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b IGLE b Herbst-Impressionen MITTEILUNGSBLATT FÜR DIE GEMEINDE BIGLEN 11 | 2009

IGLEHerbst-Impressionen MITTEILUNGSBLATT FÜR DIE GEMEINDE BIGLEN 11 | 2009 Gemeindeversammlung – Botschaft Gemeindeversammlung – Einladung Die nächste Gemeindeversammlung findet

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Herbst-Impressionen

M I T T E I L U N G S B L A T T F Ü R D I E G E M E I N D E B I G L E N 1 1 | 2 0 0 9

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Gemeindeversammlung – Botschaft

Gemeindeversammlung – Einladung

Die nächste Gemeindeversammlung findet am Freitag, 27. November 2009, 20.00 Uhr im Primarschulhaus „Feltschen“ (Singsaal) statt. Wir laden alle stimmberechtigten Gemeinde-bürgerinnen und Gemeindebürger, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt und seit 3 Monaten Wohnsitz in der Gemeinde haben, zu dieser Ver-sammlung ein. Traktanden 1. Feuerwehr – Betrieb, Organisation – Ge-

meindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» − Organisationsreglement / Feuerwehrregle-ment Biglen – Aufhebung

2. Voranschlag 2010 3. Schulliegenschaften – Kindergarten I (Felt-

schenweg 2) – Projekt «Sanierung und Erweiterung des Kindergartens» − Kredit-erteilung

4. Personalreglement – Anhang I (Gehalts-

klassen) – Teilrevision (Ergänzung) 5. Bau- und Kreditabrechnung 6. Verschiedenes Reglementsauflagen Folgende Reglemente liegen 30 Tage vor der Gemeindeversammlung vom 27. November 2009 öffentlich auf: • Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm»

− Organisationsreglement • Feuerwehrreglement Biglen – Aufhebung • Personalreglement – Anhang I (Gehalts-

klassen) – Teilrevision (Ergänzung) Ort der Auflage Gemeindeverwaltung, Hohle 19 Dauer der Auflage 23. Oktober 2009 – 23. November 2009

Amtliche Publikationen Die Gemeindeverordnung vom 16. Dezember 1998 sowie die Gemeindeordnung vom 2. Mai 2003 schreiben vor, dass die Einladungen zu Versammlungen oder Urnenabstimmungen min-destens 30 Tage vorher öffentlich bekannt ge-macht werden müssen. Die Versammlung wurde deshalb wie folgt öffentlich bekannt gemacht. − Amtsanzeiger Konolfingen Nr. 43 vom

22. Oktober 2009 − Amtsanzeiger Konolfingen Nr. 44 vom

29. Oktober 2009 Rechtsmittelbelehrung Beschlüsse der Gemeindeversammlung können beim Regierungsstatthalter von Konolfingen, Schlosswil, mit Gemeindebeschwerde (schriftlich und begründet) angefochten werden. Die Beschwerdefrist beträgt 30 Tage und beginnt am Tage nach der Gemeindeversammlung (Arti-kel 92 ff des Gemeindegesetzes). In diesem Zusammenhang wird auch auf die Rügepflicht an der Versammlung hingewiesen. Feuerwehr – Betrieb, Organisation –

Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» – Organisations-reglement / Feuerwehrreglement

Biglen – Aufhebung Der Gemeinderat beantragt der Versammlung, − dem zu gründenden Gemeindeverband

Feuerwehr «Regio Gumm» per 1. Januar 2010 beizutreten;

− das Organisationsreglement des Gemeinde-

verbandes Feuerwehr «Regio Gumm» zu genehmigen;

− das Feuerwehrreglement der Gemeinde

Biglen vom 12. Mai 2006 ersatzlos aufzu-heben, sobald der Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» über ein eige-nes, rechtskräftiges Feuerwehrreglement verfügt.

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Ausgangslage Der Gemeinderat hat die Kommission für öffent-liche Sicherheit bereits vor längerer Zeit beauf-tragt, gemeinsam mit der Feuerwehr eine Stra-tegie für die Zukunft der Feuerwehr Biglen zu erarbeiten. Dieser Auftrag hat in den vergangenen Jahren zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren in unserer Region geführt. Die Feuerwehren Arni, Biglen und Landiswil führen bereits seit längerer Zeit gemeinsame Ausbildungen und Übungen durch. Die Feuer-wehr Walkringen beteiligt sich seit dem Jahr 2008 an dieser Zusammenarbeit. Es bestehen zudem verschiedene Zusammen-arbeitsformen mit grösseren Feuerwehren (Bereiche «Atemschutz» und «Tanklöschfahr-zeug»). Gebäudeversicherung des Kantons Bern Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) hat unter der Aufsicht des Kantons den Auftrag, sämtliche Gebäude im Kanton Bern gegen Feuer- und Elementarschäden zu versichern. Sie übt die mittelbare Aufsicht über die Feuerwehren aus. Sie erlässt Weisungen und kann – bei Missach-tung – ihre Beiträge an die Feuerwehrorgani-sationen kürzen oder gar streichen. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) erhöht nun den „Druck“. Sie wird in den nächsten Jahren insbesondere das Beitragsreglement an-passen und die Mindestanforderungen an die einzelnen Feuerwehren erhöhen. Sofern die neuen Anforderungen nicht oder nicht mehr er-füllt werden können, sollen die jährlichen Be-triebsbeiträge gekürzt werden. Für manche Gemeinden wird es immer schwie-riger, die strengen Auflagen zu erfüllen. Es wer-den hohe Anforderungen an die Organisation und das Material gestellt. Dies bedeutet, dass • die Aus- und Weiterbildung; • die Ausrüstung und das Material; • die Alarmierung; • die Personalbestände; • die Einsatzzeiten; stets angepasst, aufgebaut, erfüllt oder ergänzt werden müssen. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) strebt bei den Feuerwehren ganz klar eine Steigerung der

Einsatzerfahrung, eine Professionalisierung und eine Effizienzsteigerung an. Die Gemeinden resp. die Feuerwehren werden von der GVB – zumindest zur Zeit – noch zu keinen Zusammenschlüssen gezwungen, aber finanziell unterstützt. Mit einem neuen Beitrags-reglement und der Neubewertung des Schutz-wertfaktors werden jedoch die Voraussetzungen für einen effizienten und kostendeckenden Be-trieb einer Feuerwehr nicht mehr überall ge-geben sein. Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) wird un-weigerlich folgende Forderungen an die Ge-meinden der Region Gumm stellen: o Anschaffung eines Tanklöschfahrzeuges o Koordination der Beschaffungen o Reduktion von Infrastruktur, Material und

Personal o Straffung der Führungsstruktur o Zusammenlegung der Feuerwehren Finanzieller Anreiz Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) fördert – zumindest gegenwärtig noch – aktiv den Zu-sammenschluss von Feuerwehren im Kanton Bern mit einem finanziellen Zuschuss. Die Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil und Walk-ringen können bei einer Fusion ihrer Feuer-wehren mit einem einmaligen Förderbeitrag von fast Fr. 110‘000.— rechnen (Grundlage = 3facher jährlicher Betriebsbeitrag). Zusammenarbeit in der Region Gumm Es besteht bereits seit einiger Zeit eine gute Zu-sammenarbeit zwischen den Feuerwehren Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen (Region Gumm). Das Ersteinsatzelement der Region Gumm konnte bereits am 1. Dezember 2008 – mit guten Erfahrungen – in Betrieb genommen werden. Das gemeinsam angeschaffte Tank-löschfahrzeug wurde am 10. Oktober 2009 in Biglen getauft. Auch der Bereich «Ausbildung» wird seit einiger Zeit erfolgreich zusammen koordiniert und vorge-nommen. Damit konnte der Wert der Ausbildung wesentlich gesteigert und die Kosten merklich reduziert werden. Es wurden damit die Voraussetzungen ge-schaffen, dass in unserer Region auch in Zukunft

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die steigenden Anforderungen an Material und Personal erfüllt werden können. Die verantwortlichen Personen in den Feuer-wehren Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen haben sich mit den möglichen Formen einer Zu-sammenarbeit oder einem Zusammenschluss auseinander gesetzt. Die Kommandanten (und ihre Stellvertreter), aber auch die Gebäudeversicherung Bern (GVB), bevorzugten dabei einen Gemeindeverband. Die Gemeinderäte der Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen haben der Regionali-sierung ihrer Feuerwehren (Gemeindeverband) im Frühjahr 2009 grundsätzlich zugestimmt. Organisationsreglement (Teil 1) Die verantwortlichen Personen der Feuerwehren wurden beauftragt, gemeinsam mit den poli-tischen Organen ein Verbandsreglement aus-zuarbeiten. Die Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil und Walk-ringen haben das Organisationsreglement (Ge-meindeverband) – mit verschiedenen Ände-rungen / Anpassungen – im Sommer 2009 grundsätzlich genehmigt. Die Bereinigungsverhandlungen wurden am 12. August 2009 durchgeführt. Das bereinigte Organisationsreglement des Ge-meindeverbandes Feuerwehr «Regio Gumm» wurde am 1. September 2009 an das zuständige Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern zur Vorprüfung eingereicht. Vorprüfung Das Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern, Nydeggasse 11/13, 3011 Bern, hat das Organisationsreglement prioritär be-handelt und den Vorprüfungsbericht bereits am 4. September 2009 abgegeben. Es haben sich zum Reglementsentwurf aus ge-meinderechtlicher Sicht verschiedene Hinweise und Bemerkungen ergeben. Es wird insbesondere auf den Vorprüfungs-bericht vom 4. September 2009 verwiesen. Organisationsreglement (Teil 2) Das Organisationsreglement des Gemeindever-bandes Feuerwehr «Regio Gumm» wurde be-reinigt und angepasst (Grundlage = Vor-prüfungsbericht vom 4. September 2009).

Die Gliederung des Reglementes sieht wie folgt aus: − Name, Sitz und Trägerschaft − Aufgaben − Organisation − Abstimmungen und Wahlen − Abstimmungen − Wahlen − Öffentlichkeit, Protokolle − Ausstand, Sorgfaltspflichten, Verantwortlich-

keiten − Finanzen und Liquidation − Schluss- und Übergangsbestimmungen − Auflagezeugnis − Anhang I Kommissionen − Anhang II Verwandtenausschluss − Anhang III Organigramm Das Organisationsreglement ist genehmigungs-fähig. Feuerwehrreglement Die Gemeindeversammlung hat am 12. Mai 2006 das Feuerwehrreglement erlassen. Der Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» wird für die Feuerwehr ein eigenes Feuerwehrreglement erlassen. Die Zuständigkeit für den Erlass dieses Reglementes liegt bei der Delegiertenversammlung des Gemeindever-bandes (Abgeordnete der Verbandsgemeinden). Das Feuerwehrreglement der Gemeinde Biglen kann ersatzlos aufgehoben werden, sobald der Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» über ein rechtskräftiges Feuerwehrreglement verfügt. Schlussbemerkungen Der Gemeinderat ist überzeugt, mit diesem Bei-tritt zum Gemeindeverband Feuerwehr «Regio Gumm» einen richtigen und wichtigen Schritt in die Zukunft zu machen.

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Voranschlag 2010 Der Gemeinderat beantragt der Versammlung, den Voranschlag für das Jahr 2010 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 296‘550.— zu ge-nehmigen. Der Gemeindeversammlung wird zudem be-antragt, folgende Steuern und Abgaben zu ge-nehmigen: • Gemeindesteueranlage von 1.64 Einheiten

für das Jahr 2010 • Liegenschaftssteuer = 1.2 o/oo des amt-

lichen Wertes • Hundetaxe = Fr. 70.— pro Tier Bitte beachten Sie die beiliegende Informations-broschüre über den Voranschlag 2010, welche Sie über die wesentlichen Punkte informiert. Der detaillierte Voranschlag kann kostenlos auf der Gemeindeverwaltung angefordert oder ab-geholt werden. Schulliegenschaften – Kindergarten

(Feltschenweg 2) – Projekt «Sanierung und Erweiterung des Kindergartens» – Krediterteilung

Der Gemeinderat beantragt der Versammlung, den Bruttokredit von Fr. 620‘000.— für die Sanie-rung und Erweiterung des Kindergartens I zu erteilen. Ausgangslage Die Einwohnergemeinde Biglen plant, die Inves-titionen und den Unterhalt ihrer Liegenschaften in den nächsten Jahren zu steuern. Die Bau-, Umwelt- und Liegenschaftskommission hat des-halb am 9. Oktober 2007 beschlossen, für die verschiedenen Gemeindeliegenschaften Zu-standsanalysen erstellen zu lassen. Die Bau-, Umwelt- und Liegenschaftskommission hat das Architekturbüro Manfred Andres, Unter-dorfstrasse 1, 3512 Walkringen, beauftragt, die Zustandsanalysen zu erstellen. Der Leistungsbeschrieb beinhaltete: − Bauteile − Raumprogramm − Bewertungssystem − Kostenschätzung − Dokumentation

Kindergarten I Der Kindergarten I wurde im Jahr 1973 von einem privaten Verein erstellt. In den vergange-nen 36 Jahren wurden verschiedene Reno-vationen und Neuinstallationen vorgenommen. Der Kindergarten wurde dabei im Innern schritt-weise den neuen Anforderungen – mit Aus-nahme der Raumgrössen – angepasst. Der Zu-stand des Innenausbaus kann als gut bezeichnet werden. Durch den „konstruktiven Wetterschutz“ und dem entsprechenden Unterhalt weisen die Holzfenster eine normale Alterung auf. Die Spenglerarbeiten sind demnächst zu erneuern. Die Gebäudehülle aus dem Jahr 1973 wird den heutigen energietechnischen Anforderungen nicht mehr gerecht – eine Sanierung drängt sich auf. Zustandsanalyse Das Architekturbüro hat die Zustandsanalyse für den Kindergarten I (Feltschenweg 2) am 18. Juli 2008 abgegeben. Die Gliederung der Zustandsanalyse sieht wie folgt aus: − Objektdaten − Raumprogramm − Baulicher Zustand − Kostenschätzung − Planunterlagen − Fotos Die Zustandsanalyse hat ergeben, dass Mass-nahmen nötig sind. Kostenschätzung Die Kostenschätzung für die Sanierung und Er-weiterung des Kindergartens I sieht wie folgt aus: 1. Projektierungskredit Fr. 20‘000.— 2. Vorbereitungsarbeiten Fr. 22‘000.— 3. Gebäude Fr. 558‘217.— 4. Umgebung Fr. 6‘000.— 5. Baunebenkosten Fr. 7‘100.— 6. Ausstattung Fr. 3‘320.— 7. Rundung Fr. 3‘363.— Total Fr. 620‘000.— Förderbeiträge Es kann mit folgenden Förderbeiträgen ge-rechnet werden:

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− Minergie Fr. 15‘000.— − Stiftung «Klimarappen» Fr. 18‘000.— Total Fr. 33‘000.— Die Gesuche für diese Förderbeiträge müssen zwingend bis spätestens am 31. Dezember 2009 eingereicht werden. Finanzielle Transparenz bei Beschlüssen Bei Beschlüssen, die unmittelbar oder zu einem späteren Zeitpunkt mit Aufwendungen oder Er-trägen für die Gemeinde verbunden sind, ist das beschlussfassende Organ vorgängig über die Kosten, die Folgekosten, die Finanzierung und die Auswirkungen auf das Finanzhaushalts-gewicht zu orientieren (Gemeindeverordnung – Artikel 58). Kapitalkosten − Abschreibungen

(Nettoinvestition = Fr. 587‘000.—) − Jahr 2010 Fr. 58‘700.— − Jahr 2011 Fr. 52‘830.— − Jahr 2012 Fr. 47‘547.— − Jahr 2013 Fr. 42‘792.— − Jahr 2014 Fr. 38‘513.— − usw. − Zinsen (Annahme = 2.5 %) − Jahr 2010 Fr. 14‘675.— − Jahr 2011 Fr. 13‘207.— − Jahr 2012 Fr. 11‘887.— − Jahr 2013 Fr. 10‘698.— − Jahr 2014 Fr. 9‘628.— − usw. Betriebskosten / Personalkosten Es fallen keine zusätzlichen Betriebs- und Per-sonalkosten an. Wegfallende Erträge / Folgeerträge Es fallen für längere Zeit keine Unterhaltskosten mehr an. Die Betriebskosten (Heizung) können gesenkt werden. Es können keine Folgeerträge erzielt werden. Finanzierung Die Finanzierung dieses Projektes erfolgt mit eigenen Mitteln. Das Projekt ist im Finanzplan 2010 – 2014 ent-halten (Jahr 2010).

Ausführung Es ist vorgesehen, die Bau- und Sanierungs-arbeiten in der Zeit vom März – Juli 2010 zu realisieren. Der neue Kindergarten steht den Kindern somit ab dem Schuljahr 2010 / 2011 zur Verfügung. Schlussbemerkungen Die Einwohnergemeinde Biglen erhält mit diesem Projekt einen neuen Kindergarten, welcher den heutigen und auch künftigen Anforderungen (z.B. Basisstufe) gerecht wird.

Personalreglement – Anhang I (Gehaltsklassen) – Teilrevision

(Ergänzung) Der Gemeinderat beantragt der Versammlung, die neue Funktion «Leiter Bau + Betriebe / Ge-meindeschreiber-Stellvertreter» der Gehalts-klasse 19 zuzuordnen (Anhang I des Personal-reglementes – Ergänzung) Ausgangslage Die Gemeindeversammlung hat am 1. Dezember 2006 das Personalreglement sowie die beiden Anhänge I + II erlassen. Das Personalreglement regelt in Artikel 5 den Grundsatz des Lohnsystems. Es wird dabei fest-gehalten, dass jede Stelle einer Gehaltsklasse zugeordnet wird (Anhang I). Beim Gehaltssystem stehen die qualitativen An-forderungen einer Funktion und die individuellen Leistungen eines Mitarbeiters oder einer Mit-arbeiterin im Vordergrund. Der Anhang I des Personalreglementes wird von der Gemeindeversammlung erlassen. Funktion «Leiter Bau + Betriebe / Gemeinde-schreiber-Stellvertreter» Der Gemeinderat hat am 12. Februar 2009 – und insbesondere auch nach dem Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom 17. Mai 2009 das Elektrizitätswerk von Biglen nicht zu veräussern – festgehalten, dass die Personalsituation auf unserer Gemeindeverwal-tung dringend angepasst werden muss. Es wurde beschlossen, das Verwaltungsteam mit einer qualifizierten Persönlichkeit zu ergänzen (Ersatz der 60 Stellenprozente, welche im Früh-jahr 2007 nicht ersetzt werden konnten).

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Bei der Leitung und Betreuung der Fachbereiche «Bau / Strassen / Verkehr» sowie «Gemeinde-betriebe» (Wasserversorgung, Abwasserent-sorgung, Elektrizitätsversorgung, Abfallent-sorgung) handelt es sich um eine anspruchsvolle Stelle, welche ein breites, umfassendes Fach-wissen erfordert. Steigende Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger und die zunehmende Komplexität der Amtsgeschäfte mit ständig neuen Normen, Gesetzen, Verordnungen usw. stellen zudem auch immer höhere Anforderungen an die Führung einer Gemeinde und insbesondere auch an das Verwaltungspersonal. Die Gehaltsklasse 19 entspricht dem hohen An-forderungsprofil, welches der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin erfüllen muss. Mit dieser Gehalts-klasse bleibt die Gemeinde Biglen als Arbeit-geberin gegenüber anderen Gemeinden auch in Zukunft „konkurrenzfähig“.

Bau- und Kreditabrechnung Die Gemeindeverordnung des Kantons Bern vom 16. Dezember 1998 schreibt in Artikel 109 vor, dass über jeden Verpflichtungskredit nach Ab-schluss des Vorhabens abgerechnet werden muss. Diese Abrechnung muss demjenigen Organ zur Kenntnis gebracht werden, welches den Ver-pflichtungskredit beschlossen hat. Die Gemeindeversammlung nimmt von folgender Bau- und Kreditabrechnung Kenntnis: Projekt «Sanierung der Rothackerstrasse» Die Gemeindeversammlung hat am 3. Dezember 2004 einen Gesamtkredit von Fr. 590‘000.— für das Projekt «Sanierung der Rothackerstrasse» erteilt. Die Kreditvorlage für das Gesamtprojekt sah wie folgt aus: − Teilprojekt 1 Fr. 230‘000.— − Teilprojekt 2 Fr. 117‘000.— − Teilprojekt 3 Fr. 243‘000.— Gesamtkredit Fr. 590‘000.— Die Investitionen teilen sich wie folgt auf: − Abwasserentsorgung Fr. 273‘000.— − Wasserversorgung Fr. 40‘000.— − Gemeindestrassen Fr. 277‘000.—

Kontrolltotal Fr. 590‘000.— Das Teilprojekt 1 wurde im Jahr 2005 realisiert. Die beiden Teilprojekte 2 + 3 wurden in den Jahren 2006 / 2007 gleichzeitig ausgeführt. Nach der Unterzeichnung und Genehmigung der Handänderungsurkunde kann das Projekt nun abgerechnet und abgeschlossen werden. Die Bau- und Kreditabrechnung sieht wie folgt aus: − Teilprojekt 1 Fr. 161‘920.60 − Teilprojekte 2 + 3 Fr. 381‘924.— Total Fr. 543‘844.60 Die Kreditunterschreitung beträgt Fr. 46‘155.40. Der Gemeinderat hat die Bau- und Kreditabrech-nung am 10. September 2009 genehmigt.

Behörden und Verwaltung

Revision der Ortsplanung – Baureglement – Geringfügige

Änderung – Öffentliche Auflage Die Gemeindeversammlung hat am 26. Juni 2009 die Revision der Ortsplanung genehmigt. Das Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern hat im Zusammenhang mit der Genehmigung der Ortsplanung festgestellt, dass die verabschiedete Bestimmung über die Aussenantennen nicht genehmigungsfähig ist und ergänzt werden muss. Der Gemeinderat Biglen bringt deshalb gestützt auf Artikel 60 des kantonalen Baugesetzes (BauG) vom 9. Juni 1985 resp. Artikel 122 der kantonalen Bauverordnung (BauV) vom 6. März 1985 folgenden neuen Artikel 416 des Bau-reglementes zur öffentlichen Auflage. Artikel 416 Aussenantennen 1 Als Aussenantennen (Antennen) gelten An-lagen, die dem draht- und kabellosen Empfang sowie der draht- und kabellosen Übermittlung von Signalen für Radio, Fernsehen, Amateur-funk, Mobilfunk und Ähnlichem dienen. Es han-delt sich dabei um Antennen, die ausserhalb von Gebäuden angebracht werden oder vom öffent-lichen Raum her optisch wahrgenommen werden können. 2 Antennen sind nach Möglichkeit in der Arbeitszone und den ZÜO im Gebiet Schürmatt,

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Syrengasse und Mutti sowie als Gemeinschafts-antennen zu erstellen. 3 Antennen in den übrigen Bauzonen sind nur zulässig, wenn kein Standort in den in Absatz 2 genannten Gebieten möglich ist. In diesen Fällen ist zudem eine Koordination mit bestehenden Antennenanlagen zu prüfen. Falls die Prüfung ergibt, dass eine Koordination aufgrund der an-wendbaren Vorschriften möglich ist, ist die neue Anlage am bestehenden Standort zu erstellen. Die Akten liegen während 30 Tagen, d.h. vom 6. November 2009 bis 7. Dezember 2009 wäh-rend den Schalteröffnungszeiten auf der Ge-meindeverwaltung Biglen öffentlich auf. Der Gemeinderat beabsichtigt, den neuen Artikel 416 (Aussenantennen) im Verfahren der gering-fügigen Änderung von Nutzungsplänen nach Artikel 122 BauV zu beschliessen. Einsprachen gegen den neuen Artikel 416 (Aussenantennen) sowie gegen die Wahl des Verfahrens können während der Auflagefrist schriftlich und begründet eingereicht werden. Einsprachen sind an den Gemeinderat Biglen, Hohle 19, 3507 Biglen, zu richten. Amtliche Publikationen − Amtsblatt Nr. 45 vom 4. November 2009 − Amtsanzeiger Nr. 45 vom 5. November 2009 − Amtsanzeiger Nr. 46 vom 12. November 2009

− Gemeinderat

Überbauungsordnung mit Strassenplan ZPP Nr. 9

„Arnistrasse“ Ausgangslage Die Gemeindeversammlung hat am 26. Juni 2009 die Revision der Ortsplanung genehmigt. Diese Revision beinhaltet: − Zonenplan, mit verbindlicher Waldgrenze − Zonenplan «Naturgefahren» − Baureglement Die Akten wurden dem Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern zur Geneh-migung eingereicht. Aufhebung von Vorschriften Mit dem Inkrafttreten der neuen baurechtlichen Grundordnung wird insbesondere auch die Über-

bauungsordnung mit Strassenplan ZPP Nr. 9 „Arnistrasse“ vom 3. Dezember 2004 ersatzlos aufgehoben. Zone mit Planungspflicht Nr. 9 „Arnistrasse“ Das Baureglement vom 26. Juni 2009 hält für die Zone mit Planungspflicht folgende Rahmen-bedingungen fest: Planungszweck Sicherstellung einer guten Wohnüberbauung, welche dem Übergang von der Landwirtschafts-zone in die Wohnzone gerecht wird. Art der Nutzung Wohnzone Mass der Nutzung Ausnützungsziffer = 0.5 / zwei Vollgeschosse Gestaltungs- und Erschliessungsgrundsätze Das ländliche Raumordnungsprinzip ist aufzu-nehmen. Der Siedlungsrand gegen die Landwirt-schaftszone ist natürlich zu gestalten. Der be-sonderen Lage der Siedlung als neuer Ortsein-gang ist mit einer guten Einordnung der Neu-bauten ins Ortsbild Rechnung zu tragen. Entlang der „Arnistrasse“ sind Laubbäume oder Sträu-cher zu pflanzen. Die Erschliessung erfolgt über den „Niesenweg“ und / oder die „Arnistrasse“. Es ist eine Fuss-gängerverbindung vom „Niesenweg“ zur „Arni-strasse / zum „Mühlestützli“ sicherzustellen. Die Parkierung ist weitgehend in einer zentralen Autoeinstellhalle zusammen zu fassen. Lärmschutz Es gilt die Lärmempfindlichkeitsstufe II. Für empfindliche Räume entlang der „Arnistrasse“ sind Lüftungsmöglichkeiten auf der West- und Ostfassade zu gewährleisten. Bis 20.00 m ab Strassenachse sind diese Lüftungsmöglichkeiten durch geeignete architektonische Fassaden-gestaltung vor Lärm zu schützen. Überbauungsordnung mit Strassenplan ZPP Nr. 9 „Arnistrasse“ Die Grundeigentümer haben in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro und einem Planungs-büro die Überbauungsordnung ausgearbeitet. Dem Gemeinderat wurden am 2. September 2009 folgende Unterlagen zur Prüfung einge-reicht:

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− Überbauungsplan mit Strassenplan − Überbauungsvorschriften − Erläuterungsbericht Der Gemeinderat hat die Überbauungsordnung mit Strassenplan ZPP Nr. 9 „Arnistrasse“ am 10. September 2009 grundsätzlich genehmigt. Die Akten wurden dem Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern zur Vorprüfung eingereicht.

− Gemeinderat Bau-, Umwelt- und Liegenschafts-

kommission – Ersatzwahl Der Gemeinderat hat als neues Mitglied der Bau-, Umwelt- und Liegenschaftskommission (ab 1. Januar 2010) für den Rest der Legislatur-periode 2008 – 2011 gewählt: Marco Liuzzi, Rohrstrasse 28, 3507 Biglen. Er ersetzt damit Peter Töngi, Gwattmoos 24, welcher am 15. Juni 2009 seine Demission ein-gereicht hat. Die Schweizerische Volkspartei SVP hat von ihrem Vorschlagsrecht Gebrauch gemacht und dem Gemeinderat den Wahlvorschlag einge-reicht. Die Zusammensetzung der Bau-, Umwelt- und Liegenschaftskommission erfolgte an den Ge-meindewahlen vom 25. November 2007 im stillen Wahlverfahren.

− Gemeinderat Regionales Mietamt der Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil, Schlosswil

und Walkringen – Ersatzwahl Der Gemeinderat hat als neues Mitglied in das regionale Mietamt der Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil, Schlosswil und Walkringen gewählt: Franz Blaser, Arnistrasse 3, 3507 Biglen. Er ersetzt damit Ernst Bürki, Badweg 1 (Beisitzer – Vermietervertreter), welcher am 15. August 2009 seine Demission eingereicht hat. Die Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil, Schloss-wil und Walkringen führen gemeinsam ein regio-nales Mietamt. Biglen ist Sitzgemeinde.

Hinweis Die eidgenössische Zivilprozessordnung, Straf-prozessordnung sowie die Jugendstrafprozess-ordnung werden voraussichtlich am 1. Januar 2011 in Kraft treten. Der Kanton Bern ist damit gezwungen, seine Gerichtsorganisation den neuen Verhältnissen anzupassen. Er tut dies mit dem Gesetz über die Organisation der Gerichts-behörden und der Staatsanwaltschaft. Die Gesetzesvorlage sieht unter anderem vor, die Aufgaben der heutigen Mietämter sowie der Arbeitsgerichte den neu zu schaffenden regio-nalen Schlichtungsbehörden zu überbinden. Die Aufgaben der heutigen Mietämter sowie der Arbeitsgerichte werden kantonalisiert. Es sieht ganz danach aus, dass die Mietämter der Ge-meinden per 31. Dezember 2010 aufgelöst werden.

− Gemeinderat Neuer Schweizer Pass – Einführung Der Bundesrat hat am 21. Oktober 2009 be-schlossen, die Änderungen des Ausweis-gesetzes und der Ausweisverordnung auf den 1. März 2010 in Kraft zu setzen. Damit sind die gesetzlichen Grundlagen für die definitive Ein-führung des Passes 10 – der sogenannte E-Pass – geschaffen. Die Schweiz muss die sogenannten E-Pässe aufgrund der Schengener Ausweisverordnung bis zum 1. März 2010 einführen. Die neuen Pässe enthalten einen Chip, auf dem neben den Personendaten auch ein Gesichtsbild und zwei Fingerabdrücke gespeichert werden. Mit der definitiven Einführung von E-Pässen wird gleichzeitig ein neues Ausstellungsverfahren eingeführt. In der Schweiz werden die vom Wohnsitzkanton bezeichneten Stellen, im Aus-land die diplomatischen und konsularischen Ver-tretungen für das gesamte Ausstellungsverfahren zuständig sein. Im Rahmen der persönlichen Vorsprache wird die Identität der antrag-stellenden Person geprüft und gleichzeitig werden auch die biometrischen Daten erfasst. Kosten und Gültigkeitsdauer Der Pass 10 wird für Erwachsene zehn Jahre gültig sein und 140 Franken kosten. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wird der neue Pass fünf Jahre gültig sein und 60 Franken Kosten. Wer gleichzeitig einen Pass und eine Identitätskarte beantragt, profitiert auch in Zu-

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kunft von einem Kombiangebot. Für Erwachsene wird dieses Angebot 148 Franken, für unter 18-Jährige 68 Franken kosten. Die Kantone können festlegen, dass für eine maximale Übergangsfrist von zwei Jahren die Identitätskarten weiterhin auch bei den Wohn-sitzgemeinden beantragt werden können. Identitätskarten werden weiterhin ohne auf einem Chip gespeicherte Daten ausgestellt. Die heute aktuellen Pässe 03 und 06 behalten bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: − www.schweizerpass.ch − www.fedpol.admin.ch Termine Die Einführungsverordnung legt folgende Ter-mine fest: 15. Februar 2010 Letztmöglicher Bestelltermin für einen Pass 03, einen Pass 06 oder für ein Kombiangebot (Pass und Identitätskarte) bei der Gemeinde Mit der Festlegung dieser Frist ist sichergestellt, dass die Anträge durch die Kantone noch verarbeitet und die Pässe bis Ende Februar 2010 produziert resp. ausgestellt werden können. 23. Februar 2010 Letztmöglicher Termin für die Biometrieerfassung für den Pass 06 in den regionalen Erfassungszentren 24. Februar 2010 Pässe 10 können ab diesem Termin bei den ausstellenden Behörden beantragt werden. Die persönliche Vorsprache für die Erfassung biometrischer Daten für den Pass 10 kann jedoch erst ab dem 1. März 2010 erfolgen. Ab 1. März 2010 Die Vorsprachen für die Ausweisbeantragung und die Biometrieerfassung über die kantonalen Ausweiszentren (www.pom.be.ch/site/mip) erfolgen ab diesem Zeitpunkt. Weitere Informationen Das Amt für Migration und Personenstand des Kantons Bern (Pass- und Identitätskartendienst) wird im Januar 2010 über die Adressen und Öff-nungszeiten der Ausweiszentren, die genauen

Antragsmodalitäten sowie über die Übergangs-regelung zu der Identitätskarte informieren.

− Amt für Migration und Personenstand

Sitzungsgelder, Stunden- und Spesenabrechnungen 2009

Die Sekretariate der Kommissionen sowie die Funktionäre, Delegierten, Angestellten usw. werden gebeten, allfällige Sitzungsgeldlisten, Stunden- und Spesenabrechnungen des Jahres 2009 bis spätestens am

Montag, 30. November 2009 bei der Finanzverwaltung Biglen abzugeben. Wir bitten Sie, diesen Termin unbedingt einzu-halten – Besten Dank!

− Finanzverwaltung

Einladung zur Feuerwehrrekrutierung

Sehr geehrte Damen und Herren Das Feuerwehrreglement hält fest, dass alle in der Gemeinde wohnhaften Frauen und Männer der Feuerwehrdienstpflicht unterstellt sind. Die Feuerwehrdienstpflicht beginnt am 1. Januar des Jahres, in dem das 22. Altersjahr zurück-gelegt wird und dauert bis zum 31. Dezember des Jahres, in dem das 52. Altersjahr vollendet wird (Artikel 2). Es besteht die Möglichkeit, Feuerwehrdienst zu leisten oder eine Ersatzabgabe zu entrichten. Die Ersatzabgabe beträgt gegenwärtig 5 % des Kantonssteuerbetrages (Minimum = Fr. 40.--, Maximum = Fr. 400.—). Wir laden Sie hiermit ein, sich über die Feuer-wehr Biglen zu informieren. Datum 30. November 2009 Zeit 19.30 Uhr Ort Zehntenspeicher Biglen (neben der Kirche)

− Feuerwehr Biglen

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Sozialdienst Region Konolfingen – Privatpersonen für vormundschaft-

liche Mandate gesucht Die Vormundschafts- und Sozialhilfekommission Konolfingen – zuständig für die Gemeinden Arni, Biglen, Bowil, Freimettigen, Grosshöchstetten, Häutligen, Konolfingen, Landiswil, Mirchel, Niederhünigen, Oberhünigen, Oberthal, Schlosswil, Walkringen und Zäziwil – sucht Privatpersonen für die Führung von vor-mundschaftlichen Mandaten. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Altersbeistandschaften mit Einkommens- und Vermögensverwaltungen. Die Privatpersonen werden bei der Mandats-führung durch den Regionalen Sozialdienst Konolfingen unterstützt. Der Stellenleiter Urs Liechti erteilt gerne Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen ([email protected] oder Telefon Nr. 031 790 45 92).

− Sozialdienst Region Konolfingen

Vereine / Vermischtes

Kirche Biglen Konzert zum dritten Advent

− Freitag, 11. Dezember 2009, 20.15 Uhr − Samstag, 12. Dezember 2009, 20.15 Uhr − Sonntag, 13. Dezember 2009, 15.00 Uhr Ines Schaffer Sopran Astrid Pfarrer Alt Robert Buckland Tenor René Perler Bass Verena Fankhauser Violoncello Jürg Neuenschwander Orgel Ein Orchester ad hoc – Konzertmeisterin: Franziska Grütter Der Kirchenchor Biglen – Leitung: Hedwig Gfeller Joh. Christian Bach (1735 – 1782) Magnificat für zwei Chöre, Orchester

Heinrich Schütz (1585 – 1672) Machet die Tore weit für zwei Chöre, Soli, Orchester Johann Adolf Hasse (1699 – 1783) Venite pastores Hirten-Motette für Soli, Chor, Orchester Joh. Sebastian Bach (1685 – 1750) Konzert in d-moll BWV 1043, für zwei Violinen und Streich-orchester Solisten: Franziska Grütter, Michael Keller Joh. Sebastian Bach (1685 – 1750) Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren Kantate BWV 137 Nummerierte Eintrittskarten Fr. 35.— , Fr. 25.— Kinder, Lehrlinge, Studenten erhalten Fr. 5.—Ermässigung. Vorverkauf: Bei Chormitgliedern möglich bis am 24. November 2009 sowie von Montagmittag, 30. November – 10. Dezember 2009 werktags bei Erika Zurflüh, Arnistrasse 6, 3508 Arni – Telefon Nr. 031 701 08 91. Konzertkasse 45 Min. vor Konzertbeginn. Reser-vierte Karten müssen spätestens eine Viertel-stunde vor Konzertbeginn abgeholt werden.

− Kirchenchor Biglen

Dällebach Kari – Wer weiss mehr über das Original?

„Geboren am 7. April 1877 um 05.00 Uhr Vor-mittags im Fuhrt, Gemeinde Walkringen“ – so die offizielle Eintragung im Tauferodel. – Heimat-berechtigt in Oberthal, wohnhaft gewesen in Landiswil, im Gfehl bei Biglen, Primarschule in Kleinroth bei Biglen. – Dort wegen sehr guten Leistungen vorzeitig aus der Schule entlassen. – 1891 – 1894 Coiffeurlehre in Worb. Abschluss mit Auszeichnung.“

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Soweit die Lebensdaten in geraffter Form von einem Menschen, der seine Jugend- und Aus-bildungszeit in der Region Emmental verbrachte, um später im Murtenbiet, im Neuenburgischen und vor allem in der Stadt Bern zu einem natio-nalen Original zu werden. Anekdoten, Humor, Mutterwitz, Lachen auf der einen, Trübsal, Scherz, Einsamkeit, innere Un-rast auf der anderen Seite, prägten das gleich-sam bunt farbige wie auch grau düstere Leben von Dällebach Kari. Vieles über sein Leben ist zur Legende geworden. Wir sind auf der Suche nach noch unbekannten Originaldaten über das Original Dällebach Kari. Denn: In der Zeit vom 14. Juli bis zum 28. August 2010 wird auf der schönsten Seebühne Europas das

Musical Dällebach Kari aufgeführt. Wer kennt Hinweise, Dokumente, Fotos oder andere zuverlässige Informationen über Dälle-bach Kari, die vor allem aus den Gemeinden seiner Jugend- und Ausbildungszeit – Walk-ringen, Oberthal, Arni, Biglen, Worb – stammen? Alle sachdienlichen Hinweise tragen dazu bei, die echte Lebensgeschichte Karis zu präzisieren. Bitte senden Sie gesicherte Informationen an Fritz von Gunten, Kulturmühle, 3432 Lützel-flüh – [email protected] – Telefon Nr. 034 / 461 81 21. Verwendbare Informationen belohnen wir mit Freikarten zur Musical-Aufführung. Mehr über das Musical „Dällebach Kari“ 2010 erfahren Sie auf www.thunerseespiele.ch.

Coiffure Liuzzi Team, Biglen –

Coiffeuse-Lehrstelle Wir haben ab August 2010 eine Coiffeuse-Lehrstelle frei. Kontaktperson (für Informationen): − Sandra Freiburghaus

Telefon Nr. 031 / 701 11 20

Ordentliche Versammlung der Kirchgemeinde

Sonntag, 15. November 2009 nach der Predigt in der Kirche Biglen Traktanden

1. Protokoll der Versammlung vom 26. April 2009; Genehmigung

2. Fassadensanierung 2010 Kirche Biglen; Beratung und Genehmigung Fr. 200‘000.-

3. Voranschlag 2010 und Festsetzung des Steuerfusses; Beratung und Genehmigung

4. Wahlen: a) Wiederwahl; Kirchgemeinderat:

Hanspeter Blaser, Pfarrkreis Landiswil:

b) Neuwahl; Mitglied der Rechnungsprüfung, Vorschlag des Kirchgemeinderates, Ueli Zürcher, Biglen

5. Verschiedenes

Der Voranschlag 2010 und das Protokoll vom 29. April 2009 liegen 30 Tage vor der Versammlung in den Gemeindeschreibereien Arni, Biglen und Landiswil zur Einsichtnahme auf. Alle Stimmberechtigten sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.

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Berufsinformationstag, Papiersammlung, Qualitätssicherung Am Donnerstag, dem 28. Oktober beteiligten sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse am Berufsinformationstag (BiT). Dabei hatten sie die Möglichkeit, aus 65 Berufen einen auszuwählen, den sie für einen Tag näher ansehen konnten. Der BiT ist in das Berufswahlkonzept unserer Schule integriert. Er wird von der Berufsfachschule Emmental in Burgdorf organisiert. Am Donnerstag, dem 29. Oktober hat die Sekundarschule in der Gemeinde Biglen die Papiersammlung durchgeführt. Glücklicher-weise blieb sie unfallfrei. Im Rahmen der Qualitätssicherung befasst sich die Schule in diesem und wohl auch im nächsten Schuljahr mit dem Themengebiet Heterogenität – Individualisierung – Differenzierung – Integration. Es geht darum, wie die Schule besser mit den unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler umgehen kann. Dabei führen wir unter anderem Umfragen durch, organisieren Unterrichtsbesuche und Fortbildungsveranstaltungen und leiten daraus die für den Unterricht geeigneten Anpassungen ab. Die Schulen der 4 Gemeinden Arni, Biglen, Landiswil und Walkringen arbeiten in diesem Themengebiet zusammen. Am 18. November wird ein Fortbildungstag stattfinden, an dem alle Lehrkräfte der 4 Gemeinden teilnehmen werden.

Filmvorführung Theater

Hansjoggeli, der Erbvetter gespielt 1997 im Restaurant „Kreuz“, Biglen

Umrahmt von Jodelliedern vom Klub

Freitag, 20. November 2009 um 20.00 Uhr

in der kulturfabrikbigla, Biglen

Saalöffnung und Chäsbrägel ab 19.00 Uhr. Keine Platzreservation

Eintritt frei

Herzlich ladet ein: Jodlerklub Biglen

In eigener Sache An alle Personen / Vereine, die ihre Inserate oder andere Beiträge im BIGLEBACH publizieren wollen – hier der „Normal-Fahrplan“: • Redaktionsschluss: Am letzten Arbeitstag

des Vormonats • Die Redaktion benötigt ca. vier Arbeitstage

für die Bearbeitung • Die Druckerei braucht für Druck und

Ausrüstung 2-3 Tage • … und da der Biglebach nach Aufgabe in

Biglen noch durch die halbe Schweiz reist, kommen hier bei der Post nochmals gut und gerne 5 Tage dazu.

Total sind es also 11-12 Tage bis der BB in die Haushaltungen verteilt wird. Denken Sie bitte daran, dass Veranstaltungen, die in den ersten 12 Tagen des Monats stattfinden, bereits im Vormonat publiziert werden müssen. Auf zeitlich verschobene Herausgabe – wie zu Beispiel diese Nummer – wird immer im Vormonat aufmerksam gemacht.

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Die Feldschützen Biglen Wir spiele jeden Mittwoch

Schnell – Lotto NEU!! Im Rössli Richigen NEU!!

Schnell-Lotto heisst: Nur 18 Gänge pro Spieltag und wir spielen um:

Pro Gang bis zu Fr.500.—

Alle Preise in Coop Gutscheinen

Es wird mit Tageskarte für 18 Gänge gespielt

Mittwoch, 18. und 25.November 2009 * Mittwoch, 09. und 16. Dezember 2009 *

* jeweils ab 20.00 Uhr

Restaurant Rössli Arnisäge

Sonntag,

29. November 2009

14.00 bis 18.00 Uhr

Lebensmittelkörbe, Gemüsekörbe, Bernerplatten, Gutscheine, Rippli, Spielset …

2. Gang Gratisgang

Riesen-Überraschungskörbe im Wert von über 100 Franken

im letzten Gang auf volle Karte zu gewinnen.

Fussballclub Biglen

Samstag, 28. November 2009

20.00 Uhr Gewölbekeller

Rapp mit BIGZIS Manchmal ist die Welt eben doch eine Scheibe: zumindest was die neue CD von BIG ZIS „Und jetz … was hät das mit mir z tue?“ betrifft. Das dritte Album der Zürcher Rapperin nimmt uns mit auf eine Reise durch eine fantastische Welt. Hinein in eine Wohnung, wo Bilder sich Menschen anschauen. Vorbei an Personen, die bloss Ideen von anderen sind. Durch einen Regen von Edelfasanen. Dann hoch hinauf, als Copilot eines fernsüchtigen Astronauten. Und schliesslich wieder runter auf den Boden der Tatsachen, wo man in der Küche stundenlang frustriert einem tropfenden Wasserhahn zuhört. BIG ZIS alias Franziska Schläpfer lässt den Zuhörer enorm viele Geschichten erleben. Mit flüssigen Reimen und süffigen Rhythmen. Mal spricht sie Klartext zu pumpendem Hip-Hop, mal rappt sie über elektronische Klänge und ist dabei äusserst poetisch. „Und jetz … was hät das mit mir z tue?“ ist eine sehr persönliche Sicht der Künstlerin. Und - wie der Titel schon andeutet - eine Einladung, nicht nur BIG ZIS Stück für Stück besser kennen zu lernen, sondern auch sich selber. Kopf nickend, Hüfte schwingend oder vor sich her summend. Auf der Bühne ist BIG ZIS ein Talent und weiss die Stimmungen gekonnt ihrem Publikum zu präsentieren. Unterstützt wird sie dabei von dem Zürcher Domenico Ferrari, der die Sampler und Synthesizer so richtig zum Krachen bringen wird. www.bigzis.ch

Eintritt Fr.25.00

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Freitag, 4. Dezember 2009

19.00 Uhr Bärenpärkli oder Gewölbekeller

Mondschyn-Fondue

Stellen Sie sich eine helle, klare, kalte Wintervollmondnacht vor. Ein wärmendes Feuer, darüber ein grosser Topf, voll gefüllt mit dampfendem, blubberndem Käse. Fröhliche Menschen in warmen Mänteln drum herum, mit langen Gabeln und einem Glas Wein in der Hand. Ein Haufen Brotwürfel. Es herrscht beste Laune – und dann schreit irgendwo weit weg ein Käuzchen… Das können Sie im Bärenpärkli erleben – so Gott es mit dem Wetter will (ansonsten im gemütlich warmen Gewölbekeller), wenn Sie wollen. Buffet à discrétion Fr. 25.00

Information

Haben Sie gewusst, dass das Betagtenzentrum zum Bären nicht nur Pflegeplätze anbietet, bei denen die optimale Betreuung und Pflege sicher gestellt wird? Wir bieten zusätzlich auch individuelle, bedarfsgerechte Wohnformen für pflegebe-dürftige Menschen an. Dies kann ein Ferienaufenthalt sein, für Menschen, die nur vorübergehend Hilfe benöti-gen und bei denen eine Rückkehr nach Hause angestrebt wird. Wer wegen baulicher Hindernisse nicht mehr daheim wohnen kann, hat die Möglichkeit, am Bärenstutz 3 eine Seniorenwohnung zu mieten. Wir zählen zu unseren Kompetenzen speziell auch die palliative Pflege, bei der wir schwer kranke und sterbende Menschen pflegen und sie und ihre Angehörigen begleiten. Bei uns gibt es keine Ausschlusskriterien aufgrund des Gesundheitszustandes. Im persönlichen Gespräch mit den Betroffenen finden wir durch unser breit gefächertes Angebot, unsere Erfahrung und unsere Flexibilität gemeinsam eine passende Lösung. Das Betagtenzentrum wird im 2010 fünfjährig. Anlässlich dieses Jubiläums werden wir am 24. April 2010 einen Tag der offenen Tür organisieren.

Unsere Tür ist gundsätzlich immer offen. Informationen und Dokumentationen: Markus Wälti, Heimleiter Betagtenzentrum zum Bären, Tel: 031 705 60 60

Die Rubrik des

Gemeinnützigen Frauenvereins Biglen

Senioren‐Essen  Zentrum Kreuz

Donnerstag, 26. Nov. 09 11.15 Uhr

Die Geschenkidee: Gutscheine für das Senioren‐Essen   Zu beziehen bei:   

Lotti Moser, Rybiweg 11,  031 701 11 38 Käthi Iseli, Niesenweg 5, 031 701 14 11 Esther Schär, Birkenweg 1, 031 701 04 23  

 

Samichlaus‐Besuch  

Schon bald macht sich der Samichlaus wieder auf den Weg nach Biglen. Wer gerne Besuch von ihm möchte, meldet sich bis am Samstag, 28. November 09 bei Monika Gilgen, Tel. 031 701 00 73 (Kosten Fr. 15.-- pro Familie)  

     

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 Samstag, 28. November 2009 

   ab 9.00 Uhr, Areal Käserei/Landi   

Adventsdekor aller Art * Dörrgut * Handarbeiten Weihnachtsgüetzi * Kaffeestube

(neuer Standort: alte Küferei/hinter Landi)                  

Muessuppe zum Mitnehmen 

Brot und Züpfe aus dem Ofenhüsi  

Annahme von Güetzi und Dörrgut jeglicher Art:

Freitag, 27.11.09, 14.00-14.30 Uhr im Gemeindehaus

  Chömet cho luege! Der Reinerlös des Frauenvereins wird für

gemeinnützige Aufgaben in unserer Gemeinde verwendet.

Die Bilder vom Märit gibt’s anschliessend auf: 

                                           

                                               

Herzlich laden ein: Gemeinnütziger Frauenverein Biglen sowie 

  

Käserei Biglen Familie Hehlen

  

Schnelle Alltagsküche für Familien Jeden Tag schnelle, schmackhafte und gesunde Mahlzeiten zu „zaubern“ fordert uns heraus! Zusammen der Menu- und Einkaufsplanung auf die Spur kommen, 1x kochen 2x essen- wie geht das? Die Kinder beim Kochen mit einbeziehen… das macht Spass! Sie bereiten verschiedene Mahlzeiten zu, welche wir dann gemeinsam geniessen und Zeit zum gegenseitigen Austausch haben. Leitung Jacqueline Köhli, Langenthal Hauswirtschaftslehrerin Daten Donnerstag 14., 21. und 28. Jan. 2010 Dauer 3x jeweils 19.00 – 22.00 Uhr Ort Küche Schulhaus Feltschen, Biglen Kosten Fr. 100. -- bis Fr. 110.-- je nach Teilnehmer

plus Lebensmittel und Unter-lagen pro TN und Abend je ca. Fr. 15.—

Mitbringen Schürze, Schreibzeug Anmeldung bis 11. Dezember 2009 Kursanmeldungen an Marlis Heiniger, Pfarrhausweg 5, 3507 Biglen Tel. 031 701 14 24 ,  E‐Mail: [email protected]     

 

Kurse/Erwachsenenbildung 2009/2010  

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SAMARITERVEREINE BIGLEN / WALKRINGEN

BLS-AED-GRUNDKURS Im Herznotfall zählt jede Minute Sie erlernen wichtige Grundlagen der Anatomie, erkennen die Symptome eines Herzstillstandes und können die Massnahmen einleiten bis der Patient in professionelle Hände kommt, inkl. Handhabung eines Defibrillationsgerätes. Dauer 6 Stunden Kursdaten Kurs 1 Sa. 21.November 2009 08.00 bis 15.00 Uhr Ort Schulhaus Walkringen Preis Fr. 15.00 inkl. Ausweis und Verpflegung Anmeldung Carmen Aebi Tel. 031 701 14 89 oder [email protected] Edith Franz Tel. 031 701 07 08 oder [email protected]

1000 Ballons am Tag des Kindes,. 20.November 2009

Die Jugendfachstelle in Zusammenarbeit mit diversen Gemeinden und Schulen in der Region startet eine Aktion, um dem Tag des Kindes einen besonderen Rahmen zu geben.

Auf den Tag genau vor 20 Jahren wurde nämlich die UN-Konvention der Rechte des Kinder nach 10-jähriger Vorbereitung durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und wurde somit zum Tag des Kindes.

Um 16.00 steigen von den lokalen Schulhausplätzen 100e von bunten Luftballons in den Himmel, behängt mit Wünschen unserer Kinder. Es lohnt sich einen Blick hoch zu werfen, wenn hinter jedem Hügel farbige Trauben den Himmel schmücken.

Zum Anlass auf dem Schulhausplatz wurden in der Gemeinde Flyer verteilt und Plakate aufgehängt.

Kinder haben Rechte! Alle Kinder sollen überleben können und gesund aufwachsen, zur Schule gehen, geschützt und in ihrer Entwicklung gefördert werden. In Belangen, die sie betreffen, dürfen Kinder mitreden. Entscheide, die das Kind betreffen, müssen in seinem besten Interesse gefällt werden. Und jedes Kind ist vor Diskriminierung zu schützen.

Die neue Mitarbeiterin der Jugendfachstelle der Region Konolfingen

stellt sich vor: Daniela Gäggeler

Administrative Mitarbeiterin, Koordination (40%)

Ich arbeite seit anfangs Oktober 2009 als administrative Mitarbeiterin in der Jugend-fachstelle Region Konolfingen. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung und bin motiviert „Neues“ zu lernen, viele spannende Aufgaben zu

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bewältigen, neue Kontakte zu knüpfen und viel Freude an meiner Arbeit zu haben.

Mein Motto:

„Eine positive Einstellung bringt Erleichterung“

Zu meiner Person:

bin Mutter zweier Kinder verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden

bin gerne draussen (Baden, Spielen, relaxen..)

bin Trainerin der Geräteriege Konolfingen habe eine Schwäche für Musik und Tanz lache und rede viel ich bin offen, ehrlich, ehrgeizig und ungeduldig

bin motiviert für „Neues“

und was ich nicht mag sind unehrliche Menschen Unordnung Spinnen in der Wohnung

Rückblick auf die Herbstferienangebote Spielaktion Pippi Langstrumpf

Pippi Langstrumpf ist das stärkste und mutigste Kind der Welt und alle Kinder dürfen sich an ihr messen! Unter diesem Motto führte der Jugendarbeiter Carsten Pohl jeweils Mittwochnachmittags in mehreren Gemeinden Spielaktionen für Schulkinder und jüngere Kinder in Begleitung des Mamis oder des Opas durch. Die Kinder kamen zum Teil als Pippi verkleidet zur Spielaktion und vergnügten sich je einen Nachmittag lang mit Spielen, Rätseln, Fässer rollen und Seiltanzen, Sachen suchen, den Boden nicht berühren, singen und auf dem Kleinen Onkel reiten. Bei Spielaktionen, die die Jugendfachstelle auch im 2010 an zahlreichen Mittwoch- und Freitagnachmittagen anbieten wird, handelt es sich

um offene Kinderanimation: Diese kostet nichts und Kommen und Gehen ist jederzeit erlaubt.

Goldwäscher-Tage

14 Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren, ohne Vorahnung, wohin die Reise geht, wo übernachtet wird, ob und wie Gold gefunden wird, trafen am 23. September, frühmorgens am Bahnhof Konolfingen ein.

Und als in Trubschachen der Zug verlassen und ein Fussmarsch anstand, merkte jedes, dass die Reise nicht ins Napf-Gold-Eldorado, sondern den Chrümpelgraben hoch führte, bis zu einer einfachen Holzhütte am Bach.

Zwei altgesottene Goldwäscher erwarteten die Truppe. Eins, zwei, drei… und schon standen alle Greenhörner im nassen Flussbett und dämmten, schaufelten, siebten und wuschen Teller aus. Grosse Kempen und kleine Kiesel wurden umgedreht, lange beäugt und manch einer brach in Jubel aus… zu früh! Denn, nicht alles was glänzt, ist tatsächlich Gold. Was solls, auch Katzengold, Silber und anderes Metall wurden sogleich wie richtige Schätze gehütet. Die Unermüdlichen puddelten bis zum tiefsten Grund des Bachbetts, bis 80 cm tief, in der Hoffnung, dort jene Nuggets zu finden, die Legenden (be-)schreiben.

Am Ende der zwei Tage, erschöpft vom Krampf, die Erkenntnis: Vom Goldwaschen wird man nicht so schnell reich! Trotzdem glitzerten zum Schluss in allen Reagenzgläschen kleinste Goldplättchen mit den müden aber glücklichen Aüglein der Kinder um die Wette. Ob das ältere Ehepaar, das sich das Abteil im Zug mit zwei Mädchen teilte, wohl etwas im Glas erkennen konnte? Dass hätte ich gerne gewusst...

Geister-/ Gruselwoche „Wir erschrecken heute s`Mami und der Papi schlottert blass. Ein bisschen geistern und gruseln, das ist ein Riesenspass!“ …dieser Liedtext begleitete in der zweiten Ferienwoche 15 Kinder aus der Region durch die Geister- und Gruselwoche im Info- und Jugendtreff Konolfingen.

Gruseln will gelernt sein: Anhand von gemeinsam erstellten Analysen von Grusel- und Geisterszenen aus Buch, Film und Musik lernten die Kinder, wie beim Adressaten künstlich Nervenkitzel erzeugt werden kann. Das Gelernte setzten die

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Geisterlehrlinge beim Ausdenken und Einüben von theatralischen Gruselszenen um. Handwerkliche Fähigkeiten bewiesen die Kinder bei der Umgestaltung des Treffs in ein Gruselkabinett.

Gruselrätsel wurden gelöst und wahre Gruselgeschichten erzählt und wo bekannt, wissenschaftliche Erklärungsmodelle geliefert. Das nicht alles erklärbar ist und einem manchmal trotzdem der kalte Schauer den Rücken hinunterläuft, durften die Eltern am Ende der Gruselwoche erleben, als sie, begleitet vom hämischen Gelächter ihrer Kinder, einzeln durchs Kabinett geschickt wurden.

Jugendfachstelle Region Konolfingen

Niesenstrasse 7, 3510 Konolfingen

Telefon 031 791 24 13

[email protected]

www.jugendarbeit-konolfingen.ch

Liebe Kundinnen, liebe Kunden

Einige von ihnen haben es sicherlich schon bemerkt. Seit Anfangs August sehen sie bei uns ein neues „altes“ Gesicht. Es ist Sabine Schmid-Rindlisbacher, die nach einer Babypause von fünf Jahren wieder zum Team gestossen ist. Wir freuen uns sehr, dass Sabine Schmid Sie, liebe Kundinnen und Kunden in ihrer Drogerie bedienen und beraten kann.

Adventsapéro

Kosmetikstudio Simba

Simone Baumann

• Freitag, 4.Dezember 2009, 18.00-21.00 Uhr

• Samstag, 5.Dezember 2009, 10.00-16.00 Uhr

In gemütlicher, vorweihnächtlicher Stimmung präsentiere ich Ihnen gerne mein Angebot, meine Produkte und Räumlichkeiten.

Besuchen Sie mich an der Rohrstrasse 54 in Biglen.

10% Rabatt auf allen Einkäufen und Termin-buchungen am 4. und 5. Dezember 2009 (aus-genommen sind Abonnemente).

Märlistunde in der

Schul- und Gemeindebibliothek

Im Winterhalbjahr finden in unserer Bibliothek wieder die beliebten Märlistunden

statt:

Mittwoch, 18.November 2009 Mittwoch, 16.Dezember 2009

Mitttwoch, 20.Januar 2010 Mittwoch 17.Februar 2010 Mittwoch, 17.März 2010

jeweils von 15.00 bis 16.00 Uhr

Zu diesen Märlistunden mit Vreni Flückiger laden wir alle Kinder ab vier Jahren ganz herzlich ein.

Das Bibliothekteam und Vreni Flückiger

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SONNTAG, 29.NOVEMBER 2009 16.30 UHR Mitwirkende: Musikschule Monika Heimberg (Akkordeon + Gitarre) Markus Noser (Violine) Susanne Schindler (Querflöte) Timo Alber (Dudelsack) Teeni-Gruppe Hunicordeon Conquest of Paradise Simon & Garfunkel Yesterday Ungarische Weisen One Moment in Time Highland Moments Gefangenechor Nabucco Amazing Grace Finale: El Condor pasa Eintritt frei / Kollekte

Hornusser-gesellschaft Biglen - Arni

Freundschaftshornussen und Hornmatch am 3. Oktober 2009 Beste Einzelschläger

Von links: Marcel Eggimann (2.), Thomas Schertenleib (1.), Beat Dellenbach (3.). Es fehlt Jürg Aeschbach (Junghornusser).

Jubiläumshornussen mit sämtlichen Spitzenteams am 10. Oktober 2009 Rangliste Teams:

1. Höchstetten A

2. Bern-Beundenfeld A

3. Wäseli A

Die besten Einzelschläger:

Von links: Michael Aerni (2.), Marco Roos, Eidg.Schlägerkönig (1.), Stefan Studer (3.), Marco Wyss (Junghornusser)

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Jubiläumshornussen, zweite Stärke-klasse am 11. Oktober 2009 Rangliste Teams:

1. Thalgraben A

2. Rüegsau-Affoltern A

3. Schlosswil

Von links: Thomas Moser (2.), Stephan Schüpbach (1.), Lukas Michel (Junghornusser). Es fehlt der Dritt-plazierte: Jürg Rindlisbacher.

Beatrice Siegenthaler: Bronze im Westernreiten Beatrice Siegenthaler aus Schlosswil hat mit ihrem Pferd «Chutem up Bonnie» an den Schweizer Meisterschaften im Westernreiten in Deitingen die Bronzemedaille im Amateur Trail gewonnen. Drei weitere Finalteilnahmen und der 3. Platz bei der Jahreswertung «Alpine Western Horsemanship Award 2009» rundeten das erfolgreiche Wochenende ab.

Beatrice Siegenthaler: Bronze an den Schweizermeisterschaften. (Bild zvg)

Die Schweizer Westernreitverbände SWRA, SPHA, SQHA und ApHCS haben auf der Reitanlage Russmatt in Deitingen die Schweizer Meis-terschaften im Westernreiten durchgeführt. Die besten Westernreiter der Schweiz haben sich in verschiedenen Kategorien gemessen. Beatrice Siegenthaler überzeugte in den grossen, starken und sehr ausgeglichenen Teilnehmerfeldern bereits in den Vorläufen. Sie qualifizierte sich in vier Disziplinen (Trail, Showmanship at Halter, Western Pleasure und Western Horsemanship) für den Final. Sie konnte die guten Ergebnisse der Vortage auch an den Finaltagen bestätigen. In der Disziplin „Amateur Trail“ gewann sie die Bronzemedaille. Trail ist eine Gehorsamkeits- und Geschicklichkeitsprüfung bestehend aus mindestens sechs Hindernissen. Bewertet werden Manieren, Ausdruck, Annehmen von Reiterhilfen sowie Gänge des Pferdes. Das Pferd muss sicher, kontrolliert, willig und mit Stil über sämtliche Hindernisse gehen und diesen Aufmerksamkeit zeigen. Nebst den Schweizermeisterschaften wurden auch die Finalläufe von zwei Jahreswertungen ausgetragen. Beim „Alpine Western Horsemanship Award 2009“ erreichte Siegenthaler ebenfalls den hervorragenden 3. Platz. Beatrice Siegenthaler erzielte mit ihrer Stute bereits zahlreiche Medaillenränge an den Schweizer Meisterschaften in den Jahren 1999, 2001, 2004 und 2007. Sie behauptet sich damit mit ihrer heute 17-jährigen Stute «Chutem up Bonnie» seit 10 Jahren an der nationalen Spitze im Westernreiten – Eine erstaunliche Leistung!

Ferdinand Zürcher

im Internetportal BERN-OST

Bademeister ist kein Traumjob, aber eine tolle Aufgabe

Mit der Badesaison 2009 endet auch eine lange Zeit der Betreuung durch das Badmeister-Ehepaar Hans-Peter und Liselotte Rösselet. Nach über zwanzigjähriger Tätigkeit gehen die beiden in Pension.

In den vielen Jahren als Badmeisterehepaar haben Rösselets viele Höhen und eigentlich nur wenige Tiefen erlebt. In dieser Zeit entstanden zahlreiche familiäre Kontakte und besonders die

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Kinder liebten ihre Badifrau. „Die vielen schönen Begegnungen mit den Kindern werden mir in Zukunft sicher fehlen“, blickt Liselotte Rösselet zurück und schon kramt sie in ihren Erinnerungen: „Einmal haben sich zwei kleine Kinder artig bei mir für eine Süssigkeit bedankt. Ich machte eine Gruppe 15-Jährige auf diese höflichen kleinen Gäste aufmerksam und … beim Hinausgehen kamen alle diese Teenis bei mir vorbei, gaben mir die Hand und bedankten sich ehrlich für meine Arbeit.“ Auch Hans-Peter Rösselet kann aus der langen, schönen aber anspruchsvollen Zeit als Badmeister viel berichten. Ein ganz spezielles Ereignis wird er nie vergessen: „Im Dezember vor sechs Jahren benutzte ein verliebter junger Mann das leere Schwimmbecken für eine ganz besondere Installation; aus 600 brennenden Kerzen formte er ein grosses Herz und machte so seiner Angebeteten einen romantischen Heiratsantrag“. Über 20 Jahre in der Badi Biglen Ab 1986 arbeitete Liselotte für zwei Jahre als Ablösung an der Kasse und im Kiosk. Anschliessend übernahm sie das Beizli auf eigene Rechnung und betreute auch die Kasse. Fünf Jahre später kam auch ihr Ehemann Hans-Peter dazu, der vorerst für die Umgebung und die Wasseraufbereitung verantwortlich war. Nach dem Umbau der Badi in den Jahren 1992/93 erhielt Hans-Peter eine feste Anstellung als Badmeister. Seit dieser Zeit arbeitete das Ehepaar jede Saison von April bis Oktober zusammen in der Badi. Er ging seinen vielfältigen Pflichten als Badmeister nach und sie führte das weit herum bekannte Badi-Beizli, die Kasse und kümmert sich, als ausgebildete Samariterlehrerin, um die kleineren und grösseren Verletzungen der Badegäste. Badmeister – ein Traumjob? Sommer, Sonne, Arbeit im Freien mit vielen aufgestellten Gästen, eigentlich ein Traumjob – oder? Rösselet lacht: „Es ist eine schöne und selbständige Arbeit und wenn man sie noch als Ehepaar bewältigen kann ist das toll; aber ein Traumjob ist es sicher nicht“. Als Badmeister sei er verantwortlich für das Wohl der Gäste und vor allem für deren Sicherheit; dazu kämen die vielfältige Arbeit im Hintergrund, so dass er während den sieben Monaten der Saison ungefähr auf 2’0000 Arbeitsstunden komme. „Aber das Führen„unserer“ Badi hat uns viel bedeutet und grossen Spass gemacht; trotzdem ist es jetzt für uns beide Zeit aufzuhören aber leicht fällt es uns nicht. Schon jetzt, mitten in den Aufräumarbeiten, denken wir etwas wehmütig an

die schöne Zeit zurück“, blickt der Badmeister zurück. In den Monaten bis zur Wiedereröffnung stehen verschiedene Revisions- und Infrastrukturarbeiten in der Badi an und das Beizli wird saniert.

Wochen-Zeitung vom 15.10.2009 (wmb)

30 Jahre Garage Pneuhaus Central Am Wochenende des 9.-11.Oktobers 2009 feierten Theres, Kurt und Jürg Aeberhard und das Team das 30-Jahr-Jubiläum. Die Bevölkerung war zu diesem Anlass eingeladen.

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Im Oktober waren

Andra Borlo und Band in Concert

und

Crusius & Deutsch mit ihrem Programm „Storno an Kasse 13“ in der kulturfabrikbigla.

Demnächst in der kulturfabrikbigla: Freitag, 27. November 2009, 20.15 Uhr (Türöffnung ab 19.00 Uhr / Barbetrieb): Walter Andreas Müller (WAM) in sechs verschiedenen Rollen in der neuen Komödie, Reifen, Cash & Pannen von Kamil Krejčí. Und mit: Daniel Bill, Tamara Cantieni, Gabor Nemeth, Brigitte Schmidlin.

Weitere Informationen unter www.biglen.ch > Biglen aktuell > BERN-OST

Regio Gumm Taufe des neuen Tank-

löchfahrzeugs

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Die Unihockey-Tigers feierten in der

Espace Arena, Biglen, ihren 25. Geburtstag

KIRCHENKONZERT

Jodellieder und Brass-Musik Seit ein paar Jahren lädt die Musikgesellschaft Biglen jeweils im Dezember einen Jodlerklub aus der Region zum gemeinsamen Kirchenkonzert ein. In diesem Jahr folgte der Jodlerklub Blasenfluh Oberthal der Einladung und die Sänger begeisterten die zahlreichen Zuhörer mit bekannten und weniger bekannten Jodelliedern. Die Gastgeber standen den Jodlern in nichts nach und boten Brassmusik auf hohem Niveau. Einer der vielen Höhepunkte war das Stück „Let Me Try Again“ mit einem hervorragenden Baritone Solo von Christian Zürcher. Jodellieder und Blasmusik in der Kirche Biglen; diese Idee hat sich durchgesetzt. Beide Musikrichtungen haben ihre Wurzeln in der Tradition, ergänzen sich hervorragend und ergeben im Konzert ein harmonisches Ganzes.

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JUBILÄUMSKONZERT 2009

Ein Strauss „Alperose“ Unter dem Motto „Das isch z’Zähni“ haben die Pigiluna Singers das Publikum eingeladen, mit ihnen zusammen den zehnten Geburtstag zu feiern. Das Jubiläumsprogramm bot denn auch neben neu einstudierten Titeln einige „Rosinen“ –oder chorinterne Nr.1 - aus früheren Programmen; so kamen die begeisterten Zuhörer einmal mehr in den Genuss von Kurt Rothenbühlers Solo in „Aux Champs-Elysées“. Mit weiteren bekannten Liedern aus der ganzen Welt und aus dem Kanton Bern, „Kiosk“, „Louene-See“ und natürlich „Alperose“, eroberten Sängerinnen und Sänger die Herzen des Publikums. Was die musikalische Leiterin, Greta Lüdi, mit ihrem Chor erreicht, ist grossartig; es ist ihr gelungen, die vielen einzelnen, verschiedenen Chormitglieder zu einem harmonischen Klangkörper zusammenzuführen. Ja, und da war noch der Höhepunkt des Abends: Aus Anlass des zehnten Pigiluna-Geburtstages hatte sich Greta Lüdi überreden lassen, zum ersten Mal als Solistin auf der Bühne zu stehen; und sie bewies, dass sie auch dieses Fach beherrscht und erntete dafür den hoch verdienten, tosenden Applaus vom Chor und dem Publikum.

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10 Jahre PIGILUNA Singers Das isch z’Zäni!

TURNVORSTELLUNG der Turnvereine Biglen

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In der Dezember-Ausgabe werden wir noch weitere Bilder der Turnvorstellung publizieren. In der Zwischenzeit: Sehen Sie sich doch die Fotos im Internetportal BERN-OST an.

Viele, farbige Bilder von der TLF-Taufe, dem Kirchenkonzert der Musikgesellschaft und dem Jubiläumskonzert der Pigiluna-Singers finden Sie auf BERN-OST als Bildergalerien.

Biglen - Marco Andres ist bester Jungkoch Marco Andres ist am jährlichen „Concours National des Jeunes Commis Rôtisseurs“ zum besten Jungkoch gewählt worden. Der Bigler arbeitet im Grand Hotel Victoria-Jungfrau, Interlaken. Er wird die Schweiz am kommenden internationalen Wettbewerb in Finnland vertreten. Die temporeiche Ausscheidung in der Schweizerische Schule für Touristik- und Hotellerie in Passugg sei spannend gewesen bis zum Schluss, schreibt die „Châine des Rôtisseurs“ in einer Medienmitteilung. Aus einem bis vor Wettbewerbsbeginn geheimen Warenkorb hatten die sieben Finalisten, darunter auch drei Damen, innert knapp vier Stunden ein dreigängiges Menu zu gestalten. Obligatorische Basisprodukte waren Thunfisch, Schweizer Lamm-Rack und ein Dessert mit Beeren. Die aus hochkarätigen Fachleuten und interessierten Laien gebildete Jury – unter Leitung der Spitzenköchin Irma Dütsch – hatte keine leichte Aufgabe. „Noch selten war das Niveau so hoch und als Folge der Punktestand so nahe beieinander“, schreibt die „Châine des Rôtisseurs“. Bewertet wurden durch eine Küchenjury nicht nur die Menüs, sondern auch Hygiene und Professionalität der Teilnehmer. Als Sieger und Gewinner der „Victorinox Trophy“ wurde schliesslich der Jungkoch Marco Andres vom Grand Hotel Victoria Jungfrau, Interlaken, gewählt. Marco Andres ist in Biglen aufgewachsen und wohnt – an seinen freien Tagen – auch heute noch dort. Die Berufslehre hat der junge Berufsmann im Restaurant Bahnhof Bigenthal bei Reto und Grissette Gerber absolviert.

Text: Res Reinhard Foto: zvg