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Bautechnik Spezial
Holzbau II
Holzbau – ein Sonderheft der Bautechnik zur aktuellen Entwicklung der Branche.
Themen:
Holztragwerke und Holzarchitektur Verbindungsmittel und -systeme, Anschlüsse Hybridverbindungen Brettschichtholz Holzbrandschutz Holz- und Modulbau Brettsperrholz Holzfassaden Digitalisierung im Holzbau Nachverdichtung des Bestandes mit Holzbauten Projektbeispiele
Aktuelle Produkt- und Objektreportagen marktteilnehmender Unternehmen runden den Fachteil wie gewohnt ab.
Erscheinungstermin: November 2020
Anzeigenschluss und Abgabe von PR-Berichten: 15. Oktober 2020
Druckunterlagenschluss:19. Oktober 2020
VertriebAn die Abonnenten der Ernst & Sohn Fachzeitschrift, Einzelheftverkauf über alle Verlags-Vertriebskanäle (Direktbezug, Buchhandel, Bundles, Website etc.). Erweiterte Zielgruppen und Reichweiten durch die Wiley-Vertriebskanäle - Auflage 3.000 Exemplare in Print + PDF Vertrieb online
NeuJetzt auch als digitale Zeitschrift zum Blättern auf der Homepage von Ernst & Sohn
Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Anzeigenverkauf, Rotherstr. 21, 10245 BerlinMareen Beu, Telefon 030/47031-249, Fax 030/47031-230, E-Mail: [email protected]
Holz Engineering – der moderne konstruktive Holzbau erobert sowohl mit Alltags- als auch mit Leuchtturmprojekten den öffentlichen Raum und innerstädtische Großprojekte. Die Branche erlebt eine Leistungssteigerung und einen Innovationsprozess: Neue Werkzeuge, modernste CNC-Technologie ermöglichen millimetergenaue Fertigung modularer Systeme auch in Kombination mit anderen Materialien, neue Verbindungsmittel wie selbstbohrende Schrauben und eingeklebte Gewindestangen sowie eine sukzessive Anpassung der Bauvorschriften.
Das Sonderheft Holzbau II zeigt die Möglichkeiten des modernen Holz Engineerings zusammen mit praktischer Holzbauforschung und setzt somit den Weg fort: Den Holzbau im Bauwesen breit darzustellen und „über den Tellerrand hinaus“ immer anwendungsnah zu informieren.
Sonderverbreitung (vorbehaltlich Änderungen seitens des Veranstalters):
26. Internationales Holzbauforum, Innsbruck, 2.- 4.12.2020
Ihr Medium für die gezielteWerbung und Kommunikation!
Timo Claus
Zur Berechnung von Zapfenverbindungen im HolzbauFormschlüssige Holz-Holz-Verbindungen haben aufgrund der einfachen Herstellung und Montage ein großes Potential im modernen Holzbau. In den vergangenen Jahren wurde die historische Zapfenverbindung sukzessive an die CNC-Produktionstechniken angepasst und weiterentwickelt. Bei dem Schwalbenschwanzzapfen wurde somit die Montagefähigkeit und bei der gereihten Zapfenverbindung die Tragfähigkeit entscheidend verbessert. Experimentelle Untersuchungen zeigten, dass es sich bei allen Verbindungstypen maßgeblich um ein Bruchversagen infolge einer Rissentwicklung handelt. Hohe Querzug- und Schubspannungen in der Rissebene führen, wie bei ausgeklinkten Trägerauflagern zum Versagen des Bauteils. In dem folgenden Beitrag wird eine Bemessung von Zapfenverbindung auf Grundlage des Konzepts des Eurocode 5 vorgeschlagen, welches auf der bruchmechanischen Auswertung des Rissprozesses basiert. Das entwickelte Modell zeigt sehr gute Übereinstimmung mit experimentellen Ergebnissen. Durch die Normierung von Ergebnissen aus experimentellen Untersuchungen an Zapfenverbindungen konnte eine Zuverlässigkeitsanalyse der aufgestellten Bemessungsgleichung durchgeführt werden. Das vorgeschlagene Bemessungskonzept für den Grenzzustand der Tragfähigkeit ist als Erweiterung der Bemessung für ausgeklinkte Trägerauflager konzipiert und auf Zapfenverbindungen und gereihte Zapfenverbindungen anwendbar.
Jürgen Graf
Entflechtung von Wachstum und Ressourcenverbrauch Zirkuläre Wertschöpfung im HolzbauUnsere gesellschaftliche Verantwortung gegenüber unserer Umwelt verlangt ein grundsätzlichesUmdenken im Bauwesen. Die bisherigen Bauweisen haben einen großen Anteil an denUmweltbelastungen, wie Umweltverschmutzung, Verlust der Biodiversität und Klimawandel.Umweltverträgliches Bauen kann erreicht werden durch konsequente Einhaltung effizienter,konsistenter und suffizienter Bauweisen. Effizient zu bauen heißt Ressourcen und Energie zu sparen.Konsistent zu bauen bedeutet mit umwelt-verträglich hergestellten Bauprodukten ausnachwachsenden Ressourcen und in Kreislaufwirtschaft zu konstruieren. Die Rückbaubarkeit vonBauelementen und Bauteilen ist dabei für die Wiederverwendbarkeit unerlässlich. Suffizient zubauen bedeutet Ressourcenverzicht durch die intelligente Nutzung von Gebäuden.Umweltverträgliches Bauen ist im Kern Abfallvermeidung durch zirkuläre Wertschöpfung und damitdie Entflechtung von Wachstum und Ressourcenverbrauch. Die Umsetzung in die Baupraxis gelingtnur durch die konsequente Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligter. Die Rahmenbedingungen dazusind durch die Politik vorzugeben. Wissenschaftliche Forschungen und wirtschaftliche Entwicklungenstandardisierter, katalogisierter Verbindungen, Bauelemente und Bauteile sind unerlässlich fürden Erfolg von Abfallvermeidung. Anhand des konstruktiven Holzbaus wird die zirkuläreWertschöpfung im Bauwesen aufgezeigt.
Sonderheft Holzbau II
Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Anzeigenverkauf, Rotherstr. 21, 10245 BerlinMareen Beu, Telefon 030/47031-249, Fax 030/47031-230, E-Mail: [email protected]
Fachaufsätze
Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Anzeigenverkauf, Rotherstr. 21, 10245 BerlinMareen Beu, Telefon 030/47031-249, Fax 030/47031-230, E-Mail: [email protected]
Sonderheft Holzbau IIFachaufsätze
Nils Ratsch, Morten Voß, Jonas Wirries, Michael Adam, Stefan Böhm
Schnellhärtung von eingeklebten Gewindestangen - Ein StatusberichtIn diesem Beitrag werden Untersuchungen zur Bewertung der Schnellhärtbarkeit von 2K Epoxidharzen und 2K Polyurethanen im Holzbau vorgestellt. Dabei wird in erster Linie die Schnellhärtbarkeit der verwendeten Klebstoffsysteme im praxisnahen Verbund im Normklima untersucht. Im weiteren Verlauf werden die gewonnen Ergebnisse unter veränderten klimatischen Bedingungen (im Niedrigtemperaturbereich) validiert. In den bisherigen Untersuchungen konnte eine generelle Machbarkeit der Schnellhärtung mittels Induktion im Bereich eingeklebte Gewindestangen im Holzbau festgestellt werden. Allerdings zeigte sich auch, dass die Schnellhärtung einen Einfluss auf die Festigkeit des Verbundes hat.
Friedemann Diehl, Oliver Bletz-Mühldorfer, Leander Bathon
Whistler Gateway LoopHolz-Stahl-Klebeverbindungssystem in ästhetischem DachtragwerkIn den Whistler Mountains, die weltweit bei Skisportlern und Mountainbikern bekannt sind, lies die Resort-Gemeinde Whistler eine markante Überdachung für einen Busbahnhof errichten. Diese heißt Reisende aus aller Welt willkommen und fungiert als Hauptverkehrsknotenpunkt von Whistler Village. Für die Dachstruktur wählten die Architekten von Public Architecture and Communication und die Ingenieure von Fast + Epp Platten aus Brettsperrholz, die von Brettschichtholzträgern getragen werden. Um die Dachstruktur, die durch hohe Schneelasten beansprucht wird, ästhetisch mit den tragenden Stützen aus Stahl zu verbinden, wurde das Holz-Stahl-Klebeverbindungssystem (HSK-System) eingesetzt. Mit diesem System, das in Deutschland entwickelt wurde, konnte das Projekt ohne Streben sowie sichtbare seitliche Abstützungen realisiert werden. Die Verbindungen werden dabei vom Brettschichtholz verdeckt und die Schönheit der hölzernen Tragstruktur bleibt in vollem Umfang erhalten. Der Beitrag thematisiert neben dem beschriebenen Bauprojekt schwerpunktmäßig auch das eingesetzte Holz-Stahl-Klebeverbindungssystem sowie Forschungsaktivitäten in diesem Bereich.
Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Anzeigenverkauf, Rotherstr. 21, 10245 BerlinMareen Beu, Telefon 030/47031-249, Fax 030/47031-230, E-Mail: [email protected]
Sonderheft Holzbau IIFachaufsätze
Jasmin Christen, Clementine Hegner-van Rooden
Wo sich Tradition und Präzision treffenDer Schwyzer Schokoladenhersteller, Max Felchlin AG, bezog im Februar 2019 sein neues KundenundSchulungszentrum. Mit dem Neubau des Firmensitzes wollte die Max Felchlin AG die dreiStandorte auf dem Industrieareal in Ibach zusammenlegen. Die ersten vier Geschosse sind alsHybridbau, das fünfte Obergeschoss als Holzbau realisiert. Prägend für den neuen Firmensitz sind dieexpressiven Dachhauben – hier trifft Ingenieurswissen auf Zimmermansnskunst. Die Autorinbeschreibt in ihrem Artikel die Konstruktionsweise des Projektes (inkl. Skizzen/Bilder).
Thomas Engel Thomas Engel, Sven Brunkhorst, Felix Steeger, Stefan Winter, Jochen Zehfuß, Björn Kampmeier,Norman Werther
TIMpuls Grundlagenforschung zum Brandschutz im Holzbau Abbrandraten, Schutzzeiten von Bekleidungen und Nachbrandverhalten von HolzDas Ziel des Forschungsvorhabens TIMpuls ist die Schaffung von Grundlagen durch experimentelleund numerische Untersuchungen zur Fortschreibung bauaufsichtlicher Brandschutz-Regelungen imHinblick auf eine erweiterte Anwendung des Holzbaus. Im Rahmen dieses Beitrages werden Auszügeaus Versuchen zum Abbrandverhalten von Holz, der Leistungsfähigkeit vonBrandschutzbekleidungen und zum Nachbrand- und Löschverhalten von Bauteilen aus Holzdargestellt. Mittels Kleinbrandversuchen wurden Abbrandraten für verschiedenste Holzarten undKonstruktionsformen unter Normbrandbeanspruchung und parametrischen Brandbeanspruchungenbestimmt. Die Untersuchungen der Leistungsfähigkeit von Brandschutzbekleidungen beginnen mitDarstellung der Grundlagen zur Ausbildung und Klassifizierung von Brandschutzbekleidungen.Ausgehend von den vorgestellten Zielen erfolgt eine Er-läuterung der Versuchskörper und derexperimentellen Versuchsabläufe. Weiter werden Versuchsergebnisse dargestellt, mit deren Hilfeeine Bewertung der Leistungsfähigkeit von Brandschutzbekleidungen erfolgt. Weiterhin wird dasNachbrand- und Löschverhalten von Bauteilen aus Holz untersucht. Dazu wurden Untersuchungenim Labormaßstab durchgeführt und internationale Großbrandversuche mit Holzbauweisenausgewertet. Es wurde nachgewiesen, dass Holzbauteile bei ausreichend abkühlendem Brandraumselbstverlöschen, Wasser ein geeignetes Löschmittel ist und Hohlraumbrände bereits konstruktivvermeiden sollten.
Erscheinungstermin: November 2020Anzeigenschluss: 15. Oktober 2020Druckunterlagenschluss: 19. Oktober 2020
Heftformat: 210 x 297 mmSatzspiegel: 181 x 262 mmAuflage: 3.000 ExemplareOnline:: PDF-Blätterzeitschrift auf der
Homepage von Ernst & Sohn
Anzeigengröße Format (Satzspiegel)
Grundpreis s/w
2-farbig * 3-farbig * 4-farbig *
1/1 Seite 181 x 262 mm € 3.260 € 3.810 € 4.360 € 4.910
Junior Page 137 x 190 mm € 1.960 € 2.320 € 2.680 € 3.040
1/2 Seite 88 x 262 mm hoch181 x 128 mm quer
€ 1.840 € 2.130 € 2.420 € 2.710
1/3 Seite 60 x 262 mm hoch181 x 84 mm quer
€ 1.270 € 1.480 € 1.690 € 1.900
1/4 Seite 88 x 128 mm hoch181 x 63 mm quer
€ 945 € 1.130 € 1.315 € 1.500
2., 3. und 4. Umschlagseite
1/1 Seite 4cnach Absprache
- - - € 5.400
Zuschlag für Anzeigen im Anschnitt
- - - € 285
Titelseitenpaket auf Anfrage - - - € 4.050
* Preise für alle Farben, die aus der Euro-Skala generiert sind. Zuschlag für Sonderfarben HKS, Pantone u.a. auf Anfrage
Einhefter 2-seitig 210 x 297 mm + je 3 mm Beschnittzugabe, 3.000 Exemplare € 3.570
Einhefter 4-seitig Details auf Anfrage € 5.340
Beilagen bis 25 g Maximal-Format 200 x 290 mm, Gewicht bis 25 g, 3.000 Ex. € 670 pro Tausend Exemplare
€ 2.010
Anzeigenpreise & technische Daten 2020
Ernst & Sohn GmbH & Co. KG, Anzeigenverkauf, Rotherstr. 21, 10245 BerlinMareen Beu, Telefon 030/47031-249, Fax 030/47031-230, E-Mail: [email protected]
Bautechnik Spezial
Holzbau II
Weitere Formate und Preise finden Sie in den Mediadaten der Fachzeitschrift Bautechnik.
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Wie sieht Ihr Beitrag in Sachen Holzbau aus? Wenn Sie auch passende und innovative Produkte oder spannende Projekte haben, dann sollte Ihr Produkt-/Projektbericht in diesem Sonderheft nicht fehlen!
Seite bildet Muster Projektberichte ab.
Bautechnik Spezial
Holzbau II