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Gäste und seine mitgereisten Fans hier

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Wir begrüßen euch ganz herzlich zuunserem ersten „richtigen“ Heimspiel inder 3. Liga Nord gegen den ATSVHabenhausen. Wir begrüßen unsereGäste und seine mitgereisten Fans hierin der Sporthalle“Auf dem Delm“.Nach wochenlanger Arbeit und derHilfe zahlreicher fleißiger Helfer, beidenen sich der Verein ganz herzlichbedankt, ist es nun geschafft: Wirhaben einen neuen Hallenboden!Endlich kehren wir in unsereHeimspielstätte zurück und alleMannschaften können wieder inBeckdorf trainieren. Neben denHelfern, die dafür gesorgt haben, dasszum heutigen Spieltag die Halle inneuem Glanz erstrahlt, bedanken wiruns auch bei den umliegendenVereinen. So unterstützten uns der TSVApensen, TuS Jahn Hollenstedt, TVWelle und MTV Wistedt mitTrainingszeiten.Am heutigen Spieltag trifft unsereMannschaft auf den ATSVHabenhausen, der sich derzeit amTabellenende befindet. Man darf sichjedoch nicht vom Tabellenplatztäuschen lassen, denn immerhinsetzten sich die Bremer in der letztenSaison gegen Mannschaften wie dieSG Achim/Baden durch. Die

Habenhausener sind bekannt für ihrerobuste 6:0­Abwehr und haben bereitsgegen den Oranienburger HC wie großihr Kampfgeist ist. Nachdem sie bereitsmit 8 Toren zurücklagen, drehten siedie Partie noch zu ihrem erstenSaisonsieg. Die Beckdorfer sind alsogewarnt.Das Team von Trainer Lars Dammannkonnte in der letzten Woche weiterRückenwind sammeln und setzte sichdeutlich gegen den THW Kiel II mit31:39 durch. Die Mannschaft freute sichvor allem über die zahlreichenmitgereisten Fans. Den Schwung derPartie, in der sich die Beckdorfer auchvon den Schiedsrichterentscheidungennicht unterkriegen ließen, wollen sieheute mitnehmen. Bis auf HenningScholz, der ein studienbedingtesHöhentraining in Nepal absolviert, undChristian Jansen, der langsam wiederins Training einsteigt, sind alle Spieleran Bord. Die Mannschaft isthochmotiviert die „neue“ Halle miteinem Sieg einzuweihen. Dafürbrauchen Sie aber eure Unterstützung.Daher heißt es endlich wieder:

„Auf dem Delm“: Auf geht’sBeckdorf kämpfen undsiegen!

Vorwort

Geh online: www.sv­beckdorf.de oder www.facebook.com/SVBeckdorf

Geh online: www.sv­beckdorf.de oder www.facebook.com/SVBeckdorf

Wilkommen im Mannschaftsbus!

Zum Start der neuen Saison in der 3.Liga Nord setzt der SportvereinBeckdorf in Kooperation mit

für die Auswärtsfahrten einen neuenMannschaftsbus ein!Fans können die Mannschaft des SV

Beckdorf in dieser Saison imMannschaftsbus begleiten, um sie auchauswärts lautstark zu unterstützen!

12.10. SV Henstedt­Ulzburg, Anpfiff ­19:30Die jeweiligen Abfahrtszeiten finden Sie imInternet!

Tabelle / Statistik

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer!

Sporthalle in neuem Glanz!

5. SpieltagBeckdorf ringt Jungzebras nieder!

Dem SV Beckdorf war bewusst, dass eskein Spaziergang gegen die Junioeren desTHW Kiel werden würde.Doch die Beckdorfer starteten rasant in diePartie und wurden dann jedoch von denbeiden Unparteiischen ausgebremst.Angeführt von Stefan Völkers begann derBeckdorfer Torreigen. Nachdem derLinkshänder die Partie in Berlin aufgrundeiner Verletzung frühzeitig beendenmusste, war ihm anzumerken, dass er mitfroh war wieder auf der Platte zu stehen.Innerhalb 3 Minuten führten die Beckdorfer0:4. Doch nach 11 Minuten war es StefanVölkers der nach einem Foul gegen Kielagilen Mittelmann Yannick Stock von denbeiden Unparteiischen direkt zum Duschengeschickt wurde. Eine harte aber durchausvertretbare Entscheidung des GespannsHeinkel/Hochsprung, die sich über diegesamte Partie aber alles andere alssicher präsentierten und immer wieder aufVerwirrung auf beiden Seitengleichermaßen sorgten. Die Beckdorferließen sich davon aber nicht beirren. Auchwenn Kiel die Überzahl und die

Folgeminuten nutzte und auf 9:10 herankam, setzen sich die Beckdorfer rasch auf9:15 ab. Bis zur Halbzeit konnten dieBeckdorfer dir Führung halten und gingenmit 16:20 in die Halbzeit.Halbzeit Zwei lieferte ein ähnliches Bild.Zeitstrafen sorgten immer wieder fürBeckdorfer Unterzahlen, die zeitweise nurmit drei Feldspielern auf der Plattestanden. Aber ein überragender ArtursKugis (20 Paraden) vernagelte sein Tor undder Beckdorfer Kampfeswille wurde umsomehr geweckt. Gerade die linkeAngriffsseite mit Vito Clemens und TobiasHesslein (beide 7 Tore) zeigte sich andiesem Tag treffsicher. Aber auch BenMurray, der rechts eingesprungen war,machte deutlich, dass seine Formkurveansteigt. Beim 29:39 aus Beckdorfer Sichtwar das Spiel entschieden und fortanbetrieben die Kieler noch einmal mit zweiToren Ergebniskosmetik. Am Ende gewannder SV Beckdorf verdient mit 31:39 undfreut sich nun auf das erste Heimspiel ineigener Halle gegen den ATSVHabenhausen.

Foto: THW Kiel

Hintere Reihe stehend v.li.: Trainer Lars Dammann, Arturs Kugis, Florian Uttke,Till­Oliver Rudolphi, Stefan Völkers, Maris Versakovs, Jan Fieritz, HenningScholz, Janek Kapahnke, Christian Jansen, Tobias Hesslein, Markus Bowe,Vito Clemens, Ben Murray, Jens Westphal, Christopher Behre, Stefan Stielert,Co­Trainer Thorsten DetjenVordere Reihe kniend v.li.: Physiotherapheutin Julia Kampmeyer, BetreuerErnst Krupa

6. Spieltag:Mi. 03.10. / 17:30 VfL Potsdam ­ TSV Burgdorf IISa. 05.10. / 17:15 THW Kiel II ­ SV Henstedt­UlzburgSa. 05.10. / 19:30 Oranienburger HC ­ TS GroßburgwedelSa. 05.10. / 19:30 MTV Altlandsberg ­ HSG Handball Lemgo IISa. 05.10. / 19:30 HSV Hannover ­ HF SpringeSa. 05.10. / 19:30 SV Beckdorf ­ ATSV HabenhausenSo. 06.10. / 16:00 SV Mecklenburg­Schwerin ­ Füchse Berlin IISo. 06.10. / 17:00 TSV GWD Minden II ­ VfL Fredenbeck

NÄCHSTESAUSWÄRTSSPIEL:Samstag, 12.10./19:30

vs.

Reihe 4 v.l.: Betreuer Anja Schmidt, Eugen Mook, Marcel Fischer, TimSteghofer, Co­ u. TW­Trainer Rainer LangeReihe 3 v.l.: Andre Lange, Yannik Schäfer, Steffen Witte, Florian WachsmannReihe 2 v.l.: ..., Derk Marien, Hauke Marien, Sebastian Heller, MircoWähmann, Björn WähmannReihe 1 v.l.: Co­Trainer Muris Salkic, Marius Voß, Physio Jessica Buchholz,Olaf Kümmel, Trainer Lars Müller­Dormann

Die Schiedsrichter desheutigen Spiels:Carsten Bohmbach undMarco Meyer

Samstag, 19.10./19:30

vs.

NÄCHSTES HEIMSPIEL:

SpielstandHeim/Gast

Zeitmin.

TorschützeHeim/Gast

Auswärtsspiele

Spielplan Das Spiel zumMitschreiben

SVB trifft nach Belieben.

Der Handball­Drittligist SV Beckdorf ließ derzweiten Mannschaft des THW Kiel amSonnabend beim 39:31 (20:16)­Sieg keineChance. Beckdorf steht nach dem Erfolgauf dem vierten Tabellenplatz.Stefan Völkers, Vito Clemens und zwei MalJan Fieritz brachten Beckdorf nach nichteinmal drei Minuten bereits mit 4:0 inFührung. Danach hatte dasSchiedsrichtergespann Thorsten Heinkelund Matthias Hochsprung offenbar etwasgegen den Beckdorfer Sturmlauf undverwies Stefan Völkers nach elf Minutenmit einer Roten Karte des Spielfeldes.Völkers war an dem Foul, das ihm dieUnparteiischen zur Last legten, nichteinmal beteiligt. Aber die Mannschaft hatden Rückschlag weggesteckt.„Unsere Abwehr hat richtig gutgearbeitet“, sagt Beckdorfs Trainer LarsDammann. Aus den Ballgewinnen und deninsgesamt 20 Paraden von Torwart ArtursKugis resultierten viele Tempogegenstöße.Selbst in Unterzahl trafen die Beckdorfer inder Kieler Sporthalle nach Belieben. „Eswar eine klasse Mannschaftsleistung“,bescheinigt der Trainer.Aus dieser Mannschaft stachen einigeSpieler noch heraus. Vito Clemens hat sichakklimatisiert, erzielte sieben Tore und gingimmer wieder dahin, wo es weh tut. „Er hatsich durchgekämpft und richtig auf die

Nase bekommen“, sagt Dammann.Linksaußen Tobias Hesslein erwischte einensehr guten Tag und traf bei siebenVersuchen sieben Mal. „Die Schiedsrichterhaben ein eigentlich gutes Handballspielkaputt gemacht“, sagt der BeckdorferTrainer. Seine Spieler und die Kieler warenhäufig sprachlos ob der fehlenden Liniedes Gespanns und der fragwürdigenEntscheidungen.Am kommenden Sonnabend hat der SVBeckdorf das erste echte Heimspiel gegenHabenhausen.Die Statistik:SV Beckdorf: Stielert, Kugis, Uttke,Versakovs 11/4, Rudolphi 2, Murray 4,Fieritz 3, Clemens 7, Hesslein 7, Westphal,Bowe 4, Kapahnke, Völkers 1.Siebenmeter: SVB 5/4 – THW 8/6Zeitstrafen: SVB 7 – THW 6Rote Karten: Völkers (12. Beckdorf), Flindt(48. THW)Bericht: Daniel Berlin, Tageblatt.

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Eigentlich erwischte der SV Beckdorf einenausgezeichneten Start gegen die FüchseBerlin II, doch dann verletzt sich TorjägerStefan Völkers so schwer, dass er nichtmehr weiterspielen konnte. Dies wirft dieBeckdorfer erheblich aus der Bahn.Die Beckdorfer starten gut in Halbzeit Einsund setzen sich über 1:5 auf 3:8 ab. Manhatte den Berliner Angriff gut unterKontrolle und spielte vorne clever überden Kreis. Zeit für Füchse Trainer Rinderleeine Auszeit zu nehmen, die dann vonErfolg gekrönt war. Entscheidend hierfürwar aber auch, dass sich Stefan Völkers alseinziger Spieler im rechten Rückraum amJochbein verletzt und ausschied. Hinzukam Beckdorfs erste Zeitsrafe gegenMarkus Bowe. In der darauffolgendenUnterzahl spielte Berlin mit einer offensiven3:3­Deckung, die Beckdorf vollkommenaus Bahn warf. Der eingewechselte BenMurray, der auf der linken Seite nunagierte, hatte mehrere unglücklicheAktionen, die zu einfachen Kontern derBerliner führten. Insgesamt hakte es nun imBeckdorfer Angriffsspiel ein wenig und dasTempo herauszunehmen war eherkontraproduktiv. Denn so traf man oft aufeine bereits formierte 3:3­Deckung, dieinsbesondere Maris Versakovs so aufAbstand halten konnte. Sekunden vorEnde der ersten Halbzeit war es dannMarkus Bowe, der per direktem 9­Meterwurf einen noch erträglichen 3­Tore­Abstand wahrte zum 13:16.Doch die Berliner kamen deutlich wacher

in die zweite Hälfte und konnten bereits inder 35. Spielminute das erste Malausgleichen. So gingen sie in der 37. Minutedann auch das erste Mal in der Partie inFührung. Die Beckdorfer waren in dieserPhase zu passiv und auch die beidenTorhüter bekamen keine Hand mehr an denBall. Vorne hatten sich die Berliner auf VitoClemens als Rechtshand im rechtenRückraum und Maris Versakovs imZusammenspiel mit Markus Boweeingestellt. Ben Murray, dem seinTrainingsrückstand der letzten Wochenanzumerken war, konnte die Räume nichtnutzen. Während die Beckdorfer sich an derBerliner Abwehr und den Schiedsrichtern,die eine gute Partie machten, aufrieben,zogen die Berliner auf 27:22 davon. Erstdann erwachten die Beckdorfer wieder undkämpften sich heran. Als Maris Versakovsdann jedoch die Chance zum Anschlussper 7­Meter in der 55. Spielminute verpassteund beim Nachwurf übertrat, spielten dieBerliner die Partie clever herunter undgewannen am Ende verdient mit 34:32."Wir sind auf eine Berliner Mannschaftgetroffen, die man durchaus heute hätteschlagen können. Jedoch fehlten uns nachdem Ausfall von Stefan Völkers dietaktischen Alternativen. Ich habe auch zulange an einer Aufstellung im Rückraum,auf die sich die Berliner gut einstellten, zulange festgehalten. In der zweiten Hälftebringt Berlin das Spiel intelligent nachHause", so lautete das Fazit von Trainer LarsDammann.

4.SpieltagKnackpunkt: Beckdorfs Völkers verletzt sich!

Was für eine Dramatik! Was für ein Krimi!Was für eine großartige Stimmung! 60Minuten Spitzenhandball! Mehr als 1.500Fans! Das Drittliga­Derby zwischen dem VfLFredenbeck und dem SV Beckdorf warbeste Werbung für den Handball­Sport.Aber keine Partie für Menschen mitschwachen Nerven. Denn bis zur letztenMinute war offen, wer das Derby für sichentscheiden würde.Bis zur 45. Minute bestimmte der VfL diePartie. Erst in den letzten Minuten kipptedie Begegnung. Beckdorf hatte am Endedie Nase mit 32:32 vorne, erwischt einenSaison­Auftakt nach Maß. Zwei Siege inzwei Spielen bescheren dem Dammann­Team Platz zwei in der Tabelle.Kreiskonkurrent Fredenbeck hingegenfindet sich nach der zweiten knappenNiederlage auf dem vorletzten Platzwieder.VfL­Trainer Uwe Inderhal war dieEnttäuschung auf der Pressekonferenzdeutlich anzumerken. "Ich weiß gar nicht,ob ein Remis nicht gerechter gewesenwäre."Gleichwohl: Inderthal kann mit derLeistung seiner Crew zufrieden sein. Vorallem in Halbzeit eins stellte Fredenbeck

2.SpieltagKnapper Derby­Sieg für Beckdorf

Handball­Dritligist SV Beckdorf gewinnt das Derby gegen den VfLFredenbeck mit 33:32!

das bessere Team. Was die VfL­Fansbegeisterte: Sie erlebten ein Team, dasunbedingt gewinnen wollte. "Als würdensie für ihren verletzten RückraumspielerRobert Kieliba mitkämpfen", mutmaßte einFan. Der Neuzugang verletzte sich imSaisonauftaktspiel gegen Kiel zwei soschwer, dass er um die Fortsetzung seinerKarriere bangen muss.Der Gastgeber startete furios, setzte sich inder 15. Minute durch den Treffer von LarsKratzenberg, der mit neun Toren zumbesten Werfer avancierte, mit 11:6 ab. DerBeckdorfer Angriff kam nicht so richtig inSchwung. Stefan Völkers in der Vorwochenoch mit 15 Treffern der beste Schütze trafeinmal. Pausenstand: 19:16 für den VfL.In der 38. Minute erzielte Christopher Behreerstmals den Ausgleich für die Gäste.Danach ging das Team von Trainer LarsDammann mit 28:26 in Führung. Zwei Treffervon Benedikt Philippi machten es in der 55.Minute (31:31) wieder spannend. Erneuttraf Behre für Beckdorf. Den letzten Angriffkonnte Fredenbeck nicht mehr zu einemRemis nutzen.Quelle: http://www.kreiszeitung­wochenblatt.de/fredenbeck/sport/knapper­derby­sieg­fuer­beckdorf­d20535.html

Foto: Lina­Marie Friede

Am 07.09 traf der SV Beckdorf imLandkreisderby auswärts auf den VfLFredenbeck. Nachdem sich in der erstenHalbzeit ein Sieg für die Hausherrenabzeichnete, bot das Derby am Ende nochalles, was man erwartet hatte mitSpannung bis zum Ende.Die Fredenbecker kamen gut in die Partieund setzen sich auf 10:6 ab. Hierbeischlugen sie die Beckdorfer mit ihreneigenen Waffen. Mit konsequentemTempospiel ließen sie das ein um andereMal die Beckdorfer, die sich noch imRückzug befanden, im Regen stehen. Sokam man zu einfachen Toren. Beckdorfselbst konnte wenig Fahrt aufnehmen. Zumeinen schaltete man zu langsam vonAbwehr auf Angriff um, zum anderenerwarteten Fabian Schulte­Berthold oderBirger Tetlaff Torjäger Maris Versakovsmeist schon an der Mittellinie. Dennochwar der flinke Lette nie gänzlichauszuschalten. Fredenbeck leisteteSchwerstarbeit in der Deckung und hatteinsbesondere Stefan Völkers sehr gut imGriff. Der Trainingsrückstand der letztenWoche war dem Linkshänder deutlichanzumerken. Vito Clemens sorgte hier abMitte der ersten Hälfte für Entlastung.Ebenso konnte Tobias Hesslein, derLinksaußen für Henning Scholz kam, sichmit wichtigen Toren einbringen und soblieben die Beckdorfer zur Pause auf 19:17dran. Jedoch zeigt dieses Ergebnis malwieder, dass es der Beckdorferinsbesondere an einem fehlte und das warEinstellung in der Abwehr.Nach einer wohl deutlichen

Beckdorf feiert Derbysieg!

Halbzeitansprache kamen die Beckdorfernun mit deutlich mehr Kampfgeist aus derKabine und wirkten tatsächlich so als wennsie das Spiel gewinnen wollten. Gerade inder Abwehr ging man nun beherzter zurSache und auch der eingewechselte BenMurray, der zunächst nur in der Abwehrspielte, sorgte für mehr Stabilität. Tor um Torkämpfte man sich so relativ zügig ran undMitte der zweiten Halbzeit gewann mandie Oberhand. Der erst 17­jährige JanFieritz steuerte in dieser Phase zweiwichtige Tore von der Außenposition bei.Die Fredenbecker mussten ihrem eigenenKräfteverschleiß Tribut zollen und hattenimmer mehr Mühe zum Torerfolg zukommen. Zeitweise konnten dieBeckdorfer sich sogar mit zwei Toren auf26:28 absetzen. Doch Fredenbeck gabnicht auf und konnte ihrerseits kurz vorSchluss durch Benedict Philippi auf 31:31ausgleichen. Es war Christopher Behre, dereine starke Partie bot und mit seinem 8.Treffer in seinem ersten Spiel für Beckdorfzum 31:32 einnetze. In der folgendenAbwehrsituation musste er dann den Restder Partie auf der Bank mit einer 2­Minuten­Strafe Platz nehmen. Fredenbeckwar also noch 30 Sekunden in Überzahl,konnte daraus aber kein Kapital schlagenund vergab den letzen Wurf aus demRückraum. Mit einer guten Abwehrleistungin Halbzeit Zwei sicherten die Beckdorfersich also den 31:32 Derbysieg gegen denVfL Fredenbeck, der seit mehr als 600Tagen ungeschlagen gegen dieBeckdorfer war.

Impressum/Herausgeber: Sportverein Beckdorf e.V.Postanschrift: SV Beckdorf, Goldbeckerstrasse 21, 21643 Beckdorf1. Vorsitzender: Matthias Janitschke, 1. Vorsitzender: Sascha NathLayout + Gestaltung: distribution consultancy GmbH, 21684 Stade, Sophie­Scholl­Weg 14, Telefon 04141­787090­0Ansprechpartner Marketing + Werbung: Arne Pauly, Telefon 04167­911950, Email: arne.pauly@sportverein­beckdorf.deBerichte, Fotos, Infos und Fragen rund um die "ARENA NEWS" sendet ihr bitte an: dina.bergmann@disco­gmbh.de

Der erste Spieltag der 3. Liga Nord sollte fürTrainer Lars Dammann alles andere als gutbeginnen. Zum Glück nahm aber alles eingutes Ende – vorerst.Am Samstagvormittag überbrachte BetreuerErnst Krupa Lars Dammann die Nachricht, dassauf Vito Clemens Pass noch keine gültigeSpielberechtigung eingetragen ist. "Hierscheint es einen Fehler bei der Antragsstellunggegeben zu haben. Wie es weiter geht,erfahren wir hoffentlich in der nächstenWoche", so Manager Klaus Meinke. Auch JanFieritz war aufgrund der fehlenden ärztlichenBestätigung, die bei einem Minderjährigen fürden Herrenbereich vorliegen muss, noch nichtspielberechtigt. Somit fehlten gleich zweiSpieler aus der Startformation.Die machte sich insbesondere in der Abwehrbemerkbar. Immer wieder fanden dieLemgoer den Weg über den Kreis durchAbspracheprobleme im Mittelblock. Aber zumGlück lief es im Angriff rund und einüberragender Stefan Völkers zog seineMannschaft mit. Immer wieder kam der

Ersten Spieltag: Völkers nicht zu stoppen!

Foto: Lina­Marie Friede

Rückraumrechte, dessen Einsatz bis kurz vorSpielbeginn aufgrund von Knieproblemenunklar war, zum Torerfolg. "Da waren Würfebei, die ich vielleicht nehmen sollte, aberheute lief es einfach", sagte Völkers nach demSpiel. Und wie! Nach Abpfiff standen 15Feldtore zu Buche und er avancierte zumTopschützen des Spieltages. Aber seineKollegen standen ihm um nichts nach:Henning Scholz. Markus Bowe und MarisVersakovs steuerten ebenfalls zahlreiche Torezum Beckdorfer Sieg bei. Nur Am Anfang derzweiten Halbzeit wurde es etwas brenzlich alsLemgo auf 26:24 verkürzen konnte, aberBeckdorf agierte besonnen und zog wiederauf 30:25 davon. Auch 5:1­Formation unddoppelte Manndeckung, die man ja bereitsgewohnt ist, brachten die Hausherren in denMax­Schmeling­Hallen nicht aus demKonzept. Dank zahlreicher Fans wurde es zueinem wirklichen Heimspiel in Hollenstedt miteinem 41:34 Sieg als Ausgang, den dieBeckdorfer am Tagesanfang nicht erwartethatten.