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Magazin für Mitarbeiter und Kunden der Firmengruppe Walthelm Heft 8 · 2009 INHALT Milliarden für die Bahn 2 Zur Lage 3 Zweigleisiger Ausbau Ampfing-Mühldorf 4 Jahnbrücke Baiersdorf 6 Gleisbau in Köln-Ostheim 8 Auslandseinsatz in der Schweiz 10 Erdwärme am Bodensee 12 Erdwärme für die Bundeswehr 13 Neue Azubis 14 Neue Baustellen unserer Firmengruppe 15 Dreigleisiger Ausbau Stelle-Lüneburg 16 Umzug 18 Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 19 Wer ist wer bei Walthelm 20 Nördlichste Baustelle der Firmengruppe 22

Heft 8 · 2009 - Bavaria Verkehrstechnik GmbH · Siegfried Wolf, Marco Stenglein, Felix Müller, Albert Pfleger, Heinz Ertel u.a. 8 Gleisbau in Köln - Ostheim von Michael Gömöry

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Magazin für Mitarbeiter und Kunden der Firmengruppe Walthelm

Heft 8 · 2009

INHALT

Milliarden für die Bahn 2

Zur Lage 3

Zweigleisiger AusbauAmpfing-Mühldorf 4

Jahnbrücke Baiersdorf 6

Gleisbau inKöln-Ostheim 8

Auslandseinsatz inder Schweiz 10

Erdwärme amBodensee 12

Erdwärme fürdie Bundeswehr 13

Neue Azubis 14

Neue Baustellenunserer Firmengruppe 15

Dreigleisiger AusbauStelle-Lüneburg 16

Umzug 18

Neue Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter 19

Wer ist wer beiWalthelm 20

Nördlichste Baustelle der Firmengruppe 22

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Milliarden für die Bahnvon Dr. Walthelm

In einer breit angelegten Serie von Verkehrskonferenzen macht sich die Bayerische Bauindustrie derzeit für mehr Investitionen in das Schienennetz stark. So auch bei der Verkehrskonferenz am 23.September 2009 in Forchheim.

Im Schulterschluss mit der DB Netz AG und weiteren kompetenten Verkehrsexperten aus der Region konnte ein hoher Aufmerksamkeitsgrad erreicht werden. Insbesondere mit der Tatsache, dass sich „außer dem Bau der Schnellstrecke zwischen Nürnberg und München im Wesentlichen seit den Zeiten König Ludwigs nichts getan hat“, rüttelte man die Zuhörer aus Politik, Wirtschaft und die interessierten Bürgern wach.

In der anschließenden Diskussion wurde festgestellt, dass nicht nur die Erhöhung der Investitionsmittel, sondern auch die sichere Verstetigung und Planbarkeit dieser Mittel von höchster Bedeutung wären.

Hier einige Auszüge aus dem Presseecho:

Liebe Leser,

die Ereignisse um „Schabowskis Zettel“, die den schönsten Irrtum der Weltgeschichte auslösten, jähren sich in diesen Tagen zum 20. Mal. Die Nachrichtenmagazine schildern uns ausführlich die Ereignisse von damals und wecken alte Erinnerungen: Unvorstellbare Freude bei den Menschen, Zweifel an einem unblutigen Ende, das Unvorstellbare wurde Wirklichkeit. Die Mauer, die 28 Jahre das Land teilte, an der viele Schicksale grausam besiegelt wurden, war plötzlich löchrig geworden. Mauerspechte zerstörten das unmenschliche Bauwerk. Unsere Firma wurde von der Autobahndirektion Nordbayern beauftragt, den bayerischen Teil der A 72 aus ihrem Dornrößchenschlaf zu wecken, Büsche und Bäume von der noch vor dem Krieg begonnenen Autobahn zu entfernen und die Fahrbahn provisorisch wieder herzurichten. Alsbald drängten unendliche Kolonnen von Trabis nach Hof, nach Bayreuth und nach Nürnberg, um mit ihrem Begrüßungsgeld das zu kaufen, wovon man lange Jahre geträumt hatte. Angesichts dieser Erinnerungen erscheinen die Umfrageergebnisse des Bundesbeauftragten für die neuen Länder zunächst unfassbar: Danach sind 49% der befragten Ostdeutschen der Meinung, dass die DDR mehr gute als schlechte Seiten hatte. Weitere 8% gaben sogar an, dass die DDR fast nur gute Seiten gehabt hätte. Wenn das so gewesen wäre, hätte man dann die Menschen hinter einer Mauer einsperren müssen? Erklärbar ist dies nur dadurch, dass der Mensch eine vorzügliche und lebensnotwendige Eigenschaft hat: Negative Erlebnisse werden aus der Erinnerung verbannt. Unerklärlich ist jedoch, dass die dieselben politischen Ideen, die doch so grandios gescheitert sind, heute so großen Zuspruch finden. Sind denn nun blühende Landschaften entstanden? Ist zusammengewachsen, was zusammen gehört? Ich meine, ja! Mehr konnte man innerhalb von 20 Jahren doch nicht erwarten. Wir empfinden es ja auch als selbstverständlich, dass in der DDR aufgewachsene Menschen inzwischen zwei der mit am meisten beachteten Positionen im Lande inne haben: Angela Merkel als Bundeskanzlerin und Michael Ballack als Kapitän der Nationalmannschaft. Wer geglaubt hat, dass der Westen ein Land ist, in dem Milch und Honig fließen, war ohnehin von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Die Möglichkeit, seine Meinung frei zu äußern ohne dafür bestraft zu werden oder die Chance etwas anzupacken und dafür belohnt zu werden, ist in der heutigen BRD ungleich höher. Dass unsere Firmengruppe zu diesem Anpacken und zum Zusammenwachsen auch einen kleinen Beitrag geleistet hat, darauf können wir heute nach 20 Jahren mit Stolz zurückblicken.

Für mich persönlich war die Deutsche Einheit eine große Bereicherung. Viele Gespräche mit den neuen Mitarbeitern haben ein großes Verständnis und eine tiefe Verbundenheit ausgelöst. Bald wurde mir klar, der Sozialismus konnte die Bürger in ihren Eigenschaften und Fähigkeiten nicht verändern. Die Potenziale der Menschen waren und sind in beiden deutschen Staaten gleich verteilt.

Obwohl der Start in das Jahr 2009, bedingt durch den langen Winter und verschiedene Unklarheiten bei der Durchführung der Projekte, sehr holprig ausfiel, war es erneut ein gutes Jahr. Bei allen, die mitgewirkt haben, die gestellten Aufgaben zu meistern und die gesetzten Ziele zu erreichen, bedanke ich mich bereits heute recht herzlich.

Für das Jahr 2010 konnten wir genügend Auftragsvorrat ansammeln, sodass wir auch im nächsten Jahr wieder mit einer guten Auslastung rechnen können.

So viel für heute

Ihr Dr. Walthelm

Zur LageKommentar von Dr. Veit J. Walthelm

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Wie bereits in unserem Heft 5/2008 ausgeführt, wurden wir mit dem Ausbau der Strecke Ampfing - Mühldorf in einer vertraglichen Bauzeit von April 2008 bis Juli 2010 durch die Deutsche Bahn AG beauftragt.

Die Maßnahme „Zweigleisiger Ausbau Ampfing Mühldorf“ ist Teil 1 der Baustufe 1b der ABS 38 München Ost - Mühldorf Freilassing. Der Bauabschnitt für den zweigleisigen Ausbau liegt zwischen km 65,75 - 72,30 der Strecke 5600 München Simbach und beginnt westlich des Bahnhofs Ampfing und endet im Westkopf des Bahnhofs Mühldorf vor der Innkanalbrücke. Die sich daraus ergebende Kapazitätssteigerung schafft die Voraussetzungen für eine Verlagerung eines Teils des Schienenverkehrs der stark frequentierten Strecke München - Rosenheim auf die Strecke München - Mühldorf - Freilassing. Dadurch können die geplanten Verkehrssteigerungen im alpenquerenden Verkehr auf der Strecke München - Rosenheim bewältigt werden.

Unsere Leistungen im Einzelnen:Der Gleistiefbau erfolgt mit einer 30 cm Planumsschutzschicht (KG1), einer 30 cm starken Frostschutzschicht (KG2) und einer 30 cm Schottertragschicht als Arbeitsplanum. Zur Baugrundverbesserung im Bereich der nicht tragfähigen quartären Schwemmlehmschicht ist eine Rüttelstopfverdichtung vorgesehen. Die benannten Tiefbauarbeiten erfolgen stets unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebes.

Im Verlauf der Baumaßnahme wird die bestehende Leit- und Sicherungstechnik zu einem zentralisierten Elektronischen Stellwerk (ESTW) umgerüstet. Die Herstellung von Signalstandorten sowie der Neubau von ca. 7200 m Kabelkanälen sind dazu erforderlich.

Mit der Umrüstung auf die elektronische Stellwerkstechnik entfällt die Reisendensicherung durch den Fahrdienstleiter. Deshalb werden im Bahnhof Ampfing Außen-und Mittelbahnsteige neu erstellt. Die Bahnsteigzugänge werden mit Treppen und barrierefreien Rampen entsprechend den Sicherheitsstandards ebenfalls neu gebaut.

Durch die Herstellung eines zusätzlichen Streckengleises wird für die Eisenbahnüberführung in km 67 der Umbau der bestehenden Straßenbrücke in Form einer Erweiterung der Unterführung nach Norden notwendig.

Während das bestehende eingleisige Brückenbauwerk über die Staatsstraße 2091 als Dreifeldbauwerk mit auf Lagern gesetzten Überbau ausgebildet ist, wird der Erweiterungsbau für das zweite Streckengleis als Dreifeld-Rahmenkonstruktion errichtet, welche analog zum Bestand auf Bohrpfählen tief gegründet werden soll.

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Zweigleisiger Ausbau Ampfing - MühldorfABS 38 München - Mühldorf - Freilassing von Jens Pschribülla

Ähnlich verhält es sich bei der bestehenden eingleisigen Eisenbahnüberführung über die Waldstraße. Auch hier wird ein neues Bauwerk für die Zweigleisigkeit errichtet. Der Überbau wird als WIB - Überbau (Walzträger-im-Beton) ausgeführt, da der bestehende Überbau nicht den Anforderungen für eine Entwurfsgeschwindigkeit von 160 km/h und einer zweigleisigen Streckenführung entspricht.

Da die bestehende Kappe an der Eisenbahnüberführung km 71 für die Zusatzbeanspruchungen aus der Lärmschutz-wand nicht bemessen ist, muss sie im Rahmen der Ausbaumaßnahmen zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt werden.

Im Zuge der Gesamtbaumaßnahme sind ca. 7000 m Lärmschutzwände entlang der angrenzenden Wohnbebauung nördlich und südlich der Ausbaustrecke zu errichten. Die Gründung der Lärmschutzwände ist als Tiefgründung auf Stahlrohr-Rammpfählen bei einem Raster von 5,0 m vorgesehen. Um eine entsprechende Gestaltung in den unterschiedlichen Abschnitten zu erhalten, werden die Betonelemente geländeseitig mit unterschiedlichen Strukturen ausgeführt und zudem bereichsweise mit Holzpanelen oder einer Begrünung in Form von Rankgerüsten verkleidet. Zusätzliche Gestaltungsvarianten, wie zum Beispiel transparente Elemente, kommen ebenfalls zur Ausführung. Schienenseitig werden die Betonwandelemente mit hochabsorbierenden Vorsatzschalen versehen.

Zu guter Letzt sind noch rund 2300 m bahnparallele Wege und Straßen als Ersatz oder als Ergänzung des bestehenden Wegenetzes herzustellen.

Auf der Baustelle sind tätig:Antje Steidl, Jörg Krauß, Matthias Wittig, Robert Grabowsky, Matthias Bretschneider, René Müller, Luisa Constanze Scheunert, Astrid Broschulat, Günter Deinhardt, Steffen Regenspurger, Lothar Barwig, Thomas Arnold, Sören Dickescheid, Carsten Kley, Bernhard Krauß, Torsten Wienhold, Christian Krieglsteiner, Detlef Hebig, René Przygoda, Roland Zeugner, Reinhold Wagner, Werner Gillert, Michael Thiem, Waldemar Diez, Daniel Kleiner, Thilo Friedrich, Jörg Neumann, Rainer Schulz, Marcel Trappe, Christian Seifert, Heinrich Schäfer, Walter Ratz, Christian Bilz, Christian Becker, Axel Voll, André Gast, Christian Meux, Thomas Herrmann, Maik Hammacher, Helmut Hollmann, Günter Wunderlich, Hendrik Härtel, Andreas Gröbe, Daniel Bretschneider, Frank Hilbig, Wilhelm Berner, Alexander Mahncke, Holger Richter, Volker Morgenstern, Domenique Prokop, Steve Illner, Jens Pschribülla

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Jahnbrücke Baiersdorfvon Robert Müller und Radoslaw Kur

„Politischer Brückenschlag“ - könnte man den Umbau des Knotenpunktes Jahnbrücke über die BAB 73/ ERH 5 im fränkischen Baiersdorf nennen.

Im Zuge dieser Baumaßnahme wird bereits seit Mai dieses Jahres der Knotenumbau inmitten bestehender Wohn- und Geschäftsbebauung vorangetrieben. Von Anfang an waren sich alle Beteiligten, die Autobahndirektion Nordbayern, der Landkreis Erlangen-Höchstadt, die Stadt Baiersdorf sowie natürlich die Johann Walthelm GmbH Nürnberg einig, dass die Gewährleistung des optimalen Bauablaufs oberste Priorität hat. Zu diesem Zweck sollte vor Beginn der eigentlichen Umbauarbeiten eine Behelfsbrücke über die BAB 73 errichtet werden, welche die ständige Erreichbarkeit von Wohn- und Geschäftsanlagen sichert. Hierfür bot sich die bestehende Brücke förmlich an, und so wurde der vorhandene Überbau in einer nächtlichen Sperrpause ca.12 m weiter auf die von uns neu errichteten Behelfswiderlager und den Behelfspfeiler querverschoben. Durch diese Bauweise konnte eine Sperrung des unmittelbaren Anliegerverkehrs auf ein Minimum begrenzt werden.

Die eigentlichen Arbeiten am Neubau der Jahnbrücke konnten wir nun im Juli be-ginnen. Nach Abbruch der alten Widerlager und den erfolgten Tiefbauarbeiten wurden die auf Großbohrpfählen gegründeten Wiederlager errichtet. In der Nacht von 14. auf 15. November wurden dann schließlich auch die, in Kooperation mit der Firma Müller Offenburg und der Firma Röss Fertigteile, gefertigten VFT-Träger mit einer Spannweite von etwa 45 m verlegt.Im Zuge dieser Brückenneubauarbeiten müssen im unmittelbaren Umfeld des Knotenpunktes noch diverse Stützwände errichtet werden.Alles in allem ist und bleibt das Bau-vorhaben Jahnbrücke Baiersdorf aus ingenieurtechnischer und arbeitsvorbe-reitender Sicht äußerst interessant, da auf Grund der extrem beengten Platzver-hältnisse eine Just-in-time-Bauabwicklung unumgänglich ist.Selbstverständlich werden wir auch noch weiter über das gesamte Projekt berichten.

Der Bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann, beim Spatenstich

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Auf der Baustelle waren bzw. sind tätig:

Radoslaw Kur, Robert Müller, Markus Hecht, Siegfried Hesel, Jan Kügel, Wolfgang Hutzler, Peter Fürll, Klaus Schmitt, Jörg Schellenberger, Georg Adelhardt, Roland Adamaschek, Siegfried Wolf, Marco Stenglein, Felix Müller, Albert Pfleger, Heinz Ertel u.a.

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Gleisbau in Köln - Ostheim von Michael Gömöry

Die für den Sommer geplante Baumaßnahme Konstanzer Straße zur Erneuerung von Schwellen und Schienen der Gleise Richtung Königsforst und Richtung Köln Zentrum konnte nach einer Verschiebung durch die Kölner Verkehrsbetriebe AG am 24.08.2009 anlaufen.Durch die beengten Verhältnisse im Innenstadtbereich standen der Gleisbautruppe lediglich eine halbseitig gesperrte Straße und 200 Quadratmeter an Baustelleneinrichtungsfläche zur Verfügung. Dies machte eine Just-in-Time-Baustellenabwicklung notwendig. Angelieferte Schwellen und Schienen wurden vor jeder Nachtschicht abgeladen und auf der Strecke verfahren. Gleisschotter und Filterkies mussten exakt disponiert vor den Schichten geordert werden. Maximal zwei Sattelzüge pro Nacht konnten hierfür eingesetzt werden.Die Bauzeit von zehn Wochen teilte sich auf fünfzig Nachtschichten mit jeweiligen Sperrpausen von drei Stunden auf. Von Beginn an war der Bauleitung und Mannschaft klart: „In den drei Stunden Sperrpause muss alles super laufen!“

Der Bauvertrag zwischen KVB AG und der Johann Walthelm GmbH sah folgende Leistungen vor: • 800 Stück Schwellenwechsel • 1000 m gleisgebundene Bettungsreinigung mit Bettungsergänzung Schienenwechsel • 200 m Tiefenentwässerung in Gleismitte • Bahnübergangserneuerung mit Gleis- und Bettungserneuerung • Gleisstopfarbeiten • Asphaltarbeiten zur Sanierung des Bahnüberganges

Der Schwellenwechsel stellte hierbei den höchsten Schwierigkeitsgrad dar. Ausgrüstett mit dem Schwellen-wechsler der WLS ging es direkt zu Beginn der Baustelle zur Sache. Der Bogen hinter dem Bahnüber-gang Konstanzer Straße mit bis zu 180 mm Überhöhung, forderte alle Beteiligten, hauptsächlich jedoch den Zweiwegebaggerfahrer beim Schwellenwechsel (18 cm Quernei-gung auf 1,435 m). Zwischen 50 und 70 Schwellen mussten in zweistündigen Sperrpausen durch die Gleisbaukolonne Nacht für Nacht bewältigt werden. Ergänzt durch eine Reinigungsmaschine wurde dieses täglich wiederkehrende Programm professionell abgewickelt.

Die einzige Zufahrt zu den beiden Gleisen am BÜ Konstanzer Straße stellte an die Gleisbauer höchste Anforderungen. Nach jeder Sperrpause musste mit Handstopfern und profilfreien Winden in Höhe und Lage gestopft werden. Nach ca. vier Wochen Schwellenwechsel wurde dann das Gleis wieder endgültig gerichtet, verdichtet und gestopft.

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Anschließend folgten die Herstellung der Tiefenentwässerung in Gleismitte sowie der Schienenwechsel mit dem notwendigen Spannungsausgleich. Schienentemperaturen im Oktober von bis zu -1,5°C forderten Personal, Material und Gerät.

Höhepunkt der Arbeiten waren die beiden Gleisumbauten im Bereich des Bahnüberganges. Mit neuen Schwellen, neuen Schienen (gebohrte Vignolschienen mit Rillenschienenaufsatz) und erneuerter Bettung wurden beide Gleise (jeweils 18 m) innerhalb von drei Stunden umgebaut und per Hand und per Stopfmaschine in Höhe und Lage gebracht.Pünktlich vor Ablauf der Betra und der Nachtgenehmigung der Stadt Köln wurden alle Arbeiten fristgemäß und zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen. Durch die unermüdliche Zusammenarbeit mit Frau Biehl und der WLS konnten alle anfallenden Probleme auf der Baustelle professionell gelöst werden.

Nach der langen Bauzeit und den vielen Nachtschichten werden sich die Gleisbauer erst einmal richtig ausschlafen und dann den zukünftigen Aufgaben entgegen sehen- vielleicht diesmal am Tage.

Auf der Baustelle waren tätig:Michael Gömöry, Stefan Brack, Jens Zinkel, Matthias Pirntke, Olaf Berning, Peter Porath, Thomas Lorenz, Marko Leimbach, Jürgen Melzer, Tim Reuß, Uwe Paech, Michael Becker, Rico Reichmann

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Im Juli dieses Jahres erhielten wir den Auftrag für die DB AG Region Süd eine Eisenbahnüberführung zu erneuern. Dieses Mal aber nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz. Da es sich hierbei um eine Strecke der Deutschen Bahn auf Schweizer Bundesgebiet handelt, ist hierfür die Deutsche Bahn direkt zuständig.

Das Bauvorhaben am Bömmliacker in Beringen hat keine besonders riesigen Ausmaße, aber aufgrund der sehr knapp bemessenen Bauzeit und der Tatsache, dass die Arbeiten im Ausland stattfinden, stellt es eine große Herausforderung dar. Die vorgegebene Technologie sah vor, das fertig gestellte Bauwerk in einer Sperrpause von nur 52 Stunden in den Bahndamm einzuschieben. Doch nun von vorn:

Um überhaupt mit den Arbeiten beginnen zu können, mussten vorerst Erkundigungen eingeholt werden, inwieweit eigene Arbeitsausrüstungen in der Schweiz verwendet werden dürfen. Erschwerend kam hinzu, dass sich dieses Land nicht in der EU befindet. Nach etlichen Gesprächen mit dem Zoll, der IHK und Schweizer Verwaltungsbehörden konnten alle Hürden gemeistert werden und die ersten Transporte durften die Grenze passieren.

Nach der Erschließung der Baustelle, der Vorbereitung des Baufeldes und der Herstellung eines Baugrubenverbaus sowie der Frei- und Verlegung von baufeldkreuzenden Druckwasserleitungen konnte mit den Arbeiten zur eigentlichen Herstellung des Bauwerkes inklusive der notwendigen Konstruktion für die Durchführung des späteren Verschubes begonnen werden. In einem Zeitraum von etwa vier Wochen wurde die neue Eisenbahnüberführung eingeschalt und betoniert. Danach stehen noch die Errichtung von Winkelstützelementen und die Wiederherstellung der Weg- und Grünflächen an, so dass wir uns höchstwahrscheinlich Ende dieses Jahres aus der Schweiz verabschieden werden.

Erneuerung der Eisenbahnüberführung bei Beringen Auslandseinsatz in der Schweiz von Fabian Heckel

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Auf der Baustelle sind tätig:

Olaf Merz, Pierre Liebscher, Jan Trummer, Hans-Jörg Unger, Steffen Wörl, Gerald Kunschke, Alfred Fiedler, Lutz Richter, Frank Strobel, Rolf Wellner, Matthias Bretschneider, Christian Börner, Michael Kemnitz, Fabian Heckel

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Erdwärme am BodenseeBaustelle Geothermie, Universität Konstanzvon Frank Geyer

Der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Konstanz saniert und modernisiert die Heizanlagen der Sportstätten der Universität Konstanz sowie der im Wärmeverbund stehenden Verwaltungsgebäude. Ein wesentliches Ziel dabei ist die Einsparung von konventionellen Energieträgern und die Nutzung von regenerativen Energien.

Erstmals wurde dafür bei diesem Auftraggeber ein komplexes Konzept umgesetzt. Die Grundlast für die Heizung wird durch eine Wärmepumpe sichergestellt. Zur weiteren Abdeckung des Wärmebedarfs kommt ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk zum Einsatz. Durch die Erdwärmesonden erfolgt im Sommer gleichzeitig die Kühlung der Gebäude.

Die Firma Johann Walthelm GmbH bekam den Auftrag zur Herstellung des Erdwärmesondenfeldes, der Leitungstras-sen bis in den Technikraum der Sporthalle sowie der Montage der Sammler und Verteiler.

Das Erdwärmesondenfeld besteht aus 36 Erd-sonden, welche jeweils in 120 m tiefe Bohrungen eingebaut wurden.

Zum Abteufen der Bohrungen war die Anpassung einer entsprechenden Bohrtechnologie an die vorgefundene Geologie notwendig. Ein Bohren mittels Imlochhammer war aufgrund der vorherrschenden vorrangig tonigen Sedimente nicht möglich. Als Werkzeug kam ein Stufenmeißel zum Einsatz. Die Bohrungen wurden bis ca. 60 m Tiefe im Doppelrotor-Verfahren mit verrohrt und anschließend frei abgebohrt.

Alle Erdsondenleitungen wurden in den Technikraum unter der Sporthalle eingeführt. Dies gestaltete sich schwieriger als vom Planer vorgesehen. Zur Gewährleistung der statischen Sicherheit musste

eine Außenmauer der Halle unterfangen werden. Auf Grund der vielfältigen Ausrichtung unserer Firma konnten die Arbeiten dazu zügig realisiert werden.

Die Baustelle lag in unmittelbarer Nähe zum Bodensee und damit in einem wasserwirtschaftlich sensiblen Gebiet. Dies hatte erhöhte Anforderungen zum Schutz des Grund- und Oberflächenwasser zur Folge.

Die Baumaßnahme wurde im Zeitraum April - August realisiert. Sowohl der Auftraggeber als auch der Planer lobten im Rahmen der Abnahme die kompetente und fachgerechte Ausführung der Arbeiten.

Auf der Baustelle waren tätig:

Jörg Wege, Rico Rehm, Michael Jung, Torsten Pottien, Manuel Gliem, Karsten Helfer, Ullrich Schuster, Gerald Kunschke, Lutz Richter

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Erdwärme für die BundeswehrBaustelle Geothermie, Sachsen-Anhalt-Kaserne Weißenfelsvon Frank Geyer

Am größten Sanitätsstandort der Bundeswehr in der Sachsen-Anhalt-Kaserne Weißenfels wird im Auftrag des Landesbetriebes Bau Sachsen Anhalt, Niederlassung Süd die zentrale Heizanlage modernisiert. Die Wärme für die Beheizung der Gebäudekomplexe und die zentrale Warmwasserversorgung soll hier künftig aus verschiedenen Primärenergien erzeugt werden. Eine Grundlastversorgung liefert eine Wärmepumpenanlage mit einer Heizleistung von 260 kW.

Auf einer Liegenschaft der Bundeswehr ist dies die erste Anlage dieser Größenordnung.

Der Auftrag für den Bau des Geothermiefeldes wurde im Juli 2009 an die Johann Walthelm GmbH erteilt. Die Arbeiten haben im August begonnen und sollen bis zum Ende des Jahres im Wesentlichen abgeschlossen sein.

Das Geothermiefeld besteht aus 31 Erdsonden die in jeweils 180 m tiefe Bohrungen eingebaut werden. Zur Verwendung kommen Doppel-U-Sonden 4 x 40 mm aus PE- Xa. Diese Bohrtiefe ist für Sondenanlagen in Deutschland schon außergewöhnlich. Mit unserer leistungsstarken Bohrtechnik beherrschen wir jedoch diese Herausforderung. Insbesondere beim Einbau der Sonden ist bei diesen Dimensionen viel Man-Power notwendig.

Neben den Erdsonden, den Sondenleitungen sowie drei Verteilerschächten ist ein Betriebsgebäude als Betonfertigteilstation für die Wärmepumpe und die weiteren Anlagen zu errichten. Dazu kommen Anschlüsse für die Wärmeleitungen, Wasser- und Abwasserleitungen, Tiefbau und Pflasterarbeiten.

Auf der Baustelle sind tätig:

Rico Rehm, Torsten Pottien, Manuel Gliem, Ullrich Schuster u.a.

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Neue Azubisvon Esther Kloska

Ausbildung, Job, Zukunft...wir sind dabei!

Fragebogen

Warum habe ich mich für diesen Ausbildungsberuf entschieden:

„Interesse, Möglichkeit für Studium und Beruf.“

„Dieser Beruf ermöglicht mir einen gesamten Überblick über alle kaufmännischen Tätigkeiten.“

„Weil es der abwechslungsreichste und interessanteste kaufmännische Beruf ist.“ „Weil ich mit meinem alten Beruf unzufrieden war und schon immer etwas Handwerkliches machen wollte (interessant auch für die Zukunft).“ „Da ich von klein auf mit der Materie Bau aufgewachsen bin und mir diese Arbeiten sehr viel Spaß bereiten, habe ich mich für diese Ausbildungentschieden.“

Wie waren die ersten Tage bei Walthelm:

„Hot and Cold! Interessant, abwechslungsreich und lang.“

„Die ersten paar Tage waren anstrengend, doch nach einiger Zeit hab ich mich dann an die Arbeit gewöhnt.“

„Naja in den ersten Tagen war ich sehr aufgeregt und auch ein bisschen verunsichert, aber mit der Zeit ist es vergangen.“

„Sehr lehrreich - viele neue Eindrücke und Erfahrungen in kurzer Zeit gesammelt - habe mich dabei aber immer sehr wohl gefühlt.“

„Ich bin sehr gut aufgenommen worden und die Arbeit macht sehr viel Spaß und ist immer wieder aufs Neue interessant.“

„Meine Ausbildung habe ich direkt auf der Baustelle „Jahnbrücke Baiersdorf“ begonnen. Dort erlebte ich ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Mir wurde viel gezeigt und ich durfte mein erlerntes Wissen auch sofort unter Beweis stellen.“

Giulio Norcia

Felix Müller

Erik Knodel

Nicole Cristina

Zamora Gutierrez

Martin Adelhardt

Maximilian Bauer

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Neue Baustellen der FirmengruppeJohann Walthelmdie Redaktion

Firma Baustelle Auftraggeber Bauleiter Auftragssumme netto

Nürnberg Normannenstr. Nürnberg Stadt Nürnberg, Joachim Seebauer 185.000 2

Stadtentwässerungsbetrieb

Nürnberg Bahnhof Nürnberg Stein DB Station & Service AG, Nürnberg Manfred Horneber 1.380.000 2

Reichardts- Salzgitter Bad Deutsche Bahn AG, Sven Rödger 165.000 2

werben Hannover

Reichardts- Gessertshausen Leonhard Weiss GmbH & Co.KG, Sven Rödger 680.000 2

werben

Reichardts- Hafen Nürnberg DB Netz AG, Rolf Wellner 470.000 2

werben Nürnberg

Eisenach Stelle-Lüneburg Arge Stelle-Lüneburg, Ines Linkhorst 12.887.000 2

co. Walthelm/Sersa

Eisenach Wicklesgreuth Arge Bahnhof Wicklesgreuth, Rudolf Göpfert 2.392.000 2

co. Walthelm/Sersa

Eisenach Teningen-Mundingen DB-Netz AG, Karlsruhe Michael Gömöry 2.605.000 2

Eisenach Moselkern-Bullay Deutsche Bahn AG, Köln Jens Eric Krüger 1.840.000 2

Eisenach Gleisvorfeld S 21 Dacharge S21 Gleisvorfeld, Robert Grabowsky 14.055.000 2

Dresden

Eisenach Veitshöchheim DB Netz AG, Würzburg Gerhard Sandner 95.925 2

Eisenach Geothermie Kaserne Weißenfels Landesbetrieb Bau, Frank Geyer 405.000 2

Halle (Saale)

Zwickau Wimpasing DB Projekt Bau GmbH, München René Müller 6.090.000 2

Zwickau Rödelheim Deutsche Bahn AG, Mathias Crasselt 4.490.000 2

Frankfurt/Main

Zwickau Beringen CH Deutsche Bahn AG, Karlsruhe Fabian Heckel 470.000 2

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Dreigleisiger Ausbau der Strecke Stelle - Lüneburgvon Jürgen Rost

Am 21. Juli 2009 erhielt die Bietergemeinschaft Johann Walthelm GmbH, Eisenach/ Sersa GmbH, Dresden den Auftrag über den Ausbau des dritten Streckengleises für das Bauvorhaben Stelle - Lüneburg, Planfeststellungs-abschnitt 4.

Da die Bahnstrecke durch den Personen- und Güterverkehr sehr stark belastet ist, sollen durch den dreigleisigen Aus-bau zwischen Stelle und Lüneburg Kapazitätsengpässe im Güterverkehr beseitigt und das Regionalverkehrsangebot verbessert werden.

Im Rahmen dieses Projektes werden:91.500 m3 Boden bewegt, 4.035 m Gleis neu gebaut, 4 Weichen erneuert bzw. ergänzt, 14 Kabelquerungen hergestellt, 4,7 km Kabelkanal gebaut, 20.000 m2 Rodungen durchgeführt, 3 Durchlässe in Betonbauweise verlängert, 2 Eisenbahnüberführungen erneuert, 1 Straßenüberführung ( komplett in Stahlbauweise) errichtet und 19.100 m2 Lärmschutzwand in Aluminiumbauweise erstellt.

Die Bauzeit ist vom 15.09.2009 bis zum 31.12.2011 veranschlagt. Am 31.12.2012 soll die Gesamtstrecke, welche aus insgesamt 4 Plan-stellungsabschnitten besteht, in Betrieb genommen werden.

Am 08.10.2009 erfolgte der feierliche Spatenstich. Zu diesem nicht alltäg-lichen Anlass reisten Persönlichkeiten aus dem Bundesministerium für Ver-kehr, aus dem Vorstand der Deutschen Bahn sowie die zuständigen Vertreter des Landratsamtes und der Stadt Lüneburg an.

Für unsere Firma, die in dieser Arbeitsgemeinschaft die technische Federführung übernommen hat, wurde umgehend ein Projektteam gebildet. Das Team hat bereits in den vergangenen Wochen die Arbeitsvorbereitung forciert, die entsprechenden Planungen auf den Weg gebracht und Vorbereitungsarbeiten zur Herstellung der Baustellen-einrichtungsfläche sowie Rodungsarbeiten durchgeführt.Die eigentlichen Bauhaupttätigkeiten werden, soweit es die Witterung erlaubt, im Januar 2010 beginnen.Über den weiteren Verlauf des Projektes werden wir sicherlich in einer der nächsten Ausgaben berichten.

Auf der Baustelle sind tätig:

Ines Linkhorst, Matthias Bretschneider, Matthias Wollenhaupt, Jörg Wege, Stephan Führer, Claudia Schmidt, Gunter Rösler, Manfred Lippke, Sven Wittrien, Roland Recke, Stefan Ziermann, Uwe Schönburg

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Firmengruppe Johann Walthelm zieht „ein paar Häuser weiter“von Dr. Walthelm

Das stetige Wachstum der Firmengruppe führte auch am Nürnberger Standort zu immer höherem Personal- und Platzbedarf. Auch umfangreiche An- und Umbaumaßnahmen konnten letztendlich nicht verhindern, dass die Mitarbeiter auf sehr sehr engem Raum zusammengedrängt waren.

Als sich dann zu Beginn des Jahres 2009 die günstige Gelegenheit ergab, ein größeres Bürogebäude in der Laufamholzstraße 351 zu erwerben, griff die Geschäftsleitung sofort zu, um die Arbeitsplatzsituation für alle Mitarbeiter zu verbessern.

Nach kurzen Umbau- und Renovierungsarbeiten, die unter fachkundiger Leitung von Alex Weickmann durchgeführt wurden, fand Mitte Mai der Umzug in eigener Regie statt. Jeder packte seine Umzugskisten selbst ein und aus. Da man dazu ein Wochenende ausgewählt hatte, war der laufende Geschäftsbetrieb nur wenig beeinträchtigt. Selbst eine langfristig angesetzte Bauleiterbesprechung wurde an den Umzugstagen konsequent durchgezogen.

Frank Wilms führte mit gewohnter Ruhe und Zuverlässigkeit die erforderlichen Umbauarbeiten für die EDV- und Telefonanlage durch, sodass am darauffolgenden Montag alle Kollegen an Ihren Arbeitsplätzen wieder arbeitsfähig waren.

Nicht nur die hellen und großzügigen Räume, sondern auch das viele Grün in der Umgebung schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die parkähnliche Gartenanlage wird in der Pause sehr gerne genutzt. Erheblich verbessert hat sich auch die Parkplatzsituation für Mitarbeiter und Besucher.

Da nunmehr genügend Platz zur Verfügung steht, konnte die Geschäftsleitung die beiden Buchhaltungsbereiche in Eisenach und Nürnberg zusammenlegen, was Anfang November realisiert wurde.

Allen, die an dem Projekt beteiligt waren, gilt nochmals mein herzlicher Dank.Bleibt nur noch zu hoffen, dass auch mit der Stadt Nürnberg ein Einvernehmen wegen der Werbeanlage gefunden werden kann.

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Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterdie Redaktion

Wir begrüßen herzlich die „Neuen“ in unserer Firmengruppe und wünschen allen eine gute Einarbeitung!

Olaf Deicke, Peter Harnisch, Carsten Kley, Roland Rieling, Ingo Plesch, Uwe Hoffmann, Michael Seidel, Mandy Rutzen, Winfried Wziontek, Alfred Elsner, Martin Adelhardt, Maximilian Bauer, Kim Martin Eichinger, Frank Herrmann, Erik Knodel, Giulio Norcia, Daniela Pietschmann, Antonio Steinhäuser, Michael Weißkopf, Matthias Wollenhaupt, Nicole Zamora, Alexander Reis, Helmut Hollmann, Reiner Hutzler, Rolf Wellner, Dagmar Dietz, Sascha Kaiser, Daniel Bretschneider, Jens Bauer, Manfred Horneber, Heiko Sannert, Torsten Frauböse, Jens-Uwe Jangk, Mario Lumme, Felix Müller, Tony Wagner, Thomas Wittig, Alfons Eckert, Stefan Knauer, Mario Zemlin, Sergey Kharalgin, Mario Krell, Patrick Seifert, Thomas Guhr, Klaus Maisel, Andreas Mende, Falk Skoppek

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Wer ist wer bei Walthelm ?die Redaktion

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Wer ist wer bei Walthelm ?die Redaktion

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Nördlichste Baustelle der FirmengruppeSchallschutzmaßnahmen an der Strecke Bad Schwartau-Waldhalle - Lübeck-Kücknitz von Olaf Gröning

Im Rahmen des Lärmsanierungsprogramms an den Schienenwegen des Bundes führt die Deutsche Bahn im Bereich der Strecke 1113 Lübeck - Travemünde Strand, im Bereich Lübeck-Kücknitz in den Ortschaften Dänischburg, Siems und Kücknitz Schallschutzmaßnahmen durch.

Die Firma Johann Walthelm GmbH erhielt im Mai 2009 den Zuschlag für die Errichtung von 1977 m Lärmschutzwand in vier Teilabschnitten. Diese haben eine Gesamtfläche von 4930 m2. Die Höhe der Lärmschutzwand variiert von 2,00 m bis 3,00 m und ist größtenteils vom Gleis aus zu re-alisieren. Das bedeutete eine gute Vorbereitung der Baustellenlogistik, vor allem für die rechtzeitige Lie-ferung der notwendigen Materialien. Diese konnten erst nach Abschluss der Planung im September be-stellt werden. Dennoch gelang es unserem Einkauf alle für die Maßnahme erforderlichen Baustoffe rechtzeitig zu beschaffen.

Die Gründung der Lärm-schutzwand erfolgt mittels Rammrohren mit einem Durch-messer von 508 mm und einer Länge von 4,50 m bis 5,50 m. Das Einbringen der Rohre war der größte Unsicherheitsfaktor im ganzen Bauablauf. Diese anspruchsvollen Arbeiten, es mussten 410 Rohre eingebracht werden, konnten innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen werden.Der Wettlauf gegen die Zeit begann mit der Montage der Stützen, der Sockel- und der Wandelemente aus Aluminium. Bis zum 6. Dezember 2009 müssen ca. 80 Prozent der Lärmschutzwand fertig gestellt sein, weil die Eisenbahnstrecke ab dem 7. Dezember 2009 zwei-gleisig in Betrieb genommen

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wird. Mit großem Engagement arbeiten die hier eingesetzten Mitarbeiten um dieses Ziel zu erreichen und trotzen dem nordischen Wetter mit südlicher Entschlossenheit

Auf der Baustelle sind tätig:

Olaf Gröning, Gunter Rösler, Dirk Bachmann, Burkhard Beil, Klaus Marx, Wolfgang Görlach, Maik Röthig, Sven Wittrien, Raimund Beil, Sven Przybyla, Manfred Lippke, Jens Deicke, Peter Harnisch, Michael Jung, Henning Jörns, Rüdiger Henning, Alexander Becher

IMPRESSUM

Herausgegeben:Im Eigenverlag

Auflage: 1.500

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:Dr. Veit Walthelm

Redaktion:Ingeborg Walthelm,Johanna Walthelm,Esther Kloska

Email: [email protected]

Adresse: Johann Walthelm GmbHLaufamholzstr. 35190482 Nürnberg

Telefon: 0911 / 99503-01Telefax: 0911 / 504657

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Nachdruck, auch auszugswei-se, nur mit Genehmigung der Redaktion

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Partnern, Kunden und Freunden unseres Hauses

ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches

Jahr 2010!

Frohe Frohe

Festtage und ein

glückliches Neues Jahr

Season’s Greetings and a

happy New YearFelices Fiestas y

próspero Año NuevoBuone feste e felice anno

nuovo Meilleurs Vœux et bonne année God Jul och

gott Nytt Ar Frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr

Season’s Greetings and a happy New

Year Felices Fiestas y próspero Año Nuevo

Buone feste e felice anno nuovo Meilleurs Vœux et

bonne année God Jul och gott Nytt Ar Frohe Festtage und ein

glückliches Neues Jahr Season’s Greetings and a happy New Year

Felices Fiestas y próspero Año Nuevo Buone feste e felice anno nuovo Meilleurs

Vœux et bonne année God Jul och gott Nytt Ar Frohe Festtage und ein glückliches Neues

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Meilleurs Vœux et bonne année God Jul och gott Nytt Ar Frohe Festtage und ein glückliches

Neues Jahr Season’s Greetings and a happy New Year Felices Fiestas y próspero Año Nuevo

Buone feste e felice anno nuovo Meilleurs Vœux et bonne année God Jul och gott Nytt Ar Frohe Festtage

und ein glückliches Neues Jahr Season’s Greetings and a happy New Year Felices Fiestas y próspero Año Nuevo