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2005 Copyright by Steel Europe www.steel.at 1 Handbuch FÜR DIE MONTAGE VON STEEL EUROPE STAHLHALLEN

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Handbuch FÜR DIE MONTAGE VON STEEL EUROPE STAHLHALLEN

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................. 2 Lieber Kunde! ........................................................................................................................................ 3 Das Streifenfundament.......................................................................................................................... 7 2. Die Hallenkonstruktion....................................................................................................................... 8

2.1. Bögen zusammenstellen............................................................................................................. 8 SCHRITT 1: Anordnung der Paneele............................................................................................. 9 SCHRITT 2: Paneele zu Bögen zusammenschrauben................................................................ 10 SCHRITT 3: Richtige Anordnung der Bögen ............................................................................... 10 Installation der Abschlußwinkel .................................................................................................... 11

2.2 Aufstellung ................................................................................................................................ 12 Das Hochziehen des ersten Bogens ............................................................................................ 12 Positionieren des ersten Bogens.................................................................................................. 13 Das Sichern des ersten Bogens................................................................................................... 13 Das Errichten des zweiten Bogens .............................................................................................. 14 Das Befestigen der Bögen ........................................................................................................... 16 Das Überprüfen der Abstände ..................................................................................................... 17 NEU: rasche und sichere Montage .............................................................................................. 19 Wichtig für optimale Stabilität....................................................................................................... 19 "Oberlichtelemente ohne Stahlpaneele"....................................................................................... 16

2.3. Die alternative Methode für große Hallentypen......................................................................... 17 SCHRITT 1: Anordnung der Bögen ............................................................................................. 17 SCHRITT 2: Verwenden Sie ein Gerüst....................................................................................... 17 SCHRITT 3: Aufziehen der ersten Bogenhälfte ........................................................................... 18 SCHRITT 4: Aufziehen der zweiten Bogenhälfte ......................................................................... 18

3. Endwand.......................................................................................................................................... 19 Das Errichten von Endwänden..................................................................................................... 19 Die Schaumgummidichtungen ..................................................................................................... 19 Die Endwand mit Toröffnung........................................................................................................ 20 Das Vermessen der Toröffnung................................................................................................... 21 Die Paneele über dem Tor ........................................................................................................... 21 Verschrauben der Paneele mit dem Abschlußwinkel................................................................... 21 Befestigen des inneren Abschlußwinkels..................................................................................... 22 Eckpaneele verschrauben mit dem Abschlußwinkel.................................................................... 22 Toröffnung ohne Tor .................................................................................................................... 23

4. Tore ................................................................................................................................................. 24 4.1. Gerahmte Toröffnung für Sektionaltor ...................................................................................... 24

SCHRITT 1: Zusammenstellen der einzelnen Teile..................................................................... 24 SCHRITT 2: Torrahmen und Steher/Boden Clip.......................................................................... 25 SCHRITT 3: Vertikale Sektion über dem Torrahmen................................................................... 26 SCHRITT 4: STEHER/Überlager – Clip ..................................................................................... 27 SCHRITT 5: Der horizontale Rahmen für das Sektionaltor.......................................................... 28 Verwenden Sie die mitgelieferten Spezialschrauben. .................................................................. 28 SCHRITT 6: Der LB-Connector.................................................................................................... 29

4.2. Installation der Schiebetore ..................................................................................................... 30 Platzierung der Aufnahmeplatte ................................................................................................... 31 Abdichten des Überlagers ............................................................................................................ 33 Detailzeichnung 1......................................................................................................................... 34 Detailzeichnung 2......................................................................................................................... 35 Torsteher ...................................................................................................................................... 36 Die Torsteherversteifung.............................................................................................................. 37

4.3 Schiebetor Konstruktionsbeschreibung ..................................................................................... 38 SCHRITT 1: Platzierung der Rollenlager ..................................................................................... 39 SCHRITT 2: Aussteifungen.......................................................................................................... 40 SCHRITT 3: Montage der Rollenlager ......................................................................................... 40 SCHRITT 4: Fixieren der Versteifungsplatten.............................................................................. 41 SCHRITT 5: Das ersten Torpaneel .............................................................................................. 42 SCHRITT 6: Montage des ersten Torpaneels.............................................................................. 42 SCHRITT 7: Rahmenkonstruktion zusammenstellen .................................................................. 43 SCHRITT 8: Vorbereitung für die anderen Torpaneele................................................................ 43 SCHRITT 9: Montage des zweiten Torpaneels............................................................................ 44

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SCHRITT 10: Montage der restlichen Torpaneele....................................................................... 45 SCHRITT 11: Monatge des unteren Torrahmens ........................................................................ 46 SCHRITT 12: Fixieren der Torpaneele mit der Rahmenkonstruktion .......................................... 46 SCHRITT 13: Stabilisieren der Rahmenkonstruktion mit den Torpaneelen................................. 46 SCHRITT 14: Mittlere Tordichtung............................................................................................... 47 SCHRITT 15: Seitliche Tordichtung ............................................................................................. 48 SCHRITT 16: Untere Tordichtung................................................................................................ 49 Montage der vertikalen Stützen für Schiebetorsysteme............................................................... 51 Vermessen der Schiebetorüberlagerkonstruktion........................................................................ 52

5. Befestigen der Halle am Boden....................................................................................................... 53 5.1. U-Schiene ................................................................................................................................. 53 5.2. Aufnahmeschiene ..................................................................................................................... 55 5.3. Betonverguß ............................................................................................................................. 57

6. Zubehör ........................................................................................................................................... 59 6.1. Dichtungen................................................................................................................................ 59 6.2. Entlüftung.................................................................................................................................. 60

SCHRITT 1: Positionieren des Adapters...................................................................................... 61 SCHRITT 2: Durchgangslöcher herausschneiden....................................................................... 62 SCHRITT 3: Adapter montieren ................................................................................................... 62 SCHRITT 4: Lüftungsturbine montieren....................................................................................... 63

6.2. Belichtung ................................................................................................................................. 64 6.2.1. Fiberglas-Oberlichtelemente .............................................................................................. 64 SCHRITT 1: Oberlichtelement justieren....................................................................................... 64 SCHRITT 2: Oberlichtelement vorbohren .................................................................................... 64 SCHRITT 3: Oberlichtelement einbauen...................................................................................... 64 6.2.2. Stirnwandbelichtung ........................................................................................................... 65 6.2.3. Fenster ............................................................................................................................... 66

6.3. Dämmung ................................................................................................................................. 68 6.4. Türe........................................................................................................................................... 69

6.4.1. Türe in der Endwand .......................................................................................................... 69 Die Montage der Türe in der Endwand ........................................................................................ 70 SCHRITT 1: Entsprechende Endwandpaneele entfernen ........................................................... 70 SCHRITT 2: Winkel...................................................................................................................... 70 SCHRITT 3: Türrahmen............................................................................................................... 71 SCHRITT 4: LB-Connector .......................................................................................................... 71 SCHRITT 5: Versteifungen .......................................................................................................... 72 SCHRITT 6: Befestigen des LB-Connectors................................................................................ 72 SCHRITT 7: Endwandpaneele wieder einsetzen ......................................................................... 72

6.4.2. Seiteneingangstüre ................................................................................................................ 73 Installation der Seiteneingangstür ................................................................................................ 74 SCHRITT 1: Paneele ausschneiden ............................................................................................ 74 SCHRITT 2: Abschlußwinkel........................................................................................................ 75 SCHRITT 3: Das Vordach............................................................................................................ 75 SCHRITT 5: Türrahmen............................................................................................................... 77 SCHRITT 6: Fundamentkanal...................................................................................................... 78 SCHRITT 7: Verschrauben des Türrahmen................................................................................. 78 SCHRITT 8: Seitenverblechung................................................................................................... 79 SCHRITT 9: Verbindung zum Boden ........................................................................................... 80

7. Anhang ......................................................................................................................................... 81 Lieferumfang von Q-Hallentyp ......................................................................................................... 81 Lieferumfang von S-Hallentyp.......................................................................................................... 82 7.3. Lieferumfang von P-Hallentyp............................................................................................... 83 7.4. Standard-Torgröße für Q-Hallen ........................................................................................... 84 7.5. Standard-Torgrößen für S-Hallen ......................................................................................... 85 7.6. Standard-Torgröße für P-Hallen ........................................................................................... 85 7.7. Hallenabmessungen ............................................................................................................. 85

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Lieber Kunde!

Wir danken Ihnen, daß Sie uns beim Kauf Ihrer neuen Stahlbogen-halle Ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir haben für Sie dieses ausführliche Handbuch zusammengestellt. Es wird Ihnen dabei helfen, Ihre Halle problemlos zu errichten. Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem Beginn der Arbeiten sorgfältig und vor allem vollständig durch. Sie vermeiden damit unnötige Fehler. Lieferung Falls Sie sich die Halle zustellen lassen, ist es notwendig, für die Entladung der Paletten einen Kran oder einen Hubstapler mit einer Hubkraft von bis zu 2,5 Tonnen bereitzuhalten. Ist dies nicht möglich, sind für die Entladung 3 - 4 Männer notwendig. Wegen der dadurch längeren Stehzeit des LKWs bitten wir Sie, uns dies bereits im Vorfeld bekannt zu geben. Die Hallenteile wurden, bevor Sie unseren Betrieb verlassen haben, noch einmal kontrolliert. Bitte prüfen auch Sie bei Übernahme, ob alle Teile in einwandfreiem Zustand angeliefert wurden. Transport-schäden müssen sofort dem Transportführer gemeldet werden. Öffnen Sie sofort alle Verschnürungen an den Packstücken. Auf keinen Fall dürfen die Paneele in Plastikfolie gewickelt und darin gelagert werden. Einreichung Mit Ihrer Stahlhalle erhalten Sie alle Daten und Detailzeichnungen, die Sie für Ihren Baumeister brauchen, der Ihnen bei der Einreichung und der Fertigstellung des Fundaments helfen wird. Eine prüffähige, für Ihren Standort bezogene, statische Berechnung erhalten Sie auf Wunsch zu einem Sondertarif direkt von unserem Statikbüro. Bei ortsunüblich hohen Schneemengen kann es in manchen Fällen nötig sein, die Halle händisch von den Lasten zu befreien - dies ist bei Rundbogenhallen naturgemäß ohne hohen Aufwand zu bewerk-stelligen. Lagerung Wenn Sie die Halle nicht sofort aufbauen, sollten Sie die Paneele an einem trockenen Platz aufbewahren, da diese sich sonst grau-schwarz verfärben können. • Der Raum, in dem die Halle gelagert wird, sollte also auch gut belüftet

sein. • Zwischen den Paneelen darf keine Feuchtigkeit stehen. • Falls es notwendig ist, die Paneele im Freien zu lagern, sollten sie

voneinander getrennt werden, indem ein kleines Stück Holz zwischen die Paneele geschoben wird und auf diese Weise die Durchlüftung sichergestellt wird.

• Legen Sie keine Paneele direkt auf den Boden, sondern lagern Sie diese auf Paletten.

• Bei Lagerung im Freien ist zu beachten, dass jedes Paneel rundum gut belüftet ist und kein Wasser auf den Verblechun-gen zu Stehen kommt.

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• Besonders die Endwände speichern - wenn sie gestapelt werden - die Feuchtigkeit zwischen den Paneelen.

Vor dem Aufbau Bevor Sie mit dem Aufbau der Halle beginnen, sollten Sie mit Ihrer Versicherung Kontakt aufnehmen, um über eine Bauversicherung und eine Gebäudeversicherung zu sprechen. Während des Aufbaus der Halle könnte beispielsweise durch einen Sturm beträchtlicher Schäden entstehen…minimieren Sie das Risiko durch eine Versicherung. Der einfache Aufbau Ihrer Halle ist das Ergebnis jahrelanger Erfahrungen und Verbesserungen, die in die Tat umgesetzt wurden. Wir behalten uns damit das Recht vor, ohne Ankündigung gering-fügige Änderungen am Bausatz vorzunehmen. Werkzeug Sie benötigen zur Errichtung des Bausatzes folgendes Werkzeug: Ein fixierbares Rollgerüst oder eine höhenverstellbare Montageplattform, bis mind. 1 m unter der höchsten Stelle der Halle, mehrere Stehleitern, Gabelschlüssel der Größe 13, sowie 13er Stecknuß, Trennscheibe, Bohrmaschine, Blechschere, Schlag- oder starken Akkuschrauber, Wasserwaage, Seile und ein Lot. Zum Vergießen der Bögen benötigen Sie einfaches Maurerwerkzeug. Der Aufbau Das Handbuch unterstützt Sie bei der Errichtung; jeder einzelne Schritt ist genau und detailliert beschrieben. Falls Sie das Gebäude von Handwerkern aufstellen lassen, überprüfen Sie bitte die Arbeiten laufend, um nachträgliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wenn Sie selbst Hand anlegen, tragen Sie bitte entsprechende Schutzbekleidung und sichern Sie Leitern und Gerüste ordnungsgemäß. Da das Gebäude mit Spezialschrauben zusammengebaut wird, werden wir zu Ihrer Lieferung etwas mehr Schrauben als nötig mitgeben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Schrauben nachzuziehen, bzw. auszutauschen sind. Wenn Sie darüber hinaus noch Hilfe brauchen, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

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2. Die Hallenkonstruktion 2.1. Bögen zusammenstellen Die Bögen sind der Hauptbestandteil der Halle. Sie bilden zugleich Dach als auch Seitenwände. Wenn Sie vollständig aufgebaut sind, so wie es auf den folgenden Seiten beschrieben ist, werden sie absolut dicht sein. Die Hallenkonsturktion ist auch für extreme Wetterbedingungen absolut Wasserdicht. Jedoch muss jede Schraubverbindung festgezogen sein. Befindet sich Schnee an auf oder seitlich der Halle muss bei Tauwetter dieser entfernt werden, da sonst Tauwasser in die Halle eindringen kann. Das Zusätzliche Abdichten mit Dichtbändern ist ebenfalls eine weitere 100% Abdichtmöglichkeit. Es haben sich 2 Methoden für die Hallenmontage durchgesetzt: Eine Möglichkeit ist, die Bögen bereits auf dem Boden soweit zusammenzuschrauben, daß der ganze Bogen aufgezogen werden kann. Die andere Möglichkeit ist, den Bogen in zwei Halbögen aufzuziehen. Dies empfiehlt sich gerade bei großen Hallen (größer als 13 Meter) oder, wenn weniger als vier Männer zur Verfügung stehen. Die Bögen bestehen aus 307 cm langen und einem kurzen Paneel. Der kurze Teil wird immer an einem Ende eingesetzt. Alternierend bei einem Bogen auf der einen Seite und beim nächsten auf der anderen Seite. Wichtig: Der erste Bogen sollte auf der wetterabgewandten Seite stehen.

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SCHRITT 1: Anordnung der Paneele

Wenn Sie die Paneele zu einem Bogen verschrauben, bitte achten Sie darauf, daß die Flächen so überlappen, daß das Wasser in Fließrichtung richtig über die Halle fließt und nicht in die Halle eindringen kann.

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SCHRITT 2: Paneele zu Bögen zusammenschrauben Die Löcher der Paneele werden mit einem Dorn zusammengeführt. Die Schrauben werden aber nur per Hand festgezogen. (siehe dazu auch Anhang)

SCHRITT 3: Richtige Anordnung der Bögen Die kurzen Paneele werden bei einem Bogen auf der einen Seite und beim nächsten Bogen auf der anderen Seite montiert, um dem Gebäude optimale Festigkeit zu geben.

ACHTUNG: Die Schrauben werden nur per Hand festgezogen. Erst wenn alle Bögen errichtet sind, wird mit dem Werkzeug nachgezogen.

1 Schrauben 2+3 Paneellöcher

Dorn

Langes Paneel Langes Paneel

Kurzes Paneel Kurzes Paneel

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Installation der Abschlußwinkel Wenn Sie vier oder fünf Männer zur Verfügung haben, sollten Sie die inneren und die äußeren gebogenen Winkel an der Stirnseite der Halle schon am Boden montieren, das festigt den ersten Bogen und erleichtert die Arbeit.

Bogen

Bogen

Innerer Winkel

Innerer Winkel

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2.2 Aufstellung Manchmal kann es sinnvoll sein die Halle Panel für Panel aufzubauen. Bei einer ungeübten Montagetruppe ist diese Variante zu bevorzugen. Hochziehen des ersten Bogens Zwei S-Haken werden an zwei symmetrisch gelegenen Punkten des Bogens befestigt. Die Haken werden an einem Seil befestigt und in den Löchern der Paneele eingehängt. Mit einem oder zwei Männern auf den Seiten und einem oder zwei kräftigen Männern (je nach Größe der Halle) auf dem Gerüst kann der Bogen jetzt hochgezogen werden. Der erste Bogen ist naturgemäß der schwierigste und es erfordert viel Feingefühl, ihn sorgfältig hochzuziehen und zu fixieren, da die Stabilität der Halle erst durch den Verbund aller Bögen entsteht.

Bogen

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Positionieren des ersten Bogens Wenn der erste Bogen steht, sollte dieser auf die korrekte Stelle am Fundament gesetzt werden. Der Abstand vom Ende der Wand bis zum ersten Loch sollte exakt 5 cm betragen.

Sichern des ersten Bogens Wenn der erste Bogen aufrecht steht, muß er mit dem Gerüst fest verbunden werden. Das sichert Ihnen eine solide Basis für Ihre weitere Arbeit. Die ersten Bögen sind naturgemäß sehr instabil auch schon bei niedrigen Windstärken.

Achtung: Der erste Bogen muß sorgfältig am Gerüst befestigt werden. Das Gestell ist nach hinten ebenfalls mit Seilen zu sichern.

Achtung: Das Loch im Bogen muß seitlich 5 cm innerhalb des Kanals liegen.

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Errichten des zweiten Bogens Der zweite Bogen wird wie der erste aufgestellt und über die Kante des ersten Bogens gehoben. Die Überlappung sollte durch den 2. Bogen von der „Wetterseite“schützen.

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Mit einem Dorn führt man die Löcher zusammen. Dann werden die Schrauben befestigt. Falls Dichtbänder verwendet werden müssen diese auf der Außenseite der Überlappung angebracht werden, wie es in der Abbildung gezeigt wird.

Es ist nicht nötig die Löcher zu vergrößern oder zu verlängern, wenn sie richtig zusammengeführt werden. Mit dem Dorn geht das sehr gut und die Paneele werden nicht beschädigt.

Dorn

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Befestigen der Bögen Sobald der vierte Bogen hochgezogen wurde, ist der erste am Fundament zu fixieren. Nach dem fünten wird der zweite Bogen fixiert, usw.

Ab dem vierten Bögen kann ein Mann auf die stehenden Bögen steigen und von hier weitere Bögen aufziehen. WICHTIG: Beim Hochziehen der Bögen muss nicht zuletzt auch auf die Profilform geachtet werden. Eine dauerhafte Verbiegung, die zu einer Abflachung des Bogens führt, ist sowohl aus statischen, als auch aus montagetechnischen Gründen zu vermeiden!

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NEU: rasche und sichere Montage Eine Methode für eine rasche unproblematische Montage der Halle hat sich in den lezten Jahren entwickelt. Hierbei werden die Bögen nach dem Hochziehen nur seitlich mit jeweils 2-3 Schrauben und in der Mitte mit 2-3 Schrauben fixiert. Je nach größe der Halle sollte die Anzahl und Position der Schrauben optimiert werden. Hiermit erreicht man für die Montage genügend Stabilität um auf der Halle arbeiten zu können und ausreichend viel Flexibilität der Halle damit Sie sich im Laufe der Montage der gesamten Halle noch optimal einrichten kann. Man verhindert dadurch ein Verspannung der Hallenbögen gegeneinander! Die Schrauiben werden hierbei auch nur leicht mit der Hand festgezogen. Bei Fragen bitte wenden Sie sich an uns! Wichtig für optimale Stabilität Wie auf der untenstehenden Zeichnung ersichtlich, ist es sehr wichtig, das alle 3 Meter diese Steher in den entsprechenden Dimensionen eingerichtet werden. ACHTUNG: Bei unvorhersehbarem Wind helfen Ihnen die Steher während des Aufbaus die Halle stabil zu halten.

Oberlichtelemente ohne Stahlpaneel Falls Sie „Oberlichtelemente ohne Stahlpaneel“ bestellt haben, werden Sie feststellen, daß die entsprechenden Stahlpaneele nicht mitgeliefert wurden. Sie können bei der Montage an jene Stellen, an welche die Oberlichtelemente geplant sind, vorerst ein Stahlpaneel eines anderen Bogen montieren, oder diese Stelle freilassen. Sie sollten aber keinesfalls bereits jetzt das Oberlichtelement montieren. Diese dürfen erst bei fertiggestellter Halle eingebaut werden, wenn alle Schrauben angezogen sind.

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2.3. Die alternative Methode für große Hallentypen Wenn Sie nicht ausreichend Arbeitskräfte zur Verfügung haben oder die zu errichtende Halle sehr groß ist (über 13 Meter Breite), sollten Sie die "halbe Bogen Methode" bevorzugen. Die nachstehenden Zeichnungen demonstrieren Ihnen diese Möglichkeit. Es gelten für die Überlappungen die gleichen Bedingungen wie für die "ganze Bogen Methode". SCHRITT 1: Anordnung der Bögen Schrauben Sie die halben Bögen auf dem Boden zusammen und beachten Sie dabei die Überlappungen für ungehindertes Abfließen des Regens.

SCHRITT 2: Aufbau mit Gerüst Verwenden Sie ein Seil um die halben Bögen aufzustellen und am Gerüst abzustützen.

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SCHRITT 3: Aufziehen der ersten Bogenhälfte Ziehen Sie den kurzen Bogen zuerst hinauf und befestigen Sie diesen Gerüst.

SCHRITT 4: Aufziehen der zweiten Bogenhälfte Ziehen Sie nun auch die zweite, längere Bogenhälfte hoch und schrauben Sie beide Hälften zusammen.

ACHTUNG: Hallen, die noch nicht am Boden verschraubt oder mit Beton vergossen sind, sind sehr anfällig auf Wind. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn Sie die Arbeit bei günstigem Wetter in möglichst kurzer Zeit erledigen. Bei windigem Wetter sollte das Hochziehen der Bögen unterlassen werde, da die Angriffsflächen am Hallenbogen zu sehr starken unberechenbaren Windkräften führt. Falls ein Wind während der Arbeit beginnt müssen an der Innenseite der Halle Steher zur Abstützung gegen den Wind verwendet werden. Siehe Abb. auf Seite 16

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3. Endwand Errichten von Endwänden Diesem Schritt sollten Sie größte Aufmerksamkeit widmen. Lesen Sie die Instruktionen aufmerksam und befolgen Sie die einzelnen Schritte genau. Die einzelnen Endwand-Paneele sind nummeriert. Bitte beachten Sie diese Nummerierungen. Schaumgummidichtungen werden werkseitig mitgeliefert. Diese sind nicht unbedingt notwendig, aber sie verbessern die Dichtheit des Gebäudes an dieser kritischen Stelle erheblich. Der Schaumgummi wird in die gebogenen Abschlusswinkel über die gesamte Länge eingepaßt, bevor die Endwand installiert wird.

WICHTIG: Die gesamt Halle muss VOR der Installation der Endwand komplett fertiggestellt sein, und zwar in der Form, dass alle Schrauben der Halle fest angezogen sind. Überprüfen Sie zuvor nochmals die korrekte Höhe und Breite der Halle.

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Endwand mit Toröffnung Markieren Sie die Mitte der Halle. Von hier werden die weiteren Messungen durchgeführt. Von dieser Stelle messen Sie den Abstand "B" hin zu den durchgehenden Endwandpaneele, die die Toröffnung begrenzen. Vergleiche hierzu die Abbildung.

Die Länge der Endwandpaneele ist der Krümmung der Halle optimal angepaßt. Gibt es Abweichungen des Untergrunds muss man die Länge anpassen. Eine Blechschere hilft hier um die Paneele optimal der Rundung anzupassen. Bitte beachten Sie die Nummerierung der Paneele um zu vermeiden, daß falsche Endwand-Paneele gekürzt werden. Jetzt können auch die übrigen Paneele bis hin zu den Seiten eingesetzt werden, immer unter Beachtung der Nummerierungen.

WICHTIG: man muss hier mit der Installation der Endwand so beginnt, wie es oben beschrieben ist, da die umgekehrte Reihenfolge, vom Rand zur Mitte, zu unnötigen Schwierigkeiten führt!

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Vermessen der Toröffnung Jetzt, da die Endwandpaneele auf ihrem Platz sind, muß die Öffnung vermessen werden. Die Abmessung "B" muß oben und unten gleich sein und es wird immer von der Wandmitte aus gemessen. Diagonale A/B und C/D müssen gleich sein. Paneele über dem Tor Normalerweise werden über den Toren flache Paneele verwendet. Falls der Abstand vom obersten Punkt des Gebäudes bis zum Tor mehr als 1 Meter ist, erhalten Sie im Lieferumfang die gleichen Paneele wie die, die Sie seitlich von er Öffnung verwendet haben. Diese werden immer von der Mitte beginnend bis hin zum Rand montiert. Achten Sie unbedingt auf die Nummerierungen. Verschrauben der Paneele mit dem Abschlußwinkel Erst wenn die Toröffnung vermessen ist, darf mit dem Anbohren und Anschrauben der Paneele auf die gebogenen Winkel begonnen werden. Das erste Loch wird durch die Mitte des großen Winkels gebohrt, so daß das Endwand-Paneel in einer Linie dazu steht. Für diesen Zweck werden selbstbohrende Schrauben verwendet.

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Befestigen des inneren Abschlußwinkels Löcher sollten auch von der Innenseite des Gebäudes nach außen gebohrt werden und mit Schrauben versehen.

Eckpaneele verschrauben mit dem Abschlußwinkel Die zwei Eckpaneele müssen ebenfalls mit dem Winkel verschraubt werden. Die Löcher müssen entlang dem großen gebogenen Winkel und dem Paneel gebohrt werden. Innen sind an den Eckpaneelen keine Löcher notwendig. An manchen Modellen werden auch flache Endpaneele mitgeliefert. Achtung: Wie schon vorhin erwähnt, beginnen Sie nie in den Ecken die Paneele zu montieren.

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Toröffnung ohne Tor Wenn kein Tor mitbestellt wurde, muß trotzdem die Öffnung sorgfältig gerahmt werden. Auf der Oberseite der Öffnung wird eine "L"-förmige Verblechung montiert, um Regenwasser abfließen zu lassen. Werkseitig mitgeliefert wird ein Verbindungsstück "LB-Connector", der diesen Zweck erfüllt. Wenn kein Tor eingebaut wird, hilft der LB-Connector, die Wand über der Öffnung zu versteifen. Bei sehr großen Hallen sollten über dem LB-Connector weitere Versteifungen angebracht werden. Auf Wunsch ist ein Torrahmen im Lieferumfang enthalten.

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4. Tore 4.1. Gerahmte Toröffnung für Sektionaltor 1. Endwand (SCHRITT 1) 2. Steher/Boden Clip (SCHRITT 2) 3. Torrahmen vertikal (SCHRITT 3) 4. Steher/Überlager Clip (SCHRITT 5) 5. LB-Connector (SCHRITT 4) 6. Torrahmen horizontal (SCHRITT 6)

ACHTUNG – Nummerierung beachten

SCHRITT 1: Zusammenstellen der einzelnen Teile Legen Sie sich die nummerierten Paneele in der richtigen Reihenfolge auf den Boden auf.

Endwandpaneel

Paneel nicht abschneiden

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SCHRITT 2: Torrahmen und Steher/Boden Clip

Verwenden Sie eventuell selbstbohrende Schrauben um hier den Clip am Steher zu befestigen.

Montieren Sie den S/B-Clip so, daß er mit dem Torrahmen glatt abschließt.

Die Enden sollten leicht nach außen gebogen werden um einen optimalen Sitz zu gewährleisten.

Löcher für die Montage am Boden

C-Kanal

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SCHRITT 3: Vertikale Sektion über dem Torrahmen

Endwand (Ansicht von hinten)

Paneel seitlich nicht kürzen

Endwand (Ansicht von vorne)

Paneel nicht beschneiden

Verwenden Sie selbstbohrende Schrauben, um den Torrahmen an den Wandpaneelen zu befestigen.

Der Torrahmen wird hinter dem Paneelrand platziert.

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SCHRITT 4: STEHER/Überlager – Clip

Hier werden die Löcher in den horizontalen und den vertikalen Rahmen gebohrt.

Clip S/Ü-Clip

Horizontaler Rahmen

S/Ü-Clip wird verwendet um den Steher mit dem Überlagerrahmen zu verbinden

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SCHRITT 5: Der horizontale Rahmen für das Sektionaltor Wenn der S/Ü-Clip installiert ist, wird der horizontale Rahmen des Tors eingebaut. Verwenden Sie die mitgelieferten Spezialschrauben!

horizontaler Rahmen

Ein kleiner Teil der Überlappung muß hier entfernt werden, um den Anschluß für den LB-Connector herzustellen.

Hier mit Dichtmasse abdichten

Endwand

Torrahmen

Torrahmen

ACHTUNG: Der LB-Connector ist ober dem horizontalen Torrahmen montiert um den Regen fernzuhalten. Dieser

Torrahmen muß direkt unter dem Connector montiert werden, sodaß dieser perfekt zwischen den Seitenstehern sitzt. Der LB-

Connector muß 6-7 cm über das Überlager hinausragen.

Schrauben

Wenn der S/Ü-Clip installiert ist, wird der horizontale Rahmen des Tors angebaut

Verwenden Sie die mitgelieferten Spezialschrauben

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SCHRITT 6: LB-Connector

Der LB-Connector wird unter dem Endpaneel auf der Oberseite des horizontalen Rahmens leicht abfallend montiert.

LB-Connector

Endwand über dem Tor

hier abdichten

Montieren Sie die Endwandpaneele so, daß

ca. 6-7 cm Platz für den Wasserablauf überstehen.

13 cm

5 cm

6-7 cm

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4.2. Installation der Schiebetore

Die Schiene wird nun auf den Balken aufgesetzt und angeschraubt.

Verbindungsstück

Überlagerbalken

Überlagerbalken

Verbindungsplatte Verwenden Sie 4 Schrauben um das Überlager und die Verbindungsstücke zu fixieren während Sie den Balken zu den Verankerungsplatten anheben und verschrauben.

61 cm 61 cm

Schiene

4 selbstbohrende Schrauben

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Platzierung der Aufnahmeplatte

Aufnahmeplatte

Abschlußwinkel

Aufnahmeplatte

Überlager

Oberkante Fundament

Um die Aufnahmeplatte richtig zu platzieren, beachten Sie bitte Punkt X und die richtige Höhe „C“. Diese müssen mit dem Winkel der Aufnahmeplatte, der Unterkante des Abschlußwinkels und der Unterkante des Überlagers übereinstimmen. Die Höhe “C” ersehen sie auf Detailzeichnung 2

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Klemmen Sie die Aufnahmeplatte an den Abschlußwinkel, bohren und schrauben Sie diesen an.

Aufnahmeplatte

Aufnahmeplatte

ACHTUNG: Beachten Sie unbedingt den Abstand „C“ um die Funktion des Schiebetors zu gewährleisten.

Anbohren und

anschrauben

1. genau einstellen

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Abdichten des Überlagers ACHTUNG: Bevor das Überlager auf die Endwand aufgesetzt wird, sollte innerhalb des Balkens abgedichtet werden.

hier abdichten

Überlager

Die flachen Endwandpaneele über dem Tor werden an das Überlager geschraubt.

hier abdichten

Überlager

hier abdichten

Flache Endwand-Paneele

ACHTUNG: Wenn vom Überlager bis zum obersten Punkt der Halle mehr als 1 Meter Raum ist, sollte ein stützendes Element in der Mitte miteingebaut werden.

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Detailzeichnung 1

Laufschiene

ACHTUNG: Nachdem die Laufschiene montiert wurde, muß die Oberkante abgedichtet werden.

Regenabweiser

Überlager

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Detailzeichnung 2

2,4

6,6 254

1,3

1,3 Unterkante des Überlagers

2,5

Laufschiene

Regenabweiser

Rollsystem

Versteifungsplatte

Tor

Unterer Torführungskanal

Untere Torführung Fundamentsniveau 1,3

Abm

essu

ng „C

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Torsteher

Befestigen Sie den Steher an der Endwand AHCTUNG: Der Steher muß zum Paneel so befestigt werden, daß der Steher mit dem Abschlußwinkel in einer Linie abschließt.

Torsteher

Befestigungslöcher Abschluß in einer Ebene

Steher-Versteifung

Torsteher

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Torsteherversteifung

Torsteher

Steher - Versteifung

Torsteher

Befestigungslöcher Abschluß in einer Ebene

Torsteherversteifung

selbstbohrende Schrauben

Aufnahmeplatten werden nicht immer hinter dem Torsteher befestigt!

Die Versteifungsschienen werden jetzt genau auf der gegenüberliegenden Seite der Steher befestigt.

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4.3 Schiebetor Konstruktionsbeschreibung

Seitliche Tordichtung

Oberer Torrahmen

Linker Torrahmen

Mittlere Tordichtung

Untere Torführung

Untere Torführung

Untere Torführung

Unterer Torrahmen

rechter Torrahmen

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SCHRITT 1: Platzierung der Rollenlager Bohren Sie mit einem 10mm-Bohrer 2 Löcher durch den oberen Torrahmen, jeweils 38 cm vom Rand entfernt, wie abgebildet.

8 cm

4 cm

38 cm 38 cm

Oberer Torrahmen

Rollen Bolzen

Zusammengestelltes Rollsystem

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SCHRITT 2: Aussteifungen Platzieren Sie die Aussteifungen mit den angeschweißten Muttern unter dem oberen Torrahmen.

SCHRITT 3: Montage der Rollenlager Schrauben Sie nun das Rollensystem in die angeschweißten Muttern der Versteifung

Seitenansicht

Oberer Torrahmen

Aussteifungen

Oberer Torrahmen

Versteifungsplatte

Rollensystem

Oberer Torrahmen

Versteifungsplatte

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SCHRITT 4: Fixieren der Versteifungsplatten Verwenden Sie zwei selbstbohrende Schrauben und bohren Sie diese in den oberen Torrahmen und die Versteifungsplatte

Rollensystem

Versteifungsplatte

Oberer Torrahmen

Selbstbohrende Schrauben

Oberer Torrahmen

Versteifungsplatte

Seitenansicht

Ansicht von oben

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SCHRITT 5: Das erste Torpaneel Schieben Sie eine Torpaneel wie abgebildet in den oberen Torrahmen. ACHTUNG: Der obere Torrahmen muß mit dem Torpaneel horizontal und vertikal abschließen.

SCHRITT 6: Montage des ersten Torpaneels Kennzeichnen Sie den oberen Torrahmen wie in der Abbildung gezeigt ist. Schrauben Sie den oberen Torrahmen mit den Paneel zusammen.

Oberer Torrahmen

Torpaneel

Oberer Torrahmen

Torpaneel

Schrauben

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SCHRITT 7: Rahmenkonstruktion zusammenstellen Schieben Sie die beiden seitlichen Torrahmen mit dem oberen Torrahmen zusammen.

SCHRITT 8: Vorbereitung für die anderen Torpaneele Fixieren Sie nun die gesamte Konstruktion auf einer Werkbank oder einem Tisch um die weiteren Paneele zu montieren.

Rechter Torrahmen

Linker Torrahmen

Oberer Torrahmen

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SCHRITT 9: Montage des zweiten Torpaneels Schieben Sie jetzt das zweite Paneel in den Torrahmen und befestigen Sie dieses in den vorgebohrten Löchern. Ziehen Sie die Schrauben aber nur mit der Hand fest.

1. Torpaneel

Schrauben

2. Torpaneel

Rechter Torrahmen

Linker Torrahmen

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SCHRITT 10: Montage der restlichen Torpaneele Wiederholen Sie SCHRITT 9 bis alle Paneele installiert und zusammengeschraubt sind.

Unterer Torrahmen

Schrauben

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SCHRITT 11: Montage des unteren Torrahmens Nachdem nun alle Paneele eingebaut sind, wird der untere Torrahmen aufgesetzt. Dieser muß flach anliegen um einen reibungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

SCHRITT 12: Fixieren der Torpaneele mit der Rahmenkonstruktion Alle 30,5 cm werden nun selbstbohrende Schrauben eingesetzt. SCHRITT 13: Stabilisieren der Rahmenkonstruktion mit den Torpaneelen Jetzt erst werden alle Schrauben festgezogen.

Schrauben

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SCHRITT 14: Mittlere Tordichtung Positionieren Sie nun die Tordichtung wie abgebildet. Achten Sie darauf, daß, wenn beide Tore zusammengeführt werden, eine optimale Abdichtung erzielt wird.

Schrauben Sie die Tordichtung auf den Rahmen und verwenden Sie dazu die selbstbohrenden Schrauben

Mittlere Tordichtung

Torrahmen

Selbstbohrende Schrauben

Mittlere Tordichtung

Torrahmen

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SCHRITT 15: Seitliche Tordichtung Montieren Sie jetzt die seitlichen Tordichtungen.

ACHTUNG: Nur eine seitliche Tordichtung wird pro Tor verwendet. Das bedeutet ein Set von zwei Stück für beide Tore. Mit den Schrauben werden die seitlichen Tordichtungen am Rahmen befestigt.

Seitliche Tordichtung

Seitliche Tordichtung

Torrahmen

Selbstbohrende Schrauben

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SCHRITT 16: Untere Tordichtung Nun wird der untere Tordichtung aufgesetzt.

Tor

Unterer Torkanal

Schrauben

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Abstützen der Überlager auf Schiebetorsystem Wenn ein Überlager einmal montiert ist und auf seine Waagrechte überprüft ist, kann man mit dem Abstützen beginnen.

Die lange Stützte wird am Überlager angeschraubt und zur Stützplatte geführt, die wiederum am dritten oder vierten Bogen montiert wird.

Bei den meisten Modellen werden zwei Stützen von der Aufnahmeplatte zur Halle geführt.

Aufnahmeplatte

Überlager

Kleine Stütze

Stützen

Stützplatte

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Montage der vertikalen Stützen für Schiebetorsysteme

Überlager

Vertikale Stützen

Bei manchen Modellen sind die Löcher für die Verbindung von Überlager zur vertikalen Stütze

vorgebohrt

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Vermessen der Schiebetorüberlagerkonstruktion Jetzt wird das gesamte System auf seine Genauigkeit überprüft. Die gesamte Höhe, Breite und auch die Diagonale sind zu ermitteln und zu vergleichen

ACHTUNG: Der vertikale Stützpfeiler für das Überlager muß fest in einem Fundament verankert oder verschraubt sein.

Verwenden Sie den Clip um die Stütze am Boden zu befestigen.

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40 c

m

45 cm

45 cm

40 cm

10 cm

4 cm

30 cm

30 cm

30 cm

U-Schiene

Abstand für U-Schiene

U-Schiene

8 cm 5 cm

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5.2. Aufnahmeschiene – derzeit nicht im Lieferumfang enthalten! Bitte ggf. anfragen!

Innenseite

Aufnahmeschiene

Aufnahmeschiene

Empfehlung: mind. 10 cm über dem Niveau

Fundamentstreifen

Abschlußwinkel

Bögen

Aufnahmelöcher für Ankerschrauben

Ankerschrauben

35 cm

35 cm

Endwandpaneele nicht abgebildet

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30 cm

30 cm

30 cm

4 cm

45 cm 45 cm

6 cm

35 cm

Endwand Aufnahmeschiene

Aufnahmeschiene

10 cm Mindestens 10 cm über dem Niveau

empfohlen

30 cm Dichtungsbänder oder Silikon unter der Aufnahmeschiene

geben zusätzliche Sicherheit vor Feuchtigkeit

Die Aufnahmeschiene sollte über die abfallende Kante über des Fundaments mindestens 2 cm hinausragen.

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5.3. Betonverguß Wenn alle Bögen aufgestellt, die Endwände montiert und auch das Zubehör installiert sind, wird der untere Rand der Halle mit Beton vergossen. Die Aussenseite der Halle wird in einem Winkel von 20° abgezogen. Auf der Innenseite sollte der Winkel 25° betragen, damit Feuchtigkeit nur nach außen abläuft. ACHTUNG: Der verwendete Beton darf keinen Calcium-Chlorid-Zusatz enthalten. Falls Sie die Fugen mit Silikon abdichten, darf nur neutralvernetzendem Silikon verwendet werden.

Bevor Sie betonieren, sollten Sie die Bleche, die einbetoniert werden, mit einem Anstrich versehen, da auch Galvalume-beschichtetes Stahlblech empfindlich auf die permanente Feuchtigkeit im Beton reagiert. Die Fuge zwischen Blech und Beton wird anschließend mit neutralvernetzendem Silikon abgedichtet und jährlich auf Dichtheit überprüft. Verwenden Sie Schwarzanstrich als Korrossionsschutz und zur Abdichtung. ACHTUNG: Füllung muß Innen höher als Aussen sein. Um die richtige Menge an Eisen in Ihren Fundamentsockel zu verwenden fragen Sie Ihren Statiker oder Baumeister/Bauingenieure, die vorort auch die Bodenverhältnisse mitberücksichtigen kann.

Füllung innen

Füllung aussen

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Vergiessen der Endwandpaneele Die Endwand wird innen und aussen vergossen. Der Winkel von 20° aussen und 25° innen sollte ebenfalls eingehalten werden.

ACHTUNG: Das Vergiessen sollte aus Sicherheitsgründen gleich nach Fertigstellung der Halle vorgenommen werden um der Halle die endgültige Stabilität zu geben. ACHTUNG: Füllung muß Innen höher als Aussen sein.

Innen

Aussen

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6. Zubehör 6.1. Dichtungen

Bogen

Bogen

Innerer Abschlußwinkel

Dichtband

Dichtband

Doppelte Überlappung

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6.2. Entlüftung Die Hallenentlüftung besteht aus zwei Teilen: Der Turbine und dem Anschlußadaptor. Der Ventilator wird auf dem höchsten Punkt der Halle montiert, an der Stelle, wo zwei Bögen miteinander verschraubt sind.

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SCHRITT 1: Positionieren des Adapters Mit einem Bleistift wird die innere Lichte des Adaptors auf dem Blech angezeichnet.

Halten Sie den Adapter auf dem höchsten Punkt der Halle an und zeichnen Sie auf dem Blech zwei Halbkreise. Den Steg mit den Schrauben, wo die beiden Bögen zusammentreffen, nehmen Sie bitte aus, da dieser zur Festigkeit der Konstruktion einen wesentlichen Beitrag leistet.

Adapter

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SCHRITT 2: Durchgangslöcher herausschneiden Mit einer Bohrmaschine können Sie an den markierten Stellen das Blech durchbohren und mit einer Stichsäge oder einem Blechschneidewerkzeug den Halbkreisen für den Adapter öffnen

SCHRITT 3: Adapter montieren Dichten Sie den Adapter mit einem Dichtband ab, setzen ihn an die dafür vorgesehene Stelle auf und schrauben ihn mit den selbstschrauebenden Schrauen fest.

Ober- ansicht

Adapter

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SCHRITT 4: Lüftungsturbine montieren Setzen Sie auf den Adapter die Lüftungsturbine auf und fixieren Sie diese mit selbstbohrende Schrauben

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6.2. Belichtung 6.2.1. Fiberglas-Oberlichtelement Bevor die Fiberglas-Oberlichtelemente (Oberlichte) installiert werden, müssen alle Muttern und Schrauben der Halle angezogen werden. Die Oberlichtelemente werden möglichst hoch auf der Halle montiert um optimale Lichtversorgung während des Tages zu gewährleisten. Es darf maximal ein Oberlichtelement pro Bogen und es sollten mindestens fünf Bögen zwischen den Bögen mit Oberlichtelemente eingebaut sein, denn die Fiberglaselemente haben wesentlich weniger Festigkeit als die Stahlpaneele. SCHRITT 1: Oberlichtelement justieren Bei der Aufstellung der Halle können Sie bei kleineren und mittleren Hallentypen die ganzen Bögen auf einmal hochziehen. Das Selbe kann man auch mit den Bögen machen, wo ein Oberlichtelement geplant ist. Dabei muß man jedoch beim Hochziehen die Oberlichtelemente durch ein Stahlpaneel ersetzen. Nach dem Hochziehen entfernen Sie das Stahlpaneel wieder und ersetzen es durch das Oberlichtelement.

ACHTUNG: Die Oberlichtelemente dürfen nicht in den letzten oder ersten Bogen eingesetzt werden. Die Belastung darf 1,5 kN/m² nicht überschreiten. Steigen Sie nicht auf eine Oberlichte und meiden Sie nach Möglichkeit auch die angrenzenden Paneele. SCHRITT 2: Oberlichtelement vorbohren Wenn Sie die Oberlichtelemente einsetzen, achten Sie darauf, daß Sie in der selben Weise überlappen wie ein normales Stahlpaneel. Zeichnen Sie die Oberlichtelemente mit einem Bleistift an und bohren Sie die Löcher nachdem Sie die Oberlichtelemente wieder entfernt haben. SCHRITT 3: Oberlichtelement einbauen Jetzt erst wird das Paneel endgültig eingesetzt und verschraubt. Achten Sie immer darauf, daß der Regen abfließen kann und das Lichtpaneel mit Dichtungsbändern versehen wird.

Oberlichte

Oberlichte

Oberlichte

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6.2.2. Stirnwandbelichtung Zuerst wird das gewünschte Paneel demontiert. Danach wird das Lichtelement wie gezeigt von außen montiert.

Endwand

Stirnwandbelichtung

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6.2.3. Fenster Fensterrahmen: Standard 90 cm breit x 122 cm hoch

rechter Fensterrahmen

linker Fensterrahmen

90 cm 122

cm

unterer Fensterrahmen

Oberer Fensterrahmen

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Zuerst entfernen Sie zwei Endwand-Paneele und schneiden eine Öffnung von 122,4 cm heraus um dort den Fensterrahmen einzubauen.

Öffn

ung

122,

4 cm

Der Fensterrahmen wird dann von außen eingeschoben und von allen Seiten mit neutralvernetzendem Silikon abgedichtet.

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6.3. Dämmung Die Dämmung wird horizontal auf die dafür mitgelieferten Verlängerungen auf der Innenseite der Halle möglichst mit einer feuerhemmenden Folie montiert. Im Lieferumfang ist ein Pin und die Abschlußkappe. WICHTIG: Sie erhalten durch diese Art der Wärmedämmung keinen Brandschutz!

10 cm

andrücken

Abschlußkappe

Kappe aufschrauben

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6.4. Tür

6.4.1. Tür in der Endwand

Bevor die Endwand mit Beton vergossen wird, muß die Tür eingesetzt werden. Die Servicetür wird komplett montiert geliefert und wird von Ihnen nur mehr an den Paneelen angeschraubt. Wenn Sie die Tür neben das Tor setzen wollen, muß mindestens ein Wandpaneel zwischen Tür und Tor stehenbleiben.

ACHTUNG: Nicht alle Modelle sind breit genug, um neben dem Schiebetor auch noch eine Servicetür zu montieren. Beachten Sie die Bestimmungen der Baubehörde, die für Gebäude ab einer gewissen Länge einen Notausgang vorschreibt.

Mindestens ein Paneel zwischen Türe und Tor

Drei Paneele werden aus der Wand genommen.

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Die Montage der Tür in der Endwand SCHRITT 1: Entsprechende Endwandpaneele entfernen Zwei Endwand-Paneele werden an der Stelle entfernt, an der die Tür montiert werden soll. Die Paneele werden bis zu einer Höhe von 208 cm gekürzt. Bitte beachten Sie die Fundamenthöhe. Es empfiehlt sich „Naturmaß“ zu nehmen.

SCHRITT 2: Winkel Verwenden Sie Winkel um die Türsteher am Boden zu befestigen.

Öffnung hier ausschneiden

Türsteher Winkel

Fundament

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SCHRITT 3: Türrahmen Der vertikale Türrahmen, mit dem Sie werkseitig ausgestattet wurden, wird über den Türrahmen gesteckt und mit Schrauben fixiert.

SCHRITT 4: LB-Connector Die LB-Verbindung wird an den Paneelen über der Tür montiert. Angeschlagen wird dieser von der Innenseite der Halle. Vergessen Sie nicht Dichtmaterial (neutralvernetzendes Silikon) wie abgebildet zu verwenden.

U-Schiene

Schrauben

Endwandpaneel

Vertikaler Türrahmen

Servicetüre

Endwandpaneel über der Türe

hier abdichten LB-Connector

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SCHRITT 5: Versteifungen Falls nötig, gibt es noch die Möglichkeit an den drei Paneelen links und rechts der Tür Winkeleisen zur Erhöhung der Festigkeit zu montieren. Ist im Lieferumfang nicht enthalten.

SCHRITT 6: Befestigen des LB-Connectors Von der Innenseite der Halle kann man jetzt mit Schrauben den LB-Connector an die Paneele anschrauben.

SCHRITT 7: Endwandpaneele wieder einsetzen Jetzt werden die Paneele über der Tür entsprechend gekürzt und wieder eingesetzt.

Winkeleisen

Türsteher

Halleninnenseite

Endwandpaneel

LB-Connector

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6.4.2. Seiteneingangstür Falls eine zu den hier beschriebenen Türe eine Änderung erfolgt, insbesondere der Abmessungen, wird eine zusätzliche Anleitung mitgeliefert. Die Grundzüge der Installation bleiben jedoch die selben.

Bögen

Vordach

Seitenwand

Abschlußwinkel

Oberer Torführungskanal

Türsteher

Unterer Türführungskanal

Servicetür

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Installation der Seiteneingangstür Hier ist es besonders wichtig den Anweisungen dieser Anleitung zur folgen! SCHRITT 1: Paneele ausschneiden Die Tür muß so installiert sein, daß nach den beiden Paneelen, die für die Tür benötigt werden, noch mindestens drei ganze Bögen bis zum Ende der Halle bestehen bleiben. Die beiden erforderlichen Paneele werden laut Zeichnung einfach herausgeschnitten.

Maße für die Seiteneingangstür Wenn die Halle auf einer U-Schiene oder einer Aufnahmeschiene steht, ist das Maß H=226cm Bei in Streifenfundament eingegossenen Hallen H=216 cm

Höh

e „H

Markieren Sie die notwendige Höhe „H“

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SCHRITT 2: Abschlußwinkel Schrauben Sie die Abschlußwinkel auf beiden Seiten der Tür auf die beiden Paneele fest.

SCHRITT 3: Vordach Schrauben Sie das Vordach hinter die gekürzten Bögen und verwenden Sie bereits die Türsteher zur Unterstützung. Mindestens 3° Gefälle

Abschluß-winkel

Abschlußwinkel

mit Silikon abdichten

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Bei manchen Modellen besteht das Vordach aus zwei Teilen, dem Dach und dem Tropfblech. Das Tropfblech wird unter dem Vordach so montiert, daß diese genau über den äußeren Rand der Halle sitzt.

SCHRITT 4: Vordach befestigen Anschließend befestigen Sie die beiden Seiten des Vordachs mit selbstbohrenden Schrauben. Zusätzliche Winkel sollten zur Versteifung der beiden Vordachhälften verwendet werden.

Vordach Abstandswinkel

Verschraubung

Abstandswinkel justieren

Vordach

hier abdichten

Tropfblech justieren

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Die Türsteher werden so montiert, daß diese mit der Halle abschließen.

SCHRITT 5: Türrahmen Der obere Türkanal wird aufgesetzt und mit dem Türrahmen verschraubt.

Bogen Bogen

Türrahmen

Türöffnung Abschlußwinkel Abschlußwinkel

Oberer Torrahmen

Servicetüre

von links und von rechts anschrauben

Seitenansicht

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SCHRITT 6: Fundamentkanal Wenn Sie eine U-Schiene verwenden wird die untere Türschiene in die U-Schiene gesetzt, und von außen an die vertikalen Steher geschraubt.

SCHRITT 7: Verschrauben des Türrahmen Ebenfalls von außen werden die vertikalen Türsteher geschraubt. Nach Montage der Türe auch von innen schrauben.

Servicetür

Unterer Türkanal

Türsteher

Türsteher

Schrauben

Schrauben

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SCHRITT 8: Seitenverblechung Die Seitenverblechung wird in die Fuge des Vordachs geschoben und verschraubt. ACHTUNG: Die Verblechung muß von außen montiert werden und zum Abschlußwinkel abgedichtet werden.

Bogen

Vordach

Verblechung

Türsteher

Abschlußwinkel

Bogen

hier abdichten

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SCHRITT 9: Verbindung zum Boden Die Steherversteifung wird jetzt am Boden und am Vordach verschraubt. ACHTUNG: Beachten Sie bitte beim Bohren, daß die Schrauben hinter den Bögen sind.

Bögen

Vordach

Innere Steherversteifung

Schrauben

Verschraubung zum Fundament

Innen: hier anschrauben

Bögen

Aussenseite

Vordach

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7. Anhang

7.1. Lieferumfang von Q-Hallentyp

Diese Tabelle zeigt, wieviele Paneele Ihre Halle für einen ganzen Bogen benötigt. (Kurze Paneele nur ein Stück pro Bogen)

Paneele mit Kurzes Modell 307 cm Paneel

Q 20 - 10 3 94 cm Q 25 - 12 4 58,5 cm Q 30 - 14 4 236 cm Q 35 - 14 5 58,5 cm Q 35 - 17 5 218,5 cm Q 40 - 15 5 183 cm Q 41 - 16 5 254 cm Q 42 - 17 6 76 cm Q 45 - 17 6 147 cm Q 50 - 19 7 76 cm Q 51 - 17 6 254 cm Q 55 - 19 7 165 cm Q 60 - 20 8 58,5 cm Q 70 - 24 9 200,5 cm

Langes Paneel Langes Paneel

kurzes Paneel kurzes Paneel

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7.2. Lieferumfang von S-Hallentyp

Diese Tabelle zeigt die Anzahl der langen Dachpaneele, die Länge der kurzen, die Anzahl der J-Paneele und die Länge der geraden Wandpaneele. (kurzes Dachpaneel niur ein Stück und gerades Wandpaneel zwei Stück pro Bogen)

307 cm kurzes gerades Modell Dachpaneel Dachpaneel J-Paneel Paneel

S16-13 - 272 cm 2 117 cm S20-14 1 147 cm 2 147 cm S20-16 1 147 cm 2 188 cm S25-14 1 272 cm 2 112 cm S25-16 1 272 cm 2 165 cm S25-18 1 272 cm 2 218 cm S30-14 2 165 cm 2 94 cm S30-15 2 165 cm 2 117 cm S30-16 2 165 cm 2 147 cm S30-17 2 165 cm 2 188 cm S35-15 3 keines 2 112 cm S35-17 3 keines 2 165 cm S40-16 3 218 cm 2 112 cm S40-18 3 218 cm 2 165 cm S50-20 4 254 cm 2 165 cm

Kurzes Dachpaneel

Langes Dachpaneel

J-Paneel

Gerades Paneel

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7.3. Lieferumfang von P-Hallentyp

Modell First gerades Dachkanten gerades

Paneel Dachpaneel Paneel Wandpaneel P16-12 1 112 cm 2 165 cm P20-12 1 165 cm 2 165 cm P20-16 1 165 cm 2 272 cm P25-13 1 254 cm 2 165 cm P25-16 1 254 cm 2 254 cm P30-15 1 307 cm 2 218 cm P30-16 1 307 cm 2 236 cm

Firstpaneel

Dachkantenpaneel

Gerades Wandpaneel

Gerades Dachpaneel

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7.4. Standard-Torgröße für Q-Hallen Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Tore werkseitig geliefert werden.

Sektionaltor Schiebetor Q 20-10 - 8 x 8

- 2A x 2,4 Q 25-12 9 x 10 11 x 12

2,7 x 3 3,3 x 3,6 Q 30-14 10 x 12 12,5 x 12

3 x 3,6 3,8 x 3,6 Q 35-14 12 x 12 12,5 x 12

3,6 x 3,6 3,8 x 3,6 Q 35-17 14 x 12 14 x 14

4,2 x 3,6 4,2 x 4,2 Q 40-15 12 x 12 12,5 x 20

3,6 x 3,6 3,8 x 6,1 Q 41-16 12 x 14 14 x 20

3,6 x 4,2 4,2 x 6,1 Q 42-17 14 x 14 14 x 20

4,2 x 4,2 4,2 x 6,1 Q 45-17 14 x 14 14 x 20

4,2 x 4,2 4,2 x 6,1 Q 50-19 14 x 14 15,5 x 28

4,2 x 4,2 4,7 x 8,5 Q 51-17 14 x 14 14 x 24

4,2 X 4,2 4,7 x 7,3 Q 55-19 14 x 16 14 x 24

4,2 x 4,8 4,7 x 7,3 Q 60 x 20 14 x 16 14 x 24

4,2 x 4,8 4,7 x 7,3 Q 70 x 24 14 x 18 14 x 24

4,2 x 5,4 4,7 x 7,3

Angaben H x B in 1. Zeile: ft 2. Zeile: m

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7.5. Standard-Torgrößen für S-Hallen Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Tore werkseitig geliefert werden.

Sektionaltor Schiebetor S 16-13 8 x 10 9,5 X 10

2,4 x 3 2,9 x 3 S 20-14 10 x 10 12,5 x 12

3 x 3 3,8 x 3,6 S 20-16 12 x 10 12,5 x 12

3,7 x 3 3,8 x 3,6 S 25-14 10 X 10 12,5 x 12

3 x 3 3,8 x 3,6 S 25-16 12 x 12 14 x 14

3,7 x 3,6 4,2 x 4,2 S 25-18 14 x1 2 14 x 14

4,2 x 3,6 4,2 x 4,2 S 30-14 10 x 10 12,5 x 12

3 x 3 3,8 x 3,6 S 30-15 12 x 12 12,5 x 12

3,6 x 3,6 3,8 x 3,6 S 30-16 12 x 12 14 x 14

3,6 x 3,6 4,2 x 4,2 S 30-17 14 x 14 14 x 14

4,2 x 4,2 4,2 x 4,2 S 35-15 12 x 12 14 x 14

3,6 x 3,6 4,2 x 4,2 S 35-17 14 x 14 14 x 14

4,2 x 4,2 4,2 x 4,2 S 40-16 12 x 12 14 x 20

3,6 x 3,6 4,2 x 6,1 S 40-18 14 x 14 14 x 20

4,2 x 4,2 4,2 x 6,1 S 45-17 14 x 14 14 x 14

4,2 x 4,2 4,2 x 4,2 S 45-19 14 x 14 14 x 14

4,2 x 4,2 4,2 x 4,2 S 50-20 14 x 14 15,5 x 24

4,2 x 4,2 4,7 x 7,3 7.6. Standard-Torgröße für P-Hallen

Diese Tabelle zeigt Ihnen welche Tore werkseitig mitgeliefert werden. (kein Schiebetor Standard)

Sektionaltor P 16-12 8 x 8

2,4 x 2A P 20-12 8 x 10

2,4 x 3 P 20-16 12 x 12

3,6 x 3,6 P 25-13 9 x 12

2,7 x 3,6 P 25-16 12 x 12

3,6 x 3,6 P 30-15 10 x 12

3 x 3,6 P 30-16 12 x 12

3,6 x 3,6

Angaben H x B in 1. Zeile: ft 2. Zeile: m

Angaben H x B in 1. Zeile: ft 2. Zeile: m

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