28
Handmaschinen Handhabung und sicheres Arbeiten BGI 731 Ausgabe 1/2007

Handmaschinen BGI 731 - Sichere Schule · Handmaschinen Handhabung und sicheres Arbeiten Ausgabe 1/2007 Bestellangabe: BGI 731 Impressum Herausgeber: Holz-Berufsgenossenschaft Am

  • Upload
    ngohanh

  • View
    240

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

HandmaschinenHandhabungund sicheres Arbeiten

BGI 731Ausgabe 1/2007

HandmaschinenHandhabung und sicheres Arbeiten

Ausgabe 1/2007Bestellangabe:BGI 731

ImpressumHerausgeber:Holz-BerufsgenossenschaftAm Knie 8, 81241 MünchenPost: 81236 MünchenTelefon (0 89) 8 20 03-0Telefax (0 89) 8 20 03-199www.holz-bg.de

Gestaltung:Kontor für GestaltungFranz Leander Neubauer82547 Beuerberg

Satz und Litho:LaySa Mediendienstleister86165 Augsburg

Druck:Rittel Offset82152 Planegg

Handmaschinen 1 Handmaschinen

Handmaschinen

Handhabungund sicheres Arbeiten

Bestimmungsgemäße Verwendung, Beschäftigungsbeschränkung . . . . . . . 2

Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Persönliche Schutzausrüstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Absaugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Handkreissägemaschinen – Bau und Ausrüstung, Spaltkeil . . . . . . . . . . . 4

Handkreissägemaschinen – Kreissägeblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Handkreissägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Handstichsägemaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug/Sägeblatt . . 7

Handstichsägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Handhobelmaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug . . . . . . . . . . . . 9

Handhobelmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Handoberfräsmaschinen – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Handoberfräsmaschinen – Fräswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Handoberfräsmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Grundanforderungen an Schablonen – Grundplatte . . . . . . . . . . . . . . 12

Stiftschablonen für Segmentbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken in der Fläche und zum Herstellen von Innnenkonturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Formfedernutfräsmaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug . . . . . . . . 14

Formfedernutfräsmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Kettensägemaschinen – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Kettensägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Handbohrmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Eintreibgeräte – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Eintreibgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Schrauber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Winkelschleifer, Trennschleifer – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . 20

Winkelschleifer, Trennschleifer – Schleifköpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Winkelschleifer, Trennschleifer – Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Lieferantenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Unterweisungsblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

Handmaschinen 2 Handmaschinen

BestimmungsgemäßeVerwendungBeschäftigungsbeschränkung

Maschine nur so verwenden, wie es der Hersteller in derBetriebsanleitung vorsieht. Im Zweifel an den Herstellerwenden.

Benutzungsbedingungen oder Einsatzbeschränkungenbeachten, z.B.,� welche Werkzeuge sind für die Maschine geeignet (z.B. keine Kreissägeblätter in Handbohrmaschinen!),� muss die Verwendung in besonderen Bereichen, z.B. in explosionsgefährdeten Räumen oder feuchten und nassen Bereichen, ausdrücklich zugelassen sein. Dies giltauch für nicht elektrisch betriebene Maschinen.

Nach § 22 des Änderungsgesetzes vom 24.2.1997 zumJugendarbeitsschutzgesetz dürfen Jugendliche nicht mitArbeiten beschäftigt werden, die mit Unfallgefahren ver-bunden sind, von denen anzunehmen ist, dass Jugend-liche sie wegen mangelnden Sicherheitsbewusstseins odermangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwen-den können.

Jugendlicher im Sinne dieses Gesetzes ist, wer 15, abernoch nicht 18 Jahre alt ist.

Das Verbot gilt nicht für die Beschäftigung Jugendlicher, soweit� dies zur Erreichung ihres Ausbildungszieles erforder-lich ist� ihr Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen gewährleistet ist� der Luftgrenzwert bei gefährlichen Stoffen unter-schritten wird.

Deshalb ist auch die Beschäftigung mit folgenden Hand-maschinen untersagt:� Handkreissägemaschinen,� Handoberfräsmaschinen,� Lamellendübelfräsmaschinen,� Handhobelmaschinen,� Handkettensägemaschinen,� Handbandsägemaschinen.

Ausbildungsziele und die einzelnen Ausbildungsschrittesind in den Ausbildungsordnungen oder Rahmenlehr-plänen festgelegt.

Betriebsanleitung des Herstellers beachten.

Kontrollieren, ob alle Schutzeinrichtungen an derMaschine angebracht sind und ob Anschlussleitung und Steckvorrichtung keine Beschädigungen aufweisen.

Zum Werkzeugwechsel Maschine von der Energiezufuhr trennen.

Beide Hände verwenden, wenn die Maschine für das Führen mit zwei Händen vorgesehen ist.

Nach dem Arbeitsgang die Maschine sofort ausschalten. Werkzeugstillstand abwarten. Maschine in einer sicheren Lage ablegen.

Maschine nur über den Geräteschalter ein- und ausschalten. Nicht durch Betätigen der Steckvorrichtung ein- oder ausschalten!

Die elektrische Steckvorrichtung nicht an der Anschlussleitung aus der Steckdose herausziehen.

Vor dem Beseitigen von Störungen Maschine sofort stillsetzen und von der Energiezufuhr trennen.

Zum Lagern oder beim Transportieren scharfe Knicke in Anschlussleitungen vermeiden, z.B. Anschlussleitung nicht um die Maschine wickeln.

An stationären Montagearbeitsplätzen sollten zurArbeitserleichterung Balancer, z. B. Federzüge, eingesetzt werden. Die Rückholkräfte dürfen die Arbeit nicht erschweren, d. h. sie dürfen einem Andruck nicht wesentlich entgegenwirken.

Handhabung

Handmaschinen 3 Handmaschinen

PersönlicheSchutzausrüstungen

Beim Arbeiten mit Handmaschinen zum � Sägen,� Hobeln,� Fräsen und � SchleifenGehörschutz tragen.

Beim Arbeiten mit Handmaschinen in Augenhöhe oderüber Kopf sollte Augenschutz, z.B. Schutzbrille, getragenwerden. Beim Arbeiten mit Winkelschleifer oder Trenn-schleifer muss immer Augenschutz getragen werden.

Absaugung

Fast alle zerspanend arbeitenden Handmaschinen zurBearbeitung von Holz oder Holzwerkstoffen dürfen nur mitausreichend wirksamen integrierten Absaugeinrichtungen(Staub- und Spänefangbeutel an der Maschine) betriebenwerden oder müssen an externe Absaugeinrichtungen(z.B. Industriestaubsauger) angeschlossen werden, z.B.Handhobelmaschinen, Handkreissägemaschinen.

Möglichst Staubsauger mit eingebauter „Automatik-steckdose“ verwenden, der sich automatisch mit derHandmaschine ein- und ausschaltet.

Als transportable externe Absaugeinrichtungen dürfen nur geprüfte Industriestaubsauger oder Kombigeräte(Kombination aus Entstauber und Industriestaubsauger) verwendet werden.

Angaben in der Betriebsanleitung über Absaug-stutzen, Mindestluftgeschwindigkeit und Unterdruckbeachten!

Atemschutz benutzen, wenn mit dem Überschreiten von Staub-Grenzwerten zu rechnen ist, z.B. bei der Holzbearbeitung Atemschutzmaske mit Filter P 2.

Handmaschinen 4 Handmaschinen

HandkreissägemaschinenBau und AusrüstungSpaltkeil

1 Tauchkreissäge

1 feste Verkleidung2 Späneauswurföffnung, Absauganschluss3 Drehrichtungsangabe für das Sägeblatt4 bewegliche Schutzhaube5 Führungsplatte, Sägetisch6 Spaltkeil7 Öffnungsrichtung der beweglichen Schutzhaube8 Spaltkeilhalterung9 Handgriff mit EIN–AUS-Schalter

10 Sägeblatt11 Entriegelungshebel für Raste in Ausgangsstellung12 Eintauchrichtung

2 Handkreissäge mit Pendelschutzhaube

1

2

3

56

8

9

11

12

1

2

3

4

56

7

8

9

10

1

2

Die bewegliche Schutzhaube muss den aus demSägetisch herausragenden Teil des Sägeblattzahnkranzesam Umfang und beidseitig bis auf einen Öffnungswinkelvon 10° verdecken.

max. 10°

10

max. 5 mm

max. 2 mm

Handkreissägemaschinen müssen mit einem Spaltkeil ausgerüstet sein.

Die Dicke des Spaltkeiles muss der Dicke des Kreis-sägeblattes angepasst sein. Der Spaltkeil darf nicht dicker als die Schnittfugenbreite und nicht dünner als der Sägeblattgrundkörper sein.

Spaltkeilabstand vom Kreissägeblatt so gering wie möglich einstellen (Abstand höchstens 5 mm).

Spaltkeil ca. 2 mm (max. 5 mm) unter der höchstenSägezahnspitze einstellen.

Handmaschinen 5 Handmaschinen

HandkreissägemaschinenKreissägeblatt

FreiflächeZahnrücken

Freiwinkel

Span-winkel

Tangente an denSchneidenflugkreisSpanfläche

Zahnbrust

Spanraum

Keilwinkel

HERSTELLER

n max. 5500

Für Material und Arbeitsgang geeignetes Kreissägeblatt verwenden.

HM-FlachzahnFür Rohzuschnitt vonVollholz (Massivholz) inFaserrichtung.

HM-WechselzahnFür alle Holzwerkstoffe,Baustoffplatten und weicheKunststoffe.

HM-WechselzahnFür Platten mit beschich-teten oder furniertenOberflächen und Vollholz(Massivholz) quer zurFaserrichtung.

HM-TrapezflachzahnFür Aluminiumplatten und -profile, harte und faser-verstärkte Kunststoffe.

Höchstzulässige Drehzahl des Kreissägeblattes nicht überschreiten.

Kreissägeblatt wegen möglicher Beschädigung derSchneiden nie direkt auf dem Maschinentisch, sondernimmer auf weichen Unterlagen, z. B. Holz, Pappe, ablegen.

Verharzungen durch Reinigungsbad entfernen(Reinigungszeit nach Gebrauchsanleitung beachten).

Beschädigte Kreissägeblätter, z. B. mit ausgebrochenenZähnen, Rissen, der Benutzung entziehen.

Der Spanwinkel hat Einfluss auf� Schnittqualität,� Vorschubkräfte,� Schnittkräfte.

Kreissägeblätter mit� großem Spanwinkel bevorzugen zum Schneiden inFaserrichtung� kleinem Spanwinkel bevorzugen zum Schneiden querzur Faserrichtung und von Spanplatten.

Handmaschinen 6 Handmaschinen

HandkreissägemaschinenBetrieb

Zuschneiden von Vollholz (Massivholz)

Kreissägeblatt für Querschnitt wählen.

Spaltkeilabstand und Befestigung prüfen.

Erforderliche Schnitttiefe einstellen (Richtwert: höchstens 10 mm mehr als Werkstückdicke).

Unterlagen so anordnen, dass das Sägeblatt unter demWerkstück frei läuft.

Zuschneiden von Plattenmaterial

Kreissägeblatt für Plattenmaterial wählen (z.B. vielzahniges HM- Wechselzahn-Sägeblatt).

Für eine sichere Führung der Handkreissägemaschine sorgen, z.B. durch Führungslineal oder Führungsschiene.

Einsetzschneiden

Tauchkreissäge verwenden. Spaltkeil entfernen, gegebe-nenfalls Spaltkeilhalterung festziehen. Führungsschiene auf Werkstück auflegen und festspannen.Anschlagnocken für Einsetzpunkt und Aussetzpunkt an derFührungsschiene befestigen.

Handkreissägemaschine am hinteren Anschlagnockenanlegen. Nach dem Einschalten der Maschine Sägeblattin das Werkstück eintauchen und Maschine bis zum vorderen Anschlagnocken vorschieben. Sägeblatt ausdem Werkstück schwenken und Maschine ausschalten.

Nach Beendigung der Einsetzarbeiten den Spaltkeilwieder anbringen.

Montagearbeiten

Für Montageschnitte beim Innenausbau geeigneteArbeitsvorrichtungen zur sicheren Werkstückauflage und präzisen Werkzeugführung benutzen.

Werden Handkreissägemaschi-nen stationär in Tische einge-baut, sind die Anforderungen an Tisch- und Formatkreissäge-maschinen zu beachten.

Werkstück gegen Verschieben sichern, z.B. mit Dübeln

Handmaschinen 7 Handmaschinen

HandstichsägemaschinenBau und AusrüstungWerkzeug/Sägeblatt

1 Handgriff2 EIN–AUS-Schalter3 Führungsplatte, Sägetisch4 Sägeblatt5 Berührungsschutz oberhalb des Führungstisches6 Absauganschluss

1

2

3

4

5

6

1

2

3

4

4

Für Material und Arbeitsgang geeignetes Sägeblatt auswählen.

1 Vollholz (Massivholz)grobe Zahnteilung, Wechselschliff und großer Spanwinkel

2 Plattenwerkstoffefeine Zahnteilung, Wechselschliff und mittlerer Spanwinkel

3 Kunststoffemittlere Zahnteilung, Wechselschliff und mittlerer Spanwinkel

4 MetalleWellenzahnung und sehr kleiner Spanwinkel

1

Handmaschinen 8 Handmaschinen

HandstichsägemaschinenBetrieb

Herstellen geschweifter Werkstücke

Werkstück auflegen, gegebenenfalls festspannen bzw. gegen Verschieben sichern.

Maschine mit dem Sägetisch an der Werkstückkanteansetzen.

Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang durchführen.

Werkstück oder Abfallstücke nicht im Schneidbereich halten.

Herstellen von Ausschnitten

Ansetzpunkte für Innenschnitte durch Bohrungen herstellen. Bohrungsdurchmesser sollte mindestens 3 mm größer als die Sägeblattbreite sein, um einKlemmen im Ansetzpunkt zu vermeiden.

Maschine erst mit dem Sägetisch aufsetzen, dann einschalten.

Darauf achten, dass sich das Sägeblatt während desSchneidvorganges unter dem Werkstück frei bewegenkann, z.B. bei Ausschnitten in Decken- oderWandverkleidungen.

Handmaschinen 9 Handmaschinen

HandhobelmaschinenBau und AusrüstungWerkzeug

1 Handgriff2 EIN–AUS-Schalter3 Messerwelle (nicht sichtbar)4 Hobeltiefeneinstellung5 Führungsanschlag6 Späneabsauganschluss (nicht sichtbar)

1

2

3

4

5

6

HandhobelmaschinenBetrieb

Messerwelle

An Handhobelmaschinen sind nur runde Messerwellen miteinem Schneidenüberstand von maximal 1,1 mm zulässig.

Die Messer müssen formschlüssig befestigt sein.

Hobeln von Flächen

Werkstück sicher einspannen. Vorgesehene Spanabnahmeeinstellen.

Maschine mit vorderem Teil der Führungsfläche auf demWerkstück aufsetzen.

Maschine sofort nach Beendigung des Arbeitsganges ausschalten.

Maschine erst nach Auslauf der Messerwelle ablegen.

Beim Ablegen Maschine nicht auf dieMesserwellenschneide stellen.

Handmaschinen 10 Handmaschinen

HandoberfräsmaschinenBau und Ausrüstung

1 Handgriffe2 EIN–AUS-Schalter (nicht sichtbar)3 Führungsplatte, Frästisch4 Tiefeneinstellung5 Späneabsauganschluss

1

2

3

4

5

1

HandoberfräsmaschinenFräswerkzeuge

In Handoberfräsmaschinen nur Fräswerkzeuge verwenden, die für Handvorschub zugelassen sind.

Schaftfräswerkzeuge mit einem Schneidenkreisdurchmesser von 16 mm oder mehr müssen entweder mit der Aufschrift„MAN“ und ggf. dem BG-TEST-Prüfzeichen oder bei älte-ren Werkzeugen mit der Aufschrift „HANDVORSCHUB“bzw. dem BG-TEST-Prüfzeichen gekennzeichnet sein.Zusätzlich müssen die höchstzulässige Drehzahl sowie derName oder das Zeichen des Herstellers angegeben sein.

Einzelheiten siehe BG-Information „Fräswerkzeuge für dieHolzbearbeitung – Handhabung und sicheres Arbeiten“(BGI 732).

Die auf dem Fräswerkzeug angegebene höchstzulässigeDrehzahl darf nicht überschritten werden.

Handmaschinen 11 Handmaschinen

HandoberfräsmaschinenBetrieb

Bearbeiten von Werkstückkanten

Werkstück gegen Verschieben sichern.

Maschine mit dem Frästisch an der Werkstückkante aufsetzen und bei Maschinenstillstand Fräshöhe undFrästiefe einstellen.

Danach Maschine einschalten und mit dem Anlaufring an der Werkstückkante führen.

Nur im Gegenlauf fräsen.

Einfräsen von Nuten

Führungsschiene oder Schablone auf dem Werkstück befestigen.

Maschine mit dem Frästisch auf Führungsschiene …

Einfräsungen für Beschläge, Beschlagteile

Passende Führungshülse in den Frästisch einsetzen.

Schablone auf Werkstück befestigen.

Maschine mit dem Frästisch auf die Schablone aufsetzenund bei Maschinenstillstand Frästiefe einstellen.

Maschine in Ausgangsstellung zurückführen.

Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang durchführen.

… oder Schablone aufsetzen und bei MaschinenstillstandFrästiefe einstellen.

Maschine in Ausgangsstellung zurückführen.

Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang durchführen.

Handmaschinen 12 Handmaschinen

Grundanforderungen an SchablonenGrundplatte

Schablone ausreichend stabil machen.

Schablonen müssen so groß sein, dass sie durch Druckauf die Handgriffe der Kniehebel nicht kippen können.

Höhe der Schablone möglichst gering wählen, damit dieWerkzeugverdeckung möglichst weit auf denMaschinentisch abgesenkt werden kann.

Stabile und abriebfeste Schablonenkanten vorsehen.Geeignet sind z.B. Multiplexplatten oder mit Massivholz-anleimern oder Kunststoffkanten beschichtete Führungs-kanten. Bei Bohrschablonen Buchsen einsetzen.

Gute Gleitfähigkeit auf dem Maschinentisch sicherstellen,z.B. durch einen Belag mit niedrigem Reibwert.

Schablonengewicht an den Arbeitsgang anpassen � schwerer: Beim Fräsen von geschweiften Werkstückenmit handgeführten Schablonen. Da der Werkstückwechselnur in sicherem Abstand vom Werkzeug durchgeführt werden darf, kann bei solchen Schablonen eineVergrößerung der Tischauflage notwendig werden.� leichter: Schablonenschneiden auf Kreissägemaschinenoder Tischbandsäge oder wenn Schablone vomMaschinentisch weggehoben werden muss.

1+2 kombinierte Bohr-Frässchablone

Schablonen und Vorrichtungen können häufig so gestaltetwerden, dass verschiedene Arbeitsgänge an demselbenWerkstück oder verschiedene Arbeitsgänge an unter-schiedlichen Werkstücken ausgeführt werden können

1

2

Handmaschinen 13 Handmaschinen

Stiftschablonen fürSegmentbögen

1 Schablone mit Handoberfräsmaschine und „Zirkelschlag“so weit vorbereiten, dass eine ausreichende Führungs-fläche zur späteren Bearbeitung an der Tischfräsmaschineam Anlaufring vorhanden ist.

Vorgefräste Schablone an der Tischbandsägemaschinenach Kontur vorschneiden.

Schablone an der Tischfräsmaschine am Anlaufring fertigstellen.

1

Vorrichtung zum Bearbeitenvon Werkstücken in der Flächeund zum Herstellen vonInnenkonturen

Beispiele: Griffnuten oder Ziernuten in Schubkasten-vorderstücken, Wechselgriff

1+3 Werkstück in Schablonengrundplatte einlegen undmit einem eingenuteten Schieber (z.B. T-Nut) auf derHobelbank mit Bankhaken spannen.

2+3 Frässchablone mit eingearbeiteter Kontur aufGrundplatte auflegen. Diese muss formschlüssig (z.B. durch Dübel) auf der Grundplatte fixiert werden.

4 Mit Handoberfräse Kontur herstellen.

1 2

3

4

Handmaschinen 14 Handmaschinen

FormfedernutfräsmaschinenBau und AusrüstungWerkzeug

1

2

3

4

5

1 Handgriff2 Führungsplatte3 Fräswerkzeug (nicht sichtbar)4 integrierte Späneabsaugung5 EIN–AUS-Schalter

Fräswerkzeuge

In Lamellendübelfräsmaschinen sind nur Fräswerkzeuge zu verwenden, die entweder mit der Aufschrift „MAN“und ggf. dem BG-TEST-Prüfzeichen oder bei älterenWerkzeugen mit der Aufschrift „HANDVORSCHUB“ bzw. dem BG-TEST-Prüfzeichen gekennzeichnet sind.

Die auf dem Fräswerkzeug angegebene höchstzulässigeDrehzahl darf nicht überschritten oder der angegebeneDrehzahlbereich muss eingehalten werden.

FormfedernutfräsmaschinenBetrieb

Einfräsen von Nuten

Werkstück bei liegender Bearbeitung auf eine ebene Unterlage auflegen.

Kleine Werkstücke festspannen.

Werkstück bei stehender Bearbeitung durchStützwinkel sichern.

Ausfräsen von Harzgallen

Beim Harzgallenausfräsen Maschine mit beidenHänden führen.

Kleine Werkstücke festspannen.

Handmaschinen 15 Handmaschinen

KettensägemaschinenBau und Ausrüstung

1 Vibrationsgedämpfte Handgriffe2 Handschutz (gleichzeitig Auslösung der Kettenbremse)3 Kettenbremse (nicht sichtbar)4 Handschutz im Bereich des hinteren Griffes5 Kettenfang6 Krallenanschlag7 Gashebelsperre8 Kurzschlussschalter9 Auspuffabschirmung

10 Kettenschutz11 Sägeschiene mit Sägekette

Werkzeuge/Sägeketten

Nur rückschlagarme Sägeketten, z.B. Hobelzahnketten mit Spandickenbegrenzung oder Spitzzahnketten sowie rückschlagarme Sägeschienen verwenden.

Beim Transport derMaschine Kettenschutz aufstecken.

KettensägemaschinenBetrieb

Ablängen von Schnittholz

Auf sichere Auflage der Werkstücke achten.

Maschine mit beiden Händen an den vorgesehenenGriffen halten.

Nicht über Schulterhöhe sägen.

Darauf achten, dass beim Sägen die Schienenspitze nicht andere Werkstücke berührt.

Nicht mit der Schienenspitze sägen, um ein Hochschlagen der Säge zu vermeiden.

Bei allen Arbeiten mitKettensägemaschinenSicherheitsschuhe tragen.

12

34

56

6

71

8

9

10

11

Möglichst Krallenanschlag verwenden.

Handmaschinen 16 Handmaschinen

Ablängen von Rundholz (Einschneiden)

Vor dem Einschneiden sicherstellen, dass Holz nicht inSpannung ist. Gegebenenfalls Rundholz zurechtrückenoder unterkeilen, um eine plötzliche Lageveränderung desRundholzes bzw. Einklemmen der Säge zu vermeiden.

Darauf achten, dass die Schienenspitze nicht andereStämme berührt.

Stechschnitte, z.B. bei der Altbausanierung

� Schutzhelm mit Gesichtsschutz,� Schnittschutzjacke sowie� Schnittschutz im Beinbereichtragen, wenn – wie häufig der Fall, insbesondere bei der Altbausanierung – ungünstige Standbedingungen und beengte Raumverhältnisse vorliegen.

KettensägemaschinenBetrieb

Säge möglichst unter flachem Winkel zur Werk-stückoberfläche ansetzen.

Beim Einstechen ständigDruck auf dem unteren,zurücklaufenden Teil derSägekette halten.

Erst wenn die Säge-schienenspitze mehr alsdas Maß der Säge-schienenbreite in das Holzeingetaucht ist, Stechschnittvollständig durchführen.

Falls es arbeitstechnisch unerlässlich ist, über Schulterhöhe zu sägen,� Schutzhelm mit Gesichtsschutz und� Schnittschutzjacke tragen.

Grundsätzlich nur mit demunteren, zurücklaufenden Teilder Sägekette schneiden.

Arbeiten über Kopf

Grundsätzlich darf nicht über Schulterhöhe gesägt werden, weil durch die häufig ungünstige Haltung derSäge über Kopf eine genaue Sägenführung nicht gegeben ist. Dadurch ist die Gefahr, mit der Säge-schienenspitze andere Bauteile zu berühren, groß.

Ablängen von Seitenware im Sägewerk

� Schutzhelm mit Gesichtsschutz,� Schnittschutzjacke sowie� Schnittschutz im Beinbereichtragen, wenn – wie häufig der Fall – mit derSägeschienenspitze gesägt wird und dadurch die Gefahrdes Hochschlagens der Säge besteht.

Handmaschinen 17 Handmaschinen

Handbohrmaschinen

1

2

3

45

1 Handgriff2 EIN–AUS-Schalter3 Zusatzhandgriff4 Spannfutter5 Bohrwerkzeug

Betrieb

Nur scharfe Bohrer verwenden!

Bei harten Werkstücken oder Oberflächen, z.B. Metalloder Schichtstoffplatten, Bohrstelle ankörnen, um einAbrutschen mit dem Bohrer zu verhindern.

Beim Anbohren nicht zu hohen Andruck ausüben.

Bei der Verwendung von Lochsägen in Bohrmaschinen für eine wirkungsvolle Zentrierung und gute Führung durch Zentrierbohrer oder -stift sorgen. Lochsäge geradeaufsetzen und zunächst niedrige Drehgeschwindigkeitwählen.

Gegen Verhaken beim Bohren von dünnen BlechenSchälbohrer verwenden.

EintreibgeräteBau und Ausrüstung

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 Auslösesicherung2 Gehäuse3 Aufhänger4 Handgriff5 Anschlussnippel6 Auslöser7 Magazin8 Mündung9 Schnellkupplung

Eintreibgeräte können je nach Verwendungszweck mit unterschiedlichen Auslösesystemen ausgerüstet sein,z.B. Einzelauslösung, Einzelauslösung mit Sicherungs-folge, Kontaktauslösung, Dauerauslösung.

Handmaschinen 18 Handmaschinen

Eintreibgeräte

Schlauch

Nippel mitAußengewinde

Druckluft-werkzeug

Kupplungskörpermit Schlauchtülle

Energiezufuhr

Sauerstoff und brennbare Gase dürfen als Energiequellefür druckluftbetriebene Eintreibgeräte nicht verwendet werden.

Druckluftbetriebene Geräte nur an Leitungen anschließen,bei denen der maximal zulässige Druck des Gerätes um nicht mehr als 10 % überschritten werden kann. Sonst muss ein Druckregelventil (Druckminderer) mit nach-geschaltetem Druckbegrenzungsventil eingebaut sein.

Der auf druckluftbetriebenen Eintreibgeräten angegebenezulässige Druck darf nicht überschritten werden.

Zum Anschluss von druckluftbetriebenen Eintreibgeräten an das Druckluftnetz Schnellkupplungen verwenden.

Betrieb

Nur die in der Betriebsanleitung bezeichneten Eintreib-gegenstände, z.B. Nägel, Klammern, Stifte, Wellen-klammern, Dübel, Muffen, Kabelschellen, Bodenträger,verwenden.

Eintreibgeräte, die mit einem auf der Spitze stehendenDreieck � gekennzeichnet sind, nur mit wirksamerAuslösesicherung betreiben.

Eintreibgeräte ohne diese Kennzeichnung, die bis zum31.12.1974 hergestellt worden sind und bei denenEintreibgegenstände von mehr als 25 mm Eintreiblängeverwendet werden können, ebenfalls nur mit einer wirksamen Auslösesicherung betreiben.

Eintreibgeräte, die mit Kontaktauslösung oderDauerauslösung mit Auslösesicherung ausgerüstet sind,dürfen nicht verwendet werden � auf Baustellen oder bei wechselnden Arbeitsplätzen,insbesondere auf Gerüsten, Treppen, Leitern und beimEinlatten von Schrägdächern,� zum Schließen von Kisten oder Verschlägen,� beim Anbringen von Transportsicherungen, z.B. aufFahrzeugen und Waggons.

Es wird empfohlen, an diesen Geräten eine Kenn-zeichnung vorzunehmen.

Bei Störungen, z.B. durch verklemmte Eintreibgegen-stände, Gerät sofort von der Energiequelle trennen.

Defekte oder nicht einwandfrei arbeitende Eintreibgerätesofort von der Druckluft abkuppeln und einem Sach-kundigen zur Prüfung zuleiten.

Handmaschinen 19 Handmaschinen

Schrauber

1

2

3

Zum sicheren Ansetzen von Schrauben Haltevorrichtungfür Schraube, z.B. magnetische oder klemmendeFührungshülse, verwenden.

Zweite Hand beim Werkstückhalten nicht unterSchraubstelle legen.

1 Handgriff2 EIN–AUS-Schalter3 Aufnahme für Schraubendreherklinge

Betrieb

Zum Schraubenkopf passende und unbeschädigteSchraubendreherklinge (BIT) verwenden.� Schlitz� Innensechskant� Kreuzschlitza) DIN 7962-1 (auch Phillips Recess)b) POZIDRIV/SUPADRIV� Torx-Profil

Handmaschinen 20 Handmaschinen

1

2

3

45

1 Handgriff2 Zusatzgriff3 EIN-AUS-Schalter4 Schutzhaube5 Schleifkörper

Durch die Schutzhaube müssen mindestens 175°des Schleifkörperumfanges und die zur Maschine hin gerichtete Seite verdeckt sein.

Winkelschleifer, TrennschleiferBau und Ausrüstung

Winkelschleifer, TrennschleiferSchleifkörper

Hersteller, Lieferer, Einführer oder deren gesetzl. geschütztes Warenzeichen

Benennung:

Abmessungen:

Bindung:

Härte:

Korn:.......... m/s =

.............. U/min.

bei .................... mm ø

Raum für zusätzlich vorge-schriebene Eintragung

Prüfzeichen oder Nummerder Konformitäts-erklärung

1

2

4

5

7

Nur Schleifkörper verwenden, die mindestens mit folgenden Angaben gekennzeichnet sind:

1 Hersteller, Lieferer, Einführer oder deren geschütztesWarenzeichen,

2 Nennmaße,3 Arbeitshöchstgeschwindigkeit und zulässige Drehzahl,4 Schleifmittel und Bindung,5 ggf. Verwendungsbeschränkungen,6 Prüfvermerk (bis Herstellungsdatum 31.03.1996) oder

Prüfzeichen mit der Aufschrift „Geprüft nach § 15 Abs.1UVV VBG 49“ oder Nummer der Konformitätsbescheini-gung einer akkreditierten Prüfstelle und

7 Farbstreifen für Höchstgeschwindigkeiten.

Diese Farbkennzeichnungensind zur Zeit vorgeschrieben

blau/grün = max. 160 m/s

blau/rot = max. 140 m/s

blau/gelb = max. 125 m/s

grün = max. 100 m/s

rot = max. 80 m/s

gelb = max. 63 m/s

blau = max.50 m/s

3

6

Handmaschinen 21 Handmaschinen

Winkelschleifer, TrennschleiferHandhabung

H

T

r

df

Delastische Zw

ischenlagen

r = 1/6 df Höhe der ringförmigen Anlageflächen desSpannflansches

D = Außendurchmesser der SchleifscheibeH = Bohrungsdurchmesser der SchleifscheibeT = Breite der Schleifscheibedf = Außendurchmesser der SpannflanscheRingflächenhöhe r von Spannflanschen bei Schleifscheiben H�0,2D

Für das zu bearbeitende Material geeignete Schleifkörperoder Trennscheiben verwenden.

Angegebene Verwendungsbeschränkungen beachten.

Spannflansche zum Befestigen der Schleifkörper unterBerücksichtigung von� Schleifkörperform,� Schleifkörpermaßen,� Schleifkörperbindung und� Maschinenartauswählen.

Spannflanschdurchmesser df:z.B. bei� Handschleifmaschinen mit geradem Schleifkörperd � 1/3 D� Handtrennschleifmaschinen d � 41 mm.

Schleifwerkzeuge nur bis zur angegebenen Arbeitshöchst-geschwindigkeit oder zulässigen Drehzahl betreiben.

Nach jedem Befestigen einer Schleifscheibe einenProbelauf über mindestens 30 Sekunden vornehmen.Dabei jedoch höchstens die auf der Schleifscheibe ange-gebene Arbeitshöchstgeschwindigkeit oder zulässigeDrehzahl an der Schleifmaschine einstellen.

Winkelschleifer und Trennschleifer nur mit Schutzhaubebetreiben.

Zur Bearbeitung muss das Werkstück gegen Verschiebengesichert sein.

Trennscheiben nicht zum Seitenschleifen verwenden.

Maschine immer beidhändig führen. Nicht verkanten!(Trennscheiben können zerspringen!)

Darauf achten, dass besonders beim Trennschleifen durchFunkenflug kein Brand verursacht wird. Abgeschliffene heiße Metallteilchen können bis 10 m weit fliegen!

Handmaschinen 22 Handmaschinen

Lieferantenverzeichnis

Aigner •

Andreas Maier GmbH & Co. • • •

August Mink KG •

Bär Technische Federn GmbH •

Beloh Ingenieurbüro GmbH • • •

Blomberger Holzindustrie •

DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH • • • •

Ferdinand Gross GmbH & Co. • • •

FESTOOL Festo Tooltechnic •

Gutekunst Federn •

Haki •

HEDÜ •

Heinrich Kipp • • • • • • • • •

J. Schmalz GmbH •

Kullen GmbH & Co KG •

Münchner Federnzentrale •

norelem Normelemente OHG • • • • • • • •

Normteilewerk Robert Blohm • • • • • •

OBO-Werk GmbH & Co. KG •

Otto Ganter GmbH & Co. KG • • • • • • • • •

Rampa •

Robert Bosch GmbH •

Rohde & Sohn GmbH + Co. KG •

Roth GmbH & Co. KG • • • •

Steinel Normalien GmbH • •

Wefapres • •

Vorr

icht

unge

n

Wer

ksto

ffe fü

r G

rund

plat

te

Bohr

buch

sen

Kuge

lrolle

n

Wer

kstü

ckan

lage

lem

ente

Belä

ge m

it ho

hem

Rei

bwid

ersta

nd

Belä

ge m

it ni

edrig

em R

eibw

ider

stand

Hal

tegr

iffe

Fede

rnde

Dru

ckstü

cke

Knie

hebe

lspan

ner

Exze

nter

span

ner

Sons

tige

Span

nele

men

te

Fede

rn

Pneu

mat

isch

e Sp

anne

lem

ente

Verb

indu

ngsm

ittel

Abs

treifb

ürste

n

Pneu

mat

ikzu

behö

r

(Das Verzeichnis ist nicht vollständig)

Handmaschinen 23 Handmaschinen

AignerThannenmaisD-94419 ReisbachTelefon (0 87 34) 92 17-11Telefax (0 87 34) 92 [email protected]

Andreas Maier GmbH & Co.Schloß- und WerkzeugfabrikPostfach 17 60D-70707 FellbachWaiblinger Straße 116D-70734 FellbachTelefon (07 11) 57 66-0Telefax (07 11) 57 57 25Internet www.amf.deE-mail [email protected]

August Mink KGFabrikation technischer BürstenPostfach 949D-73009 GöppingenAutenbachstraße 24–30D-73035 GöppingenTelefon (0 71 61) 40 31-0Telefax (0 71 61) 40 31-50Internet www.mink-buersten.de

Bär Technische Federn GmbHFaistenhaar Dorfstraße 1D-85649 BrunnthalTelefon (0 81 04) 548Telefax (0 81 04) 92 70

Beloh Ingenieurbüro GmbHGeorg-Wessel-Straße 5D-31789 HamelnTelefon (0 51 51) 40 00-0Telefax (0 51 51) 40 00-20Internet www.beloh.comE-mail [email protected]

Blomberger HolzindustrieB. Hausmann GmbH & Co. KGPostfach 11 53Königswinkel 2D-32817 BlombergTelefon (0 52 35) 966-0Telefax (0 52 35) 68 51www.ais-online.de

DE-STA-COMetallerzeugnisse GmbHHiroshimastraße 2D-61440 OberurselTelefon (0 61 71) 705-222Telefax (0 61 71) 705-185E-mail [email protected]

Ferdinand Gross GmbH & Co.Postfach 10 01 5970745 Leinfelden-EchterdingenDaimlerstraße 870771 Leinfelden-EchterdingenTelefon (0 71 11) 16 04-0Telefax (0 71 11) 16 04-253Internet www.Schrauben-gross.deE-mail [email protected]

FESTOOLFesto TooltechnicFestool GmbHWertstraße 20D-73240 Wendlingen a. N.Telefon (0 70 24) 804-0Telefax (0 70 24) 804-778E-mail: [email protected]

Gutekunst FedernCarl-Zeiss-Straße 15D-72555 MetzingenTelefon (0 71 23) 096-0Telefax (0 71 23) [email protected]

HakiIndustriebedarf Techn. GroßhandelPostfach 214596410 CoburgVorderer Floßanger 2a96450 CoburgTelefon (0 95 61) 7 40 16Telefax (0 95 61) 9 49 [email protected]

HEDÜ GmbHKarstraße 19aD-41068 MönchengladbachTelefon (0 21 61) 3 54 33-0Telefax (0 21 61) 3 54 33 -9E-mail: [email protected]

Heinrich KippPostfach 11 60D-72168 Sulz (Neckar)Telefon (0 74 54) 793-0Telefax (0 74 54) 793-33Internet [email protected]@kippwerk.de

Kullen GmbH & Co. KGAm Heilbrunnen 83D-72766 ReutlingenTelefon (0 71 21) 142-0Telefax (0 71 21) 142-260Internet www.kullen.deE-mail [email protected]

Münchner FedernzentraleWestendstraße 125D-80339 MünchenTelefon (089) 50 72 61Telefax (089) 50 38 02

norelem Normelemente OHGPostfach 11 63D-71702 MarkgröningenVolmarstraße 2D-71706 MarkgröningenTelefon (0 71 45) 206-41 bis 43Telefax (0 71 45) 206-66Internet www.norelem.deE-mail [email protected]

NormteilewerkRobert Blohm GmbH & Co. KGBahnhofstraße 20D-21514 BüchenTelefon (0 41 55) 80 08-0Telefax (0 41 55) 81 11 [email protected]

OBO-Werk GmbH & Co. KGAm Bahnhof 5D-31655 StadthagenTelefon (0 57 21) 78 01-0Telefax (0 57 21) 778-55Internet www.obo-werke.de

Otto Ganter GmbH & Co. KGNormteilefabrikTriberger Straße 3D-78120 FurtwangenTelefon (0 77 23) 65 07-0Telefax (0 77 23) 46 59

RampaHans Brügmann GmbH & Co.Auf der Heide 8D-21514 BüchenTelefon (0 41 55) 81 41-0Telefax (0 41 55) 81 41-80Internet www.rampa.deE-mail [email protected]

Robert Bosch GmbHGeschäftsbereichAutomationstechnik PneumatikPostfach 30 02 40D-70442 StuttgartTelefon (07 11) 811-0Telefax (07 11) 811-2 45 30

Rohde & Sohn GmbH + Co. KGIndustriestraße 9D-37176 Nörten-HardenbergTelefon (0 55 03) 98 60-0Telefax (0 55 03) 98 60-11Internet www.rohde-technics.comE-mail [email protected]

Roth GmbH & Co. KGPostfach91 01 08/0990259 NürnbergAndernacher Straße 4090411 NürnbergTelefon (09 11) 9 95 21-0Telefax (09 11) 5 21 66 95www.roth-ing.de

J. Schmalz GmbHAacherstraße 29D-72293 GlattenTelefon (0 74 43) 24 03-101Telefax (0 74 43) 14 03-259E-mail [email protected]

Steinel Normalien GmbHPostfach 35 69D-78024 Villingen-SchwenningenWinkelstraße 7D-78056 Villingen-SchwenningenTelefon (0 77 20) 69 28-0Telefax (0 77 20) 69 28-70Internet www.steinel-normalien.de

WefapressBeck + Co. GmbHPostfach 13 54D-48686 VredenUp de Hacke 21-31D-48691 VredenTelefon (0 25 64) 93 29-0Telefax (0 25 64) 93 29-45Internet www.wefapress.comE-mail [email protected]

Lieferantenverzeichnis(Das Verzeichnis ist nicht vollständig)

1. Zuschneidenvon Massivholzauf Unterlagen

2. Zuschneidenvon Massivholzmit Führungs-schiene

3. Einsetzschnei-den mit Tauch-kreissäge und

Führungsschienemit Anschlag-

nocken (als Rückschlag-

sicherung)

4. Bei Montage-schnitten fürsichere Werkstük-kauflage und präziseWerkzeugführungsorgen

5. Fräswerkzeugemüssen für

Handvorschubzugelassen sein

(z. B. BG-TEST-Prüfzeichen)

6. Einfräsungenfür Beschläge, Beschlagteile mitgeeigneten Schablonen

7. Einfräsen vonNuten; kleine

Werkstücke festspannen

8. Einfräsen von Nutenmit Stützwinkel

Sicheres Arbeiten mit HandmaschinenAllgemeines� Zum Werkzeugwechsel, vor demBeseitigen von Störungen und vor Reinigungsarbeiten Maschine von derEnergiezufuhr trennen.� Schutzalterbestimmungen beachten.� Eng anliegende Kleidung tragen.� Sicherheitsschuhe und Gehörschutzbenutzen.

Werkzeuge� Für Material und Arbeitsganggeeignete Werkzeuge verwenden.� Nur scharfe Werkzeuge verwen-den.� Bei Schraubern nur zum Schrauben-kopf passende und unbeschädigteBIT’s verwenden.

EinstellenBei Handkreissägemaschinen� Spaltkeilabstand vom Kreissägeblatt max. 5 mm.� Befestigung des Spaltkeils prüfen.� Nach Einsetzschneiden Spaltkeilwieder anbringen.

Betreiben� Werkstücke vor der Bearbeitung sicher auflegen.� Maschine nur mit wirksamer Absau-gung betreiben.

Holz-Berufsgenossenschaft

Stan

d 03

/200

4

Inhalte der UnterweisungDatum (hier Bildnummern eintragen) Unterweisung bestätigt

* Nichtzutreffendes bitte streichen

Unterweisung über sicheres Arbeiten mitHandmaschinen

Frau/Herr* , geb.

wurde anhand der umseitigen Ausführungen über die Abschnitte� Allgemeines,� Werkzeuge,� Einstellen und� Betreibenunterrichtet, sowie anhand der Bilder über das sichere Arbeiten bei den nachfolgend genannten Arbeitsgängen unterwiesen.

Zusätzlich wurde sie/er* auf folgende betriebliche Regelungen hingewiesen:

BGI 731