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GENO tizen JUNI 2012 Das Wohnjournal für Mitglieder, Mieter und Freunde der GENO50 GENO tizen Inhalt Jahr der Genossen- schaften Sanierung Dichterviertel Neu im Team IBAN und SEPA Kennzahlen 2011 Sparordnung GENOwinnspiel Geno50 intern

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GENOtizenGENOtizen

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GENOtizenJUNI 2012

das wohnjournal für Mitglieder, Mieter und Freunde der GENO50

GENOtizen

Inhalt

Jahr der Genossen-schaften

Sanierung Dichterviertel

Neu im Team

IBAN und SEPA

Kennzahlen 2011

Sparordnung

GENOwinnspiel

Geno50 intern

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JUNI 2012 | Das Wohnjournal für Mitglieder, Mieter und Freunde der GENO50

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in den letzten GENOtizen haben wir bereits über das Gasunglück auf dem Gräselberg am 24. November 2011 be-richtet. auch aus heutiger Sicht wahr-lich ein schwarzer Tag für die Genos-senschaft und alle Betroffenen. drei unserer Mitglieder und Mieter sind zu Tode gekommen, zwei Kinder der Familie konnten durch das schnelle und beherzte Eingreifen der rettungs-kräfte überleben. Beide leben jetzt bei nahen angehörigen in wiesbaden. alle anderen Mieter der betroffenen Häuser mussten ihre wohnungen aus Sicherheitsgründen sofort verlassen, konnten aber bereits am Tag nach dem Unglück in ihre provisorisch beheizten wohnungen zurückkehren.

die unmittelbar nach dem Unglück aufgenommenen Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind weitgehend abgeschlossen und haben das Unglaubliche zu Tage gefördert: das als Unglücksauslöser ermittelte abgasrohr einer der Heizkessel wurde offensichtlich vorsätzlich und mit ei-nigem Kraftaufwand vom Heizkessel gelöst. die dann folgende Verkettung unglücklichster Umstände konnte der Täter unter keinen Bedingungen voraussehen oder planen: durch unbe-nutzte und stillgelegte Kaminschächte und installationsöffnungen aus Zeiten der Ofenheizung konnte das geruch-lose CO-Gas bis in die Unglückswoh-nung im dritten Stock gelangen und die dort schlafenden Familienmitglie-der umbringen. die absichten und

Vorhaben des oder der Täter werden wahrscheinlich für immer unbekannt bleiben und lösen einfach nur Fas-sungslosigkeit aus.

im rahmen der Ermittlungen wurden zu keiner Zeit Vorwürfe gegen Vor-stand und Mitarbeiter der Genossen-schaft erhoben so dass festzuhalten bleibt: wir als GENO50 sind tief betroffen von diesem schrecklichen Unglück, eine Verantwortung für das Geschehene tragen wir jedoch nicht.

Trotzdem haben wir sofort nach dem Unglück alle unsere anderen Hei-zungs- und abgasanlagen außer der reihe warten und überprüfen lassen und unsere Mitarbeiter mit CO-warn-geräten ausgestattet.

wenn man in dem ganzen drama etwas Positives sehen kann, dann ist es der Zusammenhalt in der Genos-senschaft und auf dem Gräselberg: Sofort nach dem Unglück standen alle GENO50-Mitarbeiter wie selbstver-ständlich parat, um den schlagartig für mindestens eine Nacht obdachlo-sen Mietern der betroffenen Häuser schnell und unbürokratisch zu helfen, eine mobile Heizungsversorgung be-reitzustellen, der Kriminalpolizei und den Sachverständigen alle verfügbaren informationen zur aufklärung des Unglücks zu beschaffen und auch den massiven ansturm von Presse und Fernsehen zu bewältigen.

Das waren harte und belastende Tage. Für ihren Einsatz gebührt allen beteilig-ten Mitarbeitern höchste Anerkennung und besonderer Dank. Auch für die schnelle Hilfe durch Manna-Mobil, die Paradies-Apotheke, das Stadtteilzen-trum Gräselberg und alle beteiligten Retter können wir uns nur ganz herz-lich bedanken. Und natürlich stand auch der Aufsichtsrat sofort mit Rat und Tat zur Seite, um die juristischen Folgen für die Genossenschaft zu bera-ten und zu klären.

ihr

Vorwort

Impressum

das wohnjournal für Mitglieder, Mieter und Freunde der GENO50 erscheint kostenlos

GENO50 | Gemeinnützige Bau- und Siedlungs-genossenschaft wiesbaden 1950 eG

Klagenfurter ring 84a | 65187 wiesbaden Postfach 2648 | 65016 wiesbaden

Fon 0611-99071-0 | Fax 0611-99071-71 [email protected] | www.geno50.de

redaktion: ralf Gerke | [email protected]

Fotos: GENO50, Shutterstock, PlanB, Boris Kirchdorfer

Layout und Design: www.flysolo.de

druck: rhein-Main-Geschäftsdrucke Auflage: 5.500 Stück

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GENOtizenGENOtizen

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Jahr der Genossenschaften2012 – Das internationale Jahr der Genossenschaften

Neben ersten ansätzen in England um das Jahr 1844 rief Friedrich wilhelm raiffeisen 1847 den ers-ten Hilfsverein in deutschland zur Unterstützung der Not leidenden ländlichen Bevölkerung ins Leben. Zur selben Zeit gründete Hermann Schulze-delitzsch eine Hilfsorgani-sation, die notleidenden Handwer-kern zugute kommen sollte. Nach den Grundsätzen der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstver-antwortung entstanden die erste „rohstoffassoziation“ für Tischler und Schuhmacher und 1850 der erste „Vorschussverein“ − der Vorläufer der heutigen Volksbanken.

Seitdem hat der Genossenschafts-gedanke in vielen Ländern der Erde Fuß gefasst, weshalb das Jahr 2012 von den Vereinten Nationen zum internationalen Jahr der Genossen-schaften bestimmt wurde. damit soll auf die weltweite Bedeutung von Genossenschaften aufmerksam gemacht werden und ihre rolle für die wirtschaftliche und soziale Ent-wicklung vieler Länder unterstrichen werden.

die Bedeutung der Genossenschaf-ten in deutschland lässt sich an eini-gen Zahlen ablesen: insgesamt gibt es 7.500 Genossenschaften mit rund 20 Millionen Mitgliedern und ca. 800.000 Mitarbeitern. anfang 2012 gab es 2.600 landwirtschaftliche Ge-nossenschaften, 2.000 wohnungs-genossenschaften, 1.800 waren-, dienstleistungs- und Konsumge-nossenschaften sowie rund 1.100 Volks- und raiffeisenbanken. die

große gesellschaftliche Bedeutung der Genossenschaften zeigt sich im weitgefächerten aufgabengebiet, das neben den offensichtlichen aufgaben der großen Genossenschaftsverbün-de beispielsweise bis zu den Themen wohnen im alter, erneuerbare Ener-gien, Gesundheitsversorgung und Nahversorgung im ländlichen raum reicht.

Wie flexibel die Organisationsform Genossenschaft ist, s ieht man gut an unserer Branche der wohnungsgenossen-schaften. Von Klein-genossenschaften mit nur einigen wohnungen und ausschließlich eh-renamtlichen Mitarbeitern und Vorständen reicht die Bandbreite bis zu woh-nungsgenossenschaften mit über 15.000 wohnungen und mehreren hundert professio-nellen Mitarbeitern. Mit rund 2,2 Mio. wohnungen gehört jede 10. Mietwohnung in deutschland einer wohnungsgenossenschaft.

Mehr als 5 Mio. Bewohner dieser wohnungen profitieren vom Ge-danken des guten und bezahlbaren wohnens in Genossenschaften, die wiederum mit investitionen in Milliardenhöhe Jahr für Jahr Hand-werkern und Baufirmen Lohn und Brot geben.

Gemeinsam regional Sicherheit Vertrauen Selbsthilfe Selbstverwaltung Selbstver-

antwortung Selbstbestimmung Nachhal-

tigkeit Zukunft Ökonomie Ökologie Ver-

antwortung Zusammenhalt Mitmachen

Transparenz

Unter www.genossenschaften.de erfahren Sie mehr über das interna-tionale Jahr der Genossenschaften.

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JUNI 2012 | Das Wohnjournal für Mitglieder, Mieter und Freunde der GENO50

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die Modernisierung der Häuser Grillparzerstraße 35-41 und wie-landstraße 44-46 mit insgesamt 54 wohnungen hat im april planmäßig begonnen. die Planungen für den so-genannten 2. Bauabschnitt zwischen wielandstraße und roseggerstraße laufen inzwischen weiter.

Obwohl wir bereits im Frühjahr 2011 ausführlich alle betroffenen Mieter direkt und auch in den GENOtizen im Mai 2011 über die Sanierung un-serer wohnungen im dichterviertel informiert haben, brodelt von Zeit zu Zeit immer mal wieder die Gerüch-teküche.

deshalb hier noch einmal die wirkli-chen Fakten kurz und prägnant:

> wir verkaufen keine Häuser oder wohnungen im dichterviertel

> wir bauen dort keine Eigentums-wohnungen

> alle Mieter des 2. Bauabschnitts werden aus ihren bisherigen woh-nungen ausziehen müssen

> wir werden rechtzeitig vor Beginn der Maßnahmen ein spezielles Um zugs management etablieren,

das allen betroffenen Mietern mit rat und Tat zur Verfügung steht

> alle betroffenen Mieter können auf wunsch und je nach Möglichkeit nach Ende der Sanierungsmaß-nahme zurückkehren

> die Häuser Fontanestraße 12 und wilhelm-Hauff-Straße 16 sind von den Modernisierungs- und Sanie-rungsmaßnahmen nicht betrof-fen.

Sobald wieder einmal Fragen auftau-chen, wenden Sie sich bitte direkt an Mitarbeiter oder Vorstand der GENO50, wir beantworten ihnen alle Fragen gern auch persönlich.

alle unsere Planungen stehen immer unter der Prämisse „wir handeln im Sinne der Mieter unserer Genossen-schaft, aber wir müssen handeln“.

Nur Fakten zählenSanierung Dichterviertel

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Neu im Teamin dieser ausgabe können wir gleich drei neue Mitarbeiter begrüßen:

Herr Torsten Baier ist seit dem 1. Janu-ar 2012 als Hausmeister von seinem Stützpunkt in der Moselstraße 26 aus für den Bereich Schierstein inklusive Steinritzstraße und Freudenbergstraße zuständig. Nach langjähriger Tätigkeit in einem wiesbadener Handwerks-betrieb hat er sich schnell in seinen neuen aufgabenbereich eingearbeitet und ist als ansprechpartner für seine Mieter bereits sehr beliebt.

Frau Anna Katharina Wenz macht nach ihrem abitur seit dem 1.5.2012 ein dreimonatiges Praktikum bei unserer Genossenschaft. während dieser Zeit wird sie alle Bereiche des Unternehmens kennenlernen, um dann ab august 2012 ihre dreijährige ausbildung zur immobilienkauffrau bei uns zu beginnen.

Herr Sascha Steeg beginnt seine Tä-tigkeit in der abteilung Technik am 1.6.2012 und wird sich dann in die

Bereiche wohnungsabnahmen und Modernisierungsmaßnahmen einar-beiten. Nach seiner ausbildung zum Maurermeister mit anschließender weiterbildung zum Techniker war Herr Steeg bisher in einer Gemeinde-verwaltung im Taunus in der Bauin-standhaltung tätig.

wir freuen uns auf eine gute und net-te Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und wünschen alles Gute für den weiteren Berufsweg.

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Neue Buswer-bungSeit einigen wochen fährt ein Ge-lenkbus von ESwE-Verkehr mit der neuen GENO-werbebeschriftung durch wiesbaden und Umgebung.

dieses Mal haben wir das soge-nannte „TrafficBoard“ gewählt, da es ähnlich wie ein werbeplakat eine nahezu rechteckige Fläche bietet, die auch aus einiger Entfernung noch gut erkennbar bleibt. die übliche Seitenfläche des Busses unterhalb der Seitenfenster ist durch die immer größeren Scheiben der Busse inzwi-schen sehr schmal geworden.

Mit der Buswerbung möchten wir den Bekanntheitsgrad der GENO50 im wiesbadener Stadtbild weiter steigern und durch die Verwendung von Qr-Codes auch verstärkt jünge-re Mietinteressenten ansprechen.

SparbuchSparbuch mit 3-monatigerKündigungsfrist = 1,00 % p.a.mit 12-monatigerKündigungsfrist = 1,50 % p.a.

Zielsparen30 % mehr Geld in 6 Jahren!*Laufzeit 6 Jahre = 4,46 % p.a.

Betongold-SparenLaufzeit 5 Jahre = 3,33 % p.a.

Zuwachssparen1. Jahr = 1,50 % p.a.2. Jahr = 1,75 % p.a.3. Jahr = 2,00 % p.a.4. Jahr = 3,00 % p.a.5. Jahr = 5,00 % p.a.

Super-Festzins-SparenLaufzeit 1 Jahr = 1,50 % p.a.Laufzeit 3 Jahre = 2,00 % p.a.Laufzeit 4 Jahre = 3,00 % p.a.

die aktuellen Konditionen finden Sie auf geno50.de/konditionen.htm

Aktuelle Sparkonditionen

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Lexikon

iBaN und SEPa

Schematisch sieht das so aus:

DEPP BBBB BBBB KKKK KKKK KK

dabei bedeuten: DE Länderkennzeichen für deutschland PP zweistellige Prüfsumme mit Prüfziffern BBBB BBBB die 8-stellige deutsche Bankleitzahl KKKK KKKK KK die 10-stellige Kontonummer

iBaN

als letzter Schritt der EUrO-Einfüh-rung in Europa steht noch die Verein-heitlichung der Zahlungsverkehrss-systeme bis zum 1. Februar 2014 aus. Teilnehmerländer sind alle 27 Mitglieder der Europäischen Union sowie Schweiz, Monaco, Gibraltar, island, Liechtenstein und Norwegen.

wesentliche Bestandteile dabei sind iBaN und SEPa, die jetzt immer häufiger in Presse und Fernsehen auftauchen. auch viele Banken ha-ben bereits damit begonnen, ihre Ge-schäftsbedingungen entsprechend anzupassen.

IBANBei iBaN handelt es sich um eine 22-stellige standardisierte interna-tionale Bankverbindung, die den grenzüberschreitenden automatisier-ten datenaustausch und schnellen Zahlungsverkehr ermöglicht. Einen Unterschied zwischen nationalen und internationalen Zahlungen soll

es dann nicht mehr geben.Eine iBaN besteht aus einer Länder-kennung, einer Prüfziffer sowie der bisherigen Bankleitzahl und Konto-nummer.

d ie iBaN s teh t auch schon seit einiger Zeit auf allen Kontoauszügen. Für die Ermittlung der iBaN aus einer Kon to nummer und einer Bankleitzahl gibt es im internet zahl-reiche kostenlose Tools unter dem Suchbegriff „iBaN rechner“.

SEPAdie praktische Umsetzung des ein-heitlichen EUrO-Zahlungsverkehrs läuft unter dem Stichwort SEPa (Sin-gle Euro Payments Area). dort wer-den die abläufe von Überweisungen,

Lastschriften und Einzugsermächti-gungen geregelt.

Für Sie als Mieter und für unsere Genossenschaft ganz wichtig ist das Lastschriftverfahren, mit dessen Hilfe über 90% unserer Mieter ihre Miete von uns jeden Monat bequem abbuchen lassen. Seit kurzer Zeit ist entschieden, dass keine neuen Ein-zugsermächtigungen erteilt werden müssen. die bestehenden Einzugser-mächtigungen gelten als sogenann-tes SEPa-Lastschriftmandat weiter. Statt bisher sechs wochen können SEPa-Lastschriften bis zu acht wo-chen ab Belastung zurückgegeben werden.

im Laufe des Jahres 2013 werden wir also ohne ihre Mitwirkung ihre bei uns hin-terlegte Bankverbindung in eine iBaN umwandeln und dann auch SEPa-Lastschrif-ten zum Miet-Lastschriftein-zug nutzen.

Für Fragen stehen wir ihnen gern zur Verfügung, weitere informationen er-halten Sie bei Bedarf auch von ihrer Bank oder Sparkasse.

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QR-Code > schnelle antwort aufs Smartphoneauch bei uns hat er Einzug gehalten und man sieht ihn jetzt überall, den QR-Code. Qr steht für Quick response (schnelle antwort) und enthält ver-schlüsselt in einem auf den ersten Blick wirren quadratischen Muster in der regel einen Link zu einer internetadresse und ist von jedem Smartphone mit der entsprechenden app(likation) lesbar.

Zukünftig werden wir QR-Codes in Anzeigen, Plakaten, anderen Werbeflä-chen und natürlich hier in den GENOtizen einsetzen, um Sie auf interessante webseiten mit informationsgehalt aufmerksam zu machen. der auf dieser Seite abgebildete Qr-Code leitet ihr Smartphone zum Beispiel auf unsere internetadresse www.wohnungen-für-wiesbaden.de, die wir speziell für unsere neue werbung auf einem Bus der ESwE-Verkehr erstellt haben.>Probieren Sie es doch mal aus.

Kennzahlen im JahresvergleichGENO50 Geschäftsbericht 2011

Angabe in 2011 2010 2009 2008 2007 2006

Bilanzsumme Mio. EUr 109,17 112,65 108,15 93,51 89,15 83,05

anlagevermögen Mio. EUr 102,25 98,71 96,64 86,37 80,88 73,54

anlagevermögensquote % 93,7 87,6 89,3 92,4 90,7 88,6

Eigenkapital Mio. EUr 43,27 42,24 40,70 37,10 33,16 31,66

Eigenkapitalquote % 39,6 37,5 37,7 39,7 37,2 38,1

Verschuldungsgrad % 144,6 158,8 158,2 144,3 159,9 152,8

Flüssige Mittel Mio. EUr 1,06 6,70 4,11 1,34 2,67 4,07

Umsatzerlöse Mio. EUr 19,34 19,04 18,48 17,66 16,72 16,12

Jahresergebnis Mio. EUr 0,99 1,48 3,52 3,98 1,54 0,81

Cash Flow Mio. EUr 4,79 5,26 6,86 7,62 3,49 2,74

investitionen im Bestand Mio. EUr 12,57 10,14 10,93 9,44 12,40 10,42

Mitglieder Personen 5.611 5.547 5.430 5.230 5.210 5.148

Geschäftsanteile anzahl 15.967 15.333 14.432 13.371 13.187 13.043

Geschäftsguthaben Mio. EUr 2,55 2,45 2,38 2,23 2,20 2,16

Sparkonten anzahl 2.598 2.752 2.511 1.993 2.065 2.083

Spareinlagen Mio. EUr 19,59 19,65 15,36 7,20 6,60 6,38

wohnungen wE 3.387 3.353 3.352 3.319 3.365 3.365

Fluktuation % 8,2 8,1 7,9 8,1 8,6 8,5

Vermietungen wE 279 271 264 270 282 286

Nettokaltmiete EUr m2/Monat 5,56 5,50 5,32 5,29 4,98 4,79

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GENOtizenÄnderung der SparordnungKennzahlen im JahresvergleichEntsprechend der Mustersparord-nung des Gdw Bundesverband deutscher wohnungs- und immobili-enunternehmen e.V. hat die GENO50 ihre Sparordnung redaktionell über-arbeitet und aktualisiert. Änderungen (unterstrichen) gibt es in folgenden absätzen:

I. Spareinrichtung – Sparordnung1. die Genossenschaft betreibt eine Spareinrichtung, um Spargelder oder Einlagen gegen Namensschuldver-schreibungen der Mitglieder, ihrer an-gehörigen (§ 15 aO) und ihrer einge-tragenen Lebenspartner (§ 1 LPartG) entgegenzunehmen. Sie unterliegt der aufsicht nach dem Gesetz über das Kreditwesen.

VI. Rückzahlungen1. Spareinlagen werden nur gegen Vorlage des Sparbuchs zurückgezahlt.

2. die Genossenschaft ist berechtigt, die Verfügungsberechtigung des Vor-legers zu prüfen und an jeden Vorle-ger des Sparbuchs Zahlung in Höhe des Kündigungsfreibetrages bzw. in Höhe des gekündigten Betrages zu leisten, es sei denn, dass die Genos-senschaft die Nichtberechtigung des Vorlegers kennt oder grob fahrlässig nicht erkennt.

3. Über Spareinlagen darf durch Über-weisung, Lastschrift, E-Mail-auftrag oder telefonischen auftrag nur verfügt werden:

> zur ausführung eines dauerauf-trages zugunsten eines anderen Sparkontos bei der Genossen-schaft und

> durch Überweisung an den Sparer selbst, im Falle eines auftrages per E-Mail oder Telefon nur auf das vereinbarte referenzkonto

> wenn der Verlust des Sparbuchs angezeigt worden ist oder

> durch Lastschrift wegen fälliger Forderungen der Genossenschaft gegen den Sparer.

4. das Sparbuch ist zurückzugeben, wenn die gesamte Spareinlage zu-rückgezahlt oder das Sparbuch durch ein neues ersetzt wird.

XII. Verjährungdie Genossenschaft kann mit ablauf von 30 Jahren nach Ende des Kalen-derjahres, in dem die letzte Einlage oder rückzahlung geleistet worden ist, das Sparguthaben mit einer Frist von drei Monaten zur rückzahlung kündigen. der anspruch des Sparers auf rückzahlung verjährt in diesem Fall mit ablauf von sechs Monaten seit Eintritt der Fälligkeit. die Genos-senschaft wird den Sparer hierauf zusammen mit der Kündigung schrift-lich hinweisen. ist der aufenthalt des Sparers unbekannt, so bedarf die Kündigungserklärung der öffentlichen Zustellung nach Maßgabe von §§ 185 ff. ZPO. die Frist zur rückzahlung be-ginnt nach ablauf von einem Monat seit dem aushang der Kündigungs-erklärung an die Gerichtstafel (§§ 186 abs. 2, 188 ZPO).

Gemäß Absatz XV der Sparordnung gelten die Änderungen als genehmigt, wenn der Sparer nicht schriftlich wi-derspricht.

Sie finden die aktuelle Sparordnung zum download im internet als PdF-datei unter www.geno50.de/index_htm_files/geno50_sparordnung.pdf.

Eine gedruckte Fassung erhalten Sie in unserer Spareinrichtung oder auf wunsch per Post.

FON 0 611-990 71-0FAX 0 611-990 71-71

[email protected] W W . GENO50.DEFa

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Links sehen Sie zwei Fotos des Bauschildes unserer aktuellen Modernisierungsmaßnah-me im wiesbadener dichterviertel.auf dem unteren Foto hat der Bilderfälscher zugeschlagen und das Foto verändert.

Schauen Sie sich beide Bilder genau an und finden Sie alle zehn Fehler. Schicken Sie ihre Lösung bis zum 15. August 2012 entwe-der per Mail an [email protected] oder per Post an GENO50 eG, GENOwinnspiel, Postfach 2648, 65016 wiesbaden.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir unter ausschluss des rechtsweges folgen-de Gewinne:

1. Preis: ein hochwertiger LEd-Flatscreen-Hd-Fernseher für weitblicker

2. P r e i s : e i n m o d e r n e s apple iPad für Unterwegs-gucker

3. Preis: ein hochwertiges Fernglas für Scharfseher

sowie 50 praktische Trostpreise.

Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder, Mieter und Sparer der GENO50. Mitarbeiter und deren angehörige dürfen leider nicht mit-machen. der rechtsweg ist ausgeschlossen. die Gewinner werden von uns benachrichtigt.

Wir wünschen gute Augen und einen scharfen Blick!

Original und Fälschung

Original

Fälschung

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GENOtizen

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GENOtizenOriginal und Fälschung

Es geht voran mit dem Umbau un-seres Geschäftsgebäudes im Klagen-furter ring 84a. Nachdem der erste Bauabschnitt mit der Erweiterung des 2. Obergeschosses anfang März planmäßig fertig gestellt und bezo-gen werden konnte, wird in Kürze mit dem 2. Bauabschnitt im Erdgeschoss begonnen. dieser wird weitaus deut-lichere Veränderungen mit sich brin-gen, da der gesamte Eingangs- und Empfangsbereich des GENO-Hauses umgebaut und verändert wird.

wie die Fotomontage zeigt, wird vor dem Eingangs- und bisherigen Ladenbereich des Pflegedienstes ein Metallturm mit großzügiger Vergla-sung entstehen, der für eine helle, großzügige und transparente atmos-

phäre im dahinter liegenden neuen Empfangsbereich sorgen wird. Un mittelbar an-s c h l i e ß e n d a n den Empfangsbe-reich wird un se re S p a r e i n r i c h -t u n g m i t z w e i moder nen und zweck mäßigen Beratungsplät -zen sowie einem separaten dis -kretionsbereich ihren Platz finden u n d d a d u r c h deutlich besser wahrnehm bar für unsere Kunden u n d B e s u c h e r

sein. auch die bisherigen Besuchs- und Kassenzeiten werden wegfallen und durch kundenfreundliche Öff-nungszeiten ersetzt werden.

Durch die umfangreichen Umbau-maßnahmen im Eingangsbereich muss zeitweise leider mit kleinen Be-hinderungen im Zugangs- und Trep-penhausbereich gerechnet werden. Dafür bitten wir bereits jetzt um Ihr Verständnis. Sollte es baubedingte Probleme mit dem barrierefreien Zu-gang geben, rufen Sie uns an, unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern.

Bis zum Jahresende soll dann alles fertig sein, lassen Sie sich überra-schen!

als Nachfolger der hausärztlichen Praxis von Herrn dr. med. von Beh-ren hat am 1. april 2012 in neuen räu-men an der Wörther-See-Straße 5, ca. 100 Meter von den alten Praxisräu-men entfernt, eine neue Hausarzt-praxis eröffnet.

Sie wird von den beiden erfahrenen allgemeinmedizinerinnen dr.med. Stephanie riegel (Fachärztin für all-gemeinmedizin, Hypnotherapie) und Julia Berger (Fachärztin für allgemein- und Fachärztin für arbeitsmedizin) geführt. als langjährig bekanntes Gesicht aus der Praxis dr.v.Behren ist die medizinische Fachangestellte Marion Pfrang mit im Team.

durch einen Praxiszusammenschluss mit der Hausarztpraxis dr.Hanke-Velten und Esther Scheidecker in wiesbaden–Bierstadt besteht die Möglichkeit, eine breit gefächerte ambulante diagnostik und Therapie an verschiedenen Praxisstandorten anzubieten.

die GENO50 als Vermieterin der Pra-xisräume in der Wörther-See-Straße 5 hat umfangreiche Umbauten nach wunsch der Ärzte mit einem barriere-freien Zugang auf der Gebäuderück-seite und eine grundlegende Neuanla-ge der außenanlagen geplant, gebaut und finanziert.

Wir freuen uns, dass mit der neuen Arztpraxis die hausärztliche Versor-gung auf dem Gräselberg sicherge-stellt werden konnte und wünschen dem gesamten Praxisteam viel Erfolg.

GENO50 aktuellNeue Hausarzt-praxis auf dem Gräselberg

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FON 0611 - 99071 - 0Fax 0611 - 99071 - 71 [email protected]

(gute) Kontakte

GEMEiNNÜTZiGE BaU- UNd SiEdLUNGS-

GENOSSENSCHaFT wiESBadEN 1950 EG

KLaGENFUrTEr riNG 84a 65187 wiESBadEN

POSTFaCH 264865016 wiESBadEN

Besuchszeiten und Kassenstunden:

di. 9.00 - 12.00 Uhr unddo. 13.00 - 17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Vorstand Sabine Pudel 0611 - 99071 - 21Sekretariat ralf Gerke 0611 - 99071 - 0 Vorstand

Uwe ricke-alder 0611 - 99071 - 0 Vorstand dr. Horst Schedler 0611 - 99071 - 0 nebenamtlicher Vorstand

Wohnen achim dörr 0611 - 99071 - 30 Prokurist, abteilungsleiter

Sabine aumüller 0611 - 99071 - 32 Jochen Glück 0611 - 99071 - 11 Michael Baum 0611 - 99071 - 15 WEG-Verwaltung

Michael Ott 0611 - 99071 - 27

Rechtsfragen, Klagewesen

Cornelia Jahn 0611 - 99071 - 18 Rechnungswesen Ellen Naumann 0611 - 99071 - 25 Prokuristin, abteilungsleiterin Stephan Paul, Umlagenabrechnungen 0611 - 99071 - 17 regina Oponczewski 0611 - 99071 - 19 Sabine althen 0611 - 99071 - 22

Spareinrichtung und Mitgliederbetreuung

Birgit Haas 0611 - 99071 - 16 andrea Nold 0611 - 99071 - 28

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel:

Bus Line 15 > wörther-See-StraßeBus Line 39 > wörther-See-Straße

Empfang und Telefonzentrale

Marina roth 0611 - 99071 - 0 Monika dunaj 0611 - 99071 - 0 Technik Michael Bredel 0611 - 99071 -13 abteilungsleiter Holger Selig 0611 - 99071 - 35 Margarita Hartmann 0611 - 99071 - 24 Jürgen Schroth 0611 - 99071 - 20Sascha Steeg (ab 6/2012) 0611 - 99071 - 65

Reparaturannahme Kai Thorsten Moll 0611 - 99071 - 50 Außenbüros

Klarenthal, Hermann-Brill-Str. 8 0611 - 467 984 david Kopp 0170 - 366 995 4Schierstein, Moselstr. 26 0611 - 259 45 Torsten Baier 0160 - 950 231 33

Bestandsbetreuer | Servicehandwerker

wolfgang Lorbeer 0151 - 591 672 50 Helmut Berg 0151 - 591 682 50 Martin Heib 01577 - 176 295 0Björn Petrich 0176 - 420 950 05

alle Mitarbeiter sind auch [email protected] per E-Mail erreichbar.

Störungshotline Fernsehen und Triple Play WTC 0 180-20 20 810 005

Störungshotline Rauchmelder ISTA 0180-5 101 501

Reparaturservice geno50.de/online-reparaturservice.htm

Notdienste siehe aushang im Treppenhaus