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Universität in Zenica
Pädagogische Fakultät
Abteilung für deutsche Sprache und Literatur
Fach:Einführung in die Syntax der deutschen Sprache
Student:Haris Ibrić
Seminararbeit
Infinitivkonstruktionen
Zenica, Dezember, 2010.
1
1. Einleitung
Infinitivkonstruktionen werden in der Sprache oft verwendet. Die Infinitivkonstruktionen
können nur dann verwendet werden, wenn eine Subjektgleichheit im Hauptsatz und
Nebensatz vorhanden ist. Das Merkmal einer Infinitivkonstruktion ist, dass im Nebensatz kein
Verbum finitum vorkommt. Damit die Wiederholung des Subjekts im Nebensatz nicht erfolgt,
kann man sich der Infinitivkonstruktion bedienen. Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten
der Infinitivkonstruktionen. Infintivkonstruktionen können als Atributte, Satzglieder und
Umstandsbestimmungen vorkommen. Die Infinitivkonstruktion als Akkusativobjekt ist am
häufigsten anzutreffen. In dieser Arbeit sind die Verwendungsmöglichkeiten der
Infinitvkonstruktionen unterteilt, die einzelenen Funktionen sind mit einem Untertitel
versehen und werden nach ihrem Auftretten erklärt. In dieser Seminararbeit wird versucht,
durch eine übersichtliche und einfache Erklärung, mit zahlreichen Beispielen, dieses Thema
verständlich zu machen. Die Funktionen der Infinitivkonstruktionen sind noch durch
Beispiele erklärt worden, um die Definitionen besser zu verstehen.
2. Infinitivkonstruktionen – Definition
Infinitivkonstruktionen stehen Nebensätzen nahe. Im Gegensatz zu Nebensätzen haben sie
kein Subjekt und kein finites Verb. Es gibt auch keine Konjunktionen. Infinitivkonstruktionen
werden verwendet, wenn Subjektgleichheit besteht. 1
Bespiel:
Ich verspreche dir, dass ich möglichst bald nach Bosnien-Herzegowina kommen werde.2
-Ich verspreche dir, möglichst bald nach Bosnien-Herzegowina zu kommen. (IK)
Die Infinitivkonstruktion ist möglich, weil die Subjektgleichheit vorhanden ist, wie in diesem
Beispeil ( ich, ich). Somit beinhaltet die Infinitivkonstruktion das Subjekt des Hauptsatzes!
1 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.148 2 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.148
2
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Er sagst zu ihr, bald nach Kessin zu gehen.(IK)
Er sagt zu ihr, dass er bald nach Kessin gehen wird .
2. Sie sagte ihm, nach Hause zu gehen.(IK)
Sie sagt ihm, dass sie nach Haues gehen wird.
3. Sie sagte ihm, einen Geist gesehen zu haben.
Sie sagte ihm, dass sie dort ein Geist gesehen hat.
4. Ich freue mich, so etwas Gutes zu hören.(IK)
Ich freue mich, dass ich so etwas Gutes höre.
2.1. Infinitivkonstruktionen als Gliedteil (Attribut)
Um eine Vorstellung davon zu haben wie Infinitivkonstruktionen als Gliedteil (Attribut)
vorkommen, muss man wissen, dass Attribute keine selbstständige Satglieder sind.
Der Gedanke, Germanistik zu studiern, kam mir schon im Gymnasium.3 Das Attribut lässt
sich in diesem Beispiel erfragen, auf die Frage, was für ein, welcher, Gedanke kam mir? Der
Gedanke, Germanistik zu studieren,...)
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Der Wunsch, es zu finden, kam vor sehr vielen Jahren.
2. Ich hatte das Problem, das alte Pferd zu reiten.
3. Die Hoffnung, die Gestalt zu sehen, kam auf.
4. Der Gedanke, es zu sehen, war schaurig.
5. Sein Vater hatte das Glück, Vieh und Land zu haben.
3 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.148
3
2.2. Infinitivkonstruktionen als Subjekt
Die Infinitivkonstruktionen kommen als Satzglieder vor. Zur Ermittlung von Satzgliedern
bedienen wir uns der bekannten syntaktischen Proben, insbesondere der Verschiebe und
Ersatzprobe, und definieren die Satzglieder auf die folgende Weise: Sie sind jene Wörter bzw.
kleinste zusammengehörige Wortgruppen, die isoliert auf dem Satzfeld verschoben werden
können. Die Infinitivkonstruktionen kommen als Subjekte vor, dieses sieht man anhand der
nächsten Beispiele.4
Es freut mich, dich heute zu sehen.
(Es freut mich, dass ich dich heute sehe.)
(Dich heute zu sehen, freut mich.)
(Dass ich dich heute sehe, freut mich.)
Es freut mich sehr, dazu Gelegenheit zu haben.5
(Dazu Gelegenheit zu haben, freut mich sehr.)
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Es ist immer schön, so etwas zu hören. (Es ist immer schön, dass man so etwas hört.)
So etwas zu hören, ist immer schön.(Dass man so etwas hört, ist immer schön.)
2. Ihm gefällt es, sie ständig zu verwöhnen. (Ihm gefällt es, dass er sie häufig verwöhnt.)
Sie ständig zu verwöhnen, gefällt ihm. (Dass er sie ständig verwöhnt, gefällt ihm.)
3. Ihr gefällt es, ihn fröhlich zu sehen . (Ihr gefällt es, dass sie ihn fröhlich sieht.)
Ihn fröhlich zu sehen, gefällt ihr. (Dass sie ihn fröhlich sieht, gefällt ihr.)
4 Gerhard Helbig – Joachim Buscha, Deutsche Grammatik, Langenscheidt KG,Berlin und München 2001, S.444 5 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssparche, Dom štampe Zenica, 2002, S.148
4
2.3. Infinitivkonstruktion als Gleichsetzungsnominativ
Die Infinitvkonstruktion in der Funktion des Gleichsetzungsnominativ zu verstehen, bedarf
der Erklärung, was ein Gleichsetzungsmoninativ ist. Dieses Satzglied, dass im Nominativ
steht, nicht Subjekt ist und sich durch die Infinitivprobe als fester Bestandteil der verbalen
Wortkette erweisen lässt, ist der Gleichsetzungsnominativ oder prädikative Nominativ.6
Sein Ziel war es, Politiker zu werden.7
Erfolg ist, die Agenda abzuschließen.8
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Ihr Glück war, Richterin zu sein.
2. Sein Unglück war es, Einbrecher zu sein.
3. Sein Ziel ist es, Rechtsanwalt zu werden.
4. Deine Aufgabe war es, Verteidiger zu sein.
5. Seine Sorge war es, den Prozess auszuhalten.
6. Mein Traum ist es, Richter zu werden.
7. Sein Wunsch ist es, die Taten zu verarbeiten.
8. Ihre Aufgabe war es, Rechstanwältin zu werden.
9. Sein Pech war es, Gefangener zu sein.
10. Mein Traum ist es, Richter zu werden.
2.4. Infinitivkonstruktion als Akkusativobjekt
Infinitivkonstruktionen kommen als Objekte vor, als Akkusativobjekt, Genitivobjekt und als
Präpositionalobjekt. Das Akkusativobjekt ist das häufigste Objekt, es kommt bei
Subjektgleichheit als Infinitivkonstruktion vor. Es antwortet auf die Frage wen? oder was?9
Er behauptet, uns nicht gesehen zu haben.10
6 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.94 7 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.94 8 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.149 9 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.47 10 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.47
5
Ich bedauere, mich von dir verabschieden zu müssen.( Ich bedauere, dass ich mich von dir
verabschieden muss.11
Das Kabinett Schröder aber hat fest vor, ab September Deutschland aus Berlin zu
regieren.12
Er beschloss, eine kleine Atempause einzulegen und sich eine Zigarette anzustecken.
Er beschloss, dass er eine kleine Atempause einlegt und sich eine Zigarette ansteckt.13
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Er sagt, die Heimat nicht mehr zu lieben.
2. Er meint, keine Hilfe zu brauchen.
3. Sie träumt, die Heimat zu besuchen.
4. Er planiert, das Haus zu renovieren.
5. Sie äußert, die Vergangenheit zu vergessen.
6. Er erwiedert, den Frieden zu wollen.
7. Sie betont, die Feinde zu hassen.
8. Er bedauert, sich von den anderen trennen zu müssen.
9. Sie behauptet, den Soldaten nicht zu kennen.
10. Er hoffte, das neue Leben zu genießen.
11. Sie beschloss, die Bilder zu verbrennen.
12. Er meinte, die Ursache gefunden zu haben.
13. Die Frau planiert, Deutschland zu verlassen.
14. Sie hofft, den Bruder zu sehen.
15. Er meinte, die Frau zu kennen.
16. Sie sagte, den Anfang zu wollen.
17. Er äußerte, sie nicht verletzt zu haben.
18. Wofgang sagte, die Frau zu lieben.
11 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.149 12 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache ,Dom štampe Zenica, 2002, S.149 13
Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.149
6
2.5. Infinitivkonstruktion als Genitivobjekt
Das Genitivobjekt wird mit wessen? erfragt. Das Genitivobjekt kommt in seiner
Ausdrucksform als Infinitivkonstruktion vor.14
Man beschuldigte ihn, einen Diebstahl begangen zu haben.15
Ich entsinne mich nicht, ihn je gesehen zu haben.16
Sei älterer Bruder rühmt sich, in der Schule alles gewusst zu haben.17
Er kann sich nicht entsinnen, diesen Brief erhalten zu haben.18
Wir waren uns dessen bewusst, ihm das schon unzählige Mahle gesagt zu haben.19
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Sie kann sich nicht entsinnen, diese Ermahnung erhalten zu haben.
2. Die Richterin ist sich sicher, diesen Männern die Schuld nachweisen zu können.
3. Der Doktor beschuldigte die Krankenschwester, dieses Medikament verschrieben zu
haben.20
2.6. Infinitivkonstruktion als Präpositionalobjekt
Infinitivkonstruktionen kommen als Präpositionalobjekte vor. Die Präpositionalobjekte sind
erfragbar ducrh Präposition + Fragepronomen oder wo(r) + Präposition.
Ich freue mich schon darauf, dich wiederzusehen.21
Worauf freue ich mich? Dich
wiederzusehen!
14 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.56 15 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.56 16 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 17 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 18 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 19 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 20 Günter Machura, Eine kriminelle Karriere, Guttandin & Hoppe, 1978, S.12, S.26, S.31 21
Velimir Petrović, Einführung in die Syntax des Deutschen, Pecs, 1995, S.100
7
Die folgenden Sätze sind der Beitrag einer selbstständigen Recherche.
1. Wir rechneten damit, die Wahrheit zu finden.
2. Der Neue wartet darauf, einen Frau zu besuchen.
3. Seine Bruder verpflichtet sich darum, ihre Familie zu finden.
4. Sie rechnet schon damit, Freunde zu finden
5. Er freut sich darauf, einen Hund zu bekommen
6. Sein Bruder rechnet damit, ein neues Leben anfangen zu können.
7. Der Neue hoffte darauf, eine Arbiet zu bekommen.
8. Alle rechneten damit, ihn überreden zu können.
9. Ihre Freundin rechnet damit, die Familie zu sehen.
Wie gesehen, liegt überall die Identität im Hauptsatz und in der Infinitivkonstruktion vor. Es
gibt aber auch Abweichungen, Infinitivkonstruktionen sind auch möglich, wenn das Subjekt
des Nebensatzes mit dem Objekt des Hauptsatzes identisch ist.22
Die Lehrerin erlaubt dem Schüler, früher nach Hause zu gehen. (Die Lehrerin erlaubt dem
Schüler, dass er früher nach Hause geht.23
2.7. Infinitivkonstruktionen des fehlenden Umstandes
Modalsätze mit ohne dass verwandeln wir in Infinitivkonstruktionen mit ohne ... zu. Hier
sprechen wir von Infinitivkonstruktionen des fehlenden Umstandes. Bei diesen
Infinitvkonstruktionen ist die Gleichheit des Subjekts notwendig. 24
Er ging vorbei, ohne dass er mich grüßte.25
Er ging vorbei, ohne mich zu grüßen.
22 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 23 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.150 24 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 25 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151
8
Die Infinitivkonstruktionen ohne ... zu drückt bereits eine Negation aus. 26
Er ging fort, ohne sich von uns verabschiedet zu haben.
2.8. Infinitivkonstruktionen des stellvertretenden Umstandes
Infinitivkonstruktionen des stellvertretenden Umstandes, die Form: (an)statt...zu + Infinitiv.
Die Subjektgleichheit ist hier erforderlich.27
Ich ging ins Kino, anstatt für morgen zu lernen.28
Anstatt dass ich für morgen lernte, ging ich ins Kino.
2.9. Finale Infinitivkonstruktionen
Die finalen Infinitivkonstruktionen haben die Form: um ... + zu ... Infinitiv. Auch bei den
finalen Infinitivkonstruktionen ist die Identität im Hauptsatz und Nebensatz üblich.29
Ich gehe oft ins Stadtzentrum, um dort einzukaufen.30
Ich gehe oft ins Stadtzentrum, damit ich dort einkaufe.
Es gibt Ausnahemen, wenn die Subjekgleichheit gefragt ist, die Subjektgleicheit ist in der
gesprochenen Sprache manchmal nicht vorhanden, bei den Verben: schicken, senden,
bringen.31
Die Mutter schickte das Kind zum Bäcker, um Brötchen zu holen.32
3. Konsekutive Infinitivkonstruktionen
Nicht alle Infinitivgruppen mit um... zu + Infinitiv sind final. Solche Konstruktionen können
konsekutiven Sinn haben. Diese Infinitvkonstruktionen lassen sich am Graduierungselement
26 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 27 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 28 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 29 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 30 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.151 31 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152 32 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152
9
im Hauptsatz erkennen. Dieses Graduierungselement (zu, allzu, genug, genügend) signalisiert
eine Folge. Auch hier ist die Subjektidentität erforderlich. 33
Er arbeitet allzu schnell, um genau sein zu können.34
Er arbeitet allzu schnell, als dass er genau sein könnte.
Sie ist jung, um das zu verstehen.35
Sie ist jung, als dass sie das verstünde.
Wir waren zu viele, um alle in dem Wagen Platz zu haben.36
Wir waren zu viele, als dass sie alle in dem Wagen hätten Platz haben können.
Wir sind jetz zu müde, um noch kilometerweit lauffen zu können.37
Wir sind zu müde, als dass wir noch kilometerweit laufen könnten.
Er ist wohlhabend genug, um sich das leisten zu können.38
4. Zusammenfassung
Diese Seminararbeit zum Thema Infinitivkonstruktionen erklärt, was Infinitvkonstruktionen
sind und welche Funktion sie ausüben können. Jeder Untertitel beinhaltet Beispiele, die
zeigen, wie Infinitivkonstruktionen als Attribute, Satglieder und Umstandsbestimmungen
fungieren können. Die Infinitivkonstruktionen sind häufig im Gebrauch. Für jede Funktion
der Infintivkonstruktionen sind Beispiele vorhanden, um die Infinitivkonstruktionen besser zu
verstehen. Die Subjektgleichheit ist erforderlich bei der Infinitivkonstruktion. Zu jedem
Beispiel der Infinitivkonstruktion in dieser Arbeit ist ein eingeleiteter Nebensatz mit „dass“
vorhanden, um die Subjektgleichheit in Infinitivkonstruktionen besser zu verstehen.
Die Infinitivkonstruktion als Akkusativobjekt ist am häufigsten vertreten. Die
Infinitivkonstruktion als Genitivobjekt ist seltener anzutreffen, weil diese Konstruktion nicht
üblich im alltäglichen Gespräch ist. Das Genitivobjekt klingt veraltet und kommt meistens nur
noch in Redewendungen vor.
33 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152 34 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152 35 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152 36 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache Dom štampe Zenica, 2002, S.152 37 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152 38 Erminka Zilić, Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Dom štampe Zenica, 2002, S.152
10
Literaturverzeichnis
1.Joachim Buscha - Gerhard Helbig (2001), Deutsche Grammatik, Verlag Langenscheidt
KG,Berlin und München.
2.Theodor Fontane(1966), Effi Briest, Verlag Goldmann München
3.Hanna Guy-Hass(1979), Vielleicht war es erst der Anfang, Verlag Guttandin & Hoppe8. 4.
4.Günther Machura(1978), Eine kriminelle Karriere, Verlag Guttandin & Hoppe.
5.Velimir Petrović(1995), Einführung in die Syntax der duetschen Sprache, Pecs, Janus
Pannonius Tudomanyegyetem
6.Theodor Storm(2008), Der Schimmelreiter, Bange Verlag Hollfeld.
7.Seigfried Wiegel(1980), Und selbst im Kekrer frei, Verlag Guttandin & Hoppe.
8.Erminka Zilić(2002), Syntax der deutschen Gegenwartssprache, Izdanje Dom štampe
Zenica.