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Schweizerischer Karate-Verband Fédération Suisse de Karaté Federazione Svizzera di Karate Udelbodenstrasse 73 CH-6014 Luzern Tel. +41/ 41 440 69 82 Fax +41/ 41 440 69 84 [email protected] www.karate.ch Historik SKF 2000-2014 2000 Die SKF zählt 230 Dojo in vier Sektionen mit 11’000 lizenzierten Mitgliedern. Die SKF feiert am 26. Februar ihr 30igjähriges Bestehen mit einer Gala-Veranstaltung in der Stadthalle Sursee. Die Laudatio hält René Burkhalter, Präsident der Swiss Olympic Association. Roland Zolliker wird zum Ehrenpräsidenten, Gondini A. Fravi, Hiroshi Nakajima, Tommaso Mini, Claude Sittinger und Koichi Sugimura zu Ehrenmitglieder ernannt. Ehrenauszeichnungen erhalten: Roland Zolliker (Gold), Olivier Knupfer, Vincent Longagna, Toni Romano, Olivier Knupfer, Prof. Dr. Arturo Hotz und Elisabeth Walker (Silber)sowie Erik Golowin (Bronze). Am Weltkongress in München beschliesst die WKF die Einführung eines offenen Kumite- Punktesystems. Der SKF zieht seine Kandidatur zur Ausrichtung der EKF-Elite-EM 2007 zurück. Die SKF (Projektleiter: Reto Kern) präsentiert ihre Stilrichtungen anlässlich des 30-Jahre- Jubiläums der Schweizer Sporthilfe in Buochs. Die Integration von Kobudo und Gongfu präsentierte die SKF als modernen, offenen Verband – ohne Berührungsängste, sich bekennend zu den gemeinsamen Wurzeln. Zur weiteren Abgrenzung gegen Vollkontakt-Karate beschliesst die DV, den Beitritt und die Zusammenarbeit mit Verbänden, welche in ihren Verbandsstatuten und/oder Reglementen den Niederschlag (Vollkontakt-Karate) vorsehen, zu verbieten. Rudi Seiler erhält die Ehrenauszeichnung für Schiedsrichter. Thomas Hertig wird zum Verbandscoach J+S gewählt. In Endingen wird ein Einführungskurs für J+S Leiter durchgeführt. Nach der WM in München tritt Dominique Sigillo als Nationalcoach (seit 1995) zurück. 2001 Als 5.Sektion wird die Shotokan Karate Association Switzerland aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt aufgrund der guten Zusammenarbeit im J+S-Verbund. Hans Müller, Erik Golowin und Roland Zolliker erarbeiten das Konzept für die Teilnahme an der Expo 0.2. An einem runden Tisch besprechen die führenden Vertreter der SKF die Auswirkungen des WKF Sport-Karate auf das traditionelle Verständnis des Karatedo.

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Udelbodenstrasse 73 CH-6014 Luzern

Tel. +41/ 41 440 69 82 Fax +41/ 41 440 69 84

[email protected] www.karate.ch

Historik SKF 2000-2014 2000

Die SKF zählt 230 Dojo in vier Sekt ionen mit 11’000 l izenzierten Mitgl iedern. Die SKF feiert am 26. Februar ihr 30igjähriges Bestehen mit einer Gala-Veranstaltung in der Stadthal le Sursee. Die Laudatio hält René Burkhalter, Präsident der Swiss Olympic Associat ion. Roland Zol l iker wird zum Ehrenpräsidenten, Gondini A. Fravi, Hiroshi Nakaj ima, Tommaso Mini, Claude Sitt inger und Koichi Sugimura zu Ehrenmitgl ieder ernannt. Ehrenauszeichnungen erhalten: Roland Zol l iker (Gold), Ol iv ier Knupfer, Vincent Longagna, Toni Romano, Ol iv ier Knupfer, Prof. Dr. Arturo Hotz und El isabeth Walker (Si lber)sowie Erik Golowin (Bronze). Am Weltkongress in München beschl iesst die WKF die Einführung eines offenen Kumite-Punktesystems. Der SKF zieht seine Kandidatur zur Ausrichtung der EKF-El i te-EM 2007 zurück. Die SKF (Projekt lei ter: Reto Kern) präsentiert ihre St i l r ichtungen anlässl ich des 30-Jahre-Jubi läums der Schweizer Sporthi l fe in Buochs. Die Integrat ion von Kobudo und Gongfu präsentierte die SKF als modernen, offenen Verband – ohne Berührungsängste, s ich bekennend zu den gemeinsamen Wurzeln. Zur weiteren Abgrenzung gegen Vol lkontakt-Karate beschl iesst die DV, den Beitr i tt und die Zusammenarbeit mit Verbänden, welche in ihren Verbandsstatuten und/oder Reglementen den Niederschlag (Vol lkontakt-Karate) vorsehen, zu verbieten. Rudi Sei ler erhält die Ehrenauszeichnung für Schiedsr ichter. Thomas Hert ig wird zum Verbandscoach J+S gewählt. In Endingen wird ein Einführungskurs für J+S Leiter durchgeführt. Nach der WM in München tr i tt Dominique Sigi l lo als Nationalcoach (seit 1995) zurück. 2001

Als 5.Sekt ion wird die Shotokan Karate Associat ion Switzer land aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt aufgrund der guten Zusammenarbeit im J+S-Verbund. Hans Mül ler, Er ik Golowin und Roland Zol l iker erarbeiten das Konzept für die Tei lnahme an der Expo 0.2. An einem runden Tisch besprechen die führenden Vertreter der SKF die Auswirkungen des WKF Sport-Karate auf das tradit ionel le Verständnis des Karatedo.

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Unter dem Primat „ein Verband – zwei Wege“ f inden inskünft igzwei Kumite-Meisterschaften (Ippon Shobu und Shobu) statt. Franco Pis ino übernimmt ad inter im die Leitung des Nationalkaders. Die Sekt ion S.K.-UEK ändert ihren Namen in SKU (Swiss Karate Union). Auf dem Rorschacherberg feiert die Sekt ion Swiss Wado-Kai ihr 20jähriges Jubi läum. Der langjährige Verbandsbegleiter von Swiss Olympic, Fredy Schindler, st irbt bei einem Autounfal l . Swiss Olympic spricht der SKF elf El i te-Ausweise zu. Für die internationalen Selekt ionen wird eine off iz iel le Punktetabel le eingeführt. Am RS-Spitzenlehrgang kann Roman Blöchl inger (Betreuung durch Michael Baumann) tei lnehmen. Die Tei lnahmeberechtigung von Ausländern an der SM wird neu geregelt. Peter Nydegger präsentiert sein Konzept Karate+40. Die SKF unterstel l t s ich der zentralen Dopingstrafbehörde von Swiss Olympic und löst die eigene Strafkammer auf. Durch die Reorganisat ion von J+S rekrut iert die SKF für al le seine Dojo einen J+S Coach. Diese sind inskünft ig die zentrale Anlaufstel le für die Kantone. In Lenzburg f inden die 1. Off iz iel len Aargauer Meisterschaften unter dem Patronat des Aargauer Karateverbandes (Präsident: Stephan Läuchl i) statt. 2002

Die SKF ist an der Landesausstel lung 2002 (Expo 0.2) während vier Tagen in Yverdon-les-Bains präsent. Die Demonstrat ionen werden durch die Dojo Goju-Kan Bern, Karate-Do Biel , Neuchâtel Karaté-do und Kenseikan Karate-Do Thun durchgeführt. Al le Tei lnehmer erhalten ein olympisches Anerkennungszert i f ikat unterzeichnet von IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch. In Bern, Lausanne, Küssnacht am Rigi, Münchenstein, Greifensee und Weinfelden präsentiert die SKF unter dem Titel „Expo-Demonstrat ionen“ das Karate einer breiteren Öffentl ichkeit. An der 37. EKF-Elite-EM in Tallin/Estland err ingt Marco Caamano (Académie de Karaté Genève) in der Kat. -65kg Bronze. Am WKF-Weltcup der Frauen , Côte d’Azur, gewinnt Chua Ai Lee (Asia Sport Center Zürich) Si lber in der Kat. -60 kg. Unter den 81 Swiss Olympic Verbänden nimmt die SKF den 33. Rang ein. Erstmals betei l igt s ich die SKF am Nationalen Talent-Treff in Tenero.

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In Endingen, Bel l inzona, Luzern und Zug führt die SKF Leiter 1 Kurse durch. Fortbi ldungskurse werden in Brugg, Fr ibourg und Mürren abgehalten während die Zentralkurse in Maggl ingen durchgeführt werden. Die SKF betei l igt s ich an der nat ionalen Kampagne „sportrauchfrei“. Erstmals kann die SKF ihren ehrenamtl ichen Mitarbeitern die Sozialzeitausweise abgeben. Roland Zol l iker lei tet die ersten Schritte zur Qual i top-Zert i f iz ierung von SKF-Trainern ein. In Inter laken werden die 1. Off iz iel len Tradit ionel len Schweizermeisterschaften (Kumite) im Ippon Shobu durchgeführt. Das Arztzeugnis kann aufgrund eines Gutachtens abgeschafft werden. Karate ist nicht mehr als Ris ikosportart eingestuft. Der Karaté-Club Valais gewinnt als erstes Dojo die Gesamtwertung der Punkteturniere vor dem Dojo Karatedo Lyss/Aarberg. Bedingt durch das neue Shobu-Reglement der WKF werden sechs elektronische Anzeigentafeln angeschafft. Als erster Karateka kann der Goju-Ryu Karateka und Bewegungswissenschaft ler Fabian Lüthy das Sport-Management-Diplom von Swiss Olympic entgegennehmen. Franco Pis ino besteht als vierter SKF-Trainer die Prüfung zum Diplomtrainer I SOV. Er wird für 4 Jahre zum Nationalcoach Kumite gewählt . In Maggl ingen f indet unter der Leitung von Hanspeter Thüler, Peter Nydegger und René Weber die erste Seniorensport leiterausbi ldung mit der Anerkennung durch das Bundesamt für Sport (BASPO) statt. Marc Kel ler und Daniel Heusser präsentieren ihr erarbeitetes PR-Konzept. Die von Roland Zol l iker (Inhalte) und Thomas Meier (Layout) erstel l te SKF-Broschüre 20’000 Ex.) kann erstmals den Dojo abgegeben werden. Das Zentralsekretar iat wird von Luzern nach Ebikon verlegt.Jean Luna und Piero Lüthold erhalten die Ehrenauszeichnung für Schiedsrichter. Erik Golowin tr i tt per 31.12.2003 als Fachleiter J+S zurück. Dr. med. René Zenhäusern wird zum off iz iel len Verbandsarzt gewählt. 2003

Die Punkteturniere werden neu in Swiss Karate League umgetauft. Daniel Oeschger wird zum 4. Präsidenten der SWKO gewählt. Er tr i tt die Nachfolge von Marc

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Kel ler (1997-2003) an. Al le Tei lnehmer an nationalen Turnieren müssen inskünft ig eine Unterstel lungserklärung unter das Dopingstatut unterschreiben. Thomas Hert ig, dipl . Sport lehrer, wird neuer Fachleiter J+S. Ruth Trachsel tr i tt seine Nachfolge als Verbandscoach J+S an. Inskünft ig werden die Sportreglemente der WKF automatisch übernommen. In die Fachkommission J+S werden neu Si lvano Bari l l i und Ol iv ier Reynald aufgenommen. Franco Pis ino wird als Nationalcoach Kumite bis zur WM 2006 gewählt . Dojo, die nicht ordnungsgemäss al le Lizenzmarken beziehen, f inden inskünft ig nicht mehr Aufnahme in eine andere Sekt ion. Die SKF setzt die erste gemeinsame Dan-Harmonisierung ab 4. Dan in Kraft. Marc Kel ler wird zum Delegierten der Nationalmannschaft, Daniel Humbel zum Ressort leiter Qual i top gewählt. An der 30. EKF-Jugend-EM in Wroclaw (Polen) wird Yanick Rossier (Goju Kan Bern) Kata Vize-Europameister. In Maggl ingen können 22 neue Seniorensport leiter BASPO diplomiert werden. Im Fitnesscenter Windisch (Leitung: Daniel Humbel) f indet die ersten qual i topzert i f iz ierte Grund- und Weiterbi ldung statt. Hans Mül ler wird zum Roku-Dan (6. Dan) graduiert und von der SKF off iz iel l homologiert. In Luzern kann ebenfal ls ein off iz iel l anerkannter Kantonalverband gegründet werden. 2004

Der 27. Januar geht als weiteres histor isches Datum in die Geschichte der SKF ein. An diesem Datum konnte der Partnerschaftsvertrag zwischen der SKF und der Schweizer ischen Eidgenossenschaft, vertreten durch das Bundesamt für Sport, unterzeichnet werden. Am 26. Apri l wird in Basel der Karatepionier Daniel Grabenstaetter (Karatekai Basel, langjähriger Präsident SKR, 6. Dan) von seiner schweren Krankheit er löst. In einer bewegenden Trauerfeier (Gedenkansprache durch Zentralpräsident Roland Zol l iker) nehmen seine Famil ie, Freunde und Karateka aus al len St i l r ichtungen Abschied. Ein grosser Karateka und Mensch hat die SKF verlassen. Am 21. Juni erhält die SKF die Krankenkassen-Anerkennung über das Ausbi ldungsressort Qual i top. Am 27. Jul i st irbt der SKR-Karate-Pionier Otto Zimmerl i (Karatekai Lenzburg, Mitbegründer SKR) im Alter von 80 Jahren. In Sai l lon (Wal l is) nimmt die SKF (vertreten durch Claude Sitt inger) an der Eröffnung des

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Shotokan Karatezentrum Ohshima Dojo tei l . Marc Kel ler übernimmt von Thomas Sutter die Funktion des Athletenbetreuers. Die SKF unterzeichnet die Charta gegen sexuel le Übergri ffe. Unter dem Namen Swiss Karate Talents erarbeitet die SKF ein umfassendes Nachwuchsförderungskonzept, welches von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport genehmigt wird. Fabienne Künzl i tr i tt die Nachfolge von Barbara Sei ler als Delegierte Frau+Sport/Pal las an. Erstmals kann mit der Krankenkasse Concordia ein Sponsorvertrag ausserhalb der Budosportszene abgeschlossen werden. Per 1. Januar wird ein neuer Sponsorvertrag mit der Firma Budo-Sport AG Bern (Kurt und Hi lde Gerber) abgeschlossen. Die DV genehmigt einen Wort laut in den Statuten, der es dem Zentralvorstand ermögl icht, Dan-Träger bei schwerwiegenden Lizenzmarkenvergehen zu degradieren. Zudem wird in den Statuten verankert, dass die Namen der Dojo eindeutig dem ethischen Gedankengut des Karatedo genügen müssen und dass die internationalen Schiedsrichter mit der höchsten EKF-Graduierung automatisch der Nationalen Schiedsrichterkommission angehören. Im Januar wird das 1. Kick-off Meeting des Nationalkaders abgehalten. Marco Caamano erhält die E1 Swiss Olympic Card. Nicole Moning übernimmt die Organisat ion der Golden League Turniere. Als erste Athlet in SKF f indet Lara von Kaenel Aufnahme in das Swiss Top Ladies Team von Swiss Olympic und in den off iz iel len Prospekt der St i ftung Schweizer Sporthi l fe. Das Dojo Valais gewinnt erneut die Teamwertung in der Swiss Karate League vor dem Dojo Lyss/Aarberg. Erstmals seit 1993 (Swiss Karate League Turnier in Zürich) ist das Schweizer Fernsehen DRS wieder präsent. Dominique Sigi l lo und Franco Pis ino erhalten als erste Trainer SKF den gesetzl ich geschützten Titel diplomierter Trainer Spitzensport. Mauro Richina, Claudio Gereon, Reto Kern und Michael Baumann erhalten den gesetzl ich geschützten Titel Trainer Leistungssport mit eidgenössischem Fachausweis. Im Sportzentrum Fi lzbach werden 14 neue Seniorensport leiter BASPO diplomiert. Im September werden die ersten Qual i top-Auditoren ausgebi ldet. Das Dojo Weisser Adler wird wegen Lizenzmarkenbetrug rechtskräft ig aus der SKF ausgeschlossen. Der Zentralvorstand homologiert den 6. Dan von Dominique Sigi l lo.

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In Marsei l le besteht Jean Luna die Prüfung zum Judge B der WKF. Damit ist er nach Tommaso Mini und Rudi Sei ler der dr i tte aktuel le Schiedsrichter mit einer Welt l izenz. Piero Lüthold besteht in Ri jeka (Kroatien) die Prüfung zur höchsten EKF-Referee Graduierung. Tommaso Mini wird in Moskau in die Schiedsrichterkommission der European Karate Federat ion gewählt. 2005 Im Januar wird in Fr ibourg das 2. Kick-off Meeting des Nationalkaders abgehalten. Ol iv ier Reynald organisiert im Dojo Kobra Fr ibourg vom 22.-23. Januar den tradit ionel len Lehrgang mit Tommy Morr is, Chef der Weltschiedsr ichterkommission. Yanick Rossier erhält als einziger Karateka die Swiss Olympic Card. Michel le Saner und Simone Posavec werden Mitgl ieder der Swiss Olympic Athletes Commission (SOAC). Die SKF startetet mit seinen nationalen Kumite-Stützpunkten (10- bis 20-jährige Sport ler) im Aargau (Brugg), Bern (Biel , Burgdorf. Lyss), Genf, Luzern (Sursee), Neuenburg, Thurgau (Kreuzl ingen) und Wal l is (Sion). Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport erarbeitet. An den 32. EKF-JJ-Europameisterschaften in Thessaloniki (Griechenland) gewinnt die Schweiz erstmals vier Medai l len: Yanick Rossier, Goju Kan Bern, (Vize-Europameister Kata Junioren), Fanny Clavien, Karaté-Club Valais, Vize-Europameister in (+57kg Jugend), Yanik Gereon, Goju-Ryu Burgdorf, (Bronze Kata Jugend), Carol ine Hul l iger, Goju-Ryu Ostermundigen, (Bronze Kata Jugend). An den 40. EKF-Elite-Europameisterschafen in La Laguna (Teneriffa/Spanien) wird Fehmi Mahal la, Kofukan Dardania Lausanne, Europameister +80kg. Es ist der vierte EM-Titel nach Javier Gomez, Kiaido Langenthal, (-70kg Junioren 1981), Juan Marquez, Kiaido Langenthal, (-60kg El i te 1982) und Dominique Sigi l lo, Karate-Do Biel/Bienne (-60kg Junioren). Tommaso Mini wird in Puerto de la Cruz (Teneri ffa) zum neuen Chef der European Karate Federat ion gewählt. Er tr i tt die Nachfolge von Tommy Morr is an. Piero Lüthold und Rudi Sei ler bestehen in Puerto de la Cruz (Teneri ffa) die EKF-Kata Prüfung. Mehrere Dojo des Verbandes Shotokan Karate-Do International Switzer land (S.K.I.S.F.) treten in die SKF über. An den 3. EKF-Europameisterschaften der Regionen in Leibzig gewinnt das Kumite-Team Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), Reta Sak (Budo Center Fr ibourg) und Mari lena

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Volante (Kiaido Langenthal) der Frauen Bronze. Thomas Hert ig, Fachleiter J+S, wird zum Leiter Nachwuchs ernannt und tr i tt damit die Nachfolge von Claudio Gereon an. Er ist für die Umsetzung des Nachwuchskonzeptes verantwort l ich und damit für die nat ionalen Stützpunkte. Stefan Balmer wird zum Ressort lei ter Ippon Shobu des Zentralvorstands gewählt. Pierre Feldmann und Toni Romano gestalten eine informative CD, die s ie al len Tei lnehmern des J+S Leiterkurs (Luzern) abgeben. In den Kantonen werden vier Grundausbi ldungen J+S durchgeführt. 136 Tei lnehmer besuchen die fünf J+S Weiterbi ldungsmodule. Zusätzl ich wurden ein Zentral- und ein Kaderkurs durchgeführt. Der Zentralvorstand muss aus formel len Gründen zwei vergebene 5. Dan-Grade aberkennen. Am 25. August wird die neue Homepage (Inhalte: Roland Zol l iker, technische Umsetzung: Peter Thöni, Programmierung: Thomas Siegenthaler) aufgeschaltet. Reynald Ol iv ier (Fr ibourg) wird vom Zentralpräsidenten zum off iz iel len Botschafter für die Westschweiz ernannt. In Thun wird die Ippon Shobu SM ausgetragen.Die EM-Kata Medai l lengewinnern Yanick Rossier und Carol ine Hul l iger demonstr ieren an der Schweizer Sport Trophy in Bad Ragaz in eindrückl icher Weise die hohe Kunst der Kata. Vincent Longagna und Reynald Ol iv ier bestehen die Prüfungen zum Trainer Leistungssport Swiss Olympic und erhalten den eidg. Fachausweis. Der Zentralvorstand homologiert den 6. Dan von Tommaso Mini. An der DV wird die Einführung einer nat ionalen Coachkommission beschlossen. Von den fünf Mitgl iedern müssen davon mindestens zwei Frauen sein. Zur Präsidentin wird Myriam Feldmann gewählt. Ende Jahr zählt die SKF über 60 qual i topzert i f iz ierte Kursleiter und 70 ausgebi ldete Seniorensport lei ter BASPO. Die EKF nimmt erstmals eine Einstufung ihrer 120 Schiedsr ichter vor. Piero Lüthold und Jean Luna werden unter die Top 20 eingestuft. Rudi Sei ler wird zum Tatami-Chef ernannt. Ende Jahr sind in der SKF 89 (2 Adviser Board, 4 Internationale, 18 National A, 21 National B, 17 National C und 27 Anwärter) Schiedsr ichter akt iv. Das Dojo Lyss/Aarberg gewinnt die Jahreswertung vor dem Karaté-Club Valais. 2006 Als 6. Sekt ion wird die Swiss Shukokai Shito Ryu Federat ion (Präsident: Gion Honegger) aufgenommen.

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Patr ic ia Birchler Emery (Genf ) und Bruno Trachsel (Thun) werden neu Mitgl ieder des Zentralvorstands. Die SKF führt den registr ierten Kontrol lpool (Anti-Doping Vorschri ften)für ihre Athleten ein. Diese sind direkt der Fachkommission für Dopingbekämpfung Swiss Olympic unterstel l t . Mit der Organisat ion Krav Maga Self Protect Associat ion (Sicherheitsprodukt für Mi l i tär, Pol izei und Zivi l isten [keine Sportart] Chef-Instruktor: Giuseppe Pugl is i) wird ein Partnerschaftsvertrag abgeschlossen. In Sursee wird nach einem neuen Konzept zur Swiss Karate League gestartet. Inskünft ig müssen sich die Karateka an den Turnieren von Sursee, Liestal und Zürich für das Finalturnier (Schweizermeisterschaften) in Biel qual i f iz ieren. Um die Titel wird nach dem Play-off System gekämpft. Die SKL wird von einem gemeinsamen OK organisiert. Erstmals wird der Titel Swiss Karate Leading Dojo vergeben. Diese Auszeichnung ist die wicht igste und bedeutendste Auszeichnung in der Schweiz. Am Kick-Off Meeting der Nationalkader in Maggl ingen f indet die Präsentat ion der Cool and clean Kampagne von Swiss Olympic statt. An den 33. EKF-JJ Europameisterschaften in Podgorica (Serbien & Montenegro) wird Fanny Clavien (Karaté-Club Valais) Vize-Junioren Europameister +60kg. Yanik Gereon (Goju-Ryu Burgdorf ) gewinnt erneut Bronze in der Jugend-Kata. An den 4. EKF-Europameisterschaften der Regionen in Paris gewinnt das Schweizer Frauen-Team Fanny Clavien (Karaté-Club Valais), Reta Duverney (Budo Center Fr ibourg), Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg) und Mari lena Rubini (Kiaido Langenthal) Si lber im Team-Kumite. Am EKF-Europakongress in Stavanger (Norwegen) wird der Schweiz die Ausrichtung der 46. EKF-El i te Europameisterschaften 2011 in Kloten/Zürich zugesprochen. Damit f inden nach Genf (1978, El i te) und Sion (1986, El i te Frauen, Junioren) zum dritten Mal Kontinentalkämpfe in der Schweiz statt. Tommaso Mini wird Mitgl ied der WKF-Schiedsr ichterkommission. Damit nimmt nach Henri Jordan (1990) zum zweiten Mal ein Schweizer in diesem höchsten Gremium Einsitz. Vincent Longagna wird zum Ressort lei ter der FISU-Studenten-Weltmeisterschaften ernannt und coacht die Schweizer an den 5th University Championships in Nassau County, N.Y., USA. Als erste Frau besteht Barbara Sei ler in Maggl ingen die Prüfung zur Trainerin Leistungssport Swiss Olympic mit eidg. Fachausweis. Die SKF beschl iesst die Einführung der neuen Buchhaltungsvorschri ften nach dem GAAP. Dieses basiert im Wesentl ichen auf den gesetzl ichen Best immungen des Akt ienrechts. An den 5. Ippon Shobu Schweizermeisterschaften in Basel ist Jörg Schi ld, Präsiden Swiss Olympic, zu Gast.

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An den 18. WKF-Weltmeisterschaften in Tampere (Finnland) gewinnt das Schweizer Frauen-Kumite Team Fanny Clavien (Karaté-Club Valais), Reta Duverney (Budo Center Fr ibourg), Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg) und Mari lena Rubini (Kiaido Langenthal) Bronze. Die Schweizerinnen unterl iegen nur den späteren Weltmeister innen aus Japan (1:2). Im Kampf um Bronze wird Titelverteidiger Türkei mit 3:0 geschlagen.Ebenfal ls Bronze gewinnt Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg) in der Kat. -60kg. Sie unterl iegt nur der späteren Weltmeister in aus der Slowakei. Mari lena Rubini (Kiaido Langenthal) verpasst das WM-Finale nur knapp und wird Fünfte.Zum ersten Mal ist das Schweizer Fernsehen SF 2 während einer ganzen Weltmeisterschaft präsent und übermittelt die Erfolgsnachrichten in die Heimat. Anlässl ich den Schiedsr ichterprüfungen vor der WKF-WM in Tampere erreichen Tommaso Mini und Rudi Sei ler mit dem Titel Karate Referee-A die höchste Graduierung in der WKF. Jean Luna (Kumite Referee-A) und Piero Lüthold (Kumite Judge-A) absolvieren erfolgreich ihre Kumite-Prüfungen. Mario Gheza (Aigle), Lamberto Grippi (Rüti), Roland Pfäff l i (Saanen) und Simone Posavec (Zürich) bestehen in Maggl ingen die Prüfung zum J+S Experten. Sie s ind die ersten Experten der neuen J+S Generat ion. Der Trainer B. (La Chaux-de-Fonds) wird mit seinem Dojo aus der SKF ausgeschlossen und aus dem Dan-Register gestr ichen. Er weigerte sich, für al le Mitgl ieder die obl igator ische Lizenzmarke zu beziehen. Roland Zol l iker absolviert mit Erfolg den universitären Diplom-Sportmanagement Lehrgang des Verbandsmanagement-Inst i tut (VMI) der Universität Fr ibourg und Swiss Olympic. Erstmals werden die Schweizermeisterschaften an drei Tagen (Freitag-Sonntag) ausgetragen. Am Sonntag werden die Medai l lengewinner der internationalen Wettbewerbe (WM, EM, EM der Regionen) mit einer Laudatio geehrt. Vorgängig wird den Zuschauern, Trainern und Sport lern nochmals die Bi lder vom Schweizer Fernsehen SF 2 (Swiss Karate League Turnier in Zürich, WM Tampere) gezeigt. Fehmi Mahal la (Kofukan Dardania Lausanne) und Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienne) schreiben an den Schweizermeisterschaften in Biel Karategeschichte: Mahal la gewinnt seinen 11. Titel im Kumite und Saner gewinnt zum achten! Mal die El i te Kata. Den erstmals vergebenen Grand Slam (Gewinner al ler drei Swiss Karate League Turniere und Schweizermeisterschaften) gewinnen Mari lena Rubini (Kiaido Langenthal, -53kg), Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg, -60kg) und Elson Kabashi (Karateschule Mart ial Arts Kreuzl ingen) -80 kg) in den El i te-Kategorien sowie Bett ina Süess (Karate Do Brugg, -60kg), Fanny Clavien (Karaté-Club Valais, +60kg), Demian Sei ler (Karatedo Lyss/Aarberg, -75kg) und Sal ihu Shqiprim (Neuchâtel Karaté-Do, -65kg) bei den Junioren. Das Dojo Lyss/Aarberg gewinnt erneut die Jahreswertung vor dem Karaté-Club Valais. Von der Delegiertenversammlung werden Roland Zol l iker (Zentralpräsident), Frau Dr. jur. Regine Kocher-Wolfensberger (Präsidentin Rekurskommission) sowie die Rekurskommissionsmitgl ieder l ic. iur. Gaby J. Mül ler und Fürsprecherin Ann-Margret

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Herrenschwand für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. Der Zentralvorstand genehmigt einst immig das von Zentralpräsident Roland Zol l iker ausgearbeitete Organisat ions- und Geschäftsreglement (OGR). Dieses Reglement etabl iert die Führungsstruktur und Führung der SKF. Das OGR orient iert s ich nach dem Freiburger Management Model l für NPO, welches durch das Verbandsmanagement Inst i tut (VMI) der Universität Freiburg entwickelt wurde. 2007 Hakki Güldür (Zürich) und Giuseppe Pugl is i (Liestal) werden neue Mitgl ieder des Zentralvorstands. Vom Zentralvorstand werden Pierre Feldmann, Marc Kel ler und Claude Sitt inger für eine weitere Amtsdauer als Vizepräsidenten gewählt. Der Zentralvorstand bestät igt auch Tommaso Mini (Präsident der Nationalen Schiedsr ichterkommission), Myriam Feldmann (Präsidentin Nationale Coachkommission), Marc Kel ler (Präsident Selekt ionskommission), Dr. med. René Zenhäusern (Ressort lei ter Sportmedizin), Viktor Geiger (Departementleiter Finanzen), Thomas Hert ig (Leiter Nachwuchs) sowie Roland Zol l iker (Departementleiter Sport, Ausbi ldung und Kommunikat ion) für zwei weitere Jahre in ihren Funktionen. Roland Zol l iker übernimmt die Funktion des Athletenbetreuers Swiss Olympic. In Liestal werden die Swiss Leading Karate Dojo ausgezeichnet. 35 Dojo erfül len die höchsten Anforderungen der SKF in den Bereichen Infrastruktur, Mitgl ieder, Human Kapital und Sport. An den 34. EKF-JJ-Europameisterschaften in Izmir (Türkei) gewinnen Fanny Clavien, (Karaté-Club Valais), +60kg, und Lara Von Kaenel (Karaté-Club Valais), Kata, Bronze. Aufgrund ihrer Leistungen erhalten Fanny Clavien und Lara Von Kaenel von Swiss Olympic Talent ein Sport Scholarship Top 2007 zugesprochen. In Madrid nimmt das Schweizer Frauen-Team (Mari lena Rubini (Neuchâtel Karaté-Do), Reta Duverney (Budo Center Fr ibourg) und Fanny Clavien (Karaté-Club Valais) erfolgreich Revanche für die einzige Niederlage (1:2) an der WM in Tampere und schlägt Weltmeister Japan mit 2:0. An der von Peter Nydegger und Hanspeter Thüler geleiteten Seniorensport leiterausbi ldung können 13 neue Leiter diplomiert werden. Damit besitzt die SKF nun 93 ausgebi ldete Seniorensport lei terInnen BASPO. An den 42. EKF-Elite-Europameisterschaften in Bratislava gewinnen Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienne), Kata, und Fanny Clavien (Karaté-Club Valais), +60kg, Bronze. Daniel Brunner besteht die EKF-Schiedsr ichterprüfung Kata. Am Offenen Nationalmannschaftstraining in Maggl ingen unterr ichten – unter der Leitung von Nationalcoach Franco Pis ino – mit Diana Schwab, Michel le Saner, Fanny Clavien, Mari lena

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Rubini, Elson Kabashi, Fehmi Mahal la, Carol ine und Just ine Hul l iger, Lara Von Kaenel, Yanick Rossier und Yanik Gereon die Top-Athleten der Schweiz. An den 5. EKF-Europameisterschaften der Regionen in Novi Sad gewinnt das Schweizer Frauen-Team Fanny Clavien (Karaté-Club Valais), Reta Duverney (Budo Center Fr ibourg) und Mari lena Rubini (Neuchâtel Karaté-Do) Bronze im Team-Kumite. In Maggl ingen führt die SKF, zusammen mit Referenten von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport, die 1. Nationale Spitzensportkonferenz durch. Rudi Sei ler besteht in Maggl ingen die Prüfung zum Trainer Leistungssport mit eidg. Fachausweis. Daniel Humbel wird vom Zentralvorstand zum neuen Chef Leistungssport El i te/Nachwuchs, Brigitte Quir ic i zum Nachwuchs-Coach gewählt. Die SKF kann die Förderungsvereinbarung mit der Concordia um weitere 4 Jahre verlängern. An den 5. WKF-Weltmeisterschaften in Istanbul wird Fanny Clavien (Karaté-Club Valais) Vize-Weltmeister in Junioren +60kg, Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais) gewinnt Bronze -60kg Jugend. Das Dojo Lyss/Aarberg gewinnt erneut die Jahreswertung vor dem Karaté-Club Valais. An den Schweizermeisterschaften in Biel schreibt die EKF-Kata-EM-Dritte, Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienn) mit ihrem 9. Titelgewinn en suite seit 1999 Karategeschichte. Im Kumite gewinnt Saner, als zweite Sport ler in nach Corinne Zimmermann (Karatekai Zürich) im gleichen Jahr die SM-Titel in Kata und Kumite.Unvergleichl ich auch die Karr iere von Fehmi Mahal la (Kofukan Dardania Lausanne). Der Europameister 2005 gewinnt seinen 12. Kumite-Titel und bleibt damit seit 2001 ungeschlagen an den nationalen Titelkämpfen.Bri l lant auch Yanick Rossier(Goju Kan Bern), der seinen Kata-Titel verteidigt und mit seinem 4. Sieg den Rekord von Dominique Sigi l lo (Karate-Do Biel/Bienne) egal is iert.Ihren 9. Kumite-Titel gewinnt Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), die damit dem Rekord von El isabeth Walker (Karateschule Taisho Luzern), 11 Titel , einen grossen Schritt näher gekommen ist. Den Grand Slam 2007 gewinnen Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienne) in der El i te-Kata, Yanik Gereon, Goju-Ryu Burgdorf, Kata Junioren, und Shqipr im Sal ihu (Neuchâtel Karaté-Do), -65kg. Dabei konnte Sal ihu als erster Karateka den Grand Slam zum zweiten Mal gewinnen. Nach dem Vorentscheid der WKF zur Einführung der neuen Kategorien/ Gewichtsklassen ab 2009, welcher am Kongress 2008 in Tokio bestät igt wird, beschl iesst die SKF bereits ab 1.1.2008 die neuen Kategorien (U14, U16, U18, El i te ab 21) einzuführen. Zusätzl ich wird eine neue Kategorie U21 ( je 5 Kategorien Männer/Frauen) eingeführt. Gestr ichen werden die Open-Kategorien. Vom Zentralvorstand wird Franco Pis ino für weitere vier Jahre, d.h. bis 31.12.2011, als Coach und Cheftrainer Kumite gewählt. Stephan Läuchl i (Ennetbaden) wird, als Nachfolger von Pierre Feldmann (1995-2007), zum 4. Präsidenten der SKR gewählt und nimmt Einsatz im Zentralvorstand.

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Pierre Feldmann wird vom Zentralvorstand zum ersten Freien Vizepräsidenten gewählt. 2008 In Liestal werden zum zweiten Mal die Swiss Leading Karate Dojo ausgezeichnet. 28 Dojo erfül len die höchsten Anforderungen der SKF in den Bereichen Infrastruktur, Mitgl ieder, Human Kapital und Sport. Am 31. Januar nahm in Lausanne eine grosse Karate-Famil ie Abschied von Claude Sitt inger (SKF-Vizepräsident, SKU-Präsident), der überraschend am 25. Januar verstorben war. Dominique Sigi l lo nimmt wiederum im Zentralvorstand Einsitz. Die Swiss Karate League wird in die Claude Sitt inger Memorial Swiss Karate League 2008 umgetauft. Am ersten Turnier in Sursee gedenken (Ansprache durch Zentralpräsident Roland Zol l iker) die Athleten, Trainer, Schiedsr ichter und Mi l iz-Führungsorgane an Claude Sitt inger, zu dessen Ehren die SKF Blachen mit Foto für al le SKL-Veranstaltungen 2008, gestaltet hat. An einer ausserordentl ichen Delegiertenversammlung des Sportparlamentes vot iert (einst immiger Entscheid al ler Sportverbände) die SKF für die Gründung der St i ftung Antidoping Schweiz, welche die bisherige zuständige Fachkommission für Dopingbekämpfung ablöst. Leo Chin wird am 5. Apri l zum 6. Präsidenten der SWKO gewählt. Er tr i tt die Nachfolge von Gianni Baccaro (2004-2008)an. An der von Peter Nydegger und Hanspeter Thüler geleiteten Seniorensport lei terausbi ldung können 11 neue Leiter, erstmals mit schri ft l icher Prüfung, diplomiert werden. Damit besitzt die SKF nun 104 ausgebi ldete Seniorensport lei ter/- innen BASPO. Roland Zol l iker erhält das Diplom in Sportmanagement des Swiss Sport Management Centers (Swiss Olympic, VMI/Inst i tut der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft l ichen Fakultät der Universität Fr ibourg). Gion Honegger (OK-Präsident EM 2011/SKL Zürich) wird mit dem Zürcher Sportförderungspreis ausgezeichnet. Honegger hat für die Sportart Karate Pionierarbeit geleistet und für sein Engagement im Jugendsport, als Lehrer und Trainer sowie als Organisator von Wettkämpfen viel zur Förderung des Karate in der Stadt Zürich beigetragen. An der Soirée Romande wird Ol iv ier Knupfer (Karaté-Club Valais) als erster Trainer der SKF von der Schweizer Sporthi l fe mit der Nachwuchstrainer-Auszeichnung 2007 geehrt. Damit wird der Wal l iser Erfolgstrainer für seine grossen Leistungen 2007 (1 WM- und 2 EM-Medai l len Junioren/Jugend, 13 Goldmedai l len SM) und insbesondere für seine bisherige 15jährige erfolgreiche Trainertät igkeit ausgezeichnet. Der Zentralvorstand homologiert die 6. Dan-Graduierungen von Daniel Humbel und Rudi Sei ler. An den 42. Elite Europameisterschaften in Tallinn (Estland) gewinnt Fanny Clavien (Karaté-Club Valais) in der Kategorie +60kg den ersten Frauen EM-Titel für die Schweiz.

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Das Frauen-Team gewinnt im Kumite Bronze. Nach dem WM-Bronze von Tampere 2006 ist dies der erste Podestplatz eines Schweizer Teams an einer El i te-EM. In der 1. Runde besiegen die Schweizerinnen Polen mit 2:0, in Runde 2 Dänemark mit 2:0. Im Viertelsf inale unterl iegt das Schweizer Team dem alten und neuen Europameister Spanien beim Stande von 1:1 dank der besseren Unterbewertung der Ibererinnen. In der Hoffnungsrunde schlagen die Schweizerinnen Belgien mit 2:0 und gewinnen schl iessl ich den Kampf um die Bronze gegen Russland mit 2:0. Für das erfolgreiche Team kämpfen Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Fanny Clavien (Karaté-Club Valais), Yvonne Honauer (Shotokan Karateschule Rigi) und Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg). In Maggl ingen werden Thomas Hert ig, Andrea Isenegger, Reynald Ol iv ier und Simone Posavec neue J+S Kids Experten. Diese neuen Experten bi lden das Kernausbi ldungsteam für die zukünft igen J+S Kids Ausbi ldungen. Shqipr im Sal ihu (Neuchâtel Karaté-Do) und Roman Sei ler (Karatedo Lyss/Aarberg) werden in die Spitzensport-RS 2/2008 aufgenommen. Die mi l i tär ische Grundausbi ldung erfolgt vom 30.6. – 1.8.08, die Sportausbi ldung vom 1.12. – 19.12.08 und 5.1. – 13.3.09. Sportartspezif isch werden die beiden Leistungssport ler von Nationalcoach Franco Pis ino und Stützpunkttrainer Rudi Sei ler trainiert. Das Bundesamt für Sport setzt ab 1.10.2008 neue ergänzende Weisungen zur J+S Sportart Karate in Kraft. Insbesondere ist neu klar festgelegt, dass nur noch Organisatoren für J+S Angebote zugelassen werden, welche als ganze Organisat ion ausschl iessl ich Non-Contact Karate prakt iz ieren und keine Bruchtests durchführen. Daniel Humbel und Giuseppe Pugl is i bestehen die Prüfungen zum Trainer Leistungssport Swiss Olympic und erhalten den eidg. Fachausweis. Radovan Simic (Kyôdai Karate-Do Muttenz) gewinnt Bronze im Kumite Open an den 6. FISU-Studenten-Weltmeisterschaften in Wroclaw Polen . Anlässl ich seiner Sitzung vom 1. November 2008 verfügt der Zentralvorstand (mit ¾-Mehrheit) die Degradierung der Trainerin S. vom 4. auf den 2. Dangrad. Die Dojoleiter in hatte wissentl ich ihre Verantwortung gemäss Art. 29 der SKF-Statuten über mehrere Jahre nicht wahrgenommen. Von der Delegiertenversammlung werden Roland Zol l iker (Zentralpräsident), Frau Dr. jur. Regine Kocher-Wolfensberger (Präsidentin Rekurskommission) sowie die Rekurskommissionsmitgl ieder l ic. iur. Gaby J. Mül ler und Fürsprecherin Ann-Margret Herrenschwand für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. An den Schweizermeisterschaften in Biel beendet Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienn) ihre unvergleichl iche Kata-Karr iere mit dem 10! Titel hintereinander. Seit der SM 1999 bl ieb damit Saner ungeschlagen. Die Titel 1-4 gewann sie für den Karatekai Basel (Daniel Grabenstaetter), die Titel 5-10 für das Dojo Karate-Do Biel/Bienne (Dominique Sigi l lo).

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2009 An den 36. EKF-JJ-Europameisterschaften in Paris gewinnt Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais) -68kg Si lber. An dem erstmals ausgetragenen U21 EKF-Europacup gewinnt Jonas Mart in (Neuchâtel Karaté-Do) -68kg Si lber. Der Bund überträgt der SKF im Jahr 2009 die Kompetenz zur Ausbi ldung von Leiter innen und Leitern J+S Kid’s. Ab 2010 werden die Sport ler für die Stützpunkte nach dem System PISTE (Prognost ische Integrat ive Systematisch Trainer-Einschätzung) von Swiss Olympic ermittelt . Dieses nationale Sichtungssystem gi l t für al le Sportverbände der Schweiz, welche über eine vom Bundesamt für Sport und Swiss Olympic anerkanntes Nachwuchsförderung verfügen. Die SKF führt diese Sichtungstage an vier (Neuenburg [16.5.], Windisch [23.5], La-Tour-de-Pei lz [30.5.] und Windisch [13.6.])Orten durch. Am Europakongress in Zagreb (Kroatien) wird der Schweiz die Ausrichtung der EKF-Nachwuchsmeisterschaften der Jugend und Junioren sowie der Europacup U 21 2015 in Basel zugesprochen. Damit f inden nach Genf (1978, El i te), Sion (1986, El i te Frauen, Junioren) und Zürich (2011, El i te) zum vierten Mal Kontinentalkämpfe in der Schweiz statt. An den 7. Europameisterschaften der Regionen in Madrid belegt das Schweizer Frauenteam Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do, Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do), Noémie Kornfeld (Karaté-Club Valais) und Diana Schwab (Karate-Do Lyss/Aarberg) den 2. Rang. Beni Isenegger und Daniel Brunner bestehen die Prüfung zum EKF-Referee B. Stephan Läuchl i wird vom Zentralvorstand zum neuen Ressort lei ter Swiss Karate League und Delegierten für die Kantonalverbände ernannt. Am 6. Juni verfügt der Zentralvorstand einst immig den Ausschluss des Karate Club B. und des Trainers G. aus der SKF per sofort aufgrund des Lizenzmarkenbetrugs 2007. Gleichzeit ig wird G. auf unbest immte Zeit für jegl iche Funktionen auf Stufe SKF, seiner Sekt ionen, der angeschlossenen St i lgruppen und Dojo gesperrt. Simone Posavec besteht in Maggl ingen die anspruchsvol le Höhere Fachprüfung zum Trainer Spitzensport mit eidgenössischem Diplom. Der Zentralvorstand homologiert den 6. Dan von Bruno Trachsel. Hakki Güldür, Hanspeter Str icker und Brigitte Quric i werden zu neuen J+S Experten graduiert. In Windisch organis iert die SKF im Nachwuchsbereich den 3-Länderkampf Deutschland-Österreich-Schweiz. An den Schweizermeisterschaften in Zürich (Saalsporthal le Brunau) ehrt die SKF Michel le Saner (Karate-Do Biel/Bienne) mit der Ehrenauszeichnung in Si lber. Saner gewann als erste Frau eine europäische Kata-Medai l le und errang insgesamt 12 Schweizermeistert i tel (Kata 1999-2008, Kumite 2007/08). Geehrt werden auch die Bronze-Medai l lengewinner der EM der Regionen Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do),

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Noémie Kornfeld (Karaté-Club Valais), Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais), Vize-Europameister Junioren -68kg und Jonas Mart in (Neuchâtel Karaté-Do), Vize-Europacupsieger U 21 -68kg. Fehmi Mahal la (Kofukan Dardania Lausanne) stel l t an den Schweizermeisterschaften in Zür ich mit seinem 13. El i te-Titel im Kumite einen neuen Rekord auf. Die SKF und der Schweizer ische Judo- und Ju-Jitsu-Verband bi lden als Trägerschaft für die Berufsprüfung und für die höhere Fachprüfung für Judo-, Ju-Jitsu- oder Karatelehrer/ innen eine einfache Gesel lschaft im Sinne von Art. 530 ff. OR. Nach den durchgeführten Talentsichtungstagen spricht Swiss Olympic der SKF 117 (32 Nationale, 85 Regionale) Talent Cards zu. Am 19. Dezember wird in Sion der Vater des Karate in der Schweiz, Bernard Cherix, zu Grabe getragen. Cherix war der erste Dan-Träger der Schweiz und trug massgebl ich zur Gründung der European Karate Federat ion und der SKF bei. 2010 An zweiten EKF-U21-Europacup in Izmir gewinnt Jonas Mart in (Neuchâtel Karaté-Do) -78kg Bronze. Der Kantonal Bernische Karate Verband schl iesst den Karate Club B. aufgrund des Lizenzmarkenbetrugs in der SKF und der dadurch entstandenen Rufschädigung der Sportart Karate aus dem Kantonalverband aus. In Windisch (20./21. März) führt die SKF ihre Talentsichtungstage durch. Tei lnahmeberechtigt s ind die Jahrgänge 1994-1998. Die Tests werden nach den Vorgaben der J+S Nachwuchsförderung durchgeführt. Dr. med. Claudio Rosso wird vom Zentralvorstand zum stel lvertretenden Verbandsarzt gewählt. An den 45. EKF-Europameisterschaften in Athen gewinnt das Schweizer Frauen-Team Bronze im Team-Kumite. Nach dem WM-Bronze von Tampere 2006 und dem EM-Bronze von Tal l inn 2008 ein erneutes Highl ight im Schweizer Karate. In der Besetzung Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Bett ina Süess (Karate Do Brugg) und Aurél ie Magnin (Ippon Karaté-Club Tivol i Genève) besiegten die Schweizerinnen Polen (2:0), Kroat ien (1:1, bessere Unterbewertung) und Russland (2:1). Im Halbf inale unterlagen die Schweizerinnen knapp Ital ien (1:1, 1:3 im St ichkampf ). Anlässl ich der EKF-Prüfungen in Warschau bestehen Daniel Brunner (Referee A Kumite) und Mirko Bisaro (Judge B Kumite) die internationalen Examen der European Karate Federat ion. Damit ist Daniel Brunner EKF Karate Referee und hat die höchste europäische Lizenz erreicht.

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Gleichzeit ig wird er neues Mitgl ied der Nationalen Schiedsrichterkommission. Swiss Olympic wird off iz iel ler Event Supporter der 46. EKF-El i te Europameisterschaften 2011 in Zürich. Anlässl ich der Ausbi ldungstage von Thun und Fehraltdorf konnten von Peter Nydegger, Experte Erwachsenensport, 55 Seniorensport lei ter und –Leiter innen zu esa-Leitern ausgebi ldet werden. David Baumann besteht die Prüfung zum Trainer Leistungssport Swiss Olympic und erhält den eidg. Fachausweis. Zusammen mit Swiss Olympic testet die SKF eine Newsletter-Form im Managementsystem NEMA. Aurél ie Magnin (Ippon Karaté-Club Tivol i Genève) gewinnt an den off iz iel len FISU-Studentenweltmeisterschaften in Podgorica (Montenegro) Si lber in der Kategorie -50kg. Das Schweizer Sportfernsehen SSF wird Übertragungspartner der SKF. Inskünft ig werden Turniere der Swiss Karate League (erstmals die kommenden Schweizermeisterschaften in Zürich) aufgezeichnet und auf dem Kanal des SSF übertragen. Die SKF schaltet ihre neue Homepage (deutsch/französisch) für ihre Stützpunkte in der Schweiz auf. Damit können sich die Partner der SKF, Swiss Olympic und die Kantone al le notwendigen Informationen des Nachwuchsleistungssport der SKF über die neue Homepage holen. Im Haus des Sports / Swiss Olympic feiern die SKF-Führungsorgane 40 Jahre SKF. Die 6 Sekt ionen werden geehrt für ihre grossen Leistungen und ihre Loyal i tät zur SKF in den vergangenen Jahrzehnten. Geehrt werden auch die beiden langjährigen Partner Budo-Sport AG Bern und Schönenberger Druck GmbH sowie die Ressort lei ter in Corporate Design, Nadine Elvers. Eine ausserordentl iche Ehrung gibt es für das 40-Jahrbestehen der Sekt ion SKR und ihres Chef-Instruktor Koichi Sugimura. An der Delegiertenversammlung im Haus des Sports (Itt igen) werden Roland Zol l iker (Zentralpräsident), Frau Dr. jur. Regine Kocher-Wolfensberger (Präsidentin Rekurskommission) sowie die Rekurskommissionsmitgl ieder l ic. iur. Gaby J. Mül ler und Fürsprecherin Ann-Margret Herrenschwand für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. An den 20. WKF-Weltmeisterschaften in Belgrad gewinnt Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg) Bronze in der Kategorie Kumite -61kg. Murat Sahin (Karate-Klub Rheinfelden) belegt den 5. Rang in der Kategorie Kumite -75kg. In Belgrad bestehen Piero Lüthold (Referee A) und Daniel Brunner (Judge B Kata/Kumite)

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ihre Examen. Die WKF spricht der Schweiz ein Turnier der neu geschaffenen WKF-Premier League (Weltser ie) zu. Austragungsort ist Zürich für die Jahre 2012, 2014 und 2016. Als OK-Präsident zeichnet SKF-Präsident Roland Zol l iker verantwort l ich, als Vizepräsident Jean-Marc Zumwald. Unter der Leitung von Peter Nydegger können 55 Seniorensport lei ter neu als Erwachsenensport lei ter graduiert werden. Den Expertenstatus haben Peter Nydegger und Thomas Hert ig. Der Zentralvorstand homologiert die beiden 6. Dangrade von Roberto Danubio und Mauro Richina. An den El i te-Schweizermeisterschaften in Zürich schreibt Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg) mit ihrem 12. Kumite-El i te-Titel Karategeschichte.Nach den durchgeführten Talentsichtungstagen erhalten 134 (40 national, 94 regional) Athlet innen und Athleten eine Swiss Olympic Talent Card. 2011 Jean Luna wird – als Nachfolger von Rudi Sei ler – zum neuen Vizepräsidenten der NSK gewählt. Die beiden Sektion SKA und SSK begründen die Junior Karate League (6-13 Jahre) mit drei Turnieren pro Jahr. Die Sekt ion SKU führt die Promotour für ihren Nachwuchsbereich ein. Die SKF wird Vertragspartner des BASPO mit dem Programm Erwachsenensport Schweiz esa. Swiss Olympic spricht der SKF vier Athleten Si lber Cards Diana Schwab (Karate Do Lyss/Aarberg), Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Bett ina Süess (Karate Do Brugg), Aurél ie Magnin (Ippon Karaté-Club Tivol i Genève) und Murat Sahin (Karate-Club Laufenburg)) sowie drei Trainer Cards (Daniel Humbel, Franco Pis ino, Dominique Sigi l lo) zu. Mari lena Rubini-Volante (Neuchâtel Karaté-Do) gewinnt als erste SKF-Athlet in eine Medai l le, Bronze, an einem WKF-Premier League Turnier. An 38. EKF-JJ-Europameisterschaften in Novi Sad (Serbien) gewinnt Elena Quir ic i (Karate Do Brugg) in der Kategorie U18, -53 kg, Si lber. Am 3. EKF-U21-Europacup gewinnen Helen Maeder (Neuchâtel Karaté-Do) +60kg und Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais), -68kg, Bronze. Patr ick Baeriswyl und Beni Isenegger erhalten die Ehrenauszeichnung für Schiedsrichter. Bundesrat Uel i Maurer eröffnet in Kloten die 46. El i te-Europameisterschaften. Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do) ,-68kg, und Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), -61kg, gewinnen Gold und damit die EM-Titel . Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais) erkämpft s ich Bronze -67kg. Die Schweiz err ingt an der EM in Zürich den 3. Schlussrang unter 44 tei lnehmenden Nationen.

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Mit ihrem zweiten EKF-Europameistert i tel ist Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do) neu die Nr.1 in der ewigen internat ionalen Punktel iste der Schweiz. Der Zentralvorstand homologiert den 6. Dan von Thomas Hert ig. Der Zentralvorstand heisst die Nomination von Dominique Sigi l lo in die TK der European Karate Federat ion einst immig gut. Stephan Läuchl i wird zum Präsidenten des neu geschaffenen Sanktionsausschuss Zentralvorstand gewählt. Mitgl ieder s ind Patr iz ia Birchler Emery und Bruno Trachsel sowie Kaspar Reinhart als Ersatzmitgl ied. An den Schweizermeisterschaften in Zürich schreibt Fehmi Mahal la (Kofukan Dardania Lausanne) erneut Karategeschichte: der Lausanne gewinnt seinen 14! Kumite-Titel und bewahrt zudem seine Ungeschlagenheit an Schweizermeisterschaften seit 2001! Der Zentralvorstand homologiert den 8. Dan von Hiroshi Nakaj ima. Es ist die erste Homologierung auf dieser Stufe. Damit ist Sensei Nakaj ima der höchste Danträger der Schweiz. Nach sieben Jahren tr i tt Tommaso Mini als Chef der Europäischen Schiedsrichterkommission EKF zurück. Das OK Premier League Zürich verzichtet (nach Nichteinhaltung der vereinbarten Abmachungen) auf die Austragung eines K1 Turniers in Zürich. 2012 Elena Quir ic i (Karaté Do Brugg), U18, -59kg, err ingt für die Schweiz als erste Frau einen EKF-EM-Titel an den 39. JJ-Europameisterschaften in Baku (Azerbaijan) . Am Swiss Karate League Turnier in Sursee ehrt Zentralpräsident Roland Zol l iker die beiden Athlet innen Diana Schwab (Karatedo Lyss/Aarberg), Ehrenauszeichnung in Si lber und Lara Von Kaenel (Karaté-Club Valais), Ehrenauszeichnung in Bronze, für ihre aussergewöhnl ichen Sportkarr ieren. Ebenfal ls geehrt wird Tommaso Mini (Ehrenauszeichnung in Si lber) für seine grossen Verdienste als Chef der Europäischen Schiedsrichterkommission in den Jahren 2005-2011. Vom Zentralvorstand wird Franco Pis ino für weitere vier Jahre, d.h. bis 31.12.2015, als Coach und Cheftrainer El i te-Kumite gewählt. Als Nachwuchs-Nationalcoach (U18, U16) wird David Baumann gewählt. Seine Hauptaufgabe ist der Aufbau einer schlagkräft igen Nationalmannschaft für die Heim-Europameisterschaften Junioren/Jugend vom Februar 2015 in Zürich. Der Zentralvorstand homologiert die 6. Dangrade von Vicente Bosch, Ol iv ier Knupfer, Kaspar Reinhart und Gion Honegger. Roland Zol l iker wird Mitgl ied der Prüfungskommission Sportartenlehrer mit eidg. Fachausweis. Mirko Bisaro besteht in Moskau seine Prüfungen zum EKF Kata Judge A und Kumite Referee der European Karate Federat ion.

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An den 47. EKF-Elite-Europameisterschaften in Teneriffa gewinnt das Schweizer Frauen-Kumite-Team Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Noémie Kornfeld (Neuchâtel Karaté-Do) und Aurél ie Magnin (Ippon Karaté-Club Tivol i Genève) Bronze. Roland Pfäff l i besteht die Prüfung zum Trainer Leistungssport mit eidg. Fachausweis. Am 20. September bestehen die ersten Karatelehrer (Er ik Golowin, Thomas Hert ig, Karl Huber, Daniel Humbel, Reynald Ol iv ier, Giuseppe Pugl is i , Simone Posavec, Mauro Richina, Roland Zol l iker) a) die Prüfung zum Karatelehrer mit eidg. Fachausweis und b) die Prüfung zum Experten Sportartenlehrer. An der Delegiertenversammlung im Haus des Sports (Itt igen) werden Roland Zol l iker (Zentralpräsident), Frau Dr. jur. Regine Kocher-Wolfensberger (Präsidentin Rekurskommission) sowie die Rekurskommissionsmitgl ieder l ic. iur. Gaby J. Mül ler und Fürsprecherin Ann-Margret Herrenschwand für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. Neu gewählt wird Daniel Rüegg. Am 1. November bestehen in Olten Vicente Bosch, Roberto Danubio, Mario Gheza, Marianne Furrer, Pierre Feldmann, Veronika Horne, Reinhart Kaspar, Reto Kern, Piero Lüthold, Er ich Mart i , Tommaso Mini, Christ ian Mundwiler, Franco Pis ino, Toni Romano, Dominique Sigi l lo, Hanspeter Str icker, Bruno Trachsel, Karl Truttmann, René Weber und Brigitte Quir ic i die Prüfung zum Karatelehrer mit eidg. Fachausweis. An den Schweizermeisterschaften in Fr ibourg wird Mari lena Rubini-Volante (Neuchâtel Karaté-Do) mit der Ehrenauszeichnung in Bronze aus der Nationalmannschaft verabschiedet. An den 21. WKF-Weltmeisterschaften in Paris err ingt Elena Quir ic i (Karate Do Brugg) Bronze -61kg. Daniel Brunner besteht in Paris die anspruchsvol le Prüfung zum WKF-Referee Kumite B. Mit Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), Rang 8, ist auch eine SKF-Athlet in in der Top-Ten Weltrangl iste 2012 der WKF. 2013 Am 5. EKF-Europacup in Konya/Türke i gewinnt mit Elena Quir ic i (Karate Do Brugg) erstmals eine Schweizerin eine Gold in der Kat. U21 -60 kg. Bronze gewinnt Fabrice Stutz (Karate Do Brugg) in der Kat. U21 -78 kg. Die SKF unterstützt die Olympia-Kampagne “Karate 2020 need your support. Back the Bid giving us a l ike on Facebook”. An den Delegiertenversammlungen in Bern (Bruno Trachsel) und Oscar Diaz (Aargau) werden zwei SKF-Persönl ichkeiten als Präsidenten gewählt. Michel le Saner und Simone Posavec werden vom Zentralvorstand als Nationalcoachs Kata gewählt. Sie treten die Nachfolge des zurückgetretenen Dominique Sigi l lo (Wahl in die TK der European Karate Federat ion) an. Am Swiss Karate League Turnier in Sursee werden Elena Quir ic i (Karate Do Brugg), WM-

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Bronze 2012 in Paris und Jessica Cargi l l (Neuchâtel Karaté-Do), EM-Team Bronze 2012 in Teneri ffa mit der Ehrenplakette der SKF ausgezeichnet. Am Swiss Karate League Turnier in Sursee ehrt der Zentralpräsident SKF, Roland Zol l iker, Jean Luna mit der Ehrenmitgl iedschaft. Damit zeichnet die SKF eine Persönl ichkeit aus, die seit vielen Jahren als nat ionaler und internationaler Schiedsr ichter der World- und European Karate Federat ion viel für das gute Image der Swiss Karate Federat ion beiträgt. Am Swiss Karate League Turnier in Sursee zeichnet die SKF den Mitbegründer und Chef-Instruktor der Swiss Karatedo Renmei SKR, Sensei Koichi Sugimura, mit dem 8. Dan aus. Die Urkunden aus Japan und des SKF werden von Stephan Läuchl i , Präsident SKR, und Tommaso Mini, Ehrenmitgl ied SKF/SKR, überreicht. Die Laudatio wird von Zentralpräsident Roland Zol l iker gehalten. Mit Sugimura ehrt die SKF eine Persönl ichkeit, welche die SKF seit über 40 Jahren nachhalt ig prägt und auch in schwierigen Zeiten mit seinem Shotokan-Sti l -Verband immer loyal zur Swiss Karate Federat ion stand. Sugimura begann 1956 mit Karate und startete seine Tätigkeit Ende der 60iger Jahre in der Schweiz. Nach bestandener Prüfung werden Vicente Bosch, Mario Gheza, Peter Nydegger und Brigitte Quir ic i zu neuen Experten Sportartenlehrer ernannt. Am Nationalen Talentsichtungstag in Windisch nehmen 176 Athlet innen und Athleten aus 33 Dojo tei l . In Affoltern am Albis wird der Karate-Pionier (Goju-Ryu/Kyokushinkai) Adrian Peter Menz zu Grabe getragen. Hakki Güldür hält eine bewegende Traueransprache. Die SKF wird von Zentralpräsident Roland Zol l iker vertreten. In Liestal überreicht Zentralpräsident Roland Zol l iker die eidg. Fachausweise Karatelehrer an die erfolgreichen Absolventen. An den 48. EKF-Elite Europameisterschaften in Budapest/Ungarn wird Jessica Cargi l l überragende Europameister in +68kg und krönt ihre lange und erfolgreiche Karr iere. Bronze gewinnt das Frauen-Kumite Team mit Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do), Jessica Cargi l l (Karate-Club Laufenburg) und Noémie Kornfeld (Neuchâtel Karaté-Do). Nach der EM 2011 gewinnt Kujt im Bajrami (Karaté-Club Valais) zum zweiten Mal Bronze -67kg. Bundespräsident Uel i Maurer gratul iert Jessica Cargi l l und der SKF. In Nussbaumen wird der 40. Fuj imura-Cup ausgetragen. Ehrengast ist Begründer Seizo Fuj imura, der aus Japan anreiste. Die Sportart Karate schafft es nicht in die Schlussentscheidung zur Aufnahme in die Olympischen Spiele 2020. Anlässl ich den 11. EKF-Europameisterschaften der Regionen erreicht Mirko Bisaro die höchste EKF-Referee Lizenz. Somit stel l t die Schweiz aktuel l 5 Schiedsr ichter (Mirko Bisaro, Daniel Brunner, Jean Luna, Piero Lüthold und Rudi Sei ler) auf der höchsten europäischen Ebene.

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Die WKF selekt ioniert Jessica Cargi l l (Karate-Club Laufenburg) für die SportAccord World Combat Games in Petersburg (Russland). Der Zentralvorstand er lässt folgende Regelung zur Einhaltung der ethischen Richt l inien des Karatedo: Der ZV kann bei nicht geahndeten unsport l ichen verbalen und körperl ichen Vorkommnissen Athleten, Coachs und in der Sporthal le anwesende Personen für eine best immte oder unbest immte Zeit für Turniere der SKF sperren.In Bern werden die tradit ionel len Schweizermeisterschaften ausgetragen. Der Chef Jugend- und Erwachsenensport, Markus Wolf, verlässt das Bundesamt für Sport und wird technischer Direktor des Schweizerischen Skiverbandes. Die Sportart Karate verbleibt in der Einstufung 3 von Swiss Olympic und nimmt somit hinter Judo (Einstufung 2) die zweite Posit ion unter al len Kampfsportarten ein. An den 9. World Games in Cali/Kolumbien , verpasst Elena Quir ic i , mit drei unentschiedenen Kämpfen, den Kampf um die Medai l len knapp. Der Generalsekretär der WKF/EKF, George Yerol impos, wird von seinen Ämtern enthoben. Er hatte den Präsidenten der WKF/EKF, Antonio Espinos, öffent l ich kr i t is iert und ihm die Hauptschuld für das dr i tte Scheitern des Karate um Aufnahme als olympische Diszipl in verantwort l ich gemacht. Gründung des Vereins Sportartenlehrer mit der SKF als nat ionaler Vertreter des Karate. Die SKF vereinbart eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen PM-Internat ional AG. Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do) gewinnt Bronze am K1 Turnier in Hanau. Der Zentralvorstand nominiert – auf Vorschlag der NSK – die National A Schiedsrichter Truong-Linh Pham, Hakan Güldür und Katherine Broder für die Prüfungen der EKF an den EM der Regionen 2014. Roland Dietziker, Gion Honegger und El isabeth Schüpfer bestehen die Examen zum Karatelehrer mit eidgenössischem Fachausweis. Der Zentralvorstand homologiert den 7. Dan von Yaw Hwa Chin, die 6. Dan-Grade von Piero Lüthold Roland Benz und Christ ian Mundwiler sowie die 5. Dan-Grade von Doris Berger, Karl Truttmann und Reto Kern. Der Antrag einer Sekt ion die internationalen Schiedsr ichter nicht mehr automatisch als Mitgl ieder der Nationalen Schiedsrichterkommission aufzunehmen, wird an der Delegiertenversammlung knapp abgelehnt. Der Zentralvorstand ernennt Jean-Marc Zumwald zum Kommunikat ionschef für den Leistungssport. Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do) gewinnt als erste Schweizerin das WKF K1-Finalturnier in Salzburg .

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2014 An den EKF-JJ-Europameisterschaften in Lissabon, Portugal gewinnt Nina Radjenovic (Karatedo Lyss/Aarberg) Bronze U16, +54kg. Ebenfalls Bronze gewinnt Marion Franzosi (Ippon Tivoli Karaté-Club Genève), U18,-59kg. Zwei herausragende 5. Plätze erreichten Gaétan Délétroz (Karaté-Club Valais), U18, -61kg, und Ramona Brüderlin (Budo Sport Center Liestal), U21-Europacup, +60kg. Einen weiteren Glanzpunkt in ihrer noch jungen Karriere setzte Elena Quirici (Karate Do Brugg) mit Silber in der U21 Kategorie, dem offiziellen Europacup der EKF. Es ist bereits ihre 5! aufeinanderfolgende Medaille seit 2011 und das Erreichen von 7 Halbfinals hintereinander. Nach ihrem Sieg am K1 Finalturnier in Salzburg, 2013, siegt Fanny Clavien (Neuchâtel Karatédo) auch am WKF-K1 Turnier in Almere/Holland und wird neu die Nr. 1 der WKF-Weltrangliste. Anlässlich des Swiss Karate League Turnier in Sursee zeichnet die SKF ihre erfolgreichsten Dojo/Trainer der Schweizermeisterschaften 1970-2013 in den Einzeldisziplinen (Kinder, Jugend, Junioren, U21) in Kata und Kumite aus: Karatedo Lyss/Aarberg (Barbara und Rudi Seiler), Karate-Do Biel-Bienne (Salvatore und Dominique Sigillo, Karate Do Brugg (Daniel Humbel), Karatekai Basel (Daniel Grabenstaetter/Christian Mundwiler), Karateschule Martial Arts Kreuzlingen (Engjul und Elson Kabashi), Karateschule Sursee (Piero Lüthold), Goju Kan Bern (Erik Golowin), Karaté-Club Valais (Jean-Claude und Olivier Knupfer), Ken Shi Kai Schwamendingen (Hakki Güldür),Neuchâtel Karatédo (Franco Pisino), Henri Jordan (Karaté-Club Genève), Koichi Sugimura. Analog der WKF führt die SKF für die Swiss Karate League Turniere in Ranking für alle Kategorien ein. Am ersten Swiss Karate League Turniers in Sursee (OK-Präsident Piero Lüthold & Team) wird die offizielle Übergabe der EKF-Flagge an die Swiss Karate Federation durchgeführt. Dominique Sigillo, Mitglied der TK der European Karate Federation, hatte die Flagge an den Junioren/Jugend Europameisterschaften, U21 Europacup in Lissabon, Portugal, von EKF-Präsident Antonio Espinos erhalten. In Sursee übergibt er die Flagge an SKF-Präsident Roland Zolliker der diese an den Präsidenten des Organisationskomitee und Vizepräsidenten SKF Leo Chin übergibt. Damit ist die EKF-JJ-EM 2015 offiziell in der Schweiz angekommen und wartet auf ihre Austragung vom 5.-8. Februar 2015 in der Zürcher Saalsporthalle. Erstmals werden in Zürich die U21 Kategorien offizielle EM-Kategorien sein. Swiss Olympic wird offizieller Event Supporter der EKF-JJ/U21-Europameisterschaften 2011 in Zürich. An den 49. EKF-Elite-Europameisterschaften in Tampere, Finnland wird Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do) zum 3. Mal Europameisterin, +68kg. Nach 2008 und 2011 wieder ein grossartiger Erfolg für die Walliserin. Im Finale schlug sie die amtierende Weltmeisterin und Nr. 1 der Weltrangliste, Ait Ibrahim Nadege, aus Frankreich kurz vor Schluss mit 1:0. Rang 5 belegt das Frauen Kumite-Team mit Fanny Clavien (Neuchâtel Karaté-Do), Elena Quirici (Karate Do Brugg), Noémie Kornfeld (Neuchâtel Karaté-Do) und Ramona Brüderlin (Budo Sport Center Liestal). In den Vorrunden schlug die Schweizerinnen die Teams aus Deutschland und der Slowakei. Im Kampf um Bronze unterliegen sie Kroatien mit 0:1 bei zwei Unentschieden. An den 12. EKF-Europameisterschaften der Regionen, 7.-8. Juni 2014, Izmir, bestanden Katherine Broder und Hakan Güldür ihre ersten europäischen Schiedsrichterprüfungen. Gut vorbereitet - und vor Ort gecoacht durch WKF Referee und NSK-Mitglied Daniel Brunner - meisterten sie ihre Aufgabe souverän. Sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil bewiesen sie die hohe Qualität des Schweizer Schiedsrichterwesens. Damit besitzt die SKF im Juni sieben Schiedsrichter (Rudi Seiler, Jean Luna, Piero Lüthold, Daniel Brunner, Bisaro Mirko und

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HERZLICHE GRATULATION Katherine Broder und Hakan Güldür) mit einer europäischen EKF-Lizenz. Am K1-Turnier in Hanau gewinnt Fanny Clavien ihr 3. WKF-K1 Turnier. Elena Quirici erreicht zum 2. Mal das Finale und wird hervorragende Zweite. Am K1-Finalturnier in Salzburg steht Quirici wiederum im Finale und unterliegt nur durch Schiedsrichterentscheid der Lokal-Matadorin Alisa Buchinger. Fanny Clavien belegt nach Abschluss der K1-Serie den 1. Rang. Elena Quirici erreicht Rang 4. Somit stehen zwei Schweizerinnen in der Top-Ten der World Karate Federation. An der Delegiertenversammlung im Haus des Sports (Ittigen) werden Roland Zolliker (Zentralpräsident) und Frau Dr. iur. Regine Wolfensberger (Präsidentin Rekurskommission) einstimmig für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren gewählt. Der Zentralvorstand homologiert den 6. Dan von Giuseppe Puglisi und Alessandro Danubio. An den 22. WKF-Weltmeisterschaften in Bremen gewinnt Kujtim Bajrami die Bronzemedaille -67 kg. Mirko Bisaro besteht die WKF Kumite Judge A Prüfung. Rudi Seiler tritt nach der WM als internationaler, aber auch als nationaler Schiedsrichter und Mitglied der Nationalen Schiedsrichterkommission zurück. Jean Luna (WKF-Referee Lizenz bis Ende Oktober 2014) verbleibt als Vertreter des Landesverbandes SKU in der Nationalen Schiedsrichterkommission. Hakki Güldür tritt in die Nationale Coachkommission ein. Auf Antrag des Zentralvorstands senkt J+S die Eintrittsstufe in die Grundausbildung vom 1. Dan auf den 1. Kyu. An den Schweizermeisterschaften werden die A-Schiedsrichter Hakki Güldür, Dr. Huynh Cong Khanh, Giovanni Luca, Giuseppe Luchena, Momcilo Milovanovic, Jorge Oliveira, Reynald Olivier und Alain Paubel für ihre Verdienste geehrt. Roland Benz und Roland Pfäffli bestehen die Prüfung zum Karatelehrer mit eidg. Fachausweis. In Genf feiert der Verband Swiss Shotokan-Ryu Suisse Karatedo Chidokai sein 40-jähriges Bestehen. Bruno Trachsel wird vom Zentralvorstand als erster gebürtiger Schweizer zum 7. Dan befördert.