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griechisch, griechisch, χρμα χρμα chroma chroma Farbe Farbe und und γράφειν γράφειν graphein graphein schreiben schreiben , zu deutsch Farbenschreiben , zu deutsch Farbenschreiben Chromatographie Chromatographie

griechisch, χρῶµαchroma „Farbe“ und γράφειν graphein …thlange.ff-rabenstein.de/18_Vorlesung_AC_Chromatographie.pdf · 2020. 1. 8. · griechisch, χρῶµαchroma

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griechisch, griechisch, χρῶµαχρῶµα chromachroma „„FarbeFarbe““ und und γράφεινγράφειν grapheingraphein„„schreibenschreiben““, zu deutsch Farbenschreiben, zu deutsch Farbenschreiben

ChromatographieChromatographie

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ÜÜberblick berblick üüber den Vorlesungsteilber den Vorlesungsteil

GrundlagenHistorie der ChromatographieÜbersicht der ChromatographieformenTrennprinzipienUnterteilung der ChromatographieformenDünnschichtchromatographie DCHochdruckflüssigchromatographie HPLCGaschromatographie GCChromatographie in der Umweltanalytik

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Grundlagen der ChromatographieGrundlagen der ChromatographieMit Chromatographie werden alle die Mit Chromatographie werden alle die physik.physik.--chemischenchemischen Trennverfahren Trennverfahren bezeichnet, bei denen der bezeichnet, bei denen der Trennvorgang auf der Verteilung Trennvorgang auf der Verteilung eines Stoffes zwischen einer eines Stoffes zwischen einer mobilenmobilen und einer und einer stationstationäärenren Phase Phase beruht. Verschiedene Stoffe einer beruht. Verschiedene Stoffe einer Probe werden unterschiedlich stark Probe werden unterschiedlich stark von der stationvon der stationäären Phase ren Phase zurzurüückgehalten, wckgehalten, wäährend die mobile hrend die mobile Phase den Transport Phase den Transport üübernimmt. bernimmt. Chromatographie wird Chromatographie wird prprääparativparativund und analytischanalytisch genutzt.genutzt.

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Historie der Chromatographie IHistorie der Chromatographie IAntike: schon Nutzung des Prinzips (Aristoteles Reinigung MeerwAntike: schon Nutzung des Prinzips (Aristoteles Reinigung Meerwasser)asser)

1859 Runge: Kapillarbilder 1859 Runge: Kapillarbilder -- Urform der PapierUrform der Papier--ChromatographieChromatographie

1903 1903 TswettTswett: Arbeiten zur Trennung von Chlorophyll: Arbeiten zur Trennung von Chlorophyll

Anfang 30er Jahre Gruppe Kuhn: neue Versuche PflanzenfarbstoffeAnfang 30er Jahre Gruppe Kuhn: neue Versuche Pflanzenfarbstoffenn

1938 Kuhn: Nobel1938 Kuhn: Nobel--Preis Adsorptionschromatographie Preis Adsorptionschromatographie Carotinoiden/VitaminenCarotinoiden/Vitaminen

1938 1938 IszmailovIszmailov und und SchraiberSchraiber: Grundlagen der D: Grundlagen der Düünnschichtchromatographiennschichtchromatographie

1940 Martin und 1940 Martin und SyngeSynge: Arbeiten zur Verteilungschromatographie, : Arbeiten zur Verteilungschromatographie, theoretische Grundlagen durch Analogieerkltheoretische Grundlagen durch Analogieerkläärungen zur Extraktion, rungen zur Extraktion, EinfEinfüührung der HETP als chromatographische Kenngrhrung der HETP als chromatographische Kenngrößöße e -- NobelNobel--Preis 1952Preis 1952

1951 erster Gaschromatograph von Martin und James1951 erster Gaschromatograph von Martin und James

1956 1956 VanVan--DeemterDeemter--GleichungGleichung von der Gruppe um Klingenberg (Shell)von der Gruppe um Klingenberg (Shell)

1965 Stahl: Einzug der DC in die chemische Analytik1965 Stahl: Einzug der DC in die chemische Analytik

zwischen 1937 und 1972 12 Nobelzwischen 1937 und 1972 12 Nobel--Preise fPreise füür Arbeiten, in denen dier Arbeiten, in denen dieChromatographie eine entscheidende Rolle spielteChromatographie eine entscheidende Rolle spielte

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Historie der Chromatographie IIHistorie der Chromatographie II

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Grundlegende TrennmechanismenGrundlegende TrennmechanismenWelche grundlegenden Mechanismen sind fWelche grundlegenden Mechanismen sind füür die r die Stofftrennung verantwortlich?Stofftrennung verantwortlich?

Molekülsieb

Adsorptionsphänomene

Verteilungspänomene

Ionen-Austausch

Affinitätsphänomene

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MolekMoleküülsieblsiebDie Trennung der Stoffe Die Trennung der Stoffe beruht vor allem auf ihrer beruht vor allem auf ihrer unterschiedlichen unterschiedlichen MolekMoleküülgrlgrößöße: An der e: An der llööchrigen Oberflchrigen Oberflääche der che der stationstationäären Phase ren Phase (dunkelgraue Fl(dunkelgraue Fläächen) bleiben chen) bleiben die kleineren, grdie kleineren, grüünen Kugeln nen Kugeln leicht hleicht häängen und werden ngen und werden dadurch aufgehalten. Die dadurch aufgehalten. Die grgrößößeren, eren, orangenenorangenen etwas etwas weniger. Je kleiner die weniger. Je kleiner die Teilchen, desto langsamer Teilchen, desto langsamer wandern sie.wandern sie.

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AdsorptionsphAdsorptionsphäänomenenomeneDie Trennung der Stoffe Die Trennung der Stoffe beruht auf der beruht auf der unterschiedlichen Adsorption unterschiedlichen Adsorption der Stoffe an der stationder Stoffe an der stationäären ren Phase (dunkelgraue FlPhase (dunkelgraue Fläächen). chen).

Der zweite Faktor: wie groDer zweite Faktor: wie großß ist ist die Affinitdie Affinitäät der Stoffe zur t der Stoffe zur mobilen Phase, wie stark sind mobilen Phase, wie stark sind die Stoffe in der Fldie Stoffe in der Flüüssigkeit ssigkeit gebunden.gebunden.

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VerteilungsphVerteilungsphäänomenenomeneDie Trennung der Stoffe Die Trennung der Stoffe beruht auf der unterberuht auf der unter--schiedlichen Verteilung in der schiedlichen Verteilung in der FlFlüüssigkeit der stationssigkeit der stationäären ren Phase (blaue Streifen) und der Phase (blaue Streifen) und der FlFlüüssigkeit der mobilen Phase ssigkeit der mobilen Phase (hellblau). Die blauen Kugeln (hellblau). Die blauen Kugeln llöösen sich besser in der sen sich besser in der stationstationäären Phase, sie werden ren Phase, sie werden dadurch zurdadurch zurüückgehalten und ckgehalten und wandern langsamer. Die roten wandern langsamer. Die roten llöösen sich kaum in der sen sich kaum in der stationstationäären Phase sie ren Phase sie wandern rasch mit der wandern rasch mit der mobilen Phase mit.mobilen Phase mit.

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IonenaustauschIonenaustauschDie in der mobilen Phase Die in der mobilen Phase befindlichen befindlichen KationenKationen (wei(weißße e Kugeln) konkurrieren mit den Kugeln) konkurrieren mit den roten und roten und orangenenorangenen KatKat--ionenionender Probe um die negativder Probe um die negativ--geladenen geladenen BindungsBindungs--stellenstellen der der stationstationäären Phase. Die ren Phase. Die orangenenorangenen Kugeln binden dabei Kugeln binden dabei relativ schwach an die stationrelativ schwach an die stationääre re Phase, sie werden von den Phase, sie werden von den grauen grauen KationenKationen leicht verdrleicht verdräängt ngt und kommen daher schneller und kommen daher schneller weiter. Die roten Kugeln binden weiter. Die roten Kugeln binden sich stsich stäärker an die stationrker an die stationääre re Phase und kommen daher nicht Phase und kommen daher nicht so schnell weiter.so schnell weiter.

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AffinitAffinitäätsphtsphäänomenenomeneAn der stationAn der stationäären Phase sind ren Phase sind Strukturen (schwarz Strukturen (schwarz eingezeichnet), die wie ein eingezeichnet), die wie ein SchlSchlüüssel zum Schloss zu ssel zum Schloss zu Strukturen auf einem Stoff in Strukturen auf einem Stoff in der Probe passen. Dieser der Probe passen. Dieser Stoff (blaue Kugeln, oben) Stoff (blaue Kugeln, oben) wird daher langsamer durch wird daher langsamer durch die stationdie stationääre Phase wandern, re Phase wandern, als Stoffe, die diesen Rezeptor als Stoffe, die diesen Rezeptor nicht haben (blaue Kugeln, nicht haben (blaue Kugeln, unten).unten).

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Einteilung chromatographischer MethodenEinteilung chromatographischer Methoden

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Klassifizierung der ChromatographieKlassifizierung der Chromatographie

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Klassifizierung der SKlassifizierung der Sääulenchromatographieulenchromatographie

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Gepackte SGepackte Sääule:ule:

PrPrääparativeparative SSääule:ule:

StationStationääre Phase re Phase -- TrennsTrennsääulenulenLabortrennsLabortrennsääule:ule:

KapillarsKapillarsääule:ule:

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Mobile PhaseMobile PhaseGaschromatographie:Gaschromatographie:

TrTräägergase (Wasserstoff, Stickstoff, Helium, gergase (Wasserstoff, Stickstoff, Helium, SynthSynth. Luft, . Luft, ……))

FlFlüüssigchromatographie:ssigchromatographie:

Elutionsmittel/Elutionsmittel/--gemischegemische (Wasser, Methanol, (Wasser, Methanol, AcetonitrilAcetonitril, DMF, DMSO,, DMF, DMSO,THF, DEE, THF, DEE, DioxanDioxan, , ……))

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Bandenverbreiterung Bandenverbreiterung –– VanVan--DeemterDeemter--GleichungGleichungDie Trennung wird aber auDie Trennung wird aber außßerdem von anderen Prozessen erdem von anderen Prozessen üüberlagert, berlagert, die die die die PeakformPeakform und die Effizienz der Trennung beeinflussen. Diese und die Effizienz der Trennung beeinflussen. Diese Prozesse hProzesse häängen alle von der Fliengen alle von der Fließßgeschwindigkeit der mobilen geschwindigkeit der mobilen Phase ab. Dieser Zusammenhang wird in der so genannten Phase ab. Dieser Zusammenhang wird in der so genannten VanVan--DeemterDeemter--GleichungGleichung ausgedrausgedrüückt.ckt.

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VanVan--DeemterDeemter--GleichungGleichung

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EddyEddy--Diffusion ADiffusion A

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Diffusion BDiffusion B

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Stoffaustausch CStoffaustausch C

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Der ChromatographDer ChromatographVorrat an mobiler PhaseVorrat an mobiler Phasekontinuierliche Nachlieferung fkontinuierliche Nachlieferung füür konstanten Fluss z.B. r konstanten Fluss z.B. EluentenEluenten--/Gasflasche/Gasflasche

FFöördersystemrdersystemreproduzierbarer Transport mobile Phase, z.B. Kolbenpumpe, Druckreproduzierbarer Transport mobile Phase, z.B. Kolbenpumpe, Druckgasflaschegasflasche

ProbenaufgabeProbenaufgabe

Einbringen der Probe in strEinbringen der Probe in ströömenden Fluss mobile Phase, Reproduzierbarkeit ist menden Fluss mobile Phase, Reproduzierbarkeit ist entscheidend fentscheidend füür Quantifizierung z.B. Eindrehschleife, Injektor, Ventilr Quantifizierung z.B. Eindrehschleife, Injektor, Ventil

SSääuleule

chromatographische Schromatographische Sääule und ihre Halterung, ule und ihre Halterung, u.Uu.U. . ThermostatierungThermostatierung, , totvolumenarmetotvolumenarme AnschlAnschlüüsse der Fliesse der Fließßwege z.B. Kapillarswege z.B. Kapillarsääule im Sule im Sääulenofenulenofen

DetektorDetektor

Umwandlung Umwandlung konzentrationspropkonzentrationsprop. chem. oder . chem. oder physikalphysikal. Substanzeigenschaften in . Substanzeigenschaften in elektrische Signale z.B. UV/VISelektrische Signale z.B. UV/VIS--Detektor, WDetektor, Wäärmeleitfrmeleitfäähigkeitsdetektorhigkeitsdetektor

AuswerteeinheitAuswerteeinheit

Visualisierung der elektrischen Signale des Detektors, AnalogsigVisualisierung der elektrischen Signale des Detektors, Analogsignalnal--Ausgabe z.B. Ausgabe z.B. Schreiber, Analog/Digitalwandlung und DigitalsignalSchreiber, Analog/Digitalwandlung und Digitalsignal--Ausgabe z.B. Ausgabe z.B. IntegratorIntegrator, , ComputerComputer

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Das Das ChromatogrammChromatogrammDie Substanzen, die von der chromatographischen SDie Substanzen, die von der chromatographischen Sääule ule eluierteluiert werden, werden, erzeugen im Detektor elektrische Signale. Bei entsprechender Viserzeugen im Detektor elektrische Signale. Bei entsprechender Visualisierung ualisierung üüber Schreiber, ber Schreiber, IntegratorIntegrator oder PC beschreiben sie die Form eines oder PC beschreiben sie die Form eines PeaksPeaks..

Der Peak verkDer Peak verköörpert die Konzentration der Komponente in Abhrpert die Konzentration der Komponente in Abhäängigkeit von ngigkeit von der Zeit. Zwischen zwei der Zeit. Zwischen zwei PeaksPeaks erzeugt die mobile Phase das Basisliniensignal.erzeugt die mobile Phase das Basisliniensignal.

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Parameter eines Parameter eines ChromatogrammsChromatogrammsDie BruttoDie Brutto--RetentionszeitRetentionszeit ttRR ist die Zeit, die von der ist die Zeit, die von der Probenaufgabe bis zum Erreichen des Probenaufgabe bis zum Erreichen des PeakmaximumsPeakmaximums einer Komponente vergeht. Sie einer Komponente vergeht. Sie kann eine qualitative Aussage kann eine qualitative Aussage üüber die enthaltenen ber die enthaltenen Komponenten liefern. Komponenten liefern.

Die Die TotzeitTotzeit tt00 ist die Zeit, die eine nichtretardierte ist die Zeit, die eine nichtretardierte Komponente von der Probenaufgabe bis zum Komponente von der Probenaufgabe bis zum Erscheinen im Detektor benErscheinen im Detektor benöötigt. Sie zeigt, wie tigt. Sie zeigt, wie lange eine Substanz mindestens in einer lange eine Substanz mindestens in einer chromatographischen Anlage verweilt, auch wenn chromatographischen Anlage verweilt, auch wenn sie keine Wechselwirkungen mit der stationsie keine Wechselwirkungen mit der stationäären ren Phase hat. Phase hat.

Die NettoDie Netto--Retentionszeit Retentionszeit tt‘‘RR ist die Differenz aus ist die Differenz aus BruttoretentionsBruttoretentions-- und und TotzeitTotzeit. Sie zeigt die . Sie zeigt die Aufenthaltszeit der Komponenten ausschlieAufenthaltszeit der Komponenten ausschließßlich lich innerhalb der stationinnerhalb der stationäären Phase an.ren Phase an.

Der Peak verkDer Peak verköörpert die Konzentration der rpert die Konzentration der Komponente in AbhKomponente in Abhäängigkeit von der Zeit. ngigkeit von der Zeit. Zwischen zwei Zwischen zwei PeaksPeaks erzeugt die mobile Phase erzeugt die mobile Phase das Basisliniensignal.das Basisliniensignal.

Mit Mit PeakbreitenPeakbreiten ((PeakPeak--HalbwertsbreiteHalbwertsbreiteww½½, , BasispeakbreiteBasispeakbreite w) kw) köönnen nnen ChromatographiekenngrChromatographiekenngrößößen wie en wie AuflAuflöösung und Bodenzahl berechnet sung und Bodenzahl berechnet werden. Hwerden. Hööhe h und Flhe h und Flääche A dient zur che A dient zur Quantifizierung der Komponenten. Quantifizierung der Komponenten.

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KenngrKenngrößößen zur Sen zur Sääulencharakterisierung Iulencharakterisierung IModell von den theoretischen BModell von den theoretischen Böödenden

theoretische Zerlegung der Trennstrecke der chromatographischentheoretische Zerlegung der Trennstrecke der chromatographischen SSääule in ule in Abschnitte, die wie Trennstufen analog zur Destillation (GlockAbschnitte, die wie Trennstufen analog zur Destillation (Glockenbodenkolonne) enbodenkolonne)

ein Boden ist der Teil der Sein Boden ist der Teil der Sääule, in dem sich das Verteilungsgleichgewicht ein Malule, in dem sich das Verteilungsgleichgewicht ein Maleingestellt hat (Realiteingestellt hat (Realitäät bei der Destillation; aber nicht bei der Chromatographie)t bei der Destillation; aber nicht bei der Chromatographie)

viele Bviele Bööden in einer Sden in einer Sääule bewirken eine hohe Auflule bewirken eine hohe Auflöösung sung

abhabhäängig von der Retentionszeit einer Substanz, also abhngig von der Retentionszeit einer Substanz, also abhäängig von der Testngig von der Test--substanzsubstanz und dem Gerund dem Geräät (von Injektion bis t (von Injektion bis DetektionDetektion))

zum Vergleich zweier Szum Vergleich zweier Sääulen nur mit der gleichen Testsubstanz im selben Gerulen nur mit der gleichen Testsubstanz im selben Geräätt

üübliche Werte: HPLC 1000 bliche Werte: HPLC 1000 -- 8000, GC 10 0008000, GC 10 000

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KenngrKenngrößößen zur Sen zur Sääulencharakterisierung IIulencharakterisierung IIModell von den theoretischen BModell von den theoretischen Böödenden

je kleiner der Wert, umso mehr Bje kleiner der Wert, umso mehr Bööden (mit resultierender besserer Auflden (mit resultierender besserer Auflöösung)sung)befinden sich in einer Sbefinden sich in einer Sääule gleicher Lule gleicher Läängenge

üübliche Werte: HPLC 0,1mm, GC 1mmbliche Werte: HPLC 0,1mm, GC 1mm

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DDüünnschichtchromatographie DCnnschichtchromatographie DC

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DDüünnschichtchromatogrammnnschichtchromatogramm

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HochdruckflHochdruckflüüssigchromatographie HPLCssigchromatographie HPLC

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HPLC HPLC –– Mobile PhasenMobile PhasenDer Trenneffekt in der HPLC beruht in den meisten Der Trenneffekt in der HPLC beruht in den meisten AnwendungsfAnwendungsfäällenllen auf der unterschiedlichen Polaritauf der unterschiedlichen Polaritäät von t von stationstationäärer und mobiler Phase (rer und mobiler Phase (EluentEluent). Deshalb h). Deshalb häängt die ngt die Wahl des Wahl des EluentenEluenten eng mit dem Packungsmaterial der eng mit dem Packungsmaterial der SSääule zusammen. Zwei hauptsule zusammen. Zwei hauptsäächliche Gruppen lassen chliche Gruppen lassen sich unterscheiden:sich unterscheiden:

EluentenEluenten ffüür Chromatographie mit Normalphasen (NP)r Chromatographie mit Normalphasen (NP)

EluentenEluenten ffüür Chromatographie an Umkehrphasen (RP)r Chromatographie an Umkehrphasen (RP)

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Normalphasen NP / Umkehrphasen RPNormalphasen NP / Umkehrphasen RPNormalphase NP:Normalphase NP:

stationstationääre Phase ist polarre Phase ist polarEluentenEluenten unpolar unpolar -- Adsorption ist der TrennmechanismusAdsorption ist der Trennmechanismusdie Probe muss im die Probe muss im EluentenEluenten llöösbar sein, gleichzeitig polare Moleksbar sein, gleichzeitig polare Moleküülbereiche zurlbereiche zurWechselwirkung mit der SWechselwirkung mit der Sääule habenule habenpolare polare EluentenzusEluentenzusäätzetze ffüür str stäärker polare rker polare AnalytenAnalytenkein Wasser bei kein Wasser bei KieselgelKieselgel--SSääulenulen, weil es die Pl, weil es die Pläätze an der Stze an der Sääule besetztule besetztPufferPuffer-- und Salzzusund Salzzusäätze bei tze bei dissoziiertdissoziiert vorliegenden vorliegenden AnalytenAnalytenHexan, Heptan, Hexan, Heptan, MethylenchloridMethylenchlorid, Essigester, Essigester

Umkehrphase RP:Umkehrphase RP:stationstationääre Phase ist unpolarre Phase ist unpolarEluentenEluenten polarpolarVerteilung ist der TrennmechanismusVerteilung ist der TrennmechanismusLLöösungsmittel werden in Mischungen verwendetsungsmittel werden in Mischungen verwendetJe mehr Je mehr organorgan. . LLöösungsmsungsm. im Verh. im Verhäältnis zu Wasser, desto hltnis zu Wasser, desto hööhere here ElutionskraftElutionskraftWasser, Methanol, Wasser, Methanol, AcetonitrilAcetonitril

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EluentenauswahlEluentenauswahlElutropeElutrope Reihe:Reihe:

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Detektoren in der HPLCDetektoren in der HPLCUV/VISUV/VIS--DetektorDetektor

FluoreszenzdetektorFluoreszenzdetektor

RefraktometrischerRefraktometrischer Detektor (RI)Detektor (RI)

Elektroanalytischer DetektorElektroanalytischer Detektor

LeitfLeitfäähigkeitsdetektor (nur IC)higkeitsdetektor (nur IC)

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Sonderform der HPLC Sonderform der HPLC -- SECSECGPC/GFC:GPC/GFC:

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Kalibrierung der GPC IKalibrierung der GPC I

K = 0SEC K = 1SEC

Totale PermeationTotaler Ausschluss Selektive Permeation

ViV0

Verteilungskoeffizient (gibtdas Konz.-Verhältnis zwischenstationärer und mobilerPhase an)

Volumen zwischen denPackungspartikeln

Volumen des stagnierendenEluenten in den Poren

Volumen das von den gelöstenMolekülen eingenommenwerden kann

=

=

=

=

V

K

M

SEC

log

M p

V

V

0

i

Retentionsvolumen in ml

log Mp = f (RV)

Polynom 3. Grades

VM

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Kalibrierung der GPC IIKalibrierung der GPC II

PSS 374

PSS 1010

PSS 1220PSS 1620

PSS 54TPSS 67T

PSS 89T

PSS 295T

PSS 9T

PSS 32T

PSS 18T

PSS 4T PSS 3T

PSS 2T PSS 1920

PSS 162

2

2,5

3

3,5

4

4,5

5

5,5

6

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30Retentionsvolumen in ml

log

M p

log Mp = f (RV)

Polynom 3. Grades

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Gaschromatographie GCGaschromatographie GC

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Anforderungen an die GCAnforderungen an die GCDie Gaschromatographie ist eine analytische Die Gaschromatographie ist eine analytische Trennmethode, bei der die mobile Phase gasfTrennmethode, bei der die mobile Phase gasföörmig ist. Die rmig ist. Die AnalytenAnalyten gehen mit der stationgehen mit der stationäären Phase ren Phase Wechselwirkungen nach dem Prinzip der Verteilung Wechselwirkungen nach dem Prinzip der Verteilung (station(stationääre Phase ein Flre Phase ein Flüüssigkeitsfilm) oder Adsorption ssigkeitsfilm) oder Adsorption (station(stationääre Phase ein Feststoff) ein.re Phase ein Feststoff) ein.

Anforderungen an die Probe:Anforderungen an die Probe:vollstvollstäändig und unzersetzt verdampfbar innerhalb eines technisch begrenndig und unzersetzt verdampfbar innerhalb eines technisch begrenztenztenTemperaturbereichesTemperaturbereiches

Anforderungen an ein GCAnforderungen an ein GC--GerGeräät:t:gleichmgleichmäßäßiger Gasflussiger Gasflussschnelles Aufheizen und Abkschnelles Aufheizen und Abküühlen des Shlen des Sääulenofens mit definierter Temperaturulenofens mit definierter Temperaturreproduzierbare Einbringung der Probenreproduzierbare Einbringung der Probenleistungsstarke Detektorenleistungsstarke Detektoren

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Detektoren in der GCDetektoren in der GCWWäärmeleitfrmeleitfäähigkeitsdetektor (WLD)higkeitsdetektor (WLD)

Flammenionisationsdetektor (FID)Flammenionisationsdetektor (FID)

StickstoffStickstoff--PhosphorPhosphor--Detektor (NPD)Detektor (NPD)

ElektroneneinfangElektroneneinfang--Detektor (ECD)Detektor (ECD)

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Zusammenfassung ChromatographieZusammenfassung Chromatographie

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Chromatographie in der UmweltanalytikChromatographie in der UmweltanalytikAnwendungsbeispieleAnwendungsbeispiele::

MKW > GCMKW > GC--FIDFIDPAK > HPLC oder GCPAK > HPLC oder GC--MSMSPCB > GCPCB > GC--MSMSPhenole/AlkylphenolePhenole/Alkylphenole > GC> GC--MSMSBTEX > BTEX > HeadspaceHeadspace--GCGCLHKW > LHKW > HeadspaceHeadspace--GCGCPSM > GCPSM > GC--MSMSSprengstofftypische Verbindungen > GCSprengstofftypische Verbindungen > GC--MSMSAnionen > ICAnionen > IC