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Ein Medienprodukt der karp | communication company BILDUNG aktuell Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung Spezial powered by Donau-Universität Krems Foto: Donau-Universität Krems / Suzy Stöckl Studienführer 2012/13 Hier lernen die Besten Nutzen Sie den Vorsprung für Ihren Erfolg: Das Weiterbildungsprogramm der Donau-Universität Krems.

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BILDUNGaktuell-Spezial zum Studienführer 2012/13 der Donau-Universität Krems

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Ein Medienprodukt der karp | communication company

BILDUNGaktuell Das eMagazin für Management, Personalwesen und Weiterbildung

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Studienführer 2012/13 Hier lernen die Besten

Nutzen Sie den Vorsprung für Ihren Erfolg: Das Weiterbildungsprogramm

der Donau-Universität Krems.

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Liebe Leserinnen und Leser, die Donau-Universität Krems, Europas einzige staatliche Universität für Weiterbildung, hat auch im 16. Jahr ihres Bestehens ihre Position als führende Anbieterin universitärer Studien-programme gefestigt. Unsere Erfahrung zeigt, dass selbst in wirtschaftlich schwierigen Zei-ten sich an der grundsätzlichen Bereitschaft vieler Menschen, in Aus- und Weiterbildung zu investieren, nichts geändert hat. Denn vie-le wissen: Bildung ist eine nachhaltige Inves-tition mit hoher Dividende, die nicht nur dem Berufsleben zugutekommt, sondern auch im privaten Bereich zu Zufriedenheit und Lebens-glück beiträgt. Wir nehmen dafür auch die er-neut gestiegene Zahl unserer Studierenden – mehr als 6.000 im Wintersemester 2011/12 – als Indiz.Mit dem Studienführer 2012/13 legt die Do-nau-Universität Krems wieder ein umfassen-des Weiterbildungsangebot vor. Neu im Stu-dienprogramm sind unter anderem die fach-spezifischen Universitätslehrgänge „Informati-onsdesign“ und „Online Media Marketing“ aus dem Bereich Bildung, Medien und Kommuni-

kation. Eine Reihe von neuen Lehrgängen, die sich an den aktuellen Marktbedürfnissen ori-entieren und mit geblockten Präsenzzeiten die Vereinbarkeit von Studium und Beruf erleich-tern, konnte auch im Department für Wirt-schafts- und Managementwissenschaften auf-gebaut werden.Verstärken konnten wir außerdem unser An-gebot im Bereich Medizin, Gesundheit und Soziales, unter anderem mit dem Lehrgang „Migration und Gesundheit“.Die Donau-Universität Krems ist seit ihrer Gründung der Philosophie des lebenslangen und lebensbegleitenden Lernens verpflich-tet. Deshalb freut es uns, dass wir für das ge-meinsam mit unseren europäischen Partnern entwickelte European Career Guidance Certi-ficate mit dem Lifelong Learning Award aus-gezeichnet wurden. Mit dem Preis werden herausragende Leistungen im EU-Bildungs-programm „Lebenslanges Lernen“ prämiert.Wir werden uns auch weiterhin der Herausfor-derung des lebensbegleitenden Lernens stel-len und durch Universitätslehrgänge und wei-tere Studienangebote Führungskräften und AkademikerInnen in unseren Fakultäten Ge-sundheit und Medizin, Wirtschaft und Globa-lisierung sowie Bildung, Kunst und Architektur Wissen und Kompetenzen vermitteln.Informieren Sie sich über unser Lehrangebot im neuen Studienführer. Gerne beraten wir Sie auch persönlich und freuen uns über Ihren Be-such am Campus Krems.

Univ.-Prof. Dr. Jürgen WillerRektor Donau-Universität Krems

Impressum

Diese BILDUNGaktuell Spezialausgabe ist eine entgeltliche Sonderproduktion im Auftrag der Donau-Universität Krems.

Für den Inhalt verantwortlich, redaktionelle Leitung: Mag. Sophie Müller DLE Marketing / Donau-Universität Krems

BILDUNGaktuell-Herausgeber und Medieninhaber: Alexander Karp karp | communication companySiegfriedgasse 52/19, 1210 Wien E-Mail: [email protected] Hinweis:Alle im Inhalt angeführten Preis- und Terminangaben sind vorbehaltlich Druckfehler und Änderungen.

Copyright: Alle Rechte sind vorbehalten. Abdruck und Weiterverwendung der Inhalte, auch nur auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

EDITORIAL. THEMEN. INHALTE.

09Professional MBA Aviation, online + onsite

05Online Media Marketing

06Event Security and Safety Management

07Energie Autarkie Engineering und Management

04Life Cycle Management – Bau

08Migration und Gesundheit

03Informationsdesign

10Neurorehabilitations- forschung

11OP-Management

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An der Schnittstelle von Technologie und den menschlichen Lebenswelten entstehen im-mer öfter komplexe Probleme der Bedien- und Nutzbarkeit. Um diese Probleme lösen zu können, ist eine neue Generation von Desig-nerInnen gefordert, die sich den Herausforde-rungen unserer Informationsgesellschaft stellt. Sie taucht dabei in die Welt der BenutzerInnen ein und sucht gezielt nach Lösungen für deren Bedürfnisse.Der neue Lehrgang „Informationsdesign“ an der Donau-Universität Krems bildet Desig-nerInnen aus, die diesen Herausforderungen gegenübertreten und die Welt aus der Sicht

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der NutzerInnen sehen. Dabei stehen zentrale Themen der Informationsgestaltung, wie User Experience, Mediengestaltung, Usability En-gineering und Kognitionswissenschaft im Fo-kus des Lehrgangs. „Informationsdesign be-deutet, interdisziplinäre, interkulturelle und intermediale Aspekte in Projekten zu berück-sichtigen, die unterschiedlichen Zugänge und Nutzungskonzepte zu analysieren und in den Designprojekten zu integrieren. Informations-design ist so gesehen ein sehr junger, inter-disziplinärer Fachbereich mit großem Wachs-tumspotenzial und ausgezeichneten Karriere-möglichkeiten“, betont Lehrgangsleiter Florian Halm die Wichtigkeit dieser zukunftsträchti-gen Weiterbildung. Während des Studiums steht den Studieren-den das Usability Labor der Donau-Univer-sität Krems zu Verfügung und gewährleistet damit die Lehre nahe an der Praxis. Das La-bor besteht zum einen aus einem Versuchs-raum mit 35m² und einem angrenzenden Be-obachtungsraum, zum anderen aus einem mobilen Labor für Untersuchungen und Ana-lysen im Feld. n

Technik verstehenEgal, ob Auto oder Handy – InformationsdesignerInnen machen neue Technologien bedienbar für alle. Eine junge, kreative, interdisziplinäre Ausbildung mit Zukunft.

MEHR ZUM LEHRGANG„Informationsdesign“ kann als Master- Studium berufsbegleitend in fünf Semes-tern mit dem Master of Fine Arts (MFA) absolviert werden. Als „Certified Program“ wird der Abschluss berufsbegleitend in drei Semestern erreicht. Start des nächsten Lehrgangs: 1. Oktober 2012

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austauschs: „Die ersten Erfahrungen im Lehr-gang zeigen, dass die Behandlung der Themen des nachhaltigen Bauens in einem diskussions-offenen Umfeld, eine starke Dynamik und ei-nen hohen Lernerfolg mit großem persönlichen Nutzen bringen.“ Ziel des Lehrgangs ist, nicht nur nachhalti-ges Bauen, sondern vielmehr das zukunftsfä-hige Nutzen und Betreiben der Gebäude un-ter Berücksichtigung wachsender Anforderun-gen aufgrund der Ressourcenverknappung und Kostenoptimierung bei hoher Nutzungsqualität und Betriebssicherheit, zu erreichen. n

Nur eine von Planungsbeginn an konsequente lebenszyklische Ausrichtung aller Aktivitäten im Baumanagement ermöglicht es, das Ziel des zu-kunftsfähigen Nutzens und Betreibens von Ge-bäuden zu erreichen. Dabei sind der Aufbau und das Führen eines über die Grenzen der be-teiligten Unternehmen eingespielten Teams entscheidende Erfolgsfaktoren. Wie das funkti-oniert, vermittelt der Lehrgang „Life Cycle Ma-nagement – Bau“. Durch die enge Kooperati-on der Donau-Universität Krems mit Partnern aus der Wirtschaft konnte ein Angebot entwi-ckelt werden, das auf die Bedürfnisse der Bran-che zugeschnitten ist. Die große Nachfrage be-stätigt das Konzept. Ein wesentlicher Aspekt im Lehrgang ist der laufende Erfahrungsaustausch der beteiligten Partner mit den Studierenden. Dieser ermöglicht einen ganzheitlichen und zu-gleich praxisbezogenen Ansatz. Martin Schatzmann, Studierender des ersten Jahrgangs und Objektmanager im Amt der Vor-arlberger Landesregierung, betont den Wert der Vernetzung und des offenen Diskussions-

MEHR ZUM LEHRGANGDer Lehrgang „Life Cycle Management – Bau“ kann berufsbegleitend entweder in vier Semestern mit dem Master of Science (MSc) oder in drei Semestern mit dem/der „Aka-demischen ExpertIn“ abgeschlossen werden. Der nächste Start ist im Herbst 2012.

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Ein Fundament für die ZUKUNFTLife Cycle Management befähigt, „Gebäude mit Hirn“ zu planen. Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Nutzen stehen dabei an erster Stelle.

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Wer heute Marketing betreibt, kommt nicht um-hin, sich auch mit dem Thema Online Marketing zu befassen. Das Internet hat seine Vormacht-stellung als zentrales Informationsmedium klar herausgestellt – die Zielgruppen verbringen im-mer mehr Zeit in den virtuellen Welten und so-zialen Netzwerken. Diese Entwicklung bedeutet auch für das Marketing sowie für die Kommuni-kation weitreichende Veränderungen. So bieten sich neue Möglichkeiten der zielgerichteten und präzise gesteuerten Ansprache der Zielgruppe, vielfältige Möglichkeiten im Marketing sowie detaillierte Erfolgsmessungen. Der neue Lehrgang „Online Media Marketing“ der Donau-Universität Krems stattet Marke-tingverantwortliche sowie Menschen, die ihre Kompetenzen in Richtung Online Marketing er-weitern wollen, mit dem nötigen Rüstzeug aus, diesen aktuellen Trend für ihre Marketingmaß-nahmen zu nutzen. In Schwerpunkten wie „In-terface Design“ oder „Web-Technologien“ ler-nen die TeilnehmerInnen wichtige Entwicklun-gen und Möglichkeiten im Web kennen. n

„An Online-Media-basiertem Marketing wird in Zukunft kein Weg vorbeiführen. Kommunikati-on, Information und Unterhaltung finden zuneh-mend interaktiv über Internet statt. Dies erfor-dert von Unternehmen und Organisationen ein Umdenken in ihrer Marketingstrategie und im Umgang mit ihrer jeweiligen Zielgruppe. Die-ser Umstand stellt nicht nur eine Herausforde-rung dar, sondern bietet die Möglichkeit, inno-vativ und kreativ neue Akzente im Online Mar-keting zu setzen“, stellt Lehrgangsleiterin Nicola Oudejans fest und verweist damit auf die Wich-tigkeit, dem Trend „Online“ zu folgen.

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MEHR ZUM LEHRGANG„Online Media Marketing“ führt berufs-begleitend entweder in drei Semestern zum Abschluss „Akademische/r ExpertIn“ oder in fünf Semestern zum Master of Science (MSc). Start des nächsten Lehr-gangs ist am 23. November 2012

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WILLKOMMEN im World Wide WebUnternehmen buhlen immer mehr um die Aufmerksamkeit potenzieller KundInnen im Internet. Wer weiß, wie‘s richtig geht, ist im Vorteil.

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Studierenden wird dabei die Möglichkeit ge-geben, Aufgabenstellungen aus dem eigenen Berufsumfeld einzubringen und Konzepte für die Organisation und sicherheitsmäßige Be-gleitung von Großanlässen zu planen und zu realisieren. „Für uns bei der Deutschen Telekom AG hat der Veranstaltungsschutz eine sehr große Be-deutung. Daher finde ich es sehr gut, dass die Donau-Universität Krems einen postgradua-len Lehrgang zur Veranstaltungssicherheit eta-bliert. Ich bin überzeugt, dass dies zu einer Erhöhung der Ausbildungsqualität beitragen wird“, unterstreicht auch Volker Wagner, Lei-ter der Group Business Security bei der Deut-schen Telekom AG, die Wichtigkeit einer Wei-terbildung auf diesem Sektor. n

Bei großen Veranstaltungen treffen viele Men-schen unterschiedlichster Herkunft auf einem eingeschränkten Raum aufeinander. Werden zuvor keine oder nur unzureichende Sicher-heitsmaßnahmen getroffen, so können derar-tige Events schnell zur Katastrophe führen. Der neue Lehrgang „Event Security and Safety Management“ der Donau-Universität Krems beschäftigt sich aus diesem Grund mit der Ge-währleistung von Sicherheit bei Veranstaltun-gen, indem er seinen Studierenden vertief-te und anwendungsorientierte Kenntnisse auf diesem Gebiet vermittelt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Vermittlung von praxisorientiertem Wissen in rechtlicher, technischer, sozialwissenschaftli-cher und wirtschaftlicher Hinsicht gelegt. Den

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MEHR ZUM LEHRGANGDer Lehrgang „Event Security and Safety Management“ startet am 15. Oktober 2012 und führt in zwei Jahren bzw. neun Modul-wochen berufsbegleitend zum Abschluss Master of Science (MSc). Zielgruppen sind EventmanagerInnen, VeranstalterInnen, VeranstaltungsstättenbetreiberInnen, Sicher-heitsverantworliche, Verbände, Consulter- Innen, Sicherheitsdienstleister und Behör-denvertreterInnen.

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Zu viele Menschen, Gedränge und Panik zerstören jedes Fest. Deshalb brauchen Events nicht nur gute Stimmung, sondern auch Sicherheit. Dieser Lehrgang hilft, dass große Partys in bester Erinnerung bleiben.

Sicher feiern

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MEHR ZUM LEHRGANGDer Universitätslehrgang „Energie Autarkie Engineering und Management“ startet am 26. September 2012 und führt berufsbeglei-tend in vier Semestern zum Titel Master of Science (MSc). Der Lehrgang besteht aus drei Certified Programs sowie dem Verfassen der Master-Thesis.

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seine Energieunabhängigkeit erreichen. Diese Entwicklung birgt neben einer wirtschaftlichen und politischen Unabhängigkeit zugleich die Chance auf Wachstum in dieser Branche mit steigenden Umsätzen und Beschäftigungen. Der Universitätslehrgang „MSc für Energie Au-tarkie Engineering und Management“ befasst sich mit diesen Problemen und bildet Expert- Innen für eine professionelle Beratung und Planung auf diesem zukunftsträchtigen Wirt-schaftssektor aus. Wesentlicher Bestandteil des Lehrganges ist dabei das Energiemanagement, das in technischen, wirtschaftlichen und organi-satorischen Teilbereichen unterrichtet wird. Die Studierenden werden mit den rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen des regenerativen Energiesektors ver-traut gemacht und erlernen, die Wirtschaftlich-keit unterschiedlicher Energie-Autarkie-Projek-te zu bewerten, sowohl für einen Haushalt, ein Unternehmen, eine Kommune als auch für eine ganze Region. n

Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge wird bei Erdöl eine Reichweite von 40, bei Erd-gas von 60 Jahren erwartet. Neben dieser Ver-knappung von Rohstoffen sind auch steigende Rohstoffpreise, Klimaerwärmung und Naturka-tastrophen weitere Faktoren, die die Lebenser-haltungskosten für die Bevölkerung deutlich in die Höhe treiben. Bis 2050, so die Vision, will Österreich ener-gieautark werden. Mit Hilfe von Wind-, Son-nen-, Wasserkraft und Biomasse soll Österreich

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ENERGIE für unser LebenWenn es um Rohstoffe geht, soll Österreich autark werden. Die Donau-Universität Krems macht den Weg frei – für eine Zukunft mit Energie.

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Krankheitsbilder, andere Heilungsstrategien, eine erhöhte Komplexität im Sozialgefüge der Städte ebenso wie im ländlichen Raum. Die de-mografischen Prognosen legen verstärkte Zu-wanderung als einen wichtigen Aspekt der nachhaltigen Finanzierbarkeit des Sozialsystems nahe. Die Arbeitskraft von MigrantInnen wird in Österreich dringend benötigt, insbesondere im Gesundheits- und Pflegewesen. Damit sind MigrantInnen in mehrfacher Hinsicht ein wich-tiger Garant für die Aufrechterhaltung der Ge-sundheitsversorgung.Die kulturelle Herkunft sowie die Migrationser-fahrung selbst üben wiederum Einfluss auf ver-schiedenste gesundheitsrelevante Aspekte aus. Die Gewährleistung der bestmöglichen Gesund-heitsversorgung für alle Bevölkerungsgruppen ist menschenrechtlich verankert und entschei-dend, um gesellschaftliche Teilhabe und damit umfassende soziale Sicherung zu garantieren. Da veränderte Situationen auch neue Zugänge brauchen, zeigt der Lehrgang „Migration und Gesundheit“ Chancen und Herausforderungen der interkulturellen Öffnung im Gesundheits-wesen auf, indem er Wissenschaft und Praxis ideal miteinander kombiniert und verknüpft. n

Im Zuge der Globalisierung und vermehrter in-ternationaler Migrationen wird die ethnische, kulturelle und religiöse Zusammensetzung der Gesellschaft in Österreich, ebenso wie in ganz Europa, vielfältiger. Diese zunehmende Hetero-genität bringt neue Herausforderungen für den sozialen Zusammenhalt mit sich – nicht nur im individuellen Umfeld, sondern auch auf gesell-schaftlicher und institutioneller Ebene.Auch das Arbeitsumfeld des Gesundheitssys-tems hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rasant verändert. Neben der steigenden Le-benserwartung sind auch die Migrationen in Europa dafür ein wesentlicher Treiber: Neue PatientInnen, neue MitarbeiterInnen, andere

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MEHR ZUM LEHRGANG„Migration und Gesundheit“ richtet sich an Personen, die im Gesundheits- und Sozial-wesen oder in einem Bereich mit Migrati-onsbezug tätig sind. Ab Herbst 2012 führt der Lehrgang in vier Semestern zum Ab-schluss „Akademische/r ExpertIn“, in sieben Semestern zum Master of Science (MSc).

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Gesundheit für alle

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Zuwanderung verändert die Gesellschaft. Eine Herausforderung mit großen Chancen für das Gesundheitssystem und soziale Einrichtungen.

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Modulen am Campus der Donau-Universität Krems. Wolf Müller-Rostin, wissenschaftlicher Leiter der Aviation-Programme der Donau-Universität Krems, unterstreicht die einzigar-tige Verknüpfung von branchenspezifischen mit General-Management-Inhalten: „Durch die Absolvierung der umfassenden Spezia-lisierungslehrveranstaltungen erkennen die Studierenden die Verbindungen zwischen den verschiedenen Bereichen der Luftfahrt-Indus-trie und erhalten branchenspezifisches Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen auf dem neu-esten Stand der Technik.“ n

Die Luftfahrt ist eine sehr dynamische In-dustrie, die mit zahlreichen Herausforderun-gen, wie etwa den Auswirkungen der fallen-den Handelsbarrieren, der zunehmenden Li-beralisierung des Marktes und einem Umfeld, das stark durch rechtliche Rahmenbedingun-gen geprägt und eingeschränkt wird, konfron-tiert wird. Zusätzlich muss der Balanceakt zwi-schen Profitabilität und ökologischen Auswir-kungen gemeistert werden.In dieser Branche benötigen ManagerInnen tiefe Einblicke in das Business, einen multidis-ziplinären Zugang und ein übergreifendes Ver-ständnis für die zahlreichen Faktoren, die die gegenwärtige Luftfahrt-Industrie beeinflus-sen und verändern. In der heutigen Zeit wird dabei vor allem Flexibilität verlangt sowie die Fähigkeit, Betriebsgefahren zu erkennen, für eine ungewisse Zukunft zu planen und kriti-sche Entscheidungen zu treffen, die innovativ, analytisch und verantwortungsbewusst sind.Der Lehrgang „Professional MBA Aviation, online + onsite“ geht auf diese Anforderun-gen ein und kombiniert dabei online-basierte Fernlehre der Webster University mit Präsenz-

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MEHR ZUM LEHRGANGStudierende des Lehrgangs „Professional MBA Aviation, online + onsite” schließen in fünf Semestern mit dem akademischen Grad „Master of Business Administration” (MBA) der Donau-Universität Krems und der Webster University ab. Die Unterrichts-sprache ist Englisch. Start des nächsten Lehrgangs ist am 14. September 2012.

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Ein Ticket für Ihre Karriere: Der „Professional MBA Aviation, online + onsite“ macht Sie zum/zur ExpertIn der Luftfahrt-Industrie. Profi-Wissen in fünf Semestern.

Take off zum Erfolg

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Beispiel Schlaganfall: Hier zählt jede Sekunde. Je früher die gezielte Behandlung einsetzt, des-to eher lassen sich Folgeschäden abwenden. Doch auch nach einer neurologischen Schädi-gung sind Funktionsverbesserungen möglich. Hier setzt die Neurorehabilitation an – ein in den letzten Jahren rasch wachsendes medizinisches Forschungsgebiet, in dem laufend neues Wissen generiert wird.

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Aktuelle neurologische Erkenntnisse zu vermit-teln und die TeilnehmerInnen optimal auf die Durchführung klinischer Studien vorzubereiten, ist Ziel des postgradualen Universitätslehrgangs „Neurorehabilitationsforschung MSc“ der Do-nau-Universität Krems. Der berufsbegleitende Lehrgang wird vom De-partment für Klinische Neurowissenschaften und Präventionsmedizin angeboten und wendet sich an TherapeutInnen und ÄrztInnen, die im Bereich der Neurorehabilitation tätig sind und neben dem Erwerb fundierter Kenntnisse auch die Intention besitzen, wissenschaftlich zu arbei-ten und aktiv zu forschen. Neurologisches Grundlagenwissen und Erkennt-nisse aus Spezialgebieten der neurologischen Akut- und Rehabilitationsphasen werden eben-so vermittelt wie die für die Planung, Durchfüh-rung und Evaluation von klinischen Studien not-wendigen Kompetenzen auf einem international geforderten Ausbildungsniveau. Die interdiszi-plinäre Ausrichtung soll dazu beitragen, das Zu-sammenwirken verschiedener Disziplinen in der klinischen Forschung zu optimieren. n

Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Schädel-Hirn-Trauma: Neurorehabilitation kann viel bewirken. Dieser Lehrgang verbindet Praxiswissen mit Forschungsarbeit.

Hilfe fürs Hirn

MEHR ZUM LEHRGANGZielgruppe sind PhysiotherapeutInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und Personen mit Universitätsabschluss oder gleichwertiger Qualifikation, die über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung mit neurologischen PatientInnen verfügen, so-wie AbsolventInnen eines ordentlichen Me-dizinstudiums. Der berufsbegleitende Lehr-gang dauert fünf Semester und schließt mit einem Master of Science (MSc) ab. Die neuen Module starten im Oktober 2012.

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medizinischer Wertevorstellung und ökonomi-schem Denken erforderlich. Die Studierenden werden im Rahmen des Universitätslehrgangs mit entsprechenden anwendungsorientier-ten Kenntnissen auf Basis wissenschaftlicher Grundlagen vertraut gemacht. Der Lehrgang richtet sich an ärztliche MitarbeiterInnen ei-ner operativen Abteilung, leitende Mitarbeiter- Innen der Pflege im Funktionsbereich OP, an MitarbeiterInnen in mittleren und oberen Füh-rungspositionen sowie an Personen, die eine solche Position anstreben oder im Rahmen der Nachfolgeplanung dafür vorgesehen sind. n

Im Operationssaal kann ein optimaler Ablauf Leben retten. Der Lehrgang „OP-Management“ der Donau-Universität Krems qualifiziert dazu, Prozesse effizienter zu organisieren und zu leiten.

ALLES OK IM OP

MEHR ZUM LEHRGANGDer Lehrgang „OP-Management“ kann nach 3 Semestern mit dem/der „Akade-mischen ExpertIn“, nach 4 Semestern mit dem akademischen Grad „Master of Sci-ence“ (MSc) oder nach 6 Semestern mit dem „Master of Business Administration“ (MBA) abgeschlossen werden. Nächster Start: 12. November 2012, berufsbeglei-tend (Präsenz- und Fernstudieneinheiten).

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Um im Spannungsfeld zwischen Kostendruck und medizinischer Qualität zu bestehen, sind Krankenhäuser auf qualifizierte Mitarbeiter- Innen angewiesen, die in der Lage sind, für ei-nen – auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht – optimalen Ablauf zu sorgen. Die Donau-Univer-sität Krems bietet daher den ersten universitä-ren Weiterbildungslehrgang für OP-Manage-ment an.Der Operationsbereich ist nicht nur der viel-schichtigste Funktionsbereich eines Kran-kenhauses, sondern wegen der relativ hohen Personalbindung auch der kostenintensivste Arbeitsplatz. Zahlreiche Schnittstellen zu ande-ren Abteilungen machen ihn zum Nadelöhr und geschwindigkeitsbestimmenden Faktor in der Versorgung operativer PatientInnen. Das OP-Management hat die Aufgabe, die Abläufe im OP durch die Arbeitsorganisation und Leistungssteuerung effizient zu gestal-ten. Diese Optimierung der Prozesse und or-ganisatorischen Strukturen ist eine besondere Herausforderung, deren Bewältigung sich auf fast alle Bereiche des Krankenhauses positiv aus-wirkt. Zur Erfüllung dieser Aufgaben sind, in Er-gänzung zu medizinischem oder pflegerischem Fachwissen, Spezialkenntnisse in relevanten Management-Disziplinen zur Verknüpfung von

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DONAU-UNIVERSITÄT KREMS IN ZAHLEN

Studierende insgesamt: 6.239aus 76 LändernDurchschnittsalter: 40 JahreAnteil der ausländischen Studierenden: 32%Anteil der weiblichen Studierenden: 52%

AbsolventInnen insgesamt: 12.782

Gesamtbudget: EUR 40 Mio.*Anteil der Eigenfinanzierung: 77%*MitarbeiterInnen: 415

Universitätslehrgänge in den Bereichen: Medizin, Gesundheit und SozialesWirtschaft und UnternehmensführungRecht, Verwaltung und InternationalesBildung, Medien und KommunikationKunst, Kultur und Bau

* Jahresabschluss 2010, alle anderen Werte: Stand Wintersemester 2011Quellen: www.donau-uni.ac.at/uniinzahlen www.donau-uni.ac.at/studium

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