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Vier Mal im Jahr erhalten BUND-Mitglieder das bundesweite BUNDmagazin – in Hessen mit den extra Hessenseiten. Die Mitgliederzeitschrift des BUND informiert über zentrale Fragen des Umwelt- und Naturschutzes, berichtet über die Arbeit des BUND und gibt Öko-Tipps für den Alltag. Im Hessen-Einleger gibt es zusätzliche Informationen auf Landesebene, von den Orts- und Kreisverbänden, den Arbeitskreisen und der BUNDjugend Hessen. Ein Abonnement kostet 15 Euro im Jahr. Mitglieder erhalten das BUNDmagazin kostenlos.
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[1-11] Hessen-Seiten im BUNDmagazin 1
HESSENseitenHESSENseitenBUNDmagazin
1. QuartalHeft 1 /2011
EDITORIALLiebe Umwelt- und Naturbewegte!
Otto Löwer,Vorstandsmitglieddes BUND Hessen
illkommen im „Internationalen Jahr der Wälder“der Vereinten Nationen!
Ziel dieses Jahres ist es, das Bewusstsein und Wissenum die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Ar-ten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftigerGenerationen zu fördern. Dabei soll auf die besondereBedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbe-wirtschaftung auch im Rahmen der Bekämpfung derArmut hingewiesen werden. Alle internationalen Akti-vitäten werden dabei vom Waldforum der Vereinten Na-tionen (UNFF) in Zusammenarbeit mit der Landwirt-
schaftsorganisation derVereinten Nationen (FAO)koordiniert und durch na-tionale Aktivitäten unter-stützt und ergänzt.Offizieller Start des Inter-nationalen Jahres inDeutschland mit vielenVeranstaltungen ist am21. März 2011, dem Interna-tionalen Tag des Waldes.Über die Verhältnisse inHessens Wäldern infor-miert Sie der Artikel aufSeite 2.
Auch wenn Stuttgart nicht in Hessen liegt, das umstrit-tene Bahnhofsprojekt 21 steht aber stellvertretend fürden Unmut der Bürger/innen über mangelnde Informa-tion und Mitentscheidung bei Großprojekten. Wir ha-ben in Hessen eine ganze Reihe von riesigen Bauvorha-ben, die zum Teil im Bau sind oder noch auf uns zukom-men werden. Zu nennen sind der Ausbau des Rhein-Main-Flughafens, das Kohlekraftwerk bei Großkrotzen-burg, die Autobahn A 44, der Flughafen Kassel-Caldenoder auch die Pläne zur Staatsdomäne Beberbeck imReinhardswald, neue Stromtrassen, Rohrleitungen fürdas Kalisalz an der Werra und der Betrieb des AKW Bib-lis. Dabei scheint es so, dass der immer noch zu hoheFlächenverbrauch in Deutschland unter den Teppich ge-kehrt wird.
Überall kritisieren Politiker und Verwaltung die „Behin-derung“ bei großen Infrastrukturmaßnahmen durch dieNaturschutzverbände und hier ist insbesondere derBUND Angriffsziel derjenigen, die keine Grenzen desWachstums kennen, die den Arten- und Lebensraum-schutz für Luxus halten und uns immer wieder in derÖffentlichkeit diskreditieren wollen. Beispiele dieser
durchsichtigen Angriffe waren in letzter Zeit hauptsäch-lich in den hessischen Medien zu sehen, zu lesen und zuhören.
Während wir die Notwendigkeit sehen, dass die Landes-regierung sich stärker bei der Waldsanierung im Hessi-schen Ried engagiert, halten wir den Einsatz des hessi-schen Wirtschaftsministers Dieter Posch gegen den Na-turschutz und seine Forderungen nach Einschränkungdes Naturschutzrechts und weniger Mitsprache der Na-turschutzverbände, die er auch bundesweit zum Aus-druck brachte, für völlig überzogen. Politiker und Behör-den, die diese Angriffe ebenfalls für nicht zielführendhalten, reagierten allerdings darauf ebenfalls ableh-nend.
Gegenüber dem Einfluss von Lobbyisten bei Straßen-bau, Kohle- und Atomkraftwerken oder auch der indu-strialisierten Landwirtschaft (z. B. Massentierhaltung,Gentechnik) ist der BUND der David gegen den Goliath.Sicher ist aber, die Vertreter einer fatalen Wirtschaftspo-litik müssen immer mit dem engagierten Widerstanddes BUND rechnen, denn nur der Einsatz für mehr öko-logische und soziale Belange lassen eine Gesellschaftzukunftsfähig wachsen.Unsere Forderung lautet deshalb nicht erst seit Stutt-gart 21, mehr demokratische Information und Mitent-scheidung bei allem was uns Bürger/innen im Sinnevon sozialem Fortschritt und Erhalt der natürlichen Le-bensgrundlagen betrifft. Deshalb ist es wichtig, dassder BUND noch stärker wird und noch mehr Menschengewinnt, die erkannt haben, dass das Hauptaugenmerkfür Nachhaltigkeit auf den Feldern Ökologie und Sozia-les liegen muss. Dann brauchen wir uns auch für diewirtschaftliche Zukunft weniger Sorgen zu machen.Um dies zu erreichen wird auch 2011 wieder ein kämpfe-risches Jahr werden. Also tanken Sie dafür viel Freude,Kraft und Gesundheit in der Natur!
Mit aufmunternden GrüßenOtto Löwer
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Herausgeber: BUND Hessen e.V., Ostbahnhofstraße 13,60314 Frankfurt a. M., Tel. 069 /67 73 76-0, www.bund-hessen.deSpendenkonto: Konto-Nr. 369 853,Frankfurter Sparkasse, BLZ 500 502 01 Redaktion: Brigitte Martin (Namentlich gekennzeichnete Beiträgegeben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.)Layout und Satz: Julia Beltz
IMPRESSUM
Spendenkontodes BUND Hessen:Konto-Nr. 369 853Frankfurter SparkasseBLZ 500 502 01
JAHR DER
WÄLDER
2 Hessen-Seiten im BUNDmagazin [1-11]
Präsentation der BUNDjugendBeschlüsse über FinanzanträgeBeschluss über den Haushaltsplan 2011Nachwahl zum Landesvorstand:Schatzmeister/inWahl zweier KassenprüferInnenBestätigung der ArbeitskreissprecherInnenBeschlüsse über SachanträgeEntgegennahme der schriftlichen Berichtedes Landesrates, der Arbeitskreise und derBUNDjugendSchlusswort und Verabschiedung
Der Landesvorstand lädt alle Delegierten und Mit-glieder zur Landesdelegiertenversammlung 2011herzlich ein.
Vorläufige Tagesordnung:BegrüßungFormalien (Wahl des Tagungspräsidiums,der Protokollführung, Verabschiedung derGeschäftsordnung und der Tagesordnung)Schwerpunkt: 25 Jahre nach Tschernobyl mit GästenVorstandsbericht, Geschäftsbericht und Aus-spracheKassenbericht 2010 und AusspracheBericht der KassenprüferInnenEntlastung des Vorstands
Einladung zur Landesdelegiertenversammlung des BUND HessenSamstag, 9. April 2011, 9.45–17.00 Uhr, Bürgerhaus Saalbau GallusFrankenallee 111, 60326 Frankfurt, S-Bahnhof Galluswarte (S3, S4, S5 S6), Fußweg 5 MinutenTel. 069/73 30 26, Fax 069/7 39 36 64
Herwig Winter Hermann MaxeinerVorstandssprecher Vorstandssprecher
a Hessen neben Rheinland-Pfalz die dichtesteWaldbedeckung in Deutschland aufweist, ist der
Wald für uns eine besondere Herausforderung. Keinanderes Ökosystem vermittelt uns die Stoffkreisläufebezüglich Nachhaltigkeit so klar und anschaulich wieder Wald. Und kein anderes erreicht im Zusammenspielunter- und oberirdischer Prozesse ein so schlüssig auf-einander abgestimmtes, langfristig angelegtes Lebens-system wie der Wald. Wir können uns bei der Planungund Gestaltung unserer Wirt-schaftsweise an Wäldern orientie-ren, da sie uns zeigen, wie wirt-schaftliche Prozesse ablaufen müs-sten, um zukunftsfähig zu sein.Und deswegen eignen sich Wäldergerade auch in der Umwelt-pädagogik zum besseren Ver-ständnis von natürlichen Kreisläu-fen. Wälder regeln ihren Haushaltalleine und deshalb muss es auchgenügend große Flächen geben auf denen sich Wälderungestört, d.h. ohne menschliche Eingriffe entwickelnkönnen. Dies ist eine sehr wichtige BUND-Forderung.Denn nur an vom Menschen unabhängigen Entwick-lungen lässt sich die Nachhaltigkeit in der Natur beob-achten.
Dies ist jedoch keine Absage an die Waldbewirt-schaftung, die stofflich und energetisch begründet ist.Allerdings stellen wir auch hier die naturnahen Me-thoden in den Vordergrund. Die von Hessen-Forst vor-gestellte Naturschutzleitlinie für die hessischen Wälderleistet einen wichtigen Schritt hin zur biologischen Viel-falt. Dieser Weg wird sowohl vom BUND als auch von
anderen Naturschutzverbänden in Hessen befürwor-tet und muss weiter entwickelt werden. Die Natur-schutzleitlinie sieht insbesondere vor, dass sich der Waldin Zentren besonderer Artenvielfalt unbeeinflusst ent-wickeln darf. Zudem werden mindestens drei Habitat-bäume je Hektar in älteren Beständen ausgewiesen, diekünftig nicht mehr genutzt werden. Davon profitierenFledermaus- und Vogelarten hinsichtlich ihrer Brut-und Schlafhöhlen als auch Großvögel wie Greife und
Schwarzstörche durch den Schutzihrer Horstbäume. Zudem wird inden Zeiten der Brut- und Aufzuchtvon Jungtieren bei Forstarbeitenbesondere Rücksicht genommen.
Der BUND wird weiter mit-sprechen in der zukünftigen Wald-politik gerade auch unter derBerücksichtigung des Klimawan-dels. Wir fordern die hessische Lan-desregierung auf, ein Sanierungs-
programm für die gestressten Wälder im HessischenRied auf den Weg zu bringen. Schließlich hatte sich diedamalige Umweltministerin Silke Lautenschläger dortbeim Verzicht auf den Gifteinsatz gegen Maikäfer be-reit erklärt, das Thema Grundwasser dort verstärkt an-zugehen. Die vielfältigen Maßnahmen, die in diesenWäldern nötig sind hat der BUND immer wieder ein-gefordert, denn der Maikäfer ist nicht das einzige Pro-blem für die Riedwälder. Die neuen BUND-Waldposi-tionen des AK Wald sollen diesem Anliegen gerecht wer-den und damit den Landesverbänden Anregungen ge-ben die Waldpolitik in Deutschland mitzugestalten.
Otto Löwer
Mehr Infos:AK Wald des BUND
Bundesverbandeswww.bund.net
> über uns > Arbeitskreise
> Wald
Jahr der Wälderwww.wald2011.de
Ökosystem Wald – Anforderungen an die hessische Forstwirtschaft
„Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir,meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.“ Knut Hamsun
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„Erst im Wald kam alles zur Ruhe in mir,meine Seele wurde ausgeglichen und voller Macht.“ Knut Hamsun
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PROJEKTE
[1-11] Hessen-Seiten im BUNDmagazin 3
Tollhaus BeberbeckWeiter mit „Henners Traum“ oder Alternativ-planung mit Bürgerbeteiligung?
m BUND-Nordhessen-Magazin erschien Ende De-zember ein Bericht mit der Überschrift „Beberbeck
im Reinhardswald gerettet“. So sah es tatsächlich aus,nachdem der hessische Wirtschaftsminister DieterPosch (FDP) Mitte Dezember die Reißleine gezogenhatte und dem Bürgermeister von Hofgeismar, eine er-neute Terminverlängerung für die Investorensuche ab-schlug. Also hat Bürgermeister Sattler (CDU) kurz vorWeihnachten im übervollen Rathaussaal verkündenmüssen, dass er zwar knapp gescheitert, aber mit demMinister weiter einig sei, Beberbeck einer touristischenNutzung zuzuführen. Richtig ist, dass Herr Posch be-kundete, sich neue Vertragsverhandlungen bei ernst-haften, juristisch und finanziell belastbaren Zusagenvon Investoren vorstellen zu können.
Tatsache ist auch, dass die (besitzlose) Besitzgesell-schaft der Stadt Hofgeismar, die extra für den Kauf undVerkauf der Staatsdomäne Beberbeck gegründet wor-den war, nun Insolvenz beantragt hat, da über mehr als3,5 Mio. Euro, mit denen diese Gesellschaft ausgestat-tet worden war, keine Deckung besteht.
Die oppositionelle SPD-Fraktion beantragte dar-aufhin am 12.01.2011 die Auflösung der Besitzgesell-schaft. Das große Bürgerinteresse erforderte, dieseStadtverordnetensitzung kurzfristig vom Rathaus in dieStadthalle zu verlegen. Der Antrag wurde gegen das Vo-tum der Opposition (SPD, Linke, WSD) mit Stimmen-gleichheit abgelehnt. Die Besitzgesellschaft wird alsoweiterarbeiten, auch wenn sie sich vor dem Konkurs-gericht verantworten muss. Der Bürgermeister hofftvielleicht, dass seinem Traum neues Leben eingehauchtwird und so geht das Wirrwarr weiter.
Die SPD hat mittlerweile eine diskussionswürdigeAlternative für Beberbeck in die Öffentlichkeit gebracht.Im Rahmen eines Stiftungsmodells für die Bereiche
Kasseler Petition zu mehr Bürgerbeteiligung
n einer Petition „Vom Verwaltungsverfahrensrechtzum Bürgerbeteiligungsrecht“ haben Umweltschüt-
zer aus Kassel – koordiniert von BUND-Mitstreiter HorstPeter – ihre gesammelten Erfahrungen bei der Ausein-andersetzung mit strittigen Planfeststellungsverfahrenzusammengetragen.
Angestoßen durch die Erfahrungen mit Stuttgart 21und gewarnt durch die Absicht der Bundesregierung,mit einem Gesetz zur Vereinheitlichung und Beschleu-nigung von Planfeststellungsverfahren die Beteiligungder Bürger noch weiter zu schwächen, ist das Ziel derPetition, die beiden Hauptkonfliktpunkte im Prozessder Durchsetzung von Großprojekten zu entschärfen:erstens die unpräzisen Aussagen der Planrechtfertigungüberprüfbar zu machen und festzulegen, welche Fra-gen überprüfbar zu beantworten sind; zweitens die Ab-wägungspflicht der Anhörungsbehörde gegenüber derPlanfeststellungsbehörde abzulösen durch eine öf-fentliche Faktenfeststellung durch Mediation.
Träger der Faktenfeststellung und der Weitergabeder Empfehlungen sollen die Petitionsausschüsse derLandtage und des Bundestags entsprechend der Zu-ständigkeit der Planfeststellungsbehörden sein.
Die Erfahrungen der Petenten mit den GroßprojektenA 44 und Flughafen Kassel-Calden, mit Projekten derBauleitplanung und Flächennutzung wie dem Groß-tourismus-Projekt Beberbeck und der Umwandlungdes „Langen Feldes“, einer ökologisch wertvollen Frei-und Ackerfläche am Standrand Kassels in ein Indu-striegebiet, zeigen, wie wichtig es ist, Inhalte und Be-dingungen der Faktenfeststellung festzulegen:
aus welchen Gründen ist ein „zwingend notwendi-ges öffentliches Interesse“ gegeben?
Besteht ein nach dem Stand der wissenschaftlichenMethoden festgestellter Bedarf?
Ist ein aufgrund einer fiskalischen Wirkungsanalyseder Einsatz öffentlicher Gelder vertretbar?
Sind Alternativen unter den gleichen Prüfungsbe-dingungen möglich?
Sind Rahmensetzungen anderer Rechtsgebiete, auchunter internationaler Konventionen berücksichtigt?
Übergeordneter Maßstab für alle Elemente der Planungeinzeln und im Zusammenhang ist der Nachweis derNachhaltigkeit.
Horst Peter
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Domäne Beberbeck, Sababurg und Friedwald soll beibreiter öffentlicher Beteiligung die Domäne als land-wirtschaftlicher Betrieb erhalten bleiben.
Das Land Hessen muss als Besitzer der Domäne Be-berbeck endlich in die Handlungspflicht genommenwerden und darüber hinaus wird eine echte Bürgerbe-teiligung gefordert. Otto Löwer
4 Hessen-Seiten im BUNDmagazin [1-11]
TERMINE
Praxis-Workshop AK Energie
Kommunale Hand-lungsmöglichkeitenfür eine zukunftsfähi-ge Energieversorgung
Der BUND Kreisverband Wetterau lädt die Delegierten der Ortsver-bände im Kreisverband Wetterau zur Kreisdelegiertenversammlung2011 ein.
Tagesordnung:1. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Protokollführung,
Beschluss über die Tagesordnung2. Bericht der VorstandssprecherIn/Aussprache3. Bericht der Kreisschatzmeisterin/der Kassenprüfer/Aussprache4. Entlastung des Vorstands5. Wahl des Vorstands - VorstandssprecherInnen,
KreisschatzmeisterIn, Beisitzer6. Wahl von zwei Kassenprüfern7. Anträge an die LDVAlle Mitglieder des KV sind herzlich willkommen. Rederecht steht allenzu – Stimmrechte liegen ausschließlich bei den Delegierten.
Jürgen Hutfiels, Vorsitzender Rückfragen unter: Tel. 0171/2 70 60 56, Jürgen Hutfiels, www.bund-wetterau.de
Kreisdelegiertenversammlung des BUND KV Wetterau
Mittwoch, 09. März 2011, 19.30 UhrGemeindesaal an der Ev. Kirche, Frankfurter Str. 31 (an der B3),61206 Wöllstadt (Niederwöllstadt)
Der BUND Kreisverband Offenbach lädt alle Mitglieder und Freundedes KVs zur Jahresversammlung und zu allen anderen Veranstaltun-gen 2011 ein.
Tagesordnung:1. Begrüßung, Wahl der Versammlungsleitung und Protokollführung,
Beschluss über die Tagesordnung2. Bericht des Vorstands, Kassenbericht 2010, Kassenprüferbericht 3. Entlastung des Vorstands 20104. Bericht der Ortsverbände und Ortsbeauftragten5. Anträge und VerschiedenesBereits um 14 Uhr findet eine Begehung des renaturierten Hainbachsstatt, Treffpunkt an der Stadthalle Offenbach, Waldstraße 312.
Der Kreisvorstand Thorwald Ritter, Bernhard Sommer, Heike Popp,Hans-Peter SeidelKreisverband Offenbach, Thorwald Ritter, Liebfrauenheidestr. 14, 63512 Hainburg Tel. 06182/6 96 00, Fax 06182/6 51 11
Jahreshauptversammlung des BUND KV Offenbach
Sonntag, 10. April 2011, 16.00 UhrAWO Hainbachtalcafé, Waldstraße 353, 63071 Offenbach,
Samstag, 26. Februar 2011,9.30 bis 17.30 Uhr Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32(Nähe Hbf), Frankfurt a. M.
Das Motto „Global denken – lokalHandeln“ weist der kommunalenEbene eine kaum zu überschät-zende Bedeutung zu. Hier ent-wickeln sich nicht nur die neuenIdeen und Impulse, hier findetauch die Umsetzung in die realePraxis statt. Mit diesem Workshopmöchte der AK Energie im BUNDHessen, unterstützt von zahlrei-chen Fachreferenten, diskutierenund verbreiten, welche Hand-lungsmöglichkeiten Kommunenund Kreisen im Rahmen ihrerSelbstverwaltungsgarantie offenstehen: Welches lokale Handelnist möglich und erlaubt?
Das Programm sieht in einemGrundlagenblock Referate mitkommunalen Handlungsmöglich-keiten aus sozialwissenschaftli-cher und aus rechtlicher Sicht vor.Im ersten Beispielblock wird ge-fragt, ob die Maßnahmen derGroßstadt Frankfurt, der Univer-sitätsstadt Marburg und derKleinstadt Wolfhagen als „vor-bildlich“ gelten können. Im zwei-ten Beispielblock wird dieselbeFrage für den Landkreis Schwalm-Eder diskutiert und anschließenddie Neuauflage der BUND-Liste„Vorbildliche Energieprojekte fürKreise und Kommunen in Hes-sen“ vorgestellt.
Der Diskussion wird reichlichZeit eingeräumt. Hier sollen inKleingruppen Beiträge von loka-len Initiativen präsentiert und dis-kutiert werden. Die Ergebnissewerden in einer abschließendenSitzung gemeinsam vorgestellt.
Tagungsbeitrag : 15 €,–/ für BUND-Mitglieder 10 € (zuzügl. Kosten fürGetränke und Mittagessen in Bio-qualität)
Programm & Anmeldung zum
Energie-Workshop:www.bund-hessen.de
> über uns > Die Arbeitskreise
> AK Energie
BUND HessenTel. 069/67 73 76-10Fax 069/67 73 76-20
Anmeldefrist 16.02.,danach nach Mög-
lichkeit
Vorbildliche Energieprojekte von Kreisen und Kommunen inHessen – 3. Neuauflage erschienenDer AK Energie hat die Zusammenstellung vorbildlicher Energieprojekte inhessischen Kommunen und Landkreisen aktualisiert. Die Sammlung be-steht aus rund 70 Beispielen die in die vier Bereiche gegliedert sind:Organisatorische Maßnahmen,Nutzung erneuerbarer Energien, Steige-rung der Energieeffizienz, Alternative Kraftstoffe. Die Projektbeispiele wer-den stichwortartig vorgestellt und enthalten stets einen Hinweis für wei-tere Informationen. Ziel der Sammlung ist es, Anregungen aus der kom-munalen Praxis zu geben. Der AK ist dankbar für weitere Hinweise auf vor-bildliche Beispiele.
Download Vorbildliche Energie-
projekte:www.bund-hessen.de
> über uns > Arbeitskreise
> Energie
Hans Ackermann Wolfgang Heins
[1-11] Hessen-Seiten im BUNDmagazin 5
MAGAZIN
OV Bad Vilbel
Naturgarten-Wettbewerb
Hochschulgruppe Frankfurt
Die Garden-Guerillerossind los!
Naturschutz sollte nicht an derStadtgrenze aufhören, Natur-schutz braucht mehr Raum. WirMenschen profitieren davon.
Unter dieser Prämisse führteder BUND-Ortsverband Bad Vilbel2010 bereits zum sechsten Malegemeinsam mit der Stadt einenNaturgarten-Wettbewerb durch.Maximal zehn Gärten wurden je-weils von einer vierköpfigen Juryim späten Frühjahr und im Herbstbesucht und nach Kriterien be-wertet, die einer ökologisch aus-gerichteten Gartenarbeit entspre-chen. Vielfalt ist das Schlüsselwortfür den Erfolg – Vielfalt an Pflan-zen, Klein- und Kleinstlebensräu-men für Flora und Fauna.
Die Größe des Gartens spieltkeine Rolle. Unter den prämiertenwaren große, kleine, Hang- undSchrebergärten. Entscheidendsind immer die Ausnutzung des
Mehr Infos zum Naturgarten-Wettbewerb:www.bund-wetterau.deMonika Mischke [email protected]
Mit Hornveilchen, Akelei, Spatenund Gießkanne bewehrt: So rück-ten zu abendlicher November-Stunde die Garden Guerilleros derBUND Hochschulgruppe denlangweiligen Hochbeeten an derBaseler Straße auf den Leib.
Nichts als Efeu und eine Mengeachtlos weggeworfenen Unratsfand man bislang in den kiesge-bundenen Steinklötzen, die die
Straße, aus Norden kommend,linksseitig säumen. Sommers wiewinters ein ziemlich trostloser An-blick – vor allem im Zusammen-spiel mit dem starken Verkehr aufdieser Straße.
Bislang! Denn jetzt tummelnsich zwischen dem Efeu Akelei,Primeln, Phlox, Fette Henne, Som-merastern und ganz viele Zwie-beln von Narzisse und Tulpe – dasverspricht blühende Überra-schungen das ganze Jahr über!Aber nicht nur die Fußgänger(und vielleicht auch die Autofah-rer, wenn sie an der Ampel ste-hend einen Blick in ihre Umge-bung werfen) werden sich freuen:Die artenreichen Blumenkübel la-den nun auch allerlei Insektenein, Nektar zu saugen und Pollenzu verteilen.
Für die gerade gegründeteGuerrilla Gardening-Gruppe derBUND Hochschulgruppe war die-se Aktion der Auftakt zu einer Rei-he von „biologischen Stadtver-schönerungen“, die im neuen Jahrgeplant sind. Dabei möchte sienicht nur etwas mehr Farbe in dietriste städtische Grüngestaltungbringen, denn Guerrilla Garde-ning bedeutet nicht nur Verschö-nerung, sondern, und so fasste esder Journalist David Tracey in sei-nem 2007 erschienenen Buchüber Guerrilla Gardening zusam-men: „Es liegt alles an Dir. Guerril-la Gardening ist Autonomie ingrün. Du kannst es sogar selbstdefinieren.“ Unser Ziel ist es imBesonderen, den floristischen Ar-tenreichtum zu vergrößern undNischen für städtische Tierartenzu schaffen. Zum Einsatz kom-men daher grundsätzlich nur ein-heimische, autochthone, d.h. imFrankfurter Stadtgebiet bereitsansässige und daher angepassteArten.
Die nächste größere Aktion –die Aufwertung einer artenarmenWiese – ist für den Frühling 2011geplant. Haben Sie Lust bekom-men die Garden Guerilleros aufihren Streifzügen zu begleitenoder an ihrem Pflanzkonzept mit-zuarbeiten? Die Hobby-Gärtnerfreuen sich auf Sie!
Katrin Jurisch
Mehr Infos zum Guerilla Gardening:www.bund-frankfurt.deHochschulgruppeKatrin JurischTel. 069/57 80 49 [email protected]
vorhandenen Raumes, und damitauch die Fantasie der Gärtner/in-nen mit deren Unterstützung dieNaturkleinode entstehen. Mit Un-ordnung, Vernachlässigung oderFaulheit hat das wenig zu tun.Vielfalt setzt in Hausgärten immerSorgfalt und Tun voraus und er-gibt sich durch genaues Hinsehenund Geduld.
In einer kleinen Feier zur Preis-verleihung Ende des Jahres wur-den Fotos aus den aktuellen Gär-ten thematisch geordnet vorge-stellt. Drei Gärten erhielten je-weils Geldpreise über 150, 100und 50 Euro. Alle Teilnehmer/in-nen bekommen ein Buch zumThema, eine Urkunde und Blu-mengeschenke. Die Stadt Bad Vil-bel unterstützt den Wettbewerbpersonell und finanziell. Anmel-dungen für 2011 werden bereitsentgegen genommen.
Monika Mischke
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Begrünung eines Garagendaches
MAGAZIN
Die Präsentation auf der Home-page und die Nachrichtenüber-mittlung per Newsletter werdenjetzt beim BUND Hessen ergänztdurch den Auftritt bei Facebookund Twitter.
FacebookFrüher rief man seine Freundean oder traf sich mit ihnen, umNeuigkeiten auszutauschen, Ur-laubsfotos anzuschauen oderSpiele zu spielen. Facebookgehört zu den sozialen Netzwerk-en. Hier kann man lesen, kom-mentieren, diskutieren und Nach-richten, Veranstaltungshinweiseund Fotos weiter verbreiten.
Wie es geht? Anmelden unterwww.facebook.de. Dann auf derFanseite des BUND Hessen(www.facebook.com/BUND.Hes-sen) „Gefällt mir“ drücken undschon erscheinen unsere Beiträgeunter Ihren Neuigkeiten. Selbst-verständlich kann jeder ebenfallsBeiträge verfassen oder Presse-mitteilungen bekannt machen.Hinweis: Drückt man „Gefällt mir“zu einem Beitrag, so gibt mannicht nur seine Meinung kund,sondern verbreitet damit auchden Beitrag als Werbung für denBUND weiter, beim „Teilen“ wirdder ganze Beitrag übernommen.
DatenschutzJe weniger Daten Sie preisgeben,desto weniger kann im Internetverbreitet werden. Wenn Sie nurIhren Namen und Ihre Tätigkeitenbeim BUND angeben, sind sie aufder sicheren Seite. Möchten Sieüber Facebook kommunizieren,sollten Sie die Anwendung „Pri-vatsphäreneinstellung“ nutzenum festzulegen, wer was von Ih-nen lesen kann. Nie sollten sieVerknüpfungen und Suchen überIhre E-Mail-Adresse zustimmen.Wenn man solche Hinweise be-achtet, ist Facebook informativ,schnell und macht Spaß.
TwitterVereine, Unternehmen und Medi-en nutzen Twitter als Plattformzur Verbreitung von Nachrichten.Eine Textnachricht besteht ausmaximal 140 Zeichen. Diese Text-nachrichten werden allen Benut-zern angezeigt, die diesem Benut-zer folgen (Follower).
BUND Hessen online
Internetauftritt jetztauch auf Facebookund Twitter
Sie melden sich über www.twitter.com an („registrieren“), gehen auf„Suchen“ > bund_hessen unddrücken auf „folgen“. Im Schnittkommen einmal täglich Meldun-gen. Bei aktuellen, wichtigen Er-eignissen (Anhörungen, Gerichts-urteile) können auch mehrerezeitnahe Meldungen erscheinen.
Andrea Graf
Mehr Infos zu Face-book und Twitter:
www.bund-hessen.de> Aktiv werden
> Online > Vernetzen
> linke Spalte > Symbole f und t
22.000 Menschen fordern eine andere Landwirtschaftspolitik„Wir haben es satt! – Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dumping-Exporten“: Unter diesem Motto haben am 22.1. in Berlin 22.000 Men-schen für eine Reform der Agrarpolitik demonstriert und die Abkehr vonder industrialisierten Landwirtschaft und besseren Verbraucherschutzgefordert. Bauern, Umweltschützer, Imker und Verbraucher zogen vomHauptbahnhof zur Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor.Zwei BUND-Busse aus Hessen – aus Waldeck-Frankenberg und Darm-stadt – waren dabei. bm
Die Front des Demonstrationszuges
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6 Hessen-Seiten im BUNDmagazin [1-11]
Tagesordnung JVV 2011:Begrüßung durch die Landesjugendleitung,Feststellung der StimmberechtigtenWahl der VersammlungsleitungFeststellung der satzungsgemäßen EinladungBestätigung des Protokolls der JVV 2010, Wahl eines/r ProtokollantInBerichte:1. Landesjugendleitung2. Freizeiten/Veranstaltungen/Aktionen3. Landesgeschäftsstelle4. Haushaltsabschluss 2010, Beschluss Haushalt 20115. KassenprüferinnenEntlastung der LandesjugendleitungWahl LandesjugendsprecherInnen,BeisitzerInnenWahl Landes- und BundesdelegierteWahl KassenprüferInBeschluss des Haushalts 2011Anträge Ende der Versammlunggegen 13.00 Uhr
[1-11] Hessen-Seiten im BUNDmagazin 7
wollen vor allen Dingen planen, wiewir die Aktionen und Projekte ambesten umsetzen können. Jede/rkann sich einbringen!
Das Wochenende ist für Dich kostenlos, nach der Anmeldunggibt es nähere Infos und eine Weg-beschreibung.
Wir freuen uns auf
viele – auch neue – Leute,
die kommen und
mitmischen!
Frühlings-Interaktiv-Treffen (FIT)11.– 13. März 2011 in Marburg • für alle unter 27 Jahre • kostenlos
DAS Treffen für alle Interessier-ten, Aktiven und alle, die mal„reinschnuppern“ wollen. EinWochenende voller Aktionen, In-fos, Ideen und Pläne. Hier kannstDu mitbestimmen, was bei derBUNDjugend in nächster Zeitpassiert. Welche Aktionen oderVeranstaltungen soll es geben?Was, denkst Du, sind wichtigeThemen? Klimawandel, Globali-sierung und Lebensstil, Landwirt-schaft und Gentechnik oder rege-nerative Energien und Atomaus-stieg. Von Freitag-Abend bisSonntag-Mittag ist Zeit imgemütlichen NaturfreundehausMarburg zu diskutieren, zu pla-nen und natürlich auch Zeit fürSingen, Spielen und Spaß haben.Außerdem werden wir Samstag-Vormittag zur traditionellenFrühlingsaktion in die MarburgerInnenstadt ziehen. Am Sonntag-Vormittag ist unsere offizielle Ju-gendvollversammlung, um überProjekte, Finanzen und Personenabzustimmen. Dazu sind alleMitglieder aber auch Nichtmit-glieder eingeladen. Wir haltendie Formalien klein, denn wir
Infos und Anmeldung:BUNDjugend Hessen,Ostbahnhofstr. 13, 60314 Frankfurt,Tel. 069 /67 73 76 30 oder per E-Mail:[email protected].
Teamer/innen gesucht
Für die Umsetzung des Pro-gramms suchen wir noch einigeengagierte TeamerInnen. WennDu Lust hast, eine Kinderfreizeitoder eine Jugendfreizeit zu beglei-ten und Dich mit Deinen Ideeneinzubringen, dann melde Dichbald bei uns. Wir stecken bereitsmitten in den Planungen undwollen bis spätestens Mitte Märzdie Teams zusammenstellen. Duwirst von uns geschult und er-hältst die Auslagen erstattet sowieeine kleine Aufwandsentschädi-gung. Obligatorisch für alle Tea-mer/innen ist unser gemeinsamesWochenende vom 7.–9. Mai inGrünberg mit einer Mischung aus
Workshops und erster Planung fürdie Freizeiten. Mehr zum Teamenbei der BUNDjugend findest Duauch auf unserer Homepagewww.bundjugendhessen.de unter„Mitmachen“. Wir informierenDich auch gern telefonisch unter069/67 73 76 30 oder per E-Mailunter [email protected].
Jugendleiter-Schulungund Teamer-
fortbildungen
Voraussetzung für Teamer/innenist die Absolvierung einer Jugend-leiter-Schulung. Natürlich ist sieauch für Gruppenleiter/inneneine wichtige Grundlage für die
Arbeit mit der Gruppe. Nach Ab-schluss der Jugendleiterschulungkannst Du Dir die JuLeiCa ausstel-len lassen, mit der Du oft Ein-trittsermäßigungen in städti-schen Einrichtungen wieSchwimmbädern oder Mu-seen bekommst. Ab die-sem Jahr findet derHauptteil der Ausbildungan einem Stück in derWoche vor Ostern statt(16.–21.04.2011).Weitere Termine für die Jugend- leiterschulung sowie Fortbildungs-seminare für Teamer/innen undGruppenleiter/innen findest Du unter www.bundjugendhessen.de/termine/fortbildungen-fuer-teamerinnen/.
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8 Hessen-Seiten im BUNDmagazin [1-11]
Kontakt
BUNDjugend HessenOstbahnhofstr. 13, 60314 FrankfurtTel. 069 /67 73 76 [email protected]
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Jugendgruppen im
ganzen Land
Wer bei sich zu Hause mit Gleich-gesinnten aktiv für den Umwelt-schutz werden möchte, findet ineinigen größeren Städten in Hes-sen eine BUNDjugend-Gruppevor Ort. Dort werden Aktionen er-sonnen und umgesetzt. EineStraßenmalkreide-Aktion in derInnenstadt zum Thema Konsum?Ein abfallfreies Biofrühstück inder Fußgängerzone, Straßenthea-ter für mehr Klimaschutz odereine Unterschriftenaktion fürmehr Radwege in Deiner Stadt?Gemeinsam ist vieles möglich.
Hier findest Du eine Übersicht:
Frankfurt: Treffen in der Regel donnerstags von18–19.30 Uhr im Büro der BUNDjugend, Ostbahnhof-str. 13, Kontakt: Barbara Michalski, Tel. 069 /67 73 76 30, Mail: [email protected]
Gießen: Treffen donnerstags ab 18.30 Uhr im Jokus,Ostanlage 25a, Gruppenraum 1, Kontakt: Anika Lux,Tel. 0641 /49 13 90, Mail: [email protected]
Schwalmstadt-Treysa: Die Jugend- und Kinder-gruppen treffen sich unter dem Dach von BUND undNaturschutzbund. Die Fledermaus-Freaks helfen beider Betreuung der Kindergruppe, machen aber aucheigene Aktionen. Kontakt: Sara Engelbrecht,Tel. 06691 /92 73 43, Mail: [email protected]
Bergstraße: An der Bergstraße entsteht geradeeine neue BUNDjugend-Gruppe. Wer Lust hat, mitzu-machen, sollte sich unbedingt schon mal bei derBUNDjugend melden. Die Gruppe wird von RobertJungmann, dem FÖJler der BUNDjugend Hessen, koor-diniert. Kontakt zu Robert:bundjugend.hessen@ bund.net
Deine Stadt ist nicht dabei? Viel-leicht gibt es doch ein paar Aktiveoder wir helfen bei der Gründungund dem Aufbau einer Gruppe.Einfach bei der BUNDjugend Hes-sen anrufen oder schreiben.Eine Übersicht über die BUND -Kindergruppen in Hessen findetsich auf unserer Homepage.
Programm • 2011 • Programm • 2011 • Programm • 2011
11.– 13. März • Frühlings-Interaktiv-Tage • Marburg • ab 14 Jahrekostenfrei
1.–3. April • Was soll das Theater? • Butzbach • ab 16 Jahre • 45 €/38 €
13.–15. Mai • Natur pur erleben • Laubach • 8–12 Jahre • 55 €/48 €
20–22. Mai • Naturschutz ganz praktisch • Otzberg • ab 14 Jahre30 €/23 €
25. Juni–2. Juli • Das große Eine-Erde-Camp • Wirberg (Reiskirchen)ab 13 Jahre • 130 €/115 €
9.–22. Juli • Sylt – Sonne, Strand & Meer • Hörnum • 14–16 Jahre495 €/480 €
9.– 16. Juli • Raus aufs Land • Dalherda • 8–11 Jahre • 240 €
18.–28. Juli • Baden, paddeln und viel mehr • Seedorf am Schaalsee10–13 Jahre • 380 €/365 €
1.– 6. August • Bauernhof erleben • Bischoffen, Lahn-Dill-Bergland9–12 Jahre • 210 €/195 €
23.– 25. September • Herbst-interAktiv-Treffen • Bad Nauheimab 15 Jahre • kostenfrei
10.–14. Oktober • Anders leben in Siebenlinden • Siebenlinden, Altmarkab 15 Jahre • 95 €/80 €
17.–22. Oktober • Herbstzeit – Apfelzeit • Rimhorn, Odenwald • 8–12 Jahre165 €/150 €
Das komplette Jahresprogramm
und eine Übersicht derKinderfreizeiten gibt es
als Pdf auf unserer Homepage. Es kannauch in Papierform
kostenlos bei uns bestellt werden. Eine-Erde Camp 2010 Schaalsee-Freizeit 2010
Volles Programm!
Freizeiten und Semina-
re der BUNDjugend
Hessen in 2011
Das fünfte Eine-Erde-Camp, jedeMenge Freizeiten und Fortbildun-gen für Teamer/innen und Grup-penleiter/innen erwarten Euch imJahr 2011 bei der BUNDjugendHessen. Das Eine-Erde-Campwird in diesem Jahr vom 25.06. bis02.07. in Wirberg in der Nähe vonGrünberg stattfinden. Freizeitenmit viel Gelegenheit zur Naturer-fahrung aber auch Badespaß wer-den in den Sommerferien auf Syltund am Schaalsee angeboten.Ebenfalls im Sommer fahren wir
wieder zum Ziegenhof nach Ei-semroth im Lahn-Dill-Berglandund in die Rhön. In den Herbstfe-rien findet die schon traditionelleNaturforscher-Freizeit auf demApfelhof im Odenwald statt.Außerdem werden wir das Öko-dorf Siebenlinden besuchen.
Zu finden ist das Jahresprogrammmit allen Terminen auch alsPDF zum Download auf unsererHomepage www.bundjugendhessen.de. Wer es lieber in Papierform hätte,kann das Jahresprogramm kosten-los bei der BUNDjugend bestel-len. Wir schicken euch gerne wei-tere Exemplare zum Auslegen zu.