10
GESUNDHEIT IST FÜR ALLE DA! Inhalt AUGE UM AUGE – FACHZENTRUM FÜR AUGENHEILKUNDE S. 2 AUF(RÜCKEN) – ABER SCHMERZFREI S. 3 MIT DER SANGUINUM 360° STOFFWECHSELKUR ZUM MÖGLICHEN WUNSCHGEWICHT S. 4 SCHOCKDIAGNOSE KREBS – IM FÜNFTEN MONAT S. 5 UND WIE FIT IST IHR GEHÖR? S. 6 WENN SCHÜLERN DAS LESEN UND SCHREIBEN SCHWERFÄLLT S. 7 MEHR LEBENSQUALITÄT DURCH GUTES HÖREN S. 8 ERGOTHERAPIE HILFT BEI ADHS / ADS S. 9 DAS HERZ IST DAS KRAFTZENTRUM DES KÖRPERS S. 10 Auch in Apotheken erhältlich. Bestellen Sie unter: Telefon 0 77 31 / 94 98 - 50 · Fax 0 77 31 / 94 98 - 51 oder im Internet unter www.vitalliin.de, [email protected] Hägele Vitalliin GbR · Kanalstraße 9 · D-78247 Hilzingen ... eine Spezialität vom Landwirt Keine Ausdünstungen durch die Poren der Haut Der Gesundheit zu liebe! Viele Völker waren und sind sich der heilenden Wirkung von Knoblauch sicher. Knoblauch wirkt sich positiv auf Blutdruck und den Cholesterinspiegel aus. Allicin heisst sein wichtigster Wirkstoff; ein ätherisches Öl, kombiniert mit den Vitaminen A, B, C und E, dazu Spurenelemente und Mineralstoffe. Neben Zitronen und Honig genügen nur ausgesuchte Knoblauch- und Ingwersorten in Verbindung mit Birnen und Äpfeln aus unserer fruchtbaren Hegau / Bodenseeregion der Qualität unseres Vitalliins. Unser Vitalliin enthält keine Zusatzstoffe, keinen Alkohol und wird nicht erhitzt. Wählen Sie aus – zwischen dem bewährten »Vitalliin« und dem neuen besonders magenverträglichen »Vitalliin mit Ingwer«. Wir empfehlen täglich 2cl. (ein Schnapsglas) Finden Sie Vitalliin vor Ort: www.vitalliin.de/vorort Fußzentrum Behandlung aller Fehlstellungen und Probleme Operative Korrektur aller Fuß- und Zehenstellungen » Hallux valgus » Arthrose der Großzehe und des Fußes » Hammer- und Krallenzehendeformitäten » Fersensporn - Achillessehnenbeschwerden » Senk-, Spreiz- und Knickfuß » Beratung wegen Einlagenversorgung Gelenkzentrum Behandlung aller Gelenkproblematiken, insbesondere: » spezielle Arthrosebehandlung » Gelenkspiegelung von Schulter, Knie, Sprung- und Handgelenk » Operative Therapie von Meniskusverletzungen, Kreuzband- verletzungen, Sehnenverletzungen der Schulter u. v. m. Sprechzeiten: Montag 08.00 bis 20.00 Uhr Dienstag bis Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr 15.00 bis 18.00 Uhr Notfälle durchgehend Walchnerstraße 16 78315 Radolfzell Leitende Ärzte: Dr. med. Gerold Schmid Dr. med. Arndt Seemann Dr. med. Claudia Blum – Tätigkeitsschwerpunkt Handchirurgie Ambulantes OP Zentrum Bodensee Walchnerstraße 16, 78315 Radolfzell Tel. 07732 94399-0 | www.chirurgie-radolfzell.de | info@chirurgie-radolfzell. Walchnerstraße 16, 78315 Radolfzell Tel. 07732 943 99-0 | www.chirurgie-radolfzell.de | [email protected] Chirurgie - Orthopädie Handchirurgie - Fußchirurgie

»Gesundheit - ist für alle da« vom 12. Oktober 2016 · komplett kernsaniert und bieten neben höchstem Komfort auch brandneue Laser- und Diagnostik-geräte vor Ort. Jeder Arzt

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GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Inhalt

AUGE UM AUGE –

FACHZENTRUM FÜR AUGENHEILKUNDE S. 2

AUF(RÜCKEN) – ABER SCHMERZFREI S. 3

MIT DER SANGUINUM 360° STOFFWECHSELKUR

ZUM MÖGLICHEN WUNSCHGEWICHT S. 4

SCHOCKDIAGNOSE KREBS – IM FÜNFTEN MONAT S. 5

UND WIE FIT IST IHR GEHÖR? S. 6

WENN SCHÜLERN DAS LESEN UND SCHREIBEN

SCHWERFÄLLT S. 7

MEHR LEBENSQUALITÄT DURCH GUTES HÖREN S. 8

ERGOTHERAPIE HILFT BEI ADHS / ADS S. 9

DAS HERZ IST DAS KRAFTZENTRUM DES KÖRPERS S. 10

Auch in Apotheken erhältlich.

Bestellen Sie unter:Telefon 0 77 31 / 94 98 - 50 · Fax 0 77 31 / 94 98 - 51 oder im Internet unter www.vitalliin.de, [email protected] Hägele Vitalliin GbR · Kanalstraße 9 · D-78247 Hilzingen

... eine Spezialität vom LandwirtKeine Ausdünstungen durch die Poren der Haut

Der Gesundheit zu liebe!Viele Völker waren und sind sich der heilenden Wirkung von Knoblauch sicher. Knoblauch wirkt sich positiv auf Blutdruck und den Cholesterinspiegel aus. Allicin heisst sein wichtigster Wirkstoff; ein ätherisches Öl, kombiniert mit den Vitaminen A, B, C und E, dazu Spurenelemente und Mineralstoffe.

Neben Zitronen und Honig genügen nur ausgesuchte Knoblauch- und Ingwersorten in Verbindung mit Birnen und Äpfeln aus unserer fruchtbaren Hegau / Bodenseeregion der Qualität unseres Vitalliins.

Unser Vitalliin enthält keine Zusatzstoffe, keinen Alkohol und wird nicht erhitzt.

Wählen Sie aus – zwischen dem bewährten»Vitalliin« und dem neuen besondersmagenverträglichen »Vitalliin mit Ingwer«.

Wir empfehlen täglich 2cl.(ein Schnapsglas)

Finden Sie Vitalliin vor Ort:www.vitalliin.de/vorort

Fußzentrum Behandlung aller Fehlstellungen und Probleme Operative Korrektur aller Fuß- und Zehenstellungen

» Hallux valgus

» Arthrose der Großzehe und des Fußes

» Hammer- und Krallenzehendeformitäten

» Fersensporn - Achillessehnenbeschwerden

» Senk-, Spreiz- und Knickfuß

» Beratung wegen Einlagenversorgung

Gelenkzentrum Behandlung aller Gelenkproblematiken, insbesondere:

» spezielle Arthrosebehandlung

» Gelenkspiegelung von Schulter, Knie, Sprung- und Handgelenk

» Operative Therapie von Meniskusverletzungen, Kreuzband- verletzungen, Sehnenverletzungen der Schulter u. v. m.

Sprechzeiten:Montag08.00 bis 20.00 UhrDienstag bis Freitag08.00 bis 12.00 Uhr15.00 bis 18.00 Uhr

Notfälledurchgehend

Walchnerstraße 1678315 Radolfzell

Leitende Ärzte: Dr. med. Gerold Schmid Dr. med. Arndt Seemann Dr. med. Claudia Blum – Tätigkeitsschwerpunkt Handchirurgie

Ambulantes OP Zentrum BodenseeAmbulantes OP Zentrum Bodensee

Walchnerstraße 16, 78315 RadolfzellTel. 07732 94399-0 | www.chirurgie-radolfzell.de | info@chirurgie-radolfzell.

Walchnerstraße 16, 78315 RadolfzellTel. 07732 943 99-0 | www.chirurgie-radolfzell.de | [email protected]

Chirurgie - Orthopädie Handchirurgie - Fußchirurgie

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Augenzentrum Singen:

»Auge um Auge«

GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Viele schöne Augenblicke – daswünschen wir uns bis ins hoheAlter. Denn unsere Augen sind

das Tor zur Welt. Ohne mit der Wim-per zu zucken leisten sie täglichHöchstleistungen. Allein in dieserSekunde nehmen sie bis zu zehnMillionen Informationen auf, die inrasanter Geschwindigkeit an dasGehirn weitergeleitet werden. Neben-bei nehmen unsere Augen bis zu600.000 verschiedene Farbtönewahr. Mit dem Alter lässt die Sehkraft nachund der ein oder andere wird kurz-oder langsichtig. Laut Statistik ist1% der Bevölkerung mit grünem Starerblich vorbelastet. Die Wahrschein-lichkeit, daran zu erkranken, ist beidiesen Personen deutlich höher. Da-neben spielt das Alter bei Netzhaut-erkrankungen keine Rolle, jedochsteigt das Risiko ab dem 40. Lebens-

jahr. Am grauen Star sind laut Statis-tik bereits 50% der 52–64-Jährigen,bei den 65–75-Jährigen bereits über90% erkrankt und dies, ohne selbsteine Sehstörung zu bemerken.Eine erkrankte Netzhaut kann je nachKrankheitsbild mit speziellen Medi-kamenten, welche direkt ins Augeschmerzfrei injiziert werden, oder mitLaserbehandlungen behandelt wer-den. Der grüne Star oder auchGlaukom kann u.a. mit einer Laser-Therapie (SLT-Laser) oder mittelsOperation gut behandelt werden. Dagegen kann der graue Star, diesogenannte Linsentrübung, alleinoperativ in Angriff genommen werden– und zwar spätestens dann, wenn eszur Sehbeeinträchtigung kommt.Allein über 2.000 dieser Augenope-rationen des grauen Stars werden proJahr im Augenzentrum Singen durch-geführt.

Auf insgesamt 1.550 Quadrat-meter und mit bis zu 20.000Patientenkontakten pro Quar-

tal besteht in Singen das Kompe-tenzzentrum für Augenheilkunde derRegion. Die Praxisräume wurdenkomplett kernsaniert und bietenneben höchstem Komfort auchbrandneue Laser- und Diagnostik-geräte vor Ort. Jeder Arzt des elf-köpfigen Teams ist auf andereSchwerpunkte der Augenheilkundespezialisiert. Daneben gibt es auchZweigstellen in Engen und in derSingener Hegaustraße.Für die Patienten ist diese Speziali-sierung ein großer Vorteil, da so dasSpektrum der Behandlungsmöglich-keiten viel breiter ist. Augenkrank-heiten werden früher erkannt undkönnen somit besser behandeltwerden.Die (früh-)kindliche Sehschule ge-hört ebenfalls zum AugenzentrumSingen. Bis zum dritten Lebensjahrist es ratsam, bei Kindern regelmä-ßige Kontrolluntersuchungen zu ma-chen. Gerade einseitige Sehfehler(z.B. leichtes Schielen) können nurvom Augenarzt und einer spezielldafür ausgebildeten Fachkraft (Or-thoptistin) aufgedeckt werden. Beieiner Nicht-Behandlung kann es imErwachsenenalter zur gravierendenund nicht korrigierbaren Sehbeein-trächtigungen kommen.

Unsere Kapazitäten decken ein umfangreiches Spektrum der operativen und konservativen Augenheilkunde ab. Das gezielt breit gefächerte Angebot unseres Ärzte-Teams bietet für Augenprobleme fortschrittlichste Diagnostik und spezialisierte Therapie.So konnten wir mit Frau Dr. Patricia Schwacha eine erfahrene Netzhaut-Chirurgin für unser Team gewinnen und einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz unseren Patienten bieten. Dr. Haider Al-Sarrage ist seit mehreren Jahren ein festes Mitglied unseres Kompetenzteams setzt Schwerpunkte sowohl in der Glaukomdiagnostik und

Therapie, als auch in Netzhauterkrankungen, sowie der Notfallversorgung akuter Krankheitsbilder. Seit Anfang des Jahres bereichert Frau Dr. Aresu Freund unser Augenzentrum mit ihrer hohen Kompetenz und Spezialisierung in Diagnostik und Therapie aller Arten des Glaukoms.

Tel. 07731 - 144 707 0

Sollten Sie telefonischeinmal niemanden erreichen,

rufen wir Sie gerne zurück.Nutzen Sie hierzu entweder

unsere Sprachbox

Tel. 0 77 31 - 169 08 44

oder unseren Rückrufserviceauf der Webseite

www.augenzentrum-singen.de

Sprechzeiten:Montag - Freitag

08:00 Uhr - 12:00 Uhr14:00 Uhr - 17:00 Uhr

Kreuzensteinstraße 7,78224 SingenTel: 0 77 31 - 144 707 0

Hegaustraße 17,78224 SingenTel: 0 77 31 - 6 29 78

Hewenstraße 19,78234 EngenTel: 0 77 31 - 144 707 0

„Schäden z.B. am Sehnerv können selbst erst zu spät er-kannt werden, gerade deshalb ist eine regelmäßige Vorsor-geuntersuchung wichtig“

Leila El KaissiAugenärztin und Inhaberin Augenzentrum Singen

„Konzentration und höchste Qualität sind in unseremAugen-OP oberste Maxime“

Dr. Ashkan IlkhaniAugenchirurg und InhaberAugenzentrum Singen

Wir können unsere Patienten damit vor Ort dem passenden Spezialisten zuteilen und bestmöglich versorgen. Alle modernen Diagnostik- und Therapiegeräte (wie z. B. Zeiss OCT, SLT-Laser, u.v.m.) sind bei uns vorhanden. Dies bedeutet kurze Wege für die Patienten und schnelle Beurteilung durch unsere Ärzte.

Unsere Zweigstellen in Engen und Singen (Hegaustr. 17) sind durch Dr. Sabine Fischer, Dr. Peter Fischer sowie Dr. Andreas Maucher bestens versorgt und bieten neben der Allgemeinen Augenheilkunde auch Laserbehandlungen, diagnostische Untersuchungen, sowie Führerscheingutachten an.

Geballte Fachkompetenz in der Region

Tipps für (weiterhin) schöne Augenblicke Ab 40 Jahren lohnt es sich, die Augen1x pro Jahr beim Arzt durchchecken zulassen. Gerade Netzhauterkrankungensind oft tückisch, da man diese nichtselbst oder erst, wenn man mehr als dieHälfte seiner Sehkraft unwiederbringlichverloren hat, erkennen kann. Dabei lau-tet die Faustregel: Je früher die Krank-heit erkannt wird, desto besser lässt sichein Fortschreiten aufhalten.

Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 2

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Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 3GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Rückenschmerzen zählen zuden Volkskrankheiten Nummereins in Deutschland. Rund 70

Prozent der Deutschen leiden darunterund müssen diesen Ballast mit sichherumschleppen – und zwar im wahrs-ten Sinne des Wortes.

Eine falsche Bewegung reichtmanchmal aus und die Schmerzensind da. Viele Patienten leiden Jahrelang im Stillen. Der Gang zum Arztist für sie oft die letzte Option – mitfatalen Auswirkungen. Denn dasProblem ist nicht, dass zu viel, son-dern dass zu spät operiert wird.Dazu muss man wissen, dass ka-putte Nerven an der Wirbelsäule inder Regel irreparabel sind. Und jelänger eine Operation hinausgezö-gert wird, desto fataler. »Es gibtFälle, in denen sich die Patientenwochenlang in notwendiger Behand-lung befinden und bewegungsunfä-hig sind. Und zwar ohne, dass dienötige OP zeitnah durchgeführtwird«, meint der Singener FacharztDr. Hashemi, Spezialist für Neuro-chirurgie, Schmerztherapie undneurochirurgische Intensivmedizin.

Rechtzeitig Handelnlohnt sich

Häufig zögern Fehldiagnosen oder

mangelndes Bewusstsein der Not-wendigkeit einer OP dies nur nochweiter hinaus, während in der Zwi-schenzeit die Nerven immer weitergeschädigt werden. Und sind dieerst einmal abgestorben, dann nüt-zen auch die beste OP und Reha derWelt nichts mehr. »Wenn man dasKind Richtung Brunnen laufensieht, ist es höchste Zeit zu han-deln«, so Dr. Hashemi. Und derSpezialist weiß wovon er spricht, daer tagtäglich solche Fälle erlebt.»Dann müssen die OPs oft notge-drungen durchgeführt werden, umdie verbleibenden, gesunden Nervenüberhaupt noch retten zu können.«

Bei Bandscheibenvorfällenkommt es zu falschen Entscheidungen

»Rät der Kardiologe beispielsweisebei Herzproblemen zur OP, wirdnicht lange gefackelt und operiert.Doch bei Rückenproblemen wird sooft gezögert.« Gerade bei Band-scheibenvorfällen kommt es zuübereilten und falschen Entschei-dungen. Dabei gibt es heutzutageminimal-invasive OP-Techniken, dieProbleme gezielt beheben und beidenen gleichzeitig noch das umlie-gende Gewebe geschont wird.Doch je später die Schäden an Wir-

belsäule erkannt und behandelt wer-den, desto schlechter fällt auch dasErgebnis der OP aus. Auf der siche-ren Seite ist, wer sich frühzeitigbeim Facharzt oder Spezialist be-handeln lässt. Dadurch wird von An-fang an richtig diagnostiziert unddie Chancen auf Heilung und Linde-rung steigen. Wer also wiederholt oder bereitschronisch unter Schmerzen im Rü-cken leidet, bei dem ist der Gangzum Spezialisten gar keineschlechte Idee. Die Deutsche Gesellschaft für Wir-belsäulenchirurgie (DGW) ist diegrößte WirbelsäulengesellschaftEuropas.Sie besteht aus Neurochirurgen,Unfallchirurgen und Orthopäden. ImRahmen der Weiterbildungskommis-sion erwerben Fachärzte Basis- undMasterzertifikate, die europaweit einhohes Ansehen genießen. Die Anfor-derungen der Aufnahme- und Prü-fungskriterien sind sehr hoch.Deshalb gibt es in Deutschland nur570 behandelnde Ärzte mit demBasis- und 363 mit dem Masterzer-tifikat.Der Singener Arzt Dr. med. B.Hashemi besitzt ein solches Mas-terzertifikat und behandelt in seinerPraxis alle Arten von Rücken- undWirbelleiden.

MEIN TIPP: Eine ständige Bewe-gung der Wirbelsäule mit der richti-gen Belastung reduziert nicht nurdie Schmerzen, sondern schütztauch die Gelenke und stärkt dieMuskulatur der Wirbelsäule, dieden gesamten Rückenapparat sta-bilisiert. Somit kann dem Fortschreiten der Erkrankung

und einer Nervenkanaleinengungentgegengewirkt werden. Es ist dasRecht jedes Patienten, bei bereitsempfohlener Operation eine zweiteoder gar dritte Meinung einzuholen.Hierzu kann z.B. das neurochirurgi-sche oder orthopädische Universi-tätsklinikum in Freiburg oderTübingen empfohlen werden.

Dr. med. Bahram Hashemi

Wodurch entstehen Rückenschmerzen?Jahrelanger Bewegungsmangel und falsche Belas-tung ist die Grundursache Nummer eins. Da dieRücken- und Nackenmuskulatur nicht mehr rich-tig trainiert ist, kann sie die Wirbelsäule nichtmehr stützen. Dadurch kommt es zu einer Vielzahlvon Problemen. Daneben sind chronische Über-belastungen der Gelenke sowie Degenerationen ander Wirbelsäule weitere mögliche Folgen. Eben-falls ganz vorne mit dabei sind Fehlbelastungender Wirbelsäule, wie sie beispielsweise oft bei sit-zenden Tätigkeiten (im Büro) ausgelöst werden. Wie werden Rückenschmerzen behandelt?Ist es stark und akut, werden Schmerzmittel verab-reicht, um die Symptome zu lindern. Gerade einBandscheibenvorfall ist für die Betroffenen äußerstschmerzvoll. Längerfristig helfen Physiotherapie undWärmebehandlungen. Auch die Akupunktur ist mitt-lerweile ein bewährtes Mittel bei Rückenleiden. Beischwerwiegenderen Problemen sollte unbedingt die

Möglichkeit einer OP abgeklärt werden. Dabei ist eswichtig, im Vorfeld unbedingt den Rat des Spezia-listen einzuholen. Wer sich dann noch nicht sicherist, kann sich ruhig von mehreren Spezialisten be-raten lassen. Wichtig ist und bleibt, rechtzeitig zuhandeln.Wie sind die Heilungschancen bei Rückenschmerzen?Die Heilungschancen hängen grundsätzlich vonder Ursache des Rückenleidens ab. Werden dieSchmerzen durch die Umwelt verursacht, solltedurch mehr Sport und eine trainierte Muskulaturvorgebeugt werden. Wenn der Grund der Schmer-zen in der Wirbelsäule liegt, hängen die Heilungs-chancen von der Schwere der Erkrankung ab.Hierbei ist die Behandlung und Beratung beimSpezialisten empfehlenswert.Was kann ich zur Vorbeugung tun? Viel Sport und körperliche Aktivität sind die we-sentlichen Methoden zur Vorbeugung. Auch dierichtige Körper- und Sitzhaltung sind wichtig.

– Anzeige –

Dr. Bahram Hashemi von dergleichnamigen Praxis in Singen istein ausgewiesener Spezialist undkann ohne Übertreibung als »Ko­ryphäe« auf dem Gebiet der Neu­rochirurgie bezeichnet werden. Der gebür�ge Perser ist mit 18Jahren nach Deutschland gekom­men und studierte Medizin an derHochschule in Hannover. An derUniklinik Heidelberg hat er sich imneurologischen Bereich fortgebil­det. Seit 2005 arbeitet er eng mitdem Hegau­Klinikum in Singen zu­sammen, wo er als erster dasThema »Neurochirurgie« aufgriff.

Schnell hat sich die Praxis zueinem Zentrum entwickelt, wel­ches das gesamte Spektrum die­ses Fachbereichs abdeckt. DreiÄrzte und elf weitere Angestelltesind in seiner Praxis in der Vir­chowstraße beschä�igt. Dr. Hashemi besitzt ein Master­Zer�fikat der Deutschen Wirbel­säulengesellscha� (DWG), das nuran höchst erfahrene Orthopädenund Neurochirurgen vergebenwird. Das sind in ganz Deutschlandgerade einmal 285 Personen.Auch ist er anerkannter Schmerz­therapeut der Deutschen Gesell­

scha� für Neurochirurgie.Des Weiteren ist er Gutachter fürdie Landesärztekammer und Prü­fer für das Fach »Neurochirurgie«an der Uni in Freiburg. Als ersterExperte in Deutschland prak�­zierte Dr. Hashemi eine besondereOP­Methode, die 2010 von Pro­fessor John Stark in den USA ent­wickelt wurde und die Schmerzendes Iliosakralgelenks (zwischenWirbelsäule und Beckenkamm)mit einer Erfolgsrate von über90% lindert. Nach dem Erfinderselbst macht Dr. Hashemi diemeisten Eingriffe weltweit – mit

hervorragenden Resultaten:»Circa 60% der Pa�enten sindnach der OP vollkommenschmerzfrei, bei 40% sind dieSchmerzen nur noch geringfügigvorhanden«, berichtet er. In den Medien wird o� darüberdisku�ert, dass zu viel und zuschnell operiert wird. Doch Dr.Hashemi behauptet das Gegen­teil: »Es wird tatsächlich zu wenigund zu spät operiert. Ich selbstoperiere jede Woche annähernd25 Pa�enten an der Wirbelsäuleund für knapp die Häl�e kommtder Eingriff schon zu spät! DennNervenschäden oder Schäden amRückenmark sind irreparabel! DieUrsachen hierfür sind vielfäl�g:Tumore, Unfälle oder Entzündun­gen können diese wich�gen Re­gionen schädigen. Diese Schädensollten Pa�enten sofort behebenlassen, damit die Nerven entlastetwerden und sich wieder erholenkönnen bzw. nicht noch mehr ge­schädigt werden. Denn schnellwird Schmerz chronisch und kanndann nie wieder rich�g therapiertwerden.«Auch wenn eine Opera�on nichtimmer zwangsläufig die rich�geLösung ist, sagt Dr. Hashemi den­noch: »Wer operiert werdenmuss, muss operiert werden!Zuvor ist jedoch die Beratungdurch einen Spezialisten unbe­dingt angeraten. Pa�enten habenmi�lerweile eine freie Arztwahlund sollten diese auch nutzen!«,rät er weiter. »Ein wirksames Tool für die Pa­�enten ist die Expertenmeinung –auch als Zweit­ oder Dri�mei­nung! Dieses Instrument solltendie Pa�enten auch nutzen und ich

empfehle dies unbedingt, weil esihnen dann eventuell leichter fällt,eine Entscheidung zu treffen. Esgibt auch eine Hotline der Kassen­ärztlichen Vereinigung, die bei derSuche nach einem Spezialistenhil�. Normalerweise werden Rü­ckenschmerzen zunächst sechs bisacht Wochen lang konserva�v, dasheißt mit Medikamenten, Kran­kengymnas�k und/oder speziellenÜbungen über den Hausarzt be­handelt. Erst wenn dann keineBesserung eintri�, soll und mussein Spezialist zu Rate gezogenwerden.« Auch bei leichten neurologischenAusfallerscheinungen oder star­ken Schmerzen ist die Konsulta­�on eines Spezialisten angezeigt,wobei die Neurochirurgie erstganz am Ende der Behandlungsli­nie steht. 80 von 100 Pa�entenwerden weiterhin konserva�v be­handelt. Doch auch diese konser­va�ven Maßnahmen benö�genzum ersten ärztliches Knowhowund zum zweiten eine gute Infra­struktur. Beides ist in der Praxisvon Dr. Hashemi ausreichend vor­handen, darunter ein Sterilraum,ein OP­Raum für kleinere Eingriffesowie moderne Röntgen­ und Ste­rilisiergeräte. Größere Opera�o­nen werden im zentralen OP desKlinikums vorgenommen.Die »typische« Au�eilung derFälle in seiner Praxis sind zu 60%Wirbelsäulenprobleme, ca. 25%Gehirn & Nervenprobleme unddie restlichen 15% sind No�ällewie Hirnblutungen aber auchTraumafälle, die aus Verletzungenan Kopf & Gehirn herrühren. Natürlich sei es das A und O, dierich�ge Diagnose zu stellen und

dafür die rich�ge Therapie zuempfehlen, so Dr. Hashemi. Aberauch der Pa�ent trägt für ihn einegewisse Selbstverantwortung. Hierzu gehört vor allem Bewe­gung, denn sie ist die beste Thera­pie für Gelenke: mangelndeBewegung verursacht in etwa60% aller Gelenkbeschwerden.Hier hil� regelmäßiges Trainingoder auch Krankengymnas�k. »Die Region war, als ich hierher­kam, neurochirurgisch unterver­sorgt. Aber o� ist gerade beiUnfällen oder Hirnblutungen eineschnelle Hilfe nö�g. Manchmalhaben wir nur eine Frist von 30Minuten, um zum Beispiel nacheinem Unfall zu operieren. Wirkönnen sofort reagieren undhaben eine hohe Qualität hier inSingen.« Das Klinikum bietet einen 24­Stunden­Dienst in der Neurochi­rurgie an. Rund um die Uhr ­ an365 Tagen im Jahr. Dieser Schwer­punkt soll weiter verstärkt wer­den: noch in diesem Jahr wirdunter der Leitung von ProfessorHinder, dem ärztlichen Direktorund Chefarzt, ein »Qualitätszirkelfür neurologische und neurochi­rurgische Erkrankungen« insLeben gerufen, der sich aus Inter­nisten, Strahlentherapeuten undOnkologen zusammensetzt. Zielsoll sein, den niedergelassenenÄrzten der Region die Möglichkeitzu geben, medizinische Fälle ineiner großen Runde zu bespre­chen und bestmögliche Therapienzu entwickeln. »Das ist ein großerGewinn für die Gegend und einhervorragendes Qualitätsmerkmalfür das Hegau­Klinikum«, freutsich Dr. Hashemi.

Sowohl das Team rund um Dr. Bahram Hashemi (4. v. r.) als auch die Gestaltung der ganzen Praxis vermi�elnFreundlichkeit und heißen die Pa�enten willkommen. swb­Bild: de

�Sprechstunde:Montag – Donnerstag: 8.30 – 16.30 UhrFreitag: 8.30 – 14.00 Uhr und nach Vereinbarung

Virchowstr. 10, 78224 Singen (Hohentwiel)Telefon: +49 7731 796190, Fax: +49 7731 796196E­Mail: info@neurochirurgie­singen.dewww.neurochirurgie­singen.de Mitglied der: Deutschen Gesellscha� für Neurochirurgie | Bund der deutschen Neurochirurgen | Deutsche Gesellscha� für Wirbelsäulenchirurgie |

Deutsche Gesellscha� für Schmerztherapie | European Associa�on of Neurosurgical Socie�es

Praxis für Neurochirurgie Dr. med. B. Hashemi & Kollegen, Singen:Hier ist Ihr Rücken in besten Händen

Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:Praxis für Neurochirurgie:

Auf(rücken) – aber schmerzfrei

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Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 4

Sanitätshaus Pfänder

Gesundheit, Wäsche und mehr

GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Deutlich abzunehmen ist einegroße Herausforderung. Werdiese langfristig meistern

will, kann von professioneller Unter-stützung profitieren. Ein Schwerpunkt im RadolfzellerNaturheilzentrum Praxis für Ge-sundheit ist die Sanguinum 360°Stoffwechselkur. Viele Patientenkommen mit Gelenkbeschwerden,Bluthochdruck oder Herzkreislauf-erkrankungen, Allergien, Kinder-wunsch sowie hormonellenEntgleisungen in die Praxis odereinfach nur, weil sie Gewicht verlie-ren möchten und sich in ihrer Hautwieder wohl fühlen möchten. Hier-bei wird jeder Patient von VesnaMoses und ihrem Team umfassendund individuell betreut.

»Stoffwechseln« ist sinnvoller als eine Diät

Die Sanguinum 360° Stoffwechsel-kur hat einen nachweislich, verjün-genden Effekt auf den Organismus,entschlackt den Körper und bringtihn auf natürliche Weise wieder zu-rück in seine Balance. Im Gegen-satz zu herkömmlichen Diäten wirdbei dieser Kur darauf geachtet,dass keine Muskelmasse abgebaut

wird. Bei der Kur wird auch daraufWert gelegt, dass der Patient dasProgramm gut in den Alltag inte-grieren kann. Gerade bei der Umstellung des Ess-verhaltens gibt es am Anfang eineMenge Fragen. Viele Patienten sindüberrascht, wie sehr stark verarbei-tete Nahrungsmittel dem Körperschaden und wie einfach es seinkann, sich gesund zu ernähren.Nach dem kostenlosen Informati-onsgespräch finden in der Praxis in-dividuelle Voruntersuchungen statt.Verschiedene Diagnoseverfahrenwerden im Vorfeld vorgenommenwie zum Beispiel die Dunkelfeld-diagnostik. Hierbei wird ein Blut-bild über zwölf Stundenbeobachtet. Dabei kommt auch dieKörper-Analysewaage zum Einsatz,die neben dem Körpergewicht auchdie Muskel- und Knochenmassesowie den Wasser- und Fettanteilanzeigt. Viele Teilnehmer sehenschon nach kurzer Zeit deutlich fit-ter aus. Mit den fallenden Pfundensteigen auch die Vitalität und daskörperliche Wohlbefinden. Und wersich in seiner Haut wohl fühlt,strahlt das auch aus. Zudem wer-den körpereigene Energiequellenund Abwehrkräfte mobilisiert.

Mit der Sanguinum 360° Stoffwechselkurzum möglichen Wunschgewicht

Mit der Sanguinum 360° Stoffwechselkur begleite ich Sie rundum zu Ihrem möglichen Wunschgewicht.

Individuelle Ursachen-Analyse Ganzheitlich medizinische Betrachtung Individuelles, auf Sie abgestimmtes Therapie-Konzept

Intensive Begleitung durch Ihren Therapeuten Nachhaltige Umstellung Ihres Essverhaltens Naturheilkundliche Therapie-Unterstützung

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Praxis für GesundheitVesna Moses

HeilpraktikerinObertorstr. 6 · 78315 Radolfzell

Fon: 0 77 32 / 9 88 27 74Fax: 0 77 32 / 9 88 77 75

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Das Sanitätshaus Pfänder liegt mittenin der Singener Innenstadt und istschon seit vielen Jahren ein beliebtes

Fachgeschäft. Die Sanitätshaus-Kernkom-petenz liegt im Messen, Anpassen und An-probieren von Kompressionsstrümpfen,medizinischen Bandagen und Brustprothesen.Dabei hilft das freundliche Fachpersonalgerne. Ebenfalls im Sortiment stehen Kran-kenpflegeartikel, Blutdruckmessgerätesowie weitere Fit- und Gesundheitsprodukte. Neben dem Sanitätsbereich gibt es schonlange eine schöne Wäsche- und Miederwa-renabteilung. Hier findet man eine großeAuswahl an Bademoden, Nachtwäsche,Hausanzügen, Mänteln (zum BeispielRösch) sowie schöneUnterwäsche undBHs, speziell ingroßen Größen.

Auch hier steht das Fachpersonal mit Ratund Tat den Kunden zur Seite. Zum Beispielbeim Aussuchen eines passenden BHs. »Größen bis Umfang 115 oder Cups-in G-H-J sind nichts Ungewöhnliches«, erklärt Mit-arbeiterin Claudia Höfler. »Besondersbeliebt ist die Marke ›Anita‹ wegen derguten Passform.« Wenn der gewünschte BHeinmal nicht vorrätig ist, wird er gerne nach-bestellt. Und auch auf die kommende kalteJahreszeit ist man vorbereitet. Es gibtwieder jede Menge kuschelig warmeBettjäckchen sowie die beliebteWärmewäsche von der Marke»Medima«. Reinschauen lohnt

sich …

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Entschlacken für Kurzent-schlossene – drei Leser-Tipps: • Stilles Wasser trinken. Am bes-ten 2 bis 2,5 Liter pro Tag. • Selten essen, was in der Wer-bung vorkommt.• Obst sollte in Maßen und nichtin Massen gegessen werden - dennFruchtzucker ist auch Zucker.

Das Team vom Sanitätshaus Pfänder berät Sie gerne.

Heilpraktikerin Vesna Moses

MPRESSUM:»GESUNDHEIT IST FÜR ALLE DA«

ist ein Sonderthema des Singener

Wochenblatts

Interviews, Texte und Fotos:

Diana Engelmann

Layout: Agentur und Satzabteilung

des Singener Wochenblatts

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Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 5GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Hören für die Seele

Lindacher Akustik in Singen

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Die heilende Wirkung von Thermalbädern

Thermalbäder sind nicht nureine Oase der Ruhe und Ent-spannung, sondern üben auch

eine ganzheitlich heilende Wirkungauf den Organismus aus. Durch das warme Wasser entspan-nen sich die Muskeln und Nerven.Stresshormone werden abgebaut,die Durchblutung wird gefördertund das Immunsystem gestärkt.Auch bei Arthrose, Krampfadern,Herz-Kreislauferkrankungen, Öde-men oder rheumatischen Erkran-kungen ist der Gang insThermalbad heilend wie fördernd.Besonders belebend und aktivie-rend wirken Sprudeldüsen, diegleichzeitig auch für einen straf-

fenden Effekt der Haut sorgen. Da-neben wird Juckreiz bei Hauter-krankungen gemildert. Auch beivielen weiteren Krankheiten oderBeschwerden ist Thermalwasser alsHeilmittel anerkannt. Und ein müderStoffwechsel kann durch daswarme Wasser ebenfalls wiederschnell in Gang gebracht werden.

Was schon die alten Römer wussten

Schon die alten Römer wusstenum die positive Heilwirkung derThermalbäder. Im alten Rom gabes deshalb eine Vielzahl an öffent-lichen Bädern, in denen die Bürger

oft mehrere Stunden badeten undentspannten. Daraus hat sich danneine richtige Badekultur entwi-ckelt. Dabei stammt das Wort»thermal« eigentlich aus dem Grie-chischen und bedeutet so viel wie»warm«.

Entspannt die Seele baumeln lassen

Gerade im Herbst lädt das 33°Cwarme Thermalaußenbecken zumEntspannen, Innehalten und Ver-weilen ein. Schon allein der Blick,den man von dort aus auf den Bo-densee hat, ist atemberaubend.Wenn die ersten kalten Tage erst ein-

mal beginnen und der Dunst überdem heißen Wasser aufsteigt, ist dieAtmosphäre besonders schön –gleich man an einem milden, sonni-gen Oktobertag oder bei Abenddäm-merung ins Wasser steigt.Neben dem Thermalbecken lädtauch der große 36°C warme Whirl-pool auf einen Abstecher ein. Die Sprudelquellen im Whirlpoolwirken vorbeugend und lindern be-sonders bei Rücken- und Gelenk-schmerzen, da ungefähr 90Prozent des Körpergewichts durchdas warme Wasser getragen wer-den. Das ist Entspannung pur, umdie Seele mal wieder baumeln zulassen.

Tipps für die Entspannung auch Zuhause:

• In der heimischen Badewanneentspannt es sich besonders schön.Wer Beschwerden hat, findet imFachhandel eine große Palette anBadezusätzen. Wichtig dabei ist aufdie Inhaltsstoffe zu achten.

• Dabei wirkt Meersalz pflegendund regenerierend. Sandelholzöl heiltentzündete Haut. Jasminöl ist beipsychisch bedingten Hautproblemenwirkungsvoll. Rosenöl wirkt aphrodi-sierend.

Genau 18 Jahre ist es her, alsAlisa (Name von der Redak-tion geändert) 1998 die

Schreckensdiagnose ihres Lebens er-hält: Krebs im Anfangsstadium – nochdazu ist sie im fünften Monat schwan-ger. Von diesem Augenblick an warnichts mehr so, wie es einmal war.

Dabei hatte alles mit ein paar harm-losen Schluckbeschwerden angefan-gen. Diese wurden erstmal alsleichte »Schwangerschafts-Übel-chen« abgetan. Doch der Hals wirdimmer trockener. Alisa fühlt deut-lich, dass etwas nicht stimmt. Sieschaut selbst nach und geht darauf-hin nochmal zum Doktor. Der Arzträt ihr dringend, das »Ding« soschnell wie möglich entfernen zulassen. Zu diesem Zeitpunkt ahnt erbereits, dass es ein Tumor ist. Docher sagt ihr nichts – aus Bedenkenwegen der Schwangerschaft. Erstnach der OP rückt er mit der Spra-che raus: »Dass das ›Ding‹ in mei-nem Hals ein bösartiger Tumor war«.

Chemotherapietrotz Schwangerschaft

Umgehend begibt sie sich zur Be-handlung ins Krebszentrum Tübin-gen. Die Ärzte finden dunkleFlecken (Knoten) an Lunge undArm. Sie empfehlen ihr eine Che-motherapie - trotz Schwangerschaft.

Alisa ist hin- und hergerissen. IhrKind im Bauch ist kerngesund. Waspassiert, wenn die Chemo ihm scha-det? Sie beschließt, den Ärzten zuvertrauen und mit der Chemo zu be-ginnen. Ihr Umfeld reagiert entsetzt:»Du machst eine Chemo und denkstgar nicht an dein Kind«, lautete derVorwurf. Dabei hat Alisa an nichtsanderes mehr gedacht als an ihrKind. »Mein ungeborenes Kindwurde zu oft zu meinem einzigenGesprächspartner. Ich habe gespürt,dass es versteht, dass wir beide jetztda durch müssen.« Ihr Kind übersteht die sechs Che-mos tapfer und wird mit Spezialul-traschall nach jeder Chemo immergründlich untersucht. Mittlerweileist Alisa im siebten Monat schwan-ger. Damit sie mit der Strahlenthe-rapie beginnen kann, wird das Kindper Kaiserschnitt auf die Welt geholtund im Brutkasten versorgt. Eine zu-sätzliche Strahlentherapie hätte dasKind nicht überlebt.

Ich war innerlich überzeugt, dass ich es schaffe

»Ich habe einen unglaublich starkenÜberlebenswillen entwickelt. Ichmusste stark sein, den Krebs zuüberwinden – für mich, für meinKind und für meine Familie. Ichwollte danach auch keine Reha. Ichwollte einfach wieder ein ganz nor-males Leben und wieder arbeiten.«Vom damaligen Arbeitgeber erhält sieviel Unterstützung und die Aussichtauf eine Stelle nach ihrer Genesung. Alisa hat den Krebs besiegt. Ihr Sohn ist heute 18 Jahre alt undgesund. Heute ist sie fest davonüberzeugt, dass das Reaktorunglückin Tschernobyl der Grund für ihreKrebserkrankung war. Gerade in denJahren nach Tschernobyl schoss dieZahl der Krebspatienten weltweit indie Höhe. Ihren Ratschlag für alle,die noch gegen die Krankheit kämp-fen? Nicht den Mut verlieren. »Durchden Krebs hat sich meine Lebensein-stellung geändert. Heute sehe ichviele Dinge anders, freue mich überKleinigkeiten und bin feinfühliger.Wichtig ist, nicht die Hoffnung aufzu-geben und den Glauben es zu schaf-fen, auch wenn es manchmal nichtdanach aussieht.«

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Im fünften Monat :

Diagnose Krebs

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und Hören.

Vor allem bei ungünstiger Geräusch kulisse mit Musik, Stimmen gewirr oder Ver-kehrslärm wird das Sprach-verstehen erheblich erschwert. Was können Betroffene tun, wenn die Verstehleistung nachlässt, das Zuhören anstrengt und sich Missverständnisse häufen?

Der Schweizer Hersteller Phonak hat jetzt die Weltneuheit Virto V ent wickelt. Das Mini-Hörsystem wird durch ein modernes 3D-Druck verfahren hergestellt. Im Ergebnis entsteht so ein pass-genaues Miniatur-Hör system, das im Gehörgang verschwindet und für andere nahezu unsichtbar ist. Trotz der geringen Größe ist der modernste Phonak-Hörchip im Gehäuse integriert.

Virtuelle Funktion des Ohres

„Der neue Hörchip sorgt dank eines neuen Betriebssystems vir-tuell für natürliches Hören. Durch intelligente Steuerung sorgt die Software für klares Verstehen, auch wenn es einmal lauter wird. Durch das 3D-Druckverfahren nutzen die Systeme die natürliche

Anatomie des Ohres optimal aus. Die kleinere Bauform erlaubt es, Hinter-dem-Ohr-Hör systeme durch die neue Virto-im-Ohr-Technologie zu ersetzen. Selbst die Anbindung von TV und Smartphone ist nun bei den Mini- Systemen möglich“, erklärt Prof. Dr. Stefan Launer, Wissenschaft-licher Leiter des Schweizer Her-stellers Phonak.

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Das Ohr – Hörgeräte & mehr sucht in Zusammenarbeit mit dem Her steller Praxistester, die die beschriebenen Situationen so erleben und bereit sind, die neuen Mini-Hörsysteme im Alltag auszuprobieren. Interessenten können sich jetzt zum kosten-freien und unver bind lichen Praxis test anmelden.

Besser hören in Gesellschaft

Prof. Dr. Stefan Launer, Wissen schaft licher Leiter des Schweizer Herstellers Phonak, stellt die neuen Virto V Systeme vor.

Wie bitte? Können Sie das wiederholen? Sind Sie etwa schwerhörig? Unerhört, wie uns das Gehör

manchmal einen Streichspielt.

Musik, Vogelgezwitscher oder Kin-derlachen - all diese Klänge machenunser Leben schöner. Doch vieleMenschen können diese Klänge

nicht mehr klar und deutlich wahr-nehmen. Dabei ist eine Hörminde-rung nicht unbedingt eine Frage desAlters. Die tägliche Lärmbelastungim Alltag ist Gift fürs Ohr und schä-digt bei längerer Einwirkung diesensiblen Hörzellen.

Warum wir nicht mehr richtig hören

Auch können Durchblutungsstörun-gen und Blutdruckschwankungen dieHörqualität mindern. UnangenehmeOhrgeräusche, auch bekannt als Tin-nitus, beeinträchtigen ebenfalls dieLebensqualität. Allein in Deutschlandsind circa 15 Millionen Menschenvon einer Hörminderung oder Schwer-hörigkeit betroffen. Aber nur wenigetragen ein Hörsystem, da diesesimmer noch mit Alter und Gebrech-lichkeit in Verbindung gebracht wird.

Das Hörgerät und sein Image

Wenn (junge) Menschen an Hörgerätedenken, kommen ihnen häufig nuralte Modelle in den Sinn, die vor allemdurch ihre Größe, schlechte Klang-qualität und Pfeifgeräusche eher ne-gativ auffallen. Ältere Menschenhaben wiederum ihre eigenen Vorur-teile. Dazu zählt die Angst vor derTechnik genauso wie die Überzeu-gung: »Das brauche ich (noch) nicht.«

Hörsysteme werden immer leistungsfähiger

Doch in den letzten Jahren hat sich

die Hörtechnologie rasant weiterent-wickelt. Moderne Hörsysteme werdenimmer leistungsfähiger und bietenein hervorragendes Sprachverstehenund sogenanntes »räumlichesHören«. Überdies sind sie extremklein und unauffällig.

Geringerer Eigenanteil bei der Anschaffung

Und auch bei den Krankenkassen hatsich etwas getan. Seit November2013 zahlen die gesetzlichen Kran-kenkassen einen deutlich höherenBetrag bei der Versorgung und ermög-lichen damit eine gute Versorgungauch ohne eigene Zuzahlung. Wiehoch der Kassenanteil ist, ist je nachKrankenkasse unterschiedlich. Außer-

dem verfügen die neuen Hörsystemeschon in der Basisausstattung übersehr gute Leistungsmerkmale undbieten einen guten Hörkomfort.

Ab wann ein Hörtest zu empfehlen ist

Lesertipp: Sobald man das Gefühlhat, dass das Verstehen in Gesell-schaft oder bei vielen Nebengeräu-schen schwerer fällt, sollte maneinen Hörtest beim HNO-Arzt odereinem Akustiker durchführen lassen.Wenn der HNO-Arzt eine Erkran-kung ausgeschlossen hat und tat-sächlich eine Hörminderungvorliegt, können moderne Hörsys-teme helfen, wieder klar und deut-lich zu verstehen.

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»Das Ohr Hörgeräte & mehr« bietet Interessenten einen kostenlosen

Vorsorge-Hörtest und bei Bedarf auch ein zweiwöchiges kostenloses

Probetragen eines modernen Hörsystems.

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Und wie fit ist Ihr Gehör?

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Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 7GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

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Nur eine genaue Diagnose kann helfenKostenlose Lese-/Rechtschreibtests im LOS

Konzentrationsmängel in Wahrheit oft Probleme im Lesen und Schreiben.Viele Eltern haben den Eindruck, dass ihr Kind sich nicht im erforderlichen Maße konzen-trieren kann und es dadurch in der Schule nicht die Leistung erbringt, die seiner Intelligenzentspricht. Dies gilt insbesondere für Schwächen im Lesen und Rechtschreiben. DieseSchwierigkeiten werden oft als Konzentrationsmängel interpretiert, obwohl sich bei ge-nauerer Untersuchung eine Teilleistungsschwäche, aber nur im Lesen und Rechtschreiben,herausstellt. Alles, was mit logischem Denken zu tun hat, bereitet dem Kind keine Pro-bleme, nur in Deutsch kommt es trotz zeitintensiven Übens nicht von der schlechten Dik-tatnote herunter. Fachleute nennen dieses besondere Problem spezifische Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS). Etwa jedes vierte Kind verfügt nicht über die in seiner Klas-senstufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Intensive Bemühungenvon Schule und Eltern bleiben in der Regel ohne wesentlichen Erfolg.

Erfolg in der Schule dank gezielter FörderungNur eine genaue Diagnose erlaubt eine auf den Bedarf des Kindes abgestimmte pädago-gische Hilfe. Je früher dabei ein Kind mit einer gezielten Förderung beginnt, desto schnel-ler zeigen sich Erfolge und desto größer sind später die Chancen auf einen qualifiziertenSchulabschluss. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Recht-schreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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Richtiges Lesen und korrektesSchreiben in Deutsch undEnglisch sind die Grundvo-

raussetzungen für schulischen und be-ruflichen Erfolg. »Dramatisch ist es, wenn Kinder, Ju-gendliche und junge Erwachsenedamit dauerhaft Probleme haben«,so Waltraud Frank-Peuckert, Dipl.Heilpädagogin und LOS Institutslei-terin in Singen. »Stellen Sie sich vor, Sie sind acht

Jahre alt und können nicht richtiglesen und schreiben. Während IhreSchulfreunde im Deutschunterrichtimmer besser werden, treten Sie,trotz größter Anstrengungen, auf derStelle.« Doch nicht nur das – auchin anderen Fächern fällt es schwerdem Unterricht zu folgen, da dieAufgabentexte nur mit großer Müheentziffert werden können. »Das Gekicher der anderen Schüler

verfolgt Sie.Und an dieTafel zu müs-sen, ist ein Alp-traum«, erklärtWaltraud Frank-Peuckert.Die Folge ist,dass Schüler

ohne gezielte Förderung nicht denihrer Intelligenz, Neigung und Bega-bung entsprechenden Schulab-schluss schaffen. Deshalb hilft das Singener LOS be-troffenen Kindern, Jugendlichenund Erwachsenen, ihre Lese- undRechtschreibkompetenz zu verbes-sern – und zwar äußerst erfolgreich,mit gezielter pädagogischer Förde-rung.Inzwischen haben unabhängige Stu-dien die Wirksamkeit der LOS-För-derung nachgewiesen. Kinder, diegefördert wurden, profitieren ihrLeben lang von diesem Erfolg. Gerade in unserer vernetzten Weltist umfassende Sprachkompetenz inDeutsch und Englisch der Schlüsselzum Erfolg in Schule und Beruf.

Wenn Schülern das Lesen und Schreiben schwerfällt

Dipl. Heilpädagogin Waltraud Frank-Peuckert

»Es ist nie zu spät, gut lesen und richtigschreiben zu lernen«

Mara (Name geändert), 22Jahre alt, redet selten überihre Krankheit. Ihren rich-

tigen Namen möchte sie auch nichtin der Zeitung lesen. Zu groß sind dieÄngste, wie ihr Umfeld darauf rea-gieren könnte. Dennoch hat sie sichentschlossen, anonym darüber zusprechen. Über sich und über das,was die Ärzte als »Anoxia Nervosa«,zu Deutsch »Magersucht« bezeich-nen. Magersüchtige leiden an einerKörperschemastörung. Sie nehmensich trotz ihres Untergewichts als zudick wahr. Mara ist eine von vielen -und doch ein Einzelfall - in einer Ge-sellschaft, die Schönheit hauptsäch-lich durch »dünn sein« definiert. IhrSelbstwertgefühl hängt stark von derFähigkeit ab, das eigene Körperge-wicht kontrollieren zu können. Des-

halb kreisen Maras Gedanken auchständig um das Thema Essen. »Beider Sucht geht es sehr viel um Kon-trolle und Disziplin«, erklärt sie.Genau das gibt ihr die Sicherheit, diesie nirgendwo anders findet. Doch je dünner ich wurde, destohöher wurde die »Erfolgs«-MesslatteBei der Ursache von Magersuchtspielen die familiären Beziehungeneine große Rolle. »Meine Mutter hatmir immer vermittelt, dass ich ihr sowie ich bin nicht genüge«, versuchtsie zu erklären. »Also hab‘ ich ver-sucht jemand anderes zu sein undmir gedacht, wenn ich nur etwasdünner bin und bessere Leistungenin der Schule bringe, entspreche ichmehr ihrem Ideal. Doch je besserund dünner ich wurde, desto höherwurde auch die ›Erfolgs‹-Messlatte«.

Wer drogensüchtig ist, schafft esvielleicht eines Tages, das Teufels-zeug beiseite zu schieben. Doch beieiner Essstörung geht das nicht. DerMensch braucht Essen um zu(über)leben. Und genau das ist dasTückische bei Essstörungen, da dieVersuchung praktisch überall lauert.»Ich kämpfe jetzt nicht mehr gegen,sondern mit meinem Körper«Mara hat noch einmal Glück gehabt,dass sie rechtzeitig die Reißleine zie-hen konnte. In der Therapiegruppehat sie gelernt, den eigenen Selbst-wert nicht mehr vom Körpergewichtabhängig zu machen. »Ich kämpfejetzt nicht mehr gegen, sondern mitmeinem Körper.« Und sie sagt dasnicht einfach nur so, sondern des-halb, weil dieser Gedanke sie be-stärkt. »Ich weiß nun, dass ich keineAngst mehr vor dem Essen habenmuss. Essen gehört zum Leben dazu.Und ich möchte leben …«.Krankes Schönheitsideal - wennEssen zur Qual wirdAus der Therapie schöpft sie neuenLebensmut. »Die regelmäßigen Ge-spräche helfen mir sehr, mich selbstanzunehmen wie ich bin. Auch inGesellschaft zu essen fällt mir jetztviel leichter als früher.« Mara weiß,wie schwierig es ist, dauerhaft vonder Sucht loszukommen. Doch sieist eine Kämpfernatur, die nicht soleicht aufgibt. »Die Magersucht isteine Krankheit - aber sie ist heilbar.Und ich werde nicht zulassen, dassdie Sucht mein Leben zerstört.«

Magersucht -

Die Angst vor dem Ich

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GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Knoblauch ist eine der ältesten Heil-pflanzen der Welt, die als Kultur-pflanze seit tausenden Jahrenwegen ihrer heilenden Wirkunggerne genutzt wird. Genau gesagt istes das Allicin, ein ätherisches Öl,das im Knoblauch mit den hoch-wirksamen Vitaminen A, B, C und Edie vitalisierende Wir-kung entfaltet, aufdie viele Menschenschwören, und dieauch einer derGründe ist, wes-

halb zum Beispiel die mediterraneKüche als so gesund gilt. Die ge-sundheitsfördernde Wirkung standauch bei der »Erfindung« eines ganzbesonderen Getränks im Mittel-punkt: seit fast 25 Jahren gibt es»Berchtolds Vitalliin«. Wer das »Vitalliin« einmal probierthat, der schwört drauf, ist die Erfah-

rung von Jörg und Thomas Hägele,denn ihre Kunden berichten auchimmer wieder von der heilsamenWirkung, auch wenn das »Vitalliin«natürlich kein Medikament im übli-chen Sinne ist und nicht mit einerHeilwirkung werben darf.Aus von Hand geschältenund geriebenen Knob-

lauchzehen, Apfel-und Birnensaft wieZitronen und

Honig als Zutaten entsteht in einerReifezeit von rund vier Monaten dasElixier, das gegenüber dem frischenKnoblauch einen entscheidendenVorteil hat: »Der Knoblauch wirddurch den Reifeprozess sehr mild,als neue Variante haben wir zudeminzwischen ein »Vitalliin« entwi-ckelt, das mit Ingwer hergestellt

wird, damit es noch magenfreundli-cher ist«, betont Thomas Hägele.Die Dosierung ist denkbar einfach:»Am Tag ein Schnapsglas trinken,am besten zu einer Mahlzeit«, emp-fiehlt Jörg Hägele. Auch er selbst

schwört auf das »Vitalliin« unddie vitalisierende Wirkungdes natürlichen Elixiers.

Das »Vitalliin« gibt es an vielen Stel-len in der Region: Im Vitaminmarktbeim Gartencenter Mauch, im Obst-hof Hertle in Stockach, auf denWochenmärkten Singen, in derKräuterdrogerie von Kenne in Singenund beim Bauernmarkt Radolfzell. Mehr Informationen gibt es unterwww.vitalliin.de.

Fit in den HerbstPure Natur in Berchtolds »Vitalliin«

Jörg und Thomas Hägele produzieren seit vielen Jahren auf ihrem Hof das begehrte »Vitalliin« jeweils inden Wintermonaten. swb-Bild: of

Unser Hörorgan ist unser kom-plexestes Sinnesorgan. Bisheute sind viele, gerade bio-

chemische Prozesse, noch nicht ganzentschlüsselt.Außerdem ist es so, dass unsereOhren das Gehörte aufnehmen, abererst im Gehirn werden die Signaleverarbeitet, bewertet und selektiert.Deshalb ist auch eine rechtzeitigeHörsystem-Versorgung so wichtig,dass im Gehirn keine Hör-Entwöh-nung stattfindet. Bei beginnendenHörfehlern ist zunächst nur derhochfrequente Frequenzbereich be-troffen. Bestimmte Sprachlaute,zum Beispiel die Konsonanten, kön-nen dann aber vom Gehirn schonnicht mehr identifiziert werden. »Ichspreche da gerne von Fehlhörig-

keit«, so Claudia Oexle-Buch. »DieBetroffenen können zwar vieles nochhören, aber nicht mehr brillant unddeutlich verstehen und Musik klingteinfach nur noch dumpf.« Übrigensbetrifft dieses Problem nicht nur äl-tere Menschen, sondern zunehmendauch jüngere. Die Lärmschwerhörig-keit, die meist hohe Frequenzen be-trifft, ist immer noch dieBerufskrankheit Nummer zwei inDeutschland! Ein Screening-Hörtestdauert nur fünf Minuten. Wird eineHörminderung festgestellt, folgendifferenzierte Messungen für denFrequenzverlauf und die Auswirkun-gen auf Sprache, gerade bei Störge-räuschen. »Die Zusammenarbeit mitunseren HNO-Ärzten schafft Klar-heit bezüglich der Diagnose und

weiteren Therapien«, erklärt ClaudiaOexle-Buch. Aus den alten Hörge-räten sind heute klitzekleine Hör-computer geworden, die sowohl imOhr als auch hinter dem Ohr getra-gen werden. Über 10 Millionen Re-chenoperationen, rechtes und linkesHörsystem kommunizieren dabeiüber 500 Mal pro Sekunde. PerFunk und Bluetooth ist es leicht anden Fernseher anzubinden oder andas Smart Phone - einfach die Appherunterladen und los geht's! »Brandneu sind Lithium-Ionen-Akku-Systeme, die 24 Stunden Hörgenussermöglichen«, erzählt Claudia Oexle-Buch begeistert. So unterstützenmoderne Hörsysteme unsere Hörfä-higkeit und geben den MenschenEnergie und Lebensfreude zurück.»Deshalb laden wir Sie bei OEXLEherzlich zum Hörtest ein. GenießenSie bei uns einen Kaffee oder Tee,lassen Sie sich unverbindlich beratenund wir freuen uns, gemeinsam mitIhnen, Ihre Lieblings-Hörsysteme zufinden!«

Gutes Hören:

mehr Lebensqualität

Fußdeformitäten ziehen sichdurch alle Altersgruppender Bevölkerung. Im

Grunde handelt es sich dabei umdie Verformung der Füße mit Fehl-stellung der Knochen oder Verän-derung der Fußgewölbe. Insbesondere in Mitteleuropa istder Senk- und Spreizfuß sehrhäufig in milder Form ausgeprägt. Hier benötigt man oftmals nureine Einlagenversorgung, dieOperation ist meist nicht erforder-lich. Doch bei Fußdeformitäten,wie beispielsweise dem HalluxValgus (Schiefstellung des großenZehs) oder Krallen- oder Ham-merzehen, sollte eine operativeUmstellung erfolgen. Diese Ope-rationen werden allesamt im»Ambulanten OP-Zentrum Bo-densee« durchgeführt. »Ein be-sonderes Anliegen sind uns dieFußdeformitäten der Kinder«, in-formiert Dr. Gerold Schmid. In soeinem Fall erfolgen umgehendeine eingehende Beratung unddie Vorbereitung für eine spezielleEinlagenversorgung. Ebenfallswerden alle weiteren therapeuti-schen Schritte festgelegt. Im hiesigen Gelenkzentrum wer-den auch Gelenkspiegelungen,hauptsächlich von Schulter-,

Knie-, Sprung- und Handgelenkdurchgeführt. Meniskusverletzun-gen, Kreuzbandverletzungen oderSehnenverletzungen der Schulterwerden operativ behandelt. Zu-sätzlich wird unter Einbeziehungder orthopädischen Abteilung einkomplexes Management der Ar-throsebehandlung angeboten unddurchgeführt.»Unser Vorteil für die Patientenist, dass sie hier im ›AmbulantenOP-Zentrum‹ sozusagen alles»aus einer Hand bekommen«,denn die Voruntersuchung findetbei dem Arzt statt, der später dieOperation durchführt als auch fürdie Nachsorge im Anschluss an

den Eingriff zuständig ist«, unter-streicht Dr. Schmid. »Wir führenpro Jahr rund 1.000 Operationenund auch 1.000 Narkosen durch,so dass hier ein absolut einge-spieltes Team am Werk ist«, soSchmid weiter. Insbesondere im Bereich der Ge-lenke werden fast alle Eingriffeminimalinvasiv durchgeführt, alsomit Schlüssellochtechnik«, infor-miert Dr. Seemann. Noch am sel-ben Tag können die Patienten das›Ambulante OP-Zentrum‹ wiederverlassen, wenngleich sie sich na-türlich in den nächsten Wochennoch schonen sollten. Mehrunter www.chirurgie-radolfzell.de.

Gerold Schmid und Arndt Seemann sind die leitenden Fachärzte imAmbulanten OP-Zentrum Bodensee

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Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 8

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NEUseit 15.06.

Die Paracelsus-Schule Konstanz wurdevor über 30 Jahren gegründet und stehtseitdem mit ihrem Namen für eine solide,effiziente und anspruchsvolle Ausbildungzum Heilpraktiker, psychologischen Bera-ter /HP Psy und Tierheilpraktiker sowieden Fachausbildungen zum Osteopathen,Homöopathen, Ernährungsberater u.v.m. Zusätzlich zu den großen Berufsausbil-dungen bietet Paracelsus Konstanz jähr-lich über 250 Seminare an – viele davonsind auch für interessierte Teilnehmerohne Vorbildung möglich.Die kompetente, herzliche Studienleiterinund praktizierende Heilpraktikerin RitaMaria Klein hat selbst ihre Ausbildung beiParacelsus absolviert. Sie weiß worauf esankommt! Gerne berät sie die Neueinstei-ger auf ihrem Weg der Neuorientierungund Entscheidungsfindung, wenn es umdie Wahl des Studiengangs geht und dieMöglichkeiten, das Studium berufsbeglei-tend zu absolvieren. Frau Klein steht denStudierenden auch während der Ausbil-dung unterstützend und motivierend zurSeite und kümmert sich stets um eine an-genehme Lernatmosphäre und eine guteOrganisation rund um das Studium. DennLernen soll Freude machen! Zudem sorgt

das langjährigeDozententeamfür einen kompe-tenten, interes-santen undfundierten stetspraxisnahen Un-terricht. Diesalles trägt dazubei, dass bei Pa-racelsus Konstanz erfolgreiche Ab-schlüsse mit einer hohen amtsärztlichenBestehensquote zu verzeichnen sind.Die Paracelsus-Schule befindet sich di-rekt in der Konstanzer Altstadt am Fisch-markt, umgeben von schönen kleinenRestaurants und Cafés, die zum Entspan-nen und Gedankenaustausch in den Lern-pausen einladen. Die Schule ist schnellvom Bahnhof erreichbar – eine bezahl-bare Parkgarage befindet sich im gleichenGebäude.Die Studienleiterin Rita Maria Kleinnimmt sich gerne Zeit für ein unverbindli-ches und dennoch sehr ausführliches Be-ratungsgespräch zu allen Ausbildungen.Informationen zum Seminarprogramm,den Vorträgen und Infoabenden gibt esonline auf www.paracelsus.de/konstanz.

Die Paracelsus-Schule Konstanz

Die Ergotherapie unterstützt und begleitetMenschen jeden Alters, die in ihrer Hand-lungsfähigkeit eingeschränkt oder vonEinschränkung bedroht sind. »Die Basisder Therapie ist eine ausführliche Diag-nostik mit genauer Anamnese«, erklärtAntoniette Selinski. Anschließend werdengemeinsam Therapieziele festgesetzt. Die Hilzinger Ergotherapeutin hat sichschon seit vielen Jahren auf Therapie vonKindern und Jugendlichen spezialisiert.Gerade Kinder, die unter Verhaltensauf-fälligkeiten leiden wie zum BeispielADHS oder ADS-Syndrom (Aufmerksam-keitsdefizitsyndrom), kommen oft zu ihr.»Die Arbeit mit Kindern macht mir sehrviel Freude. Ich bin eine Therapeutin, diemit dem Herzen sieht und mit der Seele

heilt«, ergänztsie. Durch die Er-gotherapie wirddie Bewegungs-und Wahrneh-mung der Kindergefördert. Damitfällt es ihnenleichter sich zukonzentr ieren.Und auch diekompetente Be-ratung und Auf-klärung der Eltern durch gezieltesCoaching sind ein fester Bestanteil desProgramms. »Die motivierte Mitarbeit derEltern ist enorm wichtig für den Therapie-erfolg der Kinder.«

Ergotherapie hilft bei ADHS / ADS

Sie ist die härteste und bru-talste Droge der Welt. Be-reits kleine Dosierungen

genügen, um den gesunden Men-schenverstand völlig zum Erliegenzu bringen. Wer in ihre Fänge gerät,dessen Welt gerät ins Wanken. DieRede ist nicht etwa von Kokainoder Heroin. Denn auch starke Ge-fühle in den falschen Bahnen, kön-nen krank machen. Neurowissenschaftler haben inzwi-schen bestätigt, dass die Hirnstruk-tur von extrem Verliebten undHeroinsüchtigen nahezu identischist. Starke Gefühle machen alsonicht nur glücklich, sondern sindauch gefährlich – und zwar genausosehr wie die Droge Heroin. Dennwas der Junkie und der extrem ge-blendet Verliebte gemeinsamhaben, ist ihre starke Abhängigkeitvom Glücksstoff Dopamin, der imGehirn an den Rezeptoren andocktund für überschwängliche Glücks-momente sorgt. Frauen sind davon häufiger betroffenals MännerDabei geraten diese Menschen ineinen Strudel aus Abhängigkeit undVerlustängsten, aus dem sie nurnoch schwer rauskommen. Ihr Bildvon der Realität ist völlig verzerrt.Sie sind nicht mehr in der Lage klarzu sehen, klar zu denken und zuhandeln. Dabei spielt es oft garkeine Rolle, ob die Gefühle des an-deren überhaupt erwidert werdenoder nicht. Meist handelt es sichum eine idealisierte, romantischeLiebe oder seelische Verbunden-heit. Sexuelle Aspekte sind eherzweitrangig. Frauen sind davonhäufiger betroffen als Männer. DerBeginn ist meist plötzlich, der Ver-lauf oft chronisch. Und dass es sichdabei nicht um ein »bisschenharmlosen Liebeskummer« han-delt, zeigt sich spätestens, wenndie Störung weitläufige Bereiche imLeben der Betroffenen lahm legt.

Wenn Gefühle die Überhand nehmenSimone hat diesen »Schreckenohne Ende«, wie sie selbst sagt, er-lebt. Die 34-jährige Rechtsanwalts-gehilfin (Name von der Redaktiongeändert) musste am eigenen Leiberfahren, wie es ist, wenn Gefühledie Überhand nehmen und dieKontrolle völlig verloren geht. Als sie nach fünf Jahren Beziehungvon ihrem Freund verlassen wird,bricht für sie zunächst eine Weltzusammen. »Ich konnte und wollteeinfach nicht wahrhaben, dass esvorbei war«, versucht sie zu erklä-ren. Auch als das Beziehungsendeüber ein Jahr zurück liegt, kann sienicht von ihm loslassen. »Er wareinfach überall mit dabei – es warWahnsinn. Ich war wie von ihm be-sessen und hab‘ nur noch versuchtzu erfahren, was er macht und ober eine neue Freundin hat. Meinganzes Leben war vollständig nachihm ausgerichtet. An eine neuePartnerschaft war gar nicht erst zudenken.«Körperliche Beschwerden aufgrundnegativer EmotionenViele der betroffenen Frauen kön-nen nicht loslassen und fressenihre Gefühle in sich hinein – mitfatalen Auswirkungen. Denn nega-tive Emotionen wie Traurigkeit,Angst, Verlust oder auch Wut kön-nen eine Vielzahl an körperlichen

Beschwerden hervorrufen. Bei-spielsweise sind viele Rückenpro-bleme darauf zurückzuführen.Auch kann starke Trauer zu Er-schöpfungszuständen, Müdigkeitund sogar zu Burnout führen. Imschlimmsten Fall endet das Ganzemit dem Broken-Heart-Syndrom.Und dann wird es alles andere alsniedlich. Denn das Broken-Heart-Syndrom ist eine akut einsetzendeFunktionsstörung des Herzmus-kels, die nach einer außerordentli-chen emotionalen Belastungauftritt. Die Symptome gleichendenen eines Herzinfarktes. Wie man das Glück zurückgewinnt Meist ist eine Therapie beim Psy-chologen das einzige Mittel, umaus dem Gefühlsteufelskreis auszu-brechen. Die regelmäßigen Gesprä-che mit dem Therapeuten habenauch Simone dazu bestärkt, sichvon der Vergangenheit zu lösen undwieder nach vorne zu blicken. »Ichbin heilfroh, meinen Weg ins Lebenzurückgefunden zu haben. Jederder eine solche Abhängigkeit hintersich hat, weiß, wie hart dieserKampf ist. Doch es lohnt sich, daman so viel an Freiheit, Lebensmutund Glück wiederfindet.« Heute istSimone froh, mit einem Schreckendavongekommen zu sein. Und werweiß, vielleicht findet sie ja baldsogar eine neue Liebe.

»One Apple a day, keeps the doctor away« Wussten Sie, dass ein einzigerApfel über 30 Vitamine und Spu-renelemente, 100 bis 180 Milli-gramm Kalium und viele anderewertvolle Mineralstoffe wie Phos-phor, Kalzium, Magnesium oderEisen in sich trägt?

»Es ist nicht immer das drin, was drauf steht« Wussten Sie, dass circa 80 Prozentder Lebensmittel, die im Super-markt zu finden sind, für den Kör-per zu fett, zu süß, zu salzig oderkünstlich sind?

»Vitamin-D – die Knochenpolizei«Wussten Sie, dass circa 60 Prozentder Deutschen akuten Vitamin-D-Mangel hat? Müdigkeit, Konzentra-tionsschwierigkeiten, Stimmungs-schwankungen zählen zu denharmlosen Erscheinungen. Dochauch ernsthafte Krankheiten wie

Osteoporose, Depression oder mul-tiple Sklerose und viele weiteresind darauf zurückzuführen.

»Wasser – die Quelle allen Lebens«Wussten Sie, dass unsere Zellen ex-trem schnell altern, wenn wir nurzehn Prozent des körperlichen Was-serhaushalts verlieren? Das Zell-wasser ermöglicht nämlich

zahlreiche wichtige Stoffwechsel-prozesse

»Alles eine Frage der Biologie«Wussten Sie, dass sich unser biologi-sches Alter ständig ändert? Älter wer-den wir tagsüber, jünger nachts imSchlaf. Durch den Alltagsstress alternunsere Zellen im Minutentakt. Diegute Nachricht: Jeder kann seinen Al-terungsprozess aktiv beeinflussen.

Wussten Sie eigentlich ...?

Parcelusus-Studienleiterin Rita Maria Klein

Die Ergotherapeutin Antoniette Selinskihat sich schon vor vielen Jahren auf dieTherapie von Kindern und Jugendlichenspezialisiert.

Page 10: »Gesundheit - ist für alle da« vom 12. Oktober 2016 · komplett kernsaniert und bieten neben höchstem Komfort auch brandneue Laser- und Diagnostik-geräte vor Ort. Jeder Arzt

Die METTNAU ist eines der traditionsreichsten Zentren für Bewegungstherapie in Deutschland. Mit ihren vier Standorten ist sie auf die Therapie bei Störungen des Herz-Kreislauf- Systems spe-zialisiert. Darüber hinaus werden Stoffwechselerkrankungen, orthopädische Befunde sowie Folgen psychischer Überbelastung behandelt. Das Leistungsangebot der METTNAU steht unter dem Motto „Bewegung ist Leben“. Durch das optimale Zusammenspiel von Aktivität und Entspannung, seelischer Balance und gesunder Ernährung wird die Energie, die der Körper zur Bewältigung des Alltags braucht, generiert.

Prävention. Krankheiten erst gar nicht entstehen zu lassen, das ist das Ziel der METTNAU. Sie setzt damit neben der Rehabilitation auf eine gezielte Gesundheitsförderung. Im Mittelpunkt einer erfolgrei-chen Therapie steht immer der Mensch in seiner Gesamtheit und in seinem ganz persönlichen Umfeld.

Kompetenz auf höchstem Niveau. Ein Team aus Sportlehrern, Therapeuten, Fachärzten und einem Mediziner der Traditionellen Chinesischen Medizin, Ernährungsspezialisten sowie Psychologen steht für Erfahrung und interdisziplinäre Behandlungsansätze. Nach eingehender Untersuchung und einem ausführlichen Vorge-spräch stellt das Ärzte- und Therapeutenteam für jeden einen indi-viduellen Therapieplan zusammen. Die medizinische Betreuung fi n-det individuell unter Einschluss neuester diagnostischer Verfahren, schlafmedizinischer Untersuchungsmöglichkeiten und einer abge-stuften sportmedizinischen Leistungsdiagnostik statt und steht für Kompetenz auf höchstem Niveau.

Gesundheitsprogramme. Getreu dem Motto „Bewegung ist Leben“ können Sie alternativ zu Ihren individuellen Behandlungsmöglichkei-ten zwischen acht attraktiven Gesundheitsprogrammen auswählen. Von Fitness Classic, Reha Plus, Fit und Entspannt bis hin zu Sportme-dizinischer Diagnostik bieten Ihnen unsere beliebten Klassiker ver-schiedene Schwerpunkte und Leis tungs inhalte. Neukunden haben die Möglich keit mit den Kennenlern-Tagen bewusster ins Leben zu

starten. Das Programm Herz Aktiv richtet sich insbesondere an Herzpa-tienten als Nachsorge an Ihre Anschluss heilbehandlung. Unser Pro-gramm Gesund und Vital erleichtert Ihnen den Start in eine Gewichts-abnahme. Mit dem Programm Aktiv gegen Stress beugen Sie rechtzeitig Folgeerkrankungen vor und bringen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.mettnau.com

Ein nachhaltiger Aktivaufenthalt auf der METTNAU: Die einzigartige Kombination aus Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung und Entspannung inmitten einer faszinierenden Landschaft direkt am Bodensee beschert neue Vitalität und Lebensenergie.

METTNAU Aktive Prävention am Bodensee

Besuchen Sie unserenThemenvormittag unter dem

Motto „Herz in Gefahr“ am Samstag, den 05.11.2016in der Werner-Messmer-Klinikim Rahmen der Herzwochender deutschen Herzstiftung.

Näheres unter www.mettnau.com ->

Veranstaltungen -> Herzwochen

Eintritt frei!

ReservierungsanfragenTelefon +49 7732 [email protected]

METTNAUMedizinische Reha-Einrichtungen der Stadt RadolfzellStrandbadstraße 106D-78315 Radolfzell am BodenseeTelefon +49 7732 151-0Fax +49 7732 [email protected] · www.mettnau.com

Mittwoch., 12. Oktober 2016, Seite 10GESUNDHEITIST FÜR ALLE DA!

Im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herz-stiftung bietet auch die METTNAU in Radolfzelleinen spannenden Themenvormittag unter demMotto »Herz unter Stress« an. Dabei stehen Kurz-vorträge, aber auch praktische Tipps rund um dasmenschliche Herz im Mittelpunkt der Veranstal-tung. Im Vorfeld der Herzwochen sprach dasWOCHENBLATT mit dem Chefarzt der Werner-Messmer-Klinik, Dr. Robin Schulze, über das»Kraftzentrum« des menschlichen Körpers, dasHerz, über Herzerkrankungen im Allgemeinen,aber auch über die hervorragende Qualität derMettnau-Kur. Dr. Schulze ist Facharzt für InnereMedizin, Kardiologie und Sportmedizin. Er istverantwortlich für den Fachbereich Medizin I:Prävention, Rehabilitation und Anschlussheilbe-handlungen (AHB) der Werner-Messmer-Klinik.WOCHENBLATT: Was fasziniert Sie an dem zentra-len Organ Herz?Dr. Schulze: »Das Herz ist zweifellos faszinierend.Es gilt in der Medizin als ›Kraftzentrum‹ und›Motor‹ des menschlichen Körpers, steht gleich-zeitig aber auch für Ausdauer, Seele und Emo-tionen.«WOCHENBLATT: Nehmen Patienten eine Herzer-krankung heute auf die leichte Schulter? Nachdem Motto: Ein paar bunte Pillen schlucken undschon geht es mir besser?Dr. Schulze: »Nein. Prinzipiell gilt aber, dass Men-

schen sehr individuell und unterschiedlich auf le-bensbedrohliche Herzerkrankungen wie einenHerzinfarkt reagieren. Aber die Mehrzahl derBetroffenen hat verstanden, dass die Herzgesund-heit von enormer Bedeutung für ihre Lebens-qualität, die Zukunftsperspektiven und auch dieLebenserwartung ist. Die Bedeutung von Gesund-heit erkennt manch einer erst, wenn sie in Gefahrgeraten oder verloren gegangen ist.«WOCHENBLATT: Was sagen Sie Patienten, die trotzHerzinfarkt ihre Lebensweise nicht umstellenmöchten?Dr. Schulze: »Sehr oft hilft Aufklärung über dieBedeutung der Erkrankung und die ursächlichenZusammenhänge mit der eigenen Lebensweise,denn trotz Hightech-Medizin ist und bleibt ein ge-sunder Lebensstil von zentraler Bedeutung. Auchgilt es Ängste, Trauer, Depression oder andere Be-lastungen zu erkennen, die Betroffene ›blockieren‹.«WOCHENBLATT: Wie sieht ein herzgesunder Le-bensstil aus?Dr. Schulze: »Die Fakten dazu sind bestens er-forscht: viel Bewegung, gesunde Ernährung undLebensfreude sind die besten Garanten für die(Herz-)Gesundheit. Unser Mettnau-Motto ›Bewe-gung ist Leben‹ zielt darauf ab.«WOCHENBLATT: Gehen im 21. Jahrhundert die Pa-tienten mit der Diagnose Herzerkrankung andersum als früher?

Dr. Schulze: »Definitiv. Im Zeitalter von Hightech-Medizin und Internet hat sich vieles geändert. In-formation und persönliche Beratung sind sehrwichtig geworden und spielen auch auf der Mett-nau eine bedeutende Rolle.«WOCHENBLATT: Blicken Sie mal in die weiteFerne. Wie könnte die Herzmedizin der Zukunftausschauen?Dr. Schulze: »Herzmedizin ist schon heute tech-nisch überragend, sie wird noch präziser, minia-turisierter, schonender und sicherer werden. Aberauch das frühzeitige ›Scannen‹ auf zukünftige ge-sundheitliche Risiken wird optimiert und damitwird auch die Bedeutung von persönlicher Ge-sundheitsvorsorge zunehmen. Die Zahnmedizinhat es vorgemacht, hier hat die konsequente Pro-phylaxe schon heute einen enormen Stellenwert.«WOCHENBLATT: Herr Dr. Schulze, wann haben Siezuletzt Ihrem Herzen etwas Gutes getan?Dr. Schulze: »Ich hoffe täglich. Gemäß unseremMettnau-Motto steht Bewegung bei mir mehr-mals in der Woche auf dem Plan. Auch sind fürmich Genießen und gesunde Ernährung keineWidersprüche.«WOCHENBLATT: Am 5. November finden die Herz-wochen auch auf der Mettnau statt. Auf was kön-nen sich Besucher dabei freuen?Dr. Schulze: »Kurzvorträge, Aktuelles zu Herzer-krankungen und ihrer Prävention, aber auch prak-

tische Tipps für den All-tag. Jeder, der an seinerGesundheit Interessehat, wird etwas finden.«WOCHENBLATT: In denVorträgen geht es auchum die Beziehung Sportund Bewegung bei Herz-erkrankten. Wie wichtigist denn eine sportlicheBetätigung bei Herzer-krankungen? Oder andersgefragt: Wie kann Sportvor Herzerkrankungenschützen?Dr. Schulze: »Fast alle Ri-sikofaktoren für Herzer-krankungen können durch Sport und Bewegungabgebaut oder positiv beeinflusst werden. DieseSchutzwirkung ist wissenschaftlich ausgezeichnetbelegt und gilt sowohl für die reine Vorsorge alsauch für Menschen, die bereits eine koronareHerzerkrankung aufweisen. Wir informieren auchwie man sicher zur besseren Leistungsfähigkeitund dem Mehr an Wohlbefinden kommt, alsoviele Gründe, an diesem Tag zu uns auf die Mett-nau zu kommen.«

Das Interview führte Matthias Güntert.

»Das Herz ist das Kraftzentrum des Körpers«

Chefarzt Dr. Robin Schulze im großen WOCHENBLATT-Interview

Im Vorfeld der Herzwochen am Sams-tag, den 5. November in der Mettnau-Kur sprach das WOCHENBLATT mitdem Chefarzt der Werner-Messmer-Klinik, Dr. Robin Schulze, über dasmenschliche Kraftzentrum, das Herz.

swb-Bild: Mettnau-Kur