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L E SEPROBE w w w . a c a d e m y o f s p o r t s . d e w w w . c a m p u s . a c a d e m y o f s p o r ts . d e Gesundheitstraining für Kinder

Gesundheitstraining für Kinder - Academy of Sports · Seite 8 von 114 gefühl, und die Kinder nehmen sich automatisch mehr Zeit zum Essen. ... In der heutigen Zeit Leseprobe. Lehrskript

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Gesundheitstraining für Kinder

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Kapitel 1 – Praktische Umsetzung von Ernährungsempfehlungen

1.1 Wie man Kindern gesunde Ernährung schmackhaft macht

1.2 Die aid-Ernährungspyramide

1.3 Die Regulation der Nahrungsaufnahme

1.4 Schmecken lernen durch Sinne

1.5 Ideen, Speiseplan und Rezepte

1.5.1 Speiseplan für ein Kleinkind

1.5.2 Speiseplan für ein Vorschulkind

1.5.3 Speiseplan für ein Schulkind

1.5.4 Speiseplan für einen Teenager

1.5.5 Rezepte für schnelle Mahlzeiten

1.5.6 Schule und Essen

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Lernorientierung

Nach Bearbeitung dieses Kapitels werden Sie

Strategien zur Vermittlung eines gesunden Ernährungsverhaltens kennen,

die aid-Ernährungspyramide und deren Nutzen bzw. Vorteile erklären können,

die Regulation der Nahrungsaufnahme verstehen,

die bewusste Wahrnehmung der verschiedenen Geschmacksrichtungen mithilfe verschiedener Spiele und Übungen vermitteln können,

diverse Rezeptideen und beispielhafte Speisepläne für unterschiedliche Altersstufen kennen.

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1.1 Wie man Kindern gesunde Ernährung schmackhaft macht

Kinder lassen sich für vollwertiges Essen nicht mit Gesundheitsargumenten begeistern, denn sie fühlen sich ja nicht krank. Ihnen ist der gute Geschmack wesentlich näher und fühlbarer. Kinder folgen beim Essen zwei Zielen: Es muss schmecken und Spaß machen. Essen und Trinken sollten deshalb erlebnisorientiert vermittelt werden. Aber was bedeutet das?

Wenn Kinder mit Lebensmitteln, Essen und Trinken positive Erlebnisse verknüpfen, übertragen sich die positiven Eindrücke auch auf die Lebensmittel. Die Milch schmeckt besser, wenn man Kühe gestreichelt und eventuell sogar selber einmal gemolken hat.Selbstgezogene Tomaten oder Möhren schmecken schon deshalb besser, weil die Kinder sie betreut und selber geerntet haben. Auf diesem Weg können Kinder die Lebensmittelvielfalt erleben und genießen.

Sinnesübungen und Verkostungen sprechen die Neugier der Kinder an. Blindverkostungen von verschiedenen Obstarten sind spannend und erweitern den geschmacklichen Horizont. Gemeinsames Kochen und kleine Experimente rund ums Essen und Trinken sind ebenfalls anregend, lehrreich und kommunikativ.

Einblicke in die Zusammenhänge rund um Herkunft und Wege derLebensmittelvermitteln den Kindern neues Wissen und hautnahe Erlebnisse. Besuche auf dem Wochenmarkt, dem Bauernhof, der Obstwieseoder dem Gemüsefeld setzen wertvolle Kontrapunkte zur naturfernen Lebensweise der meisten Kinder. Ein Urlaub auf dem Bauernhof ermöglicht Naturerfahrungen, die gerade Stadtkindern aufregende und wertvolle Eindrücke vermitteln. Viele Kinder erfahren hier zum ersten Mal, dass Kühe nicht lila sind wie in der Fernsehwerbung.

Das Übernehmen von Aufgaben und Verantwortungschult das Selbstbewusstsein und die Geschicklichkeit der Kinder –beispielsweise beim Einkauf für das gemeinsame Frühstück, beim Kleinschneiden von Obst und Gemüse oder beim Backen von Brötchen – und steigert die Akzeptanz der zubereiteten Speisen.

Gemeinsame Mahlzeiten mit Atmosphäre lassen das Essen besser schmecken und sind wichtiger Teil der kindlichen Sozialisation. Ganz nebenbei lernen die Kinder Tischkultur. Erfahrungen zeigen, dass Kindern eine schöne Tischdecke, Porzellangeschirr und Gläser (also nichts aus Kunststoff) automatisch zu besserem Benehmen bei Tisch verhelfen. Angenehme Tischgespräche fördern das Zusammengehörigkeits-Le

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gefühl, und die Kinder nehmen sich automatisch mehr Zeit zum Essen.

Visualisierenund praktische Erklärungen helfen Kindern, Zusammenhänge leichter und nachhaltiger zu begreifen. Ein Aha-Erlebnis bleibt viel besser im Gedächtnis als erlernte Theorie.

Praktisches Beispiel: „Zucker-und-Fett-Quartett“

Material:- Blanko-Memorykarten oder weiße Pappkärtchen- Laminierfolie und Laminiergerät, alternativ durchsichtige,

selbstklebende Bucheinschlagsfolie- Bilder von fett- und zuckerreichen Lebensmitteln (über Google

Bilder)- Zucker- und Fettangaben dieser Lebensmittel

(www.naehrwerttabelle.de)- Küchenwaage, Zuckerwürfel (in großer Menge), Margarine als

Fett, Messer und kleine Teller

Vorbereitung- Auf die Blankokärtchen wird jeweils 1 Lebensmittel mit den

Angaben für Fett (in Gramm) und Zucker (in Zuckerwürfeln für die leichtere Vorstellbarkeit) geschrieben. (Ein Zuckerwürfel wiegt ca. 2 g.)

Beispiel:

Durchführung 1:- Es werden so viele Karten erstellt, dass jedes Kind

mindestens eine Karte erhält (die es den anderen nicht zeigen darf).

- Zuerst gehen alle Kinder durch den Raum, suchen sich einen Partner und fragen diesen: „Was meinst du, wie viel Zucker und Fett ist in einem Duplo (einer Cola, in Pommes, in einem Müsliriegel usw.)?“ Das ist häufig bereits die erste Gelegenheit zum Staunen.

Abbildung 1 – Duplo-Riegel (Quelle: www.redecker-herford.de)

1 Duplo

Fett: 6 Gramm

Zuckerwürfel: 5

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Durchführung 2:- Jetzt werden die Angaben, die auf den Kärtchen stehen,

visualisiert. Dafür brauchen Sie die Waage, die Messer und die Teller.

- Jedes Kind nimmt so viel Zuckerwürfel, wie in seinem Lebensmittel enthalten sind, und baut diese auf einem Teller vor der Karte auf. Der Fettwert in Margarine wird abgewogen und auf einem Extrateller dazugestellt.

- Danach gehen alle herum und schauen sich die verschiedenen Mengen an.

Sie werden geschockt sein, was sie da teilweise entdecken. Wussten Sie z. B., dass in 200 g Gummibärchen 78 Zuckerwürfel versteckt sind?

Tabelle 1 – Spielidee „Zucker-und-Fett-Quartett“. Ziel: Visualisierung von Zucker-und Fettwerten in Lebensmitteln, empfohlen ab der 3. Klasse(Quelle: Christina Becker)

Das Essen der Kinder sollte vielfältig, farbenfroh und ausgewogen sein, dann macht es auch Spaß.

Warum Vielfalt?Kinder, die sich abwechslungsreich ernähren, decken mit größerer Wahrscheinlichkeit ihren Bedarf an den verschiedenen Nährstoffen ab. Kinder sollten also Produkte aller Kategorien angeboten bekommen.

Warum Farbe?Ein „bunter Teller“ enthält in der Regel viele verschiedeneNährstoffe und sieht außerdem appetitlich aus.

Warum Spaß?Egal, wie alt das Kind ist: Essen soll Spaß machen. Deshalb darf man Kinder auch nicht zum Essen zwingen (etwa zum Aufessen, obwohl es zuviel ist oder nicht schmeckt). Kleinkinder sollten alleine essen dürfen, größere in die Vorbereitung mit einbezogen werden. Alle Kinder sollten motiviert werden, neue Dinge zu kosten, und dafür auch gelobt werden.

Warum Ausgewogenheit?Wichtig ist, die verschiedenen Lebensmittel richtig miteinander zu kombinierten. Erhält das Kind an einem Tag einen bestimmten Nährstoff nicht, macht das nichts, solange es an den übrigen Tagen bekommt, was es braucht. Die Wochenbilanz muss stimmen.Le

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1.2 Die aid-Ernährungspyramide

Eine sehr gute Möglichkeit, Kindern nahezubringen, was und wieviel sie essen sollten, ist die Arbeit mit der aid-Ernährungspyramide.

Die aid-Pyramide verdeutlicht der ganzen Familie auf spielerische Weise, wie sich ein gesunder Speiseplan zusammensetzt.

So ist die Pyramide in Stufen aufgeteilt:

Abbildung 2 – aid-Ernährungspyramide (Quelle: aid-Infodienst)

Grün hat Vorfahrt: Das gilt für alle energiearmen Getränke, Gemüse, Obst, Getreide, Kartoffeln, Nudeln und Brot.

Gelb bedeutet: Mäßig, aber regelmäßig verzehren. Gilt für Milch, Milchprodukte, Fisch, Wurst, Fleisch und Ei.

Rot steht für sparsam und wenig und betrifft u.a. Schokolade, Limo, Chips, Pommes und Ketchup.Lese

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Mit Hilfe der aid-Pyramide lassen sich die folgenden Lernziele erreichen:

- Kinder und Erwachsene erfahren die mengenmäßige Bedeutung der verschiedenen Lebensmittelgruppen.

- Die Vielfalt an Nahrungsmittel kann in die Pyramide einsortiert und so bewusster wahrgenommen werden.

- Kinder und Erwachsene lernen, die für sie richtigen Portionsgrößen mit Hilfe ihrer Hand zu bestimmen.

- Auf Basis dieser Kenntnisse kann das aktuelle Essverhalten beobachtet werden, indem jeder die von ihm verzehrten Lebensmittel aus dem Kartensatz heraussucht und auf die Pyramide legt.

- Anschließend können alle ihr Essen selbst bewerten: Welche Portionsbausteine sind abgedeckt? Wovon habe ich zu viel oder zu wenig gegessen?

- Auf Grundlage obiger Beobachtungen kann jeder seine Mahlzeiten planen und sein Essverhalten verbessern. Schon vor dem Essen wird sichtbar, wo Verbesserungen angebracht sind.

Damit ermöglicht die aid-Ernährungspyramide ein interaktives, handlungsorientiertes und selbstständiges Lernen.

Tipp

Tolle Spiele und Praxistipps rund um die Ernährungspyramide bietet der aid-Infodienst unter www.aid-medienshop.de zum (teilweise kostenlosen) Download oder zum Bestellen an.

1.3 Die Regulation der Nahrungsaufnahme

Säuglinge und Kleinkinder verfügen normalerweise über eine gut funktionierende Hunger- und Sättigungsregulation. Anhand dieser angeborenen biologischen Innensteuerung merkt der Körper, wann er satt ist. Das Gefühl für die Essbedürfnisse des Körpers wird jedoch mit zunehmenden Alter infolge soziokultureller Normen sowie familiären Verhaltenstrainings durch äußere Reize (Außensteuerung= Einfluss von Eltern, Freunden, Schule, Alltag) überlagert.

Ab dem späten Schulkindalter kommt noch ein dritter Faktor dazu, die kognitive Kontrolle. Hierunter versteht man alle Maßnahmen zur Steuerung des eigenen Ernährungsverhaltens, sei es das Durchhalten einer Diät oder die bewusste Auswahl bestimmter Lebensmittel.

Früher war es aufgrund chronischer Lebensmittelknappheit und fehlender Aufbewahrungsmöglichkeiten zweckmäßig, Kindern das Leeressen ihres Tellers gezielt anzutrainieren. In der heutigen ZeitLe

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des Lebensmittelüberflusses ist diese Strategie nicht mehr sinnvoll. Sie bewirkt mit größter Wahrscheinlichkeit, dass Kinder zu vielessen; kombiniert mit zu häufigen und „falschen“ Zwischenmahlzeiten führt dies zu Übergewicht.

Innere Sättigungssignale werden zunehmend durch äußere Beeinflussung verdrängt: Es wird mehr gegessen, als eigentlich notwendig wäre. Bleibt die Innensteuerung dagegen funktionsfähig, gelingt es Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, sich von den Außenreizen des überall vorhandenen Lebensmittelangebotes unabhängiger zu machen.

Das Fördern der Selbstbestimmung unterstützt Kinder darin, auf ihre angeborene und richtige Wahrnehmung von Hunger und Sättigung zu vertrauen. Überkommene Erziehungsstrategien und Einfluss-nahmen sind dabei kontraproduktiv: Sie untergraben die inneren Signale und stören das eigene Gespür.

Die frühzeitige Unterstützung zum selbständigen Essen und damit auch die Möglichkeit, seinen Teller eigenständig zu füllen, stärken und erhalten die biologisch regulierte Innensteuerung des Kindes.

1.4 Schmecken lernen durch Sinne

Die Geschmackswahrnehmung im Mund findet in erster Linie auf der Zunge statt. Der Geschmack wird von sogenannten Papillen wahrgenommen. In den Papillen befinden sich zwiebelförmige Geschmacksknospen. Es gibt an die 7.000 Geschmacksknospen, die sich auf den Papillen und in den oberen Hautschichten des Mund-Rachenraums befinden. Nur 100 Zellen einer Geschmacksknospe sind die eigentlichen Geschmacksrezeptorzellen (siehe Abbild der Zunge beim Geschmackstest).

Die Reizung dieser Rezeptoren führt zu einer Erregung der Nerven und ermöglicht die Weiterleitung an das Gehirn.

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Viele Sinneswahrnehmungen tragen zur Bildung des Geschmacks bei. Es werden prinzipiell aber nur fünf Geschmacksarten unterschieden:

SalzigDer Salzgeschmack spielt eine wichtige Rolle für denMineralstoffhaushalt. Er ist angeboren, und Säuglinge schmecken Salz schon ab dem 4. Monat.

SauerDer Sauergeschmack ist wichtig für die Regulation der Speichelproduktion und warnt vor dem Genuss unreifen Obstes oder verdorbener Nahrung.

SüßDie Vorliebe für süße Geschmacksreize ist angeboren und hat schon in der evolutionsbiologischen Entwicklung das Überleben der Menschen gesichert. Der süße Geschmack steht mit dem Vorkommen von Kohlenhydraten in Verbindung.

UmamiDer Begriff kommt aus dem Japanischen und beschreibt den Geschmack, der durch Glutamat entsteht. Glutamat ist dasSalz der Glutaminsäure und wird als Geschmacksverstärker eingesetzt.

BitterStark Bitteres gilt als ungenießbar. Oft werden daher schon leicht bittere Lebensmittel abgelehnt. Ursprünglich hat sich derBittergeschmack entwickelt, um vor Vergiftungen zu warnen. Eine Ablehnung gegenüber bitteren Lebensmitteln ist angeboren.

ScharfSchärfe wird zwar nicht als Geschmackssinn qualifiziert, ist aber ein Schmerzsignal der Nerven.

Durch eine Sinnesschulung entdecken Kinder den Geschmack. Sie lernen Unterschiede kennen, nehmen sie deutlicher wahr und erlangen Sicherheit im Geschmack.

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Hier einige Ideen für die Praxis:

Geschmackstest

Material:

- 1 Glas Salzwasser- 1 Glas Zuckerwasser- 1 Glas Grapefruitsaft (ungezuckert)- 1 Glas Zitronensaft- Wattestäbchen

Durchführung:

Die Wattestäbchen werden in die verschiedenen Flüssigkeiten getaucht und auf die Zunge gelegt. Die Kinder müssen herausfinden, wo sie sauer, süß, salzig und bitter schmecken.

Tabelle 2 – Spielidee „Geschmackstest“ (Quelle des Spiels: aid-Infodienst, Dr. Ingrid Brüggemann)

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Herzlichen Glückwunsch! Sie haben es geschafft. Wir freuen uns auf Ihr Feedback

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