45
Homevideo Einführung – Präsentation -Arbeitsmaterialien

Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Einführung – Präsentation -Arbeitsmaterialien

Page 2: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Der Fall Tyler Clementi

Quelle: Süddeutsche Zeitung 15.2.12

2Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 3: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Quelle: Süddeutsche Zeitung 15.2.12

3Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Der Fall Tyler Clementi

Page 4: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Der Fall Megan Meier

• Tyler Clementi – kein Einzelfall

4Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 5: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo• Deutschland 2010

Spielfilm, 90 Min.Regie: Kilian Riedhof, Drehbuch: Jan BrarenRedaktion: Jeanette Würl (NDR), Claudia

Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller (ARTE)

Produktion: teamWorx GmbH i. A. des NDR und des BR in Zusammenarbeit mit ARTE

Darsteller: Jonas Nay (Jakob), Wotan Wilke Möhring (Claas), Nicole Marischka (Irina), Sophia Boehme (Hannah),

Jannik Schümann (Henry), u.v.a.• Auszeichnungen

Deutscher Fernsehpreis 2011: Bester Fernsehfilm, Förderpreis für Jonas Nay; Fernsehfilm-Festival Baden-Baden

2011 - vier Preise: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, 3-sat-Zuschauerpreis,

• Deutschland 2010Spielfilm, 90 Min.Regie: Kilian Riedhof, Drehbuch: Jan BrarenRedaktion: Jeanette Würl (NDR), Claudia

Simionescu (BR), Andreas Schreitmüller (ARTE)

Produktion: teamWorx GmbH i. A. des NDR und des BR in Zusammenarbeit mit ARTE

Darsteller: Jonas Nay (Jakob), Wotan Wilke Möhring (Claas), Nicole Marischka (Irina), Sophia Boehme (Hannah),

Jannik Schümann (Henry), u.v.a.• Auszeichnungen

Deutscher Fernsehpreis 2011: Bester Fernsehfilm, Förderpreis für Jonas Nay; Fernsehfilm-Festival Baden-Baden

2011 - vier Preise: Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, 3-sat-Zuschauerpreis,

5Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 6: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

• Kapitel Überblick• Kap. Zeit Titel• 1 00:00 – 08:35 Streit• 2 08:35 – 21:01 Trennung• 3 21:01 – 30:30 Herrschaftswissen• 4 30:30 – 43:05 Erpressung• 5 43:05 – 58:18 Eskalation• 6 58:18 – 70:00 Teufelskreis• 7 70:00 – 78:20 Schadens-

begrenzungen• 8 78:20 – Ende Abgeschaltet

• Kapitel Überblick• Kap. Zeit Titel• 1 00:00 – 08:35 Streit• 2 08:35 – 21:01 Trennung• 3 21:01 – 30:30 Herrschaftswissen• 4 30:30 – 43:05 Erpressung• 5 43:05 – 58:18 Eskalation• 6 58:18 – 70:00 Teufelskreis• 7 70:00 – 78:20 Schadens-

begrenzungen• 8 78:20 – Ende Abgeschaltet

6Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 7: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

• Kapitel Überblick• Kap. Zeit Titel• 1 00:00 – 08:35 Streit• 2 08:35 – 21:01 Trennung• 3 21:01 – 30:30 Herrschaftswissen• 4 30:30 – 43:05 Erpressung• 5 43:05 – 58:18 Eskalation• 6 58:18 – 70:00 Teufelskreis• 7 70:00 – 78:20 Schadens-

begrenzungen• 8 78:20 – Ende Abgeschaltet

• Kapitel Überblick• Kap. Zeit Titel• 1 00:00 – 08:35 Streit• 2 08:35 – 21:01 Trennung• 3 21:01 – 30:30 Herrschaftswissen• 4 30:30 – 43:05 Erpressung• 5 43:05 – 58:18 Eskalation• 6 58:18 – 70:00 Teufelskreis• 7 70:00 – 78:20 Schadens-

begrenzungen• 8 78:20 – Ende Abgeschaltet

7Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 8: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Das Klassenzimmer ist kein Kinosaal

8Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 9: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Das Klassenzimmer ist kein Kinosaal

• Der Film –im Kino einUnterhaltungsmedium

9Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 10: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Das Klassenzimmer ist kein Kinosaal

• Der Film –im Klassenzimmerein Unterrichts-medium

10Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 11: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Das Klassenzimmer ist kein Kinosaal

• Wenn der Film zur Schule geht – dann wird das Unterhaltungsmedium wird zum Bildungsmedium!

• Die Entdeckung der Langsamkeit in der Arbeit mit Filmen im Unterricht!

• Die Darbietung eines Films im Unterricht ersetzt das Unterrichten nicht!

• Der Film –im Klassenzimmerein Unterrichts-medium

11Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 12: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Mobbing

– ein Vorgang, bei dem ein oder mehrere Schüler wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.

• Cybermobbing/ Cyberbullying– Neue mediale Techniken, wie z.B.

E-Mail, Chats, Instant Messaging Systeme [wie z.B. ICQ oder MSN] oder auch Handys (SMS, Foto- und Videofunktion) und Smartphones (direkter Kontakt zum Internet, Sozialen Netzwerken, Videoplattformen/ youtube) werden eingesetzt, um immer wieder und mit voller Absicht andere zu verletzen, sie zu bedrohen, sie zu beleidigen, Gerüchte über sie zu verbreiten oder ihnen Angst zu machen.

• Mobbing – offline vs. Online• Handlungsprofile:

Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

12Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 13: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Mobbing

– ein Vorgang, bei dem ein oder mehrere Schüler wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.

• Cybermobbing/ Cyberbullying– Neue mediale Techniken, wie z.B.

E-Mail, Chats, Instant Messaging Systeme [wie z.B. ICQ oder MSN] oder auch Handys (SMS, Foto- und Videofunktion) und Smartphones (direkter Kontakt zum Internet, Sozialen Netzwerken, Videoplattformen/ youtube) werden eingesetzt, um immer wieder und mit voller Absicht andere zu verletzen, sie zu bedrohen, sie zu beleidigen, Gerüchte über sie zu verbreiten oder ihnen Angst zu machen.

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

13Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 14: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Mobbing

– ein Vorgang, bei dem ein oder mehrere Schüler wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.

• Cybermobbing/ Cyberbullying– Neue mediale Techniken, wie z.B.

E-Mail, Chats, Instant Messaging Systeme [wie z.B. ICQ oder MSN] oder auch Handys (SMS, Foto- und Videofunktion) und Smartphones (direkter Kontakt zum Internet, Sozialen Netzwerken, Videoplattformen/ youtube) werden eingesetzt, um immer wieder und mit voller Absicht andere zu verletzen, sie zu bedrohen, sie zu beleidigen, Gerüchte über sie zu verbreiten oder ihnen Angst zu machen.

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

14Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 15: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Mobbing

– ein Vorgang, bei dem ein oder mehrere Schüler wiederholt und über eine längere Zeit den negativen Handlungen eines oder mehrerer anderer Schüler oder Schülerinnen ausgesetzt ist.

• Cybermobbing/ Cyberbullying– Neue mediale Techniken, wie z.B.

E-Mail, Chats, Instant Messaging Systeme [wie z.B. ICQ oder MSN] oder auch Handys (SMS, Foto- und Videofunktion) und Smartphones (direkter Kontakt zum Internet, Sozialen Netzwerken, Videoplattformen/ youtube) werden eingesetzt, um immer wieder und mit voller Absicht andere zu verletzen, sie zu bedrohen, sie zu beleidigen, Gerüchte über sie zu verbreiten oder ihnen Angst zu machen.

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

15Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 16: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Täter-Opfer-Syndrom

– Es ist im Cybermobbing nicht mehr der physisch überlegene Täter, der seinem Opfer durch körperliche und/oder verbale Gewalt zusetzt, es muss nicht das bereits im sozialen Umfeld angeschlagene Opfer sein, das im Cyberspace erneut zum Opfer wird. Täter im Cyber-Mobbing sind z.T. auch jene, die in der realen Welt zum Mobbingopfer wurden (Täter-Opfer-Syndrom). Trotz der möglichen Vermutungen, die ein Opfer über einen Täter/Täterkreis hat, liegt der entscheidende Unterschied in der Unsichtbarkeit des / der Täter: „I can’t see you – you can’t see me.„

• Bystander im (Cyber-)Mobbing– Die Studien zu den Ursachen und

Entwicklungen von Mobbing und Cybermobbing entdecken in letzter Zeit zunehmend die Bedeutung der Rolle der sog. Bystander: Das sind die Zuschauer, Mitwisser, Mitläufer, stille Beobachter, Hin- und Weggucker im Mobbinggeschehen. Die Studien entdecken diese Personen immer mehr als Teil des Problems oder aber Teil der Lösung.

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

16Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 17: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

• Täter-Opfer-Syndrom– Es ist im Cybermobbing nicht mehr der

physisch überlegene Täter, der seinem Opfer durch körperliche und/oder verbale Gewalt zusetzt, es muss nicht das bereits im sozialen Umfeld angeschlagene Opfer sein, das im Cyberspace erneut zum Opfer wird. Täter im Cyber-Mobbing sind z.T. auch jene, die in der realen Welt zum Mobbingopfer wurden (Täter-Opfer-Syndrom). Trotz der möglichen Vermutungen, die ein Opfer über einen Täter/Täterkreis hat, liegt der entscheidende Unterschied in der Unsichtbarkeit des / der Täter: „I can’t see you – you can’t see me.„

• Bystander im (Cyber-)Mobbing– Die Studien zu den Ursachen und

Entwicklungen von Mobbing und Cybermobbing entdecken in letzter Zeit zunehmend die Bedeutung der Rolle der sog. Bystander: Das sind die Zuschauer, Mitwisser, Mitläufer, stille Beobachter, Hin- und Weggucker im Mobbinggeschehen. Die Studien entdecken diese Personen immer mehr als Teil des Problems oder aber Teil der Lösung.

17Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 18: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

• Täter-Opfer-Syndrom– Es ist im Cybermobbing nicht mehr der

physisch überlegene Täter, der seinem Opfer durch körperliche und/oder verbale Gewalt zusetzt, es muss nicht das bereits im sozialen Umfeld angeschlagene Opfer sein, das im Cyberspace erneut zum Opfer wird. Täter im Cyber-Mobbing sind z.T. auch jene, die in der realen Welt zum Mobbingopfer wurden (Täter-Opfer-Syndrom). Trotz der möglichen Vermutungen, die ein Opfer über einen Täter/Täterkreis hat, liegt der entscheidende Unterschied in der Unsichtbarkeit des / der Täter: „I can’t see you – you can’t see me.„

• Bystander im (Cyber-)Mobbing– Die Studien zu den Ursachen und

Entwicklungen von Mobbing und Cybermobbing entdecken in letzter Zeit zunehmend die Bedeutung der Rolle der sog. Bystander: Das sind die Zuschauer, Mitwisser, Mitläufer, stille Beobachter, Hin- und Weggucker im Mobbinggeschehen. Die Studien entdecken diese Personen immer mehr als Teil des Problems oder aber Teil der Lösung.

18Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 19: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

19Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 20: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel• Formen von Cybermobbing und

deren Funktion im Mobbingprozess: – Gegenseitiges Provozieren,

Beschimpfung (Flaming)– Wiederholte Beleidigungen

(Harassment)– Verleumdung, Gerüchte verbreiten

(Denigration)– Bloßstellen und Betrügerei (Outing and

Trickery)– Sozialer Ausschluss (Exclusion)– Auftreten unter falschem Namen,

Identitätsdiebstahl (Impersonation)– Online Veröffentlichung

entwürdigender Fotos / Videos (Happy Slapping)

– fortwährende Belästigung und Verfolgung (Cyberstalking)

– Androhung von körperlicher Gewalt (Cyberthreat)

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

20Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 21: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

21Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

• Formen von Cybermobbing und deren Funktion im Mobbingprozess: – Gegenseitiges Provozieren,

Beschimpfung (Flaming)– Wiederholte Beleidigungen

(Harassment)– Verleumdung, Gerüchte verbreiten

(Denigration)– Bloßstellen und Betrügerei (Outing and

Trickery)– Sozialer Ausschluss (Exclusion)– Auftreten unter falschem Namen,

Identitätsdiebstahl (Impersonation)– Online Veröffentlichung

entwürdigender Fotos / Videos (Happy Slapping)

– fortwährende Belästigung und Verfolgung (Cyberstalking)

– Androhung von körperlicher Gewalt (Cyberthreat)

Page 22: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

22Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 23: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Film ab…..

23Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 24: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo: Blickwinkel

• Mobbing – offline vs. Online– Schauen sie genau hin, wie HOMEVIDEO den

Zusammenhang zwischen beiden Mobbingformen darstellt.

• Handlungsprofile: Täter – Opfer – Bystander– Entdecken Sie Täter- und Opferprofile im Film.

Was macht den Täter zum Täter, was das Opfer zum Opfer. Welche Gruppen von bystander nehmen sie wahr, wer ist Teil des Problems, wer kann Teil der Lösung sein?

• Formen von Cybermobbing– Beobachten Sie, wie der Täter, aber auch das

Opfer und die unterschiedlichen Bystander die Formen des Cybermobbings einsetzen, wahrnehmen oder gerade auch nicht wahrnehmen oder anders interpretieren.

24Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 25: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch

schreiben: jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

25Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 26: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch schreiben:

jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

26Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 27: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Ein Tag im Leben von Jakob M. • Das DVD Kap.1 führt in die

konfliktgeladene Lebenssituation Jakobs ein und präsentiert zugleich alle für die spätere Handlung wichtigen Personen: – Jakob, seine Eltern, die Lehrerin

Frau Beckmann, die Mitschüler Henry, Eric und Tom sowie Hannah und ihre Freundinnen.

– Die Präsentation dieses Kapitels bietet die Möglichkeit, sich emotional in diese Lebenssituation einzufühlen.

• Die ersten Minuten des Films zeigen einen Tag im Leben des 15jährigen Jakob.

• Zu welcher Situation möchtest du etwas sagen? Schreibe deine Gedanken zu einigen Bildern auf.

• Tausche dich anschließend mit jemand anderem über deine Beobachtungen aus.

27Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 28: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch

schreiben: jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

28Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 29: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Freiwillige SelbstkontrolleDie Freiwillige Selbstkontrolle der

Filmwirtschaft (FSK) hat in einem längeren Beratungsprozess entschieden, den Film ab einem Alter von 12 Jahren zugelassen ist. Entscheidungspunkt wird neben dem suizidalen Ende auch die Darstellung des vor seiner eigenen Kamera onanierenden Jakob am Ende von DVD Kap.1 sein.

• Schon hier beginnt die Arbeit an der Medienkompetenz:

• Dürfen wir im Film alles darstellen, was wir darstellen können?

• Wie und wann achte ich im medialen Bereich auf die Grenzen meiner eigenen Intimsphäre?

• Welche Absicht verfolgt die Darstellung sexueller Handlungen in einem Film? Ist sie für den Verlauf des Films, zur Darstellung der filmischen Figuren notwendig oder dienen sie allein voyeuristischen Absichten?

• Die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft beurteilt auf freiwilliger Basis, ab welchem Alter ein Film gezeigt werden soll. Ein Film wird dann mit einer Altersbegrenzung (FSK) ausgezeichnet.

• Ab welchem Alter sollte dieser Film deiner Meinung nach aufgrund dieser Szenen gezeigt werden. Wähle aus und begründe deine Auswahl: FSK 12; FSK 16 oder FSK 18?

• Welche Meinung hast du selbst zu dieser Szene? (Du musst hier nichts aufschreiben, wenn du nicht willst!)

• In den ersten Minuten des Films hast du einen Eindruck von Jakob, der Hauptperson in diesem Film, bekommen? Welchen Eindruck hast du nun von ihm? Beschreibe ihn aus deiner Sicht? Welchen Einfluss hat diese Szene auf dein Bild von Jakob?

29Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 30: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch

schreiben: jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

30Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 31: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Täter – Opfer - Zuschauer• Der Film erzählt die Handlung aus der

Perspektive von Jakob, also aus der Opferperspektive. Für die Analyse des Mobbingprozesses (online und offline!) kann es hilfreich sein, nach Präsentation der DVD Kap. 2 bis 5 die Ereignisse aus der Perspektive der anderen Personen zu betrachten.

• Nach der Präsentation erstellen die Kleingruppen/Partner mit Hilfe der Arbeitsblätter eine Art Weblog auf einem Plakatkarton. In einem Galeriegang werden die Weblogs gelesen, andere Zuschauer haben die Möglichkeit, Kommentare aus der Sicht der von ihnen bearbeiteten Person zu ergänzen.

• Wo es die technischen Möglichkeiten zulassen, wurden diese Arbeitsblätter in Form eines Weblogs auf eine lokale Webseite installiert, so dass die Gruppen/Partner ihre Weblogs online erstellen und andere – wie bei einem richtigen Weblog – Kommentare ergänzen. 31Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag.

Handlungsfelder KK Herford

Page 32: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Beispiel: Hannas Weblog…

32Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 33: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch

schreiben: jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

33Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 34: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Elternabend

• Im Zentrum des DVD Kap. 6 steht der Elternabend, in dem über den "Fall Jakob" beraten wird. Hier prallen die unterschiedlichen Beurteilungen, aber auch Wahrnehmungen der Situation aufeinander, gleichzeitig zeichnet der Film mit diesem Gespräch die Hilflosigkeit, Unkenntnis und damit Inkompetenz aller Eltern und der Lehrkraft im Hinblick auf die Internetnutzung ihrer Kinder, die Funktion von sozialen Netzwerken im Internet, den Möglichkeiten der Aufbereitung und damit Verfälschung von digitalem Bild- und Videomaterial.

• Dem Verlauf dieses Elternabends, der dort genannten unterschiedlichen Argumente sollte in der Bearbeitung des Films besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Mit Hilfe von Arbeitsblatt M 4.1 (Eine Sammlung von Zitaten aus dem Elterngespräch) wird das Gespräch analysiert und zusätzliche Argumente und Informationen notiert.

• Was würde passieren, wenn ein Vertreter der SV am Elternabend teilgenommen hätte?

34Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 35: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Elternabend• Der Junge spricht Hannah direkt an und dann onaniert er in die Kamera.

Also für mich ist das sexuelle Nötigung. • Was ist das für ein Quatsch. Der Junge wird gemobbt.• Ich möchte nicht, dass Hannah morgen in die Schule kommt und da läuft der Junge

hier irgendwo rum. • Also jetzt soll er auch noch von der Schule fliegen? • Was sagen denn die anderen Eltern dazu? Es haben doch mehr gesehen, oder? • Das ist furchtbar, ganz schrecklich. Also meine Tochter geht auch jeden Tag in

dieses Schülernetzwerk. Ich kann die da ja nicht mehr hereinlassen. Ich meine, ich weiß ja überhaupt nicht, was sie da macht. Mit wem sie chattet irgendwie und was sie sich noch anschaut.

• Ich meine es ist wirklich ein Problem. Das Internet ist eine Parallelwelt und ein rechtsfreier Raum noch dazu. Wir haben keinerlei Kontrolle.

• Ja das ist ein schönes Thema fürs Feuilleton. Aber wir haben hier einen konkreten Fall.

Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford 35

Page 36: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Homevideo

Bausteine für Unterricht und Bildungsarbeit

• Ein Tag im Leben von Jakob M. – Arbeiten mit der Filmeröffnung

• Freiwillige Selbstkontrolle– Diskussion der Onanie-Szene

• Täter – Opfer – Zuschauer– Erstellung von Weblogs: Die

Ereignisse aus einer anderen Perspektive erzählen

• Elternabend– Fishbowl-Diskussion:

Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz

• Achtsamkeit – Ein anderes Drehbuch

schreiben: jeder hatte eine Chance, der Geschichte eine andere Richtung zu geben

36Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 37: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Achtsamkeit: Suizid – Anzeichen erkennen

• Im Film ist Jakobs Suizid eine konsequente Entwicklung der Handlung. Dieses krasse Ende deutet die Schwere der Problematik des Mobbing/Cybermobbing an. Ein "happy end" wäre fehl am Platz. In der Bildungsarbeit aber sollte nach Alternativen gesucht werden. Suizid ist eine unmögliche Möglichkeit und Ausweis des Versagens aller am Konflikt Beteiligten.

• Die Arbeitsblätter M 5.1 und M 5.2 bieten deshalb die Möglichkeit, auf Anzeichen von Suizidgefährdung aufmerksam zu machen und Möglichkeiten alternativer Handlungsdispositionen zu entdecken.

37Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 38: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Achtsamkeit: Jeder hatte seine Chance…

• Im Film ist Jakobs Suizid eine konsequente Entwicklung der Handlung. Dieses krasse Ende deutet die Schwere der Problematik des Mobbing/Cybermobbing an. Ein "happy end" wäre fehl am Platz. In der Bildungsarbeit aber sollte nach Alternativen gesucht werden. Suizid ist eine unmögliche Möglichkeit und Ausweis des Versagens aller am Konflikt Beteiligten.

• Die Arbeitsblätter M 5.1 und M 5.2 bieten deshalb die Möglichkeit, auf Anzeichen von Suizidgefährdung aufmerksam zu machen und Möglichkeiten alternativer Handlungsdispositionen zu entdecken.

38Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 39: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Medienkompetenz als soziale Schlüsselkompetenz des 21.Jh.

• Soziale und ethische Unaufmerksamkeit angesichts technischem Verfügungswissen

• Das Leben braucht Regeln: online und offline!

39Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 40: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Leben im WEB 2.0

• Medialisierung der Alltagswelt

• Medienrezeption • Medieninteraktion• Medienproduktion• Soziale Netzwerke

40Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 41: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Leben im WEB 2.0

• Medialisierung der Alltagswelt

• Medienrezeption • Medieninteraktion• Medienproduktion• Soziale Netzwerke

41Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 42: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Leben im WEB 2.0

• Medialisierung der Alltagswelt

• Medienrezeption • Medieninteraktion• Medienproduktion• Soziale Netzwerke

42Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 43: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Dimensionen der Medienkompetenz

• Medienkritik• Medienkunde• Mediennutzung• Mediengestaltung

43Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 44: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

Beispiele für Präventionsprojekte

• http://www.cybertraining-project.org• www.rausgemobbt.de• www.klicksafe.de• www.eigensinn.org

44Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford

Page 45: Homevideo Einführung – Präsentation - Arbeitsmaterialien

VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERSAMKEIT

45Dr.Manfred Karsch, Referat für pädag. Handlungsfelder KK Herford