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14 | Getränke! 01 | 2014
Grundfos setzt auf industriebranchen. Bei Pumpen kommt es vor allem auf die richtige Aus-
legung an, wenn man die Prozesse energieeffi zient betreiben will. Für die Getränkeindustrie
stellt Grundfos ein breites Spektrum an neuen Komponenten vor. Dabei konzentriert sich der
führende Pumpenhersteller zunehmend auf System- und Komplettlösungen.
Innovation als Mission
A nfang November 2013 lud Grundfos die deutsche Fach-presse nach Bjerringbro, Dä-
nemark, in die Konzernzentrale ein. Vertreter des Unternehmens berich-teten über die aktuelle wirtschaftliche Situation und neue technische Ent-wicklungen. Mit einem Umsatz von 3,04 Milliarden € und knapp 18.000 Mitarbeitern ist das dänische Unter-nehmen nach eigenen Angaben Welt-marktführer bei Flüssigkeitspumpen.
Grundfos bietet eine Vielzahl von Pum-penanwendungen, angefangen bei der Wasserversorgung und der Entsor-gungstechnik über die Gebäudetech-nik, die Wasser- und Abwasserwirt-schaft bis zur Indus trie. Vor allem der letzte Bereich verspricht seit einigen Jahren ein gutes Wachstumspoten zial. So war denn auch die Gründung der Industriedivision vor sieben Jahren ein Meilenstein für Grundfos. „Die Ent-scheidung basierte auf der Analyse,
dass industrielle Anwender erkennbar verstärkt auf System- und Komplettlö-sungen setzen und schlanke Beschaf-fungsprozesse bevorzugen“, erläu-tert Martin Palsa, Geschäftsführer der Grundfos GmbH in Deutschland und leiter der D-A-cH-Region.
fokus auf industriebereicheGrundfos strukturierte konsequenter-weise seine Vertriebsbereiche für In-dustrielösungen neu und konzentrier-
GRUNDFoS-PRESSEREISE 2013
DAS AKtUEllE INtERVIEW
Beim Energiesparen Nägel mit Köpfen machen
? Getränke!: Herr Hubert, wo sitzen bei einem Pumpensystem die Stellräder für Energieeffizienz? Wie erreicht der anwender die günstigsten Betriebskosten?
! Peter Hubert: Der Schlüssel ist eine gute hydraulische Auslegung der Pumpe und eine angepasste An-lagenregelung – also das Verhältnis von Förderleistung und Kraftbedarf. Aus unserer Sicht wird das Kosten-
interview mit Peter Hubert, vertriebsleiter food, Beverage und Pharma bei Grundfos indust
rie. Kernprozesse in der produzierenden Industrie verbrauchen nur ein Drittel der Gesamtener-
gie. Zwei Drittel der Energie verbrauchen nach einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System-
und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe, die Nebenprozesse. Den größten Anteil daran haben
Strömungsmaschinen: Pumpen (30 %), Ventilatoren (14 %) und Druckluft-Kompressoren (10 %).
Und häufi g kommen in den Nebenprozessen noch Systeme zur Anwendung, die seit vielen
Jahren rund um die Uhr laufen – auch dann, wenn die volle Leistung nicht permanent benö-
tigt wird. Und trotzdem ist es für die Energieeffi zienz nicht damit getan, einfach nur die Kom-
ponenten zu wechseln. Erst die Kombination aus innovativen Antrieben, moderner Steuerung
und leistungsfähiger Mechatronik hebt den Energieschatz.
einsparpotenzial durch Einsatz hoch-energieeffi zienter Pumpen mit inte-grierten Frequenzumrichtern noch nicht ausreichend erkannt. Ein Groß-teil der vor Jahren installierten Pum-pen ist überdimensioniert, die al-ten Motoren arbeiten in aller Regel mit sehr schlechten Wirkungsgraden. Doch ihnen mangelt es nicht nur an optimaler leistung, sie verprassen auch jede Menge Geld im Betrieb. Mit iSolutions bieten wir lösungen mit ei-
ner konsequenten Kostenbremse an: kein Ersatz einzelner Komponenten, sondern ein Systemansatz, der auf ei-nem intelligent geregelten Pumpen-betrieb basiert.
? Was verstehen Sie unter einer Systemlösung?
! typischerweise geht es um die lö-sung bestimmter Aufgaben in der Pro-duktionsanlage, in deren Mittelpunkt
BranchenReport | Unternehmen & Produkte
Getränke! 01| 2014 | 15
Innovation als Missionte sich fortan auf die fünf Wachs-tumsmärkte: Werkzeugmaschi-nenbau, Kühl- und temperiertech-nik, industrielle Wasseraufberei-tung, lebensmittel- und Getränk-eindustrie. „Wir sind sicher welt-weit der Pumpenhersteller mit dem breitesten Produkt angebot in den genannten fünf Fokusbran-chen“, vermutet Palsa. Das Unter-nehmen bietet zahlreiche Pum-pen sowohl für die Prozessseite als auch praktisch alle für die pe-riphere technik oder Utility-Seite an. Das Spektrum reicht von Ein-tauchpumpen für Werkzeugma-schinen, Dosier- und Hochdruck-pumpen für alle relevanten Was-seraufbereitungsverfahren bis zu Druckerhöhungsanlagen für die Wasserverteilung sowie temperi-er- und Kühlanlagen. Ergänzt wird das Portfolio durch Hygienic-Pum-pen und Desinfektions-technolo-
gien. Hinzu kommen übergreifen-de Initiativen in Richtung Hochef-fi zienz- und Systemlösungen. Die Grundfos Holding ist eine Stiftung, die laut Stiftungsauftrag einen Großteil des Gewinnes wie-
der in die Firma investieren muss. „Rund sechs Prozent des Umsat-zes fl ießen in Forschung und Ent-wicklung. legt man die Umsatz-zahlen von 2012 mit drei Milliar-den Euro zugrunde, sind das 183 Millionen Euro für den F&E-Fond“,
sagt Palsa. „Ich glaube nicht, dass unsere Mitbewerber eine ähnli-che Summe in Forschung und Ent-wicklung stecken, aber genau dies macht unsere Stärke aus.“ In den vergangenen beiden Jahren wur-
de beispielsweise die Entwicklung einer neuen Generation von ener-giesparenden Hocheffi zienzpum-pen, dem Alpha 2 und Magna 3, vorangetrieben. „Die neuen Pro-dukte sind sehr gut von unseren Kunden angenommen worden,
eine Pumpe steht. Doch das reicht nicht. Erst mit Unterstützung wei-terer Komponenten wie Arma-turen, Sensoren, MSR-technik und einer speziell programmier-ten Software erbringt sie die er-wünschte Funktionalität.
? Wie wirken diese Elemente zusammen?
! Von Grundfos kann der Kun-de als Systemlösung eine vormon-tierte, verrohrte und verdrahtete Einheit bekommen, beispielsweise zur Aufbereitung von Prozesswas-ser, für Wasch-, Spül- und Reini-gungsprozesse, als Kesselspeisung für Dampf- und Wärmeerzeuger oder für die Wasserversorgung und -entsorgung. Unsere System-lösungen reduzieren die Komple-xität und senken aufgrund aufei-
nander abgestimmter Komponen-ten die Energie- und Betriebskos-ten.
? vielfach scheitern investitionsvorhaben an der forderung nach kurzen amortisationszeiten. Wie sieht dies Grundfos?
! Man kann schon innerhalb von fünf Monaten einen Pay-Back haben. Hierzu ein Beispiel: Die Pfungstädter Brauerei vermutete, dass die permanent betriebenen Kühlpumpen nicht effi zient sei-en und beauftragte Grundfos mit einem Pumpen-Audit. Aufgrund des Ergebnisses wurde die existie-rende Altpumpe durch eine neue Grundfos-Blockpumpe NB 125-200/221 ersetzt. Diese Pumpe er-ledigt die Aufgabe mit nur 61 % der bisherigen Betriebskosten und
amortisiert sich in nur fünf Mona-ten. Energieeinsparung: 92.020 kWh pro Jahr, Kosteneinsparung also ca. 9.200 € pro Jahr. Ein an-deres Beispiel: Bei einer deutschen Großbrauerei haben wir die kom-plette installierte Basis analysiert. Im Rahmen der Gesamtbetrach-tung wurden 204 Pumpen aufge-nommen. Grundfos hat davon 93 Pumpen mit einem durchschnitt-lichen Alter von über zehn Jah-ren und einer Betriebszeit größer als 6.000 Stunden pro Jahr unter-sucht. Ergebnis: Der Jahresener-giebedarf der 93 Pumpen kann um 20 % reduziert werden. Die Gesamtinvestition rentiert sich nach nur 20 Monaten. Interes-santer Nebeneffekt: Der Wechsel zu neuen Grundfos-Pumpen re-duziert die Hersteller-Vielfalt und entlastet so Service und lager.
? Welche Entwicklungen in der Pumpentechnik sind von Grundfos noch zu erwarten?
! Wir werden weitere Verbes-serungen in der regelungstech-nischen Einbindung an zentra-le leittechnik vornehmen, auch Sensoren gewinnen weiter an Bedeutung. Zudem denken wir bereits heute darüber nach, dass im Jahre 2025 ein größerer teil un-seres Umsatzes nicht mehr aus der klassischen Pumpentechnik, sondern aus anderen Bereichen kommen wird – seien es Dienst-leistungen, innovative Rege-lungs- und Steuerungstechnik oder ganze Systeme. Wohin die Reise gehen wird, zeigt Grund-fos schon mal mit iSolutions auf.
GRUNDFOS iSOLUTIONS: Vollständige Anlagenintelligenz nach Bedarf.
und wir hoffen, dass wir so unsere Position als weltweiter Marktfüh-rer in dieser Branche festigen und ausbauen können“, erläutert Pal-sa. „Eine Umfrage belegt die ex-trem hohe Kundenzufriedenheit mit unserer Produktqualität und der Fähigkeit unserer Mitarbeiter, die Kunden und deren Bedürfnis-se zufriedenzustellen.“
auf die Bedürfnisse des Marktes genau reagierenUnd genau in diese Richtung soll sich auch der Industriebereich bei Grundfos weiter bewegen. Hier-für entwickelte Grundfos eine Rei-he von Produkten wie die Hoch-druckpumpen BMS für den Einsatz in der Umkehrosmose, die selbst-ansaugenden Hybridpumpen GHP zum Fördern gashaltiger Medien oder Norm- und Blockpumpen NB/NK aus Edelstahl sowie intelligente Sensoren. Gleichzeitig möchte der
„Eine Umfrage belegt die extrem hohe Kundenzufriedenheit mit unserer Produktqualität und der fähigkeit unserer Mitarbeiter, die Kunden und deren Bedürfnisse zufriedenzustellen.”MARtIN PAlSA, Geschäftsführer der Grundfos GmbH Deutschland
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Bilder: Grundfos GmbH
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Pumpenhersteller in diesen technolo-gieorientierten Branchen ein life-cycle-Partner werden, der mit seinem An-wendungswissen für den Kunden ei-nen Mehrwert schafft. „Anlagenbau-er und Anwender erwarten auf ihre in-dividuellen Prozesse abgestimmte Sys-temlösungen und umfassende, global verfügbare Dienstleistungen“, betont Palsa. Mit der Fokussierung auf die fünf oben genannten Branchen kön-ne der Kunde auf die große Sachkun-de der Grundfos-Mitarbeiter vertrau-en. Dabei gehe es dezidiert um bran-chenspezifisches Know-how: Also nicht um lösungen von Alltagsaufga-ben, die als Standard praktisch von al-len Pumpenherstellern angeboten wer-den, sondern um das Wissen um Bran-chen-Standards und um Besonderhei-ten der Produktionsprozesse. In Deutschland arbeitet Grund-fos mit einem Netz von ausgewähl-ten Partnern zusammen, um die brei-ten Service anforderungen der Indus-trie abdecken zu können. „Wir ha-ben etwa 30 autorisierte Servicepart-ner und 26 Industriepartner“, sagt Pal-sa. „Sie erlauben uns, in den verschie-denen Anwendungen viel präsenter zu sein. Wir haben im Industriebereich im Jahr 2013 80 Mio. € Umsatz generiert und möchten bis zum Jahr 2017 etwa 106 Mio. € Umsatz schaffen. Das ent-spricht einem jährlichen Wachstum von 7,3 % und unserem Anspruch, schnel-ler als der Markt zu wachsen.“ Um Marktanteile gewinnen zu können, will das Unternehmen künftig seinen Ruf als lösungslieferant stärken und sich als technologieführer präsentieren.
Neue Produkte stärken die ProzessindustrieMit der Integration des Hygienepum-pen-Spezialisten Hilge im Jahr 2004 eröffnete sich für Grundfos der Markt-
eintritt in die life-Science-Branchen. Heute ist das deutsche Produktions-werk in Bodenheim das Kompetenz-zentrum für Hygienetechnik und für die Fertigung aller Hygienic-Pumpen der Grundfos-Gruppe verantwortlich. Ein Beispiel dafür ist die deutsch-dä-nische Entwicklung der Hybridpumpe GHP, die auf der Münchner Weltleit-messe drinktec 2013 vorgestellt wur-de. Pumpen dieser Baureihe sind mit dem konventionellen laufrad einer normalsaugenden Kreiselpumpe aus-gestattet, unterstützend vorgeschal-tet ist eine Zulaufschnecke. Dank die-ser Hybridtechnik arbeitet die GHP selbstansaugend und eignet sich da-mit als transferpumpe für den cIP-Rücklauf und für das Fördern gashalti-ger Medien. Die Pumpen sind gemäß den Vorgaben des Hygienic Designs konstruiert. Seit dem Frühjahr 2013 verfügen sie über das EHEDG-Zertifi-kat. Damit kann der Betreiber auf die reinigungsgerechte Gestaltung der Pumpe und somit auf eine sichere Pro-duktion vertrauen. Erste Einsätze in Brauereien, Mol-kereien sowie in Wein verarbeitenden Betrieben zeigen, dass die Hybrid-pumpe die gestellten Förderaufgaben ohne Einschränkungen erfüllt. Ver-wendet wurde sie hier hauptsächlich als cIP-Pumpe und cIP-Rücklaufpum-pe sowie als Produktförderer. „Mittel-fristig wird es in der Hilge-Plattform eine Portfoliobereinigung geben. Beispielsweise den Ersatz der Maxa/Maxana-Baureihen durch die Norm- und Blockpumpen NB/NK“, gibt Peter Hubert, Vertriebsdirektor Food, Beve-rage und Pharma bei Grundfos, be-kannt. Die neueste Generation der NB/NK-Pumpen wurde erstmals auf der Achema 2012 präsentiert und fin-det in der Prozessindustrie überwie-gend in Sekundärprozessen wie der
Kühlwasserversorgung, in der Wasser-aufbereitung und in Filtrationsanlagen Verwendung. Als hochwertige Edelstahlvarian-ten (1.4408 und 1.4517) kommen sie auch in anspruchsvollen Primärprozes-sen zum Einsatz. Beispielsweise sind die Varianten NKG(E) und NBG(E) zum För-dern von Ölen und Fetten bei hohen temperaturen gemäß chemienorm DIN EN 22858 konzipiert. Zudem gibt die Norm für einen entsprechenden Be-triebspunkt größere Saug- und Druck-stutzen ´vor. Aus diesem Grund sind die Pumpen robuster gebaut und bie-ten verstärkte lager, was die lebens-dauer insgesamt verlängert. Und für explosionsgefährdete Bereiche stehen auch Atex-Ausführungen zur Verfü-gung. Außerdem können die NKG(E)-Pumpen wegen der großzügigen Platz-verhältnisse im lagergehäuse mit Dop-peldichtungen geordert werden. Für Anwendungen der Umkehros-mose, der Ultrafiltration, der Reinigung und für die Wasserversorgung entwi-ckelte Grundfos die neuen BMS-Hoch-druckmodule. Sie arbeiten mit der be-währten Hydraulik von Unterwasser-pumpen, sind von einem Druckmantel umschlossen und bieten einen größe-ren Volumenstrom bei gleichem Druck. Durch den Einsatz eines selbst entwi-ckelten, hocheffizienten Permanent-magnetmotors mit einem Wirkungs-grad besser als IE4 konnte nach Her-stellerangaben die Effizienz gegenüber der vorangegangenen technik um 5 % verbessert und das Gewicht um 75 % reduziert werden. Die Module können optional mit zwei verschiedenen Ener-gierückgewinnungssystemen ausge-stattet werden: Mit einer Pelton-tur-bine (BMSt), die direkt mit einer Vor-druckpumpe gekoppelt ist, oder mit ei-nem mechanischen Druckwechsler aus Keramik (BMSX).
Fertigung der Komponenten für CA-Pumpen. Montagehalle für CA-Pumpen. Taktstraße für die Fertigung von CR-Pumpen.
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Für mehrstufi ge Hochdruckpum-pen in Industrieanwendungen hat Grundfos seine cR-Baureihe mit einer Vielzahl von Varianten und Zusatzausrüstungen für diverse Medien (korrosiv, abrasiv, hoch-viskos), hohe Drücke sowie einen breiten temperaturbereich erwei-tert. So stehen unterschiedliche Werkstoffe, spezielle Gleitring-dichtungen und auch leckagefreie Ausführungen mit Magnetkupp-lung zur Verfügung. Bei den Mo-toren für die E-Pumpen-Ausfüh-rungen cRE bietet Grundfos dem Anlagenbauer bis zu einer leis-tung von 2,2 kW einen neu ent-wickelten und selbstproduzierten Hochdrehzahlmotor (3600 min-1 statt der üblichen 2900 min-1), der die höchste Energieeffi zienz-klasse IE4 (IEc tS 60034-31 Ed.1) übertrifft und ein kompaktes De-sign hat.
iSolutionsProgramm Ziel jedes Anlagenplaners und Be-treibers ist es, Pumpen optimal auszuwählen, auszulegen und zu betreiben. Um Hydraulik, Antrieb und MSR-technik bestmöglich aufeinander abzustimmen, hat das Unternehmen sein iSolutions-Pro-gramm entwickelt. „Mit iSolutions verabschieden wir uns vom Einsatz konventioneller Anlagenbauteile und wechseln zum Systemansatz. Kernelement ist ein intelligent ge-regelter Pumpenantrieb”, erklärt Palsa den ganzheitlichen Ansatz, mit dem Hydraulik, Antrieb und MSR-technik bestmöglich aufein-ander abgestimmt werden sollen. Herzstück jeder iSolutions-lösung sind robuste Sensoren für Durch-fl uss, Druck oder Differenzdruck in Kombination mit der tempe-
www.grundfos.de
MEHR INFoRMAtIoNENi
D:\Designer\Ablage\kettling\anzeigen-neu\kettling_92x126_getraenke.cdrDonnerstag, 16. Februar 2012 13:43:42
Farbprofil: Generisches CMYK-DruckerprofilKomposit Standardbildschirm
Wie stellen in diesem Jahr auf folgenden Messen aus:drinktec, München: Halle A3, Stand 346
FachPack, Nürnberg: Halle 4, Stand 4-414parts2clean, Stuttgart: Halle 4, Stand 4502
Unbenannt-1 1 31.07.13 10:53
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ratur. Innovativ ist das „direkte” Messen auf einem Silizium-chip, der im Gegensatz zu konventio-nellen Sensoren weder aufwendig gekapselt noch ungeschützt dem Medium ausgesetzt ist. Dessen pa-tentierte Silicoat-Beschichtung er-möglicht einen direkten Kontakt mit dem Medium im Dauereinsatz. Das gewährleistet eine kurze An-sprechzeit auf schnelle tempera-turänderungen in der Anlage. Zu iSolutions gehört außerdem ein umfassendes Kommunika-tionsportfolio. Mit seiner Hilfe kann der Anwender sowohl beim Remote-Management als auch bei der Systemintegration auf Steue-rungs- und Überwachungsfunk-tionen zugreifen, die den Auf-wand zur Datenerhebung und für Wartungsarbeiten erheblich redu-zieren. So ist beispielsweise das mobile Fernbedien- und Diagno-segerät Grundfos Go so konzi-piert, dass es mit allen E-Pumpen (mit eingebautem Frequenzum-richter) von Grundfos kompatibel ist. Informationen wie Betriebs-punkt, Drehzahl usw. sind als live-Einspeisung abrufbar. Alarmmel-dungen werden mit eindeutigen Fehlercodes ausgeliefert. Bei War-tungs- und Servicearbeiten liefert die protokollierte Pumpenhistorie wertvolle Hinweise. In größeren Anlagen lassen sich mit der Funk-tion clone Pump Settings ganze Pumpengruppen schnell konfi gu-rieren. Die Parametrierung erfolgt direkt über die Go-Bedienoberfl ä-che und wird mit Anmerkungen des Betreibers protokolliert. R. H.
Verwaltungs- und Fertigungsgebäude Grundfos in Bjerringbro, Dänemark.