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Beauty | Wellness | Lifestyle Sonderveröffentlichung - 25. März 2020 -

GESUND - der-reporter · Gegen Keuchhusten impfen ..... Seite 22 Sana Kliniken Ostholstein Interesse geweckt? Bewerbung per E-Mail ... lang das einzige Mittel gegen SARS-CoV-2. Schützen

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GESUNDBeauty | Wellness | Lifestyle

Sonderveröffentlichung- 25. März 2020 -

2 GESUND

Aus diesem HeftTop-Thema Corona .................................................................... Seite 4

Wunden bei der Gartenarbeit ................................................... Seite 6

Frühere Heuschnupfensaison ...................................................... Seite 7

Sommersprossen sind harmlos .................................................... Seite 9

Fitter durchs Radfahren ............................................................. Seite 10

Faszination Ohr .......................................................................... Seite 11

Neuer Chefarzt in der Chirurgie ................................................ Seite 12

Graue Zellen tanzen mit ............................................................. Seite 13

Entspannt beim Kinderarzt ........................................................ Seite 14

Nachtblindheit ist selten ............................................................ Seite 17

Jetzt zur Blutspende .................................................................. Seite 18

Gegen Keuchhusten impfen ...................................................... Seite 22

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,als wir diese Ausgabe unseres Gesund-Heftes für Sie geplant haben, schien die Bedrohung durch SARS-CoV-2 noch gering. Mittlerweile bestimmt das neu-artige Corona-Virus unser aller Alltag und aus der vermeintli-chen Floskel „Gesundheit ist das Wichtigste“ ist eine tiefe Einsicht geworden, die unser aller Handeln leiten sollte. Alle Virologen und Medizinerinnen betonen immer wieder, dass es die nicht-medikamentösen Maßnahmen sind, die beson-ders gefährdete Menschen und uns alle schützen. Während wir also auf Treffen verzichten und

körperlich Abstand halten, soll-ten wir gleichzeitig zusammen-rücken. In Zeiten von Internet und Smartphone ist es einfach, in Kontakt zu bleiben. Wer von Menschen weiß, die Unterstüt-zung brauchen, sei es der älte-re Nachbar, oder die Ärztin im Dauerdienst, für die man Be-sorgungen übernehmen kann, sollte nicht zögern zu helfen. Solidarität und Zuversicht sind neben der Einhaltung von Hy-gieneregeln und Auflagen bis-lang das einzige Mittel gegen SARS-CoV-2. Schützen wir uns, damit wir aus dieser Krise als

funktionierende Gesellschaft hervorgehen. Und auch wenn Corona derzeit allgegenwär-tig ist, finden Sie in unserem Gesund-Heft wie gewohnt eine Reihe weiterer Tipps und Anre-gungen für ein gesundes und aktives Leben. Denn Fragen wie die nach dem Impfschutz oder der Behandlung eines Leisten-bruchs stellen sich auch jetzt und für Familien mit Kindern ist der entspannte Ablauf eines Arztbesuches immer ein Thema. Und wussten Sie, dass Tanzen die grauen Zellen fit hält und echte Nachtblindheit selten ist? Ein guter Weg in die beginnen-

de Freiluftsaison ist der Rad-weg, mit dem entsprechenden Schutz auch für Heuschnupfen-geplagte und Menschen mit empfindlicher Haut. Klingt in-teressant? Dann wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen! Kommen Sie gut in den Früh-ling und vor allem: Bleiben Sie gesund! Ihre Redaktion

Rezepttipp für eine gesunde Darmflora:

Hafer-Bratling mit KräuterdipZutaten für 4 Portionen:• 3 Lauchzwiebeln • 2 Knoblauchzehen• 60 g Butter• 800 ml Gemüsebrühe• 500 g zarte Haferflocken• 1 Bund Petersilie• 3 Eier• 6-8 EL Paniermehl• Salz, Pfeffer• 2-3 EL Öl• 200 g Joghurt- Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und würfeln und in Butter an-dünsten. Mit Brühe ablöschen. Haferflocken einrühren. Zuge-deckt bei mittlerer Hitze ca. 20

Minuten quellen und dann aus-kühlen lassen.

- Petersilie waschen und trocken schütteln. Blättchen abzupfen

und hacken. Eier, Paniermehl und 2/3 der Petersilie verrüh-ren. Mit Salz und Pfeffer wür-zen.- Aus der Haferflockenmasse 8 Bratlinge formen. Öl in ei-ner Pfanne erhitzen. Bratlinge darin bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten goldbraun braten.- Restliche Petersilie und Jo-ghurt verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.Bratlinge aus der Pfanne neh-men und abtropfen lassen. Mit dem Kräuterdip anrich-ten.

Hilfe zur SelbsthilfeDie-Suchthilfestiftung.de/

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4 GESUND Leidenschaft wird niemals alt Charleston Wohn- & Pflegzentrum

Hier bin ich daheim Wir setzen uns dafür ein, dass unser Haus ein neu-es Zuhause für Sie wird. Deshalb gehen wir auf Ihre Wünsche ein und sorgen dafür, dass Sie immer einen Ansprechpartner für Ihre Bedürfnisse bei uns finden. Durch unsere Pflege-qualität wird Ihnen ein weitgehend selbst-bestimmtes Leben ermöglicht. Erinne-rungsarbeit und akti-vierende Pflege sind für uns eine Selbst-verständlichkeit.Bei uns leben Sie in überschaubaren Wohnbereichen mit jeweils eigenem Ge-meinschaftsraum. Hier findet der Ta-gesablauf statt - vom Frühstück über die Mit-tags-, Abend- und Zwi-schenmahlzeiten bis hin

zu den verschiedenen Be-treuungsangeboten. Sie haben die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu

schließen und gemeinsam mit Ihren Mitbewohnern die Zeit zu gestalten.Ihr Zimmer können Sie

nach Ihren eigenen Vor-stellungen gestalten - gerne mit den Ihnen lieb gewordenen Einrichtungs-

gegenständen. Auch wenn Sie ein Haustier mitneh-men möchten, um das Sie sich noch selbst kümmern

können, ist dieses gerne in unserem Haus willkom-men.Wir garantieren Ihnen die

bestmögliche Versor-gung gemäß unserem Leitspruch: Lebendige Pflege!In unserem Café „Süße Sünde“ haben Sie zu-sätzlich täglich die Gelegenheit zu einem gemütlichen Plausch bei Kaffee und hausge-machtem Kuchen – im Sommer auch auf un-serer Terrasse.Essen Sie gerne im ge-wohnten Ambiente und möchten trotzdem nicht mehr jeden Tag kochen, beliefert Sie unser Me-nü-Service sieben Tage die Woche mit einem von Ihnen vorab ge-wählten Menü.

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Auch die Bundeszentrale für Gesundheit-liche Aufklärung bietet eine tagesaktuelle und gut strukturierte Übersicht. Das Ge-sundheitsamt Ostholstein bietet ebenfalls Informationen rund um das Thema an. Der Kreis Ostholstein hat eine Email-Adresse eingerichtet: buergertelefon-oh@kreis- oh.de, außerdem ist täglich von 8 bis 16.30 Uhr (auch am Wochenende) das Bürgerte-lefon unter der Telefonnummer 04521 788-755 zu erreichen. Antworten auf einige der dringlichsten Fragen kommen von den Sana-Kliniken Eutin. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen, da sich die Lage ständig ändern kann.

Wie kann SARS-CoV-2übertragen werden?

Das neuartige Coronavirus ist von Mensch zu Mensch übertragbar. Der Hauptübertra-gungsweg ist die Tröpfcheninfektion. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege gesche-hen oder auch indirekt über Hände, die

Top-Thema Corona - Antworten auf wichtige Fragen

dann mit Mund- oder Nasenschleimhaut sowie die Augenbindehaut in Kontakt ge-bracht werden. Ob SARS-CoV-2 auch über den Stuhl verbreitet werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.

Wie lange dauert die Inkubationszeit?

Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung bis zu 14 Tage dau-ern kann, bis Krankheitszeichen auftreten.

Welche Symptome zeigen sich beim

neuartigen Coronavirus?Wie andere Atemwegserkrankungen kann eine Infektion mit SARS-CoV-2 zu grip-peähnlichen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber führen, einige Betroffene leiden auch an Durchfall. Bei den bisher hauptsächlich aus China berichteten Fällen verliefen vier von fünf Krankheitsverläufen mild.

SARS-CoV-2 bestimmt unseren Alltag, bei Redaktionsschluss wurde die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch diese neue Form der Atemweg-

serkrankung vom Robert-Koch-Institut (RKI) als „hoch“ eingestuft. Das RKI veröffentlicht tagesaktuell die neuesten Erkenntnisse, Einschätzungen und Verhaltensregeln zu SARS-CoV-2.

Was muss ich tun, wenn ich den Verdacht habe, mich mit SARS-

CoV-2infiziert zu haben?Personen, die (unabhängig von einer Reise) einen persönlichen Kontakt zu einer Per-son hatten, bei der das SARS-CoV-2-Virus im Labor nachgewiesen wurde, sollten sich unverzüglich und unabhängig von Symp-tomen an ihr zuständiges Gesundheitsamt wenden.Das Gesundheitsamt wird dann alle wei-teren Schritte einleiten und Sie darüber unverzüglich informieren. Personen, die sich in einem vom RKI ausgewiesenen Ri-sikogebiet aufgehalten haben, sollten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglich-keit zu Hause bleiben. Beim Auftreten von akuten Symptomen, die auf eine Atem-wegserkrankung hindeuten, sollten Sie die Husten- und Niesetikette sowie eine gute Händehygiene beachten, das Gesund-heitsamt informieren und dessen Anwei-sungen befolgen.Um das für Sie zuständige Gesundheits-amt zu finden, nutzen Sie am Besten das Online-Tool des RKI, in das Sie einfach Ihre Postleitzahl eintragen.

5GESUND

Ist das Krankenhaus die richtige Anlaufstelle für mich, wenn ich den

Verdacht habe, mich mit em neuartigen Coronavirus

infiziert zu haben?Ein Besuch im Krankenhaus bzw. eine sta-tionäre Aufnahme ist nur in Ausnahmefäl-len notwendig, die Einschätzung dazu wird von Ihrem betreuenden Hausarzt und nach Rücksprache mit dem jeweiligen Gesund-heitsamt vorgenommen.Ein Krankenhaus testet ausschließlich Per-sonen, die die dafür vorgesehene, und

vom zuständigen Gesundheitsamt einge-leitete, medizinische Versorgungskette durchlaufen haben und die danach noch in einem begründeten Verdacht stehen, mit dem Coronavirus infiziert zu sein. Ein Test erfolgt also ausschließlich auf ärztliche Empfehlung.

Kann ich mich im Krankenhaus oder bei meinem Hausarzt gegen SARS-CoV-2impfen

lassen?Nein, momentan steht kein Impfstoff zur Verfügung. In China soll Medienberichten zufolge ein erster Impfstoffkandidat ab

Ende April 2020 in einer klinischen Studie erprobt werden. Wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, ist derzeit nicht absehbar.

Wie kann man sich dann vor der Ansteckung schützen?

Wie bei Influenza und anderen Atemweg-serkrankungen schützen das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette, eine gute Hän-dehygiene, sowie Abstand zu Erkrankten (etwa 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertra-gung des Coronavirus. Diese Maßnahmen sind darüber hinaus auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angera-ten.

Vor einem Zahnarztbesuch schleicht sich bei den meisten Personen ein ungutes Gefühl ein, dennoch geht diese Anspannung nur selten über Nervosität oder Aufregung hinaus. Einige Patienten leiden allerdings weitaus mehr und entwickeln eine sogenannte Dentalphobie. So können Betroffene ihre Zahnarztangst am bes-ten überwinden. Oftmals liegen die Ursachen für Dentalphobien in der eigenen Kindheit. Negative Erfahrungen bei Zahnarztbesuchen stellen häufig den Auslöser der Angst dar. Spüren Patienten während der Behandlung Schmerzen oder bekommen beim Nehmen ei-nes Zahnabdrucks nicht genügend Luft, prägen sich diese Erlebnisse ein. Beim nächsten Arzt-termin – oder nur dem bloßen Gedanken daran – ruft das menschliche Gehirn diese negativen Empfindungen wieder ab. Psychologen be-

zeichnen diesen Vorgang als Konditionierung. Auch Schauergeschichten über leidvolle Er-fahrungen schüren das unangenehme Gefühl – selbst Menschen, die noch nie Schmerzen beim Zahnarzt erlebt haben, werden mitunter aufgrund solcher Erzählungen zu Angstpatien-ten. Betroffene leiden häufig unter Herzrasen, Schweißausbrüchen und Atemnot. Weniger stark ausgeprägte Ängste lassen sich bereits durch entspannende Musik, eine lokale Betäu-bung oder eine humorvolle Ablenkung durch den Zahnarzt lindern. Damit sich die Behand-lung für Betroffene so angenehm wie möglich gestaltet, binden Zahnärzte sie bereits ab dem ersten Termin in alle Behandlungsschritte ein. So nimmt man den Patienten schon vorab ei-nen Teil der Angst, da sie wissen, was auf sie zukommt. Dank moderner Behandlungsme-

thoden mit Laserstrahlen kommen Schmerzen während des Eingriffes mittlerweile nur selten vor. Denn sogenannte photoaktivierte Thera-pien entfernen Karies und Parodontitis ohne lästiges Bohren oder Schneiden. Bei diesen minimalinvasiven Methoden belichten Exper-ten beispielsweise die von Parodontitis betrof-fenen Bereiche für wenige Minuten über eine Sonde mit Rotlicht. Dadurch bildet sich an den Bakterien aktiver Sauerstoff, der die Zellwände der Keime vollständig zerstört. Normalerweise reicht eine Behandlung aus, um Entzündungen abklingen zu lassen. Bei langwierigeren Ein-griffen, wie dem Setzen von Implantaten, be-steht für Angstpatienten auch die Möglichkeit, auf eine Vollnarkose zurückzugreifen, sodass sie den Eingriff verschlafen und mit einem gu-ten Gefühl wieder erwachen.

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Mähen, sähen, jäten, pflan-zen - viele Hobbygärtner

blühen förmlich auf, wenn sie

ihr grünes Paradies hegen und pflegen. Allerdings bleiben dabei kleine Verletzungen oft nicht aus.

Kleiner Kratzer, gefährliche WirkungWunden bei der Gartenarbeit sollten unbedingt richtig versorgt werden

Denn wer mit scharfen Werk-zeugen, steiniger Erde oder stacheligen Zweigen hantiert, hat sich schnell mal eine Wunde zugezogen. Bei größeren Bles-suren sollte immer ein Arzt zura-te gezogen werden. Doch wenn der Impfschutz - Stichwort Teta-nus - stimmt und Kratzer oder Schrammen nicht zu tief sind, können diese meist unkompli-ziert selbst behandelt werden. Wichtig ist nur, es richtig zu machen, weil es sonst leicht zu Entzündungen, Vernarbungen oder anderen Komplikationen kommen kann.

Das Prinzip der feuchten WundheilungExperten empfehlen heute für die fachgerechte Versorgung das Prinzip der feuchten Wund-heilung. Dafür ist im ersten Schritt eine gründliche Reini-gung angezeigt. Ganz einfach, schmerzfrei und ohne Brennen geht das mit einem Wundrei-nigungsspray auf Basis natür-licher Tenside. Die spezielle Lösung aus der Apotheke kann Schmutz, Bakterien und Kei-me auf sanfte Weise lösen. Als Nächstes kommt dann am bes-

ten ein hydroaktives, luftdurch-lässiges Lipogel zum Einsatz. Es schafft ein pH-Wert-optimier-tes, feuchtes Wundmilieu, mi-nimiert die Bildung von Schorf und lindert so den Spannungs-schmerz. Dadurch kann es die Narbenbildung reduzieren und zudem das Verkleben vom Ver-bandmaterial mit der Wunde verhindern, denn zum Schluss wird die Wunde mit einem Pflaster oder Verband abge-deckt.

Tipps zur VorbeugungUm Verletzungen weitest-gehend vorzubeugen, ist im Garten außerdem besondere Vorsicht geboten. So sollten Pflanzenfreunde bei der Arbeit im Grünen zum Schutz mög-lichst immer Handschuhe und festes Schuhwerk tragen. Im Umgang mit sperrigen Ästen oder Gestrüpp sind auch lange Hosen und Ärmel angeraten. Werkzeug mit ergonomischen Griffen lässt sich leichter und gefahrloser handhaben. Und schließlich sollten alle Geräte regelmäßig auf ihre Funktions-tüchtigkeit überprüft werden - zum Beispiel auf lose Schrau-ben, Flugrost und stumpfe Klin-gen.

Bei Arbeiten im Garten kann es schnell einmal zu kleinen Verletzungen kommen - hier ist sorgfältige Behandlung gefragt. Foto: hfr/djd

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Die Symptome zeigen sich vor allem bei Menschen, die eine Allergie auf Frühblüher, also auf die Pollen von Birke, Erle und Hasel haben. Wer unter einer Kreuzallergie leidet, sollte stets einen Blick auf die Zutatenliste von Lebensmitteln werfen. In erhitzter Form sind die meis-ten Nahrungsmittel aber gut verträglich. Allergien sind eine Volkskrankheit: Mindestens je-der vierte Bundesbürger er-krankt im Laufe seines Lebens an einer Allergie – Tendenz steigend. Der sogenannte Heu-schnupfen, eine Allergie gegen Pollen, trifft dabei am häufi gs-ten auf. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts leiden un-gefähr 15 Prozent der Erwach-senen daran. Wer allergisch auf Pollen ist, hat möglicherweise auch mit bestimmten Nahrungs-mitteln Schwierigkeiten. Sie kön-nen zu Juckreiz, Schwellungen und Bläschen der Mundschleim-haut, aber auch Schnupfen, Bindehautentzündung, Asthma und Hautreaktionen (Urtikaria) führen. Der Verdauungstrakt re-agiert meist nicht. Es gibt weni-ge Ausnahmen. Der Grund für eine solche Kreuzallergie ist die weit verzweigte Verwandtschaft der Pfl anzen untereinander. Das führt dazu, dass sich die Aller-gene ähneln. Das Immunsystem reagiert nicht nur auf Pollen, sondern wegen der Ähnlichkeit auch auf bestimmte Inhalts-stoffe von Nahrungsmitteln wie von Obst, Nüssen oder Gewür-zen. Welche Nahrungsmittel man nicht verträgt, hängt da-von ab, auf welche Pollenarten

Für Allergiker brechen harte Zeiten an:

Deutlich früherer Start der HeuschnupfensaisonDie Pollensaison hat begonnen: Der milde Winter lässt die

Pollen mehr als vier Wochen früher fl iegen. Für Allergiker brechen wieder harte Zeiten an. Sie leiden unter Niesattacken, Schnupfen, tränenden und roten Augen bis hin zu Atembeschwer-den. Aber nicht nur das: Zusätzlich bereitet vielen Pollenallergi-kern der Genuss bestimmter Obst- und Gemüsesorten Probleme. Lippen, Zunge und Mundschleimhaut kribbeln, röten sich und schwellen an.

man allergisch ist. Menschen, die auf Birkenpollen allergisch sind, können auch auf Kernobst, Steinobst oder Nüsse allergisch reagieren. Wer eine Allergie auf die Frühblüher Birke, Erle oder Hasel hat, kann neben den Äp-feln auch auf anderes Kern- und Steinobst wie Kirschen, Pfi rsi-che, Birnen und Pfl aumen aber auch auf Nüsse und Mandeln reagieren. Oft spielt auch die Apfelsorte eine Rolle bei der Verträglichkeit. Alte Apfelsorten werden häufi g besser vertragen. Außerdem werden die allergie-auslösenden Komponenten im Apfel durch Hitze zerstört. Viele Allergiker vertragen problem-los Apfelkompott, Kirschkuchen oder Aprikosenmarmelade. Die allergenwirkende Struktur wird auch bei der Verarbeitung zer-stört, so dass manche Obstsorte geschält, zerkleinert oder gerie-ben verzehrt werden kann.Der Umgang mit den Kreuzre-aktionen ist nicht immer so ein-fach. Bei Pollenallergikern, die auf Beifuß reagieren, können Kreuzreaktionen auf Sellerie und andere Gemüse wie Karotten oder Fenchel und auf Gewürze wie Anis, Kümmel oder Petersi-lie auftreten oder bei Haselpol-lenallergikern auf Haselnüsse. Hier sind die Allergene weitge-hend hitzestabil, so dass weder Verarbeiten noch Kochen eine wesentliche Änderung herbei-führen. Nicht nur die Nuss im Studentenfutter, sondern auch die im Kuchen oder in der Scho-kolade muss dann gemieden werden.Betroffene können sich auch

im Rahmen einer individuellen Ernährungsberatung unter der Rufnummer 0800 2655-185229 informieren. Außerdem hilft die Kreuzallergie-Karte des Deut-schen Allergie- und Asthma-

bundes (DAAB). Sie zeigt auf, wie die Verträglichkeit einzelner Obst- und Gemüsesorten bei der jeweiligen Allergie zu be-werten ist, liefert eine Übersicht der häufi gsten Kreuzallergien und Tipps für den Alltag. Diese kann kostenlos unter info@daab bestellt werden. Weitere Infor-mationen zum Thema Allergien gibt es auch beim Deutschen Allergie- und Asthmabund unter www.daab.de. Die aktuellen Pol-lenfl ugdaten können auch beim Deutschen Wetterdienst (DWD) unter www.dwd.de/pollenfl ug abgerufen werden. Pollenfl ug-Apps bieten darüber hinaus die Möglichkeit für eine individuelle Vorhersage für bestimmte Aller-gene am jeweiligen Aufenthalts-ort.

Harte Zeiten brechen für alle Pol-lenallergiker im Kreis Ostholstein an: In diesem Jahr fl iegen die Pol-len deutlich früher. Foto: AOK/hfr.

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Hier ein interessanter Vergleichzu anderen Fleischsorten:

Fleich je 100g Eiweiß Fett kj/kcal

Dammwild 20,0 g 2,5 g 484/116Rehwild 22,0 g 3,5 g 557/123Wildschwein 19,5 g 3,4 g 457/109Rind 15,0 g 18,0 g 995/238Hausschwein 16,5 g 22,3 g 995/238

Wildbret ist nicht nur eine edle, sondern auch gesunde Delikatesse: Es ist besonders fettarm und nährstoffreich.

Unser hiesiges Wild ist überwiegend Reh, Damwild und Schwarzwild. Ob geschmort, gebraten oder gegrillt, es ist köstlich. Neugierig? Weitere Informationen unter

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Hilft viel trinken beim Abnehmen?

Dazu gibt es nur wenige Studi-en, die zudem sehr unterschied-lich ausfallen. Zwar zeigen die Ergebnisse, dass übergewichti-ge Erwachsene zum Frühstück weniger Kilokalorien aufneh-men, wenn sie 30 Minuten zu-vor 500 ml Wasser getrunken haben. Dies war aber nur bei älteren Menschen der Fall. In einer anderen Studie nahmen die Teilnehmer schneller ab, wenn sie während einer Diät je-weils ein bis zwei Gläser Wasser vor den Mahlzeiten tranken. Es ist jedoch fraglich, ob dies für alle Menschen zutrifft und über

einen längeren Zeitraum funkti-oniert. „Ebenso ist der zugrun-deliegende Mechanismus noch unbekannt. Vermutlich führt die Flüssigkeit im Magen zu einer schnelleren Sättigung, insbe-sondere bei älteren Menschen. Daneben soll Wassertrinken den Energieumsatz erhöhen, indem die Wärmebildung des Körpers angeregt wird. Dieser Effekt ist allerdings minimal und spielt für die Gewichtsreduktion kaum eine Rolle.

Dunkles Brot enthält immer Vollkorn

Viele Menschen kaufen dunkles Brot, da sie annehmen, dass

Ernährungs-Mythen aufgedeckt!Viel trinken hilft beim Abnehmen und Dunkles Brot enthält immer

Vollkorn – das sind nur zwei Beispiele für Ernährungs-Mythen. Solche ernährungsbezogenen Aussagen sind allgegenwärtig und halten sich beharrlich. Obwohl sie oft unglaubwürdig oder falsch erscheinen, fragen sich viele Menschen, ob sie eventuell doch stim-men. Im Folgenden werden besonders hartnäckige Ernährungs-My-then unter die Lupe genommen und gezeigt, was dahinter steckt.

es auf jeden Fall Vollkorn ent-hält. Das ist leider ein Irrtum. Die braune Farbe kommt nicht zwangsläufig vom Vollkornmehl, sondern kann auch von dem Le-bensmittelfarbstoff Zuckerkulör stammen. Vollkornbrot ist zum einen am Wortteil „Voll“ wie in Vollkorngetreide, Vollkorn oder 100 Prozent Vollkornweizen, zum anderen an Zutaten wie Vollkornweizenmehl, Vollkorn-haferflocken oder Vollkornmais in der Zutatenliste zu erkennen. Vollkornbrot wird aus mindes-tens 90 Prozent Roggen- und Weizenvollkornerzeugnissen hergestellt und enthält mehr wertvolle Nähr- und Inhaltsstof-fe als Weiß- oder Mischbrot. Der Ballaststoffgehalt von Vollkorn-brot ist beispielsweise fast dop-pelt so hoch wie der von Misch-brot. Zudem weist es einen höheren Gehalt an Vitamin B6 sowie den Mineralstoffen Kali-um, Magnesium, Eisen und Zink auf. Tipp: Beim nächsten Mal an der Brottheke einfach mal nach „reinem“ Vollkornbrot fragen.

Weitere Mythen im Überblick:

• Abends essen macht dick: Eine abendliche Mahlzeit trägt weder entscheidend zur Ge-wichtssteigerung bei, noch führt ein Verzicht auf das Abendessen zur Gewichtsabnahme. Den-noch trägt es zum Wohlbefinden bei, wenn das Abendessen nicht zu reichhaltig ausfällt. Generell gilt: Nur wer mehr Energie ver-braucht als er am Tag aufnimmt, kann sein Gewicht reduzieren. Ein aktiver Lebensstil mit viel Bewegung und eine kalorien-bewusste Ernährungsweise kön-nen dabei helfen.• Rotwein schützt vor einem Herzinfarkt: Einige der Inhalt-stoffe im Rotwein, beispiels-weise sekundäre Pflanzenstof-fe, können die Gesundheit der Blutgefäße positiv beeinflussen und somit das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen reduzie-ren. Allerdings nur, wenn Wein in moderaten Mengen getrun-ken wird. Die DGE empfiehlt Frauen, maximal ein kleines Glas Wein und Männern zwei kleine Gläser Wein zu trinken, und das nicht täglich. In der Woche soll-ten mindestens zwei Tage alko-holfrei sein. Ein täglicher Alko-holkonsum kann zu Krankheiten und Abhängigkeit führen.• Nüsse machen dick: Zahlrei-

che Studien weisen darauf hin, dass ein moderater Konsum von Nüssen das Risiko für eine Gewichtszunahme nicht erhöht. Sie sind zwar aufgrund ihres relativ hohen Fettgehalts recht kalorienreich, aber auch hier kommt es auf die Verzehrmen-ge an. Außerdem liefern Nüsse wertvolle ungesättigte Fettsäu-ren, die positive Eigenschaften für die Gesundheit besitzen. Daher spricht nichts gegen eine Handvoll Nüsse (circa 25 Gramm) am Tag – am besten ungesalzen und nicht geröstet.• Spinat darf man nicht auf-wärmen: Der Mythos des „gif-tigen“ Spinats geht auf dessen Nitratgehalt zurück. Nitrat ist ein Stoff, den Pflanzen zum Wachsen benötigen. Beim Auf-wärmen und langsamen Abküh-len von Lebensmitteln kann aus dem Nitrat allerdings Nitrit ent-stehen und daraus krebserre-gende Nitrosamine. Wer Spinat wieder aufwärmen möchte, soll-te den nicht verzehrten Spinat rasch abkühlen lassen, ihn ab-gedeckt im Kühlschrank aufbe-wahren und diesen nur einmal aufwärmen. Babys und Klein-kinder sollten keinen wieder aufgewärmten Spinat bekom-men. Tipp: Möglichst frischen Spinat kaufen und die Stiele sowie große Blattrippen vor der Zubereitung entfernen – diese enthalten besonders viel Nitrat.• Eier erhöhen den Choles-terinspiegel: Eier liefern viele wertvolle Nährstoffe und ge-hören zu einer abwechslungs-reichen sowie ausgewogenen Ernährung – gleichzeitig ist das Eigelb fett- und choles-terinreich. Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil der Zell-wände und wird zur Bildung vieler Hormone benötigt. Zum einen kann der Körper es selbst bilden, zum anderen kann es über die Nahrung aufgenom-men werden. Lange wurde al-lerdings die Bedeutung des Nahrungscholesterins überbe-wertet: Aktuelle Studien zeigen, dass der Konsum von Hühnerei-ern per se nicht zu einer Erhö-hung des Cholesterinspiegels führt. Daher kann derzeit keine Obergrenze für den Verzehr von Eiern abgeleitet werden. Aber aufgrund der enthaltenen gesättigten Fettsäuren, die sich ungünstig auf die Herz-Gefäß-Gesundheit auswirken können, sollten Eier dennoch nicht täg-lich auf dem Speiseplan stehen.

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Sommersprossen sitzen in der obersten Hautschicht, der Epi-dermis. Ursache für ihre Ent-stehung ist ein ungefährlicher Gendefekt, der dazu führt, dass sich die Pigmente nicht gleich-mäßig in den Hautzellen ver-teilen. Normalerweise bilden bestimmte Hautzellen, die so genannten Melanozyten, das Pigment Melanin als Schutz vor Sonnen- oder UV-Strahlung. Je stärker die Sonneneinstrahlung, desto mehr Melanin wird produ-ziert und desto stärker wird die Hautpigmentierung. Die Haut wird braun und ist durch das Pig-ment kurzfristig vor den schäd-lichen UV-Strahlen geschützt. Sommersprossen sind ein Zei-chen dafür, dass das Melanin

SommersprossenHarmlose Pünktchen auf empfindlicher Haut

Sie werden gehasst und geliebt - wer sie hat, findet sie oft hässlich, wer sie nicht hat, süß. Vor allem bei hell-

oder rothaarigen Menschen (Hauttyp I und II) sprießen bei längerer Sonneneinstrahlung jede Menge der kleinen braungelben Pigmente, in sonnenarmen Monaten sind sie dagegen meist kaum zu sehen. Die gute Nachricht: Sommersprossen an sich sind absolut harmlos.

in manchen Zellen mehr gebildet wird, die charakteristischen braunen Pünktchen entstehen. Im Gegen-satz zu beispielsweise Muttermalen werden bei Sommersprossen keine neu-en Zellen gebildet, sondern nur neuer Farbstoff produziert. Sie können daher nicht entarten. Sommersprossige sollten sich jedoch besonders schützen und zwischen 11 und 15 Uhr die Sonne am besten ganz meiden, da dann die Strahlung am inten-sivsten ist. Als Faustregel gilt: Wer Hauttyp I hat, sollte sich nicht länger als zehn Minuten ohne Schutz in der Sonne auf-halten, bei Hauttyp II sind es

maximal 20 Minuten. Sonnen-creme sollte dabei mindestens Lichtschutzfaktor 30, besser noch 50 haben. Wachsam sollte man sein, wenn Pigmentflecken sich deutlich verändern. Wenn sich beispielsweise die Größe, Form oder Farbe ändert. Ein Alarmsignal ist, wenn sie bluten. Solche Flecken sollte man im-mer vom Arzt kontrollieren las-sen. Für Versicherte ab 35 Jah-ren übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung alle zwei

Jahre ein Hautkrebs-screening. Dabei un-tersucht Ärztin oder Arzt den Patienten oder die Patientin nach Hautverände-rungen und begut-achtet die Haut am ganzen Körper - ein-schließlich des be-haarten Kopfes und der Hautfalten.Wer seine Sommer-sprossen gar nicht leiden mag, kann

zum Beispiel ein gut decken-des Make-up verwenden, um sie etwas zu kaschieren. Bleich-cremes sehen Experten eher kri-tisch. Sie machen die Haut noch lichtempfindlicher. Manche las-sen sich die Sommersprossen mit einem Laser entfernen, neu entstehende Flecken werden dadurch aber nicht verhindert: Bei Sonneneinstrahlung produ-zieren die verantwortlichen Me-lanozyten neue Pigmente und die Flecken kehren zurück.

10 GESUND

Unter anderem gilt das Rad-fahren als probates Mittel, sich einen höheren Fitnesslevel zu erarbeiten – und sich dadurch insgesamt besser zu fühlen. Werden noch schlechte Ernäh-

Fitter durchs Radfahren:

… mal auf Touren kommen und tief durchatmenKreis Plön (los). Herz-Kreis-

lauf-Erkrankungen, Diabe-tes, chronisch-degenerative Erkrankungen des Bewegungs-apparates - sogenannte Zivi-lisationskrankheiten sind weit verbreitet. Zu den Ursachen zählen laut Umwelt Bundesamt eine ungünstige Kombination aus ungesunder Ernährungs-weise und zu wenig Bewegung. Sie bedingen das Entstehen von Übergewicht und Blut-hochdruck als Voraussetzungen für die Folgeerkrankungen. Nach der Weltgesundheitsor-ganisation WHO würde aber ein tägliches halbstündiges Bewegungsprogramm mo-derater Anstrengung bereits ausreichen, um ein solches Krankheitsrisiko deutlich zu re-duzieren.

rungsgewohnheiten angepasst und „Energiebomben“ ausge-

Die schönsten Fahrradstrecken führen rund um den Plöner See, durch die Holsteinische Schweiz und die Probstei bis an die Ostseeküste. Foto: Schneider

schlossen, beginnen auch die Pfunde irgendwann zu purzeln. Vorteil des Umsteigens auf den Drahtesel: Radeln lässt sich meist gut in den Alltag einbin-den und ist eine schonende Art der Bewegung. Belegt sei auch, dass Radfahren einen positiven Effekt auf die seelische Gesund-heit habe. Das „Mehr“ an Ta-geslicht hat daran seinen Anteil. So wirbt die IKK dafür, an der frischen Luft neue Energien zu tanken. Und dass es zu jedem Zeitpunkt möglich und richtig sei, mit dem umweltfreundlichs-ten aller Fortbewegungsmittel etwas für seine Gesundheit und Fitness zu tun. Gegenüber dem Laufen oder Joggen biete das Radfahren den Vorteil, dass die Gelenke nicht durch das eigene Körpergewicht belastet werden. So würden sich Untrainierte re-lativ schnell daran gewöhnen und schon bald auch längere Distanzen bewältigen können. Eine höhere Trittfrequenz unter-stütze dabei den Trainingsnut-zen. Das Herz-Kreislauf-System werde gestärkt, die Atmung verbessert und eine höhere Sau-erstoffaufnahmefähigkeit geför-dert. Zudem werde das Immun-system durch die Bewegung an der frischen Luft angeregt und die körpereigenen Abwehrkräf-te gestärkt. Und mit zunehmen-der Länge der zurückgelegten Strecken und gleichzeitiger

Zunahme an körperlicher Akti-vität, fördert der Radler seinen Energie- und Fettstoffwechsel und entwickelt seine Muskula-tur. Auf diese Weise sorgt das Radfahren dafür, dass vermehrt Körperfett „verbrannt“ wird und der Fitnesslevel steigt.Auch für Diabetiker hat das Radfahren Vorteile. Denn re-gelmäßige körperliche Aktivität könne nach Angaben des Ver-eins Deutsche Diabetes-Hilfe bei Diabetes Typ 1 und 2 unter anderem dazu beitragen, Blut-zuckerwerte sowie Blutdruck und Blutfettwerte zu verbes-sern. Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) unterstreicht die Be-deutung des Radfahrens für die Gesundheit. Denn Ungeübte können das Maß an Bewegung behutsam steigern, bis mehr Kondition aufgebaut ist. Beson-ders für ältere Menschen, die lange krank waren, übergewich-tig sind oder unter Gelenkbe-schwerden leiden, sei Fahrrad-fahren ein idealer Sport. Man sollte sich beim Radeln noch locker mit Freunden un-terhalten können, empfiehlt die DGSP. Wenn über Winter keine Bewegung stattgefunden habe, sei es ratsam, den Körper lang-sam an die sportliche Aktivität zu gewöhnen, anfangs auf ebe-nen Strecken.

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Von allen fünf Sinnen zählt der Hörsinn zu den differenziertes-ten. Er verarbeitet etwa 50 Ein-drücke pro Sekunde und damit doppelt so viele wie das Auge. Außerdem ist das Ohr in der Lage, circa 400.000 Töne zu unterscheiden und präzise zu bestimmen, aus welcher Rich-tung diese Geräusche stam-men. Anders als die Augen können wir die Ohren jedoch nicht verschließen. Selbst im Schlaf bleiben sie in Alarmbe-reitschaft, bei Gefahr wachen wir auf. Absolute Stille würde uns hingegen um den Verstand bringen. Im Gefangenenlager Guantanamo setzten Wachen das Konzept zur Folter ein. Tatsächlich hören Frauen bes-ser (zu). Männer filtern ver-meintlich Unwichtiges heraus, während Frauen kreativer zu-hören. Sprich sie deuten nicht nur Gestik und Mimik, sondern lassen darüber hinaus Emotio-nen mit in das Gespräch ein-fließen. Dank dieser effektiven Kombination erinnert sich das weibliche Geschlecht auch besser an Gesagtes – zum Leidwesen einiger Männer. Im Alter sind Frauen ebenfalls im Vorteil: Ihr Hörvermögen lässt sie nicht so schnell im Stich wie es bei den Männern der Fall ist, was wahrscheinlich an dem weiblichen Hormon Östrogen liegt, wie einige Wissenschaft-ler vermuten.Ein weiterer zentraler Bestand-teil des Ohrs verbirgt sich in

seinem Inneren – der Vesti-bularapparat, besser bekannt als das Gleichgewichtsorgan. Kommt es hier zu Störungen, etwa durch eine Innenohrent-zündung, einen eingeklemm-ten Gleichgewichtsnerv oder eine Blockierung der Halswir-belsäule, leiden Betroffene unter plötzlich auftretenden Symptomen wie Schwindelat-tacken, Sehstörungen und Übelkeit. Spielt das Gleichge-wichtssystem verrückt, kann Schwindel zum Albtraum wer-den.Ob die Titelmelodie der Lieb-lingsserie, Werbejingles oder der gute alte Radiohit – alle haben eines gemeinsam: Sie verursachen Ohrwürmer. Um die lästige Kopfmusik loszu-werden, rät Dr. Schiffmann, sich den Song ganz anzuhören, denn das Gehirn neigt dazu, Unerledigtes immer wieder in Erinnerung zu rufen. Hilft das nicht, bringen eventuell Kreuz-worträtsel oder ähnliche Denk-aufgaben unseren musikali-schen Wegbegleiter zur Ruhe.Bereits der berühmte Philo-soph Immanuel Kant erkannte die Bedeutung des Hörens und wusste: „Nicht sehen können trennt von den Dingen. Nicht hören können trennt von den Menschen.“ Vor allem Senio-ren mit Hörproblemen entzie-hen sich sozialen Interaktionen, da sie Gruppengesprächen nicht mehr folgen können. Um die Lebensqualität so lange

Faszination OhrSieben spannende Fakten, die überraschen

Ob Verkehrslärm, Gespräche, Musik oder Schnarchen – 24 Stunden am Tag laufen etwa 25.000 Hörzellen auf Hochtou-

ren. Ohren funktionieren wie eine Art Trichter. Sie fangen rund um die Uhr Schallwellen auf und leiten die Schwingungen durch den Gehörgang bis zum Trommelfell. Im Gehirn werden die einge-henden Informationen abschließend zusammengesetzt und kon-tinuierlich ausgewertet. Bis heute ist das Rätsel des Hörens nicht vollständig gelöst. Hier sieben spannende Fakten rund um das Multitalent Ohr auf.

wie möglich zu erhalten, raten Experten dazu, den schlei-chenden Prozess umgehend fachmännisch untersuchen zu lassen, sobald erste Probleme wie verzerrtes Hören, schlech-tes Richtungshören oder Ohr-geräusche auftreten.Laut Umweltbundesamt steigt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ab einer Dauer-belastung von mehr als 65 De-zibel (entspricht der Lautstärke einer Nähmaschine oder eines Fernsehers in Zimmerlautstär-ke) langfristig an. Demnach verändert sich der Stoffwechsel und es kommt zur vermehrten Ausschüttung der Stresshor-

mone Kortisol oder Adrenalin. Als Folge erhöhen sich Blut-druck und Herzfrequenz. Über Jahre kann ständiger Lärm so-gar einen Herzinfarkt auslösen.Beatles-Fans bemerken am Ende des Albums „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ vermutlich eine Reaktion bei ihren Hunden. Denn nach dem letzten Akkord kommt ein Ton mit einer Frequenz von 15.000 Hertz vor, was etwa ei-ner Hundepfeife entspricht. Für die meisten Menschen ist dies jedoch nicht mehr hörbar, für die Vierbeiner hingegen schon. Ob die Band dabei an ihre tieri-schen Fans gedacht habt?

12 GESUND

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Mit Dr. Shekarriz konnte ein ausgewiesener Experte für das Verfahren der minimal-invasiven Chirurgie gewon-nen werden. Die sogenannte „Schlüsselloch“-Chirurgie hat sich längst etabliert, Dr. She-karriz, geboren im Iran und seit 1983 in Deutschland zu Hause, gehörte als Leitender Oberarzt bis 2004 dem Kollegium des Universitätsklinikums Lübeck an, das zu den Vorreitern bei der Einführung dieser Metho-de gehörte. Die Vorteile für die Patientinnen und Patienten be-schreibt der Mediziner auch für Laien verständlich: „Wir haben eine deutlich kürzere Rekon-valeszenz, weniger Schmerzen und Beschwerden infolge der Operationen und eine deut-

lich geringere Anzahl von Wundinfekten“, erklärt er. Dazu kom-me der kosmetische Faktor: „Der kleine Schnitt für den mini-malinvasiven Eingriff hinterlässt eine ent-sprechend kleine Nar-be.“ Eine Reihe von Gründen, weshalb das minimalinvasive Ver-fahren zum Goldenen Standard in der Chir-urgie geworden ist. Neben der hervorra-genden fachlichen Ex-pertise – Dr. Shekarriz hatte von 2004 bis 2018 die Chefarztstel-le für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Kranken-haus in Schleswig inne und war

Kompetente medizinische Versorgung für die RegionProfessor Dr. Hodjat Shekarriz leitet die Chirurgische Abteilung der Sana-Klinik Eutin

Eutin (aj). Seit September 2019 ist er der Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchir-

urgie der Sana-Klinik am Standort Eutin: „Ich kann hier mit einem sehr guten Team arbeiten und fühle mich ent-sprechend sehr wohl“, erklärt Professor Dr. Hodjat She-karriz. Fachgebiet seiner Abteilung ist die chirurgische Krebstherapie: Karzinome und Malignome in Darm, Le-ber, Lunge und Bauchspeicheldrüse werden behandelt, spezialisiert ist man zudem auf die Therapie proktologi-scher Erkrankungen. Diese betreffen Enddarm und Be-ckenboden.

in dieser Funktion anschließend in Hannoversch Münden tätig, ehe er nach Eutin wechselte – ist es die soziale Kompetenz, die Dr. Shekarriz zu einer wertvollen Verstärkung für die Sana-Klinik macht. Der Chefarzt, der als Privatdozent regelmäßig Vorle-sungen an der Universität hält, weiß, dass es darauf ankommt, das Vertrauen der Patientinnen und Patienten zu gewinnen und in der täglichen Arbeit immer neu zu stärken: „Wir sind mit vier Sana-Standorten in der Region für medizinische Versorgung und Pflege gut aufgestellt“, betont er. Sowohl die Zusam-menarbeit der einzelnen Häuser in Eutin, Oldenburg, Fehmarn und Middelburg als auch die interdisziplinäre Kooperation der einzelnen Fachabteilungen

funktioniere außer-gewöhnlich gut, so der Chefarzt: „Wir komplettieren uns sehr gut und das ist ein großer Vor-teil“, lautet seine Einschätzung. Am Netzwerk bestmög-licher medizinischer Versorgung wird kontinuierlich gear-beitet. Das bezieht sowohl das Zusam-menwirken innerhalb des Sana-Verbundes als auch das über-greifende Networ-king ein: „Wir sind dabei, ein Zentrum für Patientinnen und Patienten mit kom-plexen proktologi-schen Erkrankungen aufzubauen“, berich-tet Dr. Shekarriz. Ne-ben den Ärztinnen und Ärzten der ent-sprechenden Fach-

disziplin arbeiten in solchen Zentren Psychoonkologinnen, Seelsorger, Sozialarbeiter und speziell ausgebildete Pflege-kräfte. Hausärztinnen und Haus-ärzte finden feste Ansprechper-sonen. Das Ziel von Projekten wie diesem ist klar: „Wir wollen wachsen und diese Region stär-ken. Dafür ist das breite Spek-trum der Sana-Kliniken Osthol-stein genau richtig“, konstatiert der Chirurg. Für ihn persönlich bedeutet der Wechsel von Han-noversch Münden nach Eutin die erwünschte Rückkehr in den Norden: „Ich bin jetzt wieder in der Heimat“, sagt er zufrieden. Eine Verbundenheit, die das I-Tüpfelchen auf sein Wirken als der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie setzt.

Professor Dr. Hodjat Shekarriz

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Warum nicht mal wieder schwofen gehen? Schließlich ist Tan-zen die ideale Kombination aus körperlichem und geistigem

Training und macht gute Laune. Zudem schulen Walzer und Co. die Koordination und soziale Kompetenz. Es gibt Hinweise aus Studien, dass sich Tanzen sogar positiv auf Entwicklung und Ver-lauf einer Demenz auswirken kann. Wohin muss ich den nächsten Schritt setzen? Bin ich im Rhythmus der Musik?

Folgt mir meine Partnerin? Die Verbindung von Bewegung, Berührung und Musik trainiert das Gehirn wie kaum eine an-dere Tätigkeit. Komplizierte Figuren und Dre-hungen verlangen ein Höchst-maß an Konzentration. So wird auch der Geist geschult. Es gibt wissenschaftliche An-haltspunkte, dass Tanzen ei-ner Demenz vorbeugen und im Frühstadium einer Demenz die Gehirnleistung verbessern kann. So hatten sich beispielsweise bei einer Untersuchung Auf-merksamkeit, Wachsamkeit, Gleichgewicht und Flexibilität von TänzerInnen verbessert, bei den FitnesssportlerInnen dagegen nur die Wachsam-keit. Zudem fand sich nur im Blut der TänzerInnen ein Ner-venwachstumsfaktor. Natürlich kommt auch der

Körper in Schwung, Tanzen ist ein gutes Ganzkörpertraining und stärkt Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Zudem werden viele Kalorien verbraucht. Ge-rade übergewichtigen Men-schen oder Menschen, die sich als unsportlich empfin-den, kann Tanzen ein besseres Körpergefühl bescheren.Tanzen ...... bringt Herz und Kreislauf auf Touren... stärkt die Seele... schult Konzentration, Koor-dination und Balance... fördert Gedächtnis und Kre-ativität... verbrennt Kalorien... schont die GelenkeInsbesondere der argentini-sche Tango wurde untersucht. Im Gegensatz zum europäi-schen Tango sind die Schritt-folgen nicht festgelegt, son-dern die Bewegungen werden

zur Musik frei improvisiert. Das erfordert eine enorme Auf-merksamkeit für den Partner/die Partnerin und die Musik - zumal in der argentinischen Tangomusik viele Rhythmus- und Geschwindigkeitswechsel vorkommen. Diese Besonderheiten schei-nen eine Erklärung dafür zu sein, dass der argentinische Tango gerade bei Parkinson-Patienten und -Patientinnen die Bewegungsfähigkeit ver-bessert. Auch im Vergleich zu Walzer oder Foxtrott schnitt das Tangotraining bei Parkin-son-Patienten und -Patientin-nen besser ab. Weil Tango besonders das Gleichgewicht schult, scheint der argentinische Tanz auch geeignet zu sein, das Sturzri-siko bei älteren Menschen zu

senken. Einige Psychothera-peutInnen sehen ihn deshalb als gute Möglichkeit, Bezie-hungs- oder andere Kommuni-kationsprobleme anzugehen. Es ist übrigens nie zu spät, mit dem Tanzen anzufangen. Schwofen ist sogar mit Rolla-tor möglich. Im Bundesverband für Senio-rentanz e. V. werden Tanzan-leiterinnen und Tanzanleiter extra dafür ausgebildet, Tan-zen mit der Gehhilfe zu unter-richten. Oder eben im Sitzen, wie An-gebote der Deutschen Alz-heimer Gesellschaft und von Altenpflege-Einrichtungen be-weisen. Im Sitzen tanzen? Dann kann immer noch geschunkelt oder mit den Armen gewedelt wer-den.

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Eltern können ihre Kinder schon frühzeitig darauf einstimmen, was bei einem Arztbesuch ab-läuft - am besten, wenn das Kind gesund ist. Dabei helfen zum Beispiel Bilderbücher zum Thema oder ein Spielzeug-Arzt-koffer, mit dem der Nachwuchs Untersuchungen schon mal selbst spielerisch ausprobie-ren kann. Sinnvoll ist auch, alle Gesundheitsuntersuchungen für Kinder (U-Untersuchungen) wahrzunehmen - nicht nur aus

Vorsorgegründen, sondern auch, damit das Kind den Arzt ganz entspannt kennenlernen kann. Dass diese Vorsorgeunter-suchungen wichtig sind, können Eltern ihrem Kind am Beispiel Auto erklären: Das muss regel-mäßig zum TÜV und zur Inspek-tion. Genauso selbstverständ-lich sollte man sich ab und zu beim Arzt durchchecken lassen. Eltern können den Nachwuchs auch zu eigenen Arztbesuchen mitnehmen, damit er Ängste

Besuch beim Kinderarzt:

Mit Ruhe und gut vorbereitetMit einem kranken Kind zum Arzt zu gehen, ist oft purer Stress:

Das Kind ist quengelig, die Wartezeit lang. Da sind die Ner-ven schon angespannt, bevor die Untersuchung begonnen hat. Es gibt jedoch einige Verhaltensregeln und Tricks, mit denen sich der Arztbesuch leichter überstehen lässt. Besonders wichtig: El-tern sollten versuchen, möglichst viel Ruhe auszustrahlen. Sind sie gestresst oder sehr besorgt, überträgt sich das schnell auf den Nachwuchs.

gar nicht erst entwickelt.Vor dem Arztbesuch legen sich die Eltern am besten die erfor-derlichen Unterlagen zurecht: Versicherungskarte, gelbes Un-tersuchungsheft und Impfpass. Gut ist auch, vorher aufzuschrei-ben, welche Krankheitsanzei-chen das Kind seit wann hat. Auch eigene Fragen an den Arzt oder die Ärztin sollten vor-ab notiert werden. Reagiert das Kind zum Beispiel auf bestimm-te Speisen mit Hautausschlag, können Eltern dies mit der Handykamera dokumentieren und dem Arzt oder der Ärztin zeigen. Falls es im Wartezimmer einmal länger dauern sollte, ist es ratsam, etwas zu trinken und zu essen für das Kind dabei zu haben sowie ein Spielzeug, Bil-derbücher oder das Lieblings-kuscheltier und eventuell Wech-selwäsche und Windeln. Um im Sprechzimmer nicht zu viel Zeit mit dem Aus- und Anziehen zu verbrauchen, eignet sich “aus-

ziehfreundliche” Kin-derkleidung. Steht eine unangenehme Unter-suchung an, zum Bei-spiel eine Impfung oder Blutabnahme, sprechen Eltern am besten ganz offen darüber: Erklären Sie Ihrem Kind, war-um es manchmal auch schmerzhafte Eingriffe gibt, und machen Sie keine falschen Verspre-chungen, zum Beispiel, dass es die Spritze gar nicht spüren würde. Sagen Sie besser, dass es kurz etwas piksen kann, dass das aber ganz schnell wieder vor-bei ist. Wenn das Kind bei der Untersuchung weint, sollten Eltern es

nicht zu sehr bemitleiden, son-dern möglichst sachlich blei-ben. Gut gemeinte Beruhigun-gen wie “Das wird gar nicht schlimm” sind hier eher fehl am Platze. Eine Untersuchung ist für Kinder oft weniger unange-nehm, wenn erklärt wird, was gerade passiert und was noch kommt. Manchmal hilft auch Ablenkung. So tut eine Impfung vor allem dann weh, wenn der Oberarmmuskel angespannt wird. Ist er locker, geht es viel leichter. Ablenken kann man das Kind mit einem Bilderbuch, einer bunten Lampe oder ei-nem Mobilé. Steht eine Imp-fung an, sollte diese möglichst vormittags erfolgen. Falls es zu einer heftigeren Impfreaktion kommt, kann man die Arztpra-xis dann noch am gleichen Tag erreichen. Ist die Untersuchung dann überstanden, freuen Sie sich mit Ihrem Kind. Und blei-ben Sie gelassen, wenn es nicht so gut gelaufen ist.

15GESUND

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Löwen-Apotheke am Markt

Löwen-Apotheke am Markt Markt 1024211 Preetz/Holsteinhttp://www.gzl.de

Löwen-Apothekeam Markt OHGMarkt 1024211 PreetzTel.: 04342/7155-27

„Immer mehr Menschen nutzen Apps, um ihren Tag zu organi-sieren - und zwar nicht nur die jüngere Generation, wie unsere Erfahrung zeigt“, sagt Bettina Krause, Inhaberin der Löwen-Apotheke. Von der Erinnerung an die nächste Sporteinheit bis hin zum Diabetes-Tagebuch – die kleinen Anwendungen auf dem Smartphone können das Leben in vielen Bereichen er-leichtern. Das Leben ihrer Kun-den erleichtern möchte auch die Löwen-Apotheke am Markt. Daher bietet sie mit der kosten-losen Bestell-App „deine Apo-theke“ ab sofort einen ganz be-sonderen Service, um Rezepte per App vorzubestellen.Die Bestellabwicklung ist kin-derleicht und auch für Personen geeignet, die ihr Smartpho-ne nur selten nutzen. Kunden brauchen ein Rezept oder den Produkt-Code des gewünsch-ten Arzneimittels nur zu foto-grafieren und per App an die Löwen-Apotheke am Markt senden. Umgehend erhalten sie eine Benachrichtigung, wann das Arzneimittel abholbe-reit ist. Das sorgt für mehr Fle-xibilität im Alltag: „Man spart sich einen Weg, sollte ein Arz-neimittel nicht vorrätig sein - in Zeiten von Corona ein gewich-tiger Faktor“, unterstreicht Bet-tina Krause. Und auch falls eine

Rezept per App:

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Mit der Bestell-App „deine Apotheke“ können Kunden der Löwen-Apotheke am Markt in Preetz Medikamente ganz

einfach per App vorbestellen. Bereits beim Arzt kann das erhal-tene Rezept fotografiert und per App an die Apotheke geschickt werden. Über eine Chatfunktion wird anschließend über die Ab-holzeit informiert. Das sorgt für mehr Flexibilität im Alltag.

Rezeptur erst erstellt werden muss, entfallen lange Wartezei-ten. Stammkunden der Apothe-ke profitieren gleich doppelt. Denn ein Rezept wird bereits im Bestelleingang geprüft und per Chat kann dann auf etwa-ige Wechselwirkungen hinge-wiesen werden. Rücksprachen mit dem Arzt können so schon vor dem Gang in die Apotheke vorgenommen werden: „Und natürlich können nicht nur re-zeptpflichtige Medikamente, sondern alle Artikel unseres umfangreichen Sortiments vor-bestellt werden“, erläutert Bet-tina Krause. Ein weiteres Plus: Wer eine Payback-Karte besitzt, kann Punkte sammeln.Über einen individuellen QR-Code können Kunden die App, die für die Betriebssysteme Android und iOS erhältlich ist, auf ihrem Smartphone instal-lieren und sich mit der Löwen-Apotheke am Markt verbinden. Ohne Registrierung oder die Angabe zusätzlicher persönli-cher Daten ist die App danach sofort einsatzbereit. Für weitere Informationen steht Ihnen die Löwen-Apotheke am Markt gerne zur Verfügung:Löwen-Apotheke am Markt Bettina Krause Markt 10 24211 Preetz/Holstein 04342/7155-0 04342/7155-60 [email protected] http://www.gzl.de

Bettina Krause empfiehlt ihren KundInnen die App „deine Apotheke“.

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Verursacht wird ein Schluckauf durch plötzliches Verkrampfen des Zwerchfells, das zwischen Bauch- und Brusthöhle liegt. Dabei aktiviert der Zwerch-fellnerv (Nervus phrenicus)

die Zwerchfellmuskeln - in der Folge schließt sich reflexartig die Stimmritze zwischen den Stimmbändern. Die Luft in der Lunge kann nicht vollstän-dig ausgeatmet werden, und

Oft lästig, meist harmlosHausmittel und Tricks gegen Schluckauf

Zum Thema Schluckauf konnte Charles Osborne vermutlich eine Menge erzählen: 68 Jahre lang litt der US-Amerikaner unter

chronischem „Singultus“ (lat. für Schluckauf) und hat es mit fast 430 Millionen Hicksern in das Guinness-Buch der Rekorde ge-bracht. Dann war sein Hicksen plötzlich weg. Der Schluckauf mag lästig sein, in fast allen Fällen ist er jedoch harmlos und verschwin-det schnell wieder. Dabei können diverse, teilweise skurril anmu-tende Hausmittel helfen.

die von außen einströmende Atemluft stößt gegen die ge-s c h l o s s e n e n Stimmbänder. Es kommt zum typischen Hick-sen, das meist innerhalb we-niger Minu-ten von selbst aufhört. Meist bleibt die Ursa-che von vorü-bergehendem Schluckauf un-geklärt. Als Aus-löser werden ganz alltägliche Dinge oder Si-tuationen an-g e n o m m e n , zum Beispiel, wenn zu schnell gegessen oder getrunken wird, koh lensäu re -haltige Geträn-ke konsumiert werden oder wenn Speisen und Getränke sehr heiß oder sehr kalt sind. Auch psychische Einflüsse wie Stress, Aufregung oder Erschrecken kommen als Ursachen infrage. Den ersten Schluckauf haben Menschen übrigens schon im Mutterleib. Um die Lungenentwicklung zu unterstützen, unternimmt das Ungeborene erste Atemübun-gen: Bei maximaler Atembe-wegung erfolgt der Verschluss der Stimmritze, was manchmal zu Hicksern führen kann.

Konzentration auf etwas anders lenken

Gegen akuten Schluckauf gibt es jede Menge Hausmittel. So kann man beispielsweise ein Glas Wasser trinken oder mit Wasser gurgeln, auf die Aug-äpfel drücken, Niesen provo-zieren, die Knie eng zur Brust ziehen oder die Luft anhalten. Beliebt ist auch, sich heftig erschrecken zu lassen oder an sieben Männer mit Glatze zu denken, weiß der Volksmund. Der Hintergedanke ist ganz einfach, die Konzentration auf etwas anderes zu lenken und Zeit zu gewinnen bis die Beru-higung von selbst eintritt. An-

dere Methoden produzieren einen Reiz zum Beispiel an den Nerven der Rachenhinterwand, um in die nervale Regulati-on einzugreifen. In aller Regel verschwindet das lästige Hick-sen ohnehin wieder. Hält der Schluckauf über viele Stunden oder gar Tage an, sollte die Ursache ärztlich abgeklärt wer-den. Er wird jedoch nur in sehr seltenen Fällen chronisch. Aus-löser für einen länger andau-ernden Singultus können zum Beispiel zu viel Alkohol, ein Me-dikament, Magen-/Darm- oder Stoffwechselerkrankungen sein, aber auch eine vorausge-gangene Operation oder eine Störung im zentralen Nerven-system. Mögliche Warnzeichen bei anhaltendem oder immer wiederkehrendem Schluckauf sind zusätzliche Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Schwellungen im Halsbe-reich. Sie deuten ebenfalls auf eine Krankheit als Ursache hin. Lässt sich der Grund für einen andauernden Schluckauf nicht klären oder beheben, können Atem- und Verhaltenstherapien oder eine medikamentöse The-rapie versucht werden.

Schluckauf ist lästig, aber in den meisten Fällen harm-los.

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Sehstörungen bei Dunkelheit meist eine Frage des Alters:

Echte Nachtblindheit ist seltenAutofahren bei Nacht ist nicht jedermanns Sache: Die Konturen

verschwimmen, die Scheinwerfer der entgegenkommenden Fahrzeuge blenden, und wenn es dann noch regnet, fühlt sich mancher komplett überfordert. Dass man im Dunkeln schlechter sieht als bei Licht, ist normal. Mit zunehmendem Alter nimmt die Sehschärfe bei Dämmerung und Nacht allerdings immer mehr ab. Nach Schätzungen des Bundesverbandes der Augenärzte hat etwa jeder fünfte Autofahrer über 60 Jahre Nachtsehstörungen. Mit echter Nachtblindheit hat dies jedoch nichts zu tun. Diese tritt hierzulande nur sehr selten auf.

Bei Tageslicht sieht das Auge mit farbempfindlichen Licht-rezeptoren, den sogenannten Zapfen. Sobald es dämmert, weiten sich die Pupillen, da-mit möglichst viel Licht auf der Netzhaut ankommt. Dann tre-ten die Stäbchen in Aktion - Zel-len, die besonders empfindlich für kurzwelliges Licht sind. Sie nehmen keine Farben wahr, sondern nur unterschiedliche Grautöne. Beim Autofahren in der Nacht sind die Sehschärfe und das Kontrastsehen auch bei gesunden Augen wesentlich schlechter als bei Tageslicht. Kommen optische oder medi-zinische Probleme hinzu, kann dies das Sehen in der Dämme-rung und bei Nacht erschweren.Die Ursachen für eine schlech-te Nachtsicht sind vielfältig. So fallen kleine Sehfehler wie beispielsweise eine leichte Kurzsichtigkeit im Hellen kaum auf, in der Dunkelheit aber viel mehr, weil das einfallende Licht bei den dann weiter geöffneten Pupillen stärker bricht und die Kurzsichtigkeit verstärkt. Bei manchen Menschen ist die Sicht im Dunkeln mehr als eine Di-optrie schlechter als im Hellen. Wer das Gefühl hat, beim Au-tofahren in der Nacht schlech-ter zu sehen, sollte dies beim Augenarzt oder der Augenärz-tin überprüfen lassen. Denn das Problem kann meist durch eine zusätzliche Brille für das Autofahren in der Nacht korri-giert werden. Sind die Augen

besonders blendempfindlich, hängt dies möglicherweise mit einer Trübung der Augenlinse, dem Grauen Star, zusammen. Der kann operiert werden, wo-bei die trüb gewordene Linse durch eine künstliche ersetzt wird. Die OP wird meist ambu-lant gemacht. Wenig ausrichten lässt sich hingegen bei zu engen Pupillen, die oft mit zunehmen-dem Alter einhergehen. Dadurch gelangt weniger Licht ins Auge, die Sicht wird schlechter.Im Gegensatz zu diesen Sehstö-rungen in der Dunkelheit ist die echte Nachtblindheit sehr selten. Auch hierfür gibt es verschiede-ne Ursachen: Die Stäbchenzel-len funktionieren nicht richtig, die Betroffenen können nachts daher nur noch wenig oder gar nichts sehen. Die Schädigun-gen der Stäbchen können zum Beispiel die Folge oder Begleit-erscheinung von erheblicher Kurzsichtigkeit oder Grünem Star sein. Nachtblindheit ist in manchen Fällen auch erblich be-dingt. Dabei ist die Funktion der Stäbchen schon bei der Geburt beeinträchtigt oder verschlech-tert sich mit zunehmendem Alter. Von dieser angeborenen Nacht-blindheit (Retinitis pigmentosa) und ihren verschiedenen Formen sind in Deutschland etwa 30.000 bis 40.000 Menschen betroffen, so Pro Retina, eine Selbsthilfe-vereinigung von Menschen mit Netzhautdegeneration. Eine Hei-lung oder Behandlung ist nicht möglich. Auch Vitamin-A-Man-

gel kann echte N a c h t b l i n d -heit auslösen. Dies kommt h i e r z u l a n d e allerdings sehr selten vor, da eine norma-le Ernährung den Körper aus re i chend versorgt. Aus p f lanz l i chen Lebensmitteln gewinnt der Organismus in ers-ter Linie Provitamine wie Beta-Carotin. Provitamine werden im Körper zu Vitamin A umgewan-delt. Zu den provitaminreichen pflanzlichen Lebensmitteln ge-hören Möhren, Grünkohl und Spinat. Vitamin-A-reich sind auch Leber und leberhaltige Lebens-mittel. Ansonsten lässt sich ein Mangel nach ärztlicher Rückspra-che durch Vitamin-A-Gaben gut ausgleichen. Doch auch Stoff-wechselkrankheiten wie Diabe-tes mellitus erhöhen das Risiko für Nachtblindheit, da ein Dia-betes zu Netzhautschäden füh-

ren kann. Wichtig ist daher, dass Menschen mit Diabetes regelmä-ßig zur augenärztlichen Kontrolle gehen, damit Schäden an der Netzhaut frühzeitig erkannt und behandelt werden, um so die Sehfähigkeit zu erhalten. Grund-sätzlich gilt: Beim Autofahren in der Nacht sollte immer darauf geachtet werden, dass die Wind-schutzscheibe sauber ist und die Scheinwerfer richtig eingestellt sind. Blenden die Scheinwer-fer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, hilft es, zum rechten Straßenrand zu blicken statt mit-ten ins Licht.

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Ergotherapie bei Arthrose in den Fingern

Arthrose führt meist zu Schädi-gungen und Veränderungen im Gelenk. Durch eine frühzeitige ergotherapeutische Behandlung kann die Beweglichkeit des Ge-lenks länger erhalten bleiben und die Schmerzen reduziert werden. Wichtiger Bestandteil der Behandlung ist es, die be-troffenen Gelenke zu entlasten und vor Fehl – und Überlastung zu schützen. Vielseitige aktive und passive Bewegungsübun-gen in Kombination mit Käl-

te – und Wärmeanwendungen dienen in der Ergotherapie der Wiederherstellung von Bewe-gungsabläufen. Die Schmerzbe-lastung wird dadurch vermindert und die Lebensqualität gestei-gert. Eine große Bedeutung hat das Thema Gelenkschutz. Der Patient lernt während der The-rapie gelenkschonende Verhal-tensweisen kennen. Zusätzlich werden viele verschiedene Hilfs-mittel ausprobiert, die im Alltag die Gelenke entlasten können.

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Blutspende in Schleswig-Holstein vom Versammlungsverbot ausgenommen

DRK-Blutspendedienst bittet mit großer Dringlichkeit um Blutspenden - nach Möglichkeit sollen alle angekündigten Termine durchgeführt werden

Ein kleiner Lichtblick in bewegten Zeiten: Blutspendetermine sind in Schleswig-Holstein als kritische Infrastruktur explizit

vom Versammlungsverbot ausgenommen. Die Versorgung der Kli-niken mit Blut zählt unmittelbar zu den kritischen Infrastrukturen gemäß Vorgaben des BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe).

Deshalb ruft der DRK-Blutspen-dedienst Nord-Ost dringend zur Blutspende auf und arbeitet in der aktuellen Situation mit Hoch-druck an der Absicherung der Patientenversorgung mit lebens-rettenden Blutpräparaten.Nach Einschätzung von Prof. Dr. med. Torsten Tonn, medizinischer Geschäftsführer des DRK- Blut-spendedienstes Nord-Ost, ist die Versorgungslage äußerst an-gespannt: „Die Versorgung mit lebensrettenden Blutpräparaten ist derzeit noch auf niedrigstem Niveau gesichert, aufgrund der Infektions-Dynamik rund um die weitere Ausbreitung des neuar-tigen Coronavirus SARS-CoV-2 und die aktuelle regional unter-

schiedliche Einschränkung des gesamten öffentlichen Lebens kann sich dies jedoch in kurzer Zeit grundlegend ändern. Soll-ten in den kommenden Tagen nicht genügend Blutspenden eingehen, wäre die Patienten-versorgung innerhalb kurzer Zeit nicht mehr lückenlos abgesi-chert.“ Die Patientenversorgung muss auch in Zeiten der Aus-breitung des Coronavirus SARS-CoV-2 abgesichert werden. Dazu Prof. Dr. med. Torsten Tonn: „Es ist wichtig, dass gerade jetzt in einer Frühphase der Epidemie verstärkt gespendet wird, wo die Durchseuchung noch auf Ein-zelfälle beschränkt ist, um einen Vorrat anlegen zu können, damit

die Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behan-delt werden können.“Spendewillige sind gebeten, sich kurzfristig im Internet oder über die kostenfreie Hotline zu informieren, ob der in Frage kommende Termin tatsächlich stattfinden kann oder ob es Alter-nativen gibt: www.blutspende.de und Telefon 0800-11 94911. Die Sicherheit für Spender, Mit-arbeiter und ehrenamtliche Hel-fer muss gewährleistet sein. Prof. Dr. med. Torsten Tonn betont: „Wichtig ist auch zu wissen, dass aktuell für Blutspender kein ge-steigertes Risiko besteht, sich auf DRK-Blutspendeterminen mit SARS-CoV-2 anzustecken. Es sind aufgrund der aktuellen Ent-wicklung weitergehende Maß-nahmen ergriffen worden, die eine größtmögliche Sicherheit für BlutspenderInnen, sowie für MitarbeiterInnen auf den Spen-determinen gewährleisten.“ Hierzu zählt unter anderem eine Temperaturmessung bereits am Eingang, die Aufforderung zur Handdesinfektion und die Rei-seanamnese und Rückstellung von Spendern, die aus Risikoge-bieten (China, Japan, Nord- und Südkorea und dem Iran sowie Ita-

lien und den betroffenen Provin-zen in Frankreich, und tagesaktu-ell auf der Seite des RKI abrufbar unter www.rki.de) zurückkehren oder Kontakt zu SARS-CoV-2 infizierten Menschen hatten. Menschen mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen werden generell nicht zur Blutspende zu-gelassen.Der Experte erklärt auch: „Nach derzeitigem Stand der Wissen-schaft, gibt es keine Anhalts-punkte dafür, dass das Virus über eine Blutspende übertragen werden kann.“ Alle 7 Sekunden braucht ein Patient in Deutsch-land eine Bluttransfusion. Prä-parate aus Spenderblut können vielfach Leben retten. Doch viele Einrichtungen schließen: Wolf-gang Rüstig, Geschäftsführer des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost gemeinnützige GmbH: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Notfallversorgung sicherzu-stellen. Darüber hinaus sind wir sehr dankbar für Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten zur Durchführung weiterer Termine.“ Weitere Informationen: https://www.blutspende-nordost.de/ , https://www.blutspende-nord-ost.de/informationen-zum-coro-navirus/ , https://www.infektions-schutz.de/hygienetipps/

Übergewicht zwar den Druck im Bauchinnenraum und damit das Risiko für einen Narben- oder Nabelbruch. Bei Leistenbrüchen dagegen scheint Übergewicht keine Rol-le zu spielen. Es sei zudem wis-senschaftlich nicht geklärt, ob schweres Heben, Husten oder Pressen Leistenbrüche verursa-chen, wohl aber können diese Belastungen eine bereits vor-handene Hernie vergrößern. Patienten, die eine Ausstül-pung im Bauch bemerken, soll-ten sich untersuchen lassen. Wenn Bauchgewebe bis dort-hin gelangt, kann sogar der Hodensack stark anschwellen. Ob es sich bei einer Beule im Unterbauch um einen Leisten-bruch handelt, kann die Ärztin oder der Arzt in der Regel recht schnell feststellen: Wenn sich der Bruch in den Bauchraum zurückschieben lässt, ist die Diagnose klar. Auch wenn sich die Beschwerden beim Husten oder Pressen verstärken und im Liegen nachlassen, spricht das für einen Leistenbruch. Gege-benenfalls ist eine zusätzliche Ultraschalluntersuchung für die Diagnose hilfreich.Wurde früher jeder Leisten-bruch operiert, gilt das heute nicht mehr unbedingt: Wenn der Patient keine Beschwerden hat, der Bruch nicht fortschrei-tet und das Risiko für Kompli-kationen gering ist, kann erst einmal abgewartet werden. Allerdings sollte der Patient re-gelmäßig kontrollieren lassen, ob sich der Bruch vergrößert. Auch wenn der Patient sehr alt, schwach oder schwer erkrankt ist, kann auf eine Operation

verzichtet werden. Nichtsdes-totrotz ist die Operation des Leistenbruchs auch heute noch in den Industrieländern die häufigste allgemeinchirurgi-sche Operation. Denn zur OP existiert darüber hinaus kaum eine Alternative. Bruchbänder, die man früher wie einen Gür-tel um den Bauch gelegt hat, gelten als veraltet. Meistens ist ein Leistenbruch ungefährlich - doch in selte-nen Fällen kann es zu lebens-bedrohlichen Komplikationen kommen. Dann nämlich, wenn im Bruchsack Teile von Einge-weiden eingeklemmt werden, zum Beispiel ein Stück Darm. In der Folge kann es zu einem Darm verschluss kommen, das vorgestülpte Gewebe abster-ben und eine lebensgefährli-che Bauchfellentzündung ver-ursachen. Deshalb muss eine eingeklemmte Leistenhernie innerhalb weniger Stunden operiert werden. Symptome sind plötzlich einsetzende hef-tige Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen.

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Wenn die Leiste „bricht”, ist das meist Männersache

Die Leiste ist eine Schwachstelle beim Mann. Etwa ein Viertel der Männer kann damit rechnen, sich im Laufe des Lebens

einen Leistenbruch zuzuziehen. Meistens ist ein Leistenbruch harmlos, deshalb heißt es oft: abwarten und beobachten. Doch manchmal sollte operiert werden. Und in seltenen Fällen kann ein Leistenbruch sogar zum Notfall werden.

Eine Beule im Bauch? Ein un-bestimmtes Ziehen, Druck oder Schmerzen in der Leis-tengegend? Beim Husten, He-ben, Pressen verstärken sich die Beschwerden? Dann kann es sich um einen Leistenbruch handeln, medizinisch Leisten-hernie genannt. Eine Leisten-hernie betrifft hauptsächlich Männer, weil der Leistenkanal bei ihnen anatomisch anfälli-ger ist. Der Leistenkanal, der sich bei Frauen wie Männern schräg von hinten nach vorne bis zur äußeren Schamregi-on zieht, enthält bei Männern den Samenstrang und bei Frauen das Mutterband, das zur Gebärmutter zieht. Die Anfälligkeit der Männer geht auf die Embryonalzeit zurück: Bei männlichen Ungeborenen wandern die Hoden bis zur Geburt aus dem Bauchraum durch den Leistenkanal in den Genitalbereich. Nicht immer schließt sich der Kanal danach wieder vollstän-dig und kann deshalb etwas geweitet sein. Bei einem Leis-tenbruch brechen keine Kno-chen, sondern Gewebe wird durchstoßen: Schichten der Bauchwand dringen durch eine Lücke im Leistenkanal, so dass sich das Bauchfett sackar-tig nach vorne wölbt. Manch-mal befinden sich in dem “Bruchsack” auch Eingeweide, meist Teile des Darms. Etwa

25 von 100 Männern, also ein Viertel aller Männer, bekommt mindestens einmal im Le-ben einen Leistenbruch. Zum Vergleich: Nur zwei von 100 Frauen sind davon betroffen. Jährlich erleiden etwa 250.000 Menschen in Deutschland ei-nen Leistenbruch.Mediziner unterscheiden zwi-schen einem indirekten und einem direkten Leistenbruch. Der indirekte Leistenbruch ist meist angeboren und betrifft häufig Jungen beziehungs-weise. junge Männer. Dabei tritt der “Bruchsack” seitlich in den Leistenkanal ein - an einer Stelle, an der er sich nicht voll-ständig geschlossen hat - und schiebt sich dann oft durch den Kanal vor, so dass eine Beule seitlich vorne am Bauch zu sehen ist. Die Ursache für ei-nen direkten Leistenbruch liegt in einer Wandschwäche des Leistenkanals: Das Bauchge-webe drückt sich direkt durch die Wand nach vorne. Betrof-fen sind meist ältere Männer. In beiden Fällen spielt eine schwache Bauchmuskulatur wie auch ein schwaches Bin-degewebe eine Rolle. Oft ist zu lesen, dass starkes Überge-wicht einen Leistenbruch be-günstige. Laut dem unabhän-gigen Gesundheitsportal des Instituts für Qualität und Wirt-schaftlichkeit im Gesundheits-wesen (IQWiG) erhöht starkes

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Für Hörfehler, die bei der telefonischen Aufgabe von Annoncen entstehen, übernimmt der Verlag keine Haf-tung. In jedem Fall ist der Auftraggeber zur Zahlung der Annoncen-Rechnung verpflichtet.

Herausgeber: Burg-Verlag GmbH & Co. KG

Anzeigen: Stefan Reich, Olaf Glau, Stefan Taubitz, Marco Lützel, Torsten Steenbock, Torge Klinker, Silvia Michalzik, Henrike Junge Jutta Burmester

Redaktion: Esther Dörrhöfer, Astrid Jabs, Lotta Schneider

Titelfoto: djd/Padma/freepikBilder Seite 9, 14, 16, 17, 21: AOK BV

Seite 22: Foto: djd/GlaxoSmithKline/Getty Images/ Halfpoint ImagesGesamtherstellung: Burg-Verlag GmbH & Co. KGGültige Anzeigenpreisliste: 1/20 Auflage: der reporter Eutin & Plön/Preetz, der reporter Oldenburg, PROBSTEER, Fehmarnsches Tageblatt, Heiligenhafener Post Verteilung als Beilage sowie Auslage an ausgewählten Stellen des Verbreitungsgebietes.

Sonderdruck „GESUND“

Erscheinungstermin: 25.03.2020

Eutin · Plön · PreetzBurg-VerlagMediengruppe

Mythos IliosakralgelenkViele Menschen kennen die unscheinbare, aber wichtige Schnitt-

stelle im unteren Rücken, das sogenannte Iliosakralgelenk, nicht. Meist ist das ISG, wie es auch genannt wird, eher unauffällig. Erst durch Instabilität, Entzündungen oder Verschleißerscheinun-gen tritt das kleine Gelenk schmerzhaft in Erscheinung.

„Hinter dem Beschwerdebild vermuten sowohl Betroffene als auch Ärzte oftmals eine fa-cetten- oder bandscheibenbe-dingte Ursache. Es muss aber nicht immer die Bandscheibe sein, denn um das ISG ranken sich viele Mythen. Hier die drei häufigsten Irrtümer. Stimmt es eigentlich, dass …

1. ...Rückenschmerzen oftmals von den Bandscheiben

kommen?Die Bandscheibe macht häufig Probleme, aber nicht immer lie-gen Ursache und Schmerzpunkt an derselben Stelle. So weisen Beschwerden im unteren Rü-cken in jedem fünften Fall sogar auf Veränderungen am Iliosak-ralgelenk hin. In diesem Gelenk zwischen Darm- und Kreuzbein kann es im Laufe des Lebens zu Verschleißerscheinungen kom-men. Auch Instabilitäten oder eine chronisch-entzündliche

Erkrankung, wie beispielswei-se Morbus Bechterew, rufen Symptome ähnlich denen eines Bandscheibenvorfalles hervor. Patienten spüren dann oft-mals einen stark einsetzenden Schmerz tief im unteren Rücken, der über die Oberschenkelrück-seite bis zum Knie ausstrahlt. Unbehandelt verstärken sich die Beschwerden und verschlim-mern sich beim Stehen, Gehen und Aufstehen.

2. … sich ein ISG-Syndrom schnell erkennen lässt?

Leider nein. Denn das ISG-Syndrom ist eine von mehreren Möglichkeiten bei Schmerzen im unteren LWS und Becken-bereich und gilt als Meister der Tarnung. Durch eine aus-führliche Anamnese, also ein Arzt-Patienten-Gespräch, sowie bestimmte Tests oder auch Infil-trationen direkt in den Gelenk-spalt lässt sich eine Erkrankung sicher ermitteln. Ohne eine kor-

rekte Diagnosestellung führen weitere Therapiemaßnahmen schlichtweg in eine Sackgasse und verschlimmern das Prob-lem.

3. … bei ISG-Beschwerden immer

operiert werden muss?Nein. Um aufkommenden Beschwerden im ISG entge-genzutreten, helfen oftmals konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, muskuläres Training und weitere schmerz-lindernde Therapien. Erst wenn alle Möglichkeiten keine Wir-kung mehr erzielen, kommen operative Eingriffe zum Einsatz. Doch auch hier gibt es Unter-schiede: Während Experten

früher zur Stabilisierung des ISG auf spezielle Schraubsys-teme zurückgriffen, die sich in der Praxis jedoch nicht wie er-hofft bewährten, arbeiten wir heutzutage mit sogenannten iFuse-Implantaten (Kassenleis-tung). Sie verwachsen dank einer spe-ziellen Oberflächenbeschich-tung mit den umliegenden Strukturen und geben dem Iliosakralgelenk aufgrund der dreieckigen Form sowie des festen Titankerns neuen Halt. Patienten schildern nach dem 30-minütigen minimalinvasiven Eingriff eine sehr schnell einset-zende Schmerzreduktion und kehren innerhalb weniger Wo-chen in ihren gewohnten Alltag zurück.

Fußgymnastik kann dabei hel-fen, Fehlstellungen der Füße zu vermeiden.

Hier einige Tipps:• so oft es geht, barfuß laufen - möglichst auf Bodenflächen mit unterschiedlichen Belägen und Neigungen• abwechselnd seitwärts, rück-wärts und vorwärts laufen• kleine Dinge, die zu Boden

n Gesundheits-Tipp

Tipps für gesunde Füßegefallen sind, mit den Zehen aufheben• im Sitzen einen kleinen Ball (Tennis- oder Igelball) unter den nackten Fuß legen und diesen ein bis zwei Minuten unter jedem Fuß hin und her-rollen• langsam auf die Zehenspit-zen stellen, halten und dann langsam wieder abrollen, mehrmals wiederholen.

21GESUND

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Wir sind froh mitteilen zu können,dass wir seit dem 01.02.2020 tatkräftige

Unterstützung durch den Zahnarzt Otto von Schwerdtner bekommen haben.Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Die bisherige Kollegin befindet sich im Mutterschaftsurlaub.

Ihr Praxisteam Dr. Gerber

ambulanter sozialer Pflegedienst der Ev.-Luth. Kirchengemeinde

Heiligenhafen 04362 - 900710

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Hallux valgus:

Großer Zeh auf AbwegenFußfehlstellung Nummer eins

Frauen haben ihn häufiger als Männer, Ältere öfter als Junge: Der Hallux valgus (lat. abgeknickte Großzehe) ist die am meis-

ten verbreitete Fehlstellung des Fußes. Seine Form ist charakte-ristisch: Der große Zeh knickt nach innen in Richtung der anderen Zehen und der Ballen wölbt sich vor. Daher wird er auch Ballenzeh genannt. Haben Betroffene keine Beschwerden, ist auch keine Be-handlung erforderlich.

Gelegentliche Schmerzen las-sen sich mit konservativen Methoden wie Einlagen oder Schienen lindern. Wird es schlimmer, hilft in der Regel nur eine Operation. Nach Angaben des unabhängigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlich-keit im Gesundheitswesen hat schätzungsweise jeder drit-te Mensch über 65 Jahre in Deutschland einen mehr oder weniger ausgeprägten Ballen-zeh, der jedoch nicht immer Beschwerden verursacht. Bei dieser Fehlstellung verschiebt sich der erste Mittelfußknochen langsam in Richtung des ande-ren Fußes. Der vordere Teil des betroffenen Fußes wird in der Folge immer breiter und der Ballen wölbt sich vor. Der große Zeh biegt sich zu den anderen Zehen, die sich dadurch eben-falls verformen können und häu-fig weh tun. In späteren Stadien kann der Großzeh dann so de-formiert sein, dass er sich über

oder unter den zweiten Zeh schiebt. Ein Hallux valgus kann Arthrose im Gelenk des großen Zehs begünstigen und zu chro-nischen Schmerzen führen. Die Ursachen für die Entstehung des Ballenzehs sind vielfältig: Manche Menschen sind erblich bedingt anfälliger. Weitere Fak-toren, die einen Hallux valgus begünstigen können, sind ein schwaches Bindegewebe oder Erkrankungen der Gelenke, zum Beispiel Arthritis. Manchmal entwickelt sich ein Ballenzeh auch aus einem Spreizfuß oder einem Knick-Senk-Fuß.Zu enge Schuhe mit hohen Ab-sätzen sind - entgegen landläu-figer Meinung - nicht Auslöser für die Entstehung. High Heels oder spitze Pumps können die Entwicklung aber begünstigen und verstärken. Zehen brau-chen so viel Platz im Schuh, dass sie sich strahlenförmig ausdehnen können. Schmerzen können an den Zehen, am Bal-

len und an der Unterseite des Mittelfußes auftreten. Vor allem der Ballen ist betroffen, da er häufig am Schuhwerk reibt. Er kann dann anschwellen und sich entzünden. Um die Beschwerden zu lin-dern, eignen sich Einlagen in die Schuhe, Schaumstoffpols-ter, Schienen oder Bandagen. Auch Fuß- und Zehengymnas-tik helfen: Dadurch werden die Fußmuskeln gekräftigt und das Bindegewebe gestrafft. Das eigentliche Übel lässt sich da-durch allerdings nicht besei-tigen. Fehlstellungen an sich können nur durch eine Opera-tion korrigiert werden. Die Art der Operation richtet sich da-nach, wie ausgeprägt die Be-schwerden sind: Bei fast allen

Operationen werden Sehnen und Gelenkkapsel korrigiert, um die Fehlstellung des großen Zehs zu verringern. Der erste Mittelfußknochen und oft auch das Grundglied der Großzehe werden durchtrennt und so ver-schoben, dass der Zeh wieder geradesteht. Manchmal muss das erste Mittelfußgelenk auch versteift werden. Es kann auch danach noch zu Beschwerden kommen und ein Hallux valgus später wiederkehren. Um dem vorzubeugen, sollten Betroffene darauf verzichten, enge Schuhe zu tragen, die drücken. Wer optimal sitzende Schuhe sucht, sollte am Abend ins Schuhge-schäft. Denn tagsüber schwel-len die Füße oft an und sind dann abends dicker und größer.

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Keine Chance für KeuchhustenEin Impfschutz wird besonders für Ältere und Säuglinge empfohlen

Mit 60 plus ist heute noch lange nicht Schluss: Moderne äl-tere Menschen sind oft sehr aktiv, reisen, pflegen Hobbys,

kümmern sich um die Enkel und halten sich mit Bewegung und gesunder Ernährung fit.

Doch selbst der gesündeste Lebenswandel kann nicht ver-hindern, dass mit dem Alter das Immunsystem schwächer wird und die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten steigt. Diese verlaufen oft auch schwerer als bei jungen Men-

schen, und das Risiko für Be-gleiterkrankungen oder Fol-geschäden wächst. So kann die an sich schon kei-neswegs harmlose “Kinder-krankheit” Keuchhusten für Ältere besonders gefährlich sein.

Quälender Husten und Atemnot

Das auslösende Bakterium Bor-detella Pertussis wird durch Tröpfcheninfektion übertragen und ist für jede Altersgruppe hochansteckend. Schon bei ei-nem normalen Verlauf belastet Keuchhusten die Betroffenen stark. Denn nach einer Anfangsphase, die einem gewöhnlichen grip-palen Infekt ähnelt, folgen bis zu sechs Wochen lang stakka-toartige, schmerzhafte Husten-anfälle, teils mit Atemnot und Erbrechen, die nur langsam ausklingen. Ältere Menschen können oft schwere, atypische Verläufe erleiden und quälen sich dann lange Zeit mit hartnä-ckigem, trockenem Husten und eingeschränkter Lebensqualität. Komplikationen wie Inkonti-nenz, Lungenentzündung und Rippenbrüche können dazu-kommen, nicht selten wird so-gar ein Krankenhausaufenthalt erforderlich. Neben den Älteren sind es auch die Jüngsten, für die Keuchhusten gefährlich wer-den kann: Säuglinge, die noch nicht geimpft werden konn-ten, können durch den zähen

Schleim in den Bronchien einen lebensbedrohlichen Atemstill-stand erleiden und müssen des-halb stationär überwacht und behandelt werden.

Keuchhustenschutz auch für Erwachsene

Wer sich wirksam vor einer Keuchhusteninfektion schützen möchte, sollte den Hausarzt wegen einer Impfung anspre-chen. Diese wird von der Stän-digen Impfkommission (STIKO) nämlich nicht nur für Kinder empfohlen, die eine Grundim-munisierung im Säuglingsalter sowie Auffrischungen im Vor-schul- und Jugendalter erhalten sollen. Auch Erwachsene sollten sich bei der nächsten fälligen Te-tanus- und Diphtherie-Auffri-schung zusätzlich gegen Keuch-husten immunisieren lassen. Informationen dazu gibt es unter www.impfen.de. Ist die Grundimmunisierung nicht oder nur unvollständig erfolgt, sind außerdem in jedem Alter Nach-holimpfungen sinnvoll. Übri-gens: Selbst wer schon Keuch-husten hatte, ist nicht dauerhaft geschützt.

Keuchhusten kann für Senioren und Säuglinge besonders gefährlich sein, denn sie sind häufiger von schweren Verläufen oder Komplikationen be-troffen. Foto: djd

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Lütjenburg (los). Schick und kleid-sam kommen die neuen Modelle der MBT Schuhe daher, gleichsam sport-lich sind sie, und ihr Träger damit vor allem eines: gut zu fuß. Denn speziell Fuß- und Wadenmuskeln, Bänder-, Gelenk-, Sehnen- und Knorpelsysteme werden während des Gehens durch eine besondere Sohlenkonstruktion angesprochen. „Und das hat positi-ve Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat“, erklärt Michael Selk, Inhaber von Gehrmann Sport und Mode in Lütjenburg. Das Fachgeschäft für MBT Schuhe hat als das einzige der Region die Schuh-marke im Sortiment. Das Team ist darauf geschult und bietet damit die wichtige fundierte Beratung. Denn der richtige Sitz ist entscheidend, damit sich das wohlige Geh-Gefühl einstellt, das viele Kunden begeistert. Nicht von ungefähr ist die Marke seit rund ein-einhalb Jahrzehnten etabliert.Ihr Geheimnis ist die gewölbte Form, die das natürliche Abrollen des Fußes fördert. Mit jedem Schritt setzt der Fuß auf der Ferse auf und rollt von hinten bis nach vorne über die gesamte Sohle ab. Diese Eigenschaft kürt den MBT-Schuh zum „kleinsten Sportgerät der

Welt“, das imstande ist, den Körper beim Gehen deutlich stärker zu for-dern, ähnlich einer Querfeldein-Wan-derung. Es ist die Simulation une-benen Geländes, durch welche die verbesserte Aufrichtung und Haltung sowie stabilere Körpermitte bedingt sei. In der Folge machen sich noch weitere Vorteile bemerkbar. So wirke sich das Tragen der MBT Schuhe in der Konsequenz nicht nur positiv auf Gelenke und Rücken, sondern auch auf die Atmung aus. Ebenso wird die Venenpumpe angeregt und durch die vermehrte Ansprache vieler Muskeln auch der gesamte Stoffwechsel. Wer die Schuhe zum ersten Mal anzieht, sollte zunächst mit kurzen Laufphasen beginnen, um sich an den ungewohn-ten Bewegungsablauf zu gewöhnen. Der MBT Schuh ist in vielfältigen Vari-anten erhältlich, mal mehr sportlich-, mal mehr freizeitbetont, wobei ne-ben Leder auch Textilien zu den Aus-gangsmaterialien zählen. Dank ihrer optischen Leichtigkeit fügen sich die neuen Sommermodelle in fast jedes Outfit und sind in sämtlichen Alltags-situationen tragbar. Sie sind übrigens auch online im Fashion Shop (www.fshn.de) aufgeführt.

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Früherkennung hilft heilen:

Darmspiegelungen können vor Darmkrebs schützen

Bei vielen Menschen löst die Darmspiegelung zur Krebsfrüher-kennung Skepsis aus. Und das, obwohl das Verfahren erwiese-

nermaßen vor Darmkrebs schützen kann. Mit dieser Untersuchung können bereits Vorstufen von Krebs erkannt und entfernt werden. Trotzdem gibt es immer noch Menschen, die das Angebot nicht wahrnehmen.

Grund hierfür sind oft Unsicher-heit und mangelnde Informati-on. In Deutschland stellt Darm-krebs bei Männern aktuell die dritthäufigste, bei Frauen sogar die zweithäufigste Krebserkran-kung dar. Für knapp 24.000 Patienten pro Jahr verläuft die Erkrankung tödlich. Zur Früh-erkennung von Darmkrebs ist die Darmspiegelung für Män-ner ab 50 und Frauen ab 55 zurzeit die wichtigste Methode. Sie ist schnell, zuverlässig und in der Regel auch schmerzfrei. Das Endoskop, ein fingerdicker Schlauch, der vorne über eine kleine Kamera verfügt, wird vorsichtig durch den After in den Darm eingeführt. Der Arzt

kann so das Innere des Darms und die Darmschleimhaut un-tersuchen. Wucherungen der Darmschleimhaut, sogenannte Polypen, können entfernt und verdächtige Stellen als Gewe-beproben entnommen werden. Der ganze Vorgang dauert zwi-schen 15 und 45 Minuten. Die Untersuchung kann in Kurznar-kose durchgeführt werden, so dass viele Patienten von der ei-gentlichen Untersuchung kaum etwas mitbekommen. War diese unauffällig, so muss sie erst nach zehn Jahren wiederholt werden, sofern man keine Beschwerden hat. Der Darm und alles was da-mit zusammenhängt ist für die meisten Menschen eine scham-

behaftete Zone, über die ungern gesprochen wird. Von der Vor-stellung, einen Schlauch ausge-rechnet in dieses Organ einge-führt zu bekommen, ist mancher peinlich berührt. Hinzu kommen falsche Vorstellungen und Halb-wissen, die sich hartnäckig in der öffentlichen Wahrnehmung halten. „Unser Ziel ist es, jeden in die Lage zu versetzen, eine informierte und auf fundierten Fakten basierende Entschei-dung zu treffen“, so Dr. Susan-ne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszen-trums. Ärztinnen und Ärzte des Dienstes beantworten Fragen zum Thema Krebs täglich von 8 bis 20 Uhr unter der kosten-losen Telefonnummer 0800-420 30 40. Die E-Mail-Adresse lau-tet [email protected]. In Deutschland werden seit der Einführung der Darm-spiegelung in das gesetzliche

Krebsfrüherkennungsprogramm im Jahr 2002 Daten gesammelt und ausgewertet. Demnach wur-den durch die Darmspiegelung zur Früherkennung im Zeitraum von 10 Jahren etwa 180.000 Darmkrebs-Erkrankungen ver-hindert. Außerdem konnten im gleichen Zeitraum etwa 40.000 Darmkrebs-Erkrankungen früher entdeckt werden und die Betrof-fenen hatten damit eine bessere Heilungschance. Das Risiko an Darmkrebs zu erkranken steigt ab einem Alter von 50 Jahren deutlich an. Darmkrebs kann sich aber auch schon in jünge-ren Jahren entwickeln. Zum Bei-spiel, wenn Darmkrebs in der Familie aufgetreten ist.Dann steigt das Risiko für die anderen Familienmitglieder. Verwandte von Darmkrebspati-enten sprechen am besten mit dem Arzt, in welchem Alter sie mit der Früherkennung begin-nen sollen.

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