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mein-campus.net Das Handout dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine persönliche Beratung. Handout - Finanzbildung Studierende Wichtig: Diese Unterlagen ersetzen keine persönliche Beratung und der damit verbundenen Betrachtung der individuellen wirtschaftlichen Zusammenhänge und Situationen eines Mandanten. Warum eigentlich mit dem Thema Finanzen beschäftigen? Exemplarisch haben wir hierfür folgenden Tweet, der vor einiger Zeit großes Aufsehen erregte: Und genau deshalb möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich zielgruppenspezifisch zu informieren. Klar ist, gerade für Studierende sind es hauptsächlich Versicherungsthemen, die in der Finanzplanung interessant und relevant sind. Denn viel Geld zum Vermögensaufbau bleibt in diesem Lebensabschnitt in der Regel nicht übrig. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist unter Umständen die steuerliche Absetzbarkeit des Studiums, dieses Thema wird aber ausführlich in einem eigenen Paket und Webinar behandelt: http://mein-campus.net/kostenfreies-steuer-paket/

Handout - Finanzbildung Studierende · Rente: Das größte mathematische Ziele der jüngeren Generation. Klar ist, dass man privat vorsorgen Klar ist, dass man privat vorsorgen DARF

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Das Handout dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine persönliche Beratung.

Handout -

Finanzbildung Studierende

Wichtig: Diese Unterlagen ersetzen keine persönliche Beratung und der damit verbundenen Betrachtung der individuellen wirtschaftlichen Zusammenhänge und Situationen eines Mandanten.

Warum eigentlich mit dem Thema Finanzen beschäftigen? Exemplarisch haben wir hierfür folgenden Tweet, der vor einiger Zeit großes Aufsehen erregte:

Und genau deshalb möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich zielgruppenspezifisch zu informieren. Klar ist, gerade für Studierende sind es hauptsächlich Versicherungsthemen, die in der Finanzplanung interessant und relevant sind. Denn viel Geld zum Vermögensaufbau bleibt in diesem Lebensabschnitt in der Regel nicht übrig.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist unter Umständen die steuerliche Absetzbarkeit des Studiums, dieses Thema wird aber ausführlich in einem eigenen Paket und Webinar behandelt: http://mein-campus.net/kostenfreies-steuer-paket/

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Das Handout dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine persönliche Beratung.

Wie kann ich meine Finanzen strukturieren? Eine gute Orientierungshilfe kann Ihnen unsere Budgetplanung bieten (inkl. Circa-Werten).

„Pflicht-Themen“ sind laut unserer Definition Absicherungen, die existenziell notwendig sind.

„Kür-Themen“ sind ebenfalls durchaus wichtige Absicherungen, aber können bei der Priorisierung, die ja auch von der Höhe des monatlichen Budgets abhängig ist, nachrangig behandelt werden.

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„Pflicht-Thema“ Krankenversicherung: Bis zur Vollendung Ihres 25. Lebensjahres sind Sie in der Regel über Eltern versichert, entweder privat oder gesetzlich. In der gesetzlichen Krankenversicherung dürfen Sie während dieser Zeit nicht über 450€ monatlich verdienen, sonst fallen hier zusätzliche Beiträge an. Für zeitlich befristete Jobs, zum Beispiel während der Semesterferien gibt es Sonderregelungen. Dies sollten Sie vorab mit Ihrer Krankenkasse/-versicherung absprechen.

Ab dem 26. Lebensjahr dürfen Sie sich selbst um das Thema Krankenversicherung kümmern. Der Beitrag für die studentische (gesetzliche) Krankenversicherung liegt bei ca. 80 EUR pro Monat. Unterschiede gibt es vor allem in den Zusatzbeiträgen und in den Zusatz-Leistungen (Bonusprogramme) die es zu beachten gilt.

Jeder Studierende kann sich aber auch für die Private Krankenversicherung entscheiden und von der Gesetzlichen befreien lassen. Die Private Krankenversicherung wird vom Staat bezuschusst, die Beiträge sind sehr unterschiedlich, hinsichtlich der Leistung und der Preise. Von der Basis-Variante bis hin zur Luxus-Variante ist alles mit dabei.

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie sich einmal für ein System – gesetzlich oder privat – entschieden haben, gilt dies für die Zeit Ihres Studiums fort. Zum Start in den Beruf müssen die Kriterien erneut geprüft werden.

Für die Unentschlossenen: Für ca. 6-8 EUR im Monat können Sie in der studentischen (gesetzlichen) Krankenversicherung bleiben, und sich den Gesundheitszustand für die Private Krankenversicherung sichern. Dies hat den Vorteil, dass Sie sich später im Berufsleben noch Gedanken darüber machen können, welches System für Sie das Richtige ist.

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„Pflicht-Thema“ Berufsunfähigkeit: Warum eigentlich? Ich bin doch Student, ohne Einkommen…

Wenn wir uns an der Grafik der „Budgetplanung“ orientieren wird klar, dass das Einkommen die Größe ist, die alle weiteren Aspekte des Lebensunterhaltes bedient.

Ohne Einkommen also kein Konsum, kein Vermögen, keine Absicherung. Selbst wenn dieser Status zeitlich befristet ist, bedroht dies die Existenz.

Fazit: Die Arbeitskraft ist das größte „Vermögen/Kapital“, das ein junger Mensch hat.

Folgende Aspekte sind Grund dafür, warum Studierende sich mit dem Thema beschäftigen sollten:

Je später (älter) mit der Absicherung begonnen wird, desto teurer werden die Beiträge. Noch wichtiger und gravierender ist aber die Tatsache, dass die Versicherungsgesellschaften vor Beginn den Gesundheitszustand prüfen. Und je älter, desto mehr Diagnosen können hier hinzukommen. Im schlimmsten Fall lehnt die Gesellschaft die Aufnahme der Versicherung ab.

Fazit: So früh wie möglich mit der Absicherung Berufsunfähigkeit beginnen.

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Möglichkeiten der Absicherung:

Man sollte wissen, dass es zwei verschiedene mögliche Varianten der Absicherung gibt (steuerlich gefördert & ungefördert). Hier gibt es nicht „das Beste“, sondern es sollte in jeder persönlichen Situation individuell erläutert werden. Denn es spielt eine Rolle wie viel Einkommen Sie perspektivisch anstreben, welche Höhe Sie absichern möchten, etc. Nur nach Betrachtung vieler Faktoren lässt sich eine endgültige Empfehlung aussprechen. Eine beispielhafte Darstellung hinsichtlich der steuerlichen Absetzbarkeit, andere Aspekte werden hier zunächst nicht berücksichtigt, sehen Sie hier (BU steht für Berufsunfähigkeitsversicherung):

Besonders wichtig: Nicht nur der Berufsunfähigkeitstarif sollte einer 5-Sterne-Absicherung entsprechen. Die ausgewählte Gesellschaft sollte auch eine dementsprechende Erfahrung und Solvenz mitbringen. Weitere wichtige Punkte:

- Garantierte Rentensteigerung zum Ausgleich der Inflation im Leistungsfall - Beitragsdynamik - Bei Berufseinstieg: Inklusive Krankentagegeld - Aufstockungsmöglichkeiten bei bestimmten Ereignissen (Heirat, Geburt, Gehaltserhöhung)

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„Pflicht-Thema“ Privathaftpflicht: Laut §823 BGB stehen Sie in der Pflicht bei einem verursachen Schaden Ersatz zu leisten. Dieses Risiko deckt die Privathaftpflicht ab und betrifft Personenschäden, Vermögensschäden und Sachschäden. Da dies schnell zu höheren Schadensersatzforderungen führen kann, ist diese Versicherung existenziell notwendig und für kleines Geld zu haben.

Auch der Verlust des privaten und beruflichen Schlüssels sollte integriert sein, ebenso wie Schäden durch Internetnutzung, geliehene Sachen und Forderungsausfalldeckung. Für Studiengänge im Labor: Unbedingt auch hier auf eine Klausel achten um nicht beim Beschädigen von Labormaterialien oder -geräten auf dem Schaden sitzen zu bleiben. Oft sind Studierende noch bei Ihren Eltern kostenfrei mitversichert. Viele Versicherer setzen aber beispielsweise ein Höchstalter voraus oder koppeln die Absicherung an die erste Ausbildung (Bspw. Bachelor). Der Master kann somit als Zweitausbildung gelten und außerhalb des Versicherungsschutzes liegen.

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Sparen: Wenn die wichtigsten Versicherungen bedient sind, sollten Sie das restliche Budget (nach angemessenem Konsum) sinnvoll zum Vermögensaufbau verteilen. Puffer: Wichtig ist der Aufbau einer Liquiditätsreserve. Diese sollte mindestens ca. 2 Monatseinnahmen betragen. Geeignete Produkte sind hierfür z.B. Tagesgeldkonten. Wirtschaftliche Ziele: Zum Beispiel für eine Immobilie, Auto, Urlaub, etc. Auch hierfür können Sie schon frühzeitig die ersten Bausteine legen. Eine konkrete Produktempfehlung können wir aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten hier nicht geben, denn vom Bausparvertrag bis hin zum Depot ist alles mit dabei. Rente: Das größte mathematische Ziele der jüngeren Generation. Klar ist, dass man privat vorsorgen DARF (Vorteil: Ich kann selbst entscheiden was mit meinem Geld passiert). Der Blumenstrauß an Möglichkeiten ist groß: von der Immobilie bis hin zu geförderten Verträgen oder der freien Geldanlage. Wichtig: Je früher ich anfange, desto weniger muss ich über die gesamte Laufzeit anwenden und kann mir günstigere Konditionen sichern. Automatisches Kontenmodell: Wer Probleme mit der Disziplin hinsichtlich der monatlichen Einnahmen und Ausgaben hat, dem könnte folgendes, kostenfreies Modell behilflich sein:

Das automatische Kontenmodell überweist Geld, das nicht gebraucht wird, automatisch in einen Spartopf. Hier: Tagesgeldkonto Das Konsumkonto ist rein für die variablen Ausgaben gedacht (Essen, Trinken, Feiern, etc.). Alle Fixposten werden vom Fixkonto abgebucht (Miete, Internet, etc.).

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Das Handout dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine persönliche Beratung.

Ihr Vorteile in der Beratung: Wir möchten Ihnen folgendes Gefühl geben… Sie können sich alle Informationen abholen, unser Webinar ansehen oder das Seminar vor Ort besuchen. Am Ende können Sie selbst entscheiden, ob Sie sich durch uns beraten lassen möchten oder nicht. Ihr Vorteile:

Wir sind als unabhängige Berater mit hoher fachlicher Qualifikation zertifiziert (Geldanlage, Versicherung, Darlehen, Immobilien) und haben Zugriff auf alle Gesellschaften.

Für Sie fallen keine Kosten an, da wir kostenneutral arbeiten. In jedem der angesprochenen Lösungen sind Provisionen enthalten, die in den Beiträgen bereits eingerechnet sind.

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Abschluss: Falls Sie weitere Informationen zu einem der Themen erhalten möchten, vereinbaren Sie doch einfach einen Termin, besuchen unser Seminar oder sehen sich eine Aufzeichnung des Webinars an. www.mein-campus.net Wir freuen uns über jegliches Feedback und wünschen Ihnen viel Erfolg.

S. Ruppert & M. Gutjahr Inhaber von „mein-campus.net“