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iTNC 530 NC-Software 340 422-xx 340 423-xx 340 480-xx 340 481-xx Benutzer-Handbuch HEIDENHAIN-Klartext-Dialog Deutsch (de) 7/2004

Handbuch ITNC 530 340 481-Xx

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iTNC 530Benutzer-HandbuchHeidenhain-Klartext-DialogDeutsch 7/2004

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  • iTNC 530NC-Software340 422-xx340 423-xx340 480-xx340 481-xx

    Benutzer-HandbuchHEIDENHAIN-Klartext-Dialog

    Deutsch (de)7/2004

  • Bedienelemente der Bildschirm-Einheit

    Bildschirm-Aufteilung whlen

    Bildschirm zwischen Maschinen- und Programmier-Betriebsart whlen

    Softkeys: Funktion im Bildschirm whlen

    Softkey-Leisten umschalten

    Alpha-Tastatur: Buchstaben und Zeichen eingeben

    Datei-NamenKommentare

    DIN/ISO-Programme

    Maschinen-Betriebsarten whlen

    Manueller Betrieb

    El. Handrad

    Positionieren mit Handeingabe

    Programmlauf Einzelsatz

    Programmlauf Satzfolge

    Programmier-Betriebsarten whlen

    Programm Einspeichern/Editieren

    Programm-Test

    Programme/Dateien verwalten, TNC-Funktionen

    Programme/Dateien whlen und lschenExterne Datenbertragung Programm-Aufruf definieren, Nullpunkt- und Punkte Tabellen whlen MOD-Funktion whlen

    Hilfstexte anzeigen bei NC-Fehlermeldungen

    Alle anstehenden Fehlermeldungen anzeigen

    Taschenrechner einblenden

    Hellfeld verschieben und Stze, Zyklen und Parameter-Funktionen direkt whlen

    Hellfeld verschieben

    Stze, Zyklen und Parameter-Funktionen direkt whlen

    Override Drehknpfe fr Vorschub/Spindeldrehzahl

    150

    0

    50

    100

    F %

    150

    0

    50

    100

    S %

    Bahnbewegungen programmieren

    Kontur anfahren/verlassen

    Freie Konturprogrammierung FK

    Gerade

    Kreismittelpunkt/Pol fr Polarkoordinaten

    Kreisbahn um Kreismittelpunkt

    Kreisbahn mit Radius

    Kreisbahn mit tangentialem Anschluss

    Fase

    Ecken-Runden

    Angaben zu Werkzeugen

    Werkzeug-Lnge und -Radius eingeben und aufrufen

    Zyklen, Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen

    Zyklen definieren und aufrufen

    Unterprogramme und Programmteil-Wieder-holungen eingeben und aufrufen

    Programm-Halt in ein Programm eingeben

    Tastsystem-Zyklen definieren

    Koordinatenachsen und Ziffern eingeben, Editieren

    . . .

    Koordinatenachsen whlen bzw. ins Programm eingeben

    . . . Ziffern

    Dezimal-Punkt

    Vorzeichen umkehren

    Polarkoordinaten Eingabe

    Inkremental-Werte

    Q-Parameter-Programmierung/Q-Parameter-Status

    Ist-Position, Werte vom Taschenrechner bernehmen

    Dialogfragen bergehen und Wrter lschen

    Eingabe abschlieen und Dialog fortsetzen

    Satz abschlieen, Eingabe beenden

    Zahlenwert-Eingaben rcksetzen oder TNC Fehlermel-dung lschen

    Dialog abbrechen, Programmteil lschen

  • HEIDENHAIN iTNC 530 5

    TNC-Typ, Software und Funktionen

    Dieses Handbuch beschreibt Funktionen, die in den TNCs ab den fol-genden NC-Software-Nummern verfgbar sind.

    Der Kennbuchstabe E kennzeichnet die Exportversion der TNC. Fr die Exportversion der TNC gilt folgende Einschrnkung:

    Geradenbewegungen simultan bis zu 4 AchsenDer Maschinenhersteller passt den nutzbaren Leistungsumfang der TNC ber Maschinen-Parameter an die jeweilige Maschine an. Daher sind in diesem Handbuch auch Funktionen beschrieben, die nicht an jeder TNC verfgbar sind.

    Verschieden TNC-Funktionen stehen nicht an allen Maschinen zur Ver-fgung, da diese Funktionen von Ihrem Maschinen-Hersteller ange-passt werden mssen, wie beispielsweise

    Antastfunktion fr das 3D-TastsystemWerkzeug-Vermessung mit dem TT 130Gewindebohren ohne AusgleichfutterWiederanfahren an die Kontur nach Unterbrechungen

    TNC-Typ NC-Software-Nr.

    iTNC 530 340 422-xx

    iTNC 530E 340 423-xx

    iTNC 530, 2 Prozessor-Version 340 480-xx

    iTNC 530E, 2 Prozessor-Version 340 481-xx

    iTNC 530Programmierplatz 374 150-xx

  • 6

    Darber hinaus besitz die iTNC 530 noch 2 Software-Optionspakete, die von Ihnen oder Ihrem Maschinen-Hersteller freigeschaltet werden knnen. Jedes Pakete ist separat freizuschalten und beinhaltet jeweils die nachfolgend aufgefhrten Funktionen:

    Setzen Sie sich bitte mit dem Maschinenhersteller in Verbindung, um den tatschlichen Funktionsumfang Ihrer Maschine kennenzulernen.

    Viele Maschinenhersteller und HEIDENHAIN bieten fr die TNCs Pro-grammier-Kurse an. Die Teilnahme an solchen Kursen ist empfehlens-wert, um sich intensiv mit den TNC-Funktionen vertraut zu machen.

    Software-Option 1

    Zylindermantel-Interpolation (Zyklen 27, 28, 29 und 39)

    Vorschub in mm/min bei Rundachsen: M116

    Schwenken der Bearbeitungsebene (Zyklus 19, PLANE-Funktion und Softkey 3D-ROT in der Betriebsart Manuell)

    Kreis in 3 Achsen bei geschwenkter Bearbeitungsebene

    Software-Option 2

    Satzverarbeitungszeit 0.5 ms anstelle 3.6 ms

    5-Achs-Interpolation

    Spline-Interpolation

    3D-Bearbeitung:

    M114: Automatische Korrektur der Maschinengeometrie beim Arbeiten mit SchwenkachsenM128: Position der Werkzeugspitze beim Positionieren von

    Schwenkachsen beibehalten (TCPM) FUNCTION TCPM: Position der Werkzeugspitze beim Positionie-

    ren von Schwenkachsen beibehalten (TCPM) mit Einstellmglich-keit der WirkungsweiseM144: Bercksichtigung der Maschinen-Kinematik in IST/SOLL-

    Positionen am Satzende Zustzliche Parameter Schlichten/Schruppen und Toleranz fr Drehachsen im Zyklus 32 (G62) LN-Stze (3D-Korrektur)

    Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen:

    Alle Tastsystem-Funktionen sind in einem separaten Benutzer-Handbuch beschrieben. Wenden Sie sich ggf. an HEIDENHAIN, wenn Sie dieses Benutzer-Handbuch ben-tigen. Ident-Nr.: 375 319-xx.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 7

    Vorgesehener Einsatzort

    Die TNC entspricht der Klasse A nach EN 55022 und ist hauptschlich fr den Betrieb in Industriegebieten vorgesehen.

    Neue Funktionen bezogen auf die Vorgnger-Versionen 340 420-xx/340 421-xx

    Verwalten von Bezugspunkten ber die Preset-Tabelle (siehe Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle auf Seite 66)Neuer Frszyklus RECHTECKTASCHE (siehe RECHTECKTASCHE

    (Zyklus 251) auf Seite 330)Neuer Frszyklus KREISTASCHE (siehe KREISTASCHE (Zyklus 252)

    auf Seite 335)Neuer Frszyklus NUTENFRAESEN (siehe NUTENFRAESEN (Zyklus

    253) auf Seite 339)Neuer Frszyklus RUNDE NUT (siehe RUNDE NUT (Zyklus 254) auf

    Seite 344)Mit der Funktion CYCL CALL POS steht eine neue Mglichkeit zur Ver-

    fgung, Bearbeitungszyklen aufzurufen (siehe Zyklus-Aufruf mit CYCL CALL POS auf Seite 274) Zyklus 205 UNIVERSAL-TIEFBOHREN erweitert: Vertiefter Startpunkt

    zum Tiefbohren eingebbar (siehe UNIVERSAL-TIEFBOHREN (Zyklus 205) auf Seite 293) Zyklus Punktemuster auf Kreis erweitert: Verfahren zwischen den

    Bearbeitungspositionen whlbar auf einer Geraden oder auf dem Teilkreis (siehe PUNKTEMUSTER AUF KREIS (Zyklus 220) auf Seite 367) Besonderheiten der iTNC 530 mit Windows 2000 (siehe iTNC 530

    mit Windows 2000 (Option) auf Seite 635) Verwaltung von abhngigen Dateien (siehe Abhngige Dateien

    auf Seite 593)berprfen von Netzwerk-Verbindungen mit dem Ping-Monitor

    (siehe Netzwerk-Verbindung prfen auf Seite 591) Versionsnummern-Datei erstellen (siehe Schlssel-Zahl eingeben

    auf Seite 579) Zyklus 210 NUT PENDELND wurde erweitert um Parameter Vorschub

    Tiefenzustellung beim Schlichten (siehe NUT (Langloch) mit pen-delndem Eintauchen (Zyklus 210) auf Seite 357) Zyklus 211 RUNDE NUT wurde erweitert um Parameter Vorschub Tie-

    fenzustellung beim Schlichten (siehe RUNDE NUT (Langloch) mit pendelndem Eintauchen (Zyklus 211) auf Seite 360) Erstellen einer Werkzeug-Einsatzdatei, die Informationen ber die

    verwendeten Werkzeuge beinhaltet (siehe Abhngige Dateien auf Seite 593)Neue leistungsfhige Funktion zum Schwenken der Bearbei-

    tungsebene (siehe Die PLANE-Funktion: Schwenken der Bearbei-tung-sebene (Software-Option 1) auf Seite 458)

  • 8

    Neue Spalte LIFTOFF in der Werkzeug-Tabelle, um Werkzeuge bei einem NC-Stop automatisch von der Kontur zurckzuziehen (siehe Werkzeug-Tabelle: Standard Werkzeug-Daten auf Seite 154). Funktion wird mit M148 aktiviert (siehe Werkzeug-Tabelle: Stan-dard Werkzeug-Daten auf Seite 154) und (siehe Werkzeug bei NC-Stop automatisch von der Kontur abheben: M148 auf Seite 258)Neue leistungsfhige Funktion zum Einstellen des Positionierverhal-

    tens von Drehachsen: FUNCTION TCPM (siehe FUNCTION TCPM (Software-Option 2) auf Seite 482)Umwandeln von FK-Programmen in Klartext-Dialog-Programme

    (siehe FK-Programme umwandeln in Klartext-Dialog-Programme auf Seite 222) Erzeugen von Rckwrts-Programmen (siehe Rckwrts-Pro-

    gramm erzeugen auf Seite 487)Meldungen vom Programm aus als Hinweistext auf den Bildschirm

    ausgeben (siehe Meldungen auf den Bildschirm ausgeben auf Seite 526)berblendfenster anzeigen, in dem alle anstehenden Fehlermeldun-

    gen aufgelistet sind (siehe Liste aller anstehenden Fehlermeldun-gen auf Seite 131)Die TNC speichert bei einem Programm-Abbruch (Stromausfall) den

    Unterbrechungspunkt (siehe Beliebiger Einstieg ins Programm (Satzvorlauf) auf Seite 569) Suchfunktion: Funktion alles ersetzen neu dazu (siehe Suchen/

    Ersetzen von beliebigen Texten auf Seite 120)Neuer Zyklus Planfrsen (siehe PLANFRAESEN (Zyklus 232) auf

    Seite 423)Die Funktion TURN beim automatischen Einschwenken der PLANE-

    Funktion wurde neu eingefhrt (siehe Automatisches Einschwen-ken: MOVE/TURN/STAY (Eingabe zwingend erforderlich) auf Seite 475) Vorschub-Programmierung: Programmierten Verfahrweg in einer

    definierbaren Zeit verfahren (siehe Funktionen zur Vorschubfestle-gung auf Seite 114) Einstellen der Simulaionsgeschwindigkeit beim Programm-Test

    (siehe Geschwindigkeit des Programm-Tests einstellen auf Seite 555)berschreiben von leeren Zeilen in der Werkzeug-Tabelle (siehe

    Tabelle kopieren auf Seite 102) TNC-Software updaten (siehe Service-Packs laden auf Seite 580)Der Zyklus 22 RUMEN wurde um den Parameter Vorschub Rck-

    zug erweitert (siehe RAEUMEN (Zyklus 22) auf Seite 382)Der Zyklus 23 SCHLICHTEN TIEFE wurde um den Parameter Vor-

    schub Rckzug erweitert (siehe SCHLICHTEN TIEFE (Zyklus 23) auf Seite 383)Die iTNC-Software untersttz jetzt auch das Handrad HR 420 (siehe

    Elektronisches Handrad HR 420 auf Seite 57)Der Zyklus 28 ZYLINDERMANTEL NUT wurde um den Parameter

    Q21 Toleranz erweitert (siehe ZYLINDER-MANTEL Nutenfrsen (Zyklus 28, Software-Option 1) auf Seite 389)

  • HEIDENHAIN iTNC 530 9

    Der Zyklus 29 ZYLINDERMANTEL Stegfrsen wurde neu eingefhrt (siehe ZYLINDER-MANTEL Stegfrsen (Zyklus 29, Software-Option 1) auf Seite 392)Der Zyklus 39 ZYLINDERMANTEL Auenkontur frsen wurde neu

    eingefhrt (siehe ZYLINDER-MANTEL Auenkontur frsen (Zyklus 39, Software-Option 1) auf Seite 394) Satznummern-Anzeige bei der Programmiergrafik wurde wieder

    eingefhrt (siehe Satznummern im Grafikfenster anzeigen auf Seite 222)

  • 10

    Genderte Funktionen bezogen auf die Vorgnger-Versionen 340 420-xx/340 421-xx

    Die Funktion Nullpunkt-Verschiebung aus Nullpunkt-Tabellen wurde gendert. REF-bezogene Nullpunkte stehen nicht mehr zur Verfgung. Dafr wurde die Preset-Tabelle eingefhrt (siehe NULLPUNKT-Verschiebung mit Nullpunkt-Tabellen (Zyklus 7) auf Seite 433)Die Funktion des Zyklus 247 wurde gendert. Zyklus 247 aktiviert

    jetzt einen Preset aus der Preset-Tabelle (siehe BEZUGSPUNKT SETZEN (Zyklus 247) auf Seite 437)Der Maschinen-Parmeter 7475 hat keine Funktion mehr (siehe

    Kompatibilitts-Maschinen-Parameter fr Nullpunkt-Tabellen auf Seite 623)Die alten Bearbeitungs-Zyklen 1, 2, 3, 4, 5, 17 und 18 wurden aus

    der Softkey-Struktur entfernt und knnen somit nicht mehr definiert werden. Alte Programm, die diese Zyklen enthalten, knnen weiter-hin abgearbeitet werdenDie Funktion Rohteil im Arbeitsraum darstellen wurde berarbei-

    tet (siehe Rohteil im Arbeitsraum darstellen auf Seite 596)Der Werkzeugwechsel nach Ablauf der Standzeit mit M101 erfolgt

    jetzt schneller (siehe Automatischer Werkzeugwechsel beim ber-schreiten der Standzeit: M101 auf Seite 167)M116 ignoriert jetzt Schwenkkopf-Drehachsen (siehe Vorschub in

    mm/min bei Drehachsen A, B, C: M116 (Software-Option 1) auf Seite 259) Bei den Zyklen 251 bis 254 wurde das Eintauchverhalten gendert.

    Bei senkrechtem Eintauchen (Q366=0) muss jetzt der Eintauchwin-kel ANGLE in der Werkzeug-Tabelle =90 gesetzt werden. Bisher musste beim sebkrechten Eintauchen ANGLE=0 gesetzt sein. (siehe Zyklen zum Frsen von Taschen, Zapfen und Nuten auf Seite 329) Bei den Zyklen 251 bis 254 wurde das Verhalten bei Bearbeitungs-

    Umfang Schlichten (Q215=2) und Aufma=0 (Q368/Q369) gen-dert. (siehe Zyklen zum Frsen von Taschen, Zapfen und Nuten auf Seite 329)Die Anzahl der eingebbaren Werkzeuge in der Werkzeug-Tabelle

    wurde auf 30000 reduziert (siehe Werkzeug-Daten in die Tabelle eingeben auf Seite 154)Die Funktion Werkzeug-Einsatzprfung wurde um die Mglichkeit

    erweitert, diese auch ber eine komplette Palette ausfhren zu kn-nen (siehe Abhngige Dateien auf Seite 593)

  • HEIDENHAIN iTNC 530 11

    Neue/genderte Beschreibungen in diesem Handbuch

    Bedeutung der Software-Nummern unter MOD (siehe Software- und Options-Nummern auf Seite 578) Aufrufen von Bearbeitungszyklen (siehe Zyklen aufrufen auf Seite

    273) Programmierbeispiel mit neuen Frszyklen (siehe Beispiel: Tasche,

    Zapfen und Nuten frsen auf Seite 363) Beschreibung der Tastatur-Einheit TE 530 neu dazu (siehe Bedien-

    feld auf Seite 41)Werkzeug-Daten von einem externen PC aus berschreiben (siehe

    Einzelne Werkzeugdaten von einem externen PC aus berschrei-ben auf Seite 161) iTNC direkt mit einem Windows-PC verbinden (siehe iTNC direkt

    mit einem Windows PC verbinden auf Seite 586)Microsoft End User License Agreement (EULA) aufgenommen

    (siehe Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA) fr Windows 2000 auf Seite 636)Die Beschreibung der alten Bearbeitungs-Zyklen 1, 2, 3, 4, 5, 17 und

    18 wurde entferntDie Beschreibung des Zyklus 24 wurde erweitert (siehe SCHLICH-

    TEN SEITE (Zyklus 24) auf Seite 384)

  • HEIDENHAIN iTNC 530 13

    Inhalt Einfhrung 1Handbetrieb und Einrichten 2Positionieren mit Handeingabe 3Programmieren: Grundlagen Dateiverwaltung, Programmierhilfen 4Programmieren: Werkzeuge 5Programmieren: Konturen programmieren 6Programmieren: Zusatz-Funktionen 7Programmieren: Zyklen 8Programmieren: Sonderfunktionen 9Programmieren: Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen 10Programmieren: Q-Parameter 11Programmtest und Programm-lauf 12MOD-Funktionen 13Tabellen und bersichten 14iTNC 530 mit Windows 2000 (Option) 15

  • HEIDENHAIN iTNC 530 15

    1.1 Die iTNC 530 ..... 38Programmierung: HEIDENHAIN Klartext-Dialog und DIN/ISO ..... 38Kompatibilitt ..... 38

    1.2 Bildschirm und Bedienfeld ..... 39Bildschirm ..... 39Bildschirm-Aufteilung festlegen ..... 40Bedienfeld ..... 41

    1.3 Betriebsarten ..... 42Manueller Betrieb und El. Handrad ..... 42Positionieren mit Handeingabe ..... 42Programm-Einspeichern/Editieren ..... 43Programm-Test ..... 43Programmlauf Satzfolge und Programmlauf Einzelsatz ..... 44

    1.4 Status-Anzeigen ..... 45Allgemeine Status-Anzeige ..... 45Zustzliche Status-Anzeigen ..... 46

    1.5 Zubehr: 3D-Tastsysteme und elektronische Handrder von HEIDENHAIN ..... 493D-Tastsysteme ..... 49Elektronische Handrder HR ..... 50

    1 Einfhrung ..... 37

  • 16

    2.1 Einschalten, Ausschalten ..... 52Einschalten ..... 52Ausschalten ..... 53

    2.2 Verfahren der Maschinenachsen ..... 54Hinweis ..... 54Achse mit den externen Richtungstasten verfahren ..... 54Schrittweises Positionieren ..... 55Verfahren mit dem elektronischen Handrad HR 410 ..... 56Elektronisches Handrad HR 420 ..... 57

    2.3 Spindeldrehzahl S, Vorschub F und Zusatzfunktion M ..... 63Anwendung ..... 63Werte eingeben ..... 63Spindeldrehzahl und Vorschub ndern ..... 63

    2.4 Bezugspunkt-Setzen (ohne 3D-Tastsystem) ..... 64Hinweis ..... 64Vorbereitung ..... 64Bezugspunkt setzen mit Achstasten ..... 65Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle ..... 66

    2.5 Bearbeitungsebene schwenken (Software-Option 1) ..... 72Anwendung, Arbeitsweise ..... 72Referenzpunkte-Anfahren bei geschwenkten Achsen ..... 73Bezugspunkt-Setzen im geschwenkten System ..... 74Bezugspunkt-Setzen bei Maschinen mit Rundtisch ..... 74Bezugspunkt-Setzen bei Maschinen mit Kopfwechsel-Systemen ..... 74Positionsanzeige im geschwenkten System ..... 75Einschrnkungen beim Schwenken der Bearbeitungsebene ..... 75Manuelles Schwenken aktivieren ..... 76

    3.1 Einfache Bearbeitungen programmieren und abarbeiten ..... 78Positionieren mit Handeingabe anwenden ..... 78Programme aus $MDI sichern oder lschen ..... 80

    2 Handbetrieb und Einrichten ..... 51

    3 Positionieren mit Handeingabe ..... 77

  • HEIDENHAIN iTNC 530 17

    4.1 Grundlagen ..... 82Wegmessgerte und Referenzmarken ..... 82Bezugssystem ..... 82Bezugssystem an Frsmaschinen ..... 83Polarkoordinaten ..... 84Absolute und inkrementale Werkstck-Positionen ..... 85Bezugspunkt whlen ..... 86

    4.2 Datei-Verwaltung: Grundlagen ..... 87Dateien ..... 87Datensicherung ..... 88

    4.3 Standard-Datei-Verwaltung ..... 89Hinweis ..... 89Datei-Verwaltung aufrufen ..... 89Datei whlen ..... 90Datei lschen ..... 90Datei kopieren ..... 91Datenbertragung zu/von einem externen Datentrger ..... 92Eine der letzten 10 gewhlten Dateien whlen ..... 94Datei umbenennen ..... 94Datei schtzen / Dateischutz aufheben ..... 95

    4.4 Erweiterte Datei-Verwaltung ..... 96Hinweis ..... 96Verzeichnisse ..... 96Pfade ..... 96bersicht: Funktionen der erweiterten Datei-Verwaltung ..... 97Datei-Verwaltung aufrufen ..... 98Laufwerke, Verzeichnisse und Dateien whlen ..... 99Neues Verzeichnis erstellen (nur auf Laufwerk TNC:\ mglich) ..... 100Einzelne Datei kopieren ..... 101Verzeichnis kopieren ..... 102Eine der letzten 10 gewhlten Dateien auswhlen ..... 103Datei lschen ..... 103Verzeichnis lschen ..... 103Dateien markieren ..... 104Datei umbenennen ..... 105Zustzliche Funktionen ..... 105Datenbertragung zu/von einem externen Datentrger ..... 106Datei in ein anderes Verzeichnis kopieren ..... 108Die TNC am Netzwerk ..... 109

    4 Programmieren: Grundlagen, Datei Verwaltung, Programmierhilfen, Paletten-Verwaltung ..... 81

  • 18

    4.5 Programme erffnen und eingeben ..... 110Aufbau eines NC-Programms im HEIDENHAIN-Klartext-Format ..... 110Rohteil definieren: BLK FORM ..... 110Neues Bearbeitungs-Programm erffnen ..... 111Werkzeug-Bewegungen im Klartext-Dialog programmieren ..... 113Ist-Positionen bernehmen ..... 115Programm editieren ..... 116Die Suchfunktion der TNC ..... 119

    4.6 Programmier-Grafik ..... 121Programmier-Grafik mitfhren/nicht mitfhren ..... 121Programmier-Grafik fr bestehendes Programm erstellen ..... 121Satz-Nummern ein- und ausblenden ..... 122Grafik lschen ..... 122Ausschnittsvergrerung oder -verkleinerung ..... 122

    4.7 Programme gliedern ..... 123Definition, Einsatzmglichkeit ..... 123Gliederungs-Fenster anzeigen/Aktives Fenster wechseln ..... 123Gliederungs-Satz im Programm-Fenster (links) einfgen ..... 123Stze im Gliederungs-Fenster whlen ..... 123

    4.8 Kommentare einfgen ..... 124Anwendung ..... 124Kommentar whrend der Programmeingabe ..... 124Kommentar nachtrglich einfgen ..... 124Kommentar in eigenem Satz ..... 124Funktionen beim Editieren des Kommentars ..... 124

    4.9 Text-Dateien erstellen ..... 125Anwendung ..... 125Text-Datei ffnen und verlassen ..... 125Texte editieren ..... 126Zeichen, Wrter und Zeilen lschen und wieder einfgen ..... 127Textblcke bearbeiten ..... 127Textteile finden ..... 128

  • HEIDENHAIN iTNC 530 19

    4.10 Der Taschenrechner ..... 129Bedienung ..... 129

    4.11 Direkte Hilfe bei NC-Fehlermeldungen ..... 130Fehlermeldungen anzeigen ..... 130Hilfe anzeigen ..... 130

    4.12 Liste aller anstehenden Fehlermeldungen ..... 131Funktion ..... 131Fehlerliste anzeigen ..... 131Fenster-Inhalt ..... 132

    4.13 Paletten-Verwaltung ..... 133Anwendung ..... 133Paletten-Tabelle whlen ..... 135Paletten-Datei verlassen ..... 135Paletten-Datei abarbeiten ..... 136

    4.14 Palettenbetrieb mit werkzeugorientierter Bearbeitung ..... 137Anwendung ..... 137Paletten-Datei whlen ..... 141Paletten-Datei mit Eingabeformular einrichten ..... 142Ablauf der werkzeugorientierten Bearbeitung ..... 146Paletten-Datei verlassen ..... 147Paletten-Datei abarbeiten ..... 147

  • 20

    5.1 Werkzeugbezogene Eingaben ..... 150Vorschub F ..... 150Spindeldrehzahl S ..... 151

    5.2 Werkzeug-Daten ..... 152Voraussetzung fr die Werkzeug-Korrektur ..... 152Werkzeug-Nummer, Werkzeug-Name ..... 152Werkzeug-Lnge L ..... 152Werkzeug-Radius R ..... 153Delta-Werte fr Lngen und Radien ..... 153Werkzeug-Daten ins Programm eingeben ..... 153Werkzeug-Daten in die Tabelle eingeben ..... 154Einzelne Werkzeugdaten von einem externen PC aus berschreiben ..... 161Platz-Tabelle fr Werkzeug-Wechsler ..... 162Werkzeug-Daten aufrufen ..... 165Werkzeugwechsel ..... 166

    5.3 Werkzeug-Korrektur ..... 168Einfhrung ..... 168Werkzeug-Lngenkorrektur ..... 168Werkzeug-Radiuskorrektur ..... 169

    5.4 Dreidimensionale Werkzeug-Korrektur (Software-Option 2) ..... 172Einfhrung ..... 172Definition eines normierten Vektors ..... 173Erlaubte Werkzeug-Formen ..... 173Andere Werkzeuge verwenden: Delta-Werte ..... 1743D-Korrektur ohne Werkzeug-Orientierung ..... 174Face Milling: 3D-Korrektur ohne und mit Werkzeug-Orientierung ..... 175Peripheral Milling: 3D-Radiuskorrektur mit Werkzeug-Orientierung ..... 177

    5.5 Arbeiten mit Schnittdaten-Tabellen ..... 179Hinweis ..... 179Einsatzmglichkeiten ..... 179Tabelle fr Werkstck-Materialien ..... 180Tabelle fr Werkzeug-Schneidstoffe ..... 181Tabelle fr Schnittdaten ..... 181Erforderliche Angaben in der Werkzeug-Tabelle ..... 182Vorgehensweise beim Arbeiten mit automatischer Drehzahl-/Vorschub-Berechnung ..... 183Tabellen-Struktur verndern ..... 183Datenbertragung von Schnittdaten-Tabellen ..... 185Konfigurations-Datei TNC.SYS ..... 185

    5 Programmieren: Werkzeuge ..... 149

  • HEIDENHAIN iTNC 530 21

    6.1 Werkzeug-Bewegungen ..... 188Bahnfunktionen ..... 188Freie Kontur-Programmierung FK ..... 188Zusatzfunktionen M ..... 188Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen ..... 188Programmieren mit Q-Parametern ..... 188

    6.2 Grundlagen zu den Bahnfunktionen ..... 189Werkzeugbewegung fr eine Bearbeitung programmieren ..... 189

    6.3 Kontur anfahren und verlassen ..... 193bersicht: Bahnformen zum Anfahren und Verlassen der Kontur ..... 193Wichtige Positionen beim An- und Wegfahren ..... 193Anfahren auf einer Geraden mit tangentialem Anschluss: APPR LT ..... 195Anfahren auf einer Geraden senkrecht zum ersten Konturpunkt: APPR LN ..... 195Anfahren auf einer Kreisbahn mit tangentialem Anschluss: APPR CT ..... 196Anfahren auf einer Kreisbahn mit tangentialem Anschluss an die Kontur und Geradenstck: APPR LCT ..... 197Wegfahren auf einer Geraden mit tangentialem Anschluss: DEP LT ..... 198Wegfahren auf einer Geraden senkrecht zum letzten Konturpunkt: DEP LN ..... 198Wegfahren auf einer Kreisbahn mit tangentialem Anschluss: DEP CT ..... 199Wegfahren auf einer Kreisbahn mit tangentialem Anschluss an Kontur und Geradenstck: DEP LCT ..... 199

    6.4 Bahnbewegungen rechtwinklige Koordinaten ..... 200bersicht der Bahnfunktionen ..... 200Gerade L ..... 201Fase CHF zwischen zwei Geraden einfgen ..... 202Ecken-Runden RND ..... 203Kreismittelpunkt CC ..... 204Kreisbahn C um Kreismittelpunkt CC ..... 205Kreisbahn CR mit festgelegtem Radius ..... 206Kreisbahn CT mit tangentialem Anschluss ..... 207

    6 Programmieren: Konturen programmieren ..... 187

  • 22

    6.5 Bahnbewegungen Polarkoordinaten ..... 212bersicht ..... 212Polarkoordinaten-Ursprung: Pol CC ..... 213Gerade LP ..... 214Kreisbahn CP um Pol CC ..... 214Kreisbahn CTP mit tangentialem Anschluss ..... 215Schraubenlinie (Helix) ..... 215

    6.6 Bahnbewegungen Freie Kontur-Programmierung FK ..... 220Grundlagen ..... 220Grafik der FK-Programmierung ..... 221FK-Programme umwandeln in Klartext-Dialog-Programme ..... 222FK-Dialog erffnen ..... 223Geraden frei programmieren ..... 224Kreisbahnen frei programmieren ..... 224Eingabemglichkeiten ..... 225Hilfspunkte ..... 228Relativ-Bezge ..... 229

    6.7 Bahnbewegungen Spline-Interpolation (Software-Option 2) ..... 236Anwendung ..... 236

  • HEIDENHAIN iTNC 530 23

    7.1 Zusatz-Funktionen M und STOP eingeben ..... 240Grundlagen ..... 240

    7.2 Zusatz-Funktionen fr Programmlauf-Kontrolle, Spindel und Khlmittel ..... 241bersicht ..... 241

    7.3 Zusatz-Funktionen fr Koordinatenangaben ..... 242Maschinenbezogene Koordinaten programmieren: M91/M92 ..... 242Zuletzt gesetzten Bezugspunkt aktivieren: M104 ..... 244Positionen im ungeschwenkten Koordinaten-System bei geschwenkter Bearbeitungsebene anfahren: M130 ..... 244

    7.4 Zusatz-Funktionen fr das Bahnverhalten ..... 245Ecken verschleifen: M90 ..... 245Definierten Rundungskreis zwischen Geradenstcken einfgen: M112 ..... 246Punkte beim Abarbeiten von nicht korrigierten Geradenstzen nicht bercksichtigen: M124 ..... 246Kleine Konturstufen bearbeiten: M97 ..... 247Offene Konturecken vollstndig bearbeiten: M98 ..... 249Vorschubfaktor fr Eintauchbewegungen: M103 ..... 250Vorschub in Millimeter/Spindel-Umdrehung: M136 ..... 251Vorschubgeschwindigkeit bei Kreisbgen: M109/M110/M111 ..... 252Radiuskorrigierte Kontur vorausberechnen (LOOK AHEAD): M120 ..... 252Handrad-Positionierung whrend des Programmlaufs berlagern: M118 ..... 254Rckzug von der Kontur in Werkzeugachsen-Richtung: M140 ..... 255Tastsystem-berwachung unterdrcken: M141 ..... 256Modale Programminformationen lschen: M142 ..... 257Grunddrehung lschen: M143 ..... 257Werkzeug bei NC-Stop automatisch von der Kontur abheben: M148 ..... 258

    7 Programmieren: Zusatz-Funktionen ..... 239

  • 24

    7.5 Zusatz-Funktionen fr Drehachsen ..... 259Vorschub in mm/min bei Drehachsen A, B, C: M116 (Software-Option 1) ..... 259Drehachsen wegoptimiert fahren: M126 ..... 260Anzeige der Drehachse auf Wert unter 360 reduzieren: M94 ..... 261Automatische Korrektur der Maschinengeometrie beim Arbeiten mit Schwenkachsen: M114 (Software-Option 2) ..... 262Position der Werkzeugspitze beim Positionieren von Schwenkachsen beibehalten (TCPM): M128 (Software-Option 2) ..... 263Genauhalt an Ecken mit nicht tangentialen bergngen: M134 ..... 265Auswahl von Schwenkachsen: M138 ..... 265Bercksichtigung der Maschinen-Kinematik in IST/SOLL-Positionen am Satzende: M144 (Software-Option 2) ..... 266

    7.6 Zusatz-Funktionen fr Laser-Schneidmaschinen ..... 267Prinzip ..... 267Programmierte Spannung direkt ausgeben: M200 ..... 267Spannung als Funktion der Strecke: M201 ..... 267Spannung als Funktion der Geschwindigkeit: M202 ..... 268Spannung als Funktion der Zeit ausgeben (zeitabhngige Rampe): M203 ..... 268Spannung als Funktion der Zeit ausgeben (zeitabhngiger Puls): M204 ..... 268

  • HEIDENHAIN iTNC 530 25

    8.1 Mit Zyklen arbeiten ..... 270Maschinenspezifische Zyklen ..... 270Zyklus definieren ber Softkeys ..... 271Zyklus definieren ber GOTO-Funktion ..... 271Zyklen aufrufen ..... 273Arbeiten mit Zusatzachsen U/V/W ..... 275

    8.2 Punkte-Tabellen ..... 276Anwendung ..... 276Punkte-Tabelle eingeben ..... 276Punkte-Tabelle im Programm whlen ..... 277Zyklus in Verbindung mit Punkte-Tabellen aufrufen ..... 278

    8.3 Zyklen zum Bohren, Gewindebohren und Gewindefrsen ..... 280bersicht ..... 280BOHREN (Zyklus 200) ..... 282REIBEN (Zyklus 201) ..... 284AUSDREHEN (Zyklus 202) ..... 286UNIVERSAL-BOHREN (Zyklus 203) ..... 288RUECKWAERTS-SENKEN (Zyklus 204) ..... 290UNIVERSAL-TIEFBOHREN (Zyklus 205) ..... 293BOHRFRAESEN (Zyklus 208) ..... 296GEWINDEBOHREN NEU mit Ausgleichsfutter (Zyklus 206) ..... 298GEWINDEBOHREN ohne Ausgleichsfutter GS NEU (Zyklus 207) ..... 300GEWINDEBOHREN SPANBRUCH (Zyklus 209) ..... 302Grundlagen zum Gewindefrsen ..... 304GEWINDEFRAESEN (Zyklus 262) ..... 306SENKGEWINDEFRAESEN (Zyklus 263) ..... 308BOHRGEWINDEFRAESEN (Zyklus 264) ..... 312HELIX- BOHRGEWINDEFRAESEN (Zyklus 265) ..... 316AUSSENGEWINDE-FRAESEN (Zyklus 267) ..... 320

    8 Programmieren: Zyklen ..... 269

  • 26

    8.4 Zyklen zum Frsen von Taschen, Zapfen und Nuten ..... 329bersicht ..... 329RECHTECKTASCHE (Zyklus 251) ..... 330KREISTASCHE (Zyklus 252) ..... 335NUTENFRAESEN (Zyklus 253) ..... 339RUNDE NUT (Zyklus 254) ..... 344TASCHE SCHLICHTEN (Zyklus 212) ..... 349ZAPFEN SCHLICHTEN (Zyklus 213) ..... 351KREISTASCHE SCHLICHTEN (Zyklus 214) ..... 353KREISZAPFEN SCHLICHTEN (Zyklus 215) ..... 355NUT (Langloch) mit pendelndem Eintauchen (Zyklus 210) ..... 357RUNDE NUT (Langloch) mit pendelndem Eintauchen (Zyklus 211) ..... 360

    8.5 Zyklen zum Herstellen von Punktemustern ..... 366bersicht ..... 366PUNKTEMUSTER AUF KREIS (Zyklus 220) ..... 367PUNKTEMUSTER AUF LINIEN (Zyklus 221) ..... 369

    8.6 SL-Zyklen ..... 373Grundlagen ..... 373bersicht SL-Zyklen ..... 375KONTUR (Zyklus 14) ..... 376berlagerte Konturen ..... 377KONTUR-DATEN (Zyklus 20) ..... 380VORBOHREN (Zyklus 21) ..... 381RAEUMEN (Zyklus 22) ..... 382SCHLICHTEN TIEFE (Zyklus 23) ..... 383SCHLICHTEN SEITE (Zyklus 24) ..... 384KONTUR-ZUG (Zyklus 25) ..... 385ZYLINDER-MANTEL (Zyklus 27, Software-Option 1) ..... 387ZYLINDER-MANTEL Nutenfrsen (Zyklus 28, Software-Option 1) ..... 389ZYLINDER-MANTEL Stegfrsen (Zyklus 29, Software-Option 1) ..... 392ZYLINDER-MANTEL Auenkontur frsen (Zyklus 39, Software-Option 1) ..... 394

    8.7 SL-Zyklen mit Konturformel ..... 407Grundlagen ..... 407Programm mit Konturdefinitionen whlen ..... 408Konturbeschreibungen definieren ..... 408Konturformel eingeben ..... 409berlagerte Konturen ..... 410Kontur Abarbeiten mit SL-Zyklen ..... 412

    8.8 Zyklen zum Abzeilen ..... 416bersicht ..... 4163D-DATEN ABARBEITEN (Zyklus 30) ..... 417ABZEILEN (Zyklus 230) ..... 418REGELFLAECHE (Zyklus 231) ..... 420PLANFRAESEN (Zyklus 232) ..... 423

  • HEIDENHAIN iTNC 530 27

    8.9 Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung ..... 431bersicht ..... 431Wirksamkeit der Koordinaten-Umrechnungen ..... 431NULLPUNKT-Verschiebung (Zyklus 7) ..... 432NULLPUNKT-Verschiebung mit Nullpunkt-Tabellen (Zyklus 7) ..... 433BEZUGSPUNKT SETZEN (Zyklus 247) ..... 437SPIEGELN (Zyklus 8) ..... 438DREHUNG (Zyklus 10) ..... 440MASSFAKTOR (Zyklus 11) ..... 441MASSFAKTOR ACHSSP. (Zyklus 26) ..... 442BEARBEITUNGSEBENE (Zyklus 19, Software-Option 1) ..... 443

    8.10 Sonder-Zyklen ..... 451VERWEILZEIT (Zyklus 9) ..... 451PROGRAMM-AUFRUF (Zyklus 12) ..... 452SPINDEL-ORIENTIERUNG (Zyklus 13) ..... 453TOLERANZ (Zyklus 32, Software-Option 2) ..... 454

    9.1 Die PLANE-Funktion: Schwenken der Bearbeitung-sebene (Software-Option 1) ..... 458Einfhrung ..... 458PLANE-Funktion definieren ..... 460Positions-Anzeige ..... 460PLANE-Funktion zurcksetzen ..... 461

    9.2 Bearbeitungsebene ber Raumwinkel definieren: PLANE SPATIAL ..... 462Anwendung ..... 462Eingabeparameter ..... 463

    9.3 Bearbeitungsebene ber Projektionswinkel definieren: PLANE PROJECTED ..... 464Anwendung ..... 464Eingabeparameter ..... 465

    9.4 Bearbeitungsebene ber Eulerwinkel definieren: PLANE EULER ..... 466Anwendung ..... 466Eingabeparameter ..... 467

    9.5 Bearbeitungsebene ber zwei Vektoren definieren: PLANE VECTOR ..... 468Anwendung ..... 468Eingabeparameter ..... 469

    9.6 Bearbeitungsebene ber drei Punkte definieren: PLANE POINTS ..... 470Anwendung ..... 470Eingabeparameter ..... 471

    9.7 Bearbeitungsebene ber einen einzelnen, inkrementalen Raumwinkel definieren: PLANE RELATIVE ..... 472Anwendung ..... 472Eingabeparameter ..... 473Verwendete Abkrzungen ..... 473

    9 Programmieren: Sonderfunktionen ..... 457

  • 28

    9.8 Positionierverhalten der PLANE-Funktion festlegen ..... 474bersicht ..... 474Automatisches Einschwenken: MOVE/TURN/STAY (Eingabe zwingend erforderlich) ..... 475Auswahl von alternativen Schwenk-mglichkeiten: SEQ +/ (Eingabe optional) ..... 478Auswahl der Transformationsart (Eingabe optional) ..... 479

    9.9 Sturzfrsen in der geschwenkten Ebene ..... 480Funktion ..... 480Sturzfrsen durch inkrementales Verfahren einer Drehachse ..... 480Sturzfrsen ber Normalenvektoren ..... 481

    9.10 FUNCTION TCPM (Software-Option 2) ..... 482Funktion ..... 482Wirkungsweise des programmierten Vorschubs ..... 483Interpretation der programmierten Drehachs-Koordinaten ..... 484Interpolationsart zwischen Start- und Endposition ..... 485FUNCTION TCPM rcksetzen ..... 486

    9.11 Rckwrts-Programm erzeugen ..... 487Funktion ..... 487Voraussetzungen an das umzuwandelnde Programm ..... 488Anwendungsbeispiel ..... 489

    10.1 Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen kennzeichnen ..... 492Label ..... 492

    10.2 Unterprogramme ..... 493Arbeitsweise ..... 493Programmier-Hinweise ..... 493Unterprogramm programmieren ..... 493Unterprogramm aufrufen ..... 493

    10.3 Programmteil-Wiederholungen ..... 494Label LBL ..... 494Arbeitsweise ..... 494Programmier-Hinweise ..... 494Programmteil-Wiederholung programmieren ..... 494Programmteil-Wiederholung aufrufen ..... 494

    10.4 Beliebiges Programm als Unterprogramm ..... 495Arbeitsweise ..... 495Programmier-Hinweise ..... 495Beliebiges Programm als Unterprogramm aufrufen ..... 496

    10.5 Verschachtelungen ..... 497Verschachtelungsarten ..... 497Verschachtelungstiefe ..... 497Unterprogramm im Unterprogramm ..... 497Programmteil-Wiederholungen wiederholen ..... 498Unterprogramm wiederholen ..... 499

    10 Programmieren: Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen ..... 491

  • HEIDENHAIN iTNC 530 29

    11.1 Prinzip und Funktionsbersicht ..... 508Programmierhinweise ..... 508Q-Parameter-Funktionen aufrufen ..... 509

    11.2 Teilefamilien Q-Parameter statt Zahlenwerte ..... 510NC-Beispielstze ..... 510Beispiel ..... 510

    11.3 Konturen durch mathematische Funktionen beschreiben ..... 511Anwendung ..... 511bersicht ..... 511Grundrechenarten programmieren ..... 512

    11.4 Winkelfunktionen (Trigonometrie) ..... 513Definitionen ..... 513Winkelfunktionen programmieren ..... 514

    11.5 Kreisberechnungen ..... 515Anwendung ..... 515

    11.6 Wenn/dann-Entscheidungen mit Q-Parametern ..... 516Anwendung ..... 516Unbedingte Sprnge ..... 516Wenn/dann-Entscheidungen programmieren ..... 516Verwendete Abkrzungen und Begriffe ..... 517

    11.7 Q-Parameter kontrollieren und ndern ..... 518Vorgehensweise ..... 518

    11.8 Zustzliche Funktionen ..... 519bersicht ..... 519FN14: ERROR: Fehlermeldungen ausgeben ..... 520FN15: PRINT: Texte oder Q-Parameter-Werte ausgeben ..... 522FN16: F-PRINT: Texte und Q-Parameter-Werte formatiert ausgeben ..... 523FN18: SYS-DATUM READ: Systemdaten lesen ..... 527FN19: PLC: Werte an PLC bergeben ..... 532FN20: WAIT FOR: NC und PLC synchronisieren ..... 533FN25: PRESET: Neuen Bezugspunkt setzen ..... 534FN26: TABOPEN: Frei definierbare Tabelle ffnen ..... 535FN27: TABWRITE: Frei definierbare Tabelle beschreiben ..... 535FN28: TABREAD: Frei definierbare Tabelle lesen ..... 536

    11 Programmieren: Q-Parameter ..... 507

  • 30

    11.9 Formel direkt eingeben ..... 537Formel eingeben ..... 537Rechenregeln ..... 539Eingabe-Beispiel ..... 540

    11.10 Vorbelegte Q-Parameter ..... 541Werte aus der PLC: Q100 bis Q107 ..... 541Aktiver Werkzeug-Radius: Q108 ..... 541Werkzeugachse: Q109 ..... 541Spindelzustand: Q110 ..... 542Khlmittelversorgung: Q111 ..... 542berlappungsfaktor: Q112 ..... 542Maangaben im Programm: Q113 ..... 542Werkzeug-Lnge: Q114 ..... 542Koordinaten nach Antasten whrend des Programmlaufs ..... 543Ist-Sollwert-Abweichung bei automatischer Werkzeug-Vermessung mit dem TT 130 ..... 543Schwenken der Bearbeitungsebene mit Werkstck-Winkeln: von der TNC berechnete Koordinaten fr Drehachsen ..... 543Messergebnisse von Tastsystem-Zyklen (siehe auch Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen) ..... 544

  • HEIDENHAIN iTNC 530 31

    12.1 Grafiken ..... 554Anwendung ..... 554bersicht: Ansichten ..... 556Draufsicht ..... 556Darstellung in 3 Ebenen ..... 5573D-Darstellung ..... 558Ausschnitts-Vergrerung ..... 559Grafische Simulation wiederholen ..... 560Bearbeitungszeit ermitteln ..... 561

    12.2 Funktionen zur Programmanzeige ..... 562bersicht ..... 562

    12.3 Programm-Test ..... 563Anwendung ..... 563

    12.4 Programmlauf ..... 565Anwendung ..... 565Bearbeitungs-Programm ausfhren ..... 565Bearbeitung unterbrechen ..... 566Maschinenachsen whrend einer Unterbrechung verfahren ..... 567Programmlauf nach einer Unterbrechung fortsetzen ..... 568Beliebiger Einstieg ins Programm (Satzvorlauf) ..... 569Wiederanfahren an die Kontur ..... 571

    12.5 Automatischer Programmstart ..... 572Anwendung ..... 572

    12.6 Stze berspringen ..... 573Anwendung ..... 573Lschen des /-Zeichens ..... 573

    12.7 Wahlweiser Programmlauf-Halt ..... 574Anwendung ..... 574

    12 Programm-Test und Programmlauf ..... 553

  • 32

    13.1 MOD-Funktion whlen ..... 576MOD-Funktionen whlen ..... 576Einstellungen ndern ..... 576MOD-Funktionen verlassen ..... 576bersicht MOD-Funktionen ..... 576

    13.2 Software- und Options-Nummern ..... 578Anwendung ..... 578

    13.3 Schlssel-Zahl eingeben ..... 579Anwendung ..... 579

    13.4 Service-Packs laden ..... 580Anwendung ..... 580

    13.5 Datenschnittstellen einrichten ..... 581Anwendung ..... 581RS-232-Schnittstelle einrichten ..... 581RS-422-Schnittstelle einrichten ..... 581BETRIEBSART des externen Gerts whlen ..... 581BAUD-RATE einstellen ..... 581Zuweisung ..... 582Software fr Datenbertragung ..... 583

    13.6 Ethernet-Schnittstelle ..... 585Einfhrung ..... 585Anschluss-Mglichkeiten ..... 585iTNC direkt mit einem Windows PC verbinden ..... 586TNC konfigurieren ..... 588

    13.7 PGM MGT konfigurieren ..... 592Anwendung ..... 592Einstellung PGM MGT ndern ..... 592Abhngige Dateien ..... 593

    13.8 Maschinenspezifische Anwenderparameter ..... 595Anwendung ..... 595

    13.9 Rohteil im Arbeitsraum darstellen ..... 596Anwendung ..... 596Gesamte Darstellung drehen ..... 597

    13 MOD-Funktionen ..... 575

  • HEIDENHAIN iTNC 530 33

    13.10 Positions-Anzeige whlen ..... 598Anwendung ..... 598

    13.11 Masystem whlen ..... 599Anwendung ..... 599

    13.12 Programmiersprache fr $MDI whlen ..... 600Anwendung ..... 600

    13.13 Achsauswahl fr L-Satz-Generierung ..... 601Anwendung ..... 601

    13.14 Verfahrbereichs-Begrenzungen eingeben, Nullpunkt-Anzeige ..... 602Anwendung ..... 602Arbeiten ohne Verfahrbereichs-Begrenzung ..... 602Maximalen Verfahrbereich ermitteln und eingeben ..... 602Bezugspunkt-Anzeige ..... 603

    13.15 HILFE-Dateien anzeigen ..... 604Anwendung ..... 604HILFE-DATEIEN whlen ..... 604

    13.16 Betriebszeiten anzeigen ..... 605Anwendung ..... 605

    13.17 Teleservice ..... 606Anwendung ..... 606Teleservice aufrufen/beenden ..... 606

    13.18 Externer Zugriff ..... 607Anwendung ..... 607

  • 34

    14.1 Allgemeine Anwenderparameter ..... 610Eingabemglichkeiten fr Maschinen-Parameter ..... 610Allgemeine Anwenderparameter anwhlen ..... 610

    14.2 Steckerbelegung und Anschlusskabel fr Datenschnittstellen ..... 624Schnittstelle V.24/RS-232-C HEIDEHAIN-Gerte ..... 624Fremdgerte ..... 625Schnittstelle V.11/RS-422 ..... 626Ethernet-Schnittstelle RJ45-Buchse ..... 626

    14.3 Technische Information ..... 62714.4 Puffer-Batterie wechseln ..... 633

    14 Tabellen und bersichten ..... 609

  • HEIDENHAIN iTNC 530 35

    15.1 Einfhrung ..... 636Endnutzer-Lizenzvertrag (EULA) fr Windows 2000 ..... 636Lizenzgewhrung ..... 636Allgemeines ..... 638Technische Daten ..... 639

    15.2 iTNC 530-Anwendung starten ..... 640Windows-Anmeldung ..... 640Anmeldung als TNC-Bediener ..... 640Anmeldung als lokaler Administrator ..... 641

    15.3 iTNC 530 ausschalten ..... 642Grundstzliches ..... 642Abmelden eines Benutzers ..... 642iTNC-Anwendung beenden ..... 643Herunterfahren von Windows ..... 644

    15.4 Netzwerk-Einstellungen ..... 645Voraussetzung ..... 645Einstellungen anpassen ..... 645Zugriffssteuerung ..... 646

    15.5 Besonderheiten in der Datei-Verwaltung ..... 647Laufwerk der iTNC ..... 647Daten-bertragung zur iTNC 530 ..... 648

    15 iTNC 530 mit Windows 2000 (Option) ..... 635

  • Einfhrung

  • 38 1 Einfhrung

    1.1

    Die

    iTN

    C 5

    30 1.1 Die iTNC 530

    HEIDENHAIN TNCs sind werkstattgerechte Bahnsteuerungen, mit denen Sie herkmmliche Frs- und Bohrbearbeitungen direkt an der Maschine im leicht verstndlichen Klartext-Dialog programmieren. Sie sind fr den Einsatz an Frs- und Bohrmaschinen sowie Bearbeitungs-zentren ausgelegt. Die iTNC 530 kann bis zu 12 Achsen steuern. Zustzlich knnen Sie die Winkelposition der Spindel programmiert einstellen.

    Auf der integrierten Festplatte knnen Sie beliebig viele Programme speichern, auch wenn diese extern erstellt wurden. Fr schnelle Berechnungen lsst sich ein Taschenrechner jederzeit aufrufen.

    Bedienfeld und Bildschirmdarstellung sind bersichtlich gestaltet, so dass Sie alle Funktionen schnell und einfach erreichen knnen.

    Programmierung: HEIDENHAIN Klartext-Dialog und DIN/ISO

    Besonders einfach ist die Programm-Erstellung im benutzerfreundli-chen HEIDENHAIN-Klartext-Dialog. Eine Programmier-Grafik stellt die einzelnen Bearbeitungs-Schritte whrend der Programmeingabe dar. Zustzlich hilft die Freie Kontur-Programmierung FK, wenn einmal keine NC-gerechte Zeichnung vorliegt. Die grafische Simulation der Werkstckbearbeitung ist sowohl whrend des Programm-Tests als auch whrend des Programmlaufs mglich. Zustzlich knnen Sie die TNCs auch nach DIN/ISO oder im DNC-Betrieb programmieren.

    Ein Programm lsst sich auch dann eingeben und testen, whrend ein anderes Programm gerade eine Werkstckbearbeitung ausfhrt.

    Kompatibilitt

    Die TNC kann Bearbeitungs-Programme abarbeiten, die an HEIDENHAIN-Bahnsteuerungen ab der TNC 150 B erstellt wurden. Sofern alte TNC-Programme Herrsteller-Zyklen enthalten, ist seitens der iTNC 530 eine Anpassung mit der PC-Software CycleDesign durchzufhren. Setzen Sie sich dazu mit Ihrem Maschinen-Hersteller oder mit HEIDENHAIN in Verbindung.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 39

    1.2

    Bild

    sch

    irm

    un

    d B

    edie

    nfe

    ld1.2 Bildschirm und Bedienfeld

    Bildschirm

    Die TNC ist wahlweise lieferbar mit dem Farb-Flachbildschirm BF 150 (TFT) oder dem Farb-Flachbildschirm BF 120 (TFT). Die Abbildung rechts oben zeigt die Bedienelemente des BF 150, die Abbildung rechts Mitte zeigt die Bedienelemente des BF 120.

    1 Kopfzeile

    Bei eingeschalteter TNC zeigt der Bildschirm in der Kopfzeile die angewhlten Betriebsarten an: Maschinen-Betriebsarten links und Programmier-Betriebsarten rechts. Im greren Feld der Kopfzeile steht die Betriebsart, auf die der Bildschirm geschaltet ist: dort erscheinen Dialogfragen und Meldetexte (Ausnahme: Wenn die TNC nur Grafik anzeigt).

    2 Softkeys

    In der Fuzeile zeigt die TNC weitere Funktionen in einer Softkey-Leiste an. Diese Funktionen whlen Sie ber die darunterliegen-den Tasten. Zur Orientierung zeigen schmale Balken direkt ber der Softkey-Leiste die Anzahl der Softkey-Leisten an, die sich mit den auen angeordneten schwarzen Pfeil-Tasten whlen lassen. Die aktive Softkey-Leiste wird als aufgehellter Balken dargestellt.

    3 Softkey-Wahltasten4 Softkey-Leisten umschalten5 Festlegen der Bildschirm-Aufteilung6 Bildschirm-Umschalttaste fr Maschinen- und Programmier-

    Betriebsarten7 Softkey-Wahltasten fr Maschinenhersteller-Softkeys8 Softkey-Leisten fr Maschinenhersteller-Softkeys umschalten

    13

    11

    4 4

    516

    7

    8

    2

    2

    1

    114 315 14 6

  • 40 1 Einfhrung

    1.2

    Bild

    sch

    irm

    un

    d B

    edie

    nfe

    ld Bildschirm-Aufteilung festlegenDer Benutzer whlt die Aufteilung des Bildschirms: So kann die TNC z.B. in der Betriebsart Programm-Einspeichern/Editieren das Pro-gramm im linken Fenster anzeigen, whrend das rechte Fenster gleichzeitig z.B. eine Programmier-Grafik darstellt. Alternativ lsst sich im rechten Fenster auch die Programm-Gliederung anzeigen oder aus-schlielich das Programm in einem groen Fenster. Welche Fenster die TNC anzeigen kann, hngt von der gewhlten Betriebsart ab.

    Bildschirm-Aufteilung festlegen:

    Bildschirm-Umschalttaste drcken: Die Softkey-Lei-ste zeigt die mglichen Bildschirm-Aufteilungen an, siehe Betriebsarten, Seite 42

    Bildschirm-Aufteilung mit Softkey whlen

  • HEIDENHAIN iTNC 530 41

    1.2

    Bild

    sch

    irm

    un

    d B

    edie

    nfe

    ldBedienfeldDie TNC ist wahlweise lieferbar mit dem Bedienfeld TE 420 oder dem Bedienfeld TE 530. Die Abbildung rechts oben zeigt die Bedienele-mente des Bedienfeldes TE 420, die Abbildung rechts Mitte zeigt die Bedienelemente des Bedienfeldes TE 530:

    Die Funktionen der einzelnen Tasten sind auf der ersten Umschlags-seite zusammengefasst. Externe Tasten, wie z.B. NC-START, sind im Maschinenhandbuch beschrieben.

    1 Alpha-Tastatur fr Texteingaben, Dateinamen und DIN/ISO-Pro-grammierungen.

    Zwei-Prozessor-Version: Zustzliche Tasten zur Windows-Bedie-nung

    2 Datei-Verwaltung TaschenrechnerMOD-FunktionHELP-Funktion

    3 Programmier-Betriebsarten4 Maschinen-Betriebsarten5 Erffnen der Programmier-Dialoge6 Pfeil-Tasten und Sprunganweisung GOTO7 Zahleneingabe und Achswahl8 Mausepad: Nur fr die Bedienung der Zwei-Prozessor-Version

    12

    3

    5

    14

    6

    71

    12

    3

    5

    14

    6

    77

    1

    78

  • 42 1 Einfhrung

    1.3

    Bet

    rieb

    sart

    en 1.3 Betriebsarten

    Manueller Betrieb und El. Handrad

    Das Einrichten der Maschinen geschieht im Manuellen Betrieb. In die-ser Betriebsart lassen sich die Maschinenachsen manuell oder schritt-weise positionieren, die Bezugspunkte setzen und die Bearbeitungs-ebene schwenken.

    Die Betriebsart El. Handrad untersttzt das manuelle Verfahren der Maschinenachsen mit einem elektronischen Handrad HR.

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung (whlen wie zuvor beschrieben)

    Positionieren mit Handeingabe

    In dieser Betriebsart lassen sich einfache Verfahrbewegungen pro-grammieren, z.B. um planzufrsen oder vorzupositionieren.

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung

    Fenster Softkey

    Positionen

    Links: Positionen, rechts: Status-Anzeige

    Fenster Softkey

    Programm

    Links: Programm, rechts: Status-Anzeige

  • HEIDENHAIN iTNC 530 43

    1.3

    Bet

    rieb

    sart

    en

    Programm-Einspeichern/Editieren

    Ihre Bearbeitungs-Programme erstellen Sie in dieser Betriebsart. Viel-seitige Untersttzung und Ergnzung beim Programmieren bieten die Freie Kontur-Programmierung, die verschiedenen Zyklen und die Q-Parameter-Funktionen. Auf Wunsch zeigt die Programmier-Grafik die einzelnen Schritte an.

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung

    Programm-Test

    Die TNC simuliert Programme und Programmteile in der Betriebsart Programm-Test, um z.B. geometrische Unvertrglichkeiten, fehlende oder falsche Angaben im Programm und Verletzungen des Arbeitsrau-mes herauszufinden. Die Simulation wird grafisch mit verschiedenen Ansichten untersttzt.

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung: siehe Programmlauf Satzfolge und Programmlauf Einzelsatz, Seite 44.

    Fenster Softkey

    Programm

    Links: Programm, rechts: Programm-Gliederung

    Links: Programm, rechts: Programmier-Grafik

  • 44 1 Einfhrung

    1.3

    Bet

    rieb

    sart

    enProgrammlauf Satzfolge und Programmlauf Einzelsatz

    In Programmlauf Satzfolge fhrt die TNC ein Programm bis zum Pro-gramm-Ende oder zu einer manuellen bzw. programmierten Unterbre-chung aus. Nach einer Unterbrechung knnen Sie den Programmlauf wieder aufnehmen.

    In Programmlauf Einzelsatz starten Sie jeden Satz mit der externen START-Taste einzeln

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung

    Softkeys zur Bildschirm-Aufteilung bei Paletten-Tabellen

    Fenster Softkey

    Programm

    Links: Programm, rechts: Programm-Gliederung

    Links: Programm, rechts: Status

    Links: Programm, rechts: Grafik

    Grafik

    Fenster Softkey

    Paletten-Tabelle

    Links: Programm, rechts: Paletten-Tabelle

    Links: Paletten-Tabelle, rechts: Status

    Links: Paletten-Tabelle, rechts: Grafik

  • HEIDENHAIN iTNC 530 45

    1.4

    Sta

    tus-

    An

    zeig

    en1.4 Status-Anzeigen

    Allgemeine Status-Anzeige

    Die allgemeine Status-Anzeige 1 informiert Sie ber den aktuellen Zustand der Maschine. Sie erscheint automatisch in den Betriebsarten

    Programmlauf Einzelsatz und Programmlauf Satzfolge, solange fr die Anzeige nicht ausschlielich Grafik gewhlt wurde, und beim Positionieren mit Handeingabe.In den Betriebsarten Manueller Betrieb und El. Handrad erscheint die Status-Anzeige im groen Fenster.

    Informationen der Status-Anzeige

    Symbol Bedeutung

    Ist- oder Soll-Koordinaten der aktuellen Position

    Maschinenachsen; Hilfsachsen zeigt die TNC mit kleinen Buchstaben an. Die Reihenfolge und Anzahl der angezeigten Achsen legt Ihr Maschinenhersteller fest. Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch

    Die Anzeige des Vorschubs in Zoll entspricht dem zehnten Teil des wirksamen Wertes. Drehzahl S, Vorschub F und wirksame Zusatzfunktion M

    Programmlauf ist gestartet

    Achse ist geklemmt

    Achse kann mit dem Handrad verfahren werden

    Achsen werden in geschwenkter Bearbeitungs-ebene verfahren

    Achsen werden unter Bercksichtigung der Grund-drehung verfahren

    Nummer des aktiven Bezugspunktes aus der Preset-Tabelle. Wenn der Bezugspunkt manuell gesetzt wurde, zeigt die TNC hinter dem Symbol den Text MAN an

    11IST

    X Y Z

    F S M

  • 46 1 Einfhrung

    1.4

    Sta

    tus-

    An

    zeig

    enZustzliche Status-Anzeigen

    Die zustzlichen Status-Anzeigen geben detaillierte Informationen zum Programm-Ablauf. Sie lassen sich in allen Betriebsarten aufrufen, mit Ausnahme von Programm-Einspeichern/Editieren.

    Zustzliche Status-Anzeige einschalten

    Softkey-Leiste fr die Bildschirm-Aufteilung aufrufen

    Bildschirmdarstellung mit zustzlicher Status-Anzeige whlen

    Zustzliche Status-Anzeigen whlen

    Softkey-Leiste umschalten, bis STATUS-Softkeys erscheinen

    Zustzliche Status-Anzeige whlen, z.B. allgemeine Programm-Informationen

    Nachfolgend sind verschiedene zustzliche Status-Anzeigen beschrie-ben, die Sie ber Softkeys whlen knnen:

    Allgemeine Programm-Information

    4 6

    1

    2

    3

    5

    1 Hauptprogramm-Name2 Aufgerufene Programme3 Aktiver Bearbeitungs-Zyklus4 Kreismittelpunkt CC (Pol)5 Bearbeitungszeit6 Zhler fr Verweilzeit

  • HEIDENHAIN iTNC 530 47

    1.4

    Sta

    tus-

    An

    zeig

    en

    Positionen und Koordinaten

    Informationen zu den Werkzeugen

    Koordinaten-Umrechnungen

    Siehe Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung auf Seite 431.

    2

    4

    1

    3

    1 Positionsanzeige2 Art der Positionsanzeige, z. B. Ist-Position3 Schwenkwinkel fr die Bearbeitungsebene4 Winkel der Grunddrehung

    32

    5

    1

    4

    6

    1 Anzeige T: Werkzeug-Nummer und -NameAnzeige RT: Nummer und Name eines Schwester-Werkzeugs

    2 Werkzeugachse3 Werkzeug-Lnge und -Radien4 Aufmae (Delta-Werte) aus dem TOOL CALL (PGM) und der

    Werkzeug-Tabelle (TAB)5 Standzeit, maximale Standzeit (TIME 1) und maximale Standzeit

    bei TOOL CALL (TIME 2)6 Anzeige des aktiven Werkzeugs und des (nchsten) Schwester-

    Werkzeugs

    6 7

    3

    12

    4 5

    1 Hauptprogramm-Name2 Name der aktiven Nullpunkt-Tabelle, aktive Nullpunkt-Nummer

    (#), Kommentar aus der aktiven Zeile der aktiven Nullpunkt-Num-mer (DOC) aus Zyklus 7

    3 Aktive Nullpunkt-Verschiebung (Zyklus 7); Die TNC zeigt eine aktive Nullpunkt-Verschiebung in bis zu 8 Achsen an

    4 Gespiegelte Achsen (Zyklus 8)5 Aktiver Drehwinkel (Zyklus 10)6 Aktiver Mafaktor / Mafaktoren (Zyklen 11 / 26); Die TNC zeigt

    einen aktiven Mafaktor in bis zu 6 Achsen an7 Mittelpunkt der zentrischen Streckung

  • 48 1 Einfhrung

    1.4

    Sta

    tus-

    An

    zeig

    en Programmteil-Wiederholung/Unterprogramme

    Werkzeug-Vermessung

    Aktive Zusatzfunktionen M

    1

    2

    1 Aktive Programmteil-Wiederholungen mit Satz-Nummer, Label-Nummer und Anzahl der programmierten/noch auszufhrenden Wiederholungen

    2 Aktive Unterprogramm-Nummern mit Satz-Nummer, in der das Unterprogramm gerufen wurde und Label-Nummer die aufgeru-fen wurde

    2 3

    4

    11 Nummer des Werkzeugs, das vermessen wird2 Anzeige, ob Werkzeug-Radius oder -Lnge vermessen wird3 MIN- und MAX-Wert Einzelschneiden-Vermessung und Ergebnis

    der Messung mit rotierendem Werkzeug (DYN)4 Nummer der Werkzeug-Schneide mit zugehrigem Messwert.

    Der Stern hinter dem Messwert zeigt an, dass die Toleranz aus der Werkzeug-Tabelle berschritten wurde

    1

    2

    1 Liste der aktiven M-Funktionen mit festgelegter Bedeutung2 Liste der aktiven M-Funktionen, die von Ihrem Maschinen-Her-

    steller angepasst werden

  • HEIDENHAIN iTNC 530 49

    1.5

    Zu

    beh

    r:

    3D

    -Tas

    tsys

    tem

    e u

    nd

    ele

    ktro

    nis

    che

    Han

    dr

    der

    vo

    n H

    EID

    EN

    HA

    IN1.5 Zubehr: 3D-Tastsysteme und elektronische Handrder von HEIDENHAIN

    3D-Tastsysteme

    Mit den verschiedenen 3D-Tastsystemen von HEIDENHAIN knnen Sie:

    Werkstcke automatisch ausrichten Schnell und genau Bezugspunkte setzenMessungen am Werkstck whrend des Programmlaufs ausfhrenWerkzeuge vermessen und prfen

    Die schaltenden Tastsysteme TS 220 und TS 640Diese Tastsysteme eignen sich besonders gut zum automatischen Werkstck-Ausrichten, Bezugspunkt-Setzen, fr Messungen am Werkstck. Das TS 220 bertrgt die Schaltsignale ber ein Kabel und ist zudem eine kostengnstige Alternative, wenn Sie gelegentlich digi-talisieren mssen.

    Speziell fr Maschinen mit Werkzeugwechsler eignet sich das Tastsy-steme TS 640 (siehe Bild rechts), das die Schaltsignale via Infrarot-Strecke kabellos bertragen.

    Das Funktionsprinzip: In den schaltenden Tastsystemen von HEIDENHAIN registriert ein verschleifreier optischer Schalter die Auslenkung des Taststifts. Das erzeugte Signal veranlasst, den Istwert der aktuellen Tastsystem-Position zu speichern.

    Alle Tastsystem-Funktionen sind in einem separaten Benutzer-Handbuch beschrieben. Wenden Sie sich ggf. an HEIDENHAIN, wenn Sie dieses Benutzer-Handbuch ben-tigen. Id.-Nr.: 329 203-xx.

  • 50 1 Einfhrung

    1.5

    Zu

    beh

    r:

    3D

    -Tas

    tsys

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    n H

    EID

    EN

    HA

    INDas Werkzeug-Tastsystem TT 130 zur Werkzeug-VermessungDas TT 130 ist ein schaltendes 3D-Tastsystem zum Vermessen und Prfen von Werkzeugen. Die TNC stellt hierzu 3 Zyklen zur Verfgung, mit denen sich Werkzeug-Radius und -Lnge bei stehender oder rotie-render Spindel ermitteln lassen. Die besonders robuste Bauart und die hohe Schutzart machen das TT 130 gegenber Khlmittel und Spnen unempfindlich. Das Schaltsignal wird mit einem verschleifreien opti-schen Schalter gebildet, der sich durch eine hohe Zuverlssigkeit aus-zeichnet.

    Elektronische Handrder HR

    Die elektronischen Handrder vereinfachen das przise manuelle Ver-fahren der Achsschlitten. Der Verfahrweg pro Handrad-Umdrehung ist in einem weiten Bereich whlbar. Neben den Einbau-Handrdern HR 130 und HR 150 bietet HEIDENHAIN auch die portablen Handr-der HR 410 (siehe Bild Mitte) und HR 420 (siehe Bild rechts unten) an.

  • Handbetrieb und Einrichten

  • 52 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.1

    Ein

    sch

    alte

    n, A

    uss

    chal

    ten 2.1 Einschalten, Ausschalten

    Einschalten

    Die Versorgungsspannung von TNC und Maschine einschalten. Danach zeigt die TNC folgenden Dialog an:

    Speicher der TNC wird automatisch berprft

    TNC-Meldung, dass Stromunterbrechung vorlag Meldung lschen

    PLC-Programm der TNC wird automatisch bersetzt

    Steuerspannung einschalten. Die TNC berprft die Funktion der Not-Aus-Schaltung

    Referenzpunkte in vorgegebener Reihenfolge ber-fahren: Fr jede Achse externe START-Taste drcken, oder

    Referenzpunkte in beliebiger Reihenfolge berfahren: Fr jede Achse externe Richtungstaste drcken und halten, bis Referenzpunkt berfahren ist

    Das Einschalten und das Anfahren der Referenzpunkte sind maschinenabhngige Funktionen. Beachten Sie Ihr Maschinenhandbuch.

    SPEICHERTEST

    STROMUNTERBRECHUNG

    PLC-PROGRAMM BERSETZEN

    STEUERSPANNUNG FR RELAIS FEHLT

    MANUELLER BETRIEBREFERENZPUNKTE BERFAHREN

    Wenn Ihre Maschine mit absoluten Messgerten ausge-rstet ist, entfllt das berfahren der Referenzmarken. Die TNC ist dann sofort nach dem Einschalten der Steuer-spannungs funktionsbereit.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 53

    2.1

    Ein

    sch

    alte

    n, A

    uss

    chal

    tenDie TNC ist jetzt funktionsbereit und befindet sich in der Betriebsart

    Manueller Betrieb.

    Referenzpunkt berfahren bei geschwenkter BearbeitungsebeneReferenzpunkt-berfahren im geschwenkten Koordinatensystem ist ber die externen Achsrichtungs-Tasten mglich. Dazu muss die Funktion Bearbeitungsebene schwenken in Manueller Betrieb aktiv sein, siehe Manuelles Schwenken aktivieren, Seite 76. Die TNC interpoliert dann beim Bettigen einer Achsrichtungs-Taste die ent-sprechenden Achsen.

    Die NC-START-Taste hat keine Funktion. Die TNC gibt ggf. eine ent-sprechende Fehlermeldung aus.

    Ausschalten

    Um Datenverluste beim Ausschalten zu vermeiden, mssen Sie das Betriebssystem der TNC gezielt herunterfahren:

    8 Betriebsart Manuell whlen8 Funktion zum Herunterfahren whlen, nochmal mit

    Softkey JA besttigen

    8Wenn die TNC in einem berblendfenster den Text Jetzt knnen Sie ausschalten anzeigt, drfen Sie die Versorgungsspannung zur TNC unterbrechen

    Die Referenzpunkte mssen Sie nur dann berfahren, wenn Sie die Maschinenachsen verfahren wollen. Wenn Sie nur Programme editieren oder testen wollen, dann whlen Sie nach dem Einschalten der Steuerspannung sofort die Betriebsart Programm-Einspeichern/Editieren oder Programm-Test.

    Die Referenzpunkte knnen Sie dann nachtrglich ber-fahren. Drcken Sie dazu in der Betriebsart Manueller Betrieb den Softkey REF.-PKT. ANFAHREN.

    Beachten Sie, dass die im Men eingetragenen Winkel-werte mit den tatschlichen Winkeln der Schwenkachse bereinstimmen.

    iTNC 530 mit Windows 2000: Siehe iTNC 530 ausschal-ten, Seite 642.

    Willkrliches Ausschalten der TNC kann zu Datenverlust fhren.

  • 54 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.2

    Ver

    fah

    ren

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    Mas

    chin

    enac

    hse

    n 2.2 Verfahren der Maschinenachsen

    Hinweis

    Achse mit den externen Richtungstasten verfahren

    Betriebsart Manueller Betrieb whlen

    Externe Richtungstaste drcken und halten, solange Achse verfahren soll, oder

    Achse kontinuierlich verfahren: Externe Richtungsta-ste gedrckt halten und externe START-Taste kurz drcken

    Anhalten: Externe STOP-Taste drcken

    Mit beiden Methoden knnen Sie auch mehrere Achsen gleichzeitig verfahren. Der Vorschub, mit dem die Achsen verfahren, ndern Sie ber den Softkey F, siehe Spindeldrehzahl S, Vorschub F und Zusatz-funktion M, Seite 63.

    Das Verfahren mit den externen Richtungstasten ist maschinenabhngig. Maschinenhandbuch beachten!

    und

  • HEIDENHAIN iTNC 530 55

    2.2

    Ver

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    Mas

    chin

    enac

    hse

    nSchrittweises PositionierenBeim schrittweisen Positionieren verfhrt die TNC eine Maschinen-achse um ein von Ihnen festgelegtes Schrittma.

    Betriebsart Manuell oder El. Handrad whlen

    Schrittweises Positionieren whlen: Softkey SCHRITTMASS auf EIN

    Zustellung in mm eingeben, z.B. 8 mm

    Externe Richtungstaste drcken: beliebig oft positio-nieren

    ZUSTELLUNG =

    Der maximal eingebbare Wert fr eine Zustellung betrgt 10 mm.

    16X

    Z

    8

    8

    8

  • 56 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.2

    Ver

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    Mas

    chin

    enac

    hse

    n Verfahren mit dem elektronischen Handrad HR 410

    Das tragbare Handrad HR 410 ist mit zwei Zustimmtasten ausger-stet. Die Zustimmtasten befinden sich unterhalb des Sterngriffs.

    Sie knnen die Maschinenachsen nur verfahren, wenn eine der Zustimmtasten gedrckt ist (maschinenabhngige Funktion).

    Das Handrad HR 410 verfgt ber folgende Bedienelemente:

    Die roten Anzeigen signalisieren, welche Achse und welchen Vor-schub Sie gewhlt haben.

    Verfahren mit dem Handrad ist bei aktivem M118 auch whrend des Programmlaufs mglich.

    Verfahren

    Betriebsart El. Handrad whlen

    Zustimmtaste gedrckt halten

    Achse whlen

    Vorschub whlen

    Aktive Achse in Richtung + oder verfahren

    1 NOT-AUS-Taste2 Handrad3 Zustimmtasten4 Tasten zur Achswahl5 Taste zur bernahme der Ist-Position6 Tasten zum Festlegen des Vorschubs (langsam, mittel, schnell;

    Vorschbe werden vom Maschinenhersteller festgelegt)7 Richtung, in die die TNC die gewhlte Achse verfhrt8 Maschinen-Funktionen (werden vom Maschinenhersteller festge-

    legt)

    2

    4

    6

    8

    1

    3

    45

    7

    oder

  • HEIDENHAIN iTNC 530 57

    2.2

    Ver

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    Mas

    chin

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    hse

    nElektronisches Handrad HR 420Im Gegensatz zum HR 410 ist das tragbare Handrad HR 420 mit einem Display ausgestattet, auf dem verschiedene Informationen angezeigt werden. Darber hinaus knnen Sie ber die Handrad-Softkeys wich-tige Einrichte-Funktionen ausfhren, z.B. Bezugspunkte setzen oder M-Funktionen eingeben und abarbeiten.

    Sobald Sie das Handrad ber die Handrad-Aktivierungstaste aktiviert haben, ist keine Bedienung ber das Bedienpult mehr mglich. Die TNC zeigt diesen Zustand am TNC-Bildschirm durch ein berblendfen-ster an.

    Das Handrad HR 420 verfgt ber folgende Bedienelemente:

    Verfahren mit dem Handrad ist bei aktivem M118 auch whrend des Programmlaufs mglich.

    1 NOT-AUS-Taste2 Handrad-Display zur Status-Anzeige und Auswahl von Funktionen3 Softkeys4 Achswahltasten5 Hadrad-Aktivierungstaste6 Pfeiltasten zur Definition der Handrad-Empfindlichkeit7 Richtungstaste, in die die TNC die gewhlte Achse verfhrt8 Spindel einschalten (maschinenabhngige Funktion)9 Spindel ausschalten (maschinenabhngige Funktion)10 Taste NC-Satz generieren11 NC-Start12 NC-Stop13 Zustimmtaste14 Handrad15 Spindeldrehzahl-Potentiometer. Wirksam, sobald das Handrad

    aktiv ist. Das Spindeldrehzahl-Potentiometer auf dem Bedienfeld ist dann unwirksam

    16 Vorschub-Potentiometer. Wirksam, sobald das Handrad aktiv ist. Das Vorschub-Potentiometer auf dem Bedienfeld ist dann unwirk-sam

    2

    578

    1

    3467

    9 1112

    14

    1615

    1310

    6

  • 58 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.2

    Ver

    fah

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    Mas

    chin

    enac

    hse

    n DisplayDas Handrad-Display (siehe Bild rechts oben) besteht aus 4 Zeilen. Die TNC zeigt darin folgende Informationen an:

    Zu verfahrende Achse whlenDie Hauptachsen X, Y und Z, sowie zwei weitere, vom Maschinenher-steller definierbare Achsen, knnen Sie direkt ber die Achswahlta-sten aktivieren. Wenn Ihre Maschine ber weitere Achsen verfgt, gehen Sie wie folgt vor:

    8 Handrad-Softkey F1 (AX) drcken: Die TNC zeigt auf dem Handrad-Display alle aktiven Achsen an. Die momentan aktive Achse blinkt

    8 Gewnschte Achse mit Handrad-Softkeys F1 (->) oder F2 (

  • HEIDENHAIN iTNC 530 59

    2.2

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    chin

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    hse

    nAchsen verfahren

    Betriebsart El. Handrad whlen

    Handrad aktiveren: Handrad-Taste auf dem HR 420 drcken. Die TNC kann jetzt nur noch ber das HR 420 bedient werden, ein berblendfenster mit Hinweistext wird am TNC-Bildschirm angezeigt

    Ggf. Zustimmtaste gedrckt halten

    Auf dem Handrad Achse whlen die verfahren wer-den soll. Zusatz-Achsen ber Softkeys whlen

    Aktive Achse in Richtung + oder verfahren

    Handrad deaktiveren: Handrad-Taste auf dem HR 420 drcken. Die TNC kann jetzt wieder ber das Bedien-feld bedient werden

    oder

  • 60 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.2

    Ver

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    enac

    hse

    n Schrittweise positionierenBeim schrittweisen Positionieren verfhrt die TNC die momentan aktive Handrad-Achse um ein von Ihnen festgelegtes Schrittma:

    8 Handrad-Softkey F2 (STEP) drcken8 Schrittweise positionieren aktivieren: Handrad-Softkey 3 (ON) drk-

    ken 8 Gewnschtes Schrittma durch Drcken der Tasten F1 oder F2

    whlen. Wenn Sie die jeweilige Taste gedrckt halten, erhht die TNC den Zhlschritt bei einem Zehnerwechsel jeweils um den Fak-tor 10. Durch zustzliches Drcken der Taste Ctrl erhht sich der Zhlschritt auf 1. Kleinstmgliches Schrittma ist 0.0001 mm, grt-mgliches Schrittma ist 10 mm

    8 Gewhltes Schrittma mit Softkey 4 (OK) bernehmen8 Mit Handrad-Taste + bzw. die aktive Handrad-Achse in die ent-

    sprechende Richtung verfahren

    Zusatz-Funktionen M eingeben8 Handrad-Softkey F3 (MSF) drcken8 Handrad-Softkey F1 (M) drcken8 Gewnschte M-Funktionsnummer durch Drcken der Tasten F1

    oder F2 whlen8 Zusatz-Funktion M mit Taste NC-Start ausfhren

    Spindeldrehzahl S eingeben8 Handrad-Softkey F3 (MSF) drcken8 Handrad-Softkey F2 (S) drcken8 Gewnschte Drehzahl durch Drcken der Tasten F1 oder F2 wh-

    len. Wenn Sie die jeweilige Taste gedrckt halten, erhht die TNC den Zhlschritt bei einem Zehnerwechsel jeweils um den Faktor 10. Durch zustzliches Drcken der Taste Ctrl erhht sich der Zhlschritt auf 1000

    8 Neue Drehzahl S mit Taste NC-Start aktivieren

    Vorschub F eingeben8 Handrad-Softkey F3 (MSF) drcken8 Handrad-Softkey F3 (S) drcken8 Gewnschten Vorschub durch Drcken der Tasten F1 oder F2 wh-

    len. Wenn Sie die jeweilige Taste gedrckt halten, erhht die TNC den Zhlschritt bei einem Zehnerwechsel jeweils um den Faktor 10. Durch zustzliches Drcken der Taste Ctrl erhht sich der Zhlschritt auf 1000

    8 Neuen Vorschub F mit Handrad-Softkey F3 (OK) bernehmen

  • HEIDENHAIN iTNC 530 61

    2.2

    Ver

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    hse

    nBezugspunkt setzen8 Handrad-Softkey F3 (MSF) drcken8 Handrad-Softkey F4 (PRS) drcken8 Ggf. Achse whlen, in der der Bezugspunkt gesetzt werden soll8 Achse mit Handrad-Softkey F3 (OK) abnullen, oder mit Handrad-Soft-

    keys F1 und F2 gewnschten Wert einstellen und dann mit Hand-rad-Softkey F3 (OK) bernehmen. Durch zustzliches Drcken der Taste Ctrl erhht sich der Zhlschritt auf 10

    Betriebsarten wechselnber den Handrad-Softkey F4 (OPM) knnen Sie vom Handrad aus die Betriebsart umschalten, sofern der aktuelle Zustand der Steuerung ein Umschalten erlaubt.

    8 Handrad-Softkey F4 (OPM) drcken8 ber Handrad-Softkeys gewnschte Betriebsart whlenMAN: Manueller BetriebMDI: Positionieren mit Handeingabe SGL: Programmlauf Einzelsatz RUN: Programmlauf Satzfolge

    Kompletten L-Satz erzeugen

    8 Betriebsart Positionieren mit Handeingabe whlen8 Ggf. mit den Pfeiltasten auf der TNC-Tastatur den NC-Satz whlen,

    hinter den Sie den neuen L-Satz einfgen wollen8 Handrad aktivieren8 Handrad-Taste NC-Satz generieren drcken: Die TNC fgt einen

    kompletten L-Satz ein, der alle ber die MOD-Funktion ausgewhl-ten Achspositionen enthlt

    ber die MOD-Funktion die Achswerte definieren, die in einen NC-Satz bernommen werden sollen (siehe Achs-auswahl fr L-Satz-Generierung auf Seite 601).

    Sind keine Achsen ausgewhlt, zeigt die TNC die Fehler-meldung Keine Achsauswahl vorhanden an

  • 62 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.2

    Ver

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    enac

    hse

    n Funktionen in den Programmlauf-BetriebsartenIn den Programmlauf-Betriebsarten knnen Sie folgende Funktionen ausfhren:

    NC-Start (Handrad-Taste NC-Start)NC-Stop (Handrad-Taste NC-Stop)Wenn NC-Stop bettigt wurde: Interner Stop (Handrad-Softkeys MOP

    und dann STOP)Wenn NC-Stop bettigt wurde: Manuell Achsen verfahren (Handrad-

    Softkeys MOP und dann MAN)Wiederanfahren an die Kontur, nachdem Achsen whrend einer Pro-

    gramm-Unterbrechung manuell verfahren wurden (Handrad-Soft-keys MOP und dann REPO). Die Bedienung erfolgt per Handrad-Soft-keys, wie ber die Bildschirm-Softkeys (siehe Wiederanfahren an die Kontur auf Seite 571) Ein-/Ausschalten der Funktion Bearbeitungsebene schwenken

    (Handrad-Softkeys MOP und dann 3D)

  • HEIDENHAIN iTNC 530 63

    2.3

    Sp

    ind

    eld

    reh

    zah

    l S, V

    ors

    chu

    b F

    un

    d Z

    usa

    tzfu

    nkt

    ion

    M2.3 Spindeldrehzahl S, Vorschub F und Zusatzfunktion M

    Anwendung

    In den Betriebsarten Manueller Betrieb und El. Handrad geben Sie Spindeldrehzahl S, Vorschub F und Zusatzfunktion M ber Softkeys ein. Die Zusatzfunktionen sind in 7. Programmieren: Zusatzfunktio-nen beschrieben.

    Werte eingeben

    Spindeldrehzahl S, Zusatzfunktion M

    Eingabe fr Spindeldrehzahl whlen: Softkey S

    Spindeldrehzahl eingeben und mit der externen START-Taste bernehmen

    Die Spindeldrehung mit der eingegebenen Drehzahl S starten Sie mit einer Zusatzfunktion M. Eine Zusatzfunktion M geben Sie auf die glei-che Weise ein.

    Vorschub F

    Die Eingabe eines Vorschub F mssen Sie anstelle mit der externen START-Taste mit der Taste ENT besttigen.

    Fr den Vorschub F gilt:

    Wenn F=0 eingegeben, dann wirkt der kleinste Vorschub aus MP1020 F bleibt auch nach einer Stromunterbrechung erhalten

    Spindeldrehzahl und Vorschub ndern

    Mit den Override-Drehknpfen fr Spindeldrehzahl S und Vorschub F lsst sich der eingestellte Wert von 0% bis 150% ndern.

    Der Maschinenhersteller legt fest, welche Zusatzfunktio-nen M Sie nutzen knnen und welche Funktion sie haben.

    SPINDELDREHZAHL S=

    1000

    Der Override-Drehknopf fr die Spindeldrehzahl wirkt nur bei Maschinen mit stufenlosem Spindelantrieb.

  • 64 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.4

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    ) 2.4 Bezugspunkt-Setzen (ohne 3D-Tastsystem)

    Hinweis

    Beim Bezugspunkt-Setzen wird die Anzeige der TNC auf die Koordina-ten einer bekannten Werkstck-Position gesetzt.

    Vorbereitung

    8 Werkstck aufspannen und ausrichten8 Nullwerkzeug mit bekanntem Radius einwechseln8 Sicherstellen, dass die TNC Ist-Positionen anzeigt

    Bezugspunkt-Setzen mit 3D-Tastsystem: Siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 65

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    )Bezugspunkt setzen mit Achstasten

    Betriebsart Manueller Betrieb whlen

    Werkzeug vorsichtig verfahren, bis es das Werkstck berhrt (ankratzt)

    Achse whlen (alle Achsen sind auch ber die ASCII-Tastatur whlbar)

    Nullwerkzeug, Spindelachse: Anzeige auf bekannte Werkstck-Position (z.B. 0) setzen oder Dicke d des Blechs eingeben. In der Bearbeitungsebene: Werk-zeug-Radius bercksichtigen

    Die Bezugspunkte fr die verbleibenden Achsen setzen Sie auf die gleiche Weise.

    Wenn Sie in der Zustellachse ein voreingestelltes Werkzeug verwen-den, dann setzen Sie die Anzeige der Zustellachse auf die Lnge L des Werkzeugs bzw. auf die Summe Z=L+d.

    Schutzmanahme

    Falls die Werkstck-Oberflche nicht angekratzt werden darf, wird auf das Werkstck ein Blech bekannter Dicke d gelegt. Fr den Bezugspunkt geben Sie dann einen um d greren Wert ein.

    BEZUGSPUNKT-SETZEN Z=

    Y

    X

    ZX

    Y

  • 66 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.4

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    ) Bezugspunkt-Verwaltung mit der Preset-Tabelle

    Bezugspunkte in der Preset-Tabelle speichernDie Preset-Tabelle hat den Namen PRESET.PR und ist im Verzeichnis TNC:\ gespeichert. PRESET.PR ist nur in der Betriebsart Manuell und El. Handrad editierbar. In der Betriebsart Programm-Einspeichern/Edi-tieren knnen Sie die Tabelle nur lesen, nicht jedoch verndern.

    Das Kopieren der Preset-Tabelle in ein anderes Verzeichnis (zur Daten-sicherung) ist erlaubt. Zeilen, die von Ihrem Maschinen-Hersteller schreibgeschtzt wurden, sind auch in den kopierten Tabellen grund-stzlich schreibgeschtzt, knnen also von Ihnen nicht verndert wer-den.

    Verndern Sie in den kopierten Tabellen die Anzahl der Zeilen grund-stzlich nicht! Dies knnte zu Problemen fhren, wenn Sie die Tabelle wieder aktivieren wollen.

    Um die in ein anderes Verzeichnis kopierte Preset-Tabelle zu aktivie-ren, mssen Sie diese wieder in das Verzeichnis TNC:\ zurckkopie-ren.

    Die Preset-Tabelle sollten Sie unbedingt verwenden, wenn

    Ihre Maschine mit Drehachsen (Schwenktisch oder Schwenkkopf) ausgerstet ist und Sie mit der Funktion Bearbeitungsebene schwenken arbeiten

    Ihre Maschine mit einem Kopfwechsel-System ausge-rstet ist

    Sie bisher an lteren TNC-Steuerungen mit REF-bezo-genen Nullpunkt-Tabellen gearbeitet haben

    Sie mehrere gleiche Werkstcke bearbeiten wollen, die mit unterschiedlicher Schieflage aufgespannt sind

    Die Preset-Tabelle darf beliebig viel Zeilen (Bezugspunkte) enthalten. Um die Dateigre und die Verarbeitungs-Geschwindigkeit zu optimieren, sollten Sie nur so viele Zeilen verwenden, wie Sie fr Ihre Bezugspunkt-Verwal-tung auch bentigen.

    Neue Zeilen knnen Sie aus Sicherheitsgrnden nur am Ende der Preset-Tabelle einfgen.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 67

    2.4

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    )Sie haben mehrere Mglichkeiten, Bezugspunkte/Grunddrehungen in der Preset-Tabelle zu speichern:

    ber Antast-Zyklen in der Betriebsart Manuell bzw. El. Handrad (siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen, Kapitel 2)

    ber die Antast-Zyklen 400 bis 402 und 410 bis 419 im Automatik-Betrieb (siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen, Kapitel 3)

    Durch bernehmen des aktuellen Bezugspunktes, den Sie manuell ber die Achstasten gesetzt haben

    Das manuelle Eintragen von Werten in die Preset-Tabelle ist nur dann erlaubt, wenn an Ihrer Maschine keine Schwenkvorrichtungen vorhanden sind. Ausgenommen von dieser Regelung ist das Eintragen von Grunddrehun-gen in die Spalte ROT. Grund dafr ist die Tatsache, dass die TNC die Geometrie der Schwenkvorrichtung beim Speichern von Werten in die Preset-Tabelle verrechnet.

    Grunddrehungen aus der Preset-Tabelle drehen das Koor-dinatensystem um den Preset, der in derselben Zeile steht wie die Grunddrehung.

    Die TNC prft beim Setzten des Bezugspunktes, ob die Position der Schwenkachsen mit den entsprechenden Werten des 3D ROT-Mens bereinstimmt (abhngig von Maschinen-Parameter 7500, Bit 5). Daraus folgt:

    Bei inaktiver Funktion Bearbeitungsebene Schwenken muss die Positionsanzeige der Drehachsen = 0 sein (ggf. Drehachsen abnullen) Bei aktiver Funktion Bearbeitungsebene Schwenken

    mssen die Positionsanzeigen der Drehachsen und die eingetragenen Winkel im 3D ROT-Men bereinstim-men

    Ihr Maschinenhersteller kann beliebige Zeilen der Preset-Tabelle sperren, um darin feste Bezugspunkte abzulegen (z.B. einen Rundtisch-Mittelpunkt). Solche Zeilen sind in der Preset-Tabelle andersfarbig markiert (Standardmarkie-rung ist rot).

    Die Zeile 0 in der Preset-Tabelle ist grundstzlich schreib-geschtzt. Die TNC speichert in der Zeile 0 immer den Bezugspunkt, den Sie zuletzt manuell gesetzt haben.

  • 68 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.4

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    ) Erluterung zu den in der Preset-Tabelle gespeicherten Werten Einfache Maschine mit drei Achsen ohne Schwenkvorrichtung

    Die TNC speichert in der Preset-Tabelle den Abstand vom Werk-stck-Bezugspunkt zum Referenzpunkt ab (vorzeichenrichtig, siehe Bild rechts oben)Maschine mit Schwenkkopf

    Die TNC speichert in der Preset-Tabelle den Abstand vom Werk-stck-Bezugspunkt zum Referenzpunkt ab (vorzeichenrichtig, siehe Bild rechts Mitte)Maschine mit Rundtisch

    Die TNC speichert in der Preset-Tabelle den Abstand vom Werk-stck-Bezugspunkt zum Zentrum des Rundtisches ab (vorzeichen-richtig, siehe Bild rechts unten)Maschine mit Rundtisch und Schwenkkopf

    Die TNC speichert in der Preset-Tabelle den Abstand vom Werk-stck-Bezugspunkt zum Zentrum des Rundtisches ab

    Beachten Sie, dass beim Verschieben eines Teilapparates auf Ihrem Maschinentisch (realisiert durch Vernderung der Kinematik-Beschreibung) ggf. auch Presets verscho-ben werden, die nicht direkt mit dem Teilapparat zusam-menhngen.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 69

    2.4

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    )Preset-Tabelle editierenEditier-Funktion im Tabellenmodus Softkey

    Tabellen-Anfang whlen

    Tabellen-Ende whlen

    Vorherige Tabellen-Seite whlen

    Nchste Tabellen-Seite whlen

    Preset-Tabelle zum Editieren freigeben/sperren

    Den in der Betriebsart Manuell aktiven Bezugs-punkt in der aktuell angewhlten Zeile der Preset-Tabelle speichern

    Den Bezugspunkt der aktuell angewhlten Zeile der Preset-Tabelle aktivieren

    Eingebbare Anzahl von Zeilen am Tabellenende anfgen (2. Softkey-Leiste)

    Hell hinterlegtes Feld kopieren (2. Softkey-Lei-ste)

    Kopiertes Feld einfgen (2. Softkey-Leiste)

    Aktuell angewhlte Zeile zurcksetzen: Die TNC trgt in alle Spalten ein (2. Softkey-Leiste)

    Einzelne Zeile am Tabellen-Ende einfgen (2. Softkey-Leiste)

    Einzelne Zeile am Tabellen-Ende lschen (2. Softkey-Leiste)

  • 70 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.4

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    ) Bezugspunkt aus der Preset-Tabelle in der Betriebsart Manuell aktivieren

    Betriebsart Manueller Betrieb whlen

    Funktion zum Bezugspunkt-Setzen aufrufen

    Preset-Tabelle aufrufen

    Preset-Tabelle zum Editieren freigeben: Softkey EDI-TIEREN AUS/EIN auf EIN stellen

    Mit Pfeiltasten die Bezugspunkt-Numer whlen, die Sie aktivieren wollen, oder

    ber die Taste GOTO die Bezugspunkt-Numer wh-len, die Sie aktivieren wollen, mit der Taste ENT besttigen

    Beim Aktivieren eines Bezugspunktes aus der Preset-Tabelle, setzt die TNC alle aktiven Koordinaten-Umrech-nungen zurck, die mit folgenden Zyklen aktiviert wurden:

    Zyklus 7, Nullpunkt-Verschiebung Zyklus 8, Spiegeln Zyklus 10, Drehung Zyklus 11, Mafaktor Zyklus 26, achsspezifischer MafaktorDie Koordinaten-Umrechnung aus Zyklus 19, Bearbei-tungsebene schwenken bleibt dagegen aktiv.

    BEZUGSPUNKT-SETZEN X=

  • HEIDENHAIN iTNC 530 71

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    )

    Bezugspunkt aktivieren

    Aktivieren des Bezugspunktes besttigen. Die TNC setzt die Anzeige und wenn definiert die Grund-drehung

    Preset-Tabelle verlassen

    Bezugspunkt aus der Preset-Tabelle in einem NC-Programm akti-vierenUm Bezugspunkte aus der Preset-Tabelle whrend des Programm-laufs zu aktivieren, benutzen Sie den Zyklus 247. Im Zyklus 247 defi-nieren Sie lediglich die Nummer des Bezugspunktes den Sie aktivieren wollen (siehe BEZUGSPUNKT SETZEN (Zyklus 247) auf Seite 437).

  • 72 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.5

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    n1) 2.5 Bearbeitungsebene schwenken

    (Software-Option 1)

    Anwendung, Arbeitsweise

    Die TNC untersttzt das Schwenken von Bearbeitungsebenen an Werkzeugmaschinen mit Schwenkkpfen sowie Schwenktischen. Typische Anwendungen sind z.B. schrge Bohrungen oder schrg im Raum liegende Konturen. Die Bearbeitungsebene wird dabei immer um den aktiven Nullpunkt geschwenkt. Wie gewohnt, wird die Bear-beitung in einer Hauptebene (z.B. X/Y-Ebene) programmiert, jedoch in der Ebene ausgefhrt, die zur Hauptebene geschwenkt wurde.

    Fr das Schwenken der Bearbeitungsebene stehen drei Funktionen zur Verfgung:

    Manuelles Schwenken mit dem Softkey 3D ROT in den Betriebs-arten Manueller Betrieb und El. Handrad, siehe Manuelles Schwenken aktivieren, Seite 76Gesteuertes Schwenken, Zyklus 19 BEARBEITUNGSEBENE im Bearbei-

    tungs-Programm (siehe BEARBEITUNGSEBENE (Zyklus 19, Soft-ware-Option 1) auf Seite 443)Gesteuertes Schwenken, PLANE-Funktion im Bearbeitungs-Pro-

    gramm (siehe Die PLANE-Funktion: Schwenken der Bearbeitung-sebene (Software-Option 1) auf Seite 458)

    Die TNC-Funktionen zum Schwenken der Bearbeitungsebene sind Koordinaten-Transformationen. Dabei steht die Bearbeitungs-Ebene immer senkrecht zur Richtung der Werkzeugachse.

    Grundstzlich unterscheidet die TNC beim Schwenken der Bearbei-tungsebene zwei Maschinen-Typen:

    Maschine mit Schwenktisch Sie mssen das Werkstck durch entsprechende Positionierung

    des Schwenktisches, z.B. mit einem L-Satz, in die gewnschte Bearbeitungslage bringenDie Lage der transformierten Werkzeugachse ndert sich im

    Bezug auf das maschinenfeste Koordinatensystem nicht. Wenn Sie Ihren Tisch also das Werkstck z.B. um 90 drehen, dreht sich das Koordinatensystem nicht mit. Wenn Sie in der Betriebs-art Manueller Betrieb die Achsrichtungs-Taste Z+ drcken, ver-fhrt das Werkzeug in die Richtung Z+Die TNC bercksichtigt fr die Berechnung des transformierten

    Koordinatensystems lediglich mechanisch bedingte Verstze des jeweiligen Schwenktisches sogenannte translatorische Anteile

    Die Funktionen zum Schwenken der Bearbeitungsebene werden vom Maschinenhersteller an TNC und Maschine angepasst. Bei bestimmten Schwenkkpfen (Schwenkti-schen) legt der Maschinenhersteller fest, ob die im Zyklus programmierten Winkel von der TNC als Koordinaten der Drehachsen oder als Winkelkomponenten einer schiefen Ebene interpretiert werden. Beachten Sie Ihr Maschinen-handbuch.

    X

    Z Y

    B

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  • HEIDENHAIN iTNC 530 73

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    n1)Maschine mit Schwenkkopf Sie mssen das Werkzeug durch entsprechende Positionierung

    des Schwenkkopfs, z.B. mit einem L-Satz, in die gewnschte Bearbeitungslage bringenDie Lage der geschwenkten (transformierten) Werkzeugachse

    ndert sich im Bezug auf das maschinenfeste Koordinatensy-stem: Drehen Sie den Schwenkkopf Ihrer Maschine also das Werkzeug z.B. in der B-Achse um +90, dreht sich das Koordi-natensystem mit. Wenn Sie in der Betriebsart Manueller Betrieb die Achsrichtungs-Taste Z+ drcken, verfhrt das Werkzeug in die Richtung X+ des maschinenfesten KoordinatensystemsDie TNC bercksichtigt fr die Berechnung des transformierten

    Koordinatensystems mechanisch bedingte Verstze des Schwenkkopfs (translatorische Anteile) und Verstze, die durch das Schwenken des Werkzeugs entstehen (3D Werkzeug-Ln-genkorrektur)

    Referenzpunkte-Anfahren bei geschwenkten Achsen

    Bei geschwenkten Achsen fahren Sie die Referenzpunkte mit den externen Richtungstasten an. Die TNC interpoliert dabei die entspre-chenden Achsen. Beachten Sie, dass die Funktion Bearbeitungs-ebene schwenken in der Betriebsart Manueller Betrieb aktiv ist und der Ist-Winkel der Drehachse im Menfeld eingetragen wurde.

  • 74 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.5

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    n1) Bezugspunkt-Setzen im geschwenkten System

    Nachdem Sie die Drehachsen positioniert haben, setzen Sie den Bezugspunkt wie im ungeschwenkten System. Das Verhalten der TNC beim Bezugspunkt-Setzen ist dabei abhngig von Maschinen-Parameter 7500:

    MP 7500, Bit 5=0Die TNC prft bei aktiver geschwenkter Bearbeitungsebene, ob beim Setzen des Bezugspunktes in den Achsen X, Y und Z die aktu-ellen Koordinaten der Drehachsen mit den von Ihnen definierten Schwenkwinkeln (3D-ROT-Men) bereinstimmen. Ist die Funktion Bearbeitungsebe schwenken inaktiv, dann prft die TNC, ob die Drehachsen auf 0 stehen (Ist-Positionen). Stimmen die Positionen-nicht berein, gibt die TNC eine Fehlermeldung aus.MP 7500, Bit 5=1

    Die TNC prft nicht, ob die aktuellen Koordinaten der Drehachsen (Ist-Positionen) mit den von Ihnen definierten Schwenkwinkeln bereinstimmen.

    Bezugspunkt-Setzen bei Maschinen mit Rundtisch

    Wenn Sie das Werkstck durch eine Rundtischdrehung ausrichten, z.B. mit dem Antast-Zyklus 403, mssen Sie vor dem Setzen des Bezugspunktes in den Linearachsen X, Y und Z die Rundtischachse nach dem Ausricht-Vorgang abnullen. Ansonsten gibt die TNC eine Fehlermeldung aus. Der Zyklus 403 bietet diese Mglichkeit direkt an, indem Sie einen Eingabeparameter setzen (siehe Benutzer-Handbuch Tastsystem-Zyklen, Grunddrehung ber eine Drehachse kompensie-ren).

    Bezugspunkt-Setzen bei Maschinen mit Kopfwechsel-Systemen

    Wenn Ihre Maschine mit einem Kopfwechsel-System ausgerstet ist, sollten Sie Bezugspunkte grundstzlich ber die Preset-Tabelle ver-walten. Bezugspunkte, die in Preset-Tabellen gespeichert sind, bein-halten die Verrechnung der aktiven Maschinen-Kinematik (Kopfgeo-metrie). Wenn Sie einen neuen Kopf einwechseln, bercksichtigt die TNC die neuen, vernderten Kopfabmessungen, so dass der aktive Bezugspunkt erhalten bleibt.

    Falls die Drehachsen Ihrer Maschine nicht geregelt sind, mssen Sie die Ist-Position der Drehachse ins Men zum manuellen Schwenken eintragen: Stimmt die Ist-Position der Drehachse(n) mit dem Eintrag nicht berein, berech-net die TNC den Bezugspunkt falsch.

  • HEIDENHAIN iTNC 530 75

    2.5

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    n1)Positionsanzeige im geschwenkten System

    Die im Status-Feld angezeigten Positionen (SOLL und IST) beziehen sich auf das geschwenkte Koordinatensystem.

    Einschrnkungen beim Schwenken der Bearbeitungsebene

    Die Antastfunktion Grunddrehung steht nicht zur Verfgung, wenn Sie in der Betriebsart Manuell die Funktion Bearbeitungsebene schwenken aktiviert haben PLC-Positionierungen (vom Maschinenhersteller festgelegt) sind

    nicht erlaubt

  • 76 2 Handbetrieb und Einrichten

    2.5

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    n1) Manuelles Schwenken aktivieren

    Manuelles Schwenken whlen: Softkey 3D ROT. Die Menpunkte lassen sich nun mit den Pfeil-Tasten anwhlen

    Schwenkwinkel eingeben

    Gewnschte Betriebsart im Menpunkt Bearbeitungsebene schwen-ken auf Aktiv setzen: Menpunkt whlen, mit Taste ENT umschalten

    Eingabe beenden: Taste END

    Zum Deaktivieren setzen Sie im Men Bearbeitungsebene schwen-ken die gewnschten Betriebsarten auf Inaktiv.

    Wenn die Funktion Bearbeitungsebene schwenken aktiv ist und die TNC die Maschinenachsen entsprechend der geschwenkten Achsen verfhrt, blendet die Status-Anzeige das Symbol ein.

    Falls Sie die Funktion Bearbeitungsebene schwenken fr die Betriebs-art Programmlauf auf Aktiv setzen, gilt der im Men eingetragene Schwenkwinkel ab dem ersten Satz des abzuarbeitenden Bearbei-tungs-Programms. Verwenden Sie im Bearbeitungs-Programm Zyklus 19 BEARBEITUNGSEBENE, sind die im Zyklus definierten Winkelwerte (ab der Zyklus-Definition) wirksam. Im Men eingetragene Winkelwerte werden mit den aufgerufenen Werten berschrieben.

  • Positionieren mit Handeingabe

  • 78 3 Positionieren mit Handeingabe

    3.1

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    e B

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    nge

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