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EIN PHANTÁSIEN DER BILDER
Sebastian Meschenmoser illustriert „Die unendliche Geschichte“
zum 40. Geburtstag
PRESSE-
INFORMATION
zum Michael Ende
Jahr 2019
REISE NACH PHANTÁSIEN
EIN PHANTÁSIEN DER BILDER – MICHAEL ENDE ZU EHREN
Im Thienemann Verlag erscheint zum 40.
Geburtstag von Michael Endes „Die un-
endliche Geschichte“ die erste durchge-
hend bebilderte Ausgabe.
2019 jährt sich nicht nur das Erschei-
nen seines international bekanntesten
Romans, sondern auch der Geburtstag
von Michael Ende, der am 12. Novem-
ber 90 Jahre alt geworden wäre.
Michael Endes „Die unendliche Geschich-
te“ ist ein Weltbestseller und Klassiker der
phantastischen Literatur. Am 1. September
2019 feiert der Roman seinen 40. Geburts-
tag. Aus diesem Anlass erscheint am 15. Au-
gust eine Schmuckausgabe mit Bildern des
Berliner Künstlers Sebastian Meschenmoser.
Es ist die erste durchgehend farbig bebilder-
te Ausgabe des Romans, die sich im großen
Format als beeindruckendes Bilderwerk von
50 Ölgemälden und über 100 Zeichnungen
präsentiert.
Etwa 14 Monate lang hat Sebastian Me-
schenmoser daran gearbeitet. Viele Re-
cherchen sind dieser Arbeit vorausgegan-
gen: Ob es Landschaften sind, die Michael
Ende in Italien zu Schilderungen inspiriert,
kunsthistorische oder literarische Vorbilder,
die ihn zu Motiven angeregt haben. Me-
schenmoser hat sich auf die Suche nach den
bildnerischen Zitaten und Querverweisen
begeben, die Ende verwendet hat – mit
dem Anspruch, möglichst authentisch das
Phantásien entstehen zu lassen, das dieser
sich vorgestellt haben mag. Über ein Jahr
hat sich Sebastian Meschenmoser in Micha-
el Endes Welt eingelesen und eingesehen,
ist nach Italien gereist und hat mit seinen
Freunden gesprochen, er hat sich auf die
Reise nach Phantásien gemacht und seine
Interpretationen mitgebracht.
Mit der Schmuckausgabe feiert der Verlag
nicht nur den 40. Geburtstag des Romans,
denn 2019 jährt sich auch der Geburtstag
Michael Endes, der am 12. November 90
Jahre alt geworden wäre. Zu seinen Ehren
wird es im Michael Ende-Jahr 2019 deutsch-
landweit zahlreiche Veranstaltungen ge-
ben. Außerdem erschienen bereits im Ja-
nuar eine neu gestaltete
Standardausgabe der „Un-
endlichen Geschichte“ so-
wie die Weitererzählung
eines Romanfragments,
„Rodrigo Raubein und
Knirps sein Knappe“.
Michael Ende
Die unendliche Geschichte
Illustrationen: Sebastian Meschenmoser
416 Seiten · Format: 22,6 x 26,7 cm · 35 Euro
Gebunden mit über 160 Ölbildern und Illustrationen,
Ganzleineneinband, Schutzumschlag und Leseband
ISBN 978-3-522-20250-3
Thienemann Verlag
Ab 12 Jahren
Erscheint am 15. August 2019
Sebastian Meschenmoser wurde 1980 in Frankfurt am Main
geboren und studierte bildende Kunst in Mainz. 2005 legte er mit
„Fliegen lernen“ sein vielbeachtetes Bilderbuchdebüt vor. Seitdem
entstanden zahlreiche weitere erfolgreiche Bilderbücher, mehrere
davon wurden für den Jugendliteraturpreis nominiert. Sebastian
Meschenmoser lebt und arbeitet in Berlin.
© A
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Lieber Sebastian, was ist das Besondere an die-
ser, deiner Ausgabe von Michael Endes „Die un-
endliche Geschichte“?
Es ist inzwischen das vierte Mal, dass ich eine Ge-
schichte, die nicht von mir selbst ist, bebildere. Der
größte Unterschied zu den anderen Werken ist wohl
der Umfang des Buches. Ich habe für diese Ausgabe 50
großformatige Ölbilder und 138 Zeichnungen erstellt
und daran 14 Monate lang gearbeitet. Ich musste mich
sehr tief nach Phantasien hineinbegeben und habe viel
mehr recherchiert als bei den anderen Projekten.
Was bedeutet dir Michael Endes „Die unendliche
Geschichte“?
Da ich wie viele andere meiner Generation mit diesem Buch aufgewachsen bin, hat es mir schon
immer sehr viel bedeutet. Es ist ein Standardwerk – einerseits phantastische Literatur, andererseits
hat es so viele philosophische Elemente und Fragestellungen, die jederzeit und für jeden Menschen
aktuell sind. „Die Grenzen Phantasiens liegen im Inneren“. Ich hatte mir schon immer gewünscht,
dieses Buch einmal illustrieren zu dürfen und habe mich enorm gefreut und gewundert, dass dies
tatsächlich möglich ist.
Wie kam es dazu?
Die Idee entstand durch Zufall, als Katharina Ebinger im Ate-
lier zu Besuch war. Wir haben über illustrierte Klassiker gespro-
chen und eher beiläufig hatte ich erwähnt, dass Thienemann ja
auch tolle Klassiker hätte, die man illustrieren könne. Beispiels-
weise „Die unendliche Geschichte“. Dann ging es los...
Wie sieht deine Interpretation aus?
Michael Ende hat diverse bildnerische Zitate und Querver-
weise verwendet, die ich zu finden versucht habe, um mög-
lichst authentisch das Phantasien zu erschaffen, welches er sich
vorgestellt haben mag. Um „Die unendliche Geschichte“ visuell
zu interpretieren, musste ich mich also auch mit der Bildwelt
auseinandersetzen, welche Ende umgab. Besonders die Surrealisten. Bei einer Forschungsreise nach
Genzano bei Rom war ich an vielen Orten, die Ende zu seinem Buch inspiriert haben oder tatsächlich
darin vorkommen, wie „Der Park der Ungeheuer“ in Bomarzo oder „Die Totenstadt der Etrusker“ bei
Ceveteri.
Welche Motive aus Endes Text waren für dich zwingend?
Michael Ende war eine gewisse „Internationalität“ wichtig – Motive aus dem Geschichtenschatz
und der Kultur der gesamten Welt werden in Phantasien vereint. Ende hat als Hauptfiguren immer
Minderheiten ausgewählt. Ich finde es wichtig, dass sich in den Illustrationen möglichst viele Kulturen
und Ethnien wiederfinden. Diese Motive sind wesentlich.
AUS DER WERKSTATT VON
Wie bist du an die Visualisierung von Endes Motiven he-
rangegangen?
Mein Anspruch war es, möglichst authentisch zu der Vorstel-
lung zu arbeiten, die Ende von der Unendlichen Geschichte
hatte und in seine Bildwelt einzutauchen, bzw. mir anzusehen,
was er gesehen hat. Da sein Vater Maler war, passte es natür-
lich gut, ebenfalls Ölbilder für diese Ausgabe anzufertigen.
Dazu kommen skizzenhaft anmutende Bleistiftzeichnungen,
die sehr schön widerspiegeln, wie Phantasien beim Lesen,
durch die Kraft der Fantasie des Lesers, entsteht. Wichtig war
mir, die Vielschichtigkeit herauszuarbeiten, die Ende in die Ge-
schichte eingepflanzt hat. Die Bilder sollten abwechslungsreich
sein, dürfen aber nicht Auseinanderfallen.
Schon in der Originalausgabe haben die Initialen einen besonderen Stellenwert im Gestal-
tungskonzept. Warum sind sie dir für diese Ausgabe wichtig?
Alle Wörter, alle Sätze und alle Geschichten bestehen aus den 26 Buchstaben. Ende legte hierauf
besonderen Wert. Die Buchstaben, die ich gezeichnet habe, knüpfen an die Grotesken und mittelal-
terlichen Buchstabenillustrationen an.
Welche Technik/Farben hast du verwendet?
Die farbigen Abbildungen habe ich mit Ölfarbe auf Leinwand gemalt. Die Formate sind mit 80x65
und 80x135 cm recht groß, aber dadurch konnte ich detailreicher arbeiten. Die Zeichnungen sind mit
Bleistift auf Papier entstanden.
Welchen Impetus sollen deine Bilder haben?
Als Kind und Jugendlicher war ich sehr lesefaul. Tat-
sächlich haben mich illustrierte Bücher sehr zum Lesen
angeregt. Die Bilder haben mich neugierig gemacht
die Geschichte letztendlich doch zu lesen, um heraus-
zufinden worum es tatsächlich geht. Ich hoffe mit mei-
nen Bildern die Menschen neugierig zu machen, die
das Buch nicht kennen und diejenigen, die das Buch
vermeintlich kennen, wieder zum Lesen zu bewegen.
Michael Endes Anfangsidee zu „Die unendliche
Geschichte“ hatte er damals auf einem Zettel
notiert: „Ein Junge gerät während des Lesens buchstäblich in eine Geschichte hinein und
findet nur schwer wieder heraus.“ Wie tief bist du nach Phantásien gereist und ist dir der
Rückweg schwergefallen?
Normalerweise höre ich beim Arbeiten gerne Hörspiele. Das war diesmal nicht möglich. Ich konnte
nur „Die unendliche Geschichte“ hören, da ich keine anderen Bilder in meinem Kopf zulassen durfte.
Ich musste sehr tief nach Phantasien hineinreisen und bin mich immer noch nicht sicher, ob ich schon
komplett zurückgekommen bin.
SEBASTIAN MESCHENMOSER
© Fotos: Anna Wasilewski
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Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ ist ein Roman über die Kunst des Erzählens und das
faszinierende Wechselspiel von Literatur und Leser. Durch den Prozess des Lesens gelangt Bastian
nach Phantásien, der Leser wird über Bastian in die Handlung mit einbezogen und liest im Grunde
genommen seine eigene Geschichte.
Mit Erscheinen löste das Buch eine Welle der Begeisterung unter jungen wie alten Lesern, Buch-
händlern und Kritikern aus und avancierte recht schnell zum Kultbuch. Michael Ende hatte offenbar
einen Nerv getroffen.
Dazu Roman Hocke in seinem Buch „Michael Ende – Magische Welten“: „Michael Ende entwarf die
Rolle der Phantasie als Gegenmacht zu einer als zunehmend phantasielos und technologiegläubig
empfundenen Welt. Die Phantasie erweist sich im Roman als eine wirksame Möglichkeit, Realität
zu verändern. Darüber hinaus gab der Autor den Menschen ein neues Gefühl für ihren Wert und
ihre Bedeutung. Durch die Kraft in uns selbst – so die implizite Aussage des Buches – könne es
gelingen, das Leben im positiven zu verändern.“
„Die unendliche Geschichte“ erschien am 1. September 1979 im Thienemann Verlag – bereits im
selben Monat musste die 2. Auflage nachgedruckt werden. Der Erfolg von Endes Roman zeigte sich
auch anhand der SPIEGEL-Bestsellerliste, auf der das Buch 113 Wochen lang zu finden war.
„Die unendliche Geschichte“ begründete Michael Endes internationalen Ruhm. Der Roman wur-
de in mehr als 40 Sprachen (darunter auch Esperanto!) übersetzt und hat sich mittlerweile fast
10 Millionen Mal weltweit verkauft (in Deutschland über 3,5 Millionen Mal). Er wurde darüber
hinaus mehrfach und international ausgezeichnet, u.a. mit dem Buxtehuder Bullen (1979), dem
Silbernen Griffel von Rotterdam und Wilhelm-Hauff-Preis (1980) sowie dem Europäischen Ju-
gendbuchpreis (1981).
Die Idee zum Roman zog Ende 1977 förmlich aus einer Schublade – auf einem Zettel hatte er sich
Bucheinfälle notiert, darunter auch: „Ein Junge gerät beim Lesen einer Geschichte buchstäblich in
die Geschichte hinein und findet nur schwer wieder heraus“. Trotz anfänglicher Bedenken, ob dies
für einen Umfang von etwa 100 Seiten überhaupt ausreichen würde, explodierte Ende der Stoff
unter den Händen, erzählt Roman Hocke, langjähriger Freund und Lektor von Michael Ende. Insge-
samt arbeitete Ende knapp drei Jahre an der „Unendlichen Geschichte“.
Ende wünschte sich für seine größte Erzählung, die DIE ZEIT einmal als „gewaltige Collage aus
mythischen Bildern“ bezeichnete, eine besondere Ausstattung, die ihm der Verlag erfüllte. Man be-
auftragte dafür die Buchgestalterin Roswitha Quadflieg, die das Konzept des zweifarbigen Drucks
in Rot und Grün – für die Handlungsstränge in der Menschenwelt und in Phantásien – sowie die
prachtvollen, ornamental gestalteten Initialien für die 26 Kapitel in der alphabetischen Reihenfolge
von A bis Z entwickelte.
Michael Endes Hauptwerke
ISBN 978-3-522-20260-2 ISBN 978-3-522-17948-5ISBN 978-3-522-20255-8 ISBN 978-3-522-18397-0 ISBN 978-3-522-18398-7
ÜBER MICHAEL ENDES „DIE UNENDLICHE GESCHICHTE“
„Eine gewaltige Collage aus mythischen Bildern.“ Die Zeit
PRESSESTIMMEN ZU „DIE UNENDLICHE GESCHICHTE“
„Ein Kinderbuch, auch für Erwachsene. Ein Erwachsenen-Buch, auch für Kinder.“ Berliner Morgenpost
„Die unendliche Geschichte ersetzt eine halbe Bibliothek – nicht nur im Kinderzimmer.“ Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt
„Michael Ende hat ein beeindruckendes literarisches Werk geschrieben, dem das leider meist abwertende Prädikat ‚Jugendbuch‘ niemals gerecht wird. Es ist ein nahezu uner-
schöpfliches Buch, für Erwachsene wie für Kinder [...].“ Stuttgarter Zeitung
Michael Ende (1929-1995) ist einer der bedeutendsten deutschen
Schriftsteller und gleichzeitig einer der vielseitigsten Autoren. Neben
Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und
Bücher für Erwachsene und verfasste Theaterstücke und Gedichte.
Viele seiner Bücher wurden verfilmt und für Funk, Fernsehen und
Theater bearbeitet.
Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und interna-
tionale Preise. Seine Bücher wurden in über 40 Sprachen übersetzt und
haben eine Gesamtauflage von über 35 Millionen Exemplaren erreicht.
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DAS MICHAEL ENDE- JUBILÄUMSJAHR 2019
Vor 90 Jahren wurde Michael Ende als Sohn des surrealistischen Malers Edgar Ende in Garmisch geboren.
Schon als Schüler unternahm er erste Schreibversuche, entdeckte aber erst in den 1950er Jahren mit „Jim
Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ das Schreiben als Abenteuer und erhielt für diese Veröffentli-
chung den Deutschen Jugendliteraturpreis. In den Jahren danach entstanden Werke wie „Momo“ und
„Der Wunschpunsch“, die genau wie „Jim Knopf“ nicht nur in Deutschland, sondern auch international
große Erfolge wurden. Seitdem begeistern seine zeitlosen fantastischen Geschichten Jung und Alt.
Michael Ende war ein vielseitiger Künstler, dem bis heute zahlreiche Menschen aus der Buch-, The-
ater- und Filmwelt und der Musik verbunden sind. Roman Hocke, der mit Michael Ende befreundet
und auch dessen Lektor war, hat Freunde und Geschäftspartner zusammengerufen, um den Aus-
nahmeschriftsteller im Jubiläumsjahr zu feiern. So finden in vielen großen und kleineren Städten
Veranstaltungen zu Michael Ende statt.
Alle Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.thienemann-esslinger.de/verlag/termine/
Mit einer Ausstellung von Sebastian Meschenmosers Ölgemälden und den Originalen von Roswitha
Quadflieg zur 1979 erschienenen Erstausgabe sowie einem umfassenden Begleitprogramm würdigt
das renommierte Zentrum für Kinder- und Jugendliteratur LesArt in Berlin vom 7. September bis 12.
November 2019 den Autor und seinen Roman gleichermaßen.
In der Vielgestaltigkeit der philosophischen Fragestellungen berührt Michael Endes Text uralte Fragen
der Menschheit und des menschlichen Zusammenlebens und ist damit hochaktuell. Sich mit diesen
Fragen anhand der literarischen Vorlage und den vom Künstler Sebastian Meschenmoser neu geschaf-
fenen Bildern kreativ-schöpferisch auseinanderzusetzen, ist ein Ziel des die Ausstellung begleitenden
Veranstaltungsprogramms.
Es umfasst zahlreiche interaktive Ausstellungsführungen mit Kreativwerkstatt und Ausstellungsfüh-
rungen inkl. Künstlerwerkstätten mit Sebastian Meschenmoser. Darüber hinaus Seminare, Fortbil-
dungsveranstaltungen, Workshops mit dem Künstler und theaterpädagogische Workshops sowie
eine Kurztagung und Abendveranstaltungen.
Weitere Informationen und Termine finden Sie auf www.lesart.org.
ORIGINALE VON SEBASTIAN MESCHENMOSER
ZUM KLASSIKER VON MICHAEL ENDE
Ausstellungseröffnung: 7. September 2019 um 15 Uhr
Ausstellungsdauer: 7. September – 12. November 2019
Öffnungszeiten: Di., Mi., Sa 14-18 Uhr
Midissage mit geänderter Hängung: 11. Oktober 2019 um 14 Uhr
Finissage: 12. November 2019 um 18 Uhr
LesArt-Ausstellung – Die unendliche Geschichte
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„Es gibt Menschen, die können nie nach Phantásien kom-men, und es gibt Menschen, die können es, aber sie bleiben für immer dort. Und dann gibt es noch einige, die gehen
nach Phantásien und kehren wieder zurück. So wie du, Bas-tian. Und sie machen beide Welten gesund."
Karl Konrad Koreander in „Die unendliche Geschichte“
„Poesie ist die schöpferische Fähigkeit des Menschen, im-mer wieder auf neue Weise sich in der Welt und die Welt in
sich zu erfahren und wiederzuerkennen.“ Michael Ende
PRESSEKONTAKT
Svea Unbehaun [email protected]
Tel. 0711/ 210 55-29
Thienemann-Esslinger Verlag GmbH | Blumenstr. 36 | 70182 Stuttgart
www.thienemann-esslinger.de
www.michaelende.de