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Handbooks for the study of Sanskrit. A Sanskrit grammar for beginnners in Devanāgarī and Roman letters throughout by Max Müller Review by: A. Kuhn Beiträge zur vergleichenden Sprachforschung auf dem Gebiete der arischen, celtischen und slawischen Sprachen, 5. Bd., 2. H. (1868), pp. 250-252 Published by: Vandenhoeck & Ruprecht (GmbH & Co. KG) Stable URL: http://www.jstor.org/stable/23458814 . Accessed: 14/05/2014 10:22 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Vandenhoeck & Ruprecht (GmbH & Co. KG) is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Beiträge zur vergleichenden Sprachforschung auf dem Gebiete der arischen, celtischen und slawischen Sprachen. http://www.jstor.org This content downloaded from 195.78.108.76 on Wed, 14 May 2014 10:22:35 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

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Handbooks for the study of Sanskrit. A Sanskrit grammar for beginnners in Devanāgarī andRoman letters throughout by Max MüllerReview by: A. KuhnBeiträge zur vergleichenden Sprachforschung auf dem Gebiete der arischen, celtischen undslawischen Sprachen, 5. Bd., 2. H. (1868), pp. 250-252Published by: Vandenhoeck & Ruprecht (GmbH & Co. KG)Stable URL: http://www.jstor.org/stable/23458814 .

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250 Kuhn

Er handelt zunächst von den wurzeln und stammen

im allgemeinen, sodann von den verbalstämmen (stämme

der abgeleiteten verba, tempusstämme, modusstämme), den

nominalstämmen, den stammen der zahlworte, der prono

inina und schliefslich von den partikeln; eine anordnung, die, ans herkömmliche sich anschliefsend, mehr dem prac tischen bedürfnisse leichteren nachschlagens als streng wis senschaftlichen anforderungen genügt (vgl. Comp. 2te aufl.

§•207). Im einzelnen hätten wir freilich gar manches zu be

merken (so ζ b. ist §. 11 in byl, truj§ nicht die wurzel selbst stamm, sondern, vgl. §. 72, es liegen hier Stämme

mit den Suffixen la und ja vor u. s. f.) und über manche

Schwierigkeiten geht der verf. etwas leicht hinweg (so wird z. b. §. 12 s- 29 plak-ac ohne weiteres zu wz. pluk gestellt u. a); doch ist im ganzen die arbeit eine anerken nenswerthe anwendung der methode und der ergebnisse

der neueren Sprachwissenschaft auf das gebiet der polni

schen spräche.

Wir wünschen der Sprachwissenschaft in Polen eine

gedeihliche weiterentwickelung; der in den besprochenen werken gemachte anfang berechtigt uns zur hofinung, dafs

dieser wünsch in erfüllung gehen werde. Jena. Aug. Schleicher

(Handbooks for the study of Sanskrit edited by Max Müller, Μ. Α., Tay lorian Professor of modern European languages and literature, aud

Sub-librarian at the Bodleian library). A Sanskrit grammar for be

ginnners in Devanägari and Roman letters throughout by Max Mül

ler. London, Longmans, Green and Co. 1866. XXIV. 308 pp.

Obwohl der Verfasser die vorliegende grammatik nur

zum gebrauche für anfänger bestimmt hat, wird sie doch

auch dem weiter vorgeschrittenen vielfältig eine willkom mene gäbe sein, da derselbe, wenn er auch die bedürfnisse

jener vorzugsweise im auge hatte, doch auch für diese ein

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anzeigen. 251

sehr brauchbares material in übersichtlicher weise zusam

mengestellt hat, wie es sich z. b. in der umfassenden dar

stellung über den gebrauch des bindevokals i in §.331—41 findet. Er ist, wie er in der vorrede sagt, hauptsächlich bemüht gewesen die klarheit der Boppschen mit der ge nauigkeit der Colebrookeschen grammatik zu vereinen und

hat zur erreichung des letzteren Zweckes die grammatik des Pänini sowie die werke anderer indischen grammati ker sorgfältig durchforscht, um über zweifelhafte punkte, die oft aus einer grammatik in die andre ubergegangen sind, zur gewifsheit zu gelangen. Die sich durch das

ganze buch hindurchziehende Verweisung auf Pänini und andre grammatische werke, zeugt von diesem streben und

sie sowie die einführung der technischen ausdrücke der indischen grammatiker neben denen der europäischen ist

daher zugleich eine gute Vorschule für diejenigen, welche an das Studium der einheimischen grammatik gehen wol len. Was den grammatischen Stoff betrifft, so hat sich der Verfasser einmal auf das gewöhnliche sanskrit be schränkt und das der Vedas ausgeschlossen, dann aber

auch die syntax unberücksichtigt gelassen, da eine sich auf Pänini und die andern einheimischen grammatiker stützende bearbeitung derselben durch prof. Bühl er in bälde erscheinen wird. Im übrigen ist er um möglichste Vollständigkeit bemüht gewesen; um aber den anfänger nicht mit einer allzugrofsen masse von regeln und namentlich

ausnahmen zu überfüllen, hat er diejenigen, welche zunächst

unberücksichtigt bleiben können, im inhaltsverzeichnifs mit einem Sternchen bezeichnet. Dies erscheint uns nicht ganz

praktisch und möchten wir für eine folgende auflage die selbe bezeichnung unmittelbar vor der regel empfehlen, wenn nicht etwa kleinerer druck in solchen fällen noch

zweckmäfsiger erscheinen möchte, was zugleich eine erheb

liche raumersparnils liefern würde, da z. b. von den 125

paragraphen der wohllautsregeln fast die hälfte (60) mit dem Sternchen gezeichnet sind. In der darstellung der

declination und conjugation ist der verf. des praktischen

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252 Stokes

bedürfnisses halber in mehreren punkten von der bisheri

gen methode abgewichen, wir nennen z. b. die behandlung der consonantischen nominalstämme vor den vokalischen,

die bezeichnung der verbalklassen nicht nach zahlen son dern im anschlufs an die indischen grammatiker nach den

anfangswurzeln (bhvädaja: u. s. w.), die aufstellung der

verbalendungen nach rein praktischen gesichtspunkten § 321, über welche punkte alle nur die praxis entscheiden

kann. Nur dem praktischen bedürfhisse dient auch das

im anhang "gegebene verbal verzeichnifs §. 244 — 99, das mit dem alphabetischen index p. 304—7 und den Verwei

sungen auf die in der grammatik gegebenen regeln auch ein wesentliches erleichterungsmittel für den anfänger bildet, aber auch den vorgeschritteneren oft ein willkom

mener rathgeber sein wird. Die behandlung des accents

hat der verf. nicht in seine darstellung aufgenommen oder

ihn doch nur da erwähnt, wo er auf bestimmte bildun

gen licht wirft, wie z. b. §.296. 1 —4 note; wenn nun

auch das gewöhnliche sanskrit denselben unbezeichnet läfst, so möchte doch die einführung desselben in die gramma tik immerhin zweckmäfsig sein. In §. 298, 3 a mufs es

statt „na before strong terminations" η heifsen, und in

§. 261 im acc. du. des pron. 2. pers. ist väm statt väu zu

setzen.

Α. Kuhn.

Corrigenda. Bei erneuter lectüre der Passion und Creation habe

ich aufser Ebels Verbesserungen (beitr. V, 131, 132) mei

ner Übersetzung des corn, yn grows on the cross*) und

presonys gefangen noch die folgenden gefunden.

*) yn wlas P. 13, 4. 100, 2. 156, 1. 209, 1. R. 1636 = in wlase Cr. 2327. yn woly R. 1540. in wethan Cr. 548. 827 = in weatlian Cr. 762. yn golon P. 26,4 == in golan Cr. 306. yn grows-pren D. 766. R. 813. in gollan Cr. 283. yn dre P. 97, 2. yn drynsys

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