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Gestalten Sie ein Stück Zukunft !

Tagung Biologische Waffen,

Dresden, sunshine project e. V.

Nuclear Free Future Foundation

Gorleben-Archiv e. V.

Global Investigative Journalism

Conference Hamburg

Stifterhain, Forbach

Bergwaldprojekt e. V.

Allee der Stifter, Arche Warder

Streuwiesenmahd, Bad Tölz

Heimische Orchideen,

Loki Schmidt Stiftung

Freundeskreis Nationalpark

Schwarzwald e. V.

„Märchenwald“, Einbeck

Naturschutzgebiet Stobbertal,

NABU Stiftung Naturerbe

Renaturierung „Großes Moor“,

NABU Gifhorn

Streuobstwiese Pomarium

Gut Wulfsdorf, Ahrensburg

Europäische Waldvision

Greenpeace e. V.,

Naturwald Akademie

Freunde des Spessarts e. V.

Steine am Sylter Außenriff,

Greenpeace e. V.

Geisternetze-Bergung Nordsee,

Ghost Fishing Org.

Schweinswalschutz Ost-

see, Whale and Dolphin

Conservation

Erhalt alter Nutztierrassen,

Arche Warder e. V.

Quartiere für Fledermäuse,

Nisthilfen für Vögel,

Neuer Wohnraum für Käuze,

Schutzzäune für Amphibien,

Artenschutz in Franken

Imkerklage Bundesverfassungs-

gericht, Aurelia Stiftung

Zukunftsstiftung Landwirtschaft

Kongress „Wir haben es satt“,

Deutscher Naturschutzring e. V.

Wolfsschutz, Gesellschaft

zum Schutz der Wölfe

Gründung Europäischer

Ranger-Verband

Umweltbildung für Kinder,

Steyerberg

Saatguttauschbörse Prinzessin-

nengarten, Berlin

Prüfung Glyphosat-Zulassung,

Aurelia Stiftung

Eishöhlenforschung,

Schellenberg

Atommüllreport,

AG Schacht KONRAD e.V.

„Don’t Nuke the Climate“,

BI Lüchow-Dannenberg e.  V.

Die Übersicht unserer weltweiten Projekte finden

Sie auf der Innenseite des Umschlagrückens.

Projekte in Deutschland

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Liebe Stifterin, lieber Stifter

ewusst spreche ich Sie bereits als zukünftige

Stifter an, denn ich bin überzeugt: Die Idee der

Umweltstiftung Greenpeace begeistert auch

Sie. Wir teilen die Vision, den einzigartigen Naturreichtum

unseres Planeten zu erhalten und unsere natürlichen

Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen zu schützen.

Angesichts der rasant voranschreitenden Globalisierung mit

ihren schwerwiegenden Folgen für Mensch und Umwelt

ist der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen wichtiger

als jemals zuvor. Die Stiftung bietet Ihnen eine ideale

Möglichkeit, Ihr soziales und ökologisches Engagement für

die Zukunft fortwirken zu lassen. Sie können gewiss sein,

dass Ihr Einsatz auch nach Jahrzehnten noch Gutes für die

Natur leisten wird.

In den Aufbau- und Friedensjahren nach dem Zweiten

Weltkrieg wurden in Deutschland große finanzielle Werte

geschaffen. Die Übertragung dieser Vermögen auf die

nächste Generation ist in vollem Gange. Viele Menschen

fragen sich, was sie neben der Absicherung der Familie

Sinnvolles mit ihrem Geld tun können. Dies ist einer der

Gründe, warum Greenpeace e.  V. im Dezember 1999 die

Umweltstiftung Greenpeace errichtet hat. Seitdem haben

sich über 800 Greenpeace-Förderer entschlossen, mit einer

Zustiftung ins Stiftungskapital Stifterin oder Stifter

zu werden. Lassen auch Sie sich anstiften – gemeinsam

bringen wir die Projekte der Umweltstiftung voran. Ich bin

sicher: Sie werden viel Freude daran haben, neuen Ideen

auf den Weg zu helfen und die Früchte Ihres Engagements

reifen zu sehen.

Ich freue mich darauf, Sie bald als neue Stifterin oder Stifter

zu begrüßen. Gerne möchte ich Sie persönlich kennenler-

nen – vielleicht auf der nächsten Stiftungsversammlung?

Es grüßt Sie herzlich Ihre

Melanie Stöhr,

Geschäftsführerin und Vorstand

Haben wir den gleichen Traum?

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Was wären wir ohne die Natur?

Einige Stiftungen erfüllen den Wunsch ihrer Stifter seit mehr

als 1.000 Jahren – die bayerische „Wemding-Ries-Stiftung“

etwa unterhält bis heute ein Hospital.

Stiften ist also das Richtige für all jene, die mit ihrem Kapital

auch über die eigene Lebenszeit hinaus sinnvoll helfen

möchten. Das 21. Jahrhundert muss ein Jahrhundert des

Umwelt- und vor allem des Klimaschutzes werden. Sorgen

wir dafür, dass kommende Generationen eine gesicherte

Lebensgrundlage vorfinden und der einzigartige Arten- und

Naturreichtum unseres Planeten erhalten bleibt.

Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen –

mit einer Zustiftung ins Stiftungskapital der

Umweltstiftung Greenpeace.

Stiftung: langer Atem für Umweltschutz

eit 1981 ist Greenpeace e. V. in Deutschland für

den Schutz der Umwelt aktiv. Aufsehenerregende

Aktionen und Kampagnen haben das Anliegen

von Greenpeace bekannt gemacht. Ende der 1980er Jahre

erzwang die Organisation das Verbot der Dünnsäure-

verklappung in der Nordsee, wenige Jahre später sorgte die

Brent-Spar-Kampagne dafür, dass keine Ölplattformen

mehr im Nordatlantik versenkt werden dürfen. Die enge

Zusammenarbeit mit Greenpeace International und den an-

deren Länderbüros erreicht bis heute weltweit viele Erfolge

für Arten-, Natur- und Klimaschutz, für eine Landwirtschaft

ohne Gift und Gentechnik, für eine Energieversorgung ohne

Atom- und Kohlekraft. Mit dem klimafreundlichen Kühl-

schrank „Greenfreeze“ entwickelte Greenpeace sogar schon

eigene technologische Lösungen.

Ihr Engagement für die Ewigkeit

1999 fiel die Entscheidung, zusätzlich eine gemeinnützige

Stiftung zu errichten. Denn: Als gemeinnütziger Verein ist

Greenpeace gesetzlich verpflichtet, die Spendengelder

innerhalb von zwei Jahren auszugeben. Eine Stiftung ist

hingegen für die Ewigkeit angelegt. Ihr Zweck bleibt auf ewig

festgeschrieben und das Kapital bleibt dauerhaft erhalten.

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Was kann Geld bewegen?

Mischfonds und in Anlagen, die die Energiewende

voranbringen und die ökologische Landwirtschaft fördern.

Die Grundsätze für unsere Geldanlagen veröffentlichen

wir auf unserer Homepage. Dort finden Sie die

Nachhaltigkeitsprinzipien und die Anlagekriterien:

www.umweltstiftung-greenpeace.de/stiftung/

grüne-geldanlage

Nachvollziehbar und kontrolliert

Wir machen transparent, wie wir wirtschaften. Die

Umwelt stiftung Greenpeace ist gemeinnützig und wird

gleich mehrfach kontrolliert: Als staatliche Stiftungsaufsicht

wacht die Hamburger Justizbehörde unter anderem

darüber, dass Stiftungsgelder ausschließlich zur Erfüllung

des Stiftungszwecks verwendet werden. Das Finanzamt

prüft zudem die Gemeinnützigkeit der Mittelverwendung.

Zusätzlich lassen wir jedes Jahr unseren Jahresabschluss

von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

unter die Lupe nehmen.

Auf Dauer gut angelegt

hre Zustiftung an die Umweltstiftung Greenpeace

fließt ins Stiftungskapital. So tragen Sie dazu

bei, dass es weiter wächst. Den Stiftungszweck

erfüllen wir mit den Kapitalerträgen und aus Spenden.

Das Stiftungskapital ist auf Dauer angelegt und muss

erhal ten bleiben.

Ihr Vermögen verändert die Welt

Dem Prinzip der Nachhaltigkeit hat sich die Umweltstiftung

Greenpeace ganz bewusst verschrieben, um ein politisches

Zeichen zu setzen. Der Stiftungszweck soll auch durch

die nachhaltige Anlage der Stiftungsgelder umgesetzt

werden. Ihr Vermögen wirkt also doppelt! Dank unserer

strengen Ausschlusskriterien können Sie sicher sein, dass

kein Stiftungskapital in Unternehmen fließt, die Menschen

ausbeuten, Geschäfte mit Waffen oder Atomkraft machen

oder auf andere Weise die Lebensgrundlagen gefährden.

Stattdessen fördern wir auch bei der Geldanlage die Umwelt

und setzen weit reichende Kriterien in der Anlagepolitik

um. Das gilt für die Auswahl der Banken, mit denen wir

geschäftlich verbunden sind, ebenso wie für die Geldanlagen

selbst. Neben festverzinsten Wert- und Rentenpapieren

investieren wir zum Beispiel in Mikrokredite, ökologische

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Dafür stehen wir

ie Umweltstiftung Greenpeace widmet

sich dem Schutz der Umwelt und Natur

und fördert die Völkerverständigung

durch Friedensforschung. Wir wollen den

einzigartigen Naturreichtum unseres Planeten erhalten

und setzen uns für den Schutz der Lebensgrundlagen

ein. Wir arbeiten international, denn Naturzerstörung

kennt keine Grenzen.

In einer globalisierten Wirtschaft bilden ethische,

soziale und ökologische Standards das Fundament

unserer Geldanlage. Die Umweltstiftung Greenpeace ist

überparteilich, politisch und finanziell unabhängig.

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Ehepaar Dr. Ingrid Kümmel-Seltier und Werner Seltier, Montzen/Belgien

Für uns ist es wichtig, dass das Engagement der Stiftung langfristig

angelegt ist. Als Stifter können wir dazu beitragen, dass große und

kleine Projekte gefördert werden, die zu den ganz großen Themen von

Greenpeace passen. Ein schönes Beispiel für diese Verzahnung ist ein

Projekt, das zu unseren Favoriten gehört: Schon Anfang der 70er Jahre

hatte der Gründer des OrcaLab, Dr. Paul Spong, Greenpeace überzeugt,

sich gegen den Walfang einzusetzen. Seit 2010 unterstützt die Stiftung

nun die Forschungsarbeit des OrcaLab, dessen Erkenntnisse wiederum

dem großen Thema Schutz der Wale zugutekommen.

Silke Dingwort, Hamburg

Ich bin Stifterin geworden, um ein Zeichen zu setzen.

Das Stiftungskapital bleibt auf ewig erhalten. Sogar in

100 Jahren wird meine Zustiftung Erträge für die

Projekte abwerfen. Nun freue ich mich darauf, auf

der nächsten Stiftungs versammlung Gleichgesinnte

kennenzulernen. Ich engagiere mich schon seit

Längerem ehrenamtlich für die alten Haustierrassen

in der Arche Warder, auch ein Projekt der Stiftung.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass viel mehr

Menschen die Umweltstiftung Greenpeace entdecken.

Ist die Welt gerecht?

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Was ist mir wirklich wichtig?

Allgemeiner Stiftungsfonds

Wald- und

Biotop schutz Fonds

Meeresschutz Fonds

Artenvielfalt und

Tierschutz Fonds

Klimaschutz und

Umwelttechnologie Fonds

wieder begegnen. Auf den folgenden Seiten lernen Sie

unsere Themenfonds und einige beispielhafte Projekte

besser kennen.

Stiften Sie für Ihr Herzensthema

rneuerbare Energien fördern, Artenvielfalt

erhalten, Friedensprojekte unterstützen:

Umwelt- und Klimaschutz haben viele Facetten.

Entsprechend vielfältig gestalten sich die Themenfelder, auf

denen wir als Stiftung Projekte und Maßnahmen fördern.

Möchten Sie die Arbeit der Umweltstiftung grundsätzlich

fördern oder lieber gezielt für einen Schwerpunkt stiften?

Unsere fünf Themenfonds lassen Ihnen als Stifterin und

Stifter viel Entscheidungsfreiheit, damit Sie Ihr finanzielles

Engagement mit Ihren Überzeugungen und Herzensthemen

in Einklang bringen können. Sie entscheiden, ob Ihr Geld

dem Wald, dem Meer, der Artenvielfalt oder dem Klima-

schutz zugutekommt – oder über den Allgemeinen

Stiftungsfonds zum Beispiel die Friedensarbeit stärkt.

Zustifterin oder Zustifter werden Sie ab einem Betrag von

2.500 Euro. Selbstverständlich sind uns auch Zuwendungen

unter dieser Summe sehr willkommen. Diese Gelder fließen

als Spenden nicht in das Stiftungskapital, sondern werden

zeitnah für unsere Projekte verwendet.

Die Themenfonds der Umweltstiftung Greenpeace kenn-

zeichnen wir zur Orientierung farblich. Diese thematische

Einteilung wird Ihnen in all unseren Veröffent lichungen

E

Alle Projekte unserer Fonds finden Sie zudem mit

einer ausführlichen Beschreibung auf unserer Webseite:

www.umweltstiftung-greenpeace.de/projekte/

übersicht-themenfonds

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Gorleben-Archiv

Seit 2001 bewahrt das Gorleben-Archiv die über 40-jährige

Geschichte des Widerstands gegen Atomkraft – und stößt

auch heute noch politisches Handeln für die Zukunft an.

Denn das Thema Atommüll ist noch längst nicht Geschichte:

Immer noch gibt es kein Endlager für den strahlenden Müll,

auch der Atom-Ausstieg lässt auf sich warten. Die Umwelt-

stiftung Greenpeace unterstützt das Gorleben-Archiv bei der

inhaltlichen und bei der Öffentlichkeitsarbeit. Dazu gehören

etwa Video-Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen.

Ihre Geschichten und Erfahrungen, ihr Engagement gegen

Atomkraft zeigen: Sich weiter zu engagieren ist unerlässlich.

Nuclear-Free Future Award

Widerstand. Aufklärung. Lösung. So lautet der beein-

druckende Dreiklang der Preiskategorien des Nuclear-Free

Future Awards (NFFA). Er gehört zu den bedeutendsten

Anti-Atom-Preisen der Welt. Seit 1998 ehrt die Nuclear

Free Future Foundation jedes Jahr Menschen, die mutig

und tatkräftig für eine Zukunft frei von Atomenergie

und Atom-Waffen streiten: Journalisten und Aktivisten,

Wissenschaftler, Juristen und Politiker, indigene Gemein-

schaften und ihre Vertreter, die gegen die radioaktive

Verseuchung ihrer Heimat kämpfen. Die Umweltstiftung

Greenpeace stiftet einen Teil des Preis geldes für den Award.

Allgemeiner Stiftungsfonds

In diesem Fonds befinden sich die zweckungebundenen

Stiftungseinnahmen. Diese frei verfügbaren Mittel sind für

die Arbeit der Umweltstiftung Greenpeace sehr wichtig.

Stiftung unterhalten

Aus ihnen finanzieren wir zum Beispiel das Stiftungs-

manage ment, die Vermögensverwaltung oder die Prüfung

des Jahresabschlusses. Auch die Kosten für die Stiftungs-

broschüre und unseren Jahres rundbrief, in dem wir Sie

über aktuelle Projekte auf dem Laufenden halten, decken

wir aus dem Allgemeinen Stiftungsfonds.

Friedensforschung finanzieren

Außerdem nutzen wir den allgemeinen Stiftungsfonds dazu,

inhaltliche Projekte zum Thema Friedensforschung zu unter-

stützen. Dieses Thema ist von Anfang an neben der Förde-

rung des Umwelt- und Naturschutzes als Stiftungszweck in

unserer Satzung festgeschrieben. Und wir stocken bei Bedarf

die anderen Themenfonds auf, um laufende Projekte möglich

zu machen oder ein neues Projekt auf den Weg zu bringen.

Helfen Sie uns bei dieser verantwortungsvollen Arbeit.

Unterstützen Sie die Umweltstiftung Greenpeace mit

einer Zustiftung!

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Wald- und Biotop schutz Fonds

Natürliche Waldlandschaften gibt es auf der Erde immer

weniger. Die einst riesigen Urwaldflächen weltweit

schrumpfen rapide. Für die Holz-, Papier- und Sojaindustrie

werden immer noch gigantische Flächen kahlgeschlagen.

Illegale Abholzungen vernichten einzigartige Ökosysteme.

Auch bei uns fallen wertvolle alte Laub- und Nadelwälder

forstwirtschaftlichen Interessen zum Opfer. Ursprüngliche

Wälder müssen zugunsten kultivierter Forste weichen. Das

schadet nicht nur den Wäldern selbst, sondern auch dem

Klimaschutz. Zukünftig brauchen wir mehr ausgewiesene

Schutzgebiete, der große Rest der Fläche muss ökologisch

bewirtschaftet, der Holzeinschlag moderat verringert und

Holz viel effektiver genutzt werden als bisher.

Temperatur erhöhungen führen zudem auch in Deutschland

immer öfter zu heißen Sommern. Das trocknet die Böden

aus, Baumarten sterben aus, Stürme nehmen zu und die

Waldbrand gefahr steigt. Alle diese Faktoren schädigen den

heimischen Wald massiv.

Wir unterstützen Projekte, die Lösungen erarbeiten und

konkret die gesunde Waldentwicklung fördern. Dabei

beziehen wir auch aktiv die kommende Generation ein.

Kids for Forests

Schülerinnen und Schüler in Russland, Weißrussland und

der Ukraine pflanzen neue Bäume auf Flächen, die durch

Kahlschlag und intensive Landwirtschaft aus gelaugt und

verödet sind. Seit 2002 ziehen durch Greenpeace Russland

geschulte Lehrkräfte und Frei willige gemeinsam mit den

Kindern die Setzlinge in Baumschulen. Während großer

Wald-Aktionen werden sie dann ausgepflanzt. Mit Erfolg:

Die ersten Mischwälder haben inzwischen eine stattliche

Höhe. Wir überneh men laufende Kosten für das Projekt,

etwa für Reisen, Lehrmaterialien oder Zeltlager.

Europäische Waldvision

Intakte Wälder schützen das Klima: Das Öko-Institut

errechnete 2018 im Auftrag von Greenpeace mit Hilfe

einer Computersimulation, dass der deutsche Wald bis

zum Ende dieses Jahrhunderts eine beachtliche Menge

Kohlendioxid zusätzlich aus der Atmosphäre binden

könnte. Dafür müsste er jedoch naturnah bewirtschaftet

werden. Mit einer Folgestudie sammelt Greenpeace nun

Daten zu Wäldern in ganz Europa, um weiterführende

Erkenntnisse über die Klima- und Naturschutzpotenziale

der grünen Lungen zu gewinnen. Die Umweltstiftung

Greenpeace übernimmt die Finanzierung dieser Studie.

1918

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Märchenwald Einbeck

Hier wächst die Natur, wie sie will. In Teilen des

Einbecker Stadtwaldes ragen charaktervolle Baumriesen

in den Himmel: knorrige, bis zu 280 Jahre alte Eichen,

majestätische Eschen, Hainbuchen und Rotbuchen.

Daran hat die Umweltstiftung Greenpeace seit 2012

großen Anteil. Mehrmals hat sie die Erfassung von

Arten finanziert, die den hohen ökologisches Wert des

Stadtwaldes zeigen. Käferzählungen und Pilz-Inventuren

zeigen: Unter den Baumriesen und im Schutz des

Märchenwaldes gedeihen seltene Arten, die teilweise

schon vom Aussterben bedroht sind.

Artenvielfalt in Brasiliens Tropenwald erhalten

Biodiversität erhalten – dieses Ziel verfolgt der Verein

AMAP (Almada Mata Atlântica Project). Der Mata Atlântica-

Tropenwald an der Ostküste Brasiliens gehört zu den

artenreichsten Ökosystemen der Erde. Viele Arten kommen

weltweit nur hier vor, wie etwa das stark gefährdete

Goldkopflöwen äffchen. Und Wissenschaftler entdecken

immer noch neue Arten. Allerdings: Nur noch sieben

bis zwölf Prozent der Mata Atlântica sind intakt, die oft

isolierten Waldinseln bieten Tieren und Pflanzen zu wenig

Lebensraum. Wir helfen AMAP bei der Aufforstung, um

grüne Brücken zwischen den Waldgebieten zu schaffen.

Waldschutz Kanada

Die endlosen Wälder im Norden Kanadas bilden zusammen

mit den nördlichen Wäldern in Skandinavien und Russland

eines der größten und bedeutendsten Ökosysteme der Erde.

Die Waldwildnis ist ein einzigartiger Lebensraum für Pflanzen

und Tiere, wie etwa den bedrohten Waldkaribu. Doch sie

weckt auch Begehrlichkeiten: Forstunternehmen schlagen

jeden Tag Tausende Bäume. Gerade einmal acht Prozent der

Waldfläche sind dauerhaft gesetzlich geschützt. Greenpeace

Kanada ringt mit Industrie und Gesetzgeber um Regeln für

eine nachhaltige Forstwirtschaft. Wir unterstützen diesen

Kampf mit der Finanzierung einer Projektstelle.

Per App rumänische Wälder retten

Mit der von Greenpeace entwickelten App Forest Guardians

überwachen Waldfreunde aus Rumänien jahrhundertealte

Buchenwälder in den rumänischen Karpaten. Sie gehören

zu den letzten Urwäldern Europas. Illegale Rodungen blei-

ben hier meist unbemerkt – bisher. Dank der App kann die

Community die Wälder nun vom Smartphone oder Tablet

aus per Satellitenfotos kontrollieren. Werden verdächtige

Waldlücken entdeckt und von mindestens 15 Mitmachern

bestätigt, geht Greenpeace der Sache nach und zeigt ille-

gale Zerstörung bei den Behörden an. Die Umweltstiftung

ermöglichte die Entwicklung der App.

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Meeresschutz Fonds

Unsere Erde ist ein blauer Planet – die Ozeane bedecken rund

75 Prozent der Oberfläche. Sie sind lebenswichtig für Tiere

und Pflanzen, nicht nur unter Wasser, sondern auch an Land:

Jeden zweiten Atemzug verdanken wir dem Meer. Das winzig

kleine Plankton produziert durch Photosynthese bis zu drei

Viertel des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre. Die Ozeane

sichern auch direkt die Ernährung für Millionen Menschen.

Zudem sind die Weltmeere von großer Bedeutung für das

Klima. Wasser nimmt große Wärmemengen auf, gibt diese

jedoch nur langsam und gleichmäßig wieder ab. So gleichen

die Ozeane extreme Temperaturschwankungen auf der Erde

aus. Sie speichern auch große Mengen CO2 – mehr als die

Atmosphäre oder die Biosphäre an Land. Das Leben auf der

Erde hängt daher direkt davon ab, dass unsere Welt meere

intakt bleiben. Doch dazu brauchen sie unsere Hilfe und

unseren Schutz. Unglaublich, aber wahr: Heute ist weltweit

nur ein Prozent der Meere wirksam vor dem Zugriff des

Menschen geschützt. Eine weitaus größere Fläche wäre nötig.

Mit diesem Fonds unterstützen wir Kampagnen zur Einrich-

tung von Schutzgebieten, wissenschaftliche Forschungen

zur Ökologie der Meere und konkrete Schutzprojekte für

Meeresbewohner.

Meere brauchen Schutzgebiete

Vom winzigsten Plankton bis zum größten Wal: Die Hohe

See außerhalb der nationalen Hoheitsgewässer ist ein Para-

dies für unzählige Arten, die wir noch gar nicht alle kennen.

Doch industrielle Fischerei, Umweltgifte, Plastikmüll und

Tiefseebergbau bedrohen diesen einzigartigen Lebensraum.

Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-

lern fordert Greenpeace: Bis 2030 müssen mindestens

30 Prozent unserer Ozeane vor direkten menschlichen

Eingriffen geschützt werden. Die Vereinten Nationen haben

die Dringlichkeit des Themas erkannt und wollen 2020

das erste globale Abkommen zum Schutz der Hohen See

vorlegen. Doch es braucht überzeugende Argumente und

kluge Strategien, damit das Abkommen auch wirklich neue

Meeresschutzgebiete ermöglicht. Unsere Meere brauchen

diese Rückzugsräume, damit sich Flora und Fauna erholen

können und die immense Artenvielfalt erhalten bleibt.

Greenpeace hat gemeinsam mit Wissenschaftlern einen

Plan für ein weltweites Netz von Meeresschutzgebieten

vorgelegt – vom Nordpol bis zum Südpol. Die überra-

schende Erkenntnis: Nur 20 bis 30 Prozent des Fischfangs

müssten dafür verlagert werden. Wir haben diese Studie

finanziert. Um ein starkes Abkommen durchzusetzen,

haben wir zudem weitere Forschung auf hoher See unter-

stützt, etwa zum Zug von Walen oder zur Artenvielfalt an

Unterwasserbergen. Solche Erkenntnisse sind wichtig, um

Politiker zu überzeugen.

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Geisternetze

Verloren, versenkt, vergessen: Pro Jahr landen etwa 25.000

Fischereinetze in europäischen Meeren. Die Geisternetze

bleiben an Schiffswracks und unterseeischen Felsen hän-

gen – und werden zu tödlichen Fallen für Fische und andere

Meerestiere. Sie sterben darin qualvoll und völlig sinnlos.

UV-Strahlung, Salzwasser und Unterwasserdrift zersetzen

die Netze zudem zu Mikroplastik-Partikeln. Diese landen in

den Mägen der Tiere, die im und vom Meer leben. Bei einer

von uns finanzierten Expedition bargen Taucher im Jahr

2015 am Natura-2000-Schutzgebiet „Sylter Außenriff“ über

eine Tonne Fischereimüll – ein Kampf gegen Windmühlen.

OrcaLab vor Vancouver Island

Wer Wale schützen will, muss sie gut kennen. Die For-

schungsstation OrcaLab erforscht seit 1972 Schwertwale

in freier Natur – ohne sie zu stören. Dabei hilft modernste

Technik. Sie erlaubt es OrcaLab-Gründer Dr. Paul Spong

und seinem Team von Forscherinnen und Forschern, die

bedrohten Northern Resident Orcas Tag und Nacht unter

Wasser und aus der Luft zu beobachten. Mit hochempfind-

lichem Hydrofonen sammelt das Team wichtige Daten –

und schickt Live-Videos und O-Töne der Meeressäuger in

die Welt. Die Umweltstiftung Greenpeace fördert die Arbeit

und die Infrastruktur des Projekts seit vielen Jahren.

Artenvielfalt und Tierschutz Fonds

Vielfalt ist die Basis des Lebens. Von Anfang an war uns

daher das Thema Biodiversität sehr wichtig. Mit diesem

Fonds widmen wir uns dem Erhalt und dem Schutz einzel-

ner Pflanzen- und Tierarten. Denn jede Spezies erfüllt eine

wichtige Funktion im ökologischen Gleichgewicht der Erde,

das immer mehr ins Wanken gerät.

Rund eine Million Arten sind heute vom Aussterben be-

droht. Forscherinnen und Forscher vergleichen das Arten-

sterben unserer Zeit mit den fünf großen Massensterben

der vergangenen 500 Millionen Jahre. Nur sind heute keine

Meteoriten oder gigantischen Vulkanaus brüche verant-

wortlich, sondern der Mensch selbst. Und das Aussterben

vollzieht sich nicht in Jahrmillionen, sondern innerhalb

von Jahrzehnten.

Zum Glück gibt es viele Menschen, die das nicht hinneh-

men wollen. Sie setzen sich für den Erhalt natürlicher

Lebensräume ein. Sie kämpfen für einen grundlegenden

Wandel in der Agrarpolitik. Sie entwickeln praktikable, wirk-

same Ideen und Strategien, um die Artenvielfalt zu erhalten

und damit das ökologische Gleichgewicht zu stabilisieren.

Wir unterstützen diese wichtigen Ansätze und machen

dadurch viele ganz konkrete Verbesserungen möglich.

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Insektenvielfalt bewahren

Es summt und krabbelt immer seltener. Viele Insekten-

arten sind hierzulande bereits ausgestorben – und

der Artenschwund geht weiter. Deutschlandweit sind

bereits drei Viertel der Insekten verschwunden, sogar

in aus gewiesenen Schutzgebieten. Lebensräume wie

Blumen wiesen schrumpfen, Nahrungsquellen wie

Ackerwildkräuter werden rar, Pestizide vergiften die Natur.

Dabei bestäuben Bienen, Hummeln und Schmetterlinge

rund ein Drittel unserer Nahrungspflanzen! Viele unserer

Projekte engagieren sich für mehr Vielfalt:

Ein Schutzprojekt in Süddeutschland bietet bedrohten

Wildbienenarten eine Oase zwischen Monokulturen. Blü-

tenvielfalt und Obstbäume alter Regionalsorten versorgen

die Bienen mit Pollen, Nektar und Nistgelegenheiten. Wir

übernehmen die Pachtkosten für diese Wildbienenwiese.

Die „Task Force“ zu systemischen Pestiziden trägt das

Wissen über diese gefährlichen Mittel zusammen. „Neo-

nicotinoide“ dringen in jede Zelle, Blüte und Frucht einer

Pflanze. Sie vergiften den Boden, sickern in Gewässer

und reichern sich dort an. 2015 stellten die Forscher ihre

aufrüttelnden Ergebnisse vor. Auf Symposien weltweit

klären sie seitdem auf, über die Gefahren – aber auch über

alternative Pflanzenschutzmethoden. Mit Erfolg: 2018

verbot Frankreich als erster europäischer Staat systemische

Pestizide. Die Umweltstiftung Greenpeace unterstützt die

wichtige Aufklärungsarbeit der Task Force.

Arche Warder

Im Herzen Schleswig-Holsteins leben rund 1.200 beson-

dere Tiere artgerecht im weltweit bedeutendsten Zentrum

für alte Haus- und Nutztierrassen. In einem der größten

Projekte der Stiftung geht es nicht um Nostalgie. Wir

wollen den kostbaren Genpool alter Nutz- und Haustier-

rassen bewahren. Darum hat die Umweltstiftung

Greenpeace gemeinsam mit Greenpeace e.  V. den Tierpark

2003 aus der Insolvenz gerettet. Die Stiftung ermöglichte

die Sanierung und den Aufbau der Infrastruktur.

Genetische Vielfalt ist wie eine Versicherung für die

Zukunft: Alte Nutztierrassen verfügen über mehr Wider-

stands kraft und passen sich besser an neue Umwelt-

bedingungen an als die heutigen wenigen, global

gezüchteten Hochleistungsrassen. Doch von den rund

8.800 weltweit erfassten Nutztierrassen stehen mehr als

2.500 auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten

Tiere. In Deutschland gelten 55 der 77 Rassen von Pferden,

Rindern, Schweinen, Ziegen und Schafen als gefährdet.

Die wissenschaftlich begleitete Erhaltungszucht in der

Arche Warder soll verhindern, dass alte Rassen aussterben.

In den Wiederaufbau und den Erhalt der Arche Warder

sind viele Mittel geflossen. Dieses große Engagement

hat sich gelohnt. Im März 2018 erhielt die Arche Warder

für ihre anschauliche Bildungsarbeit mit „Biodiversität

zum Anfassen“ die Auszeichnung „UN-Dekade-Projekt

Biologische Vielfalt 2011–2020“.

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Heimischer Artenschutz

In ganz Deutschland schwindet die Vielfalt von heimischen

Tieren und Pflanzen. Vogelarten fällt es schwer, sich gegen

industrielle Landwirtschaft, Flächenversiegelung und Gärten

ohne Wildwuchs zu behaupten. Von einstigen Allerwelts-

arten wie Feld- und Haussperling, Grünfink, Stieglitz, Girlitz,

Bluthänfling und Rauchschwalbe gibt es immer weniger

Exemplare. Bodenbewohner wie Frösche, Kröten und Molche

leiden darunter, dass Röhricht an stehenden Gewässern

verschwindet. Grünflächen werden zu Äckern, Straßen

schlagen tödliche Schneisen durch ihre Wanderungsgebiete.

Daher fördert die Umweltstiftung Greenpeace Projekte, die

sich für Biodiversität in Deutschland einsetzen.

Gastgeber für Vögel: Nisthilfen für Rauch- und Mehl-

schwalbe, Mauersegler, Kauz und Wanderfalke bieten in

Franken Ersatz für rar gewordene Brutplätze und erleichtern

die Aufzucht des Nachwuchses.

Umleitung für Amphibien: Spezielle, 50 cm hohe Zäune

schützen Frösche, Kröten und andere Amphibien vor

Landstraßen und leiten sie in spezielle Auffangbehälter um.

Freiwillige bringen die Tiere sicher über die Straße.

Schlafstätte mit Geschichte: Werden Altbauten glatt saniert,

gehen Rückzugsräume für Fledermäuse, Turmfalken und

Dohlen verloren. Der Verband „Artenschutz in Franken“ schafft

Ausgleich – zum Beispiel im historischen Treppenturm der

Giechburg und in einem ehemaligen Brauerei-Keller.

Klimaschutz und Umwelttechnologie Fonds

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung, der sich

die Menschheit heute stellen muss. Die Verbrennung von

Kohle, Öl und Gas heizt die Atmosphäre immer weiter an.

Vom menschengemachten Klimawandel sind heute prak-

tisch alle seriösen Klima forschenden überzeugt.

Weltweiter Klimaschutz ist zur Existenzfrage geworden. Wir

sind überzeugt: Die Menschheit kann nicht länger warten. Ein

wesentlicher Schritt ist der konsequente Umstieg auf Erneu-

erbare Energien. Greenpeace fordert den Kohleausstieg in

Deutschland bis 2030; bis 2050 muss der Kohlendioxidaus-

stoß weltweit mindestens um 80 Prozent reduziert werden.

Viele Maßnahmen, die das Klima schützen, können wir

jetzt und sofort ergreifen. Das zeigen auch die vielfältigen

Projekte, die wir als Stiftung mit unserem Fonds für Klima-

schutz und Umwelttechnologie fördern. Dazu gehören

Studien zur Entwicklung von Arbeitsplätzen im Zuge der

Energiewende ebenso wie praktische Projekte wie die

„Solar-Pfadfinder“ oder die Klima-Karawane in Kamerun.

So tragen wir dazu bei, dass CO2-Emmissionen sinken

oder gar nicht erst entstehen. Und dass die Bevölkerung

notwendige Veränderungen auch mitträgt.

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Scouts go Solar

Die Vision: Rund 40 Millionen junge Pfadfinderinnen und

Pfadfinder auf sechs Kontinenten verbreiten Wissen über

die Möglichkeiten der Solarenergie. Das verbessert die

Energieversorgung in Regionen, die nicht ans Energie-

versorgungsnetz angeschlossen sind. Und hilft, den Einsatz

fossiler Energie weltweit zu reduzieren. Dafür kooperiert

der Schweizer Greenpeace-Ableger Solafrica mit der Pfad-

finderbewegung und schult junge Menschen aus aller Welt

in Solartechnik. Als „Solarbotschafter“ begeistern diese ihre

Pfadfindergruppen für das Thema Klimaschutz und bauen

gemeinsam solarbetriebene Geräte.

Arbeitsplatzstudie zur Energiewende

Der Ausstieg aus fossilen Energien ist für viele Kohle-, Öl-

und Gasregionen ein großer Einschnitt. Welche Jobs fallen

weg? Gibt es Alternativen in den Erneuerbaren Energien?

Eine internationale Studie der Technischen Universität

Sydney, die die Umweltstiftung finanziert hat, zeigt

Ermutigendes. Für fast alle Berufe und Qualifikationen

entstehen in den Erneuerbaren Energien neue, passende

Jobs – meist sogar deutlich mehr als verloren gehen.

So werden sich etwa die Arbeitsplätze für Elektriker und

Ingenieure, aber auch für ungelernte Arbeiter bis 2025 im

Vergleich zu 2015 mehr als verdoppeln.

Klima-Karawane Kamerun

Solartechnik für ein besseres Leben: Die Schweizer

Organisation Solafrica installiert in Dörfern im Kongo-

becken kleine Solaranlagen. Team und Dorfgemeinschaft

entscheiden vor Ort gemeinsam, was die Menschen

brauchen und wie sie es umsetzen.

Dank der Solaranlagen haben die Dörfer Licht für

Gemeinschaftseinrichtungen, Schulen, Privathaushalte

und Krankenstationen. Solar-Kühlschränke machen

Medikamente und Impfstoffe auf dem Land verfügbar –

ein großer Fortschritt für das Leben der Familien in den

abgelegenen Dörfern. Die Gemeinden können sich

nachhaltig und ressourcenschonend entwickeln. Das

Projekt hat bereits über 300 Haushalte, sechs Schulen

und vier Gesundheitszentren versorgt, in 25 Dörfern in

Zentral-, Ost- und Südwestkamerun. Außerdem bildet

das Team der Klima-Karawane pro Jahr zwölf junge

Menschen zu Solartechnikern aus – bisher insgesamt

100 Männer und Frauen.

Auch später werden die Menschen in den teilnehmenden

Dörfern nicht allein gelassen. Projektmitarbeiterinnen

und Projektmitarbeiter besuchen sie regelmäßig,

überprüfen die Solaranlagen und evaluieren das Projekt,

um es weiterentwickeln zu können. Die Umweltstiftung

Greenpeace unterstützt die Klima-Karawane von Anfang

an und hat sie durch ihren Einsatz gemeinsam mit

Greenpeace Schweiz überhaupt erst möglich gemacht.

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Die Namenszustiftung

Sie wünschen sich eine persönlichere Möglichkeit des

Stiftens? Ab einer Zuwendung von 10.000 Euro können

Sie Ihren Namen mit der Zustiftung verbinden und eine

Namens zustiftung einrichten. Wenn Sie einverstanden

sind, nennen wir Ihre Namenszustiftung im Jahres rundbrief

und in anderen Veröffentlichungen sowie auf unserer

Homepage – auf Wunsch auch über den Tod hinaus. So

hoffen wir, viele Nachahmer für diese Idee zu finden.

Die Treuhandstiftung

Ende 2008 wurde per Testament mit der Hartmut Spaeter-

Umweltstiftung die einzige Treuhandstiftung unter

unserem Dach errichtet. Ihr Kapital liegt bei 1,6 Millionen

Euro. Eine Treuhandstiftung lässt sich als eine Stiftung in der

Stiftung beschreiben. Für diese unselbständige Stiftung

nimmt die Umweltstiftung Greenpeace alle Rechte und

Pflichten als Treuhänderin wahr.

Stiften nach Maß

erden Sie Teil unserer Gemeinschaft von

Menschen, die sich für die Zukunft unserer Erde

engagieren! Um Stifter oder Stifterin für

die Umweltstiftung Greenpeace zu werden, stehen Ihnen

verschiedene Möglichkeiten offen. So können Sie ent-

scheiden, welche Art des Engagements Ihrem An liegen

besonders gerecht wird.

Die Zustiftung

Wir möchten, dass sich möglichst viele Menschen an der

Umweltstiftung beteiligen. Stifterin oder Stifter können

Sie daher bereits ab einer Summe von 2.500 Euro werden.

Ihr Beitrag fließt als so genannte Zustiftung in das Stiftungs-

kapital. Aus den Zinserträgen finanzieren wir unsere

Stiftungsarbeit. So tragen Sie dazu bei, das finanzielle

Fundament der Umweltstiftung immer stärker zu machen.

Das geht selbstverständlich auch mit Zustiftungen, die

Sie testamentarisch festlegen. Einige unserer Stiftenden

kombinieren beide Möglichkeiten: Sie haben eine kleinere

Summe zu Lebzeiten zugestiftet und einen größeren

Betrag im Testament festgeschrieben. So freuen sie sich

bereits zu Lebzeiten über verwirklichte Projekte.

W

Muss ich Verantwortung übernehmen?

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Auf welche Kosten leben wir?

Steuerliche Vorteile

Das Steuerrecht in Deutschland belohnt bürgerliches

Engagement für das Gemeinwohl.

Steuerliche Vorteile als Stifterin oder Stifter

Wer stiftet, genießt steuerliche Vorteile. Grundsätzlich

können Sie in jedem Kalenderjahr bis zu 20 Prozent Ihres

Einkommens spenden oder stiften. In Ihrer Steuererklärung

machen Sie diesen Betrag als Sonderausgaben geltend und

mindern damit Ihre Steuerlast. Zusätzlich erlaubt es das

Steuerrecht, einen Betrag bis zu einer Million Euro inner-

halb von zehn Jahren beim Finanzamt anzusetzen, wenn

das Geld in den Kapitalstock einer Stiftung fließt. Sollten Sie

erben und einen Teil des Vermögens innerhalb von zwei

Jahren an uns spenden oder stiften, müssen Sie für diesen

Betrag keine Erbschaftsteuer bezahlen.

Steuerbefreiungen für die Stiftung

Als Stiftung müssen wir keine Erbschafts- und Schenkungs-

steuer abführen. Das bedeutet: Wenn Sie uns eine Zuwen-

dung oder ein Erbe zukommen lassen, kommt dieser Betrag

unserem Einsatz für die Umwelt in vollem Umfang zugute.

Die laufenden Erträge der Stiftung unterliegen ebenfalls

nicht der Besteuerung: Als gemeinnützige Stiftung sind wir

von fast allen Steuern – auch von der Körperschafts- und

Kapitalertragssteuer – befreit. Sämtliche Erträge können wir

daher uneingeschränkt für den gemeinnützigen Stiftungs-

zweck verwenden.

Das Stifterdarlehen

Sie möchten die Umweltstiftung Greenpeace mit Ihrem

Vermögen baldmöglichst unterstützen. Aber was, wenn

Sie Ihr Geld später doch selbst benötigen? Diese Sorge

verstehen wir gut. Mit einem Darlehen an die Umweltstiftung

Greenpeace erhalten Sie sich Ihre finanzielle Absicherung

und können sich gleichzeitig für den Erhalt unserer Lebens-

grundlagen einsetzen. In einem Darlehensvertrag überlassen

Sie uns einen Betrag von mindestens 10.000 Euro. Wir legen

das Geld sorgfältig an und unterstützen mit den Zinserträgen

unsere Umweltprojekte in der ganzen Welt. Falls Sie Ihr

eingesetztes Guthaben selbst benötigen, können Sie das

Darlehen erstmals nach zwei Jahren mit einer Frist von

sechs Monaten kündigen. Bei der Bank für Sozialwirtschaft

unterhalten wir ein eigens dafür eingerichtetes Konto.

Alle Darlehen sind mit einer Globalbürgschaft abgesichert.

Natürlich können Sie jederzeit Ihr Stifterdarlehen in eine

Zustiftung umwandeln und damit die Summe steuerlich

geltend machen. Ein bestehendes Darlehen kann auch

an die Umweltstiftung vererbt werden, wenn Sie es nicht

gebraucht haben. Im Todesfall fällt die Summe dann dem

Stiftungskapital der Umweltstiftung Greenpeace zu.

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5000 Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Dazu gehören

viele, die vom Aussterben bedroht sind, wie etwa Schöpfige

Kreuzblume, Hirschhaarstrang und Herbst-Drehähre, Grün-

specht, Gartenrotschwanz, Wiedehopf und Steinkauz. Ein

langfristiger Pachtvertrag der Stiftung mit der Gemeinde

Forbach sorgt dafür, dass die ökologische Nische noch viele

Jahrzehnte besteht. Da beide Plätze gut befüllt sind, ist ein

dritter Standort in Planung.

Die Bäume für die Zukunft fördern auch die Vernetzung

von unterschiedlichen Projekten der Umweltstiftung.

So arbeiten bei der Allee der Stifter das Team der Arche

Warder und das Bergwaldprojekt Hand in Hand. Der von der

Umweltstiftung Greenpeace geförderte Verein organisiert

freiwillige ökologische Waldarbeitswochen und hat bereits

den Stifterhain bepflanzt.

Ein Baum für die Zukunft

ir freuen uns über das Wachstum unserer Stifter-

familie. Für jede neue Stifterin und jeden neuen

Stifter pflanzt die Umweltstiftung Greenpeace

einen jungen Baum. So mündet jede Zustiftung direkt in ein

auf Dauer angelegtes Projekt, das neue Lebensräume für

die bedrohte Tier- und Pflanzenwelt schafft.

Allee der Stifter

Sandbirnen, Weißbuchen, Ebereschen – Baumarten, die

schon in der Jungsteinzeit im Norddeutschen Raum zu

finden waren, wachsen seit 2008 in der „Allee der Stifter“ im

Tierpark Arche Warder in Schleswig-Holstein. So entstehen

auf Koppeln und an Wegen Baumgruppen, die Tieren und

Menschen zukünftig Schatten spenden. Dieser Dank tut

auch dem Klima gut.

Stifterhain

Über 200 seltene alte Obstbaumsorten konnten wir als Dank

an unsere Stifterinnen und Stifter von 1999 bis 2007 im

Stifterhain im Schwarzwald pflanzen. In den Streuobstwiesen

des Stifterhains im Murgtal bei Forbach finden mehr als

WWie werden meine Enkel leben?

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Wie viel Vielfalt brauchen wir?

Stiftungsversammlung

Alle drei Jahre lädt der Stiftungsrat alle Stifter zu einer

Versammung ein. Bei diesem Treffen wählen Sie aus Ihren

Reihen die zwei Vertreter für den Stiftungsrat. Außerdem

stellen wir Ihnen bei der Versammlung die Entwicklung der

Stiftung und der Projekte vor.

Als Stifterin und Stifter können Sie die Arbeit der

Stiftung in unseren Gremien mitgestalten.

Vorstand

Ein bis zwei Personen führen als hauptamtlicher Vorstand

die Geschäfte der Stiftung und vertreten sie nach außen.

Der Vorstand entscheidet etwa über die Vergabe der Projekt-

mittel und über die ethische, soziale und ökologische

Anlage des Stiftungskapitals.

Stiftungsrat

Der Stiftungsrat besteht aus fünf Mitgliedern: Zwei Rats-

personen bestimmt der Greenpeace e. V., eine wird von

Greenpeace International entsendet, und zwei Sitze werden

von Stiftenden eingenommen, gewählt durch die Stiftungs-

versammlung. Gemeinsam wachen sie über die Einhaltung

der Satzung, setzen den Vorstand ein und kontrollieren ihn.

Dazu gehört zum Beispiel die Prüfung des Jahresabschlusses

und die Verabschiedung des Wirtschaftsplans.

Die Organe der Umweltstiftung Greenpeace

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Wie viel Zeit bleibt uns noch?

Ja, ich möchte Stifterin oder Stifter werden

ereits ab 2.500 Euro können Sie bei der

Umweltstiftung Greenpeace Stifterin oder

Stifter werden und sich damit für einen

unserer fünf Themenfonds stark machen. Wenn Sie

sich bereits entschieden haben, nehmen Sie den

beiliegenden Zahlschein zur Hand und schreiben in den

Verwendungszweck das Wort Zustiftung und dahinter

einen Themenfonds Ihrer Wahl: Allgemein, Wald, Meer,

Artenschutz oder Klimaschutz.

Lassen Sie sich aber auch gern von uns persönlich zur

Stiftung beraten. Außerdem haben wir in unseren Reihen

Fachleute zu den Themen Testament und Erbschaft.

Gerne schicken wir Ihnen unser Informationsmaterial zu.

Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in

unserer Stifterfamilie begrüßen zu dürfen!

Melanie Stöhr und Kolleginnen

So erreichen Sie uns:

Telefonisch: 040 / 306 18- 234

Per E-Mail: [email protected]

Über unsere Webseite:

www.umweltstiftung-greenpeace.de

B

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Projekte weltweit

Bienenschutz,

Task Force on Systemic Pesticides

Ara-Papageienschutz, Costa Rica

Mönchsgeierschutz Mallorca,

Fundación Vida Silvestre Mediterránea

Pestizidproben Südtirol, PAN Italien

European Action Days,

Good Food Good Farming

Pestizide Bundesstaat Rio, AS-PTA Org.

Forschung zu invasiven Pflanzen auf Galápa-

gos, Universität Bayreuth

Monitoring Insekten-Biomasse, Frankreich

Solartechnik im Argentinischen Hochland,

Fundación EcoAndina

Klima-Karawane Kamerun, Solafrica

Solar-Home-Systems, Eine-Welt-Haus e.V.

Solardach Gubin, Greenpeace Polen

100 % Energy Revolution,

Greenpeace International

Unfallszenario AKW Takahama,

Greenpeace Japan

Scouts go Solar, Solafrica

Kinderzentrum Nadeshda,

Leben nach Tschernobyl e.V.

Sozialplan weltweiter Kohleausstieg, Universi-

tät Sydney

Effiziente Lehmöfen, Tansania, SMECAO

Wissenschaftsprogramm „Pole to Pole-Tour“,

Greenpeace weltweit

Walforschung Tiefseeberg Vema, Südafrika,

Greenpeace weltweit

FriedensFrauen Weltweit

Kids for Forests, Greenpeace Russland

Waldkampagne, Greenpeace Kanada

Umweltbildung auf Galápagos

Ausbildung Medienkommunikatoren im Ama-

zonasgebiet, Ara e. V.

Aufforstung Mata Atlântica Brasilien, AMAP

Waldschutz-App Rumänien, Greenpeace CEE

Torfmoor Kongo, Greenpeace Afrika

Saami Landrechte, Greenpeace Nordic

OrcaLab Kanada, Pacific Orca Society

Studie Meeresschutzgebiete 30 x 30, Green-

peace UK

Nashornschutz auf Java, Copi e. V.

Impressum

Umweltstiftung Greenpeace

Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg

V. i. S. d. P.: Melanie Stöhr

Telefon: 040 / 306 18 – 234

E-Mail: [email protected]

Webseite: www.umweltstiftung-greenpeace.de

Redaktion: Umweltstiftung Greenpeace

Design und Text: Brennwert. Design und Kommunikation

mit Zündung, www.brennwert.design

Druck: Druckerei Zollenspieker Kollektiv GmbH,

www.zollenspieker.de

Bildnachweise: Umschlagmotiv: Markus Mauthe/

Greenpeace, Europakarte: Striped Candy LLC; S. 3 Frank

Hildebrand; S. 4 Getty Images/EyeEm; S. 5 Sabine Vielmo/

Umweltstiftung Greenpeace; S. 7 Will Rose/Greenpeace;

S. 8 Paul Langrock/Zenit/Greenpeace; S. 11 Falke: Bernd

Zoller/AG Wanderfalkenschutz, Esel: Sabine Vielmo/

Greenpeace, Pilz: Markus Mauthe/Greenpeace, Wald links:

Michael Kunkel/Greenpeace, Solarkocher: Dr. Christoph

Müller/Ecoandina, Wald rechts: Thomas Einberger/

Greenpeace, Schildkröte: Shane Gross/Greenpeace, Koralle:

Lorenzo Moscia/Greenpeace, Windrad: Paul Langrock/

Zenit/Greenpeace, Schiff: Christian Åslund/Greenpeace;

S. 12 Privat, Sabine Vielmo; S. 13 Gabriel Jimenez/unsplash;

S. 14 Will Rose/Greenpeace; S. 16 NASA Goddard Space

Flight Center/Reto Stöckli; S. 17 Gorleben-Archiv, Nuclear

Free Future Foundation; S. 18 Markus Mauthe/Greenpeace;

S. 19 Greenpeace Russland, Michael Kunkel/Greenpeace;

S. 20 Cristian Grecu/Greenpeace, Markus Mauthe; S. 21

Henning Städtler/Philipp Küchler, Greenpeace; S. 22 Dan

Meyers/unsplash; S. 23 Marco Care/Greenpeace, Gavin

Newman/Greenpeace; S. 24 Megan Howes/OrcaLab, Bente

Stachowske/Greenpeace; S. 25 Toni Málaga/BVCF, FVSM;

S. 26 Sabine Vielmo/Greenpeace (2x); S. 27 pixabay.com,

Artenschutz in Franken; S. 28 Klaus Bogon/Artenschutz in

Franken, Helga Zinnecker/Artenschutz in Franken; S. 29 Paul

Langrock/Greenpeace; S. 30 Paul Langrock/Greenpeace,

Solafrica; S. 31 Solafrica (2x); S. 32 Marcus Meyer/

Greenpeace; S. 35 Kevin Sawyer/Greenpeace; S. 36 Paul

Langrock/Zenit/Greenpeace; S. 37 Rüdiger Seidt; S. 38 Sabine

Vielmo; S. 39 Wolf Wichmann/Greenpeace; S. 40 Christian

Åslund/Greenpeace; S. 41 Sabine Vielmo.

Stand: Februar 2020

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier

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www.umweltstiftung-greenpeace.de