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Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den überbetrieblichen Bayerischen Bildungszentren Herausgegeben vom Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 1 ERGÄNZUNG: JANUAR 2017

Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

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Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den

überbetrieblichen Bayerischen Bildungszentren

Herausgegeben vom Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 1 ERGÄNZUNG: JANUAR 2017

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Inhaltsverzeichnis Seite

Vorwort 3

Einführung 4 - 5

Berufsbezogene Vorbemerkungen 6

Informationsangebot von Holzbau Deutschland 7

Mitglieder der Arbeitsgruppe „ÜBA-Handreichung“ 8

Übersicht der überbetrieblichen Ausbildungswochen 9 - 10

Vorschlag für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im 2. Ausbildungsjahr 11 - 36

Vorschlag für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im 3. Ausbildungsjahr 37 - 46

Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben - Lernfelder – Prüfungsteile 47 – 57

Struktur der Zwischen- und Gesellenprüfungen im Bayerischen Zimmererhandwerk 58

Übersicht der Praxisaufgaben der Zwischenprüfungen seit 2002 1-ZP - 6-ZP

Übersicht der Praxisaufgaben der Gesellenprüfungen seit 2002 1-GP – 9-GP

Planmappe für die Zwischen- und Gesellenprüfung im Zimmererhandwerk 1-PM - 20-PM

Impressum: Herausgeber: Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV), Eisenacher Str. 17, 80804 München, www.zimmerer-bayern.com Bildquelle: Auf dem Coverdeckel von oben nach unten: Max Resch privat, Adelbert Sohler privat, Wolfgang Weigl privat,

Hans Wittmann privat Autoren: Max Resch, Adelbert Sohler, Wolfgang Weigl, Hans Wittmann, Mitglieder des Berufsbildungsausschusses im LIV,

Martin Paul Gorchs Layout: Georg Eberl, Martin Paul Gorchs Druck: Color Offset GmbH, Geretsrieder Str. 10, 81379 München Papier: PlanoPlus, FSC-Mix

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Vorwort

Die Unterweisung an den überbetrieblichen Bildungszentren ist ein wichtiger und nicht ersetzbarer Bestandteil der Ausbildung im Bayerischen Zimmererhandwerk. Sie ergänzt, gemeinsam mit der Berufsschule, die betriebliche Ausbildung und stellt so sicher, dass unsere Zimmerergesellen über eine umfassende berufliche Handlungskompetenz verfügen, wenn sie die Lehre erfolgreich abgeschlossen haben. Die Zimmerer- und Holzbauunternehmer können sich glücklich schätzen angesichts dieser Konstellation der dualen Berufsausbildung. Die vorliegende Handreichung wurde vom Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks unter Einbeziehung einer extra dafür einberufenen Arbeitsgruppe und dem Berufsbildungsausschuss entwickelt.

Im Namen unseres Handwerks bedanke ich mich bei allen Beteiligten aus dem Ehren- und Hauptamt ausdrücklich für ihre geleistete Arbeit! Die Handreichung soll die überbetrieblichen Ausbildungsmeister bei ihrer Tätigkeit unterstützen. Der Landesinnungsverband will damit aber auch seine Wertschätzung für deren wichtige Arbeit bei der Lehrlingsausbildung unterstreichen. Die Vorschläge für die Gestaltung der Unterrichtswochen, sind durch Verweise auf technische Unterlagen, Beispiele aus den Zwischen- und Gesellenprüfungen und Angaben zu den Aufgaben der BiBB-Übungsreihe ergänzt. Ferner wurden die Lehrpläne für die Berufsschulen bewusst mit einbezogen. Die Gegenüberstellung der Lehrinhalte dient dazu, das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen überbetrieblichen Ausbildungsmeistern und Berufsschullehrern zu fördern und zu intensivieren. Durch eine enge Kooperation dieser beiden Partner in der dualen Ausbildung ist sichergestellt, dass die Vermittlung der beruflichen Handlungskompetenzen effizient gestaltet wird. Nur bei einer gegenseitigen, kontinuierlichen Abstimmung der Inhalte werden kontraproduktive Dopplungen oder die Unterweisung unterschiedlicher Methoden vermieden. Das führt letztendlich zur Erhöhung der Lernbereitschaft, sowie zur Steigerung des Lernerfolges bei den Auszubildenden. Ein Ziel, das alle an der Ausbildung Beteiligten verfolgen sollten. Der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks hofft, mit dieser Handreichung einen wertvollen Beitrag dazu leisten zu können. Ochsenfurt, Mai 2016

Hermann Lang Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks Vizepräsident

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Einführung

1. Die Partner bei der dualen Ausbildung Die duale Berufsausbildung im Zimmererhandwerk findet an drei Lernorten statt: • im Ausbildungsbetrieb • im überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜBA) • in der Berufsschule (BS). Der Ausbildungsbetrieb vermittelt vorwiegend die praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse, die für die Ausführung der in diesem Betrieb anfallenden Arbeiten erforderlich sind. Dabei kann ein Holzbauunternehmen natürlich nicht das ganze Spektrum aller möglichen Tätigkeiten im Zimmererhandwerk abdecken. Die Ausbildung muss deshalb so umfassend sein, dass sie dem ausgelernten Gesellen die Chance eröffnet, in einem anderen Betrieb, der andere Segmente bedient, zu arbeiten. Eine fundierte Ausbildung trägt somit erstens entscheidend zur beruflichen Flexibilität und Unabhängigkeit eines Menschen bei. Zweitens ermöglicht diese Flexibilität auch dem Unternehmer, auf Veränderungen im Markt mit neuen Angeboten zu reagieren. Vor diesem Hintergrund ergänzen die beiden Bildungsstätten, überbetrieblichen Ausbildungszentren sowie Berufsschulen, partnerschaftlich die betriebliche Ausbildung, weil sie die gesamten beruflichen Handlungskompetenzen eines Zimmerers vermitteln. Unabhängig davon, welches Leistungsspektrum der Ausbildungsbetrieb konkret erfüllt. Die praktischen Fertigkeiten und Kenntnisse werden vornehmlich in den überbetrieblichen Ausbildungszentren, die fachtheoretischen Aspekte überwiegend in den Berufsschulen vermittelt.

2. Unterrichtsgrundlagen Grundlage für die Unterrichtsgestaltung an beiden Bildungseinrichtungen sind die Rahmenlehrplänen für die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft – Beschluss der Kultusministerkonferenz von 05.02.1999 – und die Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 02.06.1999 (BGBl I, Nr. 28, S. 1102).

3. Unterrichtsmittel an den Berufsschulen Bekanntermaßen sind Bildungsangelegenheiten im föderal strukturierten Deutschland Ländersache. Daher konnten in den vergangenen drei Jahren die drei Lehrpläne für die Zimmererausbildung an den Bayerischen Berufsschulen überarbeitet werden. Den Auftrag hierfür erteilte das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Unter Beteiligung des Landesinnungsverbands des Bayerischen Zimmererhandwerks wurde im Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München, die Novellierung erarbeitet. Zum Schuljahr 2014/15 trat der aktualisierte Bayerische Lehrplan für das Berufsgrundschuljahr Zimmerer in Kraft. Für die Fachklasse 11 erfolgte die Einführung 2015/16, für die Fachklasse 12 ist dies für das Schuljahr 2016/17 geplant.

4. Unterrichtsmittel an den überbetrieblichen Ausbildungszentren In den überbetrieblichen Ausbildungszentren dient, neben den oben genannten Rahmenlehrplänen und der Verordnung, die 2009 in der ersten Auflage erschienene Übungsreihe „Handelnd Lernen in der Bauwirtschaft – Projektaufgaben Zimmerer / Zimmerin“ zur Unterrichtsvorbereitung. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) förderte die Erarbeitung dieser handlungsorientierten Aufgabensammlung durch das Netzwerk Bildung Bauwirtschaft. So konnte die bislang verwendete „Graue Reihe“ ersetzt werden.

5. Anlass für die Erarbeitung dieser Handreichung An den Bayerischen Berufsschulen sind verbindliche Lehrpläne für die Zimmererausbildung vorhanden. Bis dato fehlte jedoch Vergleichbares für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung. Auch gab es keine Zusammenführung bzw. Gegenüberstellung der an den beiden Lernorten zu vermittelnden Kompetenzen. Der Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks entschloss sich daher, eine „Handreichung“ für die überbetrieblichen Ausbildungszentren zu entwickeln, um diese Lücke zu füllen. Er nahm die abgeschlossene Novellierung der Lehrpläne zum Anlass und berief eine kleine Arbeitsgruppe mit überbetrieblichen Ausbildungsmeistern ein, welche die nun vorliegende Handreichung mit entwickelt hat.

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6. Verbindlichkeit dieser Handreichung Die Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 02.06.1999 gibt in § 4 „Berufsausbildung in überbetrieblichen Ausbildungsstätten“ die Dauer der überbetrieblichen Ausbildung wie folgt vor: • im ersten Ausbildungsjahr: 17 bis 20 Wochen (in Bayern wegen dem BGJ Zimmerer ohne Bedeutung.) • im zweiten Ausbildungsjahr: 11 bis 13 Wochen • im dritten Ausbildungsjahr: 4 Wochen. Die Ersteller der Handreichung sind deshalb für das zweite Ausbildungsjahr von 11 und für das dritte Ausbildungsjahr von 4 Wochen ausgegangen. Die Unterweisungsvorschläge für die überbetriebliche Lehrlingsausbildung sind, im Gegensatz zu den Lehrplänen für die Berufsschulen, nicht verbindlich! Auch die inhaltliche Abfolge der einzelnen Ausbildungswochen kann individuell nach den örtlichen Gegebenheiten gestaltet werden!

7. Inhalt dieser Handreichung: • Der Unterweisungsvorschlag beschreibt für jede der 11 Wochen im zweiten und für jede der 4 Wochen im

dritten Lehrjahr konkrete Inhalte und Ziele. • Dem gegenüber gestellt sind die Mindestinhalte aus den Kompetenzbeschreibungen der neuen

Lehrpläne für die Berufsschulen. Damit soll einerseits die Verzahnung des zu unterrichtenden Stoffes an beiden Lernorten verdeutlicht werden. Andererseits hat der Ausbildungsmeister somit die Möglichkeit, bei seinem Unterricht immer wieder auf die Lehrpläne Bezug zu nehmen.

• Die Kompetenzbeschreibungen der neuen Lehrpläne dürfen jedoch keinesfalls isoliert betrachtet werden, sondern sind nur im Kontext mit den Beschreibungen in den jeweiligen Lernfeldern richtig zu interpretieren!

• Die Grundlage aller Zwischen- und Gesellenprüfungen bildet das Projekthaus. Die Hinweise auf einzelne Prüfungsteile daraus sollen daher für die Auseinandersetzung mit diesem Projekthaus und der zugehörigen Planmappe sensibilisieren.

• Die Hinweise auf wichtige technische Unterlagen und die Aufgaben aus der BiBB Reihe sollen den Ausbildungsmeister bei der Auswahl seiner Unterrichtsmittel unterstützen.

• Die Ergänzungen des Unterweisungsvorschlages durch: o Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile, o eine Übersicht der Praxisaufgaben der Zwischen- und Gesellenprüfungen seit 2002, o die Planmappe für die Zwischen- und Gesellenprüfung im Zimmererhandwerk, Stand 2012

runden die Handreichung insgesamt ab.

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Berufsbezogene Vorbemerkungen1

In den einzelnen Regionen Bayern existieren teilweise sehr unterschiedlichen Baustile und Bautraditionen. Bei der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung sollte das angemessen Berücksichtigung finden. Die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind im Rahmen der einzelnen Ausbildungswochen immer situationsbezogen zu unterrichten. Hierbei ist insbesondere auch auf die unterschiedlichen Gerüstarten und Absturzsicherungen einzugehen. Die Förderung und Anwendung von Kompetenzen in den Bereichen Qualitätssicherung, Kundenorientierung und rechnergestützte Fertigungstechniken (CAD, CNC) sind durchgängige Ziele aller Unterrichtseinheiten. Im Hinblick auf die Entwicklung des Umweltbewusstseins sollten die Aspekte Klimaschutz durch energieeffiziente Gebäude, Wohnklima, die Vorteile der Verwendung nachwachsender Rohstoffe, Nachhaltigkeit und CO2-Bilanz der Baustoffe und Bauweisen besonders berücksichtigt werden. Das Üben und Vertiefen von mathematischen und naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen und -fertigkeiten müssen während der gesamten Ausbildung in ausreichendem Maße sichergestellt sein. SI-Einheiten, gesetzliches Regelwerk, Normen bzw. technische Vorschriften und die einschlägigen Fachregeln des Zimmerer- und Dachdeckerhandwerks sind durchgehend anzuwenden. Schülerinnen und Schüler sind zu ermutigen, ihr berufsspezifisches Fachvokabular situationsadäquat einzusetzen. Berichtshefte sind von jedem Lehrling zu führen. Der Ausbildende hat diese Unterlagen regelmäßig zu prüfen und zu unterschreiben. Ordentliche und vollständig geschriebene Berichtshefte sind zugleich eine Voraussetzung für die Zulassung zu den Prüfungen. Die Berichtshefte dürfen zudem - ausgenommen ist das Fach Wirtschafts- und Sozialkunde - sowohl bei den theoretischen als auch bei den praktischen Teilen der Zwischen- und Gesellenprüfung als Hilfsmittel benutzt werden. Die Auszubildenden sind daher unbedingt auf die besondere Bedeutung der Berichtshefte während den überbetrieblichen Unterrichtswochen hinzuweisen. Ein gut geführtes Berichtsheft kann bei den Prüfungen als Gedankenstütze und Nachschlagewerk von entscheidender Bedeutung sein. Ein grundsätzliches Merkmal des betrieblichen Alltags im Zimmererhandwerk ist das Arbeiten in Teams. Diese Gegebenheit ist auch in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung entsprechend abzubilden, ohne dabei das Anhalten zur selbstständigen Arbeit zu vernachlässigen. Auch der Wert eines höflichen und korrekten Umgangs mit allen Beteiligten im Bauablauf ist in diesem Zusammenhang zu verdeutlich. Das Zimmererhandwerk hat einen langen geschichtlichen Hintergrund. Es ist eines der ältesten Gewerke überhaupt. Um ein Traditionsverständnis zu schaffen bzw. ein Traditionsbewusstsein aufzubauen, sollte in den Lernprozessen der Schülerinnen und Schüler auch die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Zimmererhandwerks eine angemessene Rolle spielen. Dabei sollte unter anderem auf den Zimmermannsklatsch, das gemeinsame Singen, Zunftbekleidung, Richtspruch und die Walz eingegangen werden. 1 Die berufsbezogenen Vorbemerkungen wurden in Anlehnung an die entsprechenden Formulierungen in den Bayerischen Lehrplänen der Berufsschulen für die Zimmererausbildung verfasst.

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Informationsangebot von Holzbau Deutschland

Die überbetrieblichen Ausbildungsmeister, wie im Übrigen auch die Lehrer an den Berufsschulen, können sich für ein Jahr für die Infoline von Holzbau Deutschland, Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Berlin, freischalten lassen. Gehen Sie bitte dazu auf der Homepage von Holzbau Deutschland wie folgt vor: ⇒ www.holzbau-deutschland.de ⇒ „HOLZBAU DEUTSCHLAND“, ⇒ „HANDLUNGSFELDER“, ⇒ „Berufsbildung“, ⇒ „Offensive Aufstiegsqualifizierung“, ⇒ „Antrag auf Nutzung der Infoline für Lehrer und Ausbilder". ⇒ Mit einem Klick darauf laden Sie eine Excel-Datei herunter, die Sie bitte ausfüllen und an: [email protected]

schicken. ⇒ Holzbau Deutschland wird Ihnen dann kurzfristig die Passwörter zukommen lassen.

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Mitglieder der Arbeitsgruppe ÜBA-Handreichung

Max Resch, Bildungszentrum Pfarrkirchen, Niederbayern Adelbert Sohler, Bildungszentrum Memmingen, Schwaben Wolfgang Weigl, Berufsbildungsstätte der Bauinnung München, Oberbayern Hans Wittmann, Bildungszentrum Ansbach, Mittelfranken Martin Paul Gorchs, Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks, München

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Übersicht der überbetrieblichen Ausbildungswochen

2. Ausbildungsjahr

Woche Inhalt 1 Maschinenkurs ZM 2 2 Maschinenkurs ZM 3 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und Massivholzbauweise 6 Ausbau eines Dachgeschosses in Trockenbauweise, auch in Bestandsgebäuden 7 Dachaufbauten 8 Gerade Holztreppe mit Geländer 9 Vertiefung der Arbeits- und Abbundtechniken

10 Dacheindeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen 11 Schiftung am gleich geneigten Dach

3. Ausbildungsjahr

Woche Inhalt 1 Schiftung am gleich und ungleich geneigten Dach 2 Schiftung am gleich und ungleich geneigten Dach 3 Gewendelte Holztreppe mit Geländer 4 Intensivkurs

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Vorschlag für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im 2. Ausbildungsjahr

Bemerkungen, Ideen, Skizzen

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 1 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Maschinenkurs ZM 2 Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden erlernen den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit stationären und mobilen Holzbearbeitungsmaschinen. Übungsaufgaben können dem Stoff- bzw. dem Unterweisungsplan der BG Bau: „Sicherer Umgang mit stationären und mobilen Holzbearbeitungsmaschinen“ entnommen werden. Dieser Kurs baut auf dem Maschinenkurs ZM 1 auf, der im Berufsgrundbildungsjahr Zimmerer durchgeführt wird.

BGJ LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen

Arbeitshaltung Handwerkzeuge, handgeführte Maschinen, Berufsgenossenschaftliche Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften

BGJ LF 2 Holzprodukte für den Außenbereich herstellen

Formatkreissäge, Bandsäge, Werkzeugwechsel, Wartung und Instandhaltung, Gefährdung, Schutzmaßnahmen, Betriebsanleitung

BGJ LF 5 Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen

Kettenstemmer

BGJ LF 6 Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen

Kervenfräse

FK 11 LF 10 Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Maschineneinsatz, Fräs- und Montageschablonen

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 1 Projekte aus der BiBB Reihe

Prüfungen am Projekthaus des LIV technischer Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

BG-BAU Dokumente: • Sicherer Umgang mit

Holzbearbeitungsmaschinen und ausgewählten Arbeitsmitteln für die Ausführung von Zimmererarbeiten, Maschinenausstattung und sicherer Betrieb

• Holzbearbeitungsmaschinen TSM/M Handhabung und sicheres Arbeiten

• DVD Jugendprogramm Zimmerer und Dachdecker, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Informationen und Ausbildungsmaterialien für Auszubildende

• Einzelvereinbarung für den Lehrgang „Sicherer Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und ausgewählten Arbeitsmitteln für die Ausführung von Zimmererarbeiten“

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 2 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Maschinenkurs ZM 3 Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden erlernen den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit stationären und mobilen Holzbearbeitungsmaschinen. Übungsaufgaben können dem Stoff- bzw. dem Unterweisungsplan der BG Bau: „Sicherer Umgang mit stationären und mobilen Holzbearbeitungsmaschinen“ entnommen werden. Die erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten werden mit einer abschließenden Prüfung kontrolliert.

BGJ LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen

Arbeitshaltung Handwerkzeuge, handgeführte Maschinen, Berufsgenossenschaftliche Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften

BGJ LF 2 Holzprodukte für den Außenbereich herstellen

Formatkreissäge, Bandsäge, Werkzeugwechsel, Wartung und Instandhaltung, Gefährdung, Schutzmaßnahmen, Betriebsanleitung

BGJ LF 5 Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen

Kettenstemmer

BGJ LF 6 Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen

Kervenfräse

FK 11 LF 10 Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Maschineneinsatz, Fräs- und Montageschablonen

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 14 1. AUFLAGE: JUNI 2016

Page 15: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 2 Projekte aus der BiBB Reihe

Projekthaus des LIV zu den Prüfungen technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

BG-BAU Dokumente: • Sicherer Umgang mit

Holzbearbeitungsmaschinen und ausgewählten Arbeitsmitteln für die Ausführung von Zimmererarbeiten, Maschinenausstattung und sicherer Betrieb

• Holzbearbeitungsmaschinen TSM/M Handhabung und sicheres Arbeiten

• DVD Jugendprogramm Zimmerer und Dachdecker, Sicherheit und Gesundheitsschutz, Informationen und Ausbildungsmaterialien für Auszubildende

• Einzelvereinbarung für den Lehrgang „Sicherer Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und ausgewählten Arbeitsmitteln für die Ausführung von Zimmererarbeiten“

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 15 1. AUFLAGE: JUNI 2016

Page 16: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 3 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von verschiedenen zimmermannsmäßigen Holzverbindungen und deren sach- und fachgerechten Einsatz in Holzbauwerken sowie bei Restaurationsarbeiten. Die Auszubildenden reißen einfache Bauteile und Konstruktionen selbstständig auf. Dabei wählen sie die Holz- und Holzwerkstoffe unter anderem nach den Gesichtspunkten des Einsatzzwecks, der Holz- und Holzwerkstoffeigenschaften, der Sortierung nach der Tragfähigkeit und / oder nach dem Aussehen, der Verwendung gebräuchlicher Holzquerschnitte und Holzwerkstoffe aus. Die Auszubildenden erlernen bzw. vertiefen ihr Wissen über die Handhabung, die Pflege und Wartung, sowie das Schärfen von Handwerkzeugen.

BGJ LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen

Funktion, Gebrauchswert, Randbedingungen, Abmessung, Holzart, Holzverbindung, Holzauswahl, Holzfeuchte, Handwerkzeuge, handgeführte Maschinen, Berufsgenossenschaftliche Vorschriften, Unfallverhütungsvorschriften

BGJ LF 2 Holzprodukte für den Außenbereich herstellen

Anforderungsliste, Gebrauchsklassen, Dauerhaftigkeit, Lärche, Douglasie, Eiche, Teakholz, Bankirai, Holzverbindungen, Verbindungsmittel, Thermoholz, Nachhaltigkeit, Holz als Handelsware, Sortierung, Gütemerkmale, Ausgleichsfeuchte, Quellen, Schwinden Formatkreissäge, Bandsäge, Werkzeugwechsel, Wartung und Instandhaltung, Gefährdung, Schutzmaßnahmen, Betriebsanleitung

BGJ LF 3 Einfache Treppen herstellen

Buche, Esche

BGJ LF 5 Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen

Zapfen, Versätze, Verblattung, BSH, KVH, Holzwerkstoffe, Schwalbenschwanzverbindung

BGJ LF 6 Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen

Pfetten- und Sparrendach, Dachform, Querschnitte, Kopfband, Zangen, Streben, Kehlbalken, zeichnerisch, rechnerisch, computergestützt, Trauf-/ Fußpunkt, Firstpunkt Kehlbalkenanschlüsse, Alpha-Winkel, Aufriss, Nägel, Schrauben, Sparrenpfettenanker, Sparrenfußverbinder, Abbund Software

FK 11 LF 11 Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Holzart, Holzqualität, Schwalbenschwanzverbindung

FK 12: LF 16 Terrassen und Balkone planen und herstellen

Dübel besonderer Bauart, Distanzdübel, Stützenfüße

FK 12: LF 18 Hallentragwerke fertigen und montieren

Nägel, Lochbleche, Stabdübel, Stahlformteile, Achs- und Randabstände

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 3 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Treppenwechsel Innenwand Binder mit Andreaskreuz

• DIN 4074-1 Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit, Nadelholz

• DIN 4074-5 Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit, Laubholz

• DIN EN 14081-1 „Nach Festigkeit sortiertes Bauholz für tragende Zwecke mit rechteckigem Querschnitt“

• DIN EN 1912 „Bauholz für tragende Zwecke-Festigkeitsklassen- Zuordnung von visuellen Sortierklassen und Holzarten“

• DIN 68365 Schnittholz für Zimmererarbeiten – Sortierung nach dem Aussehen

• DIN EN 336 Bauholz für tragende Zwecke – Maße, zulässige Abweichungen

• DIN EN 338 Bauholz für tragende Zwecke – Festigkeitsklassen

• DIN EN 350-2 Dauerhaftigkeit von Holz und Holzprodukten

• DIN 20000 Reihe Anwendung von Bauprodukten in Bauwerken

• BSH und KVH Merkblätter • Zimmermannsmäßige Holzverbindungen

3 Herstellen von Holzkonstruktionen

3.2 Holzrahmenbauwand 3.3 Balkenlage 3.4 Sparrenlage

8 Herstellen einer Fachwerkwand

20 Warten und Instandhalten von Holzkonstruktionen

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 4 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Einfache Dachtragwerke Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von Sparren- und Pfettendächern mit Abstrebungen, Kopfbändern, Klauen- und Schifterbügen. Als Dachform kommen Pult- oder Satteldächern in Frage. Die Auszubildenden konstruieren die Dachbauteile zeichnerisch, rechnerisch, als auch EDV unterstützt mit Hilfe von Abbundprogrammen. Die Auszubildenden erlernen das Abbinden einzelner Konstruktionsteile an Hand von Aufrissen und CAD-Plänen.

BGJ LF 6 Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen

Pfetten- und Sparrendach, Dachneigung, Dachform, Spannweite, Eigengewicht, Nutzlast, Schnee, Wind, Querschnitte, Verformungen, Kräfte, Kräfteverlauf, Windrispe, Schalung/Scheibe, Kopfband, Zangen, Streben, Kehlbalken, zeichnerisch, rechnerisch, computergestützt, Trauf-/ Fußpunkt, Firstpunkt Kehlbalkenanschlüsse, Ortgang, Alpha-Winkel, Aufriss, Nägel, Schrauben, Sparrenpfettenanker, Sparrenfußverbinder, Abbund Software

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 4 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Kniestock Aussteifung Dachkonstruktionen Strebe mit Klauenbug

• DIN EN 1991-1-1 Einwirkungen auf Tragwerke, allg. Einwirkungen

• DIN EN 1991-1-3 Einwirkungen auf Tragwerke, Schneelasten

• DIN EN 1991-1-4 Einwirkungen auf Tragwerke, Windlasten

• DIN EN 1995-1-1 Bemessung und Konstruktion von Holzbauten

• DIN EN 1995-1-1/NA Nationaler Anhang Bemessung und Konstruktion von Holzbauten

• ATV DIN 18334 Zimmerer- und Holzbauarbeiten

• Holzbau Deutschland: Tragwerksplanung Grundlagen

• Holzbau Deutschland: Aussteifungssysteme Grundlagen

10 Erstellen einer Dachkonstruktion

10.1 Pfettendachstuhl 2-fach-stehend 10.2 Pfettendachstuhl mit Sprengwerk 10.3 Dachfenster und Kaminauswechslung 10.4 Lattabstände, Deckbreiten, Trauf- und Ortgangausbildung

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Page 20: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 5 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Wände und Decken in Holzrahmen- und Massivholzbauweise Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von Wänden und Decken in Holzrahmen- und Massivholzbauweise. Sie festigen und vertiefen dabei ihr Wissen über zweckmäßige Rastereinteilungen, Schichtenaufbauen, Lastabtragungen, die Aussteifung, den wirtschaftlicher Einsatz von Beplankungswerkstoffen und die unterschiedlichen Formen von Außenwandbekleidungen. Dabei klären sie insbesondere die fachgerechte Detailausbildung von Fenster-, Eck- und Sockelanschlüssen. Sie berücksichtigen die Grundlagen der Bauphysik. Iinsbesondere die Aspekte des Wärmeschutzes, des sommerlichen Hitzeschutzes, sowie des Feuchte-, Brand-, Schallschutzes. Die Auszubildenden erarbeiten Details mit dem Condetti-System und / oder EDV unterstützt. Sie erläutern ihre Lösungen und deren Montageabfolge.

BGJ LF 5 Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen

Fachwerk, Blockbau, stützen, aussteifen, überspannen, Holzrahmenbau, Massivholzbauweise, Fassade, Schmuckelemente, Lastableitung, Aussteifung, Wärme- und Schallschutz, energetischer Standard, Wind- und Luftdichtheit, Stücklisten, Sägewerkslisten, Massenermittlung, U-Wert, Dämmstoff, Gipsfaserplatte, Schrauben, Nägel, Balkenschuhe, verdeckte Verbinder, Rastermaß, Sockelpunkt, Außenecke, Deckenauflager, Einteilung, Maßlatte

FK 11 LF 10 Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Energieeinsparverordnung, Schallschutz, Brandschutz, Nachhaltigkeit, Behaglichkeit, Mehrschichtigkeit, Holzrahmenbau, Brettstapeldecken, Brettsperrholzelemente, Holz-Beton-Verbundsysteme, Wärmebrücken, Feuchteschutz, Erscheinungsbild, Materialien, UV-Strahlung, Schlagregenbeanspruchung, Spritzwasserbeanspruchung, Winddichtigkeit, Unterkonstruktion, Befestigungsmittel, Querpressung, Gebäudeaussteifung, Wandverankerung, Bemessungstabellen, Tragfähigkeit, Geometrie, Montagemöglichkeiten, Balkenträger, Hirnholz-verbinder, Montagetische, Witterungseinflüsse, Abmessungen, Gewicht, Wandverbinder, Maschineneinsatz, Fräs- und Montageschablonen, Temperaturverlauf, Blower-Door-Test

FK 12 LF 15 Modernisierungs- und Erweiterungsbauten planen und herstellen

Thermografie, Feuchtemessung, Transmissionswärmeverluste, Wärmebrücken, Schallschutz, Brandschutz

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 5 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Giebelwand Wintergartenwand Balkontrennwand

• DIN EN 1991-1-1 Einwirkungen auf Tragwerke, allg. Einwirkungen

• DIN EN 1991-1-3 Einwirkungen auf Tragwerke, Schneelasten

• DIN EN 1991-1-4 Einwirkungen auf Tragwerke, Windlasten

• DIN EN 1995-1-1 Bemessung und Konstruktion von Holzbauten

• DIN EN 1995-1-1/NA Nationaler Anhang Bemessung und Konstruktion von Holzbauten

• ATV DIN 18334 Zimmerer- und Holzbauarbeiten

• DIN 18201, 18202, 18203 Toleranzen im Hochbau

• DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen • DIN 4108 Reihe Wärmeschutz und Energie-

Einsparung in Gebäuden • DIN 4109 Schallschutz im Hochbau • Energieeinsparverordnung • DIN 68800 Holzschutz • Fachregel des Zimmererhandwerks 01

Außenwandbekleidungen

3 Herstellen von Holzkonstruktionen

3.2 Holzrahmenbauwand 3.3 Balkenlage 3.4 Sparrenlage

7 Herstellen von Wänden in Holzrahmenbauweise

7.1 Gerade Wand mit Öffnungen 7.3 Rechtwinklige Außenecke 7.4 Rechtwinklige Innenecke 7.5 Tragende Zwischenwand 7.6 Giebelwand

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2. Lehrjahr Woche Nr. 6 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Ausbau eines Dachgeschosses in Trockenbauweise, auch in Bestandsgebäuden Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen den Ausbau eines Dachgeschosses in Trockenbauweise, auch in Bestandsgebäuden. Sie stellen dabei unter anderem den Kniestock, die Dachschrägen, sowie die Innen- und Zwischendecken her. Dabei verwenden sie sowohl Holz- als auch Metallunterkonstruktionen und Trockenestriche. Bei Bestandsgebäuden setzten sich die Auszubildenden mit den Kundenwünschen für einen Dachgeschossausbau und / oder eine Modernisierung auseinander. Die Auszubildenden lernen Methoden zur Schadensanalyse in Bestandsbauwerken, sowie sich darauf gründende Sanierungsmaßnahmen und Instandsetzungsarbeiten kennen. Sie festigen und vertiefen dabei ihre Kenntnisse über den Wärme-, den sommerlichen Hitzeschutz, sowie den Feuchte-, Brand-, Schallschutz und die Grundlagen der Bauphysik. Die Auszubildenden erarbeiten Details mit dem Condetti-System und / oder EDV unterstützt. Sie erläutern ihre Lösungen und deren Montageabfolge.

BGJ LF 4 Einfache Trockenbaukonstruk-tionen herstellen

Metallprofile, Holzquerschnitte, Gipsplatten, Dämmstoffe, offene-halboffene Systeme, Anschluss an Massivbauteile und Trockenbaukonstruktionen, starr, mit Dichtstoffen, Zuschnittliste, Platteneinteilung, Plattenbefestigung, Fugen, Befestigungsmittel, Qualitätsstufen Q1-Q4, Vorfertigung

FK 11 LF 13 Trockenbaukonstruk-tionen planen und herstellen

Brandschutz, Schallschutz, Deckenbekleidungen, Unterdecken, Trockenestrich, allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis, Systeme, Brandverhalten, flächenbezogene Masse, Trittschalldämmung, Feuerwiderstandsklasse, Verlegepläne, Konstruktionshöhe, Verankerungselementee Abhängssysteme, Unterkonstruktion, Beplankung, Maßtoleranzen, Anschlüsse, Fugentechnik, Baustellenbedingungen

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 6 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Innenwand Treppenwechsel Balkontrennwand

• DIN EN 520 Gipsplatten • DIN EN 18180 Gipskartonpatten • DIN 18181 Gipsplatten im Hochbau –

Verarbeitung • Merkblätter des Bundesverband der

Gipsindustrie e.V., z.B. über Verspachtelung, Fugen, Feuchträume

• DIN EN 13986 Holzwerkstoffe zur Verwendung im Bauwesen

• ATV DIN 18340 Trockenbauarbeiten • ATV DIN 18334 Zimmerer- und

Holzbauarbeiten • DIN 18201, 18202, 18203 Toleranzen im

Hochbau • DIN 4102 Brandverhalten von Baustoffen • DIN 4108 Reihe Wärmeschutz und Energie-

Einsparung in Gebäuden • DIN 4109 Schallschutz im Hochbau • Energieeinsparverordnung • DIN 68800 Holzschutz • Fachregel des Zimmererhandwerks 01

Außenwandbekleidungen

11 Ausbau eines Dachgeschosses 11.1 Leichtbauwand in Holzkonstruktion 11.2 Leichtbauwand in Metallkonstruktion 11.3 Untersichtdecke direkt befestigt 11.4 abgehängte Decke

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2. Lehrjahr Woche Nr. 7 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Dachaufbauten Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen einfacher Dachgauben mit Kehlbohlen, Schiftern und Schrägsparren. Als Gaubenformen kommen z. B. Schleppdach-, Satteldach- oder Trapezdachgauben in Frage. Bei der Planung und Herstellung berücksichtigen sie eine mögliche Vorfertigung im Betrieb. Die Auszubildenden konstruieren die Dachbauteile zeichnerisch, rechnerisch, als auch EDV unterstützt mit Hilfe von Abbundprogrammen. Die Auszubildenden erlernen das Anreißen und Abbinden einzelner Konstruktionsteile an Hand von CAD-Plänen.

FK 11 LF 11 Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Gaubenformen, Zwerchgiebel, Breite der Dachaufbauten, Dachneigung, Dachprofil, Flächenverschneidung, Dachneigung, Höhenlage, Gebäudegrundriss, Traufhöhen, Dachüberstände, Schleppdachgaube, Satteldachgaube, Vollgewindeschrauben, traditionell zeichnerisch und rechnerisch, computergestützt, wahre Längen und Flächen, schräger Giebelsparren, Kehlbohle

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 7 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Schräger Sparren Kehlbohlenschiftung Schleppdachgaube

• Basiswissen Schiften, Bruderverlag • Schiften nach der Flächenmethode,

Bruderverlag • Handbuch der Schiftung, DVA

15 Schiften am gleichgeneigten Walmdach

15.4 Kehlbohle mit Schifter

17 Schiften bei nicht rechtwinkligen Grundrissen

17.1 Schräger Giebel-Flugsparren senkrecht. 17.2 Schräger Giebel-Flugsparren verkantet.

21 Bauphysikalische Schutzmaßnahmen im Alt- und Neubau

21.2 Einbau einer vorgefertigten Schleppgaube

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 8 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Gerade Holztreppe mit Geländer Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen einer geraden Holztreppe mit Geländer unter Beachtung der besonderen Anforderungen an die handwerkliche Genauigkeit beim Treppenbau. Als Treppenform kommen eingestemmte Treppen mit / ohne Setzstufen in Frage. Die Auszubildenden beachten die handwerklichen Grundregeln im Holztreppenbau. Sie berechnen die für die Herstellung der Treppe erforderlichen Maße und entwickeln die notwendigen Details. Für die Montage der einzelnen Bauteile wählen sie zwischen konventionellen und modernen Verbindungsmittel aus und berücksichtigen dabei auch die Befestigung an Betonuntergründen. Sie treffen die Entscheidungen über Holzauswahl sowie Verleimart und begründen diese. Ferner erlernen Sie die Grundlagen der Oberflächenbehandlung von Treppenteilen. Die Auszubildenden werden in die sichere Handhabung der für den Treppenbau üblichen Maschinen eingewiesen.

BGJ LF 3 Einfache Treppen herstellen

Maßkontrolle, Bauaufmaß, Steigungsverhältnis, Schrittmaßregel, Holm- und Wangentreppen, Klebstoffe, Winkelbrett, Schmiege, Treppenauflager, Befestigung

FK 11 LF 14 Zweiläufige Treppen planen und herstellen

Geschosshöhe, Fußbodenaufbau, Meterriss, Maße, Bezeichnungen, Bauart, Materialien, Geländerausführung, Grenzmaße, Podestbreite und -tiefe, nutzbare Treppenlaufbreite, lichte Treppendurchgangshöhe, Sicherheitsregel, Bequemlichkeitsregel, Höhenanfall von Wangen und Handlauf, mechanische Verbinder, Staketeneinteilung, Lauflinie, aufgeklebte 1:1 Schablone, CNC, Treppensystemverbinder

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 8 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Wand- bzw. Freiwange, Stufen Wand- bzw. Freiwange, Stufen; Podestanteil Untere Wand- bzw. Freiwange, Stufen

• DIN 18065 Gebäudetreppen • Bayerische Bauordnung • ATV DIN 18334 Zimmerer- und

Holzbauarbeiten • Fachregel handwerklich hergestellte Treppen,

von Holzbau Deutschland

13 Treppenbau 13.1 Ganzgestemmte Treppe mit Setzstufen, 13.2 Halbgestemmte und aufgesattelte Treppe

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 9 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Vertiefung der Arbeits- und Abbundtechniken Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und fertigen ein kleines Projekt / Gebäude. Sie bilden dazu eigenständige Teams und sprechen sich untereinander ab. Die Auszubildenden festigen und vertiefen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in der Planung und Herstellung von verschiedenen Holzbauteilen, sowie den sicheren Umgang mit Zimmereihandmaschinen.

BGJ LF 5 Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen

Fachwerk, Blockbau, stützen, aussteifen, überspannen, Holzrahmenbau, Massivholzbauweise, Fassade, Schmuckelemente, Lastableitung, Aussteifung, Wärme- und Schallschutz, energetischer Standard, Wind- und Luftdichtheit, Stücklisten, Sägewerkslisten, Massenermittlung, U-Wert, Dämmstoff, Gipsfaserplatte, Schrauben, Nägel, Balkenschuhe, verdeckte Verbinder, Rastermaß, Sockelpunkt, Außenecke, Deckenauflager, Einteilung, Maßlatte

BGJ: LF 6 Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen

Pfetten- und Sparrendach, Dachneigung, Dachform, Spannweite, Eigengewicht, Nutzlast, Schnee, Wind, Querschnitte, Verformungen, Kräfte, Kräfteverlauf, Windrispe, Schalung/Scheibe, Kopfband, Zangen, Streben, Kehlbalken, zeichnerisch, rechnerisch, computergestützt, Trauf-/ Fußpunkt, Firstpunkt Kehlbalkenanschlüsse, Ortgang, Alpha-Winkel, Aufriss, Nägel, Schrauben, Sparrenpfettenanker, Sparrenfußverbinder, Abbund Software

BGJ: LF 9 Einfache Holzbaukonstruktionen planen und herstellen

Funktionszusammenhänge der einzelnen Komponenten/ Teilsysteme, Proportionen, Modell, Arbeitspakete, Teilergebnisse/-ziele, Bauzeitenplan, Arbeitsgerüste, Bericht, Präsentationsprogramm, Richtspruch

FK 11 LF 10 Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Energieeinsparverordnung, Schallschutz, Brandschutz, Nachhaltigkeit, Behaglichkeit, Mehrschichtigkeit, Holzrahmenbau, Brettstapeldecken, Brettsperrholzelemente, Holz-Beton-Verbundsysteme, Wärmebrücken, Feuchteschutz, Erscheinungsbild, Materialien, UV-Strahlung, Schlagregenbeanspruchung, Spritzwasserbeanspruchung, Winddichtigkeit, Unterkonstruktion, Befestigungsmittel, Querpressung, Gebäudeaussteifung, Wandverankerung, Bemessungstabellen,

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Page 29: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Tragfähigkeit, Geometrie, Montagemöglichkeiten, Balkenträger, Hirnholz-verbinder, Montagetische, Witterungseinflüsse, Abmessungen, Gewicht, Wandverbinder, Maschineneinsatz, Fräs- und Montageschablonen, Temperaturverlauf, Blower-Door-Test

FK 11 LF 11 Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Gaubenformen, Zwerchgiebel, Breite der Dachaufbauten, Dachneigung, Dachprofil, Flächenverschneidung, Dachneigung, Höhenlage, Gebäudegrundriss, Traufhöhen, Dachüberstände, Schleppdachgaube, Satteldachgaube, Vollgewindeschrauben, traditionell zeichnerisch und rechnerisch, computergestützt, wahre Längen und Flächen, schräger Giebelsparren, Kehlbohle

FK 12: LF 16 Terrassen und Balkone planen und herstellen

offene und geschlossene Konstruktion, Tragsysteme , angehängt, aufgeständert, Überdachung, Nutzungsklasse, Gebrauchsklasse, Stützen, Haupt- und Nebenträger, Belag, Geländer, Abdeckung, Abstand, Gefälle, chemischer Holzschutz, Dübel besonderer Bauart, Distanzdübel, Stützenfüße, Begriffsbestimmung der Einzelbauteile, Exposition, Reinigung, Rutschsicherheit

FK 12: LF 18 Hallentragwerke fertigen und montieren

Ingenieurholzbau, statische Symbole, Fachwerkbinder, Rahmen, unterspannte Träger, Primär- und Sekundärtragwerke, Stütze, Aussteifungselemente, Lastabtragung, Spannweite, Dachform, Erscheinungsbild, Fußpunkt, Stützenkopf, Auflager, Rahmenecke, Gelenke, Zug- und Druckspannung, Nullstab, Pressen, Brettschichtholz, Nagelplattenbinder, Nägel, Lochbleche, Stabdübel, Stahlformteil, Achs- und Randabstände, Montagezustände, Schutznetze, Hubarbeitsbühnen, Anschlagen von Lasten, Anschlagpunkte, Traversen

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Page 30: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 9 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Projekthaus für die Prüfungen Projekthaus Dachtragwerk Projekthaus Wände und Decken

Siehe vorherige Wochen 10 Erstellen einer Dachkonstruktion

10.1 Pfettendachstuhl 2-fach-stehend 10.2 Pfettendachstuhl mit Sprengwerk 10.3 Dachfenster und Kaminauswechslung 10.4 Lattabstände, Deckbreiten, Trauf- und Ortgangausbildung

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 10 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Dacheindeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von Dacheindeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen. Auf der Grundlage der Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks achten sie dabei insbesondere auf die Ausbildung von Traufe, Ortgang, First-. Grat- und Kehldetails, sowie die Ausführung der Unterdächer und der Windsogsicherung.

BGJ: LF 7 Dacheindeckungen mit Dachziegeln und -steinen herstellen

Witterungsschutz, Wärmeschutz, Schallschutz, Dachüberstand, Dachaufbau, Regensicherheit, Treibregen, Flugschnee, Eisschanzen, Flugfeuer, Dachneigung, Nutzung, Konstruktion, klimatische Verhältnisse, Unterspannung, Unterdeckung, Unterdach, Ortgangausbildung, Windsogsicherung, Be- und Entlüftung, Schneefangsysteme, Lattung, Befestigungsmittel, Regeldachneigung, Lattenweite/ Überdeckung, Decklänge, Deckbreite, Trauf-, First- und Ortgangausbildung, Verlegeschema, ohne/mit Verfalzung, Deckrichtung, Doppel- und Kronendeckung

FK 11: LF 12 Dacheindeckungen mit Durchdringungen planen und herstellen

Zusatzmaßnahmen, Schallschutz, Brandschutz, CO2-Bilanz, Sparren- und Trauflänge, Neigung, Ausrichtung, Solarthermie, Photovoltaik, seitlicher Gaubenanschluss, Dachflächenfenster, Kaminanschluss, Dachdurchgang, Kehle, Grat, Aufsparrendämmung, Unterdeckplatten, Sparrenabstand, Konter- und Dachlatten, Verbindungsmittel, Nagel- und Schraubenabstände, Mindesteinschlagtiefe, Dachdeckung, Schnee- und Windlasten, Dachflächenfenster, Tritt- und Schneesicherungssysteme, Dachdurchgänge, Verarbeitungsvorschriften, Dachfanggerüst, Dachschutzwand, PSAgA

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Page 33: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 10 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks • Fachregeln Dachziegel und Dachsteine • Hinweise Holz und Holzwerkstoffe • Hinweise Lastenermittlung • Merkblatt Unterdächer, Unterdeckungen,

Unterspannungen • Merkblatt Einbauteile bei Dachdeckungen • Merkblatt Solar • ATV DIN 18338 Dachdeckung- und

Dachabdichtungsarbeiten • Verbändevereinbarung zu Dachlatten

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 11 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Schiftung am gleich geneigten Dach Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von Bauteilen an gleich geneigten Dachflächen. Sie festigen und vertiefen dabei ihre Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Planung und Herstellung von Kehlbohlen, Schrägsparren und den zugehörigen Schiftern. Die Auszubildenden konstruieren die Dachbauteile teilweise zeichnerisch, rechnerisch, als auch EDV unterstützt mit Hilfe von Abbundprogrammen.

FK 11: LF 11 Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Dachprofil, Flächenverschneidung, Dachneigung, Höhenlage, Gebäudegrundriss, Traufhöhen, Dachüberstände, traditionell zeichnerisch und rechnerisch, computergestützt, wahre Längen und Flächen, schräger Giebelsparren, Kehlbohle

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 34 1. AUFLAGE: JUNI 2016

Page 35: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

2. Lehrjahr Woche Nr. 11 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Schräger Sparren Schräger Giebelsparren Kehlbohle

Siehe vorherige Wochen 15 Schiften am gleich geneigten Walmdach

15.4 Kehlbohle mit Schifter

17 Schiften bei nicht rechtwinkligem Grundriss

17.1 Schräger Giebel-/Flugsparren senkrecht 17.2 Schräger Giebel-/Flugsparren verkantet

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Page 36: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

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Page 37: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Vorschlag für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im 3. Ausbildungsjahr

Bemerkungen, Ideen, Skizzen

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Page 38: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 1 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Schiftung am gleich und ungleich geneigten Dach Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen von Bauteilen an gleich und ungleich geneigten Dachflächen. Sie erlernen dabei insbesondere die Planung und Herstellung von Grat- und Kehlsparrenkonstruktionen mit den zugehörigen Schiftern bei gleicher und ungleicher Dachneigung. Die Auszubildenden konstruieren die Dachbauteile teilweise zeichnerisch, rechnerisch, als auch EDV unterstützt mit Hilfe von Abbundprogrammen.

FK 11: LF 11 Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Dachprofil, Flächenverschneidung, Dachneigung, Höhenlage, Gebäudegrundriss, Traufhöhen, Dachüberstände, traditionell zeichnerisch und rechnerisch, computergestützt, wahre Längen und Flächen, schräger Giebelsparren, Kehlbohle

FK 12: LF 17 Walmdachtragwerke planen und herstellen

Dachausmittlung, Schiftmethoden, Grat-, Kehl- und Schiftersparren, Trauf- und Firstabschnitte, Grundverschiebung, Hexenschnitt, Abbundsoftware

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Page 39: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 1 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Gratsparren, Gratschifter Kehlsparren, Kehlschifter Gratsparren

Siehe vorherige Wochen 14 Schiften am gleich geneigten Dach

14.1 Walmdach gleich geneigt 14.2 Kehlsparren und Schifter

15 Schiften am gleich geneigten Walmdach

15.1 Gratsparren gleicher Neigung mit Hexenschnitt, Schifter Gratwechsel 15.2 Anriss Schifter 15.3 Anriss Gratsparren

16 Schiften am gleich geneigten Querbau

18 Schiften am ungleich geneigten Walmdach

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Page 40: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 2 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Schiftung am gleich und ungleich geneigten Dach Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden festigen und vertiefen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Planung und Herstellung von Grat- und Kehlsparrenkonstruktionen bei gleicher und ungleicher Dachneigung, Kehlbohlen, und Schrägsparren. Sie erlernen dabei auch das Herstellen von Grat- und Kehlklauenschiftern, abgegraten und verkanteten Strahlenschiftern, Gratwechseln und Krüppelwalmen. Die Auszubildenden erlernen ferner die Grat- und Kehlgundverschiebung, Hexenschnitte und die Schiftung bei schiefwinkligen Grundrissen. Die Auszubildenden konstruieren die Dachbauteile teilweise zeichnerisch, rechnerisch, als auch EDV unterstützt mit Hilfe von Abbundprogrammen.

FK 11: LF 11 Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Dachprofil, Flächenverschneidung, Dachneigung, Höhenlage, Gebäudegrundriss, Traufhöhen, Dachüberstände, traditionell zeichnerisch und rechnerisch, computergestützt, wahre Längen und Flächen, schräger Giebelsparren, Kehlbohle

FK 12: LF 17 Walmdachtragwerke planen und herstellen

Dachausmittlung, Schiftmethoden, Grat-, Kehl- und Schiftersparren, Trauf- und Firstabschnitte, Grundverschiebung, Hexenschnitt, Abbundsoftware

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 2 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Verkanteter Strahlenschifter Gratsparren, Gratklauenschifter Nicht höher gelegte Kehlsparren, Kehlschifter, Kehlwechsel

Siehe vorherige Wochen 14 Schiften am gleich geneigten Dach

14.1 Walmdach gleich geneigt 14.2 Kehlsparren und Schifter

15 Schiften am gleich geneigten Walmdach

15.1 Gratsparren gleicher Neigung mit Hexenschnitt, Schifter Gratwechsel 15.2 Anriss Schifter 15.3 Anriss Gratsparren 15.4 Kehlbohle mit Schifter

16 Schiften am gleich geneigten Querbau

18 Schiften am ungleich geneigten Walmdach

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 3 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Gewendelte Holztreppe mit Geländer Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden planen und erlernen das Herstellen einer gewendelten Holztreppe mit Geländer, sowohl mit als auch ohne Zwischenpodest, unter Beachtung der besonderen Anforderungen an die handwerkliche Genauigkeit beim Treppenbau. Sie wiederholen und vertiefen dabei ihre Kenntnisse über die handwerklichen Grundregeln im Holztreppenbau, die Holzauswahl, die Verleimart und die Oberflächenbehandlung. Sie berechnen die für die Herstellung der Treppe erforderlichen Maße und entwickeln die notwendigen Details. Für die Montage der einzelnen Bauteile wählen sie zwischen konventionellen und modernen Verbindungsmittel aus und berücksichtigen dabei auch die Befestigung an Betonuntergründen. Die Auszubildenden werden in die sichere Handhabung der für den Treppenbau üblichen Maschinen eingewiesen.

FK 12: LF 19 Gewendelte Treppe planen und herstellen

Entwurfsplanung, Treppenraum, Treppenloch, Flächenbedarf, Lage An- und Austritt, Wangenverbindung Geländerpfosten, Gebäudetyp, Gehbereich, Oberflächenbehandlung, rechnerische und grafische Verziehungsmethoden, Mindestauftritte, Wangenschwung, Gehsicherheit,

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 3 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

Untere Wandwange Stufen Eckwangenteile der mittleren bzw. unteren Wandwange, Stufen Wand- und Freiwange, Stufen, Podestanteile

• DIN 18065 Gebäudetreppen • Bayerische Bauordnung • ATV DIN 18334 Zimmerer- und

Holzbauarbeiten • Fachregel handwerklich hergestellte Treppen,

von Holzbau Deutschland

19 Herstellen einer Treppe 19.1 Berechnung und Verziehung 19.2 Austragung Wand- und Lichtwange 19.3 Verstreckungsschablone für Krümmling

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 4 Rahmenlehrpläne der Berufsschulen

Inhalt: Intensivkurs Klasse Lern-feld Titel Mindestinhalte aus der

Kompetenzbeschreibung Die Auszubildenden festigen und vertiefen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Planung und Herstellung von • Dachtragwerken bei gleicher und ungleicher Dachneigung • Wänden und Decken in Holzrahmen- und Massivholzbauweise • Dachaufbauten • einer geraden und gewendelten Holztreppe mit Geländer, sowohl mit, als auch ohne

Zwischenpodest Dabei festigen und vertiefen sie auch ihre Kenntnisse über Details aus dem Holzhausbau, die sie mit Hilfe des condetti Steckmodells entwickeln, begründen und präsentieren.

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Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

3. Lehrjahr Woche Nr. 4 Projekte aus der BiBB Reihe

Beispiele aus dem Projekthaus des LIV technische Unterlagen (auszugsweise) Nr. Projektaufgabe Teilaufgabe

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Zwischenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 und 2 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 3

Grundsätzliche Anforderungen: Praktischer Teil

Prüfungsinhalte: Praktischer Teil

Die Station 3 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 16 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden eine praktische Aufgabe ausführen. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er die Arbeitsschritte selbständig festlegen, das Arbeitsergebnis kontrollieren sowie Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit und zum Umweltschutz ergreifen kann.

§ 16 Abs. 2 Nr. 1 im Schwerpunkt Zimmerarbeiten: a) Herstellen eines Dachkonstruktionsteiles für ein Satteldach oder Walmdach,

Lf 6 (BGJ): Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen für einfache Grundrisse, unter Berücksichtigung von gestalterischen, konstruktiven und statischen Anforderungen, Pfetten- oder Sparrendachkonstruktionen. Lf 7 (BGJ): Dacheindeckungen mit Dachziegeln und -steinen herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen Dacheindeckungen für geneigte Dächer mit Dachziegeln und Dachsteinen und führen die Dacheindeckungen, entsprechend den vorhandenen Anforderungen, aus. Lf 11 (11. Jhg.): Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln für Satteldächer mit Dachgauben das Tragsystem und die Ausbildung der Anschlüsse unter Berücksichtigung von konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Anforderungen. Lf 12 (11. Jhg.): Dacheindeckungen mit Durchdringungen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen, unter Einbeziehung der Beanspruchungen, Dacheindeckungen für geneigte Dächer und legen die Ausführung der Unterkonstruktion, der Dachkanten sowie die Anschlüsse an Dachaufbauten fest.

Teil 1 Schwerpunktbezogene Aufgaben SpA Station 1

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Zwischenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 und 2 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 3

Grundsätzliche Anforderungen: Praktischer Teil

Prüfungsinhalte: Praktischer Teil

Die Station 3 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 16 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden eine praktische Aufgabe ausführen. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er die Arbeitsschritte selbständig festlegen, das Arbeitsergebnis kontrollieren sowie Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit und zum Umweltschutz ergreifen kann.

b) Herstellen einer Balkenlage mit Auswechslung, oder

Lf 1 (BGJ): Einfache Produkte aus Holz herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen einfache Produkte aus Holz und bewerten ihre Arbeit nach vorgegebenen Kriterien. Lf 5 (BGJ): Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen, unter Berücksichtigung von gestalterischen, konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Anforderungen, einfache Wand- und Deckenkonstruktionen.

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

c) Herstellen einer Fachwerkwand Lf 2 (BGJ): Holzprodukte für den Außenbereich herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen einfache Holzprodukte für den Außenbereich unter Berücksichtigung des konstruktiven Holzschutzes und ökologischer Aspekte. Lf 9 (BGJ): Einfache Holzbaukonstruktionen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler entwerfen, planen und fertigen einfache Holzbaukonstruktionen. Hierbei bringen sie die ästhetischen und funktionalen An-forderungen mit den technisch-konstruktiven Erfordernissen in Einklang.

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Zwischenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 und 2 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 3

Grundsätzliche Anforderungen: Schriftlicher Teil

Prüfungsinhalte: Schriftlicher Teil

Die Station 3 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 16 Absatz 3: Der PrüfIing soll im schriftlichen Teil der Prüfung in den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau … geprüft werden. In den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau soll der Prüfling zeigen, dass er insbesondere durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen einbezogen werden.

§ 16 Abs. 3 Nr. 1 a im Prüfungs-bereich Schwerpunktbezogene Aufgaben SpA: a. Hölzer und Holzwerkstoffe

Lf 1 (BGJ): Einfache Produkte aus Holz herstellen Teil 1 Schwerpunktbezogene Aufgaben SpA Station 1

b. Schützen von Holzoberflächen, Lf2 (BGJ): Holzprodukte für den Außenbereich herstellen

c. Holzbearbeitungsmaschinen, Lf 1 (BGJ): Einfache Produkte aus Holz herstellen

d. Holzkonstruktionen für Decken, Dächer, Fachwerk und Holzrahmenbau,

Lf 6 (BGJ): Einfache Pfetten- und Sparrendächer herstellen Lf 11 (11. Jhg.): Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen

Teil 1 Schwerpunktbezogene Aufgaben SpA Station 1

Lf 5 (BGJ): Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen Lf 9 (BGJ): Einfache Holzbaukonstruktionen planen und herstellen Lf 10 (11. Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen, unter Berücksichtigung gestalterischer, konstruktiver, statischer und bauphysikalischer Anforderungen, Wand- und Deckenkonstruktionen für energieeffiziente Gebäude.

Teil 1 Schwerpunktbezogene Aufgaben SpA Station 1

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Zwischenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 und 2 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 3

Grundsätzliche Anforderungen: Schriftlicher Teil

Prüfungsinhalte: Schriftlicher Teil

Die Station 3 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 16 Absatz 3: Der PrüfIing soll im schriftlichen Teil der Prüfung in den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau … geprüft werden. In den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau soll der Prüfling zeigen, dass er insbesondere durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen einbezogen werden.

e. Türen, Tore, Verschläge und gerade Treppen

Lf 3 (BGJ): Einfache Treppen herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen, fertigen und montieren einfache gerade Treppen. Lf 14 (11Jhg.): Zweiläufige Treppen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler konstruieren, gestalten und fertigen zweiläufige Holztreppen mit Zwischenpodest.

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Die Treppe soll nur in Zusammenhang mit einer Balkenlage im schriftlichen Teil geprüft werden. Die Treppe soll nicht im praktischen Teil geprüft werden. Das soll nur in der Gesellenprüfung erfolgen.

§ 16 Abs. 3 Nr. 2 im Prüfungsbereich Bauwerke im Ausbau BiA: a. Bau- und Bauhilfsstoffe sowie

Fertigteile,

Lf 9 (BGJ): Einfache Holzbaukonstruktionen planen und herstellen

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

b. Beurteilen von Untergründen, Lf 8 (BGJ): Fundamente und Sockel herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und erstellen Fundamente und Mauer-werk als Basis einer Holzbaukonstruktion. Lf 9 (BGJ): Einfache Holzbaukonstruktionen planen und herstellen

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

c. Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz,

Lf 5 (BGJ): Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen Lf 10 (11. Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Zwischenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 und 2 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 3

Grundsätzliche Anforderungen: Schriftlicher Teil

Prüfungsinhalte: Schriftlicher Teil

Die Station 3 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 16 Absatz 3: Der PrüfIing soll im schriftlichen Teil der Prüfung in den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau … geprüft werden. In den Prüfungsbereichen Schwerpunktbezogene Aufgaben und Bauwerke im Ausbau soll der Prüfling zeigen, dass er insbesondere durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen einbezogen werden.

d. Holz- und Trockenbaukonstruktionen,

Lf 4 (BGJ): Einfache Trockenbaukonstruktionen herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen einfache Trockenbaukonstruktionen. Lf 13 (11. Jhg.): Trockenbaukonstruktionen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler definieren und fertigen für vorhandene Anforderungen geeignete Trockenbaukonstruktionen. Dabei beachten sie die bauliche Situation, technische Informationen sowie Verarbeitungsrichtlinien, um die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen.

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

e. Beschichten und Bekleiden von Oberflächen,

Lf 10 (11. Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen Lf 12 (11. Jhg.): Dacheindeckungen mit Durchdringungen planen und herstellen

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

f. Abdichten gegen Feuchtigkeit und nichtdrückendes Wasser,

Lf 8 (BGJ): Fundamente und Sockel herstellen Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

g. angrenzende Arbeiten im Hochbau;

Lf 5 (BGJ): Wand- und Deckenkonstruktionen herstellen Lf 10 (11. Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen

Teil 2 Bauwerke im Ausbau BiA Station 2

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Prüfungsmodalitäten nach § 16 Abschlussprüfung (Zwischenprüfung)

Praktischer Teil Schriftlicher Teil § 16 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden…

§ 16 Absatz 4: Der schriftliche Teil der Prüfung dauert höchstens: 1. im Prüfungsbereich Schwerpunktbezogene Aufgaben 100 Minuten, 2. im Prüfungsbereich Bauwerke im Ausbau 100 Minuten, 3. im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 40 Minuten.

§ 16 Absatz 6: Innerhalb des schriftlichen Teils der Prüfung sind die Prüfungsbereiche wie folgt zu gewichten: 1. Prüfungsbereich Schwerpunktbezogene Aufgaben 40 vom Hundert, 2. Prüfungsbereich Bauwerke im Ausbau 40 vom Hundert, 3. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 20 vom Hundert.

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 42 Abschlussprüfung / Gesellenprüfung

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Gesellenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 bis 3 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 4

Grundsätzliche Anforderungen: Praktischer Teil

Prüfungsinhalte: Praktischer Teil

Die Station 4 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 42 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden eine praktische Aufgabe ausführen. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er die Arbeitsschritte selbständig festlegen, das Arbeitsergebnis kontrollieren sowie Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit und zum Umweltschutz ergreifen kann.

§ 42 Abs. 2 Nr. 1: 1) Aufreißen und Herstellen einer

Dachkonstruktion, insbesondere mit Grat-, Kehl- und Schiftersparren,

Lf 17 (12.Jhg.): Walmdachtragwerke planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler konstruieren für Walmdächer mit gleicher und ungleicher Dachneigung das Tragsystem über zusammengesetzten Grundrissen unter Berücksichtigung von konstruktiven und statischen Anforderungen

Teil 2 Holzkonstruktionen HoKo Station 2

2) Aufreißen und Herstellen von Knotenpunkten an Dachkonstruktionen, insbesondere an Hänge- und Sprengwerken, mit Streben, Kopfbändern, Schmiegen und Versätzen,

Lf 17 (12.Jhg.): Walmdachtragwerke planen und herstellen Lf 18 (12.Jhg.): Hallentragwerke fertigen und montieren Die Schülerinnen und Schüler fertigen und montieren freitragende Konstruktionen für größere Spannweiten unter Berücksichtigung statischer Kriterien und konstruktiver Anforderungen.

Teil 2 Holzkonstruktionen HoKo Station 2

3) Herstellen einer Dachgaube oder

Lf 11 (11.Jhg.): Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln für Satteldächer mit Dachgauben das Tragsystem und die Ausbildung der Anschlüsse unter Berücksichtigung von konstruktiven, statischen und bauphysikalischen Anforderungen.

Teil 2 Holzkonstruktionen HoKo Station 2 oder Teil 3 Bauteile BaT Station 3

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 42 Abschlussprüfung / Gesellenprüfung

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Gesellenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 bis 3 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 4

Grundsätzliche Anforderungen: Praktischer Teil

Prüfungsinhalte: Praktischer Teil

Die Station 4 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 42 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden eine praktische Aufgabe ausführen. Dabei soll der Prüfling zeigen, dass er die Arbeitsschritte selbständig festlegen, das Arbeitsergebnis kontrollieren sowie Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit und zum Umweltschutz ergreifen kann.

4) Aufreißen und Herstellen eines Teiles einer Treppe.

Lf 3 (BGJ): Einfache Treppen herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen, fertigen und montieren einfache gerade Treppen. Lf 14 (11Jhg.): Zweiläufige Treppen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler konstruieren, gestalten und fertigen zweiläufige Holztreppen mit Zwischenpodest. Lf 19 (12 Jhg.):Gewendelte Treppe planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler konstruieren, gestalten und fertigen gewendelte Holztreppen.

Teil 1 Holzkonstruktionen HoKo Station 1

§ 42 Abs. 3 Nr. 1 im Prüfungs-bereich Holzkonstruktionen HoKo: a. Abbinden von Dächern mit Grat-

und Kehlsparren,

Lf 17 (12.Jhg.): Walmdachtragwerke planen und herstellen

Teil 2 Holzkonstruktionen HoKo Station 2

b. Dachkonstruktionen einschließ-lich Anbauten und Dachgauben in unterschiedlichen Ausführungen,

Lf 11 (11.Jhg.): Dachtragwerke mit Dachaufbauten planen und herstellen Lf 17 (12.Jhg.): Walmdachtragwerke planen und herstellen

Teil 2 Holzkonstruktionen HoKo Station 2

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 42 Abschlussprüfung / Gesellenprüfung

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Gesellenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 bis 3 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 4

Grundsätzliche Anforderungen: Schriftlicher Teil

Prüfungsinhalte: Schriftlicher Teil

Die Station 4 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 42 Absatz 3: Der PrüfIing soll im schriftlichen Teil der Prüfung in den Prüfungsbereichen Holzkon-struktionen und Bauteile … geprüft werden. In den Prüfungsbereichen Holzkonstruktionen und Bauteile soll der Prüfling zeigen, dass er insbesondere durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen einbezogen werden.

§ 42 Abs. 3 Nr. 2 im Prüfungsbereich Bauteile BaT: a. Montagewände und

Deckenbekleidungen,

Lf 13 (11. Jhg.): Trockenbaukonstruktionen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler definieren und fertigen für vorhandene Anforderungen geeignete Trockenbaukonstruktionen. Dabei beachten sie die bauliche Situation, technische Informationen sowie Verarbeitungsrichtlinien, um die Funktion des Gesamtsystems sicherzustellen. Lf 15 (12 Jhg.): Modernisierungen und Erweiterungsbauten planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler entwickeln, auf der Basis von Bestandsaufnahmen und -bewertungen, bestandsgerechte Lösungen für Sanierungsmaßnahmen sowie Erweiterungsbauten.

Teil 3 Bauteile BaT Station 3

b. Holzrahmenbauteile, Lf10 (11.Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen, unter Berücksichtigung gestalterischer, konstruktiver, statischer und bauphysikalischer Anforderungen, Wand- und Deckenkonstruktionen für energieeffiziente Gebäude. Lf 15 (12 Jhg.): Modernisierungen und Erweiterungsbauten planen und herstellen

Teil 3 Bauteile BaT Station 3

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Gegenüberstellung: Prüfungsvorgaben – Lernfelder - Prüfungsteile

Verordnung über die Berufsausbildung in der Bauwirtschaft vom 2. Juni 1999 § 42 Abschlussprüfung / Gesellenprüfung

Korrespondierende Lernfelder

Zuordnung zur Gesellenprüfung Schriftliche Prüfung: Teil 1 bis 3 Praktische Prüfung: Stationen 1 bis 4

Grundsätzliche Anforderungen: Schriftlicher Teil

Prüfungsinhalte: Schriftlicher Teil

Die Station 4 Steckmodell Condetti der praktischen Prüfung kann aus allen vorgegebenen Prüfungsinhalten abgeleitet werden.

§ 42 Absatz 3: Der PrüfIing soll im schriftlichen Teil der Prüfung in den Prüfungsbereichen Holzkon-struktionen und Bauteile … geprüft werden. In den Prüfungsbereichen Holzkonstruktionen und Bauteile soll der Prüfling zeigen, dass er insbesondere durch Verknüpfung von arbeitsorganisatorischen, technologischen, mathematischen und zeichnerischen Inhalten praxisbezogene Fälle lösen kann. Dabei sollen Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz und qualitätssichernde Maßnahmen einbezogen werden.

c. Bekleidungen von Holzkonstruktionen und Fassaden,

Lf 10 (11. Jhg.): Moderne Wand- und Deckenkonstruktionen planen und herstellen Lf 15 (12 Jhg.): Modernisierungen und Erweiterungsbauten planen und herstellen Lf 16 (12. Jhg.): Terrassen und Balkone planen und herstellen Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen Terrassen sowie Balkonkonstruktionen unter besonderer Berücksichtigung der Beanspruchung durch Umwelteinflüsse.

Teil 3 Bauteile BaT Station 3

d. Erhalten und Instandsetzen von Holzkonstruktionen;

Lf 15 (12 Jhg.): Modernisierungen und Erweiterungsbauten planen und herstellen

Teil 3 Bauteile BaT Station 3

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Prüfungsmodalitäten nach § 42 Abschlussprüfung / Gesellenprüfung

Praktischer Teil Schriftlicher Teil § 42 Absatz 2: Der Prüfling soll im praktischen Teil der Prüfung in insgesamt höchstens acht Stunden…

§ 42 Absatz 4: Der schriftliche Teil der Prüfung dauert höchstens: 1. im Prüfungsbereich Holzkonstruktionen 180 Minuten, 2. im Prüfungsbereich Bauteile 120 Minuten, 3. im Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 60 Minuten.

§ 42 Absatz 6: Innerhalb des schriftlichen Teils der Prüfung sind die Prüfungsbereiche wie folgt zu gewichten: 1. Prüfungsbereich Holzkonstruktionen 50 vom Hundert, 2. Prüfungsbereich Bauteile 30 vom Hundert, 3. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 20 vom Hundert.

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Struktur der Zwischen- und Gesellenprüfungen im Bayerischen Zimmererhandwerk

Zwischenprüfung, ab 2016

Inhalte Prüfungsbereich Zeit Gewichtung

Schriftlicher Teil Teil 1 Dachkonstruktionen Schwerpunktbezogene

Aufgaben SpA 100 Min. 40 %

Teil 2 Wand- und Deckenkonstruktionen, Fundamente, Sockel, Beschichtungen

Bauwerke im Ausbau BiA 100 Min. 40 %

WiSo Wirtschafts- und Sozialkunde

30 Min. 20 %

Praktischer Teil Station 1 aus Teil 1 SpA 150 Min. 40 % Station 2 aus Teil 2 BiA 150 Min. 40 % Station 3 Stecksystem Condetti

aus Teilen 1 und 2 60 Min. 20 %

Änderungen: • Klare Trennung der Prüfungsbereiche „Schwerpunktbezogene Aufgaben“ und „Bauwerke im Ausbau“ in

den schriftlichen Teilen 1 und 2. • Die Prüfungszeit bei Wirtschafts- und Sozialkunde wird von 40 auf 30 Minuten verringert. • Die praktischen Stationen 1 und 2 sind nun eindeutig den Prüfungsbereichen SpA oder BiA zugeordnet. • Die ehemalige praktische Station 3 entfällt. Gesellenprüfung, ab 2017

Inhalte Prüfungsbereich Zeit Gewichtung

Schriftlicher Teil Teil 1 Treppe Holzkonstruktionen HoKo 90 Min. 20 % Teil 2 Schiftung Holzkonstruktionen HoKo 90 Min. 30 % Teil 3 Wand- und

Deckenkonstruktionen, Holzrahmenbau, Bekleidungen, Erhaltungs- und Instandhaltungsarbeiten

Bauteile BaT 90 Min. 30 %

WiSo Wirtschafts- und Sozialkunde

45 Min. 20 %

Praktischer Teil Station 1 aus Teil 1 HoKo variabel 20 % Station 2 aus Teil 2 HoKo variabel 30 % Station 3 aus Teil 3 BaT variabel 30 % Station 4 Stecksystem Condetti

aus Teil 3 60 Min. 20 %

Änderungen: • Klare Trennung der Prüfungsbereiche „Holzkonstruktionen“ und „Bauteile“ in den schriftlichen Teilen 1

und 2 bzw. 3. • Die Prüfungszeit bei Wirtschafts- und Sozialkunde wird von 60 auf 45 Minuten verringert. • Die praktischen Stationen 1 und 2 bzw. 3 sind nun eindeutig den Prüfungsbereichen HoKo oder BaT

zugeordnet.

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 58 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2001 2002 2003St

atio

n 1

STREBE

KAMIN - WECHSLUNG

GIEBELWAND

Stat

ion

2

KLAUENBUG SPARREN MIT ZANGE KAMINWECHSEL

Stat

ion

3

BALKON SCHRÄGER SPARREN SCHRÄGER SPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

( )- FEUCHTIGKEITSSPERRE (z.B. WU-BETON, SCHWEISSBAHN V 60 S4)- WÄRMEDÄMMUNG PS (EXTRUDIERT) > 7 cm, WLG 030- TRITTSCHALLDÄMMPLATTE 35/30 mm (z.B. ISOVER 73 T)- SPERRSCHICHT PE-FOLIE 0,2 mm- ZEMENTESTRICH ZE 20, 5,5 cm- FUSSBODENBELAG

- DIFFUSIONSOFFENER, MINERALISCHER OBER- UND UNTERPUTZ- HOLZFASER-PUTZTRÄGER 50 mm DHD 50 W- AUSSENWANDSTIEL KVH 60/140 mm- FERMACELL-GIPS FASERPLATTEN

20

Sparren

r

AUSSE

ung undonsoffene

Konterlattung

Dachziegel

Dachlattung

Wärmedämmung

Gipskartonplatten o.ä.

Dachsparren

Traglattung

StDampf PE-Fo

Konterlattung

Dachziegel

Dachlattung

Dachsparren

Wärmedämmung

N

Kreuzl

Grundlattung

Dampfsperre bzw. Luftdichtu

ierte Weichfaser-, Winddichtheit

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 1-ZP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2004 2005 2006St

atio

n 1

INNENWAND BALKONTRENNWAND TREPPENWECHSEL

Stat

ion

2

LÄNGSBLATT MIT GRATSCHNITT LÜFTUNGSSCHACHT-WECHSEL STREBE

Stat

ion

3

KEHLBOHLENSCHIFTUNG SCHRÄGSPARREN KLAUENBUG

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 2-ZP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2007 2008 2009St

atio

n 1

BALKON INNENWAND BALKONTRENNWAND

Stat

ion

2

KOPFBAND (STEILBUG) MIT SCHRÄGEM SCHWALBENSCHWANZ-BLATT

DACHFLÄCHENFENSTER VORDACHVERLÄNGERUNG AN DER TRAUFE MIT FREIPFETTE

Stat

ion

3

KEHLBOHLENSCHIFTUNG SCHRÄGER SPARREN SCHRÄGER SPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

OKFFB+-0.00

OK GELÄNDE 48.7

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 3-ZP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2010 2011 2012St

atio

n 1

KAMINWECHSLUNG WINTERGARTENWAND BALKON

Stat

ion

2

SPARRENPAAR ÜBER DEM GAUBENSTOCK MIT HAHNENBALKEN

STREBENBOCK BINDER MIT ANDREASKREUZ

Stat

ion

3

KEHLBOHLENSCHIFTUNG KLAUENBUG SCHRÄGER SPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 4-ZP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2013 2014 2015St

atio

n 1

TREPPENWECHSLUNG BALKONTRENNWAND BALKON

Stat

ion

2

SPARRENPAAR MIT ZANGEN SPRENGWERK VORDACHVERLÄNGERUNG AN DER TRAUFE MIT FREIPFETTE

Stat

ion

3

KEHLBOHLE MIT SCHIFTER STREBE MIT KLAUE SCHRÄGER SPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 5-ZP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2016 2017 2018St

atio

n 1

SCHRÄGER SPARREN

Stat

ion

2

TREPPENWECHSEL

Der Berufsbildungsaus-schusses im LIV des Bayerischen Zimmererhandwerks hat 2016 eine Neuordung der Prüfungsstrukturen beschlossen. Demnach entfällt die bis dahin durchgeführte Station 3. Die condetti-Aufgabe ist nun die Station 3.

Stat

ion

3 co

ndet

ti

Zwischenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 6-ZP ERGÄNZUNG: JANUAR 2017

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2002 Winter 2002/03 2003St

atio

n 1

UNTERE WANDWANGE, STUFEN UNTERE WANDWANGE, STUFEN WAND- bzw. FREIWANGE,

STUFEN

Stat

ion

2

DACHFENSTERWECHSEL KEHLSPARRENWECHSEL SCHLEPPDACHGAUBE

Stat

ion

3

SENKRECHTER STRAHLEN-SCHIFTER

KEHLSPARREN KEHLSPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 1-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2004 2005 Winter 2005/06St

atio

n 1

ECKWANGENTEILE DER MITTLEREN bzw. UNTEREN WANDWANGE, STUFEN

WANDSEITIGER TRAGHOLM BEI AUFGESATTELTER TREPPE

UNTERE WANDWANGE, STUFEN

Stat

ion

2

HÄNGE-SPRENG-WERK BINDER MIT BUNDBALKEN, SATTELHÖLZERN UND STREBEN

KAMINAUSWECHSLUNG

Stat

ion

3

GRATSPARREN GRATSPARREN SCHRÄGER GIEBELSPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 2-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2006 Winter 2006/07 2007St

atio

n 1

FREIWANGE MIT ANTRITTSPFOSTEN, STUFEN

WAND- bzw. FREIWANGE, STUFEN, POSTESTANTEILE

AUSTRITTSTRAGHOLM

Stat

ion

2

SCHLEPPDACHGAUBE HÄNGE-SPRENG-WERK INSTANDSETZUNG: KNIESTOCK AUSSTEIFUNG

Stat

ion

3

VERKANTETER STRAHLEN-SCHIFTER

SENKRECHTER STRAHLEN-SCHIFTER

KEHLSPARREN

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 3-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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Winter 2007/08 2008 Winter 2008/09St

atio

n 1

WAND- bzw. FREIWANGE, STUFEN, POSTESTANTEILE

ANTRITTSFREIWANGE, ANTRITTSPFOSTEN

ECKWANGENTEILE DER MITTLEREN bzw. UNTEREN WANDWANGE, STUFEN

Stat

ion

2

BINDER MIT BUNDBALKEN, SATTELHÖLZERN UND STREBEN

EINFACHES SPRENG-WERK INSTANDSETZUNG: KNIESTOCK AUSSTEIFUNG

Stat

ion

3

GRATSPARREN GRATSPARREN, GRATKLAUENSCHIFTER

VERKANTETER STRAHLEN-SCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 4-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2009 Winter 2009/10 2010St

atio

n 1

OBERE WANDWANGE WAND- bzw. FREIWANGE, STUFEN, POSTESTANTEILE

UNTERE FREIWANGE MIT ANTRITTSPFOSTEN

Stat

ion

2

SPARRENAUSWECHSLUNG FÜR EINEN KAMIN MIT INSTALLATIONSSCHACHT

HÄNGE-SPRENGWERK SCHLEPPDACHGAUBE

Stat

ion

3

GRATSPARREN GRATSPARREN VERKANTETER STRAHLENSCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 5-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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Winter 2010/11 2011 Winter 2011/12St

atio

n 1

UNTERE WAND- bzw. FREIWANGE, STUFEN

AUSTRITTSTRAGHOLM, PFOSTENKOPFVERZIER-UNG

OBERE WANDWANGE

Stat

ion

2

BINDER MIT BUNDBALKEN, SATTELHÖLZERN UND STREBEN

DACHERWEITERUNG SPARRENAUSWECHSLUNG FÜR EINEN KAMIN MIT INSTALLATIONSSCHACHT

Stat

ion

3

VERKANTETER STRAHLEN-SCHIFTER

NICHT HÖHER GELEGTE KEHLSPARREN, KEHLSCHIFTER, KEHLWECHSEL

LOTRECHT LIEGENDE STRAHLENSCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 6-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2012 Winter 2012/13 2013St

atio

n 1

ANTRITTSTRAGHOLM, ANTRITTSPFOSTEN, STUFEN

UNTERE FREIWANGE MIT ANTRITTSPFOSTEN

UNTERE FREIWANGE MIT ANTRITTSPFOSTEN

Stat

ion

2

AUFSATZRAHMEN - LICHTBAND SCHLEPPDACHGAUBE SCHLEPPDACHGAUBE

Stat

ion

3

GRATSPARREN, GRATSCHIFTER NICHT HÖHER GELEGTE KEHLSPARREN, KEHLSCHIFTER, KEHLWECHSEL

VERKANTETER STRAHLENSCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 7-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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Winter 2013/14 2014 Winter 2014/15St

atio

n 1

AUSTRITTSTRAGHOLM, PFOSTENKOPFVERZIER-UNG

ANTRITTSTRAGHOLM, ANTRITTSPFOSTEN, STUFEN

OBERE WANDWANGE

Stat

ion

2

DACHERWEITERUNG DACHAUFSATZ SPARRENAUSWECHSLUNG FÜR EINEN KAMIN MIT INSTALLATIONSSCHACHT

Stat

ion

3

GRATSPARREN, GRATSCHIFTER KEHLSPARREN, KEHLSCHIFTER LOTRECHT LIEGENDE STRAHLENSCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 8-GP 1. AUFLAGE: JUNI 2016

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2015 Winter 2015/16 2016St

atio

n 1

UNTERE WANDWANGE, STUFEN OBERE WANDWANGE MITTLERE FREIWANGE, STUFEN, ZWISCHENPFOSTEN

Stat

ion

2

AUFSATZRAHMEN - LICHTBAND SPARRENAUSWECHSLUNG FÜR EINEN KAMIN MIT INSTALLATIONSSCHACHT

DACHAUFSATZ - FIRSTGAUBE

Stat

ion

3

GRATSPARREN, GRATSCHIFTER LOTRECHT LIEGENDE STRAHLENSCHIFTER

KEHLSPARREN MIT SCHIFTER

Stat

ion

4 co

ndet

ti

Gesellenprüfungen im bayerischen Zimmererhandwerk

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 9-GP ERGÄNZUNG: JANUAR 2017

Page 74: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

PLANMAPPE

FÜR DIE ZWISCHEN- UND GESELLENPRÜFUNG

IM ZIMMERERHANDWERK

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 1-PM AUSGABE: 2012

Page 75: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Vorbemerkungen zur Planmappe:

Nach der Zulassung zur Zwischen- bzw. Gesellenprüfung erhält der Prüfling die Planmappe.

Sie beinhaltet im Wesentlichen die Baupläne für ein Einfamilienhaus vom Lageplan ausgehend

bis zum Schnitt der einzelnen Gebäudedetails.

Er hat somit die Pläne über ein Projekt, das dem Prüfungsprojekt ähnlich ist.

Teile der Prüfung können sich auf dieses Projekt beziehen.

Mit Hilfe dieser Planmappe, kann der Prüfling

- selbständig oder

- zusammen mit seinem Ausbilder oder einem erfahrenen Mitarbeiter,

- in einem Vorbereitungskurs oder

- mit einigen seiner Mitprüflinge

sich vom Allgemeinen ausgehend bis hin zum Wesentlichen und zur konkreten

Knotenpunktausführung sowohl

- theoretisch,

- rechnerisch

- zeichnerisch und

- praktisch vorbereiten.

Im schriftlichen Teil der Prüfung werden arbeitsvorbereitende Aufgaben gestellt, die

theoretische, rechnerische und zeichnerische Kenntnisse, Qualifikationen und Kompetenzen

abverlangen und in Zusammenhang mit der praktischen Prüfung stehen.

Im praktischen Teil der Prüfung, die an vier Stationen erfolgt, können Konstruktionsteile geprüft

werden, die ähnlich auch in der Planmappe abgebildet sind.

Wer sich also intensiv mit der Planmappe auseinandersetzt wird eine gute Leistung bei der

Prüfung erzielen können.

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

Alle Zeichnungen ohne Maßstabsangabe!

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 2-PM AUSGABE: 2012

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Inhalt der Planmappe

1. Vorbemerkungen Seite 2

2. Inhaltsverzeichnis Seite 3

3. Beispiele der Prüfungsvorbereitung Seite 4 – 5

4. Baubeschreibung Seite 6

5. Lageplan Seite 7

6. Räumliche Darstellung Seite 8

7. Ansichten Seite 9

8. Geschossweiser räumlicher Aufbau Seite 10

9. Grundriss Kellergeschoss Seite 11

10. Grundriss Erdgeschoss Seite 12

11. Grundriss Dachgeschoss Seite 13

12. Sparrenlage Seite 14

13. Schnitte

• Schnitte A, B und C Seite 15

• Schnitte D, E und F Seite 16

14. Fragen zur Planmappe Seite 17 – 18

15. Tipps zur Prüfungsvorbereitung Seite 19

16. Deine eigenen Bemerkungen, Ideen, Skizzen Seite 20

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 3-PM AUSGABE: 2012

Page 77: Handreichung für die Lehrlingsunterweisung an den ......2017/01/09  · 3 Grundlagen der Arbeits- und Abbundtechniken 4 Einfache Dachtragwerke 5 Wände und Decken in Holzrahmen- und

Beispiele der Prüfungsvorbereitung mit Hilfe der Planmappe Zunächst müssen Sie als Prüfling wie in der Praxis auch, den Plan, den Sie verwirklichen sollen, kennen: Sie können sich im Planlesen üben und dabei Fragen

- zu den Grundrissen - zur Dachkonstruktion - zur Sparrenlage - zu den Holzquerschnitten - zu den konkreten Maßen der Dachkanten (Grate, Kehlen, Ortgang) Dachflächen,

Dachaufbauten und den Dachteilen beantworten. Außerdem können sie sich rechnerisch vorbereiten indem Sie z. B.:

- Abbundmaße - den Holzbedarf für den Dachstuhl - den Vordachschalungsbedarf - den Dachmaterialbedarf - und die Treppenmaße ermitteln.

Vorteilhaft ist es, wenn Sie

- Wanddetails (Außenwandaufbauten, Außen- und Innenecke) - Wand- und Deckendetails oder Wand-Dachdetails - Austragungen, An- und Untersichten von Dachteilen z. B. Grat-, Kehl- oder

Strahlenschifter, Grat- oder Kehlsparren oder Kehlbohlen darstellen können und - den Treppengrundriss (Verziehungsmethoden) sowie die - Abwicklung der Wangen, Kropfstück und Geländer zeichnen können.

Bedenken Sie, dass im schriftlichen Teil der Prüfung nicht nur Wissens- und Kenntnisfragen

gestellt werden, sondern dass komplexe berufliche Zusammenhänge Gegenstand der Prüfung

sind, die insbesondere selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren einschließen.

Zur Feststellung dieser beruflichen Handlungskompetenz sollten Sie daher auch z. B.

Materialien der Verwendung entsprechend auswählen können, Konstruktionsgrundsätze

erläutern können, Vergleiche unterschiedlicher Ausführungen anstellen können,

Zusammenhänge erkennen oder Verfahren und Detailausführungen begründen können.

Zur Vorbereitung auf den praktischen Teil der Prüfung haben Sie die Möglichkeit alle o. g.

Teile nach den vorgegebenen Maßen anzureißen. Befassen Sie sich dabei besonders mit

Details, damit Sie gut vorbereitet zur Prüfung antreten können.

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 4-PM AUSGABE: 2012

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Bevor Sie jedoch eine praktische Aufgabe bearbeiten, sollten Sie sich Überlegungen und Gedanken über den durchzuführenden Arbeitsauftrag machen. (Erst DENKEN => Dann HANDELN, „Du hast ja keinen Plan.“). Ein individueller Handlungsplan (vgl. unvollständiges Teilhandlungsplanschema „Treppenlauf“) über den Arbeitsablauf, die benötigten Hilfsmittel, Werkzeuge, Maschinen, etc., über die Zeitveranschlagung oder über evtl. notwendige Absprachen mit seinem Mitarbeiter/Prüfungspartner, usw. ist die Grundlage für ein systematisches, rationelles und effektives Arbeiten.

Auch können dadurch schon vor der eigentlichen Arbeit viele Probleme und Schwierigkeiten erkannt und ohne Zeitdruck optimale Lösungsmöglichkeiten überlegt werden. Die schriftliche Fixierung in einem Ablaufschema dient dazu, dass damit die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass möglichst nichts vergessen wird und dass man seinen „Plan“ immer „schwarz auf weiß vor Augen“ hat. Je konkreter und detaillierter dieser Handlungsplan durchdacht und ausgearbeitet wird, umso schneller und einfacher ist das angestrebte Handlungsergebnis zu erreichen und umso leichter sind evtl. doch noch auftretende kleinere Probleme und Schwierigkeiten dann später bei der konkreten Arbeit zu bewältigen.

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 5-PM AUSGABE: 2012

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BAUBESCHREIBUNG

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

1. Antragsteller/Bauherr

Name

Straub

Vorname

Karl und Inge

Telefon (mit Vorwahl)

Straße, Hausnummer

Erlenweg 15

PLZ, Ort

A-Stadt

2. Vorhaben

Genaue Bezeichnung des Vorhabens

Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Holzrahmenbauweise

3. Baugrundstück

Gemarkung

A-Stadt

Flur-Nr.

20

Gemeinde

A-Stadt

Straße, Hausnummer

Buchenweg 1 Verwaltungsgemeinschaft

Gemeindeteil

4. Baugrund/Grundwasserverhältnisse/Baustoffe/Konstruktion

Baugrund

Bodenklasse 3 – 4 Grundwasserverhältnisse -------------------

Teile des Baues Zu verwendende Baustoffe, Bauteile, Bauarten

Fundamente

unbewehrter Beton C16/20; Bodenplatte aus Beton C25/30 Kellerwände außen/innen Außenwände Ortbeton C30/37; Innenwände Hochlochziegel

Außenwände Holzrahmenbauweise gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV)

Außenputz/

Außenwandverkleidung Wärmedämmverbundsystem; Deckleistenschalung in Lärche natur

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 6-PM AUSGABE: 2012

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PRÜFUNGSUNTERLAGEN/LAGEPLAN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 7-PM AUSGABE: 2012

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4. RÄUMLICHE DARSTELLUNG

ANSICHT VON OSTEN ANSICHT VON SÜDEN

ANSICHT VON WESTEN ANSICHT VON NORDEN

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 8-PM AUSGABE: 2012

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5. ANSICHTEN

ANSICHT VON NORD-OSTEN ANSICHT VON SÜD-OSTEN

ANSICHT VON SÜD-WESTEN ANSICHT VON NORD-WESTEN

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 9-PM AUSGABE: 2012

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6. GESCHOSSWEISER RÄUMLICHER AUFBAU

KELLERGESCHOSS ERDGESCHOSS

ERD- UND DACHGESCHOSS ROHBAU AB KELLERDECKE

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 10-PM AUSGABE: 2012

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7. GRUNDRISS KELLERGESCHOSS

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

LANDESINNUNGSVERBAND DES BAYERISCHEN ZIMMERERHANDWERKS SEITE 11-PM AUSGABE: 2012

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8. GRUNDRISS ERDGESCHOSS

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

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9. GRUNDRISS DACHGESCHOSS

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

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10. SPARRENLAGE

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

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11. SCHNITTE (Schnittflächen EG, DG ohne Symbole)

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

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12. SCHNITTE (Schnittflächen EG, DG ohne Symbole)

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

ALLGEMEINE INFORMATIONEN FÜR DEN PRÜFLING

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FRAGEN ZUR BAUHERRSCHAFT UND ZUM BAUGRUNDSTÜCK: Nachname

Vorname

Straße

Straße/Baugrundstück

Flurnummer

Parzellennummer/Baugrundstück

Bodenklasse des Baugrundes

Nachbargrundstücke/Nr.

FRAGEN ZUR BAUAUSFÜHRUNG Fundament

Kellerwände

Kellergeschossdecke

Außenwände

Erdgeschossdecke

Böden

Dachform

Dachtragwerk

Dachhaut

Treppen

Fenster

Türen

FRAGEN ZUM KELLERGESCHOSS Überbaute Fläche

Nutzfläche/Kellergeschoss

Umbauter Raum: Raumhöhe 2,50 m

Betonbedarf für die Außenwände: Raumhöhe 2,50 m

Kamingröße

Fenstermaße

Fundamentbreite Wintergarten

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

FRAGEN ZUR PLANMAPPE

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FRAGEN ZUM ERDGESCHOSS Welche Räume sind im EG?

Größe der Räume

gesamte Wohnfläche

Geschosshöhe EG

Umbauter Raum

Lichte Raumhöhe EG

Türenmaße

Fenstermaße

Winkel/Schräger Giebel

Laufende Meter Außenwände

Laufende Meter Innenwände

Fassadenfläche

Gipskartonbedarf für EG-Wände

Fußbodenaufbau

FRAGEN ZUM DACHGESCHOSS Welche Räume sind im DG?

Größe der Räume

Gesamtwohnfläche 2 m Linie

Geschosshöhe DG

Umbauter Raum

Lichte Raumhöhe DG

Türenmaße

Fenstermaße

Dachüberstände

FRAGEN ZUR SPARRENLAGE Trauflänge Hauptdach Nordwest

Trauflänge Hauptdach Südost

Trauflänge Hauptdach Krüppelwalm

Trauflänge Anbau

Trauflänge Anbau Krüppelwalm

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

FRAGEN ZUR PLANMAPPE

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Traufhöhe HD

Traufhöhe HD Krüppelwalm

Traufhöhe Anbau

Traufhöhe Anbau Krüppelwalm

Traufhöhe Schleppdachgaube

Traufhöhe Satteldachgaube

Traufhöhe Wintergarten

Firsthöhe Hauptdach

Firsthöhe Anbau

Firsthöhe Satteldachgaube

Firsthöhe Wintergarten

Trauflänge Gaube Krüppelwalm

Profilhöhe Hauptdach

Profilhöhe Anbau

Profilhöhe Hauptdach Krüppelwalm

Profilhöhe Anbau Krüppelwalm

Profilhöhe Satteldachgaube

Profilhöhe Gaube Krüppelwalm

Profilhöhe Schleppdachgaube

Dachfläche Hauptdach Nordwest

Dachfläche Hauptdach Südost

Dachfläche Hauptdach Krüppelwalm

Dachfläche Anbau gesamt

Dachfläche Anbau Krüppelwalm

Dachfläche Wintergarten

TIPPS FÜR DIE BEARBEITUNG/PRÜFUNGSVORBEREITUNG Einige der o. g. Maße sind nur über die Dachausmittlung und die daraus zu entwickelnden Profile und Dachflächen ermittelbar! Beachten sie deshalb auch die Schnitte ganz genau! Zeichnerisch sollten sie sich vorbereiten, indem Sie z.B.: - die Dachausmittlung zeichnen und bemaßen - die Dachflächen ausklappen - ausgeklappte Sparrenschichten zeichnen - Dachteile in Ansicht, Draufsicht und Untersicht darstellen - ..........

PRÜFUNGSUNTERLAGEN

FRAGEN ZUR PLANMAPPE

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Deine eigenen Bemerkungen, Ideen, Skizzen

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