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555-230-727DE Bestellnummer 108605171 Ausgabe 2 Juni 1999

Handbuch fur grundlegende Konfiguration des DEFINITY® Systemssupport.avaya.com/elmodocs2/definity/def7intl/german/... · 2000. 7. 30. · Handbuch für grundlegende Konfiguration

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555-230-727DEBestellnummer 108605171Ausgabe 2Juni 1999

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

ii

3JX�KIFVEYGLXI�-RJSVQEXMSRIRNotieren Sie hier die Angaben zu Ihrem System. (Beispiel)

Gehäuse (Gehäuse Nr. 3 ist ein fernes Gehäuse im Büro Stadtmitte)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Baugruppen (TN754 = 4-Draht digital, kann mit jeder digitalen Nebenstelleverwendet werden)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Nebenstellenbereich (8000-8999=Durchwahl)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Weiterleitungspfade (Weiterleitungspfad Nr. 1 = 3 Klingelzeichen,Weiterleitung zu AUDIX)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Sammelgruppen (h4=audix 84)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Leitungsbündel (Bündel 1 = Amtsleitungen für ausgehende Anrufe)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Zugriffscodes für Funktionen (*21 = Kurzwahlliste 2)________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

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Copyright 1999, Lucent TechnologiesAlle Rechte vorbehaltenGedruckt in den USA

HinweisEs wurden alle Anstrengungen unternommen, um zu gewährleisten, daß die im vorliegenden Dokument enthaltenen Informationen zum Zeitpunkt des Drucks vollständig und genau sind. Diese Informationen können jedoch geändert werden.

Ihre Zuständigkeit für die Sicherheit Ihres SystemsGebührenhinterziehung ist die unzulässige Nutzung Ihres Telekommunikationssystems durch Unbefugte, z. B. durch Personen, bei denen es sich nicht um Mitarbei-ter Ihrer Firma, Vertreter, Untervertragnehmer oder Personen handelt, die im Namen Ihrer Firma tätig sind. Bitte beachten Sie, daß auch in Verbindung mit Ihrem Telekommunikationssystem das Risiko der Gebührenhinterziehung bestehen kann. Im Betrugsfall würden Ihnen erhebliche zusätzliche Kosten für Ihre Telekommunikationsdienste entstehen.

Sie und Ihr Systemmanager sind für die Sicherheit Ihres Systems zuständig, wie etwa für die Program-mierung und Konfigurierung Ihrer Systemkompo-nenten, um auf diese Weise die unbefugte Nutzung zu verhindern. Der Systemmanager muß darüber hinaus alle zu diesem Produkt gehörenden Installations-, Schulungs- und Systemverwaltungsunterlagen lesen, um sich umfassend mit den Leistungsmerkmalen dieses Produktes, die das Risiko der Gebührenhinterziehung in sich bergen, und mit den Maßnahmen, die zur Verringerung dieses Risikos ergriffen werden können, vertraut zu machen. Lucent Technologies übernimmt keine Gewähr dafür, daß dieses Produkt die unbefugte Nutzung öffentlicher Telekommunikationsdienste oder -einrichtungen, auf die mittels dieses Produktes zugegriffen wird oder die an diesem Produkt angeschlossen sind, nicht zuläßt oder eine solche unbefugte Nutzung verhindert. Lucent Technologies übernimmt keine Haftung für etwaige Kosten, die sich aus einer solchen unbefugten Nutzung ergeben.

Lucent Technologies Fraud InterventionWenn Sie vermuten, das Opfer von Gebühren-hinterziehung zu sein, und technische Unterstützung benötigen, wenden Sie sich bitte unter der Hotline +1-800-643-2353 an die Abteilung Technical

Service Center Toll Fraud Intervention oder wenden Sie sich bitte an Ihren Lucent-Technolgies Händler.

BestellinformationenTelefonisch und per Fax:

Lucent Technologies Publications CenterUSA Tel: +1-888-582-3688

Fax: +1-800-566-9568Kanada: Tel: +317-322-6619Europa, Naher Osten, Afrika:

Tel: +317-322-6416Asien, China, Pazifik, Karibik, Südamerika:

Tel: +317-322-6411Fax außerhalb der USA

Tel: +1-317-322-6699 Schriftlich:

2855 N. Franklin Rd.Indianapolis, IN 46219, USA

Bestellung:Dokument Nr. 555-230-727DE,Ausgabe Ausgabe 2, Bestellnr. 108605171,

Juni 1999

Sie können für dieses und weitere Dokumente, die Sie eventuell benötigen, einen Dauerauftrag einrichten. Auf diese Weise erhalten Sie automatisch die aktualisierten Ausgaben von einzelnen Dokumenten oder Dokumentsätzen. Mit den hierfür anfallenden Kosten wird ein von Ihnen benanntes Konto belastet. Wenn Sie mehr über Daueraufträge erfahren oder sich auf die Liste zur Lieferung künftiger Ausgaben dieses Dokumentes setzen lassen möchten, wenden Sie sich bitte an das Lucent Technologies Publications Center.

Erklärung der Europäischen Union über die NormgerechtigkeitLucent Technologies Business Communications Systems erklärt hiermit, daß die in diesem Buch beschriebenen DEFINITY-Produkte mit den folgenden Richtlinien und Standards der Europäischen Union (EU) in Einklang stehen:Elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EEC)Niederspannung (73/23/EEC)

Das an den Produkten angebrachte„CE“-Kennzeichen weist darauf hin, daßdie Produkte mit den oben aufgeführtenRichtlinien in Einklang stehen.

DanksagungDas vorliegende Dokument wurde verfaßt von der Gruppe Product Documentation Development, Lucent Technologies, Denver, CO, USA.

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

v

InhaltInhalt v

Willkommen ix

■ Zweck dieses neuen Buchs ix

■ Wir haben dieses Handbuch für Sie geschrieben! ix

■ Welche Informationen enthält das Handbuch? x

■ Verwendung des Handbuchs xi

■ Sicherheitsbedenken xiv

■ Warenzeichen und Dienstleistungsmarken xiv

■ Weitere Veröffentlichungen xiv

■ Sagen Sie uns Ihre Meinung! xv

■ Das Handbuch auf dem Web xvi

■ Weitere Exemplare bestellen xvi

■ Hilfe anfordern xvii

Einleitung 1

■ Übersicht über DEFINITY-Systeme 1

Beispiel für ein DEFINITY-System 3

Telefontypen 5

■ Zugang zum System 6

Am System anmelden 6

Systemzeit und Systemdatum einstellen 7

Änderungen speichern 9

Am System abmelden 12

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

vi

Das DEFINITY-System planen 13

■ Rufnummernplan verstehen 13

Rufnummernplan anzeigen 16

Rufnummernplan ändern 16

Nebenstellenbereiche hinzufügen 17

Funktionszugriffscodes hinzufügen 18

■ Funktionszugriffscodes ändern 18

Telefone verwalten 21

■ Neue Telefone hinzufügen 21

Erforderliche Informationen sammeln 22

Anschließen des Telefons 25

Die Maske Station ausfüllen 25

Telefone mit Nebenstellenschablonen hinzufügen 27

Einen Aliasnamen verwenden 29

Funktionstasten hinzufügen oder ändern 31

■ Ein Telefon anpassen 33

■ Telefone aktualisieren 34

■ Telefone austauschen 35

■ Telefone entfernen 37

Funktionen verwalten 41

■ Funktionsparameter ändern 41

■ Kurzwahl einrichten 43

■ Heranholgruppen erstellen 46

■ Rufumleitung einrichten 48

■ Weiterleitungspfade erstellen 50

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

vii

Tageszeitabhängige Weiterleitung festlegen 54

Rufannahmegruppe bei Weiterleitung erstellen 56

Anrufweiterleitung bei Umleitung an externe Nummern festlegen 57

Telecommuting-Weiterleitung festlegen 61

■ Leitungstastenkopien einrichten 63

Abgehende Anrufe weiterleiten 69

■ Weltweite Leitweglenkung 69

Zum Verständnis von ARS-Analyse 70

Anrufprivilegien verwalten 72

ARS-Analyseinformationen anzeigen 73

■ Leitweglenkung ändern 74

Neue Vorwahlnummern und Präfixe hinzufügen 74

Abgehende Anrufe mit ARS unterbinden 77

■ Wahlsperren für Gespräche übergehen 79

■ ARS-Partitionierung 81

Eine Partitionsgruppe einrichten 82

Einer Partitionsgruppe ein Telefon zuweisen 84

Systemsicherheit verbessern 87

■ Benutzer-Logins zuweisen und ändern 87

Neue Login-IDs und Paßwörter zuweisen 88

Login-Berechtigungen einrichten 90

Paßwörter ändern 91

Login-IDs ändern 92

■ Gebührenhinterziehung verhindern 92

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

viii

Die 11 wichtigsten Tips zur Verhinderung von Gebührenhinterziehung 93

■ Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen 96

Call Detail Recording 96

Security Violation Notification 97

Aufzeichnungen führen 103

■ Datensatzausdrucke 103

■ Einen Anruf bei Lucent vorbereiten 107

Glossar 109

Index 121

Hilfreiche Lucent-Websites 131

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Willkommen ixZweck dieses neuen Buchs

Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems

Issue Ausgabe 2Juni 1999

Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

;MPPOSQQIR

>[IGO�HMIWIW�RIYIR�&YGLWSie haben uns mitgeteilt, daß Sie schrittweise Anleitungen zu den alltäglichen Verwaltungsaufgaben im DEFINITY-System erhalten möchten, und wir haben auf Ihren Wunsch reagiert. Dieses Handbuch enthält die Informationen, die Sie zur grundlegenden Administration eines Telefonsystems benötigen. Einige Schritte mögen sich in den verschiedenen Versionen von DEFINITY etwas unterscheiden, aber die gebotenen Anleitungen werden Sie bei den meisten grundlegenden Aufgaben unterstützen.

Wenn Sie mit früheren englischen Fassungen dieses Handbuchs vertraut sind, werden Sie einige Änderungen bemerken. Die Felder in einigen Bildschirmen wurden geändert, die Vorwahlhinweise finden Sie jetzt in einem neuen Abschnitt zur Weiterleitung, und zur Fehlersuche gibt es jetzt ein separates Handbuch: Handbuch für grundlegende Diagnosen des DEFINITY-Systems.

;MV�LEFIR�HMIWIW�,ERHFYGL�J²V�7MI�KIWGLVMIFIR�

Verwenden Sie dieses Handbuch, wenn Sie als DEFINITY-Systemadministrator arbeiten. Nehmen Sie es zur Hand, bevor Sie an einer Schulung teilnehmen, und nehmen Sie es mit zum

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xWelche Informationen enthält das Handbuch?

Unterricht. Markieren Sie Textstellen, tragen Sie Notizen darin ein und verwenden Sie es täglich, auch nach dem Abschluß der Schulung. Ob Sie die Position des Administrators von einem Vorgänger übernehmen, den eigentlichen Administrator des Unternehmens vertreten oder einfach nur Ihre Erinnerung auffrischen möchten, dieses Buch ist genau richtig für Sie.

;IPGLI�-RJSVQEXMSRIR�IRXLÇPX�HEW�,ERHFYGL#

Das Handbuch für grundlegende Konfiguration wurde in Abschnitte unterteilt, um Sie durch alltägliche Funktionen zu führen.

Einleitung bietet einen Überblick über das Telefonsystem und die Telefontypen. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Anmeldung, Speicherung von Änderungen und Abmeldung.

Das DEFINITY-System planen erläutert, wie Sie einen Rufnummernplan verstehen und aktualisieren. In diesem Abschnitt wird auch erklärt, wie Sie Funktionszugriffscodes ändern.

Telefone verwalten beschreibt, wie Sie Telefone zum System hinzufügen, im System ändern oder aus dem System entfernen. In diesem Abschnitt wird auch beschrieben, wie Sie Alias-Namen für Telefone einrichten und ein Telefon für den Systemadministrator anpassen.

Funktionen verwalten erläutert, wie nützliche Funktionen, z. B. Kurzwahl, Heranholgruppen, Rufumleitung, Weiterleitung und kopierte Leitungstasten konfiguriert werden.

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

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Willkommen xiVerwendung des Handbuchs

Abgehende Anrufe weiterleiten erläutert, wie Vorwahlnummern und Präfixe hinzugefügt werden. Dieser Abschnitt enthält auch Hinweise zur Einrichtung der ARS-Partitionierung und von Berechtigungscodes.

Systemsicherheit verbessern beschreibt, wie Benutzer-Logins und Paßwörter hinzugefügt und geändert werden. Der Abschnitt bietet auch einen Überblick über Sicherheitsthemen in Bezug auf DEFINITY-Systeme.

Aufzeichnungen führen bietet Hinweise an, wie wichtige Informationen dokumentiert werden können und erläutert, wie bestimmte Systemreports gedruckt werden. In diesem Abschnitt wird auch beschrieben, wie Sie sich an die DEFINITY-Helpline wenden, und welche Informationen Sie vor einem Anruf sammeln sollten.

:IV[IRHYRK�HIW�,ERHFYGLW

Machen Sie sich mit den folgenden Begriffen und Konventionen vertraut. Sie erleichtern die Verwendung dieses Handbuchs mit dem DEFINITY-System.

■ Um zu einem bestimmten Feld zu „gehen“, können Sie TAB, die Pfeiltasten oder RETURN verwenden.

■ Bei einer „Maske“ handelt es sich um eine Bildschirmmaske, die auf dem Bildschirm des Terminals angezeigt wird.

■ In diesem Handbuch wird immer der Begriff Telefon verwendet; in anderen Lucent-Handbüchern werden Telefone möglicherweise Sprachterminals genannt.

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Willkommen xiiVerwendung des Handbuchs

■ Wenn Sie Terminalemulationssoftware verwenden, müssen Sie feststellen, welche Tasten ENTER, RETURN, CANCEL, HELP, NEXT PAGE usw. entsprechen.

■ Befehle werden wie folgt fett gedruckt: command.

■ Tasten und Schaltflächen werden wie folgt gedruckt: KEY.

■ Bildschirmanzeigen werden wie folgt gesperrt gedruckt: screen display.

■ Variablen werden wie folgt kursiv gedruckt: variable.

■ Im Handbuch werden Befehle immer vollständig ausgeschrieben; Sie können aber jederzeit eine abgekürzte Fassung eines Befehls verwenden. Beispiel: list configuration station können Sie als list config sta eingeben.

■ Wir zeigen Befehle und Masken des neuesten DEFINITY-Systems und verweisen auf die aktuellsten Bücher. Bitte ersetzen Sie die Befehle durch die Ihrem System entsprechenden Befehle, und ziehen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Handbücher heran.

■ Denken Sie daran, die Taste HELP zu verwenden, wenn Sie bei der Erstellung eines Befehls oder einer Feldeingabe Hilfe benötigen.

— Wenn Sie die Taste HELP drücken, während der Cursor sich auf der Befehlszeile befindet, wird eine Liste der verfügbaren Befehle angezeigt.

— Wenn Sie die Taste HELP drücken, während der Cursor sich in einem Maskenfeld befindet, wird eine Liste der gültigen Einträge für das Feld angezeigt.

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Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xiiiVerwendung des Handbuchs

■ Die Statuszeile oder Nachrichtenzeile befindet sich am unteren Rand der Bildschirmanzeige. Hier werden Nachrichten des Systems an den Benutzer angezeigt. Überprüfen Sie die Nachrichtenzeile, um zu sehen, wie das System auf Ihre Eingabe reagiert. Notieren Sie die Nachricht, falls Sie später die Helpline anrufen müssen.

■ Wenn Sie bei einem Vorgang ENTER drücken müssen, um die Änderungen zu speichern, wird die bearbeitete Maske gelöscht, und der Cursor kehrt zur Eingabeaufforderung zurück. In der Nachrichtenzeile wird die Meldung „command successfully completed“ angezeigt, um anzugeben, daß das System die Änderungen akzeptiert hat.

In diesem Handbuch werden folgende Symbole verwendet:

Tip:Macht Sie auf weitere hilfreiche Informationen aufmerksam.

ANMERKUNG:Macht Sie auf Informationen aufmerksam.

! ACHTUNG:Weist auf mögliche Beschädigungen der Software, mögliche Datenverluste oder mögliche Unterbrechungen des Betriebs hin.

! SICHERHEITSWARNUNG:Weist daraufhin, daß die Systemkonfiguration eine Gebührenhinterziehung ermöglicht.

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xivSicherheitsbedenken

7MGLIVLIMXWFIHIROIRBei Gebührenhinterziehung handelt es sich um die betrügerische Nutzung der Dienste für Fernverbindungen. Bei Gebühren-hinterziehungen ist Ihr Unternehmen verantwortlich für die Gebühren. Hinweise zur Verhinderung von Gebühren-hinterziehung finden Sie im BCS Products Security Handbook. Sie können auch die Lucent Technologies Security Hotline unter +1-800-643-2353 anrufen oder sich an den zuständigen Lucent-Vertreter wenden.

;EVIR^IMGLIR�YRH�(MIRWXPIMWXYRKWQEVOIR

Bei den folgenden Bezeichnungen handelt es sich um eingetragene Warenzeichen von Lucent Technologies:

Acrobat® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Adobe Systems Incorporated.

;IMXIVI�:IV¸JJIRXPMGLYRKIR

Das Handbuch für erweiterte Konfiguration und das Handbuch für grundlegende Diagnosen sind die Begleitbände zum vorliegenden Handbuch. Wir empfehlen eine häufige Verwendung.

■ AUDIX ®■ DEFINITY®

■ Callmaster® ■ Intuity™

■ CONVERSANT®

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Willkommen xvSagen Sie uns Ihre Meinung!

Im Handbuch DEFINITY ECS Administrator’s Guide werden Systemfunktionen und Interaktionen detailliert beschrieben. Es handelt sich um ein Nachschlagewerk zur Planung, zum Betrieb und zur Konfiguration des Systems, und wir verweisen häufig darauf. Beachten Sie bitte, daß dieselben Informationen bis zum April 1997 in zwei separaten Handbüchern enthalten waren: DEFINITY Implementation und DEFINITY Feature Description.

Wir verweisen ebenfalls auf DEFINITY ECS Überblick und BCS Products Security Handbook.

7EKIR�7MI�YRW�-LVI�1IMRYRK�

Teilen Sie uns mit, was Ihnen an diesem Handbuch gefällt, oder was Ihnen nicht gefällt. Wir können zwar nicht auf jede einzelne Zuschrift persönlich antworten, aber wir versprechen Ihnen, jede Zuschrift zu lesen.

Senden Sie Ihre Zuschriften an:Lucent Technologies Product Documentation GroupRoom 22-2G1211900 North Pecos StreetDenver, CO 80234, USA

Fax-Nr.: +1-303-538-1741

Email-Adresse: [email protected]

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xviDas Handbuch auf dem Web

(EW�,ERHFYGL�EYJ�HIQ�;IFWenn Sie einen Internetzugang haben, können Sie die neueste Version des „Handbuchs für grundlegende Konfiguration“ anzeigen und herunterladen. Zu diesem Zweck müssen Sie allerdings über Acrobat Reader verfügen.

Die neueste Version können Sie folgendermaßen aufrufen:

1. Rufen Sie die Website Customer Self-Service Center unter http://www.lucent.com/enterprise/selfservice auf.

2. Klicken Sie auf Information Resources.

3. Klicken Sie auf ELMO.

4. Geben Sie Ihre IL (Installationsstandort-ID) ein, um auf die Bibliothek zuzugreifen.

5. Geben Sie 555-230-727DE (die Dokumentnummer) ein, um die neueste Version des Handbuchs zu sehen.

;IMXIVI�)\IQTPEVI�FIWXIPPIR

Telefon: Lucent Technologies Publications CenterUSA Tel: +1-888-582-3688

Fax: +1-800-566-9568

Kanada Tel: +1-317-322-6619Europa, Naher Osten, Afrika Tel: +1-317-322-6416Asien, China, Pazifik,

Karibik, Südamerika Tel: +1-317-322-6411Fax außerhalb der USA Fax: +1-317-322-6699

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xviiHilfe anfordern

Adresse: Lucent Technologies Publications Center2855 N. Franklin Road, Indianapolis, IN 46219, USA

Bestellen: Dokumentnr. 555-230-727DE Bestellnr. 108605171, Ausgabe 2, Juni 1999

Wir können Sie in eine Liste aufnehmen, damit Sie automatisch die aktualisierten Versionen dieses Handbuchs erhalten. Wenn Sie weitere Informationen dazu benötigen oder in die Liste für zukünftige Ausgaben des Handbuchs aufgenommen werden möchten, wenden Sie sich bitte an das Lucent Technologies Publications Center.

,MPJI�ERJSVHIVRWenn Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, stehen folgende Hilfsdienste zur Verfügung. Es ist u. U. erforderlich, ein erweitertes Service-Abkommen zu erwerben, um einige dieser Hilfsdienste in Anspruch nehmen zu können. Weitere Informa-tionen erhalten Sie von Ihrem Lucent Technologies Vertreter.

DEFINITY Helpline (Hilfe bei Funktions-konfiguration und Systemanwendungen)

+1-800-225-7585

Lucent Technologies National Customer Care Center Support Line (Hilfe bei Wartung und Reparatur)

+1-800-242-2121

Lucent Technologies Toll Fraud Intervention (Gebührenhinterziehung)

+1-800-643-2353

Lucent Technologies Corporate Security (Sicherheit)

+1-800-822-9009

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Willkommen xviiiHilfe anfordern

Lucent Technologies Centers of Excellence

— Asien/Pazifik +65-872-8686

— Westeuropa/Naher Osten/Südafrika +44-1252-77-4800

— Mittel-/Osteuropa +361-645-4334

— Mittel-/Lateinamerika/Karibik +1-303-804-3778

— Australien +61-2-9352-9090

— Nordamerika +1-800-248-1111

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Einleitung 1Übersicht über DEFINITY-Systeme

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

)MRPIMXYRK

Dieser Abschnitt enthält eine kurze Übersicht über ein DEFINITY-System. Hier wird auch erklärt, wie Sie sich beim Telefonsystem anmelden, das Datum und die Zeit ändern, Änderungen am System speichern und sich abmelden.

ÍFIVWMGLX�²FIV�()*-2-8=�7]WXIQI

Das DEFINITY-Telefonsystem organisiert und lenkt Übertragungen von Sprache, Daten, Bildern und Videos. Das System kann an Kommunikationspfade angeschlossen werden, die Sprach- und Datensignale zwischen dem Telefonsystem und einer öffentlichen Vermittlungsstelle und an andere öffentliche oder private Netzwerke übertragen. Die folgende Abbildung zeigt typische Verbindungen, Softwarepakete und zusätzliche Hardware in einem DEFINITY-System.

Eingehendere Informationen und eine umfassende Übersicht über das DEFINITY-System finden Sie im Handbuch DEFINITY ECS Überblick.

ANMERKUNG:Ihre Baugruppen unterscheiden sich möglicherweise von den in der Abbildung gezeigten Baugruppen.

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Einleitung 2Übersicht über DEFINITY-Systeme

&IMWTMIP�J²V�IMR�()*-2-8=�7]WXIQ

G3r/Produktkonnektivität

Drucker

Server

Systemdrucker(EIA oder Datenmodul)

LAN-Gateway Drucker

Drucker

Drucker

System-drucker

Daten-modul

ASAI-Verbindung

CDRan Drucker

PC mitTerminalemulation

(Fern-konfiguration)

Daten-modul

Strom-versorgung

ASAI„screenpops“

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Einleitung 3Übersicht über DEFINITY-Systeme

&IMWTMIP�J²V�IMR�()*-2-8=�7]WXIQ

Ihr DEFINITY-System kann einige oder alle der folgenden Komponenten umfassen:

■ Conversant — ermöglicht Reaktionen auf gesprochene Informationen

■ System Access Terminal (SAT, Systemterminal) — ermöglicht eine direkte Verbindung für die Konfiguration und Reports

■ Basic Call Management System (BCMS) — sammelt Informationen und druckt Reports zur Call-Center-Leistung

■ Datenmodul — beliefert das System mit digitalen Informationen

■ ASAI — gestattet die Integration von angeschlossenen Computern und DEFINITY-Systemen

■ Call Detail Recorder (CDR) — sammelt, speichert, filtert und druckt Datensätze von Gesprächen, die vom System bearbeitet wurden

■ Intuity Message Manager — bietet Zugang zu Sprachverarbeitungsfunktionen des INTUITY AUDIX und DEFINITY AUDIX auf einem PC, der an ein LAN angeschlossen ist

■ PC mit Terminalemulationssoftware — ermöglicht die ferne Systemadministration von einem PC aus

■ Call Accounting System (CAS) — erstellt anhand von Gesprächsdaten Abrechnungsreports für das Hotel- und Gastronomiegewerbe

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Einleitung 4Übersicht über DEFINITY-Systeme

■ Call Management System (CMS) — sammelt Informationen und generiert Reports zum Telemarketingzentrum

■ DEFINITY AUDIX-Workstation — ermöglicht die Konfiguration der Voicemail

■ Systemdrucker/LAN-Gateway — stellt die Verbindung zum Systemdrucker und LAN-Server her

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Einleitung 5Übersicht über DEFINITY-Systeme

8IPIJSRX]TIR

Im DEFINITY-System kann jeder der folgenden Telefontypen als Benutzertelefon konfiguriert werden. Wenn Sie Änderungen an Ihrem System vornehmen, müssen sie wissen, ob es sich um ein analoges, digitales, Hybrid- oder ISDN-Telefon handelt.

Analog Digital Hybrid- ISDN-

500

2500

10MET

20MET

30MET

7101A

7103A

7104A

8110

DS1FD

K2500

6402

6408, 6408+, 6408D

6416D+

6424D+

7401D, 7401+

7403D

7404D

7405D, 7405ND

7406D, 7406+

7407D, 7407+

7410D, 7410+

7434D, 7434ND

7444D

8403B

8405B, 8405B+

8405D, 8405D+

8410B, 8410D

8411B, 8411D

8434D

602A1

603A1, 603D1, 603E1

606A1

7303S

7305S

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ASAI

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Ausgabe 2Juni 1999

Einleitung 6Zugang zum System

>YKERK�^YQ�7]WXIQErst nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie das Telefonsystem konfigurieren. Folgendes muß Ihnen für die Anmeldung bekannt sein:

■ Ihre Login-ID und das Paßwort

■ die Art des Terminals oder Terminalemulations-programms, das Sie verwenden

Sie sollten Ihr Paßwort mindestens einmal im Monat ändern, um Hacker aus dem System zu halten. Hinweise, wie Sie das Paßwort ändern oder neue Login-IDs hinzufügen, finden Sie im Abschnitt „Benutzer-Logins zuweisen und ändern“ auf Seite 87.

%Q�7]WXIQ�ERQIPHIR

Falls in Ihrem System Access Security Gateway-Prozeduren erforderlich sind, lesen Sie bitte die Hinweise im DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung die Login-ID ein, und drücken Sie RETURN.

Das System fordert Sie zur Eingabe des Paßworts auf.

2. Geben Sie das Paßwort ein, und drücken Sie RETURN.

Das Paßwort wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Achten Sie darauf, daß das Paßwort nur Ihnen bekannt ist.

Anschließend werden Sie vom System zur Eingabe des Terminaltyps aufgefordert. Der Standardtyp wird in eckigen Klammern angezeigt.

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Einleitung 7Zugang zum System

8IVQMREPQEWOI�^YV�%RQIPHYRK

3. Drücken Sie RETURN, wenn Sie das Standardterminal verwenden. Geben Sie andernfalls den Terminaltyp ein, und drücken Sie dann auf RETURN.

Nachdem Sie sich angemeldet haben, wird „Command“ auf dem Bildschirm angezeigt. Das System ist zur Befehlseingabe bereit.

7]WXIQ^IMX�YRH�7]WXIQHEXYQ�IMRWXIPPIR

Datum und Uhrzeit sind in Situationen wie Schaltjahr oder Umstellung auf Sommerzeit immer zu aktualisieren. Nur wenn Uhrzeit und Datum richtig eingestellt sind, werden die Datensätze korrekt sein.

Tip:Durch diese Umstellung können CDR-Daten um bis zu 9 Stunden und 59 Minuten geändert werden. Aus diesem Grund sollten Sie das Datum und die Uhrzeit außerhalb der normalen Geschäftszeiten ändern.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Systemzeit und Systemdatum einzustellen:

1. Geben Sie set time ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Date and Time wird angezeigt.

Login:Password:

System: XXXXXX Software Version: xxxxxxxxxxxx

Terminal Type: (513, 715, 4410, 4425, VT220): [513]

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Einleitung 8Zugang zum System

2. Nehmen Sie Einträge in den entsprechenden Feldern vor.

Verwenden Sie die 24-Stunden-Uhr, um die Stunde einzustellen. Beispiel: Geben Sie für 2 Uhr nachmittags 14 ein. Ändern Sie die Zahl im Feld Seconds nicht, da sie automatisch auf 0 zurückgesetzt wird, wenn Sie ENTER drücken.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

1EWOI�(EXI�ERH�8MQI��(EXYQ�YRH�>IMX�

4. Geben Sie display time ein, und drücken Sie RETURN, um das neue Datum und die neue Uhrzeit zu überprüfen.

Tip:Wenn Sie Datum und Uhrzeit ändern, wird bei einigen Displaytelefonen die Anzeige nicht unbedingt automatisch aktualisiert. Sollte dies der Fall sein, bitten Sie alle Benutzer, die Taste Date/Time auf dem Telefon zu drücken, damit die Anzeige aktualisiert wird.

Weitere Informationen zum Einstellen von Datum und Uhrzeit auf Ihrem System finden Sie im DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

DATE AND TIME DATE Day of the Week: __________ Month: _________ Day of the Month: __ Year: ____

TIMEHour:__ Minute:__ Second: XX Type:________

Daylight Savings Rule: ___

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Einleitung 9Zugang zum System

âRHIVYRKIR�WTIMGLIVR

Das System bietet zwei Verfahren, um Änderungen zu speichern: temporäre Speicherungen und permanente Backups.

8IQTSVÇVIW�7TIMGLIVR

Bei der Arbeit mit dem System können Sie Änderungen in den Systemspeicher eingeben; diese Speicherungen werden jedoch als temporär betrachtet. Sie gehen verloren, falls es vor der nächsten permanenten Speicherung (oder dem nächsten Backup) zu einem Stromausfall kommt.

1. Drücken Sie ENTER, um alle an einer Maske vorgenommenen Änderungen zu speichern.

Nachdem Sie ENTER gedrückt haben, wird „command successfully completed“ auf dem Bildschirm angezeigt, und der Cursor kehrt zur Eingabeaufforderung zurück.

4IVQERIRXIW�&EGOYT

Bei einem permanenten Backup werden die Änderungen vom Systemspeicher auf eine Karte (auch Flash-ROM genannt), eine Festplatte oder ein Speicherband kopiert. Sie können Backups manuell durchführen oder das System so konfigurieren, daß ein Backup automatisch alle 24 Stunden erstellt wird.

Tip:Wenn Sie feststellen möchten, ob das System automatische Backups durchführt, geben Sie display system-parameters maintenance ein, und prüfen Sie, ob Sie einen Wartungsplan aufgestellt haben.

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Einleitung 10Zugang zum System

Wenn Sie umfangreiche Änderungen vornehmen, empfiehlt es sich, ein manuelles Backup durchzuführen, damit die Änderungen nicht durch einen Stromausfall vor dem nächsten automatischen Backup verloren gehen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Backup zu erstellen:

1. Stellen Sie sicher, daß die Backup-Karte oder das Speicherband bereit ist.

2. Prüfen Sie die Alarmanzeige, und heben Sie alle aktiven Alarme auf.

3. Geben Sie save translation ein, und drücken Sie RETURN.

Der Speicherungsvorgang kann ca. 10 Minuten dauern. Sie können das System nicht konfigurieren, während der Speicherungsvorgang stattfindet.

Wenn im Feld Command Completion Status eine Fehlermeldung angezeigt wird, müssen Sie den Fehler beheben und den Speicherungsvorgang wiederholen.

1EWOI�7EZI�8VERWPEXMSR��/SRJMKYVEXMSR�WTIMGLIVR�

Es empfiehlt sich, über wenigstens zwei Backups zu verfügen. Sie können ein zweites Backup auf einer weiteren Karte vornehmen, oder Sie können ein automatisches Backup mit dem Backup-Befehl kopieren (falls es das System erlaubt). Es empfiehlt sich, dieses zweite (oder ein drittes) Backup außerhalb der Firmenräume aufzubewahren, um sicherzustellen, daß Sie nach einem Schadensfall oder Systemausfall eine Wiederherstellung vornehmen können.

SAVE TRANSLATION

Processor Command Completion Status Error Code SPE_A Success 0

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Einleitung 11Zugang zum System

Weitere Informationen zur Durchführung von Backups auf dem System finden Sie im Handbuch DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

%RWEKIR�WTIMGLIVR

Sie können Ansagen nur speichern, wenn das System über eine integrierte Ansagebaugruppe verfügt und Sie Ansagen konfiguriert haben.

Wenn Sie aufgezeichnete Ansagen ändern und Sie über Baugruppe TN750C verfügen, speichert das System die Änderungen automatisch im FLASH-Speicher der Baugruppe.

Wenn Sie über die Baugruppe TN750 oder TN750B verfügen, müssen Sie die aufgezeichneten Ansagen manuell auf dem System speichern.

1. Geben Sie save announcements ein, und drücken Sie RETURN, um die Änderungen zu speichern.

Der Vorgang kann ca. 40 Minuten dauern. Sie können das System nicht konfigurieren, während Ansagen gespeichert werden.

ANMERKUNG:Wenn Sie sowohl über die Baugruppe TN750B als auch TN750C verfügen, speichern Sie die Ansagen auf der Baugruppe TN750B.

Weitere Informationen zur Speicherung von Ansagen finden Sie im Handbuch DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

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Einleitung 12Zugang zum System

%Q�7]WXIQ�EFQIPHIR

Aus Sicherheitsgründen sollten Sie sich jedesmal am System abmelden, wenn Sie das Terminal verlassen.

1. Wenn Sie sich am System abmelden möchten, geben Sie logoff ein und drücken RETURN.

Es wird möglicherweise eine Sicherheitsmaske angezeigt, die darauf hinweist, daß Sie Remote Access (Fernzugang), Facility Test (Prüffunktion) oder Busied Out (deaktiviert) konfiguriert haben. Es empfiehlt sich, diese Funktionen zu deaktivieren, bevor Sie sich abmelden. Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie im Handbuch für grundlegende Diagnosen.

Diese Maske gibt auch an, ob geringfügige oder wichtige Alarme vorliegen, die sie bearbeiten sollten, bevor Sie die Sitzung beenden.

2. Geben Sie y ein und drücken Sie RETURN, um mit der Abmeldung fortzufahren.

Wenn Sie das System mit einer Terminalemulationssoftware konfigurieren, sollten Sie sich vom System abmelden und die Emulationsanwendung beenden, bevor Sie auf ein anderes Softwarepaket umschalten.

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Das DEFINITY-System planen 13Rufnummernplan verstehen

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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(EW�()*-2-8=�7]WXIQ�TPERIR

Dieser Abschnitt enthält weitergehende Informationen zu Systemfunktionen. Es wird erläutert, wie Sie den Rufnummern-plan verstehen und verwenden, und beschreibt, wie Sie einfache Änderungen, z. B. einen Nebenstellenbereich hinzufügen, vornehmen. Hier wird auch erklärt, wie Sie einen Funktions-zugriffscode zuweisen.

6YJRYQQIVRTPER�ZIVWXILIRMit dem Rufnummernplan teilen Sie dem System mit, wie gewählte Zahlen zu interpretieren sind. Beispiel: Wenn Sie auf Ihrem System 9 wählen, um eine externe Nummer anzurufen, ist es der Rufnummernplan, der das System veranlaßt, eine externe Leitung zu finden, wenn eine gewählte Ziffernfolge mit 9 beginnt.

Der Rufnummernplan teilt dem System auch mit, wieviele Ziffern bei bestimmten Anrufen zu erwarten sind. Beispiel: Der Rufnummernplan kann angeben, daß alle internen Nebenstellen eine vierstellige Nummer aufweisen, die mit 1 oder 2 beginnt.

Tip:In diesem Handbuch werden nicht alle Bildschirmmasken so ausführlich erklärt wie der Rufnummernplan. Da diese Maske jedoch die Grundlage für nahezu sämtliche Funktionen im System bildet, möchten wir sicherstellen, daß Sie Ihren Rufnummernplan verstehen und aktualisieren können. Weitere Informationen finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

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Das DEFINITY-System planen 14Rufnummernplan verstehen

Am nachstehenden Beispiel eines Rufnummernplans lernen Sie, wie der Rufnummernplan Ihres Systems zu verstehen ist. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für einen einfachen Rufnummernplan.

1EWOI�(MEP�4PER�6IGSVH��)MRXVEK�HIW�6YJRYQQIVRTPERW�

Im unteren Bereich der Maske Dial Plan Record sehen Sie die Tabelle First Digit Table. Mit dieser Tabelle wird der Rufnummernplan des Systems festgelegt.

Die Reihen in dieser Tabelle geben die Vorgehensweise des Systems an, wenn die erste Ziffer der Reihe gewählt wird. Die Spalten geben an, wie lange die gewählte Ziffernfolge eines Anruftyps ist. Beispiel: Dieser Rufnummerplan gibt an, daß der Benutzer eine Nebenstelle anruft, wenn eine vierstellige, mit 2 beginnende Nummer gewählt wird.

DIAL PLAN RECORD Page 1 of 1 Local Node Number: ETA Node Number: Uniform Dialing Plan: 4-digit ETA Routing Pattern:

UDP Extension Search Order: local-extensions-firstFIRST DIGIT TABLEFirst LengthDigit -1- -2- -3- -4- -5- -6-

1: __________ __________ __________ extension_ __________ __________2: __________ __________ __________ extension_ __________ __________3: __________ __________ __________ __________ __________ __________4: __________ __________ __________ __________ __________ __________5: __________ __________ __________ extension_ __________ __________6: __________ __________ dac_______ __________ __________ __________7: __________ __________ __________ __________ __________ __________8: __________ __________ __________ __________ __________ __________9: fac_______ __________ __________ __________ __________ __________0: attd______ __________ __________ __________ __________ __________*: __________ __________ fac_______ __________#: __________ __________ fac_______ __________

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Das DEFINITY-System planen 15Rufnummernplan verstehen

In der Tabelle First Digit Table können folgende Codes angezeigt werden:

■ attd (Attendant, Telefonzentrale) — Bestimmt, wie Benutzer die Telefonzentrale anrufen. Die Rufnummer für die Telefonzentrale kann ein- oder mehrstellig sein und mit einer Ziffer zwischen 0 und 9 beginnen. In unserem Beispiel ruft das System die Telefonzentrale an, wenn ein Benutzer 0 wählt.

■ dac (Dial Access Codes, Kennziffern) — Diese Kennziffern gestatten die Verwendung von Amtskennziffern (Trunk Access Codes [tac]) und Funktionszugriffscodes (Feature Access Codes [fac]) im selben Bereich. Beispiel: Sie können den Bereich 300–399 für dacs festlegen, d. h. daß sowohl facs als auch tacs in diesem Bereich zulässig sind. Kennziffern können mit einer Ziffer zwischen 1 und 9 beginnen und bis zu vier Ziffern lang sein. In den neueren Versionen können auch * und # als erste Ziffer verwendet werden. In unserem Beispiel beginnen Kennziffern mit 6 und müssen 3 Ziffern lang sein, d. h. der fac kann auf 633 und der tac auf 634 festgelegt werden.

■ ext (Extensions, Nebenstellen) — Bestimmt die Nebenstellenbereiche, die in Ihrem System verwendet werden können. In unserem Beispiel müssen Nebenstellennummern in folgenden Bereichen liegen: 1000-1999, 2000-2999 und 5000-5999.

■ Gilt nur für fac (Feature Access Code, Funktions-zugriffscode) — Facs können mit einer Ziffer zwischen 1 und 9 beginnen und bis zu vier Ziffern lang sein. Sie können * oder # verwenden, allerdings nur als erstes Zeichen. Beispiel: Mit der Zeichenfolge *21 kann eine

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Das DEFINITY-System planen 16Rufnummernplan verstehen

Funktion aktiviert und mit #21 dieselbe Funktion deaktiviert werden. Das Beispiel zeigt auch, daß ein fac auf 9 (erste Ziffer 9, nur eine Ziffer lang) gesetzt werden kann.

■ misc (Miscellaneous Code, sonstiger Code) — Diese Codes werden verwendet, wenn mehr als ein Codetyp mit derselben Ziffer beginnt und dieselbe Länge haben soll. Wenn Sie einen misc-Code verwenden, müssen Sie auch eine Tabelle Second Digit Table festlegen. Weitere Informationen dazu finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide. Unser Beispiel zeigt diesen Codetyp nicht an.

6YJRYQQIVRTPER�ER^IMKIR

Sie könnten bei dieser Gelegenheit Ihren eigenen Rufnummernplan anzeigen und interpretieren:

1. Geben Sie display dialplan ein, und drücken Sie RETURN.

6YJRYQQIVRTPER�ÇRHIVR

Sie können den Rufnummernplan mühelos ändern. Beispiel: Fügen Sie dem Rufnummernplan einen neuen Kennziffernbereich hinzu. Es soll möglich sein, dem Bereich 700-799 sowohl facs als auch tacs zuzuweisen.

1. Geben Sie change dialplan ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Dial Plan Record wird angezeigt.

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Das DEFINITY-System planen 17Rufnummernplan verstehen

2. Verschieben Sie den Cursor in die siebte Reihe in der dritten Spalte.

Dieses Feld bestimmt die Reaktion des Systems, wenn ein Benutzer eine Nummer zwischen 700 und 799 wählt.

3. Geben Sie im gewählten Feld dac ein.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

2IFIRWXIPPIRFIVIMGLI�LMR^YJ²KIR

Bei wachsenden Anforderungen kann der Bedarf nach einem neuen Bereich von Nebenstellennummern entstehen. Wenn Sie einer Nebenstelle eine Nummer zuweisen möchten, muß die Nebenstellennummer in einem Bereich liegen, der im Rufnummernplan festgelegt wurde. Fügen Sie zur Übung einen Nebenstellenbereich hinzu, dessen Nummern mit 3 beginnen und 4 Ziffern lang sind (3000-3999).

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem Rufnummernplan diesen Nebenstellenbereich hinzuzufügen:

1. Geben Sie change dialplan ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Dial Plan Record wird angezeigt.

2. Verschieben Sie den Cursor in die dritte Reihe in der vierten Spalte.

3. Geben Sie im gewählten Feld extension ein.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

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Das DEFINITY-System planen 18Funktionszugriffscodes ändern

*YROXMSRW^YKVMJJWGSHIW�LMR^YJ²KIR

Wenn sich Ihre Anforderungen ändern, kann der Bedarf nach einem neuen Bereich mit Funktionszugriffscodes entstehen. Bevor Sie in der Maske Feature Access Code einen Funktionszugriffscode zuweisen können, muß er dem Rufnummernplan zugefügt werden.

Wenn Sie in unserem Beispiel der Funktion Last Number Dialed (Wahlwiederholung) den Funktionszugriffscode 33 zuweisen möchten, müssen Sie zuerst dem Rufnummernplan einen neuen Bereich mit Funktionszugriffscodes hinzufügen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Bereich mit Funktionszugriffscodes von 30-39 hinzuzufügen:

1. Geben Sie change dialplan ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Dial Plan Record wird angezeigt.

2. Verschieben Sie den Cursor in die dritte Reihe in der zweiten Spalte.

3. Geben Sie im gewählten Feld fac ein.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

*YROXMSRW^YKVMJJWGSHIW�ÇRHIVRMit Funktionszugriffscodes (fac) können Benutzer Funktionen über ihr Telefon aktivieren und deaktivieren. Ein Benutzer, der den fac für eine Funktion kennt, benötigt keine programmierte Taste, um die Funktion zu verwenden. Beispiel: Wenn Sie den Benutzern mitteilen, daß der fac für Wahlwiederholung *33 ist, können sie eine Nummer durch Eingabe des fac erneut wählen und benötigen dafür keine Taste Last Number Dialed.

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Das DEFINITY-System planen 19Funktionszugriffscodes ändern

Viele Funktionen verfügen bereits über werkseitig eingestellte Funktionszugriffscodes. Sie können diese Standardcodes verwenden oder andere wählen, die Sie für sinnvoller halten. Ein fac muß jedoch spezifisch sein und dem Rufnummernplan entsprechen. Weitere Informationen zum Rufnummernplan finden Sie im Abschnitt „Rufnummernplan verstehen“ auf Seite 13.

Es folgt ein Beispiel. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den fac für Call Park (Ruf parken) auf *72 zu ändern:

1. Geben Sie change feature-access-code ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske „Feature Access Code (fac)“ wird geöffnet.

2. Verschieben Sie den Cursor in das Feld Call Park Access Code.

3. Überschreiben Sie den im Feld angezeigten Code mit *72.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Wenn Sie einen Code eingeben, der bereits einer anderen Funktion zugewiesen wurde, gibt das System eine entsprechende Warnung aus; Sie können erst fortfahren, nachdem Sie einen der beiden Codes geändert haben.

Tip:Sie können einen fac entfernen, indem Sie den vorhandenen fac löschen und keinen neuen Eintrag im Feld vornehmen.

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Das DEFINITY-System planen 20Funktionszugriffscodes ändern

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Telefone verwalten 21Neue Telefone hinzufügen

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie Telefone zum System hinzufügen und vorhandene Telefone austauschen oder entfernen. Hier finden Sie auch Hinweise zur Anpassung Ihres Telefons, damit es über die Funktionstasten verfügt, die Sie für viele Aufgaben im Bereich Konfiguration und Fehlersuche benötigen.

Beachten Sie bitte, daß dieser Abschnitt keine Hinweise zur Konfiguration einer Abfragestelle enthält. Informationen zum Hinzufügen oder Ändern einer Abfragestelle finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

2IYI�8IPIJSRI�LMR^YJ²KIR

Was machen Sie zuerst, wenn Sie gebeten werden, dem Telefonsystem ein neues Telefon hinzuzufügen? Um ein neues Telefon anzuschließen, müssen Sie drei Dinge tun:

■ eine verfügbare Schnittstelle finden

■ die Schnittstelle mit dem Hauptverteiler oder Abschluß-schrank verbinden

■ dem Telefonsystem mitteilen, was Sie tun

Bevor Sie festlegen können, welche Schnittstelle für das neue Telefon verwendet wird, müssen Sie bestimmen, welcher Telefontyp installiert wird, welche Schnittstellen verfügbar sind und wo das Telefon installiert werden soll.

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Telefone verwalten 22Neue Telefone hinzufügen

)VJSVHIVPMGLI�-RJSVQEXMSRIR�WEQQIPR

1. Stellen Sie fest, ob es sich um ein analoges, digitales, Hybrid- oder ISDN-Telefon handelt.

Diese Informationen sind zur Bestimmung des benötigten Schnittstellentyps erforderlich, da der Schnittstellentyp und der Telefontyp übereinstimmen müssen. Wenn Ihnen der Telefontyp nicht bekannt ist, finden Sie im Abschnitt „Telefontypen“ auf Seite 5 eine nach Modellnummern geordnete Telefonliste.

2. Notieren Sie den Standort, die Buchsennummer und die Drahtnummer.

Sie finden diese Informationen u. U. auf der Buchse, an der Sie das Telefon installieren möchten, in den Systemdatensätzen oder Sie erfahren sie von dem Techniker, der die Installation vornimmt.

3. Zeigen Sie die verfügbaren Baugruppen (Karten) und Schnittstellen an.

Sie können eine Liste der im System vorhandenen Baugruppen anzeigen, indem Sie list configuration station eingeben und RETURN drücken.

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Telefone verwalten 23Neue Telefone hinzufügen

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Die Maske System Configuration zeigt alle Baugruppen im System an, die für den Anschluß von Telefonen verfügbar sind. Angezeigt werden die Baugruppen-nummer, der Baugruppentyp, der Code und der Status der Schnittstellen.

4. Wählen Sie eine verfügbare Schnittstelle aus, und notieren Sie die Port-Adresse.

Eine verfügbare Schnittstelle wird durch ‚u‘ gekenn-zeichnet. Wählen Sie eine verfügbare Schnittstelle auf einer Baugruppe, deren Typ dem Typ des Telefons entspricht (z. B. eine Schnittstelle auf einer analogen Baugruppe für ein analoges Telefon).

SYSTEM CONFIGURATIONBoard Assigned PortsNumber Board Type Code Vintage u=unassigned t=tti p=psa

01A05 DIGITAL LINE TN754B 000002 01 u 03 u 05 u 07 0801A06 ANALOG LINE TN742 000010 01 02 03 04 u u u u01B05 ANALOG LINE TN746B 000008 u u u u u u u u u u u u u u u u01C04 ANALOG LINE TN746B 000008 u u u u u u u u u u u u u u u u01C05 DIGITAL LINE TN2224 000004 01 u u 04 u u 07 08 u u u u u u u u u u u u u u u u01C06 HYBRID LINE TN762B 000004 01 02 u u u u u u01C09 MET LINE TN735 000005 01 u u u01C10 DIGITAL LINE TN754 000004 u u u u u u u u

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Telefone verwalten 24Neue Telefone hinzufügen

Jedes Telefon muß eine gültige Portzuordnung, auch Port-Adresse genannt, aufweisen. Die Port-Adresse setzt sich zusammen aus Baugruppennummer und Portnummer. Wenn Sie also ein Telefon an die dritte Schnittstelle auf der Baugruppe 01C05 anschließen möchten, lautet die Port-Adresse 01C0503 (01=Gehäuse, C=Baugruppen-träger, 05=Steckplatz, 03=Schnittstelle).

Tip:Wenn Sie mehrere Telefone gleichzeitig hinzufügen, empfiehlt es sich, die Maske System Configuration auszudrucken. Sie können die Maske auf einem an das Systemterminal angeschlossenen Drucker ausdrucken, indem Sie list configuration station print eingeben und RETURN drücken. Wenn der Ausdruck auf dem Systemdrucker erfolgen soll, auf dem die zeitgesteuerten Reports ausgedruckt werden, geben Sie list configuration station schedule immediate ein und drücken RETURN.

5. Wählen Sie eine Nebenstellennummer für das neue Telefon.

Die gewählte Nebenstellenummer darf noch nicht anderweitig zugewiesen sein und muß dem Rufnummern-plan entsprechen. Sie müssen auch festlegen, ob dieser Benutzer eine Nebenstellennummer benötigt, die direkt angewählt werden kann, oder nur über die Telefonzentrale erreichbar ist.

Achten Sie darauf, die gewählte Schnittstelle und Nebenstellennummer in den Systemaufzeichnungen zu notieren.

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Telefone verwalten 25Neue Telefone hinzufügen

%RWGLPMI�IR�HIW�8IPIJSRW

Nachdem Sie alle Informationen gesammelt haben, können Sie die Schnittstelle mit dem Hauptverteiler verbinden.

Wenn ein Lucent-Mitarbeiter oder ein Techniker aus dem eigenen Haus den eigentlichen Anschluß vornimmt, müssen Sie ihm mitteilen, daß Sie bereit sind, das Telefon dem System hinzuzufügen. Wenn Sie Lucent mit der neuen Verbindung beauftragen möchten, rufen Sie bitte Ihren Lucent-Vertreter an.

Wenn Sie selbst dafür verantwortlich sind, die Verbindung herzustellen und Fragen zum Anschluß der Schnittstelle an den Hauptverteiler haben, finden Sie nähere Informationen dazu im Handbuch zur Systeminstallation.

Sie können jetzt das System konfigurieren, damit es das neue Telefon erkennt.

(MI�1EWOI�7XEXMSR�EYWJ²PPIR

Mit den Informationen, die Sie in der Maske Station eintragen, teilen Sie dem System mit, daß das Telefon vorhanden ist und welche Funktionen Sie für dieses Telefon aktivieren möchten.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Maske Station für das neue Telefon zu bearbeiten:

1. Geben Sie add station nnnn ein, und drücken Sie RETURN, wobei nnnn die Nebenstellennummer des neuen Telefons ist.

Achten Sie darauf, daß die Nebenstellennummer dem Rufnummernplan entspricht. Sie können auch den Befehl add station next verwenden, um das Telefon der nächsten verfügbaren Nebenstellennummer zuzuweisen.

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Telefone verwalten 26Neue Telefone hinzufügen

In der Maske Station werden die Nebenstellennummer und einige Standardwerte angezeigt. Beispiel: Die folgende Maske bezieht sich auf ein neues Telefon mit der Nebenstellennummer 2345.

1EWOI�7XEXMSR��2IFIRWXIPPI�

2. Geben Sie im Feld Type die Modellnummer des Telefons ein.

Beispiel: Bei der Installation des Typs 8411D geben Sie 8411D im Feld Type ein. Beachten Sie, daß sich die angezeigten Felder je nach hinzugefügtem Modell ändern können.

3. Geben Sie im Feld Port die Port-Adresse ein.

4. Geben Sie im Feld Name einen dem Telefon zugewiesenen Namen ein.

Auf angerufenen Displaytelefonen wird dieser Name angezeigt. Einige Nachrichtenanwendungen, wie z. B. INTUITY, empfehlen, daß Sie den Benutzernamen (Nachname zuerst) und die Nebenstellennummer eingeben, um das Telefon zu kennzeichnen.

STATION

Extension: 2345 Lock Messages? _ BCC: _ Type: 8411D Security Code: _________ TN: 1__ Port: _______________ Coverage Path 1: ____ COR: 1 Name: ___________________________ Coverage Path 2: ____ COS: 1

STATION OPTIONS Data Module? ____________ Personalized Ringing Pattern: 1 Speakerphone: 2-way Message Lamp Ext: 2345 Display Language: english___ Mute Button Enabled? y PassageWay? n MM Complex Data Ext:____

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Telefone verwalten 27Neue Telefone hinzufügen

5. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Wenn Sie an diesem neuen Telefon Änderungen vornehmen möchten, wie z. B. Weiterleitungspfade oder Funktionstasten zuweisen, geben Sie change station nnnn ein und drücken RETURN, wobei nnnn für die Nebenstellennummer steht.

8IPIJSRI�QMX�2IFIRWXIPPIRWGLEFPSRIR�LMR^YJ²KIR

Sie können Telefone auf bequeme Weise hinzufügen, indem Sie die Informationen eines vorhandenen Telefons kopieren und dem neuen Telefon anpassen. Beispiel: Sie können ein Telefon als Schablone für eine gesamte Arbeitsgruppe konfigurieren und dann einfach die Maske der ursprünglichen Nebenstelle als Schablone duplizieren, um alle anderen Nebenstellen in der Gruppe hinzuzufügen.

Beachten Sie, daß nur Telefone des gleichen Modells dupliziert werden können. Mit dem Befehl duplicate werden alle Funktionseinstellungen vom Schablonentelefon auf die neuen Telefone kopiert.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein vorhandenes Telefon zu duplizieren:

1. Geben Sie display station nnnn ein, und drücken Sie RETURN.

nnnn ist die Nummer der Nebenstelle, deren Maske Sie duplizieren und als Schablone verwenden möchten. Stellen Sie sicher, daß dies die Nebenstelle ist, die Sie duplizieren möchten.

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Telefone verwalten 28Neue Telefone hinzufügen

2. Drücken Sie CANCEL, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren.

3. Geben Sie duplicate station nnnn ein, und drücken Sie RETURN, wobei nnnn für die Nebenstellennummer steht, die Sie duplizieren möchten.

Das System zeigt eine leere Maske Duplicate Station an.

1EWOI�(YTPMGEXI�7XEXMSR��HYTPM^MIVXI�2IFIRWXIPPI�

4. Geben Sie für jedes Telefon, das Sie hinzufügen möchten, die Nebenstellennummer, die Port-Adresse und den Telefonnamen ein.

Alle anderen Felder sind optional. Sie können jederzeit einen Eintrag vornehmen.

5. Drücken Sie ENTER, um Änderungen im Systemspeicher zu speichern.

Wenn Sie an diesen Telefonen Änderungen vornehmen möchten, wie z. B. Weiterleitungspfade oder Funktionstasten zuweisen, geben Sie change station nnnn ein und drücken ENTER, wobei nnnn für die Nebenstellennummer steht, die Sie ändern möchten.

STATION SicherheitExt. Port Name Code Room Jack Cable_______ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ _____________ ________ ________________________ _________ _________ ______ ______

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Telefone verwalten 29Neue Telefone hinzufügen

)MRIR�%PMEWREQIR�ZIV[IRHIR

Es gibt nicht für alle Telefonmodelle eine spezifische Neben-stellenmaske im System. Sie werden u. U. eine verfügbare Modellnummer als einen „Aliasnamen“ für ein anderes Modell verwenden müssen. Wenn Sie einen Telefontyp eingeben müssen, der vom System nicht erkannt oder unterstützt wird, verwenden Sie einen Aliasnamen.

Beispiel: Sie erwerben ein Telefon, das neuer als das System ist. In diesem Fall können Sie einen verfügbaren Modelltyp verwenden, der den Funktionen des neuen Telefons am besten entspricht. Sie können dem zum Telefon gehörigen Handbuch entnehmen, welcher Aliasname zu verwenden ist. Falls das Handbuch keine Informationen dazu enthält, wenden Sie sich an die DEFINITY-Helpline, die Ihnen einen entsprechenden Aliasnamen mitteilt.

Beispiel: Benutzen Sie einen Aliasnamen, um ein neues Telefon des Typs 8403B zu einem DEFINITY G3V2 oder vorhergehen-den System hinzuzufügen.

1. Schlagen Sie im Handbuch des neuen Telefons nach, um den richtigen Aliasnamen zu finden.

In unserem Beispiel erfahren wir, daß das 8403B in einem G3V2 oder vorhergehenden System als ein Telefon des Typs 7405D konfiguriert wird.

2. Geben Sie change alias station ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Alias Station wird angezeigt.

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Telefone verwalten 30Neue Telefone hinzufügen

3. Geben Sie im Feld Alias Set Type 8403B ein.

Geben Sie in diesem Feld das Modell des nicht unterstützten Telefons ein.

4. Geben Sie im Feld Supported Set Type 7405D ein.

Geben Sie in diesem Feld den Aliasnamen (unterstütztes Modell) ein.

5. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

1EWOI�%PMEW�7XEXMSR��%PMEWRIFIRWXIPPI�

Führen Sie jetzt die Anweisungen aus, um ein neues Telefon hinzuzufügen. Das System erkennt jetzt den neuen Typ, den Sie im Feld Type eingegeben haben.

Entnehmen Sie die Anweisungen zur Einrichtung von Funktionstasten und Leitungstasten dem Telefonhandbuch. Beachten Sie, daß Sie u. U. nicht alle Funktionen des neuen Telefons ausnutzen können, wenn Sie einen Aliasnamen verwenden müssen.

ALIAS STATION Alias Set Type Supported Set Type 8403B 7405D _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ ‘#’ indicates previously aliased set type is now native

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Telefone verwalten 31Neue Telefone hinzufügen

*YROXMSRWXEWXIR�LMR^YJ²KIR�SHIV�ÇRHIVR

Nachdem Sie dem System ein Telefon hinzugefügt haben, können Sie mit der Maske Station die Einstellungen für dieses Telefon ändern, z. B. Zuordnungen von Funktionstasten hinzufügen oder ändern. Das System ermöglicht Ihnen, allen programmierbaren Tasten eine Funktion zuzuweisen. Es liegt an Ihnen, über welche Funktionen ein Telefon verfügen soll, und welche Funktion einer Taste zugeordnet wird.

Führen Sie folgende Schritte aus, um Funktionstasten zuzuordnen:

1. Geben Sie change station nnnn ein, und drücken Sie ENTER, wobei nnnn die Nummer der Nebenstelle darstellt, die Sie ändern möchten.

Die Maske Station wird angezeigt.

2. Drücken Sie NEXT PAGE, bis die Felder Feature Button Assignment angezeigt werden.

Manche Telefone weisen mehrere Funktionstastengruppen auf. Achten Sie darauf, daß Sie die richtige Taste ändern. Wenn Sie nicht wissen, welche Taste des Telefons mit welchem Tastenzuordnungsfeld belegt wird, beachten Sie die Hinweise im Handbuch des Telefons oder in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

3. Verschieben Sie den Cursor in das Feld, das Sie ändern möchten.

4. Geben Sie den Tastennamen ein, der der zu ändernden Funktion entspricht.

Sie können Funktionstastennamen bestimmen, indem Sie HELP drücken oder in DEFINITY ECS Administrator’s Guide nachschlagen.

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Telefone verwalten 32Neue Telefone hinzufügen

5. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Die Tasten mancher Telefone weisen Standardzuordnungen auf. Beispiel: Die folgende Abbildung zeigt, daß das 8411D Standardzuordnungen für 12 Softkey-Tasten aufweist. Funktionen wie Leave Word Calling (Rückrufaufforderung) und Call Forwarding (Rufumleitung) sind bereits zugeordnet.

Wenn Sie keinen Aliasnamen verwenden, können Sie diesen Tasten auf einfache Weise andere benötigte Funktionen zuordnen.

Wenn Sie einen Aliasnamen verwenden, können Sie die Standardzuordnungen der Softkey-Tasten nicht ändern. Sie können die Tastenzuordnungen zwar in der Maske ändern, aber die Funktionen sind nicht auf dem Alias-Telefon nutzbar.

7XERHEVH^YSVHRYRKIR�J²V�7SJXOI]W�EYJ�IMRIQ�8IPIJSR�HIW�8]TW�����(

STATIONSOFTKEY BUTTON ASSIGNMENTS

1: lwc-store 2: lwc-cancel 3: auto-cback 4: timer 5: call-fwd Ext: _____ 6: call-park 7: date-time 8: priority 9: abr-prog10: abr-spchar Char: ~p11: abr-spchar Char: ~m12: abr-spchar Char: ~w

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Telefone verwalten 33Ein Telefon anpassen

)MR�8IPIJSR�ERTEWWIRDieser Abschnitt enthält Empfehlungen zur Einrichtung oder Verbesserung Ihres persönlichen Telefons. Das von Ihnen verwendete Telefon sollte so leistungsstark sein, daß Sie damit alle Funktionen verwenden können, die Sie anderen Mitarbeitern zuordnen. Es empfiehlt sich möglicherweise, Funktionstasten hinzuzufügen, mit denen Sie das System überwachen oder prüfen können, damit Sie von Ihrem Telefon aus eine Fehlersuche im System durchführen können.

Das System läßt sich viel einfacher überwachen und prüfen, wenn das Telefon folgende Merkmale aufweist:

■ ein großes Mehrtastendisplay (z. B. 8434D oder 8410D)

■ eine Dienstklasse (cos), die Berechtigungen zu Abfrage-stellenfunktionen aufweist

■ die folgenden Funktionstasten

— ACA (Automatische Fehlererkennung für Verbindungen) und Security Violations (unerlaubte Zugriffsversuche) (Leuchttasten zuweisen)

— Busy verify (Belegtüberprüfung)

— Cover Message Retrieval (Nachrichtenabfrage)

— Tasten für wichtige und geringfügige Alarme

— Trunk-ID

— Verify (Überprüfung)

Nachdem Sie ein Telefon ausgewählt haben, müssen Sie entscheiden, ob es auf Ihrem Schreibtisch oder im Raum, in dem sich das Vermittlungssystem befindet, stehen soll. Wenn sich das Telefon im Raum mit dem Vermittlungssystem befindet (in der

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Telefone verwalten 34Telefone aktualisieren

Nähe des System-Administrationsterminals), können Sie schnell Funktionstasten hinzufügen oder entfernen, um Funktionen oder Einrichtungen zu prüfen. Sie könnten sich auch dafür entschei-den, ein Telefon sowohl auf Ihrem Schreibtisch als auch im Raum mit dem Vermittlungssystem aufzustellen — es liegt ganz an Ihnen.

Es empfiehlt sich auch, mehrere Telefone einzurichten, um Anwendungen und Funktionen zu prüfen, bevor sie dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Es bietet sich an, über ein Telefon zu verfügen, das alle Typen von Benutzertelefonen in Ihrer Organisation nachahmt. Beispiel: Wenn Sie über vier grund-legende Telefonschablonen verfügen (eine für Manager, eine für Marketing, eine für Ingenieure und eine für andere Mitarbeiter), bietet es sich an, über Muster für diese Telefone zu verfügen, damit Sie neue Funktionen oder Optionen prüfen können. Nachdem Sie sich überzeugt haben, daß eine Änderung auf dem Mustertelefon richtig funktioniert, können Sie die Änderung für alle Benutzer in dieser Gruppe vornehmen.

8IPIJSRI�EOXYEPMWMIVIRWenn Sie den Telefontyp für einen Benutzer ändern möchten, ohne den Standort zu ändern, können Sie einfach die Maske Station für diese Nebenstelle aufrufen und die neue Modellnummer eingeben.

Tip:Dieses Verfahren kann jedoch nur verwendet werden, wenn der neue Telefontyp dem vorhandenen Schnittstellentyp entspricht (z. B. digitales Telefon mit einer digitalen Schnittstelle).

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Telefone verwalten 35Telefone austauschen

Beispiel: Führen Sie folgende Schritte aus, wenn das Telefon 7410+ an der Nebenstelle 4556 gegen ein neues Telefon 8411D ausgetauscht werden soll:

1. Geben Sie change station 4556 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station für 4556 wird angezeigt.

2. Überschreiben Sie im Feld Type 7410+ mit 8411D.

Ihnen stehen jetzt die Funktionen und Funktionstasten eines Telefons des Typs 8411D zur Verfügung.

8IPIJSRI�EYWXEYWGLIREs wird häufig vorkommen, daß Sie Telefone verschieben oder austauschen müssen. Beispiel: Mitarbeiter, die von einem Büro in ein anderes umziehen, möchten ihr Telefon mitnehmen.

Wenn Sie ein Telefon (A) gegen ein anderes Telefon (B) austauschen, ändern Sie im allgemeinen die Schnittstellen-zuordnung von Telefon A auf x, die Schnittstellenzuordnung von Telefon B in die alte Schnittstellenzuordnung von A und ändern schließlich x für das Telefon A in die alte Schnittstellenzuordnung von B. Beachten Sie, daß diese Hinweise nur verwendbar sind, wenn es sich um Telefone des gleichen Typs handelt (beide digital oder beide analog usw.).

Beispiel: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Telefone der Nebenstellen 4567 (Schnittstelle 01C0505) und 4575 (Schnittstelle 01C0516) auszutauschen:

1. Geben Sie change station 4567 ein, und drücken Sie RETURN.

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Telefone verwalten 36Telefone austauschen

2. Notieren Sie die aktuelle Port-Adresse (01C0505), und geben Sie im Feld Port x ein.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

4. Geben Sie change station 4575 ein, und drücken Sie RETURN.

5. Notieren Sie die aktuelle Port-Adresse (01C0516).

6. Geben Sie im Feld Port 01C0505 ein.

7. Aktualisieren Sie die Felder Room und Jack.

8. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

9. Geben Sie erneut change station 4567 ein, und drücken Sie RETURN.

10. Geben Sie im Feld Port 01C0516 ein.

Dies ist die Schnittstelle, die der Nebenstellennummer 4575 zugeordnet war.

11. Aktualisieren Sie die Felder Room und Jack.

12. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

13. Ziehen Sie die Stecker der Telefone, und bringen Sie sie an ihre neuen Standorte.

ANMERKUNG:Sie können für die Zuordnung einer auf x gelegten Nebenstelle zu einer gültigen Schnittstelle auch die Terminal-Initialisierung verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

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Telefone verwalten 37Telefone entfernen

8IPIJSRI�IRXJIVRIRBevor Sie ein Telefon physisch aus dem System entfernen, müssen Sie den Status des Telefons prüfen, es aus Gruppen oder Verwendungslisten entfernen und dann aus dem Systemspeicher löschen.

Beispiel: Führen Sie folgende Schritte aus, um das Telefon mit der Nebenstellennummer 1234 zu entfernen:

1. Geben Sie status station 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske General Status wird angezeigt.

2. Achten Sie darauf, daß das Telefon:

■ in die Buchse eingesteckt ist

■ frei ist (keine ein- oder ausgehenden Anrufe)

■ keine wartenden Nachrichten aufweist

■ keine aktiven Tasten hat (z. B. Send All Calls [Alle Anrufe weiterleiten] oder Call Forwarding [Rufumleitung])

3. Geben Sie list groups-of-extension 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Extension Group Membership zeigt an, ob die Nebenstelle zu einer Gruppe im System gehört.

4. Drücken Sie CANCEL.

5. Wenn die Nebenstelle zu einer Gruppe gehört, rufen Sie die Maske Group auf und löschen die Nebenstelle aus der Gruppe.

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Telefone verwalten 38Telefone entfernen

Beispiel: Wenn Nebenstelle 1234 zur Heranholgruppe 2 gehört, geben Sie change pickup group 2 ein und löschen die Nebenstelle aus der Liste.

6. Geben Sie list usage extension 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

In der Maske Usage wird gezeigt, ob die Nebenstelle in einem Vektor verwendet wird, kopierte Leitungstasten aufweist oder als Controller verwendet wird.

7. Drücken Sie CANCEL.

8. Wenn die Nebenstelle in der Maske Usage angezeigt wird, müssen Sie die entsprechende Funktionsmaske aufrufen und die Nebenstelle dort löschen.

Beispiel: Wenn Nebenstelle 1234 zur Sammelgruppe 2 gehört, geben Sie change hunt group 2 ein, und löschen die Nebenstelle aus der Liste.

9. Geben Sie change station 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

10. Löschen Sie alle kopierten Leitungstasten oder persönliche Kurzwahleinträge, und drücken Sie ENTER.

11. Geben Sie remove station 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

Das System zeigt die Maske Station dieses Telefons an, damit Sie sicherstellen können, daß das richtige Telefon entfernt wird.

Tip:Achten Sie darauf, die Schnittstellenzuordnung dieser Buchse zu notieren, falls Sie sie später wieder verwenden möchten.

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Telefone verwalten 39Telefone entfernen

12. Wenn es das richtige Telefon ist, drücken Sie ENTER.

Das System zeigt die Meldung command successfully completed an.

Falls das System eine Fehlermeldung anzeigt, ist das Telefon entweder belegt oder gehört noch zu einer Gruppe. Drücken Sie CANCEL, um die Anfrage zu stoppen, korrigieren Sie das Problem, und geben Sie erneut remove station 1234 ein.

13. Entfernen Sie die Nebenstelle aus dem Voicemail-Dienst, falls die Nebenstelle über eine Voice-Mailbox verfügt.

14. Geben Sie save translations ein, und drücken Sie RETURN, um die Änderungen zu speichern.

Beachten Sie, daß Sie die Nebenstelle nicht aus Weiterleitungs-pfaden löschen müssen. Das System paßt Weiterleitungspfade automatisch an und entfernt die Nebenstelle.

Jetzt können Sie den Stecker aus der Buchse ziehen und für eine spätere Verwendung aufbewahren. Sie müssen die Verkabelung am Hauptverteiler nicht trennen. Die Nebenstellennummer und die Port-Adresse bleiben für eine spätere Zuordnung verfügbar.

Nachdem Sie ein Telefon erfolgreich entfernt haben, wird es permanent aus dem Systemspeicher gelöscht. Wenn Sie das Telefon wieder aktivieren möchten, müssen Sie es wieder wie ein neues Telefon hinzufügen.

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Telefone verwalten 40Telefone entfernen

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Funktionen verwalten 41Funktionsparameter ändern

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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*YROXMSRIR�ZIV[EPXIR

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie einige der wichtigsten DEFINITY-Funktionen konfiguriert werden, z. B. die Änderung von Funktionsparametern, die Verwendung der Kurzwahl, die Erstellung von Heranholgruppen, die Einrichtung der Rufumleitung, die Definition von Weiterleitungspfaden und die Konfiguration von Leitungstastenkopien.

*YROXMSRWTEVEQIXIV�ÇRHIVRSie können die Systemparameter einiger Systemfunktionen ändern. Beispiel: Mit den Systemparametern können Sie veranlassen, daß Musik gespielt wird, wenn ein Anrufer gehalten wird, oder Sie können Amt-zu-Amt-Verbindungen im System gestatten.

ANMERKUNG:Die meisten der systemweiten Parameter können in der Maske Feature-Related System Parameters (Funktionsbezogene Systemparameter) eingestellt werden. Wenn Sie jedoch mit DEFINITY ECS R6.3.1 oder höher arbeiten, befinden sich einige Parameter in neuen Masken, wie beispielsweise in der Maske System Parameters Call Coverage/Call Forwarding (Systemparameter Weiterleitung/Rufumleitung).

Im allgemeinen richtet Lucent die Systemparameter ein, wenn das System installiert wird. Sie können diese Parameter jedoch den veränderten Anforderungen Ihrer Organisation anpassen.

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Funktionen verwalten 42Funktionsparameter ändern

Beispiel: In Ihrem Unternehmen wird die Funktion Call Park (Ruf parken) verwendet, die es ermöglicht, eine Verbindung auf Halten zu legen und von einem beliebigen anderen Telefon des Systems wieder aufzunehmen. Sie sollen nun die maximal zulässige Haltedauer für geparkte Rufe von zehn auf fünf Minuten halbieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die zulässige Haltedauer zu ändern:

1. Geben Sie change system-parameters features ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Feature-Related System Parameters wird angezeigt.

1EWOI�*IEXYVI�6IPEXIH�7]WXIQ�4EVEQIXIVW��JYROXMSRWFI^SKIRI�7]WXIQTEVEQIXIV�

2. Geben Sie 5 im Feld Call Park Timeout Interval ein, und drücken Sie ENTER, um die Änderung zu speichern.

FEATURE-RELATED SYSTEM PARAMETERS Trunk-to-Trunk Transfer? noneAutomatic Callback - No Answer Timeout Interval (rings): 3 Call Park Timeout Interval (minutes): 5 Off-Premises Tone Detect Timeout Interval (seconds): 20 AAR/ARS Dial Tone Required? y

Music (or Silence) On Transferred Trunk Calls: no DID/Tie/ISDN Intercept Treatment: attd Messaging Service Adjunct (MSA) Connected? n Internal Automatic Answer for Attendant Extended Calls? n Automatic Circuit Assurance (ACA) Enabled? n ACA Referral Calls: __

Abbreviated Dial Programming by Assigned Lists? n Auto Abbreviated/Delay Interval (rings): 2

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Funktionen verwalten 43Kurzwahl einrichten

Wenn eine geparkte Verbindung jetzt nicht innerhalb von fünf Minuten aufgenommen wird, kehrt sie wieder an die Abfragestelle oder das Telefon desjenigen Benutzers zurück, der sie geparkt hat.

Näheres zur Änderung anderer funktionsbezogener Systemparameter finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

/YV^[ELP�IMRVMGLXIRKurzwahl wird manchmal auch Schnellwahl genannt. Dabei wählen Sie statt einer Nebenstellennummer oder Telefonnummer nur einen kurzen Code.

Wenn Sie Kurzwahlcodes wählen oder Kurzwahltasten drücken, wird auf gespeicherte Nummern in speziellen Listen zugegriffen. Dabei kann es sich um persönliche Listen (Ihre Nummernliste), Gruppenlisten (eine abteilungsweite Liste), Systemlisten (eine systemweite Liste) oder erweiterte Nummernlisten (ermöglicht eine längere Nummernliste) handeln. Version und Typ Ihres Systems bestimmen, welche Listen verfügbar sind, und wieviele Einträge Sie in einer Liste vornehmen können.

Beispiel: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine neue Gruppenliste zu definieren:

1. Geben Sie add abbreviated-dialing group next ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Abbreviated Dialing List wird angezeigt. In unserem Beispiel ist die nächste verfügbare Gruppenliste Group List 3.

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Funktionen verwalten 44Kurzwahl einrichten

1EWOI�%FFVIZMEXIH�(MEPMRK�0MWX��/YV^[ELPPMWXI�

2. Geben Sie im Feld Size eine Zahl ein (Vielfaches von 5). Mit dieser Zahl wird festgelegt, wieviele Einträge in der Liste vorgenommen werden können.

Beispiel: Wenn Sie 8 Telefonnummern in der Liste speichern möchten, geben Sie 10 im Feld Size ein.

3. Geben Sie zu jedem Wählcode eine Telefonnummer ein.

Eine Telefonnummer kann bis zu 24 Ziffern lang sein.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Sie können die neue Kurzwahlliste anzeigen, um zu überprüfen, ob die Informationen korrekt sind, oder eine Kopie der Liste für Ihre Unterlagen ausdrucken.

Nachdem Sie eine Gruppenliste festgelegt haben, müssen Sie bestimmen, welche Nebenstellen sie benutzen können. Beispiel: Gewähren Sie Nebenstelle 4567 Zugriff auf die neue Gruppenliste.

ABBREVIATED DIALING LIST

Group List: 3 Size (multiple of 5): ___ Program Ext: _____ Privileged? _DIAL CODE _11: ________________________ _12: ________________________ _13: ________________________ _14: ________________________ _15: ________________________

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Funktionen verwalten 45Kurzwahl einrichten

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um der Nebenstelle 4567 Zugriff auf die Gruppenliste zu gewähren:

1. Geben Sie change station 4567 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station für Nebenstelle 4567 wird angezeigt.

2. Drücken Sie NEXT PAGE, bis Sie die Felder Abbreviated Dialing List erreichen.

1EWOI�7XEXMSR��2IFIRWXIPPI�?7IMXI��A�

3. Geben Sie group in die Felder List ein, und drücken Sie RETURN.

Ein leeres Listennummernfeld wird angezeigt.

4. Geben Sie 3 in das Listennummernfeld ein.

Wenn Sie eine Gruppenliste oder eine persönliche Liste zuweisen, müssen Sie auch die Nummer der persönlichen Liste oder Gruppenliste angeben.

5. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

STATION SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _______ Speaker? n Cable: _______ Mounting? d Floor: _______ Cord Length: 0

Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: group 3 List2: _________ List3: _________

BUTTON ASSIGNMENTS 1: call-appr 2: call-appr 4: __________ 3: call-appr 5: __________

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Ausgabe 2Juni 1999

Funktionen verwalten 46Heranholgruppen erstellen

Der Benutzer an Nebenstelle 4567 kann jetzt diese Liste verwenden, indem er den Funktionszugriffscode der Liste und den Wählcode der gewünschten Nummer wählt.

,IVERLSPKVYTTIR�IVWXIPPIRBei einer Heranholgruppe handelt es sich um eine Gruppe von Telefonen, bei der jedes Mitglied Anrufe für andere Mitglieder beantworten kann. Beispiel: Sie möchten eine Heranholgruppe erstellen, die alle Nebenstellennummern in der Lohnbuchhaltung enthält, wobei alle Mitarbeiter in der Lohnbuchhaltung in der Lage sein sollen, Anrufe zu anderen Nebenstellennummern in der Abteilung zu beantworten (falls eine Person nicht an ihrem Schreibtisch ist). Die Mitglieder einer Heranholgruppe sollten sich alle im selben Bereich befinden, damit sie das Läuten anderer Telefone in der Gruppe hören können.

Beachten Sie, daß eine Nebenstelle immer nur zu einer Heranholgruppe gehören darf. Darüber hinaus kann die Systemkonfiguration die Anzahl der Heranholgruppen begrenzen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Heranholgruppe zu erstellen:

1. Geben Sie add pickup-group next ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Pickup Group wird angezeigt. Das System wählt die nächste Gruppennummer für die neue Heranholgruppe.

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Funktionen verwalten 47Heranholgruppen erstellen

2. Geben Sie die Nebenstellennummern der Gruppenmitglieder ein.

Eine Gruppe kann bis zu 50 Nebenstellen umfassen.

3. Drücken Sie ENTER, um die neue Gruppenliste zu speichern.

Das System nimmt automatisch einen Eintrag im Feld Name vor, wenn Sie ENTER drücken, um die Änderungen zu speichern.

1EWOI�4MGOYT�+VSYT��,IVERLSPKVYTTI�

Nachdem Sie eine Heranholgruppe eingerichtet haben, können Sie jedem Telefon in der Gruppe Tasten zum Heranholen von Anrufen zuordnen oder allen Mitgliedern der Gruppe den Zugriffscode für die Funktion „Ruf heranholen“ mitteilen. Tasten zum Heranholen von Anrufen können Sie über die Maske Station zuordnen.

PICKUP GROUP

Group Number: _____

GROUP MEMBER ASSIGNMENTS

Ext Name Ext Name 1: _____ 14: _____ 2: _____ 15: _____ 3: _____ 16: _____ 4: _____ 17: _____ 5: _____ 18: _____ 6: _____ 19: _____ 7: _____ 20: _____ 8: _____ 21: _____ 9: _____ 22: _____ 10: _____ 23: _____ 11: _____ 24: _____ 12: _____ 25: _____ 13: _____

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Funktionen verwalten 48Rufumleitung einrichten

Sie können möglicherweise Directed Call Pickup (Gezieltes Heranholen) verwenden, wenn Sie Benutzern gestatten möchten, Anrufe zu beantworten, die nicht in ihrer Heranholgruppe eingehen. Weitere Informationen finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

6YJYQPIMXYRK�IMRVMGLXIR

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration verschiedener Typen der automatischen Rufumleitung erläutert. Um den Benutzern die Rufumleitung zur Verfügung zu stellen, müssen Sie jeder Nebenstelle eine Dienstklasse zuordnen, die die Rufumleitung gestattet. Weisen Sie den Benutzertelefonen dann Tasten für die Rufumleitung zu (oder teilen Sie den Benutzern den Funktions-zugriffscode für die Rufumleitung mit), damit Anrufe einfach umgeleitet werden können. Die Dienstklasse und Tasten für die Rufumleitung können Sie über die Maske Station zuweisen.

Sie können bestimmen, ob die Benutzer in einer Dienstklasse über die folgenden Rufumleitungsfunktionen verfügen:

■ Call Forwarding All Calls (Umleiten aller Gespräche) — ein Benutzer kann alle eingehenden Anrufe an eine Nebenstelle, eine Telefonzentrale oder externe Telefonnummer umleiten.

■ Call Forwarding Busy/Don’t Answer (Umleitung bei „Besetzt“/„Keine Antwort“) — ein Benutzer kann Anrufe nur umleiten, wenn die betreffende Nebenstelle besetzt ist oder nicht antwortet.

■ Call Fwd-Off Net (Rufumleitungen außerhalb des Netzes) — hindert den Benutzer daran, Anrufe an Telefone außerhalb des Systemnetzes umzuleiten.

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Funktionen verwalten 49Rufumleitung einrichten

Als Administrator können Sie systemweite Parameter für die Rufumleitung konfigurieren, um festzulegen, wann Anrufe umgeleitet werden. Mit der Maske System Parameters Call Coverage/ Call Forwarding können Sie festlegen, wie oft es an einer Nebenstelle läutet, bevor das System den Anruf umleitet, weil der Benutzer den Anruf nicht beantwortete (CFWD No Answer Interval). Beispiel: Setzen Sie diesen Parameter auf 4, wenn ein Anruf umgeleitet werden soll, falls er nach viermaligem Läuten nicht beantwortet wurde.

Mit der Maske System Parameters Call Coverage/ Call Forwarding können Sie auch bestimmen, ob das Umleitungsziel die Rufumleitung übergehen kann, um Anrufe an die umleitende Nebenstelle zu ermöglichen (Call Forward Override). Beispiel: Wenn ein Manager eingehende Anrufe an die Telefonzentrale umleitet und die Telefonzentrale den Manager anrufen muß, kann dieser Anruf nur erfolgen, wenn Call Forwarding Override aktiviert wurde.

Sie können folgendermaßen feststellen, für welche Nebenstellen die Rufumleitung aktiviert wurde:

1. Geben Sie list call-forwarding ein, und drücken Sie RETURN.

Mit diesem Befehl werden alle Nebenstellen, für die die Rufumleitung aktiviert wurde, zusammen mit den Zielnummern der Rufumleitung aufgelistet.

ANMERKUNG:Wenn Sie über ein V1-, V2- oder V3-System verfügen, können Sie nur dann sehen, ob für eine bestimmte Nebenstelle die Rufumleitung aktiviert wurde, wenn Sie status station nnnn eingeben, wobei nnnn die Nummer dieser Nebenstelle ist.

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Funktionen verwalten 50Weiterleitungspfade erstellen

;IMXIVPIMXYRKWTJEHI�IVWXIPPIRIn diesem Abschnitt wird die Konfiguration verschiedener Typen der Weiterleitung erläutert. Im allgemeinen bezeichnet Weiterleitung, wie eingehende Anrufe bearbeitet werden. Sie können Weiterleitungspfade so konfigurieren, daß sie alle eingehenden Anrufe bearbeiten oder nur bestimmte Arten von Anrufen, z. B. Anrufe zu besetzten Telefonen. Sie können festlegen, wohin eingehende Anrufe geleitet werden, wenn keine Antwort erfolgt, und in welcher Reihenfolge sie an andere Telefone weitergeleitet werden. Beispiel: Sie können festlegen, daß der Anruf zuerst an das angerufene Telefon geleitet wird, dann, falls keine Antwort erfolgt, an den Telefonist, und schließlich, falls der Telefonist nicht antwortet, an eine Voice-Mailbox.

Weiterleitung bedeutet, daß das System einen Anruf an andere Nebenstellen weiterleitet, wenn niemand den Anruf an der ersten Nebenstelle beantwortet. Einer Nebenstelle können Sie bis zu 6 alternative Antwortstellen zuweisen. (Bei älteren Systemen sind möglicherweise nur bis zu 3 Antwortstellen verfügbar.) Das System überprüft die Nebenstellen der Reihe nach, bis der Anruf verbunden wird. Diese Reihe von alternativen Nebenstellen wird Weiterleitungspfad genannt.

Das System leitet Anrufe auf der Grundlage bestimmter Kriterien weiter. Beispiel: Sie können einen Anruf zur Weiterleitung umleiten, ohne daß es je an der primären Nebenstelle läutet, oder nach einer gewissen Anzahl von Klingelzeichen, oder wenn eine bzw. alle Leitungstasten (Leitungen) besetzt sind. Sie können eine unterschiedliche Weiterleitung für interne und externe (Amtsgespräche) Anrufe sowie eine individuelle Weiterleitung für verschiedene Kriterien festlegen. Beispiel: Sie können bestimmen, daß externe Anrufe an besetzte Telefone denselben

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Funktionen verwalten 51Weiterleitungspfade erstellen

Weiterleitungspfad verwenden können wie interne Anrufe an Telefone, für die Do Not Disturb (Bitte nicht stören) aktiviert wurde.

Führen Sie folgende Schritte aus, um einen Weiterleitungspfad zu erstellen:

1. Geben Sie add coverage path next ein, und drücken Sie RETURN.

Das System zeigt den nächsten nicht definierten Weiter-leitungspfad in der Reihe der Weiterleitungspfade an. Das Beispiel zeigt Weiterleitungspfad Nummer 2.

2. Geben Sie im Feld Next Path eine Weiterleitungspfad-nummer ein.

Der nächste Pfad ist optional. Dies ist der Weiterleitungs-pfad, über den Anrufe umgeleitet werden, wenn die Kriterien des aktuellen Weiterleitungspfads nicht dem Status des Anrufs entsprechen. Falls die Kriterien des nächsten Pfades dem Status des Anrufs entsprechen, wird er zur Weiterleitung des Anrufs verwendet; es wird kein anderer Pfad gesucht.

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Funktionen verwalten 52Weiterleitungspfade erstellen

1EWOI�'SZIVEKI�4EXL��;IMXIVPIMXYRKWTJEH�

3. Nehmen Sie Einträge in den Feldern Coverage Criteria vor.

Wie Sie sehen, werden identische Kriterien für interne und externe Anrufe vorgegeben. Das System veranlaßt eine Weiterleitung, falls das Telefon besetzt ist, der Anruf nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen nicht beantwortet wird oder die Tasten DND (Do Not Disturb, Bitte nicht stören), SAC (Send All Calls, Alle Anrufe weiterleiten) oder Go to Cover (Direkte Weiterleitung) gedrückt bzw. Funktionszugriffscodes gewählt wurden.

4. Tragen Sie in den Feldern Point die Nummern der Weiterleitungsziele ein.

Bei einem Weiterleitungsziel kann es sich um eine Nebenstelle, eine Sammelgruppe, eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung, eine externe Nummer oder eine Telefonzentrale handeln.

5. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

COVERAGE PATH Coverage Path Number: 2 Hunt after Coverage? n Next Path Number: ____ Linkage:COVERAGE CRITERIA

Station/Group Status Inside Call Outside Call Active? n n Busy? y y Don’t Answer? y y Number of Rings: 2 All? n n DND/SAC/Goto Cover? y y

COVERAGE POINTS

Terminate to Coverage Pts. with Bridged Appearance? __ Point1: ____ Point2: ____ Point3: ____ Point4: ____ Point5: ____ Point6: ____

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Funktionen verwalten 53Weiterleitungspfade erstellen

Ordnen Sie den neuen Weiterleitungspfad jetzt einem Benutzer zu. Beispiel: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diesen neuen Weiterleitungspfad der Nebenstelle 2054 zuzuweisen:

1. Geben Sie change station 2054 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station für Nebenstelle 2054 wird angezeigt.

2. Geben Sie 2 im Feld Coverage Path 1 ein.

Wenn Sie der Nebenstelle 2054 einen weiteren Weiterleitungspfad zuweisen möchten, können Sie im Feld Coverage Path 2 eine Weiterleitungspfadnummer eingeben.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Tip:Wenn Sie sehen möchten, welche Nebenstellen oder Gruppen einen bestimmten Weiterleitungspfad verwenden, geben Sie display coverage sender group n ein, wobei n die Weiterleitungspfadnummer darstellt. Beispiel: Sie sollten feststellen, welche Nebenstellen einen Weiterleitungspfad benutzen, bevor Sie Änderungen daran vornehmen.

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Funktionen verwalten 54Weiterleitungspfade erstellen

8EKIW^IMXEFLÇRKMKI�;IMXIVPIMXYRK�JIWXPIKIR

Mit Hilfe der Tabelle für die tageszeitabhängige Weiterleitung können Sie Anrufe zu unterschiedlichen Tageszeiten und an verschiedenen Wochentagen zu verschiedenen Weiterleitungs-pfaden umleiten. Sie müssen zuerst die gewünschten Weiter-leitungspfade festlegen, bevor Sie den tageszeitabhängigen Weiterleitungsplan festlegen.

Beispiel: Sie möchten das System so konfigurieren, daß eingehende Anrufe für Nebenstelle 2054 an Werktagen zwischen 8 und 17.30 Uhr an einen Kollegen im Büro und zwischen 17.30 und 20.00 Uhr an eine Privatnummer umgeleitet werden. Nach 20 Uhr an Werktagen und an Wochenenden sollen die Anrufe an die Voicemail umgeleitet werden.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen tageszeit-abhängigen Weiterleitungsplan einzurichten, der Anrufe dem oben genannten Beispiel entsprechend umleitet:

1. Geben Sie add coverage time-of-day next ein, und drücken Sie RETURN.

Das System zeigt Time of Day Coverage Table an und wählt die nächste nicht definierte Tabellennummer in der Reihe der Nummern für tageszeitabhängige Tabellen. Wenn es sich um den ersten tageszeitabhängigen Weiterleitungsplan in Ihrem System handelt, lautet die Tabellennummer 1.

Notieren Sie die Tabellennummer, damit Sie sie später den Nebenstellen zuweisen können.

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Funktionen verwalten 55Weiterleitungspfade erstellen

2. Geben Sie die Tageszeit und die Pfadnummer für jeden Tag der Woche und Zeitraum ein, um den Weiterleitungsplan festzulegen.

1EWOI�8MQI�SJ�(E]�'SZIVEKI�8EFPI��8EKIW^IMXEFLÇRKMKIV�;IMXIVPIMXYRKWTJEH�

Geben Sie die Zeit im 24-Stunden-Format von der frühesten zur spätesten Tageszeit ein. Gehen Sie in diesem Beispiel davon aus, daß Weiterleitungspfad 1 zum Kollegen führt, Pfad 2 nach Hause und Pfad 3 zur Voicemail.

Legen Sie einen Pfad für die gesamten 24 Stunden eines Tages fest. Wenn Sie für einen Zeitraum keinen Weiterleitungspfad eingerichtet haben, nimmt das System für diesen Zeitraum keine Weiterleitung vor.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

TIME OF DAY COVERAGE TABLE

Act CVG Act CVG Act CVG Act CVG Act CVGTime PATH Time PATH Time PATH Time PATH Time PATH

Sun 0:00 3 : : : : Mon 0:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ ____ Tue 0:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ ____ Wed 0:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ ____ Thu 0:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ ____ Fri 0:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ ____ Sat 0:00 3 : : : :

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Funktionen verwalten 56Weiterleitungspfade erstellen

Ordnen Sie den tageszeitabhängigen Weiterleitungspfad jetzt einem Benutzer zu. Beispiel: Verwenden sie die Nebenstelle 2054:

1. Geben Sie change station 2054 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station für Nebenstelle 2054 wird angezeigt.

2. Verschieben Sie den Cursor zu Coverage Path 1, und geben Sie t sowie die Nummer der Tabelle für die tageszeitabhängige Weiterleitung ein.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Anrufe für die Nebenstelle 2054 werden jetzt je nach Wochentag und Tageszeit unterschiedlich weitergeleitet.

6YJERRELQIKVYTTI�FIM�;IMXIVPIMXYRK�IVWXIPPIR

Sie können eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung erstellen, so daß bis zu acht Telefone gleichzeitig läuten, wenn ein Anruf an die Gruppe geleitet wird. Jeder in der Rufannahmegruppe kann den eingehenden Anruf beantworten.

Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung hinzuzufügen:

1. Geben Sie add coverage answer-group next ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Coverage Answer Group wird angezeigt.

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Funktionen verwalten 57Weiterleitungspfade erstellen

1EWOI�'SZIVEKI�%RW[IV�+VSYT��;IMXIVPIMXYRKWKVYTTI�

2. Geben Sie im Feld Group Name einen Namen ein, um die Weiterleitungsgruppe zu kennzeichnen.

3. Geben Sie im Feld Ext die Nebenstellennummern der Gruppenmitglieder ein.

4. Drücken Sie ENTER, um die neue Gruppenliste zu speichern.

Das System nimmt automatisch einen Eintrag im Feld Name vor, wenn Sie ENTER drücken.

%RVYJ[IMXIVPIMXYRK�FIM�9QPIMXYRK�ER�I\XIVRI�2YQQIVR�JIWXPIKIR

Sie können das System so konfigurieren, daß weitergeleitete Anrufe an Nummern außerhalb des Netzes (extern) oder Nummern im öffentlichen Netz umgeleitet werden.

COVERAGE ANSWER GROUP

Group Number: ____Group Name: COVERAGE_GROUP_

GROUP MEMBER ASSIGNMENTSExt Name Ext Name

1: ____ 5: ____2: ____ 6: ____3: ____ 7: ____4: ____ 8: ____

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Funktionen verwalten 58Weiterleitungspfade erstellen

In einigen Systemen können Sie einen Anruf an ein externes Telefon umleiten; der Anruf wird jedoch nicht mehr überwacht, wenn er das System verläßt. Daher sollten Sie bei der Weiterleitung an eine externe Nummer diese zum letzten Weiterleitungsziel im Pfad machen.

Bei neueren Systemen steht Ihnen möglicherweise die Funktion Coverage of Calls Redirected Off-Net zur Verfügung. Wenn diese Funktion aktiv ist und Sie eine externe Nummer in einem Weiterleitungspfad angeben, kann das System den Anruf auch an der externen Nummer überwachen, um festzustellen, ob sie besetzt ist oder der Anruf dort nicht beantwortet wird. Bei Bedarf kann das System den Anruf an Weiterleitungsziele umleiten, die auf die externe Nummer folgen. Dank dieser Funktion kann ein Weiterleitungspfad an der Nebenstelle des Benutzer beginnen und über dessen Privatnummer an seiner Voice-Mailbox enden.

Der Anruf kehrt nicht ins System zurück, falls die externe Nummer das letzte Ziel im Weiterleitungspfad war.

Wenn Sie eine externe Telefonnummer als Weiterleitungsziel definieren möchten, müssen Sie die Nummer in der Remote Call Coverage Table definieren und dann den externen Code im Weiterleitungspfad verwenden.

Beispiel: Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dem Weiterleitungspfad 2 die externe Nummer 303-538-1000 hinzuzufügen:

1. Geben Sie change coverage remote ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Remote Call Coverage Table wird angezeigt.

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Funktionen verwalten 59Weiterleitungspfade erstellen

2. Geben Sie 93035381000 in einem der Felder für externe Codes ein.

Wenn Sie eine Ziffer wählen müssen, um Ihr Netz zu verlassen, müssen Sie diese Ziffer vor der externen Nummer eingeben. In unserem Beispiel ist eine ‘9’ bei externen Anrufen erforderlich.

1EWOI�6IQSXI�'EPP�'SZIVEKI�8EFPI��8EFIPPI�HIV�;IMXIVPIMXYRK�ER�I\XIVRI�2YQQIV�

3. Denken Sie daran, die Nummer des externen Codes, die Sie für die externe Nummer verwenden, zu notieren.

In diesem Beispiel lautet der externe Code r01.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

5. Geben Sie change coverage path 2 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Coverage Path wird angezeigt.

REMOTE CALL COVERAGE TABLE01: 93035381000_____ 16: ________________ 31: ________________ 02: ________________ 17: ________________ 32: ________________ 03: ________________ 18: ________________ 33: ________________ 04: ________________ 19: ________________ 34: ________________ 05: ________________ 20: ________________ 35: ________________ 06: ________________ 21: ________________ 36: ________________ 07: ________________ 22: ________________ 37: ________________ 08: ________________ 23: ________________ 38: ________________ 09: ________________ 24: ________________ 39: ________________ 10: ________________ 25: ________________ 40: ________________ 11: ________________ 26: ________________ 41: ________________ 12: ________________ 27: ________________ 42: ________________ 13: ________________ 28: ________________ 43: ________________ 14: ________________ 29: ________________ 44: ________________ 15: ________________ 30: ________________ 45: ________________

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Funktionen verwalten 60Weiterleitungspfade erstellen

Tip:Bevor Sie Änderungen vornehmen, können Sie mit display coverage sender group 2 feststellen, welche Nebenstellen oder Gruppen den Pfad 2 verwenden.

1EWOI�'SZIVEKI�4EXL��;IMXIVPIMXYRKWTJEH�

6. Geben Sie r01 in einem der Felder Coverage Points ein.

In diesem Beispiel geht der Anruf zuerst an Nebenstelle 4101 ein und wird dann an die externe Nummer umgeleitet. Wenn Sie die Funktion Coverage of Calls Redirected Off-Net aktivieren und die externe Nummer besetzt ist, oder der Anruf nicht beantwortet wird, wird der Anruf an das nächste Weiterleitungsziel umgeleitet. Im Beispiel ist das nächste Ziel Point3 (h77 oder Sammelgruppe 77).

COVERAGE PATH Coverage Path Number: 2 Hunt after Coverage? n Next Path Number: ____ Linkage: COVERAGE CRITERIA Station/Group Status Inside Call Outside Call Active? n n Busy? y y Don’t Answer? y y Number of Rings: 2 All? n n DND/SAC/Goto Cover? y y

COVERAGE POINTS

Terminate to Coverage Pts. with Bridged Appearance? __ Point1: 4104 Point2: r01 Point3: h77 Point4: ____ Point5: ____ Point6: ____

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Funktionen verwalten 61Weiterleitungspfade erstellen

Wenn Sie nicht über die Funktion Coverage of Calls Redirected Off-Net verfügen, kann das System einen Anruf, der das Netz verlassen hat, nicht mehr überwachen. Der Anruf endet am externen Weiterleitungsziel.

7. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

8IPIGSQQYXMRK�;IMXIVPIMXYRK�JIWXPIKIR

Telecommuting-Zugriff ermöglicht einem Benutzer, seinen Weiterleitungspfad oder sein Rufumleitungsziel von jedem beliebigen Standort aus zu ändern. Sie müssen Weiterleitungs-pfade einrichten und Sicherheitscodes zuweisen, damit die Telecommuting-Weiterleitung funktioniert.

Wenn Sie sehen möchten, ob die Telecommuting-Weiterleitung auf Ihrem System aktiviert ist, müssen Sie darauf achten, daß die Maske Feature Access Codes die richtigen Codes enthält.

1. Geben Sie display feature-access codes ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Feature Access Code wird angezeigt. Achten Sie darauf, daß in den folgenden Feldern Codes enthalten sind:

■ Change Coverage Access Code

■ Extended Call Fwd Activate Busy D/A, All, und Deactivation

Telecommuter verwenden diese Codes, um in das System einzuwählen.

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Funktionen verwalten 62Weiterleitungspfade erstellen

Die Benutzer können von externen Standorten Änderungen an der Weiterleitung vornehmen, wenn die Maske Class of Restriction (COR), die ihren Telefonen zugewiesen wurde, im Feld Can Change Coverage ein y enthält. Die Benutzer können von externen Standorten Änderungen an der Rufumleitung vornehmen, wenn die Maske Class of Service (cos), die ihren Telefonen zugewiesen wurde, in den Feldern Extended Forwarding All und Extended Forwarding B/DA ein y enthält. Rufen Sie die Masken cor und cos mit dem Befehl display auf.

Achten Sie darauf, daß die Felder Coverage Path 1 und Coverage Path 2 auf allen Masken Station, die Benutzern mit Telecommuting-Zugriff zugewiesen wurden, ausgefüllt wurden. Auch das Feld Security Code auf der Maske Station muß ausgefüllt worden sein.

Tip:Wenn ein Sicherheitscode zugewiesen wurde, wird ein * im Feld Security Code auf der Maske Station angezeigt.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Benutzern Fernzugang zum System zu gewähren:

1. Geben Sie change telecommuting-access ein, und drücken Sie RETURN.

2. Geben Sie die Nebenstellennummer ein, die externe Benutzer verwenden müssen, um Zugang zum System zu erlangen.

Alle externen Benutzer wählen diese Nebenstellen-nummer.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

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Funktionen verwalten 63Leitungstastenkopien einrichten

Wenn Sie keinen Eintrag im Feld Telecommuting Access Extension vornehmen, deaktivieren Sie die Funktion für alle Benutzer.

! SICHERHEITSWARNUNG:Jede Eingabe einer ungültigen Nebenstellennummer oder eines ungültigen Sicherheitscodes für Nebenstellen wird als Sicherheitsverletzung protokolliert. Weitere Informationen zu Sicherheitsverletzungen finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

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Stellen Sie sich eine Leitungstastenkopie als Kopie einer Leitungstaste eines primären Telefons auf einer Nebenstelle (sekundäres Telefon) vor. Beide Telefone können für ein- und ausgehende Anrufe verwendet werden, und beide zeigen an, wann eine Leitung besetzt ist. Ein Anruf beim primären Telefon wird auf eine bestimmte Leitungstaste des sekundären Telefons aufgeschaltet. Das sekundäre Telefon behält alle Funktionen, und eine bestimmte Taste fungiert als Leitungstastenkopie des primären Telefons.

Leitungstastenkopien müssen Telefonen zugewiesen werden, die über Leuchten oder Tasten mit zwei Lampen verfügen. Die Telefontypen müssen nicht identisch sein, aber es empfiehlt sich eine möglichst weitreichende Übereinstimmung aller Telefone in einer Gruppe mit Leitungstastenkopien. Wenn auf Telefonen mit Leitungstastenkopien ein Anruf eingeht, leuchten die Tasten auf, denen die Leitungstastenkopie zugewiesen wurde. Sie können so viele Leitungstastenkopien zuweisen, wie Leitungstasten auf dem primären Telefon vorhanden sind, und Sie können einen Rufton (Hinweissignal) einem oder mehreren Telefonen zuweisen.

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Funktionen verwalten 64Leitungstastenkopien einrichten

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Leitungs-tastenkopie zu erstellen:

1. Notieren Sie sich die Nummer des primären Telefons.

Wenn ein Anruf bei diesem Telefon eingeht, leuchtet die Taste auf, und löst, falls aktiviert, ein Klingelzeichen an dem sekundären Telefon mit der Leitungstastenkopie aus.

2. Wenn Sie ein neues Telefon für die Nebenstelle mit der Leitungstastenkopie verwenden möchten, duplizieren Sie eine Nebenstelle (siehe „Telefone verwalten“ auf Seite 21).

3. Geben Sie change station und die kopierte Nebenstellenleitung ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station wird angezeigt.

1EWOI�7XEXMSR��2IFIRWXIPPI�

STATIONFEATURE OPTIONS LWC Reception? _______ Auto Select Any Idle Appearance? _ LWC Activation? _ Coverage Msg Retrieval? _ CDR Privacy? _ Auto Answer? __ Redirect Notification? _ Data Restriction? _ Per Button Ring Control? _ Idle Appearance Preference? _ Bridged Call Alerting? _ Active Station Ringing: ______ Restrict Last Appearance? _ Data Module? _

XID? _ Fixed TEI? _ TEI: __ MIM Support? _ Endpt Init? _ SPID: ____ MIM Mtce/Mgt? _ AUDIX Name: ______ Messaging Server Name: ______ Audible Message Waiting? _ Disp Client Redir? _ Select Last Used Appearance? _

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Funktionen verwalten 65Leitungstastenkopien einrichten

4. Drücken Sie NEXT PAGE, bis Per Button Ring Control angezeigt wird (nur bei digitalen Apparaten).

■ Wenn Sie den Leitungstastenkopien separat einen Rufton zuweisen möchten, geben Sie y ein.

■ Wenn Sie möchten, daß bei allen Leitungstasten-kopien ein Rufton ertönt oder nicht, lassen Sie die Vorgabe n unverändert.

5. Verschieben Sie den Cursor zu Bridged Call Alerting.

Wenn Sie möchten, daß an der Leitungstastenkopie ein Rufton ertönen soll, wenn beim primären Telefon ein Anruf eingeht, geben Sie y ein. Lassen Sie anderfalls die Vorgabe n unverändert.

6. Füllen Sie das entsprechende Feld für Ihren Telefontyp aus.

7. Drücken Sie RETURN.

Die Felder Btn und Ext werden angezeigt. Wenn Per Button Ring Control in der Maske für eine digitale Nebenstelle auf y gesetzt wurde, werden die Felder Btn, Ext und Ring angezeigt.

Wenn. . . dann. . .

es sich beim primären Telefon um ein analoges Modell handelt

verschieben Sie den Cursor zum Feld Line Appearance und geben Sie abrdg-appr ein

es sich beim primären Telefon um ein digitales Modell handelt

verschieben Sie den Cursor zum Feld Button Assignments und geben Sie brdg-appr ein

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Funktionen verwalten 66Leitungstastenkopien einrichten

1EWOI�7XEXMSR��2IFIRWXIPPI�?EREPSKIW�8IPIJSRA�

1EWOI�7XEXMSR��2IFIRWXIPPI�?HMKMXEPIW�8IPIJSRA�

STATION SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _______ Speaker? n Cable: _______ Mounting? d Floor: _______ Cord Length: 0 Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: ___________ List2: _________ List3: _________

HOT LINE DESTINATION

Abbreviated Dialing List Number (From above 1, 2 or 3): Dial Code: Line Appearance: brdg-appr Btn: Ext:

STATION SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _____ Speaker? n Cable: _____ Mounting: d Floor: _______ Cord Length: 0 Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: ________ List2: ________ List3: ________ BUTTON ASSIGNMENTS 1: brdg-appr Btn: Ext: Ring: 1: brdg-appr Btn: Ext: Ring:

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Funktionen verwalten 67Leitungstastenkopien einrichten

8. Geben Sie die Nummer der Taste auf dem primären Telefon ein, die Sie als Leitungstastenkopie zuweisen möchten.

Diese Taste blinkt, wenn ein Anruf beim primären Telefon eingeht.

9. Geben Sie die Nebenstellennummer des primären Telefons ein.

10. Wenn das Feld Ring angezeigt wird:

■ Soll an der Leitungstastenkopie ein Rufton ertönen, wenn beim primären Telefon ein Anruf eingeht, geben Sie y ein.

■ Soll an der Leitungstastenkopie kein Rufton ertönen, lassen Sie die Vorgabe n unverändert.

11. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Um zu sehen, ob einer Nebenstelle Leitungstastenkopien zugewiesen wurden, geben Sie list bridge und die Nebenstellennummer ein und drücken RETURN.

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Funktionen verwalten 68Leitungstastenkopien einrichten

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Abgehende Anrufe weiterleiten 69Weltweite Leitweglenkung

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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%FKILIRHI�%RVYJI�[IMXIVPIMXIR

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie DEFINITY abgehende Anrufe weiterleitet und Sie die Leitweglenkung ändern können. Dieser Abschnitt enthält auch Hinweise zur Erstellung von Partitionen und Einrichtung von Berechtigungscodes.

ANMERKUNG:Die Informationen zur Ziffernanalyse in diesem Abschnitt beziehen sich auf DEFINITY ECS R7 und höher. Wenn Sie mit einer früheren Version arbeiten, entsprechen Ihre Masken nicht immer genau den folgenden Beschreibungen.

;IPX[IMXI�0IMX[IKPIROYRKIhr System verwendet die weltweite Leitweglenkung, um einen abgehenden Anruf weiterzuleiten. Es gibt zwei Arten von Leitweglenkung:

■ Automatic Alternate Routing (AAR, Automatische Umschaltung der Leitweglenkung) wird für Anrufe in Ihrem Unternehmen über Ihr eigenes Privatnetz verwendet.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 70Weltweite Leitweglenkung

■ Automatic Route Selection (ARS, Automatische Leitweglenkung) wird für Anrufe verwendet, die aus dem Unternehmen heraus über das öffentliche Netz geführt werden. Mit ARS können Anrufe zu anderen Unternehmensstandorten weitergeleitet werden, wenn kein Privatnetz vorhanden ist.

In diesem Abschnitt wird nur ARS beschrieben. Wenn Sie ARS nicht verwenden, sind diese Informationen nicht relevant für Ihr System.

>YQ�:IVWXÇRHRMW�ZSR�%67�%REP]WI

Ein System, das ARS verwendet, leitet abgehende Anrufe auf der Grundlage der gewählten Ziffern und der Anrufprivilegien des Anrufers weiter. Das System bestimmt anhand einer ARS-Ziffernanalysetabelle, wie es gewählte Ziffern behandelt und bestimmt die Anrufprivilegien anhand der Berechtigungsklasse und der Verkehrsberechtigungen.

Es folgt ein Beispiel für eine sehr einfache ARS-Ziffernanalyse-tabelle. (Ihr System weist sehr wahrscheinlich kompliziertere Ziffernfolgen auf als unser Beispiel.)

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Abgehende Anrufe weiterleiten 71Weltweite Leitweglenkung

1EWOI�%67�(MKMX�%REP]WMW�8EFPI��%67�>MJJIVREREP]WIXEFIPPI�

Diese Ziffernanalysetabelle gilt für alle Standorte dieses Systems. Die linke Spalte der Tabelle gibt die ersten Ziffern der Ziffernfolge wieder. Wenn ein Benutzer einen abgehenden Anruf vornimmt, analysiert das System die Ziffern, sucht nach einer Übereinstimmung in der Tabelle und verwendet die Informationen in der entsprechenden Reihe, um die Leitweglenkung des Anrufs zu bestimmen.

Ein Benutzer wählt die Nummer +1-303-233-1000. Das System vergleicht die Ziffernfolge mit denen in der ersten Spalte der Tabelle. In diesem Beispiel entspricht die Ziffernfolge der ‘1’. Das System vergleicht danach die Länge der Ziffernfolge (11 Ziffern) mit den Spalten für Minimum- und Maximumlänge. In unserem Beispiel folgt die mit 1 beginnende und 11 Ziffern umfassende Ziffernfolge dem Leitwegschema 30 als FNPA-Anruf (Ferngespräch).

ARS DIGIT ANALYSIS TABLE Location: all Percent Full: 6 Dialed Total Route Call Node ANI String Mn Mx Pattern Type Num Rq

1______________ 1 1 12 svcl ___ n1______________ 11 11 30 fnpa ___ n1______________ 12 23 17 intl ___ n10xxx__________ 5 5 deny op ___ n1800___________ 11 11 30 fnpa ___ n2______________ 7 7 2 hnpa ___ n3______________ 7 7 2 hnpa ___ n4______________ 7 7 2 hnpa ___ n5______________ 7 7 2 hnpa ___ n6______________ 7 7 2 hnpa ___ n7______________ 7 7 2 hnpa ___ n8______________ 7 7 2 hnpa ___ n

911____________ 3 3 1 emer ___ n976____________ 11 11 deny fnpa ___ n

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Abgehende Anrufe weiterleiten 72Weltweite Leitweglenkung

Tip:Die erste gewählte Ziffer bei einem externen Anruf ist häufig ein Zugangscode. Wenn ‘9’ als ARS-Zugangscode definiert wurde, überspringt das System diese Ziffer und analysiert die verbleibenden Ziffern anhand der ARS-Analysetabelle.

%RVYJTVMZMPIKMIR�ZIV[EPXIR

Bei der Einrichtung eines Telefons verwenden Sie die Maske Station, um eine Berechtigungsklasse zuzuweisen. Sie können verschiedene Berechtigungsklassen für verschiedene Benutzer-gruppen einrichten. Beispiel: Die Manager in Ihrem Unternehmen sollen andere Anrufprivilegien erhalten als die Telefonisten.

Wenn Sie eine Berechtigungsklasse einrichten, geben Sie in der Maske Class Of Restriction eine Verkehrsberechtigungsstufe an. Die Verkehrsberechtigungsstufe bestimmt die Anrufprivilegien eines Benutzers. Es gibt Verkehrsberechtigungsstufen von 0–7, wobei 7 die höchste Privilegienstufe darstellt.

Sie können auch einer Leitwegschemapräferenz in der Maske Route Pattern eine Verkehrsberechtigungsstufe zuweisen. Wenn ein Benutzer eine Nummer wählt, überprüft das System die Berechtigungsklasse des Benutzers. Der Anruf wird gestattet, wenn die Verkehrsberechtigungsstufe des Benutzers gleich der oder höher als die Verkehrsberechtigungsstufe der Leitweg-schemapräferenz ist.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 73Weltweite Leitweglenkung

%67�%REP]WIMRJSVQEXMSRIR�ER^IMKIR

Machen Sie sich damit vertraut, wie Ihr System zur Zeit abgehende Anrufe weiterleitet. Führen Sie den folgenden Schritt aus, um die ARS-Ziffernanalysetabelle anzuzeigen, die steuert, wie das System mit 1 beginnende Anrufe weiterleitet:

1. Geben Sie display ars analysis 1 ein, und drücken Sie RETURN.

Die ARS-Ziffernanalysetabelle für gewählte Ziffernfolgen, die mit 1 beginnen, wird angezeigt. Beachten Sie, daß das System immer nur eine Maskenlänge an gewählten Ziffernfolgen anzeigt.

Wenn Sie alle gewählten Ziffernfolgen sehen möchten, die für Ihr System definiert wurden, müssen Sie wie folgt einen ARS-Ziffernanalysereport ausführen:

1. Geben Sie list ars analysis ein, und drücken Sie RETURN.

Der ARS Digit Analysis Report wird angezeigt. Es empfiehlt sich, diesen Report auszudrucken, um ihn mit anderen Aufzeichnungen abzuheften.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 74Leitweglenkung ändern

0IMX[IKPIROYRK�ÇRHIVRWenn Ihr System die gewählten Ziffernfolgen mit der ARS-Ziffernanalyse analysiert und auf dieser Grundlage den besten Leitweg für einen Anruf auswählt, müssen Sie die Ziffernanalysetabelle ändern, wenn die Leitweglenkung geändert werden soll. Beispiel: Sie müssen diese Tabelle aktualisieren, um neue Vorwahlnummern hinzuzufügen oder um Benutzer daran zu hindern, bestimmte Gebiete oder Ländern anzurufen.

2IYI�:SV[ELPRYQQIVR�YRH�4VÇJM\I�LMR^YJ²KIR

Es ist eine normale Aufgabe für Systemadministratoren, das System so zu konfigurieren, daß es neue Vorwahlnummern oder Präfixe erkennt.

Tip:Wenn Ihre örtliche Vorwahlnummer geändert oder geteilt wird, wenden Sie sich an die DEFINITY-Helpline, die Ihnen alle notwendigen Änderungen erläutert, damit Ihr System die neue Vorwahlnummer erkennt.

Wenn Sie eine neue Vorwahlnummer oder ein Präfix hinzufügen möchten, rufen Sie die Einstellungen für die alte Vorwahlnummer oder das Präfix auf und geben dieselben Informationen für die neue ein.

Beispiel: Wir fügen eine neue Vorwahlnummer hinzu. Wenn die Vorwahlnummer für Kalifornien, 415, geteilt wird und einige Gebiete die neue Vorwahlnummer 650 erhalten, müssen Sie diese neue Vorwahlnummer Ihrem System hinzufügen.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 75Leitweglenkung ändern

Tip:Wenn Sie bei Anrufen mit Vorwahlnummer keine 1 verwenden müssen, lassen Sie die 1 in den Schritten 1, 3 und 5 in unserem Beispiel aus. Geben Sie außerdem 10 in den Feldern Total Min und Total Max in Schritt 6 ein (statt 11).

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese nicht örtliche Vorwahlnummer hinzuzufügen:

1. Geben Sie list ars route-chosen 14152223333 ein, und drücken Sie RETURN.

Im Anschluß an die 1 und die alte Vorwahlnummer 415 können Sie eine beliebige siebenstellige Nummer eingeben. Wir haben 222-3333 verwendet.

Die Maske ARS Route Chosen Report wird angezeigt.

1EWOI�%67�6SYXI�'LSWIR�6ITSVX��6ITSVX�HIV�ZSVKI[ÇLPXIR�%67�0IMX[IKPIROYRK�

2. Notieren Sie die Werte, die in dieser Maske für Total Min, Total Max, Route Pat und Call Type angezeigt werden.

In diesem Beispiel lautet der Wert für Total Min 11, für Total Max 11, für Route Pattern 30 und für Call Type fnpa.

ARS ROUTE CHOSEN REPORTLocation: 1 Partitioned Group Number: 1

Dialed Total Route Call Node LocationString Min Max Pat Type Number

141 11 11 30 fnpa all

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Abgehende Anrufe weiterleiten 76Leitweglenkung ändern

3. Geben Sie change ars analysis 1650 ein, und drücken Sie RETURN.

Geben Sie 1 und die neue Vorwahlnummer 650 ein. Die Maske ARS Digit Analysis Table wird angezeigt.

1EWOI�%67�(MKMX�%REP]WMW�8EFPI��%67�>MJJIVREREP]WIXEFIPPI�

4. Verschieben Sie den Cursor mit den Pfeiltasten an ein leeres Feld Dialed String.

Wenn die Ziffernfolge bereits in Ihrem System definiert wurde, wird der Cursor im entsprechenden Feld Dialed String angezeigt, und Sie können Änderungen vornehmen.

5. Geben Sie 1650 im Feld Dialed String ein.

6. Geben Sie die Minimum- und Maximumwerte aus Schritt 2 in den Feldern Total Mn und Total Mx ein.

Das ist in unserem Beispiel 11 in beiden Feldern.

ARS DIGIT ANALYSIS TABLE Location: all Percent Full: 6 Dialed Total Route Call Node ANI String Mn Mx Pattern Type Num Rq 1______________ 11 11 30 fnpa ___ n

167____________ 11 11 30 fnpa ___ n1650___________ 11 11 2 fnpa ___ n1800___________ 11 11 30 fnpa ___ n2______________ 7 7 2 hnpa ___ n3______________ 7 7 2 hnpa ___ n4______________ 7 7 2 hnpa ___ n5______________ 7 7 2 hnpa ___ n7______________ 7 7 2 hnpa ___ n8______________ 7 7 2 hnpa ___ n

911____________ 3 3 1 emer ___ n976____________ 11 11 deny hnpa ___ n

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Abgehende Anrufe weiterleiten 77Leitweglenkung ändern

7. Geben Sie das Leitwegschema aus Schritt 2 im Feld Rte Pat ein.

Das ist in unserem Beispiel 30.

8. Geben Sie fnpa im Feld Call Type ein.

9. Geben Sie die Knotennummer aus Schritt 2 im Feld Nd Num ein.

In unserem Beispiel lassen Sie dieses Feld leer.

10. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Wenn Sie ein neues Präfix hinzufügen möchten, führen Sie dieselben Schritte aus; verwenden Sie einfach eine kürzere Ziffernfolge (wie etwa list ars route-chosen 2223333, wobei 222 das alte Präfix ist) und als Wähltyp hnpa.

%FKILIRHI�%RVYJI�QMX�%67�YRXIVFMRHIR

ARS gibt Ihnen die Möglichkeit, abgehende Anrufe an bestimmte Ziffernfolgen zu blockieren. Beispiel: Ein Administrator in Deutschland kann Verbindungen zu gebührenpflichtigen 0180er- bzw. 0190er-Nummern oder Auslandsverbindungen zu Ländern, mit denen keine Geschäftsverbindungen bestehen, unterbinden.

! SICHERHEITSWARNUNG:Um Gebührenhinterziehungen zu verhindern, sollten Sie Verbindungen zu Ländern, mit denen Sie keine Geschäfts-verbindungen haben, unterbinden. Bei folgenden Ländern bestehen zur Zeit Bedenken bezüglich Gebühren-hinterziehungen.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 78Leitweglenkung ändern

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Anrufe nach Kolumbien (57) zu verhindern:

1. Geben Sie change ars analysis 0057 ein, und drücken Sie RETURN.

Geben Sie 00 (internationaler Zugriffscode) und den Landescode (57) ein. Die Maske ARS Digit Analysis Table wird angezeigt.

2. Verschieben Sie den Cursor mit den Pfeiltasten auf ein leeres Feld Dialed String auf der rechten Seite der Maske.

Wenn die Ziffernfolge bereits in Ihrem System definiert wurde, wird der Cursor im entsprechenden Feld Dialed String angezeigt. Gehen Sie weiter zu Schritt 5, um Anrufe bei dieser Ziffernfolge zu verhindern.

3. Geben Sie 0057 im Feld Dialed String ein.

4. Geben Sie 10 im Feld Total Mn und 23 im Feld Total Mx ein.

5. Geben Sie den (denied) im Feld Rte Pat ein.

6. Geben Sie intl im Feld Call Type ein.

7. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Land Code Land Code

Kolumbien 57 Pakistan 92

Elfenbeinküste 225 Peru 51

Mali 23 Senegal 221

Nigeria 234 Yemen 967

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Abgehende Anrufe weiterleiten 79Wahlsperren für Gespräche übergehen

;ELPWTIVVIR�J²V�+IWTVÇGLI�²FIVKILIR

Sie können Benutzern Berechtigungscodes zuweisen, damit sie die Anrufprivilegien der Nebenstelle übergehen können. Beispiel: Sie können einem Gruppenleiter einen Berechtigungscode zuweisen, damit er Anrufe von einem Telefon aus führen kann, das normalerweise für diese Anrufe gesperrt ist. Da ein Berech-tigungscode über eine eigene Berechtigungsklasse verfügt, verwendet das System die Berechtigungsklasse, die dem Berechtigungscode zugewiesen wurde (und die Verkehrs-berechtigungsstufe, die der Berechtigungsklasse zugewiesen wurde), um die Anrufprivilegien des Telefons zu übergehen.

Beachten Sie, daß Berechtigungscodes keine gesperrten Leitwegschemata übergehen. Beispiel: Wenn die ARS-Tabelle Anrufe in Kolumbien verhindert, kann ein Benutzer die Beschränkung nicht mit einem Berechtigungscode übergehen.

Tip:Berechtigungscodes sind optional. Geben Sie den Befehl display system-parameters customer-options ein, um anzuzeigen, ob auf dem System Berechtigungscodes aktiviert sind.

! SICHERHEITSWARNUNG:Sie sollten für Berechtigungscodes die maximale Länge wählen, um das Sicherheitsniveau zu erhöhen. Die Länge der Berechtigungscodes legen Sie in der Maske Feature-Related System Parameters fest.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 80Wahlsperren für Gespräche übergehen

Wir erstellen den Berechtigungscode 4395721 mit der Berechtigungsklasse 2.

1. Geben Sie change authorization-code 4395721 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Authorization Code - COR Mapping wird angezeigt.

2. Geben Sie im Feld AC 4395721 ein.

3. Geben Sie im Feld COR 2 ein.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

1EWOI�%YXLSVM^EXMSR�'SHI���'36�1ETTMRK��>YSVHRYRK�HIW�&IVIGLXMKYRKW�GSHIW ��'36�

Authorization Code - COR Mapping NOTE: 2 codes administered. Use ‘list’ to display all codes.

AC COR AC COR AC COR AC COR AC COR AC COR 9260839 3 ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ 2754609 4 ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __

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Abgehende Anrufe weiterleiten 81ARS-Partitionierung

%67�4EVXMXMSRMIVYRKDie meisten Unternehmen wünschen, daß alle Mitarbeiter die gleichen Anrufe machen können und denselben Leitwegschemata folgen. Es kann jedoch von Vorteil sein, einer Benutzergruppe oder bestimmten Telefonen spezielle Verbindungsberechtigungen oder -beschränkungen zuzuweisen.

ANMERKUNG:Wenn Sie in einer Version vor R7 bereits mit Partitionierung gearbeitet haben und dies auch weiterhin tun möchten, sollten Sie die Hinweise in diesem Abschnitt sorgfältig lesen, da das Verfahren zur Einrichtung der Partitionierung deutlich geändert wurde.

Tip:Die Partitionierung ist eine optionale Funktion. Geben Sie den Befehl display system-parameters customer-options ein, um festzustellen, ob der Parameter Partitioning auf y und der Parameter Time of Day Routing auf n eingestellt ist. Wenn der Eintrag im Feld Time of Day Routing der Maske System Parameters Customer Options y lautet, geben Sie in der Maske Time of Day Routing Plan (Plan für Tageszeitabhängige Leitweglenkung) die Partitionsgruppennummer (PGN) an. Weitere Informationen hierzu finden Sie im DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

Mit ARS-Partitionierung können Sie bis zu acht verschiedenen Benutzergruppen innerhalb eines DEFINITY ECS unterschiedliche Leitweglenkungen zuweisen. Zu diesem Zweck weisen Sie den einzelnen Benutzergruppen jeweils eine Partitionsgruppennummer (PGN) zu und geben für jede PGN eine eigene Leitweglenkung an.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 82ARS-Partitionierung

)MRI�4EVXMXMSRWKVYTTI�IMRVMGLXIR

Wir gehen davon aus, daß Sie den Mitarbeitern Ortsgespräche, Ferngespräche und Notrufe gestatten. Sie verfügen jedoch auch über ein Besuchertelefon im Empfang, von dem aus Benutzer nur das Führen von Ortsgesprächen, gebührenfreie Gesprächen und Notrufen gestattet sein soll.

Um die Nutzung dieses Telefons einzuschränken, ändern Sie die Leitweglenkung einer Partitionsgruppe dahingehend, daß nur bestimmte Verbindungen gestattet werden ( z.B. gebührenfreie Anrufe).

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um gebührenfreie 1-800-Verbindungen für Partitionsgruppe 2 zu ermöglichen (U.S. Beispiel), und weisen diese Partitionsgruppe dem Telefon im Empfang zu.

1. Geben Sie list ars route-chosen 18002221000 ein, und drücken Sie RETURN.

Im Anschluß an 1800 können Sie eine beliebige siebenstellige Nummer eingeben, um ein Muster für eine gewählte Ziffernfolge zu erstellen. Der ARS Route Chosen Report für Partitionsgruppe 1 wird angezeigt.

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Abgehende Anrufe weiterleiten 83ARS-Partitionierung

2. Notieren Sie das Leitwegschema der gewählten Ziffernfolge.

Wir gehen bei unserem Beispiel davon aus, daß das Leitwegschema für 1800 p1 lautet. Dies bedeutet, daß das System das für die einzelnen Partitionen zu verwendende Leitwegschema anhand der Partitionsleitwegtabelle ermittelt.

ANMERKUNG:Wenn im Route Chosen Report unter Route Pattern eine Ziffer (ohne das vorangestellte p) eingetragen ist, gilt für alle Partitionen dasselbe Leitwegschema. Sie benötigen die Partitionsleitwegtabelle also nur, wenn Sie den einzelnen Partitionsgruppen unterschiedliche Leitwegschemata zuordnen möchten.

3. Drücken Sie CANCEL, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren.

4. Geben Sie change partition-route-table index 1 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Partition Route Table (Partitionsleitwegtabelle) wird angezeigt. In unserem Beispiel kann Partitionsgruppe 1 gebührenfreie Rufnummern (1800) anwählen, wobei für diese Anrufe das Leitwegschema 30 verwendet wird.

ARS ROUTE CHOSEN REPORT

Location : 1 Partitioned Group Number: 1

Dialed Total Route Call Node LocationString Min Max Pattern Type Number

1800___________________ 11 11 p1___ fnpa _____ all

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Abgehende Anrufe weiterleiten 84ARS-Partitionierung

5. Geben Sie in die Spalte PGN2, die dem Leitwegindex 1 entspricht, die Zahl 30 ein, und drücken Sie ENTER.

Hierdurch weisen Sie das System an, für Partitionsgruppe 2 ebenfalls das Leitwegschema 30 zu verwenden und ihren Mitgliedern die Anwahl von gebührenfreien 1800er-Nummern zu gestatten.

)MRIV�4EVXMXMSRWKVYTTI�IMR�8IPIJSR�^Y[IMWIR

Wenn Sie einer Partitionsgruppe eine Nebenstelle zuweisen möchten, müssen Sie zuerst die Partitionsgruppe einer Berechtigungsklasse und die Berechtigungsklasse dann der Nebenstelle zuweisen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um der Partitionsgruppe 2 eine Berechtigungsklasse zuzuweisen:

1. Geben Sie list cor ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Class of Restriction Information wird angezeigt.

Partition Routing Table

Routing PatternsRouteIndex PGN 1 PGN 2 PGN 3 PGN 4 PGN 5 PGN 6 PGN 7 PGN 8----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- -----

1 __30 __30 ____ ____ ____ ____ ____ ____2 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____3 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____4 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____5 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____6 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____7 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____

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Handbuch für grundlegende Konfigurationdes DEFINITY Systems 555-230-727DE

Ausgabe 2Juni 1999

Abgehende Anrufe weiterleiten 85ARS-Partitionierung

1EWOI�'PEWW�SJ�6IWXVMGXMSR�-RJSVQEXMSR��-RJSVQEXMSR�^YV�&IVIGLXMKYRKWOPEWWI�

2. Wählen Sie eine nicht belegte Berechtigungsklasse, und drücken Sie CANCEL.

Wählen Sie in unserem Beispiel 3.

3. Geben Sie change cor 3 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Class of Restriction wird angezeigt.

1EWOI�'PEWW�SJ�6IWXVMGXMSR��&IVIGLXMKYRKWOPEWWI�

CLASS OF RESTRICTION INFORMATION

COR COR Description0

1 supervisor2 telecommuting

3

CLASS OF RESTRICTIONCOR Number: 3

COR Description: lobby___________________

FRL: 0 APLT? y Can Be Service Observed? n Calling Party Restriction: noneCan Be A Service Observer? n Called Party Restriction: none

Partition Group Number: _ Forced Entry of Account Codes? n Priority Queuing? n Direct Agent Calling? n Restriction Override: none Facility Access Trunk Test? n Restricted Call List? n Can Change Coverage? n

Unrestricted Call List? __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Access to MCT? y Fully Restricted Service? n

Category For MFC ANI: 7 Hear VDN of Origin Annc.? n Send ANI for MFE? n_ Add/Remove Agent Skills? n MF ANI Prefix: ______ Automatic Charge Display? nHear System Music on Hold? y PASTE (Display PBX Data on Phone)? n

Can Be Picked Up By Directed Call Pickup? nCan Use Directed Call Pickup? n

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Abgehende Anrufe weiterleiten 86ARS-Partitionierung

4. Geben Sie im Feld COR Description einen Namen für diese Berechtigungsklasse ein.

Geben Sie in unserem Beispiel lobby ein.

5. Geben Sie 2 im Feld Partition Group Number ein.

Tip:Das Feld Partition Group Number wird nur angezeigt, wenn in der Maske System Parameters Customer Options der Parameter Time of Day Routing auf n gesetzt wurde. Andernfalls müssen Sie die Gruppennummer bei Partitionierung (PGN) in der Maske Time of Day Routing Plan angeben. Weitere Informationen zur tageszeit-abhängigen Leitweglenkung finden Sie in DEFINITY ECS Administrator’s Guide.

6. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

Führen Sie jetzt die folgenden Schritte aus, um die Berechtigungsklasse 3 dem Telefon im Empfang mit der Nebenstellennummer 1234 zuzuweisen:

1. Geben Sie change station 1234 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Station für 1234 wird angezeigt.

2. Geben Sie im Feld COR 3 ein.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

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Systemsicherheit verbessern 87Benutzer-Logins zuweisen und ändern

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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7]WXIQWMGLIVLIMX�ZIVFIWWIVR

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Benutzer-Logins hinzugefügt und geändert werden. Der Abschnitt bietet auch einen Überblick über Sicherheitsthemen in Bezug auf Telefonsysteme. Hier werden auch mögliche Sicherheitsprobleme erläutert, und Sie finden Hinweise, wie Sie diese Probleme erkennen können.

&IRYX^IV�0SKMRW�^Y[IMWIR�YRH�ÇRHIVR

Das System erlaubt Ihnen, bei Bedarf Benutzer-Logins hinzuzufügen oder zu ändern. Wenn Sie ein Login hinzufügen oder ändern möchten, müssen Sie die folgenden Sicherheitsanforderungen des DEFINITY-Systems beachten:

■ eine Login-ID muß 3 bis 6 alphanumerische Zeichen umfassen

■ ein Paßwort muß 4 bis 11 alphanumerische Zeichen umfassen und mindestens ein nicht-alphabetisches Zeichen enthalten

Beachten Sie: Wenn Sie Login-IDs für G3V3 und spätere Releases erstellen oder ändern möchten, müssen Sie sich als Superuser mit Verwaltungsberechtigungen anmelden.

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Systemsicherheit verbessern 88Benutzer-Logins zuweisen und ändern

2IYI�0SKMR�-(W�YRH�4E�[¸VXIV�^Y[IMWIR

Bei Ihrer Arbeit als Administrator steht Ihnen möglicherweise ein Assistent bei der Verwaltung des Systems zur Seite, oder Sie bitten den Assistenten, Änderungen am System vorzunehmen, während Sie nicht im Büro sind. Für diese Fälle sollten Sie einen neuen Benutzer im System einrichten und mit Berechtigungen und Beschränkungen versehen. Sie werden sehen, daß es sehr einfach ist, eine Login-ID hinzuzufügen.

Tip:Sie steigern die Systemsicherheit, indem Sie ein möglichst langes Paßwort wählen, daß sich aus groß und klein geschriebenen Buchstaben und Zahlen zusammensetzt.

Das folgende Beispiel demonstriert, wie Sie die neue Login-ID angi3 mit dem Paßwort b3stm0m hinzufügen.

Um dieses Benutzer-Login und Paßwort hinzuzufügen, müssen Sie sich mit einer Superuser-ID anmelden und die folgenden Schritte ausführen:

1. Geben Sie add login angi3 ein, und drücken Sie RETURN.

Verwenden Sie den neuen Login-Namen als Teil des Befehls add.

Die Maske Login Administration wird angezeigt. Im Feld Login’s Name wird der mit dem Befehl add eingegebene Name angezeigt; andere Felder enthalten Vorgaben.

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Systemsicherheit verbessern 89Benutzer-Logins zuweisen und ändern

1EWOI�0SKMR�%HQMRMWXVEXMSR��0SKMR�/SRJMKYVEXMSR�

2. Füllen Sie die folgenden Felder aus:

■ Password of Login Making Change

Dies ist Ihr Paßwort.

■ Login’s Password

Weisen Sie der neuen Login-ID ein Paßwort zu. Geben Sie im Rahmen unseres Beispiels b3stm0m ein. Das Paßwort wird bei der Eingabe nicht auf dem Bildschirm angezeigt.

■ Re-enter Login’s Password (Login-ID Paßwort noch einmal eingeben)

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

LOGIN ADMINISTRATION

Password of Login Making Change:

LOGIN BEING ADMINISTERED Login’s Name: angi3 Login Type: customer Service Level: non-super-userDisable Following a Security Violation? y

Access to INADS Port? n

LOGIN’S PASSWORD INFORMATION Login’s Password: Reenter Login’s Password:

Password Aging Cycle Length (Days):

LOGOFF NOTIFICATIONFacility Test Call Notification? y Acknowledgment Required? y

Remote Access Notification? y Acknowledgment Required? y

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Systemsicherheit verbessern 90Benutzer-Logins zuweisen und ändern

0SKMR�&IVIGLXMKYRKIR�IMRVMGLXIR

Nachdem Sie einen neuen Benutzer hinzugefügt haben, müssen Sie die Befehlsberechtigungen des Benutzers überprüfen und bei Bedarf ändern.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Befehlsberechti-gungen des neuen Benutzers zu überprüfen:

1. Geben Sie change permissions angi3 ein, und drücken Sie RETURN.

Verwenden Sie den neuen Login-Namen als Teil des Befehls change. Die Maske Command Permission Categories wird angezeigt.

1EWOI�'SQQERH�4IVQMWWMSR�'EXIKSVMIW��&IVIGLXMKYRKWOEXIKSVMIR�J²V�&IJILPI�

2. Wenn Sie die Vorgabeberechtigungen wünschen, drücken Sie CANCEL.

COMMAND PERMISSION CATEGORIESLogin Name: angi3

COMMON COMMANDS Display Admin. and Maint. Data? n System Measurements? n

System Mgmt Data Transfer Only? n

ADMINISTRATION COMMANDS Administer Stations? n Administer Features? n Administer Trunks? n Administer Permissions? n Additional Restrictions? n

MAINTENANCE COMMANDS Maintain Stations? n Maintain Switch Circuit Packs? n Maintain Trunks? n Maintain Process Circuit Packs? n Maintain System? n

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Systemsicherheit verbessern 91Benutzer-Logins zuweisen und ändern

3. Wenn Sie eine der Berechtigungen ändern möchten, geben Sie y ein, um dem Benutzer Zugang zu gewähren, oder n, um den Zugang zu verhindern.

4. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

4E�[¸VXIV�ÇRHIVR

Sie sollten die Paßwörter häufig ändern.

Tip:Sie können Benutzer dazu zwingen, ihre Paßwörter zu ändern, indem Sie die erzwungene turnusmäßige Paßwortänderung in der Maske Login Administration aktivieren.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Paßwort b3stm0m für angi3 zu ändern:

1. Geben Sie change password angi3 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Password Administration wird angezeigt.

2. Füllen Sie die folgenden Felder aus:

■ Password of Login Making Change

Dies ist Ihr Paßwort, mit dem Sie sich zu dieser Sitzung angemeldet haben.

■ Login Name

■ Login’s Password

■ Reenter Login’s Password

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

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Systemsicherheit verbessern 92Gebührenhinterziehung verhindern

0SKMR�-(W�ÇRHIVR

Manchmal werden Sie die einem Benutzer-Login zugewiesenen Berechtigungen ändern müssen. Beispiel: Es empfiehlt sich, eine Login-ID zu ändern, damit der Benutzer sein Paßwort alle 30 Tage ändern muß (eine gute Faustregel).

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die turnusmäßige Paßwortänderung für die neue Login-ID angi3 zu ändern:

1. Geben Sie change login angi3 ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Login Administration wird angezeigt und zeigt die aktuellen Informationen zu angi3 an.

2. Geben Sie 30 im Feld Password Aging Cycle Length (Days) ein.

3. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

+IF²LVIRLMRXIV^MILYRK�ZIVLMRHIVR

Die Sicherheit des Telefonsystems zu verwalten stellt einen wichtigen Teil der Arbeit eines Administrators dar. Sie müssen alle Maßnahmen ergreifen, um dafür zu sorgen, daß das Telefonsystem gegen Gebührenhinterziehung gesichert ist. Bei Gebührenhinterziehung handelt es sich um die unberechtige Nutzung von Funktionen und Diensten des Telefons und die betrügerische Nutzung der Dienste für Fernverbindungen. Bei Gebührenhinterziehungen ist Ihr Unternehmen für die Gebühren verantwortlich.

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Systemsicherheit verbessern 93Gebührenhinterziehung verhindern

Für weitere Informationen zur Systemsicherheit und Verhinderung von Gebührenhinterziehung empfehlen wir das BCS Products Security Handbook,oder rufen Sie bitte Ihren Center of Excellence an.

! SICHERHEITSWARNUNG:Wenn der Verdacht auf Gebührenhinterziehung besteht, müssen Sie sofort die Security Hotline (+1-800-643-2353) anrufen oder wenden Sie sich bitte an Ihren Lucent Technologies-Händler.

(MI����[MGLXMKWXIR�8MTW�^YV�:IVLMRHIVYRK�ZSR�+IF²LVIRLMRXIV^MILYRK

Durch die Befolgung einiger wichtiger Richtlinien können Sie das Risiko, daß sich in Ihrem Unternehmen Gebühren-hinterziehungen ereignen, verringern.

1. Schützen Sie die Systemkonfiguration vor unberechtigtem Zugriff.

Achten Sie darauf, daß alle Login-IDs für die Systemkonfiguration und Wartung sicher sind. Ändern Sie häufig Ihr Paßwort.

2. Verhindern Sie unberechtigten externen Zugriff.

Wenn Sie den Fernzugang nicht verwenden, sollten Sie alle dazugehörigen Funktionen deaktivieren. Wenn Sie den Fernzugang verwenden, müssen Sie Sperrcodes einrichten und, falls zutreffend, die Berechtigungscodes mit der größtmöglichen Länge festlegen. Ändern Sie auch diese Codes häufig.

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Systemsicherheit verbessern 94Gebührenhinterziehung verhindern

3. Schränken Sie die Möglichkeit ein, internationale Anrufe durchzuführen.

Richten Sie Gruppen mit Berechtigungsklassen ein, damit nur die Personen internationale Nummern anrufen können, für die es eine geschäftliche Notwendigkeit ist.

4. Schützen Sie Voicemail-Nachrichten vor unbefugtem Zugriff.

Richten Sie Paßwörter für den Zugriff auf Voice-Mailboxen ein. Verwenden Sie komplizierte Paßwörter, und ändern Sie sie regelmäßig.

5. Verhindern Sie jede Umlegung von einem Voicemail-System auf einen Wählton.

Die Schnittstellen, die den Zugriff auf das und vom Voicemail-System ermöglichen, sollten Sie mit Einschränkungen belegen. Aktivieren Sie die Funktionen des „Secure Transfer“ im Voicemail-System.

6. Nehmen Sie mit der Systemsoftware eine intelligente Steuerung der Leitweglenkung vor.

Richten Sie Ihr System so ein, daß die Bearbeitung oder Weiterleitung jedes Anrufs gesteuert wird. Verwenden sie, wenn möglich, die tageszeitabhängige Leitweglenkung, um die Benutzung des Systems außerhalb der Geschäftszeiten einzuschränken.

7. Fügen Sie einen Schutz gegen Systeme ein, die Anrufer zum Wählen von Nummern auffordern.

Beschränken Sie den Zugriff bestimmter Benutzer auf den Wählton. Beschränken Sie die Ziffernkombinationen, die an Eingabeaufforderungen gewählt werden können.

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Systemsicherheit verbessern 95Gebührenhinterziehung verhindern

8. Überwachen Sie den Gesprächsverkehr und die Systemaktivitäten auf verdächtige Anrufmuster hin.

Überwachen Sie die Anrufaktivitäten mit Verkehrsreports und Gesprächsdatensätzen. Aktivieren Sie Funktionen, die den Zugang zum System verhindern, wenn unberechtigte Zugriffsversuche festgestellt werden.

9. Sorgen Sie für die physische Sicherheit der Telekommuni-kationseinrichtungen.

Verhindern Sie den unberechtigten Zugang zu Geräte- und Anschlußräumen. Bewahren Sie Backups von Konfigura-tionsdaten, Systemhandbüchern und Reports an einem sicheren Ort auf.

10. Erläutern Sie Systembenutzern, wie sie Gebührenhinter-ziehungen erkennen und angemessen reagieren können.

Schulen Sie die Benutzer, wie sie sich gegen eine unbeabsichtigte Gefährdung der Systemsicherheit schützen können.

11. Überwachen Sie den Gesprächsverkehr über Vektoren.

Bei der Gebührenhinterziehung mit Vektoren handelt es sich um eine der häufigsten Hinterziehungarten, da Vektoren Anrufe anhand der der VDN zugewiesenen Berechtigungsklasse weiterleiten. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, schlagen Sie bitte im BCS Products Security Handbook nach oder wenden sich an Ihren Lucent-Vertreter.

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Systemsicherheit verbessern 96Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

&IRYX^YRK�ZSR�6ITSVXW�^YQ�)VOIRRIR�ZSR�4VSFPIQIR

'EPP�(IXEMP�6IGSVHMRK

Call Detail Recording (CDR, Gesprächsdatenerfassung) sammelt detaillierte Informationen über Anrufe, die vom System bearbei-tet werden. Diese CDR-Informationen können direkt an einen Drucker oder die Gesprächsdatenerfassungs-Software gesendet werden. Mit der CDR-Druckausgabe oder Gesprächsdatenerfas-sungsreports können Sie Anrufe auf Ihrem System überwachen und nach möglichen Problemen in Verbindung mit Gebührenhin-terziehung suchen.

Überprüfen Sie die Gesprächsdatenerfassungsreports oder CDR-Ausgaben jeden Tag, um mögliche Gebührenhinterziehungen zu entdecken. Beachten Sie bei der Überprüfung dieser Datensätze folgendes:

■ ungewöhnliche Anrufmuster

— zahlreiche Anrufe bei derselben Nummer

— Anrufe außerhalb der normalen Geschäftszeiten

— lange Anrufe

■ Anrufe bei fragwürdigen Zielen, einschließlich internationaler Anrufe, die ungewöhnlich sind für das Unternehmen

■ Muster bei der Verwendung von Berechtigungscodes (gleichgzeitige Verwendung des gleichen Codes oder starke Aktivität)

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Systemsicherheit verbessern 97Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

■ große Anzahl „ineffective call attempts“ (erfolgloser Verbindungaufbau), weist auf Versuche hin, ungültige Codes einzugeben

■ nicht definierte Verrechnungscodes

Wenn Sie nicht damit vertraut sind, eine gedruckte CDR-Ausgabe zu analysieren, sollten Sie die Beschreibung von CDR in DEFINITY ECS Administrator’s Guide heranziehen.

Falls Ihre Organisation eine Gesprächsdatenerfassungs-Software verwendet, um die CDR-Ausgabe zu analysieren, erhalten Sie wahrscheinlich formatierte Reports, in denen die Informationen aufgelistet werden, die Sie benötigen, um Gebührenhinter-ziehungen zu entdecken. Bei Fragen zum Lesen der Gesprächs-datenerfassungsreports sollten Sie das Handbuch zur Software heranziehen.

7IGYVMX]�:MSPEXMSR�2SXMJMGEXMSR

Sie können Security Violation Notification (Anzeige von Verstößen gegen Sicherheitsmaßnahmen) so konfigurieren, daß Sie vom System benachrichtigt und Reports geliefert werden, wenn Benutzer ungültige Informationen eingeben. Sie sollten mit folgenden Arten von Verstößen vertraut sein, da diese auf einen Versuch, die Systemsicherheit zu durchbrechen, hindeuten können:

■ Unbefugte Login-Versuche

■ Unbefugte Verwendung von Sperrcodes für den Fernzugang

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Systemsicherheit verbessern 98Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

■ Unbefugte Verwendung von Berechtigungscodes

■ Unbefugte Verwendung von Sicherheitscodes für Nebenstellen

Beispiel: Das System soll Sie an Nebenstelle 8000 benachrichtigen, wenn jemand mehr als drei ungültige Berechtigungscodes in einer Minute eingibt.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Security Violation Notification für das Beispiel einzurichten:

1. Geben Sie change system-parameters security ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske Security-Related System Parameters wird angezeigt.

1EWOI�7IGYVMX]�6IPEXIH�7]WXIQ�4EVEQIXIVW��7MGLIVLIMXWFI^SKIRI�7]WXIQTEVEQIXIV�

SECURITY-RELATED SYSTEM PARAMETERS

SECURITY VIOLATION NOTIFICATION PARAMETERS

SVN Login Violation Notification Enabled? n

SVN Remote Access Violation Notification Enabled? n

SVN Authorization Code Violation Notification Enabled? y Originating Extension: _____ Referral Destination: 8000Authorization Code Threshold: 3_ Time Interval: 0:01 Announcement Extension: _____

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Systemsicherheit verbessern 99Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

2. Geben Sie im Feld SVN Authorization Code Violation Notification Enabled y ein, und drücken Sie RETURN.

Die Maske zeigt daraufhin zusätzliche Felder an.

3. Geben Sie im Feld Originating Extension die Nebenstellennummer ein, an der das System den Anruf einleiten soll.

Verwenden Sie die Nummer einer unbenutzen Direktverbindungsnebenstelle.

4. Geben Sie 8000 im Feld Referral Destination ein.

Verwenden Sie die Nebenstellennummer, die das System benachrichtigen soll.

5. Wenn sich das Umleitungsziel auf einem anderen System befindet oder es sich um ein Telefon ohne Display handelt, füllen Sie das Feld Announcement Extension aus.

6. Geben Sie 3 im Feld Authorization Code Threshold ein.

Geben Sie ein, wieviele ungültige Eingabeversuche Sie gestatten möchten.

7. Geben Sie 0:01 (1 Minute) im Feld Time Interval ein.

Geben Sie den Zeitraum als Stunden:Minuten ein.

8. Drücken Sie ENTER, um die Änderungen zu speichern.

7MGLIVLIMXWVITSVXW�ER^IMKIR

Das System erstellt zwei Arten von Reports über Sicherheitsverletzungen:

■ Report Security Violations Detail — zeigt die Anzahl erfolgreicher und gescheiterter Anmeldungsversuche nach Login-ID sortiert an.

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Systemsicherheit verbessern 100Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

■ Report Security Violations Summary — zeigt sowohl erfolgreiche und gescheiterte Zugriffsversuche an als auch Sicherheitsverletzungen nach Login-ID, Berechtigungs-codes, Sperrcodes und Sicherheitscodes der Nebenstellen.

Führen Sie den folgenden Schritt aus, um den Report Security Violations Detail anzuzeigen, der eine Liste der Logindaten enthält:

1. Geben Sie list measurements security-violations detail ein, und drücken Sie RETURN.

Führen Sie den folgenden Schritt aus, um den Report Security Violations Summary anzuzeigen:

1. Geben Sie list measurements security-violations summary ein, und drücken Sie RETURN.

7MGLIVLIMXWVITSVXW�HVYGOIR

Wenn Sie die Sicherheitstrends über einen bestimmten Zeitraum überwachen möchten, bietet es sich an, Ausdrucke der Reports über Sicherheitsverletzungen aufzubewahren.

Führen Sie folgenden Schritt aus, um den Report Security Violations Summary auf dem zugewiesenen Drucker des Verwaltungsterminals auszudrucken:

1. Geben Sie list measurements security-violations summary print ein, und drücken Sie RETURN.

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Systemsicherheit verbessern 101Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Report Security Violations Summary auf dem Systemdrucker auszudrucken:

1. Geben Sie list measurements security-violations summary schedule ein, und drücken Sie RETURN.

Das System fragt an, ob der Report sofort oder später ausgedruckt werden soll.

2. Geben Sie das entsprechende Druckintervall ein, und drücken Sie ENTER, um den Report zu senden.

7MGLIVLIMXWVITSVXW�P¸WGLIR

Nachdem Sie die Sicherheitsberichte gelesen haben, kann es von Vorteil sein, die aktuellen Messungen zu löschen und das Feld Counted Since zurückzusetzen.

Führen Sie den folgenden Schritt aus, um die Messungen zu löschen und den Zähler zurückzusetzen:

1. Geben Sie clear measurements security-violations ein, und drücken Sie RETURN.

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Systemsicherheit verbessern 102Benutzung von Reports zum Erkennen von Problemen

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Aufzeichnungen führen 103Datensatzausdrucke

dbuch für grundlegende KonfigurationDEFINITY Systems

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%YJ^IMGLRYRKIR�J²LVIR

Aufzeichnungen spielen eine wichtige Rolle bei der System-konfiguration. Ihre Aufzeichnungen sollten immer angeben, welche Hardware und welche Funktionen aktuell auf dem System installiert sind. Anhand der Aufzeichnungen können Sie auch feststellen, welche Telefonfunktionen den Benutzern verfügbar sind.

Gleichgültig, ob Sie der Administrator eines bestehenden oder neuen Systems sind, sollten Sie sich immer an die Unternehmens-strategie bezüglich der Führung von Aufzeichnungen halten. Die folgenden Informationen stellen nur allgemeine Hinweise dar. Die Liste enthält verschiedene Informationstypen, die Sie in Betracht ziehen können, aber Sie müssen entscheiden, welches Verfahren zur Führung von Aufzeichnungen für Sie und Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

(EXIRWEX^EYWHVYGOIDas DEFINITY-System speichert elektronische Datensätze der Systemkonfiguration und aller daran vorgenommenen Änderungen.

Ein geläufiges Verfahren zur Führung von Aufzeichnungen ist es, Masken und Reports auszudrucken, damit Sicherungskopien der auf dem System gespeicherten Informationen vorhanden sind. Wenn Sie dieses Verfahren verwenden, müssen Sie dafür sorgen, daß die Kopien an einem sicheren und leicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden.

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Aufzeichnungen führen 104Datensatzausdrucke

Wenn Sie den Befehl list oder display mit dem Befehl print beenden, wird die gewählte Liste oder Maske auf dem zugewiesenen Drucker des Verwaltungsterminals ausgedruckt.

Beispiel: Führen Sie den folgenden Schritt aus, um eine Liste der Nebenstellen auszudrucken, die z. Z. auf dem System konfiguriert sind:

1. Geben Sie list station print ein, und drücken Sie RETURN.

Tip:Wenn Sie eine Maske oder einen Report auf dem Systemdrucker ausdrucken möchten, müssen Sie den Befehl list oder display mit schedule beenden. Das System läßt Ihnen dann die Wahl, ob Sie sofort oder später drucken möchten.

Weitere Informationen zur Erstellung von Reports finden Sie in Handbuch für erweiterte Konfiguration oder in System Monitoring and Reporting.

7]WXIQMRJSVQEXMSRIR

Sie sollten immer die aktuellen Fassungen der folgenden Systemlisten in ihren Aufzeichnungen aufbewahren. Wenn Sie Informationen aufgrund eines Systemausfalls ersetzen müssen, unterstützen diese Listen Lucent bei der Rekonstruktion des Systems.

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Aufzeichnungen führen 105Datensatzausdrucke

Mit den folgenden Befehlen können Sie allgemeine Systemlisten ausdrucken, die Sie mit Ihren Aufzeichnungen aufbewahren können:

■ display dialplan print — druckt die Wählparameter

■ display system-parameters customer-options print — druckt die aktuelle Softwareversion und gibt an, welche Funktionen auf dem System aktiviert sind

■ display system-parameters features print — druckt die Parametereinstellungen für Funktionen auf dem System

■ display feature-access-codes print — druckt die aktuellen Funktionszugriffscodes nach Funktionen

■ list configuration all print — druckt die Steckplatz- und Schnittstellenzuordnungen

■ list extension-type print — druckt Informationen zu allen Nebenstellentypen im System

■ list station print — druckt Informationen zu allen Nebenstellen im System

■ list data print — druckt Informationen zu allen Datenmodulen im System

■ list type group print — wobei type durch hunt, trunk, pickup usw. ersetzt werden kann. Die Parameter der angegebenen Gruppe werden gedruckt.

■ list coverage path print — druckt alle Weiterleitungs-pfade mit allen Weiterleitungszielen

Zusätzlich zu den oben genannten Reports empfiehlt es sich, regelmäßig andere Listen, Verkehrsreports oder Sicherheits-reports auszudrucken, um die Benutzung des Systems zu überwachen.

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Aufzeichnungen führen 106Datensatzausdrucke

7TI^MJMWGLI�2IFIRWXIPPIR�MRJSVQEXMSRIR

Es empfiehlt sich, sowohl Aufzeichnungen zum System als auch zu individuellen Nebenstellen aufzubewahren. Wenn Sie Aufzeichnungen zu Nebenstellen führen möchten, drucken Sie die Maske Station einer Nebenstelle aus.

Drucken Sie die Maske Station der Nebenstelle 4567 wie folgt:

1. Geben Sie display station 4567 print ein, und drücken Sie RETURN.

Drucken Sie die Maske Station des Datenmoduls 5567 wie folgt:

1. Geben Sie display data 5567 print ein, und drücken Sie RETURN.

;IMXIVI�-RJSVQEXMSRIR

Es ist u. U. auch von Vorteil, Informationen festzuhalten, die nicht auf dem System gespeichert werden und spezifisch für Ihr Unternehmen sind, wie z. B.:

■ Systemstandorte und Namen

■ Nebenstellengruppen, die Sie für bestimmte Abteilungen oder Leitungstypen reserviert haben

■ Login-IDs und Privilegien

■ individuelle Softkey-Zuordnungen

Im Grunde können Sie alle Informationen aufzeichnen, die für Ihr Unternehmen wichtig sind. Und es liegt ganz bei Ihnen, ob Sie nur Ausdrucke aufbewahren oder eine Datenbank auf Ihrem PC anlegen, um die Systeminformationen aufzuzeichnen.

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Aufzeichnungen führen 107Einen Anruf bei Lucent vorbereiten

Denken Sie daran: je besser Ihre Aufzeichnungen sind, desto besser können Sie Probleme lösen, Informationen rekonstruieren und die Funktionen des DEFINITY-Systems optimal nutzen.

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Müssen Sie Lucent anrufen, weil Sie weitere Informationen oder Hilfe zur Lösung eines Problems benötigen?

Wenn dies der Fall ist, sollten Sie die folgenden Informationen bereit haben. Dies hilft der Person, die Ihren Anruf beantwortet, bei der Beantwortung Ihrer Frage.

■ Ihre Installationsstandort-ID (auch IL genannt)

(Tragen Sie Ihre IL-Nummer einfach hier ein)

■ Ihren Namen

■ Ihre Telefonnummer (falls wir Sie zurückrufen müssen)

■ Die Haupttelefonnummer Ihres Unternehmens

■ Die auszuführende Aufgabe, einschließlich aller dazugehöriger Nummern (z. B. Nebenstellen- oder Telefonnummer, Amtsleitungsbündelnummer, Telefon- oder Reporttypen)

Nachdem Sie alle benötigten Informationen gesammelt haben, finden Sie in „Hilfe anfordern“ auf Seite xvii eine Liste der Lucent-Supportorganisationen und ihrer Telefonnummern.

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Aufzeichnungen führen 108Einen Anruf bei Lucent vorbereiten

Bemerkungen

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Glossar Page 109

GL+PSWWEV

%

Abfragestelle (attendant console)Die von einem Telefonist benutzte Workstation. Über die Abfragestelle kann der Telefonist einen Anruf durchführen, einen ankommenden Anruf entgegennehmen, einen Anruf zu einer anderen Nebenstelle oder Amtsleitung weiterleiten, einen Anruf in den Haltezustand setzen und ihn wieder aus dem Haltezustand herausnehmen. Der Telefonist kann mit Hilfe der Abfragestelle auch einige Systemfunktionen verwalten und überwachen.

Amtsleitung (trunk)Ein spezieller Telekommunikationskanal zwischen zwei Telefonsystemen oder öffentlichen Vermittlungsstellen.

Amtsleitungsbündel (trunk group)Telekommunikationskanäle, die einer Gruppe von bestimmten Funktionen zugeordnet sind, die wechselseitig zwischen zwei Kommunikationssystemen oder öffentlichen Vermittlungsstellen genutzt werden können.

Analoges Telefon (analog phone)Ein Telefon, das akustische Sprachsignale empfängt und analoge elektrische Signale über die Telefonleitung überträgt.

ARS-Partitionierung (ARS partitioning)Eine Funktion, mit der Anrufe für verschiedene Benutzergruppen unterschiedlich weitergeleitet werden können.

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Glossar 110

Audio Information Exchange (AUDIX)Ein vollständig integriertes Voicemail-System, das in Verbindung mit verschiedenen Kommunikationssystemen Verbindungsdaten bereitstellen kann, wie etwa die Identifizierung von Teilnehmern und den Grund für eine Umleitung.

Aufschalten (bridge — bridging)Die Nebenstellennummer eines Telefons wird bei einem oder mehreren anderen Telefonen angezeigt.

Automatische Anrufverteilung (ACD, Automatic Call Distribution)Eine Funktion, die Benutzern größere Flexibilität bei der Weiterleitung von Anrufen an Sachbearbeiter in einer Sammelgruppe gibt. ACD ermöglicht auch die Verwendung externer Meßsysteme, wie z. B. BCMS und CentreVu® CMS.

Automatische Fehlererkennung für Verbindungen (ACA, Automatic Circuit Assurance)

Eine Funktion, die zur Erleichterung der Fehlersuche Anrufe von ungewöhnlicher Dauer verfolgt.

Automatische Leitweglenkung (ARS, Automatic Route Selection)Eine Funktion, mit der das System automatisch die kostengünstigste Verbindung für einen gebührenpflichtigen Anruf wählen kann.

Automatische Umschaltung der Leitweglenkung (AAR, Automatic Alternate Routing)

Eine Funktion, die Anrufe einem alternativen Leitweg zuordnet, wenn Einrichtungen nicht verfügbar sind.

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Glossar 111

&

Baugruppenträger (carrier)Ein in einem Gehäuse befindliches Systemelement mit vertikalen Steckplätzen, in die Baugruppen eingesteckt werden können.

Berechtigungsklasse (COR, Class of Restriction)Eine Funktion, die Berechtigungen für abgehende und ankommende Verbindungen definiert.

'

Centum Call Seconds (CCS)CCS ist eine Maßeinheit für Gesprächsverkehr. Ein CCS entspricht 100 Sekunden. Der Gesprächsverkehr einer Einrichtung, z. B. einer Sammelgruppe oder eines Telefons, wird alle 100 Sekunden gescannt. Wenn die Einrichtung belegt ist, wird davon ausgegangen, daß sie über den gesamten Abfragezeitraum belegt gewesen ist, d. h. wenn eine Einrichtung also eine ganze Stunde belegt ist, gilt sie als belegt für 36 CCS.

(

Datenmodul (data module)Eine digitale Schnittstelle zwischen dem System und Dateneinrichtungen.

Dienstklasse (COS, Class of Service)Eine Funktion, mit der festgelegt werden kann, ob Benutzer bestimmte Funktionen aktivieren können.

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Glossar 112

)

Einheitlicher Rufnummernplan (UDP, Uniform Dial Plan)Eine Funktion, die die Zuweisung einer spezifischen 4- oder 5-stelligen Nummer für jeden Anschluß in einer Mehrsystemkonfiguration ermöglicht.

Einrichtung (facility)Ein Telekommunikations-Übertragungspfad und die zugehörigen Systeme.

Externer Anruf (external call)Eine Verbindung zwischen dem Benutzer eines Kommunikationssystems und einem Teilnehmer im öffentlichen Netz oder in einem anderen Kommunikationssystem in einem Privatnetz.

*

Funktionstaste (feature button)Eine Taste an einem Telefon oder einer Abfragestelle, über die auf ein bestimmtes Leistungsmerkmal zugegriffen werden kann.

Funktionszugriffscode (FAC, feature access code)Ein Code, den Benutzer wählen, um auf eine Systemfunktion zuzugreifen.

+

Gemeinsame Leitungstaste (bridged appearance)Eine Leitungstaste an einem Telefon, die mit einer Leitungstaste an einem anderen Telefon für die Dauer eines Anrufs übereinstimmt.

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Glossar 113

Geringfügiger Alarm (minor alarm)Ein Hinweis auf eine Komponentenstörung, die den Kundenservice beeinträchtigen könnte.

Gesprächsdatenerfassung (CDR, Call Detail Recording)Eine Funktion, die Gesprächsdaten erfaßt.

,

Haupt-Nebenstelle (Principal)Ein Telefon, das seine primäre Nebenstelle gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Telefonen benutzt.

Heranholgruppe (pickup group)Eine Gruppe von Personen, die befugt sind, alle Anrufe bei einer Nebenstellennummer innerhalb der Gruppe entgegenzunehmen.

-

Interngespräch (internal call)Eine Verbindung zwischen zwei Benutzern in demselben Telefonsystem.

/

Kurzwahl (Abbreviated Dialing)Eine Funktion, die dem Anrufer ermöglicht, eine Verbindung durch Wählen von lediglich ein oder zwei Ziffern herzustellen.

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Glossar 114

0

Leitungstaste (call appearance)Bei einem Telefon oder einer Abfragestelle eine Taste, die mit einer Nebenstellennummer gekennzeichnet ist und über die abgehende Verbindungen hergestellt, ankommende Verbindungen empfangen oder auch Verbindungen gehalten werden können. Die Lampen neben der Taste zeigen den Status der Leitungstaste an.

2

Nebenstellennummer (extension)Eine Nummer, die zur Weiterleitung von Anrufen in einem Kommunikationssystem verwendet wird.

3

Öffentliche Vermittlungsstelle (CO, Central Office)Der Ort, an dem die Telefonvermittlungsanlage untergebracht ist, von der die lokalen Telefondienste und die Funktionen für Verbindungen zum Öffentlichen Netz für Ferngespräche bereitgestellt werden.

Öffentliches Netz (public network)Das Netz, auf das von allen Kunden zur Durchführung von Orts- und Ferngesprächen zugegriffen werden kann.

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Glossar 115

4

Port-Baugruppenträger (port carrier)Ein Baugruppenträger, der in einem Gehäuse untergebracht ist und Port-Baugruppen, Stromversorgungsmodule und Service-Schaltkreise enthält. Wird auch Port-Gehäuse genannt.

Primäre Nebenstelle (primary extension)Die mit dem physischen Telefon oder Datenterminal verknüpfte Hauptnebenstelle.

6

Rufannahmegruppe bei Weiterleitung (coverage answer group)Eine Gruppe von Telefonen, die gleichzeitig klingeln, wenn sie einen umgeleiteten Anruf erhalten.

7

Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung (UCD, Uniform Call Distribution)

Ein Verfahren zur Verteilung von Sammelgruppenanrufen an Sachbearbeiter, in dem die Auslastung der Sachbearbeiter verglichen wird. DEFINITY ECS kann einen neu eingehenden Anruf an den verfügbaren Sachbearbeiter weiterleiten, der seit dem letzten Sammelgruppenanruf am längsten frei war, oder an den, der in der aktuellen Schicht am wenigsten Zeit mit Sammelgruppenanrufen verbrachte. Vgl. mit Direct Department Calling (DDC).

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Glossar 116

Sammelanschluß mit linearer Anrufverteilung (DDC, Direct Department Calling)

Ein Verfahren zur Verteilung von Sammelgruppenanrufen an Sachbearbeiter. Das System durchsucht — beginnend mit der ersten Nebenstelle — der Reihe nach alle Sammelgruppennebenstellen. Sobald das System eine verfügbare Nebenstelle findet, verbindet es den Anruf. Vgl. mit Sammelanschluß mit gleichmäßiger Anrufverteilung (Uniform Call Distribution [UCD]).

Sammelgruppe (hunt group)Eine Gruppe von Nebenstellen, über die mehrere an eine einzige Telefonnummer gerichtete Anrufe gleichzeitig bearbeitet werden können. Wenn ein Anruf bei einer Gruppennummer eingeht, sucht das System nach einer freien Nebenstelle in der Gruppe und verbindet den Anruf mit dieser Nebenstelle.

Sammelgruppe (ACD) (split)Eine ACD-Sammelgruppe.

Schaltkreis (circuit)Ein Kanal oder Übertragungspfad zwischen zwei oder mehr Punkten.

SkillEin Attribut, das einem Sachbearbeiter in einem System zugewiesen wird, das die Funktion Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (Expert Agent Selection) verwendet. Ein Skill weist darauf hin, daß der Sachbearbeiter in diesem Bereich über Fachwissen verfügt.

Sperrcode (barrier code)Ein Sicherheitscode, der in Verbindung mit der Funktion „Fernzugriff“ (Remote Access) eingesetzt wird und den unbefugten Zugriff verhindert.

Systemdrucker (system printer)Ein optionaler Drucker, der für den zeitgesteuerten Ausdruck von Reports über den Report Scheduler verwendet werden kann.

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Glossar 117

Systemreport (system report)Ein Report, der eine Übersicht über alle Verkehrsdaten von allen intern gemessenen ACD-Gruppen enthält.

Systemverwalter (system administrator)Die Person, die für die Systemverwaltung im gesamten Unternehmen zuständig ist.

8

Telefon mit mehreren Leitungstasten (multiappearance phone)Ein Telefon, das mehrere Leitungstasten besitzt, so daß der Benutzer auf dieser Nebenstellennummer mehrere Anrufe gleichzeitig bearbeiten kann.

Telefonist (attendant)Eine Person an einer Abfragestelle, die mit Hilfe von Vermittlungs- und Signalisierungsfunktionen einen individuellen Service für ankommende Anrufe und Sprachfunktionen bereitstellt.

9

Umleitungskriterien (redirection criteria)Die Parameter für den Weiterleitungspfad eines Telefons, wodurch bestimmt wird, wann ein ankommender Anruf weitergeleitet wird.

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Glossar 118

:

Vektor (Vector)Eine Gruppe von Anweisungen zur Anrufbearbeitung für DEFINITY ECS, die in der Programmiersprache für Call Vectoring von Lucent geschrieben sind.

Verbindungssteuerung über Vektoren (Call Vectoring)Eine Funktion, die Benutzern eine flexible, angepaßte Anrufbearbeitung ermöglicht, indem sie eine Reihe von Anweisungen in einer einfachen Programmiersprache schreiben.

Verteilung nach Sachbearbeiterfertigkeiten (EAS, Expert Agent Selection)Eine Funktion, mit der eingehende Anrufe an spezielle Sachbearbeiter-gruppen in einem großen Sachbearbeiter-Pool weitergeleitet werden können.

;

Weiterleitungspfad (coverage path)Die Reihenfolge, in der Anrufe an alternative Telefone weitergeleitet werden.

Weiterleitungsziel (coverage point)Eine Nebenstelle, die in einem Weiterleitungspfad als alternatives Telefon ausgewiesen wurde.

Wichtiger Alarm (major alarm)Hinweis auf einen Komponentenausfall, der sofortige Aufmerksamkeit erfordert.

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Glossar 119

>

Zugriffscode (access code)Ein Wählcode, mit dem eine Funktion aktiviert bzw. beendet oder auf eine abgehende Amtsleitung zugegriffen werden kann.

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Glossar 120

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Index 121

Index

Aabmelden, 12Alias, 29Amtskennziffern, 15ändern

Funktionstasten, 31Leitweglenkung, 74Login-IDs, 92Pfade, siehe WeiterleitungTelefone, 35

anmelden, 6Ansagebaugruppen, 11Ansagen speichern, 11ARS-Partitionierung, 81Aufzeichnungen führen, 103außerhalb des Netzes, siehe Weiterleitungspfade, externe NummernAutomatic Route Selection (ARS, Automatische Leitweglenkung), 70

BBackups, Konfigurationsdaten, 10Befehle

add abbreviated-dialing group, 43add coverage path, 51add coverage time-of-day, 54add login, 88add pickup-group, 46add station, 25change ars analysis, 76, 78change authorization-code, 80change coverage path, 59change coverage remote, 58change dialplan, 16, 17

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Index 122

change feature-access-codes, 19change login, 92change password, 91change permissions, 90change station, 27, 45, 53, 56, 64change system feature, 42change system-parameters security, 98change telecommuting-access, 62display coverage sender group, 53display dialplan, 16display feature-access codes, 61display station, 27display system-parameters maintenance, 9display time, 8duplicate station, 28list ars route-chosen, 75list bridge, 67list call-forwarding, 49list configuration station, 22list configuration station print, 24list cor, 84list measurements security-violations, 100logoff, 12save announcements, 11save translation, 10set time, 7status station, 49

Beispiel für ein DEFINITY-System, 2

CCall Detail Recording (CDR, Gesprächsdatenerfassung), 96Class of Restriction (COR, Berechtigungsklasse), 62Class of Service (COS, Dienstklasse), 62Code attd, 15COR, siehe Class of RestrictionCOS, siehe Class of Service

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Index 123

Ddac, siehe KennziffernDatenmodule, 3Datum, System, 7Dienstklasse, 48

Eerkennen, Probleme, 96ext, siehe Nebenstellen

Ffac, siehe FunktionszugriffscodeFernzugang, 62führen, Aufzeichnungen, 103Funktionstasten, 27, 31Funktionszugriffscode, 15, 18

GGebührenhinterziehung, xiv, 92Gezieltes Heranholen, 48Gruppe antworten siehe Heranholgruppe

HHandbücher

Online, xviweitere Exemplare bestellen, xvi

Hardware, 1

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Index 124

Heranholgruppen, 46Hilfe

Tasten, xiiTelefonnummern, xvii

hinzufügenNebenstellenbereiche, 17Präfixe, 74Telefone, 21Vorwahlnummern, 74

KKennziffern, 15Konfigurationsdaten

Backups, 10speichern, 10

Kurzwahl, 43

LLast Number Dialed (Wahlwiederholung), 18Leitungstaste, 63Leitungstastenkopie, 63Login-IDs

ändern, 92Anforderungen, 87Berechtigungen, 90zuweisen, 88

Lucent anrufen, 107

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Index 125

MMasken, xii

Abbreviated Dialing List (Kurzwahlliste), 44ARS Digit Analysis Table (ARS-Ziffernanalysetabelle), 71, 76ARS Route Chosen Report (Report der vorgewählten ARS-Leitweglenkung), 75Authorization Code - COR Mapping (Zuordnung des Berechtigungscodes - COR), 80Command Permission Categories (Berechtigungskategorien für Befehle), 90Coverage Answer Group (Weiterleitungsgruppe), 57Coverage Path (Weiterleitungspfad), 52, 60Date and Time (Datum und Zeit), 8Dial Plan Record (Eintrag des Rufnummernplans), 14Duplicate Station (duplizierte Nebenstelle), 28Feature Access Codes (Funktionszugriffscodes), 61Feature-Related System Parameters (funktionsbezogene Systemparameter), 42, 49Login Administration, 89Pickup Group (Heranholgruppe), 47Remote Call Coverage Table (Tabelle der Weiterleitung an externe Nummer), 59Save Translation (Konfiguration speichern), 10Security-Related System Parameters (sicherheitsbezogene Systemparameter), 98Station (Nebenstelle), 26, 45, 64 bis 66System Configuration (Systemkonfiguration), 23Terminalmaske zur Anmeldung, 7Time of Day Coverage Table (tageszeitabhängiger Weiterleitungspfad), 55

Mitglied Anrufe siehe Heranholgruppen

NNachrichtenzeile, xiiiNebenstellen, 15, 24

OOnline-Handbücher, xvi

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Index 126

PPartitionierung, ARS, 81Paßwörter, 6, 87, 91permanentes Speichern, 9Probleme erkennen, 96programmierte Tasten, 18

RRufannahmegruppe bei Weiterleitung, 56Rufnummernpläne

anzeigen, 16First Digit Table, 14verstehen, 13

Rufumleitung, 48

SSchnellwahl, siehe KurzwahlSchnittstellenadresse, 23Security Violation Notification (Benachrichtigung über unerlaubte Zugriffsversuche), 97Sicherheit

Bedenken, xivPaßwörter, 88Reports, 99Verletzungen, 63

Softwarepakete, 1sonstiger Code, 16speichern

Ansagen, 11Konfigurationsdaten, 10permanent, 9temporär, 9

Sprachterminals, siehe TelefoneStatuszeile, xiii

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Index 127

SystemDatum und Uhrzeit, 7Parameter, 41Zugang, 6

System Access Terminal (SAT, Systemterminal), 3Systeminformationen, 104

Ttac, siehe AmtskennzifferTageszeitabhängiger Weiterleitungspfad, 54Tasten

Funktion, 27Hilfe, xiiLeitungstaste, 63programmiert, 18

Telecommuting, 61Telefone

aktualisieren, 34Alias, 29analog, 5, 23, 65ändern, 35anpassen, 33anschließen, 25austauschen, 35digital, 5, 65duplizieren, 27entfernen, 37hinzufügen, 21Hybrid-, 5ISDN-, 5

temporäres Speichern, 9Terminaltyp, 6

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Index 128

UUhrzeit, System, 7

VVerkehrsberechtigungsstufen (FRL), 72

WWeiterleitung, 50Weiterleitungspfade

erstellen, 51externe Nummern, 58tageszeitabhängig, 54zuweisen, 53

ZZugang zum System, 6zuweisen

Login-IDs, 88Rufton, 65Weiterleitungspfade, 53

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Handbuch für grundlegende Konfiguration des DEFINITY Systems,555-230-727DE, Ausgabe Ausgabe 2, Juni 1999, Bestellnr. 108605171

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Raum für ausführlichere Anmerkungen. _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

2. Was hat Ihnen an diesem Handbuch am besten gefallen? _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

3. Bitte notieren Sie hier weitere Kommentare.________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Füllen Sie bitte den folgenden Abschnitt aus, falls wir uns bezüglich Ihrer Anmerkungen an Sie wenden dürfen:

Name:___________________________________Telefonnummer: ( )

Firma/Organisation________________________________________Datum:_________

Anschrift:_____________________________________________________________________________________________________________________________________

Nachdem Sie diesen Vordruck ausgefüllt haben, können Sie ihn uns als Fax senden, und zwar unter USA +1-303-538-1741. Vielen Dank.

❒ Überblick/Einführung verbessern ❒ Weitere Beispiele hinzufügen

❒ Inhaltsangabe verbessern ❒ Weitere Details hinzufügen

❒ Organisation verbessern ❒ Prägnantere Darstellung

❒ Weitere Abbildungen hinzufügen ❒ Weitere schrittweise Verfahrens-weisen/Anleitungen hinzufügen

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Wünschen Sie weitere Informationen oder Unterstützung? Nutzen Sie diese Websites!

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Rufen Sie diese Website häufig auf, um sich über die neuesten Entwicklungen bei Lucent zu informieren!http://www.lucent.com/

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Hier finden Sie hilfreiche Informationen von BCS.http://www.lucent.com/enterprise/

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Hier können Sie Antworten auf Ihre Fragen finden, Wartungsverträge überprüfen oder die neueste Version dieses Handbuchs erhalten.http://www.lucent.com/enterprise/selfservice/

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Hier können Sie vorschlagen, was Sie ändern würden, wenn Sie für die Aktualisierung von DEFINITY ECS verantwortlich wären.http://www.lucent.com/enterprise/sig/develop/

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Zweck dieses neuen Buchs

Sie haben uns mitgeteilt, daß Sie schrittweise Anleitungen zu alltäglichenVerwaltungsaufgaben im DEFINITY-System erhalten möchten, und wir habenauf Ihren Wunch reagiert. Dieses Handbuch enthält die Informationen, die Siezur grundlegenden Administration eines Telefonsystems benötigen.

SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNGEmail-Adresse: [email protected].: +1-303-538-1741Adresse: Lucent Technologies Product Documentation

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