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Aufgabe 3 Lösung Einzelarbeit Lösen Sie die Aufgaben zu Leistungszielen im Bereich Patientenadministration, Organisation und Führung, Tarifwesen und Personalwesen. Maximal erreichbare Punkte: 50 Ruth Meier, V18 1 document.docx Zeit: 50 Minuten

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Aufgabe 3 Lösung

Einzelarbeit

Lösen Sie die Aufgaben zu Leistungszielen im Bereich Patienten-administration, Organisation und Führung, Tarifwesen und Personalwesen.

Maximal erreichbare Punkte: 50

Ruth Meier, V18 1 document.docx

Zeit: 50 Minuten

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Aufgabe 1 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.3.1: Aufträge ausführen

Ausgangslage:Sie arbeiten in der Patientenaufnahme und müssen Ihrem Auszubildenden das Aufnahme- und Fakturierungsverfahren für einen stationären Patienten erläutern.

Aufgabe:Tragen Sie die unten vorgegebenen Tätigkeiten in der logisch korrekten Reihenfolge in das nachfolgende Flussdiagramm ein. Sie erhalten je ½ Punkt für jede korrekt zugeordnete Tätigkeit.

1. Abwicklung der Formalitäten

2. Versorgung des Patienten durch das Pflegepersonal

3. Begleitung des Patienten in die Abteilung

4. War der Patient zuvor bereits da?

5. Rechnungsstellung

6. Begrüssung des Patienten

7. Kontrolle der Patientendaten

8. Versenden der Rechnung an die Versicherung

9. Anlegen des Patientendossiers

10. Entlassung des Patienten

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LösungFlussdiagramm

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Start

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Ende

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Aufgabe 2 Lösung3 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.1: Kundenanfragen bearbeiten

Ausgangslage:Ein Patient meldet sich am Schalter der Patientenaufnahme für einen stationären Aufenthalt. Er ist allgemein versichert und wünscht in der privaten Abteilung als Privat-Patient hospitalisiert zu werden.

Aufgaben:a) Zeigen Sie auf, welche zwei Arbeitsschritte Sie ausführen, um einerseits

ausreichende finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und andererseits dem Patienten eine Aufnahme gemäss seinen Wünschen zu ermöglichen. Sie erhalten 1 Punkt pro Arbeitsschritt.

Lösung a

Arbeitsschritt 1:

Verlangen der Versicherungskarte

Kontaktaufnahme, Telefonat mit der Versicherung des Patienten

Kontaktaufnahme mit der Debitorenbuchhaltung zur Überprüfung allfälliger Ausstände

Arbeitsschritt 2:

Aufforderung zur Hinterlegung einer Sicherheit für das Upgrading

Ablehnung der Aufnahme in der privaten Abteilung oder Aufnahme in der allgemeinen Abteilung

Hinterlegung einer Sicherheit für das Upgrading

b) Wie verhalten Sie sich, wenn der Patient nicht über eine ausreichende Versicherungsdeckung verfügt? Bitte antworten Sie in einem Satz. Sie erhalten 1 Punkt für eine richtige und in einem Satz formulierte Antwort.

Lösung b

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Falls der Patient das Upgrading nicht bezahlt, nehme ich den Patientenin der allgemeinen Abteilung auf.

Aufgabe 3 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.8.3: Kenntnisse über die Firma einsetzen

Aufgaben:a) Nennen Sie die 4 wichtigsten Kapitel eines Jahresberichts.

Sie erhalten ½ Punkt für jede korrekte Antwort.

Lösung a

Organisation, Organigramm Patientenstatistik Finanzbericht Personalstatistik Qualitätsmanagement Berichte der Kliniken und Institute

b) Nennen Sie 4 wichtige statistische Kennzahlen in einem Jahresbericht. Sie erhalten ½ Punkt für jede korrekte Antwort.

Lösung b

Patientenstatistik Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Cashflow-Tabellen Durchschnittlicher Personalbestand Erfolgsrechnung im Vergleich zum Vorjahr

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Aufgabe 4 Lösung6 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.8.3: Kenntnisse über die Firma einsetzen

Ausgangslage:In einem Leitbild eines grossen Schweizer Unternehmens ist folgender Leitsatz festgehalten:

"Durch Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten für meine Mitarbeiter schaffe ich als Vorgesetzter die Voraussetzungen für Eigenverantwortung und Weiterentwicklung."

Aufgaben:a) Zählen Sie vier unterschiedliche Möglichkeiten für die Vorgesetzten auf, wie dieser

Leitsatz konkret in die betriebliche Praxis umgesetzt werden kann. Pro Antwort erhalten Sie je 1 Punkt, total 4 Punkte.

Lösung a

Vorgesetzte räumen den Mitarbeitenden genügend Verantwortungen ein, um ihre Ideen einzubringen.

Das Innovationspotenzial der Mitarbeitenden wird von den Vorgesetzten aktiv gefördert.

Eigeninitiative und der eigene Beitrag von Mitarbeitenden für ihre Weiterentwicklung sind wichtige Kriterien für Beförderungen.

Flache Hierarchien werden gefördert und Richtlinien in Bezug auf die Arbeitsgestaltung werden auf ein notwendiges Mass beschränkt.

Training on-the-job und off-the-job werden ausgebaut. Sabbatical wird für Mitarbeitende ab einem bestimmten Dienstalter

eingeführt (Weiterbildung, Vorbeugung von Burn-out, Förderung des Kreativitätspotenzials).

Korrekturhinweis Weitere sinnvolle Antworten sind möglich.

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b) Ein Leitbild unterscheidet sich von der Strategie einer Unternehmung. Kreuzen Sie in der folgenden Tabelle an, welche Aussagen dem Leitbild oder der Strategie zugeteilt werden können. Pro richtige Zuteilung erhalten Sie ½ Punkt, total 2 Punkte.

Lösung b

Leitbild Strategie

Ziele der Unternehmung für die nächsten 5 Jahre X

Verhalten der Mitarbeitenden gegenüber Kunden X

Ausbau der Marktposition im Kerngeschäft in der Schweiz X

Produkte und Dienstleistungen laufend verbessern und anpassen; ausserdem werden ökologische und soziale Standards bei Arbeits- und Produktionsbedingungen gesetzt.

X

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Aufgabe 5 Lösung2 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.5.3: Arbeitsverträge und Entlöhnungssysteme erklären

Aufgabe: Nennen Sie für das unten aufgeführte Arbeitszeitmodell „Flexible Arbeitszeit“ je 2 Vorteile und 2 Nachteile aus Sicht des Mitarbeiters und aus Sicht des Unternehmens. Sie erhalten ¼ Punkt pro genannten Vorteil und Nachteil.

Lösung

Flexible Arbeitszeit Vorteile(je ¼ Punkt)

Nachteile(je ¼ Punkt)

Mitarbeiter Weniger Stress durch Fahrtwege

Gefühl von Freiheit und Vertrauen

Anpassung der Arbeitszeiten an Familienleben und Freizeitbedarf

Berücksichtigung des Biorhythmus

Notwendigkeit der Messung der Arbeitszeiten

Selbstdisziplin etc.

Unternehmen Zufriedene Mitarbeitende

Stabiler Personalbestand

Flexibilität wird vom Personal besser akzeptiert

Kontrolle Organisation der Arbeit

und des Informationsflusses

Weniger Überwachung der Arbeit

Höhere Logistikkosten, da Räumlichkeiten länger genutzt werden

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Aufgabe 6 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.5.1: Hauptaufgaben Personalwesen nennen

Aufgaben:a) Definieren Sie den Begriff Berufsbildung.

Sie erhalten 1 Punkt für eine korrekte Definition.

Lösung a

Die Berufsbildung ist der Lernprozess, in dem eine Person das Wissen und die Fertigkeiten erwirbt, die sie zur Ausübung eines Berufes oder einer beruflichen Tätigkeit benötigt. Sie richtet sich an Jugendliche sowie Erwachsene. Die Berufsbildung ist im Berufsbildungsgesetz geregelt.

b) Definieren Sie den Begriff berufliche Weiterbildung. Sie erhalten 1 Punkt für eine korrekte Definition.

Lösung b

Die Weiterbildung richtet sich an die Personen, welche die berufliche Grundausbildung abgeschlossen haben. Sie kann sich unterschiedlich gestalten, wie bspw. durch eine erneute Bildungsmassnahme und Validierung der Bildungsleistungen oder die Anerkennung von beruflichen Leistungen. Darunter fallen ausserdem Massnahmen der Erwachsenenbildung und auch des Selbststudiums.

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c) Prüfen Sie aufgrund der nachstehend geschilderten Situationen, um welche Art der Berufsbildung es sich handelt. Kreuzen Sie die jeweils richtige Spalte an. Sie erhalten je ½ Punkt pro korrekte Antwort.

Lösung c

Berufsausbildung Weiterbildung

Ein Jugendlicher hat gerade die Pflichtschule beendet und möchte in Ihrem Spital eine Lehre als Koch absolvieren. Er macht eine «Schnupperlehre», sein Dossier wird behalten und er wird eingestellt

X

Eine Pflegefachfrau wechselt in eine andere Abteilung. Sie wird in Zukunft für Diabetiker zuständig sein. Sie möchte auf diesem Gebiet Kenntnisse erwerben und meldet sich zum Kurs «Leben mit Diabetes» an.

X

Ein Medizinstudent absolviert sein erstes Praktikum in der Notaufnahme Ihres Spitals.

X

Eine kaufmännische Angestellte möchte sich als Direktionssekretärin spezialisieren.

X

Eine Pflegefachfrau hat Rückenprobleme und kann ihren Beruf nicht weiter ausüben. Sie wird in der Verwaltung Ihrer Einrichtung zur kaufmännischen Angestellten ausgebildet.

X

Eine Empfangsangestellte hat Schwierigkeiten im Umgang mit Familien in Krisensituationen. Sie stellt einen Antrag auf Teilnahme an dem internen Kurs «Umgang mit Familien in Krisen- oder Trauersituationen».

X

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Aufgabe 7 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.3.1: Aufträge ausführen

Ausgangslage:Das Spital «Sonnenschein» läuft bestens. Dies hat den Spitaldirektor dazu veranlasst, der Unternehmensentwicklung mehr personelle Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Als Assistent/in des Spitaldirektors erhalten Sie nun den Auftrag, eine Stellenbeschreibung zu verfassen.

Aufgaben:

a) Nennen Sie sechs mögliche Inhalte, die in eine Stellenbeschreibung gehören. Sie erhalten für jede korrekte Nennung ½ Punkt, total 3 Punkte.

Lösung a

1) Aufgaben2) Kompetenzen3) Verantwortungen4) Arbeitsmittel5) Anforderungen an Stelleninhaber (Fähigkeiten, Erfahrungen)6) Zusammenarbeit mit anderen Stellen 7) Hierarchische Einordnung und Stellvertretung8) Pensum

b) Der Spitaldirektor wünscht eine detaillierte und umfassende Stellenbeschreibung. Welche Nachteile können bei einem hohen Detaillierungsgrad entstehen? Nennen Sie zwei nachvollziehbare Nachteile. Sie erhalten je Nachteil 1 Punkt, total 2 Punkte.

Lösung b

Mögliche Nachteile bei einem hohen Detaillierungsgrad einer Stellenbeschreibung: zu komplexes Gesamtdokument Birgt die Gefahr, eines formalistischen und starren Beschreibungsinhaltes Gefahr, sich in den Details zu verlieren Zu sachbezogen und zu wenig personenbezogen Gefahr der Unübersichtlichkeit Ständige Überarbeitung der Beschreibung

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Aufgabe 8 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.2: Kundengespräche führen

Ausgangslage:Sie haben im Laufe Ihrer Ausbildung feststellen können, dass es Faktoren gibt, die für erfolgreiche Kundengespräche wichtig sind. Dabei spielen gezielte Fragestellungen eine wichtige Rolle.

Aufgabe:Nennen Sie vier Gründe, weshalb gezielte Fragen ein Beratungs- oder Verkaufsgespräch vorteilhaft beeinflussen. Pro nachvollziehbaren Grund erhalten Sie 1 Punkt, total 4 Punkte.

Lösung

Mit gezielten Fragen bestimme ich die Gesprächsführung. Durch geeignete Fragen kann ich meine/n Partner unbemerkt korrigieren. Mit sachlichen Erklärungen kann ich Einwände schneller entkräften. Geeignete Fragen schaffen eine Vertrauensbasis. Beschwichtigungen bzw. Richtigstellungen führen eher zu einem Ergebnis. Eine Frage gibt mir Zeit, den nächsten Gedanken zu formulieren. Mit einer gekonnten Fragetechnik motiviere ich meine Kunden.

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Aufgabe 9 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.1: Kundenanfragen bearbeiten

Ausgangslage:Carosseriespengler Jürg rutschte beim Canyoning in der Schlucht des Riale di Mulit im Centovalli beim Überqueren eines Baches aus und fiel in die Tiefe, wobei er sich eine Fraktur des linken Schienbeines zuzog.

Aufgaben:

a) Wer zahlt? Für die richtige Antwort erhalten Sie 1 Punkt.

Die Unfallversicherung

b) Begründen Sie Ihren Entscheid ausführlich. Dieser soll aus verschiedenen Blickwinkeln her-aus erfolgen. Für eine ausführliche richtige Begründung Ihres Entscheides erhalten Sie 3 Punkte.

Die Unfallversicherung übernahm die Kosten der Behandlung, wollte aber die Taggeld-leistungen wegen Vorliegen eines Wagnisses um 50% kürzen.

Im Rahmen der Einzelfallprüfung hat das Eidg. Versicherungsgericht entschieden, dass die Versicherungsleistungen ungekürzt zu erbringen sind, da in der Fachliteratur die Tour ausführlich beschrieben und insgesamt als nicht besonders gefährlich bezeichnet war.

Es blieb zu prüfen, ob die konkreten Umstände, im besonderen die Wetterverhältnisse, der Wasserstand, die Ausrüstung sowie die Ausbildung und Erfahrung des Verunfallten den objektiv vorhandenen Risiken und Gefahren angemessen waren, damit diese auf ein vertretbares Mass herabgesetzt wurden.

Sinngemässe Lösung möglich. Falls Canyoning als Risikosportart erkannt wird und die Lösung entsprechend angepasst ist, wird dies auch als korrekt bewertet.

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Aufgabe 10 Lösung3 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.4.2: Kommunikationspolitik gestalten

Ausgangslage:Das Unternehmensziel eines Krankenhauses — Patienten behandeln, pflegen, betreuen — wäre ohne Kommunikation unmöglich zu erreichen. Die Kommunikation ist sowohl innerbetrieblich wie ausserbetrieblich notwendig. Damit die Qualität unseres Leistungsauftrages gemessen werden kann, wird alle 2 Jahre eine Patientenbefragung durchgeführt.

Aufgaben:

a) Welcher Art der Kommunikation entspricht die Patientenbefragung? Zutreffendes bitte ankreuzen. Für Ihre korrekte Antwort erhalten Sie 1/2 Punkt.

innerbetrieblich

ausserbetrieblich

b) Zählen Sie stichwortartig zwei Beispiele für innerbetriebliche Kommunikation auf. Pro korrektes Beispiel erhalten Sie je 1 Punkt.

• Gespräche aller Art

• Ärzte- und Pflegerapporte

• Informationen über Betriebsgeschäfte

• Sitzungen auf allen Stufen, Abteilungen, Kliniken etc.

• Personalinformationen (Bsp. Intranet)

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Aufgabe 11 Lösung5 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.3: Kundeninformationen bearbeiten

Ausgangslage:Während Ihrer Ausbildung haben Sie verschiedene Daten Ihres Lehrbetriebes kennen gelernt. Sie wissen, dass einzelne Daten als vertraulich eingestuft werden müssen.

Aufgaben:In der Tabelle auf der folgenden Seite finden Sie verschiedene Daten/Informationen aus dem betrieblichen Alltag, die auch auf Ihren Lehrbetrieb zutreffen könnten. Kreuzen Sie an, welche von diesen Daten öffentlich und welche vertraulich sind. Geben Sie bei den vertraulichen Daten an, welche negativen Folgen bei unbefugter Weitergabe für den Betrieb auftreten könnten.

Sie erhalten je richtig angekreuzte Antwort ¼ Punkt, für jede sinnvolle Umschreibung der negativen Folgen ½ Punkt, total 5 Punkte.

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Daten/Informationen öffentlich ver- traulich

Negative Folgen bei unbefugter Weitergabe

Firmenleitbild des Unternehmens X

Kennzahlen aus der internen Bilanz X

Interne Daten sind aussagekräftig hinsichtlich der finanziellen Lage der Unternehmung und gehören somit nicht an die Öffentlichkeit.

Umsatzangaben gemäss Geschäftsbericht X

Löhne der Lernenden gemäss skv-Richtlinien X

Anzahl Standorte und Filialen X

Gründe über den krankheitsbedingten Ausfall einer Mitarbeiterin

XAngaben über das Personal im persönlichen Bereich sind stets vertraulich!

Gewährte Rabatte an einzelne Versicherer X

Kleinkunden oder für uns weniger wichtige Kunden (Umsatzanteil) könnten gleiche oder ähnliche Vergünstigen verlangen.

Marketingkonzept der Marketingabteilung X

Ein veröffentlichtes Marketingkonzept würde der Konkurrenz dienen und wäre somit für uns wirkungslos.

Angaben über Einkaufs- preise bei unseren Rohstoff- lieferanten

XDie Konkurrenz könnte unsere Einkaufspreise gegenüber unseren Lieferanten ausspielen und somit zu günstigeren Angeboten kommen.

Versicherungsleistungen für die Mitarbeitenden im Falle eines krankheitsbedingten Ausfalls

X

Korrekturhinweis: Bewertung total 5 Punkte:- Richtige Zuteilung öffentlich/vertraulich: 10 x ¼ Punkt = 2½ Punkte- Zutreffende Beschreibung der negativen Folgen bei unbefugter Weitergabe der vertraulichen Daten:

5 x ½ Punkt = 2½ Punkte

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Aufgabe 12 Lösung4 Punkte

Leistungsziel Nr. 1.1.2.2: Kundengespräche führen

Ausgangslage: Der allgemeine Trend im Tarifsystem zielt Richtung Harmonisierung auf nationaler Ebene. In der Regel geht es darum, einheitliche Tarifstrukturen so weit wie möglich zu fördern und die Anzahl bestehender Tarife zu beschränken.

Aufgaben:

a) Nennen Sie zwei Beispiele von zwei bestehenden Tarifsystemen, die auf nationaler Ebene bereits vereinheitlicht sind.Pro richtiges Beispiel erhalten Sie 1 Punkt, total 2 Punkte.

- SwissDRG

- Tarmed

- Labors

- Physiotherapie

b) Nennen Sie zwei Vorteile einer Tarifharmonisierung im schweizerischen Gesundheits-wesen.Pro Vorteil erhalten Sie 1 Punkt, total 2 Punkte.

- administrative Vereinfachung

- Vergleiche / Benchmarking

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