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Nr. 1 51. Jg. Februar - April 2013 P. b. b. 02Z032675 M Erscheinungsort: Graz Verlagspostamt 8010 Graz Ausstellung 1+1+1=1 S. 5 Termine der Karwoche S. 10 Kirchenmusik S. 11 Suppensonntag S. 11 Glaubenszeichen verhüllen Foto und Grafik: F. Bouvier

Glaubenszeichen - graz-herz-jesu.at · Außenseite des linken Flügels des Aloi-siusaltares (rechte Seitenkapelle auf Höhe der Kanzel) dargestellt, gemalt von Karoline Schwach. Stifter

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Nr. 1 51. Jg.

Februar - April 2013

P. b. b.02Z032675 MErscheinungsort:GrazVerlagspostamt8010 Graz

Ausstellung 1+1+1=1 S. 5

Termine der Karwoche S. 10

Kirchenmusik S. 11

Suppensonntag S. 11

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Wie ich es sehe

pfarre

In diesen Tagen halten wir un-seren österreichischen Sportlern bei der Ski-Weltmeisterschaft in Schladming die Daumen. Die menschliche Größe eines Sport-lers zeigt sich jedoch, abseits der Platzierung im Wettkampf näm-lich darin, wie er mit seinen Sie-gen, vor allem aber auch mit sei-nen Niederlagen lebt. So ist jeder sportliche Wettkampf auch eine gute Schule für das Leben.Die Volksbefragung zur Wehr-pflicht liegt gerade erst hinter uns. Als Bürger werden wir in Zukunft sehr aufmerksam unterscheiden müssen, worüber wir sinnvoller-weise abstimmen sollen und wann wir hingegen unseren Politikern signalisieren müssen: Diese Frage liegt in eurer Verantwortung. Wir haben euch gewählt, damit ihr diese Problematik sorgfältig prüft und dann zum größtmöglichen Wohl der Allgemeinheit eure Ent-scheidungen trefft. Dem Geheimnis Gottes nachspürenNutzen Sie bitte in der Fastenzeit neben „Exerzitien im Alltag“ das Angebot des „Pfarrcursillo“. Die-sen „kleinen Glaubenskurs“ gibt es in der Pfarre erstmalig als Ak-zent im Jahr des Glaubens. Mit dem „Einhüllen“ der Kapelle in der Polzergasse beteiligt sich un-sere Pfarre auch an der österrei-chweiten „Verhüllungsaktion“.Mir ist es stets eine Freude, Men-schen zu begegnen, die abseits aller offiziellen „Projekte“ auch persönliche Schritte setzen, klei-ne und große, um dem Geheimnis Gottes auf die Spur zu kommen.Ihr Pfarrer

Diese Exerzitien stehen heuer unter dem Motto „Spirituelle Impulse zum Jubiläumsjahr des II. Vatikanischen Konzils“. Die Fenster zur Welt zu öff-nen, dazu hat der beliebte Konzilspapst Johannes XXIII. eingeladen. Zum Ju-biläumsjahr wollen wir die Türen zur Durchlüftung öffnen und uns an den Erfahrungen der (ersten) christlichen Gemeinden orientieren. Unser Exerzi-tienheft aus der Diözese Feldkirch ist folgendermaßen aufgebaut: Was trägt im Leben / Im Heute leben - „aggi-ornamento“ / Begegnung verändert / Fenster und Türen öffnen / Mystik der offenen Sinne und des Dialogs / Über die Schwelle treten.

Information und Start:13. Februar 2013 um 19:45 Uhr im Salon des Pfarrhauses (2. St.). Wir besprechen, was Exerzitien im Alltag sind und worauf Sie sich einlas-sen werden. Die fünf weiteren Grup-penabende finden jeweils mittwochs um 19:15 Uhr statt: 20. Februar, 27. Februar, 6. März, 13. März, 20. MärzOrt: Salon des Pfarrhauses Begleitung: MMag. Susanne Kleinoscheg M.A., unterstützt von Mag. Catrin SternBitte um Anmeldung in der Pfarr-kanzlei.Kosten: 15.- € für das Exerzitienheft

Exerzitien im Alltag – Fastenzeit 2013

14. - 17. MärzWir schwimmen gegen den Strom, schwimmen Sie mit!Die Pfarre Herz-Jesu betritt Neuland, indem sie für alle Interessierten einen Cursillo anbietet. Das Wort Cursillo kommt aus dem Spanischen und be-deutet „kleiner Kurs“ oder „kurzer Kurs“. Dabei steht die persönliche Be-gegnung mit Gott im Mittelpunkt, aber auch die wesentlichen Glaubensinhalte des Christentums sollen vermittelt werden. Die Möglichkeit dazu wird Ihnen beim ersten Cursillo in Herz-Jesu geboten, der vom 14. bis 17. März 2013 in der Pfarre stattfinden wird. Alle, die daran teilnehmen wollen, können sich bis zum 5. März im Sekretariat der Pfarre (Tel. 826285) anmelden. Kurskosten: € 50,- (können nach Rücksprache gesenkt werden) Cursillo-Kurszeiten: 14. März: 17:00 bis 21:00 Uhr15. März: 16:00 bis 21:00 Uhr 16. März: 8:00 bis 21:00 Uhr17. März: 8:00 bis 16:00 UhrWir freuen uns auf Ihr Kommen!

Was ist ein Cursillo?Michaela Hrozny: Cursillo ist eine Erneuerungsbewegung innerhalb der katholischen Kirche, die vor 50 Jahren von Spanien durch einen Claretiner, P. Josef Garcia Cascales, nach Österreich gekommen ist.Was bringt mir das persönlich?M.H.: Neu werden, etwas in Bewe-gung bringen, im Glaubensleben und dadurch auch im täglichen Le-ben. Das Leben und den Glauben in seiner ganzen Fülle erfahren lernen.Warum soll ich teilnehmen?M.H.: Ich habe die Möglichkeit, meinem Leben eine neue Ausrich-tung zu geben, meinen Glauben und mein Leben gehaltvoller zu erleben.Warum schwimmt der Cursil-lo-Fisch gegen den Strom?M.H.: Durch diese neue Lebensaus-richtung bin ich nicht mehr bereit, alles kritiklos hinzunehmen oder alles mitzumachen, was gerade „in“ ist, ich schwimme nicht mehr mit der Masse mit, weder in meiner Glaubensausrichtung noch in mei-ner Lebenshaltung.

Aktuell gefragt ?

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In der heurigen Fastenzeit sollen „religiöse Zeichen im öffentlichen Raum“ verhüllt werden, d.h. Weg-kreuze, Marterln, Heiligenfiguren, um sie dann zu Ostern wieder zu enthüllen und neu zu sehen.

Österreichweites ProjektDieser in der Steiermark geborenen Idee im heurigen Jahr des Glaubens haben sich mittlerweile fast alle öster-reichischen Diözesen angeschlossen. Das Verhüllungsmaterial ist in ganz Österreich einheitlich und fällt durch seine Farbe auf: ein intensives Gelb.Vorbild für diese Aktion ist der etwa seit dem Jahre 1000 bestehende Brauch, in Kirchenräumen Kreuze und wertvolle Altäre vor Ostern mit violet-ten oder schwarzen Tüchern zu verhül-len. Aus diesem Brauch haben sich üb-rigens später eigene Fastentücher mit Darstellungen aus dem Leidensweg Jesu entwickelt. Mit den Augen fastenDem Verhüllen kann ein mehrfacher Sinn gegeben werden. Zunächst ein-mal ist es eine Erinnerung, dass wir auch mit den Augen fasten können, ein sicher wertvoller Impuls in einer Zeit der Reizüberflutung und des Überkon-sums von Medien verschiedenster Art. Weiters ist es eine allgemeine Erfah-rung, dass es eine gewisse „Sehschwä-che“ für jene Dinge gibt, die man im-mer vor Augen hat. Sie werden nicht mehr wirklich wahrgenommen.

Verhüllen − enthüllen − entdecken

Als junger Kaplan habe ich in einer Pfarrgemeinde einmal ein interessan-tes Experiment gemacht. Ich habe am Sonntag die Türe versperrt und die vor der Kirche versammelte Gemeinde ge-fragt, was denn auf unserem Hochal-tarbild zu sehen ist. Es entstand eine lebhafte Diskussion, aber kein einheit-liches „Bild“.Verhüllungen wecken also die Auf-merksamkeit und die Neugier und las-sen allzu Vertrautes wieder mit neuen Augen sehen.Verhüllte Gegenwart GottesSchließlich geht es dabei aber auch um eine Anfrage an unser Gottesbild. Wie stellt sich mir die verhüllte, die verborgene Gegenwart Gottes in un-serer Welt und in meinem Leben dar? Vor allem aber: Wir glauben an einen

Gott, der sich zeigt, der sich offenbart. „Selbstoffenbarung Gottes“ ist eines der zentralen Worte und Wirklichkei-ten der Theologie, der Rede von Gott. Am intensivsten, ja letztlich unüber-bietbar hat Gott sich in seinem Sohn, in Jesu Christus, gezeigt und enthüllt. Diese Wahrheit gilt es stets neu zu ent-decken und der Welt zu bezeugen.Was wird bei uns verhüllt?Auch die Pfarre Herz-Jesu nimmt an der Verhüllungsaktion teil. So wird die Kapelle in der Polzergasse während der heurigen Fastenzeit „verpackt“ sein. Die „Enthüllung“ der Kapelle soll im Rahmen der heurigen Oster-speisensegnung erfolgen. Dies ist insoferne sehr passend, als wir im Ostergeheimnis, im Geheimnis von Kreuz und Auferstehung Jesu, die ra-dikale „Verhüllung“ und „Enthüllung“ Gottes begehen und feiern. Pfarrer Matthias Keil

„Den unendlichen Durst des Her-zens stillt nur die Unendlichkeit der Liebe Gottes“. Gut, dass es Gott gibt und wir an IHN glauben dürfen! Pfarrer M. Keil

Ein verhülltes Kreuz führte Weihbischof Lackner bei der Startveranstaltung zum „Jahr des Glaubens“ in der Stadthalle am 14. 10. 2012 mit einem Hubstapler herein.

aktion glaube

Glaubenszeichen verhüllen

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Heilige in unserer Kirche

Georg, Märtyrer: 24. April

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Rainer Bucher:Wenn nichts bleibt, wie es warZur prekären Zukunft der katholischen Kirche2012 Echter Verlag GmbH, WürzburgISBN 978-3-429-03475-7, € 15,30; 237 Seiten

Der Grazer Pastoraltheologe Rainer Bucher versucht in diesem Buch die Lage der Kirche in den gesellschaftli-chen Kontext einzuordnen. Die Gesellschaft ist diffus geworden. Es besteht ein Zwang zum Pragmatis-mus, der Werte auflösen wird. Der Au-tor spricht von „Verflüssigungen“, die kirchliche Sozialform der Gemeinde gerät unter Druck. Im zweiten Teil des Buches entwirft Rainer Bucher (Er koppelt seine Texte an das Konzil.) das Bild einer Pastoral, die flexibel mit den Herausforderun-gen von Gesellschaft und Gegenwart umzugehen lernt. Helmut Krätzl: Das Konzil – Ein Sprung vorwärtsEin Zeitzeuge zieht BilanzISBN 978-3-7022-3199-6 Tyrolia Verlag, € 17,95

Als Stenograph saß Helmut Krätzl beim Zweiten Vatikanischen Konzil und erlebte, wie die Kirche einen mu-tigen „Sprung vorwärts“ (Papst Johan-nes XXIII .) machte.Eine überwiegende Mehrheit der Kon-zilsväter hat mutig nach vorne geblickt und die Konzilsdokumente haben, wo es notwendig war, auch frühere Aussa-gen des Lehramtes korrigiert.Als Augenzeuge bezieht der Autor Stellung in der aktuellen Diskussion über die Auslegung des Zweiten Vati-kanischen Konzils 50 Jahre nach sei-nem Beginn. Hat es die katholische Lehre kontinuierlich weiterentwickelt oder auch neue Wege eingeschlagen?B. Körner/M. UnterbergerFreudig und furchtlosDas II. Vatikanische Konzil wieder lesenRedaktion, Produktion und Vertrieb: Sonntags-blatt für Steiermark / Mag. Heinz FinsterEine Broschüre für rasche Informati-on, die einen übersichtlichen und kla-ren Einblick in die Geschichte und den Inhalt des Konzils bietet. IWe

Buchtipps

Warum soll der „Blasius-Segen“ ge-gen Halsweh helfen?

Der heilige Blasius war vor langer, langer Zeit Bischof von Sebaste in Armenien. Seinen Gedenktag feiert die Kirche am 3. Februar. An diesem Tag wird den Gläubigen nach der Feier der heiligen Messe der „Blasiussegen“ gespendet. Als Priester halte ich dazu zwei gekreuzte brennende Kerzen in der Hand und spreche: „Auf die Für-sprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“Ursprung: Eine FischgräteDer Grund für diesen Segen liegt in folgender Geschichte: Eines Tages

Was Warum WiesoPeter fragt den Pfarrer

??kommt ein Mann zu Bischof Blasius mit einem Kind auf dem Arm, das fast keine Luft mehr bekommt und schon ganz blau im Gesicht ist. „Rette mein Kind, Blasius, es stirbt sonst“, ruft der Vater in höchster Not. Blasius, der vor-her als Arzt tätig war, zieht mit großem Geschick eine Fischgräte aus dem Hals des Kindes. „Siehst Du, durch solch eine kleine Gräte kann Gott unser Le-ben zu Ende gehen lassen. Vergiss es nie, wir sind in der Hand Gottes.“ Segen: Zusage GottesEin solcher Segen wirkt natürlich kei-ne Wunder und bewahrt auch nicht davor, dass man niemals mehr krank wird. Aber er ist eine Zusage, dass Gott es gut mit uns meint. Er stärkt unser Vertrauen – und hat sicher schon viel bewirkt. Pfarrer Matthias Keil

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Als Beitrag zum Jahr des Glaubens werden die Heiligen unserer Kirche jeweils an ihren Gedenktagen be-sonders hervorgehoben.Der heilige Georg soll zu Beginn der Christenverfolgung unter Kaiser Di-okletian (284 – 305) als Märtyrer ge-storben sein. Da man über sein Leben wenig weiß, haben sich später ver-schiedenste Märtyrerlegenden, wie auch die Drachentöter-Legende, um ihn entwickelt. In der St. Georgskirche ob Judenburg sieht man eine Vielzahl von Martyrien, die der Heilige erlitten haben soll. St. Georg zählt zu den 14 Nothelfern, ist der Patron verschiede-ner Familien, Städte und Ritterorden. In der Herz-Jesu-Kirche ist er an der Außenseite des linken Flügels des Aloi-siusaltares (rechte Seitenkapelle auf Höhe der Kanzel) dargestellt, gemalt von Karoline Schwach. Stifter dieses Altares war Ehrenkanonikus Georg Gödl, Pfarrer von Münzgraben. FBFo

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Gottes-Bilder und biblisches Bild-VerbotVorstellungen von Gott und insbeson-dere vom Geheimnis der Drei-Einheit Gottes sind bei den meisten Christen, aber auch bei Nicht-Christen, in der Regel stärker von Bildern bestimmt, die man gesehen hat, als von Texten, die man gehört oder gelesen hat. Das biblische Bilder-Verbot soll die absolute Unverfügbarkeit Gottes ga-rantieren. Dasselbe gilt für das Verbot, den Namen Gottes eitel zu nennen. Gott selbst hat uns aber zwei Bilder von sich selbst übergeben: den Menschen, den er „als sein Bild“ geschaffen hat, und Jesus Christus, der von sich sagt, „Wer mich sieht, sieht den Vater!“Christen haben sich mit biblisch legiti-mierten Bildern zu befassen, aber auch zu begnügen, das sind vor allem Bilder, die das sichtbare Heilshandeln Gottes in der Welt darstellen. Das Geheimnis der Drei-Einsheit GottesEs sind vor allem drei Gründe, weshalb die Beschäftigung mit der göttlichen Dreifaltigkeit wichtig ist, obwohl sie immer unerklärbar bleiben wird.Christinnen und Christen sollten das zentrale Glaubens-Geheimnis, dass der eine Gott in drei Personen existiert, kennen, denn sie müssen über ihren Glauben Rechenschaft geben und ihre Frömmigkeit sollte „trinitarisch“ ge-prägt sein.Die Drei-Einsheit Gottes ist das Mo-dell der Einheit aller verschiedenen christlichen Kirchen gemäß dem Gebet

Jesu zu seinem Vater: Ich bitte, dass alle, die glauben, eins sind, wie Du, Vater, in mir bist, und ich in dir bin, damit die Welt glaube! Ohne eine Vor-stellung von der Drei-Einsheit Gottes fehlt uns daher die richtige Zielvorstel-lung für die ökumenische Arbeit!Im interreligiösen Dialog – besonders im Gespräch mit Juden und mit Mus-limen, die den Christen vorwerfen, den Glauben an einen Gott verraten zu haben und drei Gottheiten anzube-ten – müssen Christen zutreffende und glaubwürdige Rechenschaft geben kön-nen, dass die drei göttlichen Personen die Einsheit Gottes nicht preisgeben. Die Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern −Nachdem sich die Kirche fast 1000 Jahre lang darum bemüht hat, das Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes denkerisch und sprachlich zu erfassen, hat sie begonnen, die Kunst bzw. die Künste als „Sprache für das Unaus-

Arkadengalerie

Ausstellung 1+1+1=1

Bis 24. April ist in der Arkadengalerie die Aus-stellung 1+1+1=1 zum Thema „Dreifaltigkeit“ zu sehen. Univ.-Prof. Dr. Philipp Harnoncourt hat unterschiedlichste Darstellungen der Trinität zu-sammengestellt und dazu einführende Gedanken dargelegt:

sprechliche“ zu verwenden. Literatur und Bildkunst stehen an erster Stelle, Musik und Architektur werden eben-falls in den Dienst genommen. Die Blütezeit für das Schaffen einer Vielfalt von Dreifaltigkeits-Bildern war das 12.–17. Jahrhundert.− in der Steiermark und in der WeltDie Steiermark ist besonders reich an verschiedenen Darstellungen der Tri-nität Gottes. Und der Kunst-Wettbe-werb von 2011 zum Thema 1+1+1=1 hat ein sehr lebhaftes Echo gefunden. Ich erlaube mir, mit dieser Ausstellung auch für die Teilnahme an der Restau-rierung der ganz einmaligen spätgoti-schen Dreifaltigkeits-Kapelle in Bruck an der Mur (dort wird sie Hl.-Geist-Kapelle genannt) zu werben, die schon 1794 entweiht worden ist und nach 1999 dem Verfall preisgegeben war. Ein weltweit einzigartiges Baudenk-mal mit höchster Symbolbedeutung!

Dreifaltigkeitsdarstellung als Dreigesicht aus der Filialkirche St. Ulrich in der Pfarre St. Dionysen bei Bruck an der Mur (vor 1700).

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Neues aus Albanien

„Strudeln“ für Bäume

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Katharina Kleinoscheg hat in den letzten zwei Berichten mehr von ihrem Leben als „Jesuit Volunteer“ in Mexico erzählt. Diesmal schil-dert sie das Leben der Kinder von „Ciudad de los niños (CN)“ (Stadt der Kinder).

Die Kinder von CN sind grundsätz-lich fünf Tage die Woche in der Schu-le: Von sonntags 17 Uhr bis freitags 17 Uhr. In diesen fünf Tagen haben die Kinder alles, was sie zum Leben benötigen: Sie haben ein Dach über dem Kopf, bekommen regelmäßig Es-sen und haben ärztliche Betreuung. Über diese Möglichkeiten verfügen viele dieser Kinder am Wochenende nicht, da sie aus armen Familien kommen. Verstehen lernen, was „arm sein“ bedeutet.So gibt es zum Beispiel einen Buben,der wirklich sehr gutes Beneh-men hat und bei dem ich mich sehr lange gefragt habe, warum er eigent-lich hier ist – bis er eines Mittwochs verweint in die Schule kam und mein-te, er vermisse seine Mama. Daraufhin bekam er die Möglichkeit, ihr ein Bild zu zeichnen, um sich zu beruhigen. Als er damit fertig war, fragte ich ihn nach seiner Geschichte. Da erzähl-te er mir, dass seine Familie einfach so arm ist, dass sie sich nicht mehr als ein Essen am Tag leisten können.

Deshalb habe er ein schlechtes Gewis-sen seiner Familie gegenüber, weil es ihm viel besser ginge als den anderen. Ein anderes Beispiel sind drei Ge-schwister, aufgeweckte, schlaue Bur-schen, die sich bestens mit Worten gegen alles verteidigen können. Nach den Weihnachtsferien fragte ich den jüngsten, wie und mit wem er die „No-che Buena“ (= Heiliger Abend) ver-bracht hätte. Er meinte, es sei schön gewesen und er hätte sie mit seiner Fa-milie verbracht, also seiner Mama, ein paar Verwandten und – natürlich – sei-nen 10(!) Geschwistern. Das ließ mir kurzfristig sprichwörtlich mein Kinn-ladl herunterfallen, denn seine Mutter schätzte ich als recht jung ein. Er er-zählte weiter: Der Vater sei drogenab-

Im Oktober konnten wir berichten, dass der Sportplatz in Puke fertigge-stellt ist und dass er bereits eifrig für Schul- und Freizeitsport genutzt wird. Nun freuen wir uns sehr, dass das Pro-

Bitte helfen Sie weiter! Albanien-Initiative Herz-Jesu:Bankhaus Krentschker, Kto. 604025, BLZ 19520

jekt auch finanziell abgeschlossen ist. Danke allen Spendern sehr herzlich!Neues Projekt: ObstbäumeFür Bergdörfer im Landkreis Mirdita, Nordalbanien werden Obstbäume im Land gekauft und an die Familien verteilt. Der Strudelsonntag am 20.1. erbrach-te € 2067,85 als Startkapital. Das sind fast 300 Bäume! Danke allen, die zu diesem großartigen Ergebnis beigetra-gen haben! E. Habeler

hängig und würde nur gelegentlich zu Hause vorbeischauen, so dass die Mut-ter, gerade mal Anfang 30, mehr oder weniger alleinerziehend sei und die 11 Kinder eigentlich auf sich selbst auf-passen müssten.Einen kleinen Beitrag leistenDiese Geschichten sind leider die Rea-lität von vielen der 117 Kinder der Pri-maria. Nach den ersten fünf Monaten habe ich mich damit abgefunden, dass ich in der Zeit, in der ich hier bin, nicht alle Probleme für sie lösen kann. Aber ich bin froh, einen kleinen Beitrag zu leisten, um sie auf ihrem schwierigen Lebensweg zu unterstützen.

Mehr lesen Sie unter: http://three-girls-in-mexico.jmdo.com

Diese Kinder haben einen Platz in der Ciudad de los niños. Sie haben damit ein gutes Los gezogen im Vergleich zu den Kindern, die keinerlei Schulbildung bekommen, auf den Straßen stehen und Autos waschen, um irgendwie Geld zu verdienen oder früh mit illegalen Geschäften beginnen.

Volontärin in Mexiko (3)

Das Leben der Kinder von Ciudad de los niños

Links: Neue Obstbäume sind nicht nur Eigen-versorgung sondern auch Einnahmequelle.Fo

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Reaktionen

Das Transparent mit dem QR-Code an unserer Kirche erregt Aufmerksamkeit. Catrin Stern hat einige Reaktionen eingeholt:

Hilde S., 50 Jahre:„Der QR-Code ist eine gute Idee und man sollte die Möglichkeit nutzen. Hoffentlich spricht es auch Jugendliche an.“ Stefanie E., 13 Jahre:„Es ist toll, dass sich die Kirche an die heutige Zeit anpasst.“ Katharina K., 36 Jahre:„Zuerst dachte ich, dass es Werbung ist. So genau habe ich es noch nie angeschaut. Aber es passt nicht zur Kirche, es ist viel zu modern für diese schöne Kirche.“

Berge von Broten galt es, an drei Dienstagen im

Advent, für den Vinzibus vorzube-

reiten. Die Firmlinge halfen eifrig mit.

Positive Rückmeldung:

Ob der liebevollen Zubereitung fanden

sie reißenden Absatz!

Mit dem Vinzibus, einem Kleintrans-porter, werden jeden Abend an drei Plätzen der Stadt belegte Brote, Ge-bäck und Tee an hilfsbedürftige Men-schen verteilt. Die Brote und der Tee werden dabei von verschiedenen kirchlichen Einrichtungen – Pfarren und Klöstern – gespendet. Einer anderen Welt begegnenMitfahren mit dem Vinzibus war be-reits im Vorjahr eines der Module des Firmunterrichts, und die Begegnung mit einer Welt, die sie sonst höchstens vom Hörensagen kennen, hat bei den Firmlingen einen nachhaltigen Ein-druck hinterlassen.

Im Pfarrgemeinderat, bestehend aus 13 Mitgliedern, wird auf einen Geburts-tag angestoßen. Jeder hat ein Glas Sekt und stößt mit jedem an.

Wieviel Anstöße ergibt dies in der Summe: 67, 78 oder 89?

Ihre Antwort, mit Name und Adresse versehen, geben Sie bitte bis Freitag, 12. April in der Pfarrkanzlei ab oder schicken Sie an die Pfarre Herz-Jesu, Sparbersbachgasse 58, 8010 Graz.Auflösung und Preisverleihung (für Kinder alkoholfrei): Beim Pfarrcafé am Sonntag, 14. April, 10:45Uhr.

Heuer bat uns das Vinzibus-Team, auch ein paar Mal die Zubereitung von Broten und Tee zu übernehmen. Und so kam es, dass an den drei Dienstagen in der Adventzeit von unserer Pfarrca-ritas, der Vinzenzgemeinschaft Herz-Jesu sowie einer Gruppe von Firm-lingen jeweils 200 belegte Brote und 20 Liter Früchtetee in der Pfarrküche hergerichtet wurden.

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Firmvorbereitung

Schmieren im Akkord

Anstößiges Rätsel

Firmung:

Samstag, 4. Mai, 15:30 UhrFirmspender: Regens Dr. Wilhelm Krautwaschl

38 Firmlinge bereiten sich mit 7 Firmhelfern auf die Firmung vor. Beim Jugendgottesdienst am 25. November 2012 wurden sie der Pfarre vorgestellt.

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An jedem 2. Sonntag im Monat – mit wenigen Ausnahmen – werden die Kinder zum Wortgottesdienst in die Sakristei eingeladen. Natürlich sind auch erwachsene Be-gleitpersonen willkommen! Parallel zum Gottesdienst um 9:30 Uhr feiern wir auf kindgerechte Weise mit Lie-dern, Geschichten und Gebeten. Zum

Abschluss wird immer etwas zum Nach-Hause-Mitnehmen gebastelt, ge-zeichnet oder gemalt. Das kleine Vorbereitungsteam, der Kinderliturgiekreis, setzt sich mit christlichen Werten und Themen ausei-nander, bringt Ideen sowie die eigene Spiritualität ein. Eine wichtige BrückeKindergottesdienste ermöglichen klei-nen Kindern den so wichtigen frühen Zugang zum spirituellen Leben und bieten Eltern nach bisweilen vielen Jahren der Distanz einen unvoreinge-nommenen Kontakt zur Kirche. Dieses „Gemeinschaftserlebnis Gottesdienst“ führt vielfach dazu, dass Eltern und Kinder an das religiöse Leben (wieder) Anschluss finden. Kinder sind die Zukunft unserer Kir-che. Darum ist es wichtig, dass wir sie wahrnehmen, uns um sie kümmern und versuchen, ihnen die Kirche als Lebens- und Feierraum zu erschließen. PAss Irmgard Wünscher-Dringel

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von 8 Uhr bis 13 Uhr

Wortgottesdienstfür Kinder

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Sternsinger-ErgebnisMit viel Freude und großem Einsatz waren 53 Kinder, Jugendliche und Er-wachsene vom 2.–5. Jänner unterwegs und haben den erfreulichen Betrag von 13.064,- „ersungen“. Danke den vie-len, die so ausdauernd zum Gelingen dieser pfarrlichen Großaktion beige-tragen haben! Advent mit Kindern Am 1. Dezember waren sehr viele Fa-milien, Groß und Klein, mit Feuereifer dabei, gemeinsam einen Adventkranz für zuhause zu binden. Es entstanden wahre Kunstwerke! Beim anschlie-ßenden Familiengottesdienst, der vom Kinderchor mitgestaltet wurde, wur-den die Kränze gesegnet.Heim für FalkenÄhnlich wie am Turm der Grazer Fran-ziskanerkirche hat der Ornithologe Leander Khil nun auch auf unserem Turm einen Nistkasten für Wanderfal-ken installiert. Das schon hier lebende Männchen sucht nun ein Weibchen!

Die Jungscharkinder und MinistrantInnen

besuchten das Diözesan-museum gemeinsam mit

Pfarrer Matthias Keil, Pastoralassistentin Irm-gard Wünscher-Dringel,

Pastoralpraktikantin Catrin Stern und Zivil-

diener Christian Koren: ein heiter-besinnlicher

Nachmittag in der Peter-Rosegger-

Ausstellung „Tannen-kranz und Lichter-

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10dabei sein

Reges Interesse besteht an den monatlichen Predigt-Nach-gesprächen, die uns im Jahr des Glaubens Gelegenheit zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Bibeltext und den Predigtgedanken geben sollen. Im Dezember und Jänner brachten jeweils ca. 30 Personen in sehr angeregten Diskussionen ihre eigenen Gedanken ein oder stellten Fragen, die von Prof. Schaupp und Pfarrer Keil sehr kompetent beantwortet wurden. Das Bedürfnis, mit anderen über den eigenen Glauben und Glaubensinhalte zu sprechen, ist also offensichtlich vorhanden. Die nächsten Termine, jeweils Sonntag um 11 Uhr im Clubraum 3 des Pfarrhauses: 3. Februar, mit Univ.-Prof. Walter Schaupp; 3. März mit Pfarrer Matthias Keil; 21. April mit Univ.-Prof. Walter Schaupp; 5. Mai mit Pfarrer Matthias Keil. SW

Predigt im (Nach-)Gespräch

Caritas-Haussammlung: 10. FebruarDie Pfarrcaritas bemüht sich, verborgene Nöte aufzuspü-ren, um dort helfen zu können, wo es am dringendsten notwendig ist. Not hat viele Gesichter. Wir ersuchen um Ihre Spende auf das Konto 1.000.207, BLZ. 38367, RB Graz-St. Peter „Haussammlung“.

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2010 2011 2012Taufen 31 36 34Erstkommunionen (Tischeltern )

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26(10)

24 (10)

Trauungen 8 10 10Firmungen (FirmbegleiterInnen)

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56(13)

69(14)

Begräbnisse 53 41 41Kirchen-Wiedereintritte 4 4 6Kirchenaustritte 188 123 125

Statistik 2012

Kreuzwegandacht: Jeweils Freitag, 18.30 Uhr 22.2, 8.3. und 15.3. in der Oberkirche

Freitag, 22. März: Tag der Versöhnung 17:30 Uhr Beichtgelegenheit 18:30 Uhr Bußgottesdienst

24. März: PALMSONNTAG 9:30 Uhr Segnung der Palmzweige auf dem

Kirchplatz Prozession in die Kirche und hl. Messe Keine hl. Messe um 10:45 Uhr!

Mittwoch, 27. März: 17:00 Uhr Chrisammesse im Dom

(keine Abendmesse in Herz-Jesu)28. März: GRÜNDONNERSTAG

17:30 – 18:30 Uhr: Beichtgelegenheit 19:00 Uhr hl. Messe vom Letzten Abendmahl

Anschließend Ölberggang und stille Anbetung vor dem Abendmahlsaltar.

29. März: KARFREITAG 15:00 Uhr Stilles Gedenken zur

Todesstunde Jesu 17:30 – 18:30 Uhr Beichtgelegenheit 19:00 Uhr Liturgiefeier vom Leiden und

Sterben unseres Herrn Jesus Christus Gesungene Passion, „Grablegung” in der Unter-

kirche, nächtliche Anbetung.30. März: KARSAMSTAG

Bis 17:00 Uhr Anbetung beim Hl. Grab Segnung der Osterspeisen: Kirche: 11:00, 14:00 und 17:00 Uhr und nach

der Osternachtfeier. Kapelle in der Polzergasse: 15:00 Uhr 20:00 Uhr Feier der Osternachtliturgie (Kerzen mit Tropfschutz werden zum Kauf

angeboten.)31. März: OSTERSONNTAG

Hochfest der Auferstehung unseres Herrn Hl. Messen um 9:30 Uhr und 10:45 Uhr (Osterhochamt, O. Nikolai:

Messe in D)1. April: OSTERMONTAG

5:30 Uhr Ostergang auf den Schlossberg und hl. Messe Treffpunkt bei der Osterkerze in der Kirche. Zu diesem Ostergang laden die Jugendlichen und Firmlinge der Pfarre Jung und Alt herzlich ein!

Hl. Messe in der Kirche nur um 9:30 Uhr!

Fastenzeit und Ostern mitfeiern

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11 dabei sein

TermineFebruar – April

Mittwoch, 6. 2., ab 18:30 Uhr: 12. Häferl Humor „Mut zum

Hut“: Bischof -Zwerger-SaalDienstag, 5. März 2013, 19:30 Uhr „Umgang mit Krankheit und

Leid und ihre Bewältigung in Islam und Christentum.“

Bischof-Zwerger-Saal

KirchenmusikProgramm: Februar – April 2013

Sonntag, 3. März, 10:45 Uhr 3. Fastensonntag MEINRAD SPIESZ Missa quadragesimalis für vierstimmigen Chor a cappella MUSICA SACRA GRAZ, Herz-JesuSonntag, 17. März, 9:30 Uhr 5. Fastensonntag J.S. BACH Geistliche Lieder aus Schemellis Gesangbuch Andrejus Kalinovas, TenorDonnerstag, 21. März, 19:00 Uhr Joseph HAYDN Die Sieben letzten Worte des Erlösers

am Kreuze (Streichquartettfassung) Mit Peter Baumgartner und Christian

Buchner, Violine; Julia Kainz, Viola; Barbara Kleewein, Violoncello

Herz-Jesu-Unterkirche, Eintritt: freiwillge Spende

Sonntag, 24. März, 9:30 Uhr Palmsonntag Motetten und Chorsätze Alter MeisterDonnerstag, 28. März, 19:00 Uhr Gründonnerstag Messe vom Letzten Abendmahl Motetten für vierstimmigen Chor a

cappella MUSICA SACRA GRAZ, Herz-JesuFreitag, 29. März, 19:00 Uhr Karfreitag Feier vom Leiden und Sterben Christi Gesungene Passion Kantoren und Schola, Herz-JesuSonntag, 31. März, 10:45 Uhr Fest der Auferstehung des Herrn Hochamt zum Ostersonntag OTTO NICOLAI Messe in D Für Soli, Chor und Orchester Solisten, Grazer Instrumentalisten MUSICA SACRA GRAZ, Herz-JesuSonntag, 21. April, 10:45 Uhr 4. Sonntag nach Ostern Motetten Alter Meister MUSICA SACRA GRAZ, Herz-Jesu

Bibel-kreis

4. Abend: 19. Februar, 19:15 Uhr Lk 6, 20-49: Die Feldrede5. Abend: 19. März, 19:15 UhrLk 15, 11-32: Der barmherzige Vater und seine zwei Söhne6. Abend: 9. April, 19:15 UhrLk 24, 13-35: Auf dem Weg nach Emmaus7. Abend: 7. Mai, 19:15 UhrLk 11, 1-13: Jesus lehrt seine Jünger beten

„... Bittet, und es wird euch gege-ben werden; suchet, und ihr werdet finden; klopfet an, und es wird euch aufgetan werden.“ (Lk 11, 9)

LIMA – Lebensqualität im Alter

Ein Kurs für Menschen ab der LebensmitteDienstag, 26. Februar 2013:9:30 – 11 Uhr, Clubraum 1, TPBeginn des 11. Durchgangs des 10-teiligen Kurses mit Mag. Waltraud Pritz (Schnuppereinheit).„Neue“ sind immer willkommen!LIMA trägt in fröhlicher Runde dazu bei, die Gesundheit zu erhalten, die Selbständigkeit zu fördern, Bezie-hungsfähigkeit zu erweitern, das Älterwerden sinnvoll zu gestalten.Kosten: € 60.- für 10 Einheiten

Gruppen

BibelkreisDienstag, 19.2., 19.3., 9.4., 7.5., Pfarrhaus, Clubraum 1, 19:15 Uhr

Eltern-Kleinkinder-Treffen: Krabbelgruppe:mittwochs 9–10:45 Uhr Pfarrhaus, Clubraum 1am 20.3., 10.4., 24.4., 8.5.Eltern-Kleinkindergottesdienst:Mittwoch, 6.3, 15:30 UhrWortgottesdienst für Kinder am Sonntag3.3. u. 14.4. um 9:30 Uhr (Siehe auch Seite 9)

Jungscharstunden: • Mädchen u. Buben 1. u. 2. Klasse VS, Vorschulkinder u. jüngere Gäste: Pfarrhaus, Clubraum 3 donnerstags 15:00 – 16:30 Uhr• Kinder ab der 3. Klasse VS: Pfarrhaus, Clubraum 3, mittwochs 16:15 ‒ 17:15 Uhr

Ministrantenstunde: freitags 16 – 17 Uhr

Kinderchor: montags, 15:30 – 16:30 Uhr

Jugendgruppe:mit Thomas Draxl mittwochs, 18:30-20 Uhr

Frauentreff: Mittwoch 27.2. u. 24.04. um 19:30 Uhr

Seniorenclub: Termine im Schaukasten

Tanzen für Jung und Alt:donnerstags, 9:00 Uhr

Rosenkranzgebet:dienstags, freitags und samstags um 17:55 Uhr

Laudes:mittwochs und freitags um 7:00 Uhr

Taufen

Aus Datenschutzgründen wird in Zukunft auf die Angabe von Adressen verzichtet.Klara Sophie Atzlinger; Lea Wurm; Michael Gabriel Cierny; Carmen Wagner.

Dr. Gerhilda Gewessler; Johanna Altenbur-ger; Margarete Tomaschko; Frieda Masser; Dr. Hannes Priebsch; Gertrude Komar; Maria Wagner; Peter Labenbacher; Helmut Bunderla.

Begräbnisse

Die Katholische Frauenbewegungder Pfarre Herz-Jesu Graz lädt Sie auch in diesem Jahr im Rahmen der „Aktion Familienfasttag“ herzlich ein zum

Suppensonntag

10. März 2013 ab 10:30 Uhr im Pfarrhaus

Stärken Sie sich mit einer unserer kräftigen und wohlschmeckenden Suppen und unterstützen Sie die Aktion Familienfasttag!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Page 12: Glaubenszeichen - graz-herz-jesu.at · Außenseite des linken Flügels des Aloi-siusaltares (rechte Seitenkapelle auf Höhe der Kanzel) dargestellt, gemalt von Karoline Schwach. Stifter

Amtliche Mitteilung des R.K. Pfarramtes Herz-Jesu (Herausgeber und Verleger), Graz, Sparbersbachgasse 58.Schriftleitung und Gestaltung: Ursula Bouvier, Katzianerg. 4, email: [email protected] Anzeigen: Anneliese Danilko. Herstellung: Druckerei Khil Ges.m.b.H.,Graz, Neutorgasse 26.

An:

Auf einen Blick

Gottesdienste

So erreichen Sie uns

SONNTAGS: 9:30 Uhr Pfarrmesse (Familien-, Jugendmesse) 10:45 Uhr heilige Messe (außer in den Ferien)WOCHENTAGS:8:30 Uhr Frühmesse (donnerstags) 18:30 Uhr Abendmesse(dienstags, mittwochs, freitags, samstags)

Taufzeiten: nach VereinbarungBeichtzeiten und Aussprache: Jeden 1. Frei-tag im Monat (Herz-Jesu-Freitag) 17:30 – 18:15 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 82 62 85)Haus- und Krankenkommunion:Gerne bringen wir kranken und älteren Menschen die hl. Kommunion ins Haus.Bitte um Meldungen in der Pfarrkanzlei. Tel. 82 62 85Pfarrcafé: Sonntags ab 10:15 Uhr (außer in den Ferien)

Pfarrkanzlei:Dienstag bis Freitag 9 – 12 Uhr sowie nach VereinbarungTelefon: 82 62 85, Fax: 82 62 85-21 e-mail: [email protected] Sprechstunden des Pfarrerssowie Beicht- und Seelsorgegesprächnach tel. Vereinbarung, Tel. 82 62 85Homepage: www.graz-herz-jesu.atSozial-sprechstunden:Donnerstag 9 – 11 UhrTel. 0676 87426720 e-mail: [email protected]

Pfarrkalender Februar - April 2013

Februar

März

PalmbüscherlWie immer liebevoll gebunden und mit künstlerisch gestalteten Eiern bestückt. Verkauf: Sonntag, 17. 2., Samstag, 23. 2. und Palm-sonntag zu den Gottesdiensten.

Vorschau Mai

Mittwoch, 6.2.: 18:00 Uhr Hl. Messe 18:30 Uhr „12. Häferl Humor – Mut

zum Hut“, Bischof-Zwerger-Saal (S. 11)Donnerstag, 7.2.: 19:00 Uhr Firmlings-Elternabend im

Bischof-Zwerger-SaalSonntag, 10.2.: 9:30 Uhr Familiengottesdienst zum Faschingssonntag 15:00 Uhr ein „Kleines Häferl Humor“

mit dem Kinderchor im Bischof-Zwerger-Saal

Dienstag, 12.2.: 17:00 Uhr Generalversammlung des

Vereins „bauhütte“ im Bischof-Zwer-ger-Saal

Mittwoch, 13.2.: Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit 18:30 Uhr Aschermittwochsliturgie 19:45 Uhr Informationsabend für Exer-

zitien im Alltag (S. 2 )Dienstag, 19.2.: 19:15 Uhr BibelkreisFreitag, 22.2.: 18:30 Uhr Kreuzweg in der OberkircheSonntag, 24.02.: Sammlung: FamilienfasttagMittwoch, 27.2.: 19:30 Uhr Frauentreff

Freitag, 1.3.: Herz-Jesu-FreitagSamstag, 2.3.: 14:00 – 17:00 Uhr Erstkommunion-

FamiliennachmittagSonntag, 3.3.: 9:30 Uhr Hl. Messe mit Wortgottes-

dienst für Kinder in der Sakristei (S.9) 10:45 Uhr Jugendmesse mit Firmlingen

11:00 Uhr Predigtnachgespräch mit Pfarrer Matthias Keil

Dienstag, 5.3.: 19:30 Uhr Treffpunkt Herz-Jesu: Vor-

trag: Umgang mit Krankheit und Leid in Islam und Christentum, Bischof-Zwer-ger-Saal

Mittwoch, 6.3.: 15:30 Uhr Eltern-Kleinkinder-Gottes-

dienst

Freitag, 5.4.: Herz-Jesu-FreitagSonntag, 7.4.: 9:30 Uhr Familien-Gottesdienst mit

Erstkommunion-Kindern, mitgestaltet vom Kinderchor

Dienstag, 9.4.: 19:15 Uhr BibelkreisSonntag, 14.4.: 9:30 Uhr Hl. Messe mit Wortgottes-

dienst für Kinder in der Sakristei (S. 9)Samstag, 20.04. – Sonntag, 21.04.: FirmlingswochenendeSonntag, 21.4.: 11:00 Uhr Predigtnachgespräch mit

Prof. Dr. Walter Schaupp (S. 10)Mittwoch, 24.4.: 19:15 Uhr Erstkommunion-Elternabend 19:30 Uhr FrauentreffDonnerstag, 25.4.: 19:15 Uhr PGR-Sitzung

Mittwoch, 1.5.: 20:00 Uhr OrgelkonzertFreitag, 3.5.: Herz-Jesu-FreitagDonnerstag, 2.5.: 18:00 Uhr Firm-AbschlussfeierSamstag, 4.5.: 15:30 Uhr Firmung; keine AbendmesseSonntag, 5.5.: 11:00 Uhr Predigtnachgespräch mit

Pfarrer Matthias KeilMontag, 6.5.: 19:30 Uhr Einführung in Mozarts Sa-

kramentslitanei KV243 durch Prof. Dr. Harald Haselmayr, Bischof-Zwerger-Saal (Aufführung am 5. Juni, 20 Uhr)

Dienstag, 7.5.: 19:15 Uhr BibelkreisMittwoch, 8.5.: 20:00 Uhr OrgelkonzertDonnerstag, 9.5.: Christi Himmelfahrt 9:30 Uhr Erstkommunion

Redaktionsschluss: Freitag, 12. April Erscheinungstermin: Di., 7. Mai 2013

Freitag, 8.3.: 15:00 Uhr Seniorengottesdienst 18:30 Uhr Kreuzweg in der OberkircheSamstag, 9.3.: 14:00 – 17:30 Uhr Firmlings-Paten-

NachmittagSonntag, 10.3.: Suppensonntag (S. 11); Sammlung für

Arbeitslosenfonds und Pfarrcaritas 10:30 Uhr Kirchen- und TurmführungDonnerstag, 14.3. – Sonntag, 17.3.:

Pfarrcursillo (S. 2)Freitag, 15.3.: 18:30 Uhr Kreuzweg in der OberkircheDienstag, 19.3.: 19:15 Uhr BibelkreisDonnerstag, 21. März, 19:00 Uhr Kirchenkonzert (Unterkirche, S. 11)Termine der Osterzeit: Seite 10

April