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Hans Kelsen 1 Hans Kelsen Büste Hans Kelsens in der Universität Wien. Hans Kelsen (* 11. Oktober 1881 in Prag im damaligen Österreich-Ungarn; 19. April 1973 in Orinda bei Berkeley, USA) gilt als einer der bedeutendsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Er erbrachte insbesondere im Staatsrecht, im Völkerrecht sowie als Rechtstheoretiker herausragende Beiträge. Er zählte gemeinsam mit Georg Jellinek und dem Ungarn Félix Somló zur Gruppe der österreichischen Rechtspositivisten, deren Denken er mit seinem Hauptwerk, der Reinen Rechtslehre, maßgeblich beeinflusste. Kelsen gilt als Architekt der österreichischen Bundesverfassung von 1920, die großteils bis heute in Kraft steht, und wird neben H. L. A. Hart als der einflussreichste Vertreter des Rechtspositivismus im 20. Jahrhundert angesehen. Leben Kelsen entstammte einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Prag. Der Vater Adolf Kelsen (18501907) stammte aus Brody im östlichen Galizien, seine Mutter Auguste Löwy (18601950) aus Neuhaus in Böhmen. Gedenktafel an Kelsens ehemaliger Schule Studium und Lehrtätigkeit in Wien Die Familie zog bald nach Wien; sein Vater wollte dort mit seinem Lampengeschäft expandieren. Hans besuchte zunächst eine private evangelische Volksschule. Wegen finanzieller Schwierigkeiten seines Vaters musste Kelsen danach eine städtische Volksschule besuchen, was er zeitlebens als Demütigung empfand. Danach absolvierte er das durchaus elitäre Akademische Gymnasium in Wien. Einer seiner Schulkollegen war Ludwig von Mises, später Professor für Nationalökonomie und Verfechter des wirtschaftlichen Liberalismus. 1905 trat Kelsen aus pragmatischen Gründen zum

Hans Kelsen

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  • Hans Kelsen 1

    Hans Kelsen

    Bste Hans Kelsens in der Universitt Wien.

    Hans Kelsen (* 11. Oktober 1881 in Prag im damaligensterreich-Ungarn; 19. April 1973 in Orinda bei Berkeley, USA) giltals einer der bedeutendsten Rechtswissenschaftler des 20.Jahrhunderts. Er erbrachte insbesondere im Staatsrecht, im Vlkerrechtsowie als Rechtstheoretiker herausragende Beitrge. Er zhltegemeinsam mit Georg Jellinek und dem Ungarn Flix Soml zurGruppe der sterreichischen Rechtspositivisten, deren Denken er mitseinem Hauptwerk, der Reinen Rechtslehre, mageblich beeinflusste.Kelsen gilt als Architekt der sterreichischen Bundesverfassung von1920, die groteils bis heute in Kraft steht, und wird nebenH.L.A.Hart als der einflussreichste Vertreter des Rechtspositivismusim 20. Jahrhundert angesehen.

    Leben

    Kelsen entstammte einer deutschsprachigen jdischen Familie in Prag.Der Vater Adolf Kelsen (18501907) stammte aus Brody im stlichenGalizien, seine Mutter Auguste Lwy (18601950) aus Neuhaus inBhmen.

    Gedenktafel an Kelsens ehemaliger Schule

    Studium und Lehrttigkeit inWien

    Die Familie zog bald nach Wien; sein Vaterwollte dort mit seinem Lampengeschftexpandieren. Hans besuchte zunchst eineprivate evangelische Volksschule. Wegenfinanzieller Schwierigkeiten seines Vatersmusste Kelsen danach eine stdtischeVolksschule besuchen, was er zeitlebens alsDemtigung empfand. Danach absolvierteer das durchaus elitre Akademische Gymnasium in Wien. Einer seiner Schulkollegen war Ludwig von Mises, spterProfessor fr Nationalkonomie und Verfechter des wirtschaftlichen Liberalismus. 1905 trat Kelsen auspragmatischen Grnden zum

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    Zeichnung Hans Kelsens whrend seiner Zeit inWien

    rmisch-katholischen Glauben ber; 1912, wechselte er zurEvangelischen Kirche des Augsburger Bekenntnisses.

    Kelsen studierte an der Universitt Wien Rechtswissenschaften undhabilitierte sich 1911 in Staatsrecht und Rechtsphilosophie. Auerdembesuchte er ein Seminar der Universitt Heidelberg, wo er demStaatsrechtsprofessor Georg Jellinek (18511911) begegnete. 1912ehelichte Kelsen Margarete Bondi (18901973). Das Paar hatte zweiTchter: Hanna (19142001) und Maria (19151994).

    1917 wurde Kelsen auerordentlicher Professor an der Universitt Wien, 1919 Ordinarius. Zu seinen Schlernzhlten unter anderen Hersch Lauterpacht und Leo Gross.

    Berater des letzten k.u.k. KriegsministersWhrend des Ersten Weltkrieges wurde Kelsen vorerst als wehruntauglich eingestuft und kurzzeitig in der zentralenHemdenvergabestelle eingesetzt. In der Folge war er als Mitarbeiter des letzten k.u.k. Kriegsministers, RudolfStger-Steiner, an militrpolitischen Plnen beteiligt, die von der zu erwartenden Ablsung dersterreichisch-ungarischen Realunion durch eine bloe Personalunion ausgingen.Kelsen befasste sich u. a. in einem Aufsatz mit der dann erforderlichen Teilung der k.u.k. Armee in einesterreichische und eine ungarische Armee. Diese Teilung fand schlielich auf Grund des von Kaiser Karl I. inseiner Funktion als Knig Karl IV. von Ungarn sanktionierten Beschlusses Ungarns, die Realunion aufzukndigen,am 31. Oktober 1918 statt, allerdings ohne dass der gemeinsame Kriegsminister, der gemeinsame Ministerrat oderdie k.k. sterreichische Regierung noch irgendeinen Einfluss darauf nehmen konnte.Im Oktober 1918 wurde von Kelsen eine staatsrechtliche Denkschrift mit Planungen zur Vermeidung einerkonomischen und politischen Katastrophe auf dem Gebiet der Monarchie ausgearbeitet. Lammasch und Kelsenerhielten daraufhin persnlich vom Kaiser im Hauptquartier in Baden den offiziellen Auftrag zur Bildung einer"Liquidations-Kommission", welche staatsrechtliche Verhandlungen zur "Rettung des Gemeinwesen" zu fhrenhatte. Die anschlieenden Verhandlungen, die Lammasch mit den Vertreter der verschiedenen Nationalitten fhrte,gestalteten sich anfnglich gnstig. Aber am 20. Oktober 1918 berichtete Lammasch Kelsen, dass die Mission wegender Weigerung der tschechischen Politiker, mitzumachen, nicht durchfhrbar ist. Kelsen bernahm dieBenachrichtigung des Kaisers in Gdll. Unmittelbar darauf wurde von Lammasch, Redlich und Kelsen die demKaiser vorzuschlagende Ministerliste der Regierung Lammasch, des Liquidationsministeriums, erstellt, die dann nurmehr zwei Wochen amtierte, bis der Kaiser aufgab.

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    Verfassungsexperte der Republik sterreichNach Ausrufung des am 30. Oktober 1918 gegrndeten Staates Deutschsterreich als Republik am 12. November1918 wurde Kelsen vom sozialdemokratischen Staatskanzler Karl Renner immer wieder als Experte frVerfassungsfragen herangezogen. Im Mrz 1919 wurde er mit der Ausarbeitung der Verfassung des neuen Staatesbeauftragt. Das von der Konstituierenden Nationalversammlung beschlossene Bundes-Verfassungsgesetz vom 1.Oktober 1920 ist zwar nicht, wie es oft heit, von ihm allein verfasst, aber von ihm mageblich mitgestaltet worden.Das so genannte B-VG (der Bindestrich grenzt es von auf Grund der Verfassung erlassenenBundesverfassungsgesetzen ab) gilt in der Fassung von 1929 (Strkung der Rechte des Bundesprsidenten,Neugestaltung des Verfassungsgerichtshofes) mit den sich wegen des EU-Beitritts 1995 ergeben habendenModifikationen bis heute.

    Verfassungsrichter1919 wurde Kelsen als parteiunabhngiger Experte Mitglied des Verfassungsgerichtshofes (VfGH). DieTtigkeit als Verfassungsrichter und vor allem die behauptete Nhe zur Sozialdemokratischen Partei trugen ihm,nachdem ab 1920 konservative Regierungen ttig waren, viel Kritik ein. Der sozialdemokratische WienerBrgermeister Jakob Reumann hatte entgegen dem Ersuchen des konservativen Innenministers die Auffhrung vonArthur Schnitzlers Reigen nicht verboten; die Verfassungsklage der Bundesregierung gegen Reumann scheiterte.Reumann hatte weiters ohne Genehmigung der Regierung ein Krematorium in Wien errichten lassen; der VfGHerkannte, er habe sich in einem entschuldbaren Rechtsirrtum befunden.Besonderen Ansto nahmen die Konservativen an einem familienrechtlichen VfGH-Erkenntnis. Die Ehescheidungwar damals in sterreich noch nicht eingefhrt. Der sozialdemokratische niedersterreichische Landeshauptmann,Albert Sever, hatte jedoch per Dispens die standesamtliche Wiederverheiratung nach einer Trennung gestattet; mansprach von so genannten Dispensehen oder Sever-Ehen. Hatte der von der Bundesregierung dagegen angerufeneOberste Gerichtshof diese Ehen fr ungltig erklrt, so hob der Verfassungsgerichtshof die Dispensehen nicht aufund entfachte damit wtende Reaktionen der katholischen Kirche und der Christlichsozialen[1]. Kelsen wurdebeschuldigt, das Mastermind hinter diesen VfGH-Erkenntnissen gewesen zu sein.Anlsslich der Neugestaltung des Verfassungsgerichtshofes 1929/1930 wurden die Mandate der bisherigenVerfassungsrichter ex lege beendet. Die konservative Bundesregierung nahm Kelsen nicht in ihren auf Grund derVerfassungsnovelle 1929 zu erstellenden Ernennungsvorschlag an den Bundesprsidenten fr von ihr zu besetzendeMandate auf. Die Sozialdemokraten, strkste Fraktion im Nationalrat, boten ihm an, ihn auf die Liste der vomNationalrat zu whlenden Verfassungsrichter aufzunehmen. Kelsen lehnte das Angebot ab, weil er nicht Richter vonGnaden einer Partei werden wollte.

    Kelsen in Kln, Genf und PragKelsen verlie sterreich in der Folge und wurde 1930 auf Anregung des Oberbrgermeisters Konrad Adenauer(katholische Zentrumspartei)[2] Professor fr Vlkerrecht an der Universitt zu Kln. Dort wurde er 1933 nach dernationalsozialistischen Machtergreifung wegen seiner bekannten demokratischen Auffassungen und seiner jdischenAbstammung auf der Grundlage des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933von seinem Amt als Hochschullehrer beurlaubt. Carl Schmitt war der einzige Fakulttskollege, der sich einer an diepreuische Regierung gerichteten Petition der Rechtswissenschaftlichen Fakultt zugunsten Kelsens nicht anschloss.Im Jahr 1934 wurde Kelsen als Professor der Universitt Kln in den Ruhestand versetzt.Noch 1933 trat Kelsen eine Professur fr Vlkerrecht am Institut universitaire de hautes tudes internationales in Genf an, wo er bis 1940 lehrte. Im Jahr 1936 wurde er auerdem von der tschechoslowakischen Regierung als Ordinarius fr Vlkerrecht an die deutsche Prager Karl-Ferdinands-Universitt berufen (bis 1938). Im Jahr 1936 erwarb Kelsen (unter Verlust der deutschen und der sterreichischen) die tschechoslowakische Staatsangehrigkeit. Kelsens Berufung nach Prag lste gewaltttige Proteste deutscher vlkischer und nationalsozialistischer Studenten

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    aus.[3] Nach nur drei Semestern war seine Prager Ttigkeit beendet.

    Kelsen in den Vereinigten Staaten1940 emigrierte Kelsen in die USA. An der Harvard University erhielt er ein Ehrendoktorat, aber keine festeAnstellung. 1942 wechselte er an die University of California, Berkeley, wo er 1945 zum Full Professor ernanntwurde und bis 1957 in der Politikwissenschaft lehrte.Von sterreich wurde Kelsen nach 1945 in die sterreichische Akademie der Wissenschaften aufgenommen undoffiziell geehrt, jedoch nicht zur Rckkehr nach Wien eingeladen.Kelsen starb infolge Herzstillstandes am 19. April 1973 vormittags um 11 Uhr im Hospiz von Orinda. Nach seinemTode wurde Kelsen auf eigenen Wunsch eingeschert und seine Asche wurde im Pazifik ausgestreut.[4]

    Hauptbettigungsfelder Kelsens

    berblick

    Kelsens Lebenslauf in der Ausstellung 90 JahreBundesverfassung 2010 in Wien.

    Kelsen, der philosophisch dem Marburger Neukantianismus nahestand,war der Begrnder der Reinen Rechtslehre, mit der er denRechtspositivismus auf eine neue theoretische Grundlage stellte. Dievon ihm geprgte Verfassungsgerichtsbarkeit wirkte als Beispiel inganz Europa. Er bekam elf Ehrendoktorate (Utrecht, Harvard, Chicago,Mexiko-Stadt, Berkeley, Salamanca, FU Berlin, Wien, New School ofSocial Research New York, Paris, Salzburg) fr sein Lebenswerk.

    Geistige Antipoden waren Carl Schmitt, Hermann Heller oder RudolfSmend, die ein strker soziologisches, manchmal auch alsgeisteswissenschaftlich bezeichnetes Rechtsverstndnis hatten (s.auch Der juristische und der soziologische Staatsbegriff in derWeimarer Staatstheorie).

    Ein zentrales Anliegen Kelsens war die Verteidigung der Freiheit, insbesondere der geistigen Freiheit, gegen jeglicheForm der Unterdrckung. Ausdruck fanden diese Ideen des demokratisch und ideologiekritisch eingestelltenRechtsphilosophen in seiner klassischen Schrift "Staatsform und Weltanschauung" sowie im Aufsatz "Verteidigungder Demokratie".

    RechtstheorieHans Kelsen wurde von Horst Dreier als der "Jurist des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Tatschlich war sein Strebennach einer formalen Analyse des Rechts prgend fr den deutschsprachigen Raum. Dabei vertrat Kelsen einen reinformalen Standpunkt, den er bereits in "Hauptprobleme der Staatsrechtslehre" herausarbeitete: In Abkehr von GeorgJellinek begriff er den Staat erstmals nicht mehr anhand der soziologisch tatschlichen Kategorien "Staatsvolk,Staatsgebiet und Staatsgewalt". Kelsen sah den Staat vielmehr als die Gesamtheit von rechtlichen Sollensstzen.Daher ist Hauptmerkmal des Staates in Anlehnung an Kant das Vorhandensein einer objektiven Rechtsordnung.Die einzelnen Rechtsnormen werden in ihrer Entstehung durch eine in der von Adolf Merkl entwickeltenNormenpyramide hherstehende Rechtsnorm bedingt, und jede Rechtsnorm bedingt ihrerseits wiederum dasEntstehen einer im Rang niedrigeren Norm (Stufenbau der Rechtsordnung). Dadurch gelangt man allerdings in einenunendlichen Regress, da ber jeder Norm eine hhere stehen msste. Um dieses Problem zu lsen, fhrte Kelsen dieso genannte hypothetische Grundnorm ein.Die hypothetische Grundnorm dient als transzendentallogische Voraussetzung, um die Geschlossenheit einesRechtssystems zu gewhrleisten. Eine Norm gehre nmlich nur dann einer Rechtsordnung an, wenn sie sich auf

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    diese Grundnorm zurckfhren lasse. Ursprnglich meinte Kelsen, dass die Grundnorm eine Hypothese sei, spterging er dazu ber, in ihr eine Fiktion zu sehen.Kelsen legte grten Wert auf die Unterscheidung der Kategorien Sollen und Sein (siehe Humes Gesetz). Allein aufGrund der Tatsache, dass etwas ist, kann nicht darauf geschlossen werden, dass es auch so sein soll. Es handelt sichdaher um verschiedene Denkkategorien im Sinne Immanuel Kants. Normen gehren dem Bereich des Sollens an.Ihre spezifische Existenz wird Geltung genannt. Eine Norm kann ihre Geltung nur von einer anderen hheren Norm herleiten, niemals aus einer bloen Tatsache (etwa Macht).Gegenstand der Rechtswissenschaft sind nach Kelsen ausschlielich Rechtsnormen. Natrlich gibt es auch andereNormensysteme wie Sitte und Moral; Letztere ist aber Gegenstand der Ethik, die sich eben mit Normen der Moralbefasst. Der Rechtswissenschaftler hat in seiner Darstellung des geltenden Rechts nicht zu prfen, ob eine Normnach bestimmten Moralvorstellungen gerecht oder ungerecht erscheint. Dies wre eine unzuverlssige Vermengungvon verschiedenen Normensystemen und widersprche der Forderung nach Reinheit der Rechtslehre.Kennzeichnend fr Kelsens System ist, dass er sich aus methodologischen Grnden gegen das Naturrecht wendet.Als Naturrecht wird ein System von Rechtsgrundstzen bezeichnet, in dem die gleichbleibende Natur desMenschen als vernnftiges Wesen aus der Natur der Dinge abgeleitet wird, wobei der Ursprung wie auch dieGeltung vom menschlichen Handeln unabhngig sind, so dass diese ein ber der positiven Rechtsordnungeigenstndiges Dasein fhren knnen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was die hypothetischeGrundnorm anderes als Naturrecht bzw. eine Norm aus der Natur der Sache sein soll.Kelsen rumte aber auch ein, dass bei der Rechtsgestaltung und Rechtserzeugung ethische und soziologische Frageneine Rolle spielen.

    Soziologie

    Hans Kelsen erhielt mehrere Ehrendoktorwrden,unter anderem von der New School of Social

    Research

    Auf dem Gebiet der Soziologie ist vor allem an seinen Briefwechselmit Eugen Ehrlich (Kelsen-Ehrlich-Debatte) zu denken, in dem derRechtspositivismus Kelsens auf das Rechtsverstndnis Ehrlichs trifft,das der damals noch herrschenden Begriffsjurisprudenz durch einenstrkeren Bezug zur Rechtswirklichkeit entgegentritt. Kelsen trennte indieser Diskussion zwischen der Soziologie und dem Recht. Die strikteTrennung beruht darauf, dass die Soziologie genauso eineSeinswissenschaft sei wie die Mathematik, wie jede Naturwissenschaft.Diesen Wissenschaften ist gemein, dass sie Aussagen treffen beretwas, das dem Beweis zugnglich ist und damit als wahr oder falschbestimmt werden kann. Die Rechtswissenschaft ist jedoch eineSollenswissenschaft, deren Aussagen weder verifiziert noch falsifiziertwerden knnen. Das liegt daran, dass die Rechtswissenschaft Aussagen alleine darber trifft, ob etwas sein soll, obetwas gelten soll, getan, geduldet oder unterlassen werden soll. Solche Aussagen knnen nur gltig sein oder nichtgltig sein. Als sein auf diesem Gebiet bedeutendstes Werk wird allerdings "Der soziologische und der juristischeStaatsbegriff" aus dem Jahre 1922 angesehen.

    StaatslehreKelsen selbst war ein Verfechter der Demokratie, wenngleich er auch nicht zgerte, ihre Schwchen beispielsweise in seiner Denkschrift "Vom Wesen und Wert der Demokratie", 1920 erstmals erschienen, aufzudecken. Die Demokratie sei die einzige Staatsform, die sogar ihren rgsten Feind an ihrer Brust nhren wrde. Die Weimarer Republik hat diese Schwche auf dem Weg ins Jahr 1933 schmerzlich erfahren mssen. Ebenfalls im Jahre 1920 wurde Kelsens Auseinandersetzung mit dem Marxismus unter dem Titel "Sozialismus und Staat, eine Untersuchung

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    zur politischen Theorie des Marxismus", verffentlicht. Sozialismus war fr Kelsen nur durch den Staat mglich,nicht aber ohne den Staat. Er gab damit der Idee Ferdinand Lassalles vom Staatssozialismus den Vorzug gegenberder marxistischen Theorie.

    StaatsrechtKelsen wird mit Recht als der Begrnder der modernen Verfassungsgerichtsbarkeit angesehen. Er gilt zwar weithinals der Schpfer der sterreichischen Bundesverfassung von 1920, mitgearbeitet hat er allerdings nur an demTeilbereich der Verfassungsgerichtsbarkeit. Grundgedanke war, die legislatorischen Akte (Rechtsschpfungsakte)letztinstanzlich durch ein aus der Fachgerichtsbarkeit ausgegliedertes Gericht kontrollieren zu lassen. Dadurch wirdeine einheitliche Rechtsanwendung ermglicht und einer rechtlichen Zersplitterung entgegengewirkt. Dass KelsensTheorie sich nicht vollkommen in der Praxis durchsetzte, zeigte der Streit der Fachgerichtsbarkeit mit demsterreichischen Verfassungsgerichtshof, an dem auch Kelsen Richter war, ber die Auslegung der Voraussetzungeneiner Ehescheidung. Whrend Kelsen und der Verfassungsgerichtshof davon berzeugt waren, eine wirksameEhescheidung liege schon bei einer staatlichen Scheidungsentscheidung vor, beharrten die Fachgerichte auf demStandpunkt, hierfr bedrfe es zwingend eines kirchlichen Aktes. Die Folge war, dass Kelsen sein Richteramtniederlegte und Wien verlie. In Kln traf Kelsen auf Carl Schmitt und antwortete auf dessen Staatsansicht mit derSchrift "Wer soll der Hter der Verfassung sein". Schmitt propagierte das System der absoluten Macht mit der These"Souvern ist, wer ber den Ausnahmezustand entscheidet", Kelsen konnte dem das Prinzip derVerfassungsgerichtsbarkeit entgegenstellen. Im Zuge der Gleichschaltung unter der NSDAP wurde Kelseneindringlichst aufgefordert, die Universitt zu Kln zu verlassen. Eine Petition, unterzeichnet von der gesamtenKlner Rechtslehrerschaft mit Ausnahme von Carl Schmitt, blieb erfolglos.

    Vlkerrecht

    Plakat zur Ausstellung Hans Kelsen und dieBundesverfassung im Bezirksmuseum Josefstadt

    2010.

    Die rechtstheoretischen berlegungen fr die angewendeteKonstruktion beim Viermchte-Status wie der bedingungslosenKapitulation der Wehrmacht gehen mit auf Arbeiten Kelsens zurck.[5]

    Den Alliierten war bereits im Verlaufe des Zweiten Weltkriegesbewusst gewesen, dass sie im Falle der militrischen BesetzungDeutschlands keine handlungsfhige Regierung mehr antreffenwrden. Die Alliierten bernahmen demnach die Aufgaben desbesiegten Deutschen Reichs als Staats- und Vlkerrechtssubjekt alsGanzes, ohne sich dieses anzueignen.

    Whrend seiner Zeit in Berkeley befasste sich Kelsen eindringlichermit der Anwendung seiner Normenlehre auf das Vlkerrecht. So hat ereinen heute immer noch in groen Teilen gltigen Kommentar zumRecht der Vereinten Nationen verfasst.

    Auszeichnungen (Auszug)

    1938: Ehrenmitgliedschaft der Amerikanischen Gesellschaft frinternationales Recht

    1953: Karl-Renner-Preis[6][7][8]

    1960 Internationaler Antonio-Feltrinelli-Preis 1961 Groes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1961 sterreichisches Ehrenzeichen fr Wissenschaft und Kunst 1966 Ehrenring der Stadt Wien

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    1967 Groes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fr Verdienste um die Republik sterreich Im Jahr 1981 wurde in Wien Landstrae (3. Bezirk) die Kelsenstrae nach ihm benannt.

    Hans Kelsen-Institut und Hans-Kelsen-ForschungsstelleAus Anlass des 90. Geburtstages von Hans Kelsen beschloss die sterreichische Bundesregierung am 14. September1971, eine Stiftung zu grnden, die den Namen Hans Kelsen-Institut trgt. Das Institut nahm seine Ttigkeit 1972auf; seine Aufgabe ist es, die Reine Rechtslehre und ihren wissenschaftlichen Widerhall im In- und Ausland zudokumentieren, darber zu informieren und die weitere Durchdringung, Fortfhrung und Entwicklung der ReinenRechtslehre zu frdern. Zu diesem Zweck gibt es u.a. im Verlag Manz eine eigene Schriftenreihe heraus, in der bisjetzt 33 Bnde erschienen sind. Das Institut verwaltet die Rechte Kelsens an seinen Publikationen und verwahrtseinen wissenschaftlichen Nachlass, aus dem immer wieder postum Schriften verffentlicht wurden und werden (soetwa 1979 die Allgemeine Theorie der Normen).Zu Geschftsfhrern des Hans Kelsen-Instituts wurden 1972 Kurt Ringhofer und Robert Walter bestellt, welchedieses Amt bis zu ihrem Tod 1993 bzw. 2010 innehatten. Die gegenwrtigen Geschftsfhrer sind Clemens Jabloner(seit 1993) und Thomas Olechowski (seit 2011).2006 wurde an der Friedrich-Alexander-Universitt Erlangen-Nrnberg die Hans-Kelsen-Forschungsstelle unterLeitung von Matthias Jestaedt gegrndet. Nach dessen Berufung an die Albert-Ludwigs-Universitt Freiburg 2011wurde auch die Forschungsstelle dorthin transferiert. Die Hans-Kelsen-Forschungsstelle gibt in Kooperation mit demHans Kelsen-Institut eine historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke Kelsens im Mohr Siebeck Verlag heraus.

    Schriften (Auswahl) Die Staatslehre des Dante Alighieri. Deuticke, Wien/Leipzig 1905. Hauptprobleme der Staatsrechtslehre, entwickelt aus der Lehre vom Rechtssatze. Mohr, Tbingen 1911, 2.,

    photo-mechanisch gedruckte, um eine Vorrede vermehrte Auflage 1923. Vom Wesen und Wert der Demokratie Mohr, Tbingen 1920; 2., berarbeitete und erweiterte Auflage 1929;

    Neudruck der 2. Auflage: Scientia, Aalen 1981, ISBN 3-511-00058-0. Sozialismus und Staat: Eine Untersuchung der politischen Theorie des Marxismus. Hirschfeld, Leipzig 1920; 3.

    Auflage: Wiener Volksbuchhandlung, Wien 1965. sterreichisches Staatsrecht: Ein Grundriss entwicklungsgeschichtlich dargestellt. Mohr, Tbingen 1923. Allgemeine Staatslehre. Springer, Berlin 1925. Die philosophischen Grundlagen der Naturrechtslehre und des Rechtspositivismus. R. Heise, Charlottenburg

    1928. Wer soll der Hter der Verfassung sein? W. Rothschild, Berlin-Grunewald 1931. Reine Rechtslehre: Einleitung in die rechtswissenschaftliche Problematik. Deuticke, Leipzig/Wien 1934; 2.,

    vollstndig neu bearbeitete und erweiterte Auflage: Deuticke, Wien 1960. Vergeltung und Kausalitt: Eine soziologische Untersuchung. W. P. van Stockum, Den Haag 1941. General Theory of Law and State. Harvard University Press, Cambridge 1945. Society and Nature: A Sociological Inquiry. Kegan Paul, London 1946. The Law of the United Nations: a critical analysis of its fundamental problems. Stevens, London 1950. Was ist Gerechtigkeit? Deuticke, Wien 1953. Principles of International Law. Rinehart, New York 1952; 2. Auflage 1966. Allgemeine Theorie der Normen. Im Auftrag des Hans-Kelsen-Instituts aus dem Nachlass hrsg. von Kurt

    Ringhofer u. Robert Walter. Manz, Wien 1979. Werke. Hrsg. von Matthias Jestaedt. In Kooperation mit dem Hans-Kelsen-Institut. Mohr Siebeck, Tbingen 2007

    ff., ISBN 978-3-16-149420-8.

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    Literatur Brunkhorst, Hauke (Hg.): Rechts-Staat: Staat, internationale Gemeinschaft und Vlkerrecht bei Hans Kelsen,

    Nomos, Baden-Baden 2008. Ehs, Tamara (Hg.): Hans Kelsen. Eine politikwissenschaftliche Einfhrung. Facultas, Wien 2009. Frnkel, Karl Joachim: Recht und Gerechtigkeit bei Hans Kelsen. Diss. Kln 1965. Heidemann, Carsten: Die Norm als Tatsache. Zur Normentheorie Hans Kelsens, Nomos, Baden-Baden 1997. Klug, Ulrich: Prinzipien der Reinen Rechtslehre- Hans Kelsen zum Gedchtnis (= Klner Universittsreden. Nr.

    52). Mit einer Ansprache von Klemens Pleyer Scherpe, Krefeld 1974. Koja, Friedrich (Hg.): Hans Kelsen oder die Reinheit der Rechtslehre. Bhlau Verlag, Wien-Kln-Graz 1988. Dreier, Horst: Rechtslehre, Staatssoziologie und Demokratietheorie bei Hans Kelsen. Nomos, Baden-Baden 1986. Jestaedt, Matthias (Hg.): Hans Kelsen. Werke. Band 1. Verffentlichte Schriften 19051910 und Selbstzeugnisse.

    Mohr Siebeck, Tbingen 2007, ISBN 978-3-16-149419-2. Jckel, Wilhelm: Hans Kelsens rechtstheoretische Methode. Darstellung und Kritik ihrer Grundlagen und

    hauptschlichsten Ergebnisse. Scienta, Aalen 1977. Leser, Norbert: Hans Kelsen (18811973). In: Neue sterreichische Biographie. Bd. 20, Wien 1979, S. 2939. Marra, Realino: Liberi da Kelsen. Per un vero realismo giuridico. In: Materiali per una storia della cultura

    giuridica. Bd. 42, H. 1, 2012, S. 263280. Mtall, Rudolf Aladr: Hans Kelsen: Leben und Werk. Deuticke, Wien 1969. Mtall, Rudolf Aladr (Hrsg.): 33 Beitrge zur Reinen Rechtslehre. Wien 1974. van Ooyen, Robert Chr.: Der Staat der Moderne. Hans Kelsens Pluralismustheorie. Duncker & Humblot, Berlin

    2003. van Ooyen, Robert Chr. (Hrsg.): Hans Kelsen: Wer soll der Hter der Verfassung sein? Mohr Siebeck, Tbingen

    2008. van Ooyen, Robert Chr.: Hans Kelsen und die offene Gesellschaft. Verlag fr Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    2010. Paulson, Stanley L./Stolleis, Michael (Hrsg.): Hans Kelsen. Staatsrechtslehrer und Rechtstheoretiker des 20.

    Jahrhunderts. Mohr Siebeck, Tbingen 2005. Rmer, Peter: Hans Kelsen. Dinter, Kln 2009, ISBN 978-3-924794-54-5. Schefbeck, Gnther: Hans Kelsen und die Bundesverfassung. In: Bezirksmuseum Josefstadt (Hrsg.): Hans Kelsen

    und die Bundesverfassung. Geschichte einer josefstdter Karriere. Ausstellungskatalog. Wien 2010, S. 4857. Schild, Wolfgang: Die zwei Systeme der Reinen Rechtslehre. Eine Kelseninterpretation. In: Wiener Jahrbuch fr

    Philosophie. Bd. 4 (1971), S. 150194. Schlter-Knauer, Carsten: Die kontroverse Demokratie: Carl Schmitt und Hans Kelsen mit und gegen Ferdinand

    Tnnies. In: Uwe Carstens u.a.: Verfassung, Verfasstheit, Konstitution, Books-on-Demand, Norderstedt 2008, S.4186

    Sciacca, Fabrizio: Il mito della causalit normativa. Saggio su Kelsen. Giappichelli, Torino 1993. Robert Walter: Kelsen, Hans. [9] In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band11, Duncker & Humblot, Berlin

    1977, ISBN 3-428-00192-3, S.479f. (Digitalisat [10]). Walter, Robert: Hans Kelsen als Verfassungsrichter. Manz, Wien 2005, ISBN 3-214-07673-6. Walter, Robert/Ogris, Werner/Olechowski, Thomas (Hrsg.): 'Hans Kelsen: Leben, Werk, Wirksamkeit. Manz,

    Wien 2009. Ziemann, Sascha: Die Internationale Zeitschrift fr Theorie des Rechts / Revue Internationale de la Thorie du

    Droit (1926 bis 1939). Einfhrende Bemerkungen zur ersten rechtstheoretischen Zeitschrift moderner Prgungnebst Bibliographie und Register. In: Rechtstheorie. 2007, Heft 1, S. 169195 (enthlt eine Bibliographie zu dervon Kelsen mitherausgegebenen Zeitschrift).

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    Weblinks Literatur von und ber Hans Kelsen [11] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek The Pure Theory of Law. Eintrag [12] In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy Hans Kelsen Institut Wien (Werke, Lebenslauf, Forschung) [13]

    Hans-Kelsen-Forschungsstelle [14]

    Eine Kurzbiographie Hans Kelsens aus der Wiener Zeitung [15] (Version vom 5. Juni 2011 im Internet Archive) www.hans-kelsen.de [16]

    Horst Dreier: Hans Kelsen (1881-1973): Jurist des Jahrhunderts? [17] (PDF-Datei; 121kB) Andreas Kley und Esther Tophinke: berblick ber die Reine Rechtslehre [18] (PDF-Datei; 177kB) Diverse Aufstze zu Leben und Werk Hans Kelsens aus der Zeitschrift The European Journal of International

    Law (1998) [19]

    Zeitungsartikel zu Hans Kelsen [20] in der Pressemappe 20. Jahrhundert der Deutschen Zentralbibliothek frWirtschaftswissenschaften (ZBW)

    Einzelnachweise[1] Eric Frey: Frhes Exil ohne vershnliche Heimkehr, Bericht ber die von Thomas Olechowski derzeit verfasste wissenschaftliche

    Kelsen-Biografie, in: Tageszeitung Der Standard, Wien, 3. Mrz 2010, S. 16[2][2] Frey, a.a.O.[3] Vgl. hierzu die Einzelheiten bei Rudolf A. Mtall, Hans Kelsen. Leben und Werk, Wien 1969, S. 69 ff[4][4] H. Kelsen, Verffentlichte Schriften 1905-1910 und Selbstzeugnisse. Tbingen 2007. S. 91.[5][5] Matthias Etzel, Die Aufhebung von nationalsozialistischen Gesetzen durch den Alliierten Kontrollrat (1945-1948), Band 7 von Beitrge zur

    Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, Verlag Mohr Siebeck, 1992, ISBN 3-16-145994-6[6] http:/ / books. google. at/ books?id=pG1HXCp6fdQC& pg=PA1933& lpg=PA1933& dq=karl+ renner+ preis+ kelsen& source=bl&

    ots=pm07jElkfQ& sig=YpMsRFLyzxm7UmdByHSpn5l_sMM& hl=de& sa=X& ei=Y6thT7b3D8zT4QSIvL3-Bw&ved=0CFAQ6AEwBw#v=onepage& q=karl%20renner%20preis%20kelsen& f=false Seite 1933

    [7][7] Wiener Rathauskorrespondenz, 22. Dezember 1953, Blatt 2102[8][8] Wiener Rathauskorrespondenz, 16. Jnner 1954, Blatt 67[9] http:/ / www. deutsche-biographie. de/ pnd118561219. html[10] http:/ / daten. digitale-sammlungen. de/ 0001/ bsb00016328/ images/ index. html?seite=495[11] https:/ / portal. dnb. de/ opac. htm?method=simpleSearch& query=118561219[12] http:/ / plato. stanford. edu/ entries/ lawphil-theory/[13] http:/ / www. kelseninstitut. at/[14] http:/ / www. hans-kelsen. org/[15] http:/ / replay. web. archive. org/ 20110605151329/ http:/ / www. wienerzeitung. at/ linkmap/ personen/ kelsen. htm[16] http:/ / www. hans-kelsen. de/[17] http:/ / www. hans-kelsen. de/ beitraege2. pdf[18] http:/ / www. rwi. uzh. ch/ lehreforschung/ alphabetisch/ kley/ ka/ person/ publikationen/

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    Normdaten(Person): GND: 118561219 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 118561219) | LCCN: n50045680 (http:/ / lccn. loc.gov/ n50045680) | NDL: 00445427 (http:/ / id. ndl. go. jp/ auth/ ndlna/ 00445427) | VIAF: 31998356 (http:/ / viaf.org/ viaf/ 31998356/ ) |

  • Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 10

    Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Hans Kelsen Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=127802061 Bearbeiter: =, AHK, Achates, Aka, Alib, Alros002, AlterBerg, Andraas, AndreasPraefcke, Anna-Liese, Aspiriniks,Asthma, Bitzer, Blaufisch, Buckie, Burns, C.Lser, Chris09j, Cillicipps, CommonsDelinker, Cvschlegel, Der Stachel, Dibe, Diego de Tenerife, Drahreg01, Eat more fruit, ErhardRainer,EvaScierski, F2hg.amsterdam, FA2010, Feuerfuchs, Filtor, Firefox13, Fish-guts, Florian Prischl, Fredo 93, GS, GT1976, Gego, Gerbil, Gfis, Glorfindel Goldscheitel, Goesseln, Goliath613,GuentherZ, Gugerell, Gdeke, Gte, Havaube, Horst Grbner, Hubertl, Hydro, Incontro, Inkowik, Ivla, J.-H. Janen, JensMueller, Jewgenia, Johann Nepomuk, JohannMller, Jossi2,K.blomkvist, Kal-El, Karl Gruber, Karl-Friedrich Lenz, Ketchupheinz, Kruwi, Krtensammler, Leonard Vertighel, Leshonai, Letdemsay, Logograph, Longinus Mller, MAY, Mandelafreund,Martin-vogel, Massimo Macconi, Mathias Schindler, Mideal, Mikue, Muck31, Neumeier, Onkelkoeln, Orik, Pacogo7, Parzi, Peter200, Pinsdorf, Pinsereani, Pittimann, Polentario, Priwo, Publius,Rapober, Robodoc, Schlurcher, Suisui, Tentakel, Thebigruzzi, UHT, UV, UW, Vicki Reitta, Victor Eremita, Visitator, Weie Rose, Wigulus, Wikiain, Wirthi, Wo st 01, Wolfgang J. Kraus,Zemenespuu, Zoris Trmm, pa, 108 anonyme Bearbeitungen

    Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des BildesDatei:Hans Kelsen1.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hans_Kelsen1.jpg Lizenz: Creative Commons Zero Bearbeiter: bust: Ferdinand Welz, photo: GlorfindelGoldscheitelDatei:GuentherZ 2007-02-22 2705 Wr Akad Gym Hans Kelsen.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:GuentherZ_2007-02-22_2705_Wr_Akad_Gym_Hans_Kelsen.jpgLizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: GuentherZDatei:Kelsen Zeichnung.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Kelsen_Zeichnung.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: GlorfindelGoldscheitelDatei:Kelsen Lebenslauf.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Kelsen_Lebenslauf.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: GlorfindelGoldscheitelDatei:Kelsen Ehrendoktorwrde.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Kelsen_Ehrendoktorwrde.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0Bearbeiter: Glorfindel GoldscheitelDatei:Kelsen Plakat.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Kelsen_Plakat.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: Glorfindel Goldscheitel

    LizenzWichtiger Hinweis zu den LizenzenDie nachfolgenden Lizenzen bezieht sich auf den Artikeltext. Im Artikel gezeigte Bilder und Grafiken knnen unter einer anderen Lizenz stehen sowie von Autoren erstellt worden sein, die nicht in der Autorenlisteerscheinen. Durch eine noch vorhandene technische Einschrnkung werden die Lizenzinformationen fr Bilder und Grafiken daher nicht angezeigt. An der Behebung dieser Einschrnkung wird gearbeitet.Das PDF ist daher nur fr den privaten Gebrauch bestimmt. Eine Weiterverbreitung kann eine Urheberrechtsverletzung bedeuten.

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The relationship could be a matter ofhistorical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the abovedefinition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and aBack-Cover Text may be at most 25 words.A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editorsor (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input totext formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is notTransparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. 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These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regardsdisclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.2. VERBATIM COPYINGYou may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproducedin all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may

  • Lizenz 11

    accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.3. COPYING IN QUANTITYIf you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers thatcarry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front covermust present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Documentand satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy acomputer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latteroption, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last timeyou distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use

    the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal

    authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. D. Preserve all the copyright notices of the Document. E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. H. Include an unaltered copy of this License. I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

    "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

    may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

    therein. L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms andconditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any versionever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.ADDENDUM: How to use this License for your documentsTo use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:

    Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

    If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with theFront-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

    If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in freesoftware.

    Hans KelsenLeben Studium und Lehrttigkeit in Wien Berater des letzten k.u.k. Kriegsministers Verfassungsexperte der Republik sterreich Verfassungsrichter Kelsen in Kln, Genf und Prag Kelsen in den Vereinigten Staaten

    Hauptbettigungsfelder Kelsens berblick Rechtstheorie Soziologie Staatslehre Staatsrecht Vlkerrecht

    Auszeichnungen (Auszug) Hans Kelsen-Institut und Hans-Kelsen-Forschungsstelle Schriften (Auswahl) Literatur Weblinks Einzelnachweise

    LizenzWichtiger Hinweis zu den Lizenzen Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported - Deed GNU Free Documentation License 0. PREAMBLE 1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS 2. VERBATIM COPYING 3. COPYING IN QUANTITY 4. MODIFICATIONS 5. COMBINING DOCUMENTS 6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS 7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS 8. TRANSLATION 9. TERMINATION 10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE ADDENDUM: How to use this License for your documents