44
Gemeinsamer Pfarrbrief des Seelsorgebereichs Pottenstein und Umland Pfingsten 2012

Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Pfarrbrief Pfingsten 2012

Citation preview

Page 1: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

GemeinsamerPfarrbrief

des SeelsorgebereichsPottenstein und Umland

Pfingsten 2012

Page 2: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

1

Vorwort 2Kirche weltweit ­ Erzdiözese Bamberg ­ Dekanat Auerbach

Bamberger Domjubiläum 5Christian Körber schreibt aus dem Südsudan 7Gebetsstaffel im Dekanat Auerbach 9

SeelsorgebereichTaize­Gebet 10Bericht aus dem Seelsorgebereichsrat 11Ausflug des Seelsorgebereichs 12Kommunionkinder 13Firmvorbereitung im Seelsorgebereich 15Jugendgottesdienste 17

Pfarrei ElbersbergFastenessen in Elbersberg 18Kindergarten Elbersberg 19

Pfarrei HohenmirsbergFamilien­ und Kinderwortgottesdienste 21Kindergarten St. Martin Hohenmirsberg 22KAB Ortsgruppe Hohenmirsberg 23

Pfarrei KirchenbirkigPriesterjubiläum von Pfarrer i.R. Christoph Körber 2475. Weihejubiläum der Pfarrkirche Kirchenbirkig 25Kindergarten Kirchenbirkig 26Seniorenkreis Kirchenbirkig 27Ehrung für 35 Jahre Orgeldienst 28

Pfarrei PottensteinAus der Arbeit der Kirchenstiftung Pottenstein 29Übernachtung der Ministranten im Pfarrheim 31Kardinal Meisner in Auerbach 32Glückwunschschreiben der Minis an den Hl. Vater 33Antwort aus dem Vatikan 34Bericht der KAB Pottenstein 35Hinweis Wallfahrt Gößweinstein 36Vereinsgottesdienst in Pottenstein 36

Abschiedsworte von H.H. Pfarrer Heinz 38Termine 41

Inhaltsverzeichnis

Page 3: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

2

Liebe Leserinnen und Leserunseres Pfarrbriefes,diesmal geben wir unserenPfarrbrief zum Pfingstfest herausund möchten, dass Sie über dasGeschehen des SSB – Pottensteinund Umland auf diesem Wegerfahren. Erlauben Sie mir einigeGedanken zum Pfingstfest.Pfingsten ist eines der schönstenFeste. Vermutl ich hat dieseWertung auch etwas damit zu tun,dass Pfingsten in den Frühl ing fäl lt,wenn es in der Regel warm ist undalles in Blüte steht. Aber gewissempfinden wir auch den Inhalt desFestes als besonders tröstl ich undaufbauend, spricht die Heil igeSchrift doch vom Heil igen Geist alsdem Tröster.Wenn wir näher hinschauen,entdecken wir eine ganzunerwartete Fülle von bibl ischenBildern und Namen für den Heil igenGeist, einen solchen Reichtum, daßich heute nur einen ganz kleinenAusschnitt davon darlegen kann.Unsere Zeit leidet sehr unter derGeistlosigkeit, wogegen sich schonder Apostel Paulus mit derMahnung wenden mußte: „Löschtden Geist nicht aus!“ (1 Thess 5,20)Geistlosigkeit gibt es inverschiedenen Ausprägungen: als

platten Material ismus, d.h. alstheoretische Lehre, wonach alleseine Funktion der Materie ist, auchdas menschliche Denken, Fühlenund Wollen, womit zugleich einePraxis verbunden ist, insbesonderedie Verherrl ichung des Konsums,die Anbetung des Geldes und dieVergötzung der Gesundheit als deshöchsten Gutes. Geistlosigkeitäußert sich ferner in einer gewissenrationalistischen Denkungsart, dienur das gelten läßt, was sichwissenschaftl ich nachweisen läßt.Der Mensch wird auf seinen Kopf,seinen Verstand reduziert, dasHerz, der Sitz der Gefühle, wirdnicht ernst genommen. Als Folgewird im Menschen jede Freudeerstickt.Geistlosigkeit gibt es selbst in derKirche. Wir spüren, wir sind heutemehr denn je auf den Geist Gottesangewiesen.Paulus schreibt im Römerbrief: „DieLiebe Gottes ist ausgegossen inunsere Herzen durch den Heil igenGeist, der uns gegeben ist. “ (Röm5,5)Die Wahrheit dieses Satzes könnenwir nicht wissenschaftl ich beweisen,und sie schlägt sich auch nichtunmittelbar im äußerl ich sichtbarenLeben der Kirche nieder.

Vorwort

Page 4: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

3

Es ist zum Beispiel keineswegssicher, daß die deutsche Kirchemehr vom Geist Gottesmitbekommen hat als etwa diefranzösische, obwohl unsereKirchengebäude super intakt sindund wir unvergleichl ich viel mehrInstitutionen unterhalten als diefranzösischen Christen. Es ist zwarbedauerl ich, daß zur Zeit dieKirchensteuermittel drastischzurückgehen, aber dieser Umstandbedeutet keineswegs, daß uns derHeil ige Geist mehr und mehr fehlt.Es könnte sogar sein, daß derungewohnte Zwang zum Sparenuns die Augen neu öffnet für die vielbedeutendere Wirkl ichkeit desHeil igen Geistes.„Die Liebe Gottes ist ausgegossenin unsere Herzen durch denHeil igen Geist, der uns gegebenist. “ Was damals in Jerusalemgeschehen ist, das ist nichtsEinmaliges, sondern ist im

Gegenteil etwas, das sich immerwieder ereignet. Das einzigBesondere am Pfingstereigniswaren die spektakulärenBegleitumstände der Geistsendung:das Sturmesbrausen, dasSprachenwunder und die großeZahl derjenigen, die durch diePredigt des Petrus bekehrt wurden.Ansonsten aber geschieht jedenTag auf der ganzen WeltEingießung des Heil igen Geistes.Natürl ich nicht überal l und beijedem! Die Apostel haben sichzuvor zum einmütigen Gebetversammelt (Apg 1 ,1 4), sie mußtengeduldig warten und konnten dasKommen des Geistes nichtherbeizwingen. Und sie wußten,was ihnen fehlte! Sie hatten dieAbschiedsworte Jesu noch gut imGedächtnis, wonach er sie nichtal lein lassen, sondern ihnen denBeistand senden wollte, den Geist,der sie in der Wahrheit halten und

Page 5: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

4in der Anfechtung stärken sollte.Sie fühlten die Leere in ihrenHerzen und sehnten sich danach,daß Gott selbst diese Leere fül lenmöge!Das, l iebe Brüder und Schwestern,ist die Voraussetzung für dasKommen des Geistes und wohldas, was uns zu allererst fehlt.Selbst in den Stunden, in denen wiruns leer fühlen, erwarten wir nichtvon Gott, daß er uns umwandelnund neuschaffen möge – sondernwir suchen unruhig nachErsatzmitteln, die uns die Leerenicht spüren lassen, oder wirschimpfen über Gott und die Weltund versinken in Mißmut. Undwarum ist das so? Weil uns vonallen Seiten eingeredet wird, jederMangel l ieße sich durch Konsumbeheben: Hunger durch Essen,Kopfschmerzen durch Pil len,Liebeskummer durch Alkohol usw.Womit wir wieder beim ThemaGeistlosigkeit wären. Der geistloseMensch weiß am allerwenigsten,was ihm fehlt. Wir haben zu wenigeVorbilder, Menschen, derensprühender Geist uns auf dierichtige Spur bringt, derenBegeisterung uns ansteckt undderen Liebenswürdigkeit uns ausunserer Selbstsucht herausreißt.„Die Liebe Gottes ist ausgegossenin unsere Herzen durch denHeil igen Geist, der uns gegeben

ist. “ Paulus beschreibt hier eineErfahrung, die er an sich selbst undan den Mitgl iedern seinerGemeinden gemacht hat. GottesGeist ist uns ins Herz gegeben, indas Zentrum unsererPersönlichkeit. Auf dem Grundeunserer Seele flößt er uns guteGedanken ein und richtet uns aufdas Heil ige aus, lockt uns immerneu, daß wir das Hohe und Heil igel ieben. Ein Theologe aus dem 1 2.Jahrhundert drückt dies so aus:„Der Heil ige Geist ist in Wahrheitgöttl iches Feuer. Alle Liebe istFeuer, aber geistiges Feuer. Wasdas stoffl iche Feuer mit dem Eisentut, das bewirkt dieses göttl icheFeuer im unreinen, kalten, hartenHerzen. Wo es ihm eingesenktwird, legt der Menschengeistal lmählich al le Schwärze, Kälte,Starre ab und wird ganz nach demWesen dessen, der ihn in Brandsetzt, verwandelt. Durch dasFlammen des göttl ichen Feuerswird er in Glut versetzt, beginnt zubrennen, wird verflüssigt in dieLiebe Gottes hinein, nach dem Wortdes Apostels: Die Liebe Gottes istausgegossen durch den Heil igenGeist, der uns gegeben ist (Röm5,5). “

Wünsche allen Gottes Segen undden Beistand, den Heil igen Geist!Leitender Pfr. Anton Heinz

Page 6: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

5

Es war wohl einer derbedeutendsten Kniefäl le derGeschichte: Demütig kniete anAllerheil igen 1 007 König Heinrich I I .vor den Bischöfen des Reichesnieder und bat darum, ein neuesBistum errichten zu dürfen. DieGeste des Königs zeigte Wirkung:Die Bischöfe stimmten derGründung des Bistums Bambergzu. Am 6.Mai 1 01 2, demGeburtstag Heinrichs I I . , sol lte derneue Bamberger Dom geweihtwerden. 1 01 4 wurde Heinrich I I .zum Kaiser gekrönt, 1 1 46 von derKirche heil iggesprochen.

Die Domweihe 1 01 2 vollzogen achtBischöfe und Erzbischöfe aus Köln,Trier, Mainz, Salzburg, Magdeburg,dem ungarischen Gran, ausAquileja und natürl ich ausBamberg. Insgesamt waren damalsrund 40 Bischöfe anwesend. 1 000Jahre danach, wurde dieseseindrucksvolle Ereignis wiederholt:Die Nachfolger, beziehungsweisedie Vertreter dieser Bischöfe sowieviele Bischöfe aus dem Freistaatfeierten am 6.Mai 201 2 zusammenmit Erzbischof Ludwig Schick einenFestgottesdienst im BambergerDom.

Das Heinrichsfest vom 6. bis 8.Jul iist einer der weiteren Höhepunkteanlässl ich des 1 000-jährigenDomjubiläums. Im Rahmen desHeinrichsfestes findet an diesemWochenende eine Lichtinstal lationim Dom und auch dieDiözesanjugendwallfahrt statt.

Der Bamberger Dom ist HausGottes, Mutterkirche der Erzdiözeseund Kunstwerk von erstem Rang.Das Diözesanmuseum präsentiertvom 4.Mai bis 31 .Oktober (Di-So1 0.00-1 7.00 Uhr) eine großeSonderausstel lung unter dem Motto„Dem Himmel entgegen – 1 000

Bamberger Domjubiläum

Page 7: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

6Jahre Kaiserdom Bamberg 1 01 2-201 2“. Auf zwölf Stationen und1 .000 qm Ausstel lungsfläche wirddie Geschichte des BambergerDoms von 1 01 2 bis zur Gegenwartsichtbar. Mit der Nachbildung derHeinrichskrone kehrt ein Teil desDomschatzes nach Bambergzurück.

Das Diözesanmuseum bietet an-lässl ich des 1 000-jährigen Dom-jubiläums Spezialführungen, wiebeispielsweise „Verborgene Orte“an. Besucher haben hier dieMöglichkeit an ansonstenverschlossene Orte des Domes,wie die Westkrypta oder Kapellen

zu besuchen, die sonst nichtzugänglich sind. AuchSchulklassen, Jugendgruppen oderFirmgruppen sind eingeladen, sichmit der Geschichte der BambergerKathedrale auseinander zu setzen.Das Diözesanmuseum bietet hierein speziel lesmuseumspädagogisches Angebotan. Weitere Informationen sindunter 0951 /502-330 oder per [email protected] erhältl ich. EinenEinbl ick über das Domjubiläum unddie Veranstaltungen sind unterwww.dem-himmel-entgegen.demöglich.

Page 8: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

7

Liebe Freunde und Bekannte,

seit meinem letzten Schreiben imPfarrbrief 2008 lasse ich gerne malwieder von mir hören. Im Februardiesen Jahres konnte ich nacheinem mehrjährigen Studium derTheologie die wissenschaftl icheAusbildung in Würzburgabschließen. Damit ergab sich fürmich die Möglichkeit, die Zeit biszum Beginn des Pastoralkurses imkommenden September für einenBesuch bei meinem Bruder Markusin Tali im Südsudan zu nutzen.Zusammen mit meinen beidenBrüdern Andreas und Johannes,die mich zwei Wochen langbegleiteten, sind wir Ende Märzdorthin aufgebrochen. DieErfahrungen, die ich hier in denMissionsstationen mache, erweisensich als ausgesprochen hilfreich fürmeine Priesterausbildung. Voral lem in den Außenstationen lerneich eine Welt kennen, in der die Zeitstehen geblieben zu sein scheint.Ich sehe Männer mit Pfeil undBogen, Frauen, die unter Bäumendas Essen zubereiten, Kinder, dienackt auf der Erde spielen. Hier imSüdsudan sieht sich ein Missionarmit Fragen und Aufgabenkonfrontiert, die einer völl ig anderen

Denk- und Kulturwelt entstammen.Die Menschen haben nachunserem Verständnis oftmals nurdas Notwendigste zum Leben.Dementsprechend ist dasLebensgefühl.

Stress oder Hektik sind hierFremdwörter. Das Einzige, was diemeisten haben, ist Zeit. Was manam Ende eines Tages geschafft hat,ist eher nebensächlich. Aufgrundder momentanen Hitze (ca. 40 °C)ist es sowieso schwierig, denganzen Tag zu arbeiten. Deshalbsitzt man viel Zeit zusammen, redetein bisschen und verbringt den Tagim Schatten. Vieles regelt sich hierüber den direkten Kontakt.Probleme und Konfl ikte werdendeshalb offen ausgetragen. Was dieMenschen sehr stark verbindet, istdie Stammeszugehörigkeit. Hin undwieder finden Kämpfe zwischenden verschiedenen Stämmen statt.

Christian Körber schreibt aus dem Südsudan

Page 9: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

8Für unser Verständnis mag daseher befremdlich kl ingen, aber inWirkl ichkeit ist es eine andere Artund Weise mit Spannungen undMeinungsverschiedenheitenumzugehen.Mein dreimonatiger Aufenthalt gibtmir einen kleinen Einbl ick in das,was Weltkirche bedeutet. DieMenschen hier im Südsudan sehenKirche von einem anderenBlickwinkel aus. Sie stel len andereFragen an das, was Kirchebedeutet. Viele bibl ischeErzählungen können sie aufgrundder Nähe zu ihrer eigenen Kulturals Viehhirten wohl leichternachempfinden als wir inDeutschland. Aber auch das, wasden Menschen wichtig understrebenswert erscheint, entsprichtoftmals nicht unserer westl ichenVorstel lung. Ansehen genießt hierbeispielsweise ein Mann dann,wenn er möglichst viele Frauen undKinder hat. Das entspricht zwarnicht unserer Vorstel lung, abertrotzdem drängt sich mir dabei alsMitteleuropäer die Frage auf, wasvon höherem Wert ist, eine Famil ieoder die berufl iche Karriere. ImHintergrund der Erfahrungen lerneich dabei das Gute, aber auch dieMissstände unserer eigenenGesellschaft und Mental ität klarerzu erkennen. Ich lerne deutscheWerte wie Pünktl ichkeit,

Zielstrebigkeit, Gründlichkeit,methodisches Vorgehen usw.schätzen, erkenne aber auchMissstände wie z.B. Konsumsucht,Schnell lebigkeit, zunehmendeKommunikationsunfähigkeitaufgrund moderner Medien inunserer deutschen Gesellschaft.Der Aufenthalt in einer fremdenKultur schärft in erster Linie denBlick auf die eigene Kultur und hilft,sich kritisch damit auseinander zusetzen.Im Vorausblick auf meinen weiterenAusbildungsweg lerne ich hier neuepastorale Arbeitsmethoden kennen,die mir viel leicht helfen können,einen guten Weg in die Zukunft zugehen. Was meinen weiteren Wegkonkret anbelangt, werde ich imkommenden Herbst in eine Pfarreiim Erzbistum Bamberg für denzweijährigen Pastoralkurs ge-schickt. Nach dem derzeitigenStand steht dann im kommendenJahr voraussichtl ich die Diakonen-weihe, im Juni 201 4 die Priester-weihe an. Für Eure Unterstützungim Gebet möchte ich mich an dieserStel le herzl ich bedanken.

Herzl iche Grüße aus demSüdsudan!

Christian Körber

Page 10: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

9

Am 29. Apri l , dem vierten Sonntagder Osterzeit ist traditionel l derWeltgebetstag für geistl iche Berufe.Er steht in Deutschland unter demMotto: „Zum Beispiel: Du!“ Fal ls Siesich also fragen sollten: „Gibt esdenn heute überhaupt nochBerufungen? oder: Wer istberufen?“, dann antwortet diesesLeitwort: „Zum Beispiel: Du! , oderDu! , oder Du!“ Gott ruft. Immer.Selten laut, oft leise. Im Wort derHeil igen Schrift und im sti l lenGebet. In der Begegnung mit demNächsten. Durch seinen Leib undsein Blut in der Feier derEucharistie.Zum Auftakt der Gebetsstaffel umgeistl iche Berufungen im DekanatAuerbach, kam Äbtissin MutterMechthi ld aus derBenediktienerinnenabtei MarieaFrieden in Kirchschletten.

Sie berichtete über ihrenWerdegang und über ihreBerufung. Das Zeugnis von Mutter

Mechthi ld war beeindruckend. Siekommt selber aus unserer Gegendund ist ihrer Heimat sehrverbunden, auch im Gebet.Berufungsbeauftragte für geistl icheBerufe (Berufungspastoral) imDekanat Auerbach waren imGottesdienst dabei und eröffnetensomit die Gebetsstaffel. Herr FranzEller zündete die Kerze an undbrachte das Bild mit, das seineRunde im Dekanat machen wird.Bitten wir den Herrn der Ernte, Ermöge viele Arbeiter in seinenWeinberg berufen – auch ausunserer Mitte.

Pfr. Anton Heinz

Gebetsstaffel im Dekanat Auerbach

Page 11: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

10

Taize ist ein kleiner Ort inBurgund/Frankreich. Dort schufFrère Roger im zweiten Weltkriegeinen Ort, wo Menschen Zufluchtfanden, die auf der Flucht waren.Bald darauf gründete er eineGemeinschaft – die Bruderschaftvon Taizé.Heute zählt die Communauté deTaizé an die hundert Brüder,Katholiken und Mitgl iederverschiedener evangelischerKirchen. Sie stammen aus überfünfundzwanzig Ländern. Durch ihrDasein selbst ist die Communautéein konkretes Zeichen derVersöhnung unter gespaltenenChristen und getrennten Völkern.Mit den Jahren nahm die Zahl derjungen Gäste in Taizé zu; siekommen von allen fünfKontinenten, um an denwöchentl ichen Jugendtreffentei lzunehmen. Heute organisiert dieBruderschaft überal l auf der WeltJugendtreffen, bei denenMenschen zum Gebet undGespräch zusammenkommen, sichgegenseitig stärken undaustauschen.Die ruhige Art des Taizé-Gebets istgeprägt von kurzen eingängigenLiedern, die meist nur aus ein biszwei Sätzen bestehen und

meditativ wiederholt werden. Es solldie Menschen zu ihrer eigenenMitte führen, in der sie Gottbegegnen können.Im Seelsorgebereich Pottensteinfinden regelmäßig solche Taizé-Gebete in Zusammenarbeit mit derevangelischen Gemeinde statt. Oftin der Kapelle in Püttlach, aberauch in anderen Pfarrgemeindenund einmal im Jahr in derTeufelshöhle in Pottenstein.

Herzl iche Einladung an alle, diesich eine Auszeit gönnen möchten,um ihrer eigenen Mitte und Gottnachzuspüren!Vorschau:1 6. September:Taizé-Gebet in der Teufelshöhle(Uhrzeit und den genauen Ortentnehmen Sie bitte den aktuel lenGottesdienstordnungen.)

Taize­Gebet

Page 12: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

11

Seit dem letzten SSB Brief konntedie Internetseite für den gesamtenSeelsorgebereich komplettiertwerden. Jede Pfarrei hat zweiAdministratoren, die für dieGestaltung und Berichteverantwortl ich sind. Die Homepageist ein weiterer, wichtiger Bausteinfür unseren gemeinsamen Auftritt inder Öffentl ichkeit und eineInformationsquelle für al leInteressierten. Das Redaktionsteamfreut sich über jeden konstruktivenBeitrag von Pfarrangehörigen,diese können jederzeit an diePfarrbüros übermittelt werden.Der angekündigte Neujahrs-empfang für al le Verantwortl ichenaus den Pfarreien fand zumgeplanten Termin statt. Der neugewählte Vorsitzende desDekanatsrates, Herr Appl, warebenfal ls anwesend und nutzte dieGelegenheit sich vorzustel len unddie Vertreter kennen zu lernen. DieTeilnahme aus den einzelnenPfarreien war sehr gut; dieangeregten Gespräche unter-einander bestätigten, dass sich dieVerantwortl ichen inzwischen besserkennen und der Austauschuntereinander gut funktioniert.Am Sonntag, den 25.03.201 2haben Gläubige aus dem gesamten

Seelsorgebereich bei strahlendemSonnenschein den Kreuzweg zurPirkenreuther Kapelle mit gebetet.

Ganz besonderen Dank an dieVerantwortl ichen der PfarreiElbersberg für die Organisation unddie Einladung aufSeelsorgebereichsebene.

Der bevorstehende personelleWechsel für Herrn Pfarrer Heinz istvor al lem auch für denSeelsorgebereichsrat eine weitereHerausforderung. Wir hoffen sehr,dass es eine nahtloseNeubesetzung gibt und dass wir diekonstruktive Zusammenarbeit mitdem Nachfolger fortsetzen können.Herrn Pfarrer Heinz wünschen wirbereits auf diesem Weg alleserdenklich Gute, viel Erfolg und voral lem Gottes Segen für seine neueAufgabe.

Bericht aus dem Seelsorgebereichsrat

Page 13: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

12

Alle Pfarrgemeinderäte, Kirchen-verwaltungen und Angestel lte imSeelsorgergebereich waren am Sa,29. Apri l zu einem Ausflugeingeladen.Das Wetter, das für diesen Tagextra bei Petrus bestel lt war, warschon ein guter Vorgeschmack aufden Sommer.Zwischen 08.00 und 09.00 Uhr ginges los. Wir fuhren mit dem Busnach Bamberg. Das erste Ziel wardie St. Getreu Kirche, oberhalb desMichaelsberges. Alle konnten sichdavon überzeugen, dass diesekunstvol le Barockkirche zu Unrechtein Schattendasein unter denSehenswürdigkeiten Bambergseinnimmt.

In der ehemaligen Klosterkirche St.Michael, mit einem Herbarium vonüber 600 Pflanzen an der Deckeund einer beeindruckenden Heil ig-Grab-Kapelle konnten die

Teilnehmer durch das Grab des Hl.Otto schlupfen. Man erzählt sich,dass das gut gegen Kreuz-schmerzen ist.

Nach der Mittagspause ging esdann zu einem historischen Stadt-rundgang mit Erklärungen undkleinen Geschichten zur Stadt-geschichte Bambergs.Alle Teilnehmer wissen jetzt woherder Ausdruck kommt „blau machen“und auch „jemand schwimmen dieFelle davon“.Um 1 5.00 Uhr folgte eine kurzeAndacht zu den Bistumspatronen inder Nagelkapelle des Domes. –Dann gab es kein Halten mehr: DieHitze trieb uns in eine Eisdiele!Und schon ging es weiter: Mit demBus nach Hallerndorf; auf einen derdrei Keller. Dort konnten wir einüppiges Abendessen einnehmen,bevor wir wieder in RichtungHeimat aufbrachen.

Ausflug des Seelsorgebereichs

Page 14: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

13

Kommunionkinder

Hohenmirsberg:Tobias LodesMaximil ian StieflerNico Strobel

Elbersberg:David KörberJan KörberLukas MüllerBenedikt RadkeAnnika SieberTheresa Spethl ingJonas WachowiakDennis WölfelKatja WölfelLara Zitzmann

Page 15: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

14Sophia GremblerSimon HelldörferAlexander HofmannMaximil ian KneuerHannes LeipoldFelix PennekampMarie PennekampMilena PischelTimo PolsterAmelie Späthl ingFabian SteinleinFabienne WeidingerAlisa WolfSophia Zapf

Pottenstein:Lukas BotheNikola HochHanna KörberLeon LonnonJohannes BrüttingMaria EichenmüllerAlexandra Nöttl ingMelissa Zitzmann

Kirchenbirkig:Anna-Lena ArnoldMaria BagerLea EckertTimo Eckert

Page 16: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

15

Die Vorbereitung der Firmlingegliedert sich in zwei großeEinheiten:1 . Die vier thematischenGruppenstunden zu den Themen:- Ich glaube an Gott.- Ich glaube an Jesus Christus.- Die Sache Jesu geht weiter.- Ich glaube an den Heil igen Geist.Firmung.2. Eine Vielzahl vonerfahrungsbezogenen Aktionen,aus denen die Firmlingemindestens zwei auswählen:Im Nächsten Gott finden – EinBesuch im Alten- und PflegeheimSenivitaFasten mit Fi lmen – Über einenguten Film muss man einfach redenDas Genie in Dir – Ein Töpferkursfür ein eigenes FirmkreuzMit Gott über Mauern springen –Eine Klostertour in BambergDen Glauben feiern – Osterwachezur Vorbereitung auf dieOsterl iturgieEntdecke Dich – Malwerkstatt zumThema Tod und AuferstehungDu kannst die Welt verändern –Schwitzen für Menschen in NotWas erlebte Eli ja in der Höhle?Daneben werden die Firmlinge zuallen besonderen Gottesdienstenund Veranstaltungen extra

eingeladen, die für ihreAltersgruppe interessant sind.Die Firmvorbereitung soll eine Zeitsein, auch mal Gottesdienste zubesuchen, in die man sonst nichtgehen würde. Es gibt vieleverschiedene Formen, unserenGlauben zu leben und zu feiern.Jeder sol lte die Form suchen, dieihm am besten entspricht.

Bei der Firmvorbereitung sollen dieFirmlinge erleben, dass sie in denGemeinden herzl ich wil lkommensind. Sie sol len spüren, dass einjeder von ihnen einmalig und vonGott gel iebt wird. Im Einsatz fürandere Menschen und imMiteinander sollen sie sich als diewertvol len Menschen erfahren, diesie schon immer sind. – So wird dieFirmvorbereitung für die jungenMenschen das sein, was Firmungbedeutet, nämlich Stärkung.Durch die Firmvorbereitung kannunser christl icher Glaube an dendreifaltigen Gott als eine Kraftquelleerfahren werden, die Gemeinschaftder Kirche, die den Glauben lebtund feiert kann einladend entdecktwerden und so die Bereitschaft, alsChrist in der Nachfolge Jesu zuleben, gefördert werden.Wer sich firmen lässt, sagt öffentl ich

Firmvorbereitung im Seelsorgebereich

Page 17: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

16„ja“ zur Kirche, zeigt seineBereitschaft, dass er dem GeistGottes in seinem Leben Raumgeben möchte, und er bittet dazuGott selbst um seinen Beistand,den Heil igen Geist.

Die Firmgottesdienste sind am:Fr, 1 5 Juni 201 2, um 1 7.00 Uhr inPottenstein (für die PfarreienPottenstein und Elbersberg)

und amSa, 1 6. Juni 201 2, um 1 0.00 Uhr inKirchenbirkig (für die PfarreienKirchenbirkig und Hohenmirsberg).Herr Domkapitular Dr. Zerndl (ausBayreuth) wird jeweils die Firmungspenden.

Bitte schl ießen Sie unsereFirmlinge in Ihr Gebet ein!

Page 18: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

17

In Zusammenarbeit mit der KLJBund einigen Jugendlichen aus derPfarrei Hohenmirsberg war esmöglich, wieder Jugend-gottesdienste für den Seelsorge-bereich Pottenstein zuorganisieren. Das Motto: „TimeOut“ meint: Auszeit aus dem Alltag,um zur Ruhe zu kommen,nachzudenken, zu hinterfragen,sich auszutauschen, aufzutanken,zu singen und zu beten.Die „Time-Out“- Gottesdienste sindals Zusatzangebot zu denregulären Gottesdiensten gedachtund deshalb ohne Eucharistiefeier.Musikal isch werden sie von derDekanatsband gestaltet.

Sie sol len im gesamtenSeelsorgebereich rotieren. Dererste „Time-Out“-Gottesdienst fandin Hohenmirsberg zum Thema„Beten“ statt, der zweite imRahmen des Sonntags der Jugend

in Kirchenbirkig, unter dem Motto:„Dem Himmel entgegen“.So ein Gottesdienst lebt davon,dass ihn viele gemeinsamvorbereiten und auch bei derDurchführung Aufgabenübernehmen. Dann wird er richtiglebendig und spiegelt unser al lerGedanken, Ideen und Fragen vorGott. Vor al lem in denPfarrgemeinden, in denen dieGottesdienste stattfinden, wäre eswünschenswert, wenn sichJugendliche vor Ort bereiterklären,Aufgaben zu übernehmen. Dadurchkönnen sie selbst eineBereicherung erfahren.Egal, ob Du gerne mit anderenüberlegst, wie man so einenGottesdienst gestalten könnte, obDu gerne etwas vorl iest, einenSketch spielst oder eine Power-Point-Präsentation am PCerarbeitest, ob Du benötigteUtensil ien besorgst, oder Dichanders nützl ich machst, wirbrauchen DICH!Bitte melden beiPR A. Löbenfelder: 09243/701 361 ,aloebenfelder@googlemail .com(Uhrzeiten und den genauen Ortentnehmen Sie bitte den aktuel lenGottesdienstordnungen.)

JugendgottesdiensteTime out – Der etwas andere Gottesdienst

Page 19: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

18

Hähnchenschenkel mitKartoffelspalten, Hackfleisch-Lauch-Topf und Chil l i con carne –diese drei Gerichte standen aufdem Speiseplan beim Fastenessenam 1 8. März 201 2 im Pfarrheim inElbersberg. Man hatte den Terminso gelegt, dass die Besucher desSonntagsgottesdienstesanschließend gleich zum Essen insPfarrheim gehen konnten. Diesem

Angebot folgten viele, so dassaufgrund des guten Zuspruchs aberauch dank der großzügigenSpenden der vielen Teilnehmer 1 55Euro erwirtschaftet werdenkonnten. Das Geld wurde für denschönen Osterblumenschmuck inder Elbersberger Pfarrkircheverwendet.

Fastenessen in Elbersberg

Page 20: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

19

Der Frühl ing ist eine ganzbesondere Jahreszeit, in der dieNatur zu neuem Leben erwacht undalles grünt und blüht.Auch die Kinder sind von diesemNaturspektakel sehr fasziniert.Zudem gibt es für die Kinderdraußen immer wieder Neues zuentdecken, z.B. summende Bienen,wachsende Blumen in Beet undWiese, vorbei marschierendeAmeisen oder flatterndeSchmetterl inge. Alles wird alsobunter und farbenfroher.

Seit einigenWochen erlebendie Kinder dieFarben mit al lenSinnen.Bereits imJanuar starteteunser Farben-projekt. Dazu

besuchten uns Gabi Gelb, Rita Rotund Bruno Blau. Wir haben schonviel über die Ländereien der dreierfahren, in denen alles gelb, rotoder blau ist.Weil die Kinder an demFarbenprojekt soviel Freude haben,findet unser Sommerfest unter demMotto: " Die Welt ist vol ler Farben"statt.

Wir laden euch alle zu unseremSommerfest ein, welches am08.07.1 2 um 1 4:00 Uhr stattfindet.Viel leicht sind auch Rita, Gabi undBruno zu Besuch und erzähleneuch, wie man Farben erlebenkann.Außerdem wird es eine Tombolageben. Für den Erlös möchten wirden Kindern ein neues Spielgerätfür das Außengelände kaufen.

Auch in unserem Garten ist derFrühl ing eingekehrt. Im Apri lstartete unsere Gartenaktion, beider die Eltern eingeladen wurden,die Spuren des Winters zubeseitigen. Viele fleißige Helferwaren am Start. Mamas, Papas undeinige Kinder haben in zwei Tagenviel gearbeitet. Wir möchten uns aufdiesem Wege noch einmal herzl ichfür den tol len Einsatz bedanken.

Kindergarten Elbersberg

Page 21: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

20In den letzten Wochen widmetenwir uns dem Thema Frühling. Wirsangen viele Frühl ingsl ieder, hörtenallerlei Geschichten undbetrachteten die Natur, wie sie sichverändert.Viel Spaß hatten die Kinder bei der"Frühl ingsral lye".Die Rallye startete im Kindergartenund führte uns durch das Dorf. Anverschiedenen Stationen warteteneinige kleine Aufgaben auf dieKinder. Mit Hampelmannhüpfen,Balancieren und um Bäume laufenkamen sie ihrem Ziel immer näher.

Im Wald fanden die Kinder an derletzten Station einen Schatz, überden sie sich riesig freuten.Unterstützt wurden wir dabei vonLukas, Daniel, Martin und Marco,die bei uns den "Boy´s Day"verbrachten.Am 29.04. gestalteten wirgemeinsam mit den Kindern einenGottesdienst, der unter demThema: "Die Sonne scheint für unsalle" stand.

Die Kinder eröffneten denGottesdienst mit dem Lied: "Gottl iebt die Kinder". Sie erklärten derGemeinde, dass die Sonne für unsalle scheint. Wir hörten dann nocheine schöne Geschichte von einemGänseblümchen. Beendet wurdeder Gottesdienst mit dem Lied:"Vom Anfang bis zum Ende", beidem die Kinder kräftig mitsangen.Für al le Besucher desGottesdienstes gab es noch eineBlume, die die Kinder für diesenAnlass gebastelt hatten.Danach stand für uns das Thema"Muttertag" im Vordergrund. Für dieMamas wurde eine tol leÜberraschung vorbereitet.Nun werden wir uns denSommerfestvorbereitungenwidmen. Die Kinder und dasKindergartenteam freuen sich aufviele Besucher.

Page 22: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

21

Seit einiger Zeit finden in derPfarrei Hohenmirsberg wiederregelmäßig Famil ien- undKinderwortgottesdienste statt.Bei den Famil iengottesdienstengestalten Kinder den Gottesdienstmit, indem sie verschiedenekleinere Aufgaben übernehmen undein Thema genauer beleuchten, wiezum Beispiel den Adventskranzoder den Emmausgang der Jünger.Außerdem ist der Gottesdienstneben traditionel len Liedern,geprägt von Musik aus dem „NeuenGeistl ichen Lied“.Die Kinderwortgottesdienstezeichnen sich dadurch aus, dassparal lel zum Gottesdienst in derPfarrkirche das entsprechende

Sonntagsevangelium im HausSankt Martin kindgerecht mit al lenSinnen erarbeitet wird.Anschließend feiern al legemeinsam in der Pfarrkirche dieEucharistie.Zum Vorbereiten und Organisierender Famil ien- undKinderwortgottesdienste sind Helferherzl ich wil lkommen!! !Bitte melden bei: Barbara Grellner,Püttlach 48 Tel. : 09246/1 259.Vorschau:Famil iengottesdienste: 24. Juni,29. Jul iKinderwortgottesdienste: 1 7. Mai,1 5. Jul i(Uhrzeiten entnehmen Sie bitte denaktuel len Gottesdienstordnungen.)

Familien­ und Kinderwortgottesdienste

Page 23: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

22

Unser momentanes Jahresthemalautet: "Helden und Vorbilder".Dabei sind wir in der Adventszeitauch auf unsere Namenspatroneeingegangen. Jeden Tag wurdeeine andere Heil igenlegende,passend für die Kindernamen,vorgelesen.

So haben wir mit den Kindernentdeckt, dass auch wir Heldensein können. Schon allein aufGrund dessen, weil wir unsereFähigkeiten erkennen und diesetägl ich einsetzen. Dadurch werdenwir dann wieder Vorbilder fürandere, was unseren Kreis schl ießt,aber auch immer wieder neuanfangen lässt.Ihr Können und ihre Talente nunhaben die Kinder beimFrühlingsfest unter Beweis gestel lt.

Sie durften beim Singen, Tanzen,Turnen und Spielen zeigen, was siewährend des Jahres gelernt haben.Die Aussage eines Kindes amnächsten Tag: "Wann ist wieder soein schönes Fest?" war dann wohlder schönste Dank für al l die Mühe,die die Vorbereitung undDurchführung des Festes gemachthat.

Kindergarten St. Martin Hohenmirsberg

Page 24: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

23

Am Palmsonntag fand wieder unseral l jährl iches Fastenessen statt, dasauf große Resonanz derPfarrangehörigen stieß. Auf derSpeisekarte stand Gemüseeintopfmit Rindfleisch, Speck und Brot.Für die Kinder gab es Wienerle mitBrötchen. Der Eintopf wurde voneinigen Frauen der KABOrtsgruppe zubereitet. Vielen Dankan die Helferinnen.

Am 06. Mai fand unsereMaiwanderung statt. Wir fuhren mitden Autos nach Köttweinsdorf zumMaihof. Von dort wanderten wir zur

weißen Marter und beteten eineMaiandacht. Anschließend kehrtenwir im Maihof zur Stärkung ein.

In der Jahreshauptversammlungwurde erwägt, im Sommer dieLandesgartenschau in Bamberg zubesuchen. Näheres wird nochbekannt gegeben.

Für das Haus St. Martin erwarb dieKAB-Ortsgruppe einen Kärcher-Staubsauger, um zukünftig dieReinigungsarbeiten im Pfarrsaal zuerleichtern.

KAB Ortsgruppe Hohenmirsberg

Page 25: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

24

Am Sonntag, 1 8. März 201 2, feierteGeistl icher Rat i. R. ChristophKörber aus Buttenheim sein 50-jähriges Priesterjubi läum in derPfarrkirche "St. Johannes derTäufer” in Kirchenbirkig.Bei strahlendem Sonnenscheinwurde er zusammen mit seinenMitbrüdern in einem Festzug unterMitwirkung der BlaskapelleKirchenbirkig zum Dank-gottesdienst um 1 5.00 Uhr in dieKirche begleitet.

Auch die Abordnungen vielerpfarrei-ansässiger Vereine – zumTeil mit Fahnen – warengekommen, um seinen Jubeltag mitihm zu feiern.Der Jubilar zelebrierte den Gottes-dienst trotz seiner angeschlagenenGesundheit mit Unterstützungseiner Mitbrüder selbst und danktein seiner Ansprache allen, die ihnauf seinem bisherigen Lebensweg

begleitet haben. Am Ende desGottesdienstes überbrachten ihmdie Kirchenverwaltungen Kirchen-birkig und Kühlenfels sowie Gästeaus seiner Heimat Buttenheim ihreGlückwünsche und Geschenke.Bei einem Stehempfang im Pfarr-heim im Anschluss an den Gottes-dienst hatte man noch einmalGelegenheit, persönlich mit demJubilar ins Gespräch zu kommen.Der gebürtige Kühlenfelser empfingam 1 9. März 1 962 in Bamberg diePriesterweihe durch ErzbischofJosef Schneider. Seinen Primiz-gottesdienst zelebrierte er in derPfarrkirche Kirchenbirkig. Nachdem Benefiziat und seiner Tätigkeitals Kaplan in Buttenheim war erdort seit Juni 1 975 bis zu seinemRuhestand als Pfarrer tätig undverbringt nun auch seinenLebensabend in Buttenheim.(Bilder NN Böhm)

Priesterjubiläum von Pfarrer i.R. Christoph Körber

Page 26: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

25

Am 24.06.201 2 feiert die PfarreiKirchenbirkig das Weihejubiläumihrer Pfarrkirche, St. Johannes derTäufer. Das Fest sol l würdevollgestaltet werden. Für al leInteressenten wurde einKirchenführer erarbeitet, in demman die Chronik der Pfarrei, aberauch die Geschichte und dieGestaltung der Kirche nachlesenkann.Bereits am Sonntag, den1 7.06.201 2, wird um 1 7.00 Uhr einKirchenkonzert mit der einschlägigbekannten Brigitte Trägerstattfinden.

Den Höhepunkt bi ldet derFestgottesdienst am Sonntag, den24.06.201 2 um 09.00 Uhr. SeinKommen zugesagt hat HerrDomkapitular Prof. Dr. Klausnitzer,der den Gottesdienst zelebrierenwird. Der Kirchenchor wird denGottesdienst musikal ischumrahmen. Schriftl iche Einladungergeht an die Vereine der Pfarreiund an die kommunalen Vertreter.Anschließend findet - bei schönemWetter um die Pfarrkirche - einWeißwurst-frühschoppen statt.

Herzl iche Einladung ergeht an Alle,die diesen Festtag mit uns mitfeiernmöchten.

75. Weihejubiläum der Pfarrkirche Kirchenbirkig

Page 27: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

26

Auch wir, die Kinder und Betreuerdes Kindergartens „St. Johannes“,Kirchenbirkig möchten uns andieser Stel le zu Wort melden, umüber unser gemeinsames Lebenund Lernen hier im Haus zuberichten!Seit September 2011 sind wir unterdem Motto„Was alles in mir steckt –und viel leicht neue Talente weckt. . . “gemeinsam unterwegs! ! !

Neben den BasiskompetenzenReligion/Ethik, Sozialerziehung,Sprache und Mathematik setzen wirim laufenden Kindergartenjahrfolgende Schwerpunkte:

- Unsere Kinder leben ihre eigeneKreativität aus- Unsere Kinder erleben Freude anMusik und Rhythmus- Unsere Kinder lernen vielfältigeBewegungsmöglichkeiten kennen.- Unsere Kinder erfahren die Vielfaltder Natur.

Viele Ereignisse, Begegnungen undgute Gespräche bestärken uns inder Art unsere Kinderganzheitl ich/sinnorientiert zuerziehen und zu begleiten!

Ein Zitat des ReligionspädagogenFranz Kett wil l uns dabei Leitmotivsein.

„Jeder Tag muss von der Erfahrunggefül lt werden:Es ist schön, dass ich lebe.Es ist gut, dass es mich gibt.Ich freue mich, dass ich da bin.Würde im Kindergarten nichtsanderes vermittelt werden als dies,die Arbeit hätte sich gelohnt,die Hauptaufgabe elementarerErziehung wäre geleistet. “

In diesem Sinne wünschen wir al lenLesern Freude am eigenen Daseinund schicken viele l iebe Grüße.Die Eulenturmkinder mit Danielaund AnitaDie Regenbogenkinder mit Patrickund ManuelaDie Sonnenkäferkinder mit Ingridund Monika

Kindergarten Kirchenbirkig

Page 28: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

27

Die Senioren der Pfarrei „St.Johannes der Täufer“ Kirchenbirkigtreffen sich im Herbst/Winter jeweilsam 2. oder 3. Mittwoch im Monat imPfarrheim Kirchenbirkig zu einemgemütl ichen Beisammensein beiKaffee und Kuchen. Liebevollgedeckte Tische und einreichhaltiges Angebot an selbstgebackenen Kuchen warten auf dieBesucher.

An dieser Stel le ein herzl ichesVergelt’s Gott an die Damen,diedies al les vorbereiten!

Rückblick

Dezember 2011Der Seniorennachmittag im Adventwurde mitgestaltet von der kleinenSinggruppe aus Bärnfels. Mitvorweihnachtl icher Zither-Musikund Gesang und adventl ichenGedanken und Gedichten stimmtesie die zahlreichen Besucher aufdas kommende Weihnachtsfest ein.Januar 201 2Auf dem Programm stand einLichtbi ldervortrag zum Thema„Lourdes – eine Stätte derHoffnung". Der Film dokumentiertedie Erlebnisse und Eindrücke einerPilgergruppe in Lourdes.

Pfarrer Janusz Gadek CR ergänztedie Filmvorführung mitwissenswerten und interessantenInformationen.Februar 201 2Bei diesem Seniorennachmittagwar Fasching angesagt. RudiEckert aus Leienfels sorgte fürmusikal ische Unterhaltung und ludzum Mitsingen und Schunkeln ein.März 201 2In der Fastenzeit gestaltete PfarrerJanusz Gadek CR denSeniorennachmittag mit geistl ichenImpulsen und Bildern aus Afrika. Erstel lte einen afrikanischenKreuzweg vor und zeigte Bilderseines Mitbruders aus Tansania ausdessen Pfarrei und Leben.

Erfreul icherweise waren dieSeniorennachmittage immer gutbesucht. Nach der Sommerpausegeht es im Oktober 201 2 weiter. DieSenioren laden bereits heuteherzl ich ein für die nächste „Herbst-Winter-Saison" und freuen sichschon jetzt auf Ihren Besuch.

Seniorenkreis Kirchenbirkig

Page 29: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

28

Am 25. Febraur 201 2 wurde deraus Morschreuth (GemeindeGößweinstein) stammendeOrganist Richard Wunder für 35Jahre Orgeldienst in der Pfarrkirche„St. Johannes der Täufer"Kirchenbirkig geehrt.In der Kirchenchronik Kirchenbirkigist festgehalten, dass Richard

Wunder „als junger Bursch ausMorschreuth" 1 977 mit 1 5 Jahren inKirchenbirkig den Orgeldienstübernahm.Er war vom damaligen Pfarrer vonMoggast, Ludwig Ebensberger, amHarmonikum unterrichtet wordenund hatte 1 973 nach seinerOrgelausbildung bei RegionalkantorGeorg Schäffner aus Gößweinsteinseine Orgelausbildung mit dem D-Schein abgeschlossen.

Bis zum Jahr 2007 spielte er an denWochenenden regelmäßig inKirchenbirkig die Orgel. Auch jetztnoch, nachdem Claudia Thiem ausPottenstein den regelmäßigenOrgeldienst übernommen hat, hatRichard Wunder stets ein offenesOhr, wenn es seine Zeit erlaubt undKirchenbirkig eine Aushilfe sucht.

Am Ende der Vorabendmessedankten Pfarrer Janusz Gadek CRund Kirchenpfleger Konrad Polsterihm für seine langjährigen treuenDienste und übereichten ihm eineUrkunde aus dem Referat fürKirchenmusik und Liturgie deserzbischöfl ichen OrdinariatsBamberg, in der er für seinenehrenvollen Einsatz „im Dienste dermusica sacra" gewürdigt wird. EinGeschenkkorb von derKirchenverwaltung Kirchenbirkigwar fürs leibl iche Wohl bestimmt.

Ehrung für 35 Jahre Orgeldienst

Page 30: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

29

1 . Fertigstel lung der Pelletheizung2011 hat die Kirchenstiftung bereitsdie Heizungsanlage mit einemKostenaufwand von 59.000 € (stattmöglicher 78.000 €) erneuert undeine Pelletheizung eingebaut. Dieneue Heizung versorgt nun dieKirche, das Pfarrheim, dasPfarrhaus und die Mietwohnung.Die Kirchenverwaltung hofft, durchden Einsatz von Pellets langfristigKosten zu sparen.

2. Maßnahmen in der PfarrkircheBereits abgesegnet durch daserzbischöfl iche Bauamt wurdenfolgende Maßnahmen in und an derPfarrkirche:•Überprüfung der MikrofonleitungenDa vermutl ich die Leitung im Bodenvom Ambo zum Mikrofonanschlussmanchmal feucht wird, kommt eszu Störungen. Dies soll durch eineprovisorische Leitung überprüftwerden.•Ersatz der Strahler im ChorbereichDie Strahler im Chorbereich werdendurch wesentl ich verbrauchsärmereLED-Lampen ersetzt.•SchneefangDer defekte Schneefang an derSüdseite des Chores wird ersetzt,um Gefährdungen derGottesdienstbesucher möglichstauszuschließen.

Nachdem durch Herrn Rottmannvom Bauamt festgestel lt wurde,dass die Luftfeuchtigkeit in derKirche zu hoch ist, ird derzeit einVorschlag der Firma Mahr zurEntlüftung geprüft.Hierbei sol l hinter dem Hochaltarein Zuluftgerät aufgestel lt werden,das Außenluft ansaugt, fi l tert unddem Chorraum zuführt. Geprüftwird nun, ob nicht die Luftkostengünstig angewärmt werdenkann, da sich im Chorraum keineHeizung befindet.

Als letzter Schritt ist dann dieRestaurierung des Hochaltarsvorgesehen.

Aus der Arbeit der Kirchenstiftung Pottenstein

Page 31: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

30Der Sanierungsvorschlag geht vonKosten in Höhe von ca 43.000 €aus, die seit der letzten Sanierungvor zwölf Jahre entstanden sind.

3. Maßnahmen am und imPfarrheimDurch ein Sanierungsgutachten derErzdiözese im Dekanat Auerbachwurden das Pfarrhaus, dasGebäude Kirchplatz 8 und dasPfarrheim mit den Jugendräumengeprüft. Im Hinbl ick auf diefinanziel len Möglichkeiten derKirchenstiftung wurde in einerSitzung beschlossen, nur dasPfarrheim mit Neu- und Altbau indas Sanierungskonzeptaufzunehmen. Auch hierfür wurdenhöchstmögliche Zuschüssezugesagt.•Pfarrsaal(Isol ierung der Dachschalung)Wegen der Pultbauweise desDaches steigt die Wärme in dieHöhe und wird dort zu wenigzurückgehalten. Die Kirchenstiftungplant nun auf die jetzigeSichtschalung eine neue Isol ierungaufzusetzen.• Pfarrsaal (Isol ierung derHeizkörper zu den Fenstern)Durch die Platzierung derHeizkörper direkt vor derFensterfront geht viel Wärmeverloren. Deshalb ist hier eineIsol ierung geplant. Die Kosten von

1 660,00 € beruhen auf einemKostenvoranschlag.• Pfarrsaal (Verlust von Wärme ander Südwand)Da die Südwand des Pfarrsaalsstel lenweise feucht ist, plant dieKirchenverwaltung dasHeizungsrohr zur Austrocknung ausdem Boden in die Wand zuverlegen, um langfristig den durchdie Feuchtigkeit entstehendenWärmeverlust zu verhindern. DieKosten von 1 932,56 € beruhen aufeinem Kostenvoranschlag.• Altbau (Isol ierung derDachschalung)Wegen der wesentl ich einfacherenLösung soll hier das Dach bis zuden Querbalken (also ohneDachspitze) gedämmt werden. DerKostenansatz entspricht derVorlage.• Altbau (Austausch von Fenstern)Der Altbau hat insgesamt 1 5Fenster, die al le größer als jeweils 1m2 sind. Da das Gebäude unterEnsembleschutz steht, ist nur einAustausch der weißen Holz-Sprossenfenster gegen anderemöglich.

Diese Maßnahmen werden jedochfrühestens im kommenden Jahr –und dann voraussichtl ich nur inTeilen – umgesetzt.

Johann Böhmer, Kirchenpfleger

Page 32: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

31

Für die Ministranten unserer Pfarreifand am Freitag, den 1 3. Apri l , dieal l jährl iche Übernachtung imPfarrheim im statt; mit vielVorfreude und Begeisterung kamenfast al le Minis.

Begonnen wurde unsereÜbernachtung mit einigen Spielen,bevor unser Herr Pfarrer Heinz mituns eine eucharistische Andacht inder Pfarrkirche feierte.Dabei wurde für besondereAnliegen gebetet und gesungenund Maximil ian Thiem, einerunserer Minis, begleitete mit denwunderschönen Klängen seinerTrompete.Nachdem die Minis geistig gestärktworden waren, sol lte nun auch eineleibl iche Speisung folgen;bereichert wurde das Essen mit

Vor- und Nachspeisen, die einigeEltern dankenswerter Weisebeigesteuert hatten.Danach konnten unsere Minis sichin ihren pantomimischen,zeichnerischen und sprachlichenFähigkeiten beim „Mini-Activity“beweisen. Dabei ging es, inAnlehnung an das bekannte Spiel„Activity“, darum, Begriffe aus demkirchl ichen Bereich auf unter-schiedl iche Weise darzustel len. Mitviel Einsatz und Kreativität warenalle Minis hier dabei.Anschließend wurden die Minis zurVorbereitung auf die ereignisreicheWoche unseres Hl. Vaters (85.Geburtstag, 7-jähriges Pontifikats-jubi läum) über den Vatikan, v.a.über die Ministranten im Vatikan,spannend informiert.Als es nun dunkel geworden war,machte sich die große Ministranten-schar im Fackelschein zu einerNachtwanderung auf: Als wir denKreuzberg erklommen hatten,beteten wir ein Vaterunser. Danachdurfte eine Gruselgeschichte, vor-bereitet von unsere jüngstenMinistrantin Lea, nicht fehlen. DenAbschluss unserer Wanderungbildete eine Ostereiersuche- wirbefanden uns ja schließlich noch inder Osteroktav!

Übernachtung der Ministranten im Pfarrheim

Page 33: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

32Zurückgekehrt ins Pfarrheimsprachen wir unser gemeinsamesNachtgebet. Die Minis, die nochnicht müde waren, konnten sich mitKaraoke vergnügen, bevor schließ-l ich al le erschöpft in ihre Schlaf-säcke fielen. Nach dem Morgen-gebet und dem gemeinsamenFrühstück endete unsere Über-nachtung am nächsten Tag.

Am 5. Mai besuchte Seine EminenzKardinal Meisner das Mutterhausder Schulschwestern v.U.L.F. . Dortverbrachte er den Nachmittag, umam Abend den Tag mit einerfeierl ichen Maiandacht mitanschließender Prozession durchden Klosterpark zu beschließen.Einige Ministranten waren dazueingeladen, mit Pfarrer Heinz,unserer Mesnerin Frau Kallus undzwei weiteren Begleitern nachAuerbach zu kommen, um mitKardinal Meisner, KardinalBrandmüller und vielen anderenGläubigen die Andacht zur Ehrenunserer Gottesmutter zu feiern. Vorder Maiandacht begrüßte SeineEminenz die Pottensteiner sogarpersönlich und stel lte sich für einGruppenfoto zur Verfügung. Inseiner ergreifenden Predigt ging erauf die „Sternstunden“ im Lebender Jungfrau Maria ein : fiat,

magnificat, conservabat, stabat,assumpta. Auf diese Worte sollenauch wir stets in unserem Tun undHandeln bl icken, um unter Führungder Mutter Christi , die auch unsereMutter ist, einst mit dem ewigenLeben gekrönt zu werden.Die anschließendeLichterprozession durch den Park,der mit unzähligen Kerzenwunderschön erleuchtet wurde,endete an der i l luminiertenLourdesgrotte.

Kardinal Meisner in Auerbach

Page 34: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

33

Anlässl ich des 7-jährigen Pontifikatsjubi läums und 85. Geburtstagsunseres Hl. Vaters, Papst Benedikts XVI . , sandten unsere Ministranten einGlückwunschschreiben in den Vatikan. Dabei wünschten sie dem Papstvon Herzen den überreichen Segen Gottes, viel Kraft und Gesundheit fürsein weiteres Pontifikat. Das besondere war sicherl ich die Sprache desSchreibens: Lateinisch- auch heute noch offiziel le Amtssprache desHeil igen Stuhls. Gestaltet war der Gruß an den Hl. Vater mit gotischerSchrift und den „Betenden Händen“ von Albrecht Dürer.

Glückwunschschreiben der Minis an den Hl. Vater

Page 35: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

34

Kurze Zeit später erhielten wirfolgende Antwort aus dem Vatikan

(Übersetzung aus demLateinischen):

Liebe Ministranten,

anlässl ich des glückseligen 7-jährigen Pontifikatsjubi läums habtihr seiner Heil igkeit, Papst BenediktXVI . , freundlich Segenswünsche ineinem schönen Sendschreiben undunter Verwendung der lateinischenSprache überbracht.Der Nachfolger des Hl. Apostels

Petrus hat sich über eine solchherausragende Frömmigkeit undErfül lung der treul ichen Pfl ichtaußerordentl ich gefreut und danktüberaus von Herzen. Während er,sich erinnernd an EureGlückwünsche, die Übermittlungder guten Wünsche und EuerZeugnis von Hochschätzungvergeltet, gewährt der Hl. VaterEuch, l iebe Ministranten, dauerhaftden erbetenen Apostol ischenSegen.Überdies wünscht der Hl. Vater,dass ihr Euch gebührend glückl ichpreist für Euer Amt, durch das ihr inPottenstein eifrig Teilnehmer an dergöttl ichen Liturgie seid, „in der,besonders im heil igen Opfer derEucharistie, sich das Werk unsererErlösung vollzieht“ (SacrosantumConcil ium, 2) zum Lob desAllerhöchsten, zur Ehre Gottes undzum Seelenheil der anwesendenChristgläubigen.Für diese mir anvertraute Aufgabeantwortend, entbiete ich Euch allenüberaus meine dargeboteneHochachtung im Herrn

Petrus Brennus Wells (AssessorSecretariae Status)

Antwort aus dem Vatikan

Page 36: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

35

Was hat sich in 201 2 schon allesgetan?Die Jahreshauptversammlung mitNeuwahlen ging relativ reibungslosüber die Bühne. Für die nicht mehrkandidierende VorsitzendeElisabeth Schriefer wurde FrauHildegard Löhr als Nachfolgeringewählt. Wir danken der ehe-maligen Vorsitzenden für ihre Arbeitund wünschen ihr al les Gute für dieZukunft.

Die übrigen Mitgl ieder derVorstandschaft wurden in ihremAmt bestätigt. Das Leben undWirken von Papst Johannes Paul I Istand im Mittelpunkt des Vortragesvon KAB Ortspräses Pfarrer AntonHeinz, mit dem Anfang März dieBildungsarbeit des Ortsverbandesin diesem Jahr begonnen wurde. Indiesem Vortrag wurden dieLeistungen dieses Papstesbeleuchtet,

der im letzten Jahr bereits vierJahre nach seinem Tod seliggesprochen wurde.Die Bildungsarbeit wurde Ende Apri lim Rahmen der PottensteinerGesundheitstage mit dem Thema„Pflegeversicherung- Grundlagen,Voraussetzungen und Leistungenim Pflegefal l“ fortgesetzt. DerReferent Marco Gräbner von derAOK behandelte das Themasowohl aus der Sicht desPflegebedürftigen als auch aus derSicht der Angehörigen einesPflegefal les.Die al l jährl iche Frühjahrs-wanderung, die heuer durch dasobere Püttlachtal nach Prül lsbirkigführte, rundete den Veranstaltungs-reigen ab.Die im Juni geplante Studienfahrtführt uns nach Würzburg. Dortwollen wir u.a. das Lebensumfeldunserer Theologiestudentenkennenlernen.Die traditionel le HerbstwanderungMitte Oktober wird uns über denPsalmenweg von Pottenstein nachHohenmirsberg führen.Wer an den genannten Ver-anstaltungen tei lnehmen möchte,möge sich bei Frau Hildegard Löhr(09243/345) oder Frau Siegl indeHoch (09243/427) melden.

Bericht der KAB Pottenstein

Page 37: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

36

Am Sonntag,den 01 . Jul i201 2 findetwieder unsereall jährl icheWallfahrt nachGößweinsteinstatt. Wirwerden um06.1 0 Uhr vonder Kirche St.

Bartholomäus losgehen und dengewohnten Weg nachGößweinstein pilgern. Wie imvergangenen Jahr auch schon,treffen wir im Wallfahrtsort an derKreuzung Staatsstraße/Schützenstraße auf die Pilger derPfarrei Hohenmirsberg!

Gemeinsam ziehen beide Pfarreienauf der Straße hoch zur Basil ika, inder um 08.00 Uhr das gemeinsameWallfahrtsamt stattfinden wird. Wirhoffen auf gutes und passendesWetter, um einen geordneten undwürdigen Einzug des Prozessions-zuges in die Basil ika antreten zukönnen.Den Rückzug werden die Pfarreienwieder getrennt antreten. Für diePfarrei Pottenstein startet derRückweg, wie gewohnt, um 1 0.1 5Uhr aus der Basil ika.Herzl iche Einladung an alle undjetzt schon ein herzl iches „Vergelt´sGott“ al len Helfern und Gläubigenan dieser Prozession!

Hinweis Wallfahrt Gößweinstein

Der seit vielen Jahren einmal imJahr von der PottensteinerVereinsgemeinschaft gestalteteVereinsgottesdienst ist nun schoneine feste Einrichtung imKirchenjahr geworden und wird indiesem Jahr am 26. Auguststattfinden.

Gemeinsam mit unserem Pfarrerund der Gemeinde wird derGottesdienst unter Beteil igung derVereine festl ich gestaltet.

In diesem feierl ichen Rahmengedenken wir auch derverstorbenen Vereinsmitgl ieder desvergangenen Jahres.

Vereinsgottesdienst in Pottenstein

Page 38: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

37

Page 39: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

38

Liebe Brüder und Schwestern ,

nun rückt die Zeit des Abschiedsimmer näher. Dies ist der letztePfarrbrief, den ich mit gestaltendarf. Wenn auch die letztenWochen im SSB Pottenstein undUmland mit einer Geschäftigkeitund alltägl ichen Aufgaben inSeelsorge und Verwaltung gefül ltsind und nicht viel Zeit zulassen füreinen detai l l ierten Rückblick, sosteht doch über dieser Zeit eineStimmung des Abschiednehmensund des „das letzte Mal“.

Vieles geht durch den Kopf.Erinnerungen an verschiedeneMenschen, die mich hier in meinenAufgaben begleitet, mir mitgeholfenhaben, die mir ein gutes,ermutigendes Wort schenkten odereinfach ein freundliches Lächeln.Menschen, die mir gute Ratschlägegegeben und „angepackt“ habenbei verschiedenen Anlässen. Esgab immer Menschen, die zu mirstanden, wenn es schwierig warund mich nicht im Stich l ießen.Menschen, die mich im Gebetgetragen haben und so meine„Träger“ waren. Wenn ich all jeneaufzählen müsste, würde dies hierden Rahmen sprengen.

Meine unmittelbare Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter möchte ich dennochbenennen.

Zunächst danke ich denPfarrsekretärinnen: Frau Böhmer,Frau Berner, Frau Persau und FrauZitzmann. Sie waren für michunverzichtbar! Ich danke denMessnern, Ihnen allen bekannteFrau Kallus, die Herren Krellner,Schmitt und Lang, Frau Stiefler.DANKE! Ihre Hilfe und Mitarbeit warmir sehr wertvol l und wir hatteneine anstrengende aber für michauch schöne Zeit zusammen.

Mein besonderer Dank gilt denMinistrantinnen und Ministranten,besonders den Oberministranten inPottenstein, Elbersberg undHohenmirsberg. Liebe Minis, EuerDienst ist großartig! Ich bin stolz aufEuch, ihr seid eine echt tol leTruppe! Bleibt so und lasst euchnicht beirren.Danke den Mitgl iedern derKirchenverwaltungen, denKirchenpflegern, danke denPfarrgemeinderäten und derenVorsitzenden. Danke denMitgl iedern des SSB-Rates und desFinanzauschusses des SSB für diegute und konstruktive Zusammen-arbeit.

Abschiedsworte von H.H. Pfarrer Heinz

Page 40: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

39An dieser Stel le danke ich ganzherzl ich Herrn BürgermeisterStefan Frühbeißer und Mitarbeiternin der Stadt Pottenstein für einoffenes Ohr in unseren Anliegenund ein wohlwollendes Entgegen-kommen.Nicht zuletzt danke ich PaterJanusz, Pfr. Georg Popp undAndreas Löbenfelder für diegroßzügige Unterstützung undZusammenarbeit!

An dieser Stel le sage ich ALLENein herzl iches Dankeschön undVergelt´s Gott für al les, was Sie fürmich und für die Pfarrgemeindengetan haben! ! !Im Rückblick darf ich Ihnen sagen:Ich bin froh und stolz in der – wennauch nicht al lzu langen – Zeit, IhrPfarrer gewesen zu sein. Sie habenmich mit reichen Erfahrungenbeschenkt. Ich konnte bei Ihnenvieles erlernen – es war ja meineerste Pfarrei auf dem Land.Seelsorge und Verwaltung habenmir Freude gemacht, wenn auchdie Sorgen nicht ausgeblieben sind.Immer wieder konnten wirgemeinsam unterschiedl icheHerausforderungen gut meistern.Pfarrgemeinderat und dieKirchenverwaltung waren guteStützen für die Zusammenarbeit.Der Zusammenhalt, wenn es daraufankam, war großartig! Das bemerkt

man von außen kaum. Aber jederfragt sich und wundert sich inAnbetracht der vielfältigenAktivitäten der Pfarreien, wie dasdenn möglich sei?Ja, SIE sind WER, und daraufdürfen SIE mit Recht stolz sein!

Im September vor fünf Jahren,wurde ich in Pottenstein in das Amtdes Pfarrers für die dreiPfarrgemeinden eingeführt. MeinAnliegen war es, als Ihr Hirte aufIHN -Christus- zu hören und Sie,als Gemeinde des Herrn, inSEINEM Auftrag zu leiten. Ihnendas Wort Gottes zu verkünden, dieSakramente der Kirche zu spenden.Sie zu ermutigen und wo nötig – zukorrigieren. Sie trösten, Ihnenbeizustehen und mit Ihnen denWeg des Glaubens mitzugehen.Das waren mein Ziel und meinAnliegen. Mir ist es bewusst, dassich nicht al lem und allenentsprochen habe. Mein „Werk“ istund bleibt ein „Stückwerk“. Al leinder Herr kann es vollenden, er hatdie Macht und die Güte. Wenn ichjemandem weh getan habe, bitteich um Vergebung und zugleichvergebe ich allen, die mir denDienst schwer gemacht haben. Esgalt, nicht mein Wil le und meinWollen, sondern der Auftrag, demich verpfl ichtet bin:„AUF IHN SOLLT IHR HÖREN!“

Page 41: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

40Das war und ist mein Leitwort, demich gerecht werden wil l . Für dasVerständnis und das Mitgehendanke ich allen!

Liebe Brüder und Schwestern imHerrn,ich verlasse zum Ende Juli diePfarreien mit Wehmut undDankbarkeit. DerAbschiedsgottesdienst am 29. Jul ium 1 0.30 Uhr bietet noch einmaldie Möglichkeit Gott zu danken fürdie geschenkte, gemeinsame Zeit.Ich hoffe und bitte um Ihrbegleitendes Gebet. Sie al leschl ieße ich in mein Dankgebet ein.Möge der Herr Sie al le in derZukunft geleiten.

Nun erwarten mich ab Septemberneue Aufgaben in Bamberg St.Martin und St. Joseph. Ich freuemich darauf. Ein neuer Anfang,neue Erfahrungen, andereMenschen.

Es ist eine Herausforderung, der ichmich als Priester gerne stel le imVertrauen, dass Gott mein Begleiterist. Vieles wird anders, für Sie undfür mich. Doch eines bleibt unsallen unverändert: den Ruf Gotteszu hören und IHM zu folgen. DennER ist unser Ziel und unsereErfül lung!

Ich wünsche und erbitte für SieALLE Gottes Geleit und denBeistand der AllerseeligstenGottesmutter Maria.

In Dankbarkeit immer IHR Pfarrer,Anton Heinz

Page 42: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

41

Andacht am Andachtsweg in Kühlenfels03.06.201 2, 1 4.00 UhrPfarrfestin Kirchenbirkig:07.06.201 2 im Anschluss an die Fronleichsnamsprozession um 8:00 Uhrin Pottenstein: 07.06.201 2 im Anschluss an die FronleichsnamsprozessionFirmungin Pottenstein (Pottenstein & Elbersberg): 1 5.06.201 2, 1 7:00 Uhrin Kirchenbirkig(Kirchenbirkig & Hohenmirsberg): 1 6.06.201 2, 1 0.00 UhrKirchenkonzert in Kirchenbirkig mit Brigitte Traeger1 7.06.201 2, 1 7.00 Uhr75-jähriges Weihejubiläum der Pfarrkirche Kirchenbirkig24.06.201 2, 9.00 UhrFahrzeugsegnung in Prül lsbirkig22.07.201 2Wallfahrt nach Gößweinstein01 .07.201 2

ab Pottenstein 6:1 0 Uhrab Hohenmirsberg 5:00 Uhr

08.07.201 2ab Kühlenfels 5:30 Uhrab Kirchenbirkig 6:00 Uhr

Ökumenische Wallfahrt nach Birk1 5.07.201 2Verabschiedung von Pfarrer Heinz29.07.201 2 um 1 0:30 Uhr mit einem Gottesdienst in PottensteinVereinsgottesdienst in Pottenstein26.08.201 2 9:00 UhrErntedankessenin Pottenstein: 07.1 0.201 2in Hohenmirsberg: 1 4.1 0.201 2

Die aktuel len Gottesdienstzeiten finden Sie in der Gottesdienstordnungund auf unserer Homepage: www.sb-pottenstein.de

Termine

Page 43: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

42

Kontakt & ImpressumKatholisches Pfarramt Elbersberg St. Jakob der ÄltereJakobusstraße 1 4, 91 278 PottensteinTelefon: 09243/324Telefax: 09243/7009932Kontakt: [email protected]

Katholisches Pfarramt Hohenmirsberg St. MartinHohenmirsberg 9, 91 278 PottensteinTelefon: 09243/70061 2Telefax: 09243/921 31Kontakt: [email protected]

Katholisches Pfarramt Kirchenbirkig St. Johannes der TäuferSt.-Johannes-Str. 28, 91 278 PottensteinTelefon: 09243/322Telefax: 09243/90331 7Kontakt: [email protected]

Katholisches Stadtpfarramt St. BartholomäusKirchplatz 4, 91 278 PottensteinTelefon: 09243/921 30Telefax: 09243/921 321Kontakt: [email protected]

Homepage: www.seelsorgebereich-pottenstein.dewww.sb-pottenstein.de

Pfarrer: Pfarrer Anton HeinzP. Janusz Gadek CRPfarrer i. R. Georg Popp

Pastorale Mitarbeiter: Pastoralreferent Andreas Löbenfelder

Page 44: Gemeinsamer Pfarrbrief Pottenstein und Umland - Weihachten 2011

Komm, Sturm.Zerreiße die Wolken der Traurigkeit.

Lass uns die Sonne sehen: Christus.

Komm, Atem des Lebens.Hauche uns an,

damit wir unsere Gräber verlassenund auferstehen aus Trägheit und Angst.

Komm, Feuer.Taue das Eis auf in unseren Herzen.Öffne uns - für dich und füreinander.

Komm, Heiliger Geist.Wärme, belebe, bewege uns.

(Karl-Heinz Ronecker)