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Gesund und FitGesundheitstipps aus dem Westerwald
Moderne MedizinÄrzte aus der Region
NaturheilkundeAlternative Heilungskonzepte
Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.deAnzeigensonderveröffentlichung vom 24. November 2017
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2 24. November 2017Gesund & Fit
IMPRESSUM„Gesund und Fit“ ist eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung vom24.11.2017.
Herausgeber: Mittelrhein-Verlag GmbH,56055 Koblenz
Verleger undGeschäftsführer: Walterpeter Twer
Anzeigen: rz-Media GmbH, 56055 Koblenz
Geschäftsführung: Hans Kary
Verkaufsleitung: Bärbel Labonte
V.i.S.d.P.: Ralf Lehna
Druck: Industriedienstleistungsgesellschaft mbH,Mittelrheinstr. 2, 56072 Koblenz
Geschäftsführer: Thomas Regge
Klinik- und Ärzteverzeichnis
Apotheken
Monstabor Apotheke Montabaur 02602/2344
Apothek im Hüter Wirges 02602/1062230
Amts-Apotheke, Dr. K. Gesenhues Hachenburg 02662/6458
Ärzte
Adjami Orthodontics Montabaur 02602/17770Westerburg 02663/8478
Dr. med.dent Maximilian Hilger Selters 02626/921944
Heiko Hardt, Dr. med Montabaur 02602/916300
Kramann Peter Dr.;De Friend-Kläs Valerie Dr.;Kramann Thea Dr.;Hübinger Alexander Dr.;Klaes Andreas Höhr-Grenzhausen 02624/2437
Hagelauer Danielle - Frauenheilkunde Montabaur 02602/9185250
Heilpraktiker
Selz-Barbanus, Elke; Kräuterhexe Selters 02626/3491130
Ursula Rose Schaaf Wirges 02602/6747699
Kliniken & Gesundheitszentrum
Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach 02602/6840
Kath. Klinikum Koblenz-Montabaur Koblenz 0261/4960Montabaur 02602/1220
Pflege
AWO Höhr-Grenzhausen
Pflegedienst Schäfer Weidenhahn 02666/4186550
St. Josef Seniorenzentrum Dernbach 02602/67000
Reha-Sport/Ergotherapie
Go 21-Sport undGesundheitszentrum Herschbach 02626/6868
REHAMED GmbH Hachenburg 02662/940880
Reha-Sport/ Sport-Cirkel Wirges 02602/9181876Ransbach-Baumb. 0700734277678
Sporty Mrs. Frauensport Montabaur 02602/9475561
Osteopath
Barth, Holger Montabaur 02602/9977884
Systemische Therapeutin
Kallwies Ute,Familientherapeuthin Höhr-Grenzhausen 0177/2049592
Sanitätshaus
Bald Sanitätshaus Herschbach 02626/9255647
Weidlich Benjamin, Orthopädieschuh Höhr-Grenzhausen 02624/4143
Inhaltsverzeichnis
Fünf Better-Aging-Methoden für ein junges Lächeln 4
Abwehrstark durch den Winter 6
Körper und Psyche in Einklang bringen 8Massage als Therapie 8
Vielbach hat ein neues Wohnhaus für Suchtkranke 9
Oft gestresst? 12
Was ist wirklich drin? 13
Fasten als Vitalkur 14
Dynamisch sitzen 15Aktiv, vital und gesund bis ins hohe Alter 15
Bunt und gesund 16
Lästiges Kribbeln 17
„Helfende Hände“ werden immer gebraucht 18
Bewegung heizt den Gelenken ein 19Frauen und Kräuter – Ein besonders gutes Verhältnis 19
Liebe Leser,die digitale Transformationund Innovationen in der In-formations- und Kommuni-kationstechnologie stellen dasGesundheitswesen vor neueHerausforderungen undMöglichkeiten. Neue Geräte,Fortbildungen, Umbaumaß-nahmen – die Krankenhäuserin unserer Region passenkontinuierlich ihr umfassen-des Angebot an die moder-nen und effizienten Möglich-keiten neuer Heilverfahrenan. Auch die Heilpraktikerfinden durch beständige Wei-terentwicklung immer besse-re Heilkonzepte.
Gesund & Fit bietet Ihneneinen Einblick in Aktuellesrund um Ihre Gesundheit. Siefinden hier Kontaktdaten vonFachärzten, Kliniken, Heil-praktiker mit ihren jeweiligenLeistungsspektren. Sie lesenPraktisches, Hilfreiches,Spannendes rund um daswichtige Thema „Gesund-heit“. Vielleicht finden Siedarin etwas, was Sie inspi-riert? Wir wünschen Ihnen ei-ne informative und interes-sante Lektüre. Bleiben Sie ge-sund! Werden Sie gesund!Und geben Sie nie auf, da-nach zu streben!
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24. November 2017 3Gesund & FitAnzeige
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WIR STÄRKEN IHNEN
DEN RÜCKEN
Oliver Käs,Wirbelsäulen-Spezialist am Brüderkrankenhaus MontabaurDr. med. Heike Schuster-Hulley,Wirbelsäulen-Spezialistin am Brüderkrankenhaus Montabaur
Stark in der ambulanten Physiotherapie:Das Therapiezentrum am KKMBehandlungsspektrum: Elektrotherapie, Massage, Fango, manuelle Lymphdrainagen, Krankengymnastik, Physiotherapie
Starker ambulanter Versorgerfür die Region Koblenz undWesterwald: Das Therapie-zentrum des KatholischenKlinikums Koblenz • Monta-baur hat an den StandortenMarienhof und BrüderhausKoblenz sowie Brüderkran-kenhaus Montabaur jeweilseine Zulassung als Praxis fürPhysiotherapie erhalten.
Kein KrankenhausaufenthaltIn jeder Praxis an den drei Be-triebsstätten können Patien-ten mit einer Heilmittelver-ordnung behandelt werden.Diese Verordnung darf vonHausärzten und niedergelas-senen Facharztpraxen aus-gestellt werden. Es wird keinKrankenhausaufenthalt be-nötigt, um die Physiotherapieam Therapiezentrum in An-spruch zu nehmen. In jederder drei Praxen befinden sichabgeschlossene Behand-lungsräume sowie eine eige-ne moderne medizinische
Trainingstherapie. Physikali-sche Maßnahmen komplet-tieren das optimale Versor-
gungsangebot. Das ambulan-te Behandlungsspektrum um-fasst Elektrotherapie, Massa-
ge, Fango, manuelle Lymph-drainagen, Krankengymnas-tik am Gerät und Physiothe-
rapie. Physiotherapie am KKMwird von hochqualifiziertenTherapeuten mit verschiede-nen Zusatzqualifikationen wiebeispielsweise manuelle The-rapie, Voijta, Bobath und re-flektorischer Atemtherapie inallen drei Praxen angeboten.
Physiotherapie im Wasseram Standort MontabaurAm Standort Montabaur ver-fügt das Therapiezentrum zu-dem über ein Bewegungsbadund bietet dort Physiothera-pie im Wasser an. In der Pra-xis am Marienhof ist die Phy-siotherapie nach Inkontinenzein spezieller Schwerpunkt.In der Praxis am Brüderhausin Koblenz ist ein modernerPrivatbereich entstanden, in-dem die erweiterte ambulantePhysiotherapie einen großenStellenwert einnimmt.
b Weitere Informationen:www.kk-km.deFoto: Katholisches Klinikum Koblenz • Montabaur
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4 24. November 2017Gesund & Fit
Fünf Better-Aging-Methoden für ein junges LächelnAktuelle Trends in der Zahnmedizin
Gesunde Zähne symbolisie-ren Vitalität und somit auchJugendlichkeit. Doch im Lau-fe des Lebens beanspruchenwir unser Gebiss so stark,dass die Belastungen schnellsichtbare Spuren hinterlas-sen. Mit zunehmendem Alterverlieren die Zähne ihr strah-lendes Weiß. Verfärbungen,Risse oder ein schlechtes Ge-biss lassen uns oft älter er-scheinen als wir eigentlichsind. Auch werden die Zäh-ne anfälliger für Karies undParodontose. Gerade Frauensind gefährdet: Denn hor-monelle Veränderungen, bei-spielsweise in den Wechsel-jahren, lassen das Zahn-fleisch weicher werden, dasRisiko für Entzündungen undZahnverlust steigt.
Auch Zähnebrauchen Anti-AgingZahnärzte kombinieren heut-zutage Prophylaxe und Zahn-gesundheit mit Methoden, diePatienten zu einem attrakti-ven, ästhetischen und jün-geren Aussehen verhelfen.Wir stellen fünf Methodenvor, die Ihre Zähne schützenund die Sie selbstbewusst lä-cheln lassen:
1 Zahnabrieb verhindernmit Schienen: Jeder zwei-
te Deutsche knirscht nachtsmit den Zähnen. Alltags-stress, Anspannung und psy-chischer Druck lassen das Ge-biss auch während des Schla-fens nicht zur Ruhe kom-men. Eine Folge des Bruxis-mus (siehe Kasten): Abrasion– der Abrieb wertvoller Zahn-substanz. Dadurch verkürzensich die Zähne. Mit Relaxa-tions- beziehungsweise Ok-klusionsschienen, die indivi-duell angepasst werden, wir-ken Zahnmediziner derSymptomatik entgegen undreduzieren den Zahnabrieb.
2 Farbkorrektur durchBleaching: Kaffee, Tee,
Rotwein und natürlich Ni-
kotin verfärben unsere Zäh-ne. Aber auch das zuneh-mende Alter lässt Zähne na-türlich verdunkeln. Selbstdurch intensives Reinigenlassen sich die tiefsitzendenFlecken und Verfärbungennicht entfernen. Was hilft: ei-ne professionelle Zahnauf-hellung in der Praxis oderzu Hause (Home-Bleaching).Am häufigsten setzen Zahn-ärzte als Bleichmittel Was-serstoffperoxyd oder darausbestehende Trockensubstan-zen ein. In der Regel führtdie Behandlung zu einerdeutlichen Aufhellung derZähne. Nach wenigen Jah-ren reduziert sich die Auf-hellung wieder. In diesemFall kann eine erneute Blea-ching-Therapie durchgeführtwerden.
3 Dank Veneers lächelnwie die Stars: Ein ef-
fektives und gesundheits-
schonendes Zahn-Make-overbieten Zahnärzte in Formvon Veneers an. Das sindhauchdünne, individuell an-gefertigte Keramikschalen,die mit einem Spezialkleberauf die Schneide-, Eck- oderdie vorderen Backenzähnegeklebt werden. Hinter denlichtdurchlässigen Veneersverschwinden Zähne mit Ver-färbungen, ungeraden For-men oder Fehlstellungen. Diesgeschieht häufig nicht inva-siv. Das heißt: Die Zähne müs-sen nicht einmal präpariertwerden. Veneers sind langehaltbar, teilweise länger alszehn Jahre. Die Kosten kön-nen sich auf bis zu 1000 Eu-ro pro Zahn belaufen undwerden in der Regel nichtvon den gesetzlichen Kran-kenkassen übernommen.
4 Unsichtbar die Zahn-stellung korrigieren: Wer
fehlstehende Zähne diskret
korrigieren lassen möchte,findet in einer unsichtbarenZahnspange die perfekte Lö-sung. Linguale Behandlungs-systeme funktionieren mitkleinen Metallplättchen. Kie-ferorthopädische Fachärztekleben diese Brackets in ei-nem speziellen Verfahren aufdie Innenseiten der Zähne.Ein ebenfalls innenliegenderBogen verbindet die Bra-ckets und rückt die Zähne be-hutsam in ihre gewünschtePosition. Dieses System eig-net sich für Patienten jedesAlters und verspricht einenlangfristigen Erfolg. Je nachEinzelfall sind Zuzahlungendurch die Krankenkassemöglich.
5 Zahnpflege und Prophy-laxe: Auch ohne viel Auf-
wand, alleine durch eine kor-rekte Zahnpflege lassen sichdie Zähne vor ihren Alte-rungserscheinungen schüt-
zen. Wer seine Zähne re-gelmäßig und gründlich putzt(mindestens zwei- bis drei-mal pro Tag), Zahnseide ver-wendet, um die Zahnzwi-schenräume zu reinigen undauf eine zuckerarme Ernäh-rung achtet, minimiert das Ri-siko von Zahnschädigungen.Ein- bis zweimal pro Jahr soll-te der Zahnarzt aufgesuchtwerden. Auf Wunsch unter-stützt die professionelleZahnreinigung (PZR) in derZahnarztpraxis die Mundhy-giene: Dabei werden mit Hil-fe spezieller Geräte, die teilsmit Ultraschall arbeiten, Be-läge entfernt, die Zähne po-liert und fluoridiert. Diesewirksame Reinigung schütztvor Bakterienbefall und stärktden Zahnschmelz. Die PZRkostet meistens zwischen 80und 120 Euro. Sie wird von ei-nigen Krankenkassen in Formvon Bonusprogrammen be-lohnt. (Daniela Rau)
Foto: contrastwerkstatt - stock.adobe.com
Bruxismus
Das nächtliche Zähneknir-schen (Bruxismus) wird oftverharmlost. Dabei kann esgravierende Folgen haben,die weit über die Schädigun-gen der Zähne hinausgehen.Der ganze Körper reagiertauf das Pressen und Knir-schen, auch seelische Folgensind zu beobachten. Denndas permanente Knirschen inder Nacht lässt Betroffene
unruhig schlafen. Auch wennsie es bewusst nicht wahr-nehmen, sind sie unausge-schlafen, müde und wenigerbelastbar. Sogar weitrei-chende psychische Probleme,wie Niedergeschlagenheitoder gar Depression könnendie Folge sein. Die Zähneselbst reagieren schnell aufBruxismus: Das Zahnfleischzieht sich zurück und neigt
zu Entzündungen. Unbe-handelt kann sich die Ent-zündung zu einer Parodonti-tis entwickeln. Die Folge: dieZähne lockern sich, fallenmöglicherweise aus und auchdie Kieferknochen bauensich langsam ab. Die Zahn-substanz weist Risse undAbreibungen auf (Abrasion).Dabei kann in schweren Fäl-len der komplette Zahn-schmelz abgerieben werdenund die Zahnbeine liegen
letztlich frei. Doch Bruxismuskann noch weitreichendereFolgen für den ganzen Kör-per haben. Denn die unna-türlich beanspruchte Kiefer-muskulatur wirkt sich auchauf Kopf- und Nacken- sowieRückenschmerzen aus.
Was tun gegen Bruxismus?Die Schienentherapie gilt alsbesonders effektive Methodeum die Symptome von Bru-xismus zu behandeln und vor
Zahnabrieb zu schützen.Langfristig ist es jedochwichtig, die Ursachen zu be-kämpfen. Das heißt: Psychi-sche Belastung und Stressmüssen reduziert werdenoder dem Körper müssen an-dere Wege aufgezeigt wer-den, die Anspannung abzu-bauen. Meditation, Yogaoder Pilates aber auch Hyp-nose und Akupunktur kön-nen wirksam eingesetzt wer-den.
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24. November 2017 5Gesund & FitAnzeige
• Implantologie• Parodontologie (Zahnfleischbehandlung)• Endodontie (Wurzelkanalbehandlung)• Restaurative Funktionsdiagnostik und -Therapie (Therapie von Kiefergelenkerkrankungen)• Ästhetische Zahnheilkunde
ZAHNÄRZTE AUF DER HAIDEKRAMANN DE FRIEND-KLÄS HÜBINGERAuf der Haide 26a · 56203 Höhr-Grenzhausen · Tel.: 02624 /2437 · Home: www.med-zahn.de
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
in unserer Zahnarztpraxis verbinden wir hochwertige zahnmedizini-sche Behandlungen und individuelle Ästhetik-Lösungen in angeneh-mer Atmosphäre.
Neben der Qualität und Nachhaltigkeit unserer Behandlungen legenwir darüber hinaus großen Wert auf eine persönliche Betreuung undHerzlichkeit im Umgang mit unseren Patienten.
Eine offene, verständliche und ehrliche Beratung ist fester Bestandteilunserer Philosophie. Wir nehmen uns Zeit für Sie, berücksichtigenIhre Bedürfnisse und Wünsche. Therapien in „Fließbandabfertigung“gibt es bei uns nicht – bei der Therapiewahl richten wir uns stets nachIhrer individuellen Situation unter Einbeziehung sämtlicher Aspekte,die Ihre Gesundheit betreffen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Dr. V. De Friend-Kläs Dr. A. Hübinger Dr. T. Kramann ZA A. Kläs Dr. P. Kramann
Moderne Zahnmedizin auf dem neuesten StandZahnärzte Auf der Haide: Gemeinsam zum Wohl des Patienten
Als zahnärztliche Gemein-schaftspraxis bieten dieZahnärzte Auf der Haide inHöhr-Grenzhausen ihren Pa-tienten eine optimale Betreu-ung in allen Fragen der Zahn-heilkunde mit Ausnahme derKieferorthopädie. Die Tätig-keitsschwerpunkte sindzahnärztliche Implantologie,Parodontologie und Endo-dontie.
Durch die Zusammenarbeitvon vier Zahnärzten findetsich immer ein fachlich ver-sierter Ansprechpartner – zujedem Thema und zu jederZeit, denn eine komplett ge-schlossene Praxis wegen Ur-laub gibt es hier nur in Aus-nahmefällen. Zum qualifizier-ten Team gehören: Dr.med.dent. Valerie de Friend-Kläs, Dr. med.dent. Thea Kra-mann, Dr. med.dent. Alexan-der Hübinger, Dr. med.dent.Peter Kramann und ZahnarztAndreas Kläs.
Das Leistungsspektrumumfasst die traditionell res-taurativ/prothetische Versor-gung nach einer Aufklärung
über Vermeidung von Be-handlungsbedarf. Ergibt sichein Bedarf, dann kommt eineminimalinvasive Therapie zurAnwendung. Der Weg: Indi-vidualprophylaxe mit patien-tenbezogener Aufklärung.Hinzu kommen Spezialisie-rungen in der Zahnmedizin
wie Dentalhygieniker/-innenund Prophylaxe-Assistentin-nen. Im Vordergrund stehtimmer mehr die Ästhetik, hierinsbesondere Bleaching undhoch ästhetische Keramikar-beiten.
Die Praxis folgt den tech-nischen Neuerungen und
bindet die zunehmende Di-gitalisierung in den Alltag einmit Strahlenreduktion durchdigitales Röntgen, intraoraleScanner, um Abformungen zuvermeiden und die digitaleVermessung des Kieferge-lenks. Investitionen in zahn-medizinische Behandlungen
sind Investitionen in dieZahngesundheit und damit inNachhaltigkeit.
Alles auf dem aktuellenStand der TechnikAlle Behandlungszimmer sind– wie auch das Wartezimmer– freundlich und hell einge-richtet und mit modernerTechnik ausgestattet, die beiden aktuellsten Behand-lungsmethoden optimal un-terstützt. Die Zahnärzte kön-nen durch digitale Aktenfüh-rung schneller aktuelle Pati-enteninformationen abrufenoder den Patienten Diagno-sen und Behandlungsstrate-gien anschaulich erläutern.
Was die Praxis noch bietetBarrierefreien Zugang für Be-hinderte, zwölf praxiseigeneParkplätze, ein hausinternesDentallabor, das die Warte-zeiten für jegliche Art vonZahnersatz verkürzt, digitalesRöntgen zur Strahlungsmini-mierung und zur Vereinfa-chung interdisziplinärer Zu-sammenarbeit. (Doris Kohlhas)
Foto: Martin Scherag
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6 24. November 2017Gesund & Fit
Kirchstr. 1 | 56242 SeltersTel.: 02626-921944Fax: [email protected]: Ab jetztOnline-Terminvereinbarung
Unser Leistungsangebot:• Implantatbehandlung• Ästhetische Zahnheilkunde• Vollkeramische Restaurationen• Hochpräzise Endodontie• Kinder- und Jugendprophylaxe• Professionelle Zahnreinigung• Cerec-Behandlung• Zahnfarbene Füllungen• Funktionsanalyse• Schwangerschaftsprophylaxe• Parodontosebehandlung• Lachgassedierung• Behandlung in Vollnarkose• Bleaching• Schnarchtherapie
„Implantate: Seit 20 Jahrenerfolgreich in unserer Praxis!“Dr. Maximilian Hilger und sein Team behandeln auf höchstem Niveau
Seit nun annähernd zweiJahrzehnten behandelt diePraxis für Zahnheilkunde vonDr. Maximilian Hilger ihrePatienten auf höchst qualifi-ziertem Niveau mit allenMöglichkeiten, die die mo-derne Zahnheilkunde zu bie-ten hat. Das spezialisierteTeam umfasst acht Mitarbei-ter, welche bemüht sind, sichjeder Herausforderung zustellen.
Künstliche Zahnwurzelnnach dem Vorbild der Natur(Implantate) zu benutzen, istin der modernen zahnärztli-chen Praxis ein nahezu all-
täglicher Vorgang. Sie fügensich nahtlos und unauffälligin die Zahnreihe ein, sorgenfür ein natürliches Kaugefühlund ermöglichen, dass keinewertvolle Zahnsubstanz vongesunden Zähnen abgeschlif-fen werden muss.
Im zahnlosen Kiefer kanndie ungeliebte Totalprothesemit großflächiger Abdeckungdes Gaumens, welche häufigdas Geschmacksempfindennachhaltig beeinträchtigt,vermieden werden.
Bei mehreren fehlendenZähnen werden Implantatesehr häufig zur Restauration
in Form von festsitzendemZahnersatz oder auch zur sta-tischen Unterstützung vonherausnehmbaren Prothesenverwendet. Beides optimiertdie Funktion und Haltbarkeitder „neuen Zähne“ deutlich!
Bei Einzelzahnlücken wirddurch den Einsatz eines Im-plantats das Abschleifen unddadurch bedingte Schwächenvorher jungfräulicher Zähnevermieden. Ästhetik, Phone-tik und Funktion werden sonahezu ideal wieder herge-stellt.
Sollte der Knochen nichtausreichend zur Verfügungstehen, kann man heute durchKnochenaufbauverfahren inder Regel wieder günstigeVerhältnisse herstellen.
Neben der konventionellenBetäubung mit Spritze ist esin der Praxis auch möglich,überwacht durch einen An-ästhesisten, längere oder auf-wändigere Behandlungsmaß-nahmen in Vollnarkose oder,etwas schonender, in Anal-gosedierung durchzuführen.Foto: ArtFamily - stock.adobe.com
P r a x i s f ü r Z a h n h e i l k u n d e
Fröschpfortstrasse 156410 MontabaurTel.: 0 26 02 / 91 63 00Fax: 0 26 02 / 27 16
Zahnarzt und Zahntechniker
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Abwehrstark durch den WinterWie man das Immunsystem fit machen kann
Eine Erkältung oder Grippekommt immer ungelegen.Leider treffen gerade imHerbst und Winter oft „topf-itte“ Erreger auf ein ge-schwächtes Immunsystem,sodass man quasi überall aufniesende, hustende Zeitge-nossen trifft. Um sich zuschützen, kann neben Hygi-enemaßnahmen wie häufi-gem Händewaschen vor al-lem eins helfen: eine starkeAbwehr. Dafür lässt sich ei-niges tun.
m Sonne tanken: Sonne istjetzt oft Mangelware – des-halb sollte man jede Gele-genheit nutzen, um ein paarStrahlen abzubekommen.Denn die Sonne regt im Kör-per die Bildung von VitaminD an, das essentiell für ein ge-sundes Immunsystem ist.
m Reichlich Vitamine und ge-sunde Pflanzenstoffe verzeh-ren: Obst und Gemüse hältgesund. Besonders Zitrus-früchte, Broccoli, Mohrrüben,rote Trauben, Tomaten, Kohlund Knoblauch gehören zuden Lebensmitteln, zu denen
man wegen ihrer gesundenInhaltsstoffe häufig greifensollte. Altbewährt ist auchHolunderbeersaft. Er enthältnicht nur viele Vitamine, son-dern auch einen der höchstenGehalte an antioxidativ wir-kenden Anthocyanen in Le-bensmitteln. Diese können dieZellen vor dem Angriff freierRadikale schützen und demImmunsystem Power geben.
m Aktiv werden: Bewegungaktiviert die Abwehrkräfte.Deshalb sollte man sich re-gelmäßig vom kuscheligenSofa aufraffen und in Schwungkommen – am besten an derfrischen Luft. Allerdings: Zu
viel Ehrgeiz kann auch scha-den, denn Überanstrengungschwächt den Körper.
m Abhärten: Sauna, Wech-selduschen oder Kneipp-An-wendungen bringen die Tem-peraturregulation des Körpersauf Trab und mobilisieren dieAbwehrzellen.
m Ausschlafen: Während derNachtruhe ist unsere Abwehrhöchst aktiv, und es laufenzahlreiche Reparaturvorgängeim Körper ab. Zu wenig Schlaflässt uns daher anfälliger wer-den, ein gesunder Schlummergibt dagegen dem Immun-system neue Power. (djd)
Erkältung durch Kälte?
Erkältungen, grippale Infekte oder auch die gefürchteteechte Grippe werden nicht durch Kälte ausgelöst, sonderndurch Viren. Trotzdem ist es kein Zufall, dass sich diese Er-krankungen in der kalten Jahreszeit häufen. Denn währenddie Viren sich bei kühlen Temperaturen besonders wohl-fühlen, wird unser Immunsystem durch Kälte und Frierengeschwächt. Die Durchblutung etwa der Nasenschleim-häute vermindert sich und die Zellen können sich schlech-ter wehren. Der alte Rat „Zieht euch warm an“ stimmt alsoschon – auch wenn die Kälte nur indirekt wirkt.
Bewegung an der frischen Luft tut bei (fast) jedem Wetter gut.Foto: djd/ascopharm/thx
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24. November 2017 7Gesund & FitAnzeige
H O L G E R B A R T H
Praxis füüüffürOsteopathie und Physiotherapie
In den aufgeführten BBereichen der Medizinfindet die Osteopathie uu.aa. ihre Anwendung: Im Bereich des Beweguungssaapparates im internistischen Bereichh Im Hals-Nasen-Ohren-Bereeiich Im urogenitalen Bereich in der Kinderheilkunde bei HauterkrankungenE-Mail: [email protected]
Terrmine nach AbsprachhePhhilipp-Gehling-Str. 1a
56410 MontabaurTelefon: 0 2266 02 / 99 77 88 4
Fax: 0 26 02 / 99 98 02 9EE--MMaaiill:: [email protected]
Osteopathie –Eine ganzheitlicheTherapieform
„Leben ist Bewegung“Als Osteopath kann Holger Barth bei vielen Beschwerden oft wirksamhelfen – Er spürt Bewegungseinschränkungen auf und lindert Schmerzen
„Leben ist Bewegung“, solautet der Grundsatz der Os-teopathie. Dies setzt HolgerBarth in seiner Praxis für Os-teopathie und Physiotherapiein Montabaur um. Die Osteo-pathie ist eine manuelle Di-agnose- und Behandlungs-form. Sie dient dem Erkennenund Behandeln von Funkti-onsstörungen. Dazu nutzt sieeigene Techniken, die mitden Händen ausgeführt wer-den. Die Osteopathie nimmtjeden Patienten als Individu-um wahr und behandelt ihnseiner Gesamtheit. Sie ist des-halb eine ganzheitliche Formder Medizin.
Vor über 130 Jahren ent-deckte der amerikanische ArztAndrew Taylor Still die Prin-zipien der Osteopathie undbegründete damit eine neueMedizin. Seit jener Zeit hatsich die Osteopathie konti-nuierlich weiterentwickelt, inden USA ebenso wie in Eu-ropa und anderen Teilen derWelt.
Der Ansatz der Osteopa-thie ist einfach: Leben zeigt
sich in Form von Bewegung.Dort wo Bewegung verhin-dert wird, macht sich Krank-heit breit. Die Osteopathiekennt alle kleinen und gro-ßen Bewegungen desmenschlichen Körpers. Siehilft Bewegungseinschrän-kungen aufzuspüren und zulösen. Dazu benutzt ein Os-teopath vorwiegend seineHände. Als feinfühlige undjahrelang geschulte Instru-mente kann er mit ihnen Be-wegungseinschränkungenerkennen und osteopathischbehandeln. Aufgrund ihres
eigenen Ansatzes kann dieOsteopathie bei zahlreichenBeschwerden oft wirksamhelfen. Dennoch ist sie keinAllheilmittel, sondern eine dieSchulmedizin ergänzendeForm der Medizin.
Holger Barth bietet nebender Osteopathie noch Manu-elle Therapie, neurologischeBehandlungen nach PNF,manuelle Lymphdrainagenund Kompressionsbandagie-rung, klassische Massagensowie Kinesiotaping an.
Barth war 1991 Masseurund medizinischer Bademeis-ter im Brüderhaus Koblenz.1996 war er in Wittlich alsPhysiotherapeut tätig, bevorer sich bis 2006 zum Osteo-pathen ausbilden ließ (1500Stunden im College Suther-land, Wiesbaden). Im glei-chen Jahr erhielt Barth dieZulassung zum Heilpraktiker.Diverse Fortbildungen (Ma-nuelle Therapie, ManuelleLymphdrainage, Kinesiota-ping, Schröpfen, SpagyrischeMittel) runden sein berufli-ches Portfolio ab.
Foto: Verband der OsteopathenDeutschland (VOD) e.V.
ERÖFFNUNGS-WOCHENENDE
FREITAG, 08.12.,10.00-17.00 UHR
SAMSTAG, 09.12.,10.00-17.00 UHR
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Hier kommt Mrs. Sporty!Fitness-Training speziell für Frauen – Jetzt auch in Montabaur
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8 24. November 2017Gesund & Fit Anzeige
Massage als TherapieSie sollte nur von einer ausgebildeten Fachkraft ausgeführt werden
Die Massage ist eine der äl-testen und einfachsten For-men, die Menschen anwen-den, um sich selbst und anderezu behandeln. Wer hat nichtschon mal spontan eineschmerzende Stelle gedrücktund gerieben?
Die körperlicheWirkungDurch die verschiedenstenTechniken der Massage wirdder Körper besser durchblutetund der Zellstoffwechsel an-geregt. Die Muskulatur wirdgelockert, gedehnt und ent-spannt. Es lösen sich Ver-
spannungen und Narbenwerden geschmeidiger. DurchBlockaden und Verkrampfungausgelöste Schmerzen gehenzurück. Der Blutdruck und derPuls sinken, der Stress wirdabgebaut und es setzt einewohlige Wärme ein. Durch diekörperliche Entspannungkommt es auch zu einem Re-laxen der Seele.
Massage wirkt direkt aufdas entsprechende Gewebeein. Besondere Massagefor-men zeigen darüber hinauseine reflektorische Wirkungauf das gesamte System desKörpers, wie z.B. die TuinaMassage.
Die seelischeWirkungJeder Mensch braucht Berüh-rung. Das gehört zu seinenGrundbedürfnissen. EinMangel an Berührung machtkrank, umgekehrt könnenBerührungen auch zur Thera-pie eingesetzt werden. Nebender Behandlung der Depres-sion durch Facharzt und The-
rapeut, kann die sanfte Mas-sage eine akute Depressionmildern, die Patienten genie-ßen es und alte im Körper ge-speicherte Emotionen könnensich lösen. Erstaunlicherweisesinkt auch die Therapieab-bruchrate von Depressivenstark. Die Patienten habenweniger Ängste, wenigerStress und sind insgesamtbesserer Stimmung. Außer-dem brauchen sie wenigerSchmerz- und Beruhigungs-mittel. Die Depression wurdehier als Beispiel dargestellt,auch andere Erkrankungenkönnen sich begleitend durchMassage bessern.
Auch Menschen mit chro-nischen Schmerzen, wie z.B.bei Fibromyalgie oder Krebs-erkrankte können von Mas-sagen profitieren.
Wie eine Massage wirkt,hängt von der Art der Massageund der Masseurin ab. Welcheder angebotenen Massage-formen im Einzelfall für jedendie passende ist, hängt von
den persönlichen Vorliebenund eventuellen Vorerkran-kungen ab. Ob Wellness odermedizinische Massage, klas-sisch oder chinesisch, ent-scheidend ist: Sie sollte nurvon einer ausgebildetenFachkraft ausgeführt werden.Für Genuss ohne Risiko.
Zur Person
Autor:Ursula Rose SchaafHeilpraktikerin56422 Wirges
Foto: Ursula Rose Schaaf
MassageangebotNovember & Dezember
60 Min. 35,- H
Ursula Rose SchaafHeilpraktikerin
Tuina Massage TCM · Dorn-Breuss Behandlung· Bachblütentherapie
Friedrichstraße 19 02602 674769956422 Wirges 01522 8939236
Termine auf Anfrage
Körper und Psyche in Einklang bringenMit dem IDOGO®-Stab zurück in die Achtsamkeit
Ständige neue Herausforde-rungen und Veränderungenin unserem Leben fordern ih-ren Tribut. Die Menschenfühlen sich schlapp und an-triebslos. Diese Erscheinun-gen gehen oftmals mit Ver-spannungen einher. Muskel-verkürzungen im Schulter-
bereich, Schulterschmerzen,Kopfschmerzen oder Rücken-schmerzen sind die Folge. Siehaben immer öfter das Be-dürfnis, neue Wege zu gehen,um wieder in die eigene Acht-samkeit zu gelangen.
IDOGO® ist ein neuesTrainingssystem, das aus dem
asiatischen Tai Chi und QiGong entwickelt wurde. Dieeinfachen Bewegungen wer-den mit dem IDOGO®-Stab,einem speziell geformten Bu-chenholzstab, durchgeführt.Dabei wird die Atmung opti-miert. Dem Körper wird durcheine entspannte Körperhal-
tung und Bewegungsweisefrische Energie zugeführt. Be-reits mit wenigen MinutenÜbungszeit täglich lässt sichdas körperliche und psychi-sche Wohlbefinden steigern.
Unsere allgemeine ener-getische Gesamtverfassungäußert sich in der Körperhal-tung/Bewegung, der Atmungsowie in der Geisteshaltung.So fördert eine ruhige, tiefeAtmung einen entspanntenGeisteszustand. Die Körper-haltung/Bewegung wird nichtnur durch die bewusste Steu-erung, sondern ebenso vonunseren Stimmungen als auchvon unseren Gefühlen beein-flusst. Dies wird im IDOGO®-Training mit sanften Bewe-gungen optimal miteinanderverknüpft. Durch die koordi-nierten Armbewegungen mitdem Übungsstab werden nichtnur die Blutgefäße erweitert,sondern auch die arbeitendenMuskeln mit Sauerstoff ver-sorgt. Mit den Übungen istder gesamte Stoffwechsel inwenigen Minuten wiederenergiegeladen.
Das Training ist ein leichtzu erlernendes Übungssys-tem. Je nach Situation undBedürfnis können die Übun-gen im Stehen, Sitzen oderLiegen durchgeführt werden.
Es ist kein spezieller Übungs-raum notwendig. Zudem fin-det ein IDOGO®-Stab imkleinsten Urlaubsgepäck sei-nen Platz!
Im Übrigen, IDOGO® istkein chinesisches Zauber-wort! Es setzt sich zusammenaus „I do go“, was so viel be-deutet wie „Ich packe es an“oder „Ich schaffe mehr“.
Zur Person
Autorin:Pia Forkheim,CoachingSpüren.Verändern.Leben,www.forkheim-coaching.de
Foto: Pia Forkheim
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24. November 2017 9Gesund & FitAnzeige
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Physiotherapie Rückentherapie GesundheitssportAm Sonnberg 5 · (02626/6868)56249 Herschbach
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Das Rückentherapiekonzeptmit Erfolg bei Go 21Zehn- bis zwölfwöchiges Training bringt deutliche Verbesserungen
Das Sport- und Gesundheits-zentrum Go 21 in Hersch-bach/Selters, Am Sonnberg 5,therapiert nachweißlich er-folgreich funktionell undstrukturell bedingte Rücken-schmerzen nach dem Thera-piekonzept Tergumed.
Eigene wissenschaftlicheStudien, durchgeführt von derRWTH Aachen, AbteilungSportmedizin, bestätigen diesituative und nachhaltigeWirksamkeit dieser therapeu-tischen Trainingsmaßnahmebei Patienten mit Rücken-schmerzen und Bandschei-benvorfall. Nach einem zehn-bis zwölfwöchigen Trainingsind der individuelleSchmerzscore sowie die per-sönlichen Beweglichkeits-und maximalen Kraftwerte derHaltemuskulatur (Bauch, Rü-cken, Rotation, Seithalte) sig-nifikant deutlich verbessertbei einem zwei- bis dreimali-gen Training pro Woche.
Damit ist das Sport- undGesundheitszentrum Go 21Herschbach das regional ein-
zige Institut, welches die Ef-fizienz ihrer Therapiemaß-nahmen wissenschaftlich be-gründet nachweist. Zusätzlichkann dieses medizinischeFunktionstraining durch dieVerordnung von Heilmittelnunterstützt und gefestigt wer-den. Die Abteilung Physio-therapie bietet neben der all-gemeinen Krankengymnastikebenso klassische Massage-technik, Kälte-, Wärmethera-
pie, Traktionsbehandlungenund Manuelle Therapien an.
Das Team des Sport- undGesundheitszentrums Go 21Herschbach besteht aus Di-plomsportlehrern, Sportthe-rapeuten, Physiotherapeutenund lizenzierten A-Trainern.Fitnessbegeisterte finden imStudiobereich zahlreicheMöglichkeiten zum individu-ellen Training oder Groupfit-ness.
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Peter Hovermann, Joachim Jösch und Andreas Koch (von links)vor dem neuen Adaptionshaus in Vielbach. Foto: Verena Hallermann
Vielbach hat ein neuesWohnhaus für SuchtkrankeFachklinik hat das Adaptionshaus in der Schulstraße wiedereröffnet
Es ist sechs Jahre her, dass dasalte Adaptionshaus des Fach-krankenhauses Vielbach denFlammen zum Opfer fiel.Heute hat ein modernes Ge-bäude seinen Platz einge-nommen. In der Schulstraße inVielbach ist eine neue Wohn-gemeinschaft für Patientenentstanden, denen nach ihrerSuchttherapie der Einstieg indas Berufsleben erleichtertwerden soll (Adaptionsbe-handlung). Die Wiedereröff-nung des Adaptionshausesund der 40. Geburtstag desFachkrankenhauses Vielbachwaren Anlässe genug für einekleine Feier in den neuenHallen, zu der die Klinik ein-geladen hatte.
Im Januar 2009 brannte dasdamalige Adaptionshaus, einalter Fachwerkbau, vollstän-dig ab. Es war so kalt in derNacht, dass der Hydrant zu-gefroren war und die Feuer-wehr Wasser aus dem Bach-lauf holen musste. „Mir läuftheute noch ein Schauer überden Rücken, wenn ich an dasFeuer denke“, sagt Joachim
Jösch, Leiter der Fachklinikbei der Eröffnungsfeier. „Pa-tienten mussten aus demzweiten Stockwerk springenund verletzten sich schwer.“Heute erinnert nichts mehr andie Flammen, die vermutlichvon einer brennenden Ziga-rette ausgelöst wurden. 14Patientenzimmer, wovon ei-nes rollstuhlgerecht gebautwurde, finden nun auf zweiEtagen Platz. Im Erdgeschossgibt es einen Aufenthaltsraummit einer Küche und einerTerrasse. „Für uns ist eine fa-miliäre Atmosphäre wichtig“,betont Jösch. „Wir haben nichtvor, uns zu vergrößern.“
Zwei Jahre hat die Umset-zung des neuen Adaptions-hauses gedauert. Finanziertwird es durch den FrankfurterVerein für soziale Heimstät-ten, dem Träger der Suchtkli-nik. Ende Mai sind die Pati-enten eingezogen, die bis zudiesem Tag in einer Über-gangsimmobilie unterge-bracht waren. Zwei Monatebeträgt die Behandlungszeitder durchschnittlich 45- bis
50-jährigen Männer in demAdaptionshaus. Ziel ist es, dieRehabilitanden in den Berei-chen Wohnen und Arbeitenauf einen Neustart vorzube-reiten. Unterstützt wird dieKlinik von 30 regionalen Ko-operationspartnern, darunterhandwerkliche Betriebe.
Andreas Koch, Geschäfts-führer des Bundesverbandesstationäre Suchtkrankenhilfe,betont die Bedeutung derAdaptionstherapie. „Die Er-werbssituation lässt sich da-durch verbessern oder stabi-lisieren“, sagt Koch. „Zudemhat Arbeiten eine enorm hei-lende Wirkung.“ Das Fach-krankenhaus hat ein Ni-schenangebot entwickelt.Neben einer Naturtherapiewerden auch Tiere bei der Be-handlung eingesetzt. Woh-nungslose mit ihren Hundenwerden aufgenommen undmuttersprachliche Angebotefür polnisch sprechenden Pa-tienten wurden geschaffen.Die offizielle Adaptionsthera-pie begann im Jahr 1994.
(Verena Hallermann)
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12 24. November 2017Gesund & Fit
Stress pur bis zur Erschöpfung – auch ein Magnesiummangel kann dahinter stecken. Fotos: djd/Wörwag Pharma/COLOURBOX
Oft gestresst?Hinter dem Gefühl der Überforderung kannauch ein Magnesiummangel stecken
Schon der kleinste Anlassreicht, um nervös zu werdenund sich unter Druck zu füh-len – schnell haben vieleMenschen dann den Ein-druck, ihren Alltag mit allenAnforderungen nicht mehrmeistern zu können. Eine ak-tuelle Forsa-Umfrage zeigt:Fast 60 Prozent der Er-wachsenen sind der Mei-nung, dass ihr Leben in denletzten drei Jahren stressigergeworden ist. 23 Prozent derBefragten gaben an, dass siehäufig unter Stress stehen.Das Gefühl der ständigen Ge-reiztheit und Überlastungkann unter Umständen auchdurch einen Magnesium-Mangel forciert werden.
Effekte verstärkensich gegenseitigDenn Stress ist ein Magne-sium-Vernichter, Stresshor-mone können den Bedarfdes Körpers an diesem Mi-neralstoff erhöhen. Weil erüber die Nahrung meist nichtausreichend zugeführt wird,kann sich ein Mangel ent-
wickeln, der dann wiederumdie nervliche Belastbarkeitschwächt. Wie sich diese Ef-fekte gegenseitig verstärkenund ein Teufelskreis ent-steht, wird anschaulich in ei-nem Erklär-Video unterwww.rgz24.de/magnesium-mangel-symptome erläutert.Der Film zeigt, wie sich die-ser Kreislauf durchbrechenlässt: Eine Option sind bei-spielsweise rezeptfrei in Apo-theken erhältliche Präparate,die den Mineralstoff Mag-nesium in Verbindung mitder vitaminähnlichen Subs-tanz Orotsäure enthalten.Diese Präparate können ei-nen Magnesium-Mangelrasch ausgleichen und denEnergiestoffwechsel ebensowie die Funktion von Mus-keln und Nerven unterstüt-zen.
Ein ausgeglichener Mag-nesiumspiegel kann nicht nurStress, sondern auch Mus-kelkrämpfen, Lidzucken, Un-ruhe und Gereiztheit entge-genwirken. Auch durch Mag-nesium-Mangel verursachte
Herzprobleme können aus-gebremst werden, wenn derKörper ausreichend mit demMineralstoff versorgt wird. Dierichtige Ernährung in Formgesunder Mischkost spielt da-bei ebenfalls eine große Rol-le. So sollten vermehrt Voll-kornprodukte, Nüsse undHülsenfrüchte aufgetischtwerden, damit Entspannungund Leistungsfähigkeit zu-rückkehren. (djd)
Sich vor den Folgen von Stress schützen
Wer mit Stress richtig umzugehen weiß, schützt seine Ge-sundheit davor, Schäden durch die ständige Unruhe da-vonzutragen. Drei wichtige Tipps im Überblick:
m Wer sich regelmäßig körperlich bewegt, entspannt seinNervensystem und baut Stresshormone ab.m Auch wichtig: gut schlafen und dadurch Kraft tanken.m Mit Wochenplänen, Ritualen oder To-do-Listen ordnen-de Strukturen schaffen, die dem Lebensrhythmus entspre-chen.
Bewegung trägt dazu bei, Stresshormone abzubauen.
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24. November 2017 13Gesund & Fit
FrauenarztpraxisDr. med. Danielle Hagelauer
Fachärztin für Gynäkologie & Geburtshilfe
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo. &Mi. 8–12 UhrDi. & Do. 8–12 Uhr
und 14–19 Uhrund nach Vereinbarung
Tel.: 02602 [email protected]
Dr. med. Danielle HagelauerPraxisanschrift:Bonhoeffer Str. 356410 Montabaur
„Damit Sie gerne zumFrauenarzt gehen“Dr. Danielle Hagelauer möchte mit ihrer neuen Praxis denFrauenarztbesuch positiv erlebbar machen
Im Quartier Süd in Monta-baur gibt es eine neue Frau-enarztpraxis. Dr. Danielle Ha-gelauer möchte mit ihrer neu-en Praxis den Frauenarztbe-such positiv erlebbar machen.In den neuen hellen und groß-zügigen, modern ausgestat-teten Praxisräumen werdendie Patientinnen in entspann-ter Atmosphäre vom freund-
lichen und hilfsbereitem Teamempfangen.
Der Anspruch von Dr. Da-nielle Hagelauer ist es, mitden Anliegen und Wünschenihrer Patientinnen sensibelumzugehen, Therapien undpräventive Maßnahmen an-schaulich zu erklären undEntscheidungen gemeinsamzu treffen. Hierzu werden alle
Untersuchungsergebnissebesprochen und auf HD-Mo-nitoren die Bilder der Ultra-schallaufnahmen und Ver-größerungsaufnahmen desGebärmutterhalses gezeigt.Besonders beeindruckend istdies natürlich in der Schwan-gerschaft. Hier kann ergän-zend auch eine 3- und 4D-Darstellung des Babys imMutterleib erfolgen.
Als Mutter zweier Söhneist es Dr. Danielle Hagelauerbesonders wichtig, die Pati-enten in der aufregenden Zeitihrer Schwangerschaft zu be-gleiten und ihnen als An-sprechpartner zur Verfügungzu stehen, damit sie sich indieser besonderen Lebens-phase gut betreut fühlen.
Die neue Praxis befindetsich in der Bonhoeffer Straße3 im Quartier Süd in Monta-baur, direkt gegenüber derneuen Kita. Kostenlose Park-plätze stehen vor der Praxiszur Verfügung.Foto: Olaf Nitz / www.nitz-fotografie.de
Wilhelmstraße 2 · 57627 HachenburgTel. (0 26 62) 64 58 · Fax (0 26 62) 60 50
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Was ist wirklich drin?Das Zutatenverzeichnis von Lebensmitteln richtig lesen
Nährwertangaben, Inhalts-stoffe, E-Nummern und Al-lergene – all diese Angabenfinden sich auf den Etikettenvon verpackten Lebensmit-teln, etwa auf Sportlernah-rung wie Eiweiß-Shakes oderEnergie-Riegeln. Die dort ab-gedruckte Zutatenliste ist wieein Rezept. Sie verrät, welcheZutaten in einem Produkt ent-halten sind. Aber wie lassensich diese Angaben richtig le-sen? Die Lebensmittelexper-ten von SGS Institut Freseni-us geben wichtige Tipps da-zu.
Zutaten und ZusatzstoffeWas viele Verbraucher nichtwissen: Die Reihenfolge derBestandteile unter dem Stich-wort Zutaten erfolgt keines-wegs zufällig. Sie gibt dieMengenverhältnisse an. Anerster Stelle steht die Haupt-zutat, am Ende der Liste dieZutat, die den geringsten An-teil im Produkt ausmacht. BeiEnergie-Riegeln zum Beispielsteht zuerst Getreide, meistgefolgt von Trockenobst undweiteren Zutaten. Ganz hin-ten in der Liste finden sich, so-
fern verwendet, zugesetzteAromastoffe. Als Zutaten gel-ten auch Zusatzstoffe, erläu-tert Dr. Anja Hartl vom Le-bensmittellabor SGS InstitutFresenius: „Zusatzstoffe wer-den Lebensmitteln aus tech-nologischen Gründen hinzu-gefügt, etwa zur Säuerungoder zur Färbung. Diesertechnologische Zweck mussauch immer genannt wer-den.“ Die Zutatenliste vonEnergie-Riegeln enthält dannbeispielsweise „Säureregula-tor: Citronensäure“, bei Ei-weiß-Shakes „Emulgator: So-ja-Lecithin“. Alternativ zu ih-rer Bezeichnung dürfen Zu-satzstoffe auch mit ihrer E-Nummer angegeben werden,dann ist zum Beispiel „Säue-rungsmittel: E 330“ auf demEtikett zu lesen. Da Zusatz-stoffe meist in geringenMengen im Produkt ent-halten sind, findet man sieoft am Ende der Zutaten-liste.
Allergene sofort erkennenGanz wichtig für Allergiker:Die vierzehn Lebensmittel, diebei der europäischen Bevöl-
kerung die häufigsten Le-bensmittelallergien auslösen,etwa Soja, Eiereiweiß oderMilcheiweiß, müssen immererkennbar sein. Sie sind imZutatenverzeichnis meist zu-sätzlich fett gedruckt. „DieKennzeichnungspflicht vonAllergenen gilt ohne Wennund Aber“, erklärt SGS-Ex-pertin Dr. Anja Hartl. Dasheißt: Auch Stoffe, die einemLebensmittel während derProduktion zwar zugesetzt,ihm aber anschließend wie-der entzogen wurden, müssenauf dem Etikett genannt wer-den. Schließlich könnten auchReste davon bei Allergikerngesundheitlich problematischsein. (djd)
Foto: Foto: djd/SGS/yvonne weis-Fotolia
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14 24. November 2017Gesund & Fit
Leichte Gemüsesäfte sind ein idealer Einstieg in das Heilfasten. Foto: djd/F.Lerouge/Wörwag Pharma
Fasten als VitalkurDie besten Tipps für den Erfolg
Fasten in einer modernen,sanften Variante wird immermehr zur populären Trend-kur. Dabei muss Essen nichteinmal tabu sein, denn auchein kleinerer Verzicht kanneine große Wirkung haben.Neben der klassischen Fas-tenvariante etwa nach Buch-inger mit dem völligen Ver-zicht auf feste Nahrung ent-scheiden sich immer mehrMenschen für die Alternativeeiner entlastenden, darm-schonenden Vitalkost. Wernicht komplett der Nahrungentsagen möchte, für den sindEntlastungstage genau dasRichtige. Je nach Vorliebekönnen Gemüsesuppen, Obstund Gemüse, Reis und Kar-toffeln an diesen Tagen aufdem Speiseplan stehen.
Alles Belastende weglassenEntscheidend dabei ist, dassVerdauung und Stoffwechselgeschont werden. Man solltealso alles weglassen, was denDarm oder den Körper belas-ten könnte: fettes Fleisch, Ge-bratenes, Frittiertes oder Pa-niertes. Auch Zucker, Weiß-mehlprodukte und Gebäcksollten gemieden werden. Al-kohol, Zigaretten, Süßigkei-ten, Süßstoff und Appetitzüg-ler sind ebenso tabu.
Generell sollte die Devisegelten: je frischer und natür-licher, umso besser. Frisch ge-presste Fruchtsäfte und Ge-müse, schonend gegart undmit Kräutern abgeschmeckt,sind Vitaminbomben, die dieRegeneration und Vitalitätfördern. Gemieden werdensollten hingegen Fertigsup-pen, Dosengemüse oder starkverarbeitete, mit Ge-schmacksverstärkern, Farb-oder Konservierungsstoffenangereicherte Produkte.
Trinken, trinken, trinkenUm alle freigesetzten Gift-stoffe und Abbauprodukteüber die Niere und den Darmausscheiden zu können, sind2,5 bis drei Liter Flüssigkeitpro Tag ein Muss. Empfeh-lenswert sind Mineralwasser,verdünnte Frucht- und Ge-müsesäfte, Kräutertees undMolke. Sehr wichtig ist auchdie „Darmentrümpelung“. Umdie Entleerung und Reinigungdes Darms zu unterstützen,wird bei Fasten-, Entlastungs-und Entgiftungskuren ein inWasser gelöstes natürlichesPassagesalz eingenommen.Traditionell angewendetesBittersalz gibt es in der Apo-theke auch als wohlschme-ckendes Sprudelsalz mit aus-
schließlich natürlichen, reiz-armen Inhaltsstoffen alsF.X.Passage SL.
Sobald der Darm entleertist, lässt das Hungergefühlnach und eine angenehmeLeichtigkeit stellt sich ein.Nach den Entlastungs- oderFastentagen sollte die Kostbehutsam wieder aufgebautwerden.
Alle EntgiftungsvorgängeankurbelnSaunabesuche, heiße Du-schen und Spaziergänge ander frischen Luft tragen ne-ben einer Fastenkur ebenfallszur Entgiftung über die Hautund die Lunge bei. EineWärmflasche auf dem Bauchunterstützt die Entgiftungs-funktion der Leber. Ganz-
heitlich regenerieren bedeu-tet zudem, sich vorüberge-hend, so gut es geht, von denZwängen und Verpflichtun-gen des Alltags zu lösen, Hek-tik zu meiden und sich zu ent-spannen. Auch der Schlafsollte auf keinen Fall zu kurzkommen. Das sind weiterewichtige Tipps für ein gelun-genes Fasten. (rgz)
Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt eine Fastenkur auf sanfte Weise.Foto: djd/thx/Wörwag Pharma
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24. November 2017 15Gesund & Fit
Ute KallwiesPraxis für Systemische TherapieTelefon: 0177–2049592
Begleitung vonMenschen inKonfliktsituationen- Einzelgespräche / Therapie- Paartherapie- Familientherapie- Strategien für pflegendeAngehörige
Dynamisch sitzenAuch im Winter in Bewegung bleiben
Den ganzen Tag nahezu re-gungslos vor dem Bildschirmzu sitzen, das lässt sich in derschönen Jahreszeit noch ei-nigermaßen leicht durchWanderungen oder Fahrrad-touren ausgleichen. Dochwenn es draußen andauernd
kalt und unfreundlich ist, dannerlahmt bei vielen Büroarbei-tern der Antrieb, sich in derFreizeit zu bewegen. Nichtselten sind Verspannungenund Rückenschmerzen dieFolgen. Um dem entgegen-zuwirken, ist es natürlich eine
Möglichkeit, von den ge-wohnten sommerlichen Betä-tigungen auf Hallensportartenwie Squash, Tennis oder Bad-minton umzusteigen. Doch ei-nerseits ist dies nicht jeder-manns Geschmack und an-dererseits sind die unge-wohnten Bewegungsabläufenicht selten die Ursache fürVerletzungen. Eine sinnvolleAlternative ist es, den Auf-enthalt im Büro so bewegt wiemöglich zu gestalten. So wirdetwa durch einen Bewe-gungsstuhl der Büroalltaglangfristig aktiver und dyna-mischer. Der Bewegungsstuhlermöglicht dynamisches Sit-zen durch ein Kugelgelenk inder Sitzoberfläche. So kannsich das Becken ohne Kraft-aufwand dreidimensional be-wegen. Zusätzlich wird be-wusst auf Arm- und Rücken-lehnen verzichtet. Die sich da-raus ergebende freie Beweg-lichkeit fordert das Gleichge-wicht heraus und verlangt,dass man sich ausbalanciert.Diese natürliche Dynamikkann das Zusammenspiel dergesamten Rückenmuskulaturverbessern. (rgz)
Die freie Beweglichkeit des Bewegungsstuhls fordert dasGleichgewicht heraus und verlangt, dass man sich ausbalanciert.Foto: djd/www.balimo.info
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Aktiv, vital undgesund bis ins hohe AlterWarum regelmäßiges Training das Leben noch lebenswerter macht
Das Altern ist ein natürlicher,unaufhaltsamer Prozess, derfür viele Menschen gleichbe-deutend mit körperlichenEinschränkungen ist. Um denphysischen Alterungsprozessentgegenzuwirken, geltenBewegung und Sport alsSchlüssel zu einem gesundenund vitalen Lebensabend. Dermenschliche Körper ist vonNatur aus darauf program-miert, ich kontinuierlich zubewegen und sich den An-forderungen, die an ihn ge-stellt werden, anzupassen.Bewegungsmangel kann nichtnur zu Haltungsschäden undeiner Verschlechterung derKoordination führen, unzu-reichender Muskelaufbau hatauch langfristige Einbußenhinsichtlich der Knochenge-sundheit zur Folge. Im Körperfindet ein ständiger Auf- undAbbau von Knochen statt. Biszum 40. Lebensjahr über-wiegt der Aufbau, danach istder Abbau vorherrschend.Durch aktive Muskelkontrak-tionen wird der Knochenauf-bau positiv beeinflusst und
gewinnt entsprechend seinerAnforderungen an Festigkeit.Grund dafür ist die funktio-nelle Kette zwischen Musku-latur und Knochenskelett.Unsere Sehnen verbinden dieMuskeln mit den Knochen.Findet eine Kontraktion desMuskels statt, führt dies zu ei-ner Reizung des Knochens ander Stelle, an dem die Sehneden Muskel mit ihm verbin-det. Aufgrund der einwir-kenden Belastung wird derKnochen verstärkt und seineDichte steigt.
Leidet der Körper jedochunter einem Defizit an Bewe-gung, schwindet die Musku-latur, das Verhältnis zwischenzu bewältigender Last undvorhandener Kraft ver-schlechtert sich und der Kno-chen verliert an Substanz. Daein Rückgang der Muskel-masse von ca. einem Drittelab der Vollendung der Pu-bertät bis hin zum 70. Le-bensjahr zu verzeichnen ist,ist ein regelmäßiges und aus-gewogenes Krafttraining be-sonders im Alter sehr wichtig.
Krafttraining hilft nicht nurgegen gesundheitliche Prob-leme wie Osteoporose oderBluthochdruck, es verleihtauch ein hohes Maß an Si-cherheit und Selbstständig-keit im täglichen Leben, dakräftige Muskeln Gelenke undKnochen vor einer Fehlbe-lastung schützen.
Sei es die Arbeit in Hausund Garten, die Bewältigungvon Einkäufen oder das Ein-steigen in die Badewanne –das Aufstocken der Kraftre-serven, die Förderung vonBeweglichkeit, Koordinationund Gleichgewicht sowie einangeregtes Herz-Kreislauf-system und eine Steigerungder Wahrnehmung erleich-tern den Alltag und beugenzudem Unfällen vor. Auch dieAngst vor Verletzungen oderbereits bestehende Schmerz-symptome sind kein Hinder-nis aktiv die eigene Gesund-heit in die Hand zu nehmen.Mit professioneller Beratungund Betreuung können Lei-den vorgebeugt und gelindertwerden.
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16 24. November 2017Gesund & Fit
Für die körperliche und geis-tige Gesundheit sollte man
sich täglich etwas Rotes, Gel-bes und Grünes gönnen, also
auf frisches Obst, Gemüse undKräuter setzen.
Foto: djd/Centrum/iStockphoto/monkeybusinessimages
Bunt und gesundErnährungstipps für die körperliche und geistige Fitness
Eine gesunde, ausgewogeneErnährung ist das A und Ofür die eigene Leistungsfä-higkeit, das ist den meistenBundesbürgern bekannt. Al-lerdings fällt es vielen imstressigen Alltag schwer, die-ses Wissen auch umzusetzen.In einer Ernährungsstudie et-wa sagen 64 Prozent der Be-
rufstätigen, dass ihnen dieZeit fehle, um sich gesundzu ernähren. Nicht viel bes-ser sieht es bei allen Befrag-ten aus: 56 Prozent mangeltes an Zeit und Ruhe für einegesunde Ernährung. Tatsäch-lich muss eine solche Ernäh-rung aber weder eine Frageder Zeit noch des Geldbeu-
tels sein. Nach Ansicht derSpitzenköchin Su Vössingsollte man sich für den Erhaltder körperlichen und geisti-gen Gesundheit täglich et-was Rotes, Gelbes und Grü-nes gönnen, also auf frischesObst, Gemüse und Kräutersetzen: „Damit liegt man beider optimalen Nährstoffver-
sorgung schon ganz weit vor-ne.“ Auf dem Teller darfman es also ruhig kunterbunttreiben. Je farbiger, destobesser, meint die Kochbuch-Autorin und Food-Designe-rin, die auch als Koch-Coachtätig ist. „Dank hervorra-gender regionaler Produkteist dies keine Frage des Geld-beutels, sondern von jedemumsetzbar“, so Vössing.
Aus Sicht der Kochexper-tin ist die Mischung ent-scheidend: „Man kann etwaauf Getreideprodukte wieHirse und Couscous setzen,das Ganze mit verschiedenenNüssen und Milchprodukten
wie Joghurt und Käse er-gänzen. Oder sich eine Ge-müsebrühe auf Vorrat ko-chen.“ Bei ihren Rezeptenachtet Vössing bewusst da-rauf, dass sie B-Vitamine ent-halten, die für das mentale,aber auch körperliche Po-tenzial von großer Bedeu-tung sind. Sie spielen bei derEnergiegewinnung aus derNahrung eine Hauptrolle,wovon unter anderem Mus-keln und Nerven profitieren.Darüber hinaus enthalten dieRezepte viel Vitamin C, dasdie Zellen schützt und diekörpereigene Abwehr unter-stützt. (djd)
Gute-Laune-Macher
Su Vössing genießt – als Gute-Laune-Macher in der Er-nährung – rote Bete, Spinat, Brokkoli, Pilze und in MaßenRindfleisch. Denn in diesen Zutaten findet sich viel Betain.„Es kann stimmungsaufhellend wirken, indem es denSpiegel des körpereigenen Glückshormons Serotonin er-höht.“ Ein Hochgenuss für Vössing ist rote Bete, die sie inEssigwasser gart und feingehobelt mit einer leichten Vi-naigrette serviert. Oder aber die Bete wird geputzt, abermit Schale in einen Gusstopf mit wenig Wasser, etwasRosmarin oder Thymian gegeben und das Ganze wirdkomplett mit Meersalz überdeckt. Unter der Salzkrustewird die Bete 60 bis 90 Minuten lang bei 190 Grad mitOber- und Unterhitze im vorgeheizten Ofen gegart.
In einer aktuellen Studie sagen 64 Prozent der Berufstätigen, dass ihnen die Zeit fehle, um sichgesund zu ernähren. Foto: djd/Centrum/iStockphoto/Ridofranz
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24. November 2017 17Gesund & Fit
Diabetiker brauchen besonders viel Vitamin B1. Mit der Nahrung alleine lässt sich dieser Bedarf meist nicht decken. Foto: djd/Wörwag Pharma
Lästiges KribbelnAls liefen Tausende Ameisen über Hände und Füße
Ein unangenehmes Gefühl:Es brennt, schmerzt und krib-belt in Händen und Füßen –so als würden TausendeAmeisen darüber laufen. Et-wa jeder dritte Diabetiker istdavon betroffen. Die Patien-ten leiden an einer soge-nannten Neuropathie. AuchTaubheitsgefühle oder einbeeinträchtigtes Temperatur-empfinden in den Extremitä-ten sind mögliche Symptome.
Wenn der Zuckerauf die Nerven gehtDas alles kann darauf hin-weisen, dass die Zucker-krankheit den Nerven zu-setzt. Meistens führt einschlecht eingestellter Blut-zucker über kurz oder langzu einer Neuropathie. Ner-ven haben wie Stromkabel ei-ne Isolierung – und diese Iso-lierung wird durch den er-höhten Blutzucker angegrif-fen. Fehlt es dem Körper da-rüber hinaus an Vitamin B1,
werden diese schädlichenWirkungen verstärkt.
Soweit die schlechte Nach-richt. Die gute Nachricht: Je-der Diabetiker kann aktivder Nervenerkrankung ent-gegenwirken, indem er sei-nem Körper viel Vitamin B1zur Verfügung stellt. In aus-reichend hoher Menge schütztdas Vitamin die Nerven undBlutgefäße vor den schädli-chen Auswirkungen des er-höhten Blutzuckers.
Über die Nahrung alleineschafft man es allerdings meistnicht, eine entsprechend gro-ße Vitamin-B1-Menge auf-zunehmen. Es empfiehlt sichdaher Benfotiamin-Präparatezu nehmen, die es rezeptfreiin der Apotheke gibt. Benfo-tiamin ist eine fettlöslicheVorstufe von Vitamin B1, dievom Körper wesentlich bes-ser aufgenommen wird alsherkömmliches Vitamin B1.
Benfotiamin hat sich ins-besondere in den Frühpha-
sen einer Neuropathie be-währt – aber auch zur Rege-neration von bereits beste-henden Nervenschäden. Dergut verträgliche Wirkstoff lin-dert Missempfindungen wieKribbeln, Brennen, Schmer-zen oder Taubheit. Wichtigist vor allem eine möglichstfrühzeitige und länger an-haltende Einnahme. Je eherdie Missempfindungen be-handelt werden, umso höhersind die Chancen, schwereSchäden wie zum Beispiel ei-nen diabetischen Fuß zu ver-hindern.
Zeigt her eure FüßeFür Diabetiker sollte die täg-liche Kontrolle und Pflegeder Füße ebenso selbstver-ständlich sein wie das Zäh-neputzen. So können ersteAnzeichen für Empfindungs-störungen oder mögliche Ver-letzungen frühzeitig erkanntwerden. Zu den typischenFrühwarnzeichen für eine
Neuropathie gehören eineungewöhnlich trockene Hautan den Füßen, starke Schwie-len, Verhornungen oder eingestörtes Temperaturempfin-
den. Neben der täglichen Ei-genkontrolle ist der regel-mäßige Fuß- beziehungswei-se Nervencheck beim Arztsehr wichtig. (rgz)
Unbeschwert das Leben genießen: Gut informierte Diabetikerkönnen durch Eigeninitiative in Sachen Gesundheit erheblichzum Erhalt ihrer Lebensqualität beitragen.
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„Helfende Hände“werden immer gebrauchtJeder dritte Deutsche engagiert sich ehrenamtlich – Ehrenamts- undFreiwilligen-Koordinator unterstützt
Wer gerne ehrenamtlich Zeitan Senioren verschenkenmöchte, Freude daran hat, inder Gruppe oder mit Seniorenein Hobby zu teilen, der fin-det ab sofort in vielen Senio-renzentren einen echten An-sprechpartner: den Ehren-amts- und Freiwilligen-Koor-dinator. Dieser bringt in sei-ner Funktion Menschen zu-sammen. Diejenigen, die imSeniorenzentrum wohnen.Und diejenigen, ob jung oderalt, die sich aus vielfältigenGründen für alte Menscheneinsetzen wollen. Die Be-weggründe für die Ausübungdieses Ehrenamtes sind meis-tens so vielfältig wie das Eh-
renamt selbst – und genau sowichtig. Denn „helfendeHände“ werden immer ge-braucht.
Das Ehrenamt wird gefördertLaut Enquete-Kommissionzum Bürgerlichen Engage-ment engagiert sich jederdritte Deutsche ehrenamtlich.Viele Bereiche des öffentli-chen und sozialen Lebenswürden ohne Ehrenamtlichekaum mehr existieren. Ausgutem Grund also fördert dasBundesministerium für Ge-sundheit ehrenamtliches En-gagement. Seit 2014 könnenin Rheinland Pfalz Einrich-tungen wie Altenheime im
Rahmen der Pflegesatzver-handlungen auch die Stelleeines Ehrenamts- oder Frei-willigenkoordinators schaf-fen.
Der Koordinator soll wei-tere Ehrenamtliche gewin-nen, sie umfassend betreuensowie die Einsätze planen. Erorganisiert Schulungen undFortbildungen, so dass dieFreiwilligen mit den Bedürf-nissen der Senioren vertrautsind, sich schnell sicher füh-len und mit viel Freude dabeisind. So drücken die Einrich-tungen gleichzeitig eineWertschätzung und Anerken-nung für die ehrenamtlicheMitarbeit aus.
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Frauen und Kräuter – Einbesonders gutes VerhältnisMit offenen Augen durch die Natur gehen – Es gibt also vieleMöglichkeiten, die Kraft der Pflanze zu nutzen
Wir alle wissen vom „finste-ren Mittelalter“, der Zeit derHexenverfolgung und -ver-brennung. Meist waren Frau-en Opfer dieser Verfolgun-gen. Viele dieser Frauen wa-ren wahrscheinlich Heilkun-dige und Hebammen, die sichmit Kräutern auskannten.Vielleicht waren sie den Män-nern der Kirche ein Dorn imAuge, weil die Mönche in ih-ren Klostergärten Heilpflan-zen zogen und die Kenntnisseüber den Nutzen der Pflanzenicht teilen wollten? Wir wis-sen es nicht. Aber heute istvieles wissenschaftlich be-stätigt, was man damals nuraus Erfahrung wusste; Erfah-rungen mit Pflanzen und Zu-bereitungen, die über Gene-rationen weitergegeben wur-den.
Die Natur hat viel zu bietenHeute können wir fertigeTees, Badezusätze undpflanzliche Arzneimittel kau-fen. Aber wir können auchmit offenen Augen vor dieTür gehen und sehen, wasdie Natur uns alles bietet. Sowächst zum Beispiel das Gän-
sefingerkraut bei uns fastüberall. Eine kleine, wenigspektakuläre Pflanze, die dochso nützlich ist: Als Tee ge-trunken hilft dieses Kraut beiKrämpfen aller Art. Oder derFrauenmantel: Er gehört in je-de Teemischung, die beiFrauenleiden gegeben wird.Er hilft aber auch gegen leich-
tere Kopfschmerzen. Dazueinfach ein paar Blätter undBlüten des Frauenmantelsaufbrühen und nach siebenbis zehn Minuten trinken.
Bei Schlafstörungen hilfreichAuch Schafgarbe, Hirtentä-schel und Johanniskraut wer-den bei Frauenleiden sehr er-folgreich eingesetzt. Ebensobekannt sind Passionsblume,Melisse und Baldrian, welchebei Unruhezuständen undSchlafstörungen hilfreich sind.
Sie mögen keinen Kräu-tertee? Es ist heute möglich,Pflanzen so aufzubereiten,dass sie als Tablette oder inTropfenform verabreicht wer-den können und trotzdem gutverträglich und nebenwir-kungsarm ihre Kräfte entfal-ten. Auch zu Injektionen kön-nen die Wirkstoffe verarbeitetwerden. Durch diese Fertig-arzneimittel ist eine genaueDosierung der Wirkstoffemöglich. Es gibt also vieleMöglichkeiten, die Kraft derPflanze zu nutzen – für jedenist etwas dabei. Wir müssensie nur nutzen. Probieren Siees aus!
Zur Person
Autorin:Die KräuterhexeElke Selz-Barbanus,Neustr. 15,56242 Selters
Foto: Elke Selz-Barbanus
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Passionsblume. Foto: Elke Selz-Barbanus
Bewegung heizt den Gelenken einArthrosepatienten können auch in der kalten Jahreszeit die Gelenke mobil halten
Bei Feuchtigkeit und Kälteklagen Menschen mit Ge-lenkverschleiß oft über stär-kere Schmerzen. Doch nichtdas Wetter allein ist die Ursa-che dafür, sondern eher diemangelnde Bewegung. Dennso mancher macht es sich jetztlieber auf dem Sofa bequemund verschiebt Sport undSpaziergänge auf warme Ta-ge. Genau dies ist aber Gift fürArthrosepatienten, denn kör-perliche Aktivität sorgt für dieSchmierung und Ernährungder Gelenkknorpel.
Darum sollten Betroffeneauch in der kalten Jahreszeitin Schwung kommen. Wieaber kann man sich motivie-ren? Zunächst einmal ist eswichtig, möglichst schmerzfreizu sein. Wenn jede Bewegungzur Qual wird, fällt es schwer,sich aufzuraffen. Deshalb istbei stärkeren Beschwerdenein Gang zum Arzt angezeigt.Er kann geeignete Schmerz-mittel verordnen oder die
Schmierung und Pufferung imGelenk durch Injektionen mitspeziell vernetzter, hochmo-lekularer Hyaluronsäure ver-bessern. Das kann Schmerzenlangfristig lindern und dieFreude am Training zurück-bringen.
Zudem sollte man sich Ak-tivitäten aussuchen, die einemwirklich Spaß machen undnicht mit zu viel Umstand oderlangen Anfahrtswegen ver-bunden sind. Gut ist es zudem,sich Mitstreiter zu suchen. Wersich mit anderen zur Walking-Runde oder zum Schwimmenverabredet beziehungsweisein einer festen Gruppen mitregelmäßigen Terminen ist,bleibt zuverlässiger am Ball.Darüber hinaus lässt sich Be-wegung auch in den Alltageinbauen: Man kann zumBeispiel Besorgungen öfter zuFuß oder mit dem Rad erledi-gen, Treppen statt Fahrstuhlbenutzen und zuhause täglichetwas Gymnastik machen.
Wer auch in der kalten Jah-reszeit gern draußen unter-wegs ist, sollte einige Punktezur eigenen Sicherheit be-achten, denn Stürze und Ver-letzungen können Arthrosebegünstigen oder verschlim-mern. Wichtig sind gut sitzen-de Schuhe mit rutschfesterSohle. Bei Bedarf und auf rut-schigen Wegen sind Geh- oderWanderstöcke sinnvoll.Schlecht beleuchtete Streckensollte man im Dunkeln ambesten ganz meiden, und beiTreppenaufgängen, die oftschlecht geräumt und gestreutsind, ist besondere Vorsichtangesagt. (djd)
Schwimmen, Tanzen, Fitnesskurse: Wem es draußen zu kalt ist,der findet viele Sportalternativen unterm schützenden Dach.
Fotos: djd/Sanofi/thx
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