ZIZERSER DORFZITIG · 2020. 1. 14. · Urs Oswald, Präsident PC 70-7007-1 IMPRESSUM ZIZERSER DORFZITIG 6 12 26-28 57 Gemeinde 6 St. Johannesstift ist verkauft 7 Gemeindewahlen 2019

Ju Giger feiert mit seiner Firma Scantop an der Obergasse sein 25-Jahr-Firmenjubiläum.

Das machte im dritten Quartal Schlagzeilen

ZIZERSER DORFZITIG40. Jahrgang / Nr. 157 • September 2019

Das St. Johannes-Stift ist per 1. September in neue Hände übergegangen.

Der Dreifach-Kindergarten «Salamander» wird um einen vierten Kindergarten erweitert.

Die Musikgesellschaft Zizers feierte anlässlich ihres Fritigstreffs vom August ihren 125. Geburtstag.

www.zizerserdorfzitig.chDer Coop-Supermarkt ist vom Haus Krone in ein neues Lokal an der Ecke Rangsstrasse/Kantonsstrasse umgezogen.

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Zizerser Dorfzeitung September 2019 3

IN DIESER AUSGABE

Ausgabe Nr. 157 Juni 2019

Nächster Redaktionsschluss29. November 2019

Erscheint viermal jährlichAuflage 2 000

RedaktionBartholomé Hunger-ChristenFeldstrasse 33/Postfach 807205 ZizersTel. 081 322 80 [email protected]

InserateUrs OswaldPost Zizers7205 ZizersTel. 058 453 22 [email protected]

InserattarifCHF 100.00 pro Feld (40×170 mm)Wiederholungsrabatte: 2%, 4%, 6%

Druck/GestaltungStaudacher Druck und Medien AG, ChurTel. 081 286 65 [email protected]

CopyrightArtikel und Bilder dürfen nur mit ausdrücklicher Bewilligung der Redaktion verwendet werden

HerausgeberEinwohnerverein ZizersUrs Oswald, PräsidentPC 70-7007-1

IMPRESSUMZIZERSER DORFZITIG

6

12

26-28

57

Gemeinde

6 St. Johannesstift ist verkauft

7 Gemeindewahlen 2019

8 Kindergarten «Salamander» wird erweitert

9 Bürgerrat-Stellungnahme zum Raum- und Verkehrskonzept

Schule

11 Oberstufenschülerinnen am Frauenlauf in Bern

Personen

12 Yvonne Brigger kandidiert für den Nationalrat

15 Zum Gedenken an Norbert Christen

16/17 Zum Gedenken an Toni Tgetgel

Gewerbe

21 Hotel Fünf Dörfer verarbeitet einheimische Produkte

22 Coop-Supermarkt hat neue Räumlichkeiten bezogen

23 Firma Scantop feiert 25. Geburtstag

Vereine

25 Musikgesellschaft brillierte in Arosa

26-28 naturzizers feiert zehnten Geburtstag

32/33 Zizerser Herbstmarkt wieder ein Höhepunkt in der Gemeinde

Evangelische Kirchgemeinde

48/49 Einmaliges Hochzeitsgeschenk an rumänisches Brautpaar

Katholische Kirchgemeinde

53 Pfarreireise 2019 führte zur Klause von Bruder Klaus

Tourismus

57 Thailand – Land des Lächelns

4 Zizerser Dorfzeitung September 2019

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e St. Johannesstift ist verkauft

Aus St. Johannes-Stift wird Schloss Salishu. Wie den Medien zu entnehmen ist, hat das St. Johannesstift auf den 1. Sep-tember einen neuen Besitzer gefunden. Was schon längere Zeit publik war, dass das Stift verkauft werden soll, ist nun Tatsache geworden. Die Zeitung „20 Minuten“ hat unter dem Titel „300 Jah-re altes Schloss sucht neuen Besitzer“ geschrieben, dass das Schloss verkauft werden soll. Im Bericht wird festgehal-ten, dass das „Untere Schloss“ des St. Johannes-Stifts all jenen angeboten würde, die über das nötige Kleingeld verfügen. Mehrere Millionen müsste man schon übrig haben – einen fixen Preis habe man nicht. Damals sagte Do-minik Weber von der Zürcher Immobi-lienfirma Kuoni Müller & Partner, dass der Markt den Preis bestimme. Welchen Preis man tatsächlich ausgehandelt hat, bleibt noch im Verborgenen.

Die gesamte Anlage umfasst 14›378 Quadratmeter und besteht aus mehre-ren Bauteilen aus den unterschiedlichs-ten Epochen. Es liegt auf der Hand, dass ein Aus- oder Umbau der verschiedenen Bauten in kleinere oder grössere ge-nutzte Einheiten naheliegend erscheint. Das Schloss steht bekannterweise unter Denkmalschutz und so wird eine Verän-

derung des Schlosses nicht einfach zu realisieren sein. Sicher ist, so die Aus-kunft von Stiftungsrat Theo Müller, dass die beiden Kapellen bereits entweiht, d.h. ausgeräumt sind.

Laut einer Nutzungsstudie gibt es auch Potenzial für ein Wellness-, Seminar-, Apart- oder Kurhotel. Dafür sprechen eigentlich die verkehrsgünstige Lage, die gute Infrastruktur und der hohe Freizeitwert. Man wird sehen, was die Investoren, übrigens gemäss Theo Mül-ler ausschliesslich Schweizer, hier zu re-alisieren gedenken.

Ein Wort noch zu den Investoren: Im Zuge des Kaufes der Liegenschaft haben diese eine Aktiengesellschaft „Schloss Salis Zizers AG“ mit einem Aktienkapi-tal von einer Million Franken gegründet. Der Zweckartikel dieser Gesellschaft lautet: Die Gesellschaft bezweckt den Kauf, die Entwicklung und den Umbau des Schlossareals von Salis (St. Johan-nes-Stift) in Zizers sowie der Veräusse-rung von Teilen oder des ganzen Areals; vollständige Zweckumschreibung ge-mäss Statuten. Als Vertreter des Ak-tionariats tritt einzig Davis Trümpler aus Uster in Erscheinung. Er ist Partner

der Firma Lot Immobilien. Diese Firma hat bereits deutliche (positive) Spuren beim Erhalt und Umbau von Industrie-bauten in Murg am Walensee und Mels SG hinterlassen. Dass das Schloss, um es vor dem Zerfall zu retten, saniert werden muss, liegt auf der Hand. Man darf gespannt sein, wie und wann dies geschieht.

Das „Untere Schloss“ – das „Obere Schloss“ ist seit geraumer Zeit eben-falls in Privatbesitz und der Torkel ist Gerüchten zufolge ebenfalls verkauft – wurde vor etwas mehr als 300 Jahren von der Familie Salis gebaut. Später bot dann das Schloss – nun im Besitz des Bistums Chur – pensionierten Pries-tern eine Bleibe. Immer wieder ist das Schloss aber auch Bleibe für bekannte Persönlichkeiten geworden: So fand unter anderen der bayrische König Ludwig nach dem Ersten Weltkrieg im Schloss Zuflucht. Die wohl bekanntes-te Bewohnerin war aber die letzte Kai-serin von Österreich-Ungarn, Zita von Bourbon-Parma. Sie verbrachte ihren Lebensabend bis zu ihrem Ableben im Stift. Eine Gedenktafel erinnert heute noch an ihren Aufenthalt.

Das Zizerser Wahrzeichen – St. Johannes-Stift – ist verkauft worden und nennt sich ab dem 1. September 2019 «Schloss Salis Zizers».


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e Gemeindewahlen vom 15. September

Niedrige Stimmbeteiligung – keinerlei Überraschungenhu. Es scheint so, dass hier in Zizers wenige Personen interessiert sind, was rund um sie herum geschieht. Nur so lässt sich die äusserst nied-rige Stimmbeteiligung zwischen 16,13 Prozent (Gemeindevorstand) und 12,25 Prozent (Stellvertreter Geschäftsprüfungskommission) er-klären.

Gemeindeprä-sident bleibt für eine weite-re Amtsdauer von drei Jah-ren Peter Lang (FDP). Er ver-einigte bei ei-nem absoluten Mehr von 166

256 Stimmen auf sich. Dass man mit seiner Arbeit nicht allenthalben zu-frieden ist, zeigt der Umstand, dass 43 Stimmzettel leer eingeworfen wurden und auf 75 Stimmzetteln ein anderer Name gestanden hat. Die Stimmbeteiligung für den Ge-meindepräsidenten lag bei 15,58 Prozent.

Für die sechs Sitze im Gemein-devorstand kandidierten sieben Kandidaten. Gewählt wurden Grossrat Benjamin Hefti (bisher, BDP) mit 248 Stimmen, Michael Monsch (neu, parteilos) mit 247 Stimmen, Bruno Derungs (bisher,

BDP) mit 197 Stimmen, David De Stefani (neu, CVP) mit 193 Stim-men, Andrea Rothenberger (bisher, FDP) mit 182 Stimmen und Chris-tian Müller (bisher, FDP) mit 155 Stimmen. Tiziano Zinsli (SVP) fiel als Überzähliger mit 131 aus der Wahl, obwohl er das absolute Mehr von 127 Stimmen erreicht hat. Die Stimmbeteiligung lag hier mit 16,13 Prozent am höchsten.

Bei allen übrigen Wahlen, aussr Tar-dis-Verwaltungsrat, ist ein zweiter Wahlgang notwendig. Als Gemein-devorstands-Stellvertreter wurde Claudio Casal (FDP) gewählt. Hier bleibt ein zweiter Sitz vakant. Be-denklicher sieht es bei der (wich-tigen) Geschäftsprüfungskommis-sion aus: Hier wurden François Boone (FDP), bisher Stellvertreter, und Rico Schuon gewählt. Schuon kandidierte aber als Stellvertreter der Geschäftsprüfungskommission. Bei dieser Wahl erhielt er gute 147 Stimmen. Es wird sich weisen, wel-ches Amt Rico Schuon in Zukunft bekleiden wird. Sowohl bei der Kommission als auch bei der Stell-vertretung bleiben je ein Sitz, unter Umständen in der Kommission zwei Sitze, vakant.

Auch der Schulrat ist noch nicht komplett. Gewählt wurden die bei-den Bisherigen Hansjürg Marx (244

Stimmen) und Antonio Nigro (204 Stimmen) sowie neu Gian Reto Gu-jan mit 228 Stimmen. Ein Sitz bleibt noch vakant. Schliesslich wurden die beiden bisherigen Mitglieder im Tardis-Verwaltungsrat in ihrem Amt bestätigt: Daniel Freund mit 219 und Peter Land mit 183 Stim-men.

Die Wahlen haben eine gewisse Verdrossenheit der Bevölkerung aufgezeigt. Kommt dazu, dass kei-ne einzige Frau auf den Wahllisten stand. In einer Zeit, in der Frauen vermehrt politische Ämter anstre-ben, ist dies sehr bedenklich. Üb-rigens: Der zweite Wahlgang wird nicht wie angekündet zusammen mit den National- und Ständerats-wahlen vom 20. Oktober, sondern am 24. November 2019 stattfinden.

Benjamin Hefti Michael Monsch Christian Müller Bruno Derungs David de Stefani Andrea Rothenberger


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de Neubau eines Kindergartens

Grund: Kantonale Vorschriften und Bevölkerungswachstumhu. Die Gemeindeversammlung vom 19. Juni hat einen Kredit von 1,74 Millionen Franken für den Bau ei-nes vierten Kindergartens bewilligt. Dieser Neubau ist aus zwei Gründen notwendig: Der Kanton schreibt vor, dass ein Kindergarten lediglich mit höchstens zwanzig Kindern geführt werden soll. Zweitens trägt der Zu-wachs von Familien in unseren Dorf dazu bei, dass auch die Infrastruk-turen diesem Umstand angepasst werden müssen. Der Kindergarten ist nun einmal ein derartiges Infra-strukturprojekt.

Zur Zeit wird ein vierter Kinder-garten im St. Johannesstift geführt. Denn seit dem Schuljahr 2015/2016 musste in Zizers eine vierte Kinder-

gartenabteilung geführt werden, zumal der Kanton Gesuche für über-dotierte Kindergartenabteilungen ablehnte. Auf die Gemeinde kamen dadurch jährliche Mietzinse in der Höhe von 25›000.00 Franken zu. Auf Grund der Statistik betreffend Kin-der hat sich der Gemeindevorstand bereits im Jahre 2014 mit der The-matik eines vierten Kindergartens

befasst. Im Oktober 2018 hat in der Folge die Gemeindeversammlung ei-nem diesbezüglichen Planungskredit zugestimmt. Als Standort des neu-en Einfachkindergartens wurde der Platz südlich des bestehenden Kin-dergartens auf dem Areal der Schul-anlage Obergasse bestimmt. Weiter wurde beschlossen, das Projekt kon-zeptionell so zu entwickeln, dass eine mögliche Erweiterung zu einem Dop-pelkindergarten mit geringen Anpas-sungen an der bestehenden Bausub-stanz und Technik möglich ist.

Aufgrund der Grundstücktopografie ist der zweigeschossige Bau konst-ruktiv in zwei Teile gegliedert: Das im Erdreich liegende Untergeschoss wird als Massivbau mit einer ver-

putzten Aussenwärmedämmung und das Erdgeschoss in Holzelement-bauweise mit einer naturbelassenen Holzfassade erstellt. Grosse Fenster belichten den Kindergartenraum aus drei Himmelsrichtungen. Der schlichte Innenausbau wird in einer zurückhaltenden und natürlichen Farbgebung gehalten, um so die bunt präsentierten Arbeiten der Kinder

in den Vordergrund zu rücken. Es kommen qualitativ hochwertige, pflegeleichte und unterhaltsarme Materialien zum Einsatz. Die Wär-meerzeugung erfolgt mit einer Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Im Zusammenhang mit dem Neubau werden auch die bisherigen Aussen- und Spielplatzanlagen überholt. Neu wird eine gemeinsam nutzbare Aus-senraumfläche und Spielplatzanlage geschaffen, welche alle für die Kin-der relevanten Aspekte wie Ruhe und Kommunikation, Bewegung, Kreativität und Gestalten zeitge-mäss berücksichtigt. Mit der Neuge-staltung werden zudem Mankos in den Bereichen Aussenbeleuchtung, Absturzhöhen und Umgebungsun-

terhalt berücksichtigt. Die Kosten für das Vorprojekt dieser Anlage hat das kantonale Gesundheitsamt übernommen. Der Baubeginn für den vierten Kindergarten und die neuen Aussenanlagen ist für kommenden Oktober vorgesehen. Der neue Kin-dergarten soll dann auf Schulbeginn im August 2020 bezugsbereit sein.

Der vierte Kindergarten wird südlich des bestehenden Kindergartens „Salamander“ (Bild) neu gebaut. Bild Bartholomé Hunger


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e Raumkonzept und Gesamtverkehrskonzept der Region Landquart

Stellungnahme Bürgerrat Zizers

Gemeindeversammlung 19. Juni 2019

Jahresrechnung 2018 genehmigt

hu. Im Rahmen der Mitwirkung zum Regionalen Raumkonzept und Gesamt-verkehrskonzept nahm im Juli 2019 auch der Bürgerrat Zizers Stellung.

Zum Regionalen Raumkonzept: Bei der Siedlungsentwicklung fordert die Bürgergemeinde Zizers mit Nach-druck, die Erweiterung der Gewerbe- und Industriezonen angrenzend an die jetzigen Gewerbe- und Industriezonen sicherzustellen.

Erweiterung Gewerbezone Zizers: Bereits im Jahre 2011 empfahl die Bürgergemeinde Zizers der politischen Gemeinde Zizers, das jetzige Gewer-begebiet „Plätzli“ zu erweitern. Am 15. August 2016 wiederholte die Bürger-gemeinde Zizers diesen Vorschlag mit den Worten: Es macht Sinn, jetzt alles daran zu setzen, das Gewerbegebiet nördlich des jetzigen Gewerbegebietes der Bürgergemeinde Zizers zu erwei-tern und von der Zone üG in die Gewer-bezone umzuzonen. Es geht darum, für kleingewerbliche Betriebe, die sich am Dorfrand von Zizers niederlassen und Arbeitsplätze schaffen wollen, Flächen im Baurecht bereitzustellen. Derzeit verfügt die Bürgergemeinde Zizers über kein freies Gewerbeland mehr.

Erweiterung Arbeitszone: Die Bür-gergemeinde Zizers begrüsst es, dass im Bericht Region Landquart vom 26.

April 2019 festgehalten ist, die Ar-beitszone im Bereich zwischen der jetzigen Tardis-Industriezone und der Autobahn (Untere Au) zu erweitern. Hauptgründe: bestens erschlossen und direkt angebunden an Autobahn/Nord-Süd-Achse, öffentlichen Verkehr (SBB/RhB), Kantonsstrasse und Industrie-Er-schliessungsstrasse Tardis. Es macht auch Sinn, parallel dazu die alternative Gewässerführung Mühlbach Igis ins Auge zu fassen, was wiederum Vorteile für die Erweiterung der Geleise-Anla-gen der RhB ermöglicht.

Verkehrskonzept: Wir wiederholen die Eingabe der Bürgergemeinde Zizers an die Gemeinde Zizers vom 15. August 2016 bezüglich des Verkehrs: Der Bürgerrat begrüsst das grundsätzliche Angehen der Verkehrsfragen. Er unter-stützt als Sofortmassnahmen die Vari-ante Optimierung der Hauptachse inkl. Einführung von Tempo 30. Wir sind der Meinung, dass Tempo 30 möglichst flä-chendeckend einzuführen ist im Haupt-teil des Siedlungsgebietes Zizers, inkl. Kantonsstrasse und Gewerbegebiet. Parallel zu den vorgesehenen Mass-nahmen in der Gemeinde Zizers sind mit der Nachbargemeinde Landquart und zuständigen Stellen des Kantons Abklärungen zu treffen mit dem Ziel, Massnahmen umzusetzen, den Durch-gangsverkehr deutlich zu entlasten. Dazu gehört auch die sofortige An-

passung der Signalisation in der Ganda Richtung Autobahn.

Die Bürgergemeinde Zizers fordert zudem das umgehende Angehen der „Tunnelvariante“ - Untertunnelung des Dorfes Zizers ab Höhe Igiser Stutz bis Raum Autobahnanschluss/Kreisel Zi-zers. Diese Forderung gegenüber dem Kanton Graubünden ist auch von den Vertretern der Bürgergemeinde Zizers in der Kommission „Kommunales räum-liches Leitbild“ plaziert und begründet worden. Wichtig ist, dass raschmög-lichst die Baulinien der Tunnel-Portale Nord und Süd festgelegt werden, damit in diesem Raum keine präjudizierten Bauten erstellt oder Zonen umgesetzt werden. Die „Tunnelvariante“ ist ein Generationenprojekt. Es ist nie falsch, sich für ein Generationenprojekt ein-zusetzen.

Langsamverkehr: Der geplante Aus-bau des Veloweges Landquart-Chur durch die Löser wird zu gefährlichen Konflikten führen. Wir stellen schon heute fest, dass es zu sehr gefährli-chen Situationen kommt zwischen dem Landwirtschaftsverkehr, den Velofah-rern und Fussgängern sowie Hündeler. So empfehlen wir dringend, den Lang-sam-Verkehr neu über den Rheindamm zu führen.

pd. Die von rund 80 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern besuchte Gemeinde-versammlung vom 19. Juni hat die Jahresrechnung 2018, welche mit einem Er-tragsüberschuss von CHF 571›135.00 abschliesst, genehmigt. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF 407›239.00.

Weiter hat die Versammlung allen Vorlagen des Gemeindevorstandes zugestimmt:• Neubau Kindergarten CHF 1›740›000.00 (siehe auch ausführlicher Bericht in dieser Ausgabe)• Vorprojekt Um- und Neubau Primarschulhaus Obergasse CHF 171›000.00• Sanierung Quellableitung Schlund CHF 74›600.00• Nachtragskredit: Instandstellung Alpweg Alp Sattel CHF 50›000.00

Statistische Angaben zu Zizers

Rückgang auf allen EbenenDer Gemeinderechnung sind je-weils interessante statistische Angaben betreffend Gemeinde angefügt. Per 31. Dezember 2018 verzeichnete Zizers 3›448 Ein-wohner (Vorjahr 3›458). Weiter besuchten 371 Jugendliche und Kinder die hiesige Schule (Vorjahr 374). Stimmberechtigt waren in der Gemeinde 2›384 Personen (Vorjahr 2›400), davon 1›208 Frau-en (Vorjahr 1›213) und 1›176 Män-ner (Vorjahr 1›187).


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ule Frauenlauf Bern 2019

Ein besonderes Sporterlebnis Eine Schülerin der 2. Oberstufe hatte die Idee, gemeinsam mit ihren Mit-schülerinnen am Frauenlauf in Bern teilzunehmen. Sofort waren mehrere Schülerinnen begeistert von diesem Vorhaben.

So kam es, dass sich 13 Schülerinnen aus allen drei Oberstufenklassen mit ihrer Sportlehrerin Karin Ross am Sonntagmorgen um 7:50 Uhr am Bahnhof in Zizers trafen. Die Vor-freude und die Aufregung waren groß. Einige äußerten Zweifel, weil sie plötzlich nicht mehr si-cher waren, ob sie die fünf Ki-lometer auch wirklich schaf-fen würden.

Als wir dann in Bern anka-men, mussten wir uns von-einander verabschieden, da die ersten bereits zum Start mussten. Beim Start erwartete uns eine super coole Stimmung. Während des Laufes gab es über-all Musik, Getränke - man rannte und trank gleichzeitig - und trat in große Becken, um sich abzukühlen.

Der Höhepunkt waren die Feuer-wehrschläuche, bei denen man unten durchspringen konnte. Während des ganzen Laufes wurde man lautstark von dem begeisterten Publikum am Straßenrand angefeuert. Im Ziel angekommen, bekam jede Teilneh-

merin ein T-Shirt, eine Tasche und ver-schiedene weitere Werbegeschenke. Wir waren glücklich und stolz, dass wir alle die 5 km geschafft hatten.

Nach dem Lauf blieb uns genügend Zeit, die tolle Stimmung in Bern zu

genießen. Nach einer lustigen Zug-fahrt sind wir gegen 18 Uhr mit mü-

den Beinen, jedoch sehr glücklich, in Zizers aus dem Zug gestie-

gen. Vielen herzlichen Dank an alle, die uns diesen wun-

derschönen Tag ermög-licht haben.

Um auch im nächsten Jahr wieder beim Frau-enlauf in Bern dabei zu sein, haben wir uns den Sonntag, 14. Juni 2020

bereits reserviert.

Lea Herrmann, 3. Sek

13 Mädchen der gesamten Zizerser Oberstufe nahmen am diesjährigen Frauenlauf in Bern teil.

So verschieden wie die Mädchen, so verschieden sind auch ihre Laufschuhe


hu. Die in Zizers wohnhafte 48jähri-ge Tourismusfachfrau Yvonne Brig-ger-Vogel kandidiert im Oktober für die CVP Graubünden für den Natio-nalrat. Die in Willisau im Kanton Lu-zern aufgewachsene Yvonne Brigger führt zur Zeit die Geschäftsstelle der vom ehemaligen Zizerser Grossrat und Standespräsidenten Leo Jeker initiierten Interessengemeinschaft Tourismus Graubünden (ITG). Diese Institution hat sich die Sensibilisie-

rung der Bündner Bevölkerung, vor-nehmlich jener des Bündner Rheinta-les, sowie einen aktiven Beitrag zur Verbesserung der politischen Rah-menbedingungen für den Tourismus zu leisten, auf die Fahnen geschrie-ben.

Nicht zuletzt zu diesem Zweck hat die ITG vor geraumer Zeit mit Erfolg die Plattform GRhome aufgeschaltet, die ebenfalls von der ITG-Geschäftsfüh-rerin betreut wird. Weiter ist Yvonne Brigger auch als Inhaberin einer Ein-zelunternehmung Qualitätsmanage-ment & Tourismus tätig. In unserer Gemeinde hat Yvonne Brigger eine zeitlang als Stellvertreterin des Ge-meindevorstandes gewirkt.

Yvonne Brigger verfügt über eine auf-gezeichnet Ausbildung im Tourismus. Während ihrer Tätigkeit als Flight At-

tendant bei der damaligen Crossair, studierte sie berufsbegleitend an der Hochschule Luzern Tourismus. Später kam dann noch ein Studium „Mediati-on“ dazu. Ihre Arbeit führte sie nach Graubünden, wo sie für Graubünden Ferien im Bereich Marketing sowie bei der Tourismusorganisation Len-zerheide tätig war. Weitere berufli-che „Abstecher“ bildeten die Tätigkei-ten beim Schweizer Bundesgericht in Lausanne sowie bei Schweiz Touris-

mus in Zürich. In Zürich hat sie auch ihren Mann kennengelernt und sie wünschte sich, eine Familie in Grau-bünden zu gründen. Im Jahre 2011 hat die Familie ein Haus im Schloss-bungert in Zizers erworben. Vorher hat das Paar mit einem Sohn von 2006 bis 2011 in Chur gewohnt. Das Paar hat zwei noch schulpflichtige Söhne.

Yvonne Brigger-Vogel ist von Haus aus der CVP zugetan. Aufgewachsen in einem mehrheitlich katholischen Kanton, und mit einem Vater, der sich im Rahmen der CVP politisch be-tätigt hat, liegt es auf der Hand, dass sie für diese bürgerliche Partei auch im Kanton Graubünden kandidiert. Die Werte, die die CVP vertritt, ent-sprechen den Wertvorstellungen der Kandidaten. Sie nennt in diesem Zusammenhang die Familienpolitik sowie die jeweilige Suche nach Kon-

sens in der Politik. Mit diesen The-men fühlt sie sich wohl.

Weiter führt sie an, dass ihr ihre Tä-tigkeit als Gemeindevorstands-Stell-vertreterin, doch auch einiges ge-bracht hat. Sie lernte die politischen Abläufe kennen und konnte einen Einblick in die politischen Zusam-menhänge und Problemstellungen nehmen. Dies hat in ihr den Ent-schluss reifen lassen, für ein politi-sches Amt zu kandidieren.

Interessant ist, für welche politi-schen Felder sich Yvonne Brigger speziell interessiert und für wel-che sie ein besonderes Flair hat. Sie nennt hier, wie könnte es anders sein, die touristischen Themen, dann aber auch die Gleichstellung von Mann und Frau, die Familienbetreu-ung sowie die Gesundheitskosten. Die diesbezüglichen Kosten muss man unbedingt in Griff bekommen. Yvonne Brigger nennt im Zusam-menhang mit der Tätigkeit der eidge-nössischen Räte aber auch die aus-einanderklaffende Schere zwischen Städte und den ländlichen Regionen. Hier scheint auch der Kanton Grau-bünden benachteiligt. In dieser Fra-ge würde sie sich gerne einbringen. Die Diskussion um die Wasserzinsen bezeichnet die Kandidatin als gutes Beispiel, wie sich die Bergkantone zur Wehr setzen müssen. In etwa die gleiche Frage stellt sich natür-lich auch innerhalb unseres Kantons, wenn man bedenkt, dass der grosse Teil unserer Bevölkerung im Bündner Rheintal wohnt und sie die entlege-nen Regionen sukzessive entvölkern.

Im Moment sind wir in der eigent-lichen „heissen Zeit“ des Wahl-kampfes. Yvonne Brigger wird und hat sich schon an verschiedenen Po-diumsgesprächen beteiligt. Weiter ist ihr Konterfei auch auf Plakaten und Flugblättern festgehalten. Dies sind alles Wahlkampfinstrumente, wie sie die Partei schon immer vor-gegeben hat. Sie selbst sucht aber

Nationalratswahlen vom Oktober 2019

Yvonne Brigger-Vogel auf der CVP-Liste

Die Nationalrats-Kandidatin Yvonne Brigger-Vogel ist einerseits Hausfrau und Mutter…

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in ihrem Umfeld das Gespräch mit Wählerinnen und Wählern. Davon verspricht sie sich die eine oder an-dere Stimme. „Ich hoffe sehr, dass ich auf den Wahlzetteln gerade von diesen Leuten jeweils zwei Mal auf-geführt werde“, folgert sie. Sie ist sich aber bewusst, dass es schwierig sein wird, gewählt zu werden, zumal sie auf der Liste mit dem Bisherigen Martin Candinas steht.

Auch im Wahlkampf kommt Yvonne Brigger nicht an den beiden meist-diskutierten politischen Themen Frauenquote (Gleichstellung) sowie Umwelt vorbei. Gleichstellung für Mann und Frau ist für die Kandidatin ein wichtiges Thema, wobei sie ein-schränkend bemerkt, dass sie längere Zeit gegen eine eigentliche Frauen-quote war. Heute ist ihre Sicht etwas anders: Sie vertritt die Meinung, dass es eine Frauenquote braucht, damit dieses Thema „Gleichstellung von Mann und Frau“ einmal vom Tisch ist. Sie glaubt aber, dass dies einen langen Prozess erfordert. Zum Frauenstreik hat sie ein gespaltenes Verhältnis. Sie hat sich nicht am Streik beteiligt.

Noch einmal auf die Familie zurück-zukommen stellt sich bei einer allfäl-ligen Wahl die Frage nach der Orga-nisation innerhalb der Familie. Auch hier hat Yvonne Brigger ganz klare Vorstellung, die sie mit ihrem Mann Hanspeter abgesprochen hat. Sollte sie gewählt werden, würde ihr Mann sein Pensum bei Kanton und Ge-werbeschule reduzieren, um für die beiden schulpflichtigen Knaben da zu sein. Eine Lösung, die tatsächlich “CVP-like“ ist.

Nationalratswahlen 2019

100 Bündner Kandidatinnen und Kandidaten hu. Am 20. Oktober finden die Nationalratswahlen für die Legislatur 2020

bis 2024 statt. Bei der Standeskanzlei Graubünden sind innert der vorgege-

ben Frist nicht weniger als zwanzig Listen à fünf Kandidatinnen und Kandi-

daten eingegangen. Auf diesen Listen stehen 35 Frauen und 65 Männer. Die

Listennummerierung hat man aufgrund der eingegangenen Nominationen

vorgenommen. Sind an einem Tag mehrere Listen eingereicht worden, ent-

schied das Los.

Hier nun die Liste der eingegangenen Listen:

Liste 1: BDP Graubünden – Junge BDP Graubünden

Liste 2: FDP. Die Liberalen Graubünden – Hauptliste

Liste 3: SP JUSO Männer

Liste 4: CVP – die Jungen 1

Liste 5: CVP – die Jungen A

Liste 6: Verda – Grüne Graubünden

Liste 7: Grünliberale Partei – Junge Grünliberale Partei

Liste 8: SVP Graubünden – Junge SVP Graubünden

Liste 9: SP Sozialdemokratische Partei

Liste 10: CVP Graubünden mit Yvonne Brigger auf 4. Listenplatz

Liste 11: Jungfreisinnige Graubünden – FDP-Futuro

Liste 12: BDP Graubünden

Liste 13: Grünliberale Partei

Liste 14: SVP Graubünden – Liste Martullo

Liste 15: SP JUSO Frauen

Liste 16: SVP Graubünden – Liste Brand

Liste 17: FDP. Die Liberalen Graubünden – Supporterliste Gemeindepolitik

Liste 18: FDP. Die Liberalen Graubünden – Supporterliste Gewerbe

Liste 19: SVP Graubünden – Liste SVP International

Liste 20: SVP Graubünden – Team 60+ für ein sicheres Rentenalter

…und andererseits Geschäftsführerin der Interes-sengemeinschaft Tourismus Graubünden. Bilder: Bartholomé Hunger


hu. Am letzten Augusttag feierte die Feuerwehr Calanda (Trimmis, Unter-vaz, Zizers) mit einem Tag der offenen Tür das zehnjährige Bestehen der Or-ganisation. An allen drei Standorten wurde die Bevölkerung eingeladen, Einblick in die Tätigkeit der Feuer-wehr zu nehmen. Spannend vor al-lem die Übungen des Atemschutzes. Dieser Teil der Feuerwehr beinhaltet Mut, Kraft und Koordination.

Bei einem Brand in einem Gebäu-de ist vielfach der Atemschutz ge-fordert. Die Feuerwehrleute haben dann mit ihren Atemgeräten das Ge-bäude zu betreten und allfällig, sich im Gebäude befindende Personen zu retten. Die ist nicht ganz einfach und vor allem nicht ungefährlich. Die Feuerwehrleute sind in diesem Fall mit Maske und Flasche mit Atemluft ausgerüstet. Weiter ist jeweils der Truppführer über Funk mit der Aus-senwelt verbunden, wo eine Personen genau den Zeitbedarf und die Men-

ge an Atemluft überprüft. Dies alles wurde hier in Zizers von Mitgliedern der Feuerwehr Calanda im Massstab 1:1 eindrücklich demonstriert. Da-bei konnten auch die verschiedenen Gerätschaften besichtigt und ein Rucksack mit der Flasche Atemluft getragen werden. Dabei konnte rasch einmal festgestellt werden, dass die Feuerwehrleute in Sachen Atem-schutz körperliche Höchstleistungen erbringen mussten

Zehn Jahre Feuerwehr Calanda

Eindrückliche Demonstration des Atemschutzes

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Die Feuerwehr Calanda lud am letzten Augusttag zu einer Besichtigung ein. Ein zahlreiches Publikum wohnte interessiert den Demonstrationen der Feuerwehr bei. Bilder Bartholomé Hunger

Die richtige Lagerung des Verletzten ist ein wichtiges Moment im Rahmen der Rettung.

Die Feuerwehrfrau überwacht den Einsatz des Atemschutzes. Hier erläutert sie dem Publikum ihre Tätigkeit.

Selbstverständlich konnten an diesem Tag auch Fahrzeuge und Geräte der Feuerwehr besichtigt werden.

Die Bergung einer «verletzten Person» wurde eindrücklich demonstriert.


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Einen guten Freund und enga-gierten Menschen, einen vor-bildlichen Ehemann und gütigen Vater und Grossvater für immer zu verlieren, ist nicht einfach und kann kaum verkraftet werden. Alle diese vorstehenden Attribu-te treffen auf Norbert Christen zu, der am 13. Juli völlig über-raschend verschieden ist. Über-raschend trotz seiner heimtü-ckischen Krankheit, die für uns Aussenstehende für besiegt galt.

Norbert Christen hat nach sei-ner Lehre als Elektromonteur am Abendtechnikum in St. Gallen das Diplom eines Elektroingenieurs erworben. Trotz der grossen Be-lastung von Beruf und Studium hat er es sich nicht nehmen las-sen, auch das gesellschaftliche Leben zu pflegen, vorab in einer Studentenverbindung. Seine da-maligen Freunde waren ihm zeit-lebens wichtig und er pflegte den Umgang mit ihnen bis zu seinem Tode.

Seine berufliche Tätigkeit führ-te ihn vielfach auch ins Ausland. So war er beispielsweise längere Zeit auf die Philippinen oder in Südafrika tätig. Man kann sagen, dass er eigentlich rund um den

Globus im Einsatz stand. Und seine berufliche Tätigkeit führte ihn schliesslich nach Untervaz zu den dortigen Zementwerken, wobei er mit seiner Familie in Zi-zers Wohnsitz nahm.

Stichwort Familie: Seine Familie war dem Verstorbenen ein Ein und Alles. Im Jahre 1973 lernte er seine spätere Frau Elisabeth kennen, mit der er zwei Kinder hatte. Was für ihn Familie be-deutete, wurde uns Aussenste-henden aber auch vor Augen ge-führt, mit welcher Begeisterung Nobi von seinen Enkeln erzählte und mit welcher Begeisterung er sich um seine Enkel kümmerte. Als seine Elisabeth die Leitung des Kinderheimes Therapeion übernahm, stand er ihr hilfreich zur Seite. Man darf sagen, dass er kurz vor und nach seiner Pensio-nierung als „Hauswart“ viele Un-terhaltsarbeiten ehrenamtlich leistete.

Stichwort Ehrenamtlichkeit: Norbert hat sich vorab nach sei-ner Pensionierung in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt. So war er bis zu seinem Tode Prä-sident der FDP-Ortspartei und einige Jahre auch engagiertes Mitglied des Geschäftsprü-fungs-Kommission der Gemein-de. Als wir ihn angingen, sich als Revisor des Einwohnervereins zur Verfügung zu stellen, kam das Ja spontan. Kurz nach seiner Gründung ist Nobi dem Hobby Kochclub Zizers beigetreten und wir durften mit ihm tolle Stunden in der Schulküche verbringen. Er hat dabei immer wieder mit Ide-en überrascht und seine Koch-kunst war vom Feinsten.

Nun ist Nobi nicht mehr. Und es spricht für ihn, wenn er zum

Schlusse seines von ihm persön-lich verfassten Lebenslaufes, der anlässlich einer eindrücklichen Trauerfeier in der Katholischen Kirche verlesen wurde, schreibt: „Soweit mein kleiner Abriss über mein gesamthaft sehr schönes Leben, welches ich zusammen mit meinen Lieben, meinen Freun-den und Bekannten verbringen durfte. Trauert nicht um mich, sondern trinkt anschliessend ei-nen kräftigen Schluck auf mich.“

Nobi, wir vergessen dich nie! Dein Bartholomé Hunger

Zum Gedenken an Norbert «Nobi» Christen

Ein guter Freund ist nicht mehr


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n Zum Gedenken an Toni Tgetgel (1948 – 2019)

Mit Herzblut und Engagement für die Blasmusik

Anfangs Juli machte die traurige Kun-de vom Hinschied von Toni Tgetgel die Runde im Dorf. Der grossartige ehe-malige Dirigent der Musikgesellschaft und Förderer der Blasmusik im Kanton erlag einer kurzen schweren Krankheit im Alter von 71 Jahren. Toni Tgetgel hat „unsere“ Musikgesellschaft zu grossen Erfolgen geführt und ein Korps zusam-mengestellt, das mit Fug und Recht als eines der besten im Kanton Graubün-den bezeichnet werden darf. Toni Tget-

gel hat es verstanden, die Jugend für die Blasmusik zu begeistern, hat aber während Jahren auch andere Gesell-schaften am Dirigentenpult geführt. So kommt es nicht von ungefähr, dass der Präsident des Graubündner Kantona-len Musikverbandes, Andy Kolleger, in den Tageszeitungen die Verdienste von Toni Tgetgel gewürdigt hat. Hier nun sein Nekrolog im Wortlaut:

„Noch im April sass ich beim Mittages-sen in Silvaplana mit Toni Tgetgel zu-sammen und diskutierte mit ihm aus-giebig einige aktuelle Themen im Blas-musikwesen. Es war das Mittagessen nach der Delegiertenversammlung un-seres Verbandes, an welche Toni als Eh-renmitglied eingeladen war und welche er auch fleissig besuchte. Mehr noch, er brachte sich dort auch immer wie-der aktiv ein. So auch an besagter Ver-sammlung, an welcher im Namen der Jugendmusik Zizers über einen Antrag von Toni Tgetgel diskutiert wurde. Es ging um einen Passus im Festreglement zum Kantonalen Jugendmusikfest und damit also letztlich um die Jugend, was bezeichnend war für das Engagement von Toni Tgetgel, denn die Jugend und damit unser Nachwuchs war und blieb ihm stets ein grosses Anliegen.Seit der von Toni Tgetgel iniziierten Gründung des Zizerser Jugendspiels

im Jahre 2000 hat sich dieses zu einer selbständigen Jugendmusik entwickelt und zahlreichen Nachwuchs für die MG Zizers hervorgebracht. Zu seinem grossen Engagement für die Jugend gehören auch 14 Jahre Mitwirkung bei der jährlich stattfindenden kantonalen Jugendmusikwoche, davon das erste Jahr als Registerleiter und anschlie-ssend während 13 Jahren als musikali-scher Leiter. In dieser Zeit hatte er auch das Vizepräsidium in der Musikschule Landquart und Umgebung inne.

Die Ehrenmitgliedschaft beim Grau-bündner Kantonalen Musikverband wurde Toni Tgetgel zuteil, nachdem er sich für unseren Verband und damit für die gesamte Bündner Blasmusik in überdurchschnittlicher und vorbildli-cher Weise engagiert hatte. Als Präsi-dent der Musikkommission des Grau-bündner Kantonalen Musikverbandes nahm Toni Tgetgel auch Einfluss auf die Entwicklung und Förderung des Blas-musikwesen im Kanton Graubünden, und er stellt sein umfassendes Können und seine überaus grosse Erfahrung auch als Experte an regionalen, kanto-nalen und eidgenössischen Musikfes-ten sowie an Kursen regelmässig und gerne zur Verfügung. Toni war zudem während 28 Jahren im Vorstand des Musikbezirks II tätig.Die musikalische Laufbahn von Toni Tgetgel begann als Hornist in ver-schiedenen Formationen im Kanton Graubünden. Nach bestandener Auf-

Toni Tgetgelt hat die Musikgesellschaft Zizers während Jahren mit grossem Können und viel Herzblut als Dirigent geleitet.

Nicht nur die Musik war Toni Tgelgel ein grosses Anliegen, er war auch ein geselliger Mensch und liebte den Kotakt mit seinem Umfeld.

Die Marschmusik war eines der Anliegen von Toni Tgetgel. Hier marschiert er vor seiner Gesellschaft anlässlich eines Musikfestes in Hallau.


Zum Gedenken an Toni Tgetgel (1948 – 2019)

Mit Herzblut und Engagement für die Blasmusik

nahmeprüfung für das Militärspiel und Absolvierung der Rekrutenschule bil-dete er sich weiter, besuchte die Spiel-führerkurse und wurde anschliessend als Spielführer in den Spielen des Geb Inf Bat 111 sowie in den Regimenter 36 und 61 eingesetzt. Seine geschätz-te Dirigententätigkeit stellte er vielen Musikvereinen zur Verfügung, so den Musikgesellschaften Trimmis, Rhäzüns, der Jugendmusik Chur, der TT-Musik der Swisscom - vor allem aber der Mu-sikgesellschaft Zizers. Von 1983 bis 2011 leitete er die Polizeimusik Grau-bünden, und bei der Kadettenmusik der Bündner Kantonsschule kümmerte er sich viele Jahre lang um Organisato-risches.

Auf Toni war Verlass und kaum jemand, der Versprochenes schneller und zu-verlässiger einlöste als er. Man wusste stets, woran man bei ihm ist und es ging ihm dabei immer um die Sache. Seine direkte, offene und konsequente Art war das, was ihn auszeichnete. An be-sagtem Mittagessen in Silvaplana dis-kutierten wir auch über das Kantonale Musikfest in Arosa, an welches er als Ehrenmitglied selbstverständlich auch eingeladen war. Eine Teilnahme war ihm jedoch nicht mehr möglich. Sein Fernbleiben an diesem Stelldichein der Bündner Blasmusikszene führte uns die Ernsthaftigkeit seiner Krankheit vor Augen. Kurze Zeit später verliess uns unser guter Kamerad Toni Tgetgel für immer.Wir werden mit Toni Tgetgel in dankba-rer Erinnerung verbunden bleiben und ihm stets ein ehrendes Andenken be-wahren. Den Angehörigen wünschen wir in diesen schweren Stunden viel Hoffnung und Zuversicht.“

Stimmen zum Ableben von Toni Tgetgel

«Toni Tgetgel – ein Mensch, den man einfach gern haben musste»Tonis Wesen in ein paar Worten zu beschreiben ist fast unmöglich.

Toni war ein liebenswürdiger, stets aufgestellter, positiv denkender, überaus engagierter, hilfsbereiter und zuweilen auch impulsiver Mensch. Er war schlicht und einfach der Inbegriff von Optimismus und Lebensfreude. Wo sein Können gefragt war, setzte er sich mit Leidenschaft ein. Halbe Sachen machte Toni keine.

Er wurde wegen seiner fröhlichen, sympathischen, herzensguten und offenen Art auf Menschen zuzugehen, allseits sehr geschätzt. Viele Kollegen und Kolle-ginnen haben seine Nähe gesucht, wenn er irgendwo anzutreffen war. Denn sie wussten, dort läuft etwas, dort wird geplaudert, gescherzt, gelacht und gelobt. Toni hatte eben immer einen lustigen Spruch auf Lager.

Mit seiner grossen Leidenschaft, der Musik, hat er unzählige Leute berührt. Er hat als Dirigent tausende von Stunden geprobt mit seinen Musikanten in den verschiedensten Formationen. Den Konzertbesuchern eine Freude machen, Emotionen zu wecken, das war für ihn das Grösste.

Alle, welche in irgendeiner Form mit ihm zu tun hatten über die Jahre, schätzten die Zusammenarbeit mit ihm sehr. Diese war stets problemlos, freundschaft-lich, sehr angenehm. Denn er wusste, was er wollte, hielt sein Wort, war absolut zuverlässig, hilfsbereit und dankbar.

Die Familie war ihm sehr wichtig. Gerne verbrachte er Zeit mit seinen Liebsten. Seine zwei Kinder, Gabriela und Corsin, konnte er ebenfalls für seine grosse Leidenschaft, die Musik, begeistern. Seine 4 Enkelkinder liebte er über alles. Für sie hat er alles gemacht.

Sein unverwechselbares Lachen, seine Fähigkeit, Gefühle, Verstand, Herz und Ehrlichkeit zu verbinden, machten ihn zu einem ganz besonderen Menschen. Er ist seinen Weg mit seiner direkten, lockeren und gelassenen Art gegangen. Sei-ne Freude am Leben, die Liebe zu seiner Familie und zu seinen Freunden, seine Begeisterung für die Musik bleiben unvergessen.

Toni fehlt an so vielen Orten. Wir vermissen dich so sehr. Danke für alles, was wir zusammen mit dir erleben durften.

Für seine Verdienste um die Musikgesellschaft Zizers wurde Toni Tgegel zum Ehrendirigenten ernannt.

Der Dirigent der Musikgesellschaft Zizers hatte nicht nur ein Flair für die erwachenen Musikantinnen und Musikanten. Er war auch um den musikalischen Nachwuchs – hier im Jahre 2011 – besorgt.


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n Integration: Ausländerinnen und Ausländer in Zizers

Gerd Rössler, Geschäftsführer der Würth International AG, in Churhu Wenn man ein Porträt über Gerd Rössler schreiben soll, kommt man nicht darum herum, auch einige Zei-len über die Firma, bei welcher er noch für ein Jahr tätig ist, bevor er dann in Pension geht, verfasst. Die Firma Würth ist ein weltumspan-nendes Unternehmen mit über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Län-dern und beschäftigt über 77›000 Mitarbeitende. Davon sind über 33›000 fest angestellte Verkäufer im Aussendienst. Im Kerngeschäft der Würth-Linie umfasst das Ver-kaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 125›000 Produkte von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz.

In der Schweiz sind 19 Gesellschaf-ten der Würth-Gruppe nebst dem Handel und der Produktion mit Mon-tage- und Befestigungsmaterial in weiteren Bereichen wie z.B. IT- und Logistikdienstleistungen, tätig.

Die Würth International, der Gerd Rössler, der mit seiner Familie seit dem Jahre 2003 in einem Eigenheim an der Pischastrasse wohnt, als CEO vorsteht, wurde im Jahre 1964 als Reca Union in Chur gegründet und hat die damalige Hauptaktivität der Firmengründungen (Beteiligungen) auf zusätzliche Zweige ausgeweitet. Heute ist der Zentraleinkauf mit über 400 Mitarbeitenden weltweit für die Würth-Gruppe eines der wichtigsten Standbeine der Würth International.

Mitte der 1990er-Jahre wurden Zentraleinkauf-Ableger in den USA ( Ramsey NJ) und Asien (Shanghai und Singapore) als Drehscheiben für das Beziehungsnetz zwischen Kunden und Lieferanten eingerichtet. Kur-ze Zeit später kamen die Standorte Bratislava (Slovakei) und Landquart dazu. Im Industriegebiet Tardis steht das Logistik-Center der Würth Inter-national und die Tochtergesellschaft in Bratislava erbringt zusätzliche La-

ger- und Servicedienstleistungen für die gesamte Würth-Gruppe.

Nun aber einige Worte zu Gerd Röss-ler. Wie bereits erwähnt wohnt Gerd Rössler, Vater einer erwachsenen Tochter und eines erwachsenen Soh-nes, die notabene beide bei Würth in Chur tätig sind, seit dem Jahre 2003 an der Pischastrasse.

Vorher waren er und seine Familie während zehn Jahren im benach-barten Igis wohnhaft. Dort hat Gerd Rössler auch aktiv bei der Männer-riege mitgewirkt, wo er noch heute Mitglied ist.

Gerd Rössler und seine Ehefrau stammen aus dem deutschen Bun-desland Baden-Württemberg, Gerd aus Ingelfingen-Criesbach und seine Ehefrau Anita aus Krautheim, der Heimat des Götz von Berlichingen. Die Eltern und Grosseltern von Gerd Rössler hatten eigene Rebberge und

auch er konnte in dieser Zeit viel über Weinanbau erlernen und muss-te tatkräftig mitarbeiten.

Zizers bietet Gerd Rössler und seiner Familie ein neues Zuhause und die ruhige Lage wird zur Erholung aus dem Alltagsstress sehr geschätzt. Die Region Rheintal, Zizers und Graubünden mit schneebedeckten Bergspitzen ist für die Rösslers ei-ner der schönsten Plätze um zu le-ben und vielfach fühlt man sich, als «Flachlandtiroler», immer noch wie auf Urlaub, wenn man die imposante Landschaft geniessen darf, vor allem an Orten, wo andere Urlaub machen.

Im nächsten Jahr wird Gerd Rössler in Pension gehen, aber deshalb seine Zelte in Zizers nicht abbrechen. Das Ehepaar hat die Absicht, weiterhin im schönen Weinbaudorf zu leben und hier den Lebensabend zu ver-bringen.

Gerd Rössler, wohnhaft an der Pischastrasse, arbeitet seit dem Jahr 1988 bei der weltbekannten Firma Würth. Zur Zeit ist er als CEO der Würth International AG tätig. Bild Bartholomé Hunger


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rbe 43. Geschäftsbericht GEVAG

Bedeutende Veränderungen in Sichthu. „Das Geschäftsjahr 2018 war an-ders. Zwei spezielle Ereignisse sorgten für erfreuliche und auch spezielle Zu-satzaufgaben. Der GEVAG feierte vom 21. – 23. September das 50-Jahr-Ju-biläum seiner Gründung mit einem Behördenanlass. Am Wochenende wurden beinahe alle Türen in der KVA für die zahlreichen angereisten Be-sucherinnen und Besucher geöffnet. Unsere Mitarbeitenden erklärten hoch motiviert ihren Arbeitsplatz und be-antworteten die interessanten Fragen des Publikums. Seinerzeit haben sich 33 Gemeinden aus den Regionen Chu-rer Rheintal, Lenzerheide, Schanfigg, Prättigau und Davos zusammengetan mit dem Ziel, die in den Gemeinden anfallenden Abfälle gemeinsam zu verbrennen. Heute – 50 Jahre später – besitzen die 25 GEVAG-Gemeinden eine KVA in Trimmis, die mit moderns-ter Technologie ausgerüstet ist, die rund 100›000 Tonnen Abfälle verwer-tet und die daraus gewonnene Energie in Form von Dampf für die Industrie, Heisswasser in die Fernwärmenetze nach Chur, Zizers und Landquart und elektrischer Energie in den Ener-giemarkt einspeist. Die abgegebene Energiemenge entspricht dabei einer wirkungsbereinigten Einsparung von neun Millionen Liter Heizöl, ist dadurch ein grosser Gewinn für die Umwelt und trägt immerhin zu einem Drittel der Gesamteinnahmen des GE-VAG bei.“ – Dies ein Teil des Vorwortes von GEVAG-Präsident Hans Geisseler (Untervaz) zum Geschäftsbericht 2018.

Ein weiteres Thema, das den GE-VAG-Vorstand im Geschäftsjahr 2018 auf Trab hielt, war die vorgesehene Umwandlung des Gemeindeverbandes in eine öffentlich-rechtliche Anstalt, in etwa wie Tardis. Damit ist man be-strebt, dem Verband eine zeitgemässe Struktur zu verpassen. Ende Jahr konnten dann die Statuten, von einer Vorberatungskommission erarbeitet, den Delegierten vorgelegt und beraten werden. Die Delegierten haben in der Folge die beiden zur Abstimmung in den Verbandgemeinden gelangenden zwei Anträge wie folgt verabschiedet: 1. Auflösung des Gemeindeverbandes

für Abfall-Entsorgung in Graubün-den; 2. Neugründung einer öffent-lich-rechtlichen Anstalt. Interessant selbstverständlich die Ausführungen von Betriebsleiter François Boone aus Zizers. Zu den Kehrichtanlieferungen stellt er fest, dass die budgetierten 95›000 Tonnen Kehricht mit 101›651 Tonnen leicht überschritten wur-den. Effektiv verbrannt wurden im Berichtsjahr lagerbestandbereinigt 101›951 Tonnen Kehricht. Auch die Biomasse (Laub aus der Strassenrei-nigung, Astwerk, Neophyten und Alt-holz) erfuhren eine leichte Steigerung auf 9›917 Tonnen (Vorjahr 9›601 Ton-nen). Die gesamte Anlieferung belief sich im Jahre 2018 somit auf 111›568 Tonnen Brennstoffe (Vorjahr 109›999 Tonnen).

Neben den Bündner Abfällen wurden auch 19›849 Tonnen ausserkantonale Abfälle an die KVA Trimmis energe-tisch verwertet. Die Menge an au-sserkantonalem Abfall wurde infolge erhöhten Abfallaufkommen in Grau-bünden entsprechend reduziert. In dieser ausserkantonalen Menge ent-halten sind Abfälle aus dem Vorarlberg mit 7›161 Tonnen, aus Italien 11›375 Tonnen sowie aus Süddeutschland 445 Tonnen.

Mit dem Abfall wird seit Jahren von der KVA Trimmis Energie produziert und verkauft. Die Gesamtproduktion der elektrischen Energie belief sich im Jahre 2018 auf 64›103 MWh. Im Vorjahr lag die Stromproduktion bei insgesamt 60›897 MWh. Die Zunah-me steht im Zusammenhang mit der reduzierten Abgabe von Fernwärme als Folge des wärmeren Winters im Vergleich zum Vorjahr sowie der leicht gesteigerten Menge an Brennstoff von rund 1›500 Tonnen. Da die Prei-se schweizweit angezogen haben, verzeichnete die KVA Trimmis im Berichtsjahr eine Zunahme des Strom-verkaufspreises von 27 Prozent.

Bei der Lieferung von Fernwärme ist ein Rückgang von 13,3 Prozent zu ver-zeichnen. Dieser Rückgang resultiert aus dem milderen Winter sowie der Reduktion der Lieferung von thermi-

scher Fernwärme vor allem auf den Produktionsrückgang der Papierfabrik Landquart.

Aus der Schlacke konnten im Berichts-jahr 1›955 Tonnen Metallschrott entnommen und der Wiederverwer-tung zugeführt werden. Diese Menge setzt sich aus 1›785 Stahlschrott, 117 Tonnen Buntmetalle (Aluminium, Kupfer, Bronze etc.) sowie 53 Ton-nen INOX-Stählen zusammen. Der GEVAG bietet seinen Kunden auch eine sogenannte „Recyclingstrasse“ an. Hier betrugen die Anlieferungen rund 132 Tonnen Wertstoffe, die di-rekt dem Recycling zugeführt wurden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um Stahlschrott, Elektroschrott, Altpapier, Altglas, Autobatterien und vieles mehr.

Zum Schluss noch ein Blick in die Sta-tistik der Kehrichtanlieferungen pro Gemeinde. Grosse Lieferanten sind die Stadt Chur (10›905 Tonnen), die Gemeinde Davos (4›761 Tonnen), die Gemeinde Vaz/Obervaz (1›593 Ton-nen) sowie die Gemeinde Landquart (1›272 Tonnen). Da nimmt sich die Gemeinde Zizers mit 428 Tonnen (Vor-jahr 432 Tonnen) eher bescheiden aus. Interessant in diesem Zusammenhang der Vergleich mit der benachbarten Gemeinde Trimmis. Mit weniger Ein-wohnern, 3›283 gegenüber 3›443 von Zizers, produziert Trimmis mit 500 Tonnen mehr Kehricht als unsere Ge-meinde!

Im Berichtsjahr 2018 konnte die KVA Trimmis auf eine 50jährige erfolgreiche Tätigkeit zurück-blicken. Archivbild


hu. Anlässlich seiner Herbst-Sessi-on hat sich der Bündner Grosse Rat eingehend mit dem Thema „Einhei-mische Produkte stärken“ befasst. Grossrätin Agnes Brandenburger aus Landquart hielt in einem State-ment folgendes fest: „Verschiedene Betreiber von Restaurant-Betrie-ben setzen auf regionale Produkte, viele preisen aber leider immer noch stolz ihre importierten Produkte an.“

Nun, zu Ersteren gehören Markus Gämperli von Restaurant Sportcen-ter Fünf Dörfer und sein Küchenchef Nico Schwendener. Ihre Karte weist zahlreiche Gerichte auf, die auf ein-heimischen Produkten basieren. Für die nun angelaufene Wild-Saison hat das Duo sich mit dem einheimischen Metzger Marcel Hefti zusammenge-tan. Wildfleisch wird samt und son-ders bei ihm eingekauft. Also der Hirschpfeffer stammt zum Beispiel von Tieren, die in unserer Gegend erlegt worden sind.

Dass auch vegane und vegetarische Gerichte aus einheimischen Produk-ten schmackhaft zubereitet werden können, zeigt ein Blick in die Speise-

karte. Da finden sich beispielsweise Kürbisravioli oder Wildgemüsetel-ler mit paniertem Kürbisschnitzel. Selbstverständlich werden dazu auch einheimische Weine der Kelle-reien Meier und Grendelmeier aus

Zizers und Joos aus Trimmis ser-viert.

Markus Gämperli und Nico Schwen-dener sind schon seit geraumer Zeit auf diesen Zug aufgesprungen. A la carte wird ausschliesslich Schwei-zer Fleisch angeboten und auch für das Tagesmenü wird vornehmlich Schweizer Fleisch bevorzugt.

Bald ist es wieder Fondue-Zeit. Im attraktiven „Fondue-Wagen“ des Restaurants, welches zwölf Perso-nen Platz bietet, wird Käsefondue vom Pura-Center auf der Lenzer-heide serviert. Selbstverständlich kann im Wagen auch ein Menü ohne Käse genossen werden. Der stilvoll eingerichtete Wagen eignet sich auch für Firmen- oder Kaderessen, für Familienanlässe oder für kleine gemütliche Gruppen. Wie wäre es für einmal Älplermaccaroni nicht in der Alphütte sondern eben im „Fon-due-Wagen“ zu geniessen. Diese werden mit Kartoffeln, Speck, Röst-zwiebeln und einer Portion haus-gemachtem Apfelmus serviert. Ein Gaumenschmaus!

Hotel Sportcenter Fünf Dörfer

Kochen mit einheimischen ProduktenGe

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Der Küchenchef des Restaurant Sportcenter Fünf Dörfer, Nico Schwendener (links) bezieht Wildfleisch ausschliesslich von der Metzgerei von Marcel Hefti hier in Zizers.

Einheimisches Käsefondue – hergestellt vom Pura-Center auf der Lenzerheide- wird vom Team des Res-taurants Sportcenter Fünf Dörfer wieder im attraktiven Fondue-Wagen serviert.


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rbe Coop neu an der Rangsstrasse

Geräumiger und freundlicher Einkaufsorthu. Coop Zizers hat das in die Jahre ge-kommene Ladenlokal im Haus Krone verlassen und ist in geräumige Räum-lichkeiten an der Rangsstrasse umge-zogen. Auf einer Fläche von 650 Qua-dratmetern kommt nun echte Markt-stimmung auf, dies nicht zuletzt dank viel Holz, echten Backsteinmauern und einer warmen Beleuchtung.

Der Kundschaft stehen 17 Parkplätze über dem Verkaufslokal zur Verfügung. An zwei Self-Checkout-Kassen kann man seine Einkäufe selbst scannen und bezahlen. Zudem wurde ein Abholser-vice für Online-Shops der Coop-Grup-pe eingerichtet. Coop hat insgesamt 2,2 Millionen Franken in den Innenausbau und die Einrichtung des Supermarktes investiert. Wie bei allen Neubauten und Modernisierungen wurden auch hier in Zizers Kühlanlagen mit dem umweltneutralen, klimaschonenden Kältemittel CO2 und stromsparende LED-Leuchten installiert. Zum Heizen und für die Warmwasseraufbereitung werden die Abwärme der Kühlanla-gen sowie Fernwärme genutzt. Zudem deckt die Photovoltaikanlage auf dem Dach rund einen Viertel des Strombe-darfs ab. Sortimentsschwerpunkt sind die Frisch-, Bio- und Convenience-Pro-dukte. Weiter stehen über 200 ver-schiedene Weine, Schaumweine und

Champagner zur Auswahl. Diese Pro-dukte können täglich eingekauft wer-den und zwar von Montag bis Freitag jeweils von 7.30 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 7.30 bis 18.00 Uhr.

Betreut werden die Kunden und Kun-dinnen von Geschäftsführer Pascal Huber, seiner Stellvertreterin Ingrid Vetsch sowie neun Mitarbeitenden. Interessant, dass der Geschäftsführer nebenbei an der Fachhochschule Grau-bünden in Chur noch Betriebswirt-schaft studiert. Er ist zu 60 Prozent bei Coop angestellt.

Der Coop Zizers ist vom Haus Krone in einen Neubau an der Ecke Rangs-/Kantonsstrasse gezogen. Bild Bartholomé Hunger

Geleitet wird Coop Zizers von Pascal Huber als Geschäftsleiter und Ingrid Vetsch, Stellver-treterin.

Das Team von Coop Zizers umfasst neben der Geschäftsführung noch neun Mitarbeitende. Bilder zVg

Sympathische SpendenaktionWer zwischen dem 5. September (Eröffnungstag) und dem 31. De-zember 2019 im Coop Zizers ein-kauft, tut gleichzeitig etwas Gutes: Coop spendet pro Einkauf zehn Rappen an die beiden lokalen Ins-titutionen Therapeion Zizers und Heimzentrum Arche Nova Igis. Da-mit die Kundschaft jederzeit weiss, welcher Betrag zusammengekom-men ist, wird der Geschäftsführer jeden Tag auf einer Tafel am Ein-gang zum Supermarkt die aufge-laufene Spendensumme eintragen.


hu./pd. Seit rund zwei Jahren ist die Firma Scantop AG an der Obergasse hier in Zizers domiziliert. Vorher war das Unternehmen, das von Ju Giger käuflich erworben wurde, in Sargans ansässig. Ju Giger hat die Chance ge-nutzt, seine Firma in das Haus seiner Grossmutter an der Obergasse 11 zu verlegen.

Ju Giger verbindet in seiner grafischen Werkstätte moderne Technik, traditi-onelle „Schwarzkunst“ und kreatives Denken. Jedes der von ihm bearbei-teten oder entworfenen Produkt wird damit zu einem einzigartigen Werk. In seiner Werkstätte entstehen Arbeiten im Zusammenhang mit Fotografie, Bil-derfassung, Bildbearbeitung, Illustra-tionen sowie Farb- und Formgebung.

Zu seiner Arbeit meint Firmeninhaber Giger: „Überall dem wacht der nacht-schwarze Rabe aus dem Logo der Fir-ma Scantop. Er steht symbolisch für die Druckerschwärze, aber auch für einen freien Geist, kreative Intelli-genz und eine Portion Humor. Gute grafische Gestaltung wird vom Gehirn langfristig erinnert, berührt unser Herz und nimmt sich gleichzeitig doch nicht allzu ernst – da ist der Rabe ein-fach eine gute Wahl.“

Einen Einblick in die kreative und tech-nische Arbeitsweise der Firma Scantop bietet eine Ausstellung, die im Rah-men des 25-Jahr-Jubiläums vom 17. bis zum 26. Oktober in der Flumserei in Flums (ehemals Spinnerei Spörry) – dem Begegnungsort zum Wohnen, Ar-beiten und Feiern - zu sehen sein wird. In einem Teil der Ausstellung präsen-tiert sich das Unternehmen mit seinem

modernen handwerklichen und tech-nischen Know-how. Zu sehen ist ein an sich altes Handwerk – professionell umgesetzt mit Technik von heute. In einem zweiten Teil der Ausstellung wagt Ju Giger genau das Gegenteil: Er zeigt Porträts von Menschen von

heute – fotografiert mit der Technik von damals. Ju Giger versteht sich darauf, Vergangenheit mit Moderne zu verbinden. Seine 60jährige Roleif-lex-Kamera begleitet ihn dabei und die Ausstellung lässt Besucherinnen und Besucher teilhaben an den Ergebnis-sen verschiedener kreativer Prozesse im Bereicht grafische Gestaltung und Fotografie. „Analoge Fotografien be-sitzen dabei einen besonderen Wert,“ so der 34jährige gelernte Polygraf Gi-ger, „das auf den Film einfallende Licht ist beständig und prägt ihn auf Lebens-zeit.“

Die Vernissage in der Flumserei in Flums SG ist auf Donnerstag, 17. Oktober, 19.00 Uhr terminiert. Anmeldungen zur Vernissage sind unter [email protected] möglich.

25 Jahre Scantop AG

Jubiläum mit Ausstellung in Flums

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Ju Giger hat seinen Firmensitz vor etwas mehr als zwei Jahren von Sargans nach Zizers, an die Obergasse 11, verlegt. Bild: B. Hunger

Ju Giger hat das Wohnzimmer zu einem gediegenen Besprechungszimmer umfunktioniert. Bilder zVg

Hier ein Blick in den modernen Arbeitsraum.


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e Graubündner Kantonales Musikfest in Arosa

Zizerser brillierten bei der ParademusikText und Bilder Karl Rechsteiner

Die Musikgesellschaft Zizers hat am zweitletzten Juni-Wochenende mit 41 Musikantinnen und Musi-kanten am Kantonalen Musikfest Graubünden in Arosa teilgenommen. Die Teilnahme an einem «Kantona-len» ist immer etwas Besonderes, weil ein solches in der Regel nur alle sechs Jahre stattfindet. Fünf-zig Musikvereine mit rund 1900 Aktiven Blasmusikantinnen und -musikanten haben sich sowohl bei

strahlendem Sonnenschein als auch bei Regenwetter auf 1800 müM zu einem musikalischen Wettbewerb und fröhlichen Stelldichein getroffen.

Die MGZ hat sich einerseits mit den Konzertstücken «Saluto Lugano» von S.Rundel und «Hindenburg» von M.Geisler und anderseits bei der Pa-rademusik mit Evolutionen präsen-tiert. Dafür gab es gute Berichte der Experten zum Vortrag als auch einen

1.Rang für die unterhaltsame Parade am Obersee.

Der «Ausflug» nach Arosa war für die Musikanten und Musikantinnen ein angenehmer und freudiger Anlass, der nebst musikalischer Konzentra-tion auch Gelegenheiten zu abwechs-lungsreichen kameradschaftlichen Kontakten innerhalb und ausserhalb des Vereins ermöglichte – was auch die Fotos «erzählen»!

Nur mit polierten Schuhen zur Marschmusikparade!

Gemütlichkeit nach den musikalischen Auftritten

Erholung auf dem Weisshorngipfel

In strammer Haltung am Festumzug

Bereit für die Heimfahrt

Schön war es, das Musikfest!


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e 10 Jahre naturzizers

Zizers hat zahlreiche Naturschönheitenhu. Nur 10 Jahre? Wohl nein! Die Zi-zerser Natur besteht schon seit un-endlich langer Zeit und wird auch seit dieser Zeit belebt, genutzt und bewirtschaftet. Einige auserwählte Naturwerte auf dem Gemeindege-biet werden aber erst seit 10 Jahren speziell erhalten und gepflegt. Am 19. November 2009 gründete dafür eine Arbeitsgruppe – bestehend aus Karl Rechsteiner, Kathrin Nacht, Doris Held, Bruno Derungs, Hannes Jenny und Hans Peter Hartmann den Verein naturzizers. Mit heute rund 80 Mit-gliedern und den Vorstandsmitglie-dern Renata Fulcri, Ursula Gasser und Benjamin Hefti fördert der Verein das Kennenlernen der einheimischen Tie-re und Pflanzen. Er setzt sich ein für die Erhaltung, Pflege und Aufwertung der Zizerser Kultur- und Naturland-schaft mit Freiwilligenarbeit, Exkur-sionen und Informationen.

Das 10-Jahr-Jubiläum bietet Gele-genheit, der Bevölkerung und vor allem der Jugend von Zizers mit den zwei folgenden Projekten «Schulwei-her» und «Naturwerte mit Handy er-fahren» ein Geburtstagsgeschenk zu machen und zum Festvortrag «Muss

die Natur geschützt werden? Und wie?!» einzuladen.

Ein Schülerweiher für die SchuleZizersJuhui, wir bekommen einen neuen Schulteich! Während Sie diesen Arti-kel lesen, laufen an verschiedensten Stellen diverse Vorbereitungsarbei-ten, damit unser neuer Schulteich am 22. November fertig ist und der Schu-le übergeben werden kann. Bereits vor den Sommerferien hat die Klasse 6a von Herrn Knupfer fleissig gehol-fen, beim alten Teich den Zaun zu ent-fernen und ganz viele Äste und Steine wegzuräumen. Das war eine strenge, aber auch coole Sache, mal nicht im

Schulzimmer sitzen zu müssen, son-dern draussen aktiv etwas Gutes für die Natur zu tun! Die Schülerinnen und Schüler haben dabei gesehen und gelernt, dass man einen Teich pflegen muss, weil er sonst mit den Jahren einwächst und nicht mehr seinen Zweck erfüllt. Diesen Herbst dürfen die Zizerser Schulkinder den neuen Teich in Empfang nehmen. Am Anfang wird der Teich noch ohne Lebewesen sein und auch die Umgebung wird noch nicht sehr hübsch aussehen. Der Teich und seine Umgebung werden aber so gestaltet werden, dass ganz viele Tiere und Pflanzen gute Lebens-bedingungen erhalten. Dazu werden alle Klassen etwas beitragen. Die Kleinen bemalen die Zaunpfosten, die Grösseren stellen Vogelhäuschen, Wildbienenhotels, Igelwohnungen und Nistkästen her.

Als Schule ist es unser Ziel und unser Auftrag, den Teich regelmässig zu be-suchen, die Natur zu erforschen und

zu entdecken und den Teich und seine Umgebung so zu pflegen, dass eine grosse Vielfalt an Tieren und Pflanzen dort leben kann. Wir sind gespannt und werden unser Bestes geben, da-mit dies gelingt und wir unseren Teil zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität hier in Zizers leisten können.

Alle Aktivitäten und Arbeiten werden von der Klasse 5b dokumentiert, foto-grafiert und festgehalten. So entstan-den auch der obige Text und die Fotos.

Pflege der Lesesteinhaufen und Buschhecke Och-senweide.

„Bewohner“ der Lesesteinhaufen.

Lesesteinhaufen und Buschhecke Ochsenweide.

Zwei Mal Feuchtbiotop: oben das Feuchtbiotop Unterried im Winter, unten dasselbe Biotop im Sommer. Bilder: Hans Hürlimann, Hannes Jenny, Karl Rechsteiner


Naturwerte mit Handy erfahrenOb im Unterried, den Badgumpen oder bei der Ochsenweidhecke – Zi-zers hat so einiges an Naturschön-heiten zu bieten. Mit etwas Glück können seltene, kunterbunte und ku-riose Geschöpfe beobachtet werden. Zwölf auserlesene Zizerser Naturob-jekte stellt die App «Naturpfade» vor. Gemeinsam mit der Stiftung PUSCH (Praktischer Umweltschutz) ist die App entwickelt worden. Seit einigen Wochen läuft das Pilotprojekt auch in den Gemeinden Horgen, Andelfingen und Hünenberg. Lädt man die App «Naturpfade» im AppStore herunter, sieht man auf der Karte zwölf Fähn-chen auf Standorten in und um Zizers – verbunden auf dem sogenannten «Naturpfad». Alle Standorte sind mit einem Schloss-Icon gekennzeichnet.

Erst wenn man sich dem jeweiligen Schauplatz nähert, werden die Infor-mationen sicht- und lesbar. Wissens-begierige können ihr Wissen übrigens mit einem Quiz testen. Viel Spass!Wer beim Spazieren doch lieber die Ruhe ohne Smartphone geniessen möchte, dem soll sich eine Alternati-ve bieten. Im Frühwinter 2019 möch-te der Verein naturzizers an den 12 Standorten Tafeln mit Hintergrund-informationen aufstellen. Damit wir die Tafeln jedoch entwickeln, drucken und aufstellen können, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Dafür ha-ben wir bei lokalhelden.ch ein Projekt eingereicht, das finanziell unterstützt werden kann. Weitere Informationen sind abrufbar unter:

www.lokalhelden.ch/zizerser-natur

Vortrag: «Muss die Naturgeschützt werden? Und wie?!

Zum eigentlichen Jubiläumsan-lass lädt der Verein naturzizers am Freitag, 22. November um 20.00 Uhr die Bevölkerung von Zizers in den Lärchensaal ein. Der Festvortrag wird gehalten von Andreas Moser, Biologe, Tierfilmer, Fernsehmoderator und Chefredaktor Netz Natur SRF. Die Veranstaltung wird er-öffnet durch den Schülerchor CorObello unter der Leitung von Susanne Tgetgel.

Baukurs Trockensteinmauer im Rebgebiet.

Schüler beim den Vorbereitungen am Schulweiher im Feld.

Beginn der Renaturierung des Schulweihers im Feld.

Sommerlinde an der Stöcklistrasse: Geschenk von naturzizers an die Gemeinde.

Mit Andreas Moser vom Schweizer Fernsehen SRF ist es dem Verein naturzizers gelungen, für den Vortrag vom 22. November (20.00 Uhr) im Lärchensaal einen kompetenten Re-ferenten zu verpflichten.

Arbeiten an der Trockensteinmauer Zerüferis.Trockensteinmauser Zerüferis vor der Wiederinstandstellung.


Auf die Plätze, fertig «Naturpfade»!Ob im Unterried, den Badgumpen oder bei der Ochsenweidhecke – Zizers hat so einiges an Naturschönheiten zu bie-ten. Mit etwas Glück können seltene, kunterbunte und kuriose Geschöpfe beobachtet werden. Zwölf auserlesene Zizerser Naturobjekte stellt die App «Naturpfade» vor. Gemeinsam mit der Stiftung PUSCH (Praktischer Umwelt-schutz) ist die App entwickelt worden. Seit einigen Wochen läuft das Pilotpro-jekt – auch in den Gemeinden Horgen, Andelfingen und Hünenberg. Lädt man die App Naturpfade im AppStore her-

unter, sieht man auf der Karte zwölf Fähnchen auf Standorten in und um Zi-zers – verbunden auf dem sogenannten «Naturpfad». Alle Standorte sind mit ei-nem Schloss-Icon gekennzeichnet. Erst wenn man sich dem jeweiligen Schau-platz nähert, werden die Informationen sicht- und lesbar. Wissensbegierige können ihr Wissen übrigens mit einem Quiz testen. Viel Spass!

Naturwerte ohne SmartphoneerkennenWer beim Spazieren doch lieber die Ruhe ohne Smartphone geniessen

möchte, dem soll sich eine Alternative bieten. Im Frühwinter 2019 möchte der Verein naturzizers an den 12 Standor-ten Tafeln mit Hintergrundinformati-onen aufstellen. Damit wir die Tafeln jedoch entwickeln, drucken und auf-stellen können, sind wir auf Unterstüt-zung angewiesen. Dafür haben wir bei lokalhelden.ch ein Projekt eingereicht, das finanziell unterstützt werden kann. Weitere Informationen sind abrufbar unter www.lokalhelden.ch/zizerser-natur

Kontakt

Renata Fulcri, Vorstandsmitglied naturzizers, [email protected], +41 79 453 94 23

www.naturzizers.ch

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hu. Die Musikgesellschaft feiert die-ses Jahr ihr 125jähriges Bestehen. Das Jubiläum steht eigentlich unter einem traurigen Stern, sind doch im Jubiläumsjahr zwei sehr verdienst-volle Mitglieder, die den Verein vor Jahren zu neuen Höhenflügen ge-führt haben, verstorben: der ehe-malige Präsident und Ehrenmitglied Dr. Eugen Kobler und der ehemalige, grossartige Dirigent Toni Tgetgel. Die beiden haben den Verein zu einem Ensemble geführt, das seinesgleichen in Graubünden sucht. Zu den Glanz-zeiten haben der Musikgesellschaft Zizers gegen 60 Musikantinnen und Musikanten angehört. Und die bei-den – vornehmlich natürlich Dirigent Toni Tgetgel – haben dem Musikan-tennachwuchs grosse Bedeutung bei-gemessen. Resultat dieser Bemühun-gen war die Gründung einer Jugend-musik. Schliesslich haben sich unter der Leitung von Toni Tgetgel auch die „Schlossmusikanten“ formiert.

Die Musikgesellschaft Zizers hat – als hätte man dies geahnt – auf ein gros-ses Fest verzichtet und das Jubiläum im Rahmen eines Fritigstreffs gefei-ert. Sie wurde belohnt durch – trotz nicht gerade optimaler Witterung – von einem grossen Aufmarsch von Zizerserinnen und Zizersern. Hö-hepunkt dieses Treffs war sich das Ständchen der Musikgesellschaft unter der Stabführung von Roland Kenel.

Die Musikgesellschaft Zizers ist im Jahre 1894 von acht Männern gegründet worden. Das damalige „Zugpferd“ war Leonz Vogel, der das Corps bis 1910 auch als Dirigent ge-leitet hat. 1934 wurde die erste Ver-einsfahne angeschafft, die dann 1986 durch eine zweite ersetzt worden ist. Die erste Uniform datiert aus dem Jahr 1948, wobei Hemd und Kra-vatte von jedem Musikanten selbst bezahlt werden musste. Eine zweite Uniform hat man dann anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums 1966 im Rahmen eines Bezirksmusikfestes präsentiert. 1992 erfolgte dann eine dritte Neu-uniformierung.

Selbstverständlich galt es auch im-mer wieder die Instrumente auf dem neuesten Stand zu halten. Im Jahre 1912 beschlossen die damals 13 Mit-glieder der Musikgesellschaft Zizers eine Neuinstrumentierung durchzu-führen. Für 1›530 Franken erwarb

man sämtliche Instrumente plus ein Schlagwerk. Eine zweite Neuinstru-mentierung im Jahre 1982 kam dann den Verein bedeutend teurer zu ste-hen: Für 31 neue Instrumente muss-te der Verein rund 80›000 Franken aufbringen. Im Jahre 1993 drängte sich eine Teil-Neuinstrumentierung des Horn- und Flügelhornregisters auf. Auch diese Kosten belasteten die Vereinskasse gehörig, höhlte sie aber glücklicherweise nicht aus.

1994 hat die Musikgesellschaft in grossem Stil im Rahmen eines Be-zirksmusikfestes während dreier Tage den 100. Geburtstag gefeiert. Dabei konnte sie auf die Mitwirkung von zahlreichen Dorfvereinen zählen, wurde ein Markt des Gemeinnützi-gen Frauenvereins eingebaut und ein grosser Unterhaltungsabend mit dem Musikverein Braz (Vorarlberg) orga-nisiert. Anderntags fand schliesslich das Bezirksmusikfest mit der Teil-nahme von acht Vereinen (Landquart, Klosters-Madrisa, Maienfeld, Trim-mis, Untervaz, Klosters, Jenaz, Davos und Obervaz/Lenzerheide) statt.

Und nun, 25 Jahre später hat man sich entschieden, etwas einfacher zu feiern. Man wird ja dannzumal sehen, wie der 150. Geburtstag der Musik-gesellschaft Zizers ausfallen wird

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rbe 125 Jahre Musikgesellschaft Zizers

Jubiläumsfest einer etwas anderen Art

Mit einem Ständchen erfreute die Musikge-sellschaft Zizers unter der Leitung von Roland Kenel ein zahlreiches Publikum anlässlich des Fritigstreffs von Ende August auf dem Schulplatz des Schulhauses Obergasse. Bilder: Bartholomé Hunger

Originell die Essensausgabe der Musikkge-sellschaft Zizers, die mit dem Fritigstreff Ende August ihren 125. Geburtstag feierte.

Wie praktisch an jedem Fest sind Pommes frites die wohl beliebteste Speise für Jung und Alt. Thomas Bergamin und Vreni Müller hatten alle Hände voll zu tun, um die Wünsche der Kund-schaft zu befriedigen.

Der ausgezeichnete Dirigent Roland Kenel ist tat-sächlich in die Fussstapfen des legendären Toni Tgegel getreten


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Eing. Eine muntere Schar von 34 Se-nioren versammelte sich um 12 Uhr an der Obergasse zum traditionellen Montagskränzli-Ausflug. Dieses Jahr führte uns die Reise in das urchige, dennoch liebliche Appenzellerland – auf die Schwägalp am Fusse des Säntis auf 1300 m/ü.M. Eine wunder-schöne Fahrt durchs Toggenburg mit seinen Streusiedlungen brachte uns auf die Schwägalp. Hier genossen wir die Berglandschaft mit dem Prachts-wetter und die reine Alpenluft für eine Weile.

Zwei Herren der Alpschaukäserei er-warteten uns. Sie führten uns durch den Betrieb und erklärten sachkundig die Käseherstellung – besonders die berühmte und geheimnisvolle Appen-zellerkäsekultur in der Alpwirtschaft. Anschliessend wurde uns eine Kost-probe der hergestellten Käsesorten offeriert. Wir machten uns bereit für die Weiterreise durchs Appenzeller-land in den Toggenburger Luft- und Höhenkurort Hemberg, wo früher die Mousselinen- und Leinenweberei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war.

Das Dorf Hemberg liegt auf einer Anhöhe 945 m über Meer zwischen Thur- und Neckertal mit Ausblick auf Säntis, Appenzellerland und hinte-res Neckertal. Im wunderschön ge-legenen Cafe-Restaurant „Hörnli“ in naturbelassener Landschaft direkt vor der imposanten Kulisse des Al-pstein-Massives genossen wir Kaffee, feine Kuchen und köstliche Torten.

Schliesslich wurde dieser wunder-bare Ausflug mit der gemütlichen Rückfahrt quer durch das Appenzel-lerland, über den Stoss hinunter nach Altstätten im Rheintal nach Zizers abgerundet.

Das Montagskränzli findet jeweils am 1. Montag des Monats im katholi-schen Kirchgemeindesaal statt. Som-merpause Juli bis September. Am 7. Oktober 2019 um 14 Uhr ist es wie-der so weit: Uns erwarten wieder in-teressante und abwechslungsreiche Beiträge bei Kaffee und Kuchen. Je-dermann – Alter spielt keine Rolle - ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf jeden Fall auf zahlreiche Gäste.Das Montagskränzli-Team

Kontaktperson Gerda SchmidlinGartenweg 6, 7205 Zizers081 322 61 55 oder [email protected]

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e Montagskränzliausflug vom Juni

Ziel: Schwägalp und Hemberg

Die Teilnehmer des Ausfluges des Montagskränzli wurden dieses Jahr ins Toggenburg und Appen-zellerland «entführt». Bilder: Margrit Wälle

Selbstverständlich durfte der Genuss von feinen Torten nicht fehlen.

Die Schaukäserei auf der Schwägalp war erste Station des diesjährigen Ausfluges.


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rbe Traditioneller Zizerser Herbstmarkt 2019

Sehen und gesehen werden

hu. Einmal mehr haben die Frauen des Gemeinnützigen Frauenvereins Zizers (Tamara Casutt-Montalta, Sil-via Casutt, Gabi Perret und Deborah Siegrist) einen Markt organisiert, der sich sehen lassen kann. Rund 70 Aus-stellerinnen und Aussteller präsen-tierten eine Vielzahl an Produkten und reizten so die Kauflust eines sehr zahlreichen Publikums aus der Ge-meinde, ja der ganzen Region.

Neben einigen musikalischen Hots-pots sind es immer wieder die Ver-pflegungsmöglichkeiten, die zum Verweilen, zum Plaudern oder gar um sich kennen zu lernen, animieren. Wir haben uns dieses Jahr für einmal diesen vielfältigen Verpflegungsmög-lichkeiten angenommen. Dabei ist uns aufgefallen, dass der Weinbauverein,

der traditionellerweise immer auf dem Areal des ehemaligen St. Johan-nesstiftes Zizerser Weine und feinen Risotto angeboten hat, durch Abwe-senheit glänzte. Eigentlich schade.

Bereits an beiden Enden des Mark-tes, nämlich an der Kreuzung Vial-strasse/ Ochsenweidestrasse und der Kreuzung Obergasse/Vialstrasse bestand die Möglichkeit, eine Erfri-schung oder einen Snack zur Brust zu nehmen. Quasi im Zehnmeter-Ab-stand war es dann möglich, weitere Verpflegungsstände zu besuchen. Vereine und Institutionen boten Ge-tränke und Speisen an. Aber auch Pri-vatpersonen oder Firmen liessen sich nicht lumpen. Neben den obligaten Bratwürsten oder Servelats vom Grill konnte man sich beispielweise an

asiatischen Frühlingsrollen, an Gers-tensuppe oder an Kürbissuppe, an türkischem Döner oder Rindfleisch-spiessen „laben“. Und wie jedes Jahr stieg den Besucherinnen und Besu-chern der Dunst von frischen Pom-mes frites aus der Parteienbeiz in die Nase.

Es ist anzunehmen, dass an diesem traumhaften Samstag, die Küchen im Dorf Urlaub hatten, zumal die einzel-nen «Restaurants» voll besetzt waren. Trotzdem, der Markt ist auch eine Ge-legenheit, Waren an die Kundschaft zu bringen. Von diesem Angebot wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht, wie es sich für einen Markt nun einmal gehört.

Am südlichen Eingang zum Zizerser Herbstmarkt steht seit Jahren schon die „Beiz“ der einheimischen Gug-genmusik Rappagugga. Bilder Bartholomé Hunger

Bereits vor der Mittagszeit erlebte dieses Restau-rant praktisch volles Haus.

Für einmal keine Theatervorführung, sondern Bier und Wein bei Theater Zizers.

Auch das gibt’s am Zizerser Herbstmarkt: türkischer Döner.


Die Bernhardsche Kürbissuppe scheint zu schmecken!

Ein beliebter Treffpunkt für Einheimische ist der Stand der Frauen- und Männerriege Zizers.

Die sogenannte Parteienbeiz erfreut sich jedes Jahr grosser Beliebtheit und ist aus dem Markt-geschehen kaum mehr wegzudenken.

Für einmal als flinke Servierkraft: Die CVP-Natio-nalratskandidatin Yvonne Brigger aus Zizers.

Asiatische Spezialitäten, sprich Frühlingsrollen, sind bei Marktbesucherinnen und –besuchern sehr beliebt.

Auch die Buurametzg vom St. Margrethenberg SG bot feinste Produkte zum Verzehr an.

Und wer noch Hunger oder Durst verspürt, der kann es sich an diesem Stand an der Obergasse gütlich tun.

Erstmals am Zizerser Herbstmarkt haben wir die Kaffeerösterei Keller angetroffen. Hier wurde selbstverständlich aromatischer Kaffee ausge-schenkt.

Diese Marktfrau erwartet mit ihrer Gerstensuppe und dem Holundergetränk noch Gäste.

Die Kaffeestube des Gemeinnützigen Frauenvereins ist ein toller Rückzugsort nach einem hektischen Marktbesuch.

Neben Gemüse, Kürbissen und weiteren land-wirtschaftlichen Produkten bietet die Familie Bernhard vom Hof der Stiftung Gott hilft auch eine schmackhafte Kürbissuppe an

Eine beliebte Verpflegung sind die schwimmend im Öl gebackenen Köstlichkeiten der Bäckerei- Konditorei Signer.


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hu. Eine kleine Gruppe von acht bis zehn Velobegeisterten kurven unter der Leitung von Arthur „Turi“ Casutt über die Vialstrasse mit dem Ziel Sa-lis-Schloss (früher St. Johannesstift). Nach einer Viertelstunde dann das Hauptfeld mit rund 60 Velofreaks (Damen und Herren) unter der Füh-rung von Rainer Engler und schliess-lich die Nachhut unter der Aegide von Daniel Holdener. Im Feld fährt mit Dani Wyder auch ein ehemaliger Weltmeister (Punktefahren) mit. Das internationale Feld setzte sich wei-ter aus Fahrerinnen und Fahrer aus Österreich, dem Fürstentum Lich-tenstein, Deutschland und selbstver-ständlich der Schweiz zusammen.

Organisiert wurde die Fahrt von Buchs nach Zizers vom Zizerser Rai-ner Engler in Zusammenarbeit mit dem Manger der Siam Bike Tours Ltd, Martin Brot, der die Gegend aus familiären Gründen sehr gut kennt, aber seit einigen Jahren in Thailand, genauer gesagt in Phuket, lebt. Mar-tin Brot organisiert zusammen mit seinem Kompagnon Kurt Schläpfer im asiatischen Traumland Velotoren. Da-bei kann er auch immer wieder zahl-reiche Schweizer und Schweizerinnen begrüssen und ihnen die Schönheiten dieses Landes zeigen.

Hier in Zizers wurden sie von Theo Müller empfangen, der ihnen etwas über die Geschichte der historischen Bauten zu erzählen wusste. Später dann und nach einem Apéro dislozier-te der 77 Mann und Frau starke Tross ins Café Sonnegg, wo man sich bei ei-nem einfachen Mittagessen stärkte. Und dann ging es zurück nach Buchs, wo die Sportler und Sportlerinnen von Rainer Engler und seinem Schwa-ger Daniel Holdener zu Tisch gebeten wurden. Sie bekamen einen von den beiden gekochten Risotto vorgesetzt. Ein für alle «Siam Fahrerinnen und Fahrer» eindrücklicher Anlass, für einmal in der Schweiz statt im fernen Thailand.

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ort «Siam Bike Tours» macht Halt in Zizers

Radsportfreunde besuchen Salis-Schloss

Martin Brot (links) und Kurt Schläpfer haben im Jahre 2005 die Firma «Siam Bike Tours C. Ltd.» In Phuket (Thailand) gegründet, mit dem Ziel, interessante Velotouren anzubieten. Bild zVg

Die Spitzengruppe unter der Leitung von Turi Casutt erreicht das erste Etappenziel Schloss Salis.

In den Arkaden waren an diesem Tag Rennräder im geschätzten Wert von400´000 Frankenabgestellt.

Rainer Engler (rechts) und Martin Brot haben die Fahrt von Buchs SG nach Zizers organisiert. Bereits zum dritten Mal haben sich „Siam-Fah-rerinnen und –fahrer“ in der Schweiz zum Velo-plausch getroffen.. Bilder Bartholomé Hunger

Theo Müller (rechts) erläutert die wechselvolle Geschichte des Zizerser Wahrzeichens.

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Ja, ich weiss, ich habe diese Floskel schon mehrmals gebraucht, aber Pe-trus scheint wirklich ein Tennis -Fan zu sein. Auch dieses Jahr konnte das Turnier unter perfekten Bedingungen durchgeführt werden. Gab es mal ein Gewitter, war das eine willkommene Abkühlung.Hatten wir letztes Jahr einen abso-luten Teilnehmerrekord verzeichnen können, haben dieses Jahr weniger Spielerinnen und Spieler am Turnier teilgenommen. Gründe können sein, dass der Frühsommer wirklich sehr heiss war oder, das wissen wir alle, einfach immer sehr viel los ist.

Nichts desto trotz: Es wurde Tennis vom Besten geboten. Auch dieses Jahr fiel auf, dass Spielerinnen und Spieler aus der halben Schweiz zum Turnier angetreten sind.Aus Sicht unseres Clubs war es natür-lich erfreulich, dass sich auch unsere Mitglieder in den Vordergrund spie-len konnten.

Speziell erwähnen möchte ich hier Reto Giger. Am Sonntag wurde es knapp. Er stand sowohl mit seiner Mixed– Partnerin Dodo Hillman, wie auch selber im Einzel im Halbfinale. Nun, beide Spiele wurden gewon-

nen. Die Zeit wurde knapp. Nach-dem sich Reto mit seiner Partnerin darauf geeignet hatte, auf das Finale im Mixed zu verzichten, kam es dann zu einem reinen Zizerser -Finale im Herren-Einzel. In einem packenden Spiel siegte dann Sascha Bonderer. Interessant übrigens, dass, die Paa-rung, die gegen Hillmann/ Giger das Halbfinale noch verloren hatte, das Finale gewann. Ja, so ist der Sport. Zu erwähnen gilt es noch, dass auch der Zizerser Urs Beyer in seiner Katego-rie das Finale erreicht hat, dies aber knapp verlor.

Wir können wirklich auf ein schönes und erfolgreiches Turnier zurück-blicken. Ein grosses Dankeschön an den Turnierleiter Romano Cabalzar, der das Ganze einmal mehr souverän über die Bühne brachte, aber auch an die vielen Helferinnen und Hel-fer, ohne die ein solcher Anlass nicht durchzuführen wäre.

Noch eine persönliche Bemerkung: Der TCZ gehört sicher zu den gröss-ten Vereinen der Gemeinde. Ich wür-de mir wünschen, dass bei solchen Grossanlässen mehr Leute den Weg ins Stöckli finden würden. Sei es at-traktivem Tennis zuzuschauen oder,

es einfach, bei Speis und Trank ein bisschen gemütlich zu haben. Viel-leicht sehen wir ja uns nächstes Jahr. Edwin Zinsli

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ort TC Zizers 37. Zizerser-Turnier

Mehr Zuschauer wären erwünscht

Im Final der Kategorie 45+ lieferten sich Sascha Bonderer und Reto Giger, vom Tennisclub Zizers, bei strömendem Regen einen packenden Kampf.

Dieses Jahr haben weniger Spielerinnen und Spieler am Turnier teilgenommen als im Jahr

zuvor.

Für das Zizerser Tennisturnier wünschte man sich mehr

Zuschauer und Zuschauerinnen.

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ig Buchprojekt „Weinbaudorf Zizers kocht“

Beiträge sind sehr willkommenSicher hat jede Hausfrau und jeder Hausmann ein Lieblingsgericht, das

der Familie oder Gästen serviert wird. Gerade die Rezepte solcher Ge-

richte, vom einfachen bis hin zum komplizierten, möchte die Redaktion

Zierser Dorfzitig in einem Buch festhalten. Setzen sie sich doch einfach

hin, schreiben das Rezept nieder und senden es an die Redaktion. Dabei

sollte ein kurzes Porträt von ihnen (wenn möglich mit Bild) dabei sein und

es wäre schön, wenn sie unsere Fragen beantworten. So bekommen wir

ein Buch zusammen, das in unserer Gegend in seiner Art einzigartig sein

wird und das dazu beiträgt, dass wir uns besser kennen lernen.

Bist jetzt sind die folgenden Beiträge bei der Redaktion eingetroffen:

• Frances Bisaz Mascarpone-Limetten-Kuchen

• Martin Vinzens Capuns

• Ruedi Schäfli Schafuuser Bölletünne

• Ruedi Tobler Palaver Huhn

• Reto Salzgeber Aprikosen-Schweinefilet im Speckmantel

• Bartholomé Hunger Poulet in Vin jaune mit Morcheln

Die Redaktion

Arbeitgeberverband Graubünden

Heinz Dudli Ehrenmitglied

hu Seit 15 Jahren gehörte alt Gross-rat Heinz Dudli dem Vorstand des Bündner Arbeitgeberverbandes an, die letzten vier Jahre als Präsident. Auf die diesjährige Generalver-sammlung von anfangs September hat er seinen Rücktritt eingereicht. Für seine wertvollen Dienste hat ihm die Generalversammlung die Ehren-mitgliedschaft verliehen. Herzliche Gratulation.

Theater Zizers

Die goldene Traube pd. Es ist die Nacht der Nächte, zum 47. Mal wird der vielleicht nicht gerade wich-tigste, aber immerhin fruchtigste Filmpreis des neuen Jahrhunderts verliehen: die Goldene Traube! Die schönsten und schillerndsten Stars der Film- und Musikszene versammeln sich im beschaulichen Dorf Zizers und eins sei gewiss: nicht nur die Nerven der Stars liegen blank, auch die der Organisatorinnen. Mit vertrockneten Dattelpalmen, schwänzenden Praktikanten und den grössten Starallüren seit Ma-riah Carey wandelt sich der Abend zum unterhaltsamen Desaster, bei dem nur eine Frage wirklich offenbleibt: Wo zum Henker steckt eigentlich Selina-Maria Wolf?

Mitwirkende: Adrian Sabadi, Andrea Sabadi, Brigitte John, Bruno Gisler, Claudia Heim, Corina Planta, Ladina Wüthrich, Larissa Gansner, Martin Gadola, Matthäuseli Frei, Sandra Gartmann, Sandra Riedberger, Sonia Gansner, Sonja Duschletta; Büh-nenbild: Christian Hefti, Markus Engler; Technik: Stefan Vieli; Regie/Autorinnen: Carla Engler, Corina PlantaAufführungen: Türöffnung ist jeweils eine Stunde vor Aufführungsbeginn. Nach der letzten Aufführung vom November wird DJ Snow, Reto Meier, für Unterhaltung sorgen.

Freitag 25. Oktober 2019 20 UhrSamstag 26. Oktober 2019 20 UhrSonntag 27. Oktober 2019 14 UhrFreitag 1. November 2019 20 UhrSamstag 2. November 2019 20 Uhr

Unterhaltung mit DJ Snow, Reto Meier

Eintritte und Reservationen: Nur Theater: Erwachsene 15 Franken, Kinder 11 Franken; Theater und Livemusik: Erwachsene 19 Franken, Kinder 13 Franken.Für Reservationen melden Sie sich bitte über [email protected] oder unter der Telefonnummer 081 322 56 50 während den allgemeinen Bürozeiten.

Award „Best Recruiter Schweiz“

GKB belegt ersten Platz pd. Der Internationale Career-Verlag

untersuchte zum sechsten Mal das

Personalmarketing sowie die Rec-

ruiting-Qualität von 400 Unterneh-

men in der Schweiz, dem Fürstentum

Liechtenstein, Deutschland und Ös-

terreich. Die Graubündner Kantonal-

bank (GKB) gewinnt das Gold-Zerti-

fikat „Best Recruiter Schweiz“ zum

dritten Mal für die Schweizer Fi-

nanzbranche. In der Gesamtbewer-

tung aller untersuchten Schweizer

Unternehmen erreichte die GKB

ebenfalls die Top-Position. Im Län-

dervergleich schaffte sie es unter die

ersten Zwanzig.

«Best Recruiter» ist die grösste Stu-

die über Personalrekrutierung im

deutschsprachigen Raum. Sie unter-

sucht die 400 grössten Unternehmen

der Schweiz anhand von rund 200

Kriterien hinsichtilich ihrer Personal-

marketing-Aktivitäten in folgenden

Bereichen: Karriere-Website, Mobile

Recruiting, Social Web, Online-Stel-

lenausschreibungen, Bewerbungsre-

sonnanz, Usability im Bewerbungs-

prozess, Initiativen im Bereich Talent

Relationship Management, sowie Re-

aktion auf die Kontaktaufnahme von

Bewerberinnen und Bewerbern per

E-Mail und Social Media.


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Graubündner Kantonalbank

Hervorragender Halbjahresab-schluss 2019 hu. Die Graubündner Kantonalbank GKB kann für das erste Halbjahr 2019 ein

hervorragendes Ergebnis vorweisen: Die Bank erzielte einen Halbjahresgewinn

von über hundert Millionen Franken. Damit fallen die Aussichten für das gan-

ze Jahr besser aus als erwartet. Trotz Negativzinsen und schwierigem Umfeld,

konnte der Konzerngewinn gesteigert werden.

Aufgrund der Semesterzahlen erhöht die GKB ihren Ausblick für das Jahr 2019.

Die Bank erwartet einen Geschäftserfolg neu bei CHF 185 bis 190 Millionen

(bisher CHF 175 bis 180 Millionen). Das Wachstumsziel bei den Kundenauslei-

hungen wird auf CHF plus 550 Millionen (bisher CHF plus 350 Millionen) erhöht

und beim Kundenvermögen auf CHF plus 300 Millionen (bisher plus 500 Millio-

nen) reduziert. Die Reduktion ist auf die breitere Anwendung von Negativzinsen

bei Kundengeldern im Stammhaus zurückzuführen.

Colon-Hydro von Frances Bisaz

Praxisübernahme durch Margarete Walser pd. Die Naturheilpraxis Margarete Walser übernimmt per Oktober 2019 das Colon-Hydrogerät von Frances Bisaz in Chur. Eine einzigartige und bewährte Therapieform wird somit auf dem Platz Chur fortgeführt.Seit gut einem Jahr plant Frances Bisaz aus Zizers die Fortführung ihrer Colon-Hydro-Therapie auf dem Platz Chur. Mit Margarete Walser, ebenfalls aus Zizers, hat sie eine einfühlsame Naturheilprak-tikerin als Nachfolgerin gefunden. Die Homöopa-thie Patienten wird Frances Bisaz weiterhin ein bis zwei Tage in der Woche in der Gemeinschaftspraxis an der Untere Gasse 23 in Chur betreuen.

Nach einer Umbauphase wird das Colon-Hydroge-rät in den neuen Praxisräumlichkeiten bei Marga-rete Walser im dritten Stock an der Vazerolgasse 12 in Chur installiert. Die ausgebildete Colon-Hy-dro-Therapeutin und Naturheilpraktikerin freut sich, die bestehenden Klienten von Frances Bisaz sowie neue Klienten zu betreuen.Durch das sanfte Spülen des Dickdarms werden pathogene ausscheidungspflichtige Faktoren wie Arzneimittel, Umweltgifte, Schwermetalle, Viren, Bakterien, Parasiten, Histamine usw. sowie Kot-gifte (Gärungs und Fäulnisprozesse) und Säuren besser ausgeleitet. Dadurch wird eine Optimie-rung des Darmmilieus (Darmschleimhaut und Flora, pH-Wert, immunologische Situation) gefördert. Der gesamte Körper wird entgiftet und neutralisiert und der Kreislauf der Rückvergiftung kann so unterbrochen werden. Dies unterstützt die körperliche Regeneration bei Erkrankungen. Die Colon-Hydro Therapie wirkt sich zudem positiv auf das zentrale sowie autonome Nervensystem und reflektorisch auf alle Schleimhäute aus.Vereinbaren sie einen Termin für eine Colon-Hydro-Behandlung ganz nach dem Motto: «Im Darm wird das Lächeln gebo-ren» (Dr. Flora Peschke-Böhmer) unter www.natuerlich-heilen.ch oder telefonisch bei Naturheilpraxis Margarete Walser unter 079 429 19 59.

Margarete Walser (links) übernimmt von Frances Bisaz in Chur das Colon-Hydrogerät. Bild zVg

Aus dem Witz-kästchen von Doris

Hans kommt spätabends betrunken

nach Hause. Er weckt seine schla-

fende Frau: „Gertrud, weisst du was

mir gerade passiert ist?! Als ich die

Klotür aufmachte, ging das Licht au-

tomatisch an und als ich sie zu mach-

te, ging das Licht wieder aus. Ich glau-

be ich bekomme Superkräfte.“

Sagt die Frau: „Nein Hans! Du Fer-

kel hast schon wieder in den Kühl-

schrank gepinkelt!“


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Mobau Schweiz AG

Neue Bekleidung im Sortiment pd. Seit Anfang April 2019 führt Mobau AG im Sor-

timent neu MASCOT Workwear. Die hervorragen-

de Qualität, der hohe Tragkomfort, die innovativen

und robusten Materialien sowie das sensationelle

Preis-Leistungsverhältnis von MASCOT sprechen

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Beratung durch kompetente Mobau-Mitarbeiten-

de wird dazu beigetragen, dass der Kunde oder die

Kundin das Richtige auswählt. Ob für die Arbeit

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ob gross oder klein, bei MASCOT ist für jeden et-

was dabei. Ein Besuch im Shop in Zizers lohnt sich

auf jeden Fall. Geöffnet ist der Shop jeweils von

Montag bis Donnerstag 6.30 bis 12.00 Uhr und

13.00 bis 17.30 Uhr sowie am Freitag von 6.30 bis

12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr.

Verwaltungsgericht Kanton Zürich

Tamara Nüssle Vizepräsidentinpd. Zum ersten Mal in der gut 59-jährigen Ge-schichte des Zürcher Verwaltungsgerichtes hat die Versammlung aller Richterinnen und Richter mit der in Zizers aufgewachsenen Tamara Nüssle, Tochter von Ursula und Max Nüssle, eine Frau zur 1. Vizepräsidentin gewählt. Die 45-jährige Juris-tin gehört dem Gericht seit 2012 an. Bemerkens-wert bei dieser Wahl ist der Umstand, dass auf die Reihenfolge der Vizepräsidien aufgrund des Dienstalters verzichtet wurde. Herzliche Gratu-lation der erfolgreichen Richterin.

Musikgesellschaft Zizers

Abschied von zwei Ehrenmitgliedern bu. Am 4. April 2019 ist unser Ehrenmitglied Eugen Kobler überra-schend verstorben. Eugen hat sehr viel dazu beigetragen, dass der Verein im Jahre 1991 wieder zum Leben erweckt werden konnte. Er war der Initiant für die damalige Neugründung unseres Vereins, welchem er sich in den Anfangszeiten als Präsident zur Verfügung stellte. Ihm verdankt die Musikgesellschaft auch, dass mit Toni Tgetgel ein äusserst begabter und fleissiger Dirigent engagiert wer-den konnte. Eugens Persönlichkeit und sein Engagement bleiben unvergessen.

Nur drei Monate später, am 4. Juli 2019, ist auch unser langjähriger Dirigent Toni Tgetgel verstorben. Er, der von Eugen Kobler im Jahre 1991 als Dirigent der MGZ verpflichtet werden konnte, leitete die musikalische Entwicklung mit sehr viel Geschick und Können 25 Jahre lang. Unser Ehrendirigent war nicht nur musikalischer Lei-ter, nein, er war Musikgesellschaft mit Haut und Haaren. Für seinen Verein war in all den Jahren kein Aufwand zu gross, um das Korps musikalisch zu begeistern und weiterzubringen. Seine Persönlich-keit und sein vorbildlicher Einsatz für den Verein bleiben unverges-sen.

Wir werden den beiden verstorbenen Ehrenmitgliedern ein ehren-des Andenken bewahren. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den beiden Familien und deren Angehörigen.

Eugen KoblerToni Tgetgel

Evangelische Mittelschule Schiers EMS

Erfolgreiche Maturandinnen und Maturanden

hu. An der Evangelischen Mittelschule Schiers haben Ende des Schuljahres 2018/19 55 Maturandinnen und

Maturanden, zwölf Fachmittelschüler, 44 Fachmaturanden und 38 Absolventinnen/Absolventen des Vor-

kurses für die Pädagogische Hochschule ihr Abschlusszeugnis entgegennehmen dürfen. Die Mittelschule in

Schiers ist bei den Zizerserinnen und Zizersern sehr beliebt und so stammen denn auch einige erfolgreiche

Absolventinnen und Absolventen aus unserem Dorf.

Gymnasium: Paolo Bottoni; Salome Gafner, Jannic Casal, Ladina Dürst, David Gögl, Melina Reinhardt, Marc

Rothenbühler und Jasmin Klöckl.

Fachmittelschule: Ewa Gögl.


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D. Hodel Elektro AG

Lernender mit ausgezeichne-ter Abschlussprüfung hu. Luca Stoop, der seine vierjährige Lehre als Elektroinstallateur EFZ bei der Firma D. Hodel Elektro AG, Landquart/Zizers, absolviert hat, hat diese mit der zweitbesten Prüfung im Kanton mit der Note 5,6 abgeschlossen. Dazu meint Firmeninhaber Daniel Hodel: „Diese Leistung kommt für uns nicht überraschend, zumal Luca sehr positiv aufgefallen ist durch seine freundliche und korrekte Art sowie durch seine Gier nach Wissen. Er hat sich von Beginn an sehr für seine Aus-bildung eingesetzt und gehörte sowohl in der Berufsschule als auch in den überbetrieblichen Kursen immer zu den Besten.“

Luca Stoop wird die Firma verlassen, um ein Studium in Angriff zu neh-men. Sein Ziel ist Berufsschullehrer zu werden.

Wir gratulieren Luca Stoop herzlich zu seinem ausgezeichneten Prü-fungsergebnis und der Firma Hodel für die vorzügliche Aufbildung, die sie ihren Lernenden angedeihen lassen.

Mit der hervorragenden Note 5,6 hat Luca Stoop (Mitte) seine Lehre als Elektroinstallateur EFZ abgeschlossen. Firmeninhaber Daniel und Isabelle Hodel dürfen stolz auf ihren (ehe-maligen) Lernenden sein. Bild zVg

Carla Gabrí

Weltträume in Trun pd. Vom 14. September bis 30. Oktober zeigt das Museum Cuort Ligia Grischa in Trun die multimediale Ausstellung Weltträume in Trun der Bündner Künst-lerin Carla Gabrí. Hier in Zizers auf-gewachsen, verbrachte die 28-jährige Bildkünstlerin und Filmwissenschaft-lerin seit klein auf ihre Sommerferien in Trun. Für die Ausstellung kehrt sie nach Trun zurück, um sich nicht nur mit der historischen Bedeutung des Dorfes als Gründungsort des Grauen Bundes, sondern auch mit den einheimischen Künstlern und Kulturschaffenden wie Alois Carigiet, Matias Spescha oder Clau Scherrer auseinanderzusetzen, die dem Dorf zu internationaler Be-kanntheit verhalfen und es seit jeher vorantreiben.

Entstanden ist eine Ausstellung, die so-wohl malerische Arbeiten und Druck-grafiken, als auch ein 16mm-Film und konzeptionelle Objektkunst umfasst. Im Dialog zwischen alter und neuer Kunst, Dorf und Welt, Vergangenheit und Zukunft entwirft Gabrí ein facet-tenreiches Bild von Trun, das verdeut-licht, was das Dorf Trun so besonders macht: die unbändige künstlerische Kraft, die allem Niedergang trotzt.Vernissage: 14. September, 17.00 Uhr; Ausstellungsdauer: 14.September bis 30.Oktober 2019 im Museum Sursilvan / Cuort Ligia Grischa Via Principala 90, 7166 Trun; Montag, Mittwoch, Sams-tag, 2. und 4. Sonntag im Monat jeweils von 14 bis 17 Uhr

Frauenverein Zizers

Adventsfenster 2019 Helfen Sie mit, im Dezember unser Dorf mit Ihrem Adventsfenster oder Ihrer Adventsdekoration weihnachtlich zu schmücken. Mitmachen ist ganz einfach. Sie melden sich dazu bei Yvonne Bohé per Mail, Telefon oder SMS. Geben Sie Ihr Wunschdatum für das Öffnen Ihres Adventsfensters an. Bitte vermerken Sie in Ihrer Nachricht auch, ob und wann Sie (alleine oder mit jemandem zusammen) einen Apéro organisieren möchten. Anmeldeschluss ist der 10. November 2019. Anmeldung an: Yvonne Bohé, Montalinstrasse 5, 7205 Zizers, [email protected] oder 078 793 64 14 Wir freuen uns auf erleuchtete Spaziergänge im weihnächtlichen Zizers und auf viele schöne Begegnungen während der Adventszeit. Dieses Jahr wird es überdies ein Adventsfenster-Suchspiel für Kinder geben. Informationen dazu finden Sie ab Ende November in den öffentlichen Aushängen in Zizers. Frauenverein Zizers


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Nachtrag zur Juniausgabe der Zizerser Dorfzeitung

Verabschiedung Konradine Monsch

Konradine Monsch arbeitete seit Au-gust 2014 als Schulische Heilpädagogin im Kindergarten und in der Primarschu-le Zizers. Bereits zuvor setzte sie sich im Rahmen des Randstundenangebotes als Leiterin der J+S Sportkids und als Assis-tentin und Springerin im Kindergarten für unsere Jüngsten ein. Konradine war es stets ein grosses Anliegen, die Kin-der bestmöglich zu unterstützen und ihnen mit grosser Wertschätzung und liebevoll zu begegnen. Sie absolvierte

berufsbegleitend die Ausbildung zur Schulischen Heilpädagogin und erreichte für ihre Masterarbeit die Bestnote 6. Dafür möchten wir ihr nochmals ganz herzlich gratulieren. Ihr neu erworbenes Wissen brachte sie gewinnbringend in ihrer täglichen Arbeit mit Schülerin-nen und Schülern ein, wobei sie stets eng mit den Klassenlehrperso-nen zusammenarbeitete. Sie lebte sich nicht nur sehr rasch im Un-terrichtsteam ein, sondern tauschte sich auch professionell mit den Eltern der ihr anvertrauten Kinder aus und suchte stets die besten Lösungen für die Lernenden.

Frau Konradine Monsch unterstützte im Auftrag des Schulheims Chur unter anderem auch Kinder mit hohem Förderbedarf, welche im Kindergarten und in der Schule Zizers integrativ unterrichtet wur-den. In dieser Funktion ergab es sich, dass sie ab August 2019 ein höheres Pensum in einer anderen Schulgemeinde übernahm und des-halb unsere Schule verliess. Wir danken Konradine ganz herzlich für ihren wertvollen Einsatz und wünschen ihr, dass sie auch in Zukunft privat und beruflich sehr viel «Gfröits» erleben darf.

Lehrabschlussprüfungen 2019

Hervorragende Leistungen hu. Jedes Jahr finden im Juni die Lehrabschluss-

prüfungen statt. Auch dieses Jahr hat wieder

eine grosse Zahl junger Berufsleute hervorra-

gende Prüfungsergebnisse erzielt. Hier eine

Übersicht der Prüflingen im eidgenössischen

Rang (nicht unbedingt vollständig).

Bäckerin/Konditorin/Confiseurin EGZ:

Nina Lüthi, Signer-Bäckerei-Konditorei-Café,

Note 5,5.

Elektroinstallateur EFZ:

Luca Loop, D. Hodel Elektro AG, Note 5,6:

Jan Nigg, Clement Elektro AG, Note 5,4.

Fachfrau Gesundheit EFZ:

Tatjana Hefti, Alters- und Pflegezentrum Serata,

Note 5,4.

Evangelische Mittelschule Schiers

Herausgeputzt für das neue Schuljahr

pd. Die EMS Schiers sanierte über den Sommer nicht nur ihr Hauptgebäu-

de. Sie versetzte auch ihrem grafischen Erscheinungsbild einen frischen

Anstrich. So neigt sich nach über zwanzig Jahren nun die Ära des blau-

en Schmetterlings dem Ende zu. Oder doch nicht ganz? «Das Symbol des

Schmetterlings prägt unser Erscheinungsbild weiterhin. Die Botschaft des

Wandels von der Raupe zum Sommervogel passt nach wie vor zu unserer

Schule. Neu erscheint der Schmetterling allerdings bunter, moderner und

dynamischer», erklärt Direktor Hans-Andrea Tarnutzer.

In den letzten Jahren hat sich die EMS Schiers nicht nur inhaltlich weiter-

entwickelt. Sie hat sich mit einer neuen Führungscrew aufgestellt und mit

diversen Sanierungsarbeiten in die Schulgebäude investiert. Hans-Andrea

Tarnutzer meint dazu: «Jetzt ist es an der Zeit, dass auch das grafische Er-

scheinungsbild der EMS Schiers diese Neuerungen transportiert.»

Das neue Corporate Design der EMS Schiers wird nun schrittweise ein-

geführt. Zum Start des neuen Schuljahres schmückt es die wichtigsten

Kommunikationsmittel. Dazu gehören die Inserate, Plakate und Online-

banner, welche ab Mitte August zu sehen sind. «Die neue Bildwelt zeigt die

Vielseitigkeit der EMS Schiers. Sie stellt unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren Talenten und Persönlichkeiten ins Zentrum», führt

Hans-Andrea Tarnutzer aus. Nach und nach wird der neue Schmetterling den alten ersetzen und sich so bald in den Köpfen verankern.

Schülerinnen strahlen von der Broschüre der EMS Schiers.


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Graubündner Kantonales Musikfest in Arosa

Drei Generationen Wüst im Einsatz hu. Ohne grosse Aufmerksamkeit haben am kantonalen Musikfest in Arosa drei Generationen beim Wettspiel teilgenommen, was doch eher ein seltenes Ereignis ist: Werner Wüst, Neni, spielt seit 2005 Cornet in der Musikgesellschaft Zizers. Sein Sohn Marco, der in Zi-zers aufgewachsen ist, spielt in der Musica da Domat als Principal. Der Militärtrompeter war auch einige Jahre in der Brass Band Sursilvana und während zehn Jahren Mitglied des Cerchel Musical Surselva.Und nun spielen auch die Enkel (3. Generation) in der Jugend Brass Band Imboden, wo Leana Repiano Cornet spielt und Ramon als Per-kussionist für den richtigen Takt sorgt.

«Ich habe mich immer für das Wohl der Blasmusik eingesetzt, und so bin ich sehr erfreut und auch ein wenig stolz darüber, dass ich das Mu-sizieren weitergeben konnte.»

Werner Wüst, Text und Foto

Anerkennungspreis 2019 Bettina Wachter ausgezeichnet hu. Jedes Jahr vergibt die Bündner Regirung einen Kulturpreis sowie Förder- und Aner-kennungspreise. Der Kulturpreis ist jeweils mit 30›000 Franken die übrigen Preise mit je 20›000 Franken dotiert.

Den diesjährigen Kulturpreis hat die Regie-rung dem Puschlaver Historiker und Präsident der Pro Grigioni Italiano, Sacha Zala, zuge-sprochen. Einen Anerkennungspreis ging an die Zizerser Künstlerin Bettina Wachter. Sie, als bildende Künstlerin, schafft ein eigenstän-diges, plastisches Werk aus Blachen, Naturma-terialien und Polyester. Bettina Wachter durf-te ihren Preis im Rahmen der Preisverleihung Ende Juni in Brusio entgegennehmen. Wir gra-tulieren der Künstlerin ganz herzlich zu ihrem Erfolg.

Schülerinnen strahlen von der Broschüre der EMS Schiers.

Willkommensgruss unseren JüngstenDas Zivilstandsamt vermeldet in der Zeit vom 27. Mai 2019 bis 16. August 2019 neun Geburten in unserer Gemeinde. Wir gratulieren den glücklichen Eltern herzlich zu ihrem Nachwuchs und wünschen ihnen viel Freude mit ihren Sprösslingen.

Die Geburtstage im Einzelnen:

5. JuniLeah Branco Oliveira da Costa, Kantonsstrasse 38

18. JuniAyat Camastral, Pfaffengässli 8

24. JuliElijah Zinsli, Bildgasse 2

5. AugustElla Michej Kantonsstrasse 78

9. AugustAiana Zumbach, Igiserstrasse 2

13. AugustLarina Tosio, Im Schlossbungert 15

14. AugustMilo Grehn, Nüniwandstrasse 13Stella Grehn, Nüniwandstrasse 13

16. AugustJoa Jurt, Rangsstrasse 43

Anmerkung der Redaktion: Die Gemeindekanzlei hat (nachdem wir nun mehr als 25 Jahre die Ge-burten publiziert haben!) beim kantonalen Daten-schützer in Chur feststellen lassen, ob diese Publi-kationen dem Datenschutz entsprechen. Der Da-tenschützer stellt fest, dass die Geburten, sofern die Eltern ihr Einverständnis erklären, publiziert werden dürfen. Wir halten es in Zukunft so, dass Eltern, die keine Publikation wünschen, uns dies bitte mitteilen (Tel. 081 322 80 09 / Mail [email protected]). Vielen Dank für ihr Verständnis.


Wie bereits in der letzten Nummer der Zizerser Dorfzitig berichtet, plant der Einwohnerverein zusammen mit der Redaktion ein Buch mit dem Titel «Weinbaudorf Zizers kocht». Dabei soll ein Kochbuch entstehen, das wohl ein Kochbuch sein wird, jedoch sehr viel Interessantes über Zizers in Wort und Bild vermitteln wird. Die Redak-tion des Buches obliegt dem Ehepaar Doris und Bartholomé Hunger.

Zum Buch selbst: Gesucht werden Re-zepte von Gerichten, die Bewohnerin-nen und Bewohner der Gemeinde im-mer wieder auf den Tisch bringen. Es können ganz einfache Gerichte sein, aber auch solche mit fremdländischem Einschlag.

Wir denken hier etwa an die asiatische oder gar die afrikanische Küche. Wir werden die Rezepte dann so einord-nen, dass sie in etwa den vier Jahres-zeiten entsprechen.

Buchprojekt des Einwohnervereins/Redaktion Zizerser Dorfzitig

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Zu den Rezepten: Geben sie uns das Rezept unterteilt in Zutaten und Zu-bereitung an. Vorgesehen sind die Re-zepte für jeweils vier Personen.

Dazu wäre es schön, wenn sie uns ein Bild ihres fertigen Gerichtes mitlie-fern könnten.

Zum Umfeld: Das Buch soll auch ein Bindeglied zwischen den Bewohnerin-nen/Bewohnern unserer Gemeinde sein.

Dazu stellen sie sich bitte kurz vor und zwar wenn möglich mit Name, Beruf, Jahrgang, Heimatort und in Zizers wohnhaft seit? Legen sie ein Porträt von ihnen oder vielleicht ihrer Fami-lie bei. Weiter sind wir ihnen dankbar, wenn sie uns die folgenden Fragen be-antworten (bitte in einem Satz):

• An Zizers gefällt mir:• Weniger gefällt mir:• Was könnte besser sein:• Gerne unternehme ich:• Für die Zukunft wünsche ich mir:• Warum koche ich gerade dieses Gericht?:

Zum besseren Verständnis finden sie nebenstehend ein Beispiel. Das Ge-richt stammt von Reto Salzgeber und die Darstellung entspricht genau un-seren Vorstellungen, wobei es nicht unbedingt vonnöten ist, die einzelnen Schritte fotografisch zu dokumentie-ren.

Wir freuen uns auf ihr Mitmachen und auf die Möglichkeit, für unse-ren Kanton etwas Einmaliges zu schaffen. Helfen sie mit! Das Rezept mit den Bilder übermitteln sie bitte per Mail an [email protected].

Vielen Dank für ihre Mitarbeit!Redaktion Zizerser Dorfzitig


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In den Grundgeschichten der Bibel, im 1. Mosebuch heisst es, dass der Mensch sich vor Gott verstecke. Da-von lässt Gott sich nicht abhalten. Er geht auf die Suche. Gott lässt sich auf dieses Versteckspiel ein. Als Kind habe ich auf unserem Bauernhof in Hengsen mit anderen Kindern oft Verstecken gespielt. Unser Hof in seiner Weiträumigkeit und Weitläu-figkeit bot da viele Versteckmöglich-keiten. Die Spielidee verwirklichte sich dann, wenn man auch von ande-ren gefunden wurde. Damit wurde ja die Suche nach einem nicht einfach lustlos aufgegeben! Haben Sie auch gerne Verstecken gespielt? Kinder spielen bis heute noch gerne das Ver-steckspiel. Wer denjenigen findet, der sich versteckt hat, hat gefunden und damit gewonnen.

Wahrscheinlich hat auch Kurt Marti gerne Verstecken gespielt. Jeden-falls äussert er sich einmal so: «Wir deine Verstecke». Gott würdigt uns, ganz gleich wie es uns gerade geht, dass wir seine Verstecke sein dürfen. Verbirgt sich Gott in mir? Bliebe in mir allein schon diese Frage länger? Immer wenn ich in der Bibel davon lese, wie der Heilige Geist wirke und in uns wirke, dann denke ich, wird es wohl ein Segen sein, dass Gott sich in «meinem Lebenshaus» (Johannes

Bours) versteckt. Als wäre Gott der unergründbare Schatz im jeweiligen Lebenshaus, bei Dir und bei mir. Als liesse er sich von mir auffinden!

Eine jüdische Geschichte kommt mir in den Sinn:» Rabbi Baruchs Enkel, der Knabe Jechiel, spielte einst mit einem anderen Knaben Versteck. Als er lan-ge gewartet hatte, kam er aus dem Versteck; aber der andere war nir-gends zu sehen. Nun merkte Jechiel, dass jener ihn von Anfang an nicht gesucht hatte. Weinend kam er in die Stube des Grossvaters gelaufen und beklagte sich über den bösen Spielge-fährten. Da flossen Rabbi Baruch die Augen über, und er sagte: So spricht Gott: ich verberge mich, aber keiner will mich suchen …»

Wir leben vom Suchen und Finden, vom Finden und Suchen. Wir leben da-von, für andere eine gesuchte Person zu sein! Vielleicht erleichtert es, den anderen neben mir oder in der Ferne zu finden, wenn ich einen neuen som-merlichen Blick auf den anderen ge-winne. Wie? Indem ich annehme, dass Gott sich in ihnen versteckt hat!

«Wir deine Verstecke».

Wir leben auch vom Verbergen und vom Zeigen. Von diesem Hin und Her.

Das wäre das Profil des Menschen mit seinen Menschenrechten, die welt-weit da und dort gefährdet sind, nicht ernst genommen oder nur Papiertiger sind, gar missachtet werden, wenn ich annähme, dass Gott sich im Men-schen, im Mitmenschen verstecke … das ergäbe eine neue Hinsicht. Eine andere Ausgangsbasis für ein neues Miteinander. Dann gäbe es vielmehr gesuchte und geehrte und begehr-te Personen im radikalen Sinne! Wir nähmen uns Wunder.

«Wir deine Verstecke.»

Oder in Erinnerung an den Zwingli-film, in dem das Sinnbild des Getöp-ferten eine grosse Rolle spielt:

«Herr, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.» (Jes 64,7)

Jede Tonschale atmet vom Töpfer her.

Ihr Pfarrer Heinz-Ulrich Richwinn

Verstecke


Vor über zwei Jahren haben wir ein sehr wertvolles Hochzeitsgeschenk von euch bekommen: Eine sieben-tägige Schweizerreise! Wir waren sehr erfreut darüber und konnten es kaum erwarten, dieses Geschenk einzulösen und mit euch zusammen zu sein.

So starteten wir am Freitag, 14. Juni 2019 frühmorgens in Keszü, um von Cluj-Napoca nach Memmingen zu fliegen, wo wir abgeholt und mit dem Auto nach Zizers gebracht wurden. Nach der Ankunft in Zizers brachte uns Sulamith Daly zu unserer Unter-kunft, die bei Annemarie Wirth war. Annemarie bot uns herzlich und mit grosser Liebe und Freude ihre Woh-nung für die Zeit an, die wir dort verbrachten. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir in Chur, wo wir Strassentänze und einen Spa-ziergang durch die Stadt geniessen durften.

Am nächsten Tag trafen wir uns mit Pfarrer Heinz-Ulrich Richwinn. Mit ihm unternahmen wir eine Auto-fahrt, um die Natur und den Charme, die Atmosphäre und die Schönheit der alten Kirchen und Gebäuden in Graubünden zu bewundern. Diese gemeinsame Reise und die vielen per-sönlichen Geschichten, die Heinz-Ul-

rich mit uns geteilt hat, machten un-seren Tag wirklich wunderbar und wir lernten dank Heinz-Ulrich viel über Graubündens Geschichte.

Am Sonntag, dem Tag des Herrn, dienten und beteten Heinz-Ulrich und ich zusammen mit der Gemein-de. Es war ein erhebendes Gefühl und eine Ehre für uns, einen gemein-samen Dienst zu haben, eine ge-meinsame Verkündigung von Gottes Wort. Nach dem Gottesdienst teilten wir einen Apéro mit den Mitgliedern der Kirche. Es war schön, euch wie-derzusehen und sich zu unterhalten, und für Izabella, die zum ersten Mal in Zizers war, euch alle kennenzuler-nen. Am Nachmittag spazierten wir durchs Dorf und am Abend lachten wir viel und assen leckere Pizza bei Daly‘s. Es war für uns ein gesegneter Tag.

Am Montag hatten wir einen un-vergesslichen Tag mit Tina Graf und Heinz-Ulrich. Der Bernina Express fuhr uns nach Süden, nach Poschiavo durch die Schweizer Alpen. Es war einfach erstaunlich, die Berge, den schmelzenden Schnee, die Gletscher, die Seen und die Dörfer vom Zug aus zu sehen. Wir hatten noch nie etwas so Schönes in unserem Leben gese-hen. Wir fuhren in einen der schöns-ten Teile der Welt, danke! Ganz zu schweigen von der Besichtigung von Poschiavo, dem Zugabendessen auf dem Heimweg... Es gab viel zu foto-grafieren!

Am Dienstag war Christian Meyer unser Reiseleiter. Wir fuhren nach Murg am Walensee, wo wir das Auto abstellten und unseren Weg mit dem Boot über den See weiterführten. Wir verbrachten wundervolle Stun-den mit Christian auf dem und am See und wir sangen sogar zusammen in der kleinen katholischen Kapelle.

Liebe reformierte Kirchgemeinde Zizers!

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Auf einer anderen Bergstrecke ging’s dann wieder zurück nach Hause. Es war ein wunderschöner Tag.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Zürich. Wir verbrachten den ganzen Tag in der Stadt, schlen-derten durch die berühmte Bahnhof-strasse und besuchten die alten Ge-bäude und Kirchen, das Opernhaus, die Statue von Zwingli etc. und füt-terten die Enten am Zürichsee.

Am Donnerstag – müde von den vie-len Reisen und Erlebnissen – hatten wir etwas länger geschlafen. Den Nachmittag verbrachten wir wieder in Chur. Den Tag schlossen wir mit ei-nem Abendessen im Kirchgemeinde-

haus, das Tina und Bruno Graf für uns alle gekocht hatten. Es war schön, in einer brüderlichen Gemeinschaft zu sein! Der traurige Teil war, als wir uns nach dem Abendessen von euch verabschieden mussten…

Am Freitag, nach dem Frühstück, holte Sulamith uns ab und nachdem wir Annemarie und Yoshi unter Trä-nen gedankt hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zum Flug-hafen Memmingen.

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn, wir hatten eine unvergess-liche und wundervolle Woche! Und dies ist nur dem allmächtigen Gott und euch zu verdanken! Jetzt wis-

sen wir, was wir vor unserem Besuch nicht wussten: dass ihr uns eine ech-te zweite Hochzeitsreise geschenkt habt, die wir nicht verdient haben! Danke dafür! Danke und Dankbar-keit für eure Liebe, eure Zeit, eure

Fürsorge, dass ihr euer Bestes ge-geben/getan habt, damit wir beide uns wunderbar fühlen! Es ist euch gelungen!

Unser Gott segne und behüte euch dafür!

Mit brüderlicher Liebe

Izabella & Adorján TörökKeszü-Rumänien

Fotos: Adorjan Török / Sulamith Daly


Am Samstag, 7. Dezember 2019 um 20 Uhr singt der Blue Wonderful Gospelchor aus Chur in der refor-mierten Kirche in Zizers. Rund 40 Sängerinnen und Sänger möchten ihre Freude am Singen ausdrücken. Der Eintritt ist frei - mit dem Er-lös der freiwilligen Kollekte unter-stützen sie die Aphasie Gruppe und Aphasie-Singgruppe GR. Weitere In-formationen finden Sie unter:

www.bluewonderful.ch.

Blue Wonderful Gospelchor in ZizersE

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WIR SUCHEN DICH!Hast du Lust, dich mit deiner Persön-

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Präsidentin Sulamith Daly

([email protected]

oder 079 471 02 28).

Wir freuen uns auf dich!

Voranzeige Kirchgemeinde-versammlungDie nächste Kirchgemeindeversamm-

lung findet am Montag, 25. November

2019 um 20.15 Uhr im evangelischen

Kirchgemeindehaus statt. Wir heissen

Sie dazu herzlich willkommen und

freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Der Kirchenvorstand

Vom 9. bis 16. Mai 2020 findet der letzte Teil der «Irland-Trilogie» statt. Nachdem wir die letzten beiden Male den Norden, den Westen und den Südwesten des Landes kennen-gelernt und entdeckt haben, führt uns die nächste Kirchgemeindereise in den Süden, Südosten und Osten Irlands.

Provisorische Anmeldungen werden jetzt schon [email protected]. Céad Míle Fáilte! – sei 100-tausendmal willkommen!

Voranzeige Irlandreise2020


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Ökumenischer Gottesdienst vom Sonntag, 18. August 2019 im TschalärBei strahlendem Sonnenschein ver-sammelte sich am Sonntag, 18. Au-gust eine erfreulich grosse Schar An-gehöriger der katholischen und refor-mierten Zizerser Kirchgemeinden auf dem Hof der Familien Grendelmeier - Bannwart im Tschalär, um gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Musikalisch umrahmt wur-de der Gottesdienst vom Jodelclub Hochwang mit wunderschönen Lie-dern aus der Jodlermesser von Jost Marti.

In der Bibel steht das Feuer für Geist Gottes, erläuterte Pfarrer Wolak in seiner Predigt. Wo immer das Feuer-symbol erscheint, ist von Gott oder von geisterfüllten Menschen die Rede. Menschen werden mystisch entfacht. Ein Funke göttlichen Lebens springt über und verwandelt alles. Je-sus sagt: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. Mit dem Feuer meint er das Leben Gottes. Wenn Menschen mit diesem Feuer in Berührung kommen, fangen sie selbst an zu brennen. Im Alten Testament im Exodus 3,1-12 im brennenden Dorn-busch, begegnet Mose Gott. Der Dornbusch selbst steht eigentlich für alles Starre und Verdorrte, aber auch für alles Verletzende und Zerstöre-rische in uns. Er steht eigentlich für das, was wir an uns selbst nicht mö-gen. Und Mose sieht erstaunt, dass der Dornbusch brennt, aber doch nicht verbrennt. Das bedeutet für uns, dass die Verletzungen und Ent-täuschungen, die Gottesferne, das Ausgebranntsein und die unerfüllten Sehnsüchte verschwinden nicht, auch wenn Gott in uns lebt. Das Feuer ist die Sehnsucht nach Liebe, Gerechtig-keit, Wahrheit. Ja das Feuer ist Gott selbst. Unsere Menschwerdung be-ginnt da, wo ich mich annehme und ja zu mir selbst sage. Und dieses Feuer der Liebe, der Begeisterung und Klar-heit soll in uns brennen, damit wir andere Menschen anstecken und für Christus begeistern können.


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Adventswochenende vom 23./24. November 2019

«Mache dich auf und werde Licht»Unter diesem Motto lädt die katholi-sche und evangelische Kirchgemein-de von Zizers alle Primarschülerinnen und -schüler ganz herzlich zum Ad-ventswochenende nach Schiers ein. Es erwarten euch verschiedene span-nende, besinnliche, lustige und licht-volle Aktivitäten. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Nach den Herbstfe-rien werden im Religionsunterricht Flyer mit den detaillierten Angaben verteilt.

Auf Anmeldungen freuen sich Elvira Boner, 079 394 55 74 und Anita Zy-sset 077 529 45 72.

Die Kollekte wurde für das Madagas-kar-Projekt von Agro-sans-frontiere Suisse (asf.ch) aufgenommen. Yvonne Bannwart stellte das Projekt kurz vor und zeigte auf, dass es dabei darum geht, den Anbau von Kartoffeln auf Madagaskar zu fördern. Madagas-kar ist eines der ärmsten Länder der Welt. 92 Prozent der Bevölkerung leben unter der nationalen Armuts-grenze. Ziel des Projekts ist eine Wertschöpfungskette Kartoffeln auf-zubauen, die Erträge zu steigern, den Kartoffelkonsum zu fördern und den Lebensstandard der Produzentinnen und ihrer Familien zu verbessern. Das Projekt wird durch asf.ch und private Spenden finanziert.

Im Anschluss an den Gottesdienst wa-ren alle zum schmackhaften Mittag-essen und zum gemütlichen Beisam-mensein eingeladen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die diesen wunderschönen und eindrücklichen ökumenischen Gottesdienst geplant, vorbereitet und begleitet haben, insbesondere den Familien Grendel-meier - Bannwart für die grosszügige Gastfreundschaft auf ihrem Hof und dem Jodelclub Hochwang für die ge-sangliche Darbietung.


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e NEUIGKEITEN AUS DER KATH. KIRCHGEMEINDE ZIZERS

www.zizers-katholisch.ch

35 gutgelaunte Pfarreiangehörige bestiegen am Samstag, 15. Juni zur frühen Morgenstunde erwartungs-froh den bereitstehenden Reisecar in Zizers. Das Ausflugsziel war Flüe-li-Ranft im Kanton Obwalden, nicht unweit des geografischen Mittel-punktes der Schweiz, um dort den Spuren des heiligen Niklaus von Flüe zu begegnen.

Nach angenehmer und zügiger Fahrt erreichten wir nach zwei Stunden für einen kurzen Zwischenhalt die Ortschaft Sachseln, am schönen Sar-nersee gelegen. Die Pfarrkirche von Sachseln dient als Wallfahrtskirche und beherbergt seit 1679 das Grab von Niklaus von Flüe. Die Gebeine des Heiligen sind heute in einem sil-bernen Reliquiar geborgen, welches 1976 anlässlich der Kirchenrenova-tion in den neuen Hauptaltar integ-

riert wurde. Leider war es während unseres kurzen Aufenthaltes nicht möglich, die Pfarrkirche zu besich-tigen, da gerade ein Gottesdienst gefeiert wurde. Aber zum Glück konnten wir wenigstens die an den Kirchturm angebaute Grabkapelle besuchen, die von 1487 bis 1679 als erste Grabstätte von Bruder Klaus diente.

Nach diesem kurzen Zwischenhalt in Sachseln ging die Fahrt bergwärts weiter, und nach wenigen Minuten trafen wir im kleinen Dorf Flüe-li-Ranft ein. Hier hat der heilige Bru-der Klaus gelebt und gewirkt. Hier hat er mit seiner Frau Dorothea 23 Jahre lang ein glückliches Familien-leben geführt und seine zehn Kinder gross gezogen. Hier hat er in schwe-rem Ringen den Entschluss gefasst, um des Namens Christi willen Frau

und Kinder, Brüder und Schwes-tern, Äcker und Haus zu verlassen, um Gott allein zu dienen. Hier hat er im Ranft, zwanzig Jahre lang ein Einsiedlerleben geführt, weltab-geschieden aber doch offen für die Nöte der Welt.

Auf einem geführten Rundgang be-suchten wir die Flüeli-Kapelle, das schlichte äussere Wahrzeichen von Flüeli-Ranft. Die 1618 Karl Bor-romäus geweihte Kapelle enthält prächtige Holz-Einlegearbeiten im Chor und eine wertvolle, gemalte Walmdecke. Weiter gings zum Fei-erplatz, der 1947 - anlässlich der Heiligsprechung von Bruder Klaus - entworfen und gebaut wurde. Hier können Fest- und Pilgergottesdiens-te unter freiem Himmel stattfinden. Von dort aus wurden wir weiter zum Geburtshaus von Niklaus von Flüe und anschliessend zum Wohnhaus seiner Familie geführt. Schliesslich stiegen wir in die Ranftschlucht hin-unter, dorthin, wo Niklaus von Flüe als Bruder Klaus zwanzig Jahre in der Einsamkeit lebte, betete, faste-te und nachdachte. Dorthin, wo ihn Menschen aus nah und fern besuch-ten und um Rat fragten.

Pfarreireise vom 15. Juni nach Flüeli-Ranft


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Bei der spannenden und interessan-ten Führung in der Ranft verging die Zeit wie im Flug und das Mittages-sen im Restaurant «Klausenhof» stand als hochwillkommener nächs-ter Punkt auf dem Programm. Nach dem für einige Teilnehmer doch et-was schweisstreibenden Aufstieg von der Schlucht hinauf zum Res-taurant, wurden wir im gemütlichen Speiselokal freundlich empfangen, speditiv bedient und ausgezeichnet verköstigt, so dass wir um halb zwei Uhr gestärkt und erholt den kurzen Marsch hinauf auf den Felsen zur

Flüeli-Kapelle in Angriff nehmen konnten, um dort als Abschluss und Höhepunkt unserer Pilgerreise die heilige Messe zu feiern.

Nach dem Gottesdienst genossen wir noch ein wenig die schöne Aus-sicht und nützten die Gelegenheit um ein Gruppenfoto zu machen. Dann ging’s gemütlichen Schrittes zurück zum Parkplatz, wo bereits der «aufgeheizte» Reisecar bereitstand, um uns via Seelisberg-Tunnel, Flüe-len, Brunnen, Sattel und Schindel-legi wieder zurück nach Zizers zu

bringen. Kurz vor 18.00 Uhr sind wir dann zwar müde, aber trotzdem ge-stärkt an Leib und Seele und freudig erfüllt mir wunderschönen Eindrü-cken wieder in Zizers angekommen.

An alle, die zum guten Gelingen bei-getragen haben, geht ein herzlicher Dank mit den Worten des Heiligen Bruder Klaus, die er an den Rat von Bern geschrieben hat: «Der Name Jesus sei Euer Gruss und wir wün-schen Euch viel Gutes, und der Hei-lige Geist sei Euer letzter Lohn».

Alle Kinder der Primarschule Zizers sind ganz herzlich zur Schatzsuche eingeladen. Es sind verschiedene Tei-le einer Schatzkarte aufgetaucht. Ge-meinsam versuchen wir, die vor uns liegenden Hindernisse und Schwie-rigkeiten zu überwinden, um zusam-men diesen wunderbaren Schatz zu finden. Natürlich sind alle fleissigen SchatzsucherInnen anschliessend zu einem feinen Zvieri eingeladen. Wir treffen uns am Mittwoch, 23.

Oktober, 13.30 Uhr beim Schulhaus Obergasse. Bitte unbedingt Kleider anziehen, die schmutzig werden dür-fen. Der, bei guter Zusammenarbeit hoffentlich erfolgreichen Nachmittag endet um 16.45 Uhr beim Schulhaus. Flyers mit allen Angaben werden im Religionsunterricht abgegeben. Ich freue mich auf viele begeisterte Schatzsucherinnen und Schatzsucher.

Elvira Boner.

Die Feier mit unseren Dorfnachbarn Trimmis und Untervaz ist be-reits zur schönen Tradition geworden. Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 20. Oktober, 9.30 Uhr in Zizers an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit für Gespräche.

Projektnachmittag

«Kommt, wir finden einen Schatz»

Gemeinsamer Gottesdienst mit Trimmis und Untervaz


Herzliche GratulationAllen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner, die im 4. Quartal achtzigjährig und mehr werden, gratulieren wir von gan-zem Herzen und wünschen Ihnen einen sorgenfreien und beschaulichen Lebensabend.

Oktober 5. Oktober Wälti Putzi-Carisch, Pfaffengässli 1 80 9. Oktober Edith Grass-Vinzens, Rangsstrasse 34 8810. Oktober Jakob Giger-Battaglia, Kantonsstrassse 21 8210. Oktober Rudolf Vogt-Ragettli, Kantonsstrasse 10 9111. Oktober Enrico Roth-Siegrist, Kantonsstrasse 142 8813. Oktober Maria Marugg-Schuler, Ochsenweidstrasse 36 9913. Oktober Christian Wachter-Bürkli, Kantonsstrasse 39 8514. Oktober Urban Hartmann-Götz, Kantonsstrasse 92 8422. Oktober Marie Roth-Siegrist, Kantonsstrasse 142 8928. Oktober Maria Luisa Mändli-Venzin, Quaderstrasse 34 9230. Oktober René Hochstrasser-Schütz, Montalinstrasse 2 83

November2. November Johann Peter Hartmann, Plätzlistrasse 6 993. November Martin Capeder-Duff, Pfr. Künzleweg 11 827. November Johann Meier, Vorburgstrasse 12 869. November Eleonore Klaus-Bannwarth, Torkelgasse 4 9414. November Andreas Hartmann-Luginbühl, Rosgartenstrasse 2 9120. November Herbert Sandrowski, Falknisstrasse 4 8023. November Daniel Grass-Vinzens, Rangsstrasse 34 8826. November Dora Künzle-Köchli, Vialstrasse 33 8328. November Dorothe Filli, Kantonsstrasse 70 8130. November Helga Bössow-Burkhardt, Eichbergstrasse 7 8430. November Irene Oehler-Uebigau, Schlundstrasse 5 8130. November Arnold Schneider-Russenberger, Kantonsstrasse 15 80

Dezember1. Dezember Johanna Wihler-Ruoss, Kantonstrasse 10 1006. Dezember Ulrica Hug-Rischatsch, Kantonsstrasse 10 839. Dezember Elfriede Tame, Kantonsstrasse 51 8110. Dezember Alois Sohler-Büchel, Nussbaumstrasse 2 8810. Dezember Hans Mathias Conrad-Lüthy, Sonnenbergstrasse 6 8512. Dezember Erika Meier-Podesser, Vorbugstrasse 8 8114. Dezember Maria Angela Mazenauer-Schaniel, Rosgartenstrasse 16 8215. Dezember Aldo Fasciati-Giovanoli ,Schlundstrasse 3 8216. Dezember Heidi Weber-Bosshard, Rätikonstrasse 7 8617. Dezember Roland Götz-Theiler, Quaderstrasse 12 8817. Dezember Helga Huonder-Gross, Pfr. Künzleweg 11 8521. Dezember Elisabeth Buchli, Kantonsstrasse 10 9021. Dezember Elsa Meier-Kellenberger, Pfr. Künzleweg 11 9523. Dezember Peter Heineck, Pfr. Künzleweg 11 8324. Dezember Dora Götz-Rieder, Obergasse 7 8224. Dezember Luise Heiniger-Vogel, Ranggstrasse 3 8227. Dezember Edouard Loppacher, Pfr. Künzleweg 11 100

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Schon seit Jahren ist es immer wie-der dieses eine Land, das mich immer wieder aufs Neue fasziniert. Die aro-matische und vielfältige Thai-Küche, die tausenden bunten buddhistischen Tempel, die weissen Strände, das azur-blaue Meer, die Gastfreundschaft und die Herzlichkeit der meist buddhisti-schen Bevölkerung berühren mich im-mer wieder und lassen mich dort ein klein wenig „zu Hause“ fühlen.

Thailand - Diese Perle in Südostasien bietet wegen seiner schönen Insel-welt mit den traumhaften Stränden, den kleinen und ursprünglichen Dör-fern im Norden und den lebhaften und pulsierenden Orten im Süden wirklich für jeden Besucher etwas. Thailand ist das ideale Reiseziel für wunderschöne und unkomplizierte Ferien alleine, mit der Familie, mit Freunden oder mit dem Partner.

Bangkok – die Hauptstadt von Thai-land – gilt als eine der interessantes-ten Metropole Asiens. Es ist ein wun-derbares Gefühl, sich auf diese Milli-onenstadt einzulassen die magische Atmosphäre zu geniessen und in das hektische und auch chaotische Leben einzutauchen, die unzähligen Garkü-chen zu geniessen und vielleicht so-gar den Königspalast zu besuchen.

Ein Ort in Thailand, der mir selber sehr gut gefällt, ist die Insel Phuket im Süden des Landes. Mittlerweile war ich schon zehn Mal auf Phuket, und ich freue mich schon jetzt auf meine nächste Reise dorthin. Bereits beim Landeanflug auf den Flughafen, kann man schon von weitem den rie-sigen „Big Buddha“ sehen, der einem willkommen heisst. Diese 43 Meter hohe Statue aus weissem Marmor ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Von seiner Aussichtsplattform aus kann man über die ganze Insel sehen.

Auf Phuket gibt es nur sehr wenige öffentliche Verkehrsmittel, was aber überhaupt kein Problem ist. Neben den normalen Taxis verkehren über-all auf der Insel auch die originalen TukTuk-Taxis. Eine Fahrt mit einem solchen ist nicht nur preiswert und

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angenehm, sondern auch lustig und abenteuerlich und sollte auf jeden Fall erlebt werden.

Natürlich gibt es auf dieser Insel un-zählige, wunderschöne, belebte aber auch einsame Sandstrände. Gewohnt werden kann in Unterkünften und Hotels in allen Preis- und Komfort-klassen. Mein diesbezügliches High-light ist das Hotel Katathani in Kata im Süden der Insel. Es liegt in einer kleinen Bucht direkt am wunderschö-nen Kata Noi Sandstrand. Das Hotel verfügt über sechs Pools und Restau-rants, vier Bars, zwei Fitnesscenter und einem Miniclub für die Kleinen. Es werden Wassersportmöglichkei-ten am Strand angeboten wie zum Beispiel Jetski fahren und Parasai-ling. Für die nötige Entspannung wird

im hoteleigenen Spabereich gesorgt.

Die beste Reisezeit für Phuket ist von November bis März. In diesen Monaten kann mit den besten Wet-terbedingungen und sommerlichen Temperaturen gerechnet werden. Auch die Luftfeuchtigkeit ist in dieser Zeit etwas geringer, was als sehr an-genehm empfunden wird. Die warme Jacke und die geschlossenen Schuhe können also zu Hause gelassen und gegen Flipflops und Badesachen ge-tauscht werden. Zora Meier

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Thailand – das Land des Lächelns

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Sonnenuntergang am Kata Beach.


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a AgendaOktober

07. Oktober Montagskränzli KKGH Kränzli-Team

17. Oktober Erwachsenen-Mittagstisch KKGH beide Kirchgemeinden

20. Oktober Nationalratswahlen Rathaus Gemeinde

24. Oktober Gemeindeversammlung Lärchensaal Gemeindevorstand

25./26./27. Oktober Theater Lärchensaal Theater Zizers

26./27. Oktober Nothelferkurs Zivilschutzanlage Militär-Samariter-Verein

26. Oktober Pflegetag Ochsenweide naturzizers

Verschiebetag: 2. November

November

01./02. November Theater Lärchensaal Theater Zizers

03. November Reformationssonntag ref. Kirche Haldenstein Evang. Kirchgemeinde

04. November Montagskränzli KKGH Kränzli-Team

15. November Bürgergemeinde- Singsaal Obergasse Bürgergemeinde

Versammlung 20.00 Uhr

21. November Erwachsenen-Mittagstisch KKGH beide Kirchgemeinden

21. November Kirchgemeindeversammlung KKGH Kath. Kirchgemeinde

22. November Jubiläumsvortrag Lärchensaal naturzizers

Dr. Andreas Moser SRF

24. November 2. Wahlgang Gemeindewahlen Rathaus Gemeinde

25. November Kirchgemeindeversammlung EKGH Evang. Kirchgemeinde

27. November Weihnachtsmarkt Schulanlage Gott hilft Gott hilft /Frauenverein

Dezember

01. Dezember Adventsapéro Lärchensaal Gemeindevorstand

02. Dezember Montagskränzli KKGH Kränzli-Team

12. Dezember Gemeindeversammlung Lärchensaal Gemeindevorstand

12. Dezember ökumenische Kinderkirche kath. Kirche beide Kirchgemeinden

15. Dezember Familien-Gottesdienst ref. Kirche Evag. Kirchgemeinde

mt Kinderchor corObello

19. Dezember Erwachsenen-Mittagstisch KKGH beide Kirchgemeinden

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ZIZERSER DORFZITIG · 2020. 1. 14. · Urs Oswald, Präsident PC 70-7007-1 IMPRESSUM ZIZERSER DORFZITIG 6 12 26-28 57 Gemeinde 6 St. Johannesstift ist verkauft 7 Gemeindewahlen 2019