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GESCHÄFTSBERICHT RAIFFEISEN-VOLKSBANK · MAI VERTRETERVERSAMMLUNG Rund 100 Vertreter und Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG konnte der Aufsichtsrats-vorsitzende Rudolf

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GESCHÄFTSBERICHTRAIFFEISEN-VOLKSBANKHASSBERGE EG

4VORWORT

6CHRONIK 2015

9PERSÖNLICHES

10WIR SIND FÜR SIE DA

12KUNDEN-SERVICE-CENTER

14PAYDIREKT

16FIRMENPORTRAIT CERATONIA

18BERATUNGSTHEMA ABSICHERUNG

19PRIVATE PFLEGEVERSICHERUNG

20BERICHT DES AUFSICHTSRATS

22GESCHÄFTSENTWICKLUNG

24BILANZ

26GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

28MEINE BANK

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LIEBE VERTRETER, MITGLIEDER UNDKUNDEN,

VORWORT | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

die Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG hat sich 2015 mit vielen Grundsatzthemen beschäftigt und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Auch wenn wir einige unpopuläre Entscheidungen tref-fen mussten, wie die Anpassung unseres Filialnet-zes, so waren diese Schritte notwendig um auch in Zukunft die Stabilität und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, die Sie von uns gewohnt sind.

AUCH 2015 WAR EIN ERFOLGREICHES JAHR

Wir haben uns im Geschäftsjahr 2015 in einem her-ausfordernden Marktumfeld erfolgreich behauptet und unsere Position in der Region Haßberge wei-ter gestärkt. Unsere Kunden vertrauen uns. Das ist und bleibt die Basis für die gute Entwicklung unseres Kredit- und Einlagengeschäfts. Dies spie-gelt sich auch in der Bilanzsumme wider, die sich zum Jahresende auf 472.606.051,05 Euro belief. Im Vergleich zum Vorjahr stieg sie somit nochmals um 18.997.670,37 Euro. Trotz der Auswirkungen der anhaltenden Niedrigzinsphase und der steigenden regulatorischen Anforderungen ist das Jahr insge-samt sehr gut verlaufen.

EUROPÄISCHE EINLAGENSICHERUNG

Die EU-Kommission will ein europäisches Einlagen-sicherungssystem aufbauen. Was zunächst verbrau-cherfreundlich klingt, hat für Sparer in Deutschland erhebliche Nachteile. Dieses Einlagensicherungs-system bedeutet nämlich für uns Banken, dass wir künftig für andere Banken in Europa mithaften. Wenn Banken irgendwo in Europa riskante Ge-schäfte tätigen und dabei in Schieflage geraten, müssen deutsche Institute dafür mit geradestehen, dass diese Banken ihre Kunden im Pleitefall ent-schädigen können. Für uns als Genossenschafts-bank bedeutet dies, dass wir Gelder, die wir zum Schutz unserer Kunden ansparen, künftig in eine europäische Einlagensicherung integrieren müs-sen. Sie als unsere Kunden verlassen sich zu Recht darauf, dass Ihre Einlagen bei uns gut aufgehoben sind. Umso vehementer lehnen wir die Vorschläge der EU-Kommission für eine gemeinsame europäi-sche Einlagensicherung ab. Es entsteht nicht mehr Finanzstabilität, wenn solide Banken und ihre Siche-rungstöpfe dafür herhalten müssen, Defizite in an-deren Ländern Europas auszugleichen.

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AUSBLICK AUF DAS JAHR 2016

Neben dem Zinsumfeld und den wachsenden Re-gulierungsanforderungen wirkt sich die Digitalisie-rung zunehmend auf das Bankgeschäft aus. Die Besuche in unserer Online-Filiale nehmen stetig zu. Deswegen bauen wir unser digitales Angebot wei-ter aus, um es noch attraktiver und nutzerfreund-licher zu machen. Wir bleiben auch weiterhin nah an unseren Kunden. Sei es nun mit unserer Präsenz im Internet oder mit unseren Filialen vor Ort. Die Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen in der Region ist und bleibt eine unserer Stärken. Basierend auf unserer Nähe zum Kunden und den guten Marktkenntnissen werden wir unsere Posi-tion im Firmen- und Gewerbekundengeschäft im laufenden Jahr weiter ausbauen.

PARTNER DES MITTELSTANDES

Der Mittelstand bewegt die deutsche Wirtschaft – und damit auch unser Geschäft. Mehr als 2 Millionen mit-telständische Unternehmen

verantworten über 60 Prozent der Arbeitsplätze und damit einen Großteil unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Doch nicht nur das – der Mittelstand erfin-det sich immer wieder neu, er sorgt für Innovation und Wachstum, schafft Ausbildungsplätze und er-schließt stetig neue Geschäftsfelder. Darüber hin-aus steht der Mittelstand für Werte wie Stabilität, Verlässlichkeit, Verantwortung und langfristiges Denken. Das sind Werte, die wir als Genossenschaft-liche Finanzgruppe teilen. Echte Wertschätzung für den Mittelstand bedeutet für uns, Danke zu sagen. Für Wirtschaftsleistung auf Spitzenniveau und für das Vertrauen in unsere Bank.

DER KUNDE IM MITTELPUNKT

Wie bei allen Genossenschaftsbanken steht auch bei uns der Kunde im Mittelpunkt. Wir verkaufen unseren Kunden nicht einfach nur Finanzprodukte. Nein, wir stellen deren Wünsche und Ziele in den

Mittelpunkt unseres Handelns und beraten fair, partnerschaftlich und gewissenhaft. Dabei setzen wir auf engagierte und interessierte Mitarbeiter, die in der Beratung nicht einfach nur die finanziellen Wünsche unserer Kunden berücksichtigen, sondern auch die persönliche Situation und die Bedürfnisse unserer Kunden kennen. Denn wie keine andere Bank verbinden wir erlebbare Nähe vor Ort mit der Stärke und dem Spezialwissen eines überregional agierenden Allfinanzdienstleisters, den Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe. Um unse-ren Kunden den Kontakt zu uns und die Erledigung von Bankgeschäften weiter zu vereinfachen, haben wir im vergangenen Jahr daran gearbeitet, unser Service-Angebot weiter auszubauen. So ermöglicht unser Online-Banking nun einen direkten Kontakt zum persönlichen Berater und die Nutzung der VR-Banking App wurde weiter vorangetrieben. In vielen Filialen haben wir Einzahlungsautomaten ins-talliert, die unsere Kunden noch unabhängiger von Öffnungszeiten machen. Einen weiteren Schritt ha-ben wir bereits durch die Einführung unseres Kun-den-Service-Centers gemacht, welches telefonische Anfragen zentral und fallabschließend bearbeitet. Da uns diese Themen sehr am Herzen liegen, haben wir ihnen im diesjährigen Geschäftsbericht beson-dere Aufmerksamkeit geschenkt.

Unser ausdrücklicher Dank gilt allen Mitgliedern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue zu ihrer Genossenschaftsbank. Eben-so möchten wir uns bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG für ihren beispielhaften Einsatz bedanken.

Der Vorstand IhrerRaiffeisen-Volksbank Haßberge eG

Reinhold Nastvogel Christian Schwab

GESCHÄFTSBERICHT 2015 | VORWORT

CHRONIK 2015

FEBRUAR

VR-FUTURE SKI-ERLEBNISTAG

Unser Ski-Erlebnistag ins Hochzillertal fand 2015 am 7. Februar statt. Bei besten Bedingungen und herrlichem Wetter wagten sich junge Kunden der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG mit uns auf die Piste.

APRIL

SPENDE EINES VR-MOBILS

Am 17.04.2015 übergab der Vorstand der Raiffei-sen-Volksbank Haßberge eG, Reinhold Nastvogel, ein VRmobil an den Caritas-Verband des Landkrei-ses Haßberge e. V., um die bedürftigen Menschen der Region besser versorgen zu können.

APRIL

AUSFLUG „MOVE“ MÜNCHEN

Am 19. April veranstaltete die Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG eine Tagesfahrt nach München, wo PrimaGiro-Kunden eine spektakuläre Live-Show er-leben durften. Der Show-Event „move“ bot unver-gleichliche Unterhaltung mit Artistik, Streetdance und vielem mehr. Abgerundet wurde der Tag mit einer Führung durch die Erlebniswelt der Allianz-Arena.

APRIL

ABSCHLUSSTURNIER SCHOOLSLEAGUE

Am 24. April fand das Abschlussturnier der Schools-league in der Dreifachturnhalle in Haßfurt statt. Diese Jugendförderungsmaßnahme der brose bas-kets wird seit Jahren an den Schulen der Region durchgeführt, um den Jugendlichen den Spaß am Basketballsport und die Freude an Bewegung nä-her zu bringen - präsentiert und unterstützt von der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG. Im Bild die Siegermannschaft des Gymnasiums Haßfurt.

6 CHRONIK 2015 | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

MAI

VERTRETERVERSAMMLUNG

Rund 100 Vertreter und Mitarbeiter der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG konnte der Aufsichtsrats-vorsitzende Rudolf Ludwig als Versammlungsleiter am 12. Mai in der Stadthalle Haßfurt zur Vertreter-versammlung begrüßen. Die Bankvorstände Rein-hold Nastvogel und Christian Schwab informierten über die Geschäftsentwicklung des vergangenen Geschäftsjahres.

MAI

BAYERNRUNDFAHRT

Am 16. und 17. Mai machte die Bayern-Rundfahrt Station in Haßfurt. Als Sponsor des Radrennens, welches als eines der wichtigsten im Rennkalender gilt, unterstützte die Raiffeisen-Volksbank Haßber-ge eG den Rennzirkus beim Einzelzeitfahren am 16. Mai sowie am Start der Schlussetappe nach Nürnberg am 17. Mai. Unser Dank gilt der Stadt Haßfurt für die großartige Unterstützung und Mit-gestaltung. Den Tages- sowie den Gesamtsieg der 36. Bayern-Rundfahrt sicherte sich der Brite Alex Dowsett für das Movistar-Team.

JUNI

ABSCHLUSSTURNIER GRUNDSCHUL-AG

Die Grundschul-AG bildet das Fundament für die Nachwuchsförderung der brose baskets aus Bam-berg. Seit vielen Jahren unterstützt die Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG durch ihr Sponsoring die Ausrichtung der Grundschul-AGs im Kreis Haß-berge. Am 29. Juni fand das Abschlussturnier in Oberaurach statt.

JULI

MAINATHLON

Am 18. Juli fand erstmals der Mainathlon statt, der Triathlon in Eltmann. 750 Meter Schwimmen, 23 km Radfahren und 7,3 km Laufen - dieser Aufgabe stellten sich 395 Teilnehmer im Einzel- und Team-wettbewerb. In der Einzelwertung konnte sich Markus Unsleber vom SV Würzburg 05 mit einer Zeit von 01:35:35 Stunden den Sieg sichern. Die Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG unterstützte den Wettbewerb als Hauptsponsor.

7GESCHÄFTSBERICHT 2015 | CHRONIK 2015

OKTOBER

PRIMAGIRO-AUSFLUG ZOO LEIPZIG

Am 17. Oktober 2015 veranstaltete die Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG einen Ausflug in den Zoo Leipzig mit allen PrimaGiro-Kunden im Alter von 6 bis 12 Jahren. Fast 90 Kinder aus der Region Haß-berge machten sich in den frühen Morgenstunden per Ausflugsbus auf den Weg in den Zoo der Zu-kunft.

OKTOBER

KUNDENVERANSTALTUNG IN ELTMANN

Gemeinsam mit der Steuerkanzlei Witthüser und Dr. Schwarz aus Eltmann hatte die Raiffeisen-Volks-bank Haßberge eG am 22.10.2015 in die Stadthalle Eltmann eingeladen. Prof. Dr. Horst W. Opaschow-ski, Deutschlands führender Zukunftsforscher, ge-währte den anwesenden Gästen in seinem Vortrag „Deutschland 2030: wie wir in Zukunft leben und arbeiten“, einen Blick in die Zukunft.

DEZEMBER

GEWINNERIN IM GEWINNSPAREN

Den Hauptgewinn über 10.000 EUR beim Gewinn-sparen der Raiffeisenbanken und Volksbanken räumte Renate Dressel aus Reckertshausen ab. Ihre Kundenberaterin Kerstin Wunderlich überreichte der glücklichen Gewinnerin am 22. Dezember das vorgezogene Weihnachtsgeschenk.

8 CHRONIK | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

SEPTEMBER

TT-ROADSTER IM GEWINNSPAREN

Fortuna meinte es mit Hainert besonders gut: Ni-cole Pohli landete einen Haupttreffer bei einer Son-der-Gewinnsparauslosung der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG und ist jetzt stolze Besitzerin eines Audi TT Roadster S-line. Der Sportwagen hat einen Wert von über 50.000 Euro.

PERSÖNLICHES

Hervorragend ausgebildete Mitarbeiter sind die Voraussetzung für kompetente Beratung und hochwertige Dienstleistungen. Mit unserem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Bankgeschäft sind wir ein überaus verlässlicher Arbeitgeber. Die ge-nossenschaftlichen Werte wie Solidarität, Partner-schaftlichkeit und Transparenz sind bei uns auch gelebter Alltag im Umgang mit unseren 101 Mit-arbeitern.

BETRIEBSJUBILARE

Auch unsere Mitarbeiter wissen dies zu schätzen und bleiben der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG oftmals über viele Jahre treu verbunden. Im vergan-genen Jahr durften wir uns bei drei Mitarbeitern für deren Treue bedanken. Frederik Rumpel, Kun-denberater in der Filiale Hofheim, wurde für sein zehntes Betriebsjubiläum ebenso geehrt wie Gabri-ele Hotzel, Kundenberaterin in der Filiale Ebelsbach, die bereits seit 25 Jahren für unsere Bank tätig ist.

Ein besonderes Beispiel für Treue zwischen Arbeit-geber und Arbeitnehmer ist Birgit Korn, Mitarbei-terin im Bereich Rechnungswesen. Sie feierte be-reits ihr 40. Betriebsjahr in der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG.

AUSZUBILDENDE

Seit Jahren werden die Volksbanken und Raiffei-senbanken im Rahmen der trendence Schülerbaro-meter- und Absolventenbarometer-Studien zu den beliebtesten Arbeitgebern gewählt und mit dem Gütesiegel „Deutschlands 100 Top-Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Auch wir investieren umfangreich in eine erstklassige Ausbildung und ebnen so jun-gen Menschen aus der Region ihren Weg ins Be-rufsleben. Am 01.09.2015 haben Franziska Stark aus Untersteinbach und Michael Kaspar aus Ebern ihre Ausbildung zur Bankkauffrau und zum Bank-kaufmann bei uns begonnen.

v.l.: Frederik Rumpel, Betriebsratsvorsitzender Gerrit Karl, Birgit Korn, Bankvorstand Reinhold Nastvogel,Bankvorstand Christian Schwab, Gabriele Hotzel.

9GESCHÄFTSBERICHT 2015 | PERSÖNLICHES

FLEXIBEL MIT ONLINE-BANKING

Mit neuen Funktionen er-weitern wir stets unser On-line-Angebot und machen so den Weg frei für einen sicheren und modernen Zugang zu unseren Bankprodukten und -dienstleis-tungen. Hier können unabhängig von Öffnungszei-ten und Aufenthaltsort Bankgeschäfte schnell und einfach abgewickelt werden. Innerhalb des Online-Bankings stehen zahlreiche Funktionen zur Verfü-gung. So bietet der Finanzstatus einen Überblick über alle online verfügbaren Konten und gestellte Freistellungsaufträge. Ebenfalls verfügbar ist eine Aufstellung der bei unseren Verbundpartnern ab-geschlossenen Produkte.

Die Umsatzanzeige zeigt eine Aufstellung der ge-tätigten Umsätze innerhalb eines definierten Zeit-raums. Dieser Zeitraum kann bis zu zwei Monaten betragen und durch erweiterte Suchkriterien wie die Höhe des Umsatzes weiter eingegrenzt wer-den. Zu jedem Umsatz sind in der Detailansicht wei-tere Informationen wie Empfänger, Auftraggeber und Verwendungszweck hinterlegt.

Entsprechende Kontodeckung vorausgesetzt, kön-nen im Online-Banking Überweisungen ins In- und Ausland vorgenommen oder gebuchte Lastschrif-ten innerhalb der Rückgabefrist zurückgegeben werden. Wird eine Zahlung öfter getätigt, so kann man diese als Vorlage speichern. Ist dies eine regel-mäßig wiederkehrende Zahlung zu einem vorge-gebenen Termin, so kann einfach und bequem ein Dauerauftrag angelegt werden. Ein Löschen oder Ändern von Daueraufträgen ist jederzeit möglich. Sind mehrere Konten für das Online-Banking frei-geschaltet, lassen sich Umbuchungen zwischen den Konten vornehmen.

Desweiteren stehen in unserem Online-Banking viele weitere Zusatzfunktionen zur Verfügung. So kann beispielsweise das Limit für Online-Überwei-sungen angepasst werden oder das Prepaid-Gut-

Wir sind für unsere Kunden da. Unabhängig von Öffnungszeiten und Aufenthaltsort bieten wir un-seren Kunden zahlreiche Möglichkeiten, die Bank-geschäfte so schnell und einfach wie möglich zu erledigen. Dabei profitieren sie von unserem umfas-senden Service per Telefon, Online-Banking, über unsere VR-Banking App oder direkt in der Filiale.

PERSÖNLICH VOR ORT

Ein persönliches Gespräch ist immer noch die beste Grund-lage für eine individuelle Fi-nanzplanung. Die Grundlage für diese Finanzplanung ist un-sere Genossenschaftliche Be-

ratung. Hier werden die Ziele und Wünsche unserer Kunden erörtert. Dabei nehmen wir uns so lange Zeit, bis wir sie und ihren persönlichen Antrieb ganz genau kennen und verstehen. Gemeinsam mit dem Kunden suchen wir nach einer passenden Lösung und entwickeln - unter Berücksichtigung der per-sönlichen Lebens- und Finanzsituation - eine indivi-duelle Finanzstrategie.

Die persönlichen Ziele und Wünsche ändern sich in jeder Lebensphase. Das stellt unterschiedliche An-sprüche an den Geldbeutel sowie an die persön-liche Finanzplanung. Egal ob zum Berufsstart, zur Gründung einer Familie, mitten im Leben oder im Hinblick auf einen sorglosen Ruhestand – gemein-sam finden wir Lösungswege, die den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Und wenn sich im Le-ben etwas ändert, dann passen wir die persönliche Finanzstrategie entsprechend an.

BARGELD RUND UM DIE UHR

Die Volksbanken Raiffeisenban-ken betreiben das BankCard ServiceNetz. Das bedeutet für Sie: Geld abheben an bundes-weit über 19.600 Geldautoma-ten – von denen Sie immer auch einen in Ihrer Nähe finden.

WIR SIND FÜR SIE DA:IMMER UND ÜBERALL

10 WIR SIND FÜR SIE DA | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

MOBIL MIT DER VR-BANKING APP

Ein Maximum an Flexibilität bietet die VR-Banking App. Denn diese bietet auch unterwegs volle Kon-trolle über die eigenen Finanzen. Nach einmaliger Registrierung ste-hen alle wichtigen Funktionen zur Verfügung, wie sie bereits aus dem

herkömmlichen Online-Banking über den Browser bekannt sind. Die sensiblen Daten sind hier eben-falls bestmöglich gesichert. Transaktionen müssen ebenso mit einer TAN bestätigt werden. Als zusätz-liche Funktion steht Nutzern der VR-Banking App die Geldautomatensuche zur Verfügung. Mithilfe des Standorts werden alle Filialen und Geldauto-maten in der näheren Umgebung angezeigt. Zu-sätzlich zum aktuellen Standort können auch Geld-automaten an jedem anderen beliebigen Standort angezeigt werden. Mit der Funktion GiroCode wird der Überweisungsverkehr noch weiter vereinfacht. Ist auf einer Rechnung ein QR-Code angebracht, kann dieser mit der Kamera des Smartphones ein-gelesen und alle für die Überweisung relevanten Daten in die Banking App übertragen werden.

haben für alle gängigen Mobilfunkanbieter aufge-laden werden. Mit dem Benachrichtigungsservice kann man sich per SMS über Umsätze einer be-stimmten Höhe oder über einen vorher definierten Kontostand informieren lassen. Auch persönliche Daten wie Adresse, private und geschäftliche Tele-fon- und Mobilfunknummer sowie E-Mail-Adresse können unkompliziert angepasst werden.

Sicherheit wird in unserem Online-Banking groß geschrieben. Alle Daten sind durch eine 128-Bit SSL-Verschlüsselung bei der Übertragung ge-schützt. Sämtliche Transaktionen und Aktionen im Online-Banking müssen mit einer Transaktionsnum-mer (TAN) bestätigt werden. Hier stellen wir unter-schiedliche TAN-Verfahren zur Verfügung. Für das Sm@rt-TAN plus Verfahren wird die VR-BankCard und ein zusätzliches TAN-Lesegerät benötigt. Es gilt als besonders sicher, da es die Sicherheitsmerkmale dieser beiden unabhängigen Medien nutzt. Bei den Verfahren VR-SecureGo und mobileTAN wird die Transaktionsnummer als pushTAN in die VR-Secure-Go-App eingestellt bzw. als SMS an ein Handy oder Smartphone gesendet.

11GESCHÄFTSBERICHT 2015 | WIR SIND FÜR SIE DA

KUNDEN-SERVICE-CENTER

12 KUNDEN-SERVICE-CENTER | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

Zeit- und ortsunabhängig Bankgeschäfte erledi-gen? Neben unserem Online-Banking über unsere Homepage oder die VR-Banking App gibt es seit Beginn des Jahres 2016 unser neues Kunden-Ser-vice-Center. Es fungiert als erste telefonische An-laufstelle für Kunden und bietet einen umfangrei-chen Service. Unsere geschulten und qualifizierten Kunden-Service-Mitarbeiter bearbeiten Anfragen und Aufträge fallabschließend, von der Termin-vereinbarung bis hin zum telefonischen Überwei-sungsauftrag. So bleiben unseren Kunden lange Wartezeiten erspart.

VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN

Spezifische Fragen zu unserem Produktangebot und unseren Dienstleistungen können sofort be-antwortet werden. Wünscht der Kunde einen Ter-min bei seinem Kundenberater oder einem unserer Verbundmitarbeiter, so kann er dies direkt über das Kunden-Service-Center erledigen.

TELEFONBANKING

Ein besonderer Service ist unser Telefonbanking. Ob Überweisungen vornehmen, Umbuchungen veran-lassen und den Kontostand abfragen- dies alles ist bis zu einer maximalen Betragsgrenze in unserem Kunden-Service-Center möglich. Abgesichert durch spezifische Sicherheitsabfragen. So wickeln auch Kunden ohne Internetzugang ihre Bankgeschäfte ortsunabhängig ab.

KONTAKT ÜBER INTERNET

Anfragen, die zentral über unsere Homepage oder über die VR-Banking App gestellt wurden, werden ebenfalls über das Kunden-Service-Center abge-wickelt. Hier können Kunden Serviceaufträge aus-füllen, Terminwünsche stellen oder einen Rückruf zu einem speziellen Thema anfordern. Eingehende E-Mails werden umgehend bearbeitet und beant-wortet.

Unser Kunden-Service-Center ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr durchgehend er-reichbar.

v.l.: Egbert Werb, Laura Heimrich, Nelly Pfister, Nadine Hetterich, Susanne Diem, Linda Kaiser, Ann-Kathrin Lutz und Timo Schmidt.

KONTAKT ZU IHREM BERATER

Sie wollen einen Beratungstermin bei Ihrem Kundenberater? Kein Problem! Vereinba-ren Sie den Termin direkt über das Kunden- Service-Center. Dies gilt auch für Termine bei unseren Beratern der Allianz und R+V Versi-cherung sowie bei der Bausparkasse Schwä-bisch Hall.

Haben Sie eine Frage an Ihren Berater und möchten persönlich mit ihm sprechen? Wir veranlassen, dass Sie von Ihrem Berater zu-rückgerufen werden!

ALLGEMEINE FRAGEN & REKLAMATIONEN

Sie haben Fragen zu unseren Produkten oder Dienstleistungen? Sie möchten sich für eine Kundenveranstaltung anmelden oder benö-tigen Support bei technischen Fragen? Auch diese Dinge können Sie ohne lange Wartezei-ten direkt über das Kunden-Service-Center erledigen. Und falls Sie es wünschen, vermit-teln wir Ihr Gespräch auch direkt an unsere internen Abteilungen.

Sollten Sie Reklamationen haben, werden diese vom Kunden-Service-Center angenom-men und schnellstmöglich bearbeitet.

KONTOSERVICE UND TELEFONBANKING

Rufen Sie Informationen zu Ihrem Konto ab oder führen Sie Transaktionen durch. - Informationen zum Kontostand und zu

den Umsätzen Ihres Giro- oder Sparkontos abfragen.

- Überweisungen beauftragen oder Dauer-aufträge einrichten und ändern.

- Sperrung Ihrer VR-BankCard oder Ihrer Kreditkarten im Verlustfall und Neubestel-lung von Karten.

WIR SIND FÜR SIE DAMontag bis Freitag8.00 bis 18.00 Uhr

09521 6950

PAYDIREKT

Was offline schon immer selbstverständlich war, wird jetzt auch online möglich. Denn unbeschwert lässt sich im Internet nur einkaufen, wenn man sich beim Bezahlen keine Gedanken um die Sicherheit machen muss. Deshalb begleiten wir unsere Kun-den mit dem neuen Online-Bezahlservice paydirekt jetzt auch beim Online-Shopping gewohnt sicher und komfortabel.

MIT PAYDIREKT AUF NUMMER SICHER

Mit paydirekt kaufen unsere Kunden im Internet sicher ein. Sie zahlen ihre Online-Einkäufe einfach und ohne Umwege von ihrem Girokonto. Die Bank sorgt für die Zahlungsabwicklung und schützt so-wohl alle persönlichen Daten wie selbstverständ-lich auch die Kontodaten. Bei paydirekt erhält der Händler weder die E-Mail-Adresse noch die Konto-daten des Käufers. Auch die Informationen über den Warenkorb werden nicht an Dritte weiterge-geben. Werbe-Spammails braucht kein paydirekt-Nutzer zu fürchten.

GEMEINSAMES ANGEBOT DER DEUTSCHEN KREDITWIRTSCHAFT

Der neue Online-Bezahldienst paydirekt wurde von den Volksbanken und Raiffeisenbanken ge-meinsam mit fast allen deutschen Privatbanken und den Sparkassen entwickelt. Für die technische Abwicklung gründeten alle beteiligten Institute ein Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, die paydirekt GmbH. Als gemeinsames Online-Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen unterliegt es selbstverständlich den

strengen Sicherheits- und Datenschutzvorschriften der deutschen Kreditwirtschaft. Das Thema Daten-schutz wird mit zunehmender Vernetzung immer wichtiger. Bei paydirekt können unsere Kunden si-cher sein, dass Ihre vertraulichen Daten genau dort bleiben, wo sie hin gehören. paydirekt verkauft kei-ne Kundendaten. Es werden nur Daten verarbeitet, die für den Bezahlvorgang und den Käuferschutz erforderlich sind. Zudem nimmt paydirekt keine au-ßereuropäischen Umwege im Zahlungsverkehr. Die Server und die Datenströme laufen ausschließlich über Deutschland. paydirekt steht also für verlässli-che Qualität „made in Germany“.

JETZT PAYDIREKT AKTIVIEREN

Die Registrierung für paydirekt ist genauso einfach und bequem wie das Bezahlverfahren selbst. Im Online-Banking können die persönlichen Zugangs-daten festgelegt werden. Nachdem diese Daten per TAN bestätigt und die Nutzungsbedingungen anerkannt wurden, ist die einmalige Aktivierung für paydirekt bereits abgeschlossen. Anschließend lässt sich paydirekt sofort als Bezahlverfahren im Internet verwenden. Selbstverständlich ist die Re-gistrierung für paydirekt kostenlos.

MIT PAYDIREKT ZAHLEN

Das Bezahlen mit paydirekt ist ebenso komfortabel und einfach. Haben Sie bei einem Online-Händler Waren in den Warenkorb gelegt, so geht es im nächsten Schritt an die virtuelle Kasse. Dort kann man nun paydirekt als Bezahlart auswählen. Im nächsten Schritt wird der Nutzer auf die paydirekt-Plattform weitergeleitet. Hier muss er sich mit dem zuvor festgelegten Benutzernamen und dem zuge-hörigen Passwort anmelden. Schon ist der Bezahl-vorgang abgeschlossen. In Ausnahmefällen kann aus Sicherheitsgründen zur Zahlungsbestätigung die Eingabe einer TAN erforderlich sein. Dies ist bei-spielsweise bei Lieferungen ins Ausland der Fall.

Danach erhält jeder Nutzer eine Übersicht der Transaktion. Hier können die Kaufsumme und die

14 PAYDIREKT | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

15GESCHÄFTSBERICHT 2015 | PAYDIREKT

Lieferadresse nochmals überprüft werden. Durch Klick auf den Button „Jetzt bezahlen“ ist der Be-zahlvorgang abgeschlossen. Der Betrag wird direkt vom Girokonto abgebucht. So verbindet paydirekt Komfort und Sicherheit beim Online-Shopping.

UMFASSEND GESCHÜTZT

Sollte bei der Abwicklung des Online-Kaufs einmal etwas schief gehen, genießen Nutzer von paydirekt einen umfassenden Käuferschutz. Liefert ein Händ-ler nicht, kann dies über den paydirekt-Kundenbe-reich online oder telefonisch gemeldet werden. Zur Klä-rung nimmt paydirekt da-nach Kontakt zum Händler auf. Kann dieser den Ver-sand der Ware innerhalb einer Frist von zehn Tagen nicht nachweisen, erhalten Kunden automatisch und un-bürokratisch das Geld zurück auf ihr Girokonto gebucht. Dieser Käuferschutz gilt 30 Tage ab der Kontobelastung.

Genauso unkompliziert ist bei paydirekt die Abwicklung von Retouren. In diesem Fall wird das Geld einfach zurück gebucht. Selbst im Falle einer Händlerinsolvenz wären Kun-den durch paydirekt geschützt. Ein Kauf wird in diesem Fall bei paydirekt erst gar nicht mehr abgewickelt, selbst wenn der Händler noch Waren im Netz anbietet.

PAYDIREKT-APP

paydirekt kann sowohl zu Hause, vom stationären PC aber auch mobil am Tablet oder per Smart-phone genutzt werden. Die pay-

direkt-App steht für die Betriebssysteme Android und iOS zur Verfügung. Die mobile Anwendung liefert per push-Nachricht Informationen über alle paydirekt-Aktivitäten. Damit haben Nutzer ihre paydiekt-Zahlungen stets in Echtzeit im Blick.

Der Datentransfer erfolgt dabei nach den deut-schen Standards zum Online-Banking. Damit erfüllt auch die paydirekt-App die höchsten Sicherheits-standards.

16 FIRMENPORTRAIT CERATONIA | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

CERATONIA - DIAMANTEN FÜR WERKZEUGE

Körnig, meistens grau, manchmal gelb, aber immer unscheinbar – wie funkelnder Sand. So schaut er aus: Der „Diamantschneid- oder Schleifstoff“, der vom beschaulichen Ebelsbach aus in fast alle Län-der Europas, hauptsächlich Deutschland, Österreich und in die Schweiz, versandt wird. Reiner Dümpert und sein Team leben Diamant. Zunächst denken die meisten Menschen an Schmuckdiamant und vergessen, dass viele nützliche Dinge des täglichen Lebens letztendlich nur mithilfe von Diamantwerk-zeugen in der erforderlichen Präzision und Lebens-dauer gefertigt werden können. Beispielsweise werden Autofelgen, Zahnbohrer, künstliche Gelen-ke und auch Motorengehäuse mit den Werkzeu-gen aus diesem ultraharten Schneidstoff gefertigt.

ERFAHRUNG AUS 20 JAHREN

Als führender internationaler Händler hat sich Rei-ner Dümpert seit Beginn seiner Selbständigkeit vor 20 Jahren einen Namen in der Werkzeugbranche gemacht. In dieser Zeit bewies er nicht nur ein kaufmännisches Know-how, sondern er zeigte

auch stets ein feines Gespür für Entwicklungen am Markt. Aufgrund seines technischen Studiums zum Maschinenbauingenieur und seiner langjährigen praktischen Tätigkeit und des daraus resultieren-den Fachwissens wird er von den Kunden sehr ge-schätzt. CERATONIA bietet Sondersiebungen und Laserzuschnitte an, die den Werkzeugherstellern somit einen echten Mehrwert verleihen und über die „einfache“ Händlertätigkeit hinausgehen.

CERATONIA SILIQUA

Das Handels- und Dienstleistungsunternehmen Ceratonia wurde 1996 gegründet und lässt seine Funktion bereits in der Namensgebung erkennen. CERATONIA wird abgeleitet vom lateinischen Na-men des Johannisbrotbaums „ceratonia siliqua“, dessen getrocknete Samen einst als Maß beim Wiegen von Edelsteinen verwendet wurden. Aus der Bezeichnung dieses Samens leitet sich das Wort „Karat“ ab. Damit schließt sich der Kreis: Ceratonia, als führender Händler für Industriediamanten, die nicht in Gramm, sondern Karat gewogen werden.

17GESCHÄFTSBERICHT 2015 | FIRMENPORTRAIT CERATONIA

Herr Dümpert, was hat Sie bewogen, in ein neues Firmengebäude zu investieren?

Als ich 1996 den Weg in die Selbständigkeit gesucht habe, standen mir damals erfreulicherweise freie Wohnflächen im Elternhaus zur Verfügung, die ich in den Anfangsjahren als Büroräume nutzen dufte. Die Beschäftigtenzahl nahm jedes Jahr sehr schnell zu, so dass wir 2013 innerhalb des Wohnhauses in Eltmann nicht mehr expandieren konnten. Sowohl das Lager, als auch die Abläufe und Strukturen im Unternehmen verlangten nach einer Betriebsverla-gerung bzw. -vergrößerung. Deshalb galt es Raum zu schaffen – Raum für neue Mitarbeiter und für großzügiges, innovatives Denken für die stets wachsenden Anforderungen an das erforderliche Qualitätsmanagement und an Sonderlösungen.

Wie kam die Zusammenarbeit mit der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG zustande?

Natürlich konnte ich mein Vorhaben nicht ohne Baudarlehen bewerkstelligen. Der stets positive „cashflow“ durfte nicht durch den Neubau und durch das schnelle Unternehmenswachstum ge-fährdet sein. Der Berater der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG stand mir hierbei mit hoher Bera-tungskompetenz zur Seite, erledigte unbürokra-tisch den nötigen Schriftverkehr für das Darlehen und er hatte für meine Anliegen stets ein „offenes Ohr“.

Ein neues Firmengebäude zu bauen ohne das Kerngeschäft aus den Augen zu verlieren ist eine schwierige Aufgabe. Wie zufrieden waren Sie mit der Investitionsbegleitung?

Wie schon erwähnt, die Bank hat sich um das Dar-lehen gekümmert - ich im Gegenzug um unsere Kunden und um kreative Ideen für neue Geschäfts-felder. Damit erfuhr ich eine echte Hilfe und hatte mein Kerngeschäft weiterhin im Fokus.

Was schätzen Sie besonders an der Zusammenar-beit mit der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG?

Ich bin dankbar für die absolut schnelle, unbürokra-tische und flexible Unterstützung durch die Raiffei-sen-Volksbank Haßberge eG sowie für die fachliche und auch menschliche Komponente meines Bank-beraters.

18 BERATUNGSTHEMA ABSICHERUNG | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

PASSENDER SCHUTZ FÜR SIE UND IHRE FAMILIE

Wie sichere ich mich vor den Risiken des Alltags ab? Welche Versicherungen sind zu empfehlen und worauf sollte der Schwerpunkt gelegt werden? Die Frage nach der bedarfsgerechten Absicherung ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unserer Genos-senschaftlichen Beratung. Das Beratungsfeld setzt sich aus drei Themenfeldern zusammen.

EINKOMMEN UND FAMILIE ABSICHERN

Ein Einkommensverlust durch eingeschränkte Er-werbstätigkeit, einen Unfall oder gar ein plötzlicher Todesfall kann einer Familie oder einer Einzelperson die finanzielle Grundlage entziehen. Aus diesem Grund gilt es, sich rechtzeitig gegen die finanziellen Folgen durch eine Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Risikolebensversicherung abzusichern.

SACHWERTE ABSICHERN

Ratsam ist es auch, sich gegen die finanziellen Folgen von Beschädigung oder Verlust von Sach-werten abzusichern. Das betrifft meistens Dinge, die einem lieb und teuer sind. Hier helfen neben der Kfz-Versicherung die Hausrat-, Wohngebäude, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung.

GESUNDHEIT ABSICHERN

Im Fall einer langen Erkrankung oder bei andau-ernder Pflegebedürftigkeit können hohe Kosten entstehen, die das Gesundheitssystem nicht voll-ständig abdeckt. Auf solche Fälle sollte man sich finanziell vorbereiten.

19GESCHÄFTSBERICHT 2015 | PRIVATE PFLEGEVERSICHERUNG

Pflegebedürftigkeit ist eine der größten Ängste der Deutschen. Die Vorstellung, auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, ist für niemanden angenehm. Auch in jungen Jahren kann der Pflegefall schon eintreten, beispielsweise durch einen schweren Un-fall. Momentan sind rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Und diese Zahl wird weiter ansteigen. Experten sagen für das Jahr 2030 bereits 3,4 Millionen pflegebedürftige Men-schen voraus. Besonders die Zahl der Demenzkran-ken, die ohne Pflege nicht mehr selbstständig leben können, wird stark ansteigen. Sind heute knapp 1,5 Millionen Menschen demenzkrank, gehen Schät-zungen im Jahr 2030 von 2,15 Millionen, im Jahr 2050 sogar von 3,02 Millionen Menschen aus.

GESETZLICHE VERSICHERUNG REICHT NICHT AUS

Ein Pflegefall zu werden ist eine erhebliche finanzi-elle Belastung. Denn die tatsächlichen Kosten kön-nen von der gesetzlichen Pflegeversicherung nur teilweise gedeckt werden. So liegt der monatliche Regelsatz bei vollstationärer Pflege in Pflegestufe III bei 1.612 Euro. Die durchschnittlichen Kosten allerdings belaufen sich auf 3.290 Euro. Für den Patienten entsteht somit eine monatliche Versor-gungslücke von 1.678 Euro. Eine hohe finanzielle Belastung, nicht nur für den Pflegebedürftigen selbst, sondern im Einzelfall auch für seine Nach-kommen. Denn kann der Patient nicht selbst für die Kosten aufkommen, wendet sich das Sozialamt an seine Kinder. So wird auch das Vermögen der Nach-kommen bedroht.

PRIVAT VORSORGEN

In einer alternden Gesellschaft wie es in Deutsch-land der Fall ist, steigt das Risiko, selbst ein Pfle-gefall zu werden rasant an. Je älter die Menschen werden, desto höher ist auch die Wahrscheinlich-keit, dass sie an Demenz erkranken oder Aufgrund des Alters und anderer Erkrankungen auf Pflege angewiesen sind. Gleichzeitig gibt es immer weni-ger Einzahler in gesetzliche Pflegeversicherungen.

PFLEGE-BAHR

Der Gesetzgeber hat die Notwendigkeit einer pri-vaten Absicherung für den Pflegefall erkannt. Da-her fördert er die Eigenvorsorge mit einer staatlich bezuschussten privaten Pflege-Zusatzversicherung: der Pflege-Bahr. Mit 60 Euro Zulage pro Jahr wird diese vom Staat unterstützt. Jeder, der mindestens 18 Jahre alt, in der gesetzlichen Pflegeversicherung versichert ist und noch keine Leistung aus dieser bezieht oder bezogen hat, kann von dieser staat-lichen Förderung profitieren. Unsere Partner des genossenschaftlichen FinanzVerbunds helfen dabei, die Versorgungslücke zu schließen und die staatli-che Förderung zu nutzen.

Beispiel: Häusliche Pflege durch professionellen Pflegedienst

Ø Kosten1 Leistung SPV/PPV2 Ø Eigenanteil

Pflegestufe I 900 EUR 468 EUR 432 EUR

Pflegestufe II 2.500 EUR 1.144 EUR 1.356 EUR

Pflegestufe III 3.500 EUR 1.612 EUR 1.888 EUR

Beispiel: Vollstationäre Pflege

Pflegestufe I 2.380 EUR 1.064 EUR 1.316 EUR

Pflegestufe II 2.820 EUR 1.330 EUR 1.490 EUR

Pflegestufe III 3.290 EUR 1.612 EUR 1.678 EUR1 Expertenschätzung, Focus-Money (36/2012); Statisches Bundesamt 2013 (Zahlen aus 2011)2 Soziale Pflegeversicherung bzw. Private Pflegeversicherung. Pflegebedürftige nach Pflege-stufe I bzw. II mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz erhalten bei häuslicher Pflege wegen des erhöhten Betreuungsaufwands in Pflegestufe I insgesamt bis zu 689 EUR/Monat bzw. in Pflegestufe II bis zu 1.298 EUR/Monat.

PRIVATEPFLEGEVERSICHERUNG

v.l.: Roland Werb, Thomas Bühl, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Stolz, Doris Zeltner, Bernhard Kind, Aufsichtsratsvorsitzender Rudolf Ludwig, Heinz Grimmer, Erwin Werb.

20 BERICHT DES AUFSICHTSRATS | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

BERICHT DESAUFSICHTSRATS

Der Aufsichtsrat der Raiffeisen-Volksbank Haßber-ge eG hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Sat-zung und Geschäftsordnung obliegenden Aufga-ben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindenden Sitzun-gen über die Lage und Entwicklung der Bank sowie über besondere Ereignisse und Angelegenheiten. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende und dessen Stellvertreter in einem engen Informa-tions- und Gedankenaustausch.

Das Jahr 2015 war im Wesentlichen von strategi-schen Entscheidungen geprägt. Wie soll die Bank in Zukunft aufgestellt sein, welches Filialnetz wird von unseren Kunden benötigt, wie hat sich das Kun-denverhalten verändert?

21GESCHÄFTSBERICHT 2015 | BERICHT DES AUFSICHTSRATS

Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebe-richt wurde durch den Genossenschaftsverband Bayern e. V. geprüft. In einer gemeinsamen Sitzung wurde das Prüfergebnis gemäß § 58 Genossen-schaftsgesetz besprochen und für in Ordnung be-funden.

Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüber-schusses entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG seinen Dank für die im Jahr 2015 geleistete Arbeit aus.

Haßfurt, im April 2016

Rudolf LudwigAufsichtsratsvorsitzender

GESCHÄFTS- ENTWICKLUNG

22 GESCHÄFTSENTWICKLUNG | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

ENTWICKLUNG DER BILANZSUMMEin Mio. EUR

2011 2012 2013 2014 2015

403,2411,1 431,4

453,6472,6

ERWIRTSCHAFTETES VERSTEUERTES EIGENKAPITALin TEUR

2011 2012 2013 2014 2015

57.74254.184

49.63346.697

42.573

KREDITGESCHÄFTBetreutes Kundenkreditvolumen: 269,9 Mio. EURErhöhung gegenüber Vorjahr: 4,8 %

KK, DARLEHEN234,7 Mio. EUR

AVALE6,0 Mio. EUR

SONSTIGES0,3 Mio. EUR

DARLEHEN (TEAMBANK)6,0 Mio. EUR

DARLEHEN (R+V/ALLIANZ)0,3 Mio. EUR

HYPOTHEKENDARLEHEN8,5 Mio. EUR

BAUSPARDARLEHEN14,1 Mio. EUR

23GESCHÄFTSBERICHT 2015 | GESCHÄFTSENTWICKLUNG

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

TEUR

Zinsüberschuss 9.024

Laufende Erträge aus Aktien und ande-ren nicht festverzinslichen Wertpapieren 2.028

Provisionsüberschuss 3.976

Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwendungen 5.988

b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.526

Bewertungsergebnis -1.181

Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.131

Steueraufwand 1.450

JAHRESÜBERSCHUSS 1.932

VORSCHLAG FÜR DIE ERGEBNISVERWENDUNG

Der Vorstand schlägt vor, den Jahresabschluss wie folgt zu verwenden. Die Einstellung in Rücklagen (Bilanzgewinn) erfolgt nach Genehmigung durch die Vertreterversammlung:

EUR

2,50 % Dividende auf Geschäftsguthaben 124.195,30

Gesetzliche Rücklage 500.000,00

Andere Ergebnisrücklagen 307.379,03

INSGESAMT 931.574,33

EINLAGENGESCHÄFTBetreutes Kundenanlagevolumen: 674,9 Mio. EURErhöhung gegenüber Vorjahr: 5,3 %

SPAREINLAGEN139,8 Mio. EUR

BEFRISTETE EINLAGEN33,0 Mio. EUR

SICHTEINLAGEN189,2 Mio. EUR

DEPOT B65,4 Mio. EUR

FONDS82,1 Mio. EUR

BAUSPARGUTHABEN54,2 Mio. EUR

LEBENSVERSICHERUNG108,7 Mio. EUR

SONSTIGE2,5 Mio. EUR

EUR EUR EUR GESCHÄFTSJAHREUR

VORJAHRTEUR

1. Barreservea) Kassenbestandb) Guthaben bei Zentralnotenbanken

darunter: bei der Deutschen Bundesbankc) Guthaben bei Postgiroämtern

5.997.869,83

3.475.402,355.997.869,83

- 9.473.272,18

3.33711.518

(11.518)-

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar

b) Wechsel-

-

- -

-(-)

-

3. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fälligb) andere Forderungen

4.253.878,68- 4.253.878,68

8691

4. Forderungen an Kundendarunter:durch Grundpfandrechte gesichertKommunalkredite

99.959.554,204.021.325,06

230.205.871,76 216.012

(88.749)(685)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank

b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbankbb) von anderen Emittenten

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbankc) eigene Schuldverschreibungen

Nennbetrag

-

-

14.556.069,25

107.818.670,16

-

-

-

14.556.069,25

111.697.880,82

-

126.253.950,07

- 126.253.950,07

-(-)

-(-)

3.088(3.088)

121.970114.694

-(-)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 92.829.267,48 92.829

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaftena) Beteiligungen

darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften darunter: bei Kreditgenossenschaften bei Finanzdienstleistungsinstituten

182.307,33-

--

5.900.135,02

9.050,00 5.909.185,02

438(182)

(-)9

(-)(-)

8. Anteile an verbundenen Unternehmendarunter: an Kreditinstitutenan Finanzdienstleistungsinstituten

--

- -(-)(-)

9. Treuhandvermögendarunter Treuhandkredite 78.317,19

78.317,19 91(91)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand ein-schließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch - -

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche

Rechte und Werteb) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz-

rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten

c) Geschäfts- oder Firmenwertd) Geleistete Anzahlungen

-

960,00-- 960,00

-

4--

12. Sachanlagen 1.973.825,73 1.568

13. Sonstige Vermögensgegenstände 1.592.841,76 1.794

14. Rechnungsabgrenzungsposten 34.681,18 80

SUMME DER AKTIVA 472.606.051,05 453.608

BILANZAKTIVA

24 BILANZ | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

EUR EUR EUR GESCHÄFTSJAHREUR

VORJAHRTEUR

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fälligb) mit vereinbarter Laufzeit und Kündigungsfrist

-45.603.873,91 45.603.873,91

60044.535

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monatenab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei

Monatenb) andere Verbindlichkeiten

ba) täglich fälligbb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist

130.757.408,08

9.065.055,76

189.198.497,8432.971.521,69

139.822.463,84

222.170.019,53 361.992.483,37

122.614

10.718

169.16544.736

3. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungenb) andere verbriefte Verbindlichkeiten

darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf

--

-- -

--

(-)(-)

4. Treuhandverbindlichkeitendarunter: Treuhandkredite 78.317,19

78.317,19 91(91)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 514.718,54 487

6. Rechnungsabgrenzungsposten 133.646,91 204

7. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche

Verpflichtungenb) Steuerrückstellungenc) andere Rückstellungen

3.006.228,00-

1.429.122,00 4.435.350,00

2.764-

1.147

8. ............................. - -

9. Nachrangige Verbindlichkeiten - -

10. Genussrechtskapitaldarunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig -

- -(-)

11. Fonds für allgemeine Bankrisikendarunter: Sonderposten n. § 340e Abs. 4 HGB -

32.500.000,00 30.750(-)

12. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapitalb) Kapitalrücklagec) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklagecb) andere Ergebnisrücklagencc) Rücklagen § 73 (3) GenG

d) Bilanzgewinn

8.000.000,0013.434.188,02

-

4.981.898,78-

21.434.188,02931.574,33 27.347.661,13

5.109-

7.50012.133

-1.055

SUMME DER PASSIVA 472.606.051,05 453.608

1. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerech-

neten Wechselnb) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungs-

verträgenc) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde

Verbindlichkeiten

-

6.015.621,80

- 6.015.621,80

-

7.014

-

2. Andere Verpflichtungena) Rücknahmeverpflichtung aus unechten Pensions-

geschäftenb) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungenc) Unwiderrufliche Kreditzusagen

darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termin-geschäften -

--

19.434.061,04 19.434.061,04

--

8.788

(-)

BILANZPASSIVA

25GESCHÄFTSBERICHT 2015 | BILANZ

Für die Zeit vom 1.1. bis 31.12.2015 EUR EUR EUR GESCHÄFTSJAHREUR

VORJAHRTEUR

1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäftenb) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen

8.645.832,932.904.149,16 11.549.982,09

8.8672.977

2. Zinsaufwendungen darunter: aus Aufzinsung von Rückstellungen -21.101,00

-2.526.416,34 9.023.565,75 -3.069(-18)

3. Laufende Erträge ausa) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapierenb) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaftenc) Anteilen an verbundenen Unternehmen

2.028.158,3911.661,30

- 2.039.819,69

1.95611

-

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen - -

5. Provisionserträge 4.247.163,68 4.278

6. Provisionsaufwendungen -271.590,30 3.975.573,38 -289

7. Nettoertrag des Handelsbestands - -

8. Sonstige betriebliche Erträge darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 29.273,00

629.488,83 399(1)

9. ............................. - -

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälterab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für

Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung

b) andere Verwaltungsaufwendungen-143.091,88

-4.987.820,79

-1.000.420,84 -5.988.241,63

-2.525.818,64 -8.514.060,27

-4.775

-1.030(-154)-2.661

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -233.247,78 -265

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen -435.377,97

-608.428,96 -323(-220)

13. Abschreibungen und Wertpapierberichtigungen auf Forde-rungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft -1.003.961,92 -

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft - -1.003.961,92 489

15. Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagever-mögen behandelte Wertpapiere -177.413,60 -

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren - -177.413,60 1

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme - -

18. ............................. - -

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 5.131.335,12 6.566

20. Außerordentliche Erträge - -

21. Außerordentliche Aufwendungen - -

22. Außerordentliches Ergebnis - (-)

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.422.261,05 -1.743

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen -27.499,74 1.449.760,79 -18

24a. Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -1.750.000,00 -3.750

25. Jahresüberschuss 1.931.574,33 1.055

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr - -

1.931.574,33 1.055

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagena) aus der gesetzlichen Rücklageb) aus anderen Ergebnisrücklagen

-- -

--

1.931.574,33 1.055

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagena) in die gesetzliche Rücklageb) in andere Ergebnisrücklagen

--1.000.000,00 -1.000.000,00

--

29. Bilanzgewinn 931.574,33 1.055

GEWINN- UNDVERLUSTRECHNUNG

26 BILANZEN | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

BESTÄTIGUNGSVERMERK UND VERÖFFENTLICHUNGDer vollständige Jahresabschluss 2015 und der La-gebericht werden nach den Vorschriften des § 340 I HGB i.V.m. § 325 HGB im elektronischen Bundesanzei-ger offen gelegt. Sie tragen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes Bayern e. V.

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ANSCHRIFTHauptstr. 2997437 HaßfurtLEITUNGHerbert Schlemmer

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28 MEINE BANK | RAIFFEISEN-VOLKSBANK HASSBERGE EG

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IMPRESSUM

HERAUSGEBERRaiffeisen-Volksbank Haßberge eG

KONZEPTION UND GESTALTUNGLars Thomas, Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG

QUELLENBVR, GVB, Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG

BILDNACHWEISBVR, Fotolia, Raiffeisen-Volksbank Haßberge eG

RECHTLICHER HINWEISDer Geschäftsbericht wurde mit Sorgfalt erstellt. Für Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen wir keine Haftung.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die geschlechtsspezifische Differenzierung der Begriffe verzichtet.

STAND01.04.2016

Geschäftsbericht2015

WALTER APPEL, NIKO BERGMANN, HORST BROCHLOSS-GERNER, JOHANNA BORSCHERT, SUSANNE DIEM, RAINER DIETZ, WILMA DÜTSCH, STEFFEN FELLA, ELEONORE FRITSCHER, JUTTA GÖHLER, RUDOLF GÖPFERT, MARKUS GÖTZ, KERSTIN HASSFURTHER, RENATE HATFIELD, BRIGITTE HEIDE, LAURA HEIMRICH, MELANIE HEIN, IRMTRAUD HERBST, TANJA HERBST, NADINE HETTERICH, DINO HIRSCHLEIN, ANJA HOFMANN, GAB-RIELE HOTZEL, HUGO HÜMPFNER, ELKE ISSING, BARBARA KAFFER, LINDA KAISER, GERRIT KARL, MICHAEL KASPAR, FRANZ KEHL, SABINE KERNER, VIKTORIA KESSEL, JEANETTE KLARMANN, RENATE KLAUER, JÜRGEN KOLODZIEJ, BIRGIT KORN, CHRISTIAN KRINES, PHILIPP KRINES, SABRINA KRINES, MANFRED KRÖNERT, BIR-GIT KRUG, MAN- FRED LANG, DANIEL LANGHANS, BET-TINA LINHARDT, AN N-KATH RI N LUTZ, ARMIN MANIETTA, BERN- HARD MARK- FELDER, STEPHAN MERZ, KRISTINA M Ö L L E R , NICO MUTISSE, TOBIAS MÜLLER, RE INHOLD N A S T V O G E L , ANGELA NÖL- S C H E R , HANS NÖLSCHER, KLARA OPPELT, BARBARA OS- W A L D , ALEXANDRA PA-LISSON, NELLY PFISTER, BAR- B A R A POPP, FREDERIC RAMBACHER, SILKE RAUDSZUS, A L E X - ANDER RAUSCHERT, RAMON RÄTH, STEFANIE ROHE, B I R - GIT ROPPELT, SIMON ROPPELT, MATTHIAS ROTH, ISOLDE R Ü - B I G , FREDERIK RUMPEL, JOCHEN SAUER, KATHRIN SCHEDER, E L I - SABETH SCHEURING, MICHAELA SCHIRM, HERBERT SCHLEM- MER, TIMO SCHMIDT, ALEXANDER SCHMITT, BERND SCHMITT, NOR- BERT SCHMITT, STEFAN SCHNEIDER, MONIKA SCHRAMM, SILKE SCHWA- AB, CHRISTIAN SCHWAB, NADINE SCHWAB, VERENA SCHWAB, SAB- RINA SEIDLITZ, HARALD SECHSER,

MARKUS SIMON, FABIAN STAPPEN- BACHER, FRANZISKA STARK, SIMONE STAUDENMAYER, ALEXANDRA STINGL, LARS THOMAS, MARTIN ULLRICH, RITAWASSERMANN, KATHARI- NA WEID, EGBERT WERB,OTTMAR WERNER, KERS- TIN WUNDERLICH, MANFRED ZEHE, EL- MAR ZEHNTER, FRANK ZISKI