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Hommage an unser Freund Roger Willemsen 15.08.1955 – 07.02.2016 WAS BLEIBT: Kosmopolit bis an die Enden der Welt. Schriftsteller, Moderator, Journalist. Ein Mann, der jede Sekunde seines Lebens ausschöpfte. Einer, der sich kümmerte… bei einem Jazz-Konzert in Bordeaux den schwer behinderten Pianisten Michel Petrucciani auf beiden Armen an den Flügel trug. Und der sogar Guantanamo Häftlinge interviewte. Jemand, der nie über Themen sprach, in die er sich nicht vorher eingelebt und eingearbeitet hatte. Kein Mann des Smalltalks. Aber ein Optimist mit einem ständigen ansteckenden Lächeln. Wohl einer der bekanntesten und fundiertesten Intellektuellen Deutschlands. Und das ohne Allüren… keine Spur von Überheblichkeit. Ich erlaube mir zu behaupten, dass sein Tod ein schmerzhafter Verlust für das ganze Land ist. Wir sind glücklich, ihn einige Jahre aus nächster Nähe erlebt zu haben. Er verlässt uns als ein enger Freund, wie man sich keinen besseren vorstellen kann. Vincent, Liliane und das gesamte Moissonnier-Team

Hommage an unser Freund Roger Willemsen an unser Freun… · den schwer behinderten Pianisten Michel Petrucciani auf beiden Armen an den Flügel trug. Und der sogar Guantanamo Häftlinge

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Page 1: Hommage an unser Freund Roger Willemsen an unser Freun… · den schwer behinderten Pianisten Michel Petrucciani auf beiden Armen an den Flügel trug. Und der sogar Guantanamo Häftlinge

Hommage an unser Freund

Roger Willemsen

15.08.1955 – 07.02.2016

WAS BLEIBT:

Kosmopolit bis an die Enden der Welt.

Schriftsteller, Moderator, Journalist.

Ein Mann, der jede Sekunde seines Lebens ausschöpfte.

Einer, der sich kümmerte… bei einem Jazz-Konzert in Bordeaux

den schwer behinderten Pianisten Michel Petrucciani

auf beiden Armen an den Flügel trug.

Und der sogar Guantanamo Häftlinge interviewte.

Jemand, der nie über Themen sprach, in die

er sich nicht vorher eingelebt und eingearbeitet hatte.

Kein Mann des Smalltalks. Aber ein Optimist

mit einem ständigen ansteckenden Lächeln.

Wohl einer der bekanntesten und fundiertesten

Intellektuellen Deutschlands. Und das ohne Allüren…

keine Spur von Überheblichkeit.

Ich erlaube mir zu behaupten, dass sein Tod

ein schmerzhafter Verlust für das ganze Land ist.

Wir sind glücklich, ihn einige Jahre aus nächster Nähe

erlebt zu haben. Er verlässt uns als ein enger Freund,

wie man sich keinen besseren vorstellen kann.

Vincent, Liliane

und das gesamte Moissonnier-Team