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Gestaltung von LernräumenStudierende online unterstützen
Workshop am 27.04.2012Technische Hochschule Wildau
Cornelia BrücknerFrederic MatthéAG eLEARNiNG
Ziel und Inhalt des Workshops
Ziele– Orientierungsrahmen für die Arbeit in/mit
Lernräumen
– Gestaltungsmöglichkeiten entdecken
Inhalte– Didaktisch-theoretische Rahmung
– Szenarien und Gestaltungsaufgaben
– Unterstützung im virtuellen Raum
– Studierendenzentrierte Anwendungen
Didaktisch-theoretische Rahmung
(Frederic Matthé)
Wie könnenLern- und Bildungsprozesse durch digitale Medien / im virtuellen Raum
unterstützt werden?
DidaktikGestaltung
Modelle
TechnikMedienTools
RaumLernraum
Bildungsraum
WissenLernenBildung
LehrendeLernende
Perspektiven
didaktische Rahmung
Didaktische Gestaltungsdimensionen
Ziele
Methoden
Gegenstände
Medien
didaktische Rahmung
Rahmung didaktischer Gestaltungsdimensionen
Ziele
Methoden
Gegenstände
Medien
Beteiligte Rollen
gesellschaftliche Rahmung
didaktische Rahmung
Didaktische Gestaltungsdimensionen und digitale Medien
Ziele
Methoden-Medien-Arrangement
Gegenstände
Beteiligte Rollen
gesellschaftliche Rahmung Medienkultur
Vermittlungsdidaktisches Modell
„Stofforientierung“• Auswählen• Aufbereiten• Strukturieren• Medientechnisch
erschließen• Verfügbar machen
Vermitteln
?Inhalte
Lehrende Lernende
Subjektwissenschaftliches Modell
Wissen …
• existiert nicht unabhängig vom Lernenden • kann nicht einfach bereitgestellt und vermittelt werden
(Transportmetapher, Sender-Empfänger)
… ist subjektiv angeeignet und vom Lernenden mit Bedeutung und Sinn versehen.
Subjektwissenschaftliches Modell
Lehrende LernendeLerngegen-
stände
Lehren & Lernen …
• finden in einem gemeinsamen Bedeutungsraum statt
Vgl. Ludwig & Petersheim, 2004
Subjektwissenschaftliches ModellSachlich sozialer Bedeutungszusammenhang
Handlungs-problematik Bildungsraum – potenzieller Raum (vgl. Winnicot, 1971)
Lerngegen-stände
Erweiterte Handlungsmöglichkeit
Bedeutung, Sinn,
Interesse
Lern-handlung
Bedeutungs-erweiterung
kommunizieren, Artefakte manipulieren, austauschen, erweitern, archivieren, anordnen ….
Zurückhaltende Technik (vgl. Sesink, 2002)
Medialer Raum als Bildungsraum
Virtueller Raum und didaktisches Konzept
ermöglichen:
• Begegnung und Austausch in kooperativen Lernverhältnissen
• „gesellschaftliches Möglichkeitsfeld an Bedeutungen“ (Perspektiven)
bieten:
• Individuelle, geschützte Freiräume• Platz für Entfaltung und Erweiterung des „subjektiven
Eigensinns“unterstützen:
• Dokumentation, Reflexion und Nachvollziehbarkeit von Handlungsproblematiken und -optionen
Fragestellungen
• Wie kann das Vermittlungsdidaktische Modell „überschritten“ werden und wollen wir das überhaupt?
• Was kann getan werden, um einen gemeinsamen „medialen Bildungsraum“ zu schaffen?
• Was steht dem entgegen? Wie können wir es unterstützen?