für die katholischen Gemeinden Ostheim v.d. Rhön,

Willmars, Filke, Völkershausen, Oberwaldbehrungen, Urspringen Pfarreiengemeinschaft Stockheim - Ostheim

www.katholische-kirche-ostheim.de November - Dezember 2014

2

Neue Ministranten In die Schar unserer Ministranten wurden aufgenommen: Nicolas Masur (Ostheim), Jakob Hösl (Oberwaldbehrungen) Herzlichen Dank für eure Bereitschaft zur Übernahme dieses für uns so wichtigen Amtes.

Redaktionsschluss nächster Pfarrbrief Samstag 06.12. Änderungen vorbehalten

Bürozeiten der Pfarreiengemeinschaft Stockheim - Os theim

St. Vitus in Stockheim, Tel. 09776/1011 Montag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Mittwoch: 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Frau Regina Walter

Kuratie Maria Königin in Ostheim, Tel. 09777/1230 Dienstag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr Frau Regina Walter Donnerstag: 17.45 Uhr bis 18.15 Uhr Andreas Hutzler

Pfarrer Hutzler ist im Pfarrhaus Stockheim, Am Tanzberg 12 09776/1011 zu erreichen Homepage: www.pfarrei-stockheim.de www.katholische-kirche-ostheim.de

Neue Aufgabe Josef Treutlein, bisher Pfarrer von St. Josef, Würzburg, fungiert ab 1. November als Rektor der Wallfahrtskirche Käppele, Würzburg; zugleich ist er mit der diözesanen Wallfahrtsseelsorge beauftragt worden. Josef Treutlein war von 1980-1984 Kuratus von Ostheim.

DANKE! Sagt die Tafel Bad Neustadt für die zu Erntedank gespendeten Lebensmittel.

Kirchgeld Hiermit ergeht eine freundliche Erinnerung an alle die noch nicht gezahlt haben. Bankkonto-Nr. 155 531, BLZ: 793 530 90 bei der Sparkasse Bad Neustadt eingezahlt werden. Das Kirchgeld verbleibt zu 100% in unserer Gemeinde. DANKE!

3

Drei Gestalten möchte ich Ihnen mit auf den Weg durch die Advents- und Weihnachtszeit geben: die heiligen drei Könige. „Aber spielen die nicht erst nach Weihnachten eine Rolle, erst am 6.Januar?“, so oder so ähnlich könnten Sie jetzt fragen. Richtig, erst dann feiern

wir ihr Fest, ihren großen Auftritt in der Geschichte. Aber schon vorher waren sie lange unterwegs, denn sie kommen ja von weit her. „Wir haben seinen Stern gesehen!“, so sagen die drei im zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums, sie haben ihn gesehen und sind aufgebrochen. Aber es geht nicht so schnell vom ersten Sehen bis zum Erreichen des Zieles. Da war eine Hoffnung, die ahnen ließ und die sehnsüchtig machte. Da war eine innere Unruhe, die fragen und suchen ließ. Und da war eine Ungewissheit, die spüren ließ: alleine ist es gar nicht möglich, den Weg zu gehen und das Ziel zu finden. Gemeinsamer Aufbruch, miteinander losgehen und auf dem Weg einander bestärken, das war ihre Devise. Das erste Sehen alleine genügt nicht: Unsicherheit muss in Kauf genommen werden, Schritte müssen gewagt sein, Unbekanntes will ausgehalten werden. Zwischen dem ersten Aufscheinen und dem Am-Ziel-Sein steht der Glaube, das Abenteuer, das Suchen, Fragen, Zweifeln und Stolpern. Und immer wieder müssen sie nach oben blicken, um den Stern, das Wegzeichen nicht aus den Augen zu verlieren. Und sie müssen zusammenbleiben, alleine schaffen sie es nie; sie müssen ihre Erfahrung, ihr Wissen und ihren Glauben zusammenlegen, um ans Ziel zu kommen. So wird einer für die anderen zum Weggefährten, zum Zeugen, zum Deuter. „Der Weg ist das Ziel“, so lautet ein alter Pilgerspruch.

4

Für die drei Könige könnte das heißen: bereits unterwegs leuchtet auf, was am Anfang und am Ende der Reise steht: ein Licht, das Herz, Gedanken und Sinne erhellt. Wer die Gewissheit erlangen will, ob es der rechte Weg und das rechte Ziel ist, muss sich immer wieder vergewissern: Woher komme ich? Wo stehe ich jetzt? Wo will ich hin? Orientierung tut Not. Glücklich, wer sich dabei auf andere verlassen kann, wer verlässliche Zeugen kennt, die aus demselben Geist, derselben Hoffnung und demselben Glauben schon gesucht, gefragt und geschaut haben Es bleibt ja noch immer die Herausforderung für jetzt, für mich und die Frage, ob ich mich traue, ob ich vertraue und mich führen lassen will, ob ich dem Stern am Himmel folge, wenn ich zum ersten Mal auf ihn aufmerksam geworden bin. Das Zeichen erkennen, das funktioniert nicht im Vorübergehen. Den Glauben hat man auch nicht einfach ein für alle mal. „Der Weg ist das Ziel.“, ja!, aber auch: „Das Ziel ist der Weg.“; wie für Abraham und Mose, für Gottes Volk durch Wüsten und Durststrecken, für die drei Könige und ihren Stern, für Sie und für mich. Um auf dem Weg zu bleiben und im Ziel zu sein, bedarf es der Einkehr, der Pause und der Beratung. Es braucht die Erleuchtung von oben und das Licht, das mir durch den anderen aufgeht. Nach dieser Einkehr kann ich wieder weitergehen, mich über das schon Erreichte freuen und mich wieder neu begeistern lassen vom Weg, von der Aussicht, dass mir nicht verloren geht, was ich schon vor dem ersten Aufbruch gesehen habe. Ich wünsche Ihnen in den nächsten Wochen viele Momente der Einkehr und der Ruhe. Ich wünsche Ihnen, dass Sie Menschen finden, die mit Ihnen gemeinsam Rast halten. Und ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen dem Licht nachzugehen. Wenigstens ein kleines Stück eines langen Weges. Andreas Hutzler

5

"Maria Königin" Ostheim vor der Rhön Gottesdienste und Veranstaltungen

Sonntag 01.11. Allerheiligen 10.00 Uhr Messfeier - Gedenken für Erika Kleffel im Anschluss Friedhofsgang

Sonntag 02.11 Allerseelen 08.30 Uhr Messfeier Jahresgedächtnis der Verstorbenen unserer Gemeinde

Dienstag 04.11. 18.30 Uhr Messfeier

Donnerstag 06.11. 18.30 Uhr Messfeier

Sonntag 09.11. Kirchweihsonntag 10.00 Uhr Messfeier - Gedenken für Josef Dietz 14.00 Uhr Ökumenische Andacht in St. Michael 25 Jahre Wiedervereinigung

Dienstag 11.11. Heiliger Martin von Tours 18.30 Uhr Messfeier

Mittwoch 12.11. Seniorennachmittag 14.00 Uhr Vortrag von Kati Wüst - „Rote Beete“

Samstag 08.11. 17.30 Uhr Martinsumzug - Treffpunkt St. Michael

6

Donnerstag 13.11. 18.30 Uhr Messfeier

Samstag 15.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 18.00 Uhr Messfeier Gedenken für Familien Drott und Thiel

Dienstag 18.11. 18.30 Uhr Messfeier

Donnerstag 20.11. 18.30 Uhr Messfeier

Sonntag 23.11. Christkönigssonntag 10.00 Uhr Messfeier Gedenken für Dieter Wehner und Eltern im Anschluss ökumenischer Friedhofsgang

Dienstag 25.11. 18.30 Uhr Messfeier

Donnerstag 27.11. 18.30 Uhr Messfeier

Sonntag 30.11. 1. Advent 10.00 Uhr Messfeier - Gedenken für Elise Ziegler

Montag 01.12. Ewige Anbetung 16.30 Uhr Anbetungsstunde für Kinder 17.00 Uhr Anbetungsstunde für die Gemeinde 18.00 Uhr stille Anbetung 18.30 Uhr Messfeier zum Abschluss der Anbetung

7

Mittwoch 03.12. Seniorennachmittag 14.00 Uhr Adventsnachmittag mit den Veeh-Harfen

Donnerstag 04.12. Heiliger Nikolaus 18.30 Uhr Messfeier bei Kerzenlicht

Samstag 06.12. 2. Advent 18.00 Uhr Vorabendmesse

Dienstag 09.12. Seliger Liborius Wagner 18.30 Uhr Messfeier

Donnerstag 11.12. 18.30 Uhr Messfeier bei Kerzenlicht

Samstag 13.12. 3. Advent 18.00 Uhr Vorabendmesse

Eine-Welt-Waren Verkauf Die Pfadfinder laden ein zu Kirche danach

Montag 15.12. 18.30 Uhr Bußgottesdienst im Anschluss Beichtgelegenheit

Donnerstag 18.12. 18.30 Uhr Messfeier bei Kerzenlicht

Sonntag 21.12. 4. Advent 10.00 Uhr Messfeier Gedenken für Adelheid und Viktor Zirnig und Hubert Kraus

8

"Sankt Vitus" Stockheim Gottesdienste und Veranstaltungen

Sonntag 02.11. Allerseelen 10.00 Uhr Messfeier Samstag 08.11. 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 16.11. 33. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Messfeier Samstag 22.11. Vorabend Christkönigsonntag 18.00 Uhr Vorabendmesse Samstag 29.11. 1. Adventssonntag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 07.12. 2. Adventssonntag 10.00 Uhr Messfeier Sonntag 14.12. 3. Adventssonntag 10.00 Uhr Messfeier Freitag 19.12. 18.30 Uhr Bußgottesdienst Samstag 20.12. 4. Adventssonntag 18.00 Uhr Vorabendmesse

9

Messfeier bei Kerzenlicht Da in diesem Jahr bedingt durch unsere beiden Ewigen Anbetungen in Stockheim und Ostheim die Dienstagsgottesdienste sehr knapp sind, feiern wir in diesem Jahr unsere „Messfeier bei Kerzenlicht“ besser an den Donnerstagen. Drei weniger bekannte Bilder des Priesters und Malers Sieger Köder bilden die thematische Grundlage der Gottesdienstreihe:

Donnerstag, 04.12. - 18.30 Uhr: Ein Stern geht uns auf oder

auf dem Weg durchs Labyrinth der Welt.

Donnerstag, 11.12. - 18.30 Uhr: Heimsuchung oder

der Sinn deines Lebens steht auf dem Spiel

Donnerstag, 18.12. - 18.30 Uhr: Herbergssuche oder

bist Du bereit, ihn aufzunehmen

Gotteslobbestellung Mit vielen habe ich schon persönlich gesprochen, aber immer noch gibt es einige Nachfragen wegen der bestellten Gotteslobe: Die ganze Sache ging erst bei der Firma, bei der ich bestellt hatte, schief, und dann habe ich nicht mehr nachgehakt, weil sich schon viele anderweitig ein Gotteslob besorgt hatten. Bitte besorgen Sie sich selbst ein Gotteslob beim örtlichen Handel. In diesen Tagen ist - mit einem knappen Jahr Verspätung - endlich das Orgelbuch fürs Gotteslob geliefert worden. Wir können nun auch einige Lieder singen, die uns bisher wegen der fehlenden Noten versagt waren. Kleiner Tipp: Mittlerweile ist das Gotteslob auch als Großdruck erschienen, auch wenn der Druck nicht sehr viel größer ist, als in der herkömmlichen Ausgabe.

10

Aufruf der deutschen Bischöfe für den Diaspora Sonntag am 16. November Liebe Schwestern und Brüder! Glaube braucht Erfahrung und das Zeugnis der anderen. Für viele sind Familie und Kirchengemeinde, Kindergarten und Schule zu wichtigen Orten der Begegnung mit Jesus Christus und seinem Evangelium geworden. Wir finden den Herrn im Gottesdienst, im Gebet, in den Sakramenten und in der Heiligen Schrift, ebenso aber auch im Nächsten, der unsere Hilfe braucht. Was jedoch, wenn solche Erfahrungen ausbleiben? Wenn niemand mehr in der Familie über Gott spricht? Wenn kein Nachbar, kein Lehrer, keine Erzieherin von Jesus Christus erzählt, wenn Jugend-liche nicht mehr zur Firmung und zur Beichte gehen, die Bibel im Schrank verstaubt und der Gottesdienst als Last empfunden wird? Niemals, liebe Schwestern und Brüder, dürfen wir uns damit abfin-den, dass sich Menschen um uns herum vom Glauben und der Kir-che entfremden oder nie vom Evangelium hören. Jeder einzelne Christ ist hier gefordert. Daran erinnert das Leitwort der diesjähri-gen Diaspora-Aktion: „Keiner soll alleine glauben! Ihre Hilfe: damit der Glaube reifen kann!“ Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken trägt in der deut-schen Diaspora, in Nordeuropa und im Baltikum dazu bei, dass Glaubensgemeinschaft entstehen kann und erfahrbar wird. Es er-möglicht Menschen aller Generationen eine Begegnung im Glau-ben und hilft überall dort, wo Menschen in ihrem Glaubensleben zu vereinsamen drohen. Wir deutschen Bischöfe bitten Sie deshalb: Helfen Sie mit und un-terstützen Sie das Bonifatiuswerk am kommenden Sonntag, dem bundesweiten Diaspora-Sonntag, durch Ihr Gebet und Ihre Spende – damit der Glaube reifen kann! Für das Bistum Würzburg, Friedhelm, Bischof von Würzburg

11

Geschichte der Band Yalla Vor etwa 32 Jahren trafen sich eine Gruppen von Wölflingen und Jungpfadfinder in der Ostheimer Torgasse zum gemeinsamen Singen ein. Wöchentlich versuchten wir uns ins neue Geistliche Lied einzuüben. Walter Bortolotti, junger Dirigent der Stadtkapelle und Musikschule, erklärte sich bereit mit uns zu üben. „Christus ist Herr“ aus dem Soldatenwallfahrtsbuch von Lourdes war das erste neue Lied. Im Jahr 1984 hatten wir unseren ersten öffentlichen Auftritt zur Einweihung der renovierten Thüringer Hütte in der Rhön. Mit Klavier, Querflöte, Trompete, Schlagzeug und Gitarre, war die Musikgruppe besetzt. Es machte Freude und Spaß und wir wurden eine selbstständige Band. Durch Fortbildungen bei Klaus Simon, "Andre Lieder wollen wir singen,..." "Rock my Soul" - Tagungen am dicken Turm in Münnerstadt, später auf dem Heuchelhof in

Würzburg erweiterten wir unser Repertoire. Stets sind wir auf der Suche nach neuem Liedgut. Sei es bei Konzerten von Clemens Bittlinger oder auf den Katholikentagen. Denn leider verfügt die Band nicht über eigens komponierte Lieder.

Im Laufe der Jahre haben wir uns Instrumente, Mischpult, Liederbuch und den "Schorsch" -einen VW Bus zugelegt. Durch Flohmärkte und Spendenerbetteln, Zuschüsse der Diözese, des Kreisjugendrings - konnten wir die Anschaffungen bewerkstelligen. 1994 hat sich die Band einen Namen zugelegt. Nachdem wir mit Pfadfindern aus Nazareth vier Begegnungen hatten, hier in

Deutschland und zweimal in Israel, kamen wir einstimmig auf Yalla - arabisch: Vorwärts, Auf geht´s! Im Laufe der 30 Jahre hatten wir viele Auftritte und das "Glück" bei allen Kuraten spielen zu dürfen - Es hieß nicht "das ist zu laut - Raus!". … Und wo hat Yalla überall gespielt?

Die Antwort lesen Sie im nächsten Pfarrbrief