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SoSe 2012 Wissenschaftspropädeutik (Helmstetter / Struck) Mi 12-14h LG1 HS 3 http://www.uni-erfurt.de/literaturwissenschaft/ndl/lehrende/struck/lehrveranstaltungen- sose-2012/wissenschaftstheoretisches-propaedeutikum/ 18. 4. Vorstellung des Semesterprogramms, Organisatorisches.Einführung 25. 4. Grundbegriffe I: Wissen, Wissensformen, Wissenschaft 2. 5. Lesen&SchreibenI 9. 5. Grundbegriffe II: Zeichen – Wörter – Begriffe – Termini. Texte – Diskurse 16. 5. Lesen&Schreiben II 23. 5. Grundbegriffe III: Kultur (Pluralität, Alterität, Relativität). Kulturkonzepte (Kultur als Zeichensystem, als Text ...), Praktiken, Materielle Kultur 30. 5./ 6. 6. Bibliotheksschulung 13. 6. Lesen&Schreiben III 20. 6. Grundbegriffe IV: Geschichte, Historizität: Tradition/Gedächtnis: Fakten und Fiktionen; Quellen, Medien – Konstruktion, Imagination, Erfindung 27. 6. Lesen&Schreiben IV 4. 7. KLAUSUR 11. 7. A Bekanntgabe der Ergebnisse - > 18. 7. Wiederholungsklausur

(Helmstetter / Struck) Mi 12-14h LG1 HS 3 … · „Anfang und Ende der Wissenschaft(en)“ • „Was ist ... das Gesamte Wissen ist von einzelnen ... - eine andere Theorie unterscheidet

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SoSe 2012 Wissenschaftspropädeutik (Helmstetter / Struck) Mi 12-14h LG1 HS 3

http://www.uni-erfurt.de/literaturwissenschaft/ndl/lehrende/struck/lehrveranstaltungen-sose-2012/wissenschaftstheoretisches-propaedeutikum/

18. 4. Vorstellung des Semesterprogramms, Organisatorisches.Einführung

25. 4. Grundbegriffe I: Wissen, Wissensformen, Wissenschaft

2. 5. Lesen&SchreibenI

9. 5. Grundbegriffe II: Zeichen – Wörter – Begriffe – Termini. Texte – Diskurse

16. 5. Lesen&Schreiben II

23. 5. Grundbegriffe III: Kultur (Pluralität, Alterität, Relativität). Kulturkonzepte (Kultur als Zeichensystem, als Text ...), Praktiken, Materielle Kultur

30. 5./ 6. 6. Bibliotheksschulung

13. 6. Lesen&Schreiben III

20. 6. Grundbegriffe IV: Geschichte, Historizität: Tradition/Gedächtnis: Fakten und Fiktionen; Quellen, Medien – Konstruktion, Imagination, Erfindung

27. 6. Lesen&Schreiben IV

4. 7. KLAUSUR

11. 7. A Bekanntgabe der Ergebnisse - > 18. 7. Wiederholungsklausur

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dQ dU + pdV dS = ------ -> dS = ---------- T T

„Anfang und Ende der Wissenschaft(en)“ •  „Was ist Wissenschaft?“ (wissenschafliches Wissen und anderes: Welt- und Objektwissen, Handlungswissen, Erfahrungswissen … common sense, Spezialkenntnisse … - )

•  zum Code (Leitwert) der Wissenschaft : Wahrheit - im Unterschied zu anderen sozialen Systemen (wie Recht, Religion, Kunst … )

•  der Unterschied - Naturwissenschaften („nomothetisch“, „erklären“ -> überall geltende Regelmäßigkeiten in Form von Naturgesetzen) //

// Geistes-, Kultur- (oder historische) Wissenschaften („idiographisch“, „verstehen“?): einzelne Tatsachen oder Ereignisse, die sich nicht verallgemeinern und auf letzte Prinzipien und naturgesetzliche Regularitäten zurückführen lassen) :

„wenn wir die Welt auf Gesetzmäßigkeiten beziehen, erkennen wir sie als Natur; wenn wir sie auf Werte und Sinngebung /Deutungssysteme beziehen, als Kultur“ (H. Rickert).

•  Funktion (Sinn und Zweck) der Wissenschaft(en); Status und zur Bedeutung von Wissenschaft heute

•  Die Sprache der Wissenschaft(en): Begriffe und Terminologie

Wissenschaft,moderne,im Okzident

„Was die moderne Wissenschaft des Okzidents gegenüber allen anderen Formen des Denkens, des Beweisens, des Experimentierens und der Lösung technischer Probleme auszeichnet, ist die nur ihr eigene Vereinigung von abstrakten Begriffs- und Theoriekonstruktionen, deduktiv-logischem Beweis, rational-empirischem Experiment und praktischer Technologie.“

Richard Münch: Die Struktur der Moderne: Grundmuster und differentielle Gestaltung des institutionellen Aufbaus der modernen Gesellschaften. Frankfurt/M. 1984, S. 200.

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Aristoteles 384 – 322 v. Chr.

Niklas Luhmann: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt/M. 1990, (Kap. Wissen)

„Wissen gibt es überall – und mehr als man wissen kann. Jede einzelne Aktivität setzt Wissen voraus. Für alles Handeln und erst recht für Kommunikation ist Wissen unentbehrlich. Daran kann und will auch Wissenschaft ... nichts ändern. Wissen ist immer schon im Gebrauch, und zwar in allen Bereichen gesellschaftlicher Kommunikation: bei der Abschätzung von Situationen im Straßenverkehr und bei der Krankenbehandlung, beim Umgang mit Uhren und Kalendern und bei Weihnachtseinkäufen, bei der Benutzung von Werkzeugen und Maschinen und bei der geselligen Unterhaltung, beim Lesen der Zeitung und beim Erkennen der Absichten anderer.

Die vormoderne Wissenschaft setzt bei diesem tagtäglichen Bedarf für Wissen an und stellt sich die Aufgabe, das Wissen zu verbessern und vor allem – solange der Buchdruck noch fehlt – es zu erhalten und zu tradieren. – Wichtige Aspekte der Bemühung um Wissen ergeben sich aus dieser Ausgangslage. Das gilt zunächst für leitende Unterscheidungen ... „

Die moderne Situation des Wissens und der Wissenschaft bedeutet eine andere Ausgangslage

Kulturelle Implikationen und Folgen der Wissenschaft

-  Spezialisierung -  organisatorische Ausdifferenzierung, Institutionalisierung -  Wissensgefälle Laien/Experten; Autorität -> Glauben an

die Wissenschaft -  Systembildung (-> Institutionen mit best.

Zugangsregulierungen: akad. Diplome etc.) -  > der Träger des Wissens ist das System (nicht die

Menschen: das System weiß mehr als jeder einzelne, das Gesamte Wissen ist von einzelnen nicht mehr einholbar

-> d.h. kein Einzelner kann ALLES wissen – aber Funktionieren und Effizienz des Systems hängen

davon ab, dass möglichst Viele möglichst qualifizierten Zugang zu dem System, zu den Wissensbeständen haben

(David Lindbergh): Die Anfänge des abendländischen Wissens: unterschiedliche Auffassung zur Frage:

Was ist Wissenschaft? - (Natur)wissenschaft als: Gesamtheit jener Verhaltensmuster, durch welche

die Menschen sich ihre Umwelt unterworfen haben. Wissenschaft wird hier gleichgesetzt mit handwerklichen Traditionen und Technik“ – die Menschen der Vorgeschichte haben also schon zur Entwicklung der W. beigetragen: Heilkunde, Metallbearbeitung, Agrikultur –> Cultura: die Bebauung des Bodens …

-  eine andere Theorie unterscheidet zwischen Wissenschaft und Technik und betrachtet W. als die Gesamtheit theoretischer Kenntnisse, Technik dagegen als die Anwendung solcher Kenntnisse bei der Lösung praktischer Probleme. …

-  die Form der Aussagen: das Wissen soll in Form allgemeiner, gesetzes-ähnlicher Aussagen formuliert sein, am besten in der Formelsprache der Mathematik

-  Definitionen auf der Grundlage der Methodologie: W. ist verbunden mit e. Reihe spezieller Vorgehensweisen, üblicherweise experimenteller Art, mit deren Hilfe die verborgenden Gesetze der Natur erforscht, entdeckt und entschlüsselt werden können. Behauptungen gelten als wissenschaftlich, wenn sie auf experimenteller Grundlage entstanden sind;

-  W. für Verfahrensweisen, die sich durch Strenge, Präzision und Sachlichkeit auszeichnen …

manchmal wird Wissenschaft auch nur auf der Grundlage ihres Inhalts, ihres Gegenstandsbereichs definiert,

-  dann wird Naturwissenschaft etwa als ein bestimmtes System von Denkweisen in bezug auf die Natur /oder bestimmte Ebenen/: - das gesammelte ‚positive’ Wissen der Physik, Chemie, Biologie, Geologie usw. …

-  oder man kann W. über ihren erkenntnistheoretischen Status definieren, d.h. auf der Grundlage ihres Wahrheitsanspruchs – und die logische Konsistenz, mit der Erkenntnisse und der Wahrheitsanspruch von Behauptungen vertreten wird.

„Den Wissenschaftler erkennt man nicht daran, welche Ansichten er vertritt, sondern daran, wie und warum er sie vertritt. Seine Ansichten sind Annäherungen, keine Dogmen; ihnen liegen Indizien zugrunde, nicht Autorität oder Intuition.“ (Bertrand Russel)

Natur- // Kulturwissenschaften

•  (theoria, Philosophie) -> nicht (primär) „Naturbeherrschung“ und Verbesserung der Lebensbedingungen

•  Aufgaben, Funktion ≠ „Anwendung“ •  „Verstehen der Lebensbedingungen“ … •  so unterschiedlich die Grundlagen, Fragen, Gegenstände

und Methoden von Natur- und Kulturwissenschaften auch sind: beide haben mit Interpretation (egal ob von sog. „harten“ Fakten oder von „weichen“) zu tun.

•  es gibt keine „Fakten“ und „Daten“ ohne ein Moment von Deutung. Fakten und Daten werden von der Beobachtung oder „Erhebung“ konstituiert

•  es gibt keine „Objektivität“ im Sinne der Übereinstimmung von Beobachtung (Erkenntnis, Darstellung) mit dem beobachteten Gegenstand

Von der Sterndeutung zur Interpretation von Daten

(Zeitungsmeldung: „(Mond)Daten falsch interpretiert“ ….

Friedrich Nietzsche (1844-1900)

„Es gibt keine Tatsachen [Fakten],

Friedrich Nietzsche (1844-1900)

„Es gibt keine Tatsachen,

es gibt nur Perspektiven!“

Und Interpretation!

„Was können wir wissen?“ (Kant) Was wissen wir ? - woher

wissen wir, was wir (zu) wissen (glauben)? •  Wissen wir, was wir wissen, wenn wir nicht

wissen, woher wir es wissen? Dreht sich die Erde um die Sonne oder die

Sonne um die Erde? Wissen wir …oder glauben/meinen wir … oder

glauben wir dass andere wissen ? -> Vertrauen in die Autorität der Wissenschaften … das Wenigste, das wir wissen, haben wir selbst

herausgefunden (Kulturen sind Wissensgemeinschaften -> VII. Vorlesung)

Die Autorität der Wissenschaften (geht die Sonne auf und unter, oder - ?)

Ein altes (ptolemäisches) Stück (Ist das wahr oder „schön“?

Das Fräulein stand am Meere Und seufzte lang und bang, Es rührte sie so sehre Der Sonnenuntergang.

»Mein Fräulein! sein Sie munter, Das ist ein altes Stück; Hier vorne geht sie unter Und kehrt von hinten zurück. Heinrich Heine: Neue Gedichte (WuB Bd. 1, S. 240)

s. auch: “The sun won‘t shine forever / but that‘s science too exact ...! (Conor Oberst)

der Code (die Leitunterscheidung) der Wissenschaft: Wahrheit

wahr/falsch – Unterschied zu anderen sozialen Systemen: •  im Rechtssystem geht es um Recht/Unrecht (->

Konfliktregulierung •  In der Politik (im politischen System) um Macht (legitim/

illegitim) und kollektiv bindende Entscheidungen •  in der Kunst um schön (interessant) /häßlich (langweilig) •  in der Religion um profan/heilig (oder: immanent/

transzendent) -> eine andere Art von Wissen und von Wahrheit als in der Wissenschaft - die Religion kennt zwei Quellen von Wahrheit: Offenbarung und Tradition, die in der Wissenschaft nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen

•  im Wirtschafts-, Gesundheits-, Erziehungs- … System … … nicht überall kommt es in erster Linie und in letzter

Instanz auf Wahrheit an – und in der Wissenschaft nicht auf „Verwertbarkeit“:

ob Wissenschaftliches Wissen „nutzbar, ob es politisch zu fördern, ob es für Erziehungszwecke geeignet ist, wird woanders entschieden“ (Luhmann 1990, S. 704)

Wissenschaft als Bruch mit dem „common sense“

Common Sense: „relativ geordneter Gesamtkomplex bewußten Denkens … und nicht nur, was jeder Mensch mit zwei Beinen und einigermaßen klarem Kopf weiß.

ein charakteristisches Merkmal des common-sense-Denkens ist … darauf zu bestehen, daß sich seine Behauptungen unmittelbar aus der Erfahrung ergeben und nicht etwa diese Erfahrung reflektieren. Das Wissen darum, daß Regen naß macht … oder daß Feuer brennt … wird mit einem weiteren Bereich von Gegebenem und Unleugbarem vermengt, einem Katalog von so zwingend selbstverständlichen Realitäten, daß sie sich jedem, der nur einigermaßen bei Verstand ist, geradezu aufdrängen. Doch das ist offensichtlich eine Täuschung. …

Die Religion begründet ihre Sache mit der Offenbarung, die Wissenschaft die ihre mit der Methode, die Ideologie mit moralischem Eifer,

Wissenschaft als Bruch mit dem „common sense“

der common sense aber damit, daß es sich gar nicht um etwas

Begründungsbedürftiges handelt, sondern um das Leben in nuce. Er beruft sich auf die Welt.-

Eine Analyse des common sense muß also, im Gegensatz zu seiner Verwendung, damit beginnen, diese ausgelöschte Unterscheidung zwischen der Wahrnehmung der reinen Faktizität – oder wie immer man das nennen soll, was wir als einfach und gegeben wahrnehmen – und dem simplen Alltagswissen, den Beurteilungen und Einschätzungen dieser Faktizität wieder einzuführen.

Clifford Geertz: Common sense als kulturelles System. (In: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen

kultureller Systeme. Frankfurt/M. 1987)

„Diese analytische Aufhebung der unausgesprochenen Prämisse, von der der common sense seine Autorität herleitet – daß er Wirklichkeit zutreffend präsentiere – geschieht nicht in der Absicht, jene Autorität zu unterhöhlen, sondern sie neu zu verorten.

Wenn der common sense gleichermaßen eine Interpretation der unmittelbaren Erfahrung darstellt, eine Randbemerkung/ einen Kommentar dazu, wie es bei Mythen, in der Malerei, Erkenntnistheorie und dergleichen der Fall ist, dann ist er wie diese historisch konstruiert und historisch definierten Beurteilungsmaß-stäben unterworfen. …“

Hauptfunktion des common sense: „das Bestreben, die Welt eindeutig zu machen“

Common sense als Wissensform, Denkrahmen, Denkweise

„Als Rahmen für das Denken wie als Denkweise erhebt der common sense einen ebenso umfassenden Anspruch wie alle anderen: es gibt keine Religion, die dogmatischer, keine Wissenschaft, die ambitionierter, und keine Philosophie, die generalisierender wäre. … Der common sense präsentiert die Dinge … so, als läge das, was sie sind, einfach nur in der Natur der Dinge. Ein Hauch von ‚wie denn sonst’, eine Nuance von ‚versteht sich’/ ‚na klar’ wird den Dingen beigelegt …

Die Entwicklung der modernen Wissenschaften hat einen tiefgreifenden … Einfluß auf die Ansichten des westlichen common sense ausgeübt. Ganz gleich, ob der Durchschnittsmensch mittlerweile zum echten Kopernikaner geworden ist …: wenigstens die Theorie von den Keimen als Krankheitserregern ist jedem schon einmal begegnet, und sei es im Werbefernsehen. Wie das Werbefernsehen aber auch deutlich macht, glaubt man daran eher im Sinne es common sense als in dem einer ausgearbeiteten wissenschaftlichen Theorie. …“

„.. wie ‚Natürlichkeit’ ist auch ‚Praktischkeit’ eine Eigenschaft, die der common sense den Dingen beilegt und nicht umgekehrt.“ (282)

In der Welt des common sense ist jeder und keiner Experte

„Die Weisheit des common sense ist ein schamloses und vorbehaltloses ad-hoc- Wissen. Sie zeigt sich in Epigrammen, Sprichwörtern, Spruchweisheiten, Witzen, Anekdoten, Fabeln, einer Flut von Aphorismen, nicht aber in formalen Doktrinen, axiomatisierten Theorien und dogmatischen Lehrgebäuden. … es gibt keine wirklich anerkannten Autoritäten auf dem Gebiet des common sense; jedermann hält sich für einen Experten. common sense definiert sich geradezu dadurch, daß er allgemeines Eigentum aller ist …. der common sense stellt die Welt als vertraute Welt dar, die jedermann kennen kann und kennen sollte …

Der common sense hat „das Bestreben, die Welt eindeutig zu machen“

-> (Kultur-) Wissenschaft hat das Bestreben, die Un-Eindeutigkeit, Mehrdeutigkeit, Deutungsbedürftigkeit der Dinge/der Welt … wiederherzustellen, Logik und Rhetorik der Deutungen aufzudecken und den Kampf der Deutungen ‚fairer‘, transparenter, rationaler zu gestalten …

Literatur: - Friedhart Klix/Hans Spada (Hg.): Wissen. Enzyklopädie der

Psychologie (…) hg. von Niels Bierbaumer u.a., Bd. 6, Göttingen u.a. 1998

- David C. Lindberg: Die Anfänge des abendländischen Wissens. München 2000 (The Beginnings of Western Science. The European Tradition in Philosophical, Religious and Institutional Context, 600 B.C. to A.D. 1450. University of Chicago UP 1992)

-  Niklas Luhmann: Die Wissenschaft der Gesellschaft. Frankfurt/M. 1990 -  Clifford Geertz: Common sense als kulturelles System.

(In: ders., Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt/M. 1987)

-  Max Weber: Wissenschaft als Beruf. In: ders., Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftstheorie, hg. v. Johannes Winckelmann, Tübingen1988, S. 582-613

-  Helmut Seiffert: Einführung in die Wissenschaftstheorie 1. München 1991 (1969)