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Highlights 2020 Neuigkeiten aus dem Meierhofer-Portfolio www.meierhofer.com

Highlights 2020...Verfügung. Die Anlagen 1a und 1b (Aufklärung und Einwilligung zum Entlassmanagement) liegen auch in „leichter Sprache“ vor. Für die Beantragung einer Anschlussrehabilitation

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Highlights 2020 Neuigkeiten aus dem Meierhofer-Portfolio

www.meierhofer.com

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Highlights 2020

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Inhaltsverzeichnis

Unsere Highlights 2020 im Überblick

Highlights 2020

Inhalt 03

M-KIS 04 Gesetzliche Neuerungen 06 Unterstützung bei Abrechnung und Patientenmanagement 09 Erweiterungen SAP-Schnittstelle 11 Neuerungen im Pflegebereich 12

Unterstützung für Reha- und Mischkliniken 14 Neue Funktionen im ambulanten Bereich 16 Verbesserungen und Neuerungen für mehr Usability 18

M-KIS der nächsten Generation 20 Die mobile Produktfamilie M-Mobile 21

M-PDMS 22 Integration und Abrechnung 24

Scores 25 AMTS 26

Telemedizin 27

Neonatologie 28

Meierhofer – Software für eine vernetzte Gesundheitsversorgung 30

Liebe Kunden und Interessenten,

2020 fordern zahlreiche gesetzliche Neuerungen für die Gesund-heitsversorgung Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Handeln. In diesen turbulenten Zeiten möchten wir vor allem eines: Ihnen den Rücken freihalten. Deshalb haben wir in unseren neuen Produktversionen von M-KIS und M-PDMS einiges umgesetzt, um Ihnen bei der Erfül-lung gesetzlicher Pflichten zu helfen und weiter daran gearbeitet, dass Stabilität, Performance und Usability unserer Lösungen zu einer verstärkten Arbeitserleichterung für die Anwender führen. Die Um-setzung gesetzlicher Änderungen, Konnektivität für die TI und ELGA, eine verbesserte Interdisziplinarität und Interoperabilität sowie ein erneuertes, schlankes Design sollen Ihnen die Möglichkeit geben, sich ganz auf Ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Wir freuen uns, dass die Nachfrage nach unseren Lösungen groß ist und sich unsere Produkte in Gesundheitseinrichtungen in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz bewähren. Sowohl kleine Fach- kliniken, Reha- und Mischhäuser als auch Klinikketten vertrauen auf unterschiedlichste Produkte aus unserem Portfolio.

Ihre

Dirk Müller Mirjam StammBereichsleiter Entwicklung Solution Manager PDMS

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M-KIS

Seit 1987 bietet Meierhofer Lösungen für die digitale Patientenversorgung im deutsch-sprachigen Markt.

Das Krankenhausinformationssystem M-KIS kommt in unterschiedlichsten Ausprägungen in Akut-, Reha-, Misch- und Psychiatrischen Kliniken zum Einsatz und begleitet sämtliche Mitarbeiter bei ihrer Arbeit.

Es unterstützt konsequent dabei, Patientendaten struk-turiert zu erfassen, interne Abläufe zu steuern, den Doku-mentationsaufwand zu minimieren, Ressourcen effizienter zu nutzen, Personal just-in-time einzuplanen und Infor-

mationen übersichtlich darzustellen. Jede Lösung wird passgenau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten und bietet neben den medizinischen und pflegerischen Funktionalitäten auch fundierte Werkzeuge für ein wirt-schaftliches und qualitätsorientiertes Management.Interoperabilität ist ein zentrales Augenmerk aller M-KIS-Lösungen. Deshalb beruht die Entwicklung auf international und national anerkannten Standards. So gewährleisten wir, dass M-KIS als Player in der immer komplexeren, digitalen Gesundheitswelt offen ist für den Datenaustausch mit anderen Systemen.Egal ob Usability, Flexibilität, neue Funktionen oder Inter- operabilität: Wir arbeiten stetig daran, M-KIS für Sie zu verbessern. Im Folgenden lesen Sie, welche Highlights die neueste Produktversion bietet.

KIS

KIS

Highlights 2020

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Seit dem 01.07.2019 bzw. ab dem 01.01.2020 ist in Deutschland für Personen, die weder dem weiblichen noch männlichem Geschlecht zugeordnet werden können, die Angabe „divers“ („d“) vorzusehen. Deshalb steht im Patientenmanagement von M-KIS ab sofort neben „m“, „w“, auch „d“ zur Auswahl.

M-KIS ist für den Einsatz in der Ambulanz durch die KBV zertifiziert und bietet Ihnen die Möglichkeit, den deutschen bundeseinheitlichen Medikationsplan gemäß den gesetzlichen Vorgaben (Version 2.4 und Version 2.5) einzulesen, zu erstellen und dem Patienten mitzugeben. Der Workflow zum Medikationsplan stellt sicher, dass alle relevanten Informationen gesammelt und so bereitgestellt werden, wie es für eine effektive Umsetzung der im E-Health-Gesetz geforderten Aspekte benötigt wird.

Das Entlassmanagement ist seit 2017 in Deutschland Pflicht der Krankenhäuser. Nach den ersten Jahren mit den neuen gesetzlichen Vorgaben, haben sich weitere Bedürfnisse und Anforderungen an die Software herauskristallisiert. Meierhofer hat, um diese zu erfüllen, Mustervorlagen und die Möglichkeit, bereits zuvor erfasste Daten in das Entlassmanagement zu übernehmen, umgesetzt. Zudem sollen erweiterte Dokumentationsmöglichkeiten die Arbeit der Case-Manager vereinfachen. Eine neue Kennzeichnung für die gesetzliche Betreu-ung, zur Einwilligung in das Entlassmanagement sowie die Darstellung eines Icons direkt im Patientenview und der Stationsliste, sorgen für eine schnelle Orientierung. Seit dem 01.08.2019 ist Entlassmanagement auch für Reha-Kliniken in Deutschland gesetz- liche Pflicht. Selbstverständlich stehen nun alle Dokumente und Hilfen in M-KIS auch hier zur Verfügung. Die Anlagen 1a und 1b (Aufklärung und Einwilligung zum Entlassmanagement) liegen auch in „leichter Sprache“ vor. Für die Beantragung einer Anschlussrehabilitation sind die bundeseinheitlichen Antragsformulare (Anlage 3a und 3b) spätestens ab dem 01.01.2020 zu verwenden. Diese stehen ebenfalls neu für Sie bereit.Zentrales Element für die Organisation von Entlassungen in M-KIS ist der Entlassplan. Dieser wird individuell an die Bedürfnisse einer Klinik angepasst und übernimmt Daten automatisch aus der Patientenakte. Der Entlassplan in M-KIS enthält: Daten zum Patienten (Eckdaten und Termine), Angaben zur Betreuungssituation und Beratung des Patienten, Dokumentation der (weiteren) betreuenden ärztlichen und pflegerischen Versorgung, Dokumentation der während des stationären Aufenthalts durchgeführten Beratungen, Dokumentation aller Kontaktaufnah-men durch die Klinik, Pflegebedürftigkeit und Kassenkontakte , Angaben zur Entlassung/Ver-legung des Patienten (Einrichtungen, Medikationsplan etc.) sowie ausgestellte Verordnungen (Checkliste zum Entlasstag), Entlassbrief und weitere Entlassdokumentation. Die strukturierte Entlassung wird außerdem durch eine separate Liste unterstützt, die alle Patienten aufführt, die eine entsprechende Markierung haben. Eine Reihe relevanter KV- Formulare wie Verordnungen von Heilmitteln, soziotherapeutischen Leistungen oder die Bescheinigung für Arbeitsunfähigkeit kann der Case-Manager bequem aus dem Modul heraus öffnen und ausdrucken. Optional können alle KV-Formulare auch im Blankoformulardruck kostenpflichtig bereitgestellt werden.

Integration der aktuellen Version des Bun-desmedikations-plans

Es ist Bewegung drin, und zwar eine ganze Menge. Egal ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Der Druck auf Einrichtungen für die Gesundheitsversorgung steigt. Pflichten zum Austausch von Patientendaten, Vorgaben zum Nachweis von Qualität, aktives Verhan-deln um eine gerechte Vergütung und der Kampf um knappe Personalressourcen beanspru-chen viel Aufmerksamkeit und Energie. Im folgenden Kapitel haben wir für Sie aufgeführt, was in M-KIS passiert ist, um Sie und Ihre Kollegen bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben optimal zu unterstützen.

Das Pflegepersonalstärkungsgesetz bringt ab dem 01.01.2020 Veränderungen für die Leistungserfassung in deutschen Krankenhäusern mit sich. Eine davon ist die separate Vergütung der Pflegeleistung, die dann aus den DRG herausgerechnet werden muss. Pflege- fachkräfte und auch Medizincontroller werden deshalb mit Veränderungen konfrontiert. Selbstverständlich lassen wir Sie mit der neuen Aufgabe nicht allein und haben M-KIS ent-sprechend angepasst. Zum einen haben wir die Grouping-Ansicht im DRG-Arbeitsplatz modifiziert. Der Reiter „Er-gebnis“ enthält nun den Bereich „Gesamterlös“ anstelle „Erlös“ und die Zeile „Pflegeentgelt“ wird ergänzt.In einer neuen tabellarischen Pflegestatistik erhalten Sie den Überblick auf alle pflegerele-vanten Informationen gebündelt und können individuell filtern sowie die Daten exportieren. Die E1-Statistik wurde ebenfalls um pflegerelevante Daten erweitert. Auch im Modul Medizincontrolling können Sie Grunderlös und Pflegeerlös nun getrennt be-trachten, was insbesondere im Kontext der Erlös-/Liquiditätsberechnung, einer MDK-Prüfung und bei erforderlichen Korrekturen von Vorteil ist. Damit die Verweildauer des Patienten auch weiterhin korrekt visualisiert wird, ist das DRG- Ampelsystem aktualisiert worden. Als neue Triggerwerte zur Berechnung der durchschnitt-lichen Verweildauer werden nun die Grunderlöswerte herangezogen. Das gilt auch bei der Aufnahme von Wiederkehrern. Für eine korrekte Datenübermittlung nach § 301 wurden die Nachrichtentypen „74 - Entgelt für Pflegeerlös/Tag“ und „81 - Pflegeanteil für tages- oder fallbezogenes Entgelt“ ergänzt. Um eine korrekte Datenübermittlung und -verwertung zu gewährleisten, haben wir zudem die Grouper- und Abrechnungsschnittstellen den neuen Regeln entsprechend modifiziert und die erforderlichen Anpassungen für die Übermittlung von Zusatzentgelten berücksichtigt.

Was ist die Pflege wert? M-KIS unter- stützt Aus- gliederung der Pflegekosten

Ergänzung des dritten Geschlechts

KISKIS

Digitale Unterstützung beim Entlass-management in Akut und Reha

Gesetzliche Neuerungen

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Passgenaue Pläne für komplexe Behandlungs-fälle

Sowohl in der Schweiz als auch in Österreich werden die Grundlagen für den Transfer digi-taler Patientendaten gelegt und EPD (Elektronisches Patientendossier) sowie ELGA (Elekt-ronische Gesundheitsakte) flächendeckend eingeführt. Meierhofer trägt der zunehmenden Bedeutung von E-Health in M-KIS Rechnung. So bietet M-KIS eine Schnittstelle über Konnek-toren zur ELGA und hat eine neue Zugriffsmaske im Kontext der erweiterte Patientenaufnahme implementiert.Hier können nach Angabe der Patientenidentität die im Register befindlichen und vom Pa- tienten freigegebenen Dokumente, wie beispielsweise Arztbriefe, Befunde oder Diagnosen, aufgerufen, eingesehen und lokal in M-KIS gespeichert werden. Die Dokumente stehen nach Download im Dokumentenmanagement zur Verfügung und sind für eine eindeutige Zuordnung des Ursprungs mit einem speziellen ELGA-Icon versehen. Im Gegenzug lassen sich während des Spitalaufenthalts in M-KIS angelegte Dokumente im CDA-Format in die jeweilige nationa-le Akte des Patienten hochladen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, Dokumente aktuell sowie zeit- und ortsunabhängig für weiterführende oder parallele Behandlungen zur Verfügung zu stellen. Doch das ist erst der Anfang für eine digitale Gesundheitsversorgung. So wird es mit M-KIS möglich sein, den eMedikationsplan des Patienten aus dem nationalen Register ELGA zu übertragen. Damit stehen die Informationen der Vormedikation zur Verfügung und können als Grundlage für die Behandlungsmedikation übernommen werden. Am Ende des statio-nären Aufenthalts lassen sich die Informationen zur Medikation während der Behandlung wieder in die nationale Akte zurückspielen. Diese Funktionalitäten sind so generisch aufge-setzt, dass sie die Grundlage sowohl für ELGA und EPD bilden als auch einer in Deutschland formulierten Anforderung gerecht werden.

Grundlagen für E-Health schaffen

KISKIS

Unterstützung bei Abrechnung und Patientenmanagement

Organisation ist das halbe Leben. Im Krankenhaus kann sie dazu beitragen, Leben zu retten. Sie gewährleistet aber auch reibungslose Abläufe und korrekte Dokumentationen. Das si-chert wiederum Erlöse und somit das wirtschaftliche Wohl einer Klinik.

Arbeitserleichterung bei komplexen Behandlungsfällen: Das ermöglicht Ihnen M-KIS mit der digitalen Organisation unterschiedlichster Arten von Komplexbehandlungen (KB), wie beispielsweise bestimmte fachspezifische Erkrankungen, intensivmedizinische Komplex-behandlungen und hochaufwändige Pflege (PKMS). Für Letztere ist neu eine Ableitung aus dem ePA-AC-Assessment und dem LEP-Katalog möglich. Grundsätzlich legen Sie mithilfe der Pläne in M-KIS erforderliche Maßnahmen zielgerichtet an und ordnen diese bei Bedarf fach- therapeutischen Gruppen zu. Darüber hinaus dokumentieren Sie im Rahmen einer Komplex-behandlung auch Behandlungsziele/-ereignisse, Assessments, Scores und Teamsitzungen. Wollen Sie schnell einen bestimmten Patienten finden, so helfen übersichtliche Listen, in de-nen Sie nach Ihrem Wunschkriterium, zum Beispiel Station oder Fachbereich, filtern können. Weiter vereinfacht wird Ihre Arbeit durch die Möglichkeit der individuellen Vordokumentation über den Verlaufsbericht. Aus diesem können Sie zudem Inhalte für das Teambesprechungs-protokoll (wöchentlich und täglich) automatisch extrahieren. So reduziert sich der Protokol-lierungsaufwand während der Besprechung deutlich und alle Teilnehmer können sich auf das Wesentliche, die Definition der kommenden Ziele und Maßnahmen, konzentrieren. Um die Abwicklung einer Komplexbehandlung noch effektiver zu gestalten, können in M-KIS individuell konfigurierbare KB-Profile anlegt werden. Damit fassen Sie Maßnahmenpakete und für die Abrechnung sowie Behandlung relevante, zu befüllenden Dokumente (Assess-ments, Protokolle etc.) zusammen und rufen sie bei einer neuen Behandlung per Mausklick einfach auf. Das zeitraubende, immer wiederkehrende Zusammenstellen relevanter Behand-lungsbestandteile entfällt. Alle abrechnungsrelevanten Inhalte werden für Sie in Controllinglisten übersichtlich darge-stellt. So sehen Sie auf einen Blick, ob die erforderliche Dokumentation vollständig ist und alle Informationen für eine optimale Erlössicherung zur Verfügung stehen.

Monitoring-Dokumentation und Leistungen

Gesetzliche Neuerungen

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Damit die Erlöse am Ende höchstmöglich ausfallen, unterstützt Sie Meierhofer mit seiner neuen Version von M-KIS noch besser dabei, Leistungen korrekt und vollständig zu doku-mentieren. Über das Konfigurationsmodul können nun für bestimmte Leistungen bzw. Leis-tungsgruppen beliebig viele Parameter, wie z. B. Dauer, Durchmesser oder Organ, festgelegt werden. Sobald eine solche Leistung im Alltag dokumentiert wird, werden die dazu hinter-legten Werte automatisch vorbelegt. Das spart Zeit, weil die manuelle Auswahl einzelner Pa-rameter entfällt. Außerdem steht jedem Anwender ein übergeordnetes Wissen zur Verfügung, wodurch die Dokumentationsqualität auch bei unerfahrenen Nutzern gleichbleibend hoch ist.Für die Kontrolle der Korrektheit der erfassten Leistungen gibt es zudem eine transparentere Validierungsmaske. In dieser sind die erfassten Leistungen inklusive relevanter Parameter aufgelistet. Je nach hinterlegtem Tarifkatalog (bspw. dem TARMED-Katalog in der Schweiz) findet entsprechend eine automatische Regelprüfung statt. Gibt es eine Regelverletzung, markiert M-KIS die entsprechende Leistung farblich und gibt den Grund für die Regelverlet-zung an. Es gibt die Möglichkeit, administrativ zu steuern, welcher Status bei Anlage trotz Regelverletzung gesetzt werden soll. Dadurch hat der Anwender die Möglichkeit, die Anlage vorerst durchzuführen. Zudem können in der Validierungsmaske Parameter ergänzt werden. Somit sind auf einen Blick alle relevanten Informationen sicht-, kontrollier- und anpassbar, wodurch sich Korrekturen im weiteren Abrechnungsverlauf deutlich reduzieren.

KISKIS

Leistungsvalidierung in M-KIS

Mehr Transparenz und Qualität in der Leistungs-erfassung

Die reibungslose und zielgerichtete Kommunikation mit dem abrechnenden System ist für die Erlössicherheit essentiell. Daher arbeitet Meierhofer daran, die Interaktion mit SAP kontinuier-lich zu verbessern.

In M-KIS werden mit der neuen Version die per KOUB (Kostenübernahmesatz) übermittelten Pflegegrade direkt übernommen und verwendet. Sie lassen sich zum einen in der Fallansicht anzeigen und zum anderen für die DTZ-Ableitung zum aktuellen Fallkontext heranziehen. Da-durch entfällt die Notwendigkeit, die entsprechenden OPS-Codes manuell zu erfassen.

Um die Zusammenarbeit mit SAP zukünftig sicherzustellen, hat Meierhofer die Integration mit IS-H auf die servicebasierte Kommunikation über den .NET Connector umgestellt. Dieser wird ab der SAP GUI 7.40 unterstützt und mit der 7.50 verpflichtend. Durch den Einsatz des Connec-tors ist es möglich, die Kommunikation von der Benutzeroberfläche zu entkoppeln.

Die Schnittstellenkommunikation mit SAP wurde auch im Kontext der Ambulanten Spezialärzt-lichen Versorgung ausgebaut. Ab sofort können Behandlungen, die eine besondere Qualifikati-on erfordern, in M-KIS dokumentiert werden. Dazu bilden Sie Behandlungsteams aus Kranken-haus und niedergelassenem Arzt, ordnen sie einer ASV zu und übertragen diese Konstellation an SAP. Zudem lassen sich nun auch zusätzliche Informationen wie die Schwere einer Erkran-kung (bspw. Tumorklassifizierung) erfassen und an das abrechnende System IS-H übertragen. Alle für die Abrechnung notwendigen Dokumentationen und Kennzeichen können in M-KIS getätigt werden. Es ist keine Nacharbeit in SAP vor der Abrechnung mehr erforderlich.

Abbildung Pflegegrade

KOMISHNP und SAP.NET Connector

Schnittstellen- erweiterung Ambulante Spezialärztliche Versorgung (ASV)

Unterstützung bei Abrechnung und Patientenmanagement

Erweiterungen SAP-Schnittstelle

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Pflege

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KISKIS

DRG-relevante Patientenzustände abgeleitet werden. Zudem können sie die Dokumentation des PKMS (Pflegekomplexmaßnahmenscore bei hochaufwendigen Patienten auf Normal- stationen) erleichtern.

Für eine systematische Erfassung des pflegerelevanten Zustands von psychiatrischen Patien-ten hat Meierhofer das ePA-PSYC-Assessment integriert. Dieses besteht aus drei Formularen: ePA-PSYC-B (psychiatrisches Basisassessment), ePA-PSYC-B+ (psychiatrisches Basisassessment + ergänzende Punkte aus ePA-AC) sowie ePA-PSYC-EM (psychiatrisches Notfallassessment; Aus-wahl von Punkten des ePA-PSYC-B). Mit Hilfe der Formulare werden wiederkehrende Inhalte zum pflegerelevanten Zustand des Patienten systematisch erfasst, so dass Veränderungen durch regelmäßige, gleich dokumentierte Wiederholungseinschätzungen sichtbar werden. Dass ePA-Ziele direkt im Erfassungsbogen definierbar sind, stellt eine weitere Arbeitserleichte-rung dar. Auf Basis des dokumentierten Assessments leiten Sie Maßnahmen nach LEP Nur-sing 3.3.1 ab. Dieses Zusatzpaket für die Psychiatrie erleichtert auch hier die Dokumentation. Zudem lassen sich Daten zur Bewertung des Grads der Suizidalität (NGASR Index) und des Gewaltpotentials (BVC) des Patienten ableiten.

Erfassungsbogen ePA-PSYCH in M-KIS

Dokumenta- tionshilfen für die Pflege in der Psychiatrie

Auf die Pflegenden kommt immer mehr zu. Sie kämpfen nicht nur mit chronischer Unterbele-gung, sondern sind auch mit immer neuen Vorgaben zur Dokumentation konfrontiert. Grund für Meierhofer, das Pflegemodul so weiter zu entwickeln, dass Sie möglichst effizient damit arbeiten können.

Die digitale Patientenkurve ist ein zentrales Element in M-KIS. Sie stellt sicher, dass alle be-handlungsrelevanten Informationen auf einen Blick verfügbar sind. Ihr Nutzen wird durch die kontinuierliche Funktionserweiterung weiter gesteigert. So können Sie nun auch die Summenwerte der erfassten Scores in der Kurve ansehen. Neben der Summe wird der dazu-gehörige Score mit Namen und Erfassungszeitpunkt dargestellt. Zudem kann durch Doppel-klick auf den Score-Wert der dazugehörige Bogen geöffnet und eingesehen werden.

Um den Besonderheiten der medizinischen Versorgung von Kindern gerecht zu werden, hat Meierhofer das Assessment ePA-Kids in M-KIS digital abgebildet. Mit dessen Hilfe erfassen und bewerten Sie die Fähigkeiten eines Patienten, für sich selbst zu sorgen. Neben der stan-dardisierten Basis-Dokumentation und einer grundsätzlichen Bewertung wird eine anam-nestische Einschätzung dokumentiert.Für diese Einschätzung stehen Ihnen zehn unterschiedliche Kategorien mit 55 Items, wie bei-spielsweise Bewegung, Körperpflege und Kleiden oder Ernährung, zur Verfügung. Die Items zum Erfassen von Fähigkeiten weisen vier Ausprägungsgrade auf, von 4 = volle Selbstpflege-fähigkeit/keine Beeinträchtigung („Normwert“) bis 1 = keine Selbstpflegefähigkeit/vollständi-ge Beeinträchtigung. Items, die sich auf Kontextstrukturen beziehen, haben in der Regel keine Skalierung und werden entweder mit 1 = Ja oder 2 = Nein erfasst.Der zugrundeliegende Selbstpflegeindex (SPI) ist ein Extrakt aus ePA-Kids und fasst zehn Items zusammen, um das Ausmaß der Pflegebedürftigkeit eines Patienten abzubilden. Er beinhaltet Abklärungshilfen zur Identifizierung verschiedener Risikobereiche wie Dekubitusrisiko, Pneu-monierisiko, Sturzrisiko, Risiko der Mangelernährung sowie Abklärungserfordernis Delir/Verwirrtheit.Mit dieser Dokumentationshilfe erhalten Sie ein standardisiertes Werkzeug, um Veränderungen der Selbstpflegefähigkeiten im Verlauf des Krankenhausaufenthalts aufzuzeigen und den erfor-derlichen Pflegebedarf abzubilden. Die dokumentierten Inhalte tragen zu einer reibungslosen Organisation bei, weil sie die Planung, Durchführung und Evaluation von Pflegemaßnahmen auslösen. Eine echte Unterstützung ist die Dokumentation mit den neuen Formularen auch deshalb, weil aus den Inhalten Hinweise auf besondere Risikobereiche wie Mangelernährung, Dekubitus, Sturz, nosokomiale Pneumonie, poststationäres Versorgungsdefizit und auf

Erweiterung im Kurvenblatt: Anzeige von Scores inklusive Werte

Dokumenta-tionshilfen für die Pflege von Kindern

Neuerungen im Pflegebereich

Scoreanzeige in Kurve

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Unterstützung für Reha- und Mischkliniken

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KISKIS

Meierhofer hat nicht nur die Akuthäuser im Blick, sondern arbeitet stets daran, M-KIS auch für den Einsatz in Reha- und Mischkliniken zu erweitern. Das Augenmerk liegt hier auf einer stärkeren Unterstützung bei der Planung und der korrekten Dokumentation der einzelnen Phasen, die ein Patient von Akut zu Reha, von stationär zu ambulant durchläuft.

Die Herausforderung im Alltag von Reha- und Mischkliniken ist die Organisation von Patien-ten, Räumen und Therapeuten. Meierhofer hat sich das Ziel gesetzt, Sie bei dieser Herausfor-derung noch besser zu unterstützen. Deshalb können Sie mit der neuen Version von M-KIS direkt im Therapieplaner arbeiten. Hier verschieben Sie Termine individuell und reagieren bei kurzfristigen Änderungen, zum Beispiel bei Therapeutenausfall, schnell und professionell. Die Kalenderansicht zeigt Ihnen neue Planungsoptionen automatisch an. Hier verschieben Sie Termine einfach mittels Drag’n’Drop zwischen den Therapeuten oder erhalten Terminvor-schläge, um offene Anforderungen zu verplanen. Hilfreich ist zudem, dass Sie sich zu einem Termin gleichzeitig auch die zugehörigen Kalender der Teilnehmer und Ressourcen, wie z. B. Räume, anzeigen lassen können. Außerdem bietet Ihnen das Modul zur Therapieplanung:

• eine manuelle Disposition von offenen Anforderungen und Terminen ohne Anforderungen,• die Darstellung eines Termins in mehreren Kalendern gleichzeitig,• das Abarbeiten von Wartelisten.

Therapie-planung via Drag’n’Drop

Therapieplaner

Bei manchen medizinischen Behandlungsarten ist es üblich, dass mehrere Kostenträger zuständig sind, etwa beim Wechsel eines Schlaganfallpatienten von Akut zu Reha (Phasen-wechsel). Dies stellt Gesundheitseinrichtungen vor die nicht unerhebliche Herausforderung, auf der einen Seite eine durchgängige medizinische Dokumentation sicherzustellen, und auf der anderen Seite, abrechnungsrelevante Daten sauber entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Kostenträgers zu trennen. Bei diesem Spagat kann Meierhofer Sie nun zielge-richtet unterstützen. Zunächst läuft alles wie gehabt: Sie nehmen den Patienten als Fall standardmäßig im M-KIS auf und starten mit der Dokumentation. Erfolgt während der Behandlung in einem Haus ein Phasenwechsel, legen Sie einen zweiten Abrechnungsfall für die Kostenträgerkommunikation an. Dies hatte bisher zur Folge, dass Sie in dem neuen Fall einen großen Teil der medizini-schen Daten, wie z. B. angeordnete Medikamente oder erstellte Pflegepläne, neu anlegen mussten und somit einen erhöhten Zeitaufwand hatten. Das ist nun nicht mehr notwendig, da es mit der neuen Version von M-KIS möglich ist, den medizinischen Fall parallel zu den Abrechnungsfällen zu führen und somit eine durchgängige Dokumentation bzw. Ansicht der behandlungsrelevanten Informationen zu gewährleisten. Sie erhalten dadurch eine lücken-lose Patientenkurve. Im Falle eines Phasenwechsels bzw. wenn die Kostenträgerverantwortung wechselt, werden die für die Abrechnung relevanten Daten automatisch aus dem medizinischen Fall in den Ab- rechnungsfall übertragen. Dank dieser Vorgehensweise sind Sie mit M-KIS in der Lage, auch nachträgliche Phasenänderungen ohne Einfluss auf die medizinische Dokumentation abzu-bilden. Die zielgerichtete Datenerfassung innerhalb der unterschiedlichen Falltypen wird ebenfalls unterstützt. Je nachdem, ob ein Modul in M-KIS einen medizinischen oder eher einen Ab-rechnungskontext hat, stehen Ihnen für die Dateneingabe entweder der medizinische oder der Abrechnungsfall zur Verfügung.

Saubere Dokumentation und Abrech-nung bei Behandlung mit mehreren Kostenträgern

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KISKIS

Die ZNA-Lösung in M-KIS

Prozessunter-stützung in der Zentralen Notaufnahme

Aufgaben wie die Dokumentation des Behandlungsendes an und schließt ungenutzte Reiter bei Fallwechsel für eine bessere Übersicht am Monitor. Um die Dokumentations- qualität hoch zu halten, besteht die Möglichkeit, Standardprozeduren zu hinterlegen. Damit wird sichergestellt, dass auch fachrichtungsfremdes Personal den korrekten Behandlungs-weg einhält und Patienten optimal versorgt werden.

Um die Arbeitsqualität im ambulanten Umfeld weiter zu verbessern, hat das Team von Meierhofer daran gearbeitet, die Performance in der Karteikarte zu erhöhen. Weil nur noch eine definierte Anzahl von Fällen pro Patient geladen und in der Ambulanzkarteikarte dar-gestellt wird, stehen Ihnen die aktuellen Informationen schneller zur Verfügung. Weitere Fälle werden erst dann hinzugefügt, wenn diese aktiv angeklickt werden. M-KIS geht in der neuesten Version auf individuelle Arbeitsgewohnheiten und Vorlieben ein. Die Software bietet Ihnen die Möglichkeit, Inhalte und deren Reihenfolge in der Fallzeile auf der Karteikarte individuell zu definieren und die Schrift nach Wunsch zu formatieren. Zudem können Befunde des Funktionsarbeitsplatzes direkt in der Karteikarte dargestellt und aufge-rufen werden. Dies führt zu einer erhöhten Informationstransparenz und einem geringeren Zeitaufwand bei der Befundsuche. Um die Diagnosensicherheit zu verbessern, kann bei der Falldokumentation eine Vorbelegung mit bspw. einer Verdachtsdiagnose erfolgen, was den Dokumentationsaufwand deutlich reduziert. Auch lassen sich nun bereits im ambulanten Bereich Pflegemaßnahmen erstellen und dokumentieren.

Performant, übersichtlich und gut vernetzt

Krankenhäuser sind häufig nicht nur im Notfall Anlaufstelle für Patienten. Am Wochenende oder in den Ferien suchen Menschen, die den gewohnten Arzt nicht erreichen, Hilfe beim eigentlich stationären Versorger. Zudem nimmt die Zahl ambulanter, durch Krankenhäuser angebotener Eingriffe zu. Höchste Zeit, die Möglichkeiten der Digitalisierung in dieser stark frequentierten Einheit zu nutzen.

Automatisierung von Arbeitsschritten, Entscheidungsunterstützung und eine übersichtliche Darstellung zentraler Informationen: Für den oft hektischen und unvorhersehbaren Arbeits- alltag in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) bietet M-KIS viele Funktionen, die allen dort tä-tigen Mitarbeitern die Arbeit erleichtern. Angefangen bei einer zeitsparenden Aufnahme der spontan eintreffenden Patienten bis hin zu einer übersichtlichen Visualisierung von Räumen und Ärzten in einem Dashboard sowie einer zeitgerechten Triagierung begleitet das System alle relevanten Arbeitsschritte in der ZNA. Damit die Dokumentation möglichst einfach und trotzdem korrekt und vollständig ist, wurde eine Vielzahl von Automatismen implementiert. Bereits bei der Aufnahme eines Notfallpatienten dokumentieren Anwender mit einem Klick Pflichtfelder mit temporären Platzhaltern. Diese werden später durch reale Daten ersetzt und es wird eine Fallnummer vergeben. Zudem wird zu diesem Zeitpunkt bereits automatisch ein Bogen für die Manchester-Triagierung angelegt. Des Weiteren legt die Software selbstständig

Neue Funktionen im ambulanten Bereich

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Klinik

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KISKIS

Optimierung bei der Betten-planung

Eine Software hat dann überzeugt, wenn der Anwender gerne mit ihr arbeitet. Meierhofer legt neben der funktionalen Erweiterung deshalb großen Wert auf eine einfache, intuitive Handhabung. Das spiegelt sich auch bei den neusten Verbesserungen wider.

Die Bettenplanung von M-KIS ist das Herzstück des Belegungsmanagements. Sie ist Bestand-teil des Planungs- und Organisationskonzepts in M-KIS und fördert eine schnelle und effektive Bettensuche für angemeldete Patienten. Damit der Bettendisponent seine Arbeit künftig noch schneller und einfacher bewältigen kann, hat Meierhofer hier vieles optimiert. So wurde die Aufnahmeliste zielgerichtet erweitert und stellt nun alle für die Bettenplanung re-levanten Informationen, wie z. B. Diagnosen oder Entlassdatum, auf einen Blick zur Verfügung. Um die Übersichtlichkeit weiter zu verbessern, kann die Liste je nach Bedarf am Bildschirm rechts angedockt oder horizontal angeordnet werden. Bei der Bettensuche wird der Anwender zudem durch eine klare Visualisierung von Doppelbe-legungen sowie gezielten Hinweismeldungen (u. a. Belegung eines Reservebetts) unterstützt. Um die Übersichtlichkeit weiter zu erhöhen, besteht zudem die Möglichkeit, die Ansicht der Bettenbelegung individuell an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers anzupassen. So lässt sich zum einen über die bereits bekannte Zoom-Funktionalität wählen, wie viele Tage gleich-zeitig dargestellt werden sollen. Zum anderen kann die Höhe der einzelnen Belegungsbalken über einen Schieberegler skaliert werden.

Verbesserun-gen in der Diagnosen- und Therapien-zentrale (DTZ)

Mehr Übersicht-lichkeit beim Laborviewer

Die korrekte und umfassende Kodierung von Diagnosen und Therapien ist essentieller Be-standteil von M-KIS und unterstützt Sie entscheidend bei der Erlössicherung. Um die Arbeit mit M-KIS in diesem Bereich noch angenehmer zu gestalten, haben wir eine Reihe kleinerer, aber effektiver Verbesserungen vorgenommen. So gibt es bereits seit einiger Zeit die Möglich- keit, zu einzelnen Bewegungen, wie Aufnahme oder Fachabteilungsverlegung, den Kodier-status zu hinterlegen. Dadurch lässt sich effektiv beobachten und steuern, dass bzw. wie weit die Kodierung abgeschlossen ist und welche Informationen ggf. noch fehlen. Neu ist, dass für Einzelpersonen oder Gruppen Funktionsrechte vergeben werden können. Dadurch lässt sich gezielt steuern, welche Benutzer welchen Kodierstatus setzen können. Des Weiteren können für eine bessere Übersichtlichkeit in der Auflistung Details zu- und aufgeklappt werden. So kann man sich auf die wesentlichen, aktuellen Inhalte fokussieren. Zudem lassen sich einzel-ne Bereiche (wie z. B. Bewegungen, DTArt oder DTZ) separat bzgl. Schriftgröße, Schriftart und Auszeichnung (fett, kursiv, unterstrichen) konfigurieren. Die gewählten Einstellungen können individuell pro Arbeitsplatz und Modul hinterlegt werden.

Der Laborviewer wurde mit der aktuellen Version von M-KIS in einen neuen Webframe ein- gebunden. Dadurch lässt er sich nun auch an einem separaten Bildschirm darstellen. Die bereits in der Plattform 2017 neu gestaltete Oberfläche mit einer modernen Benutzerfüh-rung, verbesserter Usability, gesteigerter Performance und der Möglichkeit, Laborbefunde auf unterschiedlichen Geräten (Web, Desktop, Mobile) anzuzeigen, bleibt selbstverständlich erhalten.

Damit der Arbeitsprozess in der Radiologie künftig digital besser unterstützt wird, hat Meier-hofer den Funktionsarbeitsplatz für die Radiologie überarbeitet. Der Anlageassistent wurde so erweitert, dass Sie Untersuchungen und Maßnahmen in wenigen Schritten komfortabel anlegen können, ohne die Maske zu wechseln. Passende Feldinhalte stehen Ihnen direkt in einem separaten Auswahlbereich zur Verfügung. Bei der Erfassung von Pflichtfeldern unterstützen automatisch eingeblendete Dialoge. Grundsätzlich wird der Anlageprozess durch die verbesserte Eingabeunterstützung über Tastatur beschleunigt.Als MTRA nehmen Sie die Untersuchung schnell in Bearbeitung, indem Sie direkt aus der Auf-trags- oder Maßnahmenliste heraus den Status ändern. Wurden mehrere Maßnahmen nicht durchgeführt, so verschieben Sie diese gebündelt auf ein anderes Datum.Für Ärzte wird der Weg zum endgültigen Befund vereinfacht. Sie gelangen aus der Liste der durchgeführten Untersuchungen direkt über die Symbolleiste in den Befund. Mit der ersten Eingabe werden Sie automatisch als Befundverantwortlicher eingetragen. Sieht die Organi-sation der Funktionsstelle vor, dass Untersuchungen im Vorfeld einem Befundverantwort-lichen zugewiesen werden, so ist das über eine Mehrfachselektion und Zuordnung zu einer Person problemlos möglich.

Verbesserungen im RIS

Bettenplanung in M-KIS

Verbesserungen und Neuerungen für mehr Usability

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Klinik

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Mobile Lösungen

M-KIS der nächsten Generation

Einfacher, übersichtlicher, smarter: Das ist M-KIS Next. Mit der Plattform 2020 werden erste Funktionen der neuen Generation von M-KIS ausgeliefert. Zu den Highlights, die dem Kunden mit der neuen Plattform zur Verfügung stehen, zählen eine moderne Oberfläche und eine verbesserte Anwenderfreundlichkeit. Im Zentrum der Oberfläche steht ein neugestalteter Client mit übersichtlicher Navigation, einer Toolbar und einem Plugin-Bereich. Die moderne, harmonische Farbgestaltung sowie wiedererkennbare Icons sorgen für mehr Übersichtlichkeit. Darüber hinaus hat der Anwender die Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen und seine Favoriten festzulegen.Ebenso ist es mit der Plattform 2020 möglich, einzelne Module wie den Laborviewer auf ei-nem separaten Bildschirm darzustellen. So können Anwender parallel arbeiten, vergleichen und Detailinformationen wie die Laborwerte in den Kontext des Falles oder des Patienten setzen. Das spart Zeit, weil der Nutzer nicht zwischen verschiedenen Ansichten hin- und herspringen muss. Und es erhöht die Befundsicherheit, weil alle Informationen gleichzeitig im Blick sind.Die neuen Funktionen und Oberflächengestaltungen der Plattform 2020 bilden dabei nur einen Baustein innerhalb der langfristigen Strategie von M-KIS Next. In den kommenden Jahren sind Schritt für Schritt weitere Neuerungen geplant, die den Krankenhäusern dabei helfen, sich für die digitale Zukunft zu rüsten. Eine Serviceorientierte Architektur (SOA) als technologischer Unterbau oder die dokumentationsbegleitende Kodierungsunterstützung durch Künstliche In-telligenz sind dabei nur einige Beispiele, die zu dem Zielbild von M-KIS Next gehören. Mit M-KIS Next bleiben Sie in einer zunehmend digitalen Gesundheitsversorgung erfolgreich.

Die mobile Produktfamilie M-Mobile

M-Mobile stellt den Behandelnden und Pflegenden bereits heute zeit- und ortsunabhängig – im Gespräch, bei der Visite oder am Patientenbett – vollständige, aktuelle und fallbezogene Informationen wie Vitaldaten, Laborwerte, Medikationsübersicht oder Diagnosen und The-rapien zur Verfügung. Die Patientenakte wird auf Tablets und Smartphones unabhängig vom Betriebssystem dargestellt. Zudem dokumentieren Ärzte und Pflegende Vitaldaten und Wun-den inklusive Bild direkt am Ort des Geschehens. Die sichere Patientenidentifikation erfolgt unkompliziert mithilfe des Patientenarmbands und dem Barcode-Scanner in der App.Wegen der großen Bedeutung des mobilen Arbeitens erweitert Meierhofer sein mobiles Port- folio von einem Einzelprodukt hin zu einer Produktfamilie. Dabei bleibt der Fokus auf kom-pletten Arbeitsabläufen der Pflege und der ärztlichen Behandlung, die praktisch und sicher direkt am Patienten stattfinden sollen. Durch die Bereitstellung einzelner Apps, die sich auf spezielle Prozesse konzentrieren, soll der Anwender genau das erhalten, was er braucht. Meierhofer stellt sukzessive mobile Lösungen für die Themen Medikation (Erfassung der Vormedikation, Verordnung, Stellen, Gabe, Evaluation), Therapieerfassung, die komplette Wunddokumentation sowie die Dokumentation von Pflegemaßnahmen zur Verfügung.

Sicheres und praktisches Arbeiten am Point-of-Care

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Im Zeichen von Nutzer-freundlichkeit, Versorgungs-qualität und Zukunfts- sicherheit

Übersichtlicher, moderner, smarter: M-KIS Next

KISKIS

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M-PDMS

PDMS

PDMS

Highlights 2020

Auf einer digitalen Intensivstation profitie-ren Patienten, Ärzte und Pflegende von der Unterstützung durch die Software. Egal ob Warnungen oder schlicht die Verfügbarkeit von Informationen: Das M-PDMS der Meier-hofer Medizintechnik GmbH ist seit Jahren bewährter Partner für Pflegende, Therapeu- ten und Ärzte sowie für Mitarbeiter in den Sekretariaten und im Controlling.

Neu ist, dass M-PDMS dazu beiträgt, die heimatnahe intensivmedizinische Versorgung auch in strukturschwä-cheren Regionen zu sichern und zu verbessern. Mittels Telemedizin werden Ärzte und Pfleger zielgerichtet ver- netzt und unterstützen sich so standortübergreifend mit ihrer Expertise. Mehr dazu lesen Sie auf den folgenden Seiten, auf denen wir Ihnen die neueste Version von M-PDMS vorstellen. Zentrale Schwerpunkte der Produkt- entwicklung sind die Integration des Systems in vernetz-te IT-Landschaften, innerhalb und auch außerhalb des Krankenhauses. Inhaltlich ist bei der Medikation und der Betreuung von Frühchen viel passiert.

Meierhofer Medizintechnik GmbH, Emilienstraße 15, 04107 Leipzig

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Integration und Abrechnung

PDMSPDMS

Scores

Hilfreiche Erweiterungen bei der Erfassung

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Übernahme von Medikationsdaten

aus M-KIS

Gerade im betreuungs- und kostenintensiven Bereich der Intensivmedizin ist es für ein Krankenhaus essentiell, abrechnungsrelevante Daten lückenlos und umfänglich zu doku-mentieren. Darüber hinaus ist es ebenso wichtig, dass die gesammelten Informationen medienbruchfrei zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine passgenaue Einbindung eines PDMS in die umgebende IT-Infrastruktur von entscheidender Bedeutung. Beide Aspekte – Integration und Abrechnung – möchte Meierhofer durch gezielte Funktions- erweiterungen unterstützen.

Meierhofer arbeitet kontinuierlich daran, das Zusammenspiel seines hauseigenen PDMS und KIS zu optimieren und dem Kunden dadurch einen Mehrwert zu bieten. So können abrech-nungsrelevante Informationen, wie z. B. teure Medikamente, Dialyse- und Beatmungsstunden oder ZE-Summen, von M-PDMS direkt an M-KIS übertragen und für die weitere Nutzung im Rahmen der Erlösgenerierung zu Verfügung gestellt werden. Die Abrechnungsqualität wird somit deutlich erhöht.

Auch im Bereich Medikation wurden Synergien geschaffen. Medikationsdaten aus dem Intensiv- aufenthalt können nun in M-KIS übernommen werden. Dazu gibt es im Medikationsmodul des Krankenhausinformationssystems einen dedizierten Übernahmedialog. In diesem lassen sich die Medikamente zur Übernahme in die M-KIS-Verordnungsliste per Checkbox auswählen. Die endgültige Freigabe des Medikaments erfolgt durch den Arzt der jeweiligen Station. Ebenso einfach lassen sich Medikamente und Medikamentenverordnungen aus M-KIS nach M-PDMS übertragen. In einem spezifischen Dialogfenster können einzelne Medikamente direkt über-nommen, durch andere Präparate ersetzt und Einnahmeschemata bearbeitet werden. Dies gilt auch für Verordnungen vom Vortag oder Voraufenthalten.

Noch effektiveres Zusammenspiel zwischen M-PDMS und M-KIS

Schmerz-Score inkl. Eingabe der Lokalisation und

optionalem Anmerkungsfeld

Ebenso abrechnungsrelevant und wichtig für eine standardisierte und zuverlässige Zu-standsbeurteilung sowie Risikoabschätzungen für den Patienten sind Scores. Meierhofer hat deshalb neue Scores aufgenommen und arbeitet daran, die Datenerfassung weiter zu ver-bessern. Beispielsweise wünschen sich Anwender für verschiedene klinische Scores die Mög-lichkeit, zusätzlich zu den Fragen bzw. Antworten, weitere Angaben zu dokumentieren. Dafür hat Meierhofer die nötigen Grundlagen geschaffen, wie hier am Beispiel des Schmerz-Scores zu sehen ist. Informationen wie Lokalisation und Schmerzqualität können nun zusätzlich zur Schmerzintensität dokumentiert werden. Zudem sind Freitexteingaben neben Grafiken oder Drop-Down-Feldern möglich.

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AMTS Telemedizin

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Damit Intensivpatienten wohnortnah versorgt werden können und alle beteiligten medizini-schen Einrichtungen gleichermaßen über den Patienten informiert sind, hat das Universitäts-klinikum Tübingen ein besonderes Projekt ins Leben gerufen. Über die „Teleintensivmedizin-Plattform Baden-Württemberg“ (TIP-BW) können sich die behandelnden Ärzte und Pflegerder stationären Intensivmedizin des Universitätsklinikums Tübingen mit dem ZollernalbKlinikum sowie perspektivisch mit weiteren Einrichtungen der stationären und ambulantenIntensivmedizin standortübergreifend zu ihren Patienten austauschen. An diesem Projekt ist die Meierhofer Medizintechnik GmbH als Technologiepartner beteiligt und bringt ihrM-PDMS mit einer Erweiterung für das teleintensivmedizinische Konsil in das Projekt ein.Ob auf der Intensivstation, in den OP-Sälen der Krankenhäuser oder in ambulanten Ein-heiten für elektive Eingriffe: Die dort erfassten Informationen sind zentraler Bestandteil der elektronischen Patientenakte und wichtig für die Pflege und Rehabilitation. Neben dem wirt-schaftlichen Nutzen einer digitalen intensivmedizinischen Versorgung sind die Transparenz für Patienten und Behandler sowie der Wissenstransfer zwischen den Behandlern wichtige Aspekte. Gerade bei komplexen Erkrankungen kann der standortübergreifende Austausch der Experten in Echtzeit die Genesung schwer kranker Patienten positiv beeinflussen. Im Rahmen dieses Vernetzungsprojekts in Baden-Württemberg unterstützt M-PDMS dabei, intensivmedi- zinische Informationen in Echtzeit zu übermitteln. Dies macht eine schnelle und standort- übergreifende teleintensivmedizinische Diagnostik, Therapieplanung (z. B. via Telekonsil) und Therapiedurchführung für die Patientinnen und Patienten in der Klinik an ihrem Wohnort mit begleitenden regelmäßigen Teleintensiv-Visiten möglich. Zusätzlich zum standardisierten digitalen Austausch medizinisch relevanter Informationen über M-PDMS wurde durch die Telemedizin-Plattform die begleitende Durchführung von regelmäßigen standortübergreifen-den Fallbesprechungen in Echtzeit via Videokonferenz und Chat-Funktion ins Leben gerufen. Außerdem bindet Meierhofer die Patientenakten in die Telematikinfrastruktur ein.

M-PDMS kann vernetzte Versorgung

Funktionsweise TIP-BW

AMTS-Prüfung in M-PDMS

Das Erkennen von Kontraindikationen und Wechselwirkungen bereits bei der Verordnung von mehreren Medikamenten, die zur selben Zeit oder am selben Tag eingenommen bzw. verabreicht werden, ist für die Therapiesicherheit von entscheidender Bedeutung. Gerade auf einer Intensivstation, wo Patienten in der Regel eine Vielzahl an Medikamenten zu sich nehmen und zudem stark geschwächt sind, bietet eine digitale Prüfmöglichkeit zur Feh-lervermeidung während der Verordnung eine nützliche Hilfestellung, zumal die Behandler oftmals nicht auf das Wissen eines Apothekers zurückgreifen können. M-PDMS bietet einen eigenen AMTS-Service an, der mit gleicher Funktionalität auch für M-KIS zur Verfügung steht.

Sind hospINDEX- und ABDAMED-Kataloge eingebunden und Allergien in der Software hin-terlegt, führt das System bei Anordnung einer Medikation eine Allergieprüfung durch. Als Prüfergebnis werden dem Anwender die ausgelöste Allergie, das auslösende Medikament, die Relevanzstufen und gegebenenfalls Kreuzreaktionen zur Allergie angegeben.

Des Weiteren erfolgt bei Anordnung von mehr als einem Medikament eine Interaktionsprüfung. Als Ergebnis werden dem Anwender die miteinander interagierenden Medikamente, deren ungewollte Wirkungen sowie die Schweregrade der Interaktionen angezeigt.

Sicher bei der Medikation

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Erfassung neonataler Stammdaten

Zudem wurden für 2020 neue Formulare aufgenommen und die Maske für die Stammdaten erweitert. Neu hinzugekommen sind hier u. a. Gestationsalter, neonatale Erstversorgung, Basisuntersuchungen Neugeborenes und Primitivreflexe.

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PDMSPDMS

Neonatologie

PDMS

Meierhofer Medizintechnik GmbH, Emilienstraße 15, 04107 Leipzig

Das M-PDMS von Meierhofer unterstützt Ärzte, Schwestern und Hebammen ab 2020 auch bei der Betreuung von Frühchen. Für die Dokumentation auf einer neonatologischen Schwerpunkt- station wurden zunächst die Perzentilen Länge, Gewicht und Kopfumfang aufgenommen. Um die Zunahme des Gewichts des zu früh geborenen Säuglings zu kontrollieren, leitet das Pflege- personal die Ernährungsbilanz einfach, unter Berücksichtigung der gängigen Zielparameter, zur Ermittlung einer angepassten 24-h-Ernährung ab. Anhand getroffener Anordnungen kann der Behandler mit Hilfe von M-PDMS Bilanzvorhersagen treffen. Hinterlegte Standardnähr- lösungen beschleunigen die Dokumentation. Damit die Versorgung von Frühchen nach Ver- sorgungsstufen I bis IV digital begleitet werden kann, wurden notwendige Scores integriert. Dazu gehören APGAR (Erfassung 1, 5, 10, 60 min nach Geburt, ggf. nach Reanimation), Finnegan (Erfassung ggf. stündlich), Schmerz (Erfassung pro Schicht) und P-GCS (Erfassung einmalig).

Erweiterung Ernährungsbilanz

Perzentile Körpergroße

Zielgerichtete Überwachung der Kleinsten

Meierhofer Medizintechnik GmbH, Emilienstraße 15, 04107 Leipzig

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Meierhofer – Software für einevernetzte Gesundheitsversorgung

Ein Maximum an Interoperabilität, praxisbezogene und bedienfreundliche Funktionen sowie eine hohe Individualisierbarkeit zeichnen das gesamte Portfolio von Meierhofer aus. Mit dieser Broschüre halten Sie einen Auszug in den Händen, was wir bereits jetzt zu bieten haben. Hohe Qualität und Stabilität, sehr gute Performance, eine investitionssichere Architektur und sinn-hafte Mobilität: Das sind die Kriterien, an denen wir unsere Produktentwicklung ausrichten und die wir als Herausforderung für unser Handeln annehmen. Damit wollen wir sicherstellen, dass Meierhofer ein starker, verlässlicher Partner bleibt, mit dem Sie gemeinsam die digitale Zukunft in Ihrer Einrichtung gestalten und vorantreiben können. Sprechen Sie uns gerne an, vielleicht haben wir schon heute im Angebot, was Sie morgen vermissen würden.

Weiterführende Informationen über das Portfolio von Meierhofer finden Sie unter

www.meierhofer.com

Highlights 2020

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Meierhofer AGWerner-Eckert-Straße 1281829 MünchenT +49 89 44 2316 - 0

Meierhofer Medizintechnik GmbHEmilienstraße 1504107 LeipzigT +49 89 44 2316 - 0

Meierhofer Österreich GmbHWestbahnstraße 464300 St. ValentinT +43 74 35 59170 - 0

Meierhofer Schweiz AGWaldeggstraße 373097 LiebefeldT +41 31 330 20 80

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