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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 1 Die neuDIN4109 Vorbemerkung Anforderungen – Kennwerte „Erhöhter Schallschutz“ Dipl. Ing. (FH) Philipp Park

HH B1 [Kompatibilitätsmodus] · DIN 4109 –Block 1 –Februar 2017 –Philipp Park –ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 4 Gem. BayBO ist derzeit immer noch der Nachweis gem. DIN

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 1

Die neuDIN4109

Vorbemerkung

Anforderungen – Kennwerte

„Erhöhter Schallschutz“

Dipl. Ing. (FH) Philipp Park

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 2

• Anforderungen / Anwendung / Gültigkeit

• Baurecht / Werkvertragsrecht

• Nachweispflicht gem. Vorlagenverordnung

• Doppelhaus

• Schallschutz gegen Außenlärm

• Geräusche haustechnischer Anlagen

• „Erhöhter Schallschutz“

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Die neuDIN4109

Juli 2016

Noch nicht als „technische Baubestimmung“ von der obersten Baubehörde veröffentlicht

Somit derzeit „Parallelwelt“ beider Normen –DIN 4109:1989-11 und

DIN 4109:2016-07

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 4

Gem. BayBO ist derzeit immer noch der Nachweis gem. DIN 4109-1989-11 zu führen

(Baurecht – Baugenehmigung-Bauvorlagenverordnung!)

Für jedes Bauvorhaben ist gem. Bay. Bauvorlagenverordnung §12, ein Schallschutznachweis

zu erstellen!!

Gem. Werkvertragsrecht ist je nach Vertrag die DIN 4109-2016-07 anzuwenden

Für die DIN 4109-2016-07 gilt derzeit die „Anscheinsvermutung“ die allgemein anerkannte Regel

der Technik zu werden.

Schuldrecht: Werkvertraglich wird die allgemein anerkannte Regel der Technik zum Zeitpunkt der

Übergabe geschuldet (Baubeschreibung?!)

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 5

Die neuDIN4109 - Schallschutz im HochbauDerzeitiger Stand – Juli 2016

Teil 1: Mindestanforderungen

Teil 2: Rechnerische Nachweise der Erfüllung der Anforderungen

Teil 31: Daten für die rechnerischen Nachweise des Schallschutzes (Bauteilkatalog) – Rahmendokument

Teil 32: Daten (Bauteilkatalog) Massivbau

Teil 33: Daten (Bauteilkatalog) Holz-, Leicht- und Trockenbau

Teil 34: Daten Vorsatzkonstruktionen vor massiven Bauteilen

Teil 35: Daten Elemente, Fenster, Türen, Vorhangfassaden

Teil 36: Daten Gebäudetechnische Anlagen

Teil 4: Bauakustischer Prüfungen

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 6

Die neuDIN4109Schallschutz im HochbauDerzeitiger Stand – Juli 2016

Teil 1: Anforderungen an die Schalldämmung

Vorschläge für einen erhöhten Schallschutz sind nicht mehr enthalten!(Beiblatt 2 zu DIN 4109 wird nicht fortgeschrieben – somit verstärkte Anwendung der VDI 4100 sowie DEGA Memorandum 103 und 104

Die bauteilbezogenen Kenngrößen R‘w und L‘n,w werden beibehalten!

Aufteilung der Tabelle 3 (Anforderungen) in die Tabellen 2 bis 6

Erhöhung der Anforderungen an den Trittschallschutz

Überarbeitung der Abschnittes 5 „Schallschutz gegen Außenlärm“

Überarbeitung des Abschnittes 4 „Haustechnische Anlagen“

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 7

Einleitung DIN 4109-1

Verordnung Europäisches Parlament

5. Schallschutz

„Das Bauwerk muss derart entworfen und ausgeführt sein, dass der von den Bewohnern oder von in der Nähe befindlichen Personen wahrgenommene Schall auf einem Pegel gehalten wird, der nicht gesundheitsgefährdend ist und bei dem zufriedenstellende Nachtruhe-, Freizeit- und Arbeitsbedingungen sichergestellt sind.“

Zur Konkretisierung orientiert sich DIN4109-1 an folgenden Schutzzielen:

- die Vertraulichkeit bei normaler Sprechweise,

- Schutz vor unzumutbarer Belästigung.

Es kann nicht erwartet werden, dass Geräusche von außen oder aus benachbarten Räumen nicht mehr bzw. als nicht belästigend wahrgenommen werden, auch wenn die in dieser Norm festgelegten Anforderungen erfüllt werden. Daraus ergibt sich insbesondere die Notwendigkeit, gegenseitig Rücksicht zu nehmen.

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 8

Einleitung DIN 4109-1

Es ist zu beachten, dass die empfundene Störung durch ein Schallereignis von mehreren Einflüssen abhängt, z. B. vom Grundgeräuschpegel und der Geräuschstruktur der Umgebung, von unterschiedlichen Empfindlichkeiten und Einstellungen der Betroffenen zu den Geräuschquellen in der Nachbarschaft und zu den Nachbarn.

In den Anforderungstabellen für die Luft- und Trittschalldämmung sind für Aufenthaltsräume in Wohnungen bzw. bei wohnungsähnlicher Nutzung (z. B. Hotels, Schulen und Krankenhäusern) Grundgeräuschpegel von ≤ 25 dB(A) und für lautere bzw. betriebsame Räume deutlich höhere Werte, die der erwähnten Nutzung der Räume entsprechen, berücksichtigt worden.

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 9

Einleitung DIN 4109-1

Als kennzeichnende Größen werden verwendet:

für die Luftschalldämmung das bewertete Bau-Schalldämm-Maß erf. R′w;

für die Trittschalldämmung der bewertete Norm-Trittschallpegel zul. L′n,w;

für Geräusche aus gebäudetechnischen Anlagen der maximale Schalldruckpegel LAFmax,n;

für Geräusche aus Gewerbebetrieben der Beurteilungspegel Lr (nach TA Lärm).

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 10

Anwendungsbereich DIN4109-1

Wie bisher…..

Gegen Geräuschen aus fremden Räumen

Gegen Geräusche aus technischen Anlagen

Gegen Außenlärm

Für Neubauten

Bei baulichen Änderungen bestehender Bauten

Für den rechnerischen Nachweis für R'w sind die Mindestbauteilfläche berücksichtigt.

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Anwendungsbereich DIN4109-1

Die Anforderungen dieser Norm gelten nicht:

• zum Schutz von Aufenthaltsräumen, in denen infolge ihrer Nutzung nahezu ständig Geräusche mit LAF ≥ 40 dB(A) vorhanden sind,

• gegen Fluglärm, soweit die Schallschutzmaßnahmen durch das „Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm“ geregelt sind,

• gegen tieffrequenten Schall nach DIN 45680 (in der Regel, wenn die Differenz LCF − LAF > 20 dB beträgt).

• für den Schallschutz im eigen genutzten Bereich, und

• für Flure, Küchen und Nebenräume, sofern sie nicht als Aufenthaltsräume vorgesehen sind.

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Tabelle 2: (Fortsetzung Tab2)

Die Anforderung an den „bewerteten Norm-Trittschallpegel L‘n,w“ wurde von bisher 53 dB auf 50 dB reduziert.

Im Bereich von Loggien, Terrassen und Laubengängen darf nach wie vor ein „bewerteten Norm-Trittschallpegel L‘n,w von 53 dB vorliegen.

Luftschalldämmung Wohnungstrennwand unverändert R‘w 53 dB

Luftschalldämmung Wohnungstrenndecke unverändert R‘w 54 dB

Luftschalldämmung – Aufzugsschachtwand R‘w 57 dB

Tabelle 3:Luftschalldämmung doppelschalig Haustrennwandunterstes Geschoss R‘w 59 dB

alle anderen Geschosse R‘w 62 dB

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Tabelle 6: - Schulen

Decken / Wände zwischen Unterrichträumen und Sporthallen / Werkräumen R‘w 60 dB

Türen zwischen Unterrichtsräumen oder ähnlichen Räumen untereinander Rw ≥ 37 dB

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Abschnitt 7 – Anforderung Außenlärm

Anforderung gem. Tab. 7 und Tab. 8 –unverändert gegenüber alten DIN 4109

Erläuterung zur Umsetzung dann in Teil 2

Hinweis:Schall03 – Schienenbonus von 5 dB wurde abgeschafftEs ist nun auch der Beurteilungspegel Nacht zu ermitteln!(ggf. Erhöhung der Anforderung um 10 dB!)(Änderung der DIN 4109 wird hier bereits diskutiert!)

Abschnitt 8 – Anforderungen an die Luft- und Trittschalldämmung von Bauteilen zwischen „besonders lauten“ und schutzbedürftigen Räumen

Keine Änderung

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Abschnitt 9 – Anforderung Gebäudetechnische Anlagen und gewerbliche Betriebe

Teil 1: Anforderungen an die Schalldämmung

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

(Kenngröße wie bisher!)

Anforderung gem. Tab. 9 Wohn- und Schlafräume 30 dB(A)

Unterrichts und Arbeitsräume 35 dB(A)

Messung gem. DIN EN ISO 10052 – ohne Eckposition!

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Abschnitt 9 – Anforderung Gebäudetechnische Anlagen und gewerbliche Betriebe

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen, die beim Betätigen der Armaturen und Geräte nach Tabelle 11 (Öffnen, Schließen, Umstellen, Unterbrechen) entstehen, sind nicht zu berücksichtigen.

Hinweis: O. g. Geräuschspitzen werden üblicherweise nicht mehr erzeugt bzw. Wahrgenommen. Somit ist der Spitzenpegel beim auslösen einer WC-Spülung (max. Abwassergeräusch im Schacht) zu bewerten!! (wird so nicht in den Prüfzeugnissen dargestellt!)

somit unverändert…

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Abschnitt 10 – Anforderung Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n in schutzbedürftigen Räumen in der eigenen Wohnung, erzeugt von raumlufttechnischen Anlagen im eigenen Wohnbereich

Welche nicht durch den Nutzer beeinflusst werden können.

Anforderung gem. Tab. 10 Wohn- und Schlafräume 30 dB(A)

Küchen 33 dB(A)

Tabelle 10 – Anforderungen LAF,max,n schutzbedürftiger Räume in der eigenen Wohnung, erzeugt von raumlufttechnischen Anlagen im eigenen Wohnbereich.

Bei lüftungstechnischen Anlagen sind um 5 dB(A) höhere Werte zulässig, sofern es sich um Dauergeräusche ohne auffällige Einzeltöne handelt.

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Anhang A - Informativ

Vorgehensweisen für einen erhöhten Schallschutz

Hinweis auf „Schallschutzmaß“ (gelöst von Bauteilgrößen)

Je nach Raumgeometrie können sich um 2 dB geringere bzw. höhere Schallschutzmaße (Luftschall / Trittschall) einstellen bei gleicher schalltechnischer Bauteileigenschaft nach Tab. 2 bis 6!

(Standard-Schallpegeldifferenz DnT,w und bewerteter Standard-Trittschallpegel L'nT,w)

Hinweis auf VDI 4100 und Veröffentlichungen der Verbände (z. B. DEGA Memorandum 103 und 104)

Höhere Schutzziele können die Auswahl von Bauarten und Baukonstruktionen einschränken.

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 19

Anforderungen an den Schallschutz

Erhöhter Schallschutz

VDI 4100 / DEGA

VDI 4100:2012-10 – Schallschutz im Hochbau

DEGA Memorandum – 103 - 2009-03Schallschutz im Wohnungsbau

DEGA Memorandum – 104 - 2015-02Schallschutz im eigenen Wohnbereich

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 20

Die neue DIN4109 – VDI 4100Kenngrößen DIN und VDI

Die absolute Verwirrung ist geglückt

R‘w Dn,w Dn,T,w

L‘n,w L‘nT,w

LA,F,max,n LA,F,max,n,T

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Die neue DIN4109 – VDI 4100Kenngrößen DIN und VDI

R‘w = bewertetes Schalldämm-Maß(Bauteileigenschaft)

Dn,w=Bewertete Normpegeldifferenz(sich einstellender „Schallschutz“ A/A0)

Dn,T,wBewertete Standardpegelifferenz(sich einstellender „Schallschutz“ T/T0)

T= Nachhallzeit [Sekunden], T0 = Bezugsnachhallzeit 0,5 Sekunden

A = äquivalente Absorptionsfläche, A0 = Bezugsabsorptionsfläche 10 m²

V = Volumen Empfangsraum, S = Trennwandfläche Trennbauteil

T*V, A 160

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 22

Schalldämm-Maß R‘w(Wände, Decken, Fenster, Türen)

R = Resistance = Widerstandje höher desto leiser bzw. besser !

Eigenschaft des Trennbauteils

L1L2

dBAS

10lgLLR 21

Korrektur Raumeigenschaften

dBTT

10lgLLD0

21Tn,

Korrektur Standardpegeldifferenz

dBAA

10lgLLD0

21n

Korrektur Normpegeldifferenz

T*V, A 160

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 23

L1L2

Die Standardschallpegeldifferenz DnTkennzeichnet den Luftschallschutz zwischen zwei Räumen wobei beliebige Schallübertragungen vorliegen können

Unterschied Schalldämm-Maß R zu Standardschallpegeldifferenz DnT

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 24

Normtrittschallpegel L‘n(Treppen, Decken)

L = Level = Pegel

je höher desto lauter bzw. schlechter!

Standardtrittschallpegel L‘n,T(Treppen, Decken)

Normhammerwerk

Trittschallpegel: L gemessen [dB]

Normhammerwerk

Trittschallpegel: L gemessen [dB]

dBAA

10lgLL0

in

Korrektur Normpegeldifferenz

dBTT

10lgLL0

iTn,

Korrektur Standardpegeldifferenz

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 25

Unterschied Normtrittschallpegel L‘n zu Standardtrittschallpegel L‘nT

Normhammerwerk

Trittschallpegel: L gemessen [dB]

Normhammerwerk

Trittschallpegel: L gemessen [dB]

Der Standardtrittschallpegel L‘nTkennzeichnet den Trittschallschutz zwischen zwei Räumen wobei beliebige Schallübertragungen vorliegen können

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 26

Vorgehen für die Planung gem. VDI 4100:2012-10

3.) Berechnung der notwendigen Luft- und Trittschalldämmung (Bauteileigenschaft)(R‘w und L‘n,w gem. Abschnitt 8)

)V

30,6710log( - nTmax,AF,L = maxAF,L

[m³] umesEmpfangsra des VolumenEV15- E V10lgwnT,zul.L'w,n'L

[m³] umesEmpfangsra des VolumenEV[m²] eTrennfläch S

)EVS (3,1 10lgwnT,erf.Dw'R

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 27

Vorgehen für die Planung gem. VDI 4100:2012-10

Luftschalldämmung

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Vorgehen für die Planung gem. VDI 4100:2012-10

Trittschalldämmung

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 29

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

L = Level = Schalldruckpegelje höher desto lauter bzw. schlechter!

kennzeichnende Größe für die Einwirkung von Störgeräuschen aus Wasserinstallationen und sonstigen gebäudetechnischen Anlagen auf zu schützende Aufenthaltsräume, die mit der Frequenzbewertung A und derZeitbewertung F (FAST), bezogen auf eine Bezugsabsorptionsfläche A0 = 10 m2 gemessen wird

Messung gem. DIN EN ISO 10052 – ohne Eckposition!

(Somit alles wie bisher!)

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 30

L1

Unterschied Maximaler „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n dB(A)zu Maximaler „Standard“-Schalldruckpegel LAF,max,n,T dB(A)

)lg(T/T 10 ßNachhallma KSekunden) (0,5 hallzeitBezugsnach T

[s] umEmpfangsra im itNachhallze Tm² 10

onsflächellabsorptiBezugsscha die A[m²] umEmpfangsra

im cherptionsfläSchallabso eäquivalent A

dBTT

10lgLL

dBAA

10lgLL

0

0

0

0iTn,

0in

T*V, A 160

Page 31: HH B1 [Kompatibilitätsmodus] · DIN 4109 –Block 1 –Februar 2017 –Philipp Park –ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 4 Gem. BayBO ist derzeit immer noch der Nachweis gem. DIN

DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 31

L1

Unterschied Maximaler „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n dB(A)zu Maximaler „Standard“-Schalldruckpegel LAF,max,nT dB(A)(gehörter / empfundener Schalldruckpegel)

Ergebnis somit nur vom Volumendes Empfangsraumes abhängig

großes V kleinerer LnT als Ln (min. - 5 dB(A))

kleines V größerer LnT als Ln (max. + 5 dB(A))

Grenze bei ca. 30m³ bis 31 m³ Raumvolumen

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 32

L1

Unterschied Maximaler „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n dB(A)zu Maximaler „Standard“-Schalldruckpegel LAF,max,nT dB(A)

)lg(T/T 10 ßNachhallma KSekunden) (0,5 hallzeitBezugsnach T

[s] umEmpfangsra im itNachhallze Tm² 10

onsflächellabsorptiBezugsscha die A[m²] umEmpfangsra

im cherptionsfläSchallabso eäquivalent A

V0,16TA

10lgLL

:oder dBTT

10lgLL

dBV0,16

TA10lgKLL

:oder dBAA

10lgLL

0

0

0

00nnT

0inT

00in

0in

T*V, A 160

Page 33: HH B1 [Kompatibilitätsmodus] · DIN 4109 –Block 1 –Februar 2017 –Philipp Park –ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 4 Gem. BayBO ist derzeit immer noch der Nachweis gem. DIN

DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 33

Vorgehen für die Planung gem. VDI 4100:2012-10

Installationsgeräuschpegel

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 34

Schalldämm-Maß

Normtrittschallpegel

Bewertung gem. DIN EN ISO 717

Woher kommt das kleine „w“

Spektrumsanpassungswerte

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DIN 4109 – Block 1 – Februar 2017 – Philipp Park – ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 35

1-717 ISO EN gem. bnisseEinzelerge der wertungFrequenzbe - (weighted) bewertet

Bauten enausgeführt in wertPrüfstands

Rechnewert

Bauteile denflankieren die und trennende das über Nebenwegen nbauübliche mit '

d Widerstan Resistance ldämmung)(Luftschal Maß-Schalldämm R

w

B

P

R

Rw,R'

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Einzahlbewertung mittels Verschiebung der Bezugskurve gem. ISO 717-1

Einzahlangabe bei 500 Hz

Mittlere Unterschreitung nicht mehr als 2 dB

Bezugskurve entspricht einer üblichen Mauerwerks-Wohnungstrennwand – gem. Gösele

Spektrum-Anpassungswerte zur Berücksichtigung unterschiedlicher Geräuschspektren (Rosa Rauschen – Verkehr)

C = Wohnaktivität

Ctr =

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Spektrum-Anpassungswerte zur Berücksichtigung unterschiedlicher Geräuschspektren (Rosa Rauschen – Verkehr)

Messung mit „Rosa Rauschen“

C = Wohnaktivität (Reden, Musik, Radio, TV) Kinderspielen, Schienenverkehr mit mittlerer und hoher Geschwindigkeit, Autobahnverker mit v > 80 km/h

Ctr = Städtischer Straßenverkehr, Schienenverkehr mit geringen Geschwindigkeiten, Discomusik

Rosa Rauschen: bezeichnet ein Rauschen, das mit steigender Frequenz abnimmt(3 dB pro Oktave). In der Akustik wird das „rosa Rauschen“ als ein Geräuschempfunden, bei dem ein durchschnittlicher Mensch alle Frequenzbereiche des hörbaren Schallspektrums etwa gleich laut empfindet.

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10m² A cherptionsfläBezugsabso auf - normiert 2-717 ISO EN gem. bnisseEinzelerge

der wertungFrequenzbe - (weighted) bewertet

Bauten enausgeführt in wertPrüfstands

Rechnewert

Bauteile denflankieren die und trennende das über Nebenwegen nbauübliche mit '

Pegel Level uten),Bodenaufba von alldämmung(Körpersch lpegelTrittschal-Norm L

n

w

B

P

R

Rw,n,L'

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Anforderungen gem. DIN4109-1

Ende DIN4109 –neues zu den Anforderungen

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VDI 4100:2012-10

Schallschutz im Hochbau - Wohnungen

Beurteilung und Vorschläge für erhöhtenSchallschutz

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Übersicht der wesentlichen Unterschiede(VDI 4100)

• Umstellung von R‘w und L‘n,w auf DnT,w und L‘nT,w(Nachhallzeit bezogenes Konzept)

• Umstellung von LAF,max,n auf LAF,max,nT(Nachhallzeit bezogenes Konzept – von „norm“ auf „standard“)

• die Kennwerte der Schallschutzstufen I, II und III sind nicht vergleichbar mit denen der Ausgabe VDI 4100-2007-08!

• die Schallschutzstufen I bis III gelten schon als „erhöhter Schallschutz“ !!

• Räume kleiner 8 m² Grundfläche werden nicht berücksichtigt

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Übersicht der wesentlichen Unterschiede(VDI 4100)

Zitat VDI 4100:

„DIN 4109 beschreibt keine Anforderungsniveaus, die über das oben genannte Schutzziel hinausgehen (z. B. Komfort, Lebensqualität) und die ebenfalls mit gängigen Bauarten erreicht werden können“

„Wird erhöhter Schallschutz nach den in dieser Richtlinie ausgeführten Schallschutzstufen SSt I bis SSt III vereinbart, muss dies bereits bei der Planung berücksichtigt werden“

Nutzergeräusche werden nach wie vor nicht in der Anforderung der SSt berücksichtigt, da diese messtechnisch nicht reproduzierbar sind. Sie sind planerisch soweit wie möglich zu mindern!

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Kennwerte der Schallschutzstufen – VDI 4100:2012-10

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Kennwerte der Schallschutzstufen – VDI 4100:2012-10

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Kennwerte der Schallschutzstufen – VDI 4100:2012-10

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Kennwerte der Schallschutzstufen – VDI 4100:2012-10

Eigener Wohn- und Arbeitsbereich

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Kennwerte der Schallschutzstufen – VDI 4100:2012-10Tabelle 1

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Kennwerte

Mehrfamilienhaus

LAFmax,nT

c) Spitzen bei SSt II und III um nicht mehr als 10 dB(A) drüber)

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Kennwerte

Einfamilienhaus

LAFmax,nT

c) Spitzen bei SSt II und III um nicht mehr als 10 dB(A) drüber)

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Kennwerte

eigener Bereich

LAFmax,nT

c) Spitzen bei SSt EBI und EBII um nicht mehr als 10 dB(A) drüber)

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Die Kennwerte können für das gesamte Gebäude oder einzelne Räume festgeschrieben werden – vertragliche Vereinbarung !

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Anforderungen gem. VDI 4100

Ende VDI 4100

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DEGA Empfehlung 103 und Memorandum 104DEGA = Deutsche Gesellschaft für Akustik e. V.(www.dega-akustik.de)

103 Schallschutz im WohnungsbauSchallschutzausweis

104 Schallschutz im eigenen Wohnbereich

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F – A* bis C = erhöhter Schallschutz gegenüber DIN 4109

A* Wohneinheit mit sehr gutem Schallschutz, die ein ungestörtes Wohnen nahezu ohne Rücksichtnahme gegenüber den Nachbarn ermöglicht.

AWohneinheit mit sehr gutem Schallschutz, die ein ungestörtes Wohnen ohne große Rücksichtnahme gegenüber den Nachbarn ermöglicht.

BWohneinheit mit gutem Schallschutz, die bei gegenseitiger Rücksichtnahme zwischen den Nachbarn ein ruhiges Wohnen bei weitgehendem Schutz der Privatsphäre ermöglicht.

CWohneinheit mit gegenüber der Klasse D wahrnehmbar besserem Schallschutz, in der die Bewohner bei üblichem rücksichtsvollen Wohnverhalten im allgemeinen Ruhe finden und die Vertraulichkeit gewahrt bleibt.

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

DWohneinheit mit einem Schallschutz, der die Anforderungen der DIN 4109:1989-11 für Geschosshäuser mit Wohnungen und Arbeitsräumen im Wesentlichen erfüllt (Ausnahmen: siehe II.3) und damit die Bewohner in Aufenthaltsräumen im Sinne des Gesundheitsschutzes vor unzumutbaren Belästigungen durch Schallübertragung aus fremden Wohneinheiten und von außen schützt. Es kann nicht erwartet werden, dass Geräusche aus fremden Wohneinheiten oder von außen nicht mehr wahrgenommen werden. Dies erfordert gegenseitige Rücksichtnahme durch Vermeidung unnötigen Lärms. Die Anforderungen setzen voraus, dass in benachbarten Räumen keine ungewöhnlich starken Geräusche verursacht werden.

E……schlechter als DIN 4109:1989-11 – Bestandsgebäude…

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Tabelle10

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

Bewertete Schalldämm-Maße der Trennbauteile R‘w(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109 – Klasse D)

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

Bewertete Norm-Trittschallpegel L‘n,w

(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109 – Klasse D)

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109 – Klasse D)

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109 Klasse D)

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DEGA Empfehlung 103Klasse A* bis F

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109)

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DEGA Memorandum 104Schallschutz im eigenen Wohnbereich

Klassen: EW1 bis EW3

EW1: Ausreichender und mindestens empfohlener Schallschutz für den eigenen Bereich, der im Allgemeinen akzeptiert wird. Geräusche aus dem eigenen Bereich sind deutlich hörbar.

EW2: Befriedigender Schallschutz für den eigenen Bereich mit guter Akzeptanz bei höheren Erwartungen an den Schallschutz innerhalb des eigenen Wohnbereichs. Geräusche aus dem eigenen Bereich sind hörbar.

EW3: Guter Schallschutz für den eigenen Bereich mit hoher Zufriedenheit. Geräusche aus dem eigenen Bereich sind nur noch teilweise hörbar.

Maximal zulässiger A-bewerteter „Norm“-Schalldruckpegel LAF,max,n

(Kenngröße wie DIN4109 und DIN 4109)

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DEGA Memorandum 104Schallschutz im eigenen Wohnbereich

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DEGA Memorandum 104Schallschutz im eigenen Wohnbereich

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DEGA Empfehlung 103 und Memorandum 104

Ende DEGA Empfehlung und Memorandum

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Nachweis gem. DIN4109-1

DIN4109-2 – Nachweisverfahren

Planung des Schallschutzes

Geräusche haustechnischer Anlagen

(Flächengewicht beachten!!! 220 kg/m²)

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Beispiele Prüfzeugnisse

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Anmerkung:Flexible Grundrissgestaltung

Wo befindet sich der nächsteschutzbedürftige Raum?

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Auswertung gem. DIN 4109Normschalldruckpegel bezogen auf A0 = 10m²

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Auslösevorgang

berücksichtigter Pegel

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Rückfragen – Anmerkungen an: