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Hauszeitung - Haus St. Anna

Hauszeitung - Haus St.AnnaFastnacht nicht nur am Rhein 14 Einmal Oslo und zurück 16 Ein Bild das Bände spricht 18 ... Er kehrte dem Grab den Rücken zu, besiegte den Tod selbst und

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LLichtblicke April / Mai 2020

Osterjubel Jetzt ist der Himmel aufgetan, jetzt hat er wahres Licht! Jetzt schauet Gott uns wieder an mit gnädigem Gesicht. Jetzt scheinet die Sonne der ewigen Wonne! Jetzt lachen die Felder, jetzt jauchzen die Wälder jetzt ist man voller Fröhlichkeit. Jetzt ist die Welt voll Herrlichkeit und voller Ruhm und Preis. Jetzt ist die wahre, gold‘ne Zeit wie einst im Paradies. Drum lasset uns singen mit Jauchzen und Klingen, frohlocken und freuen; Gott in der Höh sei Lob und Ehr. Jesus, du Heiland aller Welt, dir dank ich Tag und Nacht, dass du dich hast zu uns ge-sellt und diesen Jubel bracht. Du hast uns befreiet, die Erde erneuet, den Himmel gesenket, dich selbst uns geschenket, dir, Jesus, sei Ehre und Preis.

Angelus Silesius

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LLichtblicke April / Mai 2020

Seite Inhaltverzeichnis 3

Vorwort des Geschäftsführers 4 (vorläufiger) Wochenplan Haus St. Anna 6 Unsere Geburtstagskinder im April und Mai 8 Gottesdienste / Heilige Messen 10 Monatssprüche 11 Gesegnete Osterzeit 12 Fasching 13 Fastnacht nicht nur am Rhein 14 Einmal Oslo und zurück 16 Ein Bild das Bände spricht 18 Zum Schutze der Bewohnerinnen und Bewohner 19 „Social Distancing“ 20 Rätsel 22 Auflösung der Rätsel 24 Hilfe für die Kanarienvögel gesucht! 25 Allen Neubewohnern ein herzliches Willkommen / Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter/innen

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Wir trauern um unsere lieben Verstorbenen 27 Impressum 28

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LLichtblicke April / Mai 2020

Vorwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Liebe Leserinnen und Leser, die Ausbreitung des Corona-Virus in der ganzen Welt hat auch das Leben im Haus St. Anna grundlegend verändert. Da vor allem ältere Menschen durch das Virus gefährdet sind und die Ansteckungsgefahr groß ist, tun wir alles, um unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen. Daher mussten wir leider rigorose Besuchsverbote verhängen und alle größeren Veranstaltungen absagen. Der Soziale Dienst versucht, dieses durch viele Gruppenangebote in den Wohnbereichen, kreative Ideen und verstärkte Einzelbetreuung aufzufangen. Um den aufkommenden Frühling genießen zu können, bieten wir außerdem mehrfach täglich begleitete Spaziergänge durch unsere Außenanlage an. Um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren, arbeiten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur noch mit Mundschutz. Außerdem setzen wir konsequent alle weiteren empfohlenen Schutz- und Hygienemaßnahmen um. Mir ist bewusst, dass diese schwere Zeit vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner mit großen Einschränkungen verbunden ist.

Moritz Wahl Geschäftsführer

Haus St. Anna

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LLichtblicke April / Mai 2020

Gerade als christliche Einrichtung sind wir uns der Verantwortung bewusst, die bei uns lebenden Menschen nicht nur optimal zu schützen und medizinisch zu versorgen, sondern sie in diesen Tagen noch intensiver zu begleiten und Gemeinschaft erlebbar zu machen. Daher möchte ich auch an dieser Stelle ausdrücklich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Arbeitsbereichen danken, die sich trotz der eigenen Ängste und Sorgen mit großen Engagement und Selbstverständnis in ihre Arbeit im Haus St. Anna einbringen. Ein schönes Zeichen in dieser schwierigen Zeit ist es, dass insgesamt vier junge Menschen zum 01. April im Haus St. Anna eine Ausbildung in der Pflege antreten. Ich freue mich, dass sie sich hinsichtlich ihrer beruflichen Entwicklung für diese dankenswerte Aufgabe entschieden haben und heiße sie herzlich bei uns willkommen.

Mit besten Wünschen für eine unterhaltsame Lektüre

Moritz Wahl Geschäftsführer

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LLichtblicke April / Mai 2020

Aufgrund der aktuellen Situation und um den empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen gerecht zu werden, sind für die Monate April und Mai zunächst keine größeren (Kultur-)Veranstaltungen geplant. Der Sozialdienst fängt dies durch intensive Einzelförderung und Ersatzangebote auf den Wohnebereichen auf.

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April

Wir bitten um Verständnis, dass wir in der Online-Version der Heimzeitung aus datenschutzrechtlichen Gründen keine persönlichen

Daten veröffentlichen.

Den Geburtstagskindern der kom-menden Monate wünschen wir alles Gute und Gottes Segen !

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Mai

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Katholische Gottesdienste / heilige Messen

sonntags 09.30 Uhr

montags bis mittwochs von Woche zu Woche abwechselnd vormittags oder nachmittags Gedenk- /Feiertagsgottesdienste

2./ 16./ 30. Mai : Maiandacht mit Eucharistischen Segen 15.00 Uhr

Sonntag 05.04. Palmsonntag—Beginn der Karwoche 09.30 Uhr

Donnerstag 09.04. Gründonnerstag 16.30 Uhr

Freitag 10.04. Karfreitag 15.00 Uhr

Sonntag 12.04. Ostersonntag 09.30 Uhr

Montag 13.04. Ostermontag 09.30 Uhr

Donnerstag 21.05. Christi Himmelfahrt 09.30 Uhr

Sonntag 31.05 Pfingstsonntag 09.30 Uhr

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Monatssprüche der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB)

April:

Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.

(1.Kor 15,42)

Mai:

Dient einander als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes, jeder

mit der Gabe, die er empfangen hat!

(1.Petr 4,10)

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Wenn wir aktuell aus dem Fenster schauen, erwartet uns unterschiedlichstes Wetter. Meeno Schrader, der „Chef-Meteorologe“ des NDR, ist selbst überrascht, wie viel Wetter wir momentan in kürzesten Zeiträumen erleben. So häufig wie das Wetter, wechselt auch die Stimmung und passt sich den sonnigen, wie den wolkenbehangenen Tagen an. Und auch wenn jede und jeder von uns schon unzählbar oft erlebt hat, wie schönster Sonnenschein auf den ergiebigsten Regen folgen kann, vermag es ein grauer, regnerischer Nachmittag unsere Stimmung zu trüben. Dabei sollten wir es doch besser wissen. Auf Dunkelheit folgt Licht, auf Regen folgt der Sonnenschein. Vor etwa 2000 Jahren durchliefen auch Jesus Christus und seine Gefolgschaft eine schwere Zeit. Der letzte Abend am Gründonnerstag mit dem Abendmahl, an dem Jesus seinen Jüngern von dem nahenden Verrat an ihm berichtete, der Karfreitag, der Tag an dem Jesus gekreuzigt wurde und die Tage der Trauer seiner Angehörigen, Freunde und Familie. Doch wie auch die dunklen Wolken vom Sonnenschein verdrängt werden sollte die Menschheit eine gute Botschaft erreichen, die alle Zweifel, alle Sorge und alle Trauer von ihnen nimmt. An Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu. Er kehrte dem Grab den Rücken zu, besiegte den Tod selbst und führte die Menschheit zu ewigem Leben. Auch ohne vor 2000 Jahren dabei gewesen zu sein, können wir uns diese Geschichte in der Bibel immer wieder neu vor Augen führen, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Wir wissen, dass auf eine Leidensphase, einen grauen und verregneten Abschnitt, eine freudige und hoffnungsversprechende Zeit wartet. Es tut gut, daran erinnert zu werden, dass wir keine Angst haben brauchen, wenn wir unseren Blick auf Christus und sein Geschenk an die Menschheit richten.

Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Halleluja!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit, Sascha Ahlers

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Warum feiern wir Fasching? Im Mittelalter wurde der Fasching auch gefeiert, um so den Winter zu vertreiben. Hässliche Masken und lautes Schreien und Lärmen sollten die winterlichen Geister in Angst und Schrecken versetzen. Anschließend wurde der Stieg über den Winter mit Musik, Gesang, viel Essen und Trinken zelebriert und natürlich mit närrischen Späßen. Die Fastnacht kann anderen Theorien zufolge auch einem heidnischen Fruchtbarkeitsfest entstammen. Die Menschen setzten sich Masken in Form von Sonne und Mond auf und ehrten so die Götter bzw. die Fruchtbarkeit der Erde. Andere hingegen sind der Meinung, dass sich die Menschen vor der langen Fastenzeit, die nach dem Karneval beginnt, einfach noch einmal richtig austoben wollten.

Warum startet die fünfte Jahreszeit am 11.11.? Seit Jahrhunderten bereits gilt die Zahl elf als Zahl der Narren. Einige Wissenschaftler sehen darin eine Verbindung zu den Schlagworten der Französischen Revolution, andere dagegen führen den Start der Karnevalssaison auf den alten Narrenspruch „Ey lustig fröhlich“, der erstmals 1381 auf einem Siegel in Kleve nachgewesen wurde, zurück. Die Vermutungen gehen demgemäß in die unterschiedlichsten Richtungen. Fest steht aber, dass Auftakt der Faschingssaison am 11.11 um 11 Uhr 11 sich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts herauskristallisierte.

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Fastnacht nicht nur am Rhein

Auch die Norddeutschen können lustig sein und fröhlich Karneval feiern. Am Fastnachtsdienstag, dem 25. Februar, fanden sich sehr viele Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Mitarbeitende im närrisch geschmückten St. Anna-Saal ein. Für alle Passanten, die vorbeischauten, zeigte sich das Bild einer bunt geschmückten Narrenschaar, denn jeder trug ein Hütchen auf dem Kopf und Luftschlangen um den Hals. Als ich die bekannten Fastnachtslieder vom Rhein anstimmte, sangen alle fröhlich mit. Dazu zählten so bekannte Ohrwürmer, wie „Wer soll das bezahlen“, „Am Rosenmontag bin ich geboren“, oder das „Humba-Tätära“. Der Stimmungspegel stieg weiter an, als Wein und andere Getränke zu Salzgebäck gereicht wurden. Dazu klang aus allen Kehlen das „Prosit der Gemütlichkeit“ Auch unser Geschäftsführer, Herr Wahl, mischte sich unter die Fastnachtsnarren und brachte sich mit einem Gedicht vom „Blauen Bock“-Wirt Heinz Schenk ein. Auch mehrere Bewohnerinne und Bewohner fanden den Mut und sangen einige Lieder vor. So Herr Brandenburg mit seinem „Wir sind alle kleine Sünderlein“, Frau Dziuk mit einem Pfälzer Weinlied sowie Frau Preuß mit einem alten Lied aus Berlin.

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Zwischen den Soloauftritten wurde immer wieder gesungen und geschunkelt. Nicht nur die Fastnachtslieder, sondern auch der närrische Schlachtruf „Helau“ tönte so selbstverständlich durch den Saal wie beim Rosenmontagsumzug in Mainz. Manche gute Ideen kommen oftmals erst während einer Veranstaltung. So entschloss ich mich das „Heile Gänsje“ in der Version des unvergessenen Ernst Neger in voller Länge mit seinem eher nachdenklichen Text hier einmal vorzusingen. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Aktiven und dem Lied „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ endete das närrische Fest.

Rupertus Laubacher

Refrain: Heile, heile Gänsje, ist bald wieder gut. Kätzje hot e Schwänzje, ist bald wieder gut. Heile, heile Mausespeck, In hundert Jahr ist alles weg! 1. Bei all den Kleinen Kinderlein Gibt´s manchen großen Schmerz, Hat´s Püppchen was am Fingerlein Bricht Mutti fast das Herz; Dann kommt die Mamma schnell herbei. Nimmt´s Kindchen auf den Schoß und sagt bedauernd: Ei, ei, ei, Was hat mein Kindchen bloß? Bewegt sie es ans Herze zieht Und singet ihm zum Trost das Lied.

2. Und ist das Kindchen größer dann, Erwacht im Herz die Lieb, Es dreht sich alles um den Mann, Den bösen Herzensdieb, Doch wenn das Herz in Flammen steht, Vor Liebe, Lust und Glück, Der Mann gar oft von dannen geht. Lässt weinend es zurück. Dann singt die Mutter angst und bang das Lied, Das Lied das sie dem Kind einst sang.

3. Das Leben ist kein Tanzlokal, Das Leben ist sehr ernst. Es bringt so manche Herzensqual, Wenn du es kennen lernst. Doch brich´ nicht unter seiner Last, Sonst wärest du ein Tor, Und trag´ was du zu tragen hast, Geduldig mit Humor. Und denk´ Dein ganzes Leben lang, Ans Lied das Dir die Mutter sang

– Martin Mundo

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Einmal Oslo und zurück

Als Kielerin sehe ich die großen Kreuzfahrtschiffe und Fähren nach Skandinavien jeden Tag im Hafen liegen. Und in meinem September-Urlaub letztes Jahr bin ich selbst einmal mitgefahren: Ein Kurz-Trip nach Oslo stand auf dem Programm. Perfekt für volle Entspannung in wenig Zeit. Aber der Reihe nach: Einfach im Internet reserviert, können die Bordkarten leicht am Automaten in der Halle der Color Line am Norwegenkai gezogen werden. Ab 13 Uhr darf man dann aufs Schiff und betritt sofort eine andere Welt. Die sogenannte Promenade, ein Mittelgang an Bord, zieht sich drei Decks hoch durch das gesamte Schiff und bietet mit Restaurants, Geschäften, Livemusik und Spielecken für Kinder Unterhaltung jeglicher Art. Ein Schwimmbad mit Wasserrutschen und Sauna, eine Spielhalle und ein Varietétheater runden das Angebot ab. Und das auf einem Schiff! Auf einer Fähre! Den irritiert und überfordert dreinblickenden Passagieren springt sofort eine Heerschar an Bordpersonal an die Seite und leitet jeden zu seiner Kabine. Wir hatten eine kleine, aber feine Kabine mit Fenster zum großen Luxusrestaurant am Ende der Promenade. Hier sollte ich also die nächsten beiden Nächte verbringen. Von einer ähnlichen Reise vor einem Jahr wusste ich noch, dass das auch ordentlich schauklig werden kann, aber es war ruhige See vorausgesagt. Nun aber schnell, ab an Deck! Die Ausfahrt aus Kiel um 14 Uhr will man ja nicht in der Kabine hockend verpassen. In strahlendem Sonnenschein legten wir ab, die grauen Regenwolken waren uns aber dicht auf den Fersen. Die Fahrt führte vorbei an Laboe und Eckernförde, hinaus aufs offene Wasser. Nach einige Stunden passierten wir die Belt-Brücke, die Dänemark mit Schweden verbindet. Danach wurde es bald schon dunkel und es war Zeit für das Abendessen. Ein maritim geprägtes Buffet erwartete uns – mit viel Fisch und Meeresfrüchten, aber auch skandinavischer Elchsalami und allem Weiteren, was das Herz begehrte. Eingelullt vom Geschunkel des Schiffes, schliefen wir später ruhig, bis wir morgens vor der Küste Norwegens wieder aufwachten. Die Fahrt den Fjord hinauf bis nach Oslo bot ein spektakuläres Bild zerklüfteter Küstenhänge, verstreuter malerischer Häuser und kleiner Inseln.

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Um 10 Uhr kamen wir in Oslo an, ein Landgang von vier Stunden war eingeplant. Was zunächst nach nicht viel klingt, eignet sich hervorragend für einen langen Spaziergang am Osloer Hafen entlang. Der Weg führt vorbei an Museumsschiffen und alten Speichergebäuden mit typisch skandinavisch-modernen Elementen bis hin zur Festung Akershus, die von weither sichtbar die Silhouette der Stadt prägt. Von der Festung aus, die heute noch als Militärschule dient, hat man einen fantastischen Blick über die Stadt und den Fjord. Von dort aus führte uns unser Weg durch die Innenstadt am Königspalast vorbei zurück in Richtung Schiff. Hier und da konnten wir durch Lücken zwischen den Gebäuden auch Blicke auf die Skisprungschanzen am Holmenkollen erhaschen, die uns durch TV-Übertragungen des Wintersports wohlbekannt waren. Ab 13:30 Uhr konnten wir wieder auf das Schiff zurück und suchten uns sogleich ein gemütliches Plätzchen an Deck, um noch einmal einen uneingeschränkten Blick auf die Stadt und das Umland haben zu können, während die Fähre sich langsam in Bewegung setzte, um uns nach Hause zu bringen. Nach einer weiteren Nacht an Bord und einer Reise von insgesamt knapp zwei Tagen legten wir wieder in Kiel an und betraten heimischen Boden. Es war ein toller Ausflug, der uns für kurze Zeit in eine andere Welt katapultierte und so die Möglichkeit für völlige Zerstreuung und Abstand vom Alltag bot.

Katharina Meyer

Die Festung Akershus

Die Promenade an Bord

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Ein Bild, das Bände spricht! Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, viele von Ihnen fragen sich, was die zahlreichen Vorsichtsmaßnahmen wegen „Corona“ eigentlich sollen. Nun es ist erwiesen, dass der Corona-Virus bei ca. 10 Prozent der Erkrankten zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führt. Und wie bekommt man diesen Virus? Die Ansteckung erfolgt, wie bei der normalen Grippe, durch kleinste Tröpfchen, zum Beispiel durch kräftiges Niesen, Husten und anschließendem Händeschütteln oder Umarmen. Deshalb sollen wir alle Körperkontakte so gut es geht vermeiden, um sich selbst, und hier im Haus St. Anna gerade Sie – unsere Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen. Zudem schützen sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um Ihre Versorgung sicherstellen zu können. Das Bild verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Infektionskette zu unterbrechen, um sich und andere zu schützen. Daher bitten wir um Verständnis bei Ihnen, Ihren Angehörigen und auch allen Mitarbeitenden für all die verschiedenen Maßnahmen.

Edwin Nickel-Buchheit

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Zum Schutze der Bewohnerinnen und Bewohner! Ein besonders wichtiges Thema in der aktuellen Zeit ist der Schutz der Be-wohnerinnen und Bewohner vor einer Infizierung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Da auch bei uns die Mund-Nasen-Schutzmasken knapp werden können, haben wir im Haus St. Anna nun mit der Eigenproduktion von Masken begonnen. Einige Kolleginnen haben mit den Zuschnitt- und Näharbeiten angefangen und die ersten Mund-Nasen-Schutzmasken herge-stellt. Der große Vorteil bei den selbst hergestellten Masken ist, dass diese waschbar und desinfizierbar sind. So können die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter nach ihrem Dienst die Masken in den Wäscheabwurf geben. Die Reinigung der Mund-Nasen-Schutzmasken erfolgt dann über die Wäscherei und wir können einem Mangel so effektiv entgegenwirken. Ein weiterer Vorteil ist, wenn auch bloß zweitrangig, die Vielfalt der Motive, die dem ei-nen oder anderen ein Lächeln entlockt. Derzeit gilt: Außerhalb der Büros und im Umgang mit Bewohnerinnen und Bewohnern muss Mundschutz getragen werden. Das wirkt vielleicht etwas befremdlich, aber dient der Gesundheit aller.

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„Social Distancing“

Ein Begriff, der in den Medien seit kurzem immer häufiger Auftaucht ist das „Social Distancing“. Im übertragenen Sinne meint dieser Begriff eine Reihe von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Infektionskontrolle, die die Ausbreitung einer ansteckenden Krankheit stoppen oder verlangsamen sollen. Konkret bedeutet es, dass die Menschen auf einen Abstand voneinander achten und ihn nach besten Möglichkeiten einhalten. Nicht selten führt diese Distanzierung zu Missverständnissen, wird als Unhöflichkeit oder gar als Ausdruck von Antipathie verstanden. Im Vordergrund steht dabei allerdings die Gesundheit und das Wohlbefinden aller, nicht nur derjenigen, die von sich aus Abstand halten und anderen nicht zu sehr „auf die Pelle rücken“. Um einer Infektion zu entgehen oder

die Verbreitung von Viren einzudämmen, lautet die Empfehlung, nach Möglichkeit einen Abstand von etwa 2 Metern zu Anderen einzuhalten. Es ist klar, dass diese Regel bei uns im Haus nicht in jeder Situation eingehalten werden kann. Trotzdem ist Ihr Verständnis für ein Gespräch bei etwas Abstand und weniger

Körperkontakt als sonst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr hilfreich.

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Gemeint ist diese Distanzierung ausschließlich räumlich und nicht emotional. Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, hat nicht nur einmal betont, dass die „Coolsten“ momentan diejenigen sind, die sich an die Empfehlungen halten und Abstand halten. Die „Coolsten“ sind diejenigen, die nicht nur in eigenem Interesse, sondern auch im Interesse ihrer Mitmenschen Abstand halten, freundlich lächeln und zunicken, statt die Hände zu reichen und auch sonstige körperliche Nähe weitestgehend vermeiden. Wir geben unser Bestes, trotz allem, in bewährtem und umfänglichem Maße für die Bewohnerinnen und Bewohner da zu sein, mit attraktiven Angeboten den Tag zu bereichern und in der Einzelförderung immer auch ein offenes Ohr und emotionale Nähe schenken zu können.

Sascha Ahlers

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Hilfe beim Telefonieren gefällig? Auch weiterhin sind Besuche von Angehörigen bei uns im Haus leider noch nicht möglich. Um ihren Kontakt zu Familie und Freunden trotzdem nicht gänzlich einbrechen zu lassen, bietet der Sozialdienst in der nächsten Zeit verstärkt Unterstützung beim Telefonieren an. Sprechen Sie das Team gerne direkt an. Ab Anfang April können wir darüber hinaus auch Videotelefonie über Skype möglich machen. Angehörige können sich für Terminabsprachen bei dem Leiter des Sozialen Dienstes, Sascha Ahlers, unter der 04307-907309 melden. Für die Videotelefonie ist ein eigenes Gerät (Smartphone, Notebook) mit Kamera und Mikrofon, sowie ein Skype-Account notwendig.

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Die Zeit an der frischen Luft

Für die Zeit an der frischen Luft bieten wir auch weiterhin Spaziergänge im Garten und um das Haus an. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in der aktuellen Situation ausschließlich begleitete Spaziergänge anbieten können. Sprechen Sie bei Bedarf sehr gern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes auf den Wohnbereichen an, mehrfach am Tag sind kleine Ausflüge nach draußen geplant. Auch die Dachterrasse kann genutzt werden, achten Sie dabei bitte auch weiterhin auf ausreichenden Abstand zwischeneinander.

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Hilfe für die Kanarienvögel / Wellensittiche weiterhin gesucht! Seit einigen Jahren kümmere ich mich ehrenamtlich um die Wellensittiche, Nymphensittiche und Kanarienvögel im Garten des Hauses St. Anna. Auch weiterhin wird eine Unterstützung für ca. 1,5 Stunden in der Woche nach Absprache gesucht. Freitags und dienstags müssen die Vögel versorgt und die Volieren gereinigt werden. Gibt es einen Vogelfreund, der mich unterstützen könnte und Freude an diesen tollen Vögeln hätte? Mit freundlichen Grüßen Ihre „Vogelfrau“ Anneliese Detlefsen

Tel. 0431 786677

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Allen Neubewohner/innen ein herzliches Willkommen

Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiter/innen

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Verstorbene Bewohnerinnen und Bewohner

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt,

wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder der lebt und an mich

glaubt, wird auf ewig nicht sterben.

- Joh. 11,25-26

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Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Verantwortlich: Sascha Ahlers Einrichtung: Haus St. Anna Straße: St.-Annen-Weg 4 Ort: 24223 Schwentinental Telefon: 04307 - 907309 Fax: 04307 - 907200E-Mail: [email protected] Lizenzfreie Bilder entnommen von: www.pixabay.com

tinental

Die Jahreslosung 2020

Ich glaube; hilf meinem Unglauben!

- Markus 9,24