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www.grill-chill.ch März/April 2014 – Fr. 5.– Zurück Die neusten Modelle 2014 Die besten Rezepte Grill testen und behalten an den Grill Top-Grills zu gewinnen! S. 19

Grill&Chill 01 2014

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Das grösste Schweizer Grillmagazin

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www.grill-chill.ch März/April 2014 – Fr. 5.–

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Die neusten Modelle 2014

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GRILL&CHILL im AboBestellen Sie drei weite-re Ausgaben von GRILL&CHILL im Jahr 2014 für 15 Franken bequem nach Hause. Bestellung online unter www.grill-chill.ch

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Ehrlich gesagt – wir können es selbst kaum glauben. Vor ex-akt fünf Jahren erschien die erste Ausgabe des Magazins GRILL&CHILL. Und wenn wir nur kurz darüber nachdenken, was «grillmässig» in dieser Zeit geschehen ist und was noch alles vor uns steht, so zögern wir keine Sekunde mit der Aus-sage, dass wir in der Schweiz einen anhaltenden Grill-Boom erleben.Ob sich das Jahr 2014 in der Zukunft toppen lässt, wissen wir nicht. Sehr wohl aber haben wir unzählige Anzeichen, dass es in den kommenden Monaten mehr zischen und räucheln wird denn je in unseren Gärten und auf unseren Terrassen. Unter anderem stehen wir in einem Jahr mit einer Fussball-WM-Endrunde in Brasilien, und die Anspielzeiten der Haupt-partien auch mit Schweizer Beteiligung (18 und 21 Uhr) sind so ideal gesetzt, dass zu jedem privaten «public viewing» der Grillplausch eine perfekte Kombination ergeben wird.Titel gewinnen kann man aber auch am Grill: Nach dem grossen Erfolg von 2013 gehen die «Bell BBQ Single Masters» in eine neue Run-de. Und die gute Nachricht ist, dass die Ein-zelmeisterschaft für Grillamateure markant ausgebaut wird. Jedermann und jederfrau kann sich an einer der zehn Vorausscheidungs-termine gratis für die Teilnahme am grossen Fi-nal in Küssnacht am Rigi empfehlen, und dem Sieger winkt ein Weber-Grill im Wert von über 1000 Franken. Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf Seite 19 – und dazu wie immer nützliche Tipps, einen grossen Wettbewerb und die besten Rezepte. Das Grilljahr 2014 kann beginnen!

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Inhalt

20 6Das Wintergrillfest 2014Nun ja, richtig Winter wars ja nicht in den letzten Wochen und Monaten. Aber dennoch war das traditionelle Winter-grillfest von Proviande auf dem Waisen-hausplatz in Bern ein voller Erfolg. Einige Impressi onen.

8, 42, 48Tipps & TrendsPraktisches, Leckeres und Hilfreiches rund um das nächste Grillfest oder Pick-nick wie immer übersichtlich auf unseren beliebten Doppelseiten mit attraktiven Tipps & Trends.

11Die Grillsaison 2014Das Grilljahr 2014 wird ein ganz beson-deres. Sonne, Sommer und Fussball be-stimmen den Rhythmus. Die führenden Schweizer Grillhersteller warten auch 2014 mit einigen Innovationen und Neu-heiten auf. Ein Überblick.

19Der grosse WettbewerbGRILL&CHILL begleitet auch in diesem Jahr die «Bell BBQ Single Masters», die Schweizer Einzelmeisterschaften der Grill-amateure. Und im Zusammenhang mit diesem grossen Grillevent durch die gan-ze Schweiz können in einem Wettbewerb attraktive Preise gewonnen werden.

20Die «Bell BBQ Single Masters 2014»Nach dem Grosserfolg im Jahr 2013 er-leben die Schweizer Einzelmeisterschaf-ten der Grillamateure eine Neuauflage – noch grösser und noch attraktiver.

25Der grosse RezeptteilWie gewohnt finden sich auch in der Mitte dieses Heftes acht Seiten leckere Grillrezepte, diesmal mit den Schwer-punkten Poulet, Apéro und Dessert.

33Der Grilltest von CampingazMöchten Sie einen modernen Gasgrill zu Hause testen, Ihr Urteil abgeben und den Grill dann gleich behalten? Beim grossen Grilltest mit Campingaz ist das möglich. Bewerben Sie sich jetzt.

35 Die Welt des HühnerfleischsHühnchen wird auf der ganzen Welt gegessen, in einigen Ländern ist es die wichtigste Fleischsorte überhaupt. Eine Weltreise rund ums Poulet.

38FleischsicherheitSchweizer Fleisch gehört dank hohen Anforderungen an Tierhaltung, Tier-schutz, Hygiene und Verarbeitungsqua-lität zu den sichersten Lebensmitteln.

44 La Cuisine des JeunesSandro Dubach ist ein begabter Schwei-zer Jungkoch mit Auszeichnung. Und er liebt das Grillieren.

46 Planet GrillDie Reise führt heute nach Indonesien.

50 FachhändlerverzeichnisDie besten Grillgeschäfte der Schweiz.

53 RestglutNicht bloss Aufgewärmtes …

Impressum

GRILL&CHILLDas Schweizer Magazin für Grill und LifestyleNr. 1 – März/April 2014 – 6. JahrgangISSN 1663-3342Auflage: 120 000 ExemplareErscheinung: viermal jährlich

Herausgeber: Verlag Martin+Schaub GmbH, Steinenring 60, 4051 Basel, Tel. 061 272 18 [email protected]: CH-113.946.909 MWST

Redaktion: GRILL&CHILL, Steinenring 60, 4051 Basel,Tel. 061 272 18 17, Fax 061 568 44 [email protected]

Design und Satz: Fabienne Steiger

Druck: Vogt-Schild Druck AGwww.vsdruck.ch

Bezug im Einzelverkauf: Fr. 5.–Inserateverkauf:Verlag Martin+Schaub GmbHTel. 061 272 18 [email protected]

Der Nachdruck sämtlicher Artikel und Illustrationen und die Verwendung des Inhalts in elektronischen Medien bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Verlags.

www.grill-chill.ch

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Und die Spezialisten hinter den Grills gaben gerne ihre Tipps und Tricks ans interessierte Publikum weiter. Neben dem Spass am Grill sorgten die beiden Komiker Michael «Grosi» Grossenbacher und Stéphanie Berger für zusätzliche Unterhaltung und grillierten für einen guten Zweck um die Wette. Nach Aufrunden von Proviande kamen

Zum achten Mal hat «Schweizer Fleisch» am 8. Februar 2014 zum traditionellen Winter grillfest auf den Waisenhausplatz in Bern eingeladen. 6000 Gäste trotzten der winterlichen Kälte bei köstlichen Fleischspeziali- täten vom Grill und vom Smoker.

SaisonstartWinterim

Warme Sitzecken und feinste Grillwaren Schweizer Herkunft lockten auch dieses Jahr rund

6000 Fleischliebhaber auf den Waisen-hausplatz in Bern. Die Grillmeister boten Köstlichkeiten vom Schweinskotelett bis zur Ziegenwurst an. Den Kindern wurden Cervelats offeriert, die sie an den offe-nen Feuerstellen selbst bräteln konnten.

3000 Schweizer Franken zusammen; ein Betrag, der vollumfänglich der Schweizer Berghilfe gespendet wurde.Als Moderator führte wiederum der Wintergrillfest-erprobte Sven Epiney ge-konnt durch den Tag. Er durfte neben den kulinarischen Leckerbissen auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungspro-gramm ankündigen. Die kleineren Besu-cher kamen dank Barbara Burrens Märli-stunde und Christian Schenkers Kinderkonzert auf ihre Kosten. Mit Kont-rabass und Schwyzerörgeli heizte der Berner Örgeliplausch die Stimmung an. Für einen entspannten Ausklang sorgte Florian Ast. Er entliess die Besucher mit seiner Unplugged-Formation in den win-terlichen Abend. Zum Vormerken: Die neunte Ausgabe des Wintergrillfests fin-det am 7. Februar 2015 statt.

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SaisonstartWinter

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Genussvolle AbkühlungErfrischendes Dessert aus «bella Italia» nach dem Grillge-nuss gewünscht? Genau dies bietet das cremige, zart-schmelzende Sorbet «Albicoc-ca Sorbetto» von Coop Fine Food, das aus zwei verschiedenen Apriko-sensorten hergestellt wird. Die Früchte tragen mit ihrem süss-sauren Ge-schmack zur harmonischen Abrundung dieses Sorbet-tos bei. Erhältlich in Coop-Supermärkten.

www.coop.ch/finefood

Zweifel Nussspezialitäten mit den GewürzklassikernDas neue Zweifel Nussspezialitätensortiment ist in sieben har-monisch abgestimmten Varietäten erhältlich. Für die Zweifel Nussspezialitäten werden ausschliesslich Premium-Nussquali-täten aus den besten Herkunftsländern verwendet. Dank der schonenden Trockenröstung in kleinen Chargen, ohne Öl und Fett, behalten die Nüsse ihren authentischen Geschmack, wel-cher durch die wiederverschliessbaren Dosen auch lange er-halten bleibt. Der gesamte Veredelungsprozess erfolgt in der Schweiz. Die Nüsse werden mit Schweizer Alpensalz verfeinert und die Red & Black Pepper-Variante wird mit einer speziellen Gewürzmischung, dem schwarzen Pfeffer aus dem Maggiatal, veredelt.

www.zweifel.ch

Burger im GitterZu den Klassikern vom Grill gehören Burger. Noch einfacher funktioniert die Zubereitung mit dem Bur-ger-Griller von Koenig: Vier hausgemachte Burger gleichzeitig zu wenden, wird dank der einfachen Handhabung zum Kinderspiel. Passend für gleich-mässig geformte Hackfleisch- und Gemüseburger führt Koenig neu eine praktische Presse für gefüllte Burger. Presse wie Griller sind spülmaschinenfest. Wer lieber Tortillas mag, ist mit dem Tortillas-Korb gut bedient: Tortilla füllen, in den antihaftbeschich-teten Korb legen, einklemmen und auf dem Grill knusprig braten.

www.koenigworld.com

90 Jahre Bell-WürstchenMit einer Anzeige in der Basler «Na-tional-Zeitung» nahm die Geschich-te des Bell-Würstchens am Morge-straich der Basler Fasnacht am 10. März 1924 ihren Anfang. 90 Jah-re später erfreut sich das knackige Würstchen mit seiner geheimen Ge-würzmischung und einer Extrapor-tion Schweizer Rindfleisch unge-bremster Beliebtheit. Und zum Jubiläum gibt es das über Laubholz geräucherte «Bell Würstli» nun in der speziellen Verpackung – aber na-türlich weiterhin nur mit der charak-teristischen Plombe von Bell als Qualitätssiegel. Die Bell-Würstchen eignen sich natürlich auch ausge-zeichnet zum Grillieren!

www.bellbarbecue.ch

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Tipps&Trends

«100 % Natur susch nüüt»Der Trend zu natürlichen Produkten wird grösser und die Konsu-menten achten auch bei Industrieprodukten darauf, neben der Qualität so wenig wie möglich Zusatz- oder Farbstoffe, Ge-schmacksverstärker usw. auf der Zutatenliste zu finden. Dabei darf der Geschmack natürlich nicht leiden. Thomy lanciert in die-sem Frühjahr als Innovation auf dem Schweizer Markt eine Pro-duktlinie mit 100 % natürlichen Kaltsaucen. Der Slogan «100 % Natur susch nüüt» umschreibt vier Saucen mit reinen Zutaten, die wie hausgemacht schmecken. In der praktischen, coolen Squee-ze-Flasche eignen sich die Saucen zu gegrilltem Fleisch, Würsten oder zum Dippen mit Gemüsestängeli. Und diese vier Ge-schmacksrichtungen sind von der nächsten Grillparty nicht weg-zudenken:• Curry: edles Curry mit gerade richtigem Aprikosen-Touch

in einer herrlichen Sauce vereint• Cocktail: eine Mayo-Senf-Basis mit hochwertigem

Tomatenmark, delikat gewürzt• Senf-Honig: Bio-Senf mit gutem Blütenhonig vermischt,

eine süss-scharfe Sache• Barbecue: eine leicht rauchig-scharfe Sauce auf der Basis

von auserlesenem Tomatenpüree

www.thomy.ch

Weber’s heisse GrillbücherDie Grill-Kochbücher von Weber haben Kultstatus. Auf die Grillsaison 2014 werden die 200 klassi-schen Rezepte im Bestseller «Weber’s Classics» neu aufgelegt: Rind, Schwein, Geflügel, Fisch, Ge-müse: klassisch, exotisch oder mediterran. Der Vielfalt am Grill sind keine Grenzen gesetzt. Und neu im Angebot ist die Publikation «Weber´s Hot & Spicy». Scharf, schärfer, am schärfsten: Die besten Rezepte für alle, die von Chili & Co. einfach nicht genug kriegen können. Heisse Stunden sind vor-programmiert.

www.weberstephen.ch

Ein Klassiker in Sachen Kräuterbutter«Bruno’s Kräuterbutter» wird nach Hausrezept mit vielen frischen und natürlichen Zutaten zubereitet. Sie bildet bei Erwärmung einen herrlich luftigen Kräuter-schaum und ist der ideale Begleiter zu Fleisch und Grilladen. Aber auch Grillgemüse kann mit «Bruno’s Kräuterbutter» verfeinert werden. Beilagen wie Nu-deln oder Kartoffeln erhalten durch die feine Kräuterbutter eine herzhafte Marinade. «Bruno’s Kräuterbutter» ist jetzt er-hältlich in vielen Coop-Su-permärkten sowie in aus-ge wählten Fachgeschäften. Einer würzigen Grillsaison steht nichts mehr im Weg!

www.brunosbest.ch

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DER GRILL. DAS ORIGINAL.

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So viel Neues war noch nie! Die Grills von heute, die wir auf dem Rundgang durch die Grill landschaft 2014 entdecken, haben Eigenschaften, von denen ihre Vorgänger nur träumen konnten. Sie sind zusammen­klappbar, hängen an Balkongeländern oder vereinigen die Ausstattung einer kompletten Küche für den Outdoor­Bereich.

Haben Sie eine konkrete Vorstel-lung von einem modernen Grill? Wie sieht ein Grill aus? Was kann

er? Was kostet er? Und muss er zwingend im Garten oder auf der Terrasse stehen, wenn er nicht gebraucht wird? Es sind dies Fragen, die man sich vielleicht nicht stellt, wenn man sich nicht mit dem Kauf eines neuen Grills beschäftigt, aber es gibt gute Gründe, die Antworten zu er-fahren – ganz einfach auch deshalb, weil es selten so vielfältige Neuerungen auf dem Schweizer Grillmarkt gab wie im 2014.Letztlich sind es die Folgen des eidge-nössischen Grill-Booms, die sich heute auf der Angebotspalette bemerkbar ma-chen. Die Schweiz ist für die grossen An-bieter in absoluten Zahlen gesehen zwar

Grill-Landschaft

DieSchweizer

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kein Markt mit Alpha-Charakter – aber gemessen an der Beliebtheit des Grillie-rens und an der Dichte, wie die Grills in unserer Landschaft stehen, ist die Schweiz durchaus ein interessanter Markt. Nicht zuletzt, weil dem Kauf eines Grills oft auch Investitionen in Zubehör oder bald der eines noch besseren Mo-delle folgen.Diesbezüglich hat die Grill-Schweiz in diesem Jahr eine neue Alternative erhal-ten. Die Nummer 1 im Land ist und bleibt Weber (und die Verantwortlichen lassen nichts aus, um den Status zu wahren und die Leaderrolle auszubauen), doch da-

hinter kämpfen viele gute Produkte um ihren Platz in der Grillsonne. Die bisheri-gen Player Outdoorchef, Koenig, Cam-pingaz und Cadac haben dabei von den über Rigaflex (Erlinsbach) importierten Landmann-Grills neue Konkurrenz erhal-ten. Und genau von dieser Konkurrenz-situation profitieren nicht zuletzt die Käufer neuer Modelle. GRILL&CHILL hat sich in der Schweizer Grilllandschaft 2014 umgeschaut – und festgestellt, dass es weiterhin grosse Grill-Aussenküchen gibt, aber vermehrt auch flexibel einzu-setzende Modelle.

Weber: sportlich und flexibelIn diese Richtung geht auch Branchen-leader Weber mit den neuen Gas- und Elektromodellen der Q-Serie (Preis: ab 379 Franken). Diese präsentieren sich mit zusätzlichen Features und in überarbei-tetem Design für alle «Grill-Lebensla-gen». Alle Modelle sind mit einem zwei-geteilten, porzellanemaillierten Guss- Grillrost ausgestattet, was Handhabung und Reinigung erleichtert. Für die Gasgrills gibt es jetzt ausserdem noch stabilere Seitentische. Ein weiteres prak-tisches Feature: das eingebaute Thermo-meter. Die Celsius-Skala ist neu von au-

Modelle des Grillmarktes 2014: Der Weber Q 1200 (oben), der Koenig Monarch 390 (links) und der Meridian mit vier Brennern von Cadac (rechts). Auf der gegenüberliegenden Seite der Compact von Campingaz.

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Gleiches gilt für den «Connaisseur Pro 320» (Preis: 599 Franken). Das kompakte Modell hat drei Edelstahlbrenner und ein zuverlässiges elektronisches Zündsys-tem, das mit einer integrierten Gas-Sam-melbox funktioniert. Das Gehäuse ist aus Aluminium-Spritzguss und der Rost zwei-teilig. Ein Teil kann damit durch eine pas-sende Grillplatte aus Gusseisen ersetzt werden. Darüber ist ein kleinerer Warm-halterost angebracht. Das Modell «Monarch 340» (Preis: 699 Franken) verfügt ebenfalls über drei Brenner und ein zuverlässiges elektroni-sches Zündsystem. Seitlich ist zusätzlich eine Gaskochplatte angebracht. An den Seitentablaren finden sich praktische Ex-trafächer für Gewürze und Flaschen. Das rechte Seitentablar ist zudem klappbar. Die grosse Grillfläche mit dem zweiteili-gen Grillrost wie auch der Warmhalterost sind aus emailliertem Gusseisen.

Der Klappgrill von CampingazEine heisse Geschichte kommt aus dem Hause Campingaz. Hier weckt das Gril-lieren Feriengefühle wie noch nie – denn

ssen ersichtlich und erleichtert so die Temperaturüberwachung. Praktisch für die Ferien ist der kleine und leistungs-starke «Q 1200»-Gasgrill. Er passt zu-sammen mit dem neuen «Q Rollwagen Standard» (Preis: 135 Franken) in jeden Kofferraum. Dieser ist schnell aufgebaut und auch wieder leicht zusammenfaltbar.

Koenig: drei neue GasgrillsGleich mit drei neuen Modellen geht Koe nig – eine stark verankerte Marke in der Schweiz – ins Jahr 2014. Der «Com-pact Pro 240» (Preis: 499 Franken) ist ein ideales Einsteigermodell. Es verfügt über zwei Edelstahlbrenner und eine seitliche Gaskochplatte. Das Aluminium-Spritzguss-Gehäuse speichert die Hitze und garantiert zusammen mit dem soge-nannten «FLAV-R-Wave»-Aromasystem für eine optimale Hitzeverteilung. Die Grillfläche mit einem emaillierten Grill-rost aus Stahl ist einteilig, darüber befin-det sich ein kleinerer Warmhalterost. Für Terrassen-Grillierende besonders wich-tig: Beide Seitentablare sind klappbar.

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die neuen Modelle der Linie «2 Series Compact» kommen wie ein Reisekoffer daher. Speziell richten sich diese Grills natürlich an Menschen, die zu Hause nicht allzu viel Platz haben, aber vom Leistungsvermögen her kann er prob-lemlos als mobile Aussenküche für die ganze Familie betrachtet werden. Der Vorteil in jedem Fall: Diese Grills sind auf dem Balkon ebenso zu Hause wie am

Strand (höchstens auf dem Flughafen wird der eine oder andere Zollbeamte den ungewohnten «Koffer» etwas ver-wundert anschauen …).Ab 320 Franken erhalten die Käufer eine Grillfläche von immerhin 2100 cm2 (Flä-che 66 × 32 cm). Zwei Brenner sorgen für genügend Hitze unter dem Grillrost als matt emailliertem Gusseisen; zudem run-den eine Piezozündung und eine Tempe-

raturanzeige im Stahldeckel für Grillkom-fort. Von den Seitenablagen ist eine einschiebbar, und die 24 Kilogramm las-sen sich auf Rollen bequem verschieben. Innovativ ist dieser Grill auf jeden Fall.

Auf jedem Balkon zu HauseEine weitere Alternative für die Terrasse (sogar für noch kleinere) ist der Balkon-Gasgrill von Landmann (Preis: 129 Fran-

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ken). Er ist so gross wie ein Blumenkasten und erspart auf Wunsch empfindlichen Nasen den Rauch. So kann man mit Ge-räten, die sogar den Nachbarn Freude bereiten, ganz einfach zum Grillieren auf Balkonien einladen. Der Balkongrill braucht nicht mehr Platz als sechs Stiefmütterchen und wird auch genau wie sie platziert – an der Balkon-brüstung. Eine integrierte Halterung gibt dem kompakten Grill sicheren Halt, ohne Stellfläche am Boden zu belegen. Mit 50 × 23,5 × 20,5 cm hat der patente Lufti-kus «Blumenkastenformat», bringt aber auf 48 × 18 cm Grillfläche Platz für bis zu vier Personen. Ein dreifach höhenver-stellbarer Windschutz hilft gegen Wet-terkapriolen beim Grillieren, eine Wet-terschutzhaube beugt Verschmutzungen vor. Die Gaskartusche wird an einer Hal-terung befestigt, die Hitzezufuhr ist stu-fenlos regulierbar (mit immerhin 2,5 kW Leistung). Praktisch ist die Fettauffang-schale, die problemlos gereinigt werden kann. Wer es lieber «klassisch» mag, wählt die Holzkohleversion, bei der sich die Asche per Schublade aus der Feuer-schüssel entsorgen lässt, muss bei aller Romantik aber daran denken, dass die Rauchentwicklung eine andere ist. So gesehen ist die Holzkohleversion ideal für Maisonette-Wohnungen …

«Meridian» mit drei oder vier BrennernAus dem südafrikanischen Hause Cadac kommt der «Meridian», den es entweder mit drei oder vier Brennern gibt, und der mit 899, respektive 999 Franken teurer ist als manche der beschriebenen Modelle, aber natürlich vermag er auch mehr zu leisten. Gewisse Abstriche muss er sich – wenngleich das Geschmackssache ist – allenfalls beim Design gefallen lassen (etwa im Vergleich zum «Spirit» von We-ber), aber punkto Power steht das Gerät gut da. Zwei unabhängig bedienbare Grillflächen sorgen überdies für erwei-terte Möglichkeiten.

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Wer meint, dass sich Grillgenuss nur für Gartenbesitzer verwirklichen lässt, kennt den neuen Balkongrill von Landmann nicht: Er ist so gross wie ein Blumenkasten. Der Grill, der sogar ihren Nachbarn Freude bereitet.

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Die Angebote in der Schweizer Grillland­schaft 2014 sind vielfältig – welche Hoff­nungen indes macht sich der Fachhandel im Hinblick auf die Grillsaison des laufen­den Jahres? Hans Jörg Elsasser (Elsas­ser­Peter AG, Unterkulm AG) stellt sich den Fragen von GRILL&CHILL.

GRILL&CHILL: Hans Jörg Elsasser, wie haben sich die schönen Tage im März 2014 auf den Saisonstart im Grill-fachhandel ausgewirkt?Hans Jörg Elsasser: Es war unglaublich! Nachdem in den beiden vergangenen Jahren der Start von schlechtem Wetter und entsprechenden Absatzproblemen beim Verkauf von Grills geprägt gewesen war, haben die sonnigen Tage die Zahlen in die Höhe schnellen lassen. Wir haben einen Top­Start erlebt – sowohl auf unse­rer Onlineplattform grill24.ch wie auch bei uns im Geschäft in Unterkulm.

Was hat sich denn als Renner erwiesen in den ersten Verkaufstagen?Weber hat einen enormen Schwung ins neue Jahr gebracht, die neue Q­Linie läuft sehr gut. Überzeugt bin ich auch

vom neuen Outdoorchef­Modell Mont­reux. Vermutlich werden Weber, Out­doorchef und Koenig 85 Prozent des Schweizer Marktes abdecken.

Welche Erwartungen haben Sie generell für das Grilljahr 2014?Der Markt wird steigen – und zwar auf der anspruchsvollen Ebene. Das heisst: Die Kunden, die in den Fachhandel kommen, wollen ihren Grill mehr denn je als Aus­senküche nutzen. Sie wollen auch mal Experimente wagen; zum Beispiel Räu­chern oder vermehrt mit Gemüse arbei­ten. Vor allem Leute, die wir in unseren Grillkursen begrüssen können, lassen sich dazu animieren, noch häufiger den Grill zu benutzen.

Wie viel Franken investieren Herr und Frau Schweizer durchschnittlich in einen neuen Grill?Es bleibt dabei: 1000 Franken sind eine Schallmauer. Aber wir erleben es oft, dass sich Kunden einen neuen Grill für 600 Franken kaufen – und für das gleiche Geld noch Zubehör erstehen. In dieser Sparte haben wir in den vergangenen Jahren grossen Zuwachs erlebt. Ob Wok, Pizza­

stein oder Poulethalter – die Menschen grillieren in allen möglichen Facetten.

Hängen die Investitionen auch mit dem Alter zusammen?Durchaus. Leute, die sich neu einen Grill kaufen, sind oft noch keine 30 Jahre; sie geben in der Regel so um die 500 Franken für einen Grill aus. Ab 30 Jahren steigt die Investitionsbereitschaft – vor allem, wenn man sich entscheidet, ein besseres Modell zu kaufen. Wer für 150 Franken einen Grill erstehen will, besucht kein Fachgeschäft. Natürlich ist der Preis ein Anreiz, einen Grill zu kaufen, aber letzt­lich entscheidet doch auch die Qualität des Grills und beim Service. Einen neuen Grill montieren, den alten auf Wunsch ab­holen, das Überwintern mit Revision – so etwas muss anbieten, wer sich auf dem Markt behaupten will.

Top-Start in die Grillsaison 2014

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Neuer

neuerLook

Outdoorchef gehört seit vielen Jahren zu den etablierten Grill-anbietern auf dem Markt. Inno-

vationen wie der patentierte Trichter als Schutzschild gegen Fettflammenbrand und eine grosse Palette an vielseitigem Zubehör sorgten und sorgen dafür, dass die «Barbecue Culture» laufend weiter-entwickelt und gelebt wird. Das gilt auch für das Jahr 2014, in dem Outdoorchef seinen Ruf als Lifestyle-Barbecuemarke mit verschiedenen Neuheiten sowie ei-nem neuen Markenauftritt mit modifi-ziertem Logo unterstreicht. Für den trendigen Look der Grillgeräte der nächsten Generation steht als Erstes das moderne Design des hochwertigen Gas-Kugelgrills «Montreux 570 G». Im 2-Brennersystem mit integrierter Zün-dung ermöglicht der Easy-Flip-Trichter ein optimales direktes und indirektes Grillieren. Beim direkten Grillieren und Kochen zentriert sich die hohe Grilltem-peratur in der Mitte des Rosts, mit der indirekten Methode können mit Niedrig-temperaturen Braten, Gemüse oder eine Pizza sanfter gegart werden. Ein Hand-griff genügt, um zwischen den beiden

Grillmethoden zu wechseln, es wird ganz einfach der Trichter umgedreht.Doch der neue «Montreux 570 G» bietet nicht nur innerhalb der Grillkugel beste Qualität. Innovativ ist etwa der Grillde-ckel mit ergonomischem Griff, der fron-tal angebracht ist. Der Deckel öffnet sich über ein Scharnier jedoch seitlich im 135-Grad-Winkel. Die beiden Seitenti-sche aus massivem Holz, die zur mühe-losen Reinigung herausgenommen oder als Serviertablett verwendet werden können, bleiben so uneingeschränkt be-nutzbar.

Ein Grill modernster PrägungAuch im Detail wurde gearbeitet. Gum-mierte Oberflächen an den Brennerreg-lern erlauben ein präziseres Handling, die verschieden grossen Drehknöpfe las-sen die beiden Brenner klar unterschei-den. Das integrierte Thermometer ist dank optimierter Grafik noch besser ab-lesbar. Die Arbeitshöhe kann durch das grosszügige X-Gestell optimiert werden, dazu sorgen höhenverstellbare Füsse dafür, dass der Grill unabhängig von der Unterlage einen festen Stand hat. Der

«Montreux 570 G» bietet alles für einen perfekten Grillabend, für den Gaumen, aber durch seine unverwechselbare Optik auch fürs Auge.

«Barbecue Culture»Outdoorchef macht 20 Jahre nach der Erfindung des Gas-Kugelgrills einen wei-teren grossen Schritt in die Zukunft und hat sich einen neuen Look gegeben. Die «Barbecue Culture» wird auch in der Ent-wicklung von neuem Zubehör auf die Sai-son 2014 ersichtlich. Die für Temperatu-ren bis zu 280 Grad Celsius entwickelten Backformen aus hochwertigem Silikon ermöglichen erstmals problemfreies Ba-cken im Gasgrill und eröffnen im Zuge des allgemeinen Backtrends ganz neue Perspektiven. Die elastischen Formen eignen sich perfekt für Apérohäppchen, originelle Beilagen und spezielle Des-serts. Neu stehen auch ein Spareribs-Gestell, eine graue Kochschürze im trendigen Outdoorchef-Look und eine Triangle-Reinigungsbürste im Angebot, die das Reinigen auch von heiklen Stellen noch einfacher macht.ww.outdoorchef.ch

Grill

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ACHTUNG, FERTIG, AN DEN GRILL

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Wie nennt sich eine schonende Garmethode am Grill?F) Direkt P) Indirekt W) Interaktiv

Wie nennt sich eine japanische Grillplatte?

E) Futo-makiS) KawasakiT) Teppanyaki

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Schicken Sie das Lösungswort mit Ihrer Postanschrift bis 27. Juli 2014 per E-Mail an [email protected] oder per Post an: Verlag Martin+Schaub Wettbewerb Grill&Chill

Steinenring 60 4051 Basel

Lösungswort:

Mit was erkennt man die perfekte Garstufe im grillierten Fleischstück?A) Kerntemperaturmesser U) Fleischfiebermesser E) Steakmesser

Was versteht man unter einem Rib-Eye-Steak?

C) Saftiger SchinkenR) HochrippensteakU) Filet fürs Auge

An welchem Ort findet 2014 das Finale der «Bell BBQ Single Masters» statt?Y) Küssnacht am RigiR) Küsnacht ZHZ) Küttigen AG

Die Gewinner werden direkt benachrichtigt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen und über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

1. Preis 1 Gasgrill Weber Spirit E­320 Premium im Wert von 1149 Franken

3. Preis 1 Holzkohlegrill Weber Go­Anywhere Holzkohle im Wert von 129 Franken

4.–8. PreisJe ein Gutschein für Grillgut von Bell und Bier von Feldschlösschen im Wert von 100 Franken

9.–13. Preis Je ein Weidekorb mit Waren von Thomy und eine Picknickdecke

14.–18. PreisJe ein Kochbuch «Pro specie rara»

im Wert von 75 Franken

29.–35. PreisJe ein Jahresabo des Magazins GRILL&CHILL 2015

Und so funktioniert es: Suchen Sie die richtigen Antworten aus untenstehenden Fragen und fügen Sie die fünf Buchstaben zum Lösungswort zusammen.

Grosser GRILL&CHILL­Wettbewerb zum «Bell BBQ Single Masters 2014»

März/April 2013 – Fr. 5.–

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Nach dem grossen Erfolg der ersten Schweizer Einzelmeisterschaften für Grillamateure erleben die «Bell BBQ Single Masters» 2014 ihre zweite Auflage – an insgesamt zehn Voraus­scheidungstagen in der ganzen Schweiz können sich Grillbegeisterte mit Können, Kreativität und feiner Grillzange für den Finaltag am 7. Sep­tember 2014 im Rahmen der beef.ch in Küssnacht am Rigi qualifizieren. Erwartet werden rund 700 Teilnehmende.

Jill Saner war 2013 die erste Schwei-zer Einzelmeisterin der Grillamateu-re. Beim Final-Event am Eidgenössi-

schen Turnfest in Biel überzeugte sie die Fachjury der Swiss Barbecue Associati-on. Es war ein Überraschungssieg, auch für sie selbst: «Als ich meine Konkurrenz an den Grills sah, habe ich mir eigentlich nur geringe Chancen eingeräumt. Doch dann hatte ich enorm viel Spass und ge-noss die ganz neue Erfahrung, einmal selber hinter dem Grill zu stehen. Norma-lerweise lasse ich mich lieber von meinen Eltern bekochen», erzählte sie nach dem Triumph am 22. Juni 2013. Kurz darauf belegte sie einen Ferienjob in einem gro-ssen Personalrestaurant – und brachte gleich die Idee ein, einmal ein Grillmenü anzubieten.

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lässt und für ein optimales Resultat sorgt. Nach Bekanntgabe des Grillmenüs ha-ben die Teilnehmenden rund eine Stunde Zeit, um etwas Fantastisches vom Grill zu zaubern. Rund 30 Minuten werden für die Vorbereitung und das Marinieren ver-wendet, eine weitere halbe Stunde für das Grillieren selbst. Am Ende wird der möglichst attraktiv hergerichtete Teller anonym einer Fachjury übergeben, die das Resultat bewertet. Am Ende steht ei-ne Note und eine Klassierung, die über die Teilnahme am Final-Event am 6./7. September 2014 entscheidet. Zu diesem Final-Event sind die besten Qualifikationsgrilleure eingeladen, die Reisespesen (SBB 2. Klasse ab Wohnort bis Küssnacht am Rigi) werden zurück-

angegebenen Durchführungsort erschei-nen, sich einstimmen und einschreiben lassen und dann ab an den Grill. Gegrillt wird ein Menü mit einem vorgegebenen Warenkorb. Verwendet werden Lebens-mittel in Bio-Suisse-Qualität, die mit der Knospe und dem Schweizer Kreuz dafür garantieren, saisongerecht in der Schweiz produziert worden zu sein. Dazu kommen erstklassige Produkte der Food-Partner. Der Warenkorb und das zu grillierende Menü werden jeweils erst am Veranstal-tungstag vor Ort bekannt gegeben, da-mit alle mit den selben Voraussetzungen starten können. Die Mitglieder der Swiss Barbecue Association stehen den Hob-bygrilleuren mit (zurückhaltenden) Tipps und Hilfestellungen zur Seite. Auch ehe-malige und aktuelle Präsidenten der Swiss Barbecue Association wie Philipp Glauser und Peter Spörndli werden vor Ort sein.

Auf Topgrills von WeberGrilliert wird auf einem Weber «Spirit E-320 Premium Black», einem hochwerti-gen Grill, der keinerlei Wünsche offen-

Die kleine Geschichte der letztjährigen Siegerin zeigt: An den «Bell BBQ Single Masters 2014» können alle teilnehmen, unabhängig von den Vorkenntnissen. Gefragt ist ganz einfach ein Gespür für Gegrilltes, etwas Kreativität im Umgang mit Lebensmitteln, Geschmackssinn und viel Fantasie. Der Event ist auf dieses Jahr markant ausgebaut worden. Statt an fünf Tagen werden 2014 gleich zehn Vor-ausscheidungstage durchgeführt – regi-onal noch breiter gestreut, und wieder-um integriert in publikumsstarke Events wie die Aargauer Messe AMA (29./30. März 2014) oder der Zentralschweizer Er-lebnismesse LUGA (26. April 2014). Dazu kommen erstmals auch Standorte in der Westschweiz (Avenches am 7. Juni 2014) und in der Ostschweiz (Rickenbach TG am 31. Mai 2014). Eine komplette Über-sicht der Vorausscheidungs-Events fin-det sich in der Box auf Seite 23.

Ohne Anmeldung an den GrillDie Qualifikations-Events beginnen je-weils um 11 Uhr vormittags. Eine speziel-le Anmeldung ist nicht nötig. Einfach am

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TABASCO® is a registered trademark for sauces and other goods and services; TABASCO, the TABASCO bottle design and label designs are the exclusive property of McIlhenny Company, Avery Island, Louisiana, USA 70513. www.TABASCO.com

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erstattet. Im vergangenen Jahr schafften es rund 50 Grilleure zum Final-Event am Eidgenössischen Turnfest, und haben sich über Halbfinals für die Endausschei-dung empfohlen. Dem Schweizer Meis-ter – oder, wie im letzten Jahr, der Schweizer Meisterin – winkt dieses Jahr als Hauptpreis ein Gasgrill Weber «Spirit E-320 Premium Black» im Wert von 1149 Franken. Damit der Titel zu Hause bei je-dem Grillfest eindrücklich bestätigt wer-den darf … Schliesslich hat ein Schweizer Meister gegenüber seinem Freundes-kreis so seine Verpflichtungen.

Starke PartnerVerschiedene Partner machen die «Bell BBQ Single Masters 2014» zu einem ein-maligen Erlebnis. Die Grillzentren an den neun Standorten sind nicht zu übersehen – und natürlich auch nicht zu überriechen. Zehn Grillstationen, dazu entsprechende Vorbereitungsplattformen, Sitzplätze für den Genuss des Grillierten, ein Juryzelt und attraktive Stände der Partner kom-plettieren die Barbecue-Villages. Dazu werden in der Vorwoche die Grill-Events

durch lokale Radiopartner beworben und redaktionell begleitet – mit Grillthe-menwochen an den Radios wird man so richtig «angewärmt» für die Events am Samstag.Neben Presenting-Partner Bell treten Feldschlösschen und Thomy als Premium-Partner auf. Weber ist Grill-Partner, Vito-gaz Gas-Partner, dazu kommen die Food-Partner Bio Suisse, Tabasco, Kikkoman und Old el Paso sowie das Magazin GRILL&CHILL als Media-Partner. Die Swiss Barbecue Association ist als Event-Partner für die Durchführung und fach-technische Begleitung der Events zu-ständig. Sie stellt auch die jeweils drei-köpfige Jury an den Vorausscheidungen.

Fachjury der SBASBA-Jurychef Werner Kurmann und sei-ne Mitstreiter verfügen über feine Ge-schmackssensoren – und sie profitieren von jahrelanger Erfahrung am Grill. Ihren gestrengen Gaumen und Augen entgeht so ziemlich nichts. Bewertet werden die Präsentation des Menüs, das Aussehen, der Biss und der Geschmack des grillier-

ten Fleischstückes und der Geschmack der Beilagen. Die fünf Kriterien werden mit Noten zwischen 1 (ungeniessbar) und 9 (nicht zu übertreffen) bewertet. Mit ei-nem speziellen Faktor werden die einzel-nen Punkte hochgerechnet zu einer Ge-samtnote. Doch der Wettkampf ist nicht das Einzige, was an diesen Grill-Happe-nings in der ganzen Schweiz zählt. Das aktive Mitmachen steht selbstredend im Zentrum, auch interessierte Beobachter sind willkommen. Die Partner bieten mit speziellen Aktionen und Grillspielen zu-sätzlichen Mehrwert. Dazu kann man vor Ort am grossen «Bell BBQ Single Masters 2014»-Wettbewerb teilnehmen, bei dem es Toppreise, dar-unter drei Grills von Weber, Picknickkör-be und -decken von Thomy, Einkaufsgut-scheine von Bell und Feldschlösschen, Pro-specia-rare-Bücher von Bio Suisse, Grillzubehör von Weber sowie Abonne-ments von GRILL&CHILL zu gewinnen gibt. Der Wettbewerb kann auch in die-ser Ausgabe des Magazins GRILL&CHILL ausgefüllt und eingeschickt werden (vgl. Seite 19).

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Titel

23

Die «Bell BBQ Single Masters 2014» – Termine, Infos, Partner

Start an der AMA in Aarau

Vorauscheidungen

An neun verschiedenen Standorten finden 2014 die Vorausscheidungen für die Schweizer Meisterschaften der Einzelgrillamateure statt. Nur die Besten schaffen es an den Final-Event vom 6./7. September 2014 in Küssnacht am Rigi im Rah-men der beef.ch.

29./30. März 2014:Aargauer Messe Aarau (AMA)

Samstag, 12. April 2014:Coopcenter Gartenstadt Münchenstein

Samstag, 26. April 2014:LUGA Zentralschweizer Erlebnismesse Luzern

Samstag, 10. Mai 2014:Wankdorf Center Bern

Samstag, 24. Mai 2014:Coop Grüze­Markt, Winterthur

Samstag, 31. Mai 2014:Coop Rickenbach Center, Rickenbach TG

Samstag, 7. Juni 2014:Coop Center Avenches

Samstag, 26. Juli 2014:Pfäffikon, Seedamm­Center

Samstag, 6. September 2014 Küssnacht am Rigi im Rahmen der beef.ch

Finalweekend

Samstag, 6. September 2014 «Bell BBQ Masters Series»20 Profi­ und Amateurgrillteams aus der Schweiz brutzeln um den Golde­nen Smoker und 5000 Franken Preis­geld. Hier ist die hohe Schule des Gril­lierens zu sehen.

7. September 2014«Bell BBQ Single Masters 2014»Finaltag Schweizer Meisterschaft Ein­zelamateure im Rahmen der beef.ch in Küssnacht am Rigi

Zu den «Bell BBQ Single Masters 2014» wurde ein informativer Flyer erstellt. Dort finden Sie alle Eckdaten zur ein­zigartigen Grill­Event­Serie in diesem Jahr. Dieser steht zum Download ab sofort kostenfrei zur Verfügung:

www.grill­chill.ch

Die Aargauer Messe in Aarau, kurz AMA genannt, hat sich längst als Publikumsmesse mit grosser Anzie­hungskraft etabliert. Mit ihrem ge­lungenen Mix aus Ausstellern, Rah­menprogramm und Sonderthemen hat sie in den vergangenen Jahren jeweils über 40 000 Besucherinnen und Besu­cher begeistert. Auf diesem Konzept baut auch die Ausgabe 2014 auf (vom 26. bis 30. März). Sie setzt auf bewähr­te Elemente wie den Schachen, der vom Stadtrat bis 2020 als Messestand­ort bewilligt wurde, oder die innovati­ven Aussteller, die ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Zu fixen

Programmpunkten gehören zudem das «Buureland» als Gesamtschau der Aargauer Landwirtschaft, die «AMA Spring Nights» sowie die Plattformen für Neuunternehmer. Weitere High­lights sind der Auftritt der Gastregion Schwyz oder die jungen Schreinerta­lente.Und neu an der AMA zu Gast sind die Bell BBS Single Masters, und so startet die Schweizer Einzelmeisterschaft für Grillamateure in diesem Jahr an zent­raler Messelage beim Reitstadion im Schachen. Grosse Fahnen werden von weitem auf den Grill­Wettkampfplatz aufmerksam machen, und je näher

man kommt, desto mher wird man die Grillmenüs der Teilnehmer auch rie­chen können.Am Samstag, 29. März, und Sonntag, 30. März kann jede Besucherin und je­der Besucher der AMA kostenlos an der 2. Ausgabe der Bell BBQ Single Masters teilnehmen und sich mit tol­len Gerichten für den grossen Final vom 7. September in Küssnacht am Ri­gi qualifizieren. Das Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Auf alle Teilnehmer warten tolle Sofortpreise, ein attrakti­ves Wurfspiel sowie eine Wettbewerb, bei dem es Top­Grills von Weber zu gewinnen gibt. www.ama.ch

Presenting-Partner

Premium-Partner

Grill-Partner Gas-Partner

Food-Partner

Event-Partner

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Alles für ein entspanntes Grillfest.Bei Coop finden Sie alles, was es für eine gelungene Grillparty braucht. Wöchent-liche Fleischangebote und marktfrisches Gemüse. Attraktive Weine mit und ohne Schaum. Und natürlich die beliebten Markenprodukte unserer Grillpartner Bell, Coca-Cola, Feldschlösschen, Thomy und Zweifel.

Offi zielle Partner der Coop Grillkampagne.

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Page 25: Grill&Chill 01 2014

MexikanischesSchweinssteakZutaten für 4 Personen

• 4 Schweinesteaks à 200 g • ½ TL Salz

Marinade: • 4 EL Öl • 2 EL Tequila • 1 Limette, abgeriebene Schale und Saft • 1 Chili, fein geschnitten • 2 Knoblauchzehen, gepresst

Tomatensalsa: • 300 g reife Tomaten, kleine Würfel • 1 rote Zwiebel, fein gehackt • 1 Limette, nur Saft • Salz • 1 EL Koriander, fein gehackt

Zutaten der Marinade mischen, die Schweinssteaks damit bepinseln, min-destens 1 Stunde zugedeckt im Kühl-schrank marinieren. Zutaten der Salsa verrühren, mit Salz abschmecken, bis zum Servieren kalt stellen. Etwa 30 Minu-ten vor dem Grillieren das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen. Marinade ab-streifen, beiseite stellen. Über mittelstar-ker Glut 15–20 Minuten grillieren, dabei gelegentlich wenden und mit Marinade bepinseln. Das Fleisch vom Grill nehmen, mit Salz würzen und mit Salsa servieren. Als Beilage passt kurz gegartes Saison-gemüse.

Weitere köstliche Rezepte aufwww.schweizerfleisch.ch

präsentiert

Das Top-Rezept

Top-Rezept

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Pouletbrustfilets waschen, trocken tup-fen, in Würfel schneiden, Sojasauce, Honig, Weisswein, Knoblauch und Chili-pulver verrühren und die Würfel darin einlegen und ca. 15 Minuten marinieren lassen. Mangos schälen, das Frucht-fleisch in Schnitzen vom Stein schneiden, die Hälfte in Würfel und den Rest in feine Spalten schneiden. Peperoni halbieren, putzen, waschen und in Würfel schnei-den. Champignons putzen und halbieren. Chinakohl putzen, mit Sojasprossen wa-schen und Chinakohl in Streifen schnei-den. Limette waschen, halbieren, die Hälfte auspressen und den Rest in feine Scheiben schneiden. Pouletbrustwürfel mit Peperoni- und Mangowürfeln sowie Champignons abwechselnd auf Spiesse stecken und ca. 10 Minuten von allen Sei-ten grillieren. Chinakohl auf vier Tellern anrichten, Mangoschnitze und Sojaspros-sen daraufgeben. Öl mit Sesam, Sojasau-ce, Limetten- und Orangensaft vermi-schen und den Salat mit dem Dressing beträufeln. Spiesse auf dem Salat anrich-ten und servieren.

www.kikkoman.ch

Empire State Kräuter-Pouletbrust auf Blattsalat Zutaten für 4 Personen

• 4 Pouletbrüstchen

Marinade:• 2 entkernte Chilischoten• 4 EL Olivenöl• Saft von 1 Limette• 1 EL brauner Zucker• 2 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• ½ Tasse Rosmarin gehackt• ½ Tasse Petersilie gehackt• Salz

• Bunte Blattsalate nach Belieben

Chilischoten klein schneiden und mit den anderen Zutaten für die Marinade gut ver-mengen. Pouletbrüstchen darin 30 Minu-ten marinieren. Die Fleischstücke auf bei-den Seiten je 3 Minuten grillieren, mit der restlichen Marinade bestreichen und zum Schluss salzen. Auf buntem Blattsalat an-richten und servieren.

Barbecue Chicken Zutaten für 4 Personen (Bild rechts)

• 8 Pouletschenkel (je 100 g)• 3 Knoblauchzehen• 5 EL Marinadensauce:

70 ml Kikkoman, natürlich gebraute Sojasauce 35 ml Weisswein 35 ml Wasser ¾ TL Zucker ½ Knoblauchzehe

• 3 TL mittelscharfer Senf• 2 EL Aceto Balsamico• 3 EL Honig• Salz• Pfeffer• ½ Baguette

Den Knoblauch schälen und fein würfeln. Marinadensauce, Senf, Aceto Balsamico,Honig, Knoblauch, 5 EL Wasser, Salz und Pfeffer gut verrühren. Die Pouletschenkel in eine grosse Schale geben, mit der Marinade begiessen und ca. 1 Stunde marinieren. Dabei ab und zu wenden. Pouletstücke auf den Grill legen, ca. 15 Minuten grillieren und dabei mehrmals mit der Marinade bestreichen. Das Ba-guette in Scheiben schneiden. Pou-letschenkel nach Wunsch mit Salbeiblät-tern, Petersilie und Frühlingszwiebeln garniert und mit den Baguettescheiben heiss servieren.

www.kikkoman.ch

Exotische PouletspiesseZutaten für 4 Personen

• 500 g Pouletbrustfilets• 3 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• 1 EL Honig• 1 EL Weisswein• Knoblauch, Chilipulver (nach Belieben)• 2 Mangos• 1 rote Peperoni• 150 g Champignons• 1 Chinakohl, klein• 200 g Sojasprossen, frisch

Dressing:• 1 unbehandelte Limette• 4 EL Sesamöl• 1 EL Sesam, geröstet• 3 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• 4 EL Orangensaft

Pouletpäckchen à la KikkomanZutaten für 4 Personen

• 500 g Pouletbrust• 300 g Aprikosen• 4 Schalotten• 4 EL Kikkoman natürlich gebraute

Sojasauce• 1 EL Honig• 1 EL Weisswein• Knoblauch (nach Belieben)• bunter, grob gemahlener Pfeffer• 1 TL brauner Zucker• ½–1 TL Chiliflocken

Für den Salat:• 1 Lattichsalat• 125 g Rucola• 250 g Cherrytomaten• 3–4 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• 2–3 EL Balsamico Bianco• 1–2 TL Feigensenf• frisch gemahlener Pfeffer

Pouletbrust waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Apri-kosen waschen, halbieren, Kerne entfer-nen. Schalotten abziehen und in Schnitze schneiden. Sojasauce, Honig, Weisswein, Knoblauch, Pfeffer, Zucker und Chiliflo-cken verrühren und mit Pouletbrust, Apri-kosen und Schalotten vermischen. Auf vier ausreichend grossen Stücken Alufolie verteilen, die Folie verschliessen und die Päckchen 15–20 Minuten auf dem Grill zu-bereiten.Für den Salat Lattich in Blätter zerteilen, zusammen mit Rucola waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zupfen. Soja-sauce, Essig und Senf verrühren und mit Pfeffer würzen. Dressing mit den Salatzu-taten vermischen und zu den Pouletpäck-chen servieren. Dazu schmeckt frisches Landbrot.

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Poulet

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• 15 ml Weisswein• 3 EL Honig• 2 EL heller Sesam• 4 EL Apfelsaft• 4 EL Rapsöl

Äpfel waschen, zweiteilen und das Kern-gehäuse entfernen. Die Pouletbrust wa-schen, anschliessend das Fleisch und die Äpfel in gleich grosse Stücke schneiden. Alles abwechselnd auf Spiesse stecken. Die restlichen Zutaten miteinander verrüh-ren und die Spiesse ca. 2 Stunden darin marinieren. Anschliessend die Spiesse ca. 5 Minuten von jeder Seite grillieren; mit fri-schem Brot servieren. Tipp: Wer mag, kann zusätzlich auch noch Zwiebelstücke auf die Spiesse stecken.

Scharfe Tabasco-Thunfischsteaks Zutaten für 4 Personen

• 2–3 Spritzer Tabasco Brand Green • 2 EL Speiseöl • 4 Thunfischsteaks à ca. 150 g • 100 ml Teriyaki-Marinade oder

Kikkoman Sojasauce • 1 Limette, Saft und abgeriebene Schale • 8 Spritzer Tabasco Brand Green für

die Marinade

Thunfischsteaks waschen und trocken tupfen. Teriyaki-Marinade oder Kikko-man Sojasauce mit Öl, Limettensaft und -schale sowie Tabasco verrühren und die Thunfischsteaks damit bestreichen. Kur-ze Zeit durchziehen lassen, auf dem Grill auf einer Grillschale unter gelegentli-chem Wenden 5–10 Minuten grillieren und zwischendurch mit der restlichen Marinade bestreichen. Dazu schmeckt ein Dip aus Tabasco und Mayonnaise.

Surf&Turf Crevetten und Schweinsfilet

Zutaten für 4 Personen

• 8 Schweinefiletmedaillons à 50 g• 8 Trachen Kochspeck• 4 Riesencrevetten (extragross)• 4 Stangen Zitronengras• Salz• Pfeffer aus der Mühle• Olivenöl

Schweinsfiletmedaillons mit Specktran-chen umwickeln. Je zwei Schweinsfilet-medaillons und eine Crevette auf einen

Raffinierte Geflügel-Crevetten-Spiesse Zutaten für 4 Personen

Für die Spiesse:• 200 g küchenfertige Crevetten• 400 g Pouletbrustfilet• 4 Rosmarinzweige• 1 Chilischote• 2–3 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• 1 EL Honig• 1 EL Weisswein• Knoblauch (nach Belieben)• 1–2 EL Olivenöl

Für den Dip:• 2 Frühlingszwiebeln• 250 g Joghurt• 2–3 EL Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce• 1 EL Honig• 1 EL Weisswein• Knoblauch (nach Belieben)• 1–2 EL Ajvar• frisch gemahlener Pfeffer

Crevetten und Pouletbrustfilet waschen und trocken tupfen. Pouletbrustfilet in ca. 2 × 2 cm grosse Würfel schneiden. Cre-vetten und Pouletbrustfiletwürfel mittig mit einem Metallspiess durchstechen. Rosmarinzweige waschen, Pouletbrust-filetwürfel und Crevetten abwechselnd auf die Rosmarinzweige reihen. Chilisch-ote der Länge nach halbieren, Kerne ent-fernen, Schote waschen und in kleine Würfel schneiden. Sojasauce, Honig, Weisswein, Knoblauch, Olivenöl und Chi-lischote verrühren, Spiesse damit ein-streichen und 10–15 Minuten auf einer Aluschale grillieren. Für den Dip Früh-lingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Joghurt mit Soja-sauce, Honig, Weisswein, Knoblauch, Aj-var und Frühlingszwiebeln verrühren, mit Pfeffer abschmecken und mit den Spiessen servieren.

www.kikkoman.ch

Fruchtige Poulet-Apfel-SpiesseZutaten für 4 Personen

• 2 feste Äpfel• 800 g frische Pouletbrust• 70 ml Kikkoman, natürlich gebraute

Sojasauce

Zitronengrassstängel aufspiessen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl bepinseln. Die Spiesse auf der vorgeheiz-ten Gusseisenplatte auf jeder Seite ca. 5 Minuten grillieren. Wenn das Zitronen-gras zu dick ist, Stängel halbieren.

www.outdoorchef.ch

Grillierte GemüseburgerZutaten für 6 Personen

• ½ Tasse Olivenöl• 1 Aubergine, lang, in 1 cm dicke

Scheiben geschnitten• 3 Zucchetti, in 24 etwa ½ cm dicke

Scheiben geschnitten• 3 Tomaten, in 6 Scheiben geschnitten• 3 mittelgrosse Zwiebeln, in 1 cm

Scheiben geschnitten• ½ Tasse Ricotta• Salz und Pfeffer• 2 TL frischer Thymian, gehackt• 250 g Mozzarella, in Scheiben• 6 Zweige frischer Rosmarin

Den Grill vorheizen und die Temperatur auf niedrige Hitze reduzieren. Das Gemü-se mit Olivenöl einstreichen, mit Salz und Pfeffer würzen und auf beiden Seiten gril-lieren. Das Gemüse in einer Schicht auf eine Platte legen und mit Folie abdecken. Das Gemüse sollte einen Tag im Voraus grilliert und nach dem Abkühlen im Kühl-schrank aufbewahrt werden. Ricotta, Thymian, Salz und Pfeffer in ei-ner kleinen Schüssel mischen. Eine Schei-be Aubergine auf eine mit Öl bestrichene Grillschale legen und mit 1 EL der Ricot-ta-Mischung bestreichen. Den Käse mit zwei Scheiben Zucchetti, je einer Scheibe Zwiebel, Mozzarella und Tomaten und nochmals 2 Scheiben Zucchetti und 1 Scheibe Zwiebeln belegen. Auf die letzte Scheibe Zwiebel wird 1 EL Ricotta-Mi-schung verteilt und mit einer Scheibe Au-bergine bedeckt. Mit dem restlichen Ge-müse fünf weitere Burger vorbereiten. Die Gemüseburger dann für 5 Minuten im Grill auf niedriger Hitze (oder bis der Moz-zarella schmilzt und das Gemüse durch-gewärmt ist) erhitzen.

www.koenigworld.com

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Leicht & lecker

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Lachs im BananenblattZutaten für 4 Personen

• 800 g Lachsfilet, ohne Haut und Gräten• 4 EL Kikkoman Sojasauce• 1 Limette, Saft• 1 Chilischote, in Stücke geschnitten• 50 g Ingwer, in dünnen Scheiben• 2 dl Kokosmilch• 3 junge Karotten• 3 Petersilienwurzeln• 3 Stangen Frühlingslauch• 1½ EL Sweet-Chili-Sauce• einige Bananenblätter• 2 Zitronen, in Scheiben geschnitten

Lachsfilet waschen, trocken tupfen, in vier gleich grosse Stücke teilen und diese nebeneinander in eine flache Schale le-gen. Sojasauce, Limettensaft, Chili, Ing-wer und Kokosmilch über den Fischstü-cken verteilen und zugedeckt mindestens 6 Stunden marinieren. Karotten und Petersilienwurzel schälen, Lauch waschen. Gemüse in dünne Schei-ben schneiden und mit Sweet-Chili-Sau-ce mischen. Bananenblätter in etwa 20 × 30 cm grosse Stücke schneiden und diese kurz auf den heissen Grill legen, bis

sie anfangen zu glänzen. Dadurch wer-den die Blätter elastischer und reissen nicht beim Einpacken der Fischstücke. Lachs aus der Marinade nehmen und je ein Fischstück mit einem Viertel der Ge-müsemischung auf ein Bananenblatt le-gen. Je 2 Zitronenscheiben daraufgeben. Etwas Marinade darüberträufeln und mit Salz, Pfeffer und Chili aus der Gewürz-mühle würzen. Den Lachs in den Bana-nenblättern einpacken. Die Bananen-blattpäckchen nebeneinander auf den heissen Grill legen und rundherum von jeder Seite 6–8 Minuten bei mittlerer Hit-ze direkt grillieren.

www.weberstephen.ch

Tomaten-BruschettaZutaten für 6 Personen

• 1 Knoblauchzehe, gepresst• 120 g Fleischtomaten, entkernt und

in feine Würfel geschnitten• 5 Blatt Basilikumblätter, in feine

Streifen geschnitten• 2 Baguettes, in Scheiben geschnitten• 2 EL Olivenöl

Poulet-Quesadillas Zutaten für 4 Personen • 100 g Eisbergsalat• 1 Tomate• 1 Gurke• 1 Chilischote• 1 Mango• 50 g Crème fraîche• Salz, Pfeffer• 4 Wrap-Fladen (Old el Paso)• 80 g Emmentaler gerieben• 200 g Poulet• 1 Limette• 1 Chilischote• 1 Rosmarinzweig• 2 Knoblauchzehen• 50 ml Olivenöl

Die Limettenschale abreiben, die Chi-lischote mit Samenkapseln in feine kleine Ringe schneiden und den Rosmarinzweig gegen den Strich abzupfen. Den Knob-lauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Alle Zutaten mit dem Olivenöl und dem Limettensaft in eine Schüssel geben und das Poulet darin marinieren.

www.weberstephen.ch

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ApéroTomaten in feine Würfel schneiden und mit Basilikum, Knoblauch und Olivenöl mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse auf den Baguettescheiben gleich-mässig verteilen. Bei 220° C ca. 10 Minu-ten auf dem Warmhalterost knusprig rösten. Variante: Die Tomaten mit Mozza-rellascheiben überbacken. Variante 2: Anstelle von Tomaten können Steinpilze verwendet werden.

www.koenigworld.com

Schinken-Käse-MuffinsZutaten für 6 Personen

• 250 g Mehl• 16 g Backpulver• 300 g Schinken, in kleine Würfel

geschnitten• 150 g Emmentalerkäse, gerieben• 5 g Petersilie, gehackt• 100 g Rahm• 20 g milder Senf• 3 Eier• 125 g weiche Butter• 1 Prise Salz• Pfeffer aus der Mühle• Muskat• Butter für die Silikonformen

Alle Zutaten in einer Schüssel zusam-menrühren (kann auch mit einem Rühr-werk gemacht werden) und in die Sili-konbackformen für den Grill (von Outdoorchef) abfüllen. Silikonform in den vorgeheizten Grill stellen und die Muffins ca. 20 Minuten bei 200° C backen. Gegen Ende der Backzeit ein Holzstäbchen (Zahnstocher) in die Muffins stecken und wieder herausziehen: Bleibt Teig hängen, muss die Masse noch weiterbacken.

www.outdoorchef.ch

Knuspriges Pilz-Käse-BrotZutaten für 6–8 Personen

• 1 Frühlingszwiebel mit dem Grün• 200 g Pilze (z. B. Champignons,

Eierschwämme und Kräuterseitlinge)• 125 g Gruyère• ½ EL Rosmarinnadeln• 2 EL trockener weisser Vermouth• ½ TL Salz• wenig Pfeffer aus der Mühle• wenig Muskat• 1 helles Pagnol oder Baguette (ca. 300 g)

Frühlingszwiebel in feine Ringe schnei-den und in eine Schüssel geben. Pilze in Stücke schneiden, beigeben. Käse an derRöstiraffel dazureiben. Rosmarin fein ha-cken, mit Vermouth (es kann auch Weiss-wein benutzt werden) und Gewürzen bei-geben, alles gut mischen. Pagnol oder Baguette längs aufschneiden, Füllung gleichmässig darauf verteilen. Auf dem Warmhalterost des Grills bei niedriger Hitze ca. 20 Minuten backen. Herausneh-men, Brot etwas abkühlen lassen, in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden, sofort servieren. Zum Apéro oder als Vorspeise mit Saisonsalaten servieren.

www.campingaz.ch

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Schmelzende Schokoladenküchlein Zutaten für 6 Portionen

• 200 g dunkle Schokolade• 100 g Rohrzucker• 3 Eier• 150 g weiche Butter• 50 g Mehl• 75 g Haselnüsse gehackt• Butter zum Einfetten

Rohrzucker und Eier in einer Schüssel schaumig schlagen. Weiche Butter dazu-rühren und erneut 1 Minute weiterschla-gen. Mehl dazurühren. Während der Grill aufwärmt, wird die Schokolade in einer Schüssel geschmolzen – nicht zu warm werden lassen. Die Schokolade darunter-rühren. Silikonform mit Butter einfetten. Gehackte Haselnüsse darunterziehen und in die Silikonform (von Outdoorchef) abfüllen. Die Form in den vorgeheizten Grill stellen und die Muffins ca. 20 Minu-ten bei 200° C backen. Auskühlen lassen und leicht lauwarm servieren.

www.outdoorchef.ch

Süsse CalzoneZutaten für 4 Personen

• 50 g Nougat• 100 g weisse Schokolade• 50 g Walnusskerne• 1 dl Rahm• 2 Bananen• 200 g Erdbeeren• 1 Apfel• 2 Packungen Fertig-Pizzateig• 50 g Vanillezucker

Nougat, weisse Schokolade und Walnuss-kerne grob hacken und mit Rahm in die Alutropfschale geben. Am Rand des Grills langsam schmelzen lassen und al-les gut verrühren. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Erdbeeren wa-schen, auf Küchenpapier abtropfen las-sen, putzen und in Scheiben schneiden. Apfel waschen, schälen und das Frucht-fleisch würfeln. Die beiden Pizzateige aufrollen und halbieren. Mit Vanillezu-cker bestreuen. Die Früchte auf dem Teig verteilen. Teig zusammenklappen und die Ränder gut festdrücken. Pizzastein im Grill bei indirekter, hoher Hitze ca. 15 Minuten vorheizen. Calzone auf den Piz-zastein legen und von beiden Seiten gold-braun grillieren. Fertig gebackene Calzo-ne vom Pizzastein nehmen und mit der Walnuss-Schokoladen-Sauce servieren.www.weberstephen.ch

Ananastarte TatinZutaten für ein Blech von 28 cm Ø

• 1 Ananas (ca. 1½ kg)• 125 g Zucker• 25 g Butter, in Stücken• 1 Limette• 1 Blätterteig (ca. 32 cm Ø), ausgewallt• 1½ dl saurer Halbrahm, kalt

Ananas schälen, vierteln, Strunk entfer-nen und in ca. 1 cm dicke Scheiben schnei-den. Blech exakt mit Backpapier belegen, Zucker darauf verteilen. Auf dem Grill-rost bei mittlerer Hitze schmelzen, bis der Zucker hellbraun ist, vom Grill nehmen. Butter auf dem so entstandenen Caramel verteilen, schmelzen. Ananasscheiben sich leicht überlappend darauflegen. Li-mette heiss abspülen, trocken tupfen, Schale fein darüberreiben, ganzen Saft auspressen, darüberträufeln. Blätterteig dicht einstechen, locker auf die Ananas-scheiben legen. Teigrand zwischen Ana-nas und Blechrand schieben. Auf dem Warmhalterost bei kleiner Hitze ca. 50 Minuten backen. Herausnehmen, Tarte kurz stehen lassen, eventuell Saft abgie-ssen. Sorgfältig auf eine Tortenplatte stürzen, Tarte lauwarm oder kalt servie-ren. Sauren Halbrahm flaumig schlagen, dazuservieren.

www.campingaz.ch

Dessert

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Sie wollten schon immer mal einen Top-Grill besitzen? Hier kommt die ideale Gelegenheit! Denn der

«Outdoor Cooking»-Experte Campingaz bietet drei ausgewählten Leserinnen und Lesern von GRILL&CHILL die fantasti-sche Möglichkeit, einen nigelnagelneuen Campingaz-Grill der Linie RBS 3 zu tes-ten und zu behalten! Wenn das kein ver-lockendes Angebot ist. Denn dieser Grill ist Teil einer komplett neuen Gasgrill-Li-nie, die Campingaz auf diese Saison hin erarbeitet hat. Letztlich ist es die Summe vieler Komponenten, die ihn auch höchs-te Kundenwünsche erfüllen lassen. Zum Beispiel RBS, das «Radiant Bruner Sys-tem»: Dies ist die fortschrittliche Bren-nertechnologie von Campingaz für leis-tungsstarkes und gesundes Grillieren. Zwei Keramikbrenner, die an der Seite der Grillwanne positioniert sind, sowie ein mittig angebrachter Hitzereflektor verteilen die Hitze gleichmässig auf die Grillfläche. Die seitliche Positionierung der Brenner verhindert, dass Fett und Fleischsaft auf die Brenner tropfen und vermindert dadurch die Entstehung von Stichflammen und Rauch.Neu ist das «Culinary Modular System»; Einfach den runden Einsatz des guss-eisernen Grillrosts herausnehmen und je nach Lust durch einen «Culinary Modular»-Einsatz ersetzen. Wok, Paella-pfanne, Pizzastein oder Poulethalter pas-sen direkt in den Ausschnitt und ermögli-chen die Zubereitung aller erdenklichen Gerichte auf dem Grill. Und das Putzen? Nie war die Grillreini-gung so einfach wie mit dem neuen «InstaClean»-System von Campingaz. Dank diesem System lassen sich alle fet-tigen Grillteile direkt aus der Grillwanne herausnehmen und ganz einfach in der Abwaschmaschine reinigen.

Wer diesen Grill mitsamt Wok, Pa-ellapfanne und Pizzastein (im Wert von total 817 Franken) sowie mit einem schö-nen Warenkorb von Bell testen und ge-winnen will, meldet sich (am besten mit sympathischer Begründung) per E-Mail bis 16. April 2014 an:

[email protected]

Oder per Post an:Verlag Martin + SchaubStichwort GrilltestSteinenring 60, 4051 Basel

Insgesamt werden drei Testpersonen für drei Grills gesucht, die in GRILL&CHILL mit Text und Bild über ihre Erfahrungen Auskunft geben.

Grill testen – und behalten!

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Poulet

Natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman macht aus feinen Zutaten das Beste. Mit der einzigartigen Universalwürze lassen sich Geflügel- und Fleischgerichte ideal verfeinern. Aber auch Gemüse, Salat- und Pastasaucen verleiht Kikkoman Sojasauce einen würzigen Touch. Kein Wunder, schliess -lich ist sie nur aus Soja, Weizen, Wasser und Salz natürlich gebraut.

www.kikkoman.ch

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AufWeltreise

Huhnmit dem

Die letzten vorliegenden Zahlen für den Fleischkonsum in der Schweiz bestätigen die Umfragen von Bell

und Coop, die in den vergangenen Jah-ren Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Grillgewohnheiten befragt hatten. Noch vor dem Rindfleisch hatte es das Poulet auf Platz 2 in der Liste der belieb-testen Grillgüter geschafft, «geschla-gen» in der Beliebtheit einzig vom helve-tischen Dauerbrenner – der guten alten Wurst.67 Prozent aller Befragten hatten im ver-gangenen Jahr bei einer Coop-Umfrage angegeben, sie würden am liebsten Pou-letfleisch auf den Grill legen, und wenn wir diesen Wert mit den Zahlen des Fleischkonsums 2012 vergleichen, die Proviande als Dachverband der Schwei-

In den vergangenen Jahren haben Marktführer wie Bell und Coop die Schweizerinnen und Schweizer nach ihren Grillgewohnheiten befragt. Zu den Favoriten beim Grillgut gehört eindeutig das Poulet. Doch damit sind wir nicht allein. GRILL&CHILL hat sich auf Weltreise begeben, um nachzuschauen, wie in anderen Ländern das Poulet auf den Grill kommt.

Poulet

Natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman macht aus feinen Zutaten das Beste. Mit der einzigartigen Universalwürze lassen sich Geflügel- und Fleischgerichte ideal verfeinern. Aber auch Gemüse, Salat- und Pastasaucen verleiht Kikkoman Sojasauce einen würzigen Touch. Kein Wunder, schliess -lich ist sie nur aus Soja, Weizen, Wasser und Salz natürlich gebraut.

www.kikkoman.ch

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zer Fleischproduzenten im April 2013 vorgelegt hat, so stellen wir die Parallele fest, dass das Poulet auch beim «Pro-Kopf-Konsum» auf Platz 2 gelandet ist. 11,31 kg Hühnerfleisch verzehren Schwei-zerinnen und Schweizer im Jahr. Damit bleibt das Schweinefleisch mit seinen 23,54 kg pro Kopf (was knapp der Hälfte des schweizerischen Gesamt-Fleischkon-sums entspricht) unangefochten an der Spitze, aber im Unterschied zu Schwein, Rind, Kalb und Lamm steigt der Konsum von Pouletfleisch weiter an.Es sind viele Faktoren, die Pouletfleisch so beliebt machen – es ist gesund, be-kömmlich, und es kann natürlich auf un-zählige Arten zubereitet werden. Das zeigt sich selbstverständlich auch auf dem Grill. Ob ganz oder in Stücke ge-schnitten – es gibt Rezepte in Hülle und Fülle, und letztlich kann jeder mit den entsprechenden Gewürzen für diverse Marinaden tagtäglich zu einer neuen Weltreise mit Hühnerfleisch starten. GRILL&CHILL hat sich umgesehen, wo die Menschen auf diesem Planeten sonst noch besonders gerne Poulet auf den Grill legen.

Das «Aussie Chook» (Bild 1)Fangen wir doch am anderen Ende der Welt an – in Australien. Wie fast alles «down under» hat auch das bratfertige oder gebratene Huhn einen Spitznamen – «chook». Woher der Ausdruck stammt, darüber streiten sich die Etymologen,

aber wenn diese Frage jemanden nicht kümmert, dann den Australier selbst. Der mariniert sein Huhn mit Salz, Pfeffer, Öl und viel Lemon-Myrte, einem Gewürz, das an eine Mischung von Zitrone, Euka-lyptus und Zitronengras erinnert, stülpt es über eine zu zwei Dritteln gefüllte Bierdose und lässt es bei rund 180° C für knapp eine Stunde auf dem Grill garen. Der Geschmack ist umwerfend!

Mit Honig und Sojasauce (Bild 2)Von Australien aus fliegen wir mit dem Huhn nach China, wo Geflügel traditio-nellerweise einen hohen Stellenwert in der Küche besitzt (süss-sauer oder mit Curry gewürzt, ist es seit Jahrzehnten auch bei uns bestbekannt). Eine Variante ist, das ganze Huhn mit Kikkoman Soja-sauce, Honig und Sezchuan-Pfeffer zu marinieren und bei gleicher Gardauer (ei-ne gute Stunde bei 180° C) zu grillieren – sei es in einem Geflügelhalter oder in ei-ner Aluschale. Kleiner Tipp: Etwa einen Drittel der Marinade aufbewahren und in den letzten zehn Minuten mit dem aufge-fangenen Sud vermischt per Pinsel auf das Huhn streichen. So wird die Haut be-sonders lecker.

Tandoori vom Grill (Bild 3)In Indien landet das Huhn (oder zumin-dest seine Schenkel) oft an einem gros-sen Spiess im Tandoori-Ofen. Selbstver-ständlich lässt es sich mit der gleichen Geschmacksrichtung auch auf dem Grill

zubereiten. Tandoori-Mischungen sind in grösseren Supermärkten erhältlich, oder man stellt die Marinade selbst her, indem man Naturjoghurt nach Belieben mit Ingwer, Chilipulver, Kreuzkümmel, ge-stossenen Koriandersamen, Salz und Tamarindenpaste mischt (Schenkel ein paar Stunden ziehen lassen, vor dem Gril-lieren Marinade abstreifen). Falls Sie sich wundern, dass beim Inder oder in der Werbung Tandoori-Schenkel schön rot werden, sollten Sie wissen, dass hier Le-bensmittelfarbe im Spiel ist. Sieht schön aus, ist aber geschmacklich nicht sonder-lich interessant.

Mit Zimt, Minze und ZitronenEin schlicht umwerfendes Grillhuhn kennt die marokkanische Küche, das mit Zitro-nenvierteln und frischer Pfefferminze ge-füllt wird. Die Marinade ist ein Feuerwerk an Geschmäckern – mit Zitronensaft, Oli-venöl, Zimt, Paprika, Ingwer, Koriander-

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samen, Salz, Kardamom, Kreuzkümmel, Muskatnuss und Pfeffer. Wem das Mi-schen der einzelnen Gewürze zu um-ständlich ist, der kann sich im Fachhandel nach «Ras-el-Hanout» umsehen. Zu Deutsch heisst dies nichts anderes als «Chef des Ladens», weil nur der Chef das Rezept dieser bis zu 25 verschiedene Gewürze umfassenden Mischung kennt. Noch aromatischer wird das Huhn, wenn die Marinadenpaste auch unter der Haut verstrichen wird. Hierfür sorgfältig per Finger oder Löffelende die Haut an der Brust und am Unterschenkel lösen und die Marinade verstreichen. Am besten legt man dieses Huhn in eine Aluschale und übergiesst es regelmässig mit dem aufgefangenen Bratensaft.

Speck, Senf und KäseVon Marokko aus kehren wir nach Europa zurück und schauen nicht nach Öster-reich zu den «Backhendl», sondern nach Serbien. «Pileci Paketici» nennt sich das Gericht, dessen Zutaten uns bestens bekannt vorkommen. Man nehme vom Knochen gelöstes, aufgeschnittenes und leicht flach geklopftes Pouletschenkel-fleisch (allenfalls Knochen vom Metzger entfernen lassen) oder Pouletbrüstchen und füllt die Taschen mit Speck- und Gru-yère-Würfeln (ca. 5 mm gross) sowie ei-nen guten Löffel Thomy-Senf. Wer mag, kann in die Füllung noch einen Löffel Mascarpone oder Sauerrahm hinzufü-gen. Mithilfe einer Frischhaltefolie lassen

sich danach besonders einfach Poulet-Päckchen formen. Bei Zimmertempera-tur zwei Stunden ruhen lassen und da-nach auf den Grill legen.

Kentucky – grilliert, nicht «fried»Es fehlt auf unserer Hühnerweltreise noch ein Kontinent – Amerika. «Chicken» ist hier allen möglichen geschmacklichen Einflüssen unterworfen, und aus allen Teilen der Welt haben Einwanderer neue Rezepte eingebracht und als «Export-schlager» wieder in die Welt hinausge-tragen. Zum Beispiel via die Fastfood-Kette «Kentucky Fried Chicken». Wir frittieren das Huhn aber nicht, sondern grillieren es im Kentucky-Stil. Für die Marinade nimmt man Öl (am besten Raps- oder Sonnenblumenöl), Rauchsalz, süsser Paprika, Zwiebeln, Bockshornklee-samen, Chilischrot, Knoblauch, Kreuz-kümmel, Koriander und streicht damit das Huhn (entweder ganz oder in Teilen) ein. Es gibt auch fertige Kentucky-Mischun-gen (etwa von Red Line bei Coop), die wunderbar schmecken. Besonders ge-eignet ist diese Mischung natürlich auch für Pouletflügeli!

Grilltipps für Poulet

Neben den bekannten Hygiene-Empfehlungen sollte man beim Grillieren von Pouletfleisch fol-gendes beachten: Ohne Marinade wird Poulet vom Grill trocken und ledrig, aber zu viel Marinade kann dazu führen, dass sich das herun-tertropfende Fett entzündet. Am besten grilliert man Poulet ent-weder in einem speziellen Halter oder in einer Aluschale. Ebenfalls wichtig: Die Temperatur sollte nicht zu hoch sein; 180° C reichen, und wer nach dem Anbraten das Poulet indirekt (also neben der Hitzequelle) grilliert, wird sich über ein noch saftigeres Ergebnis freuen. Für die Zeit gelten folgen-de Richtwerte: ein ganzes Huhn (ca. 1,2 kg) braucht eine Stunde, Schenkel ca. 25–30 Minuten und Pouletbrüstli ca. 15 Minuten.

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Qualität und Sicherheit werden in der Schweizer Fleischwirtschaft gross geschrieben. Strenge Gesetze sorgen für eine sichere Fleischproduktion auf allen Stufen, Bund und Kantone gewähr-leisten dank strenger Kontrollen die Qualitäts-sicherung «vom Stall bis auf den Teller». Höchste Qualität bieten aber nicht nur Filet und andere Edelstücke, sondern auch die vielen günstigeren Fleischprodukte und Würste.

SicherSicher

is(s)t Für die Lebensmittelproduktion in der Schweiz gelten strenge Geset-ze. Die Tierschlachtung gehört zu

den am um- fassendsten regulierten Bereichen überhaupt. Die hohen An-forderungen an Personal, Hygiene, Infra-struktur und Gesundheit der Schlachttie-re werden von unabhängigen Behörden laufend überwacht und kontrolliert. Die Lebens- mittelgesetzgebung definiert zudem klar, welche Angaben bei Fleisch und Fleischprodukten nötig sind. Die In-for- mationen beinhalten Herkunft, Zu-sam- mensetzung, Nährwert, Aufbewah- rungsbedingungen und Haltbarkeit der Produkte sowie die Herkunft der Roh- stoffe. Dies geschieht mit dem Ziel, den Konsumenten grösstmögliche Transpa- renz und Sicherheit zu bieten. «Die Schweizer Konsumenten dürfen sich bei Schweizer Fleisch immer auf sichere Pro- dukte von höchster Qualität verlassen», versichert Peter Christen, Leiter Klassifi- zierung und Märkte bei Proviande.

Frei von Tierseuchen«Trotz Einzelereignissen wie den Rinder- tuberkulose-Fällen ist die Schweiz an-erkannt frei von hochansteckenden Tier- seuchen. Das ist der Verdienst der Betei-ligten entlang der ganzen Lebens- mit-telkette. Die Landwirte nehmen da- bei eine wichtige Rolle ein, indem sie mit ei-ner artgerechten Haltung und Fütte- rung haltungsbedingte Krankheiten ver- meiden und die Abwehrkräfte der Tiere

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und mögliche Kontaktbetriebe ausfindig gemacht werden. Die Kontrolltests und Nachkontrollen werden jeweils über län-gere Zeit durchgeführt, betroffene Betrie-be bleiben gesperrt, bis nur noch negati-ve Testresultate vorliegen.

Richtiger Umgang mit FleischDie Konsumenten dürfen sich bei Schwei- zer Fleisch immer auf sichere Produkte höchster Qualität verlassen. Für den un- eingeschränkten Genuss ist aber auch der richtige Umgang mit Fleisch wichtig. Bereits beim Einkauf sollte darauf geach- tet werden, dass die Fleischprodukte möglichst frisch sind und luftdicht ver- packt werden. Dadurch sind sie auf dem Weg in den heimischen Kühlschrank am besten geschützt. Dort angekommen, sollte Fleisch immer sehr kühl aufbewahrt werden, idealerweise direkt über dem Gemüsefach. Die Temperatur darf 5°C nicht übersteigen. Rohes Fleisch bezie-hungsweise roher Fleischsaft darf nicht mit anderen Le- bensmitteln in Kontakt kommen.Sollte sich der Menüplan kurzfristig än- dern, eignen sich Fleischprodukte be- sonders gut zum Tiefkühlen, idealerwei- se bei einer Temperatur von –18° C. Ist der Moment zum Auftauen gekommen, ge- schieht dies schonend im Kühl-schrank. Aber Vorsicht: einmal aufgetaut sollte Fleisch nicht wieder eingefroren werden.www.schweizerfleisch.ch

stärken», betont Lukas Perler, Leiter Fachbereich Krisenvorsorge und Tier- seuchenbekämpfung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veteri- närwesen (BLV).Wichtigste Voraussetzung für sichere Fleischprodukte sind gesunde Tiere. Die Schweiz weist in diesem Bereich ein be- sonders hohes Niveau auf. Das BLV ist federführend und operiert entlang ver- schiedener strategischer Pfeiler wie Prä- vention, Umsetzung und Überwachung. Der intensive internationale Tier- und Warenverkehr und die veränderten kli- matischen Bedingungen stellen das Amt vor neue Herausforderungen.

Lob aus dem AuslandDie naturnahe und artgerechte Tierhal- tung hat hierzulande einen hohen Stel- lenwert. Die Schweiz verfügt über eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt. Die hohen Standards werden vom Tierschutz in der Schweiz anerkannt und aus dem Ausland gelobt.Darüber hinaus haben Handel, Produ- zenten und Bund gemeinsam freiwillige Programme zur artgerechten Tierhal- tung erarbeitet. Fast drei Viertel der Nutztiere nehmen am Programm «Raus» teil (regelmässiger Auslauf von Tieren im Freien). Knapp die Hälfte am Programm«besonders tierfreundliche Stallhal- tungssysteme» (BTS). Fast 80 Prozent der Kühe und Rinder haben regelmässigen freien Auslauf.

In der Schweiz besteht der Grossteil – rund 80 Prozent – des Tierfutters nach wie vor aus einheimischem, natürlichem Raufutter und Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion. Die Prävention ist ein zentrales Instrument der Strategie zur Förderung der Tiergesundheit in der Schweiz. Sie zielt darauf ab, das Auftre- ten und die Verbreitung von Tierkrank- heiten zu verhindern beziehungsweise das Risiko da- für zu minimieren. Der Bund leistet mit der nötigen Aufklä-rungsarbeit, mit der Vernetzung und Auswertung umfassen- der Daten aus dem In- und Ausland sowie mit Risikobe-wertungen und Früherken- nungspro-grammen einen wichtigen Bei- trag zur Prävention. Ein Praxisbeispiel ist die Afri-kanische Schweinepest, die sich über den Kaukasus annähert. In der Schweiz ist die Krankheit noch nie aufgetreten, dank hohen Hygienestandards, Mass-nahmen wie dem Verfütterungsver- bot von Speiseresten und restriktiven Kont-rollen.Die konsequenten Kontrollen stellten ihre Wirksamkeit erst kürzlich unter Be- weis, als im Laufe des Jahres 2013 Fälle von Rindertuberkulose früh entdeckt und ihre Ausbreitung gestoppt werden konnte. Die Fälle wurden im Zuge der streng regulierten Prozesse bei der Schlachtung entdeckt, worauf die Her- kunftsbetriebe umgehend gesperrt wur-den. Dank der Rückverfolgbarkeit können alle Tierkontakte systematisch überprüft

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ERHÄLTLICH AN IHRER SOCAR TANKSTELLE. –Finden Sie Ihre SOCAR Tankstelle in Ihrer Nähe mit unserem Tankstellenfinder auf www.socarenergy.ch.

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Was ein gutes Stück Fleisch ist, weiss er garantiert. Seit über 20 Jahren ist der Toggenbur-

ger Werner Ammann Biobauer. Er ist es mit viel Verstand und grossem Herzen. Besonders für seine Tiere. Diese genie-ssen viel Auslauf und frische Luft. Die Kühe fressen Gras und Heu vom Hof und die Schweine bestes Biofutter. Denn Werner Ammann führt seinen Be-trieb nach den strengen Richtlinien von Bio Suisse und der Marke Knospe. War-um es sich lohnt, auch beim Grillieren auf Qualität zu setzen, erklärt er kurz und bündig.

Herr Ammann, warum sind Sie Biobauer? Ich habe schon immer Herausforderun-gen gesucht und will mit Überzeugung produzieren, was auf dem Markt ge-fragt ist. Dabei ist die Knospe als Label die beste Auszeichnung für meine Pro-dukte.

Worauf achten Sie in der Tierhaltung besonders? Die Tiere leben artgerecht und mit viel Auslauf. Dank guter Zuwendung und Biofutter auf der ganzen Linie sind sie robust und gesund. Ich setze voll auf Komplementärmedizin, Antibiotika bleibt die absolute Ausnahme.

Wie wird sichergestellt, dass die Regeln eingehalten werden?Wir Biobauern übernehmen Eigenver-antwortung gegenüber Boden, Pflan-zen, Tieren, Menschen und Richtlinien. Und wir werden streng und regelmässig kontrolliert.

Angenommen, Sie haben fünf Worte, um Ihren Hof zu beschreiben … Behornte Tiere, lustvoll, Wiesen, experi-mentierfreudig.

Weshalb lohnt es sich überhaupt, beim Grillieren auf Bio zu setzen?Fleischqualität spielt in vielen Schweizer Küchen eine grosse Rolle. Die Ansprü-che sollte man beim Grillieren nicht her-unterschrauben. Besonders bei vorma-rinierten Produkten oder Würsten ist wichtig, dass man weiss, was man isst. Knospe-Produkte garantieren das: schonende Verarbeitung, keine Aro-men, Farb- oder unnötige Zusatzstoffe, alle Zutaten in Bioqualität.

Ihr persönlicher Grillfavorit? Bioschweinshals, dazu Kartoffeln und frisches Gemüse aus unserem Bauern-garten.

Film Werner Ammann: www.bio-suisse.ch/ de/knospekino/wernerammann.php

«Wichtig ist, dass man weiss, was man isst»

Schonend verarbeitetBio Suisse und ihre Marke Knospe sind in der Schweiz in Sachen Bio führend. Hinter dem 1981 gegrün-deten Dachverband stehen die Interessen von rund 6000 Knospe-Landwirtschafts- und Gartenbau-betrieben. Über 800 Schweizer Verarbeitungs- und Handelsbe-triebe haben mit Bio Suisse einen Lizenzvertrag. Sie alle werden re-gelmässig von unabhängigen Stellen in Bezug auf die Einhal-tung der Bio-Suisse-Richtlinien kontrolliert und zertifiziert. So-wohl Produktions- als auch Ver-arbeitungsstandard der Knospe zählen zu den weltweit an-spruchsvollsten. Knospe-Produk-te sind schonend verarbeitet, frei von Gentech, von chemisch-syn-thetischen Spritzmitteln und Kunstdüngern sowie unnötigen Zusatz-, Aroma- und Farbstoffen. Fazit: ein qualitativ hochstehen-des, authentisches Geschmacks-erlebnis. www.bio-suisse.ch

Verantwortungsvoll im Umgang mit Tieren: Biobauer Werner Ammann.

Mit Biofleisch essen wir auch Lebensqualität.

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Bio Berg Würzmischung für KräuterbutterKräuterbutter gibt grilliertem Fisch und Fleisch das gewisse Etwas. Mit der Bio Berg Würzmischung von Coop Pro Montagna – die Thymian, Malve und Schnittlauch ent-hält – können Sie selbst ganz einfach aro-matische Kräuterbutter machen. Der Anbau und die Verarbeitung der Kräuter in den Schweizer Berggebieten sichern Arbeits-plätze und Wertschöpfung in diesen Regio-nen. Aus dem Erlös jedes Pro Montagna-Produktes fliesst ein Betrag an die «Coop Patenschaft für Berggebiete». In grösseren Coop Supermärkten erhältlich.

www.coop.ch/promontagna

Der spektakuläre KipGrillVorhang auf für einen überaus speziellen Grill – den KipGrill. Durch die steigende Hitze der auf der Rückseite in einem Korb vor sich hinglühenden Holzkohlen wird wie über einen Propeller ein Spiess fürs Grillgut angetrieben. Kein Strom, kein Lärm – nichts trübt das Grillvergnügen. So lassen sich ganze Poulets oder Spiessli zubereiten. Hühnergabel und Spiessli-Halter sind aus rostfreiem Stahl, der Grill ist einfach zu reinigen und ein echter Blickfang auch für Gäste.

www.passion4food.com [email protected]

«Pink Daisy» ist bunt und flexibel«Pink Daisy» ist nichts für graue Mäuse – mit dieser Kühltaschen-linie von Campingaz sticht man überall hervor. Verfügbar in ver-schiedenen Grössen und Designs und neu im Jahr 2014 auch mit einem trendigen Market Basket, einem zusammenlegbaren Kühl-korb mit Metallrahmen. Der Market Basket hält das Picknick lan-ge frisch und knackig. Die «Pink Daisy MiniMaxi™ 29 L» hat mit einem Fassungsvermögen von 29 Litern genau die richtige Grös-se, um die Verpflegung einer Familie für einen Tagestrip zu fas-sen. Die Tasche ist nach Gebrauch flach zusammen legbar und hat verstellbare Schulterriemen, Tragegriffe und eine Seiten tasche.

www.campingaz.com

Ein Fass für die GrillpartyEs geht nichts über ein frisch gezapftes Bier. Und dank dem «Cool-Keg»-Fass von Feldschlösschen, ein Mehrweggebinde, kann nun auch zu Hause innert kürzester Zeit kühles, frisches Bier serviert werden. Rund eine halbe Stunde vor Gebrauch kann das integrierte Kühlsystem im Fass mit ei-nem Klick aktiviert werden. Das Fass gibts in der 20-Liter-Einheit, reicht also gewiss für die nächste grössere Grillparty mit Freunden. Das Zapfset wird beim Erwerb gleich mitgeliefert.

www.feldschloesschen.ch

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Tipps&Trends

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Chips und Randen

«Garden Style & Dried Beetroots» von Zweifel – das sind knusprige Kartoffelchips, apart gewürzt mit aromatischem Meerrettich und kombiniert mit hauchzarten Randen. Die Randenscheiben werden in einem speziellen,

pa tentierten Verfahren sorgfältig luftgetrocknet; dadurch behalten sie ihre natürliche Farbe und den vollen Geschmack, werden aber auch ausser-gewöhnlich knusprig. «Zweifel Secrets Chips» sind raffinierte Kreationen für Geniesser – auch die neuste Sorte besteht nur aus den allerbesten Zutaten: frisches Wurzelgemüse, einzigartige Gewürzmischung und ausgewählte Kartoffeln.

www.zweifel.ch

Backformen aus SilikonNeue Perspektiven eröffnet Outdoorchef mit den Backformen aus hochwertigem Silikon, die auf Gasgrills und bis zu 280° C Temperatur verwendet werden können. Erhältlich sind die langlebigen und hitzebeständigen Silikonhalbmonde in zwei unterschiedlichen Ausführungen: Ob kreative Rosen- oder ele-gante Zylinderform ist dabei eine Frage des persönlichen Ge-schmacks. Die elastischen Formen sind perfekt für feine Häpp-chen zum Aperitif, für originelle Beilagen und überraschende saisonale Desserts. Die Backformen können nach Gebrauch in der Spülmaschine gereinigt werden.

www.outdoorchef.ch

Grill reinigen leicht gemachtWo grilliert wird, entstehen auch Spu-ren – und so kommt kein Grillchef dar-um herum, seinen Grill nach dem Be-nutzen auch zu reinigen. Eine ideale Hilfe ist der Grillreiniger von Land-mann: Er ist lösungsmittelfrei und bio-logisch abbaubar und dennoch auch für hartnäckige Verschmutzungen geeignet. Er kann auch bei Öfen und Kaminscheiben eingesetzt werden.

www.landmann.de

Less Salt – Sojasauce mit weniger SalzDarf es etwas weniger Salz sein? Dann ist die salzreduzierte Variante der natürlich gebrauten Sojasauce die richtige Wahl. Der Sauce wird durch ein spezielles Verfahren fast die Hälfte des Salzgehaltes entzogen. Optimal also für alle, die Wert auf eine salzarme Ernährung legen. Dem Original steht die na-türlich gebraute Sojasauce mit 43 Prozent weniger Salz je-doch in nichts nach und das einzigartig vollmundige Aroma bleibt erhalten. Zu erkennen ist sie an ihrem grünen Deckel.

www.kikkoman.ch

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Sandro Dubach hat sich als Gewinner des Wettbewerbs «La Cuisine des Jeunes» einen Namen in der Landschaft der jungen Schweizer Köche gemacht. Und wenn er Zeit findet, heizt er den Grill ein.

Einfachspeziellund doch

Ein Zufall ist das bestimmt nicht, wenn sich so viele Spitzenköche nach gekochten Meistermenüs da-

rauf freuen, endlich mal wieder am Grill zu stehen. Die einfache Zubereitung, die schmackhafte Garmethode, die ge-mütlichen Stunden im Kreis von Freun-den – auch Köche sind nur Menschen … und einer wie Johann Lafer hat es sogar geschafft, als Botschafter von Weber-Grills noch bekannter zu werden, als er es von seinen TV-Auftritten her schon ist.Von solchen Ehren ist Sandro Dubach noch ein gutes Stück entfernt. Aber wenn es ums Kochen geht, muss er sich schon lange nicht mehr verstecken. Schon gar nicht vor der Jury am Wettbe-werb «La Cuisine des Jeunes», die dem

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heute 21-jährigen Thuner Höchstnoten verlieh für seine fantasievolle Umset-zung der Vorgabe, mit Schweizer Rind-fleisch ein besonders originelles Gericht zu kreieren. «Schachmatt» taufte Du-bach seine Kreation, und auf faszinie-rende Weise kombinierte er herkömm-liche, aber nicht mehr häufig auf den nationalen Speisekarten auftauchenden Stücke (zum Beispiel ein Onglet) mit asiatischen Geschmackseinflüssen. Die Rangverkündigung fand im grossen Rahmen der Igeho in Basel statt, nach-dem die vier Finalisten zuvor in der Kü-che der Gewerbeschule um den Titel gekocht hatten. Danach bekochte die Schweizer Nationalmannschaft der Jungköche die Gästeschar, die einer Einladung von Proviande/Schweizer-Fleisch gefolgt war.

Für Dubach war es der erste Titel, nach-dem er beim «Gusto 12» bereits einen 3. Platz belegt hatte. Dass Wettbewer-be einen Teil seines Berufs sein können, hatte ihm David Lanz vermittelt. «Er war mein Oberstift in meiner Lehrzeit im ‹Lenkerhof›», sagt Dubach, und die We-ge der beiden haben sich nun schon zum zweiten Mal gekreuzt – dies im Restaurant «Eisblume» in Worb bei Bern, in dessen 14-Gault-Millau-Punkte-Küche Dubach seit einem Jahr als Sous-chef für die kreative Menükarte mit zuständig ist.Ein attraktiver Job in einem bekannten Lokal in jungen Jahren, Lobesworte von Juroren – keine Frage, Sandro Dubach hat sich für den richtigen Beruf entschie-den, als er vor rund sieben Jahren an einem Schnuppertag beschloss, sich in einer Küche umzuschauen. «Nach ein paar Stunden war für mich klar, dass ich Koch werden wollte», erklärt Dubach, der nun drauf und dran ist, seine erlern-te Technik mit der ihm eigenen Kochfan-tasie und seiner Überzeugung, auf qua-litativ hochwertige, regionale Produkte

zu setzen, in einen eigenen Stil zu über-führen. «Ob Fleisch oder Gemüse oder weitere Produkte – in der ‹Eisblume› achten wir auf Schweizer Bio-Qualität. Und bei den Resultaten zahlt sich das auch aus.»Regional verbunden, das Einfache nicht vergessen und doch offen sein für Spe-zielles – der Linie, die er im Wettbewerb «La Cuisine des Jeunes» aufgezeigt hat, bleibt er auch treu, wenn er sich in der Freizeit an den Grill stellt. Zu Hause nennt er ein «Big Green Egg» sein ei-gen, einen jener grünen Grills in Ei-Form, mit denen sich so trefflich alle Grilltechniken (vom Smoken bis zum scharfen Anbraten) kombinieren lassen.Natürlich gibt sich Dubach grundsätz-lich offen für alle möglichen Ge-schmacksrichtungen, und doch spie-geln sich seine Grundsätze auch in der Aussenküche. Für ihn geht es darum, den Eigengeschmack des Grillguts her-vorzuheben – und so verzichtet er auf übermässig intensive Marinaden. «Al-lenfalls unterstütze ich Pouletfleisch mit gestossenen Pfefferkörnern und Kori-andersamen, die ich in Rapsöl anrühre. Ansonsten jedoch reicht mir ein biss-chen Salz.» Um den Geschmack des Fleischs her-vorzuheben, lässt er es bei Raumtempe-ratur bis zu 24 Stunden antrocknen. Auf diese Weise hat er unlängst ein soge-nanntes «Proletenfilet» (ein ca. 1 kg schweres Stück aus der Rindsschulter, das die meisten Metzger nur auf Anfra-ge im Angebot haben) in seinem «grü-nen Ei» zubereitet – und war begeistert. «Das Holzkohlenaroma mit dem sehr reifen Fleisch in geselliger Runde – das war ein Erlebnis.»Keine Frage, Sandro Dubach wird sei-nen Weg als Koch weitergehen – und je mehr Erfahrungen er sammelt, desto fantasievoller wird er auch seinem Grill-hobby nachgehen können. Seine Gäste werden es zu schätzen wissen; in der «Eisblume» und zu Hause rund um den Grill. mm

Kotelett, Rippli, Filet, Plätzli und vieles mehr: Schweizer Schweine-fleisch ist beliebt und bietet eine grosse Auswahl an köstlichen Stücken für den Grill. Dank der artgerechten Tierhaltung und dem optimalen Fettanteil können Grillfans Schweizer Schweine-fleisch ausserdem ganz ohne schlechtes Gewissen geniessen.Viele Schweizerinnen und Schwei-zer sind sich einig: Das zarte, fein-faserige Fleisch vom Schweizer Schwein ist ihr absoluter Favorit. Und das nicht nur wegen der gros-sen Auswahl an Fleischstücken. Es ist fest, saftig und sehr einfach in der Zubereitung. Und vor allem ist Schweizer Schweinefleisch auch aus ernährungswissen-schaftlicher Sicht ein hervorra-gender Bestandteil einer ausge-wogenen Ernährung. Es enthält viel wertvolles Eiweiss und ist ein wichtiger Lieferant von Eisen, Zink, Selen und Vitamin B1. Und selbst das beliebte Kotelett ist mit 10 Prozent Fett verhältnismässig mager. Seine hohe Qualität verdankt das Schweizer Schweinefleisch auch der besonders artgerechten Hal-tung und Fütterung der Schwei-ne. Strenge Gesetze und regel-mäs sige Kontrollen sorgen für hochwertiges Futter und gesunde Tiere. Zwei Drittel aller Tiere wer-den zusätzlich in freiwilligen Tier-wohlprogrammen gehalten. So entsteht in der Schweiz bestes Schweinefleisch, dessen Herkunft man bei jedem Bissen schmecken und in vollen Zügen geniessen kann. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine köstliche Grillsai-son. www.schweizerfleisch.ch

Der Grill-Bestseller

«Das Holzkohlenaroma mit dem sehr reifen Fleisch in geselliger Runde – das war ein

Erlebnis.»

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Man nehme gehacktes Pou-letfleisch, getrocknete Kokos-nussflocken, eine scharfe Ge-

würzpaste, braunen Zucker, gebratene Zwiebeln, Limettensaft und die gerie-bene Schale davon, Salz und Pfeffer und mische alles zusammen. Es entsteht die typische Poulethackmasse, die danach an Spiesschen aus Bambusholz oder aus Zitronengras angebracht und nur kurz gegrillt wird. Dazu kommt eine typische Erdnusssauce mit persönlich über den Chilianteil definierter Schärfe – und fer-tig ist das perfekte Satay (oder Saté), eine Spezialität aus Indonesien, die es dort an allen Ecken zu geniessen gibt. Und die mittlerweile längst in vielen weiteren südostasiatischen Ländern und in Europa beliebt ist. Dort setzte das Satay während der Kolonialzeit in Holland zu seinem Siegeszug auf dem europäischen Festland an.Für das klassische Satay wird Hühner-

Satay Sambal

Auf unserer Weltreise rund um den Grillplaneten machen wir heute Halt auf der indonesischen Insel Bali. Die Küche ist geprägt von Asiens Gewürzen, viel Frische – und den berühmten Satay-Spiesschen.

Planet Grill

und

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fleisch verwendet. Mittlerweile gibt es aber zahllose Varianten mit Lamm-fleisch, Fisch oder marinierten Shrimps. Für die Marinade wird oft auch Kurkuma verwendet. Serviert werden die Spiess-chen in aller Regel mit Reis, in Indone-sien mit dem Longtong, der in Kokos-nussblättern gedämpft worden ist. Auch Acar, eine Gemüsemischung aus rohen Karotten, Gurken, Chili und Scha-lotten, wird gerne dazu gereicht. Die Erdnusssauce ist eine eigene Wis-senschaft und es gibt so viele Rezepte wie Varianten. Ein Basisrezept setzt sich aus 250 g ungesalzenen Erdnüssen, fünf grob gehackten Knoblauchzehen, 2 ge-hackten Chilischoten (wers weniger scharf mag, entfernt die Kerne), 50 g grob gehacktem Ingwer, 4–5 EL süsser Sojasauce, 2 EL braunem Zucker, einer Prise Salz, dem Saft einer halben Limet-te. Alle Zutaten werden in einem Mörser (oder mit einer Küchenmaschine) fein zu

einer Masse verarbeitet. Dann kann mit Hahnenwasser so lange verdünnt wer-den, bis man die gewünschte Konsis-tenz erreicht hat. In Bali wird die Erd-nusssauce immer warm serviert.Satay ist das eine, was es in ganz Indo-nesien gibt, beliebt sind aber aufgrund der Insellage auch Fisch und Meeres-früchte. Generell mögen es die Indo-nesier scharf. Die typische Würzpaste «Terasi» wird aus fermentierten Garne-len hergestellt. Die Garnelen werden dazu relativ stark gesalzen, und dann an der Sonne einige Tage getrocknet, bis ein dicker, dunkler Brei entsteht. Der Prozess wird wiederholt, bis eine Reife Paste entstanden ist. Diese wird dann getrocknet und in Blöcke geschnitten. «Terasi» wird in vielen indonesischen Gerichten verwendet. Dazu wird zu fast allen Speisen ein scharfes «Sambal», eine Chilipaste, gereicht. Alles wird in kleinen, handlichen Portionen gereicht, weil Besteck in Indonesien nur selten eingesetzt wird. Oft wird auch mit der Hand gegessen, allerdings nur mit der rechten, weil die linke als unrein gilt. Bekannt ist aus Indonesien auch die Reistafel, diese wurde allerdings von den Holländern während der Kolonial-zeit eingeführt. Sie verbindet das indo-

nesische Speiseangebot mit den euro-päischen Essgewohnheiten. Das selbe gilt wohl auch für das in aller Welt be-rühmteste Gericht, Nasi Goreng. Dieses stammt gar nicht aus Indonesien, son-dern ist dem chinesischen gebratenen Reis abgeschaut. Die Holländer ergänz-ten es noch mit gebratenem Ei und Fleischzugaben. Nasi Goreng gilt in Indonesien vor allem als Resteessen. Krupuk, im Öl ausgebackene Krabben-chips, sind hingegen tatsächlich eine indonesische «Erfindung».

↓ Die Gewürzpaste «Terasi» (kleines Bild oben links) wird an der Sonne ausgetrock-net und fehlt in fast keinem indonesischen Gericht.

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Fire Spice Chips:zwei neue SortenVerfeinern Sie Ihr Grillgut mit dem Aroma von Räucherchips. Diese gibt es jetzt bei Weber in sieben Geschmacksrichtungen: Pecannussholz, Apfelholz, Kirschholz, Hickory, Mesquite und auf die Grillsaison 2014 hin neu Buche und Whiskey. Weichen Sie die Räucherchips in Wasser ein und legen Sie diese auf die Glut Ihres Weber Holzkoh-legrills beziehungsweise in die dafür vorgesehe-ne Räuchereinheit in Ihrem Weber Gasgrill. Das Resultat spricht für sich.

www.weberstephen.ch

Grillieren mit HolzpelletsEs gibt Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills, Smoker und vieles mehr. Und es gibt von Memphis den Holz-pelletgrill, die Nummer 1 in den USA. Er verbindet die Vorteile von Holzkohle (Geschmack) und Gas (Ge-schwindigkeit) in idealer Weise und entwickelt durch das echte Feuer und den Rauch der verwendeten Holzpellets einen einzigartigen Geschmack. Je nach verwendeten Pellets (z. B. Kirschbaum, Apfelbaum oder Hickory) kann der Rauchgeschmack variiert wer-den. Hohe Qualität und die konstante Funktionalität sorgen für ein perfektes Ergebnis. «Der Pelletgrill denkt und arbeitet intelligent für mich», sagt Koch Erich Lüthi und schwärmt von der eingebauten Tem-peraturkontrolle. Der Memphis-Holzpelletgrill verbin-det drei Geräte: eines zum Niedergaren und Smoken, eines zum Barbecuen, Grillieren und Braten und eines zum gesunden Backen durch die indirekte Hitze. In der Schweiz ist der Memphis Holzpelletgrill erhältlich bei der Klinso GmbH in Stilli/Villigen.

www.pellet-grills.ch

Peppadew™ – das süss-scharfe FrüchtchenPeppadew™ ist eine wilde Paprika, mit knacki-gem Biss und süss-scharfem Geschmack. Die kleine Frucht aus dem sonnigen Südafrika strotzt nur so vor Geschmack und verleiht zahlreichen Gerichten den gewünschten Pepp. Ob Apéro-häppchen, Sandwich, Grillspiesschen, Pizza oder Raclette: Peppadew sorgt überall für ein überra-schendes Geschmackserlebnis. Sogar als Nach-speise macht die rote Frucht eine gute Figur – zum Beispiel als pikante Beilage im Fruchtsalat oder als süss-scharfe Bereicherung einer Käse-platte. Erhältlich bei Coop, Jelmoli Gourmet Fac-tory, Loeb, Manor, Spar sowie ausgesuchten Co-mestibles-Geschäften.

www.peppadew.ch

Sake aus dem FalkennestUnter dem Namen «Suishin» ist der am Fuss des Mount Takanosu (zu Deutsch: Falkennest) ge-braute Sake seit bald 150 Jahren in ganz Japan bekannt. Und seit der Edo-Samurai-Ära wird der beliebte Reiswein nach dem alten, bewähr-ten Rezept gebraut. Sein typischer Geschmack ist so leicht und aromatisch wie eh und je – und gerade zum Grillieren ist dieser Sake doppelt verwendbar: als Geschmacksträger für Marinaden und als passendes Getränk für einen Grillplausch mit asiatischer Note. Erhältlich bei Coop.

www.haecky.ch

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Tipps&Trends

Mini TortillasDie Mini-Weizentortillas von Old el Paso sind aufgrund ihrer Grösse besonders handlich und darum auch so vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich hervorragend für mexikanische Hot Dogs, Fajitas, Wraps oder diverse Apéro-Kreationen. Und ganz nebenbei ersetzen sie beim Grillieren den Teller – das Grillgut einfach um-hüllen, mit etwas Salat und der Old El Paso Mexican Salsa verfeinern und geniessen. Probieren Sie es aus!

www.oldelpaso.ch

Vielseitig am Grill

Heute mal Lust auf italienische Pizza, spanische Paella oder kurz gebratenes asiatisches Gemüse mit Fleischstreifen? Mit dem neuen «Campingaz® Culinary Modular System» kann all dies schnell und professionell auf dem Grill zubereitet werden. Als Basis dient der gusseiserne Grillrost mit dem herausnehm-baren runden Einsatz. Dieser Einsatz kann aus dem Grillrost entfernt werden und dafür eines der «Campingaz® Culinary Modular Inserts» eingesetzt werden: zum Beispiel den prakti-schen Pizzastein, die antihaftbeschichtete Paellapfanne oder den handlichen Stahlwok. Der schwere gusseiserne Grillrost ist ideal, um dem Steak die perfekte Zeichnung zu geben. Der Pou-lethalter sorgt für ein perfekt gegrilltes Hähnchen. Das «Cam-pingaz® Culinary Modular System» lässt jedes Gourmetherz höher schlagen.

www.campingaz.com

Mini SwizzlerPassend zur Grillnation Schweiz gibts die «Swizzler» von Bell. Die Grillwürste gibt es auch als Mini-Swizzler, was nicht nur die Kinder freut. Für den Apéro oder aufge-spiesst gehören sie zu jedem Grill-plausch.

www.bellbarbecue.ch

Typisch amerikanisch:Stubb’s Grillsauce

Mehr und mehr kommen Kultpro-dukte der amerikanischen Barbe-cue-Szene nach Europa. Bereits angekommen sind die Saucen und Marinaden von «Stubb’s». Ihren Namen erhalten haben die Produkte von C. B. Stubblefield, der als Koch

in der US-Army gedient und da-nach 1969 sein erstes Restau-

rant eröffnet hatte. Im Grun-de genommen war es eine schlichte BBQ-Kneipe, in

der auch die Musik eine zent-rale Rolle spielte – und schon bald war «Stubb’s Bar-B-Q Sauce» so berühmt, dass die Menschen Flaschen für den Hausgebrauch verlangten. Stubblefield starb 1999, doch seine Saucen, Rubs und Marinaden haben ihn überlebt. «My life ist in these bottles», war einer seiner geflügelten Sätze.

[email protected]

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Bucher / GabeleIhr Partner für Weber, Outdoorchef, Koenig, Cadac, Twin-Grill, GasdepotDelsbergerstrasse 44, 4242 Laufen061 761 61 39www.bucher-gabele.ch [email protected]

Chappuis AG Der LadenGrösste Garten-Grill-Ausstellung 24 Stunden offenEttiswilerstrasse 41, 6130 Willisau041 972 71 07 [email protected]

von Moos Sport & HobbyIhr Partner für Grill, Gartenmöbel und SportKasernenplatz 3+4, 6000 Luzern 7041 249 92 [email protected]

Grillade by Chuchilade Wagmann GmbHIhr Partner für Big Green Egg, Weber, Grand Hall, Rösl und Diverse. Grillkurse und Weiteres um den Grill!Alte Gerlafingerstrasse 3, 4562 Biberist032 622 63 64www.grillade.ch; [email protected]

Elsasser-Peter AGWeber Partner Store & Service Partner, Koenig & Outdoorchef Service Partner, SmokyFun BBQ Smoker, GrillkurseHauptstrasse 27, 5726 Unterkulm062 776 11 55www.grill24.ch, www.elsasser-peter.ch [email protected]

Grill Center Dürrenäsch by Möbelhaus Comodo AGDas grösste Grillcenter der Region. Weber World Partner, Big Green Egg, Garth, Cadac, Green Mountain Hill, Lotus Grill, Koenig, Outdoorchef u. v. m. Zubehör, Grillkurse und ServicestelleAlte Hallwilerstrasse 2, 5724 Dürrenäsch, 062 777 09 77www.grillcenter.ch; [email protected]

H. Jäggi AGGrill- und Gasgeräte, Propangas in Kunststoff- und StahlflaschenKöllikerstrasse 31, 5745 Safenwil062 797 11 [email protected]

Robert Huber AGElektro-, Gas-, Holzkohlegrills und Zubehör, Weber (Partnerstore), Koenig, OutdoorchefGrösste Auswahl der RegionBirrfeldstrasse 13, 5507 Mellingen056 481 82 82; Fax: 056 481 82 [email protected]

Pelletgrills by KLINSO GmbHIhr Partner für memphis Holz-Pellet-Grill USASteigstrasse 5, 5233 Stilli056 441 10 40www.pellet-grills.ch [email protected]; www.highshop.ch

Bantam Camping AGIhr Partner für Cadac, Campingaz, Cobb, DometicKirchbergstrasse 18, 3324 Hindelbank034 411 90 [email protected]

Grill-Shop ScheideggerIhr Spezialist für Grill & Lagerfeuer Grills und Zubehör, Lagerfeuerküche, Dreibein, Pfannen & Töpfe, Räucher- und Cheminéezubehör, BBQ-GewürzeWelschlandstrasse 2, 4922 Bützberg062 963 09 31www.grillundgewuerz-shop.ch [email protected]

Ledermann Eisenwaren + Haushalt AGIhr Partner für Weber, Outdoorchef, Koenig, CadacZürichstrasse 7b, 3422 Kirchberg BE034 445 12 75www.ledermann-ag.ch

GrillfachhändlerIn Ihrer Nähe

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Nach einer kreativen Pause im Jahr 201eisterschaften finden auf einer gros

Vorstand erweitert

Die Swiss Barbecue Association (SBA) hat an ihrer Generalver-sammlung am 15. März 2014 im Restaurant Sonne in Auslikon ih-ren Vorstand erweitert, um die Aufgaben breiter abstützen zu können. Neu im Gremium figurie-ren Patrik Lüscher, Hans-Jörg El-sasser und Mathias Mikes. Nicht mehr im Vorstand vertreten ist der zurückgetretene Alexander Götze. Die steigende Anzahl an Anlässen, insbesondere im Rah-men der «Bell BBQ Single Mas-ters», erfordert mehr Manpower, damit die Arbeit für jedes einzel-ne Vorstandsmitglied überschau-bar bleibe, wie Präsident Philipp Glauser erklärt. Ausserdem ver-abschiedete die von 33 aktiven Mitgliedern besuchte GV ein neues Reglement für die Schwei-zer Teammeisterschaften in den kommenden Jahren. Die Titelkämpfe finden am Wo-chenende des 6./7. September 2014 im Rahmen der «beef.ch» 2014 in Küssnacht am Rigi statt. Der Teamwettbewerb der Profis und Amateure wird in diesem Jahr von maximal 20 teilnehmen-den Teams aus der Schweiz aus-gefochten. Am selben Wochen-ende stellt die SBA auch die Jury für den Final der «Bell BBQ Single Masters 2014», die Schweizer Einzelmeisterschaften der Ama-teure, deren Finalisten an neun Vorausscheidungsevents in der ganzen Schweiz ermittelt werden.Am 17. Mai 2014 führt die Swiss Barbecue Association unter der Leitung von XXL BBQ Freddy Ca-merer ihren beliebten Frühlings-anlass durch. www.swissbarbecue.ch

BBQ ProfiIhr Partner für Joe’s Barbeque & Smoky Fun Smoker sowie ZubehörBahnhofstrasse 105, 8620 Wetzikon076 824 15 40www.bbqprofi.ch; [email protected]

Selzam AGDein Grill-Fachmarkt für Weber (Weber World Store), Outdoorchef, Koenig, Cadac, Burny, Char-Broil, Cactus Jack, Brada, Tepro und CampingazHarzachstrasse 8, 8404 Winterthur052 233 25 51 [email protected], [email protected]

Blattner AGIhr Partner für Weber, Koenig, Outdoorchef, Twin GrillSeefeldstrasse 17, 8008 Zürich044 251 48 [email protected]

Ihr Eintrag im GRILL&CHILLFachhändlerverzeichnis 2014!

Für Einträge im Fachhändlerverzeichnis von GRILL&CHILL können Sie Ihre Firma jetzt für die restlichen drei Ausgaben der Grillsaison 2014 registrieren! Bestellen Sie online über www.grill-chill.ch (Rabatte bei Mehrfachbuchungen) oder melden Sie sich unter [email protected] für nähere Informationen.

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Keine Dampflok, ein Smoker!Es gibt Grills, die haben in keiner Gartenecke dieser Welt mehr Platz. So auch dieses Modell, das mit einem Truck zu seinen Einsätzen gefah-ren werden muss und natürlich allerorten der Blickfang schlechthin ist. Vorne dampft wie bei der guten alten Eisenbahn das Rohr, hinten brutzelt das Fleisch in typischer Smoker-Manier. Ein paar Kilo könnens ruhig sein. Wer das Mobil für seinen nächsten Event einfahren lassen will, der kann sich beim deutschen Grillfan Thomas Vöpel melden. www.event-bbq.de

Die Grill-EM in PolenDie Fussballer reisen zur Weltmeisterschaft nach Brasilien, die besten Amateur-Einzelgrilleure zu den «Bell BBQ Single Masters» an neun verschiedenen Vorausscheidungsorten – und die ambitionierten Grill-teams mit ihren grossen Smokern zu den «European Barbecue Cham-pionships», die vom 19. bis 21. Juni 2014 im polnischen Dolina Charlot-ty stattfinden werden. Die nächste Herausforderung nach der abenteuerlichen WM 2013 in Marokko wartet also schon auf die besten Grillteams des Kontinents, darunter auch einige aus der Schweiz. Auf dem Programm stehen dieses Jahr auch die 19. Deutsche Grillmeister-schaft vom 2./3. August 2014 in Schweinfurt sowie die 16. Österrrei-chische Grill- und BBQ-Meisterschaft am 30./31. Mai 2014 im nordös-terreichischen Horn.

Perfekt grillieren:Grill-Academys 2014Ein mancher Grillchef nimmt für sich in Anspruch, am Grill alles zu können. Aber selbst, wer so denkt, der nimmt an einem der zahlreichen Grillkurse, die nun ab dem Frühjahr wieder in der ganzen Schweiz angeboten werden, doch immerhin die einzigartige Atmosphäre un-ter Gleichgesinnten mit. Und vielleicht doch den einen anderen Tipp, den er bislang noch nicht kannte. Also auf gehts – auch am Grill lernt man niemals aus.

Weber bietet auch im Grilljahr 2014 diverse Kurse in der Weber Grillakademie an. Gegrillt wird beim Hotel Krone in Aarburg, in der Weinbau Mühle Stäfa und beim Gast-hof zum Eugensberg in Salenstein. Angeboten werden Basiskurse zu 147 Franken und Exklusivkurse mit etwas exklusiverem Menü und noch feineren Grilltechniken zu 167 Franken. Das mehrgängige Menü, das gegrillt wird, ist ebenso inbegriffen wie ein Rezeptheft sowie eine Grillschürze und eine Urkunde.www.weber-grillakademie.com/ch/

Beliebt sind auch die Grillkurse von Outdoorchef, die am 5. April 2014 im ländlichen Umfeld des Gasthofs «Alp-bad» in Sissach mit einem Frühlingsmenü starten und den ganzen Sommer über an wechselnden Standorten der ganzen Schweiz angeboten werden. Im Herbst gibts auch noch einige Kurse mit herbstlichen Wildmenüs. Der Kurs kostet 150 Franken. www.outdoorchef.com/de-ch/top/events/grill-kochkurse

An den Standorten Sissach (Gasthof Alpbad), Basel, Zürich und Lenzburg lädt die «Barbecue Academy» von Koenig und Bell zum Grillkurs ein. In Basel beschäftigt man sich vornehmlich mit dem Grillieren von Seafood. Diese Kurse kosten ebenfalls 150 Franken. www.koenigworld.com (Stichwort Barbecue Academy)

Ende März gehts los mit den Grillkursen von PanGas. Gegrillt wird an der Académie Plancha-Mania in Aigle, in Amriswil, Chur, Dagmersellen, Dübendorf, Kriens und Rheineck, Pratteln, Schlieren, St. Gallen und Winterthur. Die Meistergrillkurse werden von Grill-Ueli geführt, der im September auch einen speziellen Wild-Grillkurs er-teilt. www.pangas.ch

Auch zahlreiche Mitglieder der Swiss Barbecue Associa-tion führen regelmässig Grillkurse durch. Eine Übersicht mit Links zu mehr Informationen findet sich unter:http://www.swissbarbecue.ch/grillkurse.html

Alles KäseDie Schweiz ist ein grosses Käseland. Und wer alles über das Naturprodukt wissen will, kann sich jetzt das neue Ringbuch «Schweizer Käse in der Kü-che» bestellen – mit vielen Infos, Hin-tergründen, Tipps und über 100 Re-zepten, auch für den Gebrauch am Grill.

www.leseshop.ch

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Let’s rock’n’grill!Wer ein echter Grillfan ist, dem geht die Fantasie niemals aus, wie er sein Fleisch noch spezieller und exklusiver zubereiten könnte. Zwei Beispiele haben wir heute ausgewählt. Wem aus welchen Gründen auch immer das Grillrost abhanden gekommen ist, kann sich mit dem Einkaufswa-

gen behelfen. Nicht ver-gessen: die zwei Franken in den Schlitz werfen und bei allfälliger Rückgabe mit der Stahlbürste sau-ber putzen. Wer es eine Spur weniger abenteuer-lich mag, dem sei die ex-quisite Gitarrengrill-schaufel auf dem Bild rechts empfohlen.

Let’s rock’n’grill!

Sonne, Berge, GrillIrgendwie gabs gar keinen Grillwinter – und so konnte die Sehnsucht nach dem ersten Grillerlebnis 2014 relativ früh gestillt werden. Umso länger wird der Genuss vom Rost anhalten – und schon bald auch in Verbindung mit einem schönen Ausflug in die einzig-artige Schweizer Bergwelt. Also, Rucksack anschnallen, Würste und Grillware einpacken und ab gehts an einen der vielen wunder-baren Naturgrillplätze in der Schweiz. So wie hier auf unserem Bild in der Aletschregion.

Restglut

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«Es muss nicht immer das teuerste Fleisch sein!

Auch mit Brät kann man wunderbare Gerichte auf dem Grill zubereiten. Fleischkäse-Baguettes sind günstig, gut und

ganz einfach zuzubereiten. En Guete!»

GRILL-UELI

Der Grill-Ueli (mit bürgerlichem Namen Ueli Bernold) ist von Beruf Metzgermeister mit eige-

nem Betrieb und von Berufung ein Schweizer Grilleur der ersten Stunde. In Kursen unterrichtet er die perfekte Grill-kunst. Er ist Gründer der Swiss und der World Barbecue Association. Sein Team hat bei zahlreichen Grillwettbewerben verschiedene Titel und Siege errungen, er selber ist schweizweit bekannt durch seine TV-Auftritte und als Buchautor. Aus seinem Werk «Neue Rezepte für Outdoorköche» (erschienen im Fona-Verlag) stammen die drei Gerichte, die er in den nächsten drei Ausgaben von GRILL&CHILL 2014 vorstellen wird. Den Anfang macht heute ein Fleischkäse-Baguette.

Grill-UelivomTipps

Rezept-

Fleischkäse- BaguetteZutaten für 4 Personen• 2 Baguettes, 20 cm lang,

zum Aufbacken• wenig Weisswein• 400 g Kalbsbrät• wenig getrocknete Chilischote

aus der Mühle

Baguettes längs halbieren und mit wenig Weisswein beträufeln. Kalbsbrät auf den leicht feuchten Baguettes ver-streichen, mit Chili schwach würzen. Baguettes mit der Brätseite nach unten auf den heissen Rost legen und etwa 15 Minuten bei 220° C indirekt, also nicht direkt über der Flamme, bei ge-schlossenem Deckel grillieren. Achtung: Baguettes mindestens fünf Minuten so belassen und nicht wenden. Das Brät klebt in den ersten Minuten, löst sich jedoch, sobald das Eiweiss im Brät gestockt ist.

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Der Sommer kommt –

wir glühen schon mal vor.

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