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Lernen – Lust oder Frust?. Haben Sie Ihr Kind schon mal gefragt … … vor den Ferien: „Na, hast du endlich Ferien?“. Lernen – Lust oder Frust?. … und nach den Ferien: „Na, MUSST du wieder zur Schule?“. Lernen – Lust oder Frust?. … und wollen Ihr Kind begleiten – … nicht einengend - PowerPoint PPT Presentation
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Haben Sie Ihr Kind schon mal gefragt …
•… vor den Ferien:„Na, hast du endlich Ferien?“
Lernen – Lust oder Frust?
… und nach den Ferien:„Na, MUSST du wieder zur
Schule?“
Lernen – Lust oder Frust?
… und wollen Ihr Kind begleiten – … nicht einengend
… und doch sicher??
Lernen – Lust oder Frust?
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Kindererziehung istLiebe, Liebe, LiebeundVorbild, Vorbild, Vorbild.
- Chinesisch -
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie:Angst /
Frust /… => Lern-
Hemmung
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie:Interesse /
Motivation /Vorwissen… => Wissens-
Erweiterung
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie: => Planvolles Vorgehen:
• Wessen HA?=> Erfahrung, Zeit, … SCHENKEN! => Eigenverantwortung stärken
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie: => Planvolles Vorgehen:
• Wessen HA?• Zeitrahmen!
=> Pausen! => aktive Erholung!!!
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie: => Planvolles
Vorgehen:• Wessen HA?• Zeitrahmen!• Plan (Checklisten? Verträge??
Token???)=> Muss- / Kann-Aufgaben?!?
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie: => Planvolles Vorgehen:
• Wessen HA?• Zeitrahmen!• Plan (Checklisten? Verträge?? Token???)
=> erst leicht, dann schwierig! => abwechselnd mündlich –
schriftlich!=> abwechselnd GeWi – NaWi-Fächer!
Wie gehe ich an HAUSAUFGABEN heran? Vorher:
1.)
© 2006 www.oliver-carnein.de
oder
oder
oder
oder
Wie gehe ich an HAUSAUFGABEN heran? Vorher:
1.) Wie ist mein Zeitrahmen? andere Pflichten? / feste Zeiten? / ...
2.) Ist mein Arbeitsplatz vorbereitet?
keine „Spiel“sachen / alle notwendigen Arbeitsmittel / keine Musik / … 3.) Wie fit bin ich?
Müdigkeit / Hunger / Durst / …
4.) Womit belohne ich mich anschließend? Fußball / Kuchen / telefonieren / Lob von …
Während:
5.) Überblick verschaffen? HA-Heft: Wahl- vs. Pflichtaufgaben / kurz- vs. langfristige Aufgaben / Hilfe
nötig => Wer?? 6.) Planen + durchnummerieren!
Pflichtaufgaben gehen vor! mdl. – schriftl. abwechselnd! nawi – gewi abwechselnd! leicht => schwer!
7.) Abhaken + wegsortieren! Jedes Häkchen ist „sichtbarer Erfolg“!
Danach:
8.) ggf. kontrollieren / abfragen lassen!
Wer hilft mir? / Zeiten vorher vereinbaren! 9.) Ranzen packen!
genügend vorbereitete (Rand!) Blätter
© 2006 www.oliver-carnein.de
oder
oder
oder
oder
Hausaufgaben – Lust oder Frust?
Lernpsychologie: => Planvolles Vorgehen:
• Wessen HA?• Zeitrahmen!• Plan• Kontrolle
=> Checklisten / Vereinbarungen? => Loben = sich gegenseitig
belohnen!
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.1. Positive Zuwendung:
Anblicken, mit dem Kopf nicken, lächeln, zuhören, streicheln, in den Arm nehmen, Fragen stellen, loben, Belohnung ankündigen, …
Mit all dem trägt man dazu bei, dass das vorausgegangene Verhalten verstärkt, d. h. besonders hervorgehoben und gefördert wird!
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.1. Positive Zuwendung – Wie belohne ich richtig?
Soziale Dinge: Etwas gemeinsam machen, umarmen, anlächeln, einen Kuss geben, spazieren gehen, Fußball spielen, grillen, …
Materielle Dinge: Belohnung durch Geschenke oder Geld
Punktvergabe: Aufschub von Belohnung zum Punktesammeln / Umtauschen von Punkten gegen eine Belohnung
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.1. Positive Zuwendung – Wie bestrafe ich richtig?
Soziale Dinge: Unangebrachtes Verhalten nicht beachten, Wiedergutmachungsleistungen fordern
Materielle Dinge: Belohnungen oder Privilegien entziehen, an Schadensbehebung in angemessenem Umfang beteiligen
Punktvergabe: Punkte nicht vergeben oder abziehen
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:
Mehrmalig auffordern, ermahnen, tadeln, nörgeln, belehren, vergleichen, schreien, drohen, Vorwürfe machen, mit „scharfer Stimme“ reden, streng anblicken, …Damit tragen wir dazu bei, dass das Verhalten, das wir
verhindern wollen, stärker ausgeprägt wird.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung – Wie bestrafe ich falsch?
Unangemessenes Strafen: Für kleinste Anlässe (z. B. Widersprechen) werden gewaltige Strafen verhängt wie für „große Taten“ (z. B. Autos zerkratzen)
Inkonsequentes Strafen: Strafen werden angekündigt, aber nicht durchgeführt, da sie unsinnig / schwer durchführbar sind (z. B. 3 Wochen Hausarrest)
Strafen ohne Lernmöglichkeit: kein Schadenersatz / Wiedergutmachung ist möglich
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und
erwünschten Dinge
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und erwünschten
Dinge.=> Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und erwünschten
Dinge.=> Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung.=> Strafe kann Angst und Unsicherheit erzeugen.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und erwünschten
Dinge.=> Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung.=> Strafe kann Angst und Unsicherheit erzeugen.=> Bestrafung kann zu erneuter Aggression führen.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und erwünschten
Dinge.=> Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung.=> Strafe kann Angst und Unsicherheit erzeugen.=> Bestrafung kann zu erneuter Aggression führen.=> Durch Strafe ist man kein gutes Vorbild.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.2. Negative Zuwendung:=> Mit Strafe lernt man keine neuen und erwünschten
Dinge.=> Bestrafung führt zu Flucht und Vermeidung.=> Strafe kann Angst und Unsicherheit erzeugen.=> Bestrafung kann zu erneuter Aggression führen.=> Durch Strafe ist man kein gutes Vorbild.=> Wer bestraft wird, straft andere weiter.
Lernpsychologie:=> Arten der Zuwendung:
Durch Zuwendung verstärken wir oft das Verhalten eines Anderen.
Verstärken bedeutet, dass man aus einem kleinen, nebensächlichen Verhalten durch Beachtung ein deutliches und im Vordergrund stehendes Verhalten macht.3. Keine Zuwendung:
Vermeiden von Blickkontakt, körperliche Distanz, sich abwenden, aus dem Zimmer gehen, keine Antwort geben, keine Miene verziehen, kein Wort sagen, …
Ohne Zuwendung rückt ein Verhalten in den Hintergrund und verschwindet!
aus: PETERMANN / PETERMANN: Training mit aggressiven Kindern
- nur an einer Verhaltensweise arbeiten
- kleine Schritte loben
- beim Loben genau sagen, was gut ist„Toll, dass du ruhig sitzt!“ statt „Du bist lieb!“
- sofort loben
- möglichst oft loben, in möglichst verschiedenen Situationen
- authentisch loben
- Kritik und Lob nicht miteinander verbindenNicht: „Das war ja ganz gut, aber…“
Lernpsychologie:=> Loben:
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
„Das Eins – Zwei – Drei – Bein“
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Übermittlungsart Erinnerbarkeit
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Übermittlungsart Erinnerbarkeit
Vortrag (nur Hören) ca. 20 %
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Übermittlungsart Erinnerbarkeit
Vortrag (nur Hören) ca. 20 %
Bilder/ Filme (nur Sehen) ca. 30 %
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Übermittlungsart Erinnerbarkeit
Vortrag (nur Hören) ca. 20 %
Bilder/ Filme (nur Sehen) ca. 30 %
Vortrag und Bilder (Hören + Sehen) ca. 50 %
Anforderungen an Ihre Kinder
•Kognitive Anforderungen=> TextARBEIT
• Voraussetzung für Gedächtnis!
Übermittlungsart Erinnerbarkeit
Vortrag (nur Hören) ca. 20 %
Bilder/ Filme (nur Sehen) ca. 30 %
Vortrag und Bilder (Hören + Sehen) ca. 50 %
gemeinsames Lernen, Kooperation und eigenes Handeln ca. 70 %
Nachlesen?Diese Präsentation:
=> www.borwinschule.de
=> SonderpädagogenWeitere Checklisten:=> www.oliver-carnein.de
=> Materialien