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„Licht aus“ ein wichtiges Signal Versand im Postabonnement - 45 % - Art. 2, Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen · Jahrgang LIX · 3/2011 Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it hds magazin #3/11 DANKE! hds-Mitglieder tragen maßgeblich zum Erfolg bei.

hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol

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Page 1: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

„Licht aus“ ein wichtiges Signal

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Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it

hdsmagazin #3/11

DANKE!

hds-Mitglieder tragen

maßgeblich

zum Erfolg bei.

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handels- und dienstleistungsverband Südtirol

730CAAF 50&PIÙ

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Zuverlässig, pünktlich und umfassend beratenIn Zusammenarbeit mit dem Caaf50&PIÙ bietet der hds die Abfassung der Modelle 730/2011 an.

Unsere Experten der Steuerberatung stehen Ihnen und Ihren Angestellten in unserem Hauptsitz in Bozen

und in den Außenstellen von Schlanders, Meran, Brixen, Sterzing und Bruneck zur Verfügung.

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Modell 730, T 0471 310 404, [email protected], www.hds-bz.it/steuern.

sxc

Page 3: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

hds mit starkem Führungsteam

editorial

Mit Anfang Februar ist Dieter Steger an seine Stelle als hds-Direktor zurückgekehrt. Er bildet gemeinsam mit Werner Frick das neue Führungs-team des hds.

Direktor Dieter Steger wird den Verband stärken und weiterentwickeln. Die-se Verstärkung sorgt dafür, dass die Bereiche Handel und Dienstleistung in Südtirol noch besser vertreten und die Unterstützung und Hilfestellung für Mitgliedsbetriebe weiter ausgebaut werden.

Diese Entwicklung ist ein Vorteil für unseren Verband, denn in den nächsten Monaten stehen viele wichtige Themen und Entscheidungen in unseren Be-reichen an:Umsetzung und Einhaltung der Handels- und Raumordnung, spezielle Han-delsthemen wie gemeinsame Kassenareale oder Handelsensembles, aber auch grundsätzlich die Entwicklung der Nahversorgung, neue Handelspläne in den Gemeinden oder die Diskussion um die Öffnungszeiten der Geschäfte an Sonntagen. Aber auch Themen wie Breitband, Aus- und Weiterbildung oder Abbau der Bürokratie und Vereinfachungen für Betriebe wird der Verband angehen.

Es geht bei all diesen Themen in jeder Hinsicht darum, die Entwicklung un-serer lebendigen Orte auch mit den Instrumenten der Handels- und Raum-ordnung zu begleiten - damit die Lebensqualität und die Lebendigkeit unserer Städte und Dörfer weiter gestärkt wird.

Walter Amort, hds-Präsident

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titelgeschichteAktion „Licht aus“ ist ein Erfolg

aktuellesDie hds-Bezirksversammlungen 2011

trendsDie meisten Südtiroler haben Internet

bezirkeMeran: hds trifft sich mit Bürgermeister

berufsgruppenSüdtirols Metzger gehen gemeinsame Wege

bildungNeue hds-Kursbroschüre erschienen

betriebe informierenNeuer Nahversorger in Martell

rechtsberatungNEU! Rechtsberatung für hds-Mitglieder

steuerberatungDas Haushaltsrahmengesetz 2011

Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-

antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Verena An-dergassen, Dr. Sergio Colombi SekRetaRiat: Manuela Seebacher gRafiScheS konzePt: Gruppe Gut – www.gruppegut.it gRafik: Stefano Hochkofler titelbild: Taktfilm fotoS: Donata Panciera, Taktfilm, Technisches Amt – Gemeinde Ritten dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen aufgegeben am 4. mäRz 2011 Die Redak-tion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Landesgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Periodica Italiana

hdsmagazin #3/11

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„licht aus“ – ein wichtiges Signal

So sehen unsere Dörfer und Städte aus, wenn die Lichter in den Geschäften nicht mehr brennen (linke Seite).

Hier oben die Meraner Lauben ...,

Was geschieht, wenn in den Geschäften die Lichter ausgehen?

Mit der landesweiten Aktion „Licht aus“ und unter dem Motto „Wo ein Licht brennt, findet Leben statt“ haben der hds und alle Einzelhändler die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Handels und vor allem der Nahversorgung in Südtirols Dör-fern und Städten aufmerksam gemacht.Die Initiative „Licht aus“, bei der am 25. Februar, ab 19:00 Uhr, in den Geschäften Südtirols die Lichter ausgeschaltet wurden, war keine „Protestkampagne“. Es ging um Sensibilisierung und Aufklärung, um eine positive Einladung zum Nachdenken und

um einen Aufruf zur Sicherung und Weiter-entwicklung der Nahversorgung in Südti-rol. Zentraler Punkt der Aktion bildete das gemeinsame landesweite Ausschalten der Beleuchtung in Geschäften und Schaufens-tern nach Betriebsschluss bis zur erneuten Öffnung am nächsten Tag.Die Situation im Südtiroler Einzelhandel ist italien- und europaweit einzigartig: Es besteht noch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kleinen, mittleren und größeren Einzelhandelsbetrieben. Daraus folgt eine einzigartige Vielfalt in der Betriebsgröße

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hdsmagazin #3/11

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... St. Leonhard in Passeier ...

destens ebenso gut, wenn nicht besser als auswärts.“ Nach über 100 Jahren, zwei Weltkriegen und einer bewegten Südtiroler Geschichte ist dieser damals erschienene Beitrag nach wie vor sehr aktuell und hat von seiner Gültigkeit nichts verloren. Geändert hat sich nur die Sprache.Es ist und bleibt ein immerwährendes Anliegen, das man nicht genug wiederholen kann, ein Auftrag, für den sich unser Verband tagtäglich einsetzt und nicht müde werden wird, dies zu tun.

Kaufet am Ort!„Kaufet am Ort!“ lautet die Überschrift eines Artikels, erschienen in der Ausgabe der Brixener Chronik, der „Zeitung für das katholische Volk“, vom 8. Dezember 1910. Die Zeitung wurde 1888 gegründet und ist bis 1925 erschienen. „Weihnachten steht vor der Tür, und da wol-len wir es nicht unterlassen, an alle Hausfrauen von Brixen das Ersu-chen gehen zu lassen, dass sie ihre Einkäufe am Orte selbst machen sollen.“ So beginnt der Artikel und weiter: „Sie werden dadurch, dass sie beim Kaufmann im Orte kaufen, wesentlich dazu beitragen, dass das Geld im Orte bleibt und jedem einzelnen der Ortsbewohner, also auch vielen ihrer Angehörigen und Freunde wieder in dieser oder jener Form zugute kommt. Sie erhalten hier am Orte ihre Geschenke min-

Mauro Stoffella, verantwortlicher Schriftleiter

einerseits sowie im Sortiment und Waren-angebot andererseits. Immer wieder loben und bewundern namhafte, auswärtige Ex-perten die Südtiroler Handelsstruktur und beglückwünschen zum bestehenden System des gewachsenen Handels in den Orten.

444 millionen kilometer zum einkaufenAuch Südtirols Bevölkerung wünscht sich langfristig die Sicherung der Nahversor-gung - das ist oberste Priorität, so das Er-gebnis einer Meinungsumfrage des Wifo der Handelskammer Bozen. Erfreulich ist auch die mit der Umfrage bestätigte Tatsa-

che, dass Südtirols flächendeckender Han-del und das Vorhandensein von Geschäften in allen Dörfern ein ökologisches Einkaufs-verhalten ermöglichen: Die meisten Kunden tätigen ihre Einkäufe zu Fuß, mit dem Fahr-rad, mit dem Bus oder mit der Bahn. Über 60 Prozent der Konsumenten kaufen täglich in der Nähe der eigenen Wohnung ein. Die kurzen Wege bis zum Geschäft im eigenen Ort werden dabei von den Südtirolern als wichtiger Aspekt der Lebensqualität einge-stuft. Das ist europaweit einzigartig.

Fortsetzung auf Seite 6

Schluss mit wachstum Der hds sagt aber auch: Schluss mit dem überdimensionalen Flächenwachstum im Südtiroler Handel. Dieser hat in den vergangenen Jahren und Monaten eine gewaltige Expansion der Flächen erfahren - vor allem in der Großvertei-lung. Die Grenzen sind erreicht wor-den - mehr ist nicht drinnen. Das beste-hende Gleichgewicht zwischen kleinen und mittleren Fachgeschäften sowie Großverteilern ist nun in Gefahr. Die Politik muss hier die Verantwortung übernehmen, sonst gehen die Lichter in den Geschäften aus.Von 2001 bis 2008 ist die (genehmigte) Verkaufsfläche bei der Großverteilung um 111 Prozent (von 147.000 auf über 310.000 Quadratmeter) gestiegen. Süd-tirol liegt im Vergleich zu anderen Provinzen bezüglich Großverteilungs-fläche mit 559 Quadratmetern pro 1000 Einwohner im Spitzenfeld (Italien 338/1000, Verona 345/1000). Aus diesem Grund ist genau zu achten, dass das be-stehende Gleichgewicht nicht zerstört wird und die Großverteilung die Über-hand gewinnt.

Das Video

zu „Licht aus“ finden

Sie unter:

www.hds-bz.it/videos

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hdsmagazin #3/11

titelgeschichte

Page 6: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

herausforderungen für den handelDer Südtiroler Einzelhandel muss auf je-den Fall dem veränderten Konsumverhal-ten Rechnung tragen, die Einzelhändler müssen konsequent auf die sich ändern-den Konsumentenwünsche eingehen und jeder für sich die eigenen Stärken aus-spielen: Qualität, Service, persönliche Be-ratung, Erlebnis beim Einkauf und Kun-denbindung sind Erfolgsfaktoren. Das Sortiment muss ständig erneuert werden, wobei die Nähe zum Kunden in jeder Hinsicht entscheidend ist. Hier liegen die Stärken des Südtiroler Einzelhandels.

Mehr Infos zur Aktion unter www.hds-bz.it/licht_aus.

eckdaten und informationen zum Südtiroler einzelhandel *

• Ca. 7000 Geschäfte• Über 740.000 Quadratmeter Verkaufsfläche• Über 16.000 Beschäftigte• Über 50 Prozent der Südtiroler tätigen ihre Einkäufe

zu Fuß oder mit dem Fahrrad• Über 60 Prozent der Südtiroler kaufen täglich in der

Nähe der eigenen Wohnung ein• 40 Prozent der Südtiroler suchen das kleine Fachge-

schäft auf• Über 90 Prozent der Südtiroler sind der Meinung, dass

der Einzelhandel sehr positiv zur Lebendigkeit der Städte und Dörfer beiträgt

• Zu den wichtigsten Stärken des Einzelhandels gehören der persönliche Kundenkontakt, die direkte Beratung, die Qualität der erbrachten Leistung und die flächen-deckende Nahversorgung

• Über 90 Prozent der Südtiroler sind der Auffassung, dass die Nahversorgung in Südtirol langfristig gesi-chert werden sollte

* Quelle Wifo

Stellvertretend für alle Südtiroler Gemeinden und Geschäfte hat der hds am

Freitag, 25. Februar, um 19:00 Uhr, mit einer eigenen

Veranstaltung im Traditions-Familienbetrieb Rubatscher

unter den Bozner Lauben auf die gemeinsame Aktion

aufmerksam gemacht.

... und Klausen.

Knipsen Sie der Nahversorgung nicht das Licht aus.

Wo ein Licht brennt, findet Leben statt. Die Nahversorgung ermöglicht Ihren Einkauf in Dörfern und Städten, schafft Arbeitsplätze und sorgt für Lebensqualität in unseren lebendigen Orten. Lassen Sie nicht zu, dass man es ausmacht. www.hds-bz.it

Freitag, 25. Februar 2011, 19.00 Uhr | Licht aus

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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titelgeschichte

hdsmagazin #3/11

Page 7: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

Weitere Informationen,

die Radio- und TV-Spots

zum Downloaden

unter www.hds-bz.it/

testimonials

„Ich kaufe gerne in meiner Umgebung ein, dort habe ich meine Stammgeschäfte und im Notfall, kann ich alles leicht wie-der umtauschen“, meint Antonia, Mutter von Aaron und Schau-spielerin aus St. Pauls/Eppan. „Ich kaufe hier ein, weil ich nicht weit gehen muss“, erklärt ganz einfach Kathrin, Friseur-Lehr-

Antonia, Kathrin, Rosa und Luis ...

... bewerben heimische Geschäfte

Rosa und Luis, Landwirte, Sarntal

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

„Wir kaufen im Dorf ein,

weil wir ein reichhaltiges Angebot an einheimischen Produkten

von guter Qualität für unsere Familie finden.“

Vorteil Südtirol

www.hds-bz.it/testimonials

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

Abteilung 35 - Handwerk, Industrie und Handel

ling aus Algund. Wieso Rosa und Luis aus dem Sarntal gerne im Dorf einkaufen, kann in der ab-gebildeten Anzeige nach gelesen

werden. Mit diesen Aussagen bewerben Antonia, Kathrin, Rosa und Luis im Frühjahr Südtirols Einzelhandel. Der hds rollt seine Testimonialkampagne neu auf. Unter dem Motto „Vor-teil Südtirol, Einkaufen in Südtirol“ macht die Aktion mittels Werbeanzeigen und Radiospots seit fünf Jahren die Südtiroler auf die Vorteile der Nahversorgung aufmerksam. Nachdem nun jahrelang prominente Südtiroler als Testimonials aufschienen, kommen heuer „einfache“ Bürger zu Wort.Die Kampagne läuft im März und im Mai 2011. Sie wird in den Tageszeitungen, in Bezirkszeitungen, im Kino, im TV zu sehen und im Radio zu hören sein.

Fotografieren Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone, um den Werbespot der Kampagne zu sehen.

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aktuelles

Page 8: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

Ecofashion - Standard für die Zukunft?

Infoveranstaltung am 24. März für Konsumenten und Unternehmer

www.hds-bz.it •dienstleistungen

Der hds - Ihr kompetenter Dienstleistungspartner. Vergleichen Sie Leistung und Preise. Lassen Sie sich unverbindlich ein Angebot erstellen.

handels- und dienstleistungsverband Südtirol

Bei immer mehr Konsumenten wächst das Bewusstsein, dass gerade bei Textilen enorme ökologische Schäden, men-schenunwürdige Arbeitsverhältnisse und gefährliche Chemi-kalien mitgekauft werden. Immer mehr Unternehmen entschei-den sich, ökologisch und sozial gerechte Mode zu produzieren und zu verkaufen. Im Dschungel von Marken und Siegeln das Richtige auswählen, ist jedoch nicht immer einfach. Die Info-veranstaltung „Ecofashion. Ökologisch und fair produzierte Bekleidung - Standard für die Zukunft?“ liefert das notwendige Hintergrundwissen und möchte gleichzeitig der Frage nachge-hen, ob Eco-Fashion zum Standard werden kann.Die Veranstaltung wird vom hds in Zusammenarbeit mit Opera-tion Daywork und der OEW organisiert und findet am 24. März 2011 um 19:00 Uhr im Festsaal der Gemeinde Bozen, Gumergas-se 7, statt.

ECO FASHION Ökologisch und fair produzierte Bekleidung – Standard für die Zukunft?

24.03.201119:00 UhrFestsaal der Gemeinde Bozen (Erdgeschoss), Gumergasse 7

Infoabend für Konsumenten und unternehmer

• Dr. Deborah Lucchetti, Präsidentin Sozialgenos-senschaft Fair - „Aktuelle Entwicklungen in der globalisierten Textilindustrie“

• Sonja Wöhrnschimmel, Mitorganisatorin WearFair Linz, Designerin Ecomode - „Eco Fashion – Was steckt dahinter?“

• Podiumsdiskussion

• Gäste: Günther Reifer, Unternehmer EcoFashionStoreRuth Oberrauch, Marketingmanager Salewa Italy Francesco Imbesi, Verbaucherzentrale Südtirol Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds)

• Moderation: Rudi Dalvai, CTM Weltläden

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in Zusammenarbeit mit „Friedenszentrum der Gemeinde Bozen”

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hdsmagazin #3/11

aktuelles

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hds trauert um Seppl Lamprecht

Der hds trauert um den Ende Dezember verstorbenen Landtagsab-geordneten und Vizepräsidenten des Regionalrats, Seppl Lamprecht. Er hat sich als Verbandsfunktionär und Landespolitiker große Verdienste er-worben. Seine ganzheitliche Sicht der Wirtschaft und sein Anliegen einer en-gen Zusammenarbeit zwischen der ge-werblichen Wirtschaft und der Land-wirtschaft haben ihn ausgezeichnet. Seine Zuverlässigkeit, seine Zuversicht und seine persönliche Art waren bei-spielgebend.

hds-Bezirksversammlungen 2011 unter dem Motto „Neue Medien“

In den kommenden Wochen (sie-he Info-Kasten) finden die diesjährigen Bezirksversammlungen des hds statt. Im Mittelpunkt steht heuer das Thema „Neue Medien“. U. a. wird Online Mar-keting Fachmann Arnold Malfertheiner ein Referat „Warum Internet auch den Südtiroler Handel etwas angeht“ halten. Der hds wird zusätzlich seine Online-Dienstleistungen vorstellen.

Vorstellung von internetauftritten der hds-mitgliederIm Rahmen der Bezirksversammlungen möchten wir gute Beispiele von bereits realisierten Internetauftritten aus dem Kreise unserer Mitglieder vorstellen.Bewerben Sie sich! Erklären Sie uns, aus welchen Gründen Sie online präsent sind, welche Motivation hinter Ihrem Auftritt steckt und welche Erfolge Sie damit be-reits erzielt haben. Senden Sie uns diese und weitere interessante Informationen

an die Adresse [email protected] und wer-den Sie unser Best Practice-Beispiel im Referat!Unter allen Einsendungen werden drei Auftritte ausgewählt, analysiert und in den Bezirksversammlungen vorgestellt.Die Einladungen zu den Bezirksver-sammlungen erhalten unsere Mitglieder in den nächsten Tagen per Post.

Warum Internet auch den Südtiroler Handel etwas angeht

alle termine im Überblick

bezirksversammlung PustertalMontag, 21. MärzBruneck, Berufsschule

bezirksversammlung meran/burggrafenamtDonnerstag, 24. MärzAlgund, Vereinshaus (Bürgersaal)

bezirksversammlung eisacktal/wipptalDienstag, 29. März Brixen, Raiffeisensaal

bezirksversammlung VinschgauDonnerstag, 31. MärzLaas, Josefshaus

bezirksversammlung bozen Stadt und landMittwoch, 13. AprilBozen, hds-Sitz

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aktuelles

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Sprechstunden BOZEN STADT UND LAND

• SprechstundenSt. Ulrich, montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Bozen, montags von 11:00 bis 12:30 Uhr und mittwochs von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 558).

• Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung)Bozen, jeden 2. und 4. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

• Finanzberatung (nach Vereinbarung)Bozen, am 4. April von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

MERAN/BURGGRAFENAMT

• SprechstundenLana, donnerstags von 11:00 bis 13:00 Uhr im Rathaus. St. Leonhard i. P., jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.

• PensionsangelegenheitenMeran, am 23. März und 13. April von 08:00 bis 11:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Meran, jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Meran, am 30. März von 14:00 bis 16:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

EISACKTAL

• SprechstundenKlausen, donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Unterstadt 65. Mühl-bach, dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.

• PensionsangelegenheitenSterzing, am 16. März und 6. April von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro. Brixen, am 16. März und 6. April von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, dienstags von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing, donnerstags von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Sterzing, am 23. März von 08:15 bis 10:45 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070). Brixen, am 23. März von 11:30 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).

PUSTERTAL

• PensionsangelegenheitenBruneck, am 16. März und 6. April von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, dienstags von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Bruneck, am 23. März von 15:30 bis 17:30 Uhr im hds-Büro (T 0474 555 452).

VINSCHGAU

• SprechstundenMals, montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus. Prad, montagsvon 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden, am 13. April von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

• PensionsangelegenheitenSchlanders, am 23. März und 13. April von 14:00 bis 15:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Schlanders, donnerstags um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

• Arbeitssicherheit, Umwelt und Hygiene (nach Vereinbarung)Schlanders, am 30. März von 09:30 bis 12:00 Uhr im hds-Büro(T 0473 730 397).

Termine 16.03.

• Workshop: „Aktuelle und korrekte Umgangsformen für Beruf und Alltag“, Bozen, hds-Sitz

18. - 23.03.

• Internorga 2011, Hamburg (D)

21.03.

• Bezirksversammlung Pustertal, Beginn 20:00 Uhr, Bruneck, Berufsbildungszentrum (Berufsschule), Toblstraße 6

24.03.

• Bezirksversammlung Meran/BurggrafenamtBeginn 20:00 Uhr, Algund, Vereinshaus (Bürgersaal), Hans-Gamper-Platz 3

24.03.

• Infoabend: „Eco Fashion - Ökologisch und fair produzierte Bekleidung - Standard für die Zukunft?“, Beginn 19:00 Uhr, Bozen, Gemeinde (Festsaal), Gumergasse 7

29.03.

• Bezirksversammlung Eisacktal/Wipptal, Beginn 20:00 Uhr, Brixen, Raiffeisensaal, Großer Graben 12

31.03.

• Bezirksversammlung Vinschgau, Beginn 20:00 Uhr, Laas, Josefshaus

13.04.

• Bezirksversammlung Bozen Stadt und LandBeginn 20:00 Uhr, Bozen, hds-Sitz

MäRZ/APRIL

• Einen Auszug der hds-Kurstermine finden Sie auf S. 23

Der aktuelleVeranstaltungs-

kalender:- - - - - - - -www.hds-bz.it/veranstaltungen

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hdsmagazin #3/11

aktuelles

Page 11: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

trends

Aus der Mehrzweckerhebung der Haushalte 2010 des Istat geht hervor, dass etwas mehr als die Hälfte der Südtiroler Haushalte (52,1 Prozent) einen Internet - anschluss besitzt. 2005 waren es nur knapp vier von zehn Haushalten (38,3 Prozent). Rund ein Viertel der Bevölke-rung (24,3 Prozent) verwendet das Inter-net ein- oder mehrmals in der Woche. Nur 9,3 Prozent steigen seltener ins Internet ein. 26,3 Prozent surfen täglich im Inter-net; ihr Anteil hat sich im Vergleich zu 2005 (13,5 Prozent) nahezu verdoppelt.

Kreditklemme: jedes zweite Unternehmen in Schwierigkeiten

Internetverbreitung und -nutzung in Südtirol

Wie im dritten Quartal verzeich-nete auch im letzten Quartal 2010 fast jedes zweite Unternehmen (48,9 Prozent) in Italien einen Kapitalengpass. Eine ver-stärkte Kreditnachfrage kann zwar als Hinweis auf den Konjunkturaufschwung angesehen werden; aber - und das ist der höchste Anteil seit zwei Jahren - fast 26 Prozent der Unternehmen, die beim Ban-kensystem eine Finanzierung beantragt

haben (ein Plus von drei Prozent gegen-über dem dritten Quartal), erhielten eine Zusage für einen Kredit in geringerer Höhe als beantragt oder gar eine Absa-ge. Eindeutig schlechter beurteilt wer-den die Kosten für die von den Banken angebotenen Kredite. Denn die Kosten für Finanzierungen, für die übrigen Be-dingungen und die Bankdienstleistungen sind gestiegen. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse der Beobachtungsstelle für die Kreditvergabe an Handels-, Tourismus- und Dienstleistungsbetriebe im Dachver- band Confcommercio.

Franz ist unternehmerisch sehr fleißig und arbeite-te hart…bis er schließlich Pleite ging! Wie ist das möglich? Ganz einfach: Franz hatte seine Zahlen, sein Mahnwesen, die Liquidität seines Betriebs nicht im Griff. Mit der guten Verwaltungssoftware von OMBIS hätte sich das vermeiden lassen. Wie? Mit OMBIS Business Software, die sich in Südtirol großer Beliebtheit erfreut, hätte Franz mit minima-lem Aufwand Angebote kalkuliert, Rechnungen aus-gestellt und viele andere Verwaltungsarbeiten effizi-ent erledigt. Und Franz hätte sich auf das Operative konzentrieren können.

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hdsmagazin #3/11

Page 12: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

hdsmagazin #3/11

bezirke

Das Projekt „Lebendige Orte“ stand vor Kurzem im Mittel- punkt eines Treffens zwischen Bürgermeister Günther Januth, Wirtschaftsstadträtin Heidi Siebenförcher und Ortsobmann Gundolf Wegleiter. Laut Zusage von Handelslandesrat Thomas Widmann kann auch die Stadt Meran in dieses Projekt, das zur Belebung der Ortskerne dient, aufgenommen werden. Dieses soll ab April 2011 starten. Außerdem wurde beschlossen, dass die Gemeinde die von Weg-leiter aufgebrachte Idee der „Personifizierung der Stadtbusse“ ebenfalls an den zuständigen Landesrat Widmann weiterleitet. Die Meraner Stadtbusse sollen dabei mit den touristischen Höhe-punkten, wie den Gärten von Schloss Trautmannsdorf, den Ther-men oder der neuen Bahn nach Meran 2000, dekoriert werden. Besonders erfreut zeigt sich der hds über die Zusage, die Frei-heitsstraße 2011 definitiv in eine Fußgängerzone umzuwandeln.

„Wenn wir diesen Schritt erst einmal vollzogen haben, wird nie-mand mehr zurück wollen. Fast überall, wo eine Fußgängerzone eingeführt wurde, möchten die Menschen diese nicht mehr mis-sen,“ zeigt sich Wegleiter von dieser Maßnahme überzeugt.

Vor Kurzem fand ein Treffen zwischen einer Delega-tion des hds und dem Bürgermeister von Schluderns, Erwin Wegmann, sowie der Referentin für Wirtschaft und Vizebür-germeisterin Brigitte Stecher statt. hds-Bezirkspräsident Diet-mar Spechtenhauser untermauerte die Bedeutung der heimi-schen, natürlich gewachsenen Handelsstrukturen in den Orten.

„Durch die Ausgewogenheit der Handelsbetriebe und der Gast-ronomie entsteht Leben in den Orten. Aber genauso wichtig ist die Erhaltung der alten Bausubstanz, diese prägt den Charakter eines Dorfes.“Bürgermeister Wegmann erklärte, dass Schluderns im Handel bis auf den Bereich Bekleidung gut abgedeckt sei und keine grö-ßeren Einkaufsstrukturen benötige. In der Hotellerie und Gas-tronomie könnte sich die Gemeinde Schluderns noch entfalten. Wichtig sei der Gemeindeverwaltung die strikte Einhaltung der Sonn- und Feiertagsschließung, bis auf die Sonderöffnungszei-ten in der Weihnachtszeit und zu besonderen Anlässen. Zudem sei die Förderung des privaten Wohnbaus im Dorfzentrum der Gemeindeverwaltung ein großes Anliegen.

meRan

Projekt „Lebendiger Ort“ startet im April

Freiheitsstraße wird heuer definitiv zu einer Fußgängerzone

SchludeRnS

Lebendiger Ort entscheidend für Lebensqualität

V. l. hds-Ortsobmann Gundolf Wegleiter, Bürgermeister Günther Januth und Stadträtin Heidi Siebenförcher.

V. l. die Wirtschaftsreferentin und Vizebürgermeisterin, Brigitte Stecher, Bürgermeister Erwin Wegmann, hds-

Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Ortsobmann Johann Peter Platzer und Bezirksleiter Walter Holzeisen.

Alle Infos zum

Projekt unter

www.hds-bz.it/

ortsmarketing

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bezirke

Armin Senoner heißt der neue hds-Ortsobmann von St. Christina. Er folgt auf den langjährigen Ortsobmann Guido Perathoner. Dem Ortsausschuss gehören nach wie vor neben dem Ortsob-mann auch Margherita Comploj, Mar-kus Demetz, Roland Mayr und Robert Perathoner an. In die Steuerungsgruppe für das Projekt „Lebendiger Ort“ wurde gemeinsam mit dem Ortsobmann, der zu-dem auch Handelsreferent der Gemeinde ist, auch Patrick Demetz gewählt.

hochPuSteRtal

Ja zur Skiregion Sextner Dolomiten

Aufwertung der Dörfer durch die Anbindung der Bahn

St. chRiStina

Armin Senoner neuer Ortsobmann

Sulden

Der hds unterstützt das Projekt zur Schaffung der Skiregion Sextner Dolo-miten/Hochpustertal. „Die Skiregion ist ein weitsichtiges und zukunftsorientier-tes Projekt, das nicht nur dem Tourismus Vorteile verschafft, sondern die Wert-schöpfung des gesamten Gebietes stärkt“, erklären hds-Präsident Walter Amort und hds-Bezirkspräsident Pustertal, Philipp Moser. Durch den Zusammenschluss der beiden Skigebiete Helm und Rotwand ergeben sich eine Reihe von Vorteilen: allen voran die innovative und zugleich ökologische Anbindung per Bahn an den Helm und somit auch die Aufwertung der benachbarten Dörfer, da sie per Bahn direkt mit dem Skigebiet verbunden sind. Die Idee, bestehende Angebote oder Ort-schaften zu verbinden und somit die Inf-rastrukturen zu verbessern, ist zu begrü-ßen und voranzutreiben. Der hds zeigt sich zudem erfreut über die einstimmig verfasste Resolution der Bürgermeister der Gemeinden des Hochpustertals und des angrenzenden Comelico zur Schaf-fung der Skiregion Dolomiten/Hochpus-tertal. Das ist ein starkes Zeichen in Rich-tung Stärkung der lokalen Kreisläufe und der Attraktivität des Territoriums mit sei-nen Dörfern.

Der Bezirksausschuss Vinschgau lud Anfang Jänner zum Neujahrsempfang: Der Stilfserjoch Nationalpark, die Nahversorgung, die Zusammenarbeit mit dem Tourismus und das Bezirksmarketing standen im Mittelpunkt der Gespräche. Unter den Geladenen befanden sich Senator Manfred Pinzger, Landesrat Richard Theiner, die Vertreter der Bezirksgemeinschaft, die Mitglieder und Ehrenmitglieder des Bezirksausschusses und die Bürgermeister des Bezirks sowie Vertreter der Wirtschaftskammer Landeck.

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hdsmagazin #3/11

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berufsgruppen

hdsmagazin #3/11

handelSagenten und -VeRtReteR

Stiftung Enasarco: die „Reform der Vorsorge“Alle Neuerungen - Der hds informiert

Der Verwaltungsrat der Stiftung Enasarco hat im Dezember 2010 die Än-derungen der Geschäftsordnung verab-schiedet. Ziel dabei war, die langfristige Stabilität der Pensionsverwaltung für den gesetzlich vorgesehenen Mindestzeitraum von dreißig Jahren zu gewährleisten, ohne die Wirksamkeit des Vorsorgeschutzes für die Berufsgruppe zu mindern. Die neue Geschäftsordnung wird derzeit von den zuständigen Ministerien vor der endgülti-gen Genehmigung geprüft.

Im Folgenden die wichtigsten Neuerungen der ab 2012 in Kraft tretenden Geschäfts-ordnung:- Schrittweise Erhöhung des Beitragssatzes

in mindestens sieben Jahren ab 2013 von derzeit 13,50 auf 17 Prozent. Die Beitrags-satzerhöhung dient zur Finanzierung des Solidaritätsfonds ab 2012.

- Progressive Anhebung der Höchstbeträge der gezahlten Provisionen (über einen Zeit-raum von 4 Jahren ab 2012) zur Erhöhung der Berechnungsgrundlage für die bei-tragsbezogene Rente (oder Rentenanteil).

- Progressive Anhebung des Beitrages zu Lasten der Unternehmen, die die Diens-te von in Form einer Kapitalgesellschaft organisierten Handelsvertretern in An-spruch nehmen. Ein Teil dieser Erhöhung wird zur Finanzierung der zusätzlichen Vorsorgeleistungen und für die Unfall-und Krankenversicherung verwendet.

- Einführung eines freiwilligen Beitrages zurErhöhung der individuellen Beitragssum-me für die nach dem Beitragssystem zu be-rechnenden Renten oder Rentenanteile.

- Einführung einer garantierten Mindest-aufwertung der Beitragssumme in Höhe von jährlich 1,5 Prozent.

- Anhebung der Rentenvoraussetzungen und schrittweise Einführung der „Quote 90“, die sich aus der Summe von Lebens- und Beitragsalter errechnet. Die Mindestvoraussetzungen für Frauen und Männer wurden angeglichen und se-hen 20 Beitragsjahre und ein Rentenalter von 65 Jahren vor. Diese Angleichung be-trifft nur die Frauen, für die sich das der-zeitige Mindestrentenalter von 60 Jahren von 2012 bis 2020 alle zwei Kalenderjahre um ein Jahr erhöhen wird. Der Quoten-Mechanismus, der schon heute bei den Nisf/Inps-Renten Anwendung findet, tritt ab 2012 in Kraft. Voraussetzung für den

Bezug einer Altersrente wird dann die „Quote“ sein, die sich aus der Summe des Lebensalters und der Mindestbeitragszeit ergibt.Beispiel: Im Jahr 2012 müssen Männer die Quote „86“ erreichen, um in Rente gehen zu können. Dazu sind ein Mindestlebensalter von 65 Jahren und 21 Beitragsjahre oder ein Lebensalter von 66 Jahren und 20 Beitragsjah-re erforderlich. Dieser Mechanismus kom- mt für alle Jahre nach 2012 mit steigenden Quoten zur Anwendung, bis für Männer im Jahr 2016 und für Frauen im Jahr 2020 die Quote 90 erreicht wird (siehe Tabelle).

- Einführung eines Mechanismus zur Koppe-lung des Rentenalters an die durchschnittli-che Lebenserwartung nach dem bereits mit Gesetz Nr. 122/2010 eingeführten Modell.

- Auszahlung einer übertragbaren beitrags-bezogenen Rente zugunsten der Mitglieder der Stiftung ab 2012, die im Verhältnis zu den zur Erfüllung der Mindestvorausset-zungen für den Renteneintritt fehlenden Jahren gekürzt wird. Das heißt, für die neu-en Mitglieder der Stiftung ab 2012 wird die Möglichkeit eingeführt, bei Erreichen des 65. Lebensjahres (sowohl für Männer als

auch für Frauen) auch mit nur 5 Beitrags-jahren eine Altersrente zu beziehen. In die-sem Fall wird die Rente um 2 Prozent für jedes fehlende Jahr (Differenz zwischen den geleisteten Beitragsjahren und der für den Rentenanspruch notwendigen Min-destbeitragsdauer) gekürzt. Derzeit sind 20 Beitragsjahre erforderlich.

Die Änderungen der Geschäftsordnung der Stiftung Enasarco und deren praktische Auswirkungen auf die Tätigkeit der Handels-agenten und -vertreter war auch Thema der 48. Generalversammmlung der Fachgruppe im hds, die im Beisein zahlreicher Mitglie-der am 19. Februar am hds-Hauptsitz in Bo-zen stattgefunden hat.

Michael Riegler, Verantwortlicher Patronat 50&Più Enasco, T 0471 310 316, [email protected],www.hds.bz.it/patronat-enasco

Geschlecht 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

m Quote 86 87 88 89 90 Mindestalter 65 65 65 65 65

Mindestbeitragszeit 20 20 20 20 20

w Quote 82 83 84 85 86 87 88 89 90 Mindestalter 61 61 62 62 63 63 64 64 65 Mindestbeitragszeit 20 20 20 20 20 20 20 20 20

www.hds-bz.it/handelsagenten

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hdsmagazin #3/11

berufsgruppen

Der hds verstärkt und erweitert seine Kompetenzen in den Bereichen Lebensmittel, Umwelt und Sicherheit und hat somit einen neuen Bereich mit bestens ausgebildeten Experten geschaffen, um den stetig steigenden Bedürfnissen der Betriebe in diesen Themen gerecht zu werden. Ziel ist es, den Betrieben schnell und professionell, beratend und informierend zur Seite zu stehen. „Wir müssen alle Lebensmittelbereiche bündeln, um unsere Vertreter zu stärken. Wir brauchen mehr Gehör, ganz besonders wenn es um Ausbildung, Hygiene und Lebensmittel-sicherheit geht“, ist der Innungsmeister der Bäcker, Benjamin Profanter, überzeugt. Zu den Schwerpunkten des ausgebauten Beratungsdienstes gehören die Betreuung der Lebensmittelka-tegorien, die Bereiche Umwelt, Abfall und Energie sowie der Bereich Arbeits- und Lebensmittelsicherheit, Hygiene, Etikettie-rung, Rückverfolgbarkeit und Privacy. Neben der Beratung in allen sechs hds-Büros erfolgt die Hilfestellung verstärkt direkt in den Betrieben. Der hds möchte damit im Sinne von „Hilfe zur Selbsthilfe“ Konzepte, Unterlagen, Programme und Weiter-bildungen erstellen, um den Betrieben die bestmögliche Unter-stützung in den komplexen Sachgebieten bieten und Arbeitser-leichterung schaffen zu können. Für weitere Infos: Gerd Locher, T 0471 310 507, [email protected].

workshop: halbgefrorenes. Bereits zum zweiten Mal war die Spezialistin und Beraterin in Sachen Eis und Halbgefrorenes sowie Buchautorin, Donata Panciera, Mitte Februar als Kursleite-rin zu Gast im hds. Inhalt des gut besuchten Workshops „Semi-freddi“ war einerseits die Herstellung verschiedenster schmack-hafter, lockerer und leichter Halbgefrorener, andererseits ging es auch um die entsprechende Dekoration und Präsentation. Die Teilnehmer lernten, mit einfachen Rezepten, beliebte Produkte schnell und ohne großen Aufwand herzustellen. Ausgehend von einer genauen Aufstellung der Produktionskosten, wurden au-ßerdem die korrekten Verkaufspreise ermittelt.

lebenSmittel, umwelt und SicheRheit

Lebensmittelsektor verdient mehr Gehör

eiSheRStelleR

Der Sommer kann kommen!

konditoRen

Zahlreiche sportbegeisterte und gesellige Konditoren mit Familie, Freunden oder Mitarbeitern nahmen auch heuer, Anfang Februar, am traditionellen Wintersporttag der Konditoren teil. Siegermannschaften des 34. Wintersporttages sind: Konditorei Klaus (Bozen) gefolgt von Konditorei Profanter (Brixen) und Konditorei/Bäckerei Pardeller (Sterzing). Alle Ergebnisse finden Sie im Internet (• News).Im Bild (v. l.) Renzo Zanolini, Präsident der Konditoren im hds, Werner Frick, Gerd Locher sowie Vizepräsident Christian Abfalterer.

Gerd Locher, Bereichsleiter Lebensmittel, Umwelt und Sicherheit (r.), mit dem Landesinnungsmeister der Bäcker, Benjamin Profanter.

Donata Panciera, Spezialistin und

Beraterin in Sachen Eis und Halbgefrorenes.

Das Auge isst mit!

www.hds-bz.it/eisherstellerwww.hds-bz.it/konditoren

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wandeRhändleR

Südtiroler Marktkalender 2011 erschienen

Alle Wochen-, vierzehntägige, Monats- und Jahresmärkte in Südtirol sind im neuen Marktkalender 2011 enthalten. Die zweispra-chige Broschüre im Taschenformat ist kürzlich vom hds herausge-geben worden. „Der Kalender bietet eine Gesamtübersicht unserer traditionsreichen und vielfältigen Märkte. Diese sind bei Einheimi-schen und Gästen sehr beliebt“, erklären der Präsident der Wander-händler, Andreas Jobstreibizer, und Vizepräsident Andrea Esposito. In 77 Südtiroler Gemeinden gibt es mindestens einmal im Jahr einen Markt, 35 davon haben einen regelmäßigen Wochenmarkt.Der Marktkalender ist im Hauptsitz des hds in Bozen sowie in den Bezirksbüros erhältlich und im Internet abrufbar.

berufsgruppen

hdsmagazin #3/11

metzgeR

Eine Stimme für die 150 Südtiroler Metzgereibetriebe

hds und handwerker gehen gemeinsame wege. Die Metz-ger im hds und die Metzger im Handwerkerverband wollen zukünf-tig gemeinsame Wege gehen. Das haben die Vorstände der beiden Berufsgruppen bei einem gemeinsamen Treffen beschlossen. His-torisch bedingt gibt es in beiden Verbänden eine Vertretung der Metzger. „Dies führte in Vergangenheit häufig dazu, dass zu ver-schiedenen Themen unterschiedliche, ja teils gegensätzliche Aussa-gen gemacht wurden“, erklären der Präsident der Metzger im hds, Thomas Schrott (im Bild), und jener beim LVH, Kurt Leggeri. Das soll nun der Vergangenheit angehören. Wichtige Themen sollen im Sinne der Metzger Südtirols nur mehr gemeinsam vorangetrieben werden. Erste Maßnahmen dazu wurden bereits getroffen: Zukünf-tig sollen die Vorstandssitzungen gemeinsam durchgeführt werden. Weiters sollten die beiden Dachverbände Initiativen und Weiter-bildungen gemeinsam organisieren und bewerben - und diese zu den gleichen Bedingungen für alle Metzger. Auch bei Aussprachen mit Vertretern der Politik und öffentlichen Einrichtungen will die Gruppe gemeinsam auftreten. Schrott und Leggeri unterstreichen, dass es in erster Linie um die Berufsgruppe der Metzger Südtirols und deren Anliegen gehen müsse, unabhängig davon, welchem Ver-band die Betriebe angehören. „Südtirol ist mit seinen ca. 150 Metz-gereibetrieben ein zu kleines Land, als dass eine Berufsgruppe eine interne Aufsplitterung auf lange Sicht vertragen könnte. Es geht aus-schließlich um die Zunft der Metzger und deren Zukunft.“

www.hds-bz.it/metzgerwww.hds-bz.it/wanderhaendler

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Page 18: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

hdsmagazin #3/11

berufsgruppenwww.hds-bz.it/dienstleisterwww.hds-bz.it/reisebueros

Nach der Entscheidung der Landesregierung Ende 2010, verstärkt in den Ausbau der Breitband-Infrastruktur in Südtirol zu investieren, hat die Regierung Anfang Februar nochmals diese Vorgangsweise bekräftigt. So ist im Finanzgesetz ein Betrag von 15 Millionen Euro vorgesehen, der in den kommenden drei Jahren in-vestiert werden soll. Philipp Moser, Vorstandsmitglied der Dienst-leister und selbst IT-Fachmann, hat sich diesbezüglich mit dem zuständigen Landesrat Florian Mussner getroffen, um die zügige Umsetzung des Breitbandes zu erörtern und als gemeinsames Ziel zu definieren. „Gerade die Dienstleister sind viel unterwegs und arbeiten immer mehr auch mit dem Ausland; die Schnelligkeit der Datenwege ist somit Voraussetzung für eine effiziente und qualita-tiv hochwertige Dienstleistung“, erklären Moser und Dienstleister-Präsident Christoph Rainer.Es sei begrüßenswert, wenn die Landesregierung die Bemühungen verstärke, alle öffentlichen Gebäude mit Glasfasern zu erreichen und damit auch die Täler mit dieser wichtigen Voraussetzung zu versorgen. Vor allem wichtig sei aber die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, die eine Verlegung der Glasfaser bis zum einzelnen Betrieb erst ermöglichen müssten.

[email protected]

dienStleiSteR

Breitband gemeinsam in Zielgerade bringen

ReiSebÜRoS

Krisenländer Tunesien und Ägypten

Vorteile dank persönlicher beratung. „War es im April 2010 die Aschewolke in Island, so ist es seit einigen Wochen die Kri-senstimmung in Tunesien und jetzt in Ägypten, die hohe Anforde-rungen auch an Südtiroler Reisebüros stellen,“ so der Präsident der Reisebüros im hds, Martin Pichler (im Bild), bei der diesjährigen Vollversammlung. Die jährliche Mitgliederversammlung ist für die ca. 60 Südtiroler Reisebüros immer ein wichtiger Moment, um Rückschau auf das vergangene Tätigkeitsjahr des Fachverbandes zu halten, aber auch die allgemeinen Ereignisse zu bewerten, die den eigenen Sektor getroffen haben. „Diese Krisenmomente zeigen einmal mehr, dass die Beratung in den heimischen Reisebüros für alle Urlaubswilligen von großer Bedeutung ist. Der Südtiroler im Ausland benötigt in solchen Momenten einen persönlichen, di-rekten Ansprechpartner“, so Pichler. So genannte Hotlines, wie bei Internetbuchungen oft üblich, seien in Krisenmomenten überlastet und praktisch unerreichbar. Das Südtiroler Reisebüro würde sich hingegen sofort um eine rasche Lösung kümmern und oft sei es für den gestressten Urlauber im Ausland schon eine große Beruhigung, mit jemandem Vertrauten sprechen zu können. „Die Reisebüros stellen ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen Reiseveranstaltern und Endkonsumenten dar“, erklärte Pichler.

[email protected]

flugPlatz iSt wichtig

Bei der Mitgliederversammlung berichtete Flug-platz-Direktor Mirko Kopfsguter über die Situa-tion der Bozner Infrastruktur. Die Reisebüros se-hen im Flugplatz eine wichtige Funktion für die Erreichbarkeit Roms, um auch von dort weiter in den Urlaub zu fliegen. Wünschenswert wäre weiters eine Linienverbindung nach Frankfurt. Allerdings kann dies nur in Zusammenarbeit mit Lufthansa und den Star-Alliance-Partnern funktionieren. Was die Charterflüge betrifft, so müssen noch wichtige Entscheidungen gefasst werden, damit diese in Zukunft auch wirklich Touristen nach Südtirol bringen können. Ohne Verlängerung der Start-/Landebahn und somit die Möglichkeit auch mit größeren Flugzeugen ab/bis Bozen zu fliegen, sehen die Reisebüros die Zukunft des Flughafens ungewiss.

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bauStoffhändleR

Kooperation und Synergien sichern den Erfolg

tankStellenbetReibeR

Neuigkeiten im hds und ein Dankeschön

Im Rahmen der Messe KlimaHouse 2011 fand in Bozen die jährliche Vollver-sammlung der Baustoffhändler im hds statt. An der von Präsident Bernhard Hil-pold (TopHaus Ag) geleiteten Versammlung nahmen auch Giuseppe Freri, Präsident von Federcomated - Ufemat, Paolo Beneggi, Prä-sident von Sercomated, und der Landesrat für Innovation, Roberto Bizzo, teil. „Nach der starken Rezession und der Konjunk-turflaute der letzten Jahre“, erklärte Präsi-dent Hilpold, „erweisen sich Kooperation und Synergien zwischen den Betrieben als Schlüssel zum Erfolg. Das ist ein besonders wichtiges Anliegen angesichts der Vielzahl der Anbieter in dieser kritischen Branche. Zur Erreichung dieses Zieles konnten wir alle unsere öffentlichen und privaten Part-ner mobilisieren, indem wir sie in die Ausar-beitung von Richtlinien für die Entwicklung der Bauwirtschaft in Südtirol eingebunden haben; dieses Dokument enthält eine Eigen-regelung der Betriebe in ihren Beziehungen untereinander und stellt somit ein Koo-perationsmodell dar.“ Wie immer mit viel Engagement hielt Giuseppe Freri, Präsident von Federcomated - Ufemat, sein Referat, in dem er auf die Exzellenz des Südtiroler Baustoffhandels hinwies und gleichzeitig die Anwesenden aufforderte, nicht auf die Kooperation - sowohl mit anderen Unter-nehmen als auch mit anderen Branchen, wie z. B. mit der Industrie - zu verzichten. Diese seien keine Feinde, sondern unverzichtbare Partner.

Mit Jahresbeginn gibt es im hds eine Neuorganisation, wovon auch die Kategorien der Tankstellenpächter sowie der freien Tank-stellen betroffen sind. Die Gruppe der Tank-stellen sind dem neuen Bereich Lebensmittel - Umwelt - Sicherheit zugeordnet worden. Als Ansprechperson steht somit Bereichsleiter Gerd Locher (T 0471 310 507, [email protected]) zur Verfügung. Ein besonderer Dank geht an den langjährigen Fachgruppenleiter Adolfo Schievenin für seinen unermüdlichen Einsatz und Verdienst für die Kategorie der Tankstellen in Südtirol.

berufsgruppenwww.hds-bz.it/baustoffhaendler

www.hds-bz.it/tankstellen

fReie tankStellen im hds

Giovanni Maria Gros ist der neue Vizepräsident der freien Tankstellen im hds. Er folgt auf Guerrino Rossetto, der seit vielen Jahren die Geschicke der Gruppe gemeinsam mit Präsident Richard Kompatscher geführt hat.

neue Studie vorgestellt

Im Rahmen der Versammlung präsen-tierte Sercomated-Präsident Paolo Be-neggi eine Studie über die Vorteile des indirekten Vertriebskanals und dessen Aussichten für Hersteller, Händler und Kunden, die von der School of Manage-ment der Universität Bocconi in Mailand durchgeführt wurde. Das Dokument kann auch auf der Internetseite der Bau-stoffhändler im hds, unter • nützliche dokumente eingesehen werden.

V. l. Bernhard Hilpold, Präsident der Baustoffhändler im hds, und Roberto Bizzo, Landesrat für Innovation.

Gerd Locher (r.) folgt auf den langjährigen Fachgruppenleiter Adolfo Schievenin.

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FOLGARIA Sa, 20. August

ALTA BADIASa, 02. Juli

KASTELRUTH/SEISER ALMSo, 10. Juli

PASSEIER/MERANSo, 26. Juni

DOLOMITI So, 12. Juni

PUSTERTAL So, 29. Mai

ASOLOSo, 08. Mai

LANASa, 09. April

VERONASo, 20. März

PETERSBERGSo, 11. September

Mehr Bank.

KARERSEESo, 31. Juli

RENDENASo, 07. August

FINALEGARDAGOLFSa, 15. Oktober2011

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Page 21: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

berufsgruppen

Junge im hds

Workshop: aktuelle und korrekte Umgangsformen

Junge im hds

„Eisiger“ Start ins Neue Jahr

Zu einem besonderen Workshop laden die Jungen im hds: „Aktuelle und korrekte Umgangsformen für Beruf und All-tag“. Harald Stauder wird mit seinem Vortrag den Teilnehmern die gesellschaftlichen Stil- und Spielregeln im Berufs- und Pri-vatleben näherbringen. Was ist noch aktuell - was ist veraltet? Der Vortrag findet am mittwoch, 16. märz, von 19:00 bis 22:00 Uhr, im hds-Sitz in Bozen statt.Anmeldung innerhalb 10. März 2011 an [email protected] oder unter T 0471 310 515 (Teilnahmegebühr 10 Euro).

Mit dem Besuch eines Sportevents der Extraklasse star-teten die „Jungen im hds“ ins Jahr 2011. Gemeinsam mit Werner Frick und unter der Führung von Jan Eric Cecchinato, dem Ko-ordinator der Jungen, genoss die Delegation die einzigartige At-mosphäre am Rittner Eisoval, wo den über 3000 Fans aus dem In- und Ausland Sport auf Weltklasseniveau geboten wurde.Auf Einladung des Rittner Organisationskomitees konnten die Jungunternehmer dabei einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich von dem enormen Aufwand und dem „Medienrummel“ einer solchen Großveranstaltung ein Bild machen: Die EM wur-de vom deutschen Fernsehen ZDF, von RAI Sport und einem nie-derländischen Pay-TV Kanal live übertragen. Dabei waren auch 80 akkreditierte Journalisten aus aller Welt, über 100 freiwillige Helfer und rund 1000 Fans aus dem Heimatland des Eisschnell-laufsports - aus Holland.

Der Rittner Eisring, die schnellste Freiluftbahn der Welt auf über 1200 Metern Meereshöhe und mit einzigartiger Dolomitenkulisse.

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hdsmagazin #3/11

Page 22: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

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Page 23: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

die neue hds-kursbroschüre ist erschienen. Mit frischen Frühlingsfarben und aktuellen Kursangeboten ist die neue hds-Kursbroschüre in den letzten Tagen in Ihr Haus geflattert.Die Arbeitssicherheit ist dem hds besonders wichtig. Unsere Exper-ten sind in ganz Südtirol unterwegs, um Sie in Sachen Arbeitssicher-heit, Brandschutz, Erste Hilfe, Lebensmittelhygiene, Etikettierung und weiteren wichtigen Themen auf dem Laufenden zu halten. Vie-le aktuelle Kursangebote unserer Kooperationspartner sind wieder mit dabei: von Projektmanagement, Verkauf, Schaufensterdekora-tion, Mitarbeitergesprächen über Sprachen bis hin zur Freizeit mit dem Frühlingskochkurs „Knackig, saftig, bunt“. Nutzen Sie die Vorteilspreise für hds-Mitglieder. Die Kursbroschü-re finden Sie in allen hds-Büros und jetzt ganz neu auch im Internet zum Durchblättern. Das hds-Bildungsteam freut sich auf Sie

In den vergangenen Wochen hatten Südtirols Schüler die Möglichkeit, in die Berufe des Handels und der Dienstleistungen hineinzuschnuppern (wir berichteten in der letzten Ausgabe). 50 Handels- und Dienstleistungsbetriebe in Südtirol haben sich zur Verfügung gestellt und öffneten den Jugendlichen ihre Tore. Dabei hatten die 170 Jugendlichen die Möglichkeit zu erfahren, wie der Arbeitstag aussieht, alle möglichen Fragen zum Beruf zu stellen und sich bei potenziellen zukünftigen Arbeitgebern vorzustellen. Alle Informationen zur Aktion: www.hds-bz.it/schnuppertage.

bildung

Knackig, saftig, bunt!

Schnuppertage: Schüler erleben Berufe hautnah

BEGINN ENDE T* VERANSTALTUNG BEREICH S** ORT REFERENT KODEX

21.03. 41 SchulungfürBrandschutzbeauftragte Pflichtseminar dt Bozen HansjörgElsler EbK2011-20

22.03. 23.03. 2 FaszinationSchaufenster-Grundkurs KreativitätundSchauwerbung dt Bozen LbsGutenberg KOOP2011-7

24.03. 21 Hygieneschulung Lebensmittelhygiene dt/it Bozen GerdLocher EbK2011-21

29.03. 30.03. 2 LeiterdesArbeitsschutzdienstes-Arbeitgeber Pflichtseminar dt Brixen Unterthurner/Ceolan EbK2011-24

30.03. 1 Erfolgreichverkaufen VerhandlungundVerkauf dt Schlanders LbsSchlanders KOOP2011-9

31.03. 1 SchulungfürErsteHilfe-Beauftragte Pflichtseminar dt Bozen WeißesKreuz EbK2011-25

04.04. 21 RückverfolgbarkeitimLebensmittelbetrieb Lebensmittelhygiene dt Bozen GerdLocher EbK2011-26

04.04. 1 SchulungfürBrandschutzbeauftragte Pflichtseminar dt Bruneck HansjörgElsler EbK2011-27

06.04. 1 SchlaueralsderKlauer-beiKundendiebstahl VerhandlungundVerkauf dt Schlanders LbsSchlanders KOOP2011-12

11.04. 12.04. 2 Projektmanagement FührungundMotivation dt Bozen Wifi KOOP2011-13

13.04. 1 SchulungfürErsteHilfe-Beauftragte-Handwerk Pflichtseminar dt Schlanders WeißesKreuz EbK2011-31

14.04. 1 SchulungfürErsteHilfe-Beauftragte Pflichtseminar dt Schlanders WeißesKreuz EbK2011-32

19.04. 21 DasrichtigeEtikettierenvonLebensmitteln Lebensmittelhygiene dt Bozen GerdLocher EbK2011-30

* Anzahl Kurstage; 1 Kursstunden; ** Kurssprache

Ein Auszug aus demaktuellen hds-Weiterbildungsprogramm

Für Informationen und AnmeldungMargit Mock, T 0471 310 323/324,[email protected],

www.hds-bz.it/kurse

www.hds-bz.it/kursbroschuerewww.hds-bz.it/bildung

FRÜHJAHR-SOMMER 2011

HERAUSGEBER: HANDELS- UND DIENSTLEISTUNGSVERBAND SÜDTIROL GENOSSENSCHAFTIN ZUSAMMENARBEIT MIT: BILATERALE KÖRPERSCHAFT FÜR DEN TERTIÄRSEKTOR (EbK)

hdsweiterbildung

PRIMAVERA-ESTATE 2011

EDITORE: UNIONE COMMERCIO TURISMO SERVIZI ALTO ADIGE COOPERATIVAIN COLLABORAZIONE CON: ENTE BILATERALE DEL TERZIARIO (EbK)

unioneformazione

hdsw

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ung

- FR

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Page 24: hds magazin 3/11 - „Licht aus - ein wichtiges Signal“

Willkommen in Ferrara!

Nägele - mehr als nur Getränke

„Südtirol direkt in das Wohnzimmer der Stadt Ferrara bringen“, das hat sich die Agentur Events.st zusammen mit der EOS für diesen Herbst vorgenommen. Nach zwei Test-Veranstaltungen in Caorle und Fano im vergangenen Jahr startet im Herbst die erste offizielle Ausgabe von „Alto Adige in piazza“. Vom 14. bis 16. Oktober verwan-delt sich der Hauptplatz von Ferrara in ein Dorf, in dem Südtiroler Produzenten, Fir-men, Tourismusgebiete und Handwerker ihre Produkte und Dienstleistungen prä-sentieren. Anmeldung innerhalb 21. März 2011 unter 0471 631 119, Events.st.

Der Getränkehersteller Nägele aus Algund ist seit Jahrzehnten im Bezirk Burg-grafenamt und außerhalb tätig. Im Sinne einer zukunftsorientierten Firmenentwick-lung hat sich die Familie Nägele dazu ent-schieden, neben der Produktionsstätte den größten Getränkeeinzelhandelsbetrieb Süd - tirols einzurichten. Mitte Jänner war es end-lich so weit: Im Rahmen einer schlichten aber feierlichen Eröffnung wurde der neue

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Das Handy ist treuer Begleiter von rund 85 % der Bevölkerung. Längst dient es nicht mehr nur zum Telefonieren, das Han-dy ist vielfältig einsetzbar.

Was liegt also näher für Unternehmen, Freiberufler, Vereine und öffentliche Ein-richtungen, als Ihre Kunden über das Mo-biltelefon anzusprechen?Mit den SMS-Lösungen von ROL schicken Sie Ihre Kurznachrichten vom Computer aus ins Mobilnetz. So erreichen Sie Ihre Kunden einfach und direkt, ohne umständliches Handy-Tippen. Dabei stehen Ihnen viele Funktionen zur Verfü-

gung: Sie versenden extralange Nachrich-ten, verfassen die SMS und lassen diese zu einem späteren Zeitpunkt automatisch verschicken, Sie speichern Entwürfe und erstellen Vorlagen. Mit der Serienbrief-Funktion schicken Sie ein und dieselbe Nachricht an eine Gruppe von Kontakten mit persönlicher Anrede, ohne mühsames Eingeben der Kontaktdaten. Sogar Um-fragen per Kurznachricht lassen sich mit ROL SMS durchführen. Das System wer-

tet die Antworten automa-tisch aus und zeigt Ihnen das Ergebnis in Ihrem persönlichen ROL SMS-Bereich an.

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Ihre Musikkapelle muss die Mitglieder kurzfristig auf einen Extra-Termin hin-weisen? Sie sind Zahnarzt und möchten Ihre Patienten an die nächste Behandlung erinnern? Die Gemeindebibliothek braucht ein gutes und billiges System, um ihre Nut-zer auf das Auslaufen der Leihfrist hinzu-weisen? Mit ROL SMS lassen sich all diese Aufgaben mit wenigen Klicks erledigen, und die Kosten liegen deutlich unter jenen eines herkömmlichen SMS-Dienstes.

Betrieb der Öffentlichkeit vorgestellt. Den geladenen Gästen wurde ein Einblick hinter die Kulissen eines funktionierenden, über-aus kundenfreundlichen Betriebes gewährt. Das Sortiment der neuen Verkaufsstätte geht über die eigentlichen Nägele-Produkte hinaus und bietet u. a. auch gastronomische Spezialitäten und Weine an.Der hds wünscht der Firma Nägele viel Er-folg mit dem neuen Getränkemarkt!

Geschäftsführer Norbert Nägele (2. v. l.)mit hds-Ortsobmann Joachim Tauber, Bürgermeister Ulrich Gamper, Peter Kirchlechner vom hds und hds-Ortsobfrau von Partschings, Inge Schnitzer (v. l.).

Alles rund um ROL SMS erfahren Sie unter 800 031 031 und im Internet: rufen Sie die Seite www.ROLsms.it auf oder scannen Sie einfach diesen Code mit Ihrem Mobiltelefon.

Rol SmS:

Der SMS-Service für Ihr Business

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betriebe informieren

Nachdem im Frühjahr 2009 das Hotel Thairmühle und das Lebensmittelgeschäft der Unternehmerfamilie Fleischmann bei einem schweren Brand zerstört wurden, gibt es nun wieder einen Grund zum Feiern: Im Beisein vieler Ehrengäste - u. a. Handelslandesrat Thomas Widmann, Landesrat Richard Theiner sowie Landtagsabgeordneter Josef Noggler und Bürgermeister Georg Altstätter - wurde das neu gestaltete Geschäft mit Stehcafé feierlich eröffnet. Für den hds überbrachten die Ortsobfrau von Martell, Gerlinde Götsch, Bezirkspräsident Dietmar Spechten-hauser und Dietmar Raich die besten Glückwünsche.

Der Kienser Josef Gatterer feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag. Seit nun schon 65 Jahren ist der Kaufmann tagtäglich im Kaufhaus Gatterer im Einsatz. Die Ortsobfrau Heidi Gatterer überbrachte im Namen des hds herzliche Glückwünsche und wünscht auch weiterhin viel Gesundheit und Arbeitsfreude!

V. l. Johann Fleischmann, Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser, Landesrat Thomas Widmann und Ortsobfrau Gerlinde Götsch.

Nahversorgungsbetrieb wieder geöffnet!

Alles Gute zum 80.

PR - die SÜdtiRoleR SPaRkaSSe infoRmieRt

Die Sicherheit an erster StelleSich vor den Gefahren des Lebens schützen

Gemeinsam mit ihrem Partner ITAS-Landesversiche-rungsanstalt Trentino Südtirol bietet die Südtiroler Sparkasse einige gezielte Lösungen an, mit denen sich Unternehmer und Freiberufler im Geschäftsalltag schützen können.

unfall- und krankenversicherungIm Krankheitsfall erstattet die Versicherung einen Betrag, der vom gewählten Deckungsumfang abhängt:

- Krankenhaustagegeld bis zu 70 Euro,- Erstattung der Behandlungskosten bis zu 50.000 Euro,- finanzielle Unterstützung für die durch Facharztbesuche, Reha-

bilitationsmaßnahmen und Physiotherapie entstandenen Kosten, mit Erstattung aller vom Nationalen Gesundheitsdienst nicht übernommenen Spesen.

Auch die schwerwiegendsten Folgen eines Unfalls werden mit der Versicherung gedeckt:

- Wenn der Unfall eine dauerhafte Vollinvalidität oder den Tod des Versicherten zur Folge hat, wird die Versicherungssumme an den in der Polizze angegebenen Begünstigten ausgezahlt.

- Wenn der Unfall zu einer dauerhaften Teilinvalidität führt, wird die Entschädigung gemäß den in den Inail-Tabellen festgelegten Prozentsätzen berechnet, die günstiger als die normalerweise bei solchen Versicherungen angewandten Sätze sind.

- Die Entschädigung für Dauerinvalidität unterliegt einer fixen Selbstbeteiligung von 3 Prozent, die bei einer Dauerinvalidität von über 20 Prozent entfällt.

- Falls der Versicherte eine Dauerinvalidität von über 25 Prozent erleidet und deshalb auf Hilfe im Haushalt angewiesen ist, ga-rantiert die Versicherung die Erstattung der in den ersten 6 Mo-naten entstandenen Kosten bis maximal 3000 Euro.

- Die Versicherung sieht eine zusätzliche Versicherungssumme für minderjährige Kinder vor, wenn mit dem Versicherten auch der Ehepartner bei demselben Unfall ums Leben kommt.

Polizze „brand und andere Schadensfälle“Diese Polizze ist eine kollektive Versicherung für das absolu-te Erstrisiko mit Einmalprämie. Eine Rückzahlung in der Form

„Erstrisiko“ heißt, die Schäden werden zur Gänze bis zum Errei-chen der Versicherungssumme zurückerstattet, unabhängig vom Wert, den das Gebäude zum Zeitpunkt des Schadensfalls hatte.

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rechtsberatungwww.hds-bz.it/recht

Renate Ennemoser,Rechtsberatung, T 0471 310 422, [email protected]

Wer haftet für Schäden durch fehlerhafte Produkte?

Die defekte Waschmaschine, welche durch den Wasseraustritt dem Eigentümer einen materiellen Schaden verursacht; der defekte Mixer, welcher die Hausfrau ver-letzt; die Limonadenflasche, welche beim Öffnen in der Hand des Verbrauchers ex-plodiert: Wer haftet bei Schäden durch feh-lerhafte Produkte?

Für Schäden, die durch fehlerhafte Produk-te verursacht werden, haftet nicht nur der Hersteller, sondern jeder Teilnehmer am Produktionsprozess, sowie auch der Fabri-kant, der das Endprodukt, ein Teilprodukt oder den Grundstoff des Produktes produ-ziert hat. Wenn jedoch der Hersteller nicht ermittelt werden kann, haftet der Lieferant, der das Produkt durch seine Handelstätig-keit in Umlauf gebracht hat, falls er dem Geschädigten nicht innerhalb von drei Mo-naten nach dessen Aufforderung Name und Adresse des Herstellers bzw. der Person, die ihm das Produkt geliefert hat, mitteilt.

Haftung des Herstellers In einigen wenigen Fällen kann die Haftung des Herstellers ausgeschlossen werden:• wenn der Hersteller das Produkt nicht in den Verkehr gebracht hat,• wenn der Fehler, der den Schaden verur-sacht hat, nicht vorlag, als das Produkt vom Hersteller in den Verkehr gebracht wurde,• wenn der Hersteller das Produkt nicht für den Verkauf oder eine andere Form des entgeltlichen Vertriebs hergestellt hat,• wenn der Fehler darauf zurückzufüh-ren ist, dass das Produkt einer zwingenden Rechtsnorm oder einer verbindlichen Maß-nahme entspricht,• wenn nach dem Stand der Wissenschaft und Technik zu dem Zeitpunkt, zu dem das Produkt in den Verkehr gebracht wurde, der Fehler nicht erkannt werden konnte,• falls es sich um den Hersteller oder Lie-feranten eines Teilproduktes oder Grund-stoffes handelt, wenn der Fehler ausschließ-lich auf die Konstruktion des Produktes, in welches das Teilprodukt eingearbeitet wur-de, oder auf die Übereinstimmung mit den Anleitungen des Herstellers, der das Teil-produkt verwendet hat, zurückzuführen ist.Für den Hersteller ist es in vielen Fällen äu-ßerst schwierig, sich von der Haftung zu be-freien. Deshalb muss er sich vergewissern, dass das Produkt, das er auf den Markt bringt, sicher ist. Dabei sollte der Hersteller bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen:• Beachtung der für die jeweilige Warenka-tegorie geltenden Eu-Richtlinien im Bereich der Sicherheit sowie der Vorschriften des Landes, in dem das Produkt vertrieben wird,• Benennung einer Person, die für die Si-cherheit der in den Handel gebrachten Pro-dukte zuständig ist,• Abschluss einer Produkthaftpflichtver-sicherung,

• Sorgfalt bei der Präsentation des Pro-duktes, seiner Kennzeichnung, sowie even-tuellen Hinweisen und Anleitungen für den Gebrauch und die Entsorgung,• Angabe der Verbrauchergruppen, für die der Gebrauch des Produktes Gefahren bergen kann, besonders Kinder und ältere Menschen,• Beschreibung der getroffenen Maßnah-men zur Vermeidung von Gefahren für den Verbraucher.

... und der Verbraucher? Der Verbraucher darf das Produkt einzig für den dafür vorgesehenen Zweck verwenden. Der geschädigte Verbraucher muss in jedem Fall den Fehler nachweisen und belegen, dass der Schaden nicht durch einen unsach-gemäßen Gebrauch des Produktes entstan-den ist. Die Forderung des Geschädigten nach Wiedergutmachung verjährt in drei Jahren ab dem Tag, an dem der Geschädigte von dem Schaden, dem Fehler und der Iden-tität des Haftenden Kenntnis erlangt hat oder hätte erlangen müssen. Die Haftung des Herstellers für den beispielsweise be-schädigten Parkettboden, verursacht durch eine defekte Waschmaschine, erlischt in je-dem Fall nach Ablauf einer Frist von 10 Jah-ren ab dem Zeitpunkt, ab dem der Hersteller das Produkt in den Verkehr gebracht hat.

Vorschriften fürHersteller, Verkäuferund Konsumenten

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Rechtsberatung für Mitglieder

Die Rechtsberatung des hds unterstützt Auftraggeberfir-men mit fundierten vertragsrechtlichen Informationen!Dank unserer jahrelangen Erfahrung in diesem Bereich können wir unser Angebot nun auch auf die außergerichtliche Betreuung von Unternehmen bei der Beilegung von Streitigkeiten mit den ei-genen Handelsagenten ausdehnen. Der hds hat eine paritätische territoriale Schlichtungskommission und ein Schiedsgericht ein-gerichtet, um so unnötig lange Verfahren zu vermeiden und den Vertragsparteien die Suche nach einer für beide Seiten befriedi-genden Lösung zu erleichtern.

Tagen ab Erhalt der Kündigung mitgeteilt werden. Eine entsprechende Regelung enthält das Kollektivabkommen.• alleinrecht: Aufgrund des Alleinrechts hat der Agent Anspruch auf die Provi-sion aus allen direkten und indirekten Geschäften, die in seinem Einsatzgebiet erfolgreich abgeschlossen wurden. Da es sich um ein natürliches Merkmal des Vertrages handelt, besteht das Alleinrecht immer dann, wenn die Vertragsparteien es nicht ausdrücklich ausschließen.

[email protected]

• konkurrenzverbot: Das Kassationsgerichthat sich vor Kurzem zum Art. 1751-bis des Zivilgesetzbuchs geäußert und bekräf-tigt, dass das Konkurrenzverbot nach Ver-tragsablauf nur für dasselbe Einsatzgebiet und denselben Kundenstock gilt, für das bzw. den der Agenturvertrag abgeschlos-sen wurde. Alle darüber hinausgehenden Verbote sind nichtig.• Verzicht der Vorankündigung: Die Auf-traggeberfirma kann dem Agenten bei seinem Rücktritt vom Agenturvertrag die Kündigungsfrist verweigern; diese Verwei-gerung muss allerdings innerhalb von 30

Die zivilrechtliche und handelsrechtliche Mediation

Der Agenturvertrag

hdsnewsdie wöchentliche Newsletter des hds

www.hds-bz.it/hdsnews

Woche für Woche alle aktuellen Informationen des hds sowie die Neuigkeiten und Trends aus den Be-reichen Handel und Dienstleistungen, aber auch Wirtschaft und Umwelt allgemein zusammengefasst.

Die Einschreibung ist kostenlos: www.hds-bz.it/hdsnews

RA Chiara Pezzi,Rechtsberatung, T 0471 310 558,

[email protected]

ab 20. märz Pflicht? Als Mediati-on bezeichnet man die Leistung einer drit-ten unparteiischen Person, die zwei oder mehrere andere Subjekte sowohl bei der Su-che nach einer gütlichen Einigung zur Bei-legung eines Rechtsstreits als auch bei der Formulierung von Vorschlägen zur Lösung des Streits unterstützt. Die Mediation:

- kann freiwillig, d. h. auf Wunsch der betrof-fenen Parteien durchgeführt werden,

- kann verpflichtend sein, wenn die Parteien vor der Anrufung des Gerichts erfolglos eine Mediation durchgeführt haben müs-sen.

Ab 20. März 2011 ist die Mediation in zahl-reichen Bereichen obligatorisch. Sie gilt für Streitfälle in Kondominien, für dingli-che Rechte, Teilungen, für die Erbfolge, für Familien- und Mietverträge, für die Ge-brauchsleihe, Betriebspacht, für Schaden-ersatzforderungen in Zusammenhang mit dem Verkehr von Kraft- und Wasserfahr-zeugen, mit der ärztlichen Haftpflicht und wegen Rufschädigung in der Presse/Medi-en, für Versicherungs-, Bank- und Finanz-verträge. Bis kurz vor Redaktionsschluss zeichnete sich allerdings ein Aufschub der Mediationspflicht für Kondominien und Verkehrsunfälle um ein weiteres Jahr ab.

[email protected]

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Alle

Anwendungsrichtlinien

sind im Internet unter

normen und gesetze

abrufbar.

Liane Cittadini,Betriebsberatung, T 0471 310 561, [email protected],www.hds-bz.it/beiträge

betriebsberatung

Neues von der Garantiegenossenschaft Terfidi

Wie erhält der Unternehmer eine Garantieleistung?

Förderkriterien wurden überarbeitet: Beratung des hds

www.hds-bz.it/beratungwww.hds-bz.it/terfidi

Die Terfidi, Garantiegenossenschaft für Kaufleute, Gastwirte und Dienstleister der Provinz Bozen, hat nun auch mit der Cassa Rurale Centrofiemme – Cavalese eine Konvention abgeschlossen. Somit kann ab sofort zusätzlich zu den bereits bestehen-den konventionierten Banken - Banca Sella Nord Est Bovio Calderari, Volksbank, In-vestitionsbank Trentino - Südtirol, Bank für Trient und Bozen, Raiffeisen Landesbank, Raiffeisenkassen und Sparkasse - auch bei dieser Bank ein Kreditantrag mit Garantie-leistung Terfidi beantragt werden kann.

Die Terfidi hat zwei Höchstbeträge für die Garantieleistung festgelegt. Diese sind für kurzfristige Kredite - z. B. Kontokorrent-kredite - 150.000 Euro und für langfristige Kredite - z. B. Darlehen - 300.000 Euro mit jeweils 50-prozentiger Garantie seitens Ter-fidi.Das Exekutivkomitee, das sich einmal im Monat trifft, entscheidet sowohl über den Antrag um Mitgliedschaft bei der Terfidi als auch über den Antrag um Garantieleistung.Die Kosten der Garantieleistung belaufen sich auf einmalige 154,92 Euro für die Mit-gliedschaft (103,28 Euro Geschäftsanteil und 51,64 Euro Beitrittsgebühr), 2,5 Prozent Kaution sowie 0,25 Prozent jährliche Sekre-tariatsgebühren berechnet auf die gesamte Finanzierung.

Die Förderkriterien bezüglich Lan-desgesetz Nr. 4/1997 wurden neu überar-beitet. Hierbei wurden die Kriterien auch auf den Sektor Tourismus ausgedehnt. Die wichtigsten Neuerungen:

- Abschnitt III „Maßnahmen zur Förderung von Umweltinvestitionen“ ist gänzlich aus den Richtlinien gestrichen worden.

- Für Versicherungsmakler sind keine För-derungen für Investitionen in unbewegli-che Güter vorgesehen.

- Änderung der Investitionsgrenzen.- Im Bereich der Internationalisierung, der

Weiterbildung und der Beratung kann wie bei den betrieblichen Investitionen nur mehr ein Förderungsantrag pro Jahr ein-gereicht werden.

- Die Kosten für die Reise, Unterkunft und Ver-pflegung der Ausbildungsteilnehmer sind bei Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen nicht mehr förderungsfähig.

- Es sind keine Beihilfen an von entlassenen Arbeitern gegründete Unternehmen vor-gesehen.

- Die Erstellung bzw. Überarbeitung von Webseiten wird nicht mehr gefördert, auch nicht für neue Unternehmen.

- Delegationsreisen werden nicht mehr ge-fördert.

Als Bearbeitungsgebühr fallen bei Abgabe des Bürgschaftsantrages 77,46 Euro und zu-sätzlich 129,12 Euro bei positiver Entschei-dung über den Antrag an.Je nachdem, ob es sich um bestehende Un-ternehmen oder um Neugründungen han-delt, müssen folgende Unterlagen vorgelegt werden:

Bestehendes Unternehmen - Bürgschaftsantrag- Aktueller Handelskammerauszug- Bilanzen der letzten drei Jahre sowie Zwi-

schenbilanz- Steuererklärung des letzten Geschäftsjahres- Aktuelles D.U.R.C. oder Aufstellung der

Verbindlichkeiten der Nisf/Inps-Beiträge der letzten sechs Monate

- D.U.R.C. oder Nisf/Inps-Übersicht: vier fixe Raten bezüglich Nisf/Inps-Einzahlun-gen des Inhabers bzw. der Gesellschafter

- MwSt.-Liquidation der letzten sechs Monate- Kopie aller F24 der letzten sechs Monate

samt Zahlungsbestätigung- Beschreibung Grund der Anfrage- Steuerkodex sowie Ausweis der Bürgen- Genehmigung Kreditinstitut

Neugründung - Bürgschaftsantrag - Aktueller Handelskammerauszug- Businessplan- Detaillierte Beschreibung der Tätigkeit - Beschreibung Grund der Anfrage - Ev. Zwischenbilanz- Steuerkodex sowie Ausweis der Bürgen- Genehmigung Kreditinstitut

Für weitere Informationen: Alessandra Mezzanato, T 0471 310 408, [email protected].

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steuerberatung

Das Gesetz Nr. 220 vom 13. Dezember 2010, das so genannte „Stabilitätsgesetz“, wurde im Amtsblatt veröffentlicht. Dieses Gesetz sieht nur wenige neue Steuerbestimmungen vor, da die wichtigsten Wirtschafts- und Finanzmaßnahmen bereits im „Spardekret“, dem Gesetzesdekret Nr. 78 vom 31. Mai 2010, enthalten sind.

immobilienleasing und indirekte Steuern (Art. 1, Abs. 15 und 16)Ab 2011 müssen Leasingunternehmen, Banken und Finanzver-mittler mit entsprechender Genehmigung beim Kauf von Immo-bilien, die in Zukunft gebaut werden oder derzeit im Bau sind und für die Leasingvergabe bestimmt sind, die Hypotheken- und Kata-stersteuern in voller Höhe zahlen.Der Nutzer der geleasten Immobilie haftet gesamtschuldnerisch mit der Leasinggesellschaft für die Zahlung der Steuern.Bei Abtretung der verleasten Immobilie infolge des Rückkaufs durch den Nutzer selbst müssen die Register-, Hypotheken- und Katastersteuern in fester Höhe gezahlt werden.Die Registrierung eines Leasingvertrages für eine Immobilie ist nicht mehr obligatorisch.

achtung: für die zum 1. Jänner 2011 bereits bestehenden lea-singverträge ist eine einmalige einzahlung einer ersatzsteuer für die hypotheken- und katastersteuer vorgesehen und muss über den telematischen dienst der agentur für einnahmen innerhalb 31. märz 2011 erfolgen.

Steuerhinterziehung: feststellung und Strafausmaß (Art. 1, Absätze 17 bis 22)Bei den formellen Kontrollen der Erklärungen muss das Amt gleichzeitig auch spezifische Analysen zur Feststellung des Risi-kos einer Steuerhinterziehung durchführen. Eine Teilfeststellung ist nun auch anhand von Daten und Informationen zulässig, die durch eine Vorladung, durch die Aufforderung zur Vorlage von Dokumenten und anhand von Fragebögen erhoben werden. Die reduzierten Sanktionen, die der Steuerzahler zur Beilegung einer offenen Position mit dem Fiskus infolge einer freiwilligen Richtig-stellung oder eines Steuerstreitfalls zahlen muss, werden erhöht.

abschaffung der beitragserhöhung um 0,09 Prozent (Art. 1, Abs. 39)Die Erhöhung der Beitragssätze um 0,09 Prozent, die laut Abs. 10, Art. 1 des Gesetzes Nr. 247/2007 für unselbstständig Beschäftigte, für Handwerker/Kaufleute, für Landwirte und für die bei der ge-trennten Nisf/Inps-Pensionskasse eingetragenen Subjekte zum 1. Jänner 2011 vorgesehen war, entfällt.

Steuerentlastung für „Produktivitätsprämien“ (Art. 1, Absatz 47)Die begünstigte Besteuerung für die im Zeitraum vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 2011 ausgezahlten Leistungsprämien (Pro-duktivitätsprämien) wird verlängert; diese Besteuerung erfolgt in Form einer Ersatzsteuer von 10 Prozent. Die Steuerentlastung gilt:

- für Bezüge bis maximal 6000 Euro brutto,- für Arbeitnehmer der Privatwirtschaft, die 2010 ein Einkommen

aus unselbstständiger Arbeit von unter 40.000 Euro brutto haben und die 2010 der Ersatzsteuer unterlagen,

- sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber, wobei die entlastungsfähigen Prämienbezüge pro Jahr auf maximal 5 Prozent der Entlohnung des Arbeitnehmers beschränkt sind,

- für die Zusatzbezüge des Personals des Bereichs Sicherheit, Ver-teidigung und Rettungsdienste, das 2010 Einkünfte aus unselbst-ständiger Arbeit von unter 35.000 Euro erzielt hat.

Steuerabzug 55 Prozent (Art. 1, Absatz 48)Der Steuerabzug von 55 Prozent für die Ausgaben für die energeti-sche Sanierung von Gebäuden wird für 2011 verlängert.

achtung: der Steuerabzug kann in zukunft nur in 10 Jahresra-ten anstatt wie bisher in 5 Raten in anspruch genommen werden.

Spiele (Art. 1, Abs. 64 bis 82)Der Kampf gegen die Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Spielen und Wetten soll effizienter werden. Die eingeführten Maß-nahmen betreffen außerdem den Konsumentenschutz - insbesondere den Schutz Minderjähriger -, die Wahrung der öffentlichen Ordnung sowie den Kampf gegen die organisierte Kriminalität im Spielsektor.

mehrwertsteuerregelung für die abtretung von wohnimmobilien (Art. 1, Absatz 86)Seit 1. Jänner 2011 ist die Abtretung von Wohngebäuden (oder Tei-len) ab dem fünften Jahr ab der Fertigstellung der Arbeiten steuer-befreit, wenn diese Abtretung durch die bauausführenden Baufir-men selbst oder durch Firmen erfolgt, die an den Gebäuden - auch mit Hilfe von Subunternehmen - die Renovierungs-, Sanierungs- und Umbauarbeiten ausgeführt haben. Bisher galt diese Regelung ab dem vierten Jahr.

Die vollständige Version ist im Internet (• News) abrufbar.

Die wichtigsten steuerrechtlichen Neuerungen

Haushaltsrahmengesetz 2011

www.hds-bz.it/steuern

Elena Mosna,Steuerberatung, T 0471 310 406,[email protected]

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zweite beratungsphase der Sozi-alpartner auf europäischer ebene. Nach Ansicht der Europäischen Union muss die aktuelle Eu-Richtlinie betreffend die Ar-beitszeiten dringend überarbeitet werden. Sie biete keinen effektiven Schutz für die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitneh-mer und lasse keine ausreichende Flexibili-

tät in der Organisation der Arbeitszeiten zu - weder von Seiten der Unternehmer, noch von Seiten der Arbeitnehmer. Außerdem sei die geltende Regelung nicht mehr zeit-gemäß. Die veränderten wirtschaftlich-ar-beitsrechtlichen Rahmenbedingungen hät - ten neue betriebliche Bedürfnisse geschaf-fen, die sich auf organisatorischer, wirt-

arbeitsrecht

Arbeitszeiten: Eu-Richtlinie muss überarbeitet werden

www.hds-bz.it/arbeit

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schaftlicher und technologischer Ebene aus-wirken würden. Vor diesem Hintergrund hat die Kommission die Sozialpartner aufge-fordert, Änderungsvorschläge einzubringen. Schwerpunktthemen sind u. a. die Bereit-schaftszeit, die Ausgleichsruhezeiten, die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben sowie die Einschränkung der Ausnahmen für Selbstständige.EuroCommerce hat als Vertreter der Arbeit-geber im Handels- und Dienstleistungsbe-reich auf europäischer Ebene, in Absprache mit den nationalen Arbeitgeberverbänden, die Notwendigkeit einer Änderung der der-zeit geltenden Richtlinie bekräftigt.Im Internet (• News) ist ein ausführli-ches Dokument mit der Stellungnahme von EuroCommerce sowie die geplante Vorgangsweise der Kommission in ver-schiedenen Punkten abrufbar.

[email protected]

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info aktuelles

Mit unerwünschten Telefonwerbungen ist jetzt Schluss: Das Dekret des Präsidenten der Republik vom 7. September 2010, Nr. 178, sieht die Errichtung eines Registers vor, in welches sich alle Abonnenten einschreiben können, die keine telefonischen Werbungen erhalten möchten. Das so genannte „Register der Opposition“ oder auch Robinsonliste genannt, ist seit 1. Febru-ar 2011 aktiv und wird von der „Fondazione Bordoni“ verwaltet. Die Registrierung sowie auch jede Änderung bzw. Eliminierung erfolgt kostenlos und kann auf verschiedenen Wegen erfolgen: telefonisch, mittels E-Mail, Fax, Einschreibebrief oder durch Ausfüllen des Formulars auf der Internetseite.

wer darf sich eintragen lassen? Alle jene, deren persönliche oder berufliche Rufnummer (Haustelefon oder Handynummer) in einem öffentlichen Telefonbuch (z. B. gelbe oder weiße Sei-ten) aufscheint.

wie erfolgt die eintragung? Lässt man sich telefonisch in das Register eintragen, so wird nur die Nummer mit welcher man anruft eingetragen. Erfolgt die Eintragung hingegen mittels Post oder Fax muss dem Schreiben eine Kopie der Identitätskar-te beigelegt werden. In allen Fällen muss man die gewünsch-te Telefonnummer sowie einige meldeamtliche Informationen angeben (Name, Nachname, Geburtsdatum, Geburtsort, Steuer-nummer). Sobald die Registrierung erfolgreich abgeschlossen ist, erhält der Abonnent eine Bestätigung und einen fünfstelli-gen PIN-Code. Mit diesem Code können die jeweils eingetrage-nen Daten geändert oder sogar gelöscht werden.

Achtung vor Kreditkartenbetrug!

Der hds weist darauf hin, dass letzthin ver-mehrt Fälle von Kreditkartenbetrug übers Telefon auftreten. Der Betrüger ist in Kenntnis der Serien-nummer der Karte und gibt sich als Gesellschaft aus, die die Karte ausgestellt hat. Er kontaktiert den Karteninhaber und fragt erst um Bestätigung einiger persönlicher allgemeiner Angaben (Name, Adresse usw.). Damit bezweckt er lediglich, das Vertrauen des Gesprächspartners zu gewinnen. Abschließend fragt er schließlich noch nach der dreiziffrigen Kartenprüfnummer auf der Karten-rückseite. Mit dieser Nummer kann der Betrüger nun jegliche Zahlungen mit der entsprechenden Karte tätigen. Sollten Sie also einen Anruf dieser Art erhalten, teilen Sie auf keinen Fall die Sicher-heitsdaten mit, sondern wenden sich direkt an Ihre Bank bzw. den Aussteller der Kreditkarte.

fax/e-mail (SPam): Leider gilt die obige Bestimmung nicht für Fax und E-Mail. Für diese Kommunikationsmittel gilt immer noch die alte Regelung, dass die Absender mit der ersten Kon-taktaufnahme auch die Zustimmung für weitere Kontaktauf-nahmen einholen müssen.kontakt: www.registrodelleopposizioni.it, Grüne Nummer 800 265 265, F 06 5424 822, [email protected]. Adresse: Gesto-re registro pubblico delle opposizioni - abbonati, Ufficio Roma Nomentano, Casella postale 7212, 00162 Roma

SCHLUSS mit lästigem Telefonmarketing

Alle Betriebe die ihre eigenen Abfälle transportieren – unabhängig ihrer Tätigkeit –, müssen sich in das Register der Umweltfachbetriebe eintragen. Der hds unterstützt Sie beim Ausfüllen der Formulare, der Suche nach den Abfallkodexen, der Datenkontrolle sowie Abgabe bei der Handelskammer. Kontakt: [email protected], T 0471 310 513 oder direkt in den Bezirksbüros.

Register der Umweltfachbetriebe:Eintragungspflicht für Betriebe – der hds hilft!

www.hds-bz.it/vorbeugung

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