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2019 WWW.KNSU.DE Seite 1

HIMALAYA - EXPEDITION - EINE SICHERE BEWEGUNGSLANDSCHAFT

Autoren: Bastian Diederich, Yannik Duppich, Sarah Urmetzer, Dominik Weiler

Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de



Übersicht

Unterrichtsidee

Sicherheit geht vor

Verlaufsplan

Arbeitsmaterial

o Hallenplan mit Bergsteigerregeln (1)

o Stationsaufbau Schneewalze (2)

o Stationsaufbau Eiskarussell (3)

o Stationsaufbau Gletscherspalte (4)

o Stationsaufbau Eiszapfenschlucht (5)

o Stationsaufbau Hauptquartier (6)

Quellenverzeichnis



Unterrichtsidee

Die Bewegungslandschaft repräsentiert mit ihren frostigen Stationen das Himalaya-

gebirge. In dieser Stunde gehen die Schülerinnen und Schüler (SuS) auf große

Expedition. Das Ziel ist es, dass alle Teilnehmer sicher alle Bergetappen

(Schwingen, Balancieren, Klettern, …) meistern. Die Expeditionsteilnehmer gehen in

kleinen Gruppen an jeweils eine Station und überlegen sich, welche Gefahren dort

lauern könnten und welche Sicherheitsaspekte bei ihrer Bergetappe berücksichtigt

werden müssen. Diese werden von den SuS als Bergsteigerregeln festgehalten.

Dabei lernen sie Gefahren einzuschätzen und selbstständig Regeln aufzustellen,

welche beim späteren Überwinden eingehalten werden müssen. Bei den einzelnen

Stationen finden die Sicherheitsexperten heraus, auf welche Art und Weise die

Bergetappen sicher gemeistert werden können. Die Erarbeitung kann in Einzel- oder

Partnerarbeit erfolgen.

Um sich auf die große Tour vorzubereiten und sich an das eisige Klima zu

gewöhnen, wird das Spiel "Yeti-Lawine-Blizzard-Frost" gespielt. Dabei müssen die

SuS auf die entsprechenden Kommandos der Lehrkraft unterschiedliche

Bewegungsaufgaben

ausführen.

Aufgrund der erfolgten

Bewegungserfahrungen

und den entsprechenden

Bergsteigerregeln sind

alle bereit, die große

Expedition sicher zu

meistern. Nun müssen

die SuS das gesamte

Himalaya-Gebirge

überwinden und sicher

im Hauptquartier am

Fuße der Bergkette

ankommen. Aufgabe ist

es, die Bergetappe mit unterschiedlichen Bewegungsformen und -arten zu meistern.

Sicherheit geht vor

Um einen sicheren Ablauf an den Stationen zu gewährleisten, müssen sich die SuS an die von ihnen aufgestellten Regeln halten. Diese variieren je nach Station.

Allerdings lassen sich auch allgemeine Regeln festhalten:

wir achten aufeinander

wir halten Abstand

es befindet sich immer nur einer an/auf einem Gerät

wir verändern nichts an den aufgebauten Geräten

WICHTIG: Alle Stationen müssen korrekt aufgebaut sein und ausreichend mit

Matten abgesichert werden.

1 ►



Verlaufsplan

Motorisches Ziel: Die SuS lernen selbstständig Sicherheitsaspekte aufzustellen und können so unter Krafteinsatz in Partner- und

Einzelarbeit eine Bewegungslandschaft überwinden.

Phase/ Zeit Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung Organisation /

Material

Einstieg/Aufwärmphase

(5 min)

Vorstellung des Stundenthemas

Die Bewegungslandschaft wird bei einer Vorbereitungstour kennengelernt.

Lehrerkommandos: Yeti, Lawine, Frost, Blizzard

„Yeti“ Die SuS verstecken sich hinter den Stationen.

„Lawine“ Die SuS laufen/klettern auf die Geräte.

„Frost“ Die SuS verharren in der Position.

"Blizzard" Die SuS legen sich auf die Eisschollen.

► 1-6

Ganze

Bewegungslandschaft

Erarbeitungsphase

(5 min)

Lehrer-Schüler-Gespräch/Schülerdemonstration

„Um euren Gipfel zu erreichen, hat Sicherheit bei unserer Expedition die höchste

Priorität. Findet heraus wie ihr am sichersten eure Bergetappe meistert und haltet die

Bergsteigerregeln fest.“ ► 1-6

Gruppeneinteilung

durch Kartenspiel

Sicherheitskarten

Gruppenarbeit an Stationen

Hauptphase (15 min)

Freies Durchlaufen der Bewegungslandschaft „Bewältigt die Expedition, indem ihr jede Bergetappe meistert. Achtet auf die Bergstei-gerregeln der jeweiligen Etappe, damit alle Expeditionsteilnehmer sicher im Haupt-quartier ankommen.“

Musik

Gruppenarbeit in

Bewegungslandschaft

Reflexionsphase (5 min)

Die SuS geben ihr Feedback, indem sie sich an einem Einschätzungsstrahl orientieren und begründen ihre Position. "Wie hat euch die Expedition in den Himalaya gefallen? Stellt euch entlang der Li-nie/Einschätzungsstrahls auf. Links bedeutet langweilig, Rechts bedeutet aufregend“ „Warum habt ihr euch dort eingeordnet?“

Lehrer-Schüler-

Gespräch



Hallenplan mit Bergsteigerregeln 1

Die Gletscherspalte

- Nicht von oben abspringen

- Nur eine Person klettert auf

einer Seite - unterstützt euch gegenseitig

Das Eiskarussell

- vorsichtig aufsteigen und langsam überqueren - haltet die Bank fest, wenn jemand die Wippe überquert - haltet viel Abstand, wenn jemand wippt - Achtung: Bank schwingt weit aus!

Das Hauptquartier

- nur eine Person auf einem Kas- ten oder Bank - nicht über die Bänke laufen oder springen

Die Eiszapfenschlucht

- nur eine Person schwingt über die Schlucht - gebt Signale/Kommandos - helft euch bei der Landung

Die Schneewalze

- nur eine Person befindet sich auf der Schneewalze - überquert die Schneewalze langsam - unterstützt euch gegenseitig



Stationsaufbau Schneewalze 2

Findet sichere Überwindungsmöglichkeiten

und notiert die entsprechenden Bergsteigerregeln

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Stationsaufbau Eiskarussell 3



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Stationsaufbau Gletscherspalte 4



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Stationsaufbau Eiszapfenschlucht 5



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Stationsaufbau Hauptquartier 6



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Quellenverzeichnis

Abbildung / Foto

Urheber des Beitrages

Nummer Urheber

Alle Lehramtsstudierende des Kurses Gerätturnen WS15/16

Autor Berater Institution

Bastian Diederich, Yannik Duppich, Sarah Urmetzer, Dominik Weiler / Lehramtsstu-dierende

Minnich, Marlis Institut für Sportwissenschaft, Uni-versität Koblenz- Landau, Campus Koblenz

Documents

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