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Herbst / Winter 2019

Herbst / Winter 2019 - avendi Senioren Service GmbH€¦ · 100 Jahre von Gott gegeben, 100 Jahre ein erfülltes Leben. 100 Jahre schaffen und streben. 100 Jahre reiches Erleben

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Lanzkurier Herbst / Winter 2019

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Inhalt Vorwort 3 Durch das vergangene Jahr 4 Manege frei 6 Im LanzCarré wird man locker 100 8 Hauseigene Küche 10 Herbst im Lanzgarten 13 Ozapft is 14 Adventsmarkt 2019 16 Wissenswert 17 Der Tag als die Mauer fiel 19 Gedichte 21 Gesund im Herbst und Winter 22 Persönlichkeiten 23 Redewendungen 25 Rezept 26 Rätsel 27 Lachen ist gesund 30 Impressum 31

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Vorwort Mein Name ist Katharina Mastel, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet und habe einen 13-jährigen Sohn.

Ich bin seit 01.02.2019 im LanzCarré als zweite Pflege-dienstleitung beschäftigt.

Begonnen habe ich bei avendi im CentroVerde im März 2015 als Wohnbereichsleitung im beschützten geriatri-schen Bereich. Im April 2016 wechselte ich auf den Wohnbereich Lin-denhof ins LanzCarré, wo ich zunächst bis Oktober 2016 als Wohnbe-reichsleitung, danach als stellvertretende Pflegedienstleitung tätig war.

Seit Februar dieses Jahres unterstütze ich Frau Heitmann (PDL) und Herrn Riegler (HL) im LanzCarré und freue mich auf die weitere Zusam-menarbeit.

Eine große Aufgabe ist für mich unter anderem, junge Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern und zu gewinnen.

Damit uns dies gelingt, bietet unsere Einrichtung berufsorientierte Prakti-ka an. Hier sollen die Praktikanten einen realistischen Einblick in den All-tag eines Pflegeheimes bekommen. Dabei ist mir besonders wichtig, die schönen Seiten dieses Berufes in den Vordergrund zu rücken.

Der Pflegeberuf ist anstrengend, aber auch sehr vielfältig und an-spruchsvoll. Unser Ziel ist es, älteren und pflegebedürftigen Menschen durch unsere Hilfe zu mehr Lebensqualität zu verhelfen und ihnen ihre Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.

Die Dankbarkeit der Menschen, mit denen wir zu tun haben, motiviert uns dabei immer wieder aufs neue.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen, um mit dem gesamten Team für eine individuelle und professionelle Betreuung und Pflege zu sorgen und mit Ihnen gemeinsam ein Stück Lebensweg zu gehen.

Ihre

Katharina Mastel

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Manege frei!

Das LanzCarré lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen, um den Seniorinnen und Senioren den Alltag im Pflegeheim so abwechslungs-reich und spannend wie möglich zu gestalten.

Der Besuch des Circus Hallygally ist da natürlich ein ganz großes High-light. Die Gartenterrasse wurde zu einer kleinen Manege umgebaut und zahlreiche Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter waren begeistert von der zauberhaften Idee.

Alexandra Finckh führte uns durch das bunte Programm und brachte sich auch künstlerisch ein. Das Mini-Schweinchen Rosalie bezauberte die Zuschauer mit Kunststücken, die alle zum Staunen brachten. Clown Lulu präsentierte uns Jonglage, Balanceartistik, Zauberei und Illusionen. Zwischendurch trieb Clown Lulu seine Späße und trieb dem Publikum manches Lachtränchen in die Augen. Spannend wurde es beim Mes-serwerfen. Der Clown packte seine scharfen Messer/Äxte aus und warf zielgenau an seiner Kollegin, die still am Wurfbrett stand, vorbei. Sogar eine mutige Bewohnerin traute sich, vor dem Wurfbrett mit verbundenen Augen eine Runde mitzumachen. Am Ende durften Rosalie gestreichelt und gefüttert werden. Ein lustiger und abwechslungsreicher Nachmittag, der gerne wiederholt werden darf.

SZD LanzCarré

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Im LanzCarré wird man locker 100 Jahre alt…. 100 Jahre von Gott gegeben, 100 Jahre ein erfülltes Leben. 100 Jahre schaffen und streben. 100 Jahre reiches Erleben. 100 mal Frühling voll grün im Mai, 100 mal zog blühend der Sommer vorbei, 100 mal Ernte und herbstliche Pracht, 100 mal Schnee und Heilige Nacht. 100 Jahre reiche Lebenszeit, 100 Jahre mit Freud und Leid. 100 Jahre ging es tief und auch hoch, 100 Jahre - schön war es doch! 100 Jahre hast du glücklich geschafft, für die kommenden Jahre geben sie Kraft, glücklich und zufrieden sollen sie sein, harmonisch und mit recht viel Sonnenschein. Alles Gute, beste Gesundheit, viel Freude, Liebe Frau Müller, Glück und Segen auch auf Ihren künftigen Wegen!

Am 25. Oktober 2019 feierte Frau Berta Müller ihren 100. Geburtstag im Seniorenheim LanzCarré. Hier lebt sie seit nun seit rund zwei Monaten. Hier fühlt sie sich wohl und gut aufgehoben. „Ich bin zwar 100 Jahre alt, aber kein Schulkind mehr“, sagte sie, „und hier wurde ich so herzlich empfangen, dass ich die Entscheidung getroffen habe, im Heim zu blei-ben.“ Zuvor wohnte sie alleine und kam selbstständig mit ihrem Alltag zurecht, bekam regelmäßig Besuch und verwöhnte sehr liebevoll die ganze Familie mit leckeren selbstgebackenen Kuchen und Gebäck. Sie und ihr Mann haben bei der Deutschen Bahn gearbeitet, sie am Schalter und ihr Mann als Lockführer. Sie liebte ihre Arbeit, da sie gerne mit Men-schen zu tun hat. Sie achtet sehr auf ihr Äußeres, wirkt sehr adrett. Als Oberhaupt der Familie versucht sie alle fürsorglich zu beschützen und durch ihre Lebenserfahrung individuell zu beraten.

Sie ist die fünfte 100-jährige Bewohnerin im LanzCarré. Durch ihre hu-morvolle, bewundernswerte und imponierend aktive Art und Weise er-muntert alle Senioren fröhlich zum Altwerden.

Wir wünschen Frau Müller und allen Bewohnern weitere glückliche, ge-sunde und harmonische Jahre. SZD LanzCarré

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Hauseigene Küche Unter der hervorragenden Leitung vom Chefkoch Herrn Hirt kocht, brät, backt und zaubert tagtäglich die langjährig eingespielte und erfahrene Küchenmannschaft mit frischen Zutaten gesunde und vor allem leckere Mahlzeiten. Am 12. Juni 2019 hat sich der Heimbeirat die geräumige und auf Hoch-glanz geputzte Küche anschauen dürfen. Herr Hirt erklärte den sehr strukturierten Tagesablauf und zeigte voller Stolz sein Reich. Die Begeis-terung war groß. Viele konnten sich nicht vorstellen, mit welchen Gerä-ten die Küche im Heim ausgestattet ist. „Bei uns kommt so gut wie nie etwas aus der Tiefkühltruhe auf den Tisch“, sagte Herr Hirt, „denn wir verlassen uns lieber auf saisonale und regionale Kost. Unsere hauseigene Küche versorgt unsere Bewohner mit täglich warmen Mittagessen, zum Frühstück und Abendbrot können die Senioren aus einem reichhaltigen Angebot an Brot, Aufschnitt, rohem Gemüse und Obst und vielem mehr auswählen.“ Täglich werden 250 Essensportionen gekocht und machen Heimbewoh-ner, avendi-mobil-Klienten und Bewohner des LANZGARTEN glücklich. Jeden Tag stehen zwei Menüs zur Wahl. Wenn mal nichts dabei ist, gibt es in Ausnahmefällen auch ein „Ausweich-Menü“, wobei man die Wün-sche der Bewohner berücksichtigt. Zur Kaffeezeit gibt es oft selbst gebackene Kuchen (Obstkuchen, Streu-sel-Fruchtschnitten, Cremeschnitten, Hefegebäck) sowie sonn- und feier-tags zum Frühstück selbst gebackenen Zopf oder frisches Laugenge-bäck. Gäste aus der Nachbarschaft, Mieter des betreuten Wohnens und Mitar-beiter des LanzCarré können sich gerne zu den Mahlzeiten anmelden und in unserer schönen Cafeteria speisen. Geburtstagskinder werden an ihrem Ehrentag mit einem Spezialmenü (Auswahl aus der Geburtstagsmenükarte) verwöhnt und können mit der Familie in der Cafeteria oder im Besprechungsraum feiern. Für Heimbewohner mit Schluckstörungen wird das gleiche Essen aus dem Menüangebot fein passiert und ansprechend serviert.

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„Selbstverständlich achten wir bei Diabetespatienten, Unverträglichkeiten und je nach Geschmack darauf, dass jeder unsere Bewohner und Be-wohnerinnen immer satt und zufrieden sind“, berichtet Herr Hirt. Bei der Bewohnersprechstunde, die nach der Heimbeiratssitzung an je-dem zweiten Mittwoch im Monat stattfindet, können unsere Heimbewoh-ner ihre Wünsche, Feedback und Anregungen äußern, die dann im Speiseplan berücksichtigt werden, so dass sichergestellt wird, dass jeder auf seine Kost(en) kommt. Und wenn es gut schmeckt, dann wird auch an Lob nicht gespart, was sehr motivierend ist. Heute möchten wir ein großes Kompliment an Herrn Hirt und seinen tol-len Team aussprechen und uns im Namen der Bewohner und Mitarbeiter für die gute Zusammenarbeit, Kreativität und das große Herz bedanken.

Marzena Dettlaff, SZD LanzCarré

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Herbst im LANZGARTEN Auch in diesem Jahr fand wieder unser tradionelles Federweißerfest statt. Bei leckerem Zwiebelkuchen genossen die Bewohner das Beisammen-sein. Nach dem Mittagessen gab es zum Abschluss selbstgemachten Zwetschgenkuchen zum Kaffee. Begeistert waren die Gäste von der musikalischen Unterhaltung des „Duos Musik Art“. Sie spielten einen Reigen bunter Lieder und moderier-ten das Ganze mit herbstlichen Gedichten und Geschichten aus der Heimat. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr wenn es wieder heißt: Federweißerfest im LANZGARTEN.

Dieter Krause, SZD LANZGARTEN

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Ozapft is! Weil in diesem Jahr der Herbst so wunderschön ist, haben wir vom Sozi-alen Dienst zusätzlich spontan ein zünftiges Oktoberfest organisiert. Bayrisch-tradionell war die Bibliothek blau und weiß dekoriert, die Mitar-beiter teilweise in Tracht gekleidet. So versammelten wir uns am frühen Nachmittag mit unseren Bewohnern in der Bibliothek zum Fassanstich. Nach einigen schwierigen Anläufen konnten wir doch letztendlich zu-sammen rufen: „Ozapft is!“. In lockerer Laune und bei stimmungsvoller Musik vom Duo „Beate und Eddi Rosenthal“, die schon zur Familie des LANZGARTEN gehören, wurde gesungen, geschunkelt und getanzt. Kurz und gut, wir bekamen ein echtes „Wiesngefühl“. Aber was wäre ein Oktoberfest ohne passende Brotzeit? Auf mehrfachen Wunsch gab es zum Abendbrot traditionelle Münchner Weißwurst mit Brezel und süßem Senf. Es war sehr schön zu beobachten, wie unsere Bewohner dies genossen haben. Hier noch mal eine großen Dank an alle Beteiligten, sei es Küche, Ser-vicekräfte und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Denn ohne diese Menschen wäre so eine spontane Aktion gar nicht möglich. Auf jeden Fall werden wir dies im nächsten Jahr wiederholen!

Dieter Krause, SZD LANZGARTEN, Redaktion

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Die Lions-Club-Notfallbox Gemeinsam mit Herrn Lang übergab der Präsi-dent des Lions Clubs Mannheim Schloss, Prof. Dr. Trummer, am 26.8.19 die Lions-Notfall-Box an das Seniorenheim AM LANZGARTEN. Bei der Lions-Notfall-Box handelt es sich um ein An-gebot für Menschen, die zu Hause leben oder auch Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen, die gerne auch mal alleine spazieren gehen. Da man im Notfall nicht immer alle Fragen von Hel-fer-Diensten gleich beantworten kann, enthält die Lions-Notfallbox ein Formular mit wichtigen persönlichen Informationen für den Notfall wie z.B.

- Persönliche Daten - Hausarzt - Daten vom Pflegedienst, wenn vorhanden - Wichtige Krankheiten/Einschränkungen/Allergien - uvm

Denn schnelle Information spart Zeit und Zeit rettet Leben! Falls sie Interesse haben, wenden Sie sich gerne an Herrn Lang (Pfle-gedienstleitung LANZGARTEN). Er setzt sich gerne mit Herr Trummer in Verbindung, um auch Ihnen eine Notfallbox zu organisieren Prof. Dr. Harry Trummer / Daniel Lang, PDL LANZGARTEN

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Adventsmarkt 2019

Auch in diesem Jahr öffnet der schon zur Tradition gewordene Adventsmarkt bereits zum 16. Mal am 23.11.2019 um 11 Uhr im LANZGARTEN seine Pforten.

Die Besucher können sich schon mal auf die besinnliche Zeit beim Schlendern über den beliebten Kunsthandwerk- und Spezialitä-tenmarkt einstimmen.

Für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein. Wie in jedem Jahr er-wartet die Besucher ein reichhaltiges Kuchenbuffet und warme Speisen sowie den beliebten Glühwein.

Schlendern sie gemütlich durch die Räume des Stadtquartiers am LANZGARTEN.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Wissenswert: Zeit für Tee - ostfriesische Teetid Hoch im Norden unseres Landes, an der Nordsee-Küste finden sich die leidenschaftlichsten Teetrinker. Die Friesen, haben im Laufe der Jahr-hunderte eine regelrechte Tee-Kultur entwickelt, die sie mit Hingabe ze-lebrieren. Das oft stürmische, kühl und regnerische Seewetter führt die Anwohner schon ab dem Herbst zu einem Rückzug ins Haus und in die warme Stube. Dort gibt es nichts Besseres - um Wind und Wetter zu trotzen -als eine gute Tasse Tee. Die typischen Sorten wie Seemanns-tee, Deichgrafentee und Schimmelreitertee erzählen etwas über die Ge-schichte des Landes an der Meeresküste. Das Wort selbst stammt aus China, dem Land, aus dem die Blätter der Teepflanze auf dem Seeweg seit dem 17. Jahrhundert in andere Länder transportiert wurden.

Tee ist ein heißes Aufgussgetränk, bestens geeignet, um bei klirrender Kälte Leib und Seele zu erwärmen. Die Ostfriesische Tee-Zeremonie gehört dort zum normalen Alltag genauso wie zu besonderen Sonn- und Feiertagen. Im Durchschnitt trinkt ein Ostfriese rund 300 Liter Tee im Jahr! Das ist elfmal so viel wie im restlichen Deutschland. Tee können die Friesen zu beinahe jeder Tageszeit trinken: um 11 Uhr am Vormittag, um 15 Uhr der Haupt-Nachmittagstee und eventuell noch um 21 Uhr ein Abendtee. Die bevorzugte Marke ist der Assam-Tee, eine würzige Lose-Blatt-Mischung, mit ganzen oder gebrochenen Blättern. Tee in Beuteln ist für die „Teetid“ (Teezeit) verpönt und würde zu dem besonderen Anlass im geselligen Kreis auch gar nicht passen. Es ist die ostfriesische Art einen Gast in ihrem Haus willkommen zu heißen.

Die Qualität des Wassers ist oben im Norden meistens weich und damit für die Tee-Zubereitung bestens geeignet. Das Tee-Geschirr sollte aus Porzellan sein, möglichst feine, dünnwandige Tassen. Die Kanne darf auch aus Glas bestehen. Ein Stövchen zum Warmhalten gehört dazu, weil die Teezeit ihre gemütliche Dauer hat.

Die Zubereitung startet damit, dass die Kanne erst mal mit heißem Was-ser ausgespült wird. Für die Menge an Tee gilt die Faustformel: ein Tee-löffel pro Tasse und einen für die Kanne. Der lose Tee kommt unten in die Kanne und wird mit sprudelndem Wasser erst zur Hälfte aufgefüllt. Dann lässt man den Tee 3 bis 4 Minuten bei geschlossenem Deckel zie-hen, bevor die Kanne bis oben aufgefüllt wird. Will man vermeiden, dass beim Einschenken Teeblätter in die Tasse kommen, wird der Tee durch ein Sieb gegossen. Jetzt ist er fast fertig! Zu einer traditionellen Teetid gehören aber noch die Kluntjes, das sind braune oder weiße Stücke von Kandiszucker, die vor dem Eingießen unten in die Tasse gelegt werden und die beim Begießen mit heißem Wasser anfangen leise zu knistern.

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Jetzt fehlt nur noch der Tropfen Sahne, um das Werk zu vollenden! Da-für gibt es spezielle Löffel, mit denen man die Sahne langsam von der Seite in die Tasse gleiten lässt. Jetzt kann der fertige Tee getrunken werden! Ohne Umrühren spürt man beim Trinken erst den sahnigen Teegeschmack, der sich zum Schluss auf der Zunge mit der Süße des Kandis vermischt. Das ist reiner, ostfriesischer Teegenuss! Kennen Sie aus Ihrer Heimat auch solche Tee-Zeremonien? Erzählen Sie uns davon!

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Der Tag, an dem die Mauer fiel Der 9. November 1989 ist ein bedeutendes Datum für das deutsche Volk: Damals wurde die Mauer zwischen Ost-Berlin und West-Berlin ge-öffnet. Nachdem die deutschen Bürger jahrzehntelang voneinander ge-trennt waren, konnten sie sich nun wieder die Hand reichen.

Dabei lief das alles eigentlich gar nicht so wie geplant! Zwar war vorher schon von den Politikern beider Länder auf die Grenzöffnung hingearbei-tet worden. Die DDR-Führung hatte eine Gesetzesänderung zur Ausrei-se beschlossen. Diese bedurfte aber noch einiger Vorbereitung in der Umsetzung.

Der SED-Poltiker Schabowski, der am Abend des 9. November eine Pressekonferenz gab, war darin jedoch nicht eingeweiht worden. Er konnte nur aus dem neuen Gesetz zitieren, wie es ihm vorlag – und das gab klar und deutlich an, dass jeder DDR-Bürger unkompliziert ins Aus-land reisen konnte. Auch in die BRD? Ja! Gültig ab wann? Ab sofort!

Durch Radio und Fernsehen wurde diese Aussage sofort wie ein Lauf-feuer verbreitet. Daraufhin stürmten hunderte DDR-Bürger zu den Grenzposten und forderten die Ausreise nach West-Berlin! Die Wachen waren mit der Situation vollkommen überfordert, da sie selbst von der neuen Regelung noch gar nichts wussten. Sie telefonierten mit ihren Vorgesetzten, das Volk bedrängte sie, um Massenaufstände zu verhin-dern, blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Grenze zu öffnen. Inner-halb weniger Stunden zogen zehntausende DDR-Bürger auf die andere Seite.

In ganz Deutschland brach ein Jubel aus! Die Menschen tanzten auf den Straßen; spontan formierte Bands spielten fröhliche Lieder; die Kneipen waren zum Bersten gefüllt. Und die Menschen reisten umher: DDR-Bürger erkundeten in ihren Trabbis den Westen, fuhren über die Gren-zen von Berlin hinaus in das "gelobte Land". Umgekehrt reisten die West-Deutschen in die DDR und betrachteten neugierig, wie es dort so aussah!

Erinnern Sie sich noch an die vielen Fernseh-Kundgebungen und Radio-sendungen aus diesen Tagen? Wo waren Sie damals, als Sie die Nach-richt der Grenzöffnung gehört haben?

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Gedichte

Der Taucher von Friedrich Schiller (Auszug) Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund. Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen. … Drauf der König greift nach dem Becher schnell, In den Strudel ihn schleudert hinein: Und schaffst du den Becher mir wieder zur Stell, So sollst du der trefflichste Ritter mir sein Und sollst sie als Ehgemahl heut noch umarmen, Die jetzt für dich bittet mit zartem Erbarmen." Da ergreifts ihm die Seele mit Himmelsgewalt, Und es blitzt aus den Augen ihm kühn, Und er siehet erröten die schöne Gestalt Und sieht sie erbleichen und sinken hin, Da treibts ihn, den köstlichen Preis zu erwerben, Und stürzt hinunter auf Leben und Sterben. Wohl hört man die Brandung, wohl kehrt sie zurück, Sie verkündigt der donnernde Schall, Da bückt sich`s hinunter mit liebendem Blick, Es kommen, es kommen die Wasser all: Sie rauschen herauf, sie rauschen nieder, Den Jüngling bringt keines wieder.

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Gesund im Herbst und Winter: Der Nachthunger Nicht nur das Schwitzen kann uns unseren Schlaf in der Nacht stören, nein, auch der Hunger kann uns aus dem Bett treiben. Grundsätzlich ist Hunger ein lebenswichtiges Signal, das uns zeigt, der Körper braucht Nachschub an Energie, damit es ihm gut geht. Nun sollte aber des Nachts auch das Hunger-zentrum in unserem Gehirn wie der gesamte Organismus eine Ruhephase einlegen, die zur Erholung und zum Sammeln neuer Kraft ge-nutzt wird. Wird diese Balance gestört, gerät das Gleichgewicht unseres Körpers durch-einander und wir werden unruhig.

Wenn wir also nachts das Bedürfnis haben den Kühlschrank zu suchen, um uns etwas zum Essen rauszuholen, dann müssen wir wachsam sein. Passiert es einmal in der Woche, oder öfter? Was ist schief gelaufen, dass unser Körper Nachschub an Kalorien braucht? Hat man tagsüber, oder am späten Abend zu viel zuckerhaltige Speisen und Leckereien zu sich genommen? Das lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schnellen und leider auch ebenso schnell wieder absinken, da diese Kalorien rasch verbraucht sind, und dann fordert der Körper mit Heißhunger nach neuen Energien. Vermeiden Sie abends deshalb zu viele Kohlenhydrate wie z.B. Brot, Kartoffeln, Nudeln, Marmeladen und Süßigkeiten, in denen Zu-ckerverbindungen sich verstecken. Auch Obst sollte abends nur in gerin-gen Mengen verzehrt werden, da es Fruchtzucker enthält, der auf den Blutzuckerspiegel die gleiche Wirkung hat wie Zucker.

Manchmal sind es aber auch Sorgen und Probleme, die uns den Schlaf rauben und die mit einer kleinen, nächtlichen Zwischenmahlzeit erst einmal aus unserem Gedächtnis gebannt werden. Doch der vermeintli-che Trost hält nicht das, was er verspricht. Magen und Darm sind an-schließend mit Verdauen beschäftigt und lassen uns nicht ruhen und die trüben Gedanken melden sich auch wieder. Also, lieber ein Glas Wasser trinken und sich ans Fenster setzen oder ein gutes Buch lesen, um auf andere Gedanken zu kommen, das ist Erfolg versprechender.

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Persönlichkeiten: Der Komiker der Nation Sein voller Name lautete Heinrich Wilhelm Rühmann, aber jeder kannte ihn als "Heinz". Geboren wurde er am 7. März 1902 in Essen. Schon früh begann er mit der Schauspielerei: Er spielte an Theatern in Breslau, Hannover und Bremen. Der Durchbruch gelang ihm mit dem Stück "Der Mustergatte". Bald darauf war er auch in Filmen zu sehen, beginnend mit "Das deutsche Mutterherz" (1926).

Rasch entwickelte sich Rühmann zu einem der beliebtesten deutschen Schauspieler. Dabei war ihm als junger Mann zunächst davon abgeraten worden, diesen Berufsweg zu verfolgen! Zugegeben, Rühmann hatte nicht das Zeug zum klassischen Helden – in der Rolle als großer, star-ker, männlicher Retter einer bedrängten Dame war er fehl am Platz. Aber komische Stücke wirkten ihm wie auf den Leib geschrieben!

Rühmann wirkte freilich in einer schwierigen Zeit: Kaum hatte seine Kar-riere an Fahrt gewonnen, übernahmen die Nazis in Deutschland die Macht. Für Schauspieler war es riskant, sich politisch kritisch zu äußern: Ihnen drohte ein Berufsverbot. Heinz Rühmann hielt sich bedeckt und versuchte, politisch neutral zu bleiben. Dadurch durfte er weiterhin in Filmen mitwirken. Nach dem Krieg durchlief er zunächst eine schwierige Phase, in der seine Filmgesellschaft Konkurs machte. Aber spätestens mit "Der Hauptmann von Köpenick" war er 1956 wieder voll da!

Insgesamt wirkte Rühmann in mehr als einhundert Filmen mit. Zwischen seinem ersten Auftritt als Schauspieler 1920 bis zu seinem letzten Fern-sehauftritt 1993 lagen 73 vollgepackte Künstlerjahre! Zu seinen größten Erfolgen gehörten "Kleider machen Leute" (1940), "Das schwarze Schaf" (1960) und "Die Feuerzangenbowle" (1944).

Heinz Rühmann war drei Mal verheiratet. Von seiner ersten Frau, Maria (geb. Bernheim), trennte er sich im Alter von 36 Jahren, nach 14-jähriger Ehe. Ein Jahr später heiratete er Hertha Feiler, mit der er einen Sohn bekam, Peter. Die Ehe hielt dreißig Jahre lang, bis zu ihrem Tod. An-schließend heiratete Heinz Rühmann Hertha Droemer. Die Ehe blieb bis zu seinem Tod bestehen.

Heinz Rühmann verstarb im Oktober 1994, im Alter von 92 Jahren, am Starnberger See (Bayern). Das war vor genau 25 Jahren.

Für sein Lebenswerk wurde ihm 1995 postum die "Goldene Kamera" ver-liehen, als "größter deutscher Schauspieler des Jahrhunderts".

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Bild: Herta Feiler und Heinz Rühmann

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Rezept von der Oma: Vanille-Likör

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Rätsel Wir raten prominente deutsche Fußballer:

Geboren wurde er im Jahr 1920 in Kaiserslautern.

Dem 1. FC Kaiserslautern hielt er über 30 Jahre die Treue.

Er war der Mannschaftskapitän der Nationalmannschaft von 1954.

Er wurde zur Wehrmacht eingezogen und geriet 1945 in russische Gefangenschaft, kam aber schon bald wieder frei.

Bald nach Kriegsende war er wieder erfolgreich aktiv im Fußball.

Er galt als bester Spieler seiner Zeit und bekam lukrative Angebot

von anderen europäischen Vereinen.

Aber er blieb seiner Heimat treu: „Dahäm is Dahäm“ soll er gesagt haben.

Bei seiner Beerdigung 2002 gaben ihm tausende Fans die letzte Ehre.

Wer war’s?

Das Fußballspielen prägte sein Leben. Sogar in Krieg und Gefangen-schaft – er spielte Fußball mit den Wachsoldaten - ließ ihn der Ball nicht los. Fritz Walter galt als ein außerordentlich erfolgreicher Torjä-ger und exzellenter Taktiker, der immer schnell das Spiel des Geg-ners durchschauen und darauf entsprechend reagieren konnte. Bei al-len seinen Qualitäten war er aber auch ziemlich dünnhäutig und die Anspannung vor jedem Spiel setzte ihm physisch und psychisch zu, bis zum Anpfiff. Er hatte sich im Krieg mit Malaria angesteckt und litt immer wieder unter Anfällen. Im Alter von 42 Jahren lehnte er seine Teilnahme an der WM 1962 in Chile ab. Er hatte drei Jahre zuvor sei-ne Fußballkarriere beendet und an dieser Entscheidung hielt er fest.

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Brückenwörter Die folgenden Wörter sind einzufügen: ANLAGE, BRIEF, ERNTE, FALL, GELD, HAUS, MASS, WASSER

Hinweis zur Lösung: vortragen, wiedergeben

Wortrad Das Fragezeichen muss durch ei-nen Buchstaben ersetzt wer-den, damit ein sinnvoller Be-griff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht.

Hinweis zur Lösung: Wird gerne zum Nachmittagskaf-fee gereicht.

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Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben):

Hinweis zum Lösungswort: Himmelskörper

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Lachen ist gesund …

Der Richter wendet sich an den Kläger: „Sie sagen Herr Mayer hätte Sie einen ‚blöden Hornochsen‘ genannt! Ist das richtig? — „Ja, absolut!“ — Der Richter wendet sich noch einmal an den Kläger: „Und warum verkla-gen Sie Ihn dann?“

Nach dem Frühschoppen kommt Ingeborg aufgeregt zu ihrer Freundin Waldtraud. „Stell dir vor, der Arzt hat unserer Tochter die Schwanger-schaft bestätigt.“ „Oh wie schön! Wer ist denn der glückliche Vater?“ „Tja, das konnte der Arzt ihr wohl auch nicht sagen!“

Die 90-jährige Frau Müller beim Arzt: „Herr Doktor, vertrauen Sie mir doch einfach und verschreiben mir die Pille. Sie müssen verstehen, je-den Morgen schmeiß ich das gute Stück bei meiner 18-jährigen Enkelin in den Tee und dann kann ich wieder beruhigt schlafen!“

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Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum verantwortlich: Redaktion Dieter Krause, Marzena Dettlaff, Ralf Riegler Einrichtungen: Service-Wohnen & Pflege LanzCarré Landteilstr. 29, 68163 MA-Lindenhof, Tel. 0621/40 180 008 E-Mail: [email protected] Service-Wohnen & Pflege AM LANZGARTEN Meerfeldstr. 73, 68163 MA-Lindenhof, Tel. 0621/83 250 090 E-Mail: [email protected] Ambulanter Pflegedienst avendi mobil Steubenstr. 52, 68163 MA-Lindenhof, Tel. 0621/81910-510 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Ralf Riegler (V.i.S.d.P.) avendi Senioren Service GmbH & Co. KG Wilhelm-Wundt-Str. 19, 68199 Mannheim Eine Firma der DIRINGER & SCHEIDEL Unternehmensgruppe Amtsgericht Mannheim HRB 705968 Geschäftsführer: Achim Ihrig, Patrick Weiss

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