28
Seniorenzentrum Naters Landstrasse 13 3904 Naters Tel. 027 921 67 00 [email protected] www.seniorenzentrum-naters.ch Gut zu wissen Haus Sancta Maria Haus St. Michael Haus De Sepibus Haus St. Michael Haus De Sepibus

Gut zu wissen - seniorenzentrum-naters.ch · pflegerische Verantwortung des Bewoh-ners, führt das Aufnahmegespräch und ist für die Pflegeplanung verantwortlich. Wohnen und sich

  • Upload
    lamtu

  • View
    223

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Seniorenzentrum Naters

Landstrasse 13 3904 Naters Tel. 027 921 67 00 [email protected] www.seniorenzentrum-naters.ch

Gut zu wissen

Haus Sancta Maria Haus St. Michael

Haus De Sepibus

Haus St. Michael Haus De Sepibus

1

Inhaltsverzeichnis

Wer sind wir? ........................................................................................ 2 Unser Betriebsleitbild .................................................................................. 4 Organe und leitendes Personal .................................................................... 7

Langzeitaufenthalt ................................................................................. 8 Checkliste Langzeitaufenthalt ............................................................... 8 Pensionspreise Langzeitaufenthalt Haus Sancta Maria und St. Michael ...... 9 Pensionspreise Langzeitaufenthalt Haus De Sepibus .............................. 10

Kurzaufenthalt ..................................................................................... 11 Checkliste Kurzaufenthalt ................................................................... 11 Pensionspreise Kurzaufenthalt ............................................................ 12

Tages- und Betreuungsprogramm .......................................................... 13 Dies und Das ........................................................................................ 16

Mobiliar / Zimmermöblierung ............................................................. 16 Kleidung/Wäsche .............................................................................. 16 Versicherungen ................................................................................. 16 Hausrat- und Haftpflichtversicherung .................................................. 16 Patientenverfügung ........................................................................... 17 Vorsorgeauftrag ................................................................................ 17 Freiwilligenarbeit ............................................................................... 18 Kunst im Seniorenzentrum ................................................................. 18 Weitere Preise .................................................................................. 19

Wichtige Adressen für Senioren ............................................................ 24 So können Sie uns unterstützen ............................................................ 24

In der gesamten Broschüre ist bei der männlichen Form jeweils auch die weibliche gemeint.

2

Wer sind wir?

Das Seniorenzentrum in Naters bietet ein

Zuhause für 158 Menschen, die aufgrund

ihres Alters, ihrer Krankheit oder Behinde-

rung auf Hilfestellung im Alltag angewie-

sen sind. Es besteht aus den Häusern

Sancta Maria und St. Michael in Naters

sowie dem Haus De Sepibus in Mörel.

Oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist

es, die individuelle Lebensqualität unserer

Bewohner zu erhalten und zu fördern: Ihr

Wohlbefinden steht bei uns im Mittel-

punkt!

Die Bewohner verbringen ihren Alltag in

einer familiären Umgebung. Sie werden

als Persönlichkeit ernst genommen und

geschätzt und können sich so sicher und

wohl fühlen. Ihren Alltag gestalten sie

selbständig oder mit Unterstützung – ver-

fügen aber immer über genügend Frei-

raum, der ihnen die Wahrung der Pri-

vatsphäre erlaubt.

Unsere Dienstleistungen orientieren sich

an den Bedürfnissen und Gewohnheiten

unserer Bewohner. Folgende Dienstleis-

tungen bereichern den Alltag der Bewoh-

ner in vielfältiger und wertvoller Weise:

Ganzheitliche Pflege und Betreuung

Vollwertige, gesunde und saisongerech-

te Verpflegung

Cafeteria als Ort der Begegnung

Seelsorge mit Gottesdiensten und per-

sönlichen Gesprächen

Alltagsintegrierte Aktivierung

Abwechslungsreiches Betreuungspro-

gramm

und Vieles mehr

Die Bezugspflege ist uns sehr wichtig, da-

runter verstehen wir eine umfassende

kontinuierliche Pflege der Bewohner vom

Eintritt bis Austritt. Dadurch wird ermög-

licht, eine Vertrauensbasis zwischen Be-

wohnern, Angehörigen und Pflegenden

aufzubauen.

Jeder Bewohner erhält bei seinem Eintritt

eine diplomierte Pflegefachfrau zugeteilt,

diese Bezugspflegende übernimmt die

pflegerische Verantwortung des Bewoh-

ners, führt das Aufnahmegespräch und ist

für die Pflegeplanung verantwortlich.

Wohnen und sich wohl fühlen in einer

heimeligen Umgebung! Das Seniorenzent-

rum Naters bietet den Bewohnern einen

persönlichen Wohnbereich, den sie mög-

lichst selber gestalten und einrichten kön-

nen. Durch die helle, warme und komfor-

table Gestaltung der Räumlichkeiten füh-

len sich Bewohner, Angehörige und Mitar-

beitende gleichermassen wohl. Unsere

Häuser bieten unter anderem:

Ein- und Zweizimmerwohnungen teil-

weise mit Wohnküche sowie Nasszelle

mit Dusche und WC

Teilweise Balkon

Gemeinschaftsräume: Speisesaal, Foyer

Mehrzweckräume, , Cafeteria, Kapelle,

Andachtsraum, usw.

Gartenlandschaft und gestaltete Um-

gebung

Wohnbereiche für Demenzkranke mit

Gartenanlage bzw. Dachterrasse

3

Unsere Mitarbeitenden zeichnen sich

durch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und

Kompetenz aus. Sie garantieren eine pro-

fessionelle Pflege und Betreuung. Die Mit-

arbeitenden sorgen somit für eine ganz-

heitliche und beziehungsorientierte Pfle-

ge. Ihre Arbeit organisieren sie selbständig

und sie schaffen in ihrem Arbeitsbereich

eine teamorientierte Stimmung, die ge-

prägt ist durch gegenseitige Wertschät-

zung und Akzeptanz. Solidarische Unter-

stützung, fachliche Weiterbildung und

persönliche Reife helfen den Mitarbeiten-

den diese Ansprüche zu erfüllen und ga-

rantieren eine bestmögliche Pflege und

Betreuung.

Das Seniorenzentrum Naters ist im Ge-

meinwesen bestens integriert und ver-

steht sich bewusst als Begegnungsstätte

für Jung und Alt. Es übernimmt eine wich-

tige Aufgabe im gewachsenen Bezie-

hungsnetz unserer Bewohner.

Als wichtiger Arbeitgeber leisten alle drei

Häuser zudem einen wertvollen Beitrag

zur regionalen Arbeitspolitik; ja zum sozia-

len und wirtschaftlichen Wohl der Region.

Das Seniorenzentrum Naters sieht sich als

vorbildliches Gemeinschaftswerk, das

Gemeinden der Bezirke Brig und Östlich

Raron einbindet.

Das Seniorenzentrum ist eine Stiftung mit

folgenden Stiftern:

Pfarrei Naters

Gemeinde Naters (Naters, Mund und

Birgisch)

Burgergemeinde Naters

Gemeinde Bettmeralp

Gemeinde Bister

Gemeinde Bitsch

Gemeinde Riederalp

Gemeinde Mörel-Filet

Katholischer Männerverein Naters

TRAG Treuhand & Revisions AG

Das Seniorenzentrum Naters ist ein leben-

diges Zuhause für Senioren. Um diese Ziel-

setzung sicherzustellen können auch Sie

Mitstifter werden. Mit einem Mitstifteran-

teil ab Fr. 1'000.-- leisten Sie einen wert-

vollen Beitrag zur Pflege und Betreuung

unserer Senioren.

4

Unser Betriebsleitbild

Menschenbild

Wir orientieren uns am christlichen Welt-

und Menschenbild:

Der ältere Mensch steht im Zentrum unse-

res Planens und Handelns. Sein Lebens-

recht und sein Lebenswert bleiben in allen

Formen von Leiden und Schwächen unan-

tastbar.

Der Mensch ist Teil einer geschaffenen

Ordnung. Er trägt Verantwortung für die

Bewahrung und Gestaltung der Schöp-

fung. In diesem Rahmen lassen wir uns

herausfordern von neuen Aufgaben, die

sich den christlichen Institutionen in der

rasch sich ändernden Gesellschaft stellen.

Aus dem oben genannten geht hervor,

dass wir den Menschen als einzigartige

Persönlichkeit in seiner Würde, seiner

Mündigkeit und mit seinem eigenen Le-

bensweg betrachten. Wir sehen den Men-

schen in seiner sozialen, körperlichen und

seelisch geistigen Dimension jederzeit als

unteilbares Individuum.

Allgemeine Ziele und Werthaltungen

Oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist

es, die individuelle Lebensqualität unserer

Bewohner zu erhalten und zu fördern. Ihr

Wohlbefinden steht im Zentrum unseres

Handelns.

Wir achten unsere Bewohner in ihrer Ein-

zigartigkeit. Wir kennen und akzeptieren

ihre persönlichen Wertvorstellungen und

Bedürfnisse und begegnen ihnen vertrau-

ensvoll und offen.

Zur Verwirklichung ihrer Wünsche und

Fähigkeiten in allen Bereichen des tägli-

chen Lebens schaffen wir Freiräume und

Wahlmöglichkeiten soweit als möglich.

Im Kontakt mit den Bewohnern, aber auch

mit den Angehörigen, sind wir freundlich,

zuvorkommend und stützend.

Eine ausgeprägte Service- bzw. Dienstleis-

tungsmentalität soll in unseren Häusern

spürbar sein.

Eintritt in unser Seniorenzentrum Wir bereiten den Eintritt sorgfältig vor, begleiten die Bewohner und Angehörigen dabei und fördern aktiv die Integration in die neue Gemeinschaft.

Wohnen im Seniorenzentrum

Wir bieten unseren Bewohnern eine fami-

liäre und wohnliche Atmosphäre und ach-

ten ihre Privatsphäre. Gemeinsame Räu-

me dienen hauptsächlich dem Wohnen

und Leben. Sie sind entsprechend zu ge-

stalten und einzurichten. Unsere Bewoh-

ner finden im Garten und Umfeld des Se-

niorenzentrums Ruhe und Erholung, aber

auch Ablenkung, Unterhaltung und Teil-

habe am Leben.

Alltagsintegrierende Aktivierung

Der Tagesablauf orientiert sich im grossen

Masse an den individuellen Bedürfnissen

des älteren Menschen. Die täglich anfal-

lenden Arbeiten und Verrichtungen bilden

die Grundlage für eine als sinnvoll erlebte

Beschäftigung. Pflege- und Betreuungs-

konzepte richten sich auf eine alltagsinteg-

rierende Aktivierung aus. Die Raum- und

Zeitgestaltung orientiert sich nach einem

natürlichen Rhythmus (Jahreszeit, Fest-

und Feiertage). Mit Festen, Ausflügen und

besonderen Aufmerksamkeiten berei-

chern wir das Leben unserer Bewohner im

Seniorenzentrum.

5

Normalisierung als Prinzip

Das Leben bei uns richtet sich konsequent

nach dem Normalisierungsprinzip aus.

Dieses besagt, dass für die Bewohner des

Seniorenzentrums nicht ohne zwingenden

Grund andere Normen und Regeln gelten

sollen, wie sie für vergleichbar, zu Hause

lebende Menschen üblich sind.

Essen

Essenszeiten sind für unsere Bewohner

wichtig. Während dieser Zeit sollen sie

sich nicht nur leiblich stärken können,

sondern in einer guten Atmosphäre auch

Gemeinschaft mit Mitbewohnern und Be-

treuern erleben.

Religion

Die Heimbewohner haben die Möglichkeit,

den eigenen Glauben leben und ausdrü-

cken zu können. Dies wird ermöglicht

durch christliche religiöse Angebote im

Haus und durch die Begleitung des zu-

ständigen Seelsorgeteams.

Pflege und Betreuung

Durch eine aktivierende und reaktivieren-

de Pflege werden die Selbständigkeit und

die Unabhängigkeit der Bewohner soweit

als möglich wiederhergestellt und verblei-

bende Kräfte erhalten und gefördert.

Therapie, Pflege und Betreuung richten

sich ausschliesslich nach den Wünschen

und Bedürfnissen der Bewohner.

In wichtigen Bereichen der Pflege sind

Pflegestandards und ethische Grundsätze

definiert, deren Einhaltung im Rahmen der

Qualitätssicherung überprüft, periodisch

evaluiert und angepasst werden.

Sterbebegleitung

Das Sterben ist ein entscheidender Ab-

schnitt im Leben des Menschen. Dem

Sterbenden soll darum ein Abschiedneh-

men in Geborgenheit und Würde ermög-

licht werden. Unter Sterbebegleitung ver-

stehen wir eine ausreichende Schmerzthe-

rapie, umfassende Begleitung und Fürsor-

ge, aber keine Sterbehilfe/Euthanasie.

Sterbehilfeorganisationen gewähren wir

keinen Zutritt ins Seniorenzentrum.

Der Sterbende und dessen Angehörige

sollen sich auch spirituell und religiös auf

den Tod vorbereiten können und ihrem

Wunsch entsprechend begleitet werden.

Nach dem Eintritt des Todes halten wir

uns an die üblichen Rituale.

Qualitätsmanagement

Wir orientieren uns an einem anerkannten

Qualitätsstandard. Zu diesem Zweck er-

stellen und unterhalten wir ein prozess-

orientiertes Führungs- und Organisations-

system. Dieses sorgt für eine kontinuierli-

che Optimierung und Weiterentwicklung

unserer Dienstleistungen.

Freiwillige Helfer / Besucher / Angehörige

Wir beziehen die Angehörigen in wichtige

therapeutische und pflegerische Entschei-

de ein. Wir motivieren freiwillige Helfer,

Besucher und Angehörige Betreuungsauf-

gaben zu übernehmen und unterstützen

sie dabei gezielt.

6

Führung und Zusammenarbeit

Unser Führungsstil ist klar und verständ-

lich. Die Zusammenarbeit der Mitarbei-

tenden aller Stufen basiert auf Loyalität,

Offenheit, gegenseitiger Wertschätzung

und einer positiven Einstellung. Bei der

Delegation von Aufgaben, Kompetenzen

und Verantwortung gehen wir von den

erworbenen Fähigkeiten der Mitarbeiten-

den aus. Wir arbeiten auf allen Ebenen

ergebnisorientiert und verfügen über mo-

derne Führungssysteme.

Wir beschäftigen verantwortungsbewuss-

te und motivierte Mitarbeitende, die sich

mit dem Seniorenzentrum identifizieren.

Information

Wir informieren offen, sachlich, rechtzeitig

und angepasst. Alle Mitarbeitenden haben

das Recht auf Information über den Be-

triebsverlauf sowie über die sie betreffen-

den Massnahmen und Veränderungen.

Kosten und Wirtschaftlichkeit

Wir gehen mit den vorhandenen Ressour-

cen und Mitteln sorgsam um. Aufwand

und Nutzen werden laufend überprüft.

Fort- und Weiterbildung

Alle Mitarbeitenden haben das Recht und

die Pflicht der persönlichen Fort- und Wei-

terbildung. Diese erfolgt nach Prioritäten,

bedürfnisorientiert und im Rahmen unse-

res Weiterbildungsreglements.

Sicherheit

Wir fördern Sicherheit und Gesundheits-

schutz unserer Mitarbeitenden und sorgen

für Sicherheit und Gesundheitsschutz un-

serer Bewohner sowie Drittpersonen in

unserem Betrieb.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

(BGM)

Wir verpflichten uns zur ständigen Förde-

rung der Gesundheit der Mitarbeitenden.

Dazu wird ein betriebliches Gesundheits-

management betrieben. Dieses bildet Be-

standteil unseres Managementsystems.

Datenschutz / Datensicherheit Wir verpflichten uns zu einer umfassenden Umsetzung der Datenschutzvorschriften sowie zur ständigen Überprüfung und Verbesserung des Datenschutzes und der Datensicherheit.

Führungskräfte

Die Führungskräfte des Seniorenzentrums

sind verpflichtet, die Inhalte des Leitbildes

zu vertreten und aktiv umzusetzen.

7

Organe und leitendes Personal

Stiftungsrat Albert Bass, Präsident Remo Salzmann, Vizepräsident Myriam Urdieux, Sekretärin Pfarrer Jean-Pierre Brunner Hugo Burgener Frank Eggel Bernhard Imhof Beat Lochmatter Felix Ruppen Franz Ruppen Dr. Hermann Schmidt Vertrauensarzt Dr. Hermann Schmidt Stv. Dr. Reinhard Menath Vertrauensapotheker Frank Eggel Revisionsstelle Ritz und Partner Treuhand AG, Naters Direktion Reinhard Venetz, Direktor Ludmilla Ebener, Stv. Direktorin, Pflegedienstleiterin Angela Furrer, Leiterin Finanzen und Administration

Bereichsleitungen Bereich Betreuung Leitung Marianne Bärenfaller Stv. Gaby Theler Bereich Hausdienst Leitung Gaby Theler Stv. Raumpflege Rosemarie Hutter Stv. Lingerie Ruth Noti Bereich Technischer Dienst Leitung Heinz Zenklusen Stv. Wendelin Schwery Bereich Gastronomie Leitung Moritz Bieler Stv. Martin Bumann Haus De Sepibus Hausleitung Jolanda Imhof Bereich Seelsorge Leitung Pfarrer Paul Zinner Stv. Sr. Claire-Lise Buschor Teamleitungen Haus Sancta Maria Andrea Andenmatten Stefanie Klein Svenia Walker Melanie Zimmermann Haus St. Michael Felicitas Kreuzer Nadine Perren, Stv. Pflegedienstleiterin Sabine Salzmann Nachtdienst Sandra Bumann

8

Langzeitaufenthalt

Checkliste Langzeitaufenthalt

Zimmer Wir empfehlen, dass das Zimmer bei An-kunft der neuen Bewohnerin bzw. des neuen Bewohners vollständig eingerichtet sein sollte.

Einrichtung Grundsätzlich sind folgende Einrichtungen in allen Zimmern vorhanden: • Pflegebett mit Matratze 200 x 90 cm

Nachttisch und Nachttischlampe • Schrank mit Kleiderbügeln • Tagvorhänge • Deckenlampen • Balkonmöbel (falls Balkon vorhanden)

Je nach Bedürfnissen kann z.B. folgendes mitgebracht werden, wobei auf eine per-sönliche, den Platzverhältnissen angepass-te Möblierung zu achten ist (Teppiche sind wegen Unfallgefahr nicht gestattet): • Radio / Fernseher • Bilder

Tisch mit Stühlen

Relaxsessel

Salontisch

Sofa

Uhr

Küche Falls eine Küche vorhanden ist und diese benutzt wird, können Sie Geschirr, Gläser, Besteck usw. mitbringen. Bettzeug (im Haus De Sepibus wird das Bettzeug zur Verfügung gestellt) • Duvet • Kissen

Bettwäsche (im Haus De Sepibus wird die Bettwäsche zur Verfügung gestellt) • 4 Bettgarnituren • 8 Fixleintücher Wäsche

→ Bitte beachten Sie, dass nur 1x pro Wo-

che die saubere Wäsche ausgeliefert wird!

→ Die gesamte Wäsche ist für die Be-schriftung zwei Arbeitstage vor dem effek-tiven Eintrittsdatum vorbeizubringen. Vorsicht: Alle Kleider und Wäschestücke müssen mit dem Namen und Vornamen beschrif-tet sein, ansonsten gehen sie verloren! Angora- Cashmere- Merino-Textilien kön-nen im Haus nicht gewaschen werden.

Kleider / Wäsche • 14 Garnituren Unterwäsche (Hemden

und Unterhosen) • 5 Nachthemden / Pyjamas • 10 Paket Seidenstrümpfe (Frau) • 10 Paar Socken (Herr) • Hausschuhe • Persönliche Wäsche je nach Bedürfnis

(Hosen, Röcke, Blusen, Hemden usw.)

Toilettenartikel • Toilettensack • Duschmittel / Shampoo • Seife • Bodylotion • Deodorant

Papiertaschentücher

Handspiegel

Kamm

Haarföhn

Rasierapparat

Zahnhygieneartikel (Haftcreme, Kuki-dent-Tabletten, Zahnbürste, Zahnpas-ta, Mundwasser)

Nagelset

9

Weitere persönliche Artikel • Medikamente • Hörgerätbatterien • Brille • WC-Aufsatz (je nach Bedarf) • Weitere Hilfsmittel je nach Bedarf (Krücken, Rollator usw.)

Diverse Punkte • Adressänderungen vornehmen (Billag,

Zeitungen, Zeitschriften, Versicherun-gen usw.)

• Telefonanschluss abmelden, Sie erhal-ten im Seniorenzentrum eine neue Telefonnummer

• Monatliche Zahlung via LSV (Last-schriftverfahren) sicherstellen

• Falls Einstufung in Pflegestufe BESA 5 bzw. Ergänzungsleistungen ausgerich-tet werden, so ist eine Gebührenbe-freiung bei der Billag zu beantragen

• Ein Telefonapparat ist in allen Zim-mern im Haus St. Michael und Haus De Sepibus vorhanden; im Haus Sancta Maria nur in einzelnen Zim-mern.

Für den Transport Ihrer Möbel stellen wir Ihnen gerne ein Möbelrolli und/oder einen Transportwagen zur Verfügung.

Pensionspreise Langzeitaufenthalt Haus Sancta Maria und Haus St. Michael (Preise pro Tag inkl. Mahlzeiten)

Sancta Maria St. Michael

Einzelzimmer

Pro Person Fr. 86.00 Fr. 96.00

Pro Person bei gemeinsamer Nasszelle

Fr. 79.00 Fr. 92.00

Doppelzimmer

Pro Person Fr. 83.00

Zuschlag bei alleiniger Benüt-zung

Fr. 59.00

Doppelzimmer (Wohn-bereich Demenz)

Pro Person Fr. 78.00 Fr. 83.00

2-Zimmer-Wohnung Preis für 2 Personen Fr. 158.00 Fr. 193.00

Reduktion alleinige Benützung Fr. 24.00 Fr. 24.00

Falls der Wohnsitz ausserhalb unserer Stiftergemeinden liegt, wird ein Zuschlag von Fr. 10.00

pro Tag verrechnet.

Leistungen, die im Pensionspreis inbegriffen sind:

Zimmermiete inkl. Nebenkosten, Ka-belanschluss (ohne Radio- / Fernsehge-bühren), Kehrichtgebühren, Besorgung der Wäsche

Mahlzeiten (Vollpension)

Haftpflicht- und Hausratversicherung

Zimmerreinigung sowie eine jährliche Grundreinigung

Frotteewäsche

24-Stunden Notrufbereitschaft

Gottesdienste und Andachten

Teilnahme an internen und externen Veranstaltungen

Nutzung des Pflegebades

Benützung der Gemeinschaftsräume

W-LAN

10

Pensionspreise Langzeitaufenthalt Haus De Sepibus (Preise pro Tag inkl. Mahlzeiten)

Einzelzimmer Fr. 102.00

Doppelzimmer (pro Person) Fr. 102.00

Leistungen, die im Pensionspreis inbegriffen sind:

Zimmermiete inkl. Nebenkosten, Ka-belanschluss (ohne Radio-/Fernsehgebühren), Kehrichtgebühren, Besorgung der Wäsche

Mahlzeiten (Vollpension)

Haftpflicht- und Hausratversicherung

Zimmerreinigung sowie eine jährliche Grundreinigung

Bett- und Frotteewäsche

24-Stunden Notrufbereitschaft

Teilnahme an internen und externen Veranstaltungen

Nutzung des Pflegebades

Benützung der Gemeinschaftsräume

11

Kurzaufenthalt

Checkliste Kurzaufenthalt

Zimmer Wir empfehlen, dass das Zimmer bei An-kunft der neuen Bewohnerin bzw. des neuen Bewohners vollständig eingerichtet sein sollte.

Einrichtung Grundsätzlich sind folgende Einrichtungen in allen Kurzaufenthaltszimmern vorhan-den:

Pflegebett

Nachttisch und Nachttischlampe

Schrank mit Kleiderbügeln

Tagvorhänge

Deckenlampen

Telefonapparat (Telefonnummer wird von uns zugewiesen)

Fernseher

Tisch und 2 Stühle

Relaxsessel

Salontisch

Zweiersofa (nicht im Haus De Sepibus)

Uhr (nicht im Haus De Sepibus)

Wäsche

→ Bitte beachten Sie, dass nur 1x pro Wo-che die saubere Wäsche ausgeliefert wird!

→ Falls die Wäsche von uns gewaschen

wird, ist diese für die Beschriftung zwei Arbeitstage vor dem effektiven Eintrittsda-tum vorbeizubringen. Vorsicht: Alle Kleider und Wäschestücke müssen mit dem Namen und Vornamen beschriftet sein, ansonsten gehen sie ver-loren! Angora- Cashmere- Merino-Textilien kön-nen im Haus nicht gewaschen werden.

Kleider / Wäsche

14 Garnituren Unterwäsche (Hemden und Unterhosen)

5 Nachthemden / Pyjamas

10 Paket Seidenstrümpfe (Frau)

10 Paar Socken (Herr)

Hausschuhe

Persönliche Wäsche je nach Bedarf (Hosen, Röcke, Blusen, Hemden usw.)

Toilettenartikel

Toilettensack

Duschmittel / Shampoo

Seife

Bodylotion

Deodorant

Papiertaschentücher

Handspiegel

Kamm

Haarföhn

Rasierapparat

Zahnhygieneartikel (Haftcreme, Kuki-dent-Tabletten, Zahnbürste, Zahnpas-ta, Mundwasser)

Nagelset

Weitere persönliche Artikel

Medikamente

Hörgerätbatterien

Brille

WC-Aufsatz (je nach Bedarf)

Weitere Hilfsmittel je nach Bedarf (Krücken, Rollator usw.)

12

Pensionspreise Kurzaufenthalt

Kurzaufenthaltsbetten sind Betreuungsplätze in Alters- und Pflegeheimen für einen begrenz-

ten Zeitraum für ältere Menschen. Sie unterstützen die Betreuung zu Hause und haben die

Rückkehr nach Hause zum Ziel. Sie sind eine intermediäre Struktur zwischen dem Zuhause

und dem Spital. (Preise pro Tag inkl. Mahlzeiten)

Sancta Maria, St. Michael & De Sepibus

Einzelzimmer pro Person

Abzüglich Subventionen

Fr. 130.00

-Fr. 80.00

Pensionspreis pro Tag zulasten Bewohner Fr. 50.00

Leistungen, die im Pensionspreis inbegriffen sind:

Zimmermiete inkl. Nebenkosten, möb-liertes Zimmer mit TV Apparat, Kabelan-schluss, Radio-/Fernsehgebühren, Keh-richtgebühren, Besorgung der Wäsche

Zimmerreinigung

Mahlzeiten (Vollpension)

Gottesdienste und Andachten

24-Stunden Notrufbereitschaft

Teilnahme an internen und externen Veranstaltungen

Nutzung des Pflegebades

Benützung der Gemeinschaftsräume

Bett- und Frotteewäsche

Telefonapparat

W-LAN

13

Tages- und Betreuungsprogramm Cafeteria

Unsere Cafeteria’s in den Häusern Sancta

Maria und St. Michael stehen Ihnen täglich

von 14.00 – 17.00 Uhr zur Verfügung. Im Haus De Sepibus werden Sie täglich ganztags bedient. Bewegung mit Atemgymnastik

Für Bewegung ist gesorgt. Jeweils montags

findet im Haus Sancta Maria von 09.15 -

10.15 Uhr und im Haus St. Michael von

14.30 – 15.30 Uhr Bewegung mit Atem-

gymnastik statt.

Im Haus De Sepibus wird jeweils donners-tags von 14.30 – 15.30 Uhr geturnt. Basteln

Jeweils dienstags wird in beiden Häusern

fleissig gebastelt (Haus St. Michael 09.00 –

11.00 Uhr, Haus Sancta Maria 14.30 –

16.30 Uhr).

Hergestellt werden Beileidskarten, die

während des Jahres und am Hausfest ver-

kauft werden, sowie Geburtstags- und

Dankeskarten. Die Bewohner helfen mit

bei den Vorbereitungsarbeiten für die sai-

sonalen Hausdekorationen. Im Haus De Sepibus wird jeweils zu den Jahreszeitenwechseln viermal im Jahr fleissig an Dekorationen gebastelt.

Ballspiele im Garten

Wöchentlich am Donnerstag von 09.30 –

10.15 Uhr bei schönem Wetter (Mai bis

September) im Haus Sancta Maria sowie

wöchentlich am Mittwoch von 09.30 –

10.15 Uhr bei schönem Wetter (Mai bis

September) im Haus St. Michael.

Musik/Gesang

Jeden Mittwoch wird in den Cafeteria‘s

gesungen und musiziert (Haus Sancta Ma-

ria 14.30 – 15.30 Uhr, Haus St. Michael

15.30 – 16.30 Uhr).

Bei schönem Wetter singen und musizie-

ren wir in der Gartenanlage.

Im Haus De Sepibus finden Musik und Ge-

sang regelmässig nach Ansage statt. Hängert

Dienstag und Donnerstag von 14.30 -

16.30 Uhr im Haus Sancta Maria

Dienstag und Freitag von 14.30 - 16.30 Uhr

im Haus St. Michael.

Ein motiviertes Team kümmert sich um

unsere Bewohner und schenkt ihnen Zeit

und Aufmerksamkeit. Vor dem Z’Vieri

werden verschiedene Kurz-Aktivitäten

durchgeführt. Angehörige sind herzlich

eingeladen.

Im Haus De Sepibus trifft man sich jeden

Nachmittag beim gemeinsamen Z’Vieri in

der Stuba für ein gemütliches Beisammen-

sein. Clownbesuche Wohnbereich Demenz und Haus De Sepibus

Jährlich findet ein Clown Besuch in beiden

Wohnbereichen Demenz sowie im Haus

De Sepibus statt.

Gesundheitsclowns bringen Freude und

schenken Hoffnung, lindern Schmerzen,

vertreiben die Langeweile und bauen Brü-

cken zur heilenden Kraft.

14

Handarbeit

Jeden Freitag von 14.30 – 16.30 Uhr im

Haus Sancta Maria. Im Haus De Sepibus

tägliches Stricken am Nachmittag.

Es werden Strümpfe, Schals, Pulswärmer,

Jassteppiche, Taschen, Nateletuis usw.

gestrickt. Diese Produkte werden an unse-

rem Hausfest und am Weihnachtsbazar im

Dorf verkauft. Der Erlös geht an unser Se-

niorenzentrum.

Malen

Jeden Mittwoch von 09.15 – 10.15 Uhr

wird im Haus Sancta Maria gemalt.

Coiffeur

Am Montag und Freitag ab 13.00 Uhr ste-

hen unsere Coiffeusen ihren Kundinnen

und Kunden im Coiffeurraum in den Häu-

sern Sancta Maria und St. Michael zur Ver-

fügung. Jeden Donnerstagmorgen sind

Coiffeurtermine im Haus De Sepibus mög-

lich. Anmeldungen nehmen die Pflegen-

den oder die Coiffeusen gerne entgegen.

Die Kosten können direkt beglichen oder

auf die Monatsrechnung gesetzt werden.

Medizinische Fusspflege

Viermal im Monat besucht uns eine med.

Fusspflegerin, welche Sie bei Bedarf be-

treut. Die Kosten werden auf die Monats-

rechnung gesetzt.

Jassen

Jede Woche vergnügen sich mehrere

Gruppen beim Jassen in den Häusern

Sancta Maria und St. Michael. Im Haus De

Sepibus findet zweimal im Monat ein Jass-

und Spielnachmittag statt.

Jahreszeitenkonzerte

Dreimal im Jahr findet abends von 18.30-19.15 Uhr ein klassisches Konzert statt, dies abwechselnd im Haus Sancta Maria und Haus St. Michael.

Bewohnerausflüge

Jährlich organisieren wir 3 – 4 Bewohner-

ausflüge (im Haus De Sepibus zwei Be-

wohnerausflüge) in ein rollstuhlgängiges

Restaurant in die nähere Umgebung. Wir

verbinden diese Ausflüge mit der Besichti-

gung einer Sehenswürdigkeit oder mit

einem Kurzreferat über die besuchte Ge-

meinde.

Sagenhafte Abende

Pro Jahr werden an zwei Abenden Sagen

und Mythen aus dem Oberwallis erzählt.

Die Erzählungen erfolgen in einem Wal-

liserdeutsch, das selbst dem Dialektkenner

manchmal unverständlich ist.

15

Senioren-Walking

Von März – Oktober findet bei schönem

Wetter wöchentlich ein Senioren-Walking

von 09.30 – 10.15 Uhr statt.

Gastroforum

BewohnerInnen aus allen drei Häusern besprechen einmal im Jahr zusammen mit dem Leiter Gastronomie die Menüs. Sie können neue Ideen, Wünsche und Vor-schläge anbringen. Zudem erzählt der Lei-ter Gastronomie Wissenswertes über ge-sunde Ernährung. Bewohnerrat

Der Bewohnerrat setzt sich aktiv für die Interessen der Mitbewohner ein und setzt sich aus Vertretern vom Haus St. Michael, Haus Sancta Maria und vom Haus De Sepi-bus zusammen.

Seelsorge

Gottesdienste

In der Kapelle Haus Sancta Maria mit

Übertragung in den Andachtsraum im

Haus St. Michael

An Sonn- und Feiertagen um 10.30 Uhr

An Werktagen um 10.45 Uhr

Wenn ein Bewohner gestorben ist, so

werden am Schluss des Gottesdienstes zu

seinen Ehren die Fünf-Wunden gebetet.

Kommunionfeier

Am Freitag um 09.45 Uhr findet im Wohn-

bereich der Demenz im Haus St. Michael

eine Kommunionfeier. Im Haus Sancta

Maria findet diese im Wohnbereich De-

menz am Donnerstag um 10.00 Uhr statt.

Im Haus De Sepibus findet jede Woche

eine Kommunionfeier statt sowie einmal

im Monat ein Gottesdienst. Austeilen der Kommunion in den Wohn-bereichen

Den Bewohnern im Haus Sancta Maria und

Haus St. Michael, die nicht am Gottes-

dienst teilnehmen können, wird nach Ab-

sprache zwischen Seelsorge und Bewoh-

ner die Kommunion auf das Zimmer ge-

bracht.

Rosenkranzgebet

Das Rosenkranzgebet findet täglich um

16.45 Uhr statt, und zwar in der Kapelle

Haus Sancta Maria und im Andachtsraum

Haus St. Michael

Tischgebet

Vor Beginn des Mittagessens gibt es in

allen Häusern ein Tischgebet.

16

Dies und Das

Mobiliar / Zimmermöblierung

Die Gestaltung und Möblierung der Woh-

nungen/Zimmer ist Sache des Bewohnen-

den. Die Auswahl der mitzubringenden

Möbelstücke hat im Einvernehmen mit der

Direktion zu erfolgen. Die Matratze ist in

den Häusern Sancta Maria und St. Michael

durch den Bewohnenden zu stellen. Im

Haus De Sepibus sind alle Zimmer mit ei-

nem Pflegebett inkl. Matratze ausgestat-

tet.

Um Stürze zu vermeiden, ist es grundsätz-

lich nicht gestattet Teppiche mitzubringen.

Zur Grundausstattung eines jeden Zim-

mers im Seniorenzentrum gehören:

Pflegebett

Nachttisch und Nachttischlampe

Schrank mit Kleiderbügeln

Fernseh-, Radio- und Telefonanschluss

Tagvorhänge

Deckenlampen

Telefonapparat (teilweise vorhanden)

Im Weiteren bitten wir Sie, die folgenden

Möblierungsempfehlungen zu beachten:

Sitzgelegenheiten mit fester Polste-

rung und Seitenlehnen, Sitzhöhe ca. 46

cm

Sitzflächen von Stühlen, Sofas, Sessel

usw. sollten abwaschbar sein

Falls Neuanschaffungen zu tätigen

sind, empfehlen wir anstatt eines

Sofas einen Relaxstuhl zu besorgen

Nicht zu grosse, kippsichere Tische;

sollten stabil (kein Mittelfuss) und

möglichst allseitig unterfahrbar sein

Schrankgriffe: Zwingend nötig. Leicht

umgreifbar, keine überstehenden Tei-

le, an denen man hängen bleiben

kann, keine Knaufgriffe, kontrastreich

zum Hintergrund. Ideal sind grosszügi-

ge U-förmige Griffe

Die Zimmer sollten nicht überfüllt

werden und Fluchtwege (z.B. Terrasse)

sind frei zu halten

Beschriftung vor der Zimmertüre

Die Beschriftung vor der Zimmertüre er-

folgt durch uns. Auch werden wir beim

Namensschildchen, sofern erwünscht, ein

Foto des Bewohnenden anbringen.

Kleidung/Wäsche

Die mitgebrachten Kleider und Wäsche-

stücke müssen beim Eintritt mit dem Na-

men und Vornamen bezeichnet sein. Sie

können die Wäschebezeichnung auch von

uns machen lassen. Die Verrechnung für

diese Leistung erfolgt gemäss der gültigen

Tarifordnung.

Versicherungen

Es obliegt dem/der Bewohnenden, sich

gegen Krankheit, Unfall u.a.m. zu versi-

chern.

Hausrat- und Haftpflichtversicherung

Das Seniorenzentrum hat für die Heimbe-

wohner eine Hausrat- und Kollektiv-

Privathaftpflichtversicherung abgeschlos-

sen, so dass Sie bei Eintritt Ihre private

Hausrat- und Haftpflichtversicherung kün-

digen können. In der Hausratversicherung

nicht eingeschlossen sind Geldwerte.

17

Bei einem Schadenfall gehen die folgen-

den Selbstbehalte zu Lasten des betroffe-

nen Bewohners:

Hausrat der Bewohner:

Feuer, Einbruchdiebstahl und Berau-

bung, Diebstahl und Wasser ->

Selbstbehalt Fr. 200.00

Elementar ->

Selbstbehalt Fr. 500.00

Betriebshaftpflicht:

Privathaftpflicht bei Mieterschäden->

Selbstbehalt Fr. 500.00

Privathaftpflicht bei Schäden unter

den Bewohnern->

Selbstbehalt Fr. 1‘000.00

Patientenverfügung

Mit der Patientenverfügung kann festge-

halten werden, wie eine Person medizi-

nisch behandelt werden will, wenn sie

aufgrund einer Krankheit oder eines Un-

falls ihren Willen nicht mehr kundtun kann

und welche Behandlungen sie am Lebens-

ende wünscht. Eine schriftliche Verfügung

erleichtert den Angehörigen und dem Be-

handlungsteam schwierige Entscheidun-

gen im Sinne des oder der Betroffenen zu

fällen. Die Patientenverfügung kann ein

wichtiges Instrument sein, um Wünsche,

Werte und Präferenzen von Personen zu

berücksichtigen.

Voraussetzung für eine Patientenverfü-

gung ist, dass die betroffene Person ur-

teilsfähig ist und die Patientenverfügung

aus freiem Willen erstellt wird. Die Patien-

tenverfügung muss schriftlich, datiert und

unterschrieben sein. Wenn eine Person an

einer Demenz erkrankt ist, darf diese kei-

ne Patientenverfügung mehr ausfüllen.

Die Patientenverfügung wird erst umge-

setzt, wenn die betroffene Person nicht

mehr einwilligungsfähig ist.

Umgang mit der Patientenverfügung im

Seniorenzentrum Naters

Die zuständige Pflegefachperson führt

innerhalb der ersten drei Monate nach

Eintritt mit dem Bewohner und/oder der

Ansprechperson ein Informationsgespräch

zur Patientenverfügung durch. Die eigent-

liche Patientenverfügung erstellen Sie zu-

sammen mit Ihrem Hausarzt oder einer

dafür ausgewiesenen Stelle

Vorsorgeauftrag

Mit einem Vorsorgeauftrag kann jeder

urteilsfähige und volljährige Mensch eine

Person seines Vertrauens beauftragen, für

ihn zu handeln, sobald er selber urteils-

und damit handlungsunfähig geworden

ist. Der Vorsorgeauftrag beinhaltet vor

allem, wer die Verwaltung des Vermögens

und die Vertretung bei Rechtsgeschäften

übernehmen soll. Der Vorsorgeauftrag

muss von Anfang bis zum Ende eigenhän-

dig niedergeschrieben, datiert und unter-

zeichnet werden.

18

Freiwilligenarbeit

Die Freiwilligenarbeit im Seniorenzentrum

Naters ergänzt und unterstützt die bezahl-

te Arbeit. Freiwillige Helferinnen und Hel-

fer leisten ihre Arbeit unentgeltlich.

Eingesetzt werden diese Freiwilligen Hel-

fer in verschiedensten Bereichen, entspre-

chend ihren Fähigkeiten und Wünschen. Die freiwilligen Helfer tragen dazu bei, unseren Bewohnern Kurzweil, Freude und Fröhlichkeit in den Alltag zu bringen und dadurch das Wohlbefinden zu steigern. Ihre Einsatzmöglichkeiten:

Begleitung bei Ausflügen

Mithilfe beim Hängert

Mithilfe bei der Gestaltung von Anläs-

sen

Mithilfe beim Dekorieren

Besuche für Einkäufe, Spaziergänge,

Spiele machen, Langeweile vertreiben

Besuche für regelmässige Kontakt-

pflege

Fahrdienst

Mahlzeitentransporte

und weitere

Kunst im Seniorenzentrum

Das Seniorenzentrum Naters hat seit dem

Jahr 2012 eine Kunstkommission. Zur Auf-

gabe dieser Kommission gehört die künst-

lerische Gestaltung der öffentlichen Räu-

me und der Kurzaufenthaltszimmer, sowie

die Ausstellung der Bilder gemalt von un-

seren Bewohnern, in den Häusern Sancta

Maria, St. Michael und De Sepibus. Zudem

organisiert die Kunstkommission jährlich

eine Kunstausstellung.

Durch die Kunstausstellungen im Senio-

renzentrum wollen wir uns nach Aussen

öffnen, Abwechslung ins Haus bringen und

Begegnungen schaffen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass viele Be-

wohner kunstinteressiert sind.

19

sen.art galerie

Die sen.art galerie ist die erste Senioren-

kunstgalerie in einem Alters- und Pflege-

heim der Schweiz. Im Haus Sancta Maria

werden Bilder ausgestellt, welche von un-

seren Bewohnern gemalt wurden. Die

Idee stammt vom Künstler edelbert w.

bregy.

Öffnungszeiten der sen.art galerie:

täglich von 14.00 - 17.00 Uhr im Haus

Sancta Maria

Weitere Preise Verpflegung Einzelne Mahlzeiten für unsere Bewohner Frühstück Fr. 4.50 Mittagessen Fr. 12.00 Abendessen Fr. 7.50

Bei vorübergehender Abwesenheit ist der Preis für die Verpflegung nicht geschuldet, sofern

der auswärtige Aufenthalt mindestens fünf aufeinander folgende Tage (Ab- und Anreisetag

mitgerechnet) dauert. Während einem Spitalaufenthalt wird die Verpflegung nicht verrech-

net. Frühstück für Gäste Fr. 6.00 Mittagessen für Gäste (inkl. Mineral+Kaffee) Fr. 16.00 Abendessen für Gäste Fr. 10.00

Die direkte Bezahlung in bar ist nicht möglich. Bitte informieren Sie sich anlässlich der Reser-

vation/Anmeldung für Mahlzeiten bei der Administration betreffend Zahlungsmöglichkeiten.

20

Getränke Esssaal

Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure (1.0 lt) sind zu den Mahlzeiten im Pensionspreis

inbegriffen, ausserhalb der Mahlzeiten Fr. 1.70, Mineralwasser gesüsst Fr. 2.50. Fendant 0.5 lt Fr. 7.00 Johannisberg 0.5 lt Fr. 8.00 Goron 0.5 lt Fr. 7.00 Dôle 0.5 lt Fr. 7.00 Pinot Noir 0.5 lt Fr. 8.00 Zu jeder Mahlzeit wird pro Tisch ein Krug mit Wasser bereitgestellt. Übrige Leistungen Werden aufgrund individueller Bedürfnisse oder Wünsche verrechnet

Transport mit Heimfahrzeug Pro km Pro Std für Fahrer/ Begleitung

Fr. 2.00 Fr. 45.00

Näh- und Flickarbeiten Pro Std Fr. 40.00

Wäschebezeichnung Pro Stk Fr. 1.00

Hörbatterien Pack à 6 Stk Fr. 8.00

Coiffeur (im Haus De Sepibus Preise nach Aufwand) Waschen und legen Waschen, schneiden und legen Waschen, schneiden, färben und legen Dauerwellen Herren schneiden Herr waschen und schneiden Bart schneiden Schnauz schneiden Nassrasur

Fr. 33.00 Fr. 47.00 Fr. 58.00 Fr. 82.00 Fr. 21.00 Fr. 26.00 Fr. 15.00 Fr. 8.00 Fr. 12.00

Serviettenkette Pro Stk Fr. 18.00

Telefonanschluss Aufschaltung Pauschal - einmalig Fr. 50.00

Telefonanschluss Langzeitaufenthalt (inkl. Gesprächstaxen)

Pro Monat Fr. 25.00

Telefonanschluss Kurzaufenthalt (inkl. Gesprächstaxen)

Pro Monat/pro rata Fr. 25.00

Schlussreinigung und Malerarbeiten Pauschal - einmalig Fr. 200.00

Entsorgungsgebühren (Möbel, Sperrgut …) Nach Aufwand

Entsorgungsaufwand Pro Std Fr. 45.00

21

Krankenkassentarife

Die Leistungen für die Pflege und Betreuung werden nach BESA (Bewohner/innen- Einstu-

fung und Abrechnungssystem) erfasst. Die erste Erfassung erfolgt in der 2. bis 3. Woche nach

Eintritt. Diese Leistungen rechnen wir direkt mit der Krankenkasse ab.

BESA Stufe

Minuten 2018 pro Tag

BESA Stufe

Minuten 2018 pro Tag

1 2 3 4 5 6

bis – 20 21 – 40 41 – 60 61 – 80

81 – 100 101– 120

Fr. 9.00 Fr. 18.00 Fr. 27.00 Fr. 36.00 Fr. 45.00 Fr. 54.00

7 8 9

10 11 12

121– 140 141– 160 161– 180 181– 200 201– 220

mehr als 220

Fr. 63.00 Fr. 72.00 Fr. 81.00 Fr. 90.00 Fr. 99.00 Fr. 108.00

Beteiligung der Bewohner an den Pflegekosten

Der Staatsrat hat die Verordnung über die Planung und die Finanzierung der Langzeitpflege

angenommen. Diese Verordnung regelt die Anwendungsmodalitäten des Gesetzes über die

Langzeitpflege. Beide traten am 1. Januar 2015 in Kraft. Diese Gesetzesgrundlagen führen zu

einer Beteiligung der Bewohner an den Pflegekosten in den Alters- und Pflegeheimen.

Die Höhe der Beteiligung ist vom steuerbaren Vermögen der Bewohner abhängig:

Hilflosenentschädigung

Falls Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung besteht, wird diese von der Ausgleichskasse

monatlich an den Bewohner ausbezahlt. Diesen Betrag stellen wir monatlich zusammen mit

den übrigen Leistungen in Rechnung.

Grad der Hilflosenentschädigung 2018 pro Monat

2018 pro Tag

Mittel Schwer

Fr. 588.00 Fr. 940.00

Fr. 19.30 Fr. 30.90

Ergänzungsleistungen

Die Ergänzungsleistungen zur AHV helfen, wo die Renten und das übrige Einkommen nicht

die minimalen Lebenskosten decken. Sie sind ein rechtlicher Anspruch und keine Fürsorge

oder Sozialhilfe. Zusammen mit der AHV gehören die Ergänzungsleistungen zum sozialen

Fundament unseres Staats und werden durch den Kanton ausgerichtet.

Vermögen Beteiligung Tarife 2018

pro Tag Tarife 2018

Pro Jahr

Bezüger von Sozialhilfe Keine

bis Fr. 100‘000 0%

von Fr. 100‘000 bis Fr. 199‘999 5% Fr. 4.50 – 5.40 Fr. 1‘642.50 – 1‘971.00

von Fr. 200‘000 bis Fr. 499‘999 10% Fr. 4.50 – 10.80 Fr. 1‘642.50 – 3‘942.00

ab Fr. 500‘000 20% Fr. 4.50 – 21.60 Fr. 1‘642.50 – 7‘884.00

22

Menüvorschläge für besondere Anlässe

Wenn Sie Ihren Geburtstag oder einen sonstigen Anlass zusammen mit Ihrer Familie im Se-

niorenzentrum feiern möchten, setzen Sie sich mit unserem Leiter Gastronomie in Verbin-

dung.

Im Mehrzweckraum Haus Sancta Maria servieren wir Ihnen unser Tagesmenü.

Falls Sie etwas Spezielles wünschen, so bedienen wir Sie gerne im Mehrzweckraum Haus St.

Michael. In diesem Fall empfiehlt unser Leiter Gastronomie: (Preise pro Pers.)

Apéro Diverse Chips und Salzstängel Fr. 1.50

Belegte Brötchen Fr. 3.50

Hobelkäse mit Roggenbrot Fr. 3.00

Trockenfleisch, Hobelkäse und Roggenbrot Fr. 5.00

Vorspeisen Kleiner Vorspeisen-Teller Fr. 12.00

Traditionelles Walliser Teller Fr. 10.00

Kleine Fisch-Variationen Fr. 12.00

Bunter Salat-Teller Fr. 7.00

Suppen Rindsbouillon nach Ihrer Wahl Fr. 5.00 mit Sherry, Portwein, Gemüse oder Flädli Weinsuppe mit Roggenbrot Würfel Fr. 5.00

Kürbisschaum Suppe, Kresseschaum Fr. 5.00 oder Spargelcreme - je nach Saison

Hauptgerichte Schweinsbraten an Senf- und Rosmarinsauce Fr. 22.00

Filet Mignon an Eierschwämmen Fr. 26.00

Kalbsrückenbraten an Thymian-Rahmsauce Fr. 28.00

Lamm-Entrecôte mit Bärlauch-Kruste Fr. 24.00

23

Als Beilagen servieren wir Ihnen zu jedem Hauptgericht ein Gemüsebouquet sowie Pommes

frites, Kartoffel-Kroketten, Nudeln, Reis, Risotto oder Kartoffelgratin.

Dessert Saisonfrüchte mit Sorbets Fr. 8.00

Weisses und dunkles Schokoladen-Mousse Fr. 8.00

Parfait-Glace „Grand-Marnier“ Fr. 8.00

Hausgemachte gebrannte Creme Fr. 8.00

Früchtekuchen Fr. 4.00

Diese Gerichte servieren wir Ihnen auf Vorbestellung.

Vermietung Mehrzweckräume

Unsere beiden Mehrzweckräume können gerne für einen Familienanlass oder dergleichen

gemietet werden.

Haus Sancta Maria (120 m2)

Ganzer Saal pro Tag Fr. 150.00

½ Saal pro Tag Fr. 90.00

Ganzer Saal pro Stunde Fr. 25.00

½ Saal pro Stunde Fr. 15.00

Benutzung Beamer pro Tag Fr. 50.00

Preise inkl. MwSt.

Haus St. Michael (60 m2)

Pro Tag Fr. 90.00

Pro Stunde Fr. 15.00

Benutzung Beamer pro Tag Fr. 50.00

Preise inkl. MwSt.

24

Wichtige Adressen für Senioren

Sozialmedizinische Koordinationsstelle (SOMEKO) Überlandstrasse 14 3900 Brig Tel.: 027 604 35 42

Palliative Care Oberwallis Überlandstrasse 14 3900 Brig Tel.: 027 604 37 05 Sozialmedizinisches Zentrum (SMZ) SMZ Brig Nordstrasse 30 3900 Brig Tel.: 027 922 93 22 Pro Senectute Pro Senectute Brig Nordstrasse 30 3900 Brig Tel.: 027 922 31 10

Sterbe- und Trauerbegleitung Oberwalliser Verein für Sterbe- und Trauerbegleitung Postfach 486 3930 Visp Tel.: 079 719 33 11 Rotes Kreuz Wallis Rotes Kreuz Wallis Überlandstrasse 20 3902 Brig-Glis Tel.: 027 924 55 32 Alzheimer Alterspsychiatrie Tagesklinik Alterspsychiatrie Psychiatriezentrum, Oberwallis (PZO) 3900 Brig Tel.: 027 604 36 50

So können Sie uns unterstützen Als Mitstifter: Mit einem Mitstifteranteil ab Fr. 1‘000.00 leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Pflege und Betreuung unserer Bewohner. Als Spender Als Freiwilliger Helfer Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, falls Sie das Seniorenzentrum unterstützen möchten.

05/2018 Seniorenzentrum Naters