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RISIKOBEURTEILUNG gem. Richtlinie 2006/42/EG vom 17. Mai 2006, DIN EN ISO 12100:2011-03 Projekt-Nr.: 8160001 Projekt: Mobile Umluft- Abluftabsauganlage Handelsname: Duster 3000 Downdraft Typ: Luft Filtersystem Hersteller: cleanAIR GmbH Am Landhagen 16 59302 Oelde Deutschland

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RISIKOBEURTEILUNG gem. Richtlinie 2006/42/EG vom 17. Mai 2006, DIN EN ISO 12100:2011-03

Projekt-Nr.: 8160001 Projekt: Mobile Umluft- Abluftabsauganlage Handelsname: Duster 3000 Downdraft Typ: Luft Filtersystem Hersteller:

cleanAIR GmbH Am Landhagen 16 59302 Oelde Deutschland

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 1 von 25

Inhalt

1. Projektdaten: ............................................................................................................................................................ 2

2. Hersteller ................................................................................................................................................................... 2

3. Prinzip Risikoeinschätzung DIN EN ISO 12100:2011-03 ............................................................................................ 3

4. Risikoeinschätzung nach EN ISO 13849-1:2009 ........................................................................................................ 4

5. Bestimmungsgemäße Verwendung: ......................................................................................................................... 5

6. Vorhersehbare Fehlanwendung: .............................................................................................................................. 5

7. Bestimmung der Grenzen ......................................................................................................................................... 6

7.1 Räumliche Grenzen: .......................................................................................................................................... 6

7.2 Zeitliche Grenzen: ............................................................................................................................................. 6

7.3 Sonstige Grenzen: ............................................................................................................................................. 6

7.4 Elektrische Grenzen: ......................................................................................................................................... 6

7.5 An der Entwicklung beteiligte: .......................................................................................................................... 6

8 Unterschrift ............................................................................................................................................................... 7

9 Anhang I der RICHTLINIE 2006/42/EG vom 17. Mai 2006 ........................................................................................ 8

10 Risikoeinschätzung nach DIN EN ISO 12100:2011-03 ......................................................................................... 12

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1. Projektdaten: Projekt: Mobile Umluft- Abluftabsauganlage Projektnummer: 8160001 Handelsname: Duster 3000 Downdraft Typ: Luft Filtersystem Serien Nr.

Art: Maschine Baujahr: 2017 Beschreibung: Mobile Umluft- Abluftabsauganlage zur Reinigung der Umgebungsluft.

2. Hersteller

cleanAIR GmbH Am Landhagen 16 59302 Oelde Deutschland Hotline: +49 (0) 160-788 10 59

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3. Prinzip Risikoeinschätzung DIN EN ISO 12100:2011-03 Zur quantitativen Bestimmung der Risikohöhe von Gefährdungen wird das nachfolgend beschriebene Verfahren verwendet. Die Abschätzung wird für jede Gefahrensituation einzeln vorgenommen. Zur besseren Übersicht wird ein Gesamtrisikofaktor berechnet. Das Ergebnis veranschaulicht den Grad der Gefährdung durch Faktoren. Hierbei entspricht das höchste vorkommende Risiko dem Faktor 120, das geringste ist 0. 0 = niedrigste Gefahr 120 = höchste Gefahr. Folgende Einstufungen dienen zur Bestimmung der einzelnen Parameter:

Aufgrund dieser Entscheidungskriterien wird die Gefahrenhöhe nach folgender Formel quantifiziert.

Risiko (R) = S x N x (F + W + P) Nach jeder getroffenen Maßnahme zur Risikominderung wird jede einzelne Gefahrenstelle erneut betrachtet, so dass sich die Gefährdung nach Durchführung evtl., mehrerer notwendiger Schutzmaßnahmen als gering bis vernachlässigbar einstufen lässt.

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4. Risikoeinschätzung nach EN ISO 13849-1:2009 Zur Bestimmung der Risikohöhe für die "Funktionale Sicherheit" wird der Risikograph der EN ISO 13849-1:2009 herangezogen.

Abbildung: Risikograph gemäß EN ISO 13849-1:2009 Risikoparameter: Performance Level: a bis e Abbildung: Risikograph gemäß EN ISO 13849-1:2009 Risikohöhe: H = hohes Risiko, L = geringes Risiko S - Schwere der Verletzung: S1 = leichte (normalerweise reversible) Verletzung S2 = schwere (normalerweise irreversible) Verletzung einschließlich Tod F Häufigkeit und/oder Dauer der Gefährdungsexposition: F1 = selten bis öfters und/oder kurze Dauer F2 = häufig bis dauernd und/oder lange Dauer P Möglichkeiten zur Vermeidung der Gefährdung: P1 = möglich unter bestimmten Bedingungen P2 = kaum möglich

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5. Bestimmungsgemäße Verwendung: Die mobile Umluft- Abluftabsauganlage Duster 3000 Downdraft ist für die Luftreinigung in Werkstattbereichen bestimmt, in denen potenzielle Zündquellen (z.B. Funkenbildung durch Schweißprozesse oder Schleifarbeiten) ausgeschlossen sind. Sie dient zur Filterung und Aufbereitung der Umgebungsluft von Schwebteilchen, Schleifstäuben und lösungsmittelhaltigen Lackierdämpfen. Der Duster 3000 Downdraft darf nicht in Bereichen eingesetzt werden, in denen sich explosionsfähige Atmosphäre bilden kann. Zwei Betriebsarten sind möglich: 1. als Umluftgerät mit Verwendung des zum Lieferumfang gehörenden Umluftauslegers oder 2. als Abluftgerät. Diese Betriebsart ist nur mit dem separat erhältlichen Zubehör zu betreiben. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört das Einhalten der Hinweise der Betriebsanleitung in Bezug auf Sicherheit, Bedienung und Instandhaltung/Wartung.

6. Vorhersehbare Fehlanwendung: Jede Verwendung für andere Aufgaben als oben beschrieben, sowie ein Betrieb bei anderen technischen Daten als in der technischen Dokumentation beschrieben und der bestimmungsgemäßen Verwendung, gilt als nicht bestimmungsgemäße Verwendung. Das Risiko hieraus trägt allein der Betreiber. Als nicht bestimmungsgemäße Verwendung gelten auch die Nichtbeachtung von EU-Richtlinien, der Arbeitsschutz-, Sicherheits- und Entsorgungsvorschriften sowie eine nicht sach- oder sicherheitsgerechte Arbeitsweise bei der Durchführung aller in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Maßnahmen. Nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine/Anlage heißt u.a. • Betreiben dieses Gerätes in Bereichen, in denen sich explosionsfähige Atmosphäre bilden kann, • unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnahme, Bedienen und Warten der Anlage, • Betreiben mit defekten, nicht ordnungsgemäßen und nicht funktionsfähigen Sicherheits- und

Schutzeinrichtungen, • Nichtbeachten der Hinweise und Anweisungen in der Betriebsanleitung bezüglich Transport, Lagerungen,

Montage, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung der Anlage, • eigenmächtige bauliche Veränderungen, • mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, die einem besonderen Verschleiß unterliegen, • unsachgemäß durchgeführte Reparaturen. Für Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt kann keine Haftung durch den Hersteller übernommen werden.

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7. Bestimmung der Grenzen

7.1 Räumliche Grenzen: Abmessungen: (B x H x T): 800 x 1800 x 900 mm (Gebläseteil)

800 x 3000 x 3600 mm (mit betriebsbereit aufgeblasenem Plenum)

7.2 Zeitliche Grenzen: Herstellerseitig zugesagte Lebensdauer unter Berücksichtigung der bestimmungsgemäßen Verwendung und vorhersehbarer Fehlanwendung: 10 Jahre Empfohlene Wartungsintervalle lt. Betriebsanleitung.

7.3 Sonstige Grenzen: Für den Betrieb der Maschine/Anlage gelten die folgenden Grenzwerte: • Umgebungstemperatur: +2 °C bis +40 °C • Gesamtgewicht: 123,5 kg • Geräuschpegel: 67 dB (A)dB (A)

7.4 Elektrische Grenzen: • Netzanschluss: 220 V, ~ 50 Hz • Nennleistungsaufnahme: 8 A • max. Absicherung: 16 A

7.5 An der Entwicklung beteiligte: Projektteam:

Fachbereich: Name: Position: Email:

Technik Dirk Pöttker Geschäftsführer [email protected]

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 7 von 25

8 Unterschrift Dieses Dokument wurde aufgrund derzeit gültiger Gesetze, Richtlinien und Normen erstellt. _________________________________________________________ Oelde, 17.12.2017, Geschäftsführer Fa. cleanAIR GmbH

Dirk Pöttker Die Maschine wurde/wird unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Risikobeurteilung konstruiert und hergestellt. _________________________________________________________ Oelde, 17.12.2017, Geschäftsführer Fa. cleanAIR GmbH

Dirk Pöttker

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 8 von 25

9 Anhang I der RICHTLINIE 2006/42/EG vom 17. Mai 2006

Kapitel Überschrift relevant ja / nein

Erfüllt durch harmonisierte Norm

1 GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNG

1.1.2 Grundsätze für die Integration der Sicherheit ☒ ☐ DIN EN 12100:2010

1.1.3 Materialien und Produkte ☒ ☐

1.1.4 Beleuchtung ☐ ☒

1.1.5 Konstruktion der Maschine im Hinblick auf die Handhabung ☒ ☐

1.1.6 Ergonomie ☒ ☐ EN 547-3:1996+A1:2008 EN 547-2:1996+A1:2008

1.1.7 Bedienplätze ☐ ☒

1.1.8 Sitze ☐ ☒

1.2 STEUERUNG UND BEFEHLSEINRICHTUNGEN

1.2.1 Sicherheit und Zuverlässigkeit von Steuerungen ☒ ☐ EN 60204-1:2006/A1:2009

1.2.2 Stellteile ☐ ☒

1.2.3 Ingangsetzen ☐ ☒

1.2.4 Stillsetzen ☐ ☒

1.2.4.1 Normales Stillsetzen ☐ ☒

1.2.4.2 Betriebsbedingtes Stillsetzen ☐ ☒

1.2.4.3 Stillsetzen im Notfall ☐ ☒

1.2.4.4 Gesamtheit von Maschinen ☐ ☒

1.2.5 Wahl der Steuerungs- und Betriebsarten ☐ ☒

1.2.6 Störung der Energieversorgung ☐ ☒

1.3 SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN MECHANISCHE GEFÄHRDUNGEN

1.3.1 Risiko durch Verlust der Standsicherheit ☒ ☐

1.3.2 Bruchrisiko bei Betrieb ☒ ☐

1.3.3 Risiken durch herabfallende oder herausgeschleuderte Gegenstände ☒ ☐

1.3.4 Risiken durch Oberflächen, Kanten und Ecken ☒ ☐

1.3.5 Risiken durch mehrfach kombinierte Maschinen ☐ ☒

1.3.6 Risiken durch Änderung der Verwendungsbedingungen ☒ ☐

1.3.7 Risiken durch bewegliche Teile ☒ ☐ EN 349:1993+A1:2008

1.3.8 Wahl der Schutzeinrichtungen gegen Risiken durch bewegliche Teile ☒ ☐

1.3.8.1 Bewegliche Teile der Kraftübertragung ☒ ☐

1.3.8.2 Bewegliche Teile, die am Arbeitsprozess beteiligt sind ☐ ☒

1.3.9 Risiko unkontrollierter Bewegungen ☐ ☒

1.4 ANFORDERUNGEN AN SCHUTZEINRICHTUNGEN

1.4.1 Allgemeine Anforderungen ☒ ☐

1.4.2 Besondere Anforderungen an trennende Schutzeinrichtungen ☒ ☐

1.4.2.1 Feststehende trennende Schutzeinrichtungen ☒ ☐ EN 953:1997+A1:2009

1.4.2.2 Bewegliche trennende Schutzeinrichtungen mit Verriegelung ☐ ☒

1.4.2.3 Zugangsbeschränkende verstellbare Schutzeinrichtungen ☐ ☒

1.4.3 Besondere Anforderungen an nichttrennende Schutzeinrichtungen ☐ ☒

1.5 RISIKEN DURCH SONSTIGE GEFÄHRDUNGEN

1.5.1 Elektrische Energieversorgung ☒ ☐

1.5.2 Statische Elektrizität ☒ ☐

1.5.3 Nichtelektrische Energieversorgung ☐ ☒

1.5.4 Montagefehler ☒ ☐

1.5.5 Extreme Temperaturen ☐ ☒

1.5.6 Brand ☐ ☒

1.5.7 Explosion ☒ ☐

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 9 von 25

Kapitel Überschrift relevant ja/nein

Erfüllt durch harmonisierte Norm

1.5.8 Lärm ☐ ☒

1.5.9 Vibration ☐ ☒

1.5.10 Strahlung ☐ ☒

1.5.11 Strahlung von außen ☐ ☒

1.5.12 Laserstrahlung ☐ ☒

1.5.13 Emission gefährlicher Stoffe und Substanzen ☐ ☒

1.5.14 Risiko, in einer Maschine eingeschlossen zu werden ☐ ☒

1.5.15 Ausrutsch-, Stolper- und Sturzrisiko ☐ ☒

1.5.16 Blitzschlag ☐ ☒

1.6 INSTANDHALTUNG

1.6.1 Wartung der Maschine ☒ ☐

1.6.2 Zugang zu den Bedienungsständen und den Eingriffspunkten für die Instandhaltung.

☒ ☐

1.6.3 Trennung von Energiequellen ☐ ☒

1.6.4 Eingriffe des Bedienpersonals ☐ ☒

1.6.5 Reinigung innen liegender Maschinenteile ☐ ☒

1.7 INFORMATIONEN

1.7.1 Informationen und Warnhinweise an der Maschine ☒ ☐

1.7.1.1 Informationen und Informationseinrichtungen ☒ ☐

1.7.1.2 Warneinrichtungen ☐ ☒

1.7.2 Warnung vor Restrisiken ☐ ☒

1.7.3 Kennzeichnung der Maschinen ☒ ☐

1.7.4 BETRIEBSANLEITUNG

1.7.4.1 Allgemeine Grundsätze für die Abfassung von Betriebsanleitungen ☒ ☐ EN 82079-1

1.7.4.2 Inhalt der Betriebsanleitung ☒ ☐

1.7.4.3 Verkaufsprospekte ☐ ☒

2 ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNGEN AN BESTIMMTE MASCHINENGATTUNGEN

2.1 NAHRUNGSMITTELMASCHINEN UND MASCHINEN FÜR KOSMETISCHE UND PHARMAZEUTISCHE ERZEUGNISSE

2.1.1 Allgemeines ☐ ☒

2.1.2 Betriebsanleitung ☐ ☒

2.2 HANDGEHALTENE UND/ODER HANDGEFÜHRTE TRAGBARE MASCHINEN

2.2.1 Allgemeines ☐ ☒

2.2.1.1 Betriebsanleitung ☐ ☒

2.2.2 Tragbare Befestigungsgeräte und andere Schussgeräte ☐ ☒

2.2.2.1 Allgemeines ☐ ☒

2.2.2.2 Betriebsanleitung ☐ ☒

2.3 MASCHINEN ZUR BEARBEITUNG VON HOLZ UND VON WERKSTOFFEN MIT ÄHNLICHEN PHYSIKALISCHEN EIGENSCHAFTEN

3 ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNGEN ZUR AUSSCHALTUNG DER GEFÄHRDUNGEN, DIE VON DER BEWEGLICHKEIT VON MASCHINEN AUSGEHEN

3.1 ALLGEMEINES

3.1.1 Begriffsbestimmung

3.2 BEDIENERPLÄTZE

3.2.1 Fahrerplatz ☐ ☒

3.2.2 Sitze ☐ ☒

3.2.3 Plätze für andere Personen ☐ ☒

3.3 STEUERUNG

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 10 von 25

Kapitel Überschrift relevant ja/nein

Erfüllt durch harmonisierte Norm

3.3.1 Stellteile ☐ ☒

3.3.2 Ingangsetzen/Verfahren ☐ ☒

3.3.3 Stillsetzen/Bremsen ☐ ☒

3.3.4 Verfahren mitgängergeführter Maschinen ☐ ☒

3.3.5 Störung des Steuerkreises ☐ ☒

3.4 SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN MECHANISCHE GEFÄHRDUNGEN

3.4.1 Unkontrollierte Bewegungen ☐ ☒

3.4.2 Bewegliche Übertragungselemente ☐ ☒

3.4.3 Überrollen und Umkippen ☐ ☒

3.4.4 Herabfallende Gegenstände ☐ ☒

3.4.5 Zugänge ☐ ☒

3.4.6 Anhängevorrichtungen ☐ ☒

3.4.7 Kraftübertragung zwischen einer selbstfahrenden Maschine und einer angetriebenen Maschine

☐ ☒

3.5 SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN SONSTIGE GEFÄHRDUNGEN

3.5.1 Batterien ☐ ☒

3.5.2 Brand ☐ ☒

3.5.3 Emission von gefährlichen Stoffen ☐ ☒

3.6 INFORMATIONEN UND ANGABEN

3.6.1 Zeichen, Signaleinrichtungen und Warnhinweise ☐ ☒

3.6.2 Kennzeichnung ☐ ☒

3.6.3 Betriebsanleitung ☐ ☒

3.6.3.1 Vibration ☐ ☒

3.6.3.2 Mehrere Verwendungsmöglichkeiten ☐ ☒

4 ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNGEN ZUR AUSSCHALTUNG DER DURCH HEBEVORGÄNGE BEDINGTEN GEFÄHRDUNG

4.1 ALLGEMEINES

4.1.1 Begriffsbestimmung ☐ ☒

4.1.2 Schutzmaßnahmen gegen mechanische Gefährdungen ☐ ☒

4.1.2.1 Risiken durch mangelnde Standsicherheit ☐ ☒

4.1.2.2 An Führungen oder durch Laufbahnen fahrende Maschinen ☐ ☒

4.1.2.3 Festigkeit ☐ ☒

4.1.2.4 Rollen, Trommeln, Scheiben, Seile und Ketten ☐ ☒

4.1.2.5 Lastaufnahmemittel und Ihre Bauteile ☐ ☒

4.1.2.6 Bewegungsbegrenzung ☐ ☒

4.1.2.7 Bewegung von Lasten während der Benutzung ☐ ☒

4.1.2.8 Maschinen, die feste Ladestellen anfahren ☐ ☒

4.1.2.8.1 Bewegung des Lastenträgers ☐ ☒

4.1.2.8.2 Zugang zum Lastenträger ☐ ☒

4.1.2.8.3 Risiken durch Kontakt mit dem bewegten Lastenträger ☐ ☒

4.1.2.8.4 Risiken durch vom Lastenträger herabstürzende Lasten ☐ ☒

4.1.2.8.5 Ladestellen ☐ ☒

4.1.3 Zwecktauglichkeit ☐ ☒

4.2 ANFORDERUNGEN AN MASCHINEN, DIE NICHT DURCH MENSCHLICHE KRAFT ANGETRIEBEN WERDEN

4.2.1 Bewegungssteuerung ☐ ☒

4.2.2 Belastungsbegrenzung ☐ ☒

4.2.3 Seilgeführte Einrichtungen ☐ ☒

4.3 INFORMATIONEN UND KENNZEICHNUNG

4.3.1 Ketten, Seile und Gurte ☐ ☒

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©cleanAir GmbH Seite 11 von 25

Kapitel Überschrift relevant ja/nein

Erfüllt durch harmonisierte Norm

4.3.2 Lastaufnahmemittel ☐ ☒

4.3.3 Maschinen zum Heben von Lasten ☐ ☒

4.4 BETRIEBSANLEITUNG

4.4.1 Lastaufnahmemittel ☐ ☒

4.4.2 Maschinen zum Heben von Lasten ☐ ☒

5 ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNG AN MASCHINEN, DIE ZUM EINSATZ UNTERTAGE BESTIMMT SIND

5.1 RISIKEN DURCH MANGELNDE STANDSICHERHEIT ☐ ☒

5.2 BEWEGUNGSFREIHEIT ☐ ☒

5.3 STELLTEILE ☐ ☒

5.4 ANHALTEN DER FAHRBEWEGUNG ☐ ☒

5.5 BRAND ☐ ☒

5.6 EMISSION VON ABGASEN ☐ ☒

6 ZUSÄTZLICHE GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDERUNGEN AN MASCHINEN, VON DENEN DURCH DAS HEBEN VON PERSONEN BEDINGTE GEFÄHRDUNGEN AUSGEHEN

6.1 ALLGEMEINES

6.1.1 Festigkeit ☐ ☒

6.1.2 Belastungsbegrenzung bei nicht durch menschliche Kraft angetriebene Maschinen

☐ ☒

6.2 STELLTEILE

6.3 RISIKEN FÜR IN ODER AUF DEM LASTTRÄGER BEFINDLICHE PERSONEN

6.3.1 Risiken durch Bewegung des Lastträgers ☐ ☒

6.3.2 Risiko des Sturzes aus dem Lastträger ☐ ☒

6.3.3 Risiken durch auf den Lastträger herabfallenden Gegenstände ☐ ☒

6.4 MASCHINEN, DIE FESTE HALTESTELLEN ANFAHREN

6.4.1 Risiken für in oder auf dem Lastträger befindliche Personen ☐ ☒

6.4.2 Befehlseinrichtungen an den Haltestellen ☐ ☒

6.4.3 Zugang zum Lastträger ☐ ☒

6.5 KENNZEICHNUNG ☐ ☒

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©MPS-Micropaint Deutschland GmbH Seite 12 von 25

R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

10 Risikoeinschätzung nach DIN EN ISO 12100:2011-03

Gefährdung Mechanische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Maschinengehäuse

Lebensphase Alle Lebensphasen

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 40

Verletzungsgefahr durch scharfkantige Teile und spitze Ecken bei Routinearbeiten wie zum Beispiel Filterwechsel.

PLr - PL

S 2 N 2

F 4

P 3

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 SMK Scharfe Kanten müssen entgratet werden, um Verletzungen zu vermeiden. Blechteile müssen so

konstruiert sein, dass Verletzungen ausgeschlossen sind (Abkantungen…)

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©MPS-Micropaint Deutschland GmbH Seite 13 von 25

R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Elektrische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Beim Filterwechsel zu erreichender Innenraum der Maschine

Lebensphase Reinigen / Instandhaltung

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 72

Während der Wartungsarbeiten (Filterwechsel) kann es durch Berühren von stromführenden Teilen zu einem tödlichen Stromschlag kommen.

PLr - PL

S 4 N 2

F 3

P 3

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 SMK Elektrische Bauteile bzw. stromführende Komponenten sind für den Bediener unzugänglich in einem separaten Gehäuse untergebracht.

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

EN 60204-1:2006/A1:2009 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.2.1

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 PIK Das Piktogramm "Warnung vor elektrischer Spannung" verweist am Schaltschrank/Gehäuse auf

eine entsprechende Gefährdung.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.1.1

Art Beschreibung Restrisiko 0

3 BI Arbeiten an elektrischen Komponenten der Maschine sind ausschließlich von Fachpersonal durchzuführen. Im Bedarfsfall ist der Service der Firma cleanAIR GmbH zu kontaktieren.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Gefährdungen durch Materialien und Substanzen

Gefahrenort /-stelle Arbeitsumfeld Lackierwerkstatt

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 66

Da die Maschine lt. bestimmungsgemäßer Verwendung nur für den Einsatz in Lackierwerkstätten vorgesehen ist, ist mit dem Kontakt zu Gefahrstoffen zu rechnen. Auch wenn die Luftreinigungswirkung hoch ist, können Staubpartikel eingeatmet werden, bevor sie durch den Duster 3000 Downdraft abgesaugt werden.

PLr - PL

S 3 N 2

F 4

P 3

W 4

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 BI Hinweis in die Betriebsanleitung:

• Auch wenn die Luftreinigungswirkung hoch ist, können Staubpartikel eingeatmet werden,

bevor sie durch den Duster 3000 Downdraft abgesaugt werden.

• Es sind die Inhalte der Sicherheitsdatenblätter bei Verwendung von Löse- und

Reinigungsmitteln zu berücksichtigen und ggf. entsprechende zusätzliche persönliche

Schutzausrüstung zu tragen.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 PIK Das Piktogramm „Atemschutz tragen“ verweist, gut sichtbar an der Maschine angebracht, auf

ein entsprechendes Gebot.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.1.1

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Mechanische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Arbeitsumfeld Lackierwerkstatt

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 36

Die Umluft-Absauganlage Duster 3000 Downdraft ist durch den Einsatz von Bockrollen mobil einsetzbar. Durch mangelnde Standsicherheit kann sich die Maschine unkontrolliert im Arbeitsumfeld einer Lackierwerkstatt bewegen. Dies führt zu Quetschgefährdungen.

PLr - PL

S 2 N 2

F 4

P 3

W 2

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 SMK Um ein unkontrolliertes Wegrollen zu verhindern, werden Rollen mit Feststellbremsen

verwendet.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.1

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 BI Hinweis in die Betriebsanleitung: Wenn die Maschine in Position gebracht ist, müssen die

Feststellbremsen der Bockrollen aktiviert werden.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Mechanische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Arbeitsumfeld Lackierwerkstatt

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 32

Durch den Einsatz der Maschine auf einer schiefen Ebene (z.B. Rampe) kann es zu Gefährdungen durch den Verlust der Standsicherheit kommen.

PLr - PL

S 2 N 2

F 4

P 1

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 BI Der Betrieb der Maschine ist ausschließlich auf ebenen Flächen gestattet. S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Thermische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Elektromotor

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 48

Durch zu spät gewechselte Filtermatten kann es zur Überlastung/Überhitzung des Antriebsmotors kommen.

PLr - PL

S 3 N 2

F 4

P 3

W 1

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 ESS Die Maschine ist mit einer Luftstrom-Überwachung ausgestattet. Auf der Vorderseite der Maschine ist ein Display angebracht, auf dem der gemessene Volumenstrom angezeigt wird. Wird ein fest eingestellter Grenzwert unterschritten, wird dies durch einen optischen Signalgeber angezeigt. Die Filter müssen gewechselt werden.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 BI Wartungsanleitung: Filter wechseln, wenn dies durch das optische Signal angezeigt wird. S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Mechanische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Lüfter

Lebensphase Reinigen / Instandhaltung

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 60

Durch ein Hineingreifen in den laufenden Lüfter besteht die Gefahr von Quetsch- und Schnittverletzung.

PLr - PL

S 3 N 2

F 4

P 3

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 EMS Der Ein- und Auslass des Lüfters sind mit einer feststehenden trennenden Schutzeinrichtung aus

stabilem Drahtgitter gegen Erreichen gesichert.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.3 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.4 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.6 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.8 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.4.1 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.5.4 DIN EN 547-2:2009-01, Kap. 4.10 EN 953:1997+A1:2009

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 BI Das Entfernen der feststehenden trennenden Schutzeinrichtungen ist verboten.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

max. 10 x 10mm

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Ergonomische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Bedienelemente

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 32

Durch ergonomisch ungünstig angeordnete Bedien-und Anzeigeelemente ist ein dauerhaft sicherer Betrieb nicht möglich. Möglicherweise wird die Filteranzeige zu spät wahrgenommen. Die Folge wäre eine unzureichend gereinigte Umgebungsluft oder das Überhitzen des Antriebsmotors.

PLr - PL

S 2 N 2

F 4

P 1

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 SMK Ergonomisch günstige, gut ablesbare und bedienbare Anzeige- und Bedienelemente anbringen. S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©MPS-Micropaint Deutschland GmbH Seite 20 von 25

R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Mechanische Gefährdung

Gefahrenort /-stelle Taschenfilter, Lexan Filtermantel, Ansaugkanal

Lebensphase Reinigen / Instandhaltung

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 56

Unkontrolliert umherfliegende Maschinenkomponenten (Taschenfilter, Lexan Filtermantel, Ansaugkanal) beim Einschalten der Maschine, wenn diese nicht durch die vier Verschlussklammern gesichert sind und wenn die ansaugseitigen Filter nicht montiert sind. Besonders gefährlich, da der Lüfter ohne Wiederstand einen Volumenstrom von bis zu 8000 Kubikfuß/Minute liefert!

PLr - PL

S 4 N 2

F 2

P 3

W 2

Art Beschreibung Restrisiko 0

3 PIK Vor dem Einschalten des Gerätes den festen Sitz der Filtereinheiten und der

Verschlussklammern kontrollieren!

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.1.1 2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.3.3

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 BI Warnung in die Betriebsanleitung: Maschine nur mit eigesetzten Filtern des Original Herstellers betreiben. Vor jedem Einschalten Sichtkontrolle: „Sind alle Verschlussklammern geschlossen“?

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.4

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©MPS-Micropaint Deutschland GmbH Seite 21 von 25

R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Gefährdungen im Zusammenhang mit der Einsatzumgebung der Maschine

Gefahrenort /-stelle Lackierwerkstatt

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 72

Im Abluftbetrieb besteht die Gefahr, dass die Mindestgrenzwerte an Bestandteilen (Sauerstoff, Stickstoff,…), die in einer gesundheitlich zuträglichen Atemluft vorhanden sein müssen, unterschritten werden. Mögliche Folgen: Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstlosigkeit, Ersticken.

PLr - PL

S 4 N 2

F 4

P 1

W 4

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 BI Warnhinweise in der Betriebsanleitung: Wird der Duster 3000 Downdraft im Abluftbetrieb eingesetzt, ist dafür zu sorgen, dass ausreichend Zuluft in den Raum gelangt. Der Duster 3000 Downdraft darf nicht ohne entsprechende Belüftung des Raumes im Abluftbetrieb betrieben werden.

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1 Angewandte Normen/Vorschriften

Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV.), §3a Abs. 1 und §4 Abs. 3 Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR) A3.6

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

Art Beschreibung Restrisiko 0

2 PIK Piktogramm mit Signalwirkung gut sichtbar auf den Abluftkanal fest montieren/kleben. Aufschrift: Darf nur mit entsprechender Raumluftzufuhr betrieben werden.

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

2006/42/EG – Anhang I, Kap. 1.7.1.1

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R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Gefährdungen im Zusammenhang mit der Einsatzumgebung der Maschine

Gefahrenort /-stelle Einsatzort

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 48

Die Maschine stellt eine potenzielle Zündquelle dar und darf nicht in Bereichen eigesetzt werden, wo sich aufgrund von Schleifstäuben oder lösungsmittelhaltigen Ausgasungen eine explosionsfähige Atmosphäre bilden kann.

PLr - PL

S 3 N 2

F 4

P 1

W 3

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 Art Maschine mit entsprechenden Warnhinweisen versehen.

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 BI Hinweis in der Betriebsanleitung:

Nicht in Bereichen mit explosionsfähiger Atmosphäre einsetzen.

S 0

N 2

F 4 P 3

W 3

Angewandte Normen/Vorschriften

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

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17.11.2017 | Duster 3000 Downdraft | 8160001 | ©MPS-Micropaint Deutschland GmbH Seite 23 von 25

R=Risikohöhe (0=kein Risiko; 120=höchstes Risiko) Berechnung R=S*N*(F+P+W) S=Schadensausmaß (0=keine Verletzung; 1=Erste Hilfe; 2=reversible Verletzung;3=permanente Verletzung; 4=permanente Verletzung oder Tod) N=Anzahl Personen (1=eine Person; 2=mehrere Personen) F=Aufenthaltsdauer im Gefahrenbereich (2=< 1x pro Jahr; 3=1x p2Wo < 1x pro Jahr;4=1xpT<1x p2Wo; 5=>1xpT) oder 2,3 bei kurzer Anwesenheitsdauer und 4,5 bei langer Anwesenheitsdauer im Gefahrenbereich P=Erkennungsmöglichkeit (1=wahrscheinlich; 3=möglich; 5=unmöglich) W=Eintrittswahrscheinlichkeit (1=vernachlässigbar; 2=gering; 3=möglich; 4=groß; 5=sehr groß)

SMK (Inhärent Sichere Mechanische Konstruktion) SK (Inhärent Sichere Steuerungstechnische Konstruktion)

MS (Ergänzende Mechanische Schutzeinrichtung) ESS (Ergänzende Steuerungstechnische Schutzeinrichtung)

PSA (Persönliche Schutzausrüstung) PIK (Piktogramme)

BI (Benutzerinformation)

Gefährdung Gefährdungen durch Materialien und Substanzen

Gefahrenort /-stelle Filter

Lebensphase Betrieb

Gefahrenbeschreibung Ausgangsrisiko Rv 54

Durch Ablagerungen von Stäuben und dispergierten Stoffen in den Filtern, kann es beim Überschreiten der Explosionsgrenzwerte im Innern des Gerätes durch eine potenzielle Zündquelle (z.B. Antriebsmotor) zur Explosionsgefährdung kommen.

PLr - PL

S 3 N 2

F 4

P 3

W 2

Risiko hinreichend reduziert: ja ☒ nein ☐

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 BI Wartungsintervalle beachten und die Filter rechtzeitig austauschen. S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften

Art Beschreibung Restrisiko 0

1 Art Durch die Verwendung eines EX-geschützten Antriebsmotors und einer gekapselten elektrischen Installation ist die Explosionsgefährdung durch Fehlen einer Zündquelle eliminiert.

S 0

N 1

F 2 P 1

W 1

Angewandte Normen/Vorschriften