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Hallo Oberösterreich September 2014 · 18. Jahrgang · Nr. 219 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at Die große Monatszeitung im Lande

Hallo · Hallo An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Oberösterreich September 2014 · 17. Jahrgang · Nr. 219 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 Die große Monatszeitung

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Page 1: Hallo · Hallo An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Oberösterreich September 2014 · 17. Jahrgang · Nr. 219 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 Die große Monatszeitung

HalloOberösterreich

September 2014 · 18. Jahrgang · Nr. 2194020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at

Die große Monatszeitung im Lande

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An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028

HalloOberösterreich

September 2014 · 17. Jahrgang · Nr. 2194020 Linz, Tel. 0732/331132-0 www.hallo-zeitung.at

Die große Monatszeitung im Lande Weil es einen erheblichen Engpass beim Vierfach-Impfstoffgibt, müssen in einigen oberösterreichischen Bezirken in denVolksschulen die für Herbst geplanten Auffrischungsimpfungengegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmungauf das Frühjahr 2015 verschoben werden. Bericht auf Seite 9

� Impfstoff für Schüler fehlt � 19-Jährige hat vier KinderOberösterreich erlebt gerade einen Babyboom. Ihren Beitrag

dazu leistet eine 19-Jährige, die bereits vierfache Mama ist. Diejüngste Mutter, die 2013 in Oberösterreich ein Kind zur Weltbrachte, war 15 Jahre alt. Die älteste Mutter im Lande zählte 47Lenze,als sie ihr neuntes Kind gebar. Bericht auf Seite 5

Reicher Sultan fuhr beim ersten Besuch gleich ins Radar

Oberösterreichs Touris-mus blickt diesen Sommer(Mai bis Juli) mit einem halb-wegs lachenden Auge auf801.617 Ankünfte (+ 5,1 %)

und 2,15 Millionen Nächti-gungen (+ 1,1 %) von Urlau-bern. Die meisten Gäste ka-men mit 206.337 Nächtigun-gen wie immer aus Deutsch-

land. Besucher aus dem arabi-schen Raum sind bisher so sel-ten, dass sie nur unter „ÜbrigeAusländer”erfasst werden.

Das soll sich ändern. Eine

Touristikerin aus Bad Goisernmacht den Arabern unserLand als Urlaubsparadiesschmackhaft. Der Geldadelaus dem Mittleren Osten zeigt

sich sehr interessiert. Auchwenn ein Sultan aus dem Emi-rat Ra’s al-Chaima, der daheim16 Autos besitzt, bei seiner er-sten Fahrt mit einem nagel-

neuen AMG-Mercedes vonDeutschland ins Salzkammer-gut in St. Gilgen gleich ins Ra-dar raste und 500.- Euro Strafebezahlen musste. Seite 2

Araber entdecken OÖals Urlaubsparadies

Das wird ein toller Abschluss des Sommers: Am Sonn-tag,7.September, zieht ab 13 Uhr ein großer, farben-prächtiger Blumenkorso durch Bad Schallerbach.

Die Besucher dürfen sich auf etwa 40 phantasievolle Figurenaus 300.000 Dahlienblüten freuen, die von Oldtimern, Trak-toren (Bild) und Pferdefuhrwerken gezogen werden. Beglei-tet wird der Eurothermen-Blumenkorso von Musik- undBrauchtumsgruppen. Bad Schallerbach steht das ganze Wo-chenende im Banne der vom Tourismusverband Vitalweltorganisierten Veranstaltung. Bereits am Samstag, 6. Septem-ber, werden tagsüber einige Blumenfiguren öffentlich amRathausplatz bzw. in der Badstraße gesteckt, dabei ist jederherzlich eingeladen, mitzuhelfen. Samstag ab 18 Uhr gibt esam Rathausplatz ein Sommernachtsfest mit Dämmerschop-pen,Sonntag ab 10.30 Uhr einen zünftigenFrühschoppen.

Blumenkorsozieht durchSchallerbach

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2 –September 2014 ReportageHallo HalloAktuelles September 2014 – 3

KKKK OOOO MMMM MMMM EEEE NNNN TTTT AAAA RRRRvon Manfred Radmayr

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Das WIFI OÖ bietet im aktuellen Programmüber 7.000 Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten.

Egal, ob Management, Unternehmens-führung, Persönlichkeit, Sprachen,Betriebswirtschaft, EDV/IT, Technik oderim Bereich Branchen - im breit gefächertenKursangebot ist für alle etwas dabei.

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Im Herbst wird gebildet!

Alarmierend: 145.000 Landsleuteleben an der Armutsgrenze

„Netzwerk Wohnungssicherung” schützt vor Delogierungen

„Immer mehr Menschenkönnen sich das Leben nichtmehr leisten und sind von Ar-mut bedroht!” Sozial-Landes-rätin Mag. Gertraud Jahnschlägt Alarm und liefert an-hand des EU-Sozialberichtsdie Zahlen: 145.000 Ober-österreicher leben an der Ar-mutsgrenze, darunter sind46.000 „Working poor”, also

Menschen, die trotz eines Ar-beitsverhältnisses arm sind.

Mit der Armut steigt auchdie Bedrohung durch Woh-nungslosigkeit. Hohe Mietenund Betriebskosten bringennicht nur soziale Randgrup-pen in Schwierigkeiten. Seit2006 gibt es in Oberösterreichdas „Netzwerk Wohnungssi-cherung”, das Hilfe anbietet

und vor Delogierungen schüt-zen soll. Im Vorjahr hat diesesNetzwerk 5.260 Landsleuteberaten. 48 Prozent von ihnenwaren unter 25 Jahre alt, vondenen trotz ihrer Jugend vielean einer erheblichen Schul-denlast tragen. Unter denMenschen in Wohnungsnotbefinden sich 26,4 Prozent Al-leinerziehende, und das sind

großteils Frauen mit mehrerenKindern. Von den vom „Netz-werk Wohnungssicherung”beratenen Haushalten wurden2013 zwei Prozent tatsächlichobdachlos und ein Prozent de-logiert. „Heuer sind”, so Jahn,„im Sozialbudget für Obdach-loseneinrichtungen 3,4 Mil-lionen Euro budgetiert, 2013waren es 3,1 Millionen”.

Es war einmal kurz nachder Jahrtausendwende. DieKronprinzessin von Kuwait be-gab sich auf eine Reise durchMitteleuropa. Dabei verweiltesie auch in Zell am See. Hier ge-fiel es der Prinzessin so gut,dass sie bei ihrer Rückkehr indie Heimat die ganze königli-che Familie um sich versam-melte und erzählte: „In Zell amSee ist es paradiesisch.”

Diese Nachricht verbreitetesich im Mittleren Osten wie einLauffeuer. Die Folge: Zell amSee verzeichnet mittlerweilejährlich 260.000 Nächtigungenarabischer Gäste, viele von ih-nen haben sich im Pinzgau be-reits Immobilien zugelegt. DerBedarf an Besuchern aus demarabischen Raum ist in dieserRegion übererfüllt.

Touristikerin macht ArabernOberösterreich schmackhaftWasserfälle, Berge, Seen!So stellen sich Araber nachden Schilderungen im Ko-ran das Paradies vor - unddas finden sie in Zell amSee. Die Stadt ist längst mitarabischen Gästen ausge-bucht. Deshalb macht eineTouristikerin aus Bad Goi-sern den zahlungskräftigenGästen nun Oberösterreichschmackhaft.

Nachricht verbreitetesich wie ein Lauffeuer

Oben: Reiseveranstal-ter Ahmed aus SaudiArabien beim Narzis-senfest in Altaussee. Erkam auf Einladung vonAnni Lichtenegger undsoll seinen Landsleu-ten Oberösterreich-Fe-rien ans Herz legen.Bild rechts (v. l.): AnniLichtenegger, Ahmedund Fotografin UschiHofer aus Bad Ischl.

Weil sie in Zell am See keinen Platz mehr finden:

Hier sieht Anni Lichteneg-ger aus Bad Goisern die großeChance. Die 44-jährige Event-managerin und Tourismusex-pertin mit Reisebürokonzessi-on kennt den asiatischenRaum aus jahrelanger Erfah-rung. Seit einem Jahr konzen-triert sich die Touristikerin als„Local Agent” auf den Mittle-ren Osten. Sie pendelt ständigzwischen Dubai, Kuwait, SaudiArabien und Bad Goisern, ummit arabischen Partnern die

reichen Araber zu überzeugen,dass Österreich nicht nur ausZell am See besteht. Zwei ihrerHauptargumente für Ober-österreich: Die 76 Seen imSalzkammergut und der Dach-stein mit seinen Gletschern.

„Außerdem habe ich nebenunzähligem Prospektmaterialschon tonnenweise Zauner-Schokolade und Zauner-Stol-len in die arabischen Ländermitgenommen, denn die Ara-ber lieben Süßigkeiten. In Salz-burg kaufen sie die Mozartku-geln lieferwagenweise”, erzähltLichtenegger, die Mitte Juli ausDubai zurückgekehrt und die-

se Woche als einzige Europäe-rin bei einer großen Reisemes-se in Kuala Lumpur vertretenist. Anfang Dezember reistLichtenegger mit Schuhplatt-lern und Jagdhornbläsern ausGaflenz wieder in die Emirate,um eine Woche lang für Ober-österreich die Werbetrommelzu rühren. „Wenn sie uns inden Dirndlkleidern sehen,flippen sie aus.”

Anni Lichtenegger lädtauch arabische Reiseveranstal-ter ein, um sie durch unserLand zu führen. Dabei hört sieoft: „Hier ist es ja viel schönerals in Zell am See.” Angesichtsdes heurigen Sommers wärenAraber ideale Oberösterreich-Urlauber. Denn: „Die größteFreude haben diese Menschen,

wenn es regnet. Denn bei ih-nen zuhause gibt es nur zehnRegentage im Jahr, und imSommer ist es 50 Grad heiß,”weiß Lichtenegger.„Und wennsie am Dachstein erstmalsSchnee berühren, sind sie wiekleine Kinder.”

Araber, die meist mit meh-reren Frauen samt Kindernund Personal anreisen, lassennicht nur viel Geld in den Ho-tels, wo sie, wie in Zell am See,oft gleich ganze Etagen mie-ten. Sie gehen auch fleißig ein-kaufen. „Da werden schnelleinmal sieben Kinderdirndlnauf einmal gekauft,” so Augen-zeugin Anni Lichtenegger.

Ein Hauptargument sind die76 Seen im Salzkammergut

„Sieben Kinderdirndlnauf einmal gekauft”

tVVVV IIII FFFF ZZZZ AAAA CCCC KKKK

[email protected]

NAMEN &&&& SPRÜCHE„Innerhalb kurzer Zeit haben mich 35 arabischeMänner gefragt, ob ich sie heiraten möchte. Die meistenhaben mir am iPad gleich gezeigt, welchen Schmuck siemir schenken würden, wenn ich ja sage.“

Tourismusexpertin Anni LichteneggerBad Goisern

„Das Feuerwehrhaus in Steinbach am Ziehberg wurdeaus Holz gebaut. Das hat große Emotionen geweckt, undvon vielen Leuten wurde gefragt: Kann man ein Feuer-wehrhaus aus Holz errichten?”

Max HiegelsbergerAgrar- und Feuerwehrlandesrat

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ICH WEISS,DASS ICH NICHTS WEISS.Nie hat diese sokra-tische Erkenntnis besser zu unseren Meteorologen ge-passt als diesen Sommer. Die Wetterfröschinnen und Wet-terfrösche haben regelmäßig so gelungen danebengehaut,dass man sich fragt, was all die modernen technischenMöglichkeiten und komplizierten Berechnungsmodelle ei-gentlich wert sind. Offenbar weniger als der gute alte Wet-tergockel, von dem man ja weiß: Kräht der Hahn am Mist,ändert sich’s Wetter, oder es bleibt, wie es ist!Mit dieser Art von Präzision kann „Hallo” nicht dienen. Wirsind es gewohnt, Nägel mit Köpfen zu machen. Auch dies-mal haben wir wieder eine Ausgabe prall gefüllt mit toller In-formation geschmiedet. Auf dieser Seite lesen Sie, wieOberösterreich arabische Urlauber ködert, Sie erfahren Ku-rioses aus dem Geburtenregister und vom Standesamt (S.5), wir stellen Ihnen außergewöhnliche Schmankerl vor (S.6/7)… Genießen Sie die Lektüre! Servus, Pfiat Gott und -

auf Wiederlesen!

Wir machen Nägel mit Köpfen

Holzbau istim Aufwind42 Prozent der oberösterreichi-

schen Landesfläche besteht aus Wald.Und genauso groß ist mittlerweileder Anteil des Holzbaus in Ober-österreich. 2003 hatte der Holzanteilam Bau nur etwa 30 Prozent ausge-macht, 2008 wurden 37 Prozent allerHochbauten überwiegend in Holzerrichtet, jetzt sind es schon 42 Pro-zent.Etwa ein Fünftel aller Einfamili-enhäuser und 66 Prozent aller land-wirtschaftlichen Nutzbauten werdenaus Holz gefertigt. proHolz-Ob-mann Georg Starhemberg aus Efer-ding: „Oberösterreich wird zu einemKompetenzzentrum in der Holzver-wertung. So steigt die Wertschöp-fung im ländlichen Raum.”

Das Werkl nicht im GriffHAUT DEN SPINDI! Dieses Spiel ist nun vorbei. Nach demRückritt von Vizekanzler und Finanzminister Michael „Ca-to” Spindelegger erkor die ÖVP den Oberösterreicher Rein-hold „Django” Mitterlehner zu ihrem starken Mann in derPartei und in der Bundesregierung. Ein Cartellbruder er-setzt den anderen. Neben Bundeskanzler Werner Faymannreitet nun Django an der Spitze der großen Koalition, derenDarbietungen weniger einem Italo-Western denn einerOperette gleichen. Es werden keine Reformen in Angriffgenommen, sondern es wird um den heißen Brei herumge-tanzt.Obwohl mit Parlamentsmehrheit ausgestattet, ist die gro-ße Koalition zu dem Großen, das ihr Name verspricht,nicht fähig. Das einzige, was in den letzten Jahren raschund ohne Streit gelungen ist, war die Verlängerung der Le-gislaturperiode von vier auf fünf Jahre. So entzieht mansich ein Jahr länger der Kontrolle durch die Wähler, voraus-gesetzt, dass nicht wieder ein VP- oder SP-Häuptling sagt:Es reicht! Das wäre allerdings in der jetzigen Situation einSchuss ins Knie - zur Freude der Opposition.Oberösterreichs Regierung muss sich nach sechs JahrenArbeit nächstes Jahr dem Wähler stellen. Bei VP und SP istlängst das große Zittern ausgebrochen. Die Bürger habennämlich das Urvertrauen in Politik und Wirtschaft verloren.„Die da oben” haben das Werkl nicht mehr im Griff. Dasist die Meinung, die sich im Volk wie eine Epidemie aus-breitet. In Oberösterreich, in Österreich, in Europa. DieRatlosigkeit der Eliten begleitet die verzweifelte Hoffnungauf einen Wachstumsschub. Doch jeder weiß, dass nichteinmal ein starker Aufschwung die staatlichen Budgetswirklich sanieren würde. Vor diesem Szenario darf man ge-spannt sein, wie die Parteien 2015 ihren Wahlkampf inOberösterreich anlegen werden. Für Spannung ist also ge-sorgt, auch wenn es leider immer weniger Menschen inter-essiert, obwohl es alle betrifft.

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62 Jahre ist Mag. Franz Farnberger alt.Die Hälfte seines Lebens, nämlich seit 31Jahren, widmet sich der Niederösterrei-cher der künstlerischen Leitung der St.Florianer Sängerknaben. Dafür wurdeFarnberger, der in Wien Musikerziehung,Geschichte und Klavier-Vokalbegleitungstudiert hat und sieben Jahre lang Kapell-meister der Wiener Sängerknaben war,nun der Berufstitel „Professor” verliehen.„Für Franz Farnberger sind die FlorianerSängerknaben eine Lebensaufgabe, wo-

bei er nie sich selbst, sondern immer seine Schützlinge in den Vordergrund stellt”, würdig-te LH Dr. Josef Pühringer den Herrn Professor. Im Bild von links: Josef Pühringer, FranzFarnberger, der Florianer Probst Johann Holzinger und Energie AG-General Dr. Leo Windt-ner, Obmann der Freunde der Florianer Sängerknaben.

4 – September 2014 AktuellesHallo HalloAktuelles September 2014 – 5

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Sie hat Ausstellungsanfragen aus Florenz undNew York, und wird noch heuer ihre Werke inWien zeigen, doch zuvor lud die Ennser MalerinBrigitte Rauecker – ihre Leidenschaft ist ab-strakte und Porträt-Malerei – in ihrer Heimat-stadt zu einer Vernissage ins Schloss Ennsegg.Mehr als 250 Gäste kamen und waren beein-druckt. Unter ihnen Bundesrat Gottfried Knei-fel, BRG-Enns-Direktor HR Mag. Franz Pröll undMusiker Wiff LaGrange, der für die musikali-sche Unterhaltung sorgte (im Bild v. li. mit Brigit-te Rauecker). Die Ennser Galerie ist dienstagsvon 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung geöff-net. Nähere Infos: www.atelier-rauecker.at

Das Führungsteam (Bild) des Gmund-ner Familienunternehmens Stern &Hafferl erkundete bei einem Lokalau-genschein die Region Steyr/Kremstal,wo ab dem Fahrplanwechsel im De-zember der Buslinienverkehr übernom-men wird. 45 neue Mitarbeiter und 33neue Überlandbusse werden zum Ein-satz kommen. „Wir sind offen für alleBewerber, die Teil der großen Stern &Hafferl-Familie werden möchten“, soGeschäftsführer Ing. Günter Neumann.

Des einen Leid ist des anderen Freud’. Daswechselhafte Sommerwetter mit den vielen Re-genperioden beschert Oberösterreichs drei Eu-rothermen in Bad Schallerbach, Bad Hall undBad Ischl eine Rekordbilanz. Im Vergleich zumVorjahr wurden in den Sommerferien bisherrund 25 Prozent mehr Thermengäste verzeich-net. „Wir haben in den letzten Jahren viel in dieAttraktivität unserer Thermen investiert und bie-ten Freizeitspaß mit Wettergarantie. Das machtsich bezahlt“, freut sich Eurothermen-Generaldi-rektor Markus Achleitner (Bild).

LLLL EEEE UUUU TTTT EEEEHallo

Eurothermen feiern einen Rekordsommer

Ein halbes Leben für Florianer Sängerknaben

45 neue Mitarbeiter und 33 neue Autobusse

250 Vernissage-Gäste im Schloss Ennsegg

1945 richtete die amerikani-sche Militärverwaltung in Haid-Ansfelden für durch den Kriegheimatlos gewordene Men-schen ein großes Barackenlagerein. Viele Lagerbewohner fan-den in Ansfelden eine neue Hei-mat, andere zog es später in dieFerne. Eine von ihnen ist There-sia Scherhag, die nach Deutschland ausgewandert ist. Nun kam sie mit Ehemann, Sohn,Tochter und Schwiegersohn auf Besuch zurück und staunte über die Entwicklung Ansfel-dens. Im Bild Bürgermeister Manfred Baumberger (2. v. r) mit den „Heimkehrern” und Kon-sulentin Maria Weiss (3. v. r.) vor dem Kriegerdenkmal in Haid.

Haid: Staunende„Heimkehrer”

Nicht nur viele Schüler undLehrer nützten die Ferien zur Fort-bildung. Auch 150 oberösterreichi-sche Schulbuslenker absolviertenim Sommer ganztägige Fahrsicher-heitstrainings (Bild), die vom Ver-kehrsreferat des Landes in Zusam-menarbeit mit den Autofahrer-clubs angeboten werden. Die Len-ker werden dabei in der Reaktionauf riskante Situationen und be-sondere Fahrverhältnisse geschult.Im Vorjahr passierten in Ober-österreich 76 Verkehrsunfälle amSchulweg, bei denen 79 Kinder ver-letzt und eines getötet worden ist.

Schulbuslenker trainierten FahrkönnenSchulbuslenker trainierten Fahrkönnen

Unter der Leitung von Klubobmann Mag. Thomas Stelzer hatdie OÖVP den größten Zukunfts- und Bürgerbeteiligungsprozess der Geschichte des Landes - PPRROOJJEEKKTT FFRREEIIRRAAUUMM - gestartet.

Die Zukunftbraucht jedeund jeden. MACH MIT!

LandeshauptmannJosef Pühringer,OÖVP-Landesge-schäftsführer Wolf-gang Hattmanns-dorfer und Projekt-leiter Thomas Stelzerhaben Ende Juni denStartschuss gegeben:Das Projekt Freiraumist den ganzenSommer über aufTour. Und jede undjeder kann mitma-chen.

„Um die hohe Lebensqualität in unserem Land noch weiter zu festigen, müssenwir immer an Verbesserungen und ständig an Neuem arbeiten. Mit dem ProjektFreiraum wollen wir möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeitbieten, ihre Vorstellungen und Ideen für Oberösterreich einzubringen und dieZukunft des Landes mitzugestalten“, betont Stelzer.

BREITE BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN: Die Beteiligungsmöglichkeiten amProjekt Freiraum sind vielfältig, vom persönlichen Gespräch bis zum Internet:Derzeit gibt es in allen oberösterreichischen Bezirken Zukunfts-Brunches, eineZukunftstour und innovative Gemeindeformate. Zudem können alle Bürger-innen und Bürger ihre Ideen auf der Online-Plattform www.projekt-freiraum.ateinbringen. Ab Jahresbeginn 2015 steht dann die Themenverdichtung mittelsBezirks- und Fachkonferenzen im Vordergrund. Ein Ergebnis soll Mitte 2015präsentiert werden.

Wir wollen Oberösterreich weiterdenken, Freiraum schaffen, über

Grenzen hinaus denken und Neueswagen. Darum möchten wir mög-lichst viele Oberösterreicherinnen

und Oberösterreicher dafür gewin-nen, ihre Ideen und Fragen zur

Zukunft des Landes einzubringen.Thomas Stelzer, Projektleiter

Sie können’s nicht lassen:

So etwas kommt auch den erfahrenstenStandesbeamten nur selten unter: Beidrei Trauungen im Vorjahr in Oberöster-reich hatten jeweils Braut und Bräutigamzusammen bereits acht Ehen hinter sich.

Sie können’s einfach nicht lassen. Bei dreiTrauungen 2013 machten die Standesbeam-ten große Augen, als sie die Unterlagen derBrautleute studierten. In allen drei Fällen hat-ten Bräutigam und Braut zusammen schonacht Eheschließungen hinter sich. Dasschreckte sie nicht vor einem neuerlichen Ja-Wort zurück.

Das älteste oberösterreichische Brautpaarwar zusammen 160 Jahre alt: er 83, sie 77. Dengrößten Altersunterschied zwischen denBrautleuten gab es mit 44 Jahren: er 73, sie 29.Andererseits heiratete eine 64-Jährige einen35-Jährigen. Zwei Paare wurden in Ober-österreich im Vorjahr innerhalb der erstenfünf Ehemonate wieder geschieden. Ein Paarließ sich nach 63 Ehejahren scheiden.

V. l.: WKOÖ-Transporteu-

reobmannFranz Dannin-ger, Sparten-obmann Ver-kehr Johan-

nes Hödl-mayr, EU-Abg.

Paul Rübig,Präsident Ru-

dolf Trauner,Geschäfts-

führer VerkehrChristianStrasser.

Der „Friends on the road”- Truck bot viel Information und Unterhaltung

Informations-Show überden Nutzen des LKW

„Wir bringen, was Sie täg-lich brauchen. Diese Botschaftkonnten die WKOÖ-Trans-porteure mit dem Tourstoppder ,Friends on the road’-Show beim Stadtfest in Linzvielen interessierten Besu-chern vermitteln”, freuen sichTransporteureobmann KRFranz Danninger MBA undWKOÖ-Spartengeschäftsfüh-rer Mag.Christian Strasser.

Auf einem zur Showbühneumfunktionierten Truck wur-de Unterhaltung und viel In-formation zum Thema LKW-

Transport und zum Lenkerbe-ruf geboten. „Sit in & smile”,die Möglichkeit, sich selbst miteinem LKW von innen ver-traut zu machen, wurde vonvielen Besuchern begeistertangenommen. Jeder Besuchererhielt auf Wunsch sein per-sönliches Foto aus dem LKW.Viel Eifer zeigten die Besucherbeim Ladespiel bei der Aufga-be, wer einen Kleintransporteran schnellsten belädt.

Mehr dazu unter www.ci-tyfoto.at und www.facebook.com/friendsontheroad Oberösterreich erlebte im

ersten Halbjahr 2014 mit 6.707Neugeborenen (+ 8,1 Prozentgegenüber dem Vergleichszeit-raum 2013) einen Babyboom.„Hallo” nahm diese freudigeNachricht zum Anlass, um mitHilfe der Statistik Austria Au-ßergewöhnlichkeiten im Ge-burtenregister des Vorjahresaufzustöbern. Dabei stellte

sich heraus, dass 2013 Ober-österreichs jüngste Mutter zar-te 15 Jahre alt war. Ein vier Jah-re älterer Teenager erlebte be-reits zum vierten Mal Mutter-freuden.

Oberösterreichs ältesteMama war bei der Geburt ih-res neunten Kindes bereits 47Jahre alt. Eine weitere Ober-österreicherin brachte im Alter

von 38 Jahren ihr 14. (!) Kindzur Welt.

Der jüngste verheirateteVater war 18 Jahre alt. Der älte-ste Papa zählte 75 Lenze undwar damit um 46 Jahre älter alsdie 29-jährige Mutter ihrer

Zwillinge. Das war zugleichdas Ehepaar mit dem größtenAltersunterschied. Umgekehrtbetrug der maximale Alters-unterschied 16 Jahre: Dabeihandelt es sich um das Kind ei-ner 40-jährigen Mutter und ei-

nes 24-jährigen Vaters.Kurios: Fünf oberösterrei-

chische Neugeborene des Jah-res 2013 haben Eltern, die amexakt gleichen Tage geborensind, also Geburtsdatum vonMutter, Vater und Kind sindbis auf die Jahreszahl ident. 41Babys erblickten am Geburts-tag der Mutter das Licht derWelt, 29 Sprößlinge am Ge-burtstag des Vaters.

Oberösterreichs „Riesen-baby”2013 wog bei der Geburt5.500 Gramm und maß 60Zentimeter. Der Österreich-Rekord: 5.600 g bei 62 cm.

So schnell kann’s gehen: Im Vorjahr war in Oberösterreichdie jüngste Mutter bei der Geburt ihres ersten Kindes erst15 Jahre alt. Eine 19-Jährige brachte bereits ihr viertesKind zur Welt. Die älteste Mama im Lande war eine 47-Jährige: Sie bekam ihr neuntes Baby.

Heli bringtHilfe für

SchutzwaldDie zunehmenden Na-

turkatastrophen erhöhendie Bedeutung des Schutz-waldes, der Ansiedlungenvor Lawinen, Steinschlagoder Muren bewahrt.Oberösterreich verfügt

In den letzten Wochenmachte im Internet ein Ket-ten-E-Mail mit unsinnigemInhalt die Runde. Darinwird behauptet, dass einAugust wie der vergangene- mit fünf Freitagen, fünfSamstagen und fünf Sonn-tagen - erst wieder in 823Jahren komme.Total falsch!

Internet alsMarktplatzfür Unsinn

Die Vorteile des Internetsliegen auf der Hand. Doch dasweltweite Netz ist auch dergrößte Marktplatz für Unsin-nigkeiten. Ein Beispiel dafürlieferte in den vergangenenWochen eine Ketten-E-Mailmit kalendarischem Inhalt.Darin wurde behauptet, einAugust wie der heurige, in demes fünf Freitage, fünf Samstageund fünf Sonntage gab, kom-me erst in 823 Jahren wieder.So ein Monat bringe, laut chi-nesischem Aberglauben,„volleSilbertaschen”. Also wurde dieE-Mail fleißig an Freunde ver-schickt, das sollte Geldglückbringen.

Völliger Blödsinn! In je-dem Monat mit 31 Tagen gibtes drei Wochentage fünfmal,nämlich jene, auf die der 1., 2.und 3. Tag des Monats fallen.Die nächsten fünf Freitage,Samstage und Sonntage in ei-nem Monat gibt es im Mai2015 - und nicht in 823 Jahren.

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über 72.000 Hektar Schutz-wald. Das entspricht etwa 30Mal der Fläche des Traun-sees.

In Weyer ist am Nordab-hang des 1.415 m hohenKühberges, im so genann-ten Urgraben, auf einerBreite bis zu 100 m durcheine Lawine fast der gesam-te Schutzwald zerstört wor-den. Jetzt bringt der Heli-kopter Hilfe für denSchutzwald. Er fliegt Robi-nienholz für 80 Dreibein-Böcke zur Schneesiche-rung auf den 70 Prozentsteilen Berghang. ImSchutz dieser Böcke wer-den 5.000 Fichten- und3.000 Lärchen zur Auffor-stung angepflanzt. Ge-samtkosten: 46.000 Euro,die von Land, Bund undEU getragen werden.

19-Jährige ist vierfache MamaOÖ: Älteste Mutter bekam mit 47 Jahren ihr neuntes Kind

Zwillingsvater hat stolze75 Jahre am Buckel

Nach acht Ehenwieder geheiratet

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HalloBewusst genießen September 2014 – 76 – September 2014 Bewusst genießenHallo

GG’’ssuunnddee LLeebbeennssmmiitttteellDas Kooperationsmodell„Lebensmittel G’sund“ des oöLandesgremiums des Lebensmittel-handels und der OÖGKK setzt sichzum Ziel, die Gesundheits-kompetenz im Lebensmittelhandelzu fördern und gesundeLebensmittel zu unterstützen.

Hochwertige und gesunde Lebensmittel sind gefragter denn je.Verkäuferinnen undVerkäufer sind der ideale ‚Scout‘ für die Konsumenten, wenn es um Informationund Beratung über die angebotenen Lebensmittel geht, denn das richtigeLesen der Lebensmittelkennzeichnungenauf den Verpackungen ist nichtimmer leicht.

Verkäufer als Beraterfür mündige Kunden

Gesundheit beginnt mitder richtigen, ausgewogenenErnährung - und damit beimLebensmitteleinkauf. Um hierden Konsumenten hilfreichzur Seite stehen zu können,stärken das Landesgremiumdes Lebensmittelhandels inder Wirtschaftskammer OÖund die OÖ Gebietskranken-kasse in einem gemeinsamenProjekt die Gesundheitskom-petenz der Beschäftigen im Le-bensmittelhandel. Das Ziel:Die Verkäuferinnen und Ver-käufer sollen bezüglich gesun-

der Ernährung für ihre mün-dige Kundschaft als beratendeModeratoren fungieren.

In einer ersten Schulungs-phase wurden bereits 150 Ver-kaufsmitarbeiter und Ge-schäftsführer von Einzelhan-delsbetrieben in Sachen Le-bensmittelkennzeichnung ge-schult, mit Wissenswertem zuden verschiedenen Produkt-gruppen (Obst, Gemüse, Ge-tränke, Süßigkeiten…) ver-sorgt und über Missverständ-nisse rund um Ernährungs-mythen aufgeklärt.

Machen sich für gesunde Lebensmittel stark (v. l.): WKOÖ-Geschäfts-führer des Lebensmittelhandels Dr. Manfred Zöchbauer, OÖGKK Direk-torin Mag.Dr.Andrea Wesenauer,OÖGKK-Obmann Albert Maringer undWKOÖ Obmann des Lebensmittelhandels KommR Johannes Jetschgo.

Hallo: Vor zehn Jahren wurde die Mar-ke „Genussland Oberösterreich” ins Le-ben gerufen. Sie setzen nun mit derzweijährigen Kampagne „Das Bestefürs Land kommt aus unserer Hand”eins drauf.Was erwarten Sie davon?LR Hiegelsberger: Ich möchte regio-nale Lebensmittel, die Bäuerinnenund Bauern,Produzenten und die hei-mische Lebensmittelindustrie, diehinter diesen Lebensmitteln stehen,vor den Vorhang holen.Die Menschensollen wieder sehen, was es wert ist,dass wir eine kleinbäuerliche Strukturhaben und strenge Qualitätsstan-dards.Nicht zu vergessen die vielen re-gionalen Arbeitsplätze rund um dieLandwirtschaft und die Lebensmittel-erzeugung. Das sind 100.000 Jobs, diedarauf angewiesen sind, dass ihre Pro-dukte zu einem fairen Preis abgesetztwerden können.

Hallo: Oberösterreich präsentiert sichimmer selbstbewusst als Industrie- undExportland.Hat man in der Vergangen-heit die agrarischen Stärken und dieKompetenz im Lebensmittelbereich zuwenig hervorgekehrt?LR Hiegelsberger: Der Landwirt-schaft fehlt es da in vielen Bereichennoch an Selbstbewusstsein. UnsereBauern können und müssen stolz dar-auf sein, was sie täglich leisten. DasBild der Landwirtschaft verändert sichzusehends weg von der Agrarroman-tik mit sprechenden Schweinchen hinin Richtung Realität einer modernenund innovativen Landwirtschaft mitbestens ausgebildeten Bäuerinnenund Bauern. Und ich bin überzeugt,dass immer mehr Menschen diese Lei-stungen anerkennen und stolz sindauf ihre Bauern und ihre heimischenLebensmittel.

Hallo: Die Konsumenten schauen beider Produktwahl vermehrt auf Regio-nalität und Qualität. Der Handel rea-giert bereits massiv darauf. Sind wirk-lich die verschiedenen Kampagnen dieAuslöser für dieses Umdenken?LR Hiegelsberger: Die Kampagnensind sicher ein Mitgrund. Sie rufen insBewusstsein, was Österreich an Le-bensmittelqualität zu bieten hat. Im-merhin haben wir die strengsten Le-bensmittelgesetze weltweit. Die inter-nationalen Lebensmittelskandale ha-ben gezeigt, dass sich die Menschen inÖsterreich auf die Produzenten undQualität verlassen können.

Hallo: Wiesehr profitie-ren die heimi-schen Produ-zenten vondieser Ent-wicklung ?LR Hiegels-berger: Un-sere Produktesind im In-und Auslandgefragterdenn je. Aber

auch regional hat sich viel getan. DieMenschen kaufen immer mehr beimBauern oder kleinen Produzenten ein.Viele kleinere Landwirte sind in Ni-schen, wie etwa mit Schaf, Ziege oderGewürzen, in der Direktvermarktungsehr erfolgreich.

Hallo: Gibt’s in Oberösterreich nochChancen für Produktinnovationen?LR Hiegelsberger: Auf jeden Fall. DieKreativität der Produzenten kenntkeine Grenzen. Es gibt InnviertlerSenf, speziellen Honig, Schnitzelpa-nier, Fischsalami, neue Gewürzmi-schungen,um nur einige zu nennen.

Hallo: Das „Genussland Oberöster-reich” hat auch eine Kehrseite. 27 von100 Kindern in Oberösterreich sindübergewichtig oder gar fettleibig. Wastut man gegen diesen Befund?LR Hiegelsberger: Wenn man hierdem „Genussland“ die Schuld gibt,macht man es sich zu leicht.Wir redenvon Qualität und nicht von Quantität.Richtig ist, dass es gegenzusteuern gilt.So werden Schulküchen, die mit re-gionalen und frischen Produkten ko-chen, mit dem „Goldenen Kochlöffel“ausgezeichnet. Ein anderes Beispiel istdie Ferienaktion „Erlebnis-Genuss-Camps“, die Bewusstsein für gesundeErnährung schafft. Auf den Tisch sollwieder frisch Gekochtes statt täglicherConvinience und Tiefkühl-Produkte.

Hallo: Wie halten Sie sich fit, und wasist eigentlich Ihr Lieblingsessen?LR Hiegelsberger: In meiner Freizeitfahre ich sehr gerne mit dem Rad oderlaufe ein paar Kilometer. Beim Essenhalte ich es so, dass ich alles mit Maßgenieße. Am Liebsten natürlich Pro-dukte vom eigenen Hof und aus dernäheren Region und vor allem Spei-sen,die meine Frau zubereitet.

„Neues Selbstbewusstsein fürdie heimische Landwirtschaft”

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ortet im „Hallo”-Interview:

Im handverlesenen österreichischen Bergstollen-Edelsalz„Weißes Gold” sind Mineralien und Spurenelemente wieetwa Magnesium, Kalium, Kalzium und Zink in reinster

Form gebunden: Alle natürlichen, lebensnotwendigen Ele-mente sind nachweisbar. Dieses Naturkristall-Salz ist frei vonkünstlichen Zusatzstoffen. Sein vollkommen natürlicher Ge-schmack ist in mehr als 250 Millionen Jahren entstanden. Einwahrlich gesundes Würzmittel für kalte und warme Speisen.

Monika und Walter Stocken-huber (im Bild mit ihren

Kindern) sind die „Klarlbaunz`Blindendorf“. In ihremBio-Betrieb beschäftigensie sich seit 16 Jahren mitder Saatgutgewinnungund Aufzucht von Bio-Jungpflanzen und demErhalt alter Kultur-sorten. Neben derZucht von Gemüse-und Kräuter-Raritä-ten liegt der Produk-tionsschwerpunktauf jeweils hunderten

Sorten von Paradeisern und Chilis (Chili-Pulver in allenSchärfegraden, getrocknete Chilifrüchte). Zur Zeit ist dieErnte der frisch-feurigen Chili-Früchte voll in Gang, ebenso

wie die Produktion von Chili-Nudeln(Bio-Nudelsortiment in 35 verschiede-nen Variationen aus Dinkel, Einkorn,Emmer, Waldstaudekorn & Weizen).Alle Produkte gibt es auch in der eige-nen Bio-Gärtnerei in Engelhartszell.

Ehemalige Stiftsgärtnereiin 4090 Engelhartszell,

Stiftstraße 7.Tel.: 0676/844781200

E-Mail: [email protected], Homepage: www.klarlbau.at

Edler Genuss aus dem Haus Schaumberger Popcorn aus dem Innviertel: gesünder und besser!Ihre Leidenschaft bringt ihren Kunden edlen Ge-

nuss: Mehr als 40 Edelbrände und Liköre produziertdie Familie Schaumberger in der Mühlviertler Kräu-tergemeinde Hirschbach. Als Rohstoffe dienen aus-schließlich am Schaumberger-Hof angebaute, voll-reife Obstsorten, Beeren und Getreidearten, die ineiner der modernsten Brennereien des Landes ver-edelt werden. Ab zehn Personen organisieren dievielfach ausgezeichneten Claudia und Josef Schaum-berger auch stilvolle Verkostungen und Betriebsbe-sichtigungen, gerne auch mit Schaubrennen undKräuterwanderung. Info: www.bauernstamperl.at

Hunderte SortenParadeiser und Chili

Frische Eier von glückli-chen Hühnern gibt es rund umdie Uhr dank der Eierautoma-ten der Landwirtsfamilie Ger-

traud und Gerhard Schedlber-ger. Auf den großzügigenGrünflächen ihres Hofes inStadt Haag hat jedeLegehenne imSchnitt 8 m2 zurVerfügung. Um dieQualität sicherzu-stellen, wird derInhalt der Automaten jedenzweiten Tag kontrolliert. Esgibt bei unseren Eierautoma-ten 0-24 Uhr frische Eier ausFreiland und Bodenhaltung,

selbst hergestellte Nudelpro-dukte sowie Grammelschmalzund köstlichen Bauernspeck.

Automaten mitSchedlbergerKöstlichkeitengibt es NEU inAnsfelden beimMusikheim

(Bild) – weitere Standorte inder Nähe sind Haid, Freindorf,Ebelsberg und Rohrbach beiSt.Florian. Weitere Infos unterwww.schedlberger–eier.at

Frische Eier von glücklichenHühnern rund um die Uhr Erster Innviertler Senf ist

hausgemacht und köstlich

Gertraud und GerhardSchedlberger mit

Sohn Markus. Unten:Der neue Eierautomat

Wer ihn noch nicht kennt,dem entgeht viel Gaumen-freude: Der erste InnviertlerSenf ist eine hausgemachteSpezialität. Erzeugt wird er inHandarbeit aus ausschließlichoberösterreichischen Produk-ten nach altbewährer Rezepturvon Irmagard und FanzSchneiderbauer in Lambrech-ten. Ihr „Siaßa Senf” ist mild,

der „Schoafe” würzig-pikant.Sie eignen sich hervorragendzu Würstln, zur Jause und fürDressings und Marinaden.

Im Schneiderbauer-Hofla-den gibt es auch fertige Panier-mischungen („Ernis Kaiserpa-nier”) für die schnelle Zube-reitung sowie feine Gewürzeund Tees. Infos: www.schnei-derbauer-gewuerze.at

Weil ihre Kinder so gern Popcorn mochten, began-nen die Bauersleute Maria und Johann Schrattenecker(Bild) selbst Popcorn herzustellen: Ihre „Innpopis” sindmittlerweile bei Jung und Alt ein Renner. Das 1. Innviert-ler Popcorn wächst als Steinmais am „Lohbauerhof” derSchratteneckers und wird ohne chemische Hilfsmitteloder Geschmacksverstärker zur Vollendung gebracht.Die „Innpopis”, die es auch als „Schokopopis” gibt, sindsomit gesünder und besser. Erhältlich sind sie in Uni-märkten, Spar,Winkler-Märkten, Billa-Filialen im RaumLinz und Innviertel und am Bauernmarkt Wild-Ober-mayr in Niederneukirchen.

Böhmerwaldlockt Feinspitze

Eine Ferienregion mit gro-ßem Genussfaktor ist der Böh-merwald. Hier sind unter an-derem folgende Betriebe einenBesuch wert: die Erlebnisim-kerei Hüttner in Peilstein, dieMühlviertler Ölmühle in Has-lach, die Speckwerkstatt inHelfenberg, die StiftsbrauereiSchlägl, die Kräuteralm inKlaffer am Hochficht…

Maria und Johann Schratten-eckers „Lohbauerhof” befindetsich 7 km von Ried entfernt in4941 Mehrnbach, Baching 4.

Tel.: 07752/ 80408,E-Mail: [email protected]

Vom Bauern direkt ins Geschäft

Preisgekrönt: Claudia und Josef Schaumberger

Irmgardund

FranzSchnei-derbau-er er-

zeugenSenf,

Kaiser-panier

und Ge-würze

Die Idee der gemein-samen Vermarktung wur-de vom Hofverkauf über-nommen: „Nicht jederkann bei uns am Hof ein-kaufen. Daher geben wirden Konsumenten die

Möglichkeit, unsere Pro-dukte im Lebensmittel-Geschäft zu bekommen“,erklärt Manfred Schauer,Obmann der EferdingerLandl-Bauern. „Bei unsist man sicher, dass nurGemüse und Erdäpfel ausEferding im Sackerl sind.Jedes Produkt kommt di-rekt vom Bauern. Jeder

Bauer ist somit auch per-sönlich für die Qualitätverantwortlich“.

Durch jeden zusätzli-chen Transporttag ver-liert Gemüse an Frische.Das Landl-Gemüse ist be-reits am Tag nach der Ern-te im Geschäft. Durch diekurzen Transportwegebleiben die wertvollen In-

haltsstoffe im Gemüse er-halten. Weiterer positiverNebeneffekt: Die Umweltwird geschont. Regionali-tät in voller Ausprägung!

Die Eferdinger Bau-ern beliefern den Großteildes Handels. Erdäpfel,Zwiebel, Knoblauch undKarotten direkt vom Hoferhält man bei SPAR undMaximarkt, Zwiebel undKarotten bei Merkur.Erd-äpfel bei Nah & Frisch,Unmärkten, Tabor, Pro-Kauf, Welas und beimWinkler-Markt.

Die Bauernmarke „Efer-dinger Landl“ steht fürfrische Qualität aus un-serer Region. Erdäpfel,Karotten, Zwiebel undKnoblauch (Bild) wer-den unter dieser Markeangeboten. Die Bauernliefern ihr Gemüse di-rekt ins Geschäft.

wissen, was sie essen. Sie wol-len wissen, wer was wie produ-ziert. Diesbezüglich befindenwir uns als Oberösterreicherim internationalen Vergleichin einem kleinen Paradies. Dieheimischen Bauern und Le-bensmittelproduzenten liefernQualität erster Güte.

Vor allem die heimischenBauern glänzen seit einigenJahren durch innovative Ide-en. Sie beackern neue Pro-duktfelder und geben denOberösterreichern verstärktdie Möglichkeit, leichten Her-zens auf Lebensmittel aus dem

Ausland beziehungsweise ausindustrieller Produktion zuverzichten. Ein überzeugendesBeispiel dafür ist der hausge-machte Senf von Irmgard undFranz Schneiderbauer ausLambrechten, den es seit kur-zem gibt. „So schmeckt’s nurdahoam”, versprechen die bei-den findigen Bauersleute, unddas gelte auch für ihre Fertig-Paniermischungen und haus-eigenen Gewürze.

Ebenfalls aus dem Innvier-tel kommen die „Innpopis”derLandwirtsfamilie Schratten-ecker aus Mehrnbach, die seit2010 ohne chemische Zusätzeden heimischen Popcorn-Markt erobern. Mit 75 % Koh-

Das Leben genießen - wermöchte das nicht! Fast jederzweite Österreicher hat jedoch

das Gefühl, sich viel zu seltenfür einen Moment der Lebens-freude Zeit nehmen zu kön-

So schmeckt Oberösterreich!Wir bitten zu Tisch! Liebe Landsleute, nehmt Platz undlasst euch Oberösterreich auf der Zunge zergehen.„Hallo” serviert auf dieser Doppelseite Schmankerlaus unserem Land, wie man sie nirgends besser findet.

„So schmeckt’snur dahoam”

nen. Das ergab eine aktuellemarket-Studie im Auftrag vonUnilever, einem der weltweitgrößten Nahrungsmittelkon-zerne. Zu einem genussvollenLeben gehören zweifelsfrei gu-tes Essen und edle Tropfen.Dabei haben es immer mehr

Landsleute satt, von multina-tionalen Warenströmen ver-sorgt zu werden, stattdessenwenden sie sich dem Feinkost-laden Oberösterreich zu.

Der Ruf nach Regionalitätwird immer lauter. Die aufge-klärten Konsumenten wollen

lenhydratanteil und 18 % Bal-laststoffen sind die „Innpopis”ein gesunder Power-Snack ausreiner Natur.

Naturrein in Perfektionverläuft auch die Produktionin der Kräuter & HofbrennereiSchaumberger in Hirschbachim Mühlviertel. Ihre mehr als40 Destillate und Liköre aushauseigenen Rohstoffen - vomHafer-Edelbrand über Beeren-Geist bis zum Rotwein-Likör -gehören zum Besten, was indieser Sparte in Österreich er-zeugt wird.

Dies trifft auch auf diehunderten Sorten Paradeiserund Chilis vom „KlarlbaunZ’Blindendorf” in Engelharts-

zell zu, und natürlich auf dieErdäpfel und das Frischgemü-se der Eferdinger Landl-Bau-ern, die auch dem Knoblauchin Oberösterreich wieder eineHeimat gegeben haben.

Eine Marktlücke gefüllt hatder aus Ansfelden stammendeLandwirt Gerhard Schedlber-ger. Seine 14 Automaten mitfrischen Eiern freilaufenderHühner, hausgemachten Nu-deln und feinem Speck werdenvon qualitätsbewussten Kun-den in Ober- und Niederöster-reich mit Freude in Anspruchgenommen.

Zur Freude der Kunden:Marktlücke gefüllt!

Wir bittenzu Tisch:

In „Landesküchen” dominierendie regionalen Produkte

In den oberösterreichischen „Landesküchen” - von Kinder-betreuungseinrichtungen über Berufsschulen bis zu Betriebs-kantinen - wird patriotisch gekocht. Jeden Werktag versorgendiese Küchen etwa 8.300 Menschen, wobei die Speisepläne zu-nehmend von regionalen Produkten dominiert werden. Ihr An-teil liegt mittlerweile bei mehr als 50 Prozent. Die Küchenchefsgreifen auch immer häufiger zu Bio-Lebensmittel. Etwa 25 Pro-zent der Produkte ist bereits bio.Tendenz steigend.

„NETS.werk” ist ein On-line-Marktplatz und bietetbiologische Lebensmitteluvm. von heimischen Bau-ern. Gerhard Neumayr

(Bild) aus St. Florian hatderzeit ca. 50 Bio-Bauern als Lieferanten, die von Brot überGemüse, Obst, Fleisch, Eier, Essig, Honig bis hin zu biologi-schen Zahnpflege- Putz- und Waschsachen alles anbieten.

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Page 6: Hallo · Hallo An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Oberösterreich September 2014 · 17. Jahrgang · Nr. 219 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 Die große Monatszeitung

HalloGesundheit September 2014 – 98 – September 2014 AktuellesHallo

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NEUE BÜCHER VON OÖ-AUTORENLESENSWERT�

Der Krieg ist die beste Erfindung des Teufels”, sag Hel-mut J. Kislinger. Und der 85-jährige gebürtige Innviert-ler, der jetzt in Linz lebt, weiß, wovon er spricht - und

schreibt. Kislinger war Hitlerjunge und meldete sich mit 15Jahren freiwillig beim Volkssturm zum Dienst mit der Waffe,der 1945 in russischer Kriegsgefangenschaft endete. Zu-vor erlebte er noch das verheerende Bombardement derStadt Dresden. Mit seinem Augenzeugenbericht „Die bren-nende Stadt. In der Flammenhölle der zerstörten StadtDresden” (Ennsthaler Verlag, 128 Seiten, 9,90.-) setzt Kis-linger ein Mahnmal gegen Diktatur, Gewalt und Demagogie,der er einst selbst auf den Leim gegangen ist. Die Warnungder Jugend vor autoritären Ideologien ist Kislingers Triebfe-der für seine Vorträge und Bücher. „Wer in der Demokratieschläft, wird in der Diktatur erwachen!”

Sommerferien kommen Kinderbanden gelegen.Da ist genug Zeit, um Streiche auszuhecken undAbenteuer zu bestehen. Sommerferien sind aber

auch dazu da, um Bücher zu lesen. „Die Schnackerl-bahn-Bande” (Ennsthaler Verlag, 124 Seiten, 10,50.-)von Klaudia Lehner bietet sich dazu für Mädchen undBuben ab 8 Jahren hervorragend an. Die Autorin undLehrerin, die in Sierning aufwuchs, in Steyr unterrichtetund in Aschach an der Steyr lebt, hat ihrem Buch mitder alten Steyrtalbahn einen realen Bezug gegeben.Auf dem Areal der Museumsbahn findet eine Kinder-bande in den Sommerferien ihr neues Geheimquartier,in dem sie Pläne gegen eine verfeindete Bande schmie-det. Die Gemeinheiten werden immer dreister, bis esschließlich am alten Bahnhofsgelände zum großenShowdown kommt, der aus Feinden Freunde macht.

Ein wissenschaftlicher Brückenbauer mit metaphysischemInteresse ist der Linzer August Thalhammer. Der 71-jähri-ge Theologe, Psychotherapeut, Wirtschaftspsychologe

und Schamane in freier Praxis beschäftigt sich seit langem mitden Zusammenhängen von Religion, Psychotherapie und Scha-manismus. In seinem Buch „Der Heilsweg des Schamanen imLichte westlicher Psychotherapie und christlicher Überliefe-rung” (Ennsthaler Verlag, 272 Seiten, 19,90.-) versucht er dasVerbindende vor das Trennende der verschiedenen Heiltraditio-nen zu stellen. Wer sich für Schamanismus interessiert, findethier Aufklärung. Das Buch verlangt einen wachen Geist und einoffenes Herz.

Die beste Erfindung des Teufels

Aus Feinden werden Freunde

Aufklärung über Heiltraditionen

In kriminelles Milieu begibt sich mit seinem jüngsten BuchAlois Brandstetter aus Pichl bei Wels. Der Roman „Kum-mer ade” (Residenz Verlag, 135 Seiten, 19,90.-) entwik-

kelt sich um einen kuriosen Coup: In einer Klagenfurter Kir-che wird der Kummer-Briefkasten gestohlen. Wurde dasDiebsgut mit dem Opferstock verwechselt, oder worin liegtsonst das Motiv? Der vielfach preisgekrönte Autor widmetsich dem merkwürdigen Fall mit Spürsinn und Humor, under verknüpft seine „Ermittlungen” mit Beobachtungen ausder literarischen Zeitgeschichte. So baut Brandstetter un-ter anderem interessante Abstecher zu Jack Unterweger,Thomas Bernhard, Josef Winkler oder Brigitte Schwaigerein. Auch die erste Straffälligkeit von Brandstetter selbstbleibt nicht unerwähnt: Er ist als 16-Jähriger ohne Führer-schein mit dem Traktor in die Werkstatt nach Krenglbachgefahren. Lockere Sommerlektüre.

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Persönliche Erfahrungen prägen die Bücher von Gerhard Pau-za aus Linz. Hatte den Religionsprofessor vom BRG Solarcityzu seinem Erstlingswerk („Da Ferdl. Eine österreichische Re-

alsatire”, Resistenz-Verag) ein Bettnachbar im Spital inspiriert, sosind es für sein zweites Buch unter anderem seine Erkenntnisseals Mitarbeiter des Sektenreferats. In „Polenreise” (edition inn-salz, 208 S., 14,90.-) geht es um eine zugewanderte polnische Fa-milie, deren Tochter sich in einen türkischstämmigen Burschenverliebt. Der Roman rund um Integration und Toleranz läuft auf dieThese hinaus, dass die gesellschaftlichen Probleme nicht imKampf unterschiedlicher Kulturen, sondern in Konflikten (Gewalt inder Familie, Doppelmoral, Ausländerfeindlichkeit…) innerhalb derjeweiligen Systeme wurzeln. Pauzas nächster Roman „Das Was-ser war doch nicht zu tief” (edition innsalz) erscheint dieser Tage.

Kampf innerhalb der Kulturen Engpass beiSchüler-Impfstoff

Weil im kriegszerrüttetenSyrien, unter anderem in eini-gen großen Flüchtlingslagern,eine Polio-Epidemie ausge-brochen war, leitete die Welt-gesundheitsorganisation gro-ße Serummengen nach Syrienum. Die Folge war ein interna-tionaler Engpass beim Vier-fach-Impfstoff, der im heuri-gen Frühjahr auch Österreicherreichte. Der Pharmariese Sa-nofi konnte nicht mehr liefern.

In Oberösterreich sind inden 3. bzw. 4. Klassen Volks-schule im Herbst wieder ko-stenlose Auffrischungsimp-fungen gegen Diphtherie, Te-tanus, Keuchhusten und Kin-derlähmung geplant. Etwa13.000 Dosen des Vierfach-Impfstoffes würde man dafürbenötigen. Das Gesundheits-ministerium erhielt aber ins-gesamt für ganz Österreichnur 20.000 Dosen. „Davon be-kommen wir in Oberöster-reich 3.500,” erklärt Dr. Chri-stian Steininger, Impfexperteund Amtsarzt in der Landessa-nitätsdirektion. „Daher muss

in einigen Bezirken die Auffri-schungsimpfung auf Frühjahr2015 verschoben werden. Aufden Impfschutz hat das aberkeinerlei Auswirkungen. Derist weiterhin gegeben,” beru-higt Steininger.

Erstmals im Herbst wirdheuer im Rahmen des kosten-losen Schulimpfprogramms,zu dem auch Immunisierun-gen gegen Hepatitis B und Me-ningokokken gehören, fürSchüler der vierten Schulstufedie Impfung gegen HumanePapilomaviren (HPV) ange-boten. HPV-Viren werden inerster Linie beim Geschlechts-verkehr übertragen und kön-nen verschiedene Krebsartenauslösen. Die Schutzimpfungbesteht aus zwei Teilen und istgratis, wenn die erste zwischen9. und 12. Geburtstag verab-reicht wird. Zwischen dem 12.und 15. Lebensjahr kostet sievergünstigt 40.- Euro pro Imp-fung,danach den Vollpreis.

� 400 Kräuterbauern in OÖDer Kräuteranbau gewinnt als Nische in Oberösterreichs

Landwirtschaft zunehmend an Bedeutung.Aktuell gibt es bereitsetwa 400 Bauern und Direktvermarkter in unserem Land, diesich der qualitätsvollen Aufzucht und Verarbeitung von Heil-und Gewürzpflanzen widmen.

� Neues GesundheitszentrumSo sieht ein Weg in die medizinische Zukunft aus:Am 13.Sep-

tember eröffnen die beiden Ärzte Dr. Josef Peter Huttner und Dr.Alexander Zeilner in Aschach/Steyr das Gesundheitszentrum Vi-taLogikum, in dem sie mit einem Expertenteam individuell maß-geschneiderte Therapiekonzepte anbieten.

Auffrischung wird teils verschoben

Im Herbst stünden für Volksschüler wieder Auffrischungs-impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten undKinderlähmung am Programm. Etwa drei Viertel der Kin-der können allerdings erst im Frühjahr 2015 immunisiertwerden. Der Grund: ein Engpass beim Vierfach-Impfstoff.

Im Herbst gibt es die erstenHPV-Gratisimpfungen

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Retter zeigen ihr KönnenBei Messe für Sicherheit und Einsatzkräfte in Wels:

Spannung, Action, Infor-mation sowie Aufklärung überdie Schlagkraft der heimischenBlaulichtorganisationen ver-spricht die Messe „Retter2014” von 25. bis 27. Septem-ber (9 bis 18 Uhr) in Wels. Auf15.000 m2 präsentieren sichrund 150 Aussteller. Auch heu-er wird die „Retter” mit derFachmesse für Arbeitssicher-heit kombiniert.

Zu sehen sind bei der Mes-

se nicht nur die neuesten Ein-satzfahrzeuge, es gibt auch einTop-Rahmenprogramm mitspektakulären Vorführungen.Einsatzorganisationen de-monstrieren mit ihren Teams,was sie täglich bei Unfällenund in Notsituationen leisten.Unter anderen zeigen dieÖsterreichischen Rettungs-hunde ihr Können bei derOutdoor-Bühne, und auch dieWasserrettung gibt in einer

aufregenden Bergung an derTraun Einblick in ihr Aufga-bengebiet. Für Wettkampf-Spannung sorgt die zweite of-fizielle „Austrian FirefighterCombat Challenge“, die paral-lel zur Messe den härtestenFeuerwehrmann sucht. Diebrandheißen „FireGirlsTM”heizen dabei kräftig die Stim-mung an.

Alle Informationen unterwww.rettermesse.at.

Freikarten für„Hallo”-Leser:Viel Vergnügen!

„Hallo” kommt nicht nurjeden Monat gratis ins Haus, esbringt auch immer die Chanceauf schöne Gewinne. Diesmalhaben wir Freikarten fürhöchst attraktive Veranstal-tungen verlost. Je zwei VIP-Karten für den Gamsjagaballbei den Gamsjagatagen in BadGoisern erhielten ValentinaRajh (Gallneukirchen) und Pa-trick Datscher (Marchtrenk), jezwei Karten für das Gamsjaga-Sektfrühstück gingen an BirgitLinner, Erich Stieglmair, Bar-bara Moser (alle Linz), Dr. Ro-land Blessberger (Traun) undHermine Trauner (Ried/Inn-kreis). Je zwei Gratiskarten fürden Theaterabend mit OttoSchenk am 25.Oktober in Welsbekommen Sabine Renner(Gunskirchen) und ChristaHubweber (Wels).

Page 7: Hallo · Hallo An einen Haushalt • Postgebühr bar bezahlt • RM 96A402028 Oberösterreich September 2014 · 17. Jahrgang · Nr. 219 4020 Linz, Tel. 0732/331132-0 Die große Monatszeitung

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milienhotel „… mein Neu-bergerhof“ in Filzmoos inSalzburg. Seit drei Genera-tionen wird hier ein Ur-laubszuhause geboten, indem sich der Gast sofortwohlfühlt. Erleben Sie dieweiße Jahreszeit beim Ski-fahren & Langlaufen, beimWandern & Schneeschuh-gehen. Haben Sie die Muße,am Kamin ein Buch zu le-sen. Genießen Sie Massageund Sauna.

Saisonale und regionaleProdukte verarbeitet ge-nussvoll und varianten-reich das Küchenteam vonMartin Reiter. Fleisch auseigener Landwirtschaft, Fo-relle, Topfen, Wild, Milchvon den Filzmooser Höfen.Die köstlichen Süßspeisenzaubert seine Frau Mariaauf den Tisch.

Für Abwechslung wirdgesorgt:- 1 x pro Woche geführteSchneeschuhwanderung- 1 x pro Woche geführteSchnupper-Skitour- 1 x pro Woche Skisafari inein Skigebiet von Ski amadé- 1 x pro Woche Geocachingmit Schneeschuhen- 1 x pro Woche betreutesIndoor-Klettern

Weitere Infos:Telefon 06453/8381 oder

www.neubergerhof.at

Lebenslusttrifft auf

Winteridylle

SüdafrikanischeLebensfreude, far-benprächtige undwallende Outfits ge-paart mit außerge-wöhnlichem Gesang:das ist der SowetoGospel Chor (Bild).Dieses großartige En-semble, das nicht nurGospel-Fans, sondernauch World-Music- und Pop-Fans zum Staunen bringt,kommt bei seiner „A Tribute toNelson Mandela“-Welttour-nee am 9. Dezember für eineinzigartiges Konzert insBrucknerhaus nach Linz. Der

wohl weltbeste Gospel-Chor,der 2002 im Rahmen eines rie-sigen Castings im Johannes-burger Township Soweto ge-gründet worden ist, präsen-tiert sich erstmals dem ober-österreichischen Publikum.

Der Soweto GospelChor ist bereits mitWeltstars wie U 2, RedHot Chili Peppers,Queen und Shakiraaufgetreten, und er hatdas Eröffnungskonzertder Fußball-WM 2010in Südafrika gestaltet.

Das Linz-Gastspielwurde vom Österrei-

chisch-Südafrikanischen Clubermöglicht. Karten: WielandWolfsgruber – Oberösterrei-chische –Südafrikanische Ge-sellschaft. Tel. +43 6644131759, oder per e-mail: [email protected]

Weltbester Gospel-Chor ausSoweto singt erstmals in Linz

Bike von Happy Bike leihen.Am besten die Radkarte Mühl-viertel/Südböhmen samt De-tailkarten mit dem gesamtenRadwegenetz anfordern! AlleInfos/ Radkarten unter Tel.07942/ 75700 und www.mu-ehlviertler-kernland.at

Das Mühlviertel gemütlicherleben kann man mit dem E-Bike. Problemlos bergauf undbergab radeln, an kristallkla-ren Flüssen oder auf saftigenWiesen rasten und die prächti-ge Aussicht genießen – ein er-lebnisreicher Radurlaub ist injedem Fall garantiert! SpezielleRadtage-Packages unter: www.muehlviertler-kernland.at,www.muehlviertleralm.at

Neue Broschüre überSpaziergänge in LinzIn der Landeshauptstadt

lässt sich prächtig in schönerNatur lustwandeln. Das zeigtein neues Büchlein mit demTitel „Spaziergänge im Groß-raum Linz”, das im W&M-Ver-lag erschienen ist. Herausgege-ben wurde die Broschüre(Preis im Buchhandel 5.-Euro) von Ernst Wagner ausLeonding, der auf 48 Seiten 32Routen in Linz und umliegen-den Gemeinden vorstellt.

Die Touren dauern maxi-mal 90 Minuten und sind so

ausgewählt, dass sie auch mitöffentlichen Verkehrsmittelnleicht erreichbar sind. Der Un-tertitel des Buches könnte„Geh’ ma den Tag retten” hei-ßen, denn die Wanderungenführen allesamt durch land-schaftlich und kulturell inter-essante Gegenden. Strecke, Se-henswürdigkeiten und Ein-kehrmöglichkeiten werden be-schrieben. Ein Anhang infor-miert über die heimischeBaumwelt, die man bei denTouren zum Teil auch trifft.

Sie präsentieren ihregestählten Körper mitCharme, Sexappeal undHumor - das ist das Er-folgsmodell der Chippen-dales, das in der Damen-welt seit 20 Jahren zieht.Daher gilt die Original-Showtruppe auch als die„Nummer Eins des La-dies’Entertainment”.

Heuer steht die Chippen-dales-Tour unter dem Motto

„Forever Sexy”. Das Ensemblebesteht aus zehn bis zwölfTänzern, welche die unter-

schiedlichsten Män-nertypen verkörpern.Am 7. Oktober (20Uhr) gastieren dieChippendales in derWelser Rotaxhalle.Kartenvorverkauf:Linzer Kartenbüro0732/778800, Pirn-gruber 0732/772833,

Schröder 0732/221523, WelserKartenbüro Lohmer, in allenOÖ-Raiffeisenbanken.

Chippendales kommen nach Wels

� Nature-Biking in Steyr

Dieser Ansturm über-trifft alle Erwartungen: Am14. Juni ging die neue Grün-berg-Seilbahn in Gmundenin Betrieb, zwei Monate spä-ter konnte man bereits den50.000sten Fahrgast begrü-ßen. Es war eine Familie ausUngenach. Die Saison dau-ert noch bis 16.November.

Gäste stürmenden Grünberg

Im Herbst dreht sich imsüdsteirischen Bad Radkers-burg kulinarisch alles um Kä-ferbohne, Kürbis und Wein.Die steirische Käferbohnen-königin Michaela Summer(Bild) entführt die Besucher inein besonderes Genussreich:Beim Bäcksteffl, einem Famili-enbetrieb in der Marktge-meinde Halbenrain gibt es einKäferbohnen-Kabinett. In die-sem „Show-Room“ zeigt Sum-mer den ganzen Entwick-lungszyklus der kostbarenBohne, vor deren Genuss dieKäferbohnenkönigin emp-fiehlt: „Einfach über Nacht ins

Wasser legen und schonendkochen“.

Alles Wissenswerte rundum die drei kulinarischen„Botschafter“ Käferbohne,Kürbis und Wein liefert eineneue kostenlose Genussfibel:Rezepte, Kontaktadressen vonDirektvermarktern und Hof-läden mit „Genussbohn“-Ak-tion und Veranstaltungstermi-nen. Zudem finden in derParktherme Bad Radkersburgjede Woche am Montag, Mitt-woch und Samstag Kulinarik-Schwerpunkttage statt. Weite-re Informationen dazu unterwww.badradkersburg.at

Käferbohnenkönigin lädtzur Käferbohnen-Show

Eigentümer, Herausgeber,Verleger: Aschauer & Radmayr Zeitungsverlag OG,4020 Linz, Kremplstraße 5/III. Telefon: 0732/331132-0, Fax: Kl.-30. Mail:[email protected], Web: www.hallo-zeitung.at. Geschäftsführer/Redaktion/Gestaltung: Manfred Radmayr, Mag.Wolfgang Aschauer. Anzei-gen: Hubert Buschbeck 0676/3283530,Ulrike Huemer 0676/ 3608081,Hildegard Ledolter 0676/5547905. Druck: OÖN Druckzentrum GmbH &CoKG,A-4061 Pasching,Medienpark 1.

Auflage: 204.000 Stück

IMPRESSUM

ZU VERMIETEN

Mauthausen, Heinrichsbrunn,3-R-Wohnung mit 68,11 m2, Mie-te incl. BK, Heizung und Abstell-platz i.F.: EUR 575,59,- HWB 52kWh/m2a. Wir stehen gerne fürweitere Informationen unter derTel. Nr. 07238/2255-43 Hr.Mayer zur Verfügung.

STEYR 5. Sept.: FLOHMARKTdes Turnvereins Steyr 1861,Turnhalle/Fachschulstr.1.6.u.13.Sept.: ERLEBNIS-SPA-ZIERGANG „Der Pionier vonSteyr. Jeweils Treffpunkt 14 Uhram Stadtplatz (Anmeldung bis12 Uhr: Tel.07252/ 53229).LINZ 12.Sept.: BRIEFMARKENwerden vom Wiener ExpertenGernot Abfalter begutachtetund geschätzt. Dorotheum/Fa-brikstraße 26,9 bis 14 Uhr.GRÜNBURG 20./21. Sept.:125-JAHR-FEIER STEYRTAL-BAHN Jubiläumswochenendeauf der 17-km-Strecke zwi-schen Steyr und Grünburg mitSonderzügen, Draisinenfahrten,Sonderpostamt und Modell-bahn.Fahrten ab 8.30 Uhr.ST. PANKRAZ 5. Sept.: DERWILDERER. Mythos zwischenRebellion und Verbrechen.Wilderererzählung mit Karl vonder Strechen, Wilderermusikvon Hans Temper und Buchprä-sentation „Die Wilderer” (Stoc-ker Verlag). Prof. Roland Girtlerist prominenter Gast. GasthofSteyrbrücke,Beginn 20 Uhr.KRONSTORF 6./7. Sept.:

MARKTFEST. Mit Gewerbeaus-stellung, Mülltonnenrennen,Countrymusik, Bummelzug, Früh-schoppen, Hubschrauberrundflü-ge uvm. Beginn Samstag 8 Uhrmit Genussmarkt.WELS 6.Sept.: ERNTEDANKFESTvom Heimatverein „D’Innviertlerz’Wels” im Herminenhof, 14 Uhr.FLOHMARKT im Pfarrheim Wels-Herz Jesu/Flotzingerplatz (Sa. 8-17 Uhr, So. 8-13 Uhr). 14. Sept.:TRACHTENSONNTAG mit Standl-markt,Stadtplatz 31,8-12 Uhr.

„Nature-Biking” in Steyr – das ist Sightseeing verbunden mitNaturerleben.Man schwingt sich aufs E-Bike und lässt sich zu ein-zigartigen Schauplätzen führen. Neben historischen Sehenswür-digkeiten wird das Naturschutzgebiet Unterhimmler Au mit sei-nen Schotterbänken, Baumbeständen und Streuobstwiesen er-forscht. Die Rundfahrt führt bis Christkindl und dem EKW Gar-sten. Nächster Termin: 7. Sept., 14 - 16.30 Uhr. Treffpunkt: emo-bility,Enge Gasse 3. Info/Anmeldung: www.naturschauspiel.at

Radltour mit dem E-Bike

WERBUNG

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12 – September 2014 Freizeit/Gewinnspiel Hallo

„Wandern ist mein Energiespender!“, hat Extrembergsteigerin Ger-linde Kaltenbrunner in einem Interview gesagt.Das Salzkammergutist besonders reich an energiespendenden Gipfeln. Die Zauberfor-mel für noch mehr Lebensenergie ist die Kombination aus Wandernund Schifffahrt.

Ob gemütliche Familienwanderung, flotte Nordic-WalkingRunde oder anspruchsvolle Gebirgstouren: Bei den unzähligenWandermöglichkeiten im Salzkammergut ist für jeden Natur-liebhaber das Richtige dabei. Eine Sammlung der schönstenWanderziele und Ausflugstipps rund um den Attersee und im At-tergau finden Naturbegeisterte in der Infokarte „Wandern, Ent-decken & Me(e)hr“. Die angeführten Tipps lassen sich ideal miteiner Schiff- oder Bahnfahrt kombinieren. Erhältlich ist die Kar-te an Bord der Attersee-Schifffahrt, beim Schifffahrtsbüro und inden Infobüros am Attersee.

Auch im Ausseerland lässt es sich herrlich wandern und ent-decken. Kombinieren Sie eine Wanderung auf die Gipfel des stei-rischen Salzkammergutes mit einer Schifffahrt auf dem Altaus-seer See. An Bord von Österreichs erstem Solarschiff erlebenGipfelstürmer Entschleunigung pur!

Veranstaltungs-Highlights an Bord…am Attersee: So.,7.9.: „Villen,Frühstück & Me(e)hr“. Jeden Sonn-tag im September: Klimt am Sonntag.Fr.,26.10.: Glückstag…am Altausseer See: Fr.,5.9.: Kirtags-Warm-Up: Steirischer Wein undLive-Musik.Sa.,6.bis Mo.,8.9.: „Bierzeltflucht“ am Solarschiff.So.,28.9.: Musikalische Wanderung um den See.So.,26.10.: Glückstag

www.atterseeschifffahrt.at,[email protected],Tel.07666 / 7806; www.altausseeschifffahrt.at;

[email protected],Tel.03622 / 20 501

Glücksmomente fürWanderer & Entdecker

Es ist der 10. September2012 frühmorgens. Der 29.Geburtstag von Florian Prül-ler. Der jungvermählte jungeBetriebswirt und Wirtschafts-pädagoge aus dem Ennstalschlummert mit seiner Klara(29) in einem Zelt am Fuße derRocky Mountains in Colorado(USA).

5.500 Fahrradkilometerliegen schon hinter den beidenund lasten schwer auf ihrenmüden Körpern. Doch plötz-lich ist das junge Ehepaarputzmunter. Schwere, keu-chende Atemzüge werden zumgeburtstäglichen Wecksignal.

Eine Schwarzbärin tastet mitihrer Nase das Zelt ab. „Wirkönnen ihren warmen Atemriechen,” schreiben Florianund Klara in ihrem Buch „Alsder Bär am Zelt anklopfte. Mit

dem Fahrrad auf Hochzeits-reise um die Welt” (TyroliaVerlag, 264 Seiten, 24,95.-).Und: „Wir machen uns fast indie Hosen…” Die geschocktenWeltenbummler aus Großra-

ming bringennur ein reso-lutes „Hauab!” und„Husch,husch” herausund trom-meln mit einerGabel auf ei-nen Kochtopf.Doch das ge-nügt. Die Bä-rin haut ab!

Und dieReise von Flo-rian und Klarageht weiter.Insgesamt

führt sie ihr einjähriger Ho-neymoon per Fahrrad über21.500 km durch Island, querdurch die USA, durch Mittel-und Südamerika bis nach Feu-erland, durch Südostasien undOstafrika. Klara und Flo ler-nen in den unterschiedlichstenSprachen zu grüßen, zu flu-chen und zu singen. Ihr sehrgut bebilderter, erlebnisrei-cher Hochzeitsreiseberichtnimmt einen hautnah rundum den Erdball mit. Ein infor-matives Vergnügen!

„Hallo” verlost drei Ex-emplare von „Als der Bär amZelt klopfte”. Schreiben Siebis 12. September eine E-Mail an gewinnspiel@hallo-zeitung. at oder eine Postkar-te an „Hallo”, 4020 Linz,Kremplstraße 5/III, Kenn-wort: Hochzeitsreise.

Die Ehe ist ein Abenteuer,in das Florian Prüller undseine Klara (Bild) aus Groß-raming mit einer abenteu-erlichen Reise starteten.Ihre Flitterwochen dauer-ten ein Jahr und führten siemit dem Fahrrad 21.500 Ki-lometer rund um die Welt.

Ehepaar aus Großraming radelte auf Hochzeitsreise rund um die Welt

Florian und Klara vor der Golden Gate in San Francisco und in Washington.WER

BU

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Schwarzbärklopfte ans Zelt Schwarzbärklopfte ans Zelt

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