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Foto: istockphoto Ein Medienprodukt der karp | communication company BILDUNG aktuell Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung #10 04.10.2011 PSYCHOLOGIE LEBEN IST JETZT! Freie Fahrt für Glückskinder. Die besten Tipps für mehr privaten und beruflichen Erfolg.

Glückskinder: Warum die und nicht ich?

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Es gibt Menschen, die sind plötzlich auf der Überholspur des Lebens. Und lassen alle anderen ratlos zurück. Wie auch wir zu Glückskindern werden, verrät Bestseller-Autor Hermann Scherer.

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Ein Medienprodukt der karp | communication company

BILDUNGaktuell Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung

#1004.10.2011

PSYCHOLOGIE

LEBEN IST JETZT!Freie Fahrt für Glückskinder. Die besten Tipps für mehr privaten und beruflichen Erfolg.

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» Themen. Autoren. Inhalte.

Herausgeber: Alexander Karpkarp | communication companyLayout & Grafik: Anton Froschauer Redaktion & Anzeigenverwaltung:Siegfriedgasse 52/19, 1210 WienE-Mail: [email protected]: www.bildungaktuell.at

Medieninhaber & Herausgeber:karp | communication companywww.karp.atSiegfriedgasse 52/19, 1210 WienGrundlegende Richtung: Journali-stisch unabhängige Berichterstattung und Hintergrundberichte zu den

Themen Aus- und Weiterbildung, Karriere, Lernen, Bildungspolitik.Hinweis: Bei allen personenbezo-genen Bezeichnungen gilt die ge-wählte Form für beide Geschlechter. Alle im Inhalt angeführten Preis- und Terminangaben sind vorbehalt-

lich Druckfehler und Änderungen. Bezahlte Texte sind als „Werbung“ gekennzeichnet.COPYRIGHT: Alle Rechte vorbe-halten. Übernahme und Nutzung der Daten bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.

„Wir Erwachsene sehen lediglich, dass Kinder den ganzen Tag spielen – für die Kinder ist es Arbeit“, schreibt Mag. Dr. Heide-marie Lex-Nalis. Arbeit, die das ganze spätere Leben prägt. Des-halb fordert Lex-Nalis für die Kleinen neue Rahmenbedingungen. Etwa besser ausgebildete Kinderpädagogen. Ab Seite 3

Besprechungen bleiben oft ohne Ergebnis. Und das liegt nicht selten an den Chefs. „Die meisten

sind davon überzeugt, dass sie moderieren können. Doch leider ist oft das Gegenteil der Fall“, warnen Mag. Gabriele Schranz und Mag. Dr. Gabriele

Cerwinka. Wie die nächste Sitzung zum vollen Erfolg wird, verraten die Expertinnen ab Seite 6

Impressum

„Wir alle werden von den Glückskindern auf vielen Strecken abgehängt, weil unser Denken denkt, was wir immer denken“, beschreibt Bestsellerautor Hermann Scherer das Schicksal der meisten Menschen. Wie Regelbrüche frei machen für den Erfolg, erfahren Sie ab Seite 8

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Events belasten oft die Umwelt. Es sei denn, die Veranstalter setzen auf „Green Meetings“. Kein

einfacher Weg, sagt Petra Bauer-Zwinz vom Austrian Convention Bureau, aber es lohnt sich. „Es scheitert an der Verfahrensweise“, kritisiert Michael Prantz in seinem Erfahrungsbericht.

Ein Thema, zwei Meinungen ab Seite 11

20. Internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT

Lernen weltweit vernetzt.

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Schon die kleinsten Kinder lernen fürs Leben – durch Spiel, Spaß und Spannung. Deshalb brauchen wir für sie die besten PädagogInnen. Ein Plädoyer von Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis für wichtige Reformen in der Ausbildung von KindergärtnerInnen.

WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT …

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gleichbleibende Spielgefährten und zuverlässi-ge Erwachsene.

Es braucht mehr Empathie In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich auf europäischer Ebene ein neues Berufsver-ständnis herausgebildet. Die Tante, die ein biss-chen mit den Kindern spielt, bastelt und singt, gibt es nicht mehr. Alle europäischen Länder haben ihre Ausbildungen reformiert und in den tertiären Bereich angehoben – Ausnahme Ös-terreich und Malta.Elementarpädagogen sind verantwortlich da-für, dass diese für das gesamte weitere Le-ben so entscheidenden Entwicklungs- und Bil-dungsprozesse gezielt unterstützt werden. Sie müssen dafür sorgen, dass die Buben und Mädchen am Ende ihrer Kindergartenzeit jene Basiskompetenzen, die für ein gelungenes schulisches und berufliches Leben notwendig sind, mitnehmen; Kompetenzen, die gebraucht werden, um mit der zunehmenden Komplexität von Arbeitsprozessen, der immer kürzer wer-denden Halbwertzeit des Wissens und der ra-santen Entwicklung am Technologiemarkt zu-recht zu kommen. Sie müssen mit jenem di-daktisch-methodischem Wissen, aber auch mit Forschergeist und Einfühlungsvermögen ausge-stattet sein, dass sie jedem einzelnen Kind die Lust am Lernen erhalten und Erfolgserlebnisse vermitteln können.

Es braucht mehr BildungEine zeitgemäße neue Ausbildung muss den Er-kenntnissen der neuen Wissenschaft Elemen-tarpädagogik einerseits und den praktischen »

In den vergangenen Jahren haben sich in der nationalen und internationalen Bildungsdis-kussion die Begriffe Elementarpädagogik und ECEC (Early Childhood Education and Care) für die Bildung, Erziehung und Betreuung von 0-6 jährigen Kindern durchgesetzt. Damit soll deut-lich zum Ausdruck gebracht werden, dass ele-mentare Bildungsprozesse Betreuung und Er-ziehung mit einschließen.Die Elementarpädagogik geht davon aus, dass Bildungsprozesse sofort nach der Geburt ein-setzen und dass alle Kinder von Anfang an neu-gierig und wissbegierig sind und etwas „kön-nen“ wollen. Kinder im Vorschulalter erspie-len, erforschen und erüben sich ihr Wissen und Können. Viele, kleine und große Erfolge aber

auch Frustrationen stärken die Persönlichkeit der Kinder und machen sie so zunehmend zu selbstbewussten und verantwortungsvollen jungen Menschen. Wir Erwachsene sehen lediglich, dass Kinder den ganzen Tag spielen – für die Kinder ist es Arbeit. Qualitätsvolle (Arbeits-)Ergebnisse gibt es aber nur unter entsprechenden Rahmenbe-dingungen. Dazu gehören geeignete Räume und Spielmaterial, geregelte zeitliche Abläufe,

Spielen, forschen, experimentieren:

Viele kleine Er-folge stärken die

Persönlichkeit unserer Kinder

Es hat sich in den vergangegen Jahrzehnten ein neues Berufsverständnis herausgebildet. Die Tante, die mit den Kindern spielt, bastelt und singt, gibt es nicht mehr. Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis

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„rentiert“. Die OECD schlägt vor 1 % des BIP in elementarpädagogische Bildungseinrich-tungen zu investieren. Österreich investiert ca 0,5%. (OECD-„starting strong“ 2006)Aber auch innerhalb der öffentlichen Gesamt-ausgaben für Bildung auf die verschiedenen Be-reiche des Bildungswesens scheint der geringe Stellenwert der Elementarbildung in Österreich auf; 7% für den Elementarbereich, während es für den Bereich der Oberstufe 22% sind. (Nati-onaler Bildungsbericht 2009)Bemerkbar macht sich die Unterfinanzierung dadurch, dass viel zu viele Kinder auf eine Päd-agogin kommen. Die OECD schlägt drei bis sie-ben Kinder pro Pädagogin vor, bei uns sind es bis zu 25. Bemerkbar macht es sich auch bei den niedrigen Löhnen von Pädagogen und bei Dienstzeiten, die im Unterschied zu den Leh-rern bis zu 38 Stunden pro Woche in der Grup-pe vorsehen. Das ist bildungspolitisch unverantwortlich, aber der Schrei der Empörung verhallt im Kreise der Pädagogen, und diese quittieren die Ignoranz gegenüber der Bedeutung elementarer Bildung zunehmend mit der Flucht aus dem Berufsfeld; lediglich ca. 40% aller ausgebildeten Kindergar-tenpädagogen ergreifen nach ihrer Ausbildung den Beruf. Das muss sich ändern. ■

Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis ist pensionierte Kindergarten- und Hortpädagogin und ehema-lige Direktorin der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Wien 10. Sie gehört dem Steuerteam der Plattform Educare an.

ÒÒKlick! www.plattform-educare.org

Anforderungen andererseits entsprechen. Sie muss junge geeignete Erwachsene, die gerne mit Kindern arbeiten wollen, ansprechen. Es muss gewährleistet sein, dass es im Laufe des Pädagogen-Lebens möglich ist, in unterschied-lichen Einrichtungen und unterschiedlichen Funktionen eingesetzt werden zu können. „Ein Mal Kindergärtnerin – immer Kindergärtnerin“ muss Vergangenheit werden! In Zukunft sollte die Ausbildung mit einem aka-demischen Titel abschließen, weil nur dadurch die notwendige gesellschaftliche Anerkennung und ein angemessenes Gehalt erreicht werden können. Die von der Regierung angestrebte „PädagogInnenbildung NEU“ sieht die gemein-same Ausbildung aller Pädagoginnen und Pä-dagogen in einer modularen Ausbildungsform vor, und es bleibt zu hoffen, dass dies umge-setzt wird.

Es braucht mehr GeldEs ist hinlänglich erwiesen, dass sich jeder in-vestierte Euro in die frühe Bildung vielfach

Macht-KompetenzFühren – verhandeln – Konfl ikte lösen

Kurzlehrgang mit Christine Bauer-Jelinek

Grammatik der Macht: 27. – 28. Jänner 2012

Mechanismen der Macht: 02. – 03. März 2012

Die geheimen Spielregeln der Macht: 20. – 21. April 2012

Abschlusspräsentationen: 11. – 12. Mai 2012

Kosten: EUR 3.995,-

Buchung unter www.wifi .at/managementforum o

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Im Laufe des Pädagogen-Lebens muss es möglich sein, in unterschiedlichen Einrichtungen und Funktionen eingesetzt zu werden. „Ein Mal Kindergärtnerin – immer Kindergärtnerin“ muss Vergangenheit werden! Mag. Dr. Heidemarie Lex-Nalis

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Schon wieder eine Besprechung ohne Ergebnis? Das muss nicht sein: Gute Meetings sind kein Zufall. Tipps und Tricks, wie Führungskräfte Sitzungen erfolgreich moderieren – und damit ihre eigene Position stärken. Von Mag. Gabriele Schranz und Mag. Dr. Gabriele Cerwinka

MEHR ERFOLG BEIM NÄCHSTEN MEETING

Mit dem Moderieren einer Besprechung ver-hält es sich wie mit dem Autofahren: Die meis-ten sind überzeugt, dass sie es können. Doch leider ist oft genau das Gegenteil der Fall. Der Chef hält zu Beginn einen Monolog, anschlie-ßend wird endlos diskutiert, leider auch von völlig unvorbereiteten Mitarbeitern und mög-liche Ergebnisse werden zerredet. Am Ende entscheidet ja doch der Chef – wozu also die-se zeitraubende Übung? Ineffiziente Meetings stellen in vielen Unter-nehmen einen enormen Kostenfaktor dar. Sie führen zu keinen klaren Ergebnissen, Ent- »

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scheidungen werden endlos vertagt, kaum ein Teilnehmer fühlt sich verantwortlich und hochqualifizierte Mitarbeiter vergeuden wert-volle Arbeitszeit. Zeit also, sich über die Effi-zienz in der Moderation von Besprechungen Gedanken zu machen.Werden Sie vom „Durchschnittsfahrer“ zum Profi-Chauffeur. Planen Sie die Reiseroute, be-halten Sie das Reiseziel stets im Auge und nüt-zen Sie alle effizienten Abkürzungen: » Setzen Sie klare Ziele. Formulieren Sie nicht

nur ein Oberziel für die Besprechung, son-dern für jeden Tagungsordnungspunkt ex-tra. So werden Ziele zu konkreten Aussa-gen über das Endergebnis und keine leeren Worthülsen.

» Anzahl und Reihung der Tagungsordnungs-punkte. Weniger ist mehr. Stellen Sie sich im Vorfeld immer folgende drei Fragen: „Wel-cher Punkt der Tagungsordnung erfordert wirklich die Teilnahme aller? Wo müssen oh-nehin noch Vorarbeiten erledigt und Fragen im Vorfeld geklärt werden? Was würde pas-sieren, wenn der Tagungsordnungs-Punkt von dieser Besprechungsliste gestrichen würde? Ordnen Sie nun die Themen nach Priori- täten – die wichtigsten Themen gehören an den Anfang.

» Legen Sie den roten Faden aus. Ein guter Moderationsplan enthält eine klare Zeitpla-nung, die sich an der Wichtigkeit und Ziel-setzung der einzelnen Themen orientiert. Legen Sie die jeweils benötigten Methoden fest und planen Sie das dafür notwendige Material und den Raumbedarf. Planen Sie auch Pausen- und Pufferzeiten ein. Behalten

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Sie als Moderator diesen Zeitplan stets ge-nau im Auge.

» Stellen Sie Spielregeln auf. Transparente Re-geln, die ausnahmslos für alle gelten und von allen akzeptiert wurden, sind die Grundvor-aussetzung einer effizienten Besprechung. Doch auch hier gilt: lieber wenige Regeln aufstellen, diese aber dafür konsequent ein-fordern. Allerdings gelingt das nur dann, wenn sich auch Moderator und Führungs-kraft selbst an diese Regeln halten!

» Visualisieren Sie. Halten Sie die Ergebnis-se schriftlich und für alle übersichtlich fest, egal, ob auf einem Flipchart, über Laptop und Beamer oder White- oder Copyboard. Klären Sie Missverständnisse dabei sofort, das erspart viel Energie im Nachhinein. Zei-chen, einfache Grafiken und Symbole helfen

bei der Orientierung. Vermeiden Sie aber überfrachtete Powerpoint-Folien.

» Achten Sie auf Ihre Wortwahl. Vom Mode-rator wird eine neutrale, auf Fragen konzent-rierte Rhetorik erwartet. Das fällt in der Dop-pelrolle als Vorgesetzter besonders schwer. Trennen Sie stets bewusst Sache und Emoti-on und trennen Sie auch verbal Ihre beiden Rollen. („In meiner Funktion als Moderator schlage ich vor,…“). Behandeln Sie den ein-zelnen Teilnehmer als Person, getrennt vom Problem. Formulieren Sie stets kurz, ent-schieden und positiv. Und hören Sie vor al-lem genau zu.

» Wer fragt, der führt. Die richtigen Fragen ge-hören zur wichtigsten Grundausstattung ei-ner gelungenen Besprechungs-Moderation. Planen Sie daher schon in der Vorbereitung

einen Fragenkatalog. Stellen Sie jedoch nie zwei Fragen in einem Satz. Das verwirrt und führt zu Umwegen im Gespräch.

» Keine Angst vor Widerständen. Auch Kon-frontationen gehören zu effizienten Mee-tings. Wer jeden Widerstand im Keim er-stickt, wird keine nachhaltigen Ergebnisse erzielen. Wichtig ist es jedoch, Widerstände rechtzeitig zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Loten Sie dabei immer den gemeinsamen Nenner aus. Vermeiden Sie Machkämpfe, betonen Sie lieber den ge-meinsamen Nutzen und verweisen Sie bei störendem Verhalten auf die von allen im Vorfeld akzeptierten Spielregeln.

» Keine Angst vor Entscheidungen. Flüchten Sie sich als Führungskraft nicht in die Rol-le des Moderators, wenn es ans Entschei-den geht. Klare Entscheidungen sind eine der zentralen Führungsaufgaben und lassen sich nicht durch Endlosbesprechungen weg-diskutieren. Die Rolle als Entscheider ist für das Team letztendlich wichtiger als die des perfekten Moderators. ■

Dr. Gabriele Cerwinka und Mag. Gabrie-le Schranz sind Trainerinnen in den Bereichen Kommunikation, Office-Management und Au-torinnen zahlreicher Fachbücher. In ihrem Buch „Moderation für Einsteiger“ (Linde Verlag, 2011) zeigen sie, welche Aufgaben Moderieren um-fasst und welche Fertigkeiten Sie für deren er-folgreiche Bewältigung benötigen.

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Es gibt Menschen, die sind plötzlich auf der Überholspur des Lebens. Und lassen alle anderen ratlos zurück. „Warum die und nicht ich?“, fragt sich dann so mancher. Wie auch wir zu Glückskindern werden, verrät Hermann Scherer in seinem gleichnamigen Buch.

SEI DEIN EIGENER HELD

Die Geschichte ist immer eine Geschichte der Brüche. Haben Sie in den 1980ern an den Fall der Berliner Mauer geglaubt? Hielten Sie es damals für wahrscheinlich, dass die KPdSU aus dem Kreml vertrie-ben wird, ohne einen Atomkrieg anzuzetteln? Hätten Sie damals je vermutet, dass das Apartheid-System in Südafrika ohne jedes Blut-vergießen fällt? All diese Wenden im Lauf der Geschichte rund um das Jahr 1990 haben tiefe Spuren im Alltag der Menschen hinterlas-sen. Waren sie wahrscheinlich? »

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Denken Sie sich frei: Manchmal ist es sinnvoll, das Korsett aus Regeln und Erfah-rungen beiseite zu schieben, wenn wir etwas Neues planen

Unmöglich schienen sie, keiner hat damals da-ran geglaubt. Nachträglich lassen sich von ei-nem ganzen Heer von Wissenschaftlern, Beob-achtern und Autoren schlüssige Ursachen da-für finden. Aber wer hat vor den entscheiden-den Ereignissen erkannt, an welchem Punkt die Menschen eine einzigartige historische Chan-ce auf dem Silbertablett serviert bekommen? Nicht einmal die Akteure selbst. Das ganze Leben ist ein Marathon und manch-mal entscheidet sich einer, ein Cliff Youngl zu sein. Und dann werden wir alle abgehängt und bleiben mit offenem Mund zurück.

„Das hätte ich auch gekonnt“, sagt ein Betrach-ter des Bildes. „Aber erst, nachdem du es bei mir gesehen hast!“ sagt Picasso. Wir alle wer-den von den Glückskindern auf vielen Strecken abgehängt, weil unser Denken denkt, was wir immer denken, und vor allem das, was wir den-ken, was die anderen denken, was wir denken sollten. Sie wissen schon, was ich meine … Ständig sind wir versucht, uns allzu strikt an un-sere Erfahrungen zu halten, wenn wir Neues planen. Erfahrungen, die Resultat unserer Prä-gung, unserer Ausbildung sind. Erfahrungen,

die wir von Eltern, Vorgesetzten und Vorbil-dern übernommen haben. Wir denken in den meisten Situationen, was schon von anderen gedacht wurde. Wir vertrauen auf Informatio-nen, die längst auf dem Markt sind. Wir lesen Zeitungen, die andere geschrieben haben, mit Inhalten, die andere durchdacht haben – und die vielleicht längst überholt sind. Wir schau-en TV-Komödien an, die ein müder Abklatsch von Welterfolgen sind. Wir hängen uns Bilder an die Wand, die vor 100 Jahren vielleicht mal Provokation waren. Wir sind nicht geübt im Regelbruch, dafür sorgt schon unser Bildungssystem. Eine Szene aus meiner, aus Ihrer Jugend: Sie sitzen in der Schu-le, der Lehrer stellt Ihnen eine Frage. Auf eine Frage gibt es in der Regel eine richtige Antwort und unzählig viele falsche Antworten. Sie las-sen die Frage auf sich wirken. Ihr Gehirn gibt Ihnen die Meldung, dass Sie die Antwort nicht wissen. Der Lehrer ruft Sie auf. Ihr Adrenalin-spiegel steigt. Sie können nur schweigen. Kalter Schweiß an den Händen, dicker Kloß im Hals und rot und heiß brennen die Wangen. Wer hat die richtige Antwort? Der Lehrer, immer der Lehrer. Was lernen wir daraus? Der Lehrer ist eine Institution. Nun sind wir konditioniert. Wir wissen, dass Institutionen immer Recht haben. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Organisati-onen, Traditionen, langjährige Erfahrungen sind ein geistiges Korsett. Und ein Korsett stützt. Es dient dazu, den Alltag zu meistern. Wer sich je-den Morgen überlegt, welche Jogging-Schuhe er anzieht, welche Strecke er wie lange in wel-chem Tempo wohl läuft, der wird nie losren-nen. Wer ohne langes Nachdenken einem »

„Das kannst du nicht, das darfst du nicht, das ist nichts für dich!“ Ein Kind hört bis zu seiner Volljährigkeit vermutlich über 100.000 Mal diese Gebote. Hermann Scherer

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Laufritual folgt, das er von anderen übernom-men hat, der schafft das spielend. Vor der Her-ausforderung Ultramarathon lohnt es sich aber offenbar durchaus, den Autopiloten zu deak-tivieren und Kurs und Gangwahl selbst in die Hand zu nehmen. „Das kannst du nicht, das darfst du nicht, das ist nichts für dich!“ Ein Kind hört bis zu seiner Volljährigkeit vermutlich über 100.000 Mal die-

Nachhaltige Performance Steigerung.Für FührungskräFte.

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Wir alle werden von den Glückskindern auf vielen Strecken abgehängt, weil unser Denken denkt, was wir immer denken. Herrmann Scherer

Senden Sie eine E-Mail an [email protected] und gewinnen Sie ein Exemplar des Buches „Glückskinder“.

Das Gewinnspiel findet unter Aus- schluss des Rechts- weges statt. Barablöse ist nicht möglich. Einsende- schluss ist der 28. Oktober 2011

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se Gebote. Wenn es später ein erfülltes Leben haben will, hört es irgendwann mal weg.Erst vor Kurzem habe ich ein weiteres Studium mit Master Business Administration Executive abgeschlossen. So ganz ohne Frustrationen ge-lang mir das allerdings nicht. Zwar ist der MBA recht praxisorientiert aufgebaut. Doch in Plan-spielen schnitten ich oder mein Team häufig als Gruppenschlechteste ab. Konnte das wahr sein? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber in den Planspielen ging es um Unternehmens-situationen, die ich vielfach schon erlebt und mit großem Erfolg gemeistert hatte. Schließ-lich entdeckte ich jedoch den Schlüssel mei-nes akademischen Problems: Die Universitäten und Hochschulen zielen mit ihren praktischen Übungen darauf ab, Regeln zu vermitteln. Au-ßergewöhnliche Blickwinkel oder Schlupflöcher zu finden, ist im Lehrplan nicht vorgesehen. Als Unternehmer hatte ich jedoch immer mit dem blanken Gegenteil meine Erfolge gefeiert: Ich habe die Dinge so gemacht, wie sie funktionie-ren, nicht so, wie sie in den Regeln vorgeschrie-ben waren. Wie man es tut, ist dann uninter-essant, wenn Sie genau wissen, wie Sie es tun wollen. ■

Dieser Text ist ein Auszug aus Hermann Sche-rers Buch „Glückskinder“. Die Süddeutsche Zei-tung zählt Scherer „zu den Besten seines Fa-ches“. Die zahlreichen Bücher des Business-Ex-perten, Speakers und Erfolgsautors wurden in zwölf Sprachen übersetzt.

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Der Umwelt zuliebe setzen immer mehr Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Das ist gut und sinnvoll. Doch leider spielen nicht immer alle richtig mit. Ein Thema, zwei Meinungen: Ein Erfahrungsbericht von Michael Prantz, Direktor des Event-Hotel Modul. Und ein Interview mit Petra Bauer-Zwinz, Geschäftsführerin des Austrian Convention Bureau.

WIE GRÜN IST IHR EVENT?

Wir haben als eines der ganz wenigen Hotels in Wien im Jahr 2010 die Zertifizierung zum Österreichische Umweltzeichen durchgeführt. Es ging uns nicht um das Erlangen einer Ur-kunde. Es ging uns darum, in allen operativen Abteilungen ein maßgebliches Verständnis für betrieblichen Umweltschutz zu schaffen. Be-triebsintern wurde ein eigenes Umweltteam mit ins Leben gerufen.Derart aufgestellt, war es naheliegend, dass wir nun auch Green Meetings anbieten. Bei

90.000 Tagungsgästen pro Jahr und 30.000 Gästen, die zu privaten Feierlichkeiten kom-men, kann man sicher einiges zum Guten be-wegen und Bewusstseinsbildung betreiben.Nur ist uns eine Zertifizierung im Sinne „ZU 62“ bis dato nicht gelungen. Nicht., weil wir nicht können. Wir können sogar sehr gut. Alle Punkte der Anforderung erfüllen wir locker.Es scheitert an der Verfahrensweise, die mehr als bedauerlich ist. Im Moment fordert das Prozedere der Eventlocation und dem Aus- »

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„Nicht einmal die größte Nachhaltigkeitsveranstaltung in Österreich konnten wir als Green Event zertifizieren, obwohl unser Catering ganz speziell auf dieses Thema abgestimmt war.“ Michael Prantz, Hotel Modul

richter der Veranstaltung, also unserem Kun-den, einiges ab. Über eine vorgegebene Soft-ware muss jede Veranstaltung bis ins Detail ausgefüllt werden – Mindestzeitaufwand zir-ka 1 bis 1,5 Stunden pro Veranstaltung. Für uns und unseren Kunden macht das also drei

Mannstunden pro Veranstaltung. Ich mag das gar nicht auf das Jahr hochrechnen.Entscheidend ist, dass wir unsere Kunden überzeugen müssen, sich dafür, dass sie wahr-scheinlich mehr zahlen, auch mehr Zeit neh-men müssen. Wir wissen doch, wie es läuft. Da kommt eine Anfrage via E-Mail und es wird

BILDUNGaktuell: Green Meetings als Umweltzeichen für die Tagungsindustrie. Warum sollten sich Seminar- und Kon-gressveranstalter zertifizieren lassen?PETRA BAUER-ZWINZ: Mit dem Umwelt-zeichen Green Meetings wurde ein flexib-les Werkzeug für Nachhaltigkeit entwickelt. Der Fokus liegt nicht auf einem Betrieb, sondern auf einer Veranstaltung, die zertifi-ziert wird. Somit werden Tagungsveranstal-ter direkt in die Pflicht genommen, ökolo-gisch Verantwortung zu übernehmen. Der Multiplikationseffekt von Green Meetings ist enorm – über die Branche selber, aber vor allem über die Veranstalter und Teil-nehmer eines Kongresses. Mehr als 11.000 Teilnehmer werden bei zertifizierten Veran-staltungen mit dem Thema nachhaltiges Ta-gen konfrontiert.Die Veranstalter können das österreichische Umweltzeichen für eine „Green Meeting“-Veranstaltung erhalten und diese auch ent-sprechend bewerben. Allerdings sollte das nicht ausschließlich der Grund für die Durch-führung einer grünen Veranstaltung sein. Vielmehr sollte man sich auf die positiven ökologischen Auswirkungen fokussieren, die ein Green Meeting mit sich bringt.

Veranstaltet man einen nachhaltigen Kongress nach dem Kriterienkatalog des Umweltzeichens Green Meeting, so kann man beinahe die Hälf-te des Kongressmülls vermeiden. Ungefähr 31% des Restmülls und sogar 55% des Papier-mülls können eingespart werden.

Was zeichnet umweltfreundliche Veranstal-tungen aus und wie praxisnah beziehungs-weise praktikabel ist die Zertifizierung? Der Kriterienkatalog des Umweltzeichens wurde anhand unseres Branchen-Kongresses „Covention4u“ auf ihre Durchführbarkeit ge-testet und bieten eine ausgereifte umsetzba-re Grundlage für ein Green Meeting. Derzeit bin ich mit den Richtlinien absolut zufrieden – mittlerweile haben wir im ACB vier Veranstal-tungen zertifiziert.Die Organisation selber ist einem umfassenden Kriterienkatalog unterworfen und muss in den folgenden Bereichen Vorgaben erfüllen: Ange-bote zu umweltverträglicher Anreise, Mobili-tät vor Ort und CO2 Reduktion, umweltfreund-liche Unterkünfte, Auflagen für den Veranstal-tungsort, das Catering und Messestandbauer, umweltfreundliche Beschaffung, Material- und Abfallmanagement, soziale Aspekte und Kom-munikation. Ergänzend dazu wird mit wähl- »

in Sekundenschnelle ein Offert erwartet. Die Kunden wollen wenig Arbeit mit der Veran-staltung haben und nicht Arbeitszeit aufge-brummt bekommen. Wir können ihnen das aber nicht abnehmen. Dass der Kunde den Fragebogen ausfüllt, ist obligatorisch.Es ist eben nicht so, dass wir als Location ein Mal die Zertifizierung durchführen und un-seren Kunden dann das gute Gewissen ge-ben können, dass sie bei uns in Sachen Green Meeting gut aufgehoben sind, sondern jede einzelne Veranstaltung muss extra zertifiziert werden. Wieder und immer wieder.Ein Fallbeispiel dazu: Hofburg, ERDgesprä-che im Mai 2011. Wir sind unserem Gewis-sen gefolgt und haben diese Veranstaltung mit Personal und Catering zu Selbstkosten un-terstützt. Aber nicht einmal die größte Nach-haltigkeitsveranstaltung in Österreich mit 750 Teilnehmern in der Hofburg konnten wir als „Green Event“ zertifizieren, obwohl unser Ca-tering ganz speziell auf dieses Thema abge-stimmt war. Dies deshalb, da die Location, also die Hofburg, den Fragebogen im Sinne ZU 62 auszufüllen gehabt hätte und ebenso die Eventcompany. Das schien für beide nicht möglich. Wir wären bereit gewesen. Aber wenn nicht alle mitspielen, klappt es nicht. Und wann spielen schon alle mit? Es gibt doch immer Hindernisse da und dort. Nächstes Mal klappt es vielleicht, diesmal leider nicht.Fazit: Wir brauchen eine Lösung, wo der Pro-zess der Green Meetings zertifiziert wird und nicht jede einzelne Veranstaltung. ■

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„Green Meetings“ erfordern neue Abläufe, Prozesse und neues Denken. Kein einfacher Weg. Warum es sich trotz-dem lohnt, dran zu bleiben, erläutert Petra Bauer-Zwinz, Geschäftsführerin des Austrian Convention Bureau (ACB).

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baren Soll-Kriterien vertiefend auf die spezifi-sche Situation wie Größe, Angebot, Ausstat-tung oder Lage eingegangen. Außerdem wer-den Besonderheiten honoriert wie beispiels-weise die ausschließliche Verwendung von Bio-Lebensmitteln bei der Verpflegung, spe-zielle Angebote für Angehörige oder Personen mit Behinderung. Auch das durchführende Un-ternehmen selbst muss seine Kompetenz in nachhaltiger Büroführung belegen.

Warum muss jede Veranstaltung zertifiziert werden? Genügt es nicht, den Prozess zu zer-tifizieren?Man kann vor jedem Kongresshaus oder Ho-tel, das sich einer komplexen Zertifizierung wie EMAS oder ÖKOProfit stellt, nur den Hut ziehen. Die Grundlagen für ein Green Meeting sind da-mit absolut geschaffen. Aber ist damit auch jede Veranstaltung grün? Mit dem Umweltzeichenübertragen wir die Verantwortung dem Ver-

anstalter – der dann entscheiden muss, ob er seine Drucksorten per Mail versendet und auf Postaussendungen verzichtet. Viele Kriterien haben mit dem Kongresshaus sel-ber nichts zu tun und stehen ausschließlich in der Verantwortung des Veranstalters.

Wie können Tagungsveranstalter ihre Kunden vom Mehraufwand der Zertifizie-rung überzeugen?Seit Juni 2008 versuchen wir ein entsprechen-des Bewusstsein in der Branche zu schaffen. Aktive Bewerbung von Green Meetings, In-tegration nachhaltiger Themen in ACB Ver-anstaltungen, Information, Wissenstransfer und Überzeugungsarbeit waren notwendig. Kein einfacher Weg. Wir selbst gehen als gu-tes Beispiel voran. Seit 2008 sind alle unse-re Veranstaltungen nachhaltig ausgerichtet. In der Organisation einer Veranstaltung muss ein Umdenken stattfinden. Alles Unbekann-te und Neue ist schwierig. Die erste Veran-staltung ist sicher komplex und man muss sich hineinlesen. Aber einmal durchgeführt, lässt es sich auf weitere Veranstaltungen an-wenden. Lizenznehmer des Umweltzeichens – mittlerweile 12 Betriebe mit 18 zertifizier-ten Veranstaltungen – haben dieses The-ma fest in ihren Köpfen verankert und bie-ten es auch Veranstaltern intensiv an. Diese Bewusstseinsbildung kommt nicht von heute auf morgen. Aber wenn sich einmal jemand für diesen Weg entschieden hat, geht er in weiterhin. ■

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„In der Organisation einer Veranstaltung muss ein Umdenken stattfinden. Alles Unbekannte und Neue ist schwierig.“ Petra Bauer-Zwinz, Geschäftsführerin ACB

19.-20. Oktober 2011 Messe Wien

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Jetzt anmelden und Frühbucherrabatt sichern unter: www.aelc.at

Prof. Dr. Josef HergetLeiter des Zentrums für Wissens- und Informationsma-nagement, Donau Universität Krems

Dr. Stefanie LindstaedtAssistent Professorin am In-stitut für Wissensmanagement an der Technischen Universität Graz

Prof. Dr. Christian Stamov-RoßnagelProfessor für Organisations-psychologie an der Jacobs-Universität Bremen

2. Fachkongress für E-Learning, Wissensmanagement und Personalentwicklung

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Personal Austr ia

HOCHKARÄTIG BESETZT MIT DEN KEYNOTES:

... mit vielen Praxisberichten von: Austro Control, Bundesministerium für Inneres,Österreichischer Wirtschaftsverlag, ÖAMTC, A1 Telekom Austria u.a.m.

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Page 14: Glückskinder: Warum die und nicht ich?

In eineHotelübernachtung?

ja nein

In dreizehn Zigarettenschachteln?

ja nein

In HR-Wissen im Wert von über 200 Euro? *

ja nein

WIE InvEstIEREn sIE 53 EuRo am bEstEn?

Ina HoffmannAbonnementverwaltung

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Seite 14BILDUNGaktuell 10/2011

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