Das Wochenmagazin für Lübeck, Bad Schwartau, Stockelsdorf, Ahrensbök, Reinfeld und Umgebung Ausgabe 25 | 1. Jahrg. | 9. Oktober 2010 | Auflage 142.000 | www.hl-diewoche.de

Wir sind rational denkendeMenschen. Wir haben gelernt,alles um uns herum auf seineNützlichkeit und Wirtschaft-lichkeit zu überprüfen. Sobetrachten wir auch die Naturum uns herum, die Bäume,den Wald. Wir stellen fest:Bäume sind nützlich. Sie lie-fern Sauerstoff und reinigendie Luft, sie liefern Holz zumBauen und zum Feuerma-chen, spenden Schatten und

schützen vor Wind. Die Früch-te des Waldes sind geschätzteKöstlichkeiten. Wenn Bäumein Gesellschaft mit ihresglei-chen stehen, vervielfacht sichihr Nutzen. Wald ist noch vielspendabler als ein einzelnerBaum es sein kann. KeineFrage, Bäume und Wald sindnützlich für uns Menschen.Den vielleicht größte Nutzendes Waldes aber übersehenwir oft. Er liegt nicht in den

materiellen Geschenken. Erliegt in seiner besonderenWirkung auf die menschlicheSeele.

In einem Wald spazieren zugehen, ist eines der schönstenNaturerlebnisse. Es ist still imWald. Nur wenn wir uns bewe-gen, raschelt leise das Laubunter unseren Füßen. Hierund dort blitzt die warmeHerbstsonne durch das Blät-terdach, das von Tag zu Tagdünner und lückenhafterwird. Im Wald bekommen wirein Gefühl für die Dimensio-nen des Lebens. Wir bekom-men eine Ahnung von einerWelt, die uns fremd gewordenund dennoch immer nochunsere Heimat ist. Menschen

sind ein Teil der Natur undkönnen ohne sie nicht leben.Nur selten wird uns das sogegenwärtig wie bei einemWaldspaziergang. Der Waldhat eine starke spirituelleQualität. Er heilt Seele, Geistund Körper. Naturvölker wis-sen das und nutzen die Kraftdes Waldes. Wir können dasauch tun. Wenn wir im Alltagdie Orientierung verlorenhaben, dann können wir unsauf die helfende Kraft derNatur besinnen. Ein Waldspa-ziergang hilft uns, die Gedan-ken zu sortieren und wiederauf den richtigen Weg zu kom-men. Der Wald ist unserFreud. Wir sollten ihn gutbehandeln.

(hh)

LÜBECKHerbstferien - in Lübeckist´was los! | Seite 3

LÜBECKM.A.S.H. - Die Lächel-Band istim Halbfinale von LSDSL | Seite 7

Es ist Herbst, Zeit der Veränderung. Das Grün der

Bäume geht über in ein blasses Gelb oder leuch-

tendes Rot. Später wird es ein kraftloses Braun.

Der Herbstwald bietet ein Naturschauspiel, das

uns tief berührt.

AUTOMOBILPariser Salon:Es sprießt wieder | Seite 13

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Seite 2 | 9. Oktober 2010 LÜBECK

Der Wald in der StadtEin großes Geschenk

Lübeck ist reich. Gewisserma-ßen. Genau 4.600 Hektar großist die Gesamtfläche der Wäl-der, die zu Lübeck gehören.Damit ist die Stadt weit obenauf der Rangliste der wald-reichsten Städte Deutsch-lands. Zum Eigentum derHansestadt Lübeck zählen3.950 Hektar. 650 Hektar sindWälder der städtischen,öffentlich-rechtlichen Stiftun-gen St.-Johannis-Jungfrauen-kloster, Heiligen-Geist-Hospi-tal und Westerauer Stiftung,die von der Stadt verwaltetwerden.

Der „Öko“-WaldVor bald 25 Jahren schon ent-schied Lübeck, die Wälder derStadt „naturnah“ zu bewirt-schaften. 1994 wurde einWald-Konzept formuliert, dasbundesweit Vorbildcharakterhatte. Der Wald ist 1997 vonNaturland zertifiziert.

Kein Gift, kein DüngerIn Lübecks Wäldern herrschtdas Minimum-Prinzip. Statt

aufwendiger Eingriffe werdennatürlich ablaufende Prozessegenutzt. So werden – mit Aus-nahmen – keine Bäumegepflanzt. Der Wald erneuertsich durch natürliche Aussaat.Totes Holz bleibt liegen unddient Nützlingen als Lebens-grundlage. Auf zehn Prozentder Waldfläche werden – mitAusnahme der Jagd – keineEingriffe vorgenommen.

Gute Bäume fördernBaumarten der natürlichenWaldgesellschaft, die sichohne menschlichen Einflussin der Region in und umLübeck herum von Natur ausdurchgesetzt hätten, werdengefördert. Das sind Buchen,Eschen, Ahorne, Hainbuchen,Ulmen, Wildobst, Birken,Eichen, Roterlen und Kiefern.Baumarten, die von Natur aushier nicht vorkommen wür-den, wie Fichten, Lärchen,Douglasien und Roteichensollen langfristig den heimi-schen Arten weichen.

Vorsichtig erntenBei der Holzernte werden nureinzelne Bäume oder kleineBaumgruppen entnommen.Es werden keine Flächen kahl-geschlagen. Ein Stadtteil heiztmit Holz. Die Lübecker Fors-ten beliefern das Biomasse-heizkraftwerk im neuenHochschulstadtteil.

Wanden und reitenIn den Lübecker Wäldern gibtes 200 km Wanderwege, 50

Sitzbänke, einen Spielplatz,drei Schutzhütten und 50 kmReitwege.

Jeder vierte Baum eine EicheDie Verteilung der Bäumesieht so aus: Buche 23 Prozent,Eichen 26 Prozent, Eschen undAhorn acht Prozent, Erlen undBirken neun Prozent, Kiefern13 Prozent, Fichten zwölf Pro-zent, Douglasien zwei Prozent,Lärchen sieben Prozent. DieWaldgeschichte ist seit Jahr-hunderten vom großenBedarf an Eichenholz für denSchiff- und Häuserbaubestimmt gewesen. Daherstammt der heutige hoheAnteil der Eichen.

Wald hieß SchutzDie Lübecker Waldgeschichteunterteilt sich in Phasen. Inden Jahren 1300 bis 1500erwarb die Hansestadt ent-lang der wichtigen Handels-wege nach Lüneburg undHamburg viele Dörfer alsmilitärische Stützpunkte. Von1780 bis 1865 sollten Auffors-tungen eine höhere Renditeerzielen. Seit 1950 stehenlandschaftsplanerische undstädtebauliche Aufforstungenim Vordergrund. Das Lauer-holz wurde zum Landschafts-schutzgebiet.

Gute Luft durchs LauerholzDas Lauerholz ist mit knappeinem Hektar Fläche der größ-te Stadtwald unter den Fors-ten der Hansestadt. Es hatauch eine wichtige Filterfunk-

tion. Ohne den Wald in derStadt wäre Lübecks Luft umeiniges schlechter.

Hochwald mitten in der StadtDas Lauerholz ist ein Hoch-waldgebiet mit Eichen, Rotbu-chen, Eschen und Bergahorn.Im östlichen Bereich ist derBoden arm, hier wachsen Kie-fern.

Von Wesloe bis zur TraveNamengebend für das Lauer-holz war das Gut Alt-Lauerhof,das bereits in einer mittelal-terlichen Chronik erwähnt ist.

Das Gutsgelände wurde 1862aufgeforstet und gemeinsammit den älteren IsraelsdorferForsten bewirtschaftet. ZuBeginn des 19. Jahrhundertswurde das Lauerholz zumOberbegriff für das Waldge-biet von Wesloe bis zumSchellbruch.

Ein LustholzLübeck wies das Lauerholz um1760 zum Erholungsgebietaus. Das wird durch dieNamensgebung des Waldge-bietes „Lustholz“deutlich. Einstreng geometrisches Wege-

netz wurde im 18. Jahrhundertfür Spaziergänger angelegt.

Noch mehr WaldWeitere Stadtforste im Sied-lungsgebiet sind der ForstWaldhusen, der Forst Falkenhu-sen an der Wakenitz und derForst Blankensee.

Freunde des WaldesDer Lübecker Wald hat Freun-de: Gesellschaft der Freundedes Stadtwaldes Lübeck e.V.über Forstamt Lübeck, HerrColin de Lage, KronsforderHauptstraße 80, 23560 Lübeck.

BeilagenhinweisViel Spaß beim Lesen in denProdukthinweisen folgenderFirmen:

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Wald liefert Holz und Pilze, Wild und Weihnachtsbäume. Weil

dunkler Wald auch ein gutes Versteck für dunkle Gestalten

ist, hatte Lübeck die Wälder entlang der alten Handelsstra-

ßen nach Hamburg und Lüneburg einst gekauft. Davon profi-

tieren die Lübecker noch heute.

Foto: depositphoto

Foto: Radbruch

LÜBECK 9. Oktober 2010 | Seite 3

Herbstferien – in Lübeck ist ’was los!Endlich Ferien! Mal ehrlich, davon kann man als Schüler nicht genug haben,

oder? Besonders, da es in Lübeck so viele spannende Angebote gibt:

Dabei ist es eigentlich ganzeinfach. Denn gerade in Zeitenstark schwankender oder ins-gesamt steigender Energie-preise ist es für die meistenHaushalte am Wichtigsten zuwissen, welchen Preis man fürein warmes Zuhause wohl zah-len muss – schließlich hängtvon der Verlässlichkeit derHöhe der Energiekosten vielesab: Wie viel Geld kann in dieUrlaubskasse abgezweigt wer-den? Kann in diesem Jahr dasKinderzimmer neu eingerich-tet werden? Oder kann dasWohnzimmer modernisiertwerden? Für Überraschungenbei den Energiekosten ist indieser Situation kein Platz.Sicherheit und Planbarkeit derKosten haben für die aller-meisten Verbraucher höchstePriorität – das zeigen auchviele Anfragen und Rückmel-dungen an die Energiever-sorger.

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E-Autos: aus dem Norden für den SüdenGute Nachrichten aus der Lübecker Wirtschaft: Der Autoumschlag bei der Lübe-

cker Hafengesellschaft hat sich – nach einem problematischen Jahr 2009 – in

diesem Jahr deutlich erholt.

Frisch per Fähre aus Finnlandeingetroffen sind jetzt 50 Elek-tromobile. Die kleinen „Flit-zer“ werden im finnischenUusikaupunki hergestellt.Nach der Ankunft am Skandi-navienkai wurden die Autoserst einmal aufgeladen, dannging es per Lkw nach Frank-

reich, Spanien und Österreich.Der 3,14 Meter lange Wagen, dersowohl als Zwei- wie auch alsViersitzer gebaut wird, besitzteinen 30-kW-Elektromotor undhat eine Reichweite von bis zu160 Kilometern. Dann muss erspätestens wieder an eine –ganz gewöhnliche – Steckdose.

Die Außenhaut der Karosserieist aus Plastik, die Höchstge-schwindigkeit beträgt 110 Kilo-meter pro Stunde. Airbags, ABS,Scheibenbremsen und ein auf-prallabsorbierender Stahlrah-men sollen für Sicherheit sor-gen. Der Preis liegt bei ca.25.000 Euro.

Fotos: Rolf Klein

Foto: dreamstime

Von kreativ bis DetektivDie „Röhre“ plant für dieHerbstferien über ein DutzendAktivitäten für Kinder undJugendliche – von Acrylmale-rei und Selbstverteidigung fürMädchen über einen Clowns-workshop und Kreativtage fürKinder bis hin zu Deko- undIndianertaschenstudio. Darü-ber hinaus stehen ein Litera-turcafé, eine Theater- undSchreibwerkstatt sowie eineHolzwerkstatt auf dem Pro-gramm. Wer es lieber aktivermag, kann bei „Scotland Yardim Dunkeln“ oder dem Hapki-do-Schnupperangebot teil-nehmen.Nähere Informationen zu allen Veran-staltungen gibt es im Internet unterwww.kjhroehre-luebeck.de oder tele-fonisch unter (04 51) 1 22-57 41. Bitteso früh wie möglich anmelden!

Unter deinen FüßenJunge Entdecker ab acht Jah-ren kommen bei den For-

schungsprogrammen desMuseums für Natur undUmwelt voll auf ihre Kosten.Um die Erlebnisausstellung„Unter unseren Füßen –Lebensraum Boden“ rankensich drei Veranstaltungen. AmDienstag,19. Oktober, Mitt-woch, 20. Oktober, und Don-nerstag, 21. Oktober, erfahrendie jungen Entdecker von 9.30Uhr bis 12.30 Uhr von derMuseumspädagogin KirstenTiedemann, wer oder was imBoden lebt. Es werden Boden-proben entnommen, um diegeheimnisvolle Welt der darinwohnenden Lebewesen zu ent-decken.Der Eintritt kostet 3 Euro. Die Teilneh-merzahlen sind begrenzt: Bitteschnell anmelden unter Tel. (04 51)1 22-22 96. Der Kurs findet im Rah-men der Ferienpass-Aktion statt.

Die Karawane kommtDer Spielmobil e.V. Lübecknimmt an der „Spielmobilka-

rawane der Kinderrechte2010“ teil! Diese einmalige,überregionale Karawane vonfünf Spielmobilprojekten istan fünf Tagen in fünf StädtenNorddeutschlands zu Gastund veranstaltet zum ThemaKinderrechte Spielaktionenauf öffentlichen Plätzen. AmDienstag, dem 12. Oktober, istdie Karawane in Lübeck. Von14 bis 17 Uhr sind alle LübeckerKinder und Jugendliche in denDräger-Park eingeladen. ZumProgramm der fünf Spielmo-bile gehören eine Bewegungs-baustelle, Sport- und koopera-tive Spiele, außerdem kreativeAngebote wie Kinderkunst.Die Spielmobilkarawanemöchte die Öffentlichkeit aufdie Rechte von Kindern auf-merksam machen, zu denenauch das Spielen gehört. Ver-schiedene Verbände unter-stützen dieses Anliegen unddie Aktion, deshalb ist die Teil-nahme auch kostenlos.

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MODESeite 4 | 9. Oktober 2010

Bei Thomas Sabo ist Mode-Schmuck ein märchen-haftes Schmuckstück –

und das aus hochwertigem 925erSterling-Silber wie die ebensoschlichte wie elegante Fassungfür handgeschliffene und hand-gefasste Zirkoniasteine.

Die Sterling-Silver-Collectionvon Thomas Sabo bietet dasstets passende Accessoire zuaktuellen Modetrends. Mit be -sonderem Gefühl für das Materi-al Sterling-Silber, mit viel Liebezum Detail, besonderem Gespürfür Design und noch mehr träu-merisch-traumhafter Fantasiebietet das internationale Desig-nerlabel eine edle Alternative zuetablierten Luxus-Schmuckmar-ken.

Und macht dabei auch nicht denüblichen „kleinen“ Unterschied.Mit seiner Unisex-Linie hebt dasUnternehmen die tradierteTrennung zwischen Damen- undHerrenschmuck auf. ThomasSabo steht für Designer-Schmuck – über alle Grenzenhinweg.

Die Geschichte des Unterneh-mens begann in den 80er Jah-ren: 1984 entschloss sich derschmuckbegeisterte Selfmade-man Thomas Sabo, ein eigenesSchmuckunternehmen mit Sitzim geschichtsträchtigen Lauf ander Pegnitz in Bayern zu grün-den – und ihm seinen Namen zugeben. Ein Unternehmen, dasvon Anfang an für hochwertigenSilberschmuck mit besondererDesignqualität stehen sollte.Offenbar ein Konzept, das vollins Schwarze – besser: Silberne –traf. Aus dem ehemaligenGeheimtipp für Fashion-Insiderist heute eine silber-starke,international anerkannte Markegeworden.(www.thomassabo.com)

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MODE 9. Oktober | Seite 5

Seite 6 | 9. Oktober 2010 VERANSTALTUNGSTIPPS

09.

Wie lebte es sich als Seemann auf einer Kogge? Welche Gefahrenbegegneten einem auf hoher See? Wie sah das Alltagsleben inder mittelalterlichen Hansestadt Lübeck aus? Was begründeteden Reichtum und die Macht der Kaufleute? Und die damaligeRechtssprechung, die Daumenschrauben und Streckbank für die„Wahrheit“ einsetzte… Diese und andere interessante Dinge undspannenden Geschichten gibt es heute auf der Führung „Lübeckim Mittelalter“ zu hören.Karten: 7 Euro (ermäßigt 4,50 oder 4 Euro)

15 bis 16.30 Uhr, Museum Holstentor, Lübeck

Veranstaltungshinweise bitte an: termine@hl-diewoche.de

SamstagOktober Im Mittelalter

10.

Ingeborg Riemanns außergewöhnliche Fotoserie ist über einenZeitraum von zwei Jahren entstanden. Die Bilder dokumentie-ren besondere Blicke auf Mauern, in Fenster, auf gläserne Flä-chen. Details und besondere Sichtweisen auf eine schöne Stadtsind ihre Motive. Es sind nicht manipulierte Fotos, die den städ-tischen Raum in transparente Schichten aufsplittern – tiefgrün-dig, witzig, fiktiv. Die Serie wird begleitet von Texten der AutorinChristiane Schröder. Eintritt frei

10-12 und 15-17 Uhr, Essigfabrik, Kanalstr. 26-28, Lübeck

SonntagOktober

Die LübeckerInnenstadt

11.

Obwohl „der Mann“ oft als Gefühlstrottel hingestellt wird, ist erin Wirklichkeit doch ein Gefühlsmensch, sagt Diplom-Psycholo-ge Björn Süfke… nur der Zugang zur eigenen Gefühlswelt sei ihmabhanden gekommen. Björn Süfke beschreibt, wie die Entfrem-dung von den eigenen Gefühlen entsteht, welche männlichenEigenheiten daraus resultieren und wie Männer wieder zu ihrenGefühlen finden können.– Musikalisch begleitet wird der Abendvon einem Bläser-Ensemble. Eintritt 7 Euro, 20 Uhr, St. Petri zu Lübeck

MontagOktober Männerseelen

12.

Am kommenden Sonntag findet die Uraufführung des Theater-stücks nach dem Roman von Thomas Mann statt. Heute ist imRahmen einer kostenlosen „Kostprobe“ Gelegenheit, Einblickein die Produktion zu bekommen: Anhand der Figur AdrianLeverkühn erzählt Thomas Mann die Geschichte eines Provinz-menschen, der sich wie ein Süchtiger zur Musik hingezogenfühlt. Seine Erleuchtung erkauft Adrian sich in einem Teufels-pakt auf Kosten der eigenen Liebesfähigkeit. Eintritt frei

18.30 Uhr, Großes Haus, Theater Lübeck

DienstagOktober

Kostprobe: Doktor Faustus

13.

Gute Aussichten verspricht ein Besuch des alten Leuchtturms.Sehr zu empfehlen in Kombination mit einem Strandspazier-gang. Der „älteste Leuchtturm Deutschlands“ kann täglich von13 bis 16 Uhr besichtigt werden. Stündlich gibt es – ohne Auf-schlag – Informationen. Um 13 Uhr ist Gästebegrüßung mitInfos über Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen in Trave-münde. Um 14 Uhr gibt es einen Vortrag über den Schiffsverkehrund um 15 Uhr geht es um die Geschichte des Turms. Eintritt 2 Euro, Kinder bis 14 Jahren ein Euro

13 bis 15 Uhr, Am Leuchtenfeld 1, Travemünde

MittwochOktober

Der alte Leuchtturm

15.

Das „theater stiller wahnsinn lübeck“ präsentiert dieses Theater-stück von Samuel Beckett heute in der KulturRösterei Lübeck:Eines Abends, spät in der Zukunft. An einem Tisch sitzt ein zer-mürbter alter Mann: Krapp. Krapp hat sein Leben Jahr für Jahrauf Tonbändern protokolliert. Er ist auf der Suche nach einembestimmten Erlebnis aus seinem 39. Lebensjahr, und dabei wirdihm die Vergangenheit wieder gegenwärtig… Es spielt ReinholdKlinge. Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Vorverkauf: Konzertkasse

(Weiland), Pressezentrum, Restaurant Remise (Wahmstraße 43 –

45), 20:00 Uhr, KulturRösterei Lübeck, Wahmstraße 43-45, Lübeck

FreitagOktober Das letzte Band

12.

Wer kennt sie nicht, die großen Chansons der kleinen Piaf? „Lavie en rose“, „Milord“ und natürlich „Non, je ne regrette rien“. –Edith Piaf, Enkelin einer Bordellköchin, war mit vier Jahren fasterblindet und mit zehn auf der Straße. Im Paris der 30er Jahrewurde sie entdeckt und stieg zum internationalen Star auf. „Piaf– Der Spatz von Paris“ lässt ihr ebenso glamouröses wie drama-tisches Leben, ihre Männer sowie ihre Exzesse und Erfolge Revuepassieren. Und das eingebettet in ihre hinreißend schönenChansons.Karten: 21 oder 24 Euro, tel. 0451 / 2038385, unter www.theater-

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kasse. Freitag, 12. 11., 20 Uhr, Sonnabend, 13. 11., 17 und 20 Uhr,

Sonntag, 14. 11., 18 Uhr, Theaterschiff Lübeck, Am Holstenhafen

FreitagNovember

Piaf – Der Spatzvon Paris

In einer regnerischen Nacht wird Bob Dylan von einer jungenPolizistin festgenommen. Officer Kristie Buble glaubt nicht, dasses sich bei diesem verdächtig umherstreifenden älteren Herrnwirklich um Bob Dylan handelt. Da er keine Papiere dabei hat,verfrachtet sie ihn in ihren Wagen und versucht, seine wahreIdentität herauszufinden. Es beginnt eine poetisch-skurrileReise durch Bob Dylans Leben und Werk… Tipp: Am Montag,dem 11.10., gibt es eine kostenlose „Kostprobe“ der Aufführung.Karten: 6,50 bis 26,50 Euro: Tageskasse, tel. 0451/39 96 00, unter

www.theaterluebeck.de sowie an allen bekannten Vorverkaufs-

stellen, 16 Uhr, Kammerspiele, Theater Lübeck

14.

„Junge Mädchen dürfen überhaupt nichts sein, im besten Falleeine Wohnstubendekoration“ – Mädchen, die das anders sehenund zwischen 12 und 17 Jahren alt sind, sind eingeladen, im Rah-men der Reventlow-Ausstellung bei Workshops mitzumachen.Sie können zum Beispiel an Ausstellungsdiskussionen sowie aneiner Schreib-, Mal- und Schauspielwerkstatt teilnehmen. JedesMädchen kann seinen Tagesablauf individuell gestalten.Mitmachen kostenlos. Bitte anmelden: Tel. 122 4226 oder karoli-

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10 – 17 Uhr, Buddenbrookhaus, Mengstraße 4, Lübeck

DonnerstagOktober Nur für Mädchen

17. SonntagOktober Engel für Dylan

VORSCHAU:

Foto: J. Weidig

Foto: Theaterschiff

Foto: Radbruch

Foto: Thorsten Wulff

Foto: Thorsten Wulff

KINO 9. Oktober 2010 | Seite 7

7. DonnerstagOktoberDer Film

der Woche Kreta, 1943: der deutsche Sol-dat Max Schmeling bekommtden Auftrag, einen englischenKriegsgefangenen zu überfüh-ren. Auf dem Weg kommensich die beiden Gegner lang-sam näher – und irgendwannbeginnt Schmeling zu erzäh-len: von seinem ersten Welt-meisterschaftskampf 1930,von seiner Liebe zur berühm-ten Schauspielerin AnnyOndra, von seinem berühm-testen Kampf gegen Joe Lewis1936, vom Rückkampf, den erdurch K. O. verliert– und vondem immer größeren Ärger,den sich Schmeling mit dem

Reichssportführer und ande-ren Spitzen der Nazi-Diktatureinhandelt, bis er schließlicheingezogen und in den Krieggeschickt wird. Nach Kriegsen-de, auf der verzweifelten Suche

nach Arbeit stellt Schmelingfest, dass er außer Boxeneigentlich nichts Richtigesgelernt hat. Filmstart: 7. Oktober

Verleih: Central Filmverleih

Max Schmeling

Musikalisches Allroundgenie,Verführer der schönsten Frau-en, Popstar, Poet, Provokateur –Joann Sfar zeigt die vielen Ge -sichter der Ikone Serge Gains-bourg, zeichnet zentrale Statio-nen seines Wegs zum Ruhmnach und wirft mit augenzwin-kerndem Humor einen Blickhinter die öffentliche Maskeeines der faszinierendsten undschillerndsten Musiker des 20.Jahrhunderts. Dies ist die komische und fan-

tastische Ge schich te von SergeGainsbourg und seinerberuhmten Visage. Ein kleinerjudischer Junge zieht laut sin-gend durch die Straßen des vonden Deutschen besetzten Paris;ein schu chterner junger Poetgibt die Malerei auf und ver-lässt seine Dachkammer, umdie Pariser Nachtklubs derSwinging Sixties zu erobern....

Filmstart: 14. Oktober

Verleih: Prokino

14. DonnerstagOktober

Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte

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„Das wird ein Riesenevent“,freut sich Heino Merten,Geschäftsführer vom Zahnzen-trum Lübeck, der diesen Wett-bewerb ins Leben gerufen hat.Zu den Favoriten von LSDSL(Lübeck sucht das Super-Lächeln) zählen auch die vierMitglieder von M.A.S.H., einerBand, die sich aus Teilnehme-rinnen am „Lächelwettbewerb“zusammengefunden hat. Unddas kam so. Jedes Jurymitgliedvon LSDSL, immer ein Vertretereines Lübecker Unternehmens,hatte sich im Vorwege Paten

aus den Bewerbern ausgesuchtund unterstützt. Auf die Idee,eine Band zu gründen, kamGuido Vass vom MusikhausAndresen. M.A.S.H. steht für „MusikhausAndresens Superlächel Haus-band“. Keine der Kandidatin-nen spielt ein Musikinstru-ment. Macht nichts. Spätestenszur Weihnachtsfeier des Musik-hauses Andresen aber, da istsich Guido Vass sicher, werdendie Vier den ersten Song „draufhaben“. Die Bandmitglieder heißen

Ricarda, Nooshin, Anastasiaund Janin. Nooshin ist gebürti-ge Perserin und studiert Medi-zin in Lübeck. Sie wird zweiteGitarristin von M.A.S.H. Schlag-zeug und Saxofon, das werdendie Instrumente von Ricarda.Die Zahnarzthelferin hatimmerhin schon einmalSchlagzeug gespielt. Das wirdjetzt wieder aufgefrischt.Zusätzlich steht Saxofonunter-richt auf dem Lehrplan.E-Bass und Saxofon sind dieInstrumente von Anastasia.Vierte im Bunde ist Janin. Janinhat Erfahrung, nicht als Musi-kerin, aber als Model. Bei denHarley-Days in Lübeck hat sieden ersten Preis gewonnen,Miss Lübeck 2010 ist sie auch.Jetzt geht es an die Gitarrenaus-bildung, gesanglich kann Janinschon glänzen. „Natürlich bleibt der Gewinndes Titels ‚Lübecks schönstesLächeln’ das Hauptziel der vierFrauen,“ sagt Heino Merten.„Eine gute Ausstrahlung, unddazu gehört auch ein schönesLächeln, sind für den Erfolgeiner Band enorm wichtig.“

M.A.S.H. – Die Lächel-Bandist im Halbfinale von LSDSLDer Wettbewerb um Lübecks schönstes Lächeln geht in die heiße Phase. Am

30. Oktober ist das Halbfinale im Autohaus Evers. Das Finale folgt dann eine

Woche später am 7. November im Haerder-Center.

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M.A.S.H hat sich hat sich aus Teilnehmerinnen an dem Wettbe-

werb „Lübeck sucht das schönste Lächeln“ zusammengefunden.

Seite 8 | 9. Oktober 2010 GESUNDHEIT & WELLNESS

Fast jeder Mensch kann sichden Schwitzgang zumuten.Lediglich Diabetiker und Blut-hochdruckpatienten müssenhier und da aufpassen. Nachgrößeren Operationen wie bei-spielsweise Eingriffen amHerz sollte der Saunabesuchallerdings mit dem Arzt abge-sprochen werden. Ansonstenbesteht keine Gefahr, voraus-gesetzt, es wird korrekt sau-niert. Vor dem ersten Sauna-gang gilt es, sich gründlich zureinigen. So wird vermieden,dass unangenehme Gerücheim Schwitzraum entstehen,und hygienischer ist es auch.Aus dem gleichen Grund wirddie Sauna grundsätzlich nacktbetreten. Das einzige Mit-bringsel ist ein großes Bade-tuch, das untergelegt wird,damit kein Schweiß auf dasunbehandelte Holz tropft.Während des Saunagangs soll-te man erst liegend und dannsitzend die Zeit verbringen.Auf diese Weise ist das Hitze-

empfinden am Kopf nichtganz so stark. In der Saunabefinden sich meist zwei bisdrei Ebenen. Je höher, destoheißer ist es.

Die bevorzugte Sauna-Varian-te ist die „klassische Sauna“,die der finnischen Sauna sehrähnlich ist.

Dabei sorgen meist heiße Stei-ne, manchmal auch einKamin, für die Hitze von 80bis 95 Grad Celsius. Hin undwieder wird die Luftfeuchtig-keit für kurze Zeit von 10 bis 15auf 20 Prozent angehoben,indem Wasser, teilweise mitAromen wie Eukalyptus ver-setzt, auf die heißen Steinegegossen wird. Damit steigtauch das Wärmeempfinden.Die hohen Temperaturen för-dern die Bildung von Abwehr-stoffen. Mittlerweile gibt esauch „mildere“ Formen derklassischen Sauna, die sichdurch eine geringere Tempera-

tur von 50 bis 70 Grad Celsiusund höhere Luftfeuchtigkeitvon 40 Prozent auszeichnen.Nach dem ersten schweißtrei-benden 10- bis 15-minütigenAufenthalt in der Sauna folgteine Abkühlungsphase an derfrischen Luft. Hier bleibt manso lange, bis es einen fröstelt.Zurück in den Räumlichkeitensollte eine kalte Duschegenommen werden. Hartge-sottene Zeitgenossen duschensich kurz ab, um den Schweißzu entfernen, und steigendann für eine Weile in ein Kalt-wasserbecken. Doch das istnicht jedermanns Sache.

Diese Wärme-Kälte-Wechselzwischen heißer Sauna undkaltem Tauchbecken stärkendas Immunsystem, regen denKreislauf an, trainieren dieBlutgefäße und pflegenzudem die Haut.

Doch gerade im extremenTemperaturwechsel kann füreinige Menschen auch eineGefahr liegen, beispielsweisefür Diabetiker: In Folge derErkrankung ist der Kreislaufgeschwächt. Ein Kaltwasser-bad sollte deshalb vermiedenwerden. Angeraten sind statt-dessen frische kühle Luft undanschließend ein kalter Guss,beginnend bei den Füßen. Ähnlich verhält es sich beiMenschen mit Bluthochdruck.Sie fragen sicherheitshalberihren Arzt bezüglich des Sau-nabesuches. Spricht er ein Ver-

bot aus, ist dies im Interesseder eigenen Gesundheit zurespektieren. Ansonsten gilt:Hypertoniker mit mittel-schwerem Hochdruck miteinem unteren (diastolischen)Wert zwischen 105 und 114 mmHg, die medikamentös gut ein-gestellt sind, haben zu starkeTemperaturgegensätze in derSauna zu meiden. Die optima-le Dauer eines Saunagangesliegt für sie zwischen sechsund acht Minuten.

Nach der Sauna und deranschließenden Abkühlphaseempfiehlt es sich, ein warmesFußbad zu nehmen, um dieDurchblutung der Füße undBeine zu verstärken.

Danach fällt die nötige Ruhe-phase nicht schwer. In einenBademantel gehüllt und dieFüße mit Socken geschützt, tuteine Viertelstunde Schlaf gut.Danach wird der gesamteAblauf bis zu zwei Mal wieder-holt, das stärkt das Immunsys-tem nachweislich. Ein vierterSaunagang trägt dazu aller-dings nicht mehr bei. Übri-gens, der gesamte Organismussowie die Haut danken eseinem, wenn nach der Saunader durch das Schwitzen ent-standene Mineralstoffverlustmit einer großen Apfelschorleausgeglichen wird. Auf Alko-hol sollte mit Blick auf dieGesundheit verzichtet werden.

(Silke Koppers/mp)

Jetzt dem Immunsystem einheizen

Gerade jetzt im Herbst gilt es, das Immunsys-

tem auf Trab zu bringen. Neben einer ausge-

wogenen Ernährung mit heimischen Obst-

und Gemüsesorten sowie einer ausreichen-

den Flüssigkeitszufuhr wappnen auch regel-

mäßige Saunagänge das Abwehrsystem vor

den widrigen Bedingungen der nasskalten

Jahreszeit.

Fotos: depositphoto

Bei PERFECT FITNESS verstehendie Mitarbeiter Wellness undFitness als eine fachmännischbetreute und angeleitete Mög-lichkeit, Körper und Geist in Ein-klang zu bringen, somit also einallgemeines Wohlgefühl zuerzielen. Neue Energie schöpfen, aktivie-ren und umsetzen, das kannWellness mit Fitness unter pro-fessioneller Anleitung errei-chen. Gerade zur kalten Jahres-zeit bietet sich hierzu der schö-

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Wellness und Fitness zum WohlfühlenPERFECT FITNESS heißt der neue Lübecker Abnehm-und Gesundheitstipp um das Team von ChristianFehlig, den Betreiber dieses großen Studios in derSchwartauer Allee 92.

Examen bestandenIm September haben insgesamt 41 SchülerInnen ihrStaatsexamen an der Grone Schule für Gesundheits-berufe in Lübeck bestanden.

Davon dürfen nun 22 Schüler/innen die Berufsbezeichnung„Physiotherapeut/in“ und 19Schüler/innen „Altenpfleger/in“tragen. Anfang Oktober began-nen bereits neue Kurse mit ins-gesamt 78 SchülerInnen (davon31 i.d. Altenpflege, 28 Physiothe-rapeutenInnen und 10 Masseu-rInnen).Sichtlich geschafft nahmen diestolzen AbsolventInnen ihreBerufsurkunden und Zeugnisseaus der Hand der Prüfungsvor-sitzenden entgegen. Freunde,

Angehörige undder Rest der Schulegratulierten mitdonnerndemApplaus. Alle Ange-bote der Grone-Schule für Gesund-heitsberufe unter-liegen den Rah-menrichtlinien derzuständigen Behör-den und sind somitgesetzlich geregelt.

Die Qualität der Lehrgänge wirdregelmäßig von externen Prü-fern kontrolliert. Alle Angebotesind qualitätszertifiziert nachAZWV und daher förderungsfä-hig aus den Mitteln der Bundes-agentur für Arbeit und derARGEN. Ausgebildet wird in denBerufen: Altenpflege, Altenpfle-gehilfe, Massage sowie Physio-therapie.Nähere Informationen über die nächsten Ausbildungstermine erhaltenSie auch unter: 0451-5040350 oderwww.grone.de

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SPORT 9. Oktober 2010 | Seite 9

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Mit dem HC Empor Rostockkommt ein echtes Spitzen-team nach Lübeck in die Han-sehalle. Die Mannschaft ausRostock ist mit nur einer Nie-derlage erfolgreich in die Sai-son gestartet und hat am ver-gangenen Wochenende TVEmsdetten geschlagen undsteht nun auf dem 5. Tabellen-platz.Der VfL Bad Schwartau freutsich auf viele Fans wie denvergangenen Heimspielen inder „Hansehölle“ begrüßen zudürfen und diesen ein span-nendes und erfolgreichesSpiel zu bieten.Anwurf ist um 19:00 Uhr undKarten sind an allen bekann-ten Vorverkaufsstellen, sowiebei Sports Magull in BadSchwartau und natürlich ander Abendkasse erhältlich

VfL überzeugt auch inWilhelmshaven

In den letzten 20 Minutenhat der VFL das Spiel in Wilhelmshaven gedreht.

Nach einem offenen Spiel, indem Wilhelmshaven meistvorn, aber nie uneinholbarwar, hat der VFL mit einer gro-ßen kämpferischen Leistungaus einem 22:24 nach 40Minuten ein 35:31 nach 60Minuten gemacht.

Spitzenspiel gegen den HC Empor Rostock

So wurde bereits zum zweitenMal in Folge das Mannschafts-foto vor dem Wahrzeichen derHansestadt, dem Holstentor,aufgenommen. Der Verteilerfür die Ankündigungsplakatevergrößert sich von Woche zuWoche, die Spieler sind an vie-len Schulen zu Gast undbegleiten den Sportunterrichtoder geben Autogrammstun-den. Seit fast einem Jahr fährtzudem ein Bus des Stadtver-kehr Lübeck mit einem soge-nannten Frame auf der Rück-seite des Busses durch Lübeckund wirbt für die Heimspiele.

Dieses Projekt möchte der VfBgerne ausbauen und das Zielist es, in Zukunft einen grün-weißen VfB-Bus durch Lübeckfahren zu lassen, der mitSicherheit ein echter Eye-Cat-cher wäre! Die Blicke, die die-ser Bus auf sich zieht, könnteauch Ihr Vorteil sein! Gesuchtwerden Partner, die den VfBLübeck bei diesem Projektunterstützen und eine zurVerfügung stehende Werbeflä-chen belegen.

Insgesamt stehen zehn Werbe-flächen zur Verfügung, die proFläche zwischen 50 Euro und

80 Euro zzgl. Mehrwertsteuerkosten.

Dieses Projekt ist aufzunächst 12 Monate angelegt.

Der VfB würde sich freuen,wenn Firmen aus der Regiongemeinsam mit dem Vereinden Traum einer Fußballstadtin grün und weiß leben!

Für weitere Informationen steht dieVfB-Geschäftsstelle unter 0451 484720 oder per Mail unterinfo@vfb-luebeck.de gerne zur Verfügung!

Nach Bekanntgabe des Kaders der SHFV-Auswahlmannschaft für den U21-

Länderpokal 2010 in Duisburg werden die Halbfinalspiele des SHFV-Lotto-

Pokals wegen der Abstellung von Spielern durch die beteiligten Vereine

nach Rücksprache mit dem Präsidium des SHFV abgesetzt.

Die Halbfinalbegegnungen zwischen dem SV Eichede und dem VfB sowie

zwischen Eider Büdelsdorf und Holstein Kiel finden somit nicht wie

ursprünglich angesetzt am 9. Oktober statt. Neue Termine stehen noch

nicht fest.

SHFV-Lotto-Pokal: Halbfinale abgesetzt

Grünweißer Bus in Lübeck!Eine Fußballstadt in grün und weiß - Das ist ein Traum! Stück für Stück

arbeitet der VfB daran, dem Verein in der Stadt noch mehr Präsenz zu ver-

leihen und die Identifikation mit der Stadt zu erhöhen.

Am heutigen Samstag, den 09.10.2010, empfängt

der VfL Bad Schwartau den HC Empor Rostock

zum Derby und Spitzenspiel in der Hansehalle.

Seite 10 | 9. Oktober 2010 KULINARISCHES

Crêpes al forno

Zutaten für 2 – 3 Portionen: 150 g Nudeln (z. B. Penne rigate)1 rote Zwiebel, 300 g Zucchini150 g Champignons, 250 g Tomaten2 EL Olivenöl (z. B. Bertolli), 1 Beutel Knorr Fix für Makkaroni al forno, 50 g geriebener GoudaZubereitungszeit: ca. 45 Min.

1. Nudeln in eine flache Auflauf-form geben. Zwiebel schälen undin dünne Spalten schneiden. Zuc-chini putzen, waschen, der Längenach halbieren und in Scheibenschneiden. Champignons putzenund vierteln. Tomaten waschen,entkernen und würfeln.2. Zwiebeln, Zucchini und Pilze inheißem Olivenöl anbraten. 450 mlkaltes Wasser zugießen, Beutelin-halt „Fix für Makkaroni al forno“einrühren und unter Rühren auf-kochen. Tomatenwürfel zugeben.3. Soße mit dem Gemüse über denNudeln verteilen und mit geriebe-nem Käse bestreuen. Im vorgeheiz-ten Backofen bei 200 °C (Umluft:175 °C) ca. 30 Minuten goldgelbbacken.

Nudelgratin alla Romana

Aufläufe sind gewissermaßen

das Ofen-Pendant zum Eintopf:

Eine nahezu beliebige Auswahl

mannigfaltiger Zutaten wird

gemeinsam gegart. Beim Auf-

lauf wird zusätzlich oft mit Käse

überbacken. Das schützt den

Auflauf vorm Austrocknen und

gibt geschmacklich den beson-

deren Pfiff. Aber auch süße

Ofengerichte finden zahlreiche

Liebhaber.

Aufläufe und Gratins: die ganze

Vielfalt der Ofengerichte

Zutaten für 3 – 4 Portionen: 200 g Baguette-Brot, 50 g eingelegte, getrockneteTomaten, 30 g schwarze Oliven (ohne Stein), 500 ggrüner Spargel, 1 Beutel Knorr Fix für Spinat Lasag-ne, 600 ml Milch, 1 EL Pesto Verde Zubereitungszeit inkl. Backzeit: ca. 50 Minuten

1. Baguette-Brot in fingerdicke Scheibenschneiden und unter dem Grill oder in einerPfanne goldgelb rösten. Eingelegte Tomatenund Oliven auf ein Sieb geben und gut abtrop-fen lassen. Tomaten in große Stücke schneiden,Oliven halbieren.2. Spargel waschen und das untere Drittel der Stangenschälen. Die holzigen Enden abschneiden. Spargelstangenin ca. 5 cm lange Stücke schneiden. Spargelstücke und Brot-scheiben schuppenartig in eine Auflaufform schichten. Tomaten-stücke und Oliven darüber verteilen.3. Beutelinhalt „Fix für Spinat Lasagne“ in Milch einrühren und aufkochen.Pesto zufügen und die Soße gleichmäßig über die Zutaten gießen. 4. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: 175 °C) ca. 30 Minuten backen.

Spargel-Brot-Auflauf

„Genau die richtige Portion für mich!“So freuen sich viele Genießer, wenn sieOriginal Wagner Steinofen Pizzies mitdem knusprig-krossen Boden, den son-nenverwöhnten Tomaten und dem köst-lichen naturgereiften Käse anrichten.Denn: Die leckere Tiefkühl-Pizza im 150-Gramm-Format ist nicht so mächtig wieeine klassische Pizza – und damit genaudas Richtige für alle Menschen mit demetwas kleineren Appetit.

Kleinere Größe &höchste Qualität

Vorteil der Original Wagner SteinofenPizzies: Sie sind für jeden Hunger perfektportionierbar. In jeder Packung steckenzwei einzeln entnehmbare Pizzies à 150Gramm – so bekommtjeder die passende Por-tion für seinen ganz per-sönlichen Appetit.Schmackhaft kombi-niert, zum Beispiel miteinem frischen Salat,bieten sie im Handum-drehen eine kompletteMahlzeit.

Natürlich ist – wie bei allen Wagner-Produkten – auch bei den OriginalWagner Steinofen Pizzies höchste Qua-lität garantiert: Der Pizza-Spezialistverwendet nur die besten Zutaten wieechten Kochschinken und Käse aus 100Prozent Kuhmilch. Original WagnerSteinofen Pizzies sind in den fünf Sorten„Salami“, „Hawaii“, „Speciale“, „Thun-fisch“ sowie als Flammkuchen „ElsässerArt“ erhältlich.

Neu: Pizzies „ElsässerArt“ jetzt ganzjährig

Was viele Genießer freut: Die kleinenFlammkuchen sind ab sofort das gesamteJahr über erhältlich. Mit leckerer Crèmefraîche, rohem Schinken, Rauchfleisch und

Zwiebeln sind sie einbesonders herzhafterGenuss. In bester Ge-sellschaft, zum Beispielmit einer spritzigenSchorle, lässt sich so dasElsass bequem nachHause holen.Lassen Sie es sich

schmecken!

Kleinere Portion, großer Genuss: Pizzies von Wagner

Für den etwas kleineren Appetit:Original Wagner Steinofen PizziesLeckere Pizza im 150-Gramm-Format

Qualität garantiert durch das „Wagner-Sorgfalts-Prinzip“:Für die Pizzies im 150-Gramm-Format verwendet Wagner wie für all seineProdukte nur die besten Zutaten und verzichtet auf künstliche Aromen undgeschmacksverstärkende Zusatzstoffe. Mehr Informationen unterwww.wagner-pizza.de undwww.wagner-pizza.at.

Zutaten für 4 – 6 Stück:1 Flasche Mondamin Pfannkuchen-Teigmix, ca. 400 mlMilch, ca. 4 – 6 EL Mazola Keimöl zum Backen, 4 – 6 EL Nutella, 2 Äpfel, 150 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt), 1 EiFür die Soße: 250 g Vanillejoghurt, 5 – 6 EL MilchZubereitungszeit: ca. 15 Minuten

1. Die Flasche Pfannkuchen-Teigmix kopfüberschütteln, um den Mix für Pfannkuchenteig voll-ständig vom Boden zu lösen. Milch bis zur Markie-rung in die Flasche gießen, fest zudrehen und kopf-über ca. 1 Minute kräftig schütteln. Den fertigen Pfann-kuchenteig 2 – 3 Minuten stehenlassen.2. Etwas Keimöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. DenTeig nochmals kurz schütteln und portionsweise in die Pfannegießen. Die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seitengoldgelb backen und mit je 1 EL Nutella bestreichen.3. Äpfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und kleinwürfeln. Pfannkuchen mit Äpfeln und Himbeeren belegen, auf-rollen und in eine Auflaufform legen. Ei trennen und das Eigelbmit 2 EL Milch verrühren. Eimasse über die Pfannkuchen gießen

und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Gas: Stufe 3/Umluft:175 °C) ca. 15 Minuten backen.4. Flasche ausspülen. Für die Soße Joghurt und 5 – 6 EL Milch indie Flasche geben, durchschütteln und die Soße zu den Crêpesservieren.

Zarrentin (gak) – Der kleine romantische Marktfl ecken Zarrentin ist heute zu einer touristisch attraktiven Stadt mit etwa 5.000 Einwohnern gewachsen. Noch immer je-doch beherrschen das mächtige Kloster und die Morgennebel über dem Schaalsee das Bild, das manch einem Besucher im Gedächtnis haften bleibt. Der Schrei der Wildgänse, das sanfte Plätschern der Wellen an das mit duftendem Schilfgras bewach-senem Ufer, das ist Zarrentin.Im tiefsten 17. Jahrhundert spielt die Geschichte dieses Romans. Die Buchautorin Gisela Ahlemann hat sich von der Lebens- und Leidensgeschichte der Ilse Prösche

aus Költzin zu ih-rem Erstlingswerk inspirieren lassen. Eine Geschichte um Inquisition, Verrat und den Glauben an Hexerei. Marit Klockziehm, fünffa-che Mutter, Ehefrau und Bäuerin, ist die Hauptperson des Historienromans.Eine mutige Frau, die lieber ihr Leben als ihre geistige und körperliche Freiheit verlieren möchte. „Aufgeben, das war

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ES GESCHAH 1684 IN ZARRENTIN

EIN ROMAN

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Hoch erhebt sich das Kloster über dem Schaalsee.

Kloster mit Klosterkirche in Zarrentin.

Kirchturm der Kirche neben dem Kloster in Zarrentin.

nicht ich“, sagt sie über sich selber. Aber es soll anders kommen.In klarer bildhafter Sprache erzählt die Autorin eine Geschichte, die den Leser sofort mit auf eine Zeitreise nimmt und fesselt. Beim Lesen riechen wir die modrigen Fußböden im tiefen Kerker und ertasten die kalten Mauersteine der dicken Klosterwände, als wä-ren wir unmittelbar im Geschehen. Gisela Ahlemann gibt dem Leser nicht viele Möglichkeiten zu entspannen. Kaum atmet dieser erleichtert über eine scheinbar positive Wendung auf, wird er jäh in das düstere Kapitel von Hexenjagd und Folter zurückgeworfen. Ein Spannungsbogen folgt dem nächsten. Wir werden an vertraute Orte wie Bantin, Techin oder Wit-tenburg geführt, erkennen vieles wieder und entdecken etliches neu.Dieses Buch kann der Leser nicht aus der Hand legen, fast selbstquälerisch will er wissen, wie es weitergeht. Und immer wieder blitzt in der überaus spannen-den Handlung Hoffnung auf. Hoffnung auf Freiheit, Gerechtigkeit und ein gutes selbstbestimmtes Leben. Wird Marit Klockziehm ihr Leben selber in die Hand nehmen dürfen und ihr Glück fi nden? Oder wird sie wie Ilse Prösche nach Jahren der Angst und Verfolgung letztendlich doch am Galgen und im Fegefeuer enden?Das im Kurt Viebranz Verlag Ende September 2010 er-schienene Buch widmet Gisela Ahlemann ihren Kin-dern Greta und Philipp. „Es geschah 1684 in Zar-rentin – Inquisita“ umfasst über 300 Seiten und kostet 19,80 Euro. Wer gut recherchierte histori-sche und spannende Romane mag, wird dieses Werk lieben.

Ein spannungsgeladener Historienromanvoller Angst und Hoffnung

Treppe amSeiteneingangder Kirche

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Microsoft bringt Anfang 2011mit der LifeCam Studio dieerste Microsoft Webcam mit1080p Full HD Auflösung indie deutschen Läden. Kolle-gen, Freunde und Verwandtekönnen damit auf höchstemtechnischem Niveau mitein -ander kommunizieren. DieLifeCam Studio bietet dabeiein gestochen scharfes Bildund viele nützliche Featuresfür eine optimale Bildübertra-gung. Sie ist zudem perfektkompatibel zum neuen Win -dows Live Messenger 2011, derbereits im Herbst 2010erscheint und für den kürzlichbekannt gegeben wurde, dasser HD Widescreen Video-Kon-ferenzen ermöglicht. Damitsteht einer Kommunikation inschärfster HD Qualität künftignichts mehr im Weg.

Beste Bildqualität dankneuem Sensor

Der 1080p Sensor der LifeCamStudio ist mehr als doppelt sogroß wie die 720p HD Senso-ren vergleichbarer Modelle aufdem Markt. Er lässt dadurchmehr Licht ins Innere derKamera und erzeugt ein hoch-wertiges Video bei fast allenLichtverhältnissen im Raum –egal ob helles Sonnenlicht vondraußen, oder nur das matteLeuchten des eigenen Bild-schirms. Zusätzlich kann dieLifeCam Studio ein Breitbildim 16:9 Format aufnehmen,etwa um mehrere Anwendergleichzeitig zu erfassen.

Neben der hohen Auflösungund dem neuen Sensor bietetdie LifeCam Studio noch wei-tere, innovative Features:

– Auto Focus erzeugt ein schar-fes Bild, auch wenn das Objektweiter von der Linse entferntist.

– Die LifeCamStudio ist360°schwenk-bar, wodurchder NutzerseinenBildschirmnicht drehenoder verschie-ben muss, son-dern die Kamera ent-sprechend ausrichtenkann, um andere Berei-che des Raumes aufzuneh-men.– Optional ist die LifeCam Stu-dio die erste Webcam, die aufeinem handelsüblichen Stativbefestigt werden kann, umauch längere Videostreckenaus mehreren Perspektivenfilmen zu können.– Mit der TrueColor Technolo-gie wird Farbe und Helligkeitdes Videos automatisch ange-passt und vor allem das Ge -sicht des Anwenders optimaldargestellt.– Die ClearFrame Technologiehingegen gleicht vor allemdunkle Lichtverhältnisse ausund sorgt für eine konstanthohe Aufnahmequalität.

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Das ver-längerte Kame-ragehäuse verhindert,dass Streulicht in die Linseeindringt und die Farben ver-waschen erscheinen lässt.

Die LifeCam Studio wertet den eige-nen Arbeitsplatz allerdings nicht nurtechnisch auf: durch das moderneProduktdesign bietet sie auch dieentsprechende optische Finesse. Ab Anfang 2011 ist die LifeCam Stu-dio zu einem Preis von 99,99 Euroerhältlich.

Hochwertig und hochauflösend: Microsoftsneue LifeCam Studio

ZOTAC International präsen-tiert mit der ZOTAC ZBOX Blu-ray-Serie die neueste Entwick-lung seiner Mini-PC-Serie mitintegriertem Slot-In Blu-rayLaufwerk in besonders attrak-tivem Slim-Design. Basierendauf der NVIDIA Next Generati-on ION sowie der Intel AtomTechnologie verbindet dieneue ZOTAC ZBOX Blu-ray Ele-ganz mit Leistungsfähigkeitund Energieeffizienz undermöglicht atemberaubendeHigh-Definition-Video Wie-dergabe in kristallklaren1080p.Das integrierte Slot-In Blu-ray

Combo-Laufwerk bietet nebender Wiedergabe von Blu-rayssowie DVDs mit einerGeschwindigkeit von 4x Blu-ray, 8x DVD und 24x CD auchdie Möglichkeit DVD±R/RWsowie CD±R/RW zu beschrei-ben. Die Cyberlink PowerDVD8 Software mit Blu-rayAbspiel-Feature liegt zudemder neuen ZOTAC ZBOX Blu-ray Serie bei.

„Die ZOTAC ZBOX Blu-raySerie ist mehr als nur ein Sys-tem für Games und Filme.

Vielmehr ist die ZOTAC ZBOX

Blu-ray ein ultimatives Enter-tainment-Multitalent fürZuhause und übernimmtnahezu alle Funktionen diver-ser Geräte der Unterhaltungs-elektronik und vereint diese innur einem Gerät. So bietet dieneue ZBOX unter anderemBluRay/DVD-Video, Strea-ming-Internet-Video, Musik,Internet-Radio, Fotoalben,Internet-Surfen, E-Mail, Spielesowie Social-Networking“,erklärt Carsten Berger, Marke-ting Director von ZOTAC Inter-national (MCO) Ltd.Die ZBOX Blu-ray besitzt einenDual-Link DVI- sowie einen

HDMI-Ausgang für einenunkomplizierten Anschlusseines hochauflösenden Moni-tors sowie Fernsehgerätes. DerHDMI Ausgang in der Version1.3a unterstützt darüberhinaus 7.1 Channel Audio undermöglicht unter anderemden Genuss eines Movies inDolby Digital True HD. DieHDCP-Kompatibilität sichertzudem die Wiedergabegeschützten Videoinhalts.Über die mitgelieferten VESA-Halterung kann die ZBOX Blu-ray zudem an einen Bild-schirm oder auch an die Wandbefestigt werden.

Zwei USB 3.0 Ports ermögli-chen den Anschluss neuesterUSB-Geräte.

Mit USB 3.0 können Daten miteiner Geschwindigkeit von biszu 5 Gbps übertragen werden,was der 10-fachen Geschwin-digkeit von USB 2.0 entspricht.Weitere Features sind unteranderem zwei USB 2.0 Ports,ein eSATA, optischer S/PDIFAusgang, 6-in-1 Speicherkar-tenleser, Gigabit-LAN sowieintegriertes 802.11n WiFi fürkabellose Dual-Stream Netz-werkübertragung mitGeschwindigkeiten bis zu300Mb/s.Die ZOTAC ZBOX Blu-ray Seriewird in zwei Modellen angebo-ten – ZBOX Blu-ray HD-ID33sowie HD-ID34. Die ZOTACZBOX Blu-ray HD-ID33 istdabei ein Barebone und ver-fügt über einen 2,5-Zoll-SATAFestplatten/SSD Schacht undzwei 200-pin DDR2 SODIMM-Steckplätze, während dieZOTAC ZBOX Blu-ray HD-ID34mit bereits installiertem 2 GBDDR2-800 Speicher und einer250 GB 5400 RPM Festplatteausgeliefert wird. Bei beidenModellen wird die Wahl desBetriebssystems den persönli-chen Wünschen des Usersüberlassen.

DVD-Hitsder Woche:

Whatever Works – Liebe sich, wer kannWoody Allens neue Komödie ist eine Liebeserklä-rung an den Big Apple, seine Bewohner und dieMacht des Schicksals. Und es ist ein Plädoyer fürGelassenheit, Toleranz, Authentizität und Sex. Daseinstige Physik-Genie Boris Yellnikoff ist mit sei-nem Leben auf ganzer Linie gescheitert. Bis ihmeines Tages die Ausreißerin Melody in die Armefällt und dann auch gleich bei ihm einzieht. Dasfunktioniert alles für eine Weile auch ganz gut, bisplötzlich Melodys Mutter Marietta vor der Türsteht. Wenig begeistert von ihrem neuen „Schwie-gersohn“, sucht sie nach einer geeigneten Alternati-ve für ihre Tochter und entdeckt ganz nebenbeiihre sexuelle Erfüllung und Berufung als Künstle-rin. Während ihr Gatte, der sie wegen ihrer bestenFreundin sitzen ließ, plötzlich seiner Leidenschaftfür Männer freien Lauf lässt … (Wild Bunch, FSK 12)

Deliver us from EvilDer gut situierte Akademiker Johannes kehrt mitseiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf inWestjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars auf-wuchs. Viel hat sich hier nicht geändert: DieGemeinschaft hält zusammen, und man geht in dieKirche. Doch dann liegt plötzlich die alte Anna aufder Landstraße – totgefahren vom TaugenichtsLars. Es gibt keine Zeugen, und so richtet Larsschnell den Finger anklagend auf Alain, einen Bal-kan-Flüchtling. Damit beschwört er einen brutalenAkt der Selbstjustiz herauf. Bevor die Hexenjagdendgültig eskaliert, gewährt Johannes dem Verletz-ten Alain Zuflucht in seinem Haus. Die Polizei, sohofft er, wird die Angelegenheit schon klären. Drau-ßen steigert sich derweil Wut zum Blutrausch, undmit Einbruch der Nacht stürmt ein rasender Mobdas Haus … (Senator/Universum, FSK 16)

Seite 12 | 9. Oktober 2010 MULTIMEDIA

Weltweit erster Mini-PC mit integriertem Blu-ray-Laufwerk

AUTOMOBIL 9. Oktober 2010 | Seite 13

Diese Buntheit ist für Auto-fans eine willkommeneAbwechslung, waren die Mes-sen der vergangenen Jahredoch sehr „grün“-lastig. Dochin Paris geht es um mehr alsnur um umweltfreundlicheAntriebe - auch wenn dasoberflächlich betrachtet auf-grund der demonstrativ auf-gedruckten CO2-Zahlen aufjedem zweiten Auto zunächst

anders scheint. In der Heimatvieler großer Designer ist dieSchönheit ein wichtigesThema. Und bei den Meister-werken unter den Ausstel-lungsstücken wird diese mitÖko kombiniert: Das reichtvon einem stylischen Rollermit Stromantrieb aus demHause Mini bis hin zu einerOberklasselimousine mit Vier-zylinder-Diesel von Mercedes.

Und irgendwo zwischen zweiRädern und zwei Tonnen fin-det sich die - für Normalbür-ger - automobile Realität inForm der „neuen Mitte“.

Diese wird durch die Premie-ren auf dem Auto Salon beson-ders stark in Bewegunggebracht. Die wichtigsteNeuigkeit auf dem Stand derdeutschen Hersteller ist derVW Passat, der mit sparsamenMotoren Mitte November zuden Händlern rollt. Aber auchdie Franzosen und anderenHersteller setzen auf die Kraftaus der Mitte. Peugeot präsen-tiert den neuen 508, wahlwei-se auch mit Diesel-Hybridan-trieb. Renault hat den Latitudeim Gepäck, Hyundai denEquus und Citroen will mitdem DS4 beim Messepubli-kum punkten. Ford stellt seineKompaktreihe Focus vor.

Die Elektromobilität findetvor allem im Klein- und Kom-paktwagenformat statt. Mer-cedes präsentiert die A-KlasseE-Cell, Peugeot und Citroenzeigen die Stromer Ion und C-Zero und Nissan hat den Leafauf seinen Messestand gerollt.Und auch das Thema Hybridwird langsam Kleinwagen-tauglich, zumindest auf demStand von Honda, wo ein Jazzmit eingepflanztem Doppel-motor zu sehen ist.

Weder mit Öko noch mitDesign, sondern ganz einfachmit Geräumigkeit und Funk-tionalität setzen sich dieneuen Vans auseinander.

Toyota präsentiert mit demVerso S einen kleinen Bruderdes Verso, der mit viel Flexibili-tät seine geringen Ausmaßeausgleichen will. Bei Hyundaisteht unter dem Namen ix20ebenfalls ein kleiner Van aufdem Messestand. Das Schwes-termodell des Kia Venga ist gut

vier Meter lang und bietet fünfPersonen Platz. Chevrolet setztnoch zwei drauf und lädt beiseinem neuen Chevrolet Orlan-do bis zu sieben Personen aufeine Ausfahrt ein. Ein weitererTrend, den die Automobilin-dustrie für sich entdeckt hat, istdie Mini-Mobilität. Diese zeigt

sich in Paris in Form von vier-rädrigen Elektroflitzern ange-fangen beim Renault Twizyüber den Peugeot BB1 bis hinzum E-Bike von Mercedes. DasFahrrad wird vom umwelt-freundlichsten aller Antriebeauf Touren gebracht: dermenschlichen (Tret-)Kraft -allerdings mit Unterstützungaus der Steckdose.

Aber auch der Spaß kommt inParis nicht zu kurz:

Porsche führt den neuenSpeedster vor, Audi präsentiertden e-tron ohne Dach undJaguar enthüllt die sportlicheStudie C-X75, die mit ihrer aero-dynamischen Form für Aufse-hen sorgt. Bei BMW dreht sichalles um den neuen Sechser. Ersteht zwar unter dem Deck-mantel des Concept-Fahrzeugsauf dem Messestand der Bay-ern, ist aber bereits nah an derSerienversion. Mercedes undAudi zeigen mit dem neuenCLS und dem A7 Sportback, wieschön Autofahren sein kann.Die Vielfalt der ausgestelltenModelle sowie die zahlreichenwuseligen und interessiertenFachbesucher auf den strahlen-den Ständen vermitteln, dassdie Branche wieder optimis-tisch in die Zukunft blickt. „Wirhaben die Krise überstandenund sind gut gerüstet für dieZukunft“ - das ist unverkenn-bar die Botschaft des diesjähri-gen Pariser Salons.

(mid)

Es ist Frühling in der Stadt der Liebe. Natürlich nicht im

kalendarischen Sinn, sondern im automobilen. Denn derzeit

sprießen auf dem Pariser Salon die Neuheiten aus dem

Bereich Mobilität wie Krokusse aus dem Boden und erfreuen

die Messebesucher mit ihren bunten und leuchtenden

Erscheinungen.

Mit Elektromotor steht bei Mercedes-Benz die A-Klasse am Stand.

Sportliche Akzente setzt Jaguar mit seiner Supersportwagen-

Studie C-X75.

In Kooperation mit der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ und derBild-Hilfsorganisation „Ein Herzfür Kinder“ versorgt die DeutschePost eine Dreiviertelmillion Erst-klässler mit Sicherheitswesten. Dieauffällig kolorierten Kleidungsstü-cke tragenwesentlich dazu bei, dassdie kleinen Fußgänger frühzeitigund schon von weitem wahrzuneh-men sind.„Mit diesem Engagement für

mehr Sicherheit im Straßenverkehrsoll das Bewusstsein für die Gefähr-dung der jüngsten Verkehrsteilneh-mer gestärkt werden“, erklärt Jür-gen Gerdes, Konzernvorstand Briefder Deutschen Post DHL. „Wir sindeines der größten UnternehmenDeutschlands und haben 70.000Fahrzeuge im Einsatz, um Tag fürTag 70 Millionen Briefe und mehrals zwei Millionen Pakete zu trans-portieren. Daher tragen wir auch ei-ne besondereVerantwortung für dieKinder. Sie sind die schwächstenVerkehrsteilnehmer. So ist es für unsselbstverständlich, unsere Fahrer

gerade in dieser Hinsicht zu sensibi-lisieren und regelmäßig zu schulen.Mit denWesten kommt nun ein As-pekt passiver Sicherheit dazu.“Das Gemeinschaftsprojekt „Si-

cherheitswesten für Schulanfänger“steht unter der Schirmherrschaft derBundesfamilienministerin KristinaSchröder.

Zum reibungslosen Gelingen derAktion – von der Anlieferung derContainer mit den Sicherheitswes-ten aus Asien bis zur Auslieferungder Pakete an die Schulen – trugenverschiedene Unternehmensberei-che der Deutschen Post mit ihrenlogistischen Erfahrungen und Res-sourcen bei.Zu organisieren waren nicht nur

der Transport der sechs Containervom Produktionsort in China bis inden Hamburger Hafen und dieZollabwicklung in beiden Ländern,sondern für den Weitertransport andie 16.000 Schulen musste diegewaltige Lieferung auch in klei-nere Einheiten aufgeteilt werden.So bekommt jede Schule genau diebenötigte Anzahl an Warnwestenfür ihre „ABC-Schützen“ zuge-sandt.„Das Projekt ‚Sicherheitswesten

für Schulanfänger‘ mit unseremKnow-how als Logistiker zu unter-stützen, macht uns große Freude,“sagt Jürgen Gerdes. „Wir sorgendafür, dass die 750.00 Westenüberall dort ankommen, wo sie ge-braucht werden – direkt in denGrundschulen, direkt bei denMädchen und Jungen, die als Erst-klässler oft auch ihre ersten eigen-ständigen Schritte als Verkehrsteil-nehmer machen.“

Offensichtlich: Den Kindern gefällt der neue Auftritt.

750.000 Sicherheitswestenfür Schulanfänger

JürgenGerdes, Briefchef der Deutschen Post DHL (hintenMitte), und sei-ne Kollegen sind zufrieden mit dem Erfolg der Aktion: Insgesamt 750.000Schulkinder werden demnächst solche Sicherheitswesten tragen wie die-se kleine Schar vor dem Brandenburger Tor. Foto: Deutsche Post

Pariser Salon: Es sprießt wieder

Seite 14 | 9. Oktober 2010 RÄTSEL

Lösungswort:

„Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig vonden anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.“

Konfuziuswar ein chinesischer Philosoph und Begründer des Konfuzianismus. Er lebte vermutlich von

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Auflösung

HOROSKOP/RÄTSEL/SERVICE 9. Oktober 2010 | Seite 15

Service-NotrufFeuerwehr 112, Polizei / Notruf 110, Giftnotruf 0551 / 192 40Apotheken/Ärzte 011 / 500Rettungsdienst 19 222EC-Karte sperren 01805 / 021 021

NOTDIENSTE:Kassenärztlicher Notdienst Zentralklinikum der UKSHRatzeburger Allee 160, Tel.: 01805 / 11 92 92Universitätsklinikum Schleswig Holstein – Campus Lübeck Ratzeburger Allee 160, Tel.: 0451 / 500-0Sana Kliniken Lübeck GmbH Kronsforder Allee 71-73, Tel.: 0451 / 585-01Praxisklinik Travemünde – Sana KrankenhausAm Dreilingsberg 7, 23570 Lübeck/Travemünde, Tel.: 04502 / 800-0Klinik für Kinder- und Jugendmedizin LübeckUniversitätsklinikum SH – Campus LübeckRatzeburger Allee 160, 23538 Lübeck, Tel.: 0451 / 500 50 90

APOTHEKEN-NOTDIENST:Samstag, 9.10.: Apotheke am Standesamt, Ratzeburger Allee 14a, Tel.: 797677Phönix-Apotheke, Breite Straße 11, Tel.: 74697Apotheke Pansdorf, Pansdorf, Eutiner Straße 25, Tel.: 04504/71117Nordland-Apotheke am Dreilingsberg, Travemünde, Am Dreilingsberg 7, Tel.:04502/2224Sonntag, 10.10.: Altstadt-Apotheke, An der Obertrave 6, Tel.: 705111Elefanten-Apotheke bei Famila, Stockelsdorf, Am Ravensbusch 6, Tel.: 40797990Anker-Apotheke, Travemünde, Vordereihe 45, Tel.: 04502/2760

AUSKUNFT:Telefonauskunft 11 88 0, Bahnauskunft 11 86 1

RATGEBER / SERVICE:Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11, 0800 / 111 02 22Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800 / 111 03 33Elterntelefon: 0800 / 111 0550Schuldnerberatung: 0190 / 862 388 684Stadtwerke – Störungen Strom/Wärme: 888-2441, Gas/Wasser: 888-2551

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| Steinbock 22. 12. – 20. 1.Liebe: Unentschlossenheit kann jetzt zu großen Problemenführen. Geben Sie sich einen Ruck, und bekennen Sie sich zuIhren Zielen. Beruf: Mit kleinen Gesten und viel Gespür

machen Sie sich auf den oberen Rängen beliebt und überzeu-gen damit auch am Arbeitsplatz. Gesundheit: Für Ihre kleinen

Beschwerden gibt es ein sehr gutes Rezept: Schlafen Sie sich jetztden ganzen Stress von der Seele.

| Wassermann 21. 1. – 19. 2.Liebe: Wenn Sie Kontakten nicht gleich ausweichen, könnenSie Bekanntschaften machen, für die Sie alle Träume liegenlassen. Beruf: Einfallsreichtum und schlagfertige Argumenta-

tion sind die Erfolgsschlüssel. Ihre innere Stimme führt Siesicher zum Erfolg. Gesundheit: Sie sind so gut drauf, dass Ihr

Körper Ihrer Stimmung folgt und beschwerdefrei ist. Eine Woche,die für alles gut ist.

| Fische 20. 2. – 20. 3.Liebe: Sie fühlen sich als Klotz am Bein. Denken Sie positivund liebevoll über sich, anstatt missmutig diese Rolle zuübernehmen. Beruf: Sie müssen pünktlicher und konsequen-

ter arbeiten. Mit all dem eingeschlichenen Schlendrian kom-men Sie dem Ziel nicht näher. Gesundheit: Wenn Sie körperli-

che Beschwerden haben, sind in erster Linie Sie selbst schuld. DieSterne geben Ihnen schon ihr Bestes.

| Widder 21. 3. – 20. 4.Liebe: Was brennt Ihnen auf dem Herzen? Dort kann die Lei-denschaft erst wieder lodern, wenn Sie Raum schaffen undSchleusen öffnen! Beruf: Es bietet sich so manche ausge-

zeichnete Gelegenheit, sich im Job zu profilieren. Kosten Siejede Chance aus, das gibt Schwung! Gesundheit: Sie befinden

sich in einer Phase besonders günstiger Heilenergie. Ideale Zeit füreinen längst überfälligen Arztbesuch.

| Stier 21. 4. – 20. 5.Liebe: Durch einfaches, ehrliches Verhalten gewinnen Sie.Wenn es auch unbedeutend klingt: Das Geheimnis ist, sichtreu zu bleiben. Beruf: Im Beruf bekommen Sie viele Angebo-

te. Es ist das große Los darunter, doch auch das wird erst aufden zweiten Blick erkennbar. Gesundheit: Mit einer vernünfti-

gen Planung kommen Sie optimal zurecht. Wählen Sie eine gesun-de Mischung aus Faulheit und Aktion.

| Zwillinge 21. 5. – 21. 6.Liebe: Venuseinflüsse stimmen Sie liebevoll, schaffen einenZugang zu den Kräften des Unterbewussten. Sie besitzen denLiebeszauber! Beruf: Treffen Sie keine Abmachungen, die Sie

länger vertraglich binden. Es gibt bald bessere Gelegenheiten.Geduld bringt Gewinn! Gesundheit: Sie sind heute zu großen

Taten befähigt. Ihre überaus starke Vitalität wird nun alle Vorhabenerfolgreich unterstützen.

| Krebs 22. 6. – 22. 7.Liebe: Lassen Sie keinen Zweifel an Ihrer Treue aufkommen.Ein undurchdachtes Verhalten wird vor allem für Sie belas-tend sein. Beruf: Sie haben gute Arbeit geleistet, der Vor-

sprung wächst! Das ist keine Einladung zu einer großen Ruhe-pause, bleiben Sie dabei. Gesundheit: Momentan befinden Sie

sich in einer blendenden Verfassung. So überwinden Sie große Hin-dernisse mit Witz und Esprit.

| Löwe 23. 7. – 23. 8.Liebe: Gefühle sind Kostbarkeiten. Aber Sie sollten sie nichtnur für sich behalten. Dann hat die Liebe optimale Startbe-dingungen. Beruf: Devise: Arbeit ohne Ende! Aber Kopf hoch,

Ihr Einsatz wird honoriert werden. Und das ist kein Grund, bit-ter zu sein. Lächeln! Gesundheit: Ihre Kondition ist Spitze, so wie

Ihre Laune. Voller Energie gehen Sie ins Wochenende. Ab Dienstagetwas kürzer treten.

| Jungfrau 24. 8. – 23. 9.Liebe: Kommende Woche nimmt Sie Jupiter unter seine Fitti-che: Sie fühlen sich wohl und geborgen. Programm: Unver-gessliche Stunden! Beruf: Knien Sie sich in ein Thema hinein,

das Ihnen noch nicht so geläufig ist. Nutzen Sie im Beruf Ihrejetzige Aufnahmefähigkeit. Gesundheit: Eine gute Zeit, einen

Vorsatz in die Tat umzusetzen. Mit guter Laune sind Sie stabil undimmer auf der sicheren Seite.

| Waage 24. 9. – 23. 10.Liebe: Den Aspekten nach haben Sie Glück in der Liebe. FürSingles heißt es anschnallen. Alle Paare erwartet ein zweiterFrühling. Beruf: Es ist unnötig, auf Kosten anderer Gewinne

zu machen. Am Arbeitsplatz erreichen Sie Ihr Ziel besser mitfairen Mitteln. Gesundheit: Mit einer gesunden, fettarmen

Ernährung können Sie einiges zum Schutze Ihrer Haut tun. Schön-heit kommt von innen.

| Skorpion 24. 10. – 22. 11.Liebe: Sie besitzen eine fast magische Anziehungskraft, diejeden zu Höchstleistungen animiert. Das fühlt sich an wie imParadies. Beruf: Ihr Ideenreichtum bringt Schwung in eine

verfahrene Angelegenheit im Beruf. Freuen Sie sich über denverdienten Erfolg. Gesundheit: Milde positive kosmische Strö-

mungen stärken Ihren Gesundheitszustand. Bei Bedarf haben Siebeste Heilungschancen.

| Schutze 23. 11. – 21. 12.Liebe: Sie werden mit Aufmerksamkeiten überhäuft, die Siefreuen, aber auch bestimmte Erwartungen ausdrücken.Möchten Sie dasselbe? Beruf: Sie haben jetzt die Möglich-

keit, im Job für mehr Rechte zu kämpfen. Sagen Sie, was Siestört, dann kann sich viel verändern. Gesundheit: Frischluft tut

Ihnen besonders gut. Sie fühlen sich unschlagbar, spüren neueKräfte in sich, könnten Bäume ausreißen.

Sudo

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Seite 16 | 9. Oktober 2010 WOHNEN

Pflanzzeit für RosenWährend die letzten Rosen-blüten im Garten unverdros-sen bis zu den ersten Fröstendurchhalten, ist es Zeit, dieRabatten um neue Sorten zuergänzen. Denn das Pflanzenim Herbst sichert ein optima-les Anwachsen. Rosen liebenoffene, luftige Flächen, Sonneund Wärme. Schlecht vertra-gen sie: Hitzestau durch zuengen Standort an der Haus-wand oder an geschützterStelle (Süd-Terrasse); starkeBeengung durch anderePflanzen; Kälte und Zugluftsowie starke Temperatur-schwankungen (vor allem imzeitigen Frühjahr zwischenTag und Nacht). Der besteGartenboden (tiefgründig,locker, luftig und nährstoff-reich) ist für Rosen gerade gutgenug. Meist sind dies diemittelschweren, sandigenLehm- oder lehmigen Sand-böden. Die Bodenreaktionsoll schwachsauer bis neutralsein (pH-Wert 6,5 – 7,0). Vordem Einpflanzen ist es wich-tig, den Boden zwei Spatentief zu lockern und zu verbes-sern. Rechnen Sie einenEimer reifen Kompost proPflanzloch. Setzen Sie außer-dem der Pflanzerde einGemisch aus Horn-, Blut- undKnochenmehl sowie Stein-mehl und Algenkalk zu.

Zwiebelblumen: Pflanzen Siejetzt Blüteninseln fürs FrühjahrGroßblumige Sorten von Nar-zissen, Tulpen oder Hyazin-the kommen am schönstenzur Geltung, wenn sie in klei-nen Gruppen stehen. Pflanz-

körbe aus Draht oder Kunst-stoff schützen die Zwiebelnvor Wühlmäusen.– Rasensoden stechen: LösenSie mit dem Spaten eineRasensode aus dem Bodenund heben Sie darunter etwasErde aus. Insgesamt sollte dasPflanzloch etwa dreimal sotief sein, wie die Zwiebelnhoch sind.– Sand einarbeiten: Beischweren Böden die Erde imPflanzloch mit Sand mischenund eine Lage Kies als Dräna-geschicht einbauen, so ver-meiden Sie Staunässe, die zuFäulnis führen kann.– Einpflanzen: Zwiebeln mitder Spitze nach oben imPflanzloch setzen und mitErde bedecken.– Loch schließen: Rasensodeeinsetzen und mit dem Fußandrücken.

Herbstkur für Ihren RasenWer seinen Rasen im Herbstbesonders gut hegt undpflegt, wird sich im Frühjahran einer kräftigen grünen Flä-che erfreuen können. Und sogeht es:– Säen Sie Ihren Rasen anabgetretenen oder vertrock-neten Stellen nach. Dazu wirddie Erde aufgelockert und mitetwas Kompost angereichert.Das Saatgut ausbringen, ein-harken und anwalzen. Dieeingesäte Stelle in den folgen-den Wochen feucht halten.– Der Rasen sollte bis in denOktober, bei frostfreiem Wet-ter auch noch bis in denNovember, gemäht werden.Schnitthöhen von 5 bis 7 cmsind ideal, so setzt sich kein

Frost in die Grasnarbe.– Vertikutieren erlaubt: Hatsich über den Sommer Filz imRasen gebildet, wird die Flä-che noch einmal gründlichvertikutiert. Kahle Stellenkann man direkt nachsäen.– Ab Oktober wird der Rasendann kalibetont gedüngt.– Herbstlaub sollte möglichstrasch vom Rasen entferntwerden. Luft- und Lichtab-schluss können sonst zumVergilben und zur Fäulnisbil-dung führen.

Saisonende für die Dahlien-prachtDahlien zählen zu den mehr-jährigen Knollen- und Zwie-belblumen, allerdings nurwenn man sie geschützt über-wintert. Noch vor den erstenNachtfrösten gräbt man dieKnollen aus. Hängeetikettenmit Höhe, Blühfarbe und -typerleichtern die Pflanzarbeitim kommenden Frühling. Aneinem regengeschützten,sonnigen Platz trocknen dieKnollen gut ab, dann werdensie in Torfmull oder Sägespä-nen in Kästen geschichtet. Imkühlen, frostfreien Kellerüberwintern die Knollen.

Eine gute Winterabdeckung fürBeeteSchnittmaterial fällt in die-sen Wochen reichlich an.Altes Holz wird ausgelichtet.Die Stauden werden zurück-geschnitten. Frisch geschred-dertes Schnittgut eignet sichbestens für eine warme Win-terdecke zwischen Stauden

und Sträuchern. Wichtig ist,dass man unter dieses streu-fähige Material gleich Horn-späne mischt, damit ausrei-chend Stickstoff für dieUmsetzung zur Verfügungsteht.

Töpfe gut reinigenWenn sich die Sommerblu-men verabschiedet haben,wandern die meisten Töpfeund Kästen ins geschützteWinterquartier. Eine gründli-che Reinigung der Gefäße hatnichts mit übertriebenerReinlichkeit zu tun. An denanhaftenden Erd- und Pflan-zenresten überwinternSchädlinge und Krankheitser-reger. Die von innen undaußen gut geschrubbtenTöpfe lässt man in der Sonnegut trocknen.

TomatenNoch hängen Tomaten anden Sträuchern. Meist wer-den sie aber nicht mehr reif.Es gibt verschiedene Möglich-keiten, sie nachreifen zu las-sen. Entweder zieht man dieganze Pflanze aus der Erdeund hängt sie mit der Wurzelkopfüber auf oder manpflückt die einzelnen Toma-ten ab, legt sie in Holzkistenoder Kartons und stellt sie aneinen kühlen Platz. AchtenSie aber immer darauf, dassnur ganz gesunde Früchteaufbewahrt werden. Mit denbeliebten Cocktail- oderKirschtomaten kann mangenauso verfahren.

Holunder erntenHolunderbeeren bleiben solange wie möglich am Baum,um den Gehalt an unbe-kömmlichem Sambunigrinzu reduzieren. Vor dem Ver-zehr die Beeren zur Sicherheitnoch einkochen.

Teich vor Laub schützenDie herabgefallenen Blätterfaulen im kühlen Nass undfördern das Algenwachstum.Daher von Hand abfischenoder ein Laubfangnetz span-nen.

Samenstände wertvoll fürVögelLassen Sie beim Abräumender Beete und Töpfe körner-haltige Samenstände, etwavon Sonnenblumen, Disteloder Aster, stehen. Diese die-nen Vögeln als wichtige Fut-terquelle und Stärkung imWinter.

(gm/jm)Gibt es den goldenen Oktober wirklich? Im Garten ganz

bestimmt! Nicht nur wegen der schönen Laubfärbung, auch

wegen der angenehmen Arbeitsbedingungen!

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Der Herbst ist die Zeit der reifenden Früchte und Nüsse, Zeit um Vorräte für den

Winter einzulagern. Mutter Natur schenkt uns Obst und Gemüse, darunter Kürbis-

se, Äpfel, Kohl und Möhren, die uns bis zum Frühling Nahrung liefern. Über der

Ernte sollten Sie aber nicht vergessen, den Garten auf den Winter und das kom-

mende Frühjahr vorzubereiten.

Machen Sie den Garten winterfest

Fotos: depositphoto, Gerlind Matthiesen