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Herausgeber: SV Germania Eicherscheid 1927 e.V. Nr. 43, April 2009 Kinder-Leichtathletik, S. 16 Mädchenfußball, S. 12 – 14 Laufabteilung, S. 21 Aus dem Inhalt Verteilt an alle Vereinsmitglieder und Mitbürger Eicherscheids. Einladung zur Jahreshauptversammlung und zum Vereinsjugendtag Jahreshauptversammlung Mittwoch, 28. April 2009, 20.00 Uhr in der Tenne Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung 3. Berichte 4. Kassenbericht 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Beitragserhöhung 7. Ehrungen 8. Verschiedenes Vereinsjugendtag Dienstag, 28. April 2009, 18.00 Uhr im Sportheim Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Protokoll des letzten Vereinsjugendtages 3. Berichte 4. Kassenbericht 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Verschiedenes Alle Mitglieder des SV Germania Eicherscheid sind herzlich zu beiden Veranstaltungen eingeladen. Eine besondere Einladung erfolgt nicht mehr.

GermaniaInfo09 I:germania info08.qxdgermania-eicherscheid.de/archiv/info-43-april-2009.pdf · Fußball 3 1. Mannschaft Die Rückrunde der Saison 2007/2008 wurde der erwartet schwere

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Herausgeber: SV Germania Eicherscheid 1927 e.V. Nr. 43, April 2009

Kinder-Leichtathletik, S. 16

Mädchenfußball, S. 12 – 14

Laufabteilung, S. 21

Aus dem Inhalt

Verteilt an alle Vereinsmitglieder und Mitbürger Eicherscheids.

Einladungzur Jahreshauptversammlung

und zum Vereinsjugendtag

JahreshauptversammlungMittwoch, 28. April 2009, 20.00 Uhr in der TenneTagesordnung1. Begrüßung2. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung3. Berichte4. Kassenbericht5. Bericht der Kassenprüfer6. Beitragserhöhung7. Ehrungen8. Verschiedenes

VereinsjugendtagDienstag, 28. April 2009, 18.00 Uhr im SportheimTagesordnung1. Begrüßung2. Protokoll des letzten Vereinsjugendtages3. Berichte4. Kassenbericht5. Bericht der Kassenprüfer6. Verschiedenes

Alle Mitglieder des SV Germania Eicherscheid sind herzlich zubeiden Veranstaltungen eingeladen. Eine besondere Einladungerfolgt nicht mehr.

Einleitung2

EhrungenAuch 2009 möchte der Vorstand er neutVereinsmitglieder aufgrund ihrer lang-jährigen Vereins zuge hörig keit ehren.

50 Jahre Offermann, Wolfgang Siebertz, Ludwig

25 Jahre Alt-Wilden, Karin Förster, ThomasGötzen, Monika Götzen, AnkeGötzen, Carmen Jansen, ArminJansen, Jochen Jansen, NancyJansen, Rüdiger Jansen, SusanneLöhrer, Christian Löhrer, MarioNachite, Ghani Nachite, SalimaNachite, Veronika Nachite, YassinNellessen, Dirk Offermann, AnjaOffermann, Peter Offermann, StephanRenner, Timo Scheidt, AndreasSchmitz, Horst Schroiff. ElisabethSteffens, Andreas Stollenwerk, Mirko

Wir bedanken uns bei allen Mit -gliedern für ihre langjährige Treuezur Germania.

Vorstandswanderung

Anfang Januar traf sich der Vorstand zueiner geselligen Wanderung nachHammer, die von Claudia und Renateorganisiert wurde. Bei 10 cm Schnee -auflage begab sich die Wandergruppeauf „abenteuerlichen“ Wegen RichtungRurtal und erreichte nach einem kleinenZwischenstopp kurz vor dem Sonnen -untergang das Bistro „Hammer“. Bei

edlen Getränken und schmackhaftemEssen wurden Planungen für dieGemania-Zukunft geschmiedet. Da dies-mal kaum Arbeit verteilt wurde, dafürmehr Ideen zum Wohle der Germaniageschmiedet wurden, war man derMeinung, dass diese Aktion unbedingtwiederholt werden müsste.

Fußball im Wandel der Zeit

Bankenkrisen, Börsencrash, ect., im -mer neue Hiobsbotschaften erreichenuns fast täglich. Auch der Amateur -fußball wird in unserer voll kommer-zialisierten Zeit nicht von Verän -derungen verschont. Jetzt hat der DFB wohl auch noch dieletzte „heilige Kuh“ geschlachtet, indem man den Sonntagnachmittag fürden Profifußball der 1. Liga freigibt.Wir konkurrieren also nicht nur gegendie Formel 1-Übertragungen, sondernauch noch gegen evtl. Live-Übertra-gungen eines Bundesliga-Spieles.Muss das denn sein? Ich meine, nein!Der Sonntagnachmittag sollte weiterhindem Amateurfußball vorbehalten sein.Verschiedene Entwicklungen bereitenmir große Sorgen mit Blick auf dieZukunft. Auch hier bei uns in Eicher -scheid! Wir sind zwar noch als einzi-ger Verein im Altkreis Monschau mit 3Seniorenmannschaften vertreten, je -doch wie lange noch? Wir stehen stän-dig im Konkurrenz kampf mit dem gro-

ßen Freizeitan gebot unserer jungenLeute. Da ist nur noch Platz für Fußball,wenn denn mal sonst kein Termin wie z.B.Kino mit Freundin, Essen mit Schwie ger -eltern, Wochenendtour mit den Freundenzum Münchener Oktoberfest oder Aus -schlafen nach der Disco in Eicherscheidist. Dass ein Student für seine Klausurenlernen muss, hat es schon immer gege-ben, aber 2 Stunden Training an der fri-schen Luft können hier ein willkomme-ner Ausgleich zur intensiven geistigenTätigkeit sein, baut Stress ab und diegrauen Zellen wieder auf. Ein talentierter16-jähriger blickt schon auf eine so langeFuß ballkarriere zurückblickt, dass er nunaber absolut keine Lust mehr hat unddoch lieber etwas Anderes machen will.Ein 18-järiger Nach wuchs spieler schlägtdie Einladung zum Training der 1. oder 2.Mannschaft aus und will sofort in unserer3. Mannschaft anfangen, weil man sichdort nicht so anstrengen und so oft trai-nieren muss und die „3. Halbzeit“ ja wohlganz toll ist.

Das sind alles Dinge, die heutzutagedie Existenz der Amateur mann schaf tenge fährden. Ich bitte die jungen Leuteum Entschuldigung, das ich das so aus-führe, aber alle Argumente sind auchschon hier in Eicherscheid verwendetworden und sind nicht aus der Luftge griffen und deshalb mache ich mirSorgen um den Fortbestand des Ama -teur fußballs, wie wir ihn heute kennen. Vielleicht kann ich mit diesen Zeilenzum Nachdenken anregen und viel-leicht kann das Nachdenken bewirken,das der Mannschaftssport „Fußball“bei dem es auch um Kameradschaftund Spaß an der Gemeinsamkeit geht,bei der Terminvergabe eines jedenEinzelnen, nicht immer an letzterStelle steht und man nicht nur dannzum Training oder Spiel geht, wennman mal gerade nichts anderes vorhat.

Franz-Josef Rosenwick1. Vorsitzender

Fußball 3

1. Mannschaft

Die Rückrunde der Saison 2007/2008wurde der erwartet schwere Gang fürunsere 1. Mannschaft. In jeder Partiewar deutlich zu spüren, wie viel Druckdie anstehende Qualifikation auf alleBeteiligten ausübte und entsprechendviel Gift in allen Partien war.Wir bereiteten uns entsprechend intensivauf die wichtige Rückrunde vor miteinem Trainingslager in der SportschuleBitburg, wo sehr hart trainiert wurde.In der Winterpause stieß BenjaminGrabiger vom TUS Lammersdorf zu uns;ein absoluter Gewinn für uns, er erzieltein den restlichen Spielen 9 Tore undfügte sich toll in die Truppe ein.Entsprechend gelang uns der wichtigeStart mit 3 Siegen, zum Auftakt schlugenwir Konzen 2:1.In den gesamten Spielen zeigte dieMannschaft zwar immer wieder auchschwächere Spiele, antwortete aberimmer in der nächsten Woche mit gutenLeistungen und konnte sich eigentlichimmer auf dem wichtigen 6.Platz be -haupten. Bereits 3 Wochen vor Saison -ende stand die erstrebte Qualifikationfür die eingleisige Kreisliga A unter großem Jubel fest und ersparte uns dieTortur möglicher Relegationsspiele. Dererreichte 5.Platz kann als großer Erfolggewertet werden.

Zur neuen Saison verließen uns leiderMarco Kraß, der sich der neuen Heraus -forderung beim Bezirksligisten SV Rottstellte und dem wir auf diesem Wegnoch einmal viel Glück wünschen sowieTom Koops, der aus beruflichen Gründenbereits in der Rückrunde kaum zurVerfügung stand, der zurück zum TSVKesternich wechselte.Als Neuzugänge konnten wir erfreuli-cherweise Sturmhoffnung Sascha Treitzsowie Mittelfeldspieler Dominik Neu -mann vom SV Kalterherberg, TorwartMichael Rader vom TV Konzen undAbwehrspieler Peter Stops von der IndeHahn verpflichten, wobei letzterer auf-grund seines Hausbaus in Konzen erst nachder Winterpause zur Verfügung steht.Die Vorbereitung lief zufriedenstellendmit zum Teil überzeugenden Leistungenin den Vorbereitungsspielen, z.B. 10:1Sieg in Höfen und die 3:4 Niederlagegegen den Landesligisten SC Kellers -berg. Leider verletzte sich TorwartDaniel Matheis in der Vorbereitung undder Start wurde klar verpatzt. Viele gute

Spiele wurden knapp mit einem Torabgegeben, wirklich enttäuschend undklar verdient verloren wurde eigentlichnur in Vaalserquartier mit 1 : 4 undgegen Konzen 0 : 2. Bemerkenswert dieAnzahl der Gegentore mit 36 Torenaktuell, bereits soviel wie in der kom-pletten letzten Saison. Dabei zeigte die Mannschaft gerade inden Spielen gegen die Spitzen mann -schaften, dass wir uns nicht versteckenmüssen.Glücklicherweise fingen wir uns in denletzten Spielen vor der Winterpause undkonnten mit 10 Punkten aus 4 Spielenunseren 11. Tabellenplatz etwas festigen.Bemerkenswert vor allen Dingen das3:0 gegen den 5. Oidtweiler, das uns fürdie kommenden schwierigen Aufgabengenug Selbstvertrauen geben sollte.Ein besonderer Dank gilt noch mal un -serem Torwart der 2.Mannschaft, Frank„Flutsch“ Lutterbach, der uns toll ausge -holfen hat. In der Rückrunde steht unserStammtorwart Daniel Matheis wiederzwischen den Pfosten, was unserer Ab -wehr wieder mehr Rückhalt geben sollte.

Unser Ziel vor der Saison war ein ein-stelliger Tabellenplatz, und wir sindsicher, dieses Ziel erreichen zu können.

Guido Huppertz und Ingo Steffen

Neue Betreuung der 1. Mannschaft

Wer kennt Ihn nicht Wilfried Breuer(Willes)? In der Winterpause wurde unsbekannt, dass Wilfried Breuer ein neuesAuf gabenfeld außerhalb Strauchs sucht.Da wir schon seit längerer Zeit einenBetreuer unserer 1. Mannschaft suchtenwurden wir sofort aktiv.Wilfried bekannt als sehr aufopferungs-voller Mannschaftsbetreuer und Freundunserer beiden Breuer Zwillinge Janund Jens, sagte spontan zu.

Wir wünschen Ihm auf diesem Weg allesGute mit der Betreuung unserer 1. Mann-schaft und sagen „Willkommen im Team“.

Detlef BougéFußballobmann 1. Mannschaft

Fußball4

II. Mannschaft

Für die anstehende Rückrunde 2008/2009 galt es somit, einen neuen Trainerzu suchen – und schließlich wurde mitAlfred Corda ein alter Bekannter gefun-den, der das Team vorerst bis zum Endeder Saison coachen wird. Die Mann -schaft dankt Alfred für seine Bereit -schaft und alle verfolgen gemeinsamdas große Ziel Klassenerhalt. In derVorbereitung zieht die Truppe bislangzumindest voll mit, so dass wir mit Zu -versicht in die restlichen Saison spielegehen können.

Abschließend möchte sich die Mann -schaft nochmals bei allen Sponsorenbedanken, die es uns ermöglicht haben,zu Beginn der laufenden Saison einenneuen Trikotsatz anschaffen zu können– sowie bei allen treuen Zuschauern, dietrotz unseres Abwärtstrends zum Endeder Hinrunde immer wieder den Weg zuunseren Heimspielen angetreten sind.

Die Mannschaftskapitäne

Die vergangene Saison 2007/2008 warauch für die Zweite Mannschaft insbe-sondere durch die Einführung der ein-gleisigen Kreisliga A für die laufendeSaison 2008/2009 geprägt. Den Trend der Hinrunde haben wir ähn-lich fortgesetzt und uns letztlich mit 34Punkten aus 28 Spielen sowie einemTorverhältnis von -8 durch einen 10. Ta -bellenplatz für die neue Kreisliga Bquali fizieren können.

In der nun laufenden Saison 2008/2009können wir nach 17 Spielen leider nur15 Punkte sowie ein Torverhältnis von -12 auf unserem Konto verzeichnen.Natürlich war allen Beteiligten vonAnfang an klar, dass es eine sehr schwereSaison werden würde und als einzigesZiel der Klassenerhalt ins Auge gefasstwerden konnte. In der Klasse haben wires überwiegend mit 1. Mannschaften zutun (11 Stück). Doch nach starkenSpielen zu Beginn der Saison und eini-gen gesammelten Punkten verlor dieMannschaft in den nachfolgenden Spie -len oftmals in der Schlussphase diePartien – teils unglücklich, teils aberauch durch Unkonzentriertheiten undmangelnde Einstellung. Insgesamt fünfSpiele wurden mit nur je einem TrefferUnterschied verloren.

Die Konsequenz war, dass unser TrainerMario Offermann, der mit uns den Ver -bleib in der Kreisliga B gesichert hatte,sich entschloss, zur Winterpause denJob als Trainer der Zweiten zu beenden.An dieser Stelle ein Dank der Mann -schaft für die geleistete Arbeit.

www.germania-eicherscheid.de

Fußball 5

Die Dritte im Umbruch

Ein Jahr des Umbruchs hat die DritteMannschaft hinter sich gebracht. Nachsieben Jahren trat unser Captain AchimStollenwerk seinen verantwortungsvollenPosten ab und übergab das Ruder anThorsten Breuer. Nun also obliegt esunserem Wirbelwind „Asa“ Woche fürWoche eine schlagfähige Truppe zusam-men und aufs Spiel einzustellen.

Seine letzte Spielzeit schloss Achim miteinem sehr guten vierten Platz ab. 48Punkte nach 26 absolvierten Spielenließen uns deutlich über dem Soll ab -schließen, zumal in der Saison 2007/08deutlich wurde, dass wir es mit jedemGegner aufnehmen können. Einzig Liga -primus Breinig III und der ersten Mann -schaft von Hansa Simmerath musstenwir uns zweimal geschlagen geben.Garant für den Erfolg in der Abschieds -saison unseres Captain war die mann-schaftliche Geschlossenheit und derunbändige Siegeswillen, den wir in fastallen Spielen an den Tag legten.Was es heißt, Chef der Dritten zu sein,zeigt allein die Zahl der Aktiven. 42Spieler schnürten im Laufe der Saisondie Schuhe für unser Team.Nach einer bewegenden Abschiedsfeierrückte Achim Stollenwerk also zurück indie zweite Reihe der aktiven Fußballer.Thorsten Breuer trat ein schweres Erbean. Mit ihm vollzog sich aber auch eindurchgehender Umschwung in unsererElf. Mit Niclas Jansen haben wir einefeste Kraft aus der Jugend in unsereReihen einbauen können. Zudem dürfenwir mehr und mehr auf die Spielkünstevon Maik Jansen, Dennis Löhrer undSascha Schwartze setzen.Ein recht junger Kader, der sich erstnoch finden muss und sich mit und miteinschleichende Undiszipliniertheit beiTraining und Spiel haben einen unbe-friedigenden Mittelfeldplatz zur Folge.Gerade einmal vier Siege waren uns inder Hinrunde vergönnt – 22 Treffer imGegensatz zu stolzen 80 aus der Vor saisonzeigen, wo es ganz besonders hakt. Infast allen Spielen wurde deutlich, dasswir uns mit dem nötigen Willen vor keinem Team verstecken müssen. Dochleider fehlte die Durchschlagskraft undso mussten wir in der Hinrunde genausoviele Niederlagen hinnehmen wie in dergesamten Vorsaison.

III. Mannschaft

Das Training musste mangels Be teili -gung gänzlich eingestellt werden. Zuhoffen bleibt nun, dass sich unsereMannen verstärkt den Übungseinheitender Zweiten Mannschaft anschließenund dadurch die nötige Fitness undBallsicherheit erlangen wird, um dieSpielzeit versöhnlich enden zu lassen.„Ein Chef ist immer nur so stark wie seineMitarbeiter.“ Stolze 31 Spieler – davonzumindest 25 im erweiterten Kader –muss Thorsten Breuer leiten. Daher giltes, unseren „Asa“ gemeinsam mit seinenMitstreitern Elmar Droste und MirkoFörster bestmöglichst in ihrer Arbeit zuunterstützen, damit alle weiter vielFreude am gemeinsamen Hobby haben.Nur dann ist auch Erfolg möglich.Für Reservemannschaften ist es immerschwierig, eine schlagfähige Truppe aufdie Beine zu stellen, weil man eben denInteressen der höherrangigen Mann -schaften Folge leisten sollte. Das tunwir auch gerne und freuen uns über diedurchweg gut verlaufene Zusammen -arbeit mit dem ausgeschiedenen Trainerder Zweiten, Mario Offermann. Zugleichsind wir zuversichtlich, dass der Spie ler -austausch auch unter Federführung vonAlfred Corda gelingen wird – in unseraller Interesse.Highlight des Jahres jenseits des Platzeswar wieder einmal die Weihnachtsfeier,die uns – nachdem wir bewiesen hatten,die besten Fans der Welt zu sein – in denMützenicher Stehling führte. Aus span-nenden Wettkämpfen ging unsere Teil -zeitkraft Christian Kaulard als „Spielerdes Jahres“ hervor.

Und an die Verantwortlichen derGermania: Vergesst die Dritte nicht!

Spielen wollen alle – aberkeiner will pfeifen!

Ich weiß wirklich nicht, wie oft wirhier an dieser Stelle um Schieds -rich teranwärter geworben haben.Bisher waren alle Bemühungen ver-gebens. Dabei steht fest: ohneSchiedsrichter wird kein Punkt-oder Pokalspiel ausgetragen werdenkönnen und selbst Freundschafts -spiele werden ohne Referee nichtstattfinden. Ich war im Januar auf einer Kreis -versammlung und auch dort wurdeden Vereinen wieder traditionellvorgeworfen, nicht genügendSchieds richter für den Spielbetriebabzustellen. Was sollen wir dennnoch unternehmen??? Muss eswirk lich erst so weit kommen wie inden anderen Landesverbänden? Mit Ausnahme des WestdeutschenFußballverbandes ist in allen ande-ren Landesverbänden pro Mann -schaft auch die Meldung einesSchiedsrichters Pflicht. Hat mankeinen Schiedsrichter, so kann auchkeine Mannschaft gemeldet wer-den. Wie lange glauben wir eigent-lich, dass der WLFV hier noch eineAusnahme bilden wird?Es würde momentan für GermaniaEicherscheid bedeuten, das wirnoch unsere 1. Mannschaft zumSpielbetrieb melden könnten.Schon mal drüber nachgedacht, wasdas bedeutet? Ich werde in diesem Jahr auf derKreisversammlung wieder denAntrag an den Vorstand stellen,dass die Mannschaften der 3.Kreisklasse bei der Zählung der zustellenden Schiedsrichter ausge-nommen werden.Bei Nichtansetzung eines Schieds -richters in Kreisliga C hat dieGastmannschaft diesen selbst zustellen (das so genannte „Betreuer -pfeifen“). Da dies in den letztenJahren gut funktioniert hat, hoffeich hier auf die entsprechendeAusnahmegenehmigung.

Dann fehlt uns aber noch immer einSchiedsrichter...

Franz-Josef Rosenwick1. Vorsitzender

Fußball6

Im Spieljahr 2008 wurden 18 Spiele und3 Turniere abgeschlossen. Von 18 Spielenwurden 8 gewonnen, 6 verloren und 4un entschieden gespielt. Bei 2 Turnierenkonnten wir jeweils den 2. Platz belegen.Bei der Kreismeisterschaft in Höfenmuss ten wir uns leider mit dem vorletz-ten Platz begnügen. In der Halle um denGemeindepokal konnten wir uns mit Platz4 für den Supercup qualifizieren. Nachtollem Spiel verloren wir nur knapp imEndspiel mit 1:2 gegen Lammers dorf.

Die Ü 32 hat mittlerweile einige „jüngereSpieler“ aktivieren können, so dass wirmit über 20 Spielern keine personellenProbleme haben. Auf diesem Wegemöchte ich nochmals an alle aktivenSpieler appellieren, mehr Bereitschaftfür unsere AH-Spiele zu zeigen.

Im März 2008 trafen wir uns zu unserertraditionellen Jahreshauptversammlungmit an schließender Winterwanderung.Unsere Strecke, an der 31 AH-Mitgliederteilnahmen, führte uns zunächst durchunsere schöne Heckenlandschaft inRichtung Simmerath. Eine solche Streckeist natürlich nicht ohne Pause zu bewäl-tigen. Auf halbem Wege standen reich-lich Erfrischungen und leckere Brezelnfür uns bereit, welche bei einigen einenstarken Harndrang auslöste (sieheFotos). In Simmerath angekommen,kehrten wir im Saal Wilden ein, wo wirmit „Bundesliga Live“ und reichlich Bierverwöhnt wurden. Anschließend wurdenwir per Taxi zurück nach Eicherscheidgefahren. In der Gaststätte „A Lennert -sches“ ließen wir bei gutem Essen einenschönen Tag ausklingen. Im Oktoberfeierten wir unseren Abschlussabend inder Tenne. Wie in jedem Jahr hatteLudwig eine Verlosung mit tollen Prei senvorbereitet und mit unserer Knobel -runde konnten wir unsere AH-Kasse

Unsere Spielzeit ist abgeschlossen. Wirhaben 16 Spiele ausgetragen, davon wur -den 9 gewonnen, 4 verloren und 2 malunentschieden gespielt. Bei der Kreis -meisterschaft erreichten wir den 2. Platz.Karl Wasser war mit 16 Spielen der ak -tiv ste Spieler der Saison und mit 15 Ein -sätzen folgte Herbert Kaulard. DetlefBougé war mit 11 Treffern der erfolg-

reichste Torschütze, dicht gefolgt vonDieter Lutterbach und Helmut Woll gar tenmit jeweils 11 Toren. Im Januar nahmenwir an einem Hallenturnier in Schleidenteil. Mit 11 Punkten und 20:0 Torenbelegten wir souverän den 1.Platz.

Bruno Förster

Alten Herren – Ü50

aufbessern. Der anschließende Sketchvon Elke, Anja und Reinhard über dasAlltagsleben eines Mannschafts sprecherssorgte bei allen für Bombenstimmung.Auf diesem Wege möchte ich mich beiallen AH-Mitgliedern, Mannschafts -sprechern, und bei allen, die mich beianfallenden Aktivitäten unterstützthaben, bedanken.

Alfred Corda

Alten Herren – Ü32

www.germania-eicherscheid.de

Fußball 7

Bericht Jugendleiter

Nach Ende der Saison 2007/2008 habenwir noch einen weiteren Schritt nachvorne gemacht.Nachdem die A-,B- und C-Junioren dieQualifikation für die Sonderliga ge schaffthatten, waren auch unsere D-Jugend -lichen stark genug die Qualifikation fürdie Sondergruppe zu schaffen.Wir, die Jugendabteilungen des TV Konzenund Germania Eicherscheid sind sehrstolz auf unsere Jugendmannschaften.Die Kooperation mit dem TV Konzen istseit Jahren der Grundstein für unsereguten Leistungen im Jugendfußball. Danken möchte ich an dieser Stelleallen Jugendausschussmitgliedern unddem gesamten Trainer- und Betreuer team,die das ganze Jahr engagiert mit unserenMannschaften gearbeitet haben. DerDank gilt auch den Eltern beider Ju gend -

abteilungen, die Woche für Woche imDienste des Fußballs unterwegs sindund besonders diejenigen, die nichterwähnt werden wollen, im Hintergrundaber einen sehr guten Job machen. Wir sind im Fußballkreis Aachen mitunseren Mannschaften bestens aufge-stellt. Mit unseren Platzanlagen in Konzenund Eicherscheid bieten wir optimaleSpiel- und Trainingsmöglichkeiten, wasunseren Kindern und Jugendlichen nurzugute kommt.Wir versuchen auch unsere Mann schaf tenmit guten engagierten Trainern undBetreuern zu bestücken, was nicht im mereinfach ist. Solche Trainer zu finden, dieunsere Mannschaften stetig nach vornezu bringen ist schwer, mühsam und be -darf vieler Gespräche der Verant wort -lichen.

Mit Beginn der Saison 2008/2009 stellenwir auch wieder eine F-Junioren mann -schaft, um die sich gleich vier Betreuerkümmern. Neu in unserem Trainerstabsind Manfred Münch, Jimmy Rollinger,Jürgen Hillmer und Markus Fassbender.Als Jahresabschluss haben beide Jugend-abteilungen mit dem Trainerstab eineWanderung nach Hammer gemacht. Füreinen reibungslosen Ablauf sorgten un -sere Jugendausschussmitglieder BirgitSchlicht und Waltraud Isaac. Beideorga nisierten auch Anfang Januar unserHallenturnier mit viel Erfolg. VielenDank auch an Horst und Nico Schmitz,Marco Förster und Niclas Offermann fürden reibungslosen Ablauf beim Hallen -turnier.

Franz-Josef Renner / Jugendleiter

Nachdem die Mannschaft im letztenMeisterschaftsspiel dem direkten Ab -stieg von der Schippe gesprungen ist,konnte man sich in der Qualifikations -runde erneut für den SpielbetriebSonderliga Kreis Aachen durchsetzen.Unsere Vorrundenbegegnungen wurdenalle und teils sehr deutlich gewonnen (9 Punkte und 20:3 Tore). Das letzte –allerdings bedeutungslose – Spiel gegenYurdumspor verloren wir mit 4:2.

Trainingsstart war am 28.07. Die Teil -nahme war teilweise sehr dürftig, dadoch insgesamt 26 Spieler zur Ver fügungstehen und wir uns nach Absprache mitdem Trainer der B-Jgd sowie denJugend leitern dazu entschlossen, einezweite A-Jgd-Mannschaft zu melden,um möglichst allen Jugendlichen dieMög lichkeiten zur Teilnahme am Spiel -betrieb zu gewährleisten.

Die Vorbereitungsspiele gegen höher-klassige Gegner wurden jeweils nur miteinem Tor Unterschied verloren, einWeiteres wurde gewonnen; einmalspielten wir unentschieden.

Gleich zum Auftakt kassierten wir eineNiederlage. Aus dem darauf folgendengewonnenen Pokalspiel konnten wirKapital schlagen und unser erstes Heim -spiel gewinnen. Dann wechselten sichwieder Pokal und Meisterschaft ab. Die

bisherigen Pokalspiele haben wir ge -wonnen. Das noch ausstehende Spielmusste zweimal aufgrund des Wettersabgesagt werden.

Die Begegnungen im Dezember fielenallesamt den Witterungsbedingungenzum Opfer.

Völlig unnötige Niederlagen aufgrundUnkonzentration und Undiszipliniert -heit gepaart mit dem Auslassen selbst1000%iger Chancen machen uns schwerzu schaffen. Dies wird deutlich, da wirin 10 Begegnungen lediglich 17 Treffererzielen konnten, andererseits dereraber schon 26 kassierten, wobei wir uns10 Gegentreffer in den letzten beiden

Spielen einfingen. So kann und wird esnicht weitergehen.

Die Winterpause ist extrem kurz, da dieRückrunde schon am 7. Februar beginnt.Ob dann tatsächlich gespielt werdenkann, bleibt abzuwarten. Die Vorbe -reitung startet daher auch schon wiederin der 2. KW. Die Fehler der Vergangen -heit müssen abgestellt werden, um einevernünftige Rückrunde hinzulegen.

Robert Jakobs / Trainer

A-Jugend

Fußball8

B-Jugend

Nach einer durchwachsenden Herbs t -runde starteten wir bereits wieder am04.01.2008 mit dem Training, da daserste Meisterschaftsspiel für den09.02.2009 angesetzt wurde.

Mit einer guten Trainingsbeteiligungund einem Neuzugang vom SV Rott ginges zum ersten Hallenturnier nachWürselen, wo wir gegen starke Gegnereinen beachtlichen 4. Platz belegten.Beim zweiten Hallenturnier inSchleiden erreichten wir sogar den 2.Platz. Alle Vorbereitungsspiele wurdengewonnen und dies auch gegen sehrspielstarke Mannschaften aus derBezirksliga. Es konnte also losgehenmit dem Ziel, die direkte Qualifikationfür die Sonderliga zu schaffen.Aber meistens kommt es anders als mandenkt und eine Vorbereitung ist ebenkein Spielbetrieb. Zusammengefasstwar die Rückrunde recht enttäuschend,da wir unser Vorhaben, spielerisch nochmehr Akzente zu setzen, nicht umset-zen konnten. Kleinigkeiten undUnkonzentration waren die häufigstenUrsachen für – wenn auch knappe -Niederlagen. Die Summe macht es dannhalt aus. Bei den Niederlagen schmerztvor allem, dass wir in diesen Partienimmer in Führung gegangen sind, dannaber durch Undiszipliniertheiten denFaden verloren und letztlich mit leerenHänden da standen.In direkte Abstiegsgefahr sind wirjedoch nicht gelangt und so reichte esdann mit einem Vorsprung von 8Punkten auf die Abstiegsränge für dieTeilnahme an der Qualifikationsrundefür die Sonderliga der Saison 08/09.

Ein ganz besonderer Dank an dieserStelle an Udo Huppertz, der einmal in

der Woche intensiv mit dem Torwarttrainiert hat. Ferner gilt ein Dank analle Eltern, die die Jugendlichen sicherzu den Auswärtsspielen gefahren haben.

Robert Jakobs, Trainer

Sondergruppe C-Jgd 2007/2008

Die Saison verlief für die Mannschaftsehr ordentlich, wir haben gelernt unduns immer wieder verbessert. Doch mussten wir auch erkennen dasMannschaften sich mit Spielern ausdem Kreis Aachen verstärkten ,um ganzoben mit zu spielen. Dafür bin ich ganz stolz auf unsereMannschaft, dass wir am Ende derSaison einen guten 7. Platz von 12 Mann -schaf ten belegten.

Dann folgte der Übergang mit derMannschaft in die B-Jugend.Wir mussten am 27.05.08 in die Quali -runde für den Aufstieg in die Sonder -gruppe. Mit Lammersdorf, Raspo Brandund Alem. Mariadorf hatten wir einestarke Gruppe erwischt. Das letzte Spielgegen Mariadorf war für uns einEndspiel. Wir spielten in Lammersdorfauf neutralem Platz und gewannen nach

einer starken Leistung 4:0, damit warder Aufstieg in die Sondergruppe für2008/2009 perfekt.

Sondergruppe B-Jgd 2008/2009

Die Hinrunde ist bis auf ein Spiel abge-schlossen. Wir hatten am Anfang vielPech und verloren die Spiele immerknapp mit einem Torunterschied. Dochirgendwann kommt auch das Glück wasman braucht wieder zurück. So war esauch, wir gewannen unser 1. Spiel zuHause gegen Wenau mit 5:4 und sindseit dem wieder voll im Rennen um den5. Platz, der als Verbleib für ein weiteresJahr Sondergruppe berechtigt – undgenau das ist unser Ziel. Die Mannschaft hat in einer schwierigenZeit Stärke gezeigt und spielt zum jetzi-gen Zeitpunkt auch einen guten Fußball. Ich möchte mich auch an dieser Stellebei der Mannschft, dem Jugend vor standvon Eicherscheid und TV Konzen, sowieallen, die mit uns zusam men arbeiten, ganzherzlich bedanken und wünsche weitereine gute und gemeinsame Zukunft.

Frank Thielen / TrainerChristian Krieger, Martin Offermann /

Co-Trainer

Fußball 9

Fortsetzung auf Seite 10

C1-Jugend

Saison 2007/2008

Nach der erfolgreichen Herbstrundestarteten wir im Frühjahr in einerGruppe mit 6 Mannschaften, die in derHerbstrunde ähnlich erfolgreich wie wirgespielt hatten.Hier taten wir uns deutlich schwererund konnten insgesamt nur 3 Siege in10 Spielen verbuchen – dabei fieleneinige Niederlagen sehr knapp anderedagegen auch äußerst deutlich aus.Besonders erwähnen möchte ich dasletzte Meisterschaftsspiel dieser Runde,bei dem wir Frisch-Froh-Stolberg (kom-plett älterer Jahrgang),die bis dahinungeschlagen Tabellenführer waren,auf heimischem Kunstrasen mit 4:0nach Hause schickten.

Unser Saisonabschluss fand in diesemJahr wieder auf dem Konzener Platz inForm eines sportlich eingefasstenGrillabends statt. Soweit mir bekanntist, ging das ohne größere Verletzung -en über die Bühne. Für die Bewirtungzeichneten diesmal die KonzenerSpielermütter verantwortlich, dafürherzl ichen Dank. Es war ausgezeichnet!

Im Winter nahmen wir an vierHallenturnieren mit unterschiedlichemErfolg teil. Hier ist das Turnier derHansa Simmerath zu erwähnen, wel-ches wir nach einem sehr knapp verlore-nem Endspiel gegen TuS Schmidt mitdem 2. Platz beenden konnten.

Saison 2008/2009 – Qualifikationzur Sonderliga

Das eben erwähnte letzte Saisonspielgegen Frisch-Froh-Stolberg schien noch

mal Motivation und Selbstvertrauengegeben zu haben, denn in der Quali -fikationsrunde zur Sonderliga lief esrecht gut. In der Vierergruppe belegtenwir den 3. Platz und konnten im Plat zierungsspiel (Gruppendritte gegen -ei nander) gegen Venwegen einen Siegherausspielen. So belegten wir insge-samt den 5. Platz, der zur Qualifikationreichte und beim Saisonabschluss ge -bührend gefeiert wurde.

Die Sonderligasaison verlief anfangsrecht vielversprechend, so dass wir eineZeit lang einen hervorragenden 3. Platzbelegten. Dann stellte sich eine gewisseSelbstzufriedenheit ein und ich vermis-ste den anfangs gezeigten absolutenSiegeswillen bei einigen Führungs -spielern. Zum Abschluss der Hinrundeholten wir uns bei Westwacht Aachenzwar noch eine derbe Klatsche ab, wasallerdings auch auf den verletzungsbe-dingten Ausfall einiger Spieler zurückzuführen war.

Insgesamt können wir aber recht zufrie-den in die kurze Winterpause gehen, dawir mit 16 Punkten einen guten 6. Platzbelegen.

Zum Jahresabschluss verbrachten wireinen Sonntagnachmittag mit Fuß ball -spielen (was auch sonst?) in der Soccer -halle in Aachen, der uns allen eineMenge Spaß bereitete. Zu guter Letztmöchte ich mich bei Frank Förster vonder Firma Linden & Förster herzlichbedanken, der unsere Aufwärm-T-Shirtssponserte. Vielen Dank!

C2-Jugend

Saison 2008/2009

Im Juli 2008 habe ich die C2-Jugendvon Eicherscheid und Konzen, die unterdem Namen von Eicherscheid spielenübernommen. Der Kader besteht zur Zeit aus 14 Spie -lern, wobei 3 Jungs aus dem Jahrgang1994 stammen sowie 11 Jungs aus demJahrgang 1995.

Wir spielten die Herbstrunde in derKreisklasse Staffel 6 des Kreises Aachengegen Mannschaften aus dem alten KreisMonschau und dem Süden Aachens. DieVorbereitung verlief sehr gut mit einerTrainingsbeteiligung von nahezu 100%,so dass wir konditionell stark und fit indie Runde einsteigen konnten.Trotz unserer konditionellen Fitnesszeichnete sich über die Saison ab, dassdie Mannschaft, überwiegend bestehendaus dem jüngeren Jahrgang, körperlicheDefizite gegenüber den Gegnern hatte,die sehr viele Spieler des älterenJahrgangs in ihren Reihen hatten.Als Beispiel dafür nehme ich das Spielgegen Breinig die nur Spieler desJahrgangs 1994 hatten und unsereGruppe als Staffelsieger beendeten.Nach gutem Beginn und einer 1:0Führung lagen wir unglücklich 2:1 zurPause zurück. Die zweite Halbzeit ge -stalteten wir ausgeglichen und hattenzehn Minuten vor Spielende eine sehrgute Möglichkeit zum Ausgleich, die wirjedoch leichtfertig vergaben. Im Gegen -zug kassierten wir das 3:1 und brachendie letzten zehn Minuten völlig ein, sodass das Spiel noch mit 8:1 verlorenging. Dies zeichnete sich gegen stärkere(ältere) Mannschaften über die gesamteSpielrunde ab. Wir konnten die Spielerecht offen gestalten, mit Ausnahmedes Spiels gegen Walheim, brachen zumEnde des Spiels jedoch leider zu oft einund verloren die Spiele deutlich. An dersverlief es bei den Spielen gegen Gleich -altrige welche wir dominierten und klargewannen.Wir beendeten die Runde leistungsge-recht als Tabellen 8. mit vier Siegen,einem Unentschieden und sechs Nieder -lagen und einem Torverhältnis von 30:46.In der Rückrunde muss die Mannschaftihr Können, Einsatzwillen und Kampf -

Fußball10

bereit schaft gegen die gleich platzier-ten Mannschaften der anderen Staffelbeweisen. Ich freue mich schon heuteauf diese Vergleiche.Über die gesamte Saison machte jedereinzelne Spieler enorme Fortschritte imindividuell-taktischen, gruppen-takti-schen sowie mannschafts-taktischenBereich, worauf ich als Trainer sehr gro-ßen Wert lege. Ich bin mir sicher, dasswir in der Rückrunde weitere Schritte nachvorne machen werden, so dass wir in derkommenden Saison, wenn die Jungsalle älteren Jahrgangs sind, die Reifehaben in der Sonderliga zu bestehen. Vorausgesetzt die C1 schafft die Quali -fikation dafür ;-).Abschließend möchte ich mich noch beiallen Eltern für die tatkräftige Unter -stützung bei den Heim- und Auswärts -

spielen bedanken. Ebenfalls bedankenmöchte ich mich bei der C1-Jugend vonChristof Jansen, die mich jederzeit mitSpielern unterstützten. Ein besondererDank gilt Frau Frantzen für ihre Hilfe

sowie meinem Betreuer Herbert Huppertz,auf den ich mich jederzeit verlassenkonnte als Schiedsrichter und Co-Trainer.

Timo Renner / Trainer C2-Jugend

D1-Jugend

Nach dem sehr erfolgreichen Abs chneidender Saison 2007/08 qualifizierten sichunsere D1-Junioren für die Quali -fikationsrunde der Sondergruppe desFußballkreises Aachen.

In der Qualifikationsrunde wurden unsdie Mannschaften von FC Roetgen,Vaalserqurtier und Rhenania Richterichzugelost. Mit 2 Siegen gegen Vaalser -quartier und Roetgen und einem Un -endschieden gegen Mitaufsteiger Rh.Richterich begeisterte die Truppe in derQualifikationsrunde und qualifiziertesich ganz souverän für die Sonder gruppeder D-Junioren für die Saison 2008/09.Im August übernahmen Marco Krassund Andre Schönewald das Trainingsowie die Betreuung. 12 Mannschaftenspielen in der Sondergruppe. Zu Saison -beginn wurden für D-11er Mannschaftendes Fußballverbandes Mittelrhein neueSpielfeldgrößen eingeführt. Dies be -

deutet, dass die D-11er Mannschaftenvon 16-er zu 16-er spielen. Diese Um stel -lung wurde für unsere D1 zum Nach teil,hatte man doch noch vorher über denganzen Platz gespielt und die großenSpiel räume waren für unsere Mann -schaft vorteilhaft.Nachdem nun die Hälfte der Spieleabsolviert sind, belegt die Mannschaftmit 4 Punkten den 11. Tabellenplatz,

wobei der Anschluss an das untereMittelfeld durchaus möglich ist.Ab Dezember trainieren jetzt D1 und D2donnerstags in der Dreifachhalle inSimmerath.Beim ersten Hallenturniere erreichteman einen erfreulichen 3. Platz.Es steh -en noch weitere Hallenturnier auf demSpielplan, bevor am 7. Februar 2009 dieSaison wieder fortgesetzt wird.

Fußball 11

D2-Jugend

Seit August 2008 spielt unsere D2Jugendlichen Jahrgang `96 aus organi-satorischen Gründen unserer Koope -ration in Eicherscheid. Betreut wird dieMannschaft von Stefan Wever undFranz-Josef Renner.

12 Spieler, darunter 2 Mädchen spielenin einer 7-er Mannschaft in der Normal -gruppe Staffel 13 des FußballkreisesAachen. Hier belegt die Truppe hinterKornelimünster und Mausbach mit27:23 Toren und 12 Punkten den 3.Tabellenplatz und ist somit der stärksteVertreter des Altkreises Monschau indieser Altersklasse.Ganz erfreulich ist eine positive Ent -wicklung der Mannschaft zu beobachten.Hatte man noch in der Vorrunde gegendie Erstplatzierten Korneli münster undMausbach große Probleme im Spiel mit-zuhalten und klare Niederlagen ein-stecken müssen, wurden die Rückspiele

mit nur einem Tor Unterscheid verloren,wobei wir beim Tabellenführer erst inletzter Minute die Niederlage hinneh-men mussten.

Alle trainieren eifrig und engagiertmontags in Konzen und mittwochs inEicherscheid jeweils von 17:30 bis 19:00Uhr. Der Winter hat leider schon rechtfrüh unseren Spielbetrieb unterbrochen,

so dass das Spiel gegen Lammersdorfwitterungsbedingt nicht mehr ausge-tragen werden konnte. Ab Novembertrainieren wir jetzt donnerstags von17:00 bis 18:30 Uhr mit der D1 in derDreifachhalle in Simmerath. Die Be -treuer und sicherlich auch alle Spielerund Spielerinnen freuen sich auf diesicherlich spannenden und interessantenHallenturniere.

F-Jugend

Eicherscheid besitzt nun eineeigene F-Jugend!

Im August 2008 fingen wir (JimmyRollinger, Jürgen Hillmer, MarkusFaßbender und Manfred Münch) mitdem Training der F-Jugend an. Schnellbestand unser Kader aus 17 Spieler/innen, die da wären: Celine Gorny, KiraOffermann, Mario Ohler, Stine Meeßen,Benedikt Labs, Yannick Nellesssen,Jona Wunderlich, Gina Jumpers, MattisMünch, Philipp Wilden, Maurice Kell,Leon Gorny, Nicolas Nießen, MaxineFörster, Sandro Poschen, FlorianKüpper und Dennis Faßbender.

Unsere erste Halbjahressaison mit Hin-und Rückspielen verlief nicht ganz sotoll. Trotz der drückenden, körperlichenÜberlegenheit unserer Gegner, diemeis tens älter waren und schon viellänger Fußball spielten, finden wir,dass unsere Spieler schon einiges dazugelernt und es für ihre Möglichkeitensehr gut gemacht haben.Im Dezember 2008 nahmen wir an dreiHallenturnieren teil. Drei weitere Hal -len turniere folgten im neuen Jahr. AmSamstag, dem 20.12.2008, fand unsereWeihnachtsfeier mit Kegeln, Essen undTrinken bei Ohler in Huppenbroich statt.

Wir haben uns mit unserer Mannschaftals Einlauf-Escorte bei AlemanniaAachen, Bayer Leverkusen und BorussiaDortmund beworben. Vielleicht habenwir ja Glück und sind bei einem dernächsten Spiele live mit dabei.

Vom 12. – 14. Juni fahren wir mit zehnVätern und Kindern nach Hennef zueinem Lehrgang. Auf diese Gaudi freuenwir uns alle (nicht nur die Väter) jetztschon riesig!!!

Manfred Münch

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G-Jugend – Bambini

haben. Beim Training im Sommer teilenwir immer kleine Gruppen nach Alterbzw. Fortschritten ein, so dass wir einigeÜbungen intensiver durchführen können,und die „kleinen“ unter sich langsamans Spiel herangeführt werden können.Zum Abschluss gibt es dann immer einTrainingsspiel. Falls noch jemand Interesse am Fuß -ballspielen hat, und Jahrgang 2003 undjünger ist kann er oder sie ja gerne malzum Training kommen. Unser Trainingfindet montags und donnerstags von17.30 – 18.30 Uhr statt. Bei extremschlechtem Wetter gehen wir in dieTurnhalle. (Hallenschuhe mitbringen)

Unsere Bambini Mannschaft besteht indieser Saison aus 16 Spielern. Den Weg -gang unserer „Großen“ letzten Sommerin die eigene F-Jugend haben wir ohneProbleme verkraftet.

Wir haben bisher an fünf Turnieren teil-genommen und sogar beim TUS Lam mers-dorf den 3. Platz von 6 Mann schaftenbelegt. Spielerisch sind wir mit denmeisten Vereinen auf Augenhöhe, dochoft lässt nach den ersten Spielen dieKonzentration und Ausdauer nach, dawir selten so viele Spieler dabei habenum auswechseln zu können.Im Sommer verlassen und leider folgendeSpieler: Jenny Arnolds, Yannick Lambertz, MarioRader, Lukas Schmidt, Phlipp Raskin,Aaron Steinbusch und Leonard Hark.Bleiben werden dann noch:Thorsten Latuske, Niclas Hoss, Tim undArne Sistermans, Roman Lutterbach,Sinan Kell, Sinan Cerit, Christian Ohlerund Bastian Arnolds. Da Lukas uns ja im Sommer verlässt,wird Arne unser Tor dann hüten. Bisherteilen sich die beiden diese Aufgabeund machen von Spiel zu Spiel deutlichFortschritte. Es ist schön zu sehen, wie unsere Jungsnach einem Sieg Selbstvertrauengewinnen und richtig Spass am Fußball

Bei Fragen könnt ihr euch an CarinaRenner oder Sylvana und Lars Latuskewenden.

Zum Schluss möchten wir uns noch beiallen Eltern, Omas und Opas bedanken,die uns bei Turnieren, Heim- und Aus -wärtsspielen, sowie Trikot waschenunterstützt haben. Soweit es seine Zeit zulässt, haben wirmit Klaus Arnolds noch einen erfahre-nen Torwarttrainer, der unseren Jungsso manch wichtigen Tipp auf den Weggeben kann.

Lars Latuske

Mädchen- und Frauenfußball

Der Mädchen- und Frauenfußball beimTV Konzen hat in den letzten Jahreneine atemberaubende Entwicklung ge -nommen.Die U17 spielt in Deutschlands höchsterJuniorinnen-Spielklasse.

Es ist kein besonders schönes Wetter andiesem Novembertag. Aber das interes-siert die neun Fußballmädchen des TVKonzen nicht. Sie rennen, kämpfen undschießen, als ginge es um ihr Leben.Dabei ist es „nur“ ein Spiel derMädchen-Kreisliga gegen Strauch.Exakt 12 Zuschauer verfolgen das emsi-ge Treiben an der Heerstraße, das – ausKonzener Sicht leider – mit einem 2:1für die Gäste endet.Das war im November 2003, vor ziemlichgenau fünf Jahren, als beim TV Konzenzwar schon einige Zeit und durchauserfolgreich Mädchenfußball gespielt

wurde, die Abteilung aber mehr oderweniger ein Schattendasein in derKreisklasse führte.Szenenwechsel. Fünf Jahre später, einWochenende im Oktober – ein richtigerfolgreiches Wochenende für die kik-kenden Mädchen und Frauen des TVKonzen! Die Jüngsten, unsere C-Mäd -chen, feiern einen 4:1-Sieg im Nach -barschaftsderby bei Hansa Simmerath.Mit dem gleichen Ergebnis gewinnt zeit-gleich die „U17“ des TV Konzen 170 kmvon Konzen entfernt, bei Rot-WeißMerl, eine der besten Adressen inSachen Frauenfußball im Verband. DasSpiel der B-Mädchen in der Nähe vonBonn ist nicht irgendein Kreis-Kick,sondern ein Spiel der höchsten deut-schen Spielklasse für Fußball-Junio -rinnen, der Mittelrheinliga. Und einen Tag später macht die Damen -mannschaft das perfekte Wochenende

der Mädels und Damen des TV Konzenkomplett, sie gewinnen mit 10:0 beimeinstigen Landesligisten Adler Werthund verteidigen damit Platz eins in derFrauenfußball-Kreisliga Aachen – denAufstiegsplatz für die Landesliga.Natürlich sind wir nicht immer soerfolgreich wie an diesem Wochenendeim Oktober 2008. Der Vergleich zu frü-heren Jahren macht aber deutlich,welch unglaubliche Entwicklung derFrauen- und Mädchenfußball beim TVKonzen speziell in den letzten zwei bisdrei Jahren genommen hat. Aus einemHäufchen fußballbegeisterter Mädelsund nicht minder begeisterter Trainerund Betreuer ist eine stolze Abteilunggeworden, die den Namen des Vereinsweit über den Fußballkreis hinausbekannt gemacht hat. 58 Mädchen undFrauen, der ganz große Teil zwischen1987 und 1997 geboren (also 11 bis 21

Fußball 13

zum Kader des West deutschen Fuß ball -verbandes. Und es erscheint nicht illuso-risch, dass vielleicht eine von ihnenirgendwann zur Nationalmannschaft ein-geladen wird. Natürlich hat es ein weniggeschmerzt, als uns im Sommer SabrinaPodzun verließ. Aber ein bisschen erfülltes uns auch mit Stolz, dass „eine von uns“sich bei Teutonia Weiden in der DrittenBundesliga einen Stammplatz erkämpftund sogar schon einige Tore geschossenhat. Schließlich ist „Podschuss“ immernoch stark mit dem TVK verbunden, undwer weiß, ob sie nicht irgendwann wiederTore für Schwarz-Gelb schießt, wennunsere Damenmannschaft etwas höherspielt.

Noch mehr stolz sind wir aber auf dieTalente, die dem TVK auch in derDamenmannschaft treu geblieben sindund mit unserer Mannschaft versuchen,in höhere Regionen vorzustoßen, bei-spielsweise Jana Gasper oder NinaScheidt, zwei fußballerisch absolutHochbegabte.Wie geht es weiter? Im Frühjahr wird esspannend. Schon im März muss sich zei-

Jahre jung), jagen jede Woche dem run-den Leder hinterher, spielen und trai-nieren in der Regel dreimal die Woche. Ein engagiertes Trainer- und Betreuer -team sorgt für die wöchentlichenEinheiten und die Spielbegleitung derjungen Damen, die aus der gesamtenNordeifel in den Sportpark kommen.Der größte Teil kommt nach wie vor ausKonzen (13), auch der Nachbarort Imgen-broich ist mit 9 Spielerinnen gut vertre-ten. Der Rest verteilt sich auf Eicher -scheid, Mützenich und Rohren (je 5),Roetgen und K'herberg (4), Lammers -dorf (3) sowie Rollesbroich, Rurberg,Monschau, Simmerath und Höfen (je2/Stand November ’08).Die erstaunliche Entwicklung kommtnicht von ungefähr. Da sind zum einendie hervorragenden Bedingungen, dieder Sportpark den Mannschaften bie-tet, Kunstrasen und ein Top-Sportheim– es vergeht kein Heimspiel, wo dieGegner nicht anerkennend mit derZunge schnalzen und sagen: „Was habtihr für eine tolle Anlage!“ Und steht derSportpark mal nicht zur Verfügung,dann sind wir stets willkommen auf demnahen Rasenplatz in Imgenbroich oderauf der nicht minder schönen Anlageunseres Kooperationspartners inEicher scheid. Dafür den Nachbarn einherzlicher Dank!

Zu der positiven Entwicklung gehörenaber auch ein Jugendleiter, eine Ju gend -abteilung und ein Gesamt vor stand, diediese Entwicklung nicht bremsen, wie inmanch anderem Verein, sondern unter-stützen. Und so sind die Mädchen -mannschaften oder die Damenmann -schaft bei Trainingszeiten, Spielter minenoder anderen Entscheidungen vom glei-chen Rang wie die Teams der Jungs undHerren, was nicht selbstverständlich ist.Was in Konzen nicht nur quantitativ,sondern auch qualitativ aufgebautwurde, liegt aber auch an den Spie le -rinnen selbst und ihrem Trainingsfleißund Talent. Die Eifel bringt immer wie-der talentierte Spielerinnen hervor, diedann über kurz oder lang hier in Konzenlanden, weil sie einfach hier besteBedingungen und eine Mannschaft inder richtigen Alters- oder Leistungs -klasse vorfinden. Und so sind wir auch ein wenig stolz, dassbeispielsweise zwei junge Spiele rinnender B-Jugend – Svenja Frantzen und JuliaHermanns, beide Jahrgang 1995 – zurMittelrheinauswahl gehören und sogar

gen, ob unsere Damen den heiß ersehn-ten Sprung in die Landesliga schaffenoder ob wieder nur der undankbarezweite Platz bleibt. Das Rückspiel gegenKornelimünster muss unbedingt ge -wonnen werden, dann sollte es mit demAufstieg klappen. Im Hinspiel verlorman unglücklich, aber wenn am 22.März 2009 halb Konzen mit nachKornelimünster fährt und die Damenanfeuert, muss es einfach klappen.Auch für die B-Mädels wird’s spannend,im Frühling gilt es für die junge Truppe,mindestens den drittletzten Platz zuerreichen – dann wäre der Klassen -erhalt geschafft, was man durchaus alsSensation bezeichnen könnte. Schließ -lich hat noch nie eine Eifeler Mädchen -mannschaft auf diesem Niveau gespielt,und außerdem stellt der TV Konzen dasmit Abstand jüngste Team der Mittel -rheinliga.Sechs Spielerinnen der B-Jugend dürfteneigentlich noch bei den C-Mädchenspielen und würden, wenn sie das täten,wahrscheinlich auf Kreis Aachener Ebene

Fortsetzung auf Seite 14

Unsere Damenmannschaft 2008/2009 möchte in dieser Saison unbedingt den Aufstieg in die

Landesliga schaffen. Betreuerin Inge Huppertz (mittlere Reihe links) ist die gute Seele der Truppe,

leider fehlte Trainer Benno Naumann beim Fototermin. Unser Bild zeigt (hinten von links: Anni

Rüttgers, Mareike Huppertz, Jana Gasper, Lisa Breuer, Verena Hüpgen und Tina Meeßen. Mittlere

Reihe (von links) Inge Huppertz, Sarah Müller, Meike Giesen, Claudia Claßen, Marina Gabbert,

Elena Schütt. Vorne (von links): Nina Scheidt, Esther André, Marina Volpatti, Sandra Rüttgers,

Sandra Ruf und Ellen Legge.

Fußball14

alles gewinnen, was zu gewinnen ist.Stattdessen aber betrachten wir die C-Jugend als Aufbaumannschaft, in derdie Spielerinnen behutsam an höhereAufgaben und an das große Feld heran-geführt werden. Dabei ist der Kader dieser jüngsten TV-Mädchenmannschaft im Herbst zahlen-mäßig so gewachsen, dass wir in derFrühjahrsrunde eventuell – wie letzteSaison – eine zweite C-Mannschaft unddamit unsere dritte Mädchen mann -schaft melden werden. Dafür brauchenwir aber neue Trainer und Betreuer.Ab nächsten Sommer, dies als Ausblick,möchten wir etwas Neues ausprobierenund erstmals eine D-Mädchen mann -schaft – das sind dann die Jahrgänge1997 und 1998 – aufbauen und ins Ren -nen schicken. Das wäre dann ein weite-rer großer Schritt für unsere Abteilung,die schon jetzt gespannt auf das Jahr2011 schaut, wenn die Frauenfußball-WM in Deutschland stattfindet.

Damenmannschaft

Saison 2007/2008: Obwohl erst vor derSaison gegründet, spielte unsere jungeDamenmannschaft von Anfang an einegute Rolle in der Kreisliga Aachen undführte sogar monatelang die Tabelle an.In den entscheidenden Spielen gegen die„Übermannschaft“ aus Laurenzberg ver-lor man zweimal mit 1:3 und musste neid-los anerkennen, dass diese Truppe denAufstieg wirklich verdient hatte. Da unserTeam in den beiden Spielen gegenStrauch jeweils nicht über Unent schiedenhinauskam, landete die Elf von TrainerBenno Naumann am Ende auf dem drittenPlatz, der für die Newcomer mannschaftdennoch ein toller Erfolg war.

Saison 2008/2009: Auf ein Neues! Nachdem knapp verpassten Aufstieg imersten Jahr starteten unsere Damen mitviel Elan und fast unveränderter Mann -schaft (wie oben erwähnt verließ unsnur Sabrina Podzun – die aufrückendenB-Mädchen hatten schon die ganzeSaison über mit Seniorenerklärung beiden Damen ausgeholfen) in die Saison.Schon im ersten Spiel gab es einen20:0-Sieg, weitere hohe Siege folgten,und auch beim ewigen Rivalen in Strauchfeierte Konzen einen unerwartet klaren6:1-Triumph. Doch ausgerechnet imwich tigen Spiel gegen Kornelimünster imSportpark versagten der jungen Truppe

von Benno die Nerven, man verlor 1:2.Und so laufen unsere Damen wieder diehalbe Saison diesem einen Spiel hinter-her und gewinnen alle anderen Spielehoch. So läuft alles auf das Rückspiel ander Inde hinaus. Am 22. März 2009 giltes; dann entscheidet sich wohl, wer vonden beiden „K's" nächstes Jahr Landes -liga spielen wird – es sei denn, einer vonbeiden patzt noch in einem anderenSpiel, beispielsweise gegen Strauchoder Raspo Brand. Der sicherste Wegzum Aufstieg aber ist denkbar einfach:Ab sofort alles gewinnen...

B-Mädchen (U17)

Saison 2007/2008: Mit einem tollenSpiel gegen Borussia Mönchengladbach(!) im Sportpark Konzen ging dieMädchenfußballzeit für die bis dahinerfolgreichste Juniorinnenmannschaftdes TV Konzen aller Zeiten zu Ende, der4:2-Sieg der Gladbacher Mädels ineinem tollen Fußballspiel war der wür-dige Abschluss für die Truppe um denAusnahmejahrgang 1991 und für dieSpielerinnen Sabrina Podzun, ElenaSchütt, Jana Gasper, Nina Scheidt,Esther André und Annika Rüttgers.Gemeinsam mit den Spielerinnen derJahrgänge 1992 (Gina Nellessen, MarieRosenkranz, Anja Mertes und GretaHasenkopf), 1993 (Laura Frantzen,Sabrina Thoma, Sophie Hartmann) und1994 (Laura Bergs) war eine tolleTruppe entstanden, die schon ein Jahrfrüher den Sprung auf Verbandsebenehätte wagen sollen und dann auf höch-stem Niveau hätte spielen können. So blieb man auf Bezirksligaebene undwurde hier ohne einen einzigenVerlustpunkt Meister. Dass diese Elf zuden Besten am Mittelrhein gehörte,zeigte sich im Verbandspokal, wo manerst im Halbfinale durch einen fragwür-digen Elfmeter und ein regelwidrigesTor mit 1:2 gegen den renommiertenZweitligisten TuS Köln (jetzt BayerLeverkusen) ausschied.Nicht nur die sportliche Stärke, sondernauch der tolle Teamgeist zeichnete dieTruppe des Trainergespanns HeinerSchepp, Jan Fassbender und BetreuerinClaudia Frantzen aus und war ein Grundfür den Erfolg.

Saison 2008/2009: Als „Saisonvor be rei -tung“ sahen die Trainer die Auf stiegs-spiele der „neuen B“ zur Mittelrheinliga

eigentlich an, doch dann geschah Un -glaubliches: Die völlig neu zusammen-gesetzte Mannschaft gewann auchohne die starken „91er“ die beidenQuali spiele mit 4:3 gegen den VfLSindorf (nach 0:2-Rückstand!) und mit6:1 in Troisdorf und war damit in derhöchsten Liga für Mädels angekommen.Dort schlagen sie sich in der Herbst -runde überaus wacker. Natürlich gab esteils kernige Niederlagen gegen großeTeams wie Bayer Leverkusen, FortunaKöln oder auch Weiden, doch schon mitetablierten Teams wie Pulheim oderWaldenrath ist man eindeutig aufAugenhöhe. Und da es gegen Mit auf -steiger Merl und auch den SV Morsbachvier Siege gab, liegt die junge Truppeauf einem gesicherten Mittelfeldplatz,den es im Frühjahr zu bestätigen gilt.Dann spielen die ersten Drei (Lever -kusen, Köln, Weiden) um die West -deutsche Meisterschaft, und die ande-ren Fünf, also auch wir, um Mittelrhein -meistertitel und gegen den Abstieg.Seit Oktober wird die U17 von HerbertSchillings und Carmen Mertens trai-niert, da Jan berufsbedingt und Heinerwegen Hausrenovierung kürzer tretenmussten.

C-Juniorinnen (U15)

Saison 2007/2008: Meister, Pokal sieger,Hallenmeister, Mittelrhein-Vize in derHalle, Turniersiege in Reihe – unsere Cräumte letzte Saison fast alles ab, was eszu holen gab. Trainer Benno Nau mannund Betreuerin Trixi Reichardt durftenimmer wieder stolz auf diese Mädels sein,die teils als 7er, teils als 9er-Mannschaftspielten. Im Frühjahr meldeten wir nocheine C2 an, die sich mit vielen Fußball-Anfängerinnen eben falls bravourösschlug und sogar einige Siege feierte.

Saison 2008/2009: Die stärkstenMädchen dieses Alters sind, wie obenschon erwähnt, in die B-Jugend aufge-rückt, und so galt es für Coach BennoNaumann, eine vollständig neueMannschaft aufzubauen. Diese bewegtsich im Mittelfeld der Kreisliga, wobeibesonders wichtig war, den neu gegrün-deten Lokalrivalen Hansa Simmerathauf Distanz zu halten, was mit zweiSiegen auch gelang. Vielleicht ist –auch mit einigen neuen Talenten, dieden Weg zu uns gefunden haben, in derFrühjahrsrunde noch etwas mehr drin.

Fußball 15

Während Jogis Kicker im Sommer 2008in den Alpen von Östereich und derSchweiz um den Pokal des Europa -meistes kämpften veranstaltete dieGermania ihre eigene Eifel-EM.Neben hervorragendem Wetter konntenwir uns dabei nicht nur über eine großeAnzahl von teilnehmenden Teams, son-dern besonders über lustige Ver klei -dungen zur Repräsentation der Länderfreuen. Denn neben der Trophäe für diebesten Sportler ging es ebenfalls umden Sieg für die beste Darbietung.

Auch in diesem Jahr laden wir am13.06. wieder zum Funturnier unterdem Motto: „WM-Quali 2010“ ein.Dabei ist es jedem Team freigestellt,welche Nation es vertreten möchte,denn neben dem Sport sollte vor allemder Spaß an erster Stelle stehen.Bei Fragen einfach eine email an: [email protected] könnt ihr euch auch anmelden.Wir freuen uns auf viele Teams undbesonders gute Ideen zur Repräsen -tation eurer Nationen.

Funturnier

Liebe Mitglieder der Germania,

in den heutigen, unruhigen Zeiten, Bei tragserhöhungen an zu -kündigen, ist sicher lich ein unpopuläres und schwieriges The -ma. Wir haben im Vorstand sehr lange darüber diskutiert undmöchten heute die Gelegenheit nutzen, um die aus unserer Sichtnotwendige Erhöhung zu erläutern und um Ver ständnis bitten.

Zunächst einmal einige Fakten :• Zuletzt wurde der Beitrag in 2005 erhöht.• Die Kosten für Kanal machen sich nach dessen Anschluss

deutlich be merkbar, da dieser nach dem Brauch wasserberechnet wird.

• Die Einnahmen aus Spenden, Spon sorengeldern, Werbe -ein nahmen gehen stetig zurück.

• Die Pflegekosten der beiden Sport anlagen und des Sport -heimes haben sich deutlich erhöht.

• Die Abgaben an die Sportverbände steigen laufend.• Die Heizkosten und die Kosten für Flutlicht haben sich

durch ansteigende Energiekosten fast verdoppelt.

Aus diesen Gründen haben wir im Vorstand beschlossen, dieBeiträge ab 2010 moderat und verursachergerecht anzuheben.Verursachergerecht bedeutet, dass wir dort die Beiträgeanheben wollen, wo auch die höchsten Kostensteigerungenzu verzeichnen sind, also in erster Linie bei den aktiven Fuß -

Geplante Beitragserhöhung zum 01.01.2010

ballern. Diesen bietet die Germania mit den Sport anlagenauch einen hohen Standard, der hier in der Nordeifel seines-gleichen sucht.

Die konkrete neue Beitragsstaffel soll wie folgt aussehen:

Jahresbeiträge • Aktive bis 5 Jahre u 24,00 (bisher: u 21,00)• Aktive 6 – 13 Jahre u 36,00 (bisher: u 33,00)• Aktive 14 – 18 Jahre u 42,00 (bisher: u 39,00)• Aktive ab 19 Jahren (Fußball) u 54,00 (bisher: u 45,00)• Aktive „Alte Herren“ u 46,00 (bisher: u 45,00)• Aktive sonst. Sportarten u 36,00 (bisher: u 33,00)• Inaktive u 27,00 (bisher: u 27,00)

Somit erhöhen sich Beiträge dort, wo auch die Mehrkosten an-fallen. Inak tive bleiben unverändert, ebenso unsere „AltenHerren“, da diese unsere An lagen „nur“ sporadisch zu Spielennutzen und bei ihnen keinerlei Trainingsbetrieb stattfindet .

Wir hoffen auf Euer Verständnis. Die Erhöhung ist langfristignotwendig um eine gewisse Planungssicherheit beizubehalten.Wir liegen auch dann noch mit unseren Beiträgen im unterenNiveau vergleichbarer Vereine des Altkreises Monschau.

Der Vorstand

Leichtathletik / Turnen16

Kinderturnen (3 bis 6 Jahre)

Donnerstags von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhrist das Kinderturnen der 3-6jährigen.Zum warm werden machen wir Spiele,dann wird ein Gerät aufgebaut. Die Turn -stunde endet wieder mit einem Spiel.

Bei gutem Wetter wird die Turn stundeauf dem Sportplatz abgehalten. Wer nochLust hat, kann uns gerne mal besuchen.

Christel und Petra

Kinderturnen (6 bis 11 Jahre)

Jeden Montag von 16.30- 17.30 Uhr fin-det in der Turnhalle das Turnen derGroßen statt. Im Sommer habe ich dasTurnen von Verena Hüppgens übernom-men und führe dies „hoffentlich“ ge -nauso gut weiter. Bis jetzt habe ich 10Mädchen. Dabei sind Darlien Poschen,Gina Huppertz, Julia Jerusalem,Katharina Wierig, Lea Latuske, LenaKüpper, Nina Siebertz, Nona Bertram,Pia Zirwes und Vanessa Förster. Jede Woche darf einer für 15 Minuten aus -suchen was gemacht wird. An schlie ßendmachen wir zum Beispiel Geräte Turnen,Trampolin springen und vieles mehr!Sollte das Sommerwetter es zulassen,werde ich das Turnen auch mal nachdraußen verlagern. Wer Lust hat dazuzustoßen soll sich einfach bei mir melden.Jungen sind auch willkommen. Wir würdenuns alle freuen!

Sylvana Latuske

Kinderleichtathletik 2008

Im letzen Jahr war die Beteiligung beimLeichtathle tik training wieder sehrhoch. Christel Hüpgens und PetraJerusalem leiteten das abwechslungs-reiche Training, bei dem auf demSportplatz bis zu 25 Kinder anwesendwaren. Es waren vor allem die jüngerenMädchen, die hier ihren Spaß bei lusti-gen Spielen, vielen alter nativen Lauf -formen und dem traditionellen Laufen –Springen – Werfen fanden. Da dieÜbungsstunden so gut an ge kommensind, erklärten sich die Übungsleiterin-nen bereit, diese Übungsstunde auch imWinterhalbjahr stattfinden zu lassen.Mittwochs von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhrtreffen sich regelmäßig ca. fünfzehn 4bis 14-jährige in unserer Eicher scheider

Gymnastikhalle. Da war es selbstver-ständlich, dass auch eine Weih nachts -aktion durchgeführt wurde. Vielen Dankden engagierten Übungsleite rinnen.Wer noch mitmachen möchte kommt ein -fach in die Turnhalle der Förder schule.Auch in diesem Jahr soll das Leichtath -letik training wieder im Sommer statt-finden. Kindgemäße Bewegung, Sportund Spiel sollen den Kindern Freudebereiten. Bei gutem Wetter wird dasTraining dann wieder auf dem Sport -platz stattfinden.Das 31. Schülersportfest 2009 mit denVereinsmeister schaften soll am Freitag,dem 21. August ab 17.30 Uhr stattfinden.Für Vereinsmitglieder ist der Start wieimmer kostenlos und es gibt auch dies-mal wieder schöne Preise zu gewinnen.

Die Vereinsmeister im Dreikampf 2008

SchülerinnenW6 Sahira KaulardW8 Madeleine BougéW9 Lea LatuskeW10 Greta Labs

SchülerM4 Lars StollenwerkM5 Simon SchneiderM7 Leon GornyM9 Samuel KaulardM13 Manuel DeckM14 Sebastian Deck

Günter Scheidt

Turnen und Fitness 17

Turnfrauen

Küpper, geriet einmal mehr zur gelunge-nen Sache. Ein herzliches Danke schöngilt unserer unermüdlichen „Vor turnerin“Maria Jacobs für die Ge staltung einesstets abwechslungsreichen Wohltupro -gramms für Kreislauf, Mus keln undKnochen sowie der guten Laune. Wir bedauern den Tod unserer Turn -schwester Irmgard Lutterbach und werdenihr stets ein ehrendes Andenken be -wahren. Um so mehr wünsche ich uns allen eingesundes und fröhliches Jahr 2009 mitvielen gemeinsamen Stunden in Freund-schaft, Harmonie und Geselligkeit.

Ob im heimischen Eeschend oder „aufgroßer Fahrt“: Zur Riege der „Ger ma nia“-Turnfrauen zählen Sportsgeist undFrohsinn.

Sportlich-aktiv in der Gymnastikhalle,per Pedes oder im Fahrradsattel mobil,zur milden Jahresszeit in der Eifelnaturunterwegs, stets auch zu lustigen Aus -flügen und Geselligkeit in froher Rundeaufgelegt – die Turnfrauen der „Ger ma n ia“blicken auf ein erlebnisreiches 2008zurück. Ihre Riege besteht derzeit aus 25 Mit -gliedern; 17 bis 20 von ihnen trainierenim Schnitt jeden Montagabend regelmäßigan den Fitnessgeräten. Der an schlie ßen de„Schluck Medizin“ im„Lui sen hospital“beschließt für viele Teil nehmerinnen dasGesundheits pro gramm.Die Übungs-Eifrigste unter uns unddamit ein Vorbild war 2008 AnnaLinzenich, bravo!Helga Schreiber organisierte in bewährterManier unsere harmonische Jahresfahrtnach Bad Breisig. Traditiongemäß krönten wir wieder eineMaikönigin. Diesmal fiel die Kür auf MariaHoch. Sie kommt aus der Hoch-Stim munggar nicht mehr heraus, steht ihr doch einrunder und erfreulicher Anlass bevor! Die Weihnachtsfeier im Sportheim, orga-nisiert von Irmgard Sistermans und Else

Fröhlichkeit ist Trumpf, wenn die Turnfrauen auf Tour sind – wie hier, im heimatlichen Eeschend,

oder auf großer Fahrt.

Fitness für Frauen (Step Aerobic – BOP)

diesen Bereichen, aber auch den gan-zen Körper trainieren. Wenn du Lust aufeine tolle Sommerfigur und Spaß anBewegung und Musik hast, schnupperdoch einfach mal herein.Wann? Jeden Dienstag von 18.00 Uhrbis 19.15 Uhr oder von 19.15 Uhr bis20.30 Uhr.

Ansprechpartner sind: Doris Münch, Tel. 02473 938225Petra Förster, Tel. 02473 9271800

Jeden Dienstag halten sich viele Frauenin der Eicherscheider Gymnastikhallefit. Ziel dieses Trainings ist durch Step-Aerobic das Herz-Kreislaufsystem zustärken, positiver Nebeneffekt ist einzusätzlicher Muskelaufbau. BOP dieseVokabel steht für Bauch, Oberschenkelund Po und soll gezielt die Muskeln in

Wenn ein Mensch genießt, macht er gern die

Augen zu, so unsere Maikönigin Maria

Schlugen in 2007 noch 41 Starts zuBuche, waren es 2008 nur noch aberimmerhin noch 16. Mit ein Grund wardie reduzierte Teilnahme beim Rur-Eifel-Cup von 21 auf 6 Starts.

Marion kann dennoch auf eine erfolg-reiche Bilanz bei 3 mal 100 km, einem 6h-Lauf, 4 Marathons und 9 kleinerenLäufen zurückblicken. Zwei Gesamt -siege und 12 Altersklassensiege in derW50 können sich sehen lassen.Ganz besonders sind jedoch die Zeitenvon 3:14: (Köln), 3:20 (Görlitz) und3:29 h (7-Gebirge) zu bewerten, wobeisie den Jüngeren gezeigt hat, dass sienoch nicht zum „alten Eisen“ gehört.Hier eine etwas ausführlichere Be -schrei bung der Höhepunkte in 2008.

Maxima-Run 100 km, 9. Februar 2008

Das Jahr begann mit einer Schnapsideeoder besser gesagt mit einem Karne -valsgag, so klang es jedenfalls bei derGeburt des Maxima-Run oder bessergesagt bei der Zeugung. Bei einer lustigenKappensitzung im Kölner Kristallsaal imJanuar 2007 kam es zu später Stundezwischen einem geselligen, alkoholi-sierten Norddeutschen (Gastgeber) undeiner stocknüchternen, jedoch nichtminder unlustigen Marion, zu Phan -tasie ausschweifungen, die einen erst-malig zu absolvierenden Lauf am Nord-Ostsee-Kanal entlang, als Grundlagedes Gespräches hatte.

Ein Jahr später war der „Kleine“ auf derWelt, genauer gesagt an einem frostigenFebruarmorgen, um 7 Uhr. Er war 100 kmlang und sehr liebevoll vorbereitet. VonBrunsbüttel an der Nordsee, immer amKanal entlang, mit zwei Kanalüber que r -ungen (hier wurde die Fähre benutzt, eswar ja schließlich kein Triathlon) bisnach Kiel an der Ostsee, wo das Ziel imWerk des Hauptsponsors Voith lag.Daher auch der Name Maxima, denndies ist die größte Lokomotive, die dortim Werk gebaut wird.

Dachte man vorher, es würde ein öder,langweiliger Lauf, immer am Kanaaaaalentlang, so gab es doch erheblicheAbwechslung. Vorbeiziehenden Ozean -riesen, Kreuzfahrtschiffe, nette kleine

Dörfer, interessante Begebenheiten,wie z. B. Hinweisschilder für die Schiff -fahrt, die vor einer minimalen Brücken -höhe von nur 47 m warnen und vielenette Leute an Verpflegungsstellenoder Spaziergänger an diesem sonnigenTag, die anerkennende und aufmun-ternde Worte zuriefen. Das Wetter sollteebenfalls sein bestes geben, von Frostam Morgen bis Sonne pur und 14 °C.

Eine rundum klasse Veranstaltung undum die Sache noch perfekt zu machen,wurde Marion erste Frau mit 10:04 h.Auch wenn ihre Bestzeit fast 2 h schnellerist, hier ging es in erster Linie um dieErfüllung des Karnevalsgag und das warmit dieser super Veranstaltung mehr alsgelungen.

6h-Lauf in Stein, 2. März 2008

Ein weiteres Puzzle als Vorbereitung fürdie beiden wichtigsten Läufe des Jahres(100 km Deutsche- und Welt-/Europa-Meisterschaft) war dann, schon bald einKlassiker in unserem Laufkalender, der6 Stunden-Lauf im niederländischenStein. Mittlerweile ist Marion hier beiihrem fünften Start schon gut bekanntund wird auf der 3 km-Runde immerherzlich in holländischer Manier vomOrganisationssprecher begrüßt und an -gefeuert. In den Ergebnislisten tauchtesie immer unter den ersten drei auf unddieses Mal sollte es, wie auch 2006, wiederder erste Platz sein, denn mit 70,8 kmließ sie die gesamte Damen-Konkurrenzhinter sich.Stein ist für viele, wie es auch für unseinmal war, der Einstieg in die Ultra-Szene. Sah man hier vor vielen Jahrengar schon mal Eicherscheid´ter Mädelsflitzen, machen die sich nun eher wiederrar. Dafür gab es einige alte und neueEifeler im Steinerbos-Park zu begrüßen.

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Was und wie lief es 2008bei Marion?

Eifler Ultra-Szene vor dem 6 h-Lauf in Stein. Kienbaum, nach 100 km im Ziel.

100 km Deutsche Meisterschaft, 5. April 2008

Dann wurde es erstmal ernst, dieDeutsche Meisterschaft im 100 km-Laufstand an. Auf dem Gelände der ehemali-gen Sportler-Kaderschmiede der DDR inKienbaum, 50 km östlich von Berlin galtes, eine 5 km Runde durch Wald undSport anlage, 20 Mal zu durchlaufen. DieBedingungen waren bei sonnigemWetter und Temperaturen zwischen 6und 12 °C, nahezu ideal. Zwar konnte Marion mit einer Zeit von8:33:27 h zum sechsten Mal den TitelDeutsche Meisterin in der Altersklasse,diesmal AK W50, erlangen, jedoch warsie mit sich und der gelaufenen Zeitnicht ganz glücklich. Vielleicht lag es ander Vorbereitung, war das Training dochnicht so optimal gelaufen, schließlichist die Vorbereitung in den Winter -monaten nicht so einfach oder war eseinfach nicht ihr Tag? Fragen, die unsauf der 700 km langen Rückfahrt nochbeschäftigen sollten, doch dann wurdedas Thema auch abgehakt. Nicht jederLauf kann optimal oder besser als derVorgänger verlaufen und aus jedem Lauflernt man für den nächsten. In derGesamtwertung kam sie schließlichnoch auf den fünften Rang.

Europamarathon in Görlitz, 25 Mai 2008

Mehr als Urlaub, nicht nur Marathon, sosahen wir diesmal die Einladung vonBombardier zum Europa-Marathon nachGörlitz. Wir hängten noch ein paar Tagedran und sahen uns nicht nur Dresden,sondern vor allem die wunderschöneLandschaft der Oberlausitz und derenschnuckeligen Dörfchen, im äußerstenOsten Deutschlands, an.Die Marathon-Strecke kannten wir vom

Laufen 19

Fortsetzung auf Seite 20

Die 1. Frauen beim Europa-Marathon in Görlitz. Auf der Strecke beim 100 km Lauf in Italien.Beim Köln Marathon an der Strecke, km 22.

letzten Jahr und wussten, dass sie miteinigen Spezialitäten, sprich saftigenSteigungen bei km 27 und 39, aufwartete,die nicht gerade zu schnellen Zeitenverlockten.Vor dem Start um 9 Uhr auf dem Markt -platz in Görlitz suchte man nach Schat -ten, um nicht schon überhitzt loszulaufen.Die Strecke verlief 2 km durch die feinsäuberlich restaurierte, sehenswerteStadt, dann ging es hinunter über dieNeiße-Brücke und gleich wieder hoch inden polnischen Teil von Görlitz, derauch nach dem Öffnen der Grenzen inden Genuss von Restaurierungen ge -kommen ist. Nach einer 10 km-Schleifekamen wir über dieselbe Brücke wiederzurück nach Deutschland. Wieder durch die schmucke Stadt unddann hinaus durch Felder, Wiesen undkleine Dörfer, in großem Bogen undbesagten Anstiegen zurück in die Stadt. Dort erwartete Marion ein grandioserEmpfang, war sie doch als Titelver tei di -gerin hier bekannt und wurde schon wieeine alte Bekannte begrüßt, dieses Jahrmit 3:20:15 h als zweite Frau im Ziel. Die Siegerehrung wurde wieder einmalmehr sehr würdevoll durchgeführt undzollte den Leistungen aller Läufer großenRespekt. Die anschließende Feier bei

strahlendem Sonnenschein und Bierzelt-atmosphäre, im Kreise der Bombar -dianer, ließ eine schöne Zeit hier im„Osten“ ausklingen.

Monschau Marathon

Ein kleines Jubiläum feierte sie mitihrer zehnten Teilnahme beim Mon -schau Marathon. Es galt wie immer inden letzten 5 Dienstjahren im Deut -schen Nationalteam, diesen Lauf „nuraus dem Training heraus zu laufen“, wassoviel heißt, kein Tempo, sondern nureine lange Einheit in etwa dem 100 km-Renntempo. So konnte sie einen ihrerLieblingsläufe genießen und am Endemit 3:36:56 h als 5te Frau gesamt underste in der Altersklasse W 50 sehrzufrieden sein.

Köln Marathon, Oktober 2008

Ein „Muss“, diesmal nicht aus demGrund, weil der Köln Marathon als einerder schönsten Marathons überhauptgelaufen werden muss, nein, sondernweil die Pflicht rief und noch einLeistungsnachweis die Teilnahme imNational Team rechtfertigen sollte.Dann war es auch noch „ihr Ding“, es

lief wie am Schnürchen, auch wenn eswie Bindfäden regnete und der kräftigeWind die Lauflust zu schmälern ver-suchte. Marion ließ sich von all demnicht beirren, im Gegenteil, sie ließ sichvon der, zwar wegen der kühlenWitterung geschmälerten, Zuschauer -an teilnahme über den Kurs tragen undhätte am Ende beinahe noch ihre per-sönliche Bestzeit aus dem Jahre 2001(3:13:50h) geknackt. Mit 3:14:41 h kam sie begeistert undohne Anzeichen von Erschöpfung insZiel und belegte damit den 16. Platz von1426 Frauen und den 1. in der W 50. Dahat bestimmt Kölle und die karnevali-stische Stimmung an der Strecke miteine Rolle gespielt. Na dann, da kanndie Weltmeisterschaft ja kommen.

100 km Europa- und Welt meister -schaften am 8. November in Italien

Der Weltcup mit gleichzeitiger Europa -meisterschaft im 100-Kilometer-Laufwurde diesmal in Italien, ca. 90 kmnördlich von Rom, ausgetragen.190 Ultraläufer/innen aus 33 Ländernbegaben sich in dem kleinen Ort

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Tuscania um 10 Uhr auf die Strecke.Zunächst wurde ein 37 km langes Stückvon Tuscania bis in die Nähe vonTarquinia, durch eine hügelige Land -schaft, mit langen auf und ab Passagen,zurückgelegt. Danach musste ein 14 Kilometer langerRundkurs viermal gelaufen werden, derimmer wieder den Blick auf die aufeinem Hügel liegende, malerischeKlein stadt Tarquinia freigab, wo dasspätere Ziel lag. In der Schlussphasegalt es dann, über einen Kräfte zehrendenAnstieg von 120 Höhenmetern auf 3 km,das Ziel im historischen Zentrum vonTarquinia im wahrsten Sinne zu ersteigen.Das Höhenprofil des Streckenverlaufeszeigte schon im Vorfeld, dass es sichhier keinesfalls um eine flache Streckehandelte. Stetige Wellen und kleinereheftige Anstiege, ließen die Gedankenauf schnelle Zeiten rasch vergessen.Dies war nicht die einzige Schwierig -keit, die den Ultraläufern den Weg zumZiel erschweren sollte. Bereits zurStart zeit schien die Sonne kräftig undim Laufe der Mittagsstunden, sollten dieLäufer die noch vorhandene Kraft deritalienischen Sonne zu spüren kriegen.Auf der 14 km-Runde schließlich tratein heftiger Gegenwind auf, der sehrzermürbend auf einen gleichmäßigenLaufrhythmus wirkte.Marion lief bis km 80 ein gleichmäßigesRennen, musste dann jedoch auf Grundvon Beschwerden im Nackenbereich einenGang zurückschalten. Auslöser warwahrscheinlich das zur Kühlung überden Kopf geschüttete Wasser, welchesjedoch durch den Wind und die in derDämmerung fallenden Tempe ra turen,zu einer Unterkühlung geführt hatte.Nichtsdestotrotz zeigte sie einen eisernenWillen und beendete den Lauf nach8:38:27 h am hell erleuchteten Stadttorvon Tarquinia.

Zieleinlauf nach 100 km in 8:38:27 h. Ziel im Bürgerhaus beim 7-Gebirgs Marathon.

Mit dem 18. Rang bei den Frauen in derEuropawertung und dem 26. Rang inder Weltwertung konnte sie vollerZufriedenheit ein weiteres großesEreignis in ihre Laufgeschichte eintragen.

7-Gebirgs-Marathon, 14. Dezember 2008

Die Weltmeisterschaft war nun schon fünfWochen vorüber, da bot sich dann zumJahresausklang und weil es so eine netteVeranstaltung ist, der uns nach 4 Teil nah -men gut bekannte, 7-Gebirgs-Marathonin Aegidienberg an. Vom Höhenprofil ister ähnlich dem Mon schau Marathon,obwohl hier noch 100 m mehr zu erstei-gen sind. Als Glanz punkt kam noch hinzu,dass es Marions 50. Marathon war.Völlig unbekümmert zog Marion los, undließ sich von der um sie herumstreunen-den Damenkonkurrenz nicht verrücktmachen. Die Strecke war an vielen Stellenvöllig vereist und auf Grund gefrorenerSchlammpassagen schwierig zu laufen.Nach 10 km wurde Marion an derVerpflegungsstelle schon als zweite Fraugezählt, die erste mit über 4 minVorsprung. Nichts ahnend, wie derAbstand zur ersten dahin schmolz, lief sieihren 5er Schnitt konsequent durch. Erst im Ziel, welches sich im Bürgerhausbefindet, kam dann die Überraschung,nur 35 s vor ihr war die erste Frau insZiel gelaufen. Trotzdem war Marion mitihrer 3:29:14 h auf dem hügeligen Kursund wegen der schwierigen Boden be -schaf fenheit sehr zufrieden.

Das war 2008 und eines sei schongesagt, in 2009 wird Marion nicht mehrfür das National Team zur Verfügungstehen. Nach 5 Jahren und 6 Einsätzenhat sie sich frei nach dem Motto „aufhö-ren, wenn es am schönsten ist“ vomNational Team verabschiedet.

www.germania-eicherscheid.de

Laufen 21

Laufen, Laufen, Laufen...

nate. Sie startete bereits im März beim6-Stunden-Lauf in Stein (NL) und wurdedort 1. Frau mit 70,8 km. Am 5. April startete sie bei der Dt. Meis -ter schaft im 100-km-Lauf und erreichtein ihrer Altersklasse den 1. Platz undden 5. Rang in der Frauenwertung. Dasist nur ein kurzer Einblick aus Marion’sLaufsaison 2008, mehr dazu im Extra-Bericht dieser Ausgabe.Am 5. Juli fanden unser Volkslauf undHalbmarathon statt, wo wir erfreuli-cherweise wieder ein volles Starterfeldzu verzeichnen hatten.

Auch einige Marathonveranstaltungenwaren 2008 unser Ziel. Wir traten z.B. inKöln, Essen und natürlich bei unserenHeimat-Marathons in Monschau und amRursee an den Start. Beim Rursee-Mara -thon wäre noch Jochen Nießen zuerwähnen, der diese anspruchsvollen42,195 km in 3:08:19 Stunden be -wältigte und in der Gesamtwertung als15. die Ziellinie durch lief. Beim Staffellauf des Monschau-Mara -thons starteten wir auch wieder mitmehreren Staffeln.Bernadette Krökel, Ruth Nießen undRebekka Braun trieb es im Oktober aufdie „Insel der Deutschen“. Auf derMittelmeerinsel Mallorca liefen Berna -dette und Ruth am 19.10.08 einenMarathon und Rebekka startete dortbeim Halbmarathon.

Am 14. September trafen wir uns Sonn -tag morgens um 9.00 Uhr zum Früh -stückslauf. Bei herrlichem Sonnen schein

Auch im vergangenen Jahr verbrachtenwir Läufer-/innen der Germania vielegemeinsame Stunden an der frischenEifelluft. Wir erkundeten neue Wald -wege und genossen unsere herrlicheLand schaft. Viele Laufschuhe wurdenverschlissen.

In den Sommermonaten trafen wir unsimmer Montag abends um gemeinsamfür anstehende Laufveranstaltungen zutrainieren. Dabei kam der Spaß und dasQuasseln nicht zu kurz – wir mussten oftnoch 2 – 3 Kilometer verlängern, danoch nicht alles erzählt war. Über unsere Neuzugänge Klaus Schneiderund Marion Kötter freuen wir uns sehr.Sie standen letzte Saison öfter für dieGermania am Start. Klaus besucht unsregelmäßig bei unserem wöchentlichenLauftreff und hat sich schnell eingelebt,was ja nicht unbedingt einfach ist mitso vielen Frauen (die Männer sind leiderin der absoluten Minderheit). Es wäre schön, wenn wir 2009 wiederetwas mehr Männlichkeit in unsereTruppe bekämen.

Bereits im Januar starteten wir zumersten Cup-Lauf nach Düren. So frühwaren wir noch nie. Leider hielt dieWettkampf-Euphorie nicht länger an,wir fielen noch mal in ein Loch mit wett-kampflosen Monaten. Im Monat Mai begannen die Cup-Veranstaltungen der Nordeifel. Nebenihnen besuchten wir z.B. den Lichter laufin Steckenborn und den Nord-Süd-Laufin Konzen. Manchmal wagten wir unsauch etwas weiter hinaus, wie z.B.Düren, Eupen, Hahn, Aachen...Dies alles galt natürlich nicht für unserLaufidol Marion Braun. Sie kennt keineWinterpause oder wettkampffreie Mo -

Frühstückslauf zum Bistro „Der Hammer“

(allerdings mit wenig Plusgraden), gingenwir mit ca. 20 Laufbegeisterten in ge -mütlicher Quasselrunde in RichtungBelgenbach-Grünental-Hammer auf Tour.Unser Ziel war das Bistro „Der Ham -mer“, wo wir ausgiebig frühstückten.Die Heimfahrt traten wir im Bauern-Cabriolet (Traktor mit Anhänger) an, woman während der Fahrt mächtig krei-schendes Geschrei vernehmen konnte. Einige Germania-Läufer-/innen beend-eten das Laufjahr 2008 noch mit einemWettkampf. Marion Braun, Jens Siebertz,Jochen Nießen, Herbert Kaulard undUte Bodden fuhren zum Silvesterlaufnach Aachen.

Zum Schluss bleibt noch zu wünschen,dass wir uns bei bester Gesundheit auch2009 wieder zu vielen gemeinsamenQuassel-/Trainingsläufen und Wett -kämp fen treffen werden.

Claudia

Seifenkiste / Skifahren22

Am Sonntag früh aufstehen…

kameraden der Germania Eicherscheidzählen und einen schönen und gutorganisierten Renntag gestalten. Mitguten Platzierungen und in allen 3Kategorien auch mit Podestplätzenging ein erfolgreicher Renntag zu Ende.

Insgesamt haben die Piloten der EifelerSeifenkistenFreunde in der vergangenenSaison 28 Mal auf dem Treppchen g e -standen, 9 Mall waren 7 unserer Fahrerganz oben auf dem 1. Platz. Die Plat -zierungen während der Saison und inder NRW-Meisterschaft zeigen, dasssich die viele Arbeit der Betreuer lohnt.

Nachdem alle Fahrer sich für die DM/EMin Partenheim qualifiziert hatten, wurdenAnfang September alle Seifen kistenüberprüft, viele Kugellager und Achsenausgetauscht und die Lenkungen neueingestellt. Leider fiel der 1. Renntag komplett insWasser. Im frühen Nachmittag wurdeein Rennen auf verkürzter Strecke durch-geführt. Vorläufe konnten leider nichtstattfinden. Mit nur 2 Wertungsläufen

... hieß es für die 14 Piloten im Alter von9 bis 16 Jahren der Eifeler SeifenkistenFreunde im Jahr 2008. Von April bisAugust fuhren sie zu Rennen quer durchNordrhein-Westfalen. Voraus fuhr immerder Lkw, beladen mit bis zu 14 Seifen -kisten, die tags zuvor verstaut wordenwaren.

Neun Fahrer der Eifeler SeifenkistenFreun de starteten in der Senior-Klasse,hier darf ab 11 Jahre in der liegendenPosition gefahren werden. (HannahFörster, Laura Isaac, Jan Förster, PatrickMeyer, Lars Förster, Manuel Deck, MarvinIsaac, Moritz Honscha, Sebastian Deck)Drei Fahrer starteten in der Elite XL-Klasse (Sven Huppertz, Rico Offermann,Lukas Huppertz). Hier haben die Fahrerein Mindestgewicht bei den Jungen von65 kg. Diese Rennklasse wurde 2004eingeführt, um Chancengleichheit fürdie Fahrer zu gewährleisten. In der Junior-Klasse starten die Fahrervon 8 – 12 Jahren. Diese Gruppe ist beiden Eifeler SeifenkistenFreunden diekleinste Gruppe (Mara und MalteHonscha). Hier wird in der sitzendenPosition gestartet und jeder Junior -fahrer sehnt sich nach der Senior-Klasse, um in der liegend gefahrenenSeifenkiste zu den „Großen“ zu gehören.

Nachdem die Rennen in Rheine amSaisonanfang begannen, machte derRenntross Ende Juni auch in Eicher -scheid auf der Bachstraße Station.Wieder konnten die Eifeler SeifenkistenFreunde auf die Mithilfe vieler Vereins -

Skifahrt nach Livigno

Der Rückblick der letzten Fahrt 2008 istin der letzten Germania Info nachzulesen.In diesem Jahr wird die Fahrt wegen derspäten Osterferien Mitte April stattfin-den. Vom 11. bis 18. April werdenerneut etwa 240 Kinder, Ju gend licheund Erwachsene an der Ferienmaß -nahme in Italien teilnehmen. Alleerhoffen sich dort viel Vergnügen beiguten Schnee und viel Sonne. Für die Kinder und Jugendlichen werdenvom Verein wieder Ski- und Snowboard -kurse angeboten. Informationen sinderhältlich bei Günter Scheidt (Tel.02473 8504)

wurden in der Junior-Klasse und derElite XL-Klasse der Deutsche Meisterund Europameister 2008 ermittelt. SvenHuppertz konnte sich in der Elite XLeinen 5. Platz sichern.Am 2. Renntag lief alles wieder seinengewohnten Gang. Nach vier spannendenVorläufen konnten sich 3 unserer Fahreraus einem Fahrerfeld mit 91 Teil neh -mern unter die besten 16 für die End -läufe qualifizieren. Lars Förster, gewohnt souverän, er -kämpfte sich im spannenden Finale den3. Platz, Moritz Honscha den 5. undHannah Förster den 15. Rang. In der kommenden Rennsaison wirdkein Pilot durch die Altersregelung ausdem Team fallen, denn mit 18 ist leiderSchluss. Kleine Änderungen wird esinner halb der Klassen geben und viel-leicht auch wieder neue Fahrer. Früh aufstehen heißt es dann wieder fürdie Eifeler SeifenkistenFreunde am 26.April 2009, um die Fahrt zum 1. Rennennach Bad Bentheim anzutreten. Am 24. Mai 2009 sehen wir uns hoffentlichzu unserem Rennen in der Bachstraße.

Tanzen 23

Die Tanzgruppe „Baccaras“

kreativem Gespür die Tanzgruppe inSzene setzen und für ein ansprechendesund buntes Bühnenbild sorgen. Für alleunscheinbaren Helfer im Hintergrundist die Gruppe sehr dankbar, denn jederBeitrag ist ein Puzzlestück für einerfolgreiches Gesamtbild.Egal ob Karneval, Geburtstage oderVereinsfeiern, zu feierlichen Anlässenschwingen die Jungs und Mädchengerne das Tanzbein. Mit dynamischen

Schritten und tollen Hebefiguren un -ter halten sie jede Art von Publikum.Spaß steht hierbei im Vordergrund undwenn die Zuschauer begeistert sind undder Applaus ihre Mühen belohnt, dannhaben die „Baccaras“ ihr Ziel (gutesEntertainment) erreicht.

Infos über Buchungen und Termine dernächsten Auftritte gibt es über:[email protected]

Es begann in jungen Jahren als sich vierSuperbienchen aus dem Nest der Land -frauen auf die Bühne trauten. Aus die-sen Wurzeln entstand nach und nachdie Showtanzgruppe Baccara, die heuteaus 18 Akteuren besteht und im Namendes Sportvereins Germania Eicher scheidaktiv ist. Besonders erfreulich war derZuwachs im Jahr 2005, als sich erstma-lig Jungs mit integrierten, die heuteeine Hälfte der Tanzgruppe ausmachen.Mit dem neuen Bild wurden auch dieTänze anspruchsvoller, neue Anre gung enund Ideen kamen hinzu.Zusammen studieren die „Efler Jungsund Mädcher“ jährlich neue Bühnen -shows ein, für die sie zweimal in derWoche unter der Leitung von CarinaRenner, Katrin Küpper und SandraRüttgers proben. Für den Feinschliffsorgen Helferinnen von außerhalb, diemit langjähriger Erfahrung eine guteUnterstützung für die noch relativjunge Truppe bedeuten.Aber was wäre ein guter Tanz ohne pas-sende Kostümierung? Hier gibt es flei-ßige Schneiderinnen, die jedes Jahr mit

Die Tanzgruppe Smarties

Auch in diesem Jahr haben wir wiederfleißig geübt. Dafür treffen wir unsjeden Dienstagnachmittag im Gemein -schaftshaus, wo es mit 11 Mädchen und2 tanzfreudigen jungen Herren auchmanchmal sehr laut werden kann. Derbunte Haufen besteht aus Jule, Julia,Jenny, Maxine, Sophie, Viola, Catherine,Pia, Kira, Stine, Gina, Maurice undSimon. Auch nach dem anstrengenden

Tanztraining wird noch mit viel Getoseund Getrampel ein gemeinsames Spielgespielt. Wir freuen uns alle auf unserennächsten Auftritt und sind sehr stolzneben den in Eicherscheid bereits vor-handenen Tanzgruppen bestehen zukönnen und freuen uns auf viele weitereTänze mit Spiel. Spaß und Spannungmit unseren Trainerinnen Nici, Vroniund Claudia.

„In Bewegung bleiben!“

So lautet das Motto unserer Selbst -hilfegruppe „Morbus Bechterew“, diesich seit nunmehr 10 Jahren jedenDienstag in der Turnhalle zu einergezielten Krankengymnastik unterder Leitung des PhysiotherapeutenFrank van Zaantvoort trifft.

Viel Bewegung und das Gefühl nichtallein gelassen zu sein ist für chro-nisch Kranke besonders wichtig.Auch gegenseitiges Zuhören undAufeinandereingehen gibt den zehnGruppenmitgliedern das Vertrauen, dasnotwendig ist, um auch über ganzpersönliche Probleme zu sprechen,die aus der Krankheit heraus entstehenkönnen.Dabei kommt die Geselligkeit bei unsnicht zu kurz.

Unsere Gruppe ist auch offen fürMenschen mit rheumatischen Er -krankungen und Rückenproblemen.

Irmgard Sistermans

Termine 2009 des SV Germania

Sonntag, 24.05. • Seifenkistenrennen an der Bachstraße• Lauf zur deutschen Meisterschaft

Samstag, 04.07. • Internationaler Volkslauf mit Halbmarathon

Mittwoch, 10.06. • Gemeinde Pokal für Ü 40 Mannschaften

Freitag, 12.06. • Brennballturnier fürStraßenmannschaften

• Fußballspiel Traditionsmannschaft

Sonntag, 14.06. • Frühschoppen und Skatturnier• 2. Germania Biathlon für Vereine und

Freizeitmannschaften

Donnerstag, 11.06. • Jugendturniere

Sonntag, 05.07. • Fußballdorfmeisterschaft

Samstag, 13.06. • Kleinfeldturnier für Freizeitmannschaften

1. Sportwochenende

2. Sportwochenende

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Die Germania freut sich sehr über rege Teilnahme an den geplantenVeranstaltungen.Bezüglich der Veranstaltungen Brennball, Kleinfeldturnier, Dorf -meisterschaft und Biathlon werden wir wie gewohnt noch Mann -schaften ansprechen. Interessierte sind aber unabhängig davonherzlich willkommen. Insbesondere die erfolgreiche erste Veran -staltung des Biathlons hat allen Teilnehmern sehr viel Freudegemacht. Hier können sich gerne Freizeitmannschaften (mind. 4 Teil nehmer) bereits jetzt bei Georg Schmidt ( Telefon 02473 7262)anmelden.

www.germania-eicherscheid.de