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Heinrich Uthmann GmbH & Co. KG EU Fleischzerlegebetrieb EZ 587 Am Fledderbach 1 • 49201 Dissen a.T.W. HSV HSV 2010 Life Life www.spvg-hesselteich.de Spielvereinigung Hesselteich-Siedinghausen 1958 e.V. Handball Radsport Spielvereinigung Hesselteich-Siedinghausen 1958 e.V. g g g

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HSVHSV2010 LifeLife

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Hesselteich-Siedinghausen 1958 e.V.

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Je größer eine Herausforderung, desto wichtiger der Teamgeist.

Liebe Aktive und Freunde des kleinen HSV,

ein aus Hesselteicher Sicht sicherlich aufregendes Jahr 2010 neigt sich langsam demEnde zu. Es gab wieder Meisterschaften, Aufstiege und Pokal-Siege zu feiern. In die-sem Zusammenhang auch sehr erfreulich der an Spannung kaum zu überbietende so-fortige Wiederaufstieg unserer 1. Herrenmannschaft in die Bezirksliga. Das weitergereifte Team spielt in der aktuellen Serie einen attraktiven Ball und ist auf sehr gutemWege, sich in der Liga zu einer festen Größe zu etablieren.Unsere 1. Damen musste leider den weiteren Abstieg in die Kreisliga hinnehmen. Ichbin zuversichtlich, dass u.a. auch mit Einbindung von Spielerinnen der A-Jugend amSaison-Ende wieder ein achtbarer Tabellenplatz herausspringt, auf dem sich in der fol-genden Saison aufbauen lässt.

Um unseren Verein für die Zukunft noch besser zu positionieren, haben wir das ver-einsinterne Projekt „HSV-Zukunft 2020“ ins Leben gerufen. Die große Beteiligung zeigt,dass wir uns hier mit neuen Ideen und Einbindung junger Leute auf dem richtigen Wegbefinden.

Konkrete Formen nimmt mittlerweile der Neubau der „Sparkassen-Arena“ an. Mit derzusätzlichen Sporthalle wird die von allen Versmolder Vereinen seit Jahren herbeige-sehnte Entlastung der bisherigen, nicht ausreichenden Hallenkapazitäten endlich ein-treten. Bereits ab Februar 2011 werden Handballmeisterschaftsspiele in der neuenSporthalle ausgetragen. Hesselteicher Heimspiele werden leider erst ab der neuen Sai-son 2011/12 in der „Sparkassen-Arena“ ausgetragen. An einer neuen für alle Beteilig-ten zufriedenstellenden Hallenbelegung wird auch die Spvg. Hesselteich zukünftigintensiv mitwirken.

Dass Hesselteicher Teamgeist bekanntermaßen Berge versetzen kann, zeigte sich wie-der einmal bei der Durchführung unseres Sportfestes. Auch wenn die Teilnehmerzahlnicht die Zahlen der Vorjahre erreichte, bleibt das Arbeitsaufkommen für uns doch an-nähernd gleich hoch. Hier gilt mein besonderer Dank allen, die wieder einmal zum rei-bungslosen Ablauf beigetragen haben.

Bedanken möchte ich mich natürlich auch bei allen Eltern, BetreuerInnen, TrainerInnen,SchiedsrichterInnen, HelferInnen, sowie allen Freunden, Gönnern, Sponsoren, Behör-den, dem DRK und der FFW-Löschzug Hesselteich, die uns seit Jahren unterstützenund zur positiven Entwicklung unseres Vereins beitragen. Ich freue mich bereits jetzt aufein mindestens genauso aufregendes neues Jahr und baue darauf, dass mit vollemEngagement und unserem unschlagbaren Teamgeist auch 2011 wieder ein erfolgrei-ches Jahr für Hesselteich wird.

Mit sportlichem GrußHartmut Eppe

1. Vorsitzender

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Wir suchen für die nächsteAusgabe interessierte Vereins-mitglieder für die Mitarbeit bei

der Erstellung unserer Vereins-zeitschrift “HSV-Life”.

Kontakt:[email protected]

Ansprechpartner siehe Seite 74

Vorwort Hartmut Eppe (1. Vorsitzender) ................................................................. 3Veränderungen in der Spvg. Hesselteich ............................................................... 6Jubilare des HSV .................................................................................................... 8Titelträger der Saison 2009/2010 ........................................................................... 13HSV-Party 2010 ...................................................................................................... 16Mit dem HSV unterwegs ......................................................................................... 20Hesselteicher beim Oesterweger Feuerwehrlauf ................................................... 284. Versmolder D-Jugend-Stadtmeisterschaft .......................................................... 2951. Pokalsportfest ................................................................................................... 30Ein Blick in die Zukunft: HSV 2020 ......................................................................... 36Schiedsrichter ......................................................................................................... 37Saisonvorschau ...................................................................................................... 39Ansprechpartner ..................................................................................................... 63Hobbygruppen ........................................................................................................ 64Radsport-Abteilung besteht 20 Jahre ..................................................................... 66Radwandern ........................................................................................................... 68Rollentausch ........................................................................................................... 70Was macht eigentlich...? ......................................................................................... 72Die HSV-Life-Redaktion .......................................................................................... 74

Inhaltsverzeichnis

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Mit einer wichtigen Weichenstellung posi-tioniert sich die Spvg. Hesselteich für zu-künftige Herausforderungen. Nach über20-jähriger sehr erfolgreicher Tätigkeit alsHandballverantwortlicher der Spvg. hatGerald Klekamp bereits schon vor Mona-ten vereinsintern signalisiert, nicht mehr indem bisher geleisteten Umfang als Abtei-lungsleiter Handball zur Verfügung stehenzu können.

Mit der neu geschaffenen Position „Hand-ballobmann“ übernimmt ab sofort MichaelBohnemeier die sportliche Verantwortungin der Abteilung Handball. Hierzu zählt u.a.die Organisation des Spielbetriebes unse-rer Damen- und Herrenmannschaften,sowie die enge Abstimmung mit unsererJugendabteilung.

Alle administrativen Aufgaben der Abtei-lungsleitung Handball werden ab sofortvon Regina Wagemann übernommen, dieals stellvertretende Abteilungsleiterin

ebenfalls eine sehr wichtige neue Funk-tion im Verein übernimmt.

Sowohl Regina Wagemann als auch Mi-chael Bohnemeier werden in einer ge-planten Übergangszeit von einem Jahrintensiv von Gerald Klekamp in ihre neuenAufgabengebiete eingearbeitet. Zur Si-cherstellung der Kommunikation undWahrnehmung aller anderen den BereichHandball betreffenden Themen wird Ge-rald Klekamp für ein weiteres Jahr in sei-nem Amt als Abteilungsleiter Handballagieren.

Mit Regina Wagemann, die u.a. auch Er-fahrungen aus ihrer Tätigkeit als Vorsit-zende der ehemaligen JSG Borgholz-hausen-Hesselteich mit einbringt, und Mi-chael Bohnemeier, der als Torhüter, Trai-ner und Schiedsrichter die notwendigesportliche Kompetenz mitbringt, sieht sichdie Spvg. Hesselteich im sportlichen Be-reich weiterhin bestens aufgestellt.

Veränderungen in der Spvg. Hesselteich

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von links: Gerald Klekamp, Regina Wagemann, Michael Bohnemeier

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Jubilare des HSV

Sascha Böggemeyer (in Vertretung für Harald Böggemeyer), Rolf Uthmann, Uwe-Karsten Kempa, Bernhard Kempa

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Im Rahmen der diesjährigen Jahreshaupt-versammlung wurden wieder Ehrungenfür verdiente langjährige Vereinsmitgliederdurchgeführt. Von Hartmut Eppe wurdendrei Sportkameraden für 25-jährige undeiner sogar für 50-jährige treue Mitglied-schaft im kleinen HSV geehrt.

• Uwe-Karsten Kempa (25 Jahre)Dem Lockruf seines Bruders Berni folgendin Hesselteich Handball zu spielen, trittUwe 1966 im zarten Alter von 20 Jahrenerstmals in unseren Verein ein. Kuriositätam Rande: Uwe tritt bei uns ein und Bru-der Berni tritt kurze Zeit später aus, umbeim Ortsrivalen TG Bockhorst ins Hand-ballgeschäft einzusteigen. Bis ca. Mitteder 70er Jahre spielte Uwe bei uns Hand-ball. 1973 war auch Uwe mit dabei, alsHesselteich die Großfeldmeisterschaft der2. Kreisklasse errang.

Parallel zum Handball spielte Uwe auchnoch Fußball, wobei der Fußball erstePriorität hatte. Wenn es dann noch ging,wurde natürlich Handball gespielt. Vondiesen „Positiv-Verrückten“ soll es ja nochmehr im Verein gegeben haben. Ichglaube, der Fußball war dann letztendlichauch der Auslöser, uns Handballern vor-rübergehend den Rücken zu kehren. Mitseinem Wiedereintritt 1985 (der Druck inder Verwandtschaft spielte vielleicht aucheine Rolle dabei) spielt Uwe noch einigeJahre Handball. Bei der legendären Wett-fahrt mit dem Rennrad zum Dümmer 1987war auch Uwe mit dabei. Vom Radsportinfiziert wurde Uwe 1990 zum Mitbegrün-der unserer Radsportabteilung. Nebendem aktiven Sport hat sich Uwe aber auchehrenamtlich bei uns engagiert. In denJahren 1994 - 2000 bekleidete Uwe dasAmt des 2. Beisitzers. Seit dem ersten

„Kölken-Cup“ vor 20 Jahren organisiertUwe die Startnummern-Ausgabe. Undwenn beim Sportfest ein Zapfer fehlt, hatUwe sich auch da so manches Mal zurVerfügung gestellt.

• Harald Böggemeyer (25 Jahre)Rückblick: 60er, Schule Siedinghausen:Auch hier verbringen einige sportbegei-sterte Jungs ihre Schulzeit und tragendiese mit in die Spvg. Hesselteich-Sie-dinghausen hinein. Namen wie HansiDauer, Wolfgang Maidorn, Helmut (Kat-schi) Engler, Michael Sidorenko und RolfUthmann fallen unserem nächsten JubilarHarald Böggemeyer spontan beim Rück-blick auf seine Sportlerlaufbahn dazu ein.Damals war für Harald nach wenigen Jah-ren als Handballer allerdings die Verlock-ung Fußball zu spielen zu groß. Mit 17 hatman eben noch Träume und so wechselteHarald ganz ins Fußball-Lager nach Oe-sterweg. Irgendwann in dieser Zeit hatsich Harald dann leider von unserem Ver-ein ganz abgemeldet. Beruf und auch dasEngagement in der Bockhorster Feuer-wehr ließen letztendlich dem Vereinssportkeine Zeit mehr. Bei mittlerweile 35Dienstjahren in führender Position bei derFeuerwehr spricht auch hier das Ehren-amt eine vorbildliche Sprache. Trotz allerVerpflichtungen geht Harald noch immerseinem leidenschaftlichen Hobby, der Ge-flügelzucht nach. Und das mit sehr gro-ßem Erfolg: 16 Deutsche Meisterschaften,2x den Europa-Champion gestellt und 2xEuropameister - das sind Erfolge aus denletzten 20 Jahren Hobby.

Dass Harald heute für 25-jährige Mitglied-schaft geehrt wird, haben wir unseren Ver-einskameraden Erich Birkenhäger und PitWacker zu verdanken. Nachdem Haraldsich vor 25 Jahren beim Sportfest outete,

war für die beiden klar, der muss wieder inseinen alten neuen Verein zurück. Naja,auch wenn Harald kein Handball mehr ge-spielt hat, so hat er doch sehr viel für un-seren Nachwuchs getan. Aktuell spielenvon seinen vier Kindern immerhin drei beiuns Handball.

• Bernhard Kempa (25 Jahre)Wie bereits erwähnt war Berni in der Zeitvon 1965 - 1968 schon einmal Mitglied inder Spvg. Hesselteich, bevor er dann zurTG Bockhorst wechselte. Auch Berni er-zielte wie sein Bruder Uwe in den 60ernmit Hesselteich einen Titel, und zwar 1967die Meisterschaft der 3. Kreishallenliga.Erst 1977 fand Berni wieder den Weg zu-rück zu seiner „wahren Liebe“ der Spvg.Hesselteich. Nicht etwa als Spieler son-dern als Trainer.In die Zeit als Trainer fällt mit dem Aufstieg1980 in die Kreisliga auch der bis dahingrößte erzielte Erfolg der noch relativ jun-gen Vereinsgeschichte. Erfolg verpflichtetund so blieb uns Berni bis 1985 als enga-gierter Trainer erhalten. Erst nach seinerTrainertätigkeit bei uns trat Berni 1985wieder in den Verein ein.Unvergessen für alle die es miterlebthaben, die von Berni organisierten Trai-ningslager in der Sportschule Warendorfund im Emstal-Stadion, aber auch dieschwere Zeit als wir durch einen Autoun-fall einen Spielerkameraden verloren.

Saison 87/88, die Spvg. steht mit demRücken zur Wand, es gilt den Abstieg ausder 1. Kreisklasse zu verhindern. Damalsfehlt einfach Glück und Selbstvertrauen,was uns Berni mit seiner Art zu beigeisternwieder gab. Motivation kann Berge ver-setzen, der Klassenerhalt wurde dannauch Dank Bernis zweimonatiger Unter-stützung geschafft.

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Nach vielen Jahren als erfolgreicher Trai-ner in anderen Vereinen wird Berni 2005wieder nach Hesselteich geholt. Er über-nimmt eine junge motivierte spielstarke 1.Herrenmannschaft. Nach dem knapp ver-passten Aufstieg zur Bezirksliga 2006 wirddas Ziel passend zum 50igsten Jubiläumdann doch erreicht. Der Ausrutscher dessicherlich nicht eingeplanten Abstiegs istja mittlerweile wieder korrigiert worden.

Auch in anderen Bereichen ist und warBerni für uns aktiv. So pfeift Berni seit Jah-ren, oder besser gesagt seit Jahrzehntenals Schiri für uns, und trägt somit auchdazu bei, die Strafen für das Schiri-Unter-soll in Grenzen zu halten. Unter demMotto: „HERFORDER PILS, jeder wills“hat Berni als Außendienstmitarbeiter sel-biger Brauerei dafür gesorgt einen zu-sätzlichen Sponsor zu gewinnen.

• Rolf Uthmann (50 Jahre)„Du kannst ja ganz gut werfen, willst Dunicht zu uns in den Verein kommen?“.Wer hat wohl vor 50 Jahren diese Fragean Rolf gerichtet? Natürlich der damalsnur wenig ältere Herbert Sieker. Dass Rolfsich im Laufe der Jahre zu einem Hand-balldenkmal entwickeln würde, habenbeide in dem Moment bestimmt nicht ge-dacht. Bei kaum einem hat der aktiveSport das Leben so bestimmt wie bei RolfUthmann. Fußball, Handball, Eishockey,Radsport - alle ärztlichen Ratschläge dieSportart zu wechseln (eine Empfehlungwar Schach), hat Rolf in den Wind ge-schlagen. Trotz des Risikos der Sportin-validität konnte er nicht ohne Sport. Auchmit den ihn bereits seit seiner Kindheit be-gleitenden Knieproblemen, hat Rolf es mitseiner Kämpfernatur sehr weit gebracht.In Steinhagen spielte er in der höchstenAmateurliga Verbandsligafußball.

Trotz oberster Priorität Fußball hing RolfsHerz auch am Handball. Ohne Rolf wäredas „Ding von 1980“ (gemeint ist der Auf-stieg zur Kreisliga) wohl nicht gemeistertworden. Einige von uns werden sich nochgut an Rolfs sportliche Blütezeit erinnern:erst 90 Minuten Power-Fußball und dannnoch 2 x 30 Handball hinterher. Mann-decker hatten es trotzdem schwer, muss-ten sich sogar abwechseln um den „Kon-ditions-Stier“ Rolf Uthmann wenigstenseinigermaßen in den Griff zu bekommen.Als dann 1994 verletzungsbedingt fast garnichts mehr ging, Schulterproblemekamen noch dazu, konzentrierte sich Rolfin der auch von ihm mit gegründeten Rad-sportabteilung bis heute ganz auf denRadsport. Das Rolf „fremd geht“ dürfteebenfalls bekannt sein. Neben seinerLiebe zu unserem kleinen HSV hängt erwohl genauso stark am großen HSV, indem er ebenfalls Mitglied ist. Sicherlicheines seiner größten Erlebnisse war dasSpiel der Hamburger Traditionself mit UweSeeler 1983 in Steinhagen.

Nicht nur als Sportler hat sich Rolf für unsüber Jahrzehnte hinweg eingesetzt.Mitte der 70er-Jahre trainierte Rolf die A-Jugend. Als Mannschaftsbus diente da-mals sein blauer VW-Käfer, heuteundenkbar. Mit Rolf Hüllinghorst bildetRolf Uthmann ab 1986 für drei Jahre dasTrainergespann der 1. Herren.Im Vorstand ist Rolf bis heute aktiv:2. Schriftführer von 1978 - 19791. Schriftführer von 1980 - 1987Geschäftsführer vom 1988 - 2000Abtlg.-Leiter Radsport seit 2001

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Titelträger der Saison 2009/2010

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1. Herren: Kreismeister und Aufsteigerin die BezirksligaVor einem Jahr sehr unglücklich aus derBezirksliga abgestiegen, akzeptierte dieerste Herrenmannschaft ihre Rolle als Fa-vorit in der Kreisliga, trainierte und spielteengagiert und erfolgreich und errang amSaisonende absolut verdient den Wieder-aufstieg in die Bezirksliga. Von Beginn anan der Tabellenspitze zu finden, hatte dasTeam zu Mitte der Saison mit 4:8 Punkten(darunter ein Unentschieden gegen die ei-gene zweite Mannschaft) ein Tief, liefdann lange dem Tabellenführer TSG Har-sewinkel II hinterher, um erst am vorletz-ten Spieltag – nach dem Sieg der zweitenHerrenmannschaft über Harsewinkel II –wieder auf den Tabellenthron zurückzu-kehren. Am letzten Spieltag kam es dannzum Show-Down gegen den Tabellen-zweiten in Harsewinkel. Das Spiel war wieein Spiegelbild der Saison. Zu Spielbeginn

hätte man sich bereits entscheidend ab-setzen können, verpasste dies jedoch,kam anschließend fast ins Straucheln, umam Spielende genau den einen Punkt inHänden zu halten, der zum Aufstieg nochfehlte.

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Weibliche D-Jugend: Kreispokalsiegerund VizekreismeisterNachdem das neu formierte Trainerquar-tett feststand, war das Saisonziel einePlatzierung unter den ersten drei. AmEnde stand ein hervorragender, aber auchein etwas unglücklicher und kurioser 2.Platz. Zum Abschluss der Hinrunde si-cherte sich das Team gegen den bis dahinpunktgleichen TV Verl (beide 14:2 Punkte)mit der besten Saisonleistung die Herbst-meisterschaft. Am drittletzten Spieltag ver-lor man die Tabellenführung nach einemunglücklichen Unentschieden gegenHalle/Hörste und einer Niederlage gegenden direkten Konkurrenten Steinhagen,der eine Serie von elf Siegen hinlegte undnun einen Pluspunkt mehr hatte.So kam es am letzten Spieltag zur Ent-scheidung um die Kreismeisterschaft zwi-schen Hesselteich und der Spvg. Stein-

hagen. Dabei hätten die Spielpaarungennicht besser und vor allem nicht packen-der sein können: Steinhagen (30:4 Punk-te) musste gegen den Vierten aus Brock-hagen (21:13) und Hesselteich (29:5)gegen den Dritten aus Verl (25:9) ran.Jedem war klar, dass man nur mit einemeigenen Sieg in Verl auf einen Punktver-lust der Steinhagenerinnen hoffen durfte:Bei Punktgleichheit wäre Hesselteichdurch den direkten Vergleich wieder vorSteinhagen und somit Kreismeister. Dochin dem so entscheidenden Spiel liefertendie HSV-Mädchen in der ersten Halbzeiteine der schlechtesten Saisonleistungenab. Trainer Maik Reimus berichtet: „Viel-leicht war es die Nervosität, die uns daranhinderte, ein Mittel gegen die gut stehendeund stark agierende Abwehr des TV Verlzu finden. Immer wieder zwangen sie unsin ungünstige Wurfpositionen oder zu Ab-

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Weibliche A-Jugend: Kreismeister undVizekreispokalsiegerDie Saison verlief mit nur einem verlore-nen Spiel sehr erfolgreich. Der langjährigeAngstgegner Wiedenbrück konnte inner-halb von einer Woche sowohl im Hin-, alsauch im Rückspiel geschlagen werden. Im

Kreispokal unterlag man im Finale demhöherklassigen TuS Brockhagen erst inder zweiten Verlängerung mit einem Tor.Die mit Doppelspielrecht ausgestattetenSpielerinnen sammelten außerdem wäh-rend der Saison bei den Damen Erfahrun-gen. Einige waren mehr als nur Aushilfen.

spielfehlern, die die Verlerinnen zumeistdurch Tempogegenstöße in Tore verwan-delten. Somit gingen wir mit einem herben6:14-Rückstand in die Halbzeitpause. Wasaber in der Pause mit den Mädels pas-sierte, konnten wir Trainer nach dem Spielund bis heute noch nicht beantworten. Wieverwandelt kamen sie aus der Kabine: aufeinmal war eine sehr hohe Laufbereit-schaft da, Spielzüge und Laufwege, die inder 1. Halbzeit überhaupt nicht geklappthatten, funktionierten jetzt und die Abwehrstand wie eine rote Mauer. Mit jedem Tor,das den 8-Tore-Vorsprung verkürzte,wuchs das Selbstvertrauen und dasKämpferherz der Mädels. Doch am Endereichte es leider nicht, obwohl wir zwi-schenzeitlich den Ausgleich zum 18:18 er-zielt haben. Verl gewann das Spiel mit21:19, da zum Schluss einfach die Kraft

fehlte.“ Eine halbe Stunde später erfuhrdas Team telefonisch, dass Steinhagengegen Brockhagen unentschieden ge-spielt hat. Natürlich war die Enttäuschungbei allen groß. Doch so hart kann haltHandball manchmal sein!!Mehr Erfolg hatte das Team zuvor imKreispokal. Nach Vorrundensiegen überRietberg (24:7), Harsewinkel (20:19) undOelde (20:10) standen die HSV-Mädchenin Steinhagen im Endspiel gegen denViertplatzierten der Meisterschaft, TuSBrockhagen. In einem spannenden Finalesetzte sich Hesselteich in letzter Sekundemit 14:13 (4:5) durch und feierte den Po-kalsieg ausgelassen. Noch in der Hallewurde jedem Mädchen eine Medaille ver-liehen und der Pokal durfte jubelnd in dieHöhe gereckt werden. Sicher für alle einunvergessliches Erlebnis!

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HSV-Party 2010Unter dem Motto „Wir sind dabei“ folgtenwieder zahlreiche HesselteicherInnen derEinladung unserer 4. Herrenmannschaftzur HSV-Party im CC21, die in diesemJahr für die Organisation der mittlerweile10. Ausgabe unserer beliebten Saisonab-schlussfeier verantwortlich war. Mit denmit Unterstützung des Haller-Kreisblatteserstellten Einladungs-Flyern wurde bereitsim Vorfeld auf eine Neuerung hingewie-sen. Erstmals wurde eine Kinder-/Jugend-Disco ausgerichtet. Unsere Mannschafts-kameraden Ernst Sandmann und RainerHülsberg ließen es sich nicht nehmen, fürunseren Nachwuchs hierzu ein eigenesProgramm zu gestalten. Speziell ge-brannte Musik-CD’s, über der Tanzflächebunt platzierte Luftballons und das eigensdafür verpflichtete „Reinert-Bärchen“ vonder Privatfleischerei Reinert sorgten fürrichtig gute Stimmung bei Kindern und Er-wachsenen gleichermaßen. Schade, dassnicht noch mehr Kinder mit ihren Elternden Weg zu ersten „HSV-Party-Kinder-/Jugend-Disco“ gefunden haben. Mit er-weiterter Werbung und zusätzlichen Infosim Vorfeld wird das im nächsten Jahr si-cherlich noch besser laufen.

Nachdem unsere weibliche A-Jugend vomAufstiegsspiel in Münster doch noch pas-send im CC21 eintraf (für den Fall derFälle war die Briefwahl und Telefonverbin-dung zur Stimmabgabe der Sportlereh-rungen bereits im Vorfeld organisiert),konnte es dann im Programm weiterge-hen. Präsi Hartmut Eppe hieß alle Hes-selteicherInnern, Eltern, Helfer, Freunde,Gönner und Sponsoren recht herzlich zur10. HSV-Party willkommen.Was die unterschiedlichen Schriftzüge(„Ich war dabei“ bzw. „Ich war nicht dabei“)auf den in einheitlichen schwarzen HSV-T-Shirts gekleideten Sportkameraden der4. Herren zu bedeuten hatten, ließ er al-lerdings trotz vieler Rückfragen nochimmer offen. Mit einem riesigen Danke-schön an alle für das Engagement der ver-gangenen Handballsaison übergabHartmut dann an den Moderator der dies-jährigen Sportlerehrungen Gerald Kle-kamp.Der ließ mit seiner Schilderung, was esdenn mit den unterschiedlichen Aufschrif-ten auf den T-Shirts der 4. Herren auf sichhat, noch vor der Sportlerehrung zusätzli-che Spannung aufkommen.

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„'Wir sind dabei!' ist das Motto des heuti-gen Abends. Wir alle hier spielen und füh-len mit dem HSV. Wir freuen unsgemeinsam über erreichte Ziele und ver-arbeiten auch Rückschläge miteinander.Wir nehmen alle, egal in welcher Rolle,Anteil am Geschehen im Verein undmöchten mit der heutigen Party die Spiel-saison 2009/2010 in die Geschichtsbü-cher des Vereins verabschieden“, soGeralds einleitenden Worte.Dann die Auflösung der Motto-Frage:„Nun, manche tragen dieses Motto auf derBrust: 'Ich war dabei!' Was aber soll esbedeuten, wenn andere hier mit einem Tri-kot 'Ich war nicht dabei!' auftreten. Wider-

spruch gegen das Motto oder aber gar of-fene Rebellion? Nein, die Trikots EurerGastgeber weisen lediglich auf ein be-deutsames Ereignis aus der vergangenenSaison hin. Schließt jetzt bitte einmal dieAugen und versetzt Euch in die Real-schulsporthalle. Es ist Samstagabend,20. März 2010, 17.29 Uhr. Die 4. Herrenhat bereits einen 7-Tore-Rückstand gegenUnion Halle IV aufgeholt und liegt nurnoch einen Treffer zurück. Der Schiri hatsoeben abgepfiffen und Hesselteich mussnoch einen direkten Freiwurf ausführen.Holger Fromme nimmt sich den Ball,schreitet zur Freiwurflinie und hämmert dieKugel mit dem Umweg über den Innen-pfosten ins.....Tor !!! Ausgleich – 24:24 –die beiden Zuschauer auf der Tribüne ju-beln, es sind Hesselteicher Spielerfrauen!Hesselteich holt mit kleiner Mannschafteinen Punkt gegen Halle und nicht allewaren dabei. Manche, so wie ich, kennendiese Geschichte nur aus Erzählungen!“Überraschenderweise hat es die Viertetrotz dieses gigantischen Erfolges und derRolle als Gastgeber der HSV-Party nichtauf den Wahlzettel für die Sportler desJahres in Hesselteich geschafft. Gerald:„Das ärgert uns natürlich sehr, spornt unsaber auch an: Im nächsten Jahr holen wirmehr als einen einzigen Punkt in einerganzen Saison – und dann kommt keinermehr an uns vorbei!“

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Apropos Sportler des Jahres. Viele hättendiesen Titel verdient gehabt, auf denStimmzettel haben es in diesem Jahr abernur insgesamt 12 Männer, Frauen undMannschaften geschafft, die auch in die-sem Jahr Besonderes geleistet haben.Sieger sind sie alle – und wichtige Stützendes Vereins.

Platzierungen

Mannschaften:1. Platz: 1. Herren (Kreismeister und di-

rekter Wiederaufsteiger in dieBezirksliga)

2. Platz: weibliche A (Kreismeister, Kreis-pokalfinalist)

3. Platz: weibliche D (Kreispokalsieger)4. Platz: Schiedsrichtergespann Bohnen-

steffen/Siltmann (Hesselteichs„höchstes“ SR-Gespann)

Frauen1. Platz: Saskia Rodefeld (Torjägerin in

der A-Jgd., Aushilfe 1. Damen,Jugendtrainerin)

2. Platz: Heike Schwarz („Chefin“ vomBratwurst-Grill beim Sportfest)

3. Platz: Jacqueline Howe (HesselteicherUrgestein, Spielführerin 1.Damen)

4. Platz: Elke Karwat (2. Damen, Zeitneh-merin, regelmäßige Anreisenaus Gütersloh)

Männer1. Platz: Matthias Höppner (Torwart 1.

Herren mit bärenstarker Saison)2. Platz: Bernhard Kempa (4 Aufstiege

mit Hesselteich, Meistertrainer1. Herren, Schiedsrichter)

3. Platz: Tim Schneider (3. Herren, Ju-gendtrainer, Beachverantwort-licher, Redakteur HSV-Life)

4. Platz: Daniel Hüllinghorst („Manager“unserer Homepage, LayoutHSV-Life, Zeitnehmer)

Nach der Siegerehrung wurde natürlichwie üblich bis in die frühen Morgenstun-den gefeiert, gelacht und getanzt. In die-ser Kategorie lautete das Motto für alleHesselteicher „Mittendrin, statt nur dabei!“Danke an Ruth + Ecki sowie DJ Taborisound das Ausrichterteam der 4. Herren.

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Mit dem HSV unterwegs

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Pfingstfahrt nach Volkmarshausen

Mit einer doch sehr überschaubarenTruppe von gut 90 Personen und auch nureiner handvoll Jugendmannschaften sindwir in diesem Jahr zu unserer Vereinsfahrtnach Volkmarshausen aufgebrochen.Erstmals hatten wir auch keine Senioren-mannschaften mit im „Gepäck”. Dafür kamaber eine positive Neuerung, wir hattenden Abfahrtsort vom Oesterweger Bus-parkplatz verlegt auf den Parkplatz desCC 21. Der Grund dafür ist relativ einfach,mehr Platz und man läuft keine Gefahr indem Gedränge in Oesterweg auf dieStraße zu laufen.Probleme gab es in diesem Jahr allerdingsmit dem Bus. Nicht, dass wir für die Bus-reisenden zu wenig Sitzplätze gehabthätten, nein leider bekamen wir nur einenLinienbus für unsere Fahrt, d.h. kaum Kof-ferraum. Wohin mit all dem Equipment?Zum Glück konnten wir wieder auf denKühlanhänger von Ralf Kleinemas zu-rückgreifen. Den Rest an großen Gerät-schaften konnten wir in dem Firmenbullivon Oliver von Ameln verstauen.Was dann noch im Vorfeld störte, war dasWetter. In den Tagen vor der Abfahrtwurde wieder mal ständig bei Wetter.comgeschaut. Es sah nicht wirklich gut aus.Aus Volkmarshausen kam nur die Nach-richt: Es regnet! Und bis Donnerstag hates auch nur geregnet! Doch am Tag derAbfahrt wurde wieder mal der alte Spruchbestätigt „Wenn Engel reisen”.In Volkmarshausen angekommen gab eserst mal wieder eine kleine Neuerung. Wirwaren zwar wieder auf unserem altenPlatz angesiedelt worden, allerdingsmussten wir uns diesen mit 2 weiterenMannschaften teilen (zum Glück nurMannschaften und nicht Vereine), aber wir

konnten uns gut mit ihnen arrangieren.Nachdem der Marktplatz und alle Zeltestanden, hieß es Essen fassen. Wie schonim Vorjahr gab es für alle Gyros Pita.Während sich die Jugend nach demEssen auf dem Sportplatz, am Beachfeld,im Discozelt oder aber im eigenen Zelttummelte, haben es sich die Erwachsenenunter unserem Marktplatz gemütlich ge-macht. Auch unsere “Neueinsteiger”haben sich bei uns bis spät in die Nachtaugenscheinlich richtig wohl gefühlt.

Am Samstagmorgen ging es dann nachdem gewohnten Frühstück ans Handballspielen. Den Anfang machte unsere D-Ju-gend um 9:30 Uhr. Wobei die männlicheD den 2. Platz und die weibliche D den 4.Platz belegte. Um 12 Uhr begann danndas Turnier der E-Jugend. Auch in diesesTurnier gingen wir mit 2 Mannschaften.Die weibliche E belegte den 4. Platz, diemännliche E wurde gar Turniersieger.Gegen 14 Uhr begann dann das Turnierder männlichen/weiblichen A- + C-Jugend.In das Turnier der A-Jugend konnten wirnur eine männliche Mannschaft schicken,die Jungs belegten dort den 5. Platz. Andem C-Jugend-Turnier nahmen dann wie-der 2 Teams teil, allerdings keine weib-liche Mannschaft. Die C1 wurde 4. und dieC2 belegte den 6. Platz.

Mehr können wir leider aus sportlicherSicht nicht berichten. Der Rest des Sams-tages wurde wieder in geselliger Rundeverbracht.Nachdem sich am Sonntagmorgen allebeim Frühstück gestärkt hatten, ging esauch schon wieder ans Abbauen derZelte. So früh wie sonst noch nie, hat sichdie Hesselteicher Reisegruppe wieder aufden Rückweg gemacht.Auf diesem Wege möchte ich mich nochmal bei allen Helfern bedanken. Ohne dievielen hilfreichen Hände wäre so eineFahrt nicht zu stemmen. Egal, ob wir mit180 Leuten oder aber nur mit 90 Leutenfahren, die Arbeit und die Organisationbleibt die gleiche.Ich hoffe, dass sich im nächsten Jahr wie-der deutlich mehr Hesselteicher auf denWeg nach Volkmarshausen machen.

Immer da, immer nah.

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Mannschaftsfahrt der „erweiterten 1.Herren“ nach Mallorca

Mallorca war natürlich auch in diesemJahr das Ziel, allerdings zog es uns zurAbwechslung mal nach Cala Ratjada undnicht nach El Arenal wie in den Vorjahren.Tja, diese Beschreibung reicht eigentlichschon, damit sich die meisten denken kön-nen, wie das verlängerte Wochenende ab-lief, das wir dort verbrachtenT ;-)Andererseits würde das Erlebte auch voll-kommen ausreichen, um ein komplettesBuch zu füllen. Darum hier also die Kurz-fassung, hoffentlich ohne ein Highlight zuübergehen:Es gibt Leute, die fiebern dieser Mann-schaftsfahrt so sehr entgegen, dass sieeinfach schon mal früher losfliegen, umalles auch richtig auskosten zu können.So hatte die Vorhut mit Uti an der Spitzeschon zwei erholsame Tage in der Hotel-anlage hinter sich, als der Rest der Truppehoch motiviert eintraf. Wie nicht anders zuerwarten war, hatten sich die Jungs imClub schon einen Namen gemacht. Esging aber noch besser. Fortan übernah-men wir das allabendliche Unterhaltungs-programm rund um die Poolbar. LoopingLouie drehte seine Runden und löste Ju-belstürme aus, sobald er jemandem dasletzte Huhn von der Stange fegte. Kleinere

technische Probleme konnte Alex, seinpersönlicher Mechaniker, routiniert lösen.Der Barkeeper am Pool musste Sonder-schichten schieben und hatte der DJ malden passenden Song aufgelegt, wurdeauch das Tanzbein geschwungen. Hierkonnte besonders Timo mit seinen Solo-tänzer-Qualitäten punkten. An einemAbend präsentierten zwei SpanierinnenSommerkleider am Pool und boten sienachher zum Kauf an. Bei einem beson-ders schönen Exemplar in pink konntenwir nicht widerstehen und legten zusam-men. Jemand hatte sich für das Tragendieses Sommernachtstraums ganz be-sonders qualifiziert und erhielt nach ver-dienter Ruhe sein Geschenk vorversammelter Mannschaft.Um Mitternacht war stets Schluss mit „all-inclusive“ und wir konnten unsere Auf-merksamkeit auf das Nachtleben CalaRatjadas lenken. Und da hat die Stadt ei-niges zu bieten! Wir testeten diverse Dis-cos, alles sehr gut besucht und höchstunterhaltsam. Zudem entdeckte Becker inder „Genickschuss-Bar“ seine besondereWertschätzung für Ikea-Blumenvasen. ;-)Am letzten Abend ging es traditionellaußerhalb des Hotels zum Essen. Wir fan-den ein hervorragendes spanisches Lokalund wurden vom Kellner herzlich willkom-men geheißen. Am Tisch sitzend, ent-wickelte sich die Idee, aus den vielen ver-schiedenen Spitznamen der Anwesendenein Spiel zu machen. Ab sofort musstejeder mit seinem korrekten und ungekürz-ten Vornamen angesprochen werden. Dasklingt deutlich leichter als es ist, zumal einVerstoß gegen die Regel natürlich nichtungestraft bliebTEtwas müde machten wir uns dann amnächsten Tag auf die Heimreise. Wir hat-ten ein tolles Wochenende zusammenverbracht und sehr viel Spaß gehabt!

Besucht uns im Internet: www.spvg-hesselteich.de

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Die 1. Herren gastiert beim TBV Lemgo

Am Montag, den 19.4.10 machten wir unsauf den Weg zum Handball BundesligistenTBV Lemgo!Von unserem "Mental-Coach" Siggi Kochals "Überraschungseinheit" geplant, tra-fen wir uns um 16.45 Uhr in Oesterwegund fuhren zu einem für die Mannschaftunbekannten Ziel. Keiner wusste wo eshin geht, oder was gemacht wurde.Kurz vor dem Erreichen des Ziels, lösteSiggi das Geheimnis auf und verkündeteunseren Besuch beim TBV Lemgo!An der Lipperlandhalle angekommen,nahm uns gleich TBV-Manager und Ex-Nationalspieler Volker Zerbe in Empfangund führte uns in die Halle.Von der ersten Reihe aus, durften wir dasTraining des Bundesligisten verfolgen undeinen Eindruck gewinnen, wie die Profiszwischen EHF Cup und Bundesliga, ihremTraining nachgehen.

Knappe 2 Stunden stand uns der "Baum-lange" Manager "Rede und Antwort" underkundigte sich auch nach unserem Sai-sonverlauf, sowie den Zielen die wir ver-folgen.Die Mannschaft um Florian Kehrmann,Holger Glandorf und Co. absolvierte nachder "Länderspielwoche", lt. Aussage vomTrainer Volker Mudrow, ein eher ruhigesTraining.

Im Anschluss daran, nahm sich der Ma-nager noch die Zeit um uns durch die VIP-Bereiche, sowie die Sponsoringräume derLipperlandhalle zu führen und überraschteuns dann noch mit Eintrittskarten für einBundesligaspiel am 16. Mai gegen GWDMinden.

Die positive Stimmung nahm die Mann-schaft mit in die Schlussphase der Saisonund verbuchte die Überraschungseinheitals tolles Erlebnis.

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Café im Schafstall

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2. Herren auf Mannschaftsfahrt in derHansestadt Hamburg

Noch leicht "geschädigt" vom Polterabendbei Markus, starteten wir am Freitag,14.5.2010 gegen 13 Uhr ab Bahnhof Dis-sen unseren Trip nach Hamburg.Bereits im Zug auf dem Hinweg konntenwir die Vorgabe von Pepe, "Hart am Glaszu arbeiten" umsetzen und hatten bei An-kunft in Hamburg bereits das ein oder an-dere "Kaltgetränk" genossen!In Hamburg angekommen, musste einerder 10 Teilnehmer (an dieser Stelle, bes-ser keine Namen) bereits der "langen"Hinfahrt Tribut zollen und ging verloren.Nach kurzer Suche, waren wir aber wie-der komplett und konnten im 3-Sterne-Hotel einchecken!Die "Kiez-Führung" am Abend zeigte unseine Reihe von guten Clubs und Bars, diein unserer weiteren Abendplanung auchnoch aufgegriffen wurden. Der Höhepunkt,sicherlich die akrobatische Tanzeinlage ander Stange, von unserem Käpt´n Jörg, der

auch hier eine gute Figur machte!Nach einem ausgiebigen Frühstück amSamstag machten wir uns auf dem Wegzur Stadtrundfahrt im Doppeldecker-Bus. Ab spätem Nachmittag betraten wir danndie dunkle Seite Hamburgs, das Hambur-ger Dungeon... Geschichte mal ganz an-ders... Hier ist auch das Foto entstanden!Am Abend waren wir dann noch essen imvornehmen "Friesenkeller" und in einerSportsbar, die zur Vorbereitung auf denzweiten Kiez Abend dienen sollten!Im Blauen Peter Nr. 4 (Kiez) wollten wiruns dann noch "ein" Bier gönnen. Ausdem einen wurden gefühlte 15 und es ent-stand ein Wettstreit zweier Parteien, dieeinen tranken Astra, die anderen Becks!Hier gehe ich jetzt besser nicht ins Detail! Die Hafenrundfahrt am Sonntag (kann ichan dieser Stelle weiter empfehlen), warder krönende Abschluss einer Alles inAllem gelungenen Mannschaftsfahrt! Vielleicht dauert es ja jetzt nicht wieder 5Jahre, bis wir eine Fahrt an den Start be-kommen...

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“Hesselteicher Kart–Masters 2010” - Saison-Abschluss der 4. Herren

Großen Sport erlebten die Zuschauer anFronleichnam auf der Kartbahn im Harse-winkeler Emstalstadion! Schon früh amMorgen machte sich die 4. Herren mitFahrrädern auf den Weg zum Höhepunktder Saison. Allen war klar: Nachdem wir inder abgelaufenen Serie leider kein Spielgewinnen konnten – wird es heute SIE-GER geben !!!Jeder bereitete sich individuell auf dasRennen vor, manche durch Meditation,andere durch passgenaue Overalls(Glückwunsch Uwe Ochsenknecht!), wei-tere durch Verunsicherung der Gegner(„Mach den Weg für Schumi freiT“) undeiner (Wir sind stolz auf Dich Uwe) ver-zichtete sogar auf das erste Bier vor demRennen.

Nach offizieller Auslosung wurden ab11.30 h unter dem Jubel unserer beidenBoxenluder Volker und Maik die Vorläufebestritten. Die ersten Vier aus jedem Ren-nen qualifizierten sich für den Endlauf, dieanderen trafen sich später im B-Finale.Die Finalläufe hatten es in sich. Hatte mansich in der Quali noch mit der Bahn unddem Kart vertraut gemacht, wurden jetztpackende Rennen gefahren. Keiner ver-schenkte auch nur einen cm oder ließ eine

Lücke offen. Um jeden Platz wurde ge-kämpft: Es roch nach Schweiß und Ben-zin unter drückender Harsewinkler Sonne,es knallte auf der Bahn und manche fan-den sich nach einem Dreher neben derStrecke wieder.Dennoch:Das war richtig geil !!!Auf dem Heimweg sahen wir uns ge-zwungen, an diversen Gasthäusern anzu-halten. Im Emshof hatten wir schon bei dermorgendlichen Rennbesprechung „18 Pilsfür Viertel vor Eins“ bestellt und auchpünktlich geliefert bekommen. Dort nah-men wir die Siegerehrung vor:1. Heiko Kleyer2. Eckhard Wittholz3. Hartmut Eppe4. Holger Niedermowwe5. Jürgen Höppner6. Gerald Klekamp7. Ernst Sandmann8. Jörg „Overall“ Stöwe9. Peter Rasch - Sieger B-Finale -10. Uwe Flethe11. Bernhard Kempa12. Marcel Böggemeyer13. Olaf Weber14. Eckhard Rädel15. Rainer Hülsberg16. Holger FrommeUnser Kassenwart Holger („Bukarest-In-kasso“) hatte schon den ganzen Morgenzuvor die anderen vor sich hergetriebenund ausstehende Zahlungen an die Mann-schaftskasse eingefordert und blieb sichdamit im Rennen treu. Er wurde für seinennoch ausbaufähigen Fahrstil mit der RotenLaterne 2010 geehrt.Ganz anders die Spitze: Unser „Profi“Heiko hat wohl mehr Erfahrung auf derRennbahn als auf dem Handballfeld (wieer nachmittags gegen 22.00 h eingestand)und konnte nur anfangs von Rambo Witt-

holz und unseremDonner-Präsi ge-fährdet werden.Außerdem hat sichHeiko als gewiefterTaktiker erwiesen –nicht nur auf derRennbahn, sondernauch im Cafe amSchafstall hat er fürGlanzlichter gesorgt:Wir wurden dort vonseiner Ehefrau Heidibedient, bei der wiruns zur Freude der anderen Gäste mitstimmgewaltigen Gesängen bedankthaben. Dort wurden wir dann auch beob-achtet. Nicht vom Verfassungsschutz son-dern von unserem HSV-Späher Herbert(„Hussa!“), der wohl bis heute noch keineAntwort auf seine Frage „Und wer bezahltdas eigentlich alles?“ bekommen hat und

sich deshalb bei der nächsten JHV zumKassenprüfer wählen lassen willT..Ausgehungert trafen wir zur abschließen-den Pressekonferenz auf der Hesseltei-cher Flaniermeile Mowwen-Höfe ein, woRieke („4. Herren seine Frau“) bereits dasGrillbuffet vorbereitet hatte und Hülseseine verlorene Bierwette einlöste.

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Hesselteicher beim Oesterweger Feuerwehrlauf

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Beim Feuerwehrlauf am Freitag, 09.07., inOesterweg konnten die Handballer desHSV trotz der Hitze wieder einmal zeigen,dass Handball auch ein Laufsport ist. Eskonnten folgende Ergebnisse verzeichnetwerden:

Beim Schnupperlauf:Aaron von Ameln: 1. der AltersklasseSchüler D (männlich) und 6. insgesamt(männlich) mit 10:14,3 min.Marisa Uhlmann: 3. insgesamt (weiblich)und 2. in der Altersklasse Schüler B (weib-lich) mit 11:14,7 min.Paula Voss: 1. der Altersklasse Schüler C(weiblich) und 7. insgesamt (weiblich)

Auch Lea Vahrenhorst als 2. ihrer Alters-klasse und 4. insgesamt (weiblich) sowiePauline Ristau als 3. ihrer Altersklasseund 6. insgesamt (weiblich) und Noah Pe-perkorn als 2. seiner Altersklasse und 9.insgesamt (männlich) waren weit vornemit dabei.Von 73 Finishern beim Schnupperlaufwaren 21 von der Spvg Hesselteich.

Beim 6-km-LaufWährend beim Schnupperlauf hauptsäch-lich die E- und D-Jugenden am Startwaren, waren beim 6-km-Lauf die männli-che C- und B-Jugend sowie die 1. Her-renmannschaft angetreten.Ein Super-Ergebnis erlief sich Jannis vonAmeln mit 28:30 min. als 2. seiner Alters-klasse (54. insgesamt von 164 Starternmännlich).Die 4 schnellsten Läufer der Herrenmann-schaft Timo Kaufmann (Ersatzläufer fürTobias Siltmann), Carsten Grüntkemeier,Alexander Koch und Dennis Birkenhägerkonnten den Pokal für den 3. Platz derVersmolder Herrenmannschaften mit nachHause nehmen.Auch beim 6-km-Lauf war der HSV mit im-merhin 25 Startern von insgesamt 164 gutvertreten.

Herzlichen Glückwunsch zu den guten Er-gebnissen.

Leider wurde das von Hans-Peter Kreftangebotene zentrale Lauftraining für alleMannschaften im Vorfeld nur von einigenwenigen regelmäßig wahrgenommen. Fürihre häufige Teilnahme wurden Louis Klei-nebecker, Lennart Hoffmann, JulianFrank, Marisa Uhlmann und Lena Weh-möller mit kleinen Preisen belohnt.

Herzlichen Dank nochmals an Hans-Peterund seine Mitstreiter für ihren Einsatz – wirwerden es im nächsten Jahr weiter versu-chen, Lauftraining und Feuerwehrlauf wie-der attraktiver zu machen, vielleicht inetwas abgewandelter Form. Wer schonIdeen oder Anregungen dazu hat, kannsich gerne an uns wenden.

(Regina Wagemann)

Nach alphabetischer Reihenfolge war indiesem Jahr Versmold Gastgeber der D-Jugend-Stadtmeisterschaft.Wie immer war es eine zweigeteilte Stadt-meisterschaft. Teil eins wurde im April inder Hauptschulhalle ausgetragen und imJuni ging es dann auf dem BockhorsterBeachplatz weiter. Jeder Verein stelltezwei Mannschaften (D1 = Vorjahres-D-Jugend; D2 = aktuelle D-Jugend bzw. ehe-malige E-Jugend). Die D1-Mannschaftenspielten in der einen, die D2-Teams in deranderen Gruppe gegeneinander. Gewer-tet wurde nach der Platzierung, d.h. 1.Platz = 4 Punkte; 2. Platz = 3 Punkte; 3.Platz = 2 Punkte; 4. Platz = 1 Punkt. In derHalle fing das Hesselteicher Team starkan und kassierte insgesamt nur zwei Nie-derlagen (D1 gegen Versmold; D2 gegenBockhorst/Dissen). Es standen demnachzweimal Platz zwei zu Buche und insge-samt sechs Punkte, was in der Gesamt-wertung Platz eins bedeutete.

Weniger erfolgreich verlief dann derzweite Teil auf dem Bockhorster Beach-platz: An einem verregneten Freitagnach-mittag standen bei der D1 nur sechsSpieler „auf der Platte“. Die D1 gewanntrotzdem ihr Auftaktspiel gegen Versmoldim Penaltywerfen, die D2 holte einen Siegzu Beginn gegen die »Frösche«, verlordann aber ärgerlicherweise gegen Bock-horst/Dissen. Die Erste verlor gegen Lox-ten und hatte dann das Entscheidungs-spiel gegen Bockhorst/Dissen um dieStadtmeisterschaft. Mit schwindendenKräften verlor man schließlich gegen diecleveren Bockhorster, so dass am Ende„nur“ Rang zwei blieb und man den„Bo/Dis“ den Vorzug lassen musste. ImGroßen und Ganzen war es dennoch eineerfolgreiche Stadtmeisterschaft, die alsgelungene Vorbereitung zur Saison ge-nutzt wurde.Endergebnis: 1. Bockhorst/Dissen, 2. Hesselteich, 3. Versmold, 4. Loxten

4. Versmolder D-Jugend-Stadtmeisterschaft

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51. Pokalsportfest

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Hesselteich im Juli 2010. Ein Jahr ist esnun her, dass man das große Jubiläums-Sportfest feierte, bei dem ein Rekord dennächsten jagte. Wie soll man so ein Er-eignis toppen? Noch mehr Teilnehmer,noch besseres Wetter, noch grandiosereStimmung? Die einfache und für dasOrga-Team zugleich wohl auch erleich-ternde Antwort ist: Man muss es über-haupt nicht toppen. Denn jedes Turnier-wochenende in Hesselteich entwickeltganz von allein seine eigene Einzigartig-keit und seine eigenen besonderen Mo-mente – völlig unplanbar ist sowas. Undauch bei diesem, dem 51. Sportfest unse-res „kleinen HSV“ passierte genau das.

Donnerstag, der 1. Juli, Startschuss fürdas Sportfest mit dem Kölken-Cup in sei-ner 20. Auflage. So hat auch dieses sport-liche Wochenende in Hesselteich seinJubiläum. Dem Anlass entsprechend prä-sentiert sich das Radsportevent erneut be-stens organisiert und kann wahrlich als einAushängeschild unseres Vereins bezeich-net werden. Einen ausführlichen Berichtzum Kölken-Cup findet sich auf Seite 66in diesem HSV-Life.

Freitag, der 2. Juli, Beginn der Pokaltur-niere der Handballabteilung. Bei geradezutropischen Temperaturen treffen die erstenTeams auf der Sportanlage an der Casu-mer Straße ein. Die vielen Helfer habenwieder unzählige Stunden investiert, umzum Hauptereignis des Hesselteicher Ver-anstaltungskalenders das Gelände ineinen Top-Zustand zu versetzen. Wennalles fertig ist, lässt sich nur noch schwererahnen, wie viel Aufwand tatsächlich hin-ter der Organisation, Planung und Durch-führung dieses Großereignisses steckt.

Auch das noch relativ junge Beach-Turnierentwickelt in jedem Jahr mehr Eigendyna-mik und ständig kommen neue Ideendazu. Mit seinem ganz besonderen Flairbildet es mittlerweile ein weiteres High-light. Die Strandatmosphäre, die neueRegie-Hütte und das autonome Beschal-lungssystem schaffen ein komplett auto-nomes Turnier auf dem Turnier. Erstmalskonnte auch eine Live-Nachwuchsbandfür die Freitagsveranstaltung gewonnenwerden. Und nicht nur das, auch dem an-deren runden Leder wurde Rechnung ge-tragen. Auf der großen Leinwand von DirkTabor konnten die Spiele der Fussball-WMin Südafrika live verfolgt werden, unter an-derem das spannende Duell von Uruguaygegen Ghana am späten Freitagabend.

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Foto: Westfalen-Blatt (Sören Voss)

So verging Stunde um Stunde und esschien, als wolle die Sonne an diesem Taggar nicht untergehen. Musste sie aberschließlich doch, denn der Mitternachts-Cup findet nun einmal unter Flutlicht statt.Auf Geralds Uhr wie immer pünktlich um22:00 Uhr (angeblich ging sie an diesemTag eine halbe Stunde nachT) begannder Aufmarsch zum großen Open-AirSpektakel. Und selten fand der Mitter-nachts-Cup bei solch wohligen Tempera-turen statt. Selbst weit nach Mitternachtwaren Pullover völlig überflüssig, was ei-nigen Teams bei ihren Kostümen dochsehr in die Karten spielte. Die waren indiesem Jahr besonders kreativ. Riesenin-sekten mischten sich mit Pilzen, Pappka-meraden und Strandschönheiten undselbst die Stadtoberen ließen es sich nichtnehmen, zum Schaumstoffball (extra fürden Mitternachts-Cup) zu greifen. DieStimmung hatte schnell ihren Siedepunkterreicht und wollte ihn ob der hochsom-merlichen Nacht auch so schnell nicht wie-der verlassen. Wohl selten hat Hesselteich

eine solch ausgelassene und ausgiebigePartynacht erlebt. Einen großen Anteildaran hatten auch die DJ’s Dirk Tabor undMölle. Ihre Idee, den DJ-Anhänger diesesMal mitten zwischen den Spielfeldern, inder Hitze des Gefechts, aufzustellen, er-wies sich als Volltreffer. Nach dem Turnier(manche auch schon währenddessenT)tanzten Spieler und Fans um und auf demWagen und feierten bis in die frühen Mor-genstunden – inklusive Kostüm-Polo-naise.

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Samstag, der 3. Juli, immer noch Tro-penhitze. So sehr, wie uns das Wetter amFreitag unter die Arme griff, so sehr gingdas Ganze am zweiten Turniertag nachhinten los. Viele empfanden die Tempera-turen einfach als zu heiß zum Handball-spielen, so dass uns ein neuer Rekordbeschert wurde, leider der der meisten Ab-sagen in der Turniergeschichte. Von 65gemeldeten Teams traten lediglich 13 an,so war der Spielbetrieb schnell beendet.Auch ein Spiel auf der Beach-Anlagemusste abgebrochen werden – der Sandwar einfach zu heiß, um mit bloßen Füßendarauf zu laufenT Schade um den Sport-fest-Samstag, vor allem vor dem Hinter-grund, dass sich das Orga-Team extra umeine angemessene Übertragung des WM-Spiels von Deutschland gegen Argentiniengekümmert hatte. Angesichts der drü-

ckenden Hitze waren die Bedenken eini-ger Vereine im Hinblick auf die Handball-turniere aber durchaus nachvollziehbar.Wieder völlig unverhersehbar, erlebten dieknapp 100 Anwesenden an diesem Nach-mittag so ein beileibe nicht alltäglichesPublic Viewing.

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Viele konnten das Spiel vom Plansch-becken aus verfolgen, an kühlen Geträn-ken mangelte es nicht und die National-mannschaft tat bekanntlich mit einemhistorischen 4:0 ihr übriges dazu, um dieEnttäuschung über das gekürzte Turnierschnell zu überwinden.

Aufregend wurde es dann noch, als gegenAbend plötzlich ein Gewitter aufzog unddas tropische Klima schnell beendete.Zelte mussten teilweise zurückgebautwerden, ein Zelt konnte gerade noch vonseinem Jungfernflug abgehalten werdenund auch das DRK-Zelt machte sichselbstständig, konnte aber auch nochrechtzeitig gesichert werden. Unsere zel-tenden Gäste von der HSG Quelle/Um-meln wurden kurzerhand in den Unter-stand umquartiert, da die Gewitter eineÜbernachtung im Zeltlager nicht zuließen.Diese kleine Bequemlichkeit brachte aller-dings leider einen Weckruf um 6:45 Uhram Sonntagmorgen mit sichT

Sonntag, der 4. Juli, und wie immer gibtes pünktlich um 8:00 Uhr das Frühstückmit Ruth und Ernst (und vielen weiterenfleißigen Helfern). Die Qualität kann mitt-lerweile durchaus mit der einiger Mittel-klasse-Hotels mithalten, dementsprech-end groß ist der Andrang. Nach dem Ge-witter vom Samstag waren die Tempera-turen am letzten Turniertag deutlichangenehmer und so konnte mit den wie-der gut besuchten Jugendturnieren einversöhnlicher Abschluss des Sportfestesverzeichnet werden. Bei Kaffee und Ku-chen genossen es viele Besucher, ihrenKleinen auf dem Handballfeld zuzu-schauen.

Den traditionellen Abschluss bescherte –zur Freude der Kinder – die HesselteicherFeuerwehr mit ihrer Sportplatzdusche. Miteiner gewaltigen Fontäne spritzte dasWasser über die Spielfelder und durch-nässte jeden, der nicht rechtzeitig genugflüchten konnte oder wollteTWie in jedem Jahr, war danach Abbauenangesagt. Die gröbsten Dinge werden di-rekt noch am Sonntagabend erledigt,damit am Montag nicht mehr so viel zu tunist. Für das Orga-Team beginnt immer amSonntagabend gegen 20:00 Uhr der ge-mütliche Teil, wenn man nach getaner Ar-beit in gemütlicher Runde sitzt und beiBier und Bratwurst endlich entspannen

und das Turnier-Wochen-ende Revue passieren las-sen kann. Bei einem warensich dabei alle einig: Es warkein Rekord-Turnier wie2009, aber es war wiedereinzigartig und so schnellvergessen wird man dasPokalsportfest von 2010 si-cherlich nicht.

Ach ja, in ca. 8 Wochen be-ginnen wieder die erstenPlanungen. Wir freuen unsbereits jetzt auf das 52.Sportfest vom 30.06. -03.07.2011.

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Ein Blick in die Zukunft: HSV 20202 Jahre ist es nun schon wieder her, dasswir alle gemeinsam im CC21 das Jubi-läum unseres „kleinen“ HSV gefeierthaben. Wir blickten zurück und freutenuns über die vielen sportlichen Erfolge, dieeine oder andere lustige Anekdote undüberhaupt die vielen schönen Momentedie wir in 5 Jahrzehnten in unserem Vereinerleben durften.

Damit in den nächsten Jahrzehnten nochviele weitere dieser Momente hinzu kom-men, hat eine Gruppe von 25 Hesseltei-chern unter begeisternder Mithilfe vonBeratungs-Profi Ralf Strupat damit begon-nen, Ideen und Visionen zu entwickeln.

Wie kann man die Spielvereinigung fit für

die Zukunft machen? Wie soll unser Ver-

ein 2020 aussehen? Und wie bleiben wir

einzigartig, ein „buntes Ei“ unter den vie-

len anderen Sportvereinen und Freizeit-

aktivitäten?

Mit diesen Fragestellungen und vielemmehr beschäftigen sich die Teilnehmer derregelmäßigen Treffen aus jung und alt,aus Spielern, Trainern und Schiedsrich-tern.

Aber den Ideen werden auch schon baldTaten folgen. Dafür brauchen wir die Un-terstützung jedes Einzelnen. Erste Ergeb-nisse wurden inzwischen an die Traineraller Mannschaften verteilt, weitere wer-den folgen!

Bist Du neugierig geworden oder hastauch Du einen Vorschlag, was man inunserem Verein anders, vielleicht bes-ser machen kann? Dann nur rausdamit. Sag uns Bescheid. Oder nochbesser: Mach selber mit und sei auchDu ein Teil unserer Zukunft!

HSV-Z tu fk nu 20

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chi -e St il ee ds is ne gH h ag un su eg ni

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Ich bin dabei

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SchiedsrichterSchiedsrichter im Hesselteicher Sportver-ein – was ist neu, was ist geblieben?

Neu sind einige Regelveränderungen imHandballspiel, aber auf die möchte ich hiergar nicht eingehen.

Also was ist neu im HSV. Das Projekt „Zu-kunft HSV” ist in aller Munde und hat vorden Schiedsrichtern natürlich auch nichthalt gemacht und wir haben uns mal damitbeschäftigt, ob der HSV Schiedsrichter inder Zukunft braucht. Natürlich braucht ersie. Einmal, damit die Spiele aller Senio-ren-Mannschaften abgewickelt werdenkönnen und natürlich braucht er sie auchim Jugendbereich. Er muss auch neueSchiedsrichter gewinnen, die Spiele fürden HSV pfeifen.

Also haben wir einen Ablauf entwickelt,wie Schiedsrichter, die zu uns kommen,empfangen werden. Hier sind auch die Zu-schauer mit einbezogen. Bitte seid fair zuden „Schwarzkitteln“. Ohne sie geht esnicht. Auch sie gehören zu dem interes-santen Mannschaftssport. Sie alle greifenin das Uhrwerk aus Spielern, Trainern undZuschauern. Stellt Euch mal ein Spielohne Schiedsrichter vor. Wieviel Zeitwürde verloren gehen mit der DiskussionKreis oder nicht Kreis. Ihr könnt ja mal einTrainingsspiel ohne Spielleiter machen.Viel Spaß dabei!

Im Jugendbereich gehen wir auch einenneuen Weg. In den letzten Serien wurdendie Spiele von engagierten Jugendlichengeleitet. Hierfür noch mal meinen rechtherzlichen Dank. Aus diesem Projekt sindeinige Schiedsrichter hervorgegangen, dieheute lizenzierte Schiedsrichter sind.

Jetzt haben wir jeder E- und D-Jugend-mannschaft eine Senioren-Mannschaft zurSeite gestellt. Aus diesen Mannschaftenpfeift jeweils ein Erwachsener ein Ju-gendspiel. Interessierte Jugendliche kön-nen sich gerne mit den Mannschaften inVerbindung setzen und dann natürlich einSpiel im Gespann pfeifen. Ich bin mal ge-spannt, ob aus diesem System auch li-zenzierte Schiedsrichter hervorkommen.

Geblieben sind unsere lizenziertenSchiedsrichter. Hier hat sich am wenigstenverändert. Marcel Bohnensteffen und To-bias Siltmann gehen weiter auf ihrem Wegnach oben. Unser ältester Schiedsrichtergreift noch mal richtig an. Zusammen mitRalf Ludewig pfeift Bernhard Kempa jetztwieder im Gespann, außerdem koordinierter noch das Beobachtungswesen. Wassoll man zu Bernd sagen. Wahrscheinlichpasst jedes Wort - außer Handballrentner.Johannes Kreft und Jan Wagemann sindleider zur Zeit verletzt. Beiden auf diesemWege gute Besserung. Lennart Hoffmann,Fabian Kemner, Niklas Krämer, AndréPaul, Michael Bohnemeier, Rolf Hülling-horst und ich gehen weiter ihren Aufgabennach. In diesem Sinne wünsche ich allen“Gut Pfiff”. Neulinge sind immer herzlichwillkommen.

Also man sieht sich in der Sporthalle, aufdem Platz oder auf der Tribüne.

Mit sportlichem Gruß

Armin Sieker

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Mit dem sofortigen Wiederaufstieg in dieBezirksliga reparierte die 1. Herrenmann-schaft den »Betriebsunfall« des unglückli-chen Abstiegs aus dem Vorjahr. Derlangjährige Trainer Bernhard Kempa ver-abschiedete sich mit der Kreismeister-schaft von seiner Mannschaft. Nach denersten Spielen stehen die Chancen desTeams um den neuen Trainer Holger Beckgut, zumindest eine Rolle im gesichertenMittelfeld zu spielen.Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga ver-lor die 1. Damenmannschaft auch Haupt-torschützin Katrin Flottmann, die ihrerSchwester Lena nach Steinhagen in dieOberliga folgte. Das neue Team steht nunin der Kreisliga vor einem schwierigenNeuaufbau. Die zweite Herrenmannschafthat viele Abgänge zu verkraften undkämpft in dieser Saison erneut um denKlassenerhalt in der Kreisliga. Die Damen-Reserve peilt wieder das obere Drittel derersten Kreisklasse an.Ein trauriges Novum gibt es von der drittenMannschaft zu berichten: Weil nach lan-gem Durchrechnen nur acht Feldspielerzur Verfügung standen, musste das Teamnach dem am grünenTisch doch noch er-reichten Klassener-halt in der zweitenKreisklasse, kurz vorSaisonbeginn vomSpielbetrieb abgemel-det werden. Die Spie-ler wurden in diezweite und die vierteMannschaft aufgeteilt.

Im Jugendbereich istdie Spielgemeinschaftmit dem TuS Borg-holzhausen nach drei

Jahren aufgelöst worden. Bis auf die A-Ju-gend, wo fünf Hesselteicher Spieler für einJahr nach Pium wechselten, sind wiederalle männlichen Nachwuchsklassen be-setzt. Bei den B-Mädchen ging man neueWege. Durch die JSG-Auflösung war dieAufgabe, unsere fünf Mädels handballmä-ßig unterzubringen. Nach Rücksprachemit Loxten, die ebenfalls nicht eigenstän-dig eine Mannschaft bilden konnten, zu-gleich aber noch ihre eigene A-Jugend mitunterstützen wollten (Hesselteichs A-Ju-gend hatte genug Masse und Klasse),haben sich beide Vereine mit Einbindungder Loxtener und HSV-Mädels auf die Lö-sung geeinigt, zunächst für ein Jahr unterLoxten zu spielen. Unter dem Hesseltei-cher Trainer Tobias Mittendorf und Lox-tens Betreuerin Christine Seeberg gehensie in der Kreisliga an den Start. Für dieKreisliga qualifiziert haben sich die männ-liche E-, sowie die weibliche D- und E-Ju-gend. Nach guten Ergebnissen aufKreisebene scheiterte die verletzungsbe-dingt geschwächte weibliche A-Jugend inden Qualifikationsrunden zur Oberliga undspielt ebenfalls Kreisliga.

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1. Damen Spielklasse: Kreisliga

hinten: Trainer Jürgen Höppner, Michelle Schulte, Ines Landgraf, Franziska Flottmann, Jaqueline Howe, Sonja Haßmann, Verena Wiefel, Nina Hoffmeyer, Trainer Volker Schmidt

vorne: Lisa Schmidt, Maren Steinbrinker, Maike Plogmann, Agnes Koralewski, Jenny Mittendorfes fehlen: Katrin Marks, Jana Torspecken und Carina Wittholz

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Dem Weggang von neun Spielerinnen ausder Saison 2008/09 standen fünf Neuzu-gänge gegenüber. Aufgrund von Studiumund Arbeit war selten eine gute Trainings-beteiligung vorhanden. Dadurch konntesich die neu formierte Mannschaft nichtfinden und einspielen. Da die A-Jugendzeitgleich Training hatte, war es auch nichtmöglich, die 1. Mannschaft und die Lei-stungsträger der A-Jugend zusammeneinzuspielen. Spielzüge oder ähnlicheskonnten nicht einstudiert werden. Zu sel-ten stand am Wochenende die gleicheMannschaft wie in der Vorwoche auf derPlatte. Dadurch mussten sicher einge-plante Punkte leider unnötig abgegebenwerden. Resultat war der bittere Abstiegaus der Bezirksliga zurück in die Kreisliga.Trainer Volker Schmidt: „Es gab in dieserSaison sehr viele Wenn´s und Aber´s.Vielleicht kam der Abstieg zur rechten Zeit,um mit den jungen Wilden und den alten

Erfahrenen neu anzufangen.“Als Zugänge kommen Verena Wiefel undSonja Haßmann (beide eigene A-Jugend),Maren Steinbrinker (Spvg. Versmold),sowie Michelle Schulte (A-Jugend TSGHarsewinkel) ins Team. Abgänge sind Ka-trin Flottmann (Spvg. Steinhagen), JasminMittendorf (beruflich nach Hamburg), Jo-sephine Röper (Studium), Jana Torspeck-en und Agnes Koralewski (beide Studium/evtl. Aushilfe wenn zu Hause).Aufgrund der früheren Trainingszeit hoffendie Trainer Jürgen Höppner und VolkerSchmidt auf eine bessere Beteiligung unddass sie die Leistungsträger der A-Jugendmit ins Training einbauen können. Wenndas alles klappt, könne man sich mit derjungen formbaren Mannschaft über dendirekten Wiederaufstieg Gedanken ma-chen. Aber es müssen alle an einemStrang ziehen. Ein Selbstläufer wird dieKreisliga nicht werden.

2. Damen Spielklasse: 1. Kreisklasse

hinten: Stephanie Skurk, Cornelia Skurk, Tanja Kühn, Nadine Sewiemöller, Mareen Taake, NinaUthmann, Sarah Niebrügge, Trainer Rolf Hüllinghorst

vorne: Raphaela Kußmann, Kathrin Rolf (mit Jette), Madeleine Niebrügge, Sarah Ziepelmeyer,Victoria Flügge, Eva Cordes, Britta Noltenhans, Nicole Godejohann

es fehlen: Sylvia Bettmann, Elke Karwat, Franziska Meiertoberens, Anke Steinbach

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Vor der Saison 2009/10 zeichneten sichzunächst Personalprobleme ab. Gesund-heitsbedingte Ausfälle und möglicheSchwangerschaften sollten durch A-Ju-gendliche ausgeglichen werden. Da dieseaber auch in der Ersten gefragt waren,kam die Zusage von Britta Noltenhans, diehöherklassig erfahren ist, wie gerufen. Au-ßerdem erklärte Nina Uthmann ihre Hand-ballpause für beendet. Zu Saisonbeginnstieß dann auch noch Victoria Flügge ausder Ersten dazu, so dass der Kader dochnoch eine akzeptable Stärke bekam. Vielwichtiger war aber die Erkenntnis, dassman auch qualitativ mithalten kann. Nach8:0 Punkten zu Beginn und der 15:16-Nie-derlage gegen den ungeschlagenen Ta-bellenführer aus Brockhagen stand ein 3.Platz nach der Hinserie zu Buche. EineSerie von sechs sieglosen Spielen ließdas Team dann auf Rang vier zurückfal-

len. Gerade noch einmal Glück gehabt,denn die ersten Drei stiegen in die Kreis-liga auf und das war – von Ausnahmen ab-gesehen – nicht unbedingt das Ziel.In der Serie 2010/11 ändert sich wenig.Berufsbedingt werden Victoria Flügge,Nina Uthmann und Sylvia Bettmann nichtimmer zur Verfügung stehen. Dafür kehrtTanja Kühn (Krankheit) zurück und mit Ka-thrin Rolf (Babypause) greift eine „alte“Leistungsträgerin wieder zum Ball. Ir-gendwann werden dann auch die ganz fri-schen Mamas Anke Steinbach und FranziMeiertoberens wieder dem runden Ledernachjagen und ihren Töchtern als Vor-bilder dienen. Es wird zunächst auf dieAbwehrstärke gebaut. Erstmals haben14 Mannschaften für die 1. KK gemeldet.Als Reserveteam treffen unsere Damendort immerhin auf acht erste Mannschaf-ten – eine schöne Herausforderung!

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1. Herren Spielklasse: Bezirksliga

hinten: Torwarttrainer Michael Bohnemeier, Carsten Grüntkemeier, Michael Möhlmann, Christopher Klekamp, Sebastian Koch, Michael Schaldach, Timo Lipper, Trainer Holger Beck

vorne: Nils Pohlmann, Alexander Koch, Sergej Eisel, Matthias Höppner, Sascha Jankowski, Dennis Birkenhäger, Patrick Grüntkemeier

es fehlen: Tobias Siltmann, Steffen Holland-Moritz, Betreuer Siegfried Koch

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Nach fünf Jahren beendete BernhardKempa seine Trainertätigkeit mit dem ge-glückten Wiederaufstieg in die Bezirksliga(siehe Bericht unter Titelträger) und über-gab sein Amt an Holger Beck. Der neueTrainer startete Mitte Juni in eine fünfwö-chige erste Vorbereitungsphase mit vierEinheiten pro Woche, in denen vor allemKraft und Ausdauer trainiert wurden. ZweiHöhepunkte hatte diese Trainingsphasesicherlich durch die Teilnahme am Feuer-wehrlauf in Oesterweg und eine gemein-same Teambuilding Maßnahme im Kletter-park Detmold. Nach einer kurzen Unter-brechung begann Anfang August diesechswöchige zweite Vorbereitungs-phase, in denen der Ball in den Mittelpunktdes Geschehens rückte. In diese Phasefielen auch neun Vorbereitungsspiele, vorallem gegen westfälische und niedersäch-sische Landesligisten. Aufbauend aufeiner bereits sehr guten Abwehrarbeit, sol-len die Schwerpunkte vor allem im Tem-pospiel (Tempogegenstoß, Zweite Welle,schnelle Mitte, Tempogegenstoß-Abwehr)

und im gruppen- und mannschaftstakti-schen Angriffsverhalten liegen.Auch einige wenige personelle Verände-rungen sind zu vermelden. Als zweiter Tor-hüter wechselte Sergeij Eisel von derSpvg. Versmold II zurück nach Hessel-teich. Die Feldspieler Dennis Birkenhägerund Michael Schaldach aus der zweitenMannschaft, sowie Sascha Jankowski(dritte Mannschaft) wollen neu angreifen.Als oftmaligen Abgang muss man leiderTobias Siltmann verbuchen, der seinerSchiedsrichtertätigkeit den Vorrang ein-räumte und daher nur unregelmäßig zurVerfügung stehen wird. Jannik Kachelkehrte nach Borgholzhausen zurück. Als Saisonziel wird ein Platz im (unteren)Mittelfeld angestrebt. Ein Vorteil liegt dabeiim menschlich wie sportlich schon langeeingespielten Team, das viele Abläufe be-reits automatisiert hat und nun, trotz desgeringen Durchschnittsalters, bereits übereinige Erfahrung verfügt. Nachteiligkönnte sich der doch recht kleine Kaderauswirken.

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2. Herren Spielklasse: Kreisliga

hinten: Trainer Rolf Hüllinghorst, Christian Grüntkemeier, Daniel Bettmann, Dennis Cosfeld, SebastianHantke, Jörg Potthoff, Henning Wiefel, Roland Pötting

vorne: André Marks, Markus Bohnemeier, Tino Schmeier, Oliver Lünstroth, Jan Dauer, Nils Dauer,Tobias Mittendorf, Michael Bohnemeier es fehlt: André Paul

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Nach 0:4-Punkten zu Beginn der Saison2009/10 katapultierten vier Siege amStück die Mannschaft auf Platz fünf, derbesten Platzierung in der Kreisliga seitdem Aufstieg. Den zum Vorjahr fast un-veränderten Kader hatten Dennis Birken-häger und Michael Schaldach aus derErsten verstärkt. Nachdem sechs Nieder-lagen hintereinander in der Rückrundedas Team in akute Abstiegsgefahr ge-bracht hatten, zog es sich mit drei Siegenselbst aus dem Sumpf. Dabei stürzte Hes-selteich II am vorletzten Spieltag sensa-tionell den Tabellenführer aus Harsewinkel(25:19) und ebnete damit der Ersten denWeg zum verdienten Aufstieg.So geht die Reserve nun ins vierte Kreis-ligajahr und kämpft wieder gegen den Ab-stieg. Dass es dieses Mal aber so richtigeng wird, zeigt bereits ein Blick auf dieListe der Abgänge: Jens Wagemann (Kar-riereende), Jochen Strieckmann (Vers-mold), Dennis Birkenhäger und MichaelSchaldach (beide Erste). Alles absoluteHochkaräter. Da blieb nichts anderes

übrig, als dem Verein SOS zu funken.Damit die Reserve nicht nur einen ausrei-chenden Kader besitzt, sondern auch diepositionsspezifischen Defizite ausgleichenkann, wurden vier Spieler aus der Drittenhochgezogen. Neben Oliver Lünstroth,der schon vorher fest eingeplant war, stei-gen Dennis Cosfeld, Christian Grüntke-meier und Andrè Marks in die Kreisligaauf. Ihnen wird sicherlich helfen, in ein seitJahren funktionierendes Team zu kom-men. Trotzdem wird es gerade auf denTeamgeist ankommen, um den personel-len Aderlass auszugleichen. Gingen dieVorhersagen in den letzten Jahren immerin Richtung Abstiegskampf, so gilt das fürdiese Spielzeit natürlich mehr denn je.Hüllinghorst will die Sache mit einer altenWeisheit angehen: „Eigentlich haben wirkeine Chance, nutzen wir sie!“Die Dritte wie auch die ebenfalls betrof-fene Vierte brachten großes Verständnisfür die Situation auf, trugen die Entschei-dung mit und zeigten wieder einmal, dasswir alle ein Team sind!

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4. Herren Spielklasse: 3. Kreisklasse 1

hinten: Tobias Esselbrügge, Peter Rasch, Manfred Brüggemann, Marcel Böggemeyer, Tim Schneider,Hartmut Eppe, André Uthmann, Heiko Kleyer, Eckhard Rädel

vorne: Ernst Sandmann, Florian Perstrup, Tobias Beckmann, Holger Fromme, Volker Pisching, UweFlethe, Michael Torweihe, Maik Brüggemann

es fehlen: Bernhard Kempa, Holger Niedermowwe, Ralph Ventker, Tobias Gommer, Rainer Birkenhäger

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Wiederum liegt eine Krisensaison hinterder Vierten. Torwart Olli Weber mussteschon nach zwei Spieltagen wieder verlie-hen werden, positiv war ein Neuzugang imDezember: Bernhard Kempa wechseltevon der Spvg. Versmold zu den 4. Herren.Im Januar war der Ausfall des „Denkersund Lenkers“ auf dem Spielfeld - RalphVentker - zu verkraften. Saison gelaufen?Bis jetzt keinen Punkt, gegen wen sollteman noch gewinnen und vor allem wie?Doch alle gemeinsam und Berni, das Mo-tivationstalent, richteten sich immer wie-der auf.Doch dann kam das Heimspiel gegenHSG Union Halle IV, es war wie immer –kleiner Kader, Rückstand mit 7 Toren –doch dann, die Haller bauten ab und dieVierte mobilisierte noch mal alle Kräfte.Sie kam Tor um Tor heran, beim Stand von23:24 gab es im letzten Angriff in der letz-ten Sekunde noch einen Freiwurf zuge-sprochen.

Da dieser direkt ausgeführt werdenmusste, griff Holger Fromme sich den Ballund katapultierte ihn durch die einzigeLücke ins Tor. Es sollte der einzige Punkt-gewinn der Vierten in der Saison 2009/10bleiben. Als Ausrichter der HSV-Party 2010, hatteman auch gleich das Motto gefunden:„Ich war dabei“ stand auf den Shirts derSpieler gegen Halle. Bei den nicht dabeigewesenen prangte der Schriftzug „Ichwar nicht dabei“ auf der Brust.

Für die neue Saison haben weitere Leuteihren Rückzug bekannt gegeben: Gerald, Olli und Jürgen wollen ganz auf-hören, für Rainer hat die weibliche E-Ju-gend Priorität. Trotzdem steht der Viertenein ausreichender Kader zur Verfügung.Ziel ist noch eine Saison zu spielen.Oberstes Ziel – bei allem Ehrgeiz – istaber, dass alle Spaß haben müssen unddass alle gesund und fit bleiben.

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weibliche A-Jugend Spielklasse: Kreisliga

hinten: Laura Wagemann, Luisa Wilken, Friederike Nolkemper, Trainerin Dagmar Quade-Rodefeld, Nina Hoffmeyer, Martha Wittholz, Annika Wilken

vorne: Alissa Eppe, Sohal Sediqi, Saskia Rodefeld, Trainer Volkhard Rodefeld, Anne Lipper, Katrin Hölscher, Christine Gierschner, Teresa Llaga

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Nach dem Gewinn der Kreismeisterschaftund dem nur knapp verlorenen Kreispo-kalfinale im Vorjahr (siehe Bericht unter Ti-telträger) strebte das Team dieses Mal dieOberliga an. Die von April bis Juni andau-ernde Qualifikation verlief jedoch alles an-dere als glücklich. Während die zuvorgespielte Kreisligasaison nahezu ohneVerletzungen ablief, traf das Verletzungs-pech das Team jetzt mit voller Härte.Kreuzbandriss, Rücken- und Sprungge-lenksverletzungen oder Kniescheibenpro-bleme sind einige Beispiele dafür, warumnie der gesamte Kader auflaufen konnte.Auf Kreisebene reichte es trotzdem zum2. Platz. Überkreislich konnten Spielegegen jetzige Oberligisten zum Teil aus-geglichen gestaltet werden. Alissa Eppeaus der B-Jugend steht als einziger Neu-zugang den Abgängen Verena Wiefel,

Sonja Hassmann, Lisa-Marie Schmidt undKatrin Marks gegenüber, die alle in dieerste Mannschaft wechselten.In der Vorbereitung gab es zwei Schwer-punkte, an denen gezielt gearbeitetwurde. Erstens zeigten sich in der Qualifi-kation einige Konditionsprobleme, zwei-tens soll die Mannschaftsaufstellung sehrviel variabler werden. Weil der Kern derMannschaft seit einigen Jahren zusam-men spielt, will Trainer Volkhard Rodefeld„in der Kreisliga, die mit dem Kreis Biele-feld/Herford zusammengelegt wurde,noch einmal oben mitspielen“. „Die Mäd-chen stecken bei Spielen sehr viel ein,gehen aber oft noch zu nett und freundlichmit den Gegnerinnen um“, findet Rode-feld. Wie jeder, der in dem Alter Sport ge-trieben hat, versucht man Parties undHandball unter einen Hut zu bekommen.

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männliche B-Jugend Spielklasse: Kreisliga

hinten: Betreuer Udo Marks, Torwarttrainer André Marks, Johannes Kreft, Sören Twelkemeier, Jannik Gommer, René Schneider, Trainer Torsten Blümel

vorne: Jannik Mittendorf, Lennart Hoffmann, Matz Lipper, Max Maschmann, Chris Möhlmann, Stefan Maier es fehlen: Felix Frerich und Co-Trainer Berni Kempa

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Das erste Ziel der Saison 2009/10, Auf-stieg der »B1« der JSG Borgholzhausen-Hesselteich in die Bezirksliga, wurdeleider frühzeitig in der Vorquali verpasst.Leider verließen in der Folge einige Spie-ler sowohl die "Erste" als auch die "Re-serve". Dadurch und durch nichtunerhebliches Verletzungspech kamendie Trainer immer wieder in Bedrängnis,die Kader beider Mannschaften leistungs-gerecht aber auch ergebnisorientiert auf-zustellen bzw. aufzuteilen. Unter demSpielermangel hatte vor allem die »B2« zuleiden, die viel zu lange ohne jeglichenPunktgewinn da stand. Zum Ende der Sai-son gelang jedoch ein kleiner Siegeszugmit dem fulminanten Sieg über die ambi-tionierten Spexarder als Krönung. Schade,dass die Saison “so früh“ endete – werweiß, wo das sonst noch hingeführthätte...

Die »B1« war lange im Rennen um dieKreismeisterschaft, konnte aber letztlich"nur" Platz drei in der Kreisliga erzielen."Nur" deshalb, weil man vor allem in denintensiven Begegnungen gegen den Pri-mus Brockhagen gesehen hat, welchesPotenzial in der Truppe schlummerte.Aber relativ leichte Niederlagen gegenHarsewinkel und vor allem im Hinspiel inRietberg haben Platz zwei am Ende ver-hindert. Verdient wäre er gewesen.Nach der Trennung von Borgholzhausengeht in der neuen Saison wieder ein nuraus Hesselteichern bestehendes Team inder Kreisliga an den Start. Als Trainer fun-gieren Torsten Blümel (zuvor 3. Herren),sowie André und Udo Marks. Unterstütz-ung erhalten sie von Bernhard Kempa, derseine Erfahrungen als langjähriger Coachder 1. Herren und Aufsteiger in die Be-zirksliga einbringen kann.

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hinten: Torwart-Trainer Bastian Latussek, Benita Krämer, Selina Oberschelp, Rebecca Engel, Rieka Sandmann, Luisa Flottmann, Julia Tollning, Laura Wehmöller, Daria Janikowski, Trainer Thomas Büttner

vorne: Trainerin Lisa "Lotte" Schmidt, Melanie Jakobi, Laura Trigo de Brito, Lilly Niedermowwe, Tabea Wienkotte, Jannika Weiß, Sajma Suljevic, Betreuerin Friederike Nolkemper

es fehlt: Trainer Maik Reimus

weibliche C-Jugend Spielklasse: Kreisliga

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Die vergangene Saison der D-Mädchenwar echt klasse auch wenn leider nicht wiegewünscht die Meisterschale geholtwurde. Die Truppe ist handballerisch gutund muss gefördert werden. Nicht nur dieMädels sondern auch die Eltern sindimmer voll dabei. Auch wenn es so aus-sah, die Meisterschaft wurde nicht im letz-ten Spiel verspielt. Thomas Büttner meint:„Den Sack hätte man schon vorher zu ma-chen können. Ich denke, dass war aberauch nicht das Hauptziel, sondern derSpaß an diesem tollen Sport steht bei unsim Vordergrund. Und den hatten wir!“Einen Riesenerfolg gab es trotzdem imKreispokal, denn der wurde in einem dra-matischen Finale mit einem Tor in denletzten Sekunden gewonnen. Büttner: „Soliebe ich das, man kann auch viel besserfeiern, wenn man gute knappe Spiele ge-winnt und danach nen großen Pokal mit

nach Hause nehmen darf. Da entstehtauch schon mal ein Humba-Kreis und allegehen mit.“Die C-Jugend schaffte den sechsten Platzin der Kreisliga und hatte oft mit Spieler-mangel zu kämpfen. Aus diesen beidenMannschaften sollten eigentlich zweiKreisligateams für diese Saison gebildetwerden. Leider musste dieses Vorhabenaber kurz vor Saisonbeginn korrigiert wer-den, da manche Mädchen sich gegen denHandballsport entschieden haben. So gabes nicht mehr genügend Spielerinnen fürzwei Teams. Aber die Truppe, die jetzt zu-sammenspielt, ist echt stark und die Trai-ner können gut mit den Mädels arbeiten.Statt der Vorgabe eines Tabellenplatzessteht ganz klar die Spielerentwicklung imFokus und nächste Saison reden wir dannhoffentlich mal wieder über die Bezirksligain Hesselteich.

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männliche C-Jugend Spielklasse: Kreisliga

hinten: Trainer Jan Wagemann, Max Voss, Nik Zustrassen, Felix Mestemacher, Julian Frank, Daniel Fröse, Nils Kleine-Dingwerth, Trainer Frank Artkämper

vorne: Tim-Oliver Wollschläger, Louis Kleinebecker, Tetje Schöwerling, Janis van Ameln, Kevin Stöwees fehlen: Robin Wittig, Jan-Philipp Artkämper

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In der abgelaufenen D-Jugend-Saisongab es keine Einstufungsturniere. Manentschied sich für die 1. Kreisklasse – ausfahrtechnischer Sicht die richtige Ent-scheidung, denn alle Konkurrenten kamenaus dem Altkreis. Durch extreme Höhen und Tiefen war dasZiel Staffelsieg nicht zu erreichen. Nebeneinigen „Aussetzern“ (u.a. Niederlagebeim Vorletzten Steinhagen) gab es einigerichtig gute Spiele, wie z.B der 10-Tore-Sieg beim Staffelsieger Borgholzhausen.Trainer Frank Artkämper erinnert sich:„Stark waren die Jungs immer dann, wennsie auch körperbetont gespielt haben. Lei-der konnte das nicht in der ganzen Saisonumgesetzt werden, so dass wir am Endehinter Borgholzhausen und Greffen aufdem dritten Platz landeten. Spielerischhaben die Jungs einen Schritt nach vorne

gemacht, was sich vor allem in der Tor-ausbeute bemerkbar machte. Wir habendie meisten Tore geworfen, allerdingsauch die meisten bekommen.“ Auftrag fürdas kommende Jahr lautet also: Schwarz-brot essen, Süßigkeiten weglassen undeinen Kopf größer werden.

Bis auf Julian Uhlenbusch wechselte diekomplette Mannschaft in die C-Jugend.Gemeldet wurde für die Kreisliga. Mit demjungen Jahrgang und der wahrscheinlichin allen Spielen vorhandenen körperlichenUnterlegenheit wird einiges an Lehrgeldbezahlt werden müssen. Das habenschon die Turniere und Vorbereitungs-spiele im Vorfeld der Saison gezeigt. Art-kämper: „Wir gehen die Saison trotzdemmit Optimismus an und werden uns andas höhere Niveau rankämpfen.“

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weibliche D-Jugend Spielklasse: Kreisliga

hinten: Trainer Michael Möhl-mann, Trainerin LauraWagemann, Trainer Andreas Wehmöller

mitte:Josie Knemeyer, LeaTecklenborg, Merle Leimkühler, EmelySchewe

vorne:Marisa Uhlmann, TaneéGeisler, Lena Wehmöller,Julia Kroll, Lea Tuxhorn

liegend:Vera von Ameln

es fehlen:Marie-Chantal Hülsberg,Doreen Baganz

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Nach dem Gewinn der Vize-Kreismeister-schaft und dem Kreispokal (siehe Berichtunter „Titelträger“), musste sich die Mann-schaft erstmal neu finden: Vier Spielerin-nen blieben aus der alten »D« und fünfTalente kamen altersbedingt aus der »E«hoch. Mit Lea Tecklenborg (Versmold) undJosie Knemeyer (Bockhorst) fanden au-ßerdem zwei Spielerinnen aus Nachbar-vereinen den Weg nach Hesselteich.In Einstufungsturnieren musste sich dieMannschaft für die Spielklasse in derneuen Serie qualifizieren. Da fünf Vereine,die zwei Mannschaften meldeten, eine„Wild-Card“ für die Kreisliga (10 Start-plätze) erhielten, wurden in den Turnierennur fünf weitere Plätze für die höchste Ligavergeben. Bereits im ersten Turnier setz-ten sich unsere Mädels durch und löstendurch Siege gegen Rietberg (11:6), Wer-ther (12:0) und Steinhagen II (12:1) sou-

verän das Ticket zur Kreisliga. Die Sommerpause wurde mit den „Alt-kreisturnierklassikern“ in Künsebeck, Hör-ste und Hesselteich, sowie demPfingstturnier in Volkmarshausen über-brückt. Zusätzlich konnten die Mädelsbeim Bundesligaspiel TBV Lemgo - GWDMinden Anschauungsunterricht nehmen.Neben dem Trainingstermin freitags um16:45 Uhr in der Realschulhalle bestanddie Vorbereitung aus einigen zusätzlichenTerminen auf dem Sportplatz und einemZelttrainingslager. Es galt an verbesser-tem Zusammenspiel und den individuellenSchwächen im Eins-gegen-Eins und demWurfverhalten zu pfeilen. Zwei Saisonzielestrebt die Mannschaft an: 1. Die passende Balance zwischen „Er-folg“ und „jeder bekommt seine Spielan-teile“ zu wahren2. Ein Platz in der oberen Hälfte.

männliche D-Jugend Spielklasse: 1. Kreisklasse

hinten: David Flores Huelva, Florian Döbler, Jan Niklas Ludewig, Nico Kötter, Jannes Ruwisch, JulianHöcker, Trainer Nils Dauer

vorne: Julian Uhlenbusch, Jonas Kleinebecker, Idris Akbary Huelva, Janis von Ameln, Tobias Coesfeldes fehlen: Yannik Ruschhaupt, Julian Hardt, Dennis Hoffmann, Trainer Lars Ziepelmeyer & Tobias Gommer

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Die »D2« erlebte in der vergangenen Sai-son eine Berg- und Talfahrt. Es standensowohl Siege gegen besser platzierteMannschaften, als auch ärgerliche Punkt-verluste gegen Rheda und Harsewinkel III(Vorletzter und Letzter) zu Buche. GrößterErfolg waren deshalb die Zugänge vonIdris, David und Jan Niklas (alle aus Vers-mold). Aber auch sie konnten nicht ver-hindern, dass manchmal nur vier oder fünfFeldspieler antraten. Den Saisonab-schluss bildete Kart fahren in Werther mitanschließendem Ausklang auf dem Hes-selteicher Sportplatz.Danach begann der Umbruch: Trainer DirkKarlowitsch hat nach zwei Jahren aufge-hört. Ersetzt wird er durch Nils Dauer, derzuvor die »B2« trainiert hat.

Mit Torwart Marvin Reichelt und denHaupttorschützen Robin Wittig und JulianFrank wechseln drei Stammspieler in dieC-Jugend. Der verletzungsgeplagte MitjaKarlowitsch hat die Handballschuhe anden Nagel gehangen. Neu sind JonasKleinebecker (E-Jugend), sowie TobiasCoesfeld und Julian Uhlenbusch (beideD1). Janis von Ameln steht nur zur Verfü-gung, wenn er nicht zeitgleich mit der C-Jugend spielen muss. Vor den erstenTurnieren begann die Suche nach einemTorwart, die sich als schwierig erwieß.Letztendlich kamen die Trainer auf „Riese“Julian Höcker, der durch gute Leistungenund wenige Gegentore auch Spaß darangefunden hat. In der Einstufung erreichteman die 1. Kreisklasse.

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Wir beraten Sie gern:

LVM-Servicebüro

Rainer Hülsberg

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v.l.: Heike Hülsberg, Rainer Hülsberg, Christine Meijer

weibliche E-Jugend Spielklasse: Kreisliga

Trainer: Rainer Hülsberg, Lisa (Lotte) Schmidt und Nicole Geisler-KarklisSpieler: Nele Fiener, Celine Kroll, Alessia Märländer, Michelle Uthmann, Pauline Ristau, Lea Vahren-

horst, Luna Karklis, Miriam Hülsberg, Paula Voss, Madita Hardiek, Charlotte Kreft, Marie

Herkströter, Alexandra Eppe, Annika Frank und Anna Knemeyer

„Unser neues Team wächst zusammen...spannend, aufregend und begeisterndsind die Planungen der weiblichen E-Ju-gend bisher gewesen“, Trainer RainerHülsberg lebt auf, wenn er von seinerMannschaft berichtet. Neben acht neuenSpielerinnen und 14 neuen Eltern kamenauch zwei neue Trainerinnen zum Teamder weiblichen E-Jugend. Hülsberg: „Einemotivierende Aufgabe für den Trainer-stab.“In den Einstufungsspielen gelang ein gro-ßer Erfolg: Mit Anna Knemeyer als siche-rem Rückhalt im Tor und Annika Frank alsverlängertem Arm des Trainers auf demPlatz qualifizierte sich das Team erneut fürdie Kreisliga. „Sportlich gesehen, superMädels!!! Auch der Kaffee- und Kuchen-verkauf hat perfekt funktioniert“, lobt»Hülse«.

Die legendäre Feier im CC21 fand erst-mals auch mit Kinderdisco statt – die weib-liche E-Jugend war zahlreich vertretenund hatte viel Spaß mit dem neuen Ver-einsmaskottchen, dem Hesselteicher Bär.Ein weiteres Ziel war der Grillabend mitdem Hülsbergischen Strandkorb (sieheFoto) kurz vor den Sommerferien – einkleines Dankeschön an alle Eltern für dasentgegengebrachte Vertrauen in den Trai-nerstab und an Mädelwart Volker Schmidt,der hinter den Kulissen alles im Griff hat.Nach den Sommerferien geht es mit dereigentlichen Handballsaison los. Das Sai-sonziel ist klar und deutlich formuliert: „Wirwollen viel Spaß und Freude beim Hand-ballspielen haben, Ergebnisse und Tabel-lenplätze sind nicht so wichtig... somitbleibt es spannend, aufregend und wirwerden (auf unsere Art) begeistern!!! Wirsind ein tolles Team!“

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männliche E-Jugend Spielklasse: Kreisliga

hinten:Julius Uhlmann, Titus Wagemann,Trainer Tim Schnei-der, Justin-Leon Go-dejohann, BetreuerinVioleta Samu, SergiuSamu, Jonas Fiener,Trainer ConstantinSamu

vorne:Jonas Reichelt,Aaron von Ameln,David Stanjek, MaxLüer

liegend:René Weber

es fehlen:Noah Peperkorn,Jost Wilfer, YannikKlemt

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Eine sehr lehrreiche Saison liegt hinter dermännlichen E-Jugend des Trainer-TriosTim Schneider, Constantin und VioletaSamu. Mit anfangs nur zwei Spielern desälteren Jahrgangs 1999 waren die körper-lichen Nachteile im Vergleich mit den an-deren Mannschaften einfach zu groß, ummehr als sechs Punkte in der höchst mög-lichen Spielklasse zu erobern. „Egal, wirspielen Kreisliga!“ lautete daher dasselbstbewusste Motto der Kids und Er-folge wurden in Form einer guten Halbzeitoder einer tollen spielerischen Leistungverbucht. Spieler und Trainer waren stolz,sich mit der jungen Mannschaft überhauptschon für die Kreisliga qualifiziert zuhaben. Auch im Pokal war trotz einer 9:8-Pausenführung nach dem 14:20 in Gref-fen schon in der zweiten Runde Schluss.Wie viel die Jungs gelernt haben, zeigtesich beim Einstufungsturnier für die neueSaison 2010/11: In einer bärenstarken

Gruppe setzte sich das Team mit drei Sie-gen klar gegen den amtierenden Kreis-meister Werther (15:2), sowie die inspäteren Turnieren auch für die Kreisligaqualifizierten Mannschaften von Hörste(8:5) und Versmold (18:7) durch.Bei den Turniersiegen in Volkmarshausen,Künsebeck und Hesselteich stellten dieRot-Schwarzen erneut eindrucksvoll ihrPotenzial unter Beweis. Trainer TimSchneider: „Die Jungs sind eine richtiggute Truppe – vielleicht die beste, die ichje trainiert habe!“ Die Unterschiede im Ent-wicklungsstand sind aber noch sehr groß.Daher sollen ergänzend zu den Spielen inder Kreisliga einige Testspiele wenn mög-lich auch während der Saison vereinbartwerden, um allen genug Spielpraxis zugeben. Eine ganz wichtige Rolle überneh-men die Eltern, die ihre Kinder oft zu Aus-wärtsfahrten begleiten und bei Heim-spielen die Cafeteria organisieren. Danke!

F-Jugend

hinten: Trainerin Saskia Rodefeld, Trainerin Sabine Voß, Emely Eckstein, Sarah Eggermitte: Charline Schwarzer, Yannik Klemt, Sebastian Kühn, Larissa Märländer, Janne Wilfervorne: Henrik Schürmann, Robin Scholle, Merlin Wolffes fehlen: Marc Friesen, David Stanjek, Jakob Micheel, Elisa de Vries, Maria Friesen, Lennard Brill,

Jeremy Sieckendick

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Die gemischte F-Jugend hatte wiederviele Abgänge in die E-Jugend-Mann-schaften zu verkraften. Außer Merlin Wolffund Sebastian Kühn wechselten alle Kin-der in die älteren Mannschaften. Einigevorzeitig in die E-Jugend gewechselteSpielerInnen wie David Stanjek, YannikKlemt und Luna Karklis unterstützen dasTeam noch gut und gerne auf den Spielfe-sten und Turnieren. Aber es gibt auch ei-nige Zugänge. Tolle, handballbegeisterteJungs und Mädchen mit deren Eltern, diein Künsebeck und Hesselteich schon ihrefrisch erworbenen Handballkenntnisse mitviel Spaß und Ehrgeiz unter Beweis ge-stellt haben. Außerdem sind fünf Spielerdabei, die von ihrem Geburtsjahrgang

noch bei den Mini-Minnis spielen dürfen,aber schon zu den „Großen“ aufgerücktsind. Diese freuen sich besonders aufihren ersten Auftritt als „echte” Handballer.Die Abschlussfahrt führte die Mannschaftin die große Indoorspielhalle des „Zappel-philipp“ nach Osnabrück. Eine gute Wahl,denn an diesem Tag regnete es dauerhaft!Die Kinder konnten sich auf Hüpfburgenund Co. richtig austoben, auch die Trainerund Eltern kamen zum Einsatz. Gemütli-ches Beisammensitzen, Essen und Trin-ken kamen natürlich auch nicht zu kurz.Alle freuen sich auf weitere Kinder, diefreitags von 16.30 – 17.45 Uhr in die Turn-halle der Grundschule Oesterweg-Hessel-teich eingeladen sind.

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Der Handball-Kin-dergarten ist eineGruppe von Kindernim Alter von 3 bis 6Jahren, die einfachnur Spaß daranhaben, samstags inder Turnhalle Oe-sterweg die erstenErfahrungen in Sa-chen Handball zusammeln. Obwohlder Mitteilungsdrangder Youngstars un-wahrscheinlich großist und auch manch-mal die Nerven derTrainer strapaziert,macht es immer wie-der Spaß den „Starsvon morgen“ dasHandball-Einmaleinsbeizubringen.Das Training findet jeden Samstag in derZeit von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr in derTurnhalle Oesterweg statt, wo die Kinderdann beim Laufen, Hüpfen, Fangen,Springen, Werfen, Trainerkuscheln undanderen tollen Sacheneine Menge Spaß zu-sammen haben.Die kleine Gruppe ver-anstaltet auch schonkleine Spielfeste, sodass die Kleinen schoneinmal das Gefühl be-kommen vor vielen Men-schen Handball zuspielen und dabei die er-sten Erfahrungen sam-meln. Hierbei steht derSpaß natürlich immer anerster Stelle. :-)

Über neue Gesichter freut sich die Gruppenatürlich immer wieder gerne. Wer Lusthat, kann ja einfach mal einen Samstagbeim Training vorbeischauen.Wir erwarten Euch!

Mini-Minnis (HSV-Kindergarten)

Trainer: Sarah Ziepelmeyer, Katrin Marks, Alissa EppeSpieler: Joschua Große-Freese, Hendrik Lampe, Svenja Meierjohann,

Rico Klemt, Alexander Schuldt, Stanley Kötter

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Ansprechpartner

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VorstandEppe, Hartmut 1. Vorsitzender 05423 / 49290 0160 / 90160188Müller, Ralf stellv. Vorsitzender 05201 / 16411 0162 / 8015555Reimus, Michael Geschäftsführer 05423 / 5512Naumann, Carsten stellv. Geschäftsf. 05423 / 43286 0172 / 4536436

Handball / SeniorenbereichKlekamp, Gerald Abt.-Leiter 05423 / 5364 0160 / 5511797Wagemann, Regina stellv. Abt.-Leiterin 05423 / 6197Bohnemeier, Michael Handballobmann 05423 / 2990 0172 / 5768892Flottmann, Andreas 1. Damen 05201 / 736575 0174 / 5224727Schmidt, Volker 1. Damen 05423 / 43587 0160 / 96039652Hüllinghorst, Rolf 2. Damen 05423 / 6380 di: 05425 / 951251Beck, Holger 1. Herren 05201 / 6569381 0172 / 9947868Bohnemeier, Michael 1. Herren 05423 / 2990 0172 / 5768892Hüllinghorst, Rolf 2. Herren 05423 / 6380 di: 05425 / 951251Rädel, Eckhard 4. Herren 05423 / 2643Samu, Constantin Hollandväter 05423 / 49815 0171 / 1889201Flottmann, Andreas Ü2K-Damen 05201 / 736575 0174 / 5224727

Handball / JugendbereichSchmidt, Volker Mädchenwart 05423 / 43587 0160 / 96039652Rodefeld, Volkhard weibl. A 05423 / 201374 0151 / 15814147Rodefeld, Dagmar weibl. A 05423 / 201374 0151 / 10635988Mittendorf, Tobias weibl. B (Spfr.) 0176 / 20170644Büttner, Thomas weibl. C 05423 / 9513939 0171 / 5483271Reimus, Maik weibl. C 05423 / 5512 0173 / 9046107Latussek, Bastian weibl. C 05423 / 3516 0176 / 64665232Nolkemper, Friederike weibl. C 05425 / 1698 0157 / 72664104Wehmöller, Andreas weibl. D 05423 / 43357 di: 05423 / 960375Möhlmann, Michael weibl. D 05423 / 932696 0151 / 14107746Wagemann, Laura weibl. D 05423 / 6197 0175 / 2505661Hülsberg, Rainer weibl. E 05423 / 931803 0171 / 4349641Schmidt, Lisa-Marie weibl. E 05423 / 43587 0160 / 96682039Geisler-Karklies, Nicole weibl. E 05423 / 48252Stöwe, Jörg Jungenwart 05423 / 49061 0151 / 21623474Blümel, Torsten männl. B 05423 / 475071Marks, André männl. B 05423 / 473483 0152 / 08771308Artkämper, Frank männl. C 05423 / 49119 0172 / 8201049Wagemann, Jan männl. C 05423 / 6197 0160 / 5453878Dauer, Nils männl. D 05423 / 41141 0170 / 9789591Ziepelmeyer, Lars männl. D 05423 / 7785Schneider, Tim männl. E 05423 / 41156 0175 / 1058526Samu, Violeta & Constantin männl. E 05423 / 49815 0160 / 90856206Voss, Sabine männl. F 05423 / 49708Rodefeld, Saskia männl. F 05423 / 201374 0160 / 94558522Ziepelmeyer, Sarah HSV-Kindergarten 05423 / 7785 0160 / 3276539

Schiedsrichter / Radsport / RadwandernSieker, Armin Vereins-SR-Wart 05423 / 48048 0172 / 7707490Uthmann, Rolf Abt.-L. Radsport 05423 / 7518 0162 / 6442295Sieker, Gustav Radwandern 05423 / 8978Wacker, Hans-Wilhelm Radwandern 05423 / 2806

Trainingszeiten & weitere Kontaktdaten: www.spvg-hesselteich.de

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Ü2K-Ramazzottis

Mit einem abwechs-lungsreichen Sport-und Freizeit-Pro-gramm halten sichunsere Ü2K-Damenfit. Unter Anleitungihres langjährigenWahltrainers An-dreas Flottmannwerden die Damenimmer wieder mitneuen Trainings-und Spielvariantenrund um den Hand-ballsport begeistert.Und wenn Andreasdas Training malnicht leiten kann,dann übernimmtkurzerhand Lore Flottmann (selber Ü2K)das Training mit dem Schwerpunkt Sport-gymnastik. Über weitere Neuzugängewürden sich unsere Ü2K’s sehr freuen,wobei natürlich auch Damen ohne große

Handballerfahrung sehr willkommen sind.Trainingszeit: freitags 18:45 bis 20:15Sporthalle Oesterweg Kontakt siehe unter Ansprechpartner(Seite 63).

Hobbygruppen

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Hollandväter

Mittlerweile wieder wachsender Beliebt-heit erfreuen die Trainingsabende der Hol-landväter. Einige neue Sportkameradenverstärken unsere Handball-Hobby-gruppe. Begünstigt durch die Zusammen-legung unserer 3. und 4. Herrenmann-schaften nutzen einige Spieler den Trai-ningsabend auch als zusätzliche Vorbe-reitung für die anstehenden Meister-schaftsspiele. Inzwischen gehen ¾ derHollandväter mit der 4. Herrenmannschaftregelmäßig in der 3. Handball-Kreisklasse

auf Punktejagd. Etwas Improvisation er-fordern allerdings die Trainingseinheiten inder viel zu kleinen Sporthalle an der Wer-sestraße, wenn bis zu 15 Spieler nachdem obligatorischen Warmmachen auchalle Handball spielen wollen. Dennoch be-grüßen wir auch weiterhin jeden, der sichfit halten und Spaß am Sport und Kame-radschaft haben möchte.

Trainingszeit: montags 20:00 - 21:30 inder Sporthalle Sonnenschule, Werse-straße. Kontakt siehe unter Ansprechpart-ner (Seite 63).

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Hobbyfußballer

Bereits im letzten Jahr zeichnete sich ab,dass unsere Hobbygruppe Fußball sichwohl im Jahr 2010 wegen zu geringer Be-teiligung erst einmal auflösen würde. Lei-der ist das auch so eingetroffen. Trotzunseres gepflegten Rasens und nochfreier Platz-Kapazität fand erstmalig seit

vielen Jahren kein Fußballtraining derHesselteicher Hobbyfußballer auf unse-rem schönen Sportplatz mehr statt. NachAbschluss der Handballsaison 2010/2011werden wir im Frühjahr 2011 auf jeden Falleinen neuen Versuch starten, uns wiederregelmäßig an einem noch zu bestim-menden Tag ab 18:45 Uhr auf dem Hes-selteicher Sportplatz zu treffen.

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Radsport-Abteilung besteht 20 Jahre

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Die Zahl 20 stand in diesem Jahr bei derRadsport- Abteilung im Mittelpunkt!Die am 9.2.1990 gegründete Abteilung fei-erte also das 20-jährige Jubiläum.Passend dazu fand am 1. Juli 2010 auchder 20. „KÖLKEN-CUP” statt.Die Zeit vergeht - unsere kleine Abteilunghat in den 20 Jahren doch so einiges be-wirkt und positiv von sich reden gemacht.Dank an alle, die von Anfang an dabeisind. Wir sollten gemeinsam alles daran-setzen, dass es auch in den nächsten 20Jahren so bleibt T

Der 20. „KÖLKEN-CUP” ist gelaufen.Waren wir im ersten Moment vielleicht ein„wenig“ enttäuscht, was die Teilnehmer-zahl von „nur“ 171 Startern betraf, so über-wog doch die Zufriedenheit über eine malwieder bestens organisierte und abgelau-fene Veranstaltung. Wir konnten wie an-gekündigt mit zwei Neuerungen auf-warten. Zum einen die Zeitmessung mit-tels Chip, zum anderen mit einer profes-sionellen Startrampe. Diese sorgte dochschon für eine gewisse Bewunderung beiden Teilnehmern und Zuschauern. Dankan dieser Stelle für Udo Lange, der zu-sammen mit Steffen Mielke für die Kon-struktion gesorgt hat. Die einige Tagespäter beim Zeitfahren der Tour de Franceim Einsatz befindliche Startrampe war

„nicht viel größer” T Die Zeiterfassung mitdem Chip- und Mattensystem klappte imGroßen und Ganzen recht gut. Aber unserVerantwortlicher Ralf Beckwermert undsein Team von unserem Sponsor M-Soft,wollen für das kommende Jahr noch eineVerbesserung in dieser Hinsicht anstre-ben. Da sind wir aber recht zuversichtlich,dass wir das noch optimaler hinbekom-men. Wie schon erwähnt, war unser Zeit-fahren wieder einmal bestens organisiert.Hier noch mal der Dank an alle Hessel-teicher aus der Spvg., die mitgeholfenhaben. Allen voran natürlich wieder unser1. Vorsitzender Hartmut Eppe, der amDonnerstagmorgen der erste ist und wieselbstverständlich Abends als letzter denSportplatz verlässt! Der 20. „KÖLKEN-CUP” brachte auch gute Ergebnisse, al-lein 15 Radsportler fuhren die 21 km unter30 Minuten! Es kommen doch schonhochkarätige Radsportler, auch Lizenz-fahrer nach Hesselteich. Unsere Veran-staltung hat mittlerweile ein hohenStellenwert.

Was hat sich sonst noch in der Radsport-Abteilung getan? Die 13. Pfingsttour warsehr schön, aber auch anstrengend. Diezehn Radsportler mussten vor allemSamstag in den Bergen rund um den Die-melsee hart arbeiten. Diese Ecke vomSauerland kannten wir noch nicht T Dankan die Organisatoren Roland Zöller undRalf Lütkoff, die Tour war bestens organi-siert. Erstmals traten wir bei der Pfingst-tour auch in unserem neuen Raddressauf. Das rot-weiß-schwarze Trikot & Hose

sieht sehr gut aus. Dank an dieser Stellenochmals an die Sponsoren, Fa. M-Soft(S. Bruning) und Fa. Ital-Meat (R. Lütkoff),sowie natürlich an unseren Geschäftsfüh-rer Michael Reimus, der einen erheblichenAnteil aus der Vereinskasse zugesteuerthat.Die Trainingsbeteiligung ist recht gut,wahrscheinlich motiviert das neue „Outfit“.So sollten wir weiter machen und freuenuns natürlich immer über Radsportler, diebei uns mitmachen möchten.

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Radwandern

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Auch wir haben in diesem Jahr von demSuperwetter profitiert.Bei bislang 11 Radfahrwochen gab es nurzwei wetterbedingte Totalausfälle. VomSportplatz in Hesselteich aus starteten wirauch in diesem Jahr im 14-tägigen Rhyth-mus dienstags und donnerstags. Wir hat-ten eine gute Beteiligung und allesprachen im Rückblick von einem zufrie-denen Gruppenerlebnis. Das Alter der Teil-nehmer liegt zwischen 50 und 80 Jahren.Ein besonderes Highlight war die Sonn-tagstour am 22. August. Vom Schloß Har-kotten in Füchtorf führte uns Gustav inabwechslungsreichen Teilstrecken überGlandorf zum Schloss Loburg in Ostbe-vern. Auf dem Rückweg machten wir einePause im Kloster Vinnenberg. Für alle Mit-radlerInnen war dies ein toller Tag.

Mit GustavSieker habenwir einen sehrkompetenten,v e r s i e r t e n„Pfadfinder”für das Ra-vensberger-und Münster-länder Land.Es gibt wohlkeinen Punktin dieser Re-gion, den Gu-stav nicht

kennt, und so ist seine Routenplanungund -führung immer wieder eine großeÜberraschung und zeigt uns - der Gruppe- viele neue Wege.Immer wieder kehren wir mit neuen Ein-drücken von den Fahrten zurück, sind er-staunt über eine Gegend, die wir bishernicht kannten oder so nicht wahrgenom-

men haben. Dies ist das Resultat einer 50Jahre dauernden Radfahrleidenschaft. Aufdiesem Wege möchten wir uns bei Gustavbedanken, für sein Engagement, seineZuverlässigkeit und seine kreativen Rou-tenplanungen. Lieber Gustav, an dieserStelle unser Dank von der gesamten Fahr-radgruppe – Danke !!!!!

Wir hoffen natürlich, dass es mit Gustavund der Gruppe auch in den nächstenJahren so weiter geht.

In der Jahresversammlung am 24. Fe-bruar 2010 bei Vahlenkamp äußerte Gu-stav den Wunsch, in Zukunft nicht mehralleine für die Planung und Durchführungder Radwandergruppe zuständig zu sein.Von Hans-Wilhelm Wacker kam die Be-reitschaft, einen Teil der Touren zu über-nehmen. So führt seit diesem ZeitpunktHans-Wilhelm die Fahrten am Dienstagund Gustav die Fahrten am Donnerstagdurch.

Für die anstehende Herbst- und Winterzeitnehmen wir gerne noch Anregungen ent-gegen. Neue Teilnehmer sind in unserRadwandergruppe immer willkommen.

Ansprechpartner sind:Gustav Sieker 05423 / 8978Hans-Wilhelm Wacker 05423 / 2806

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Bereits seit Jahrzehnten istdie Gaststätte Vahlenkampin Versmold-Siedinghausenfür uns Hesselteicher Treff-punkt, Versammlungsortund Austragungsstätte un-zähliger Sitzungen und un-vergessener Feste. AufInhaberin Ulrike Kirchhoffund ihr Team können wiruns jederzeit verlassen, somanches Mal wurden teil-weise kurzfristige und fastunmögliche Wünsche den-noch realisiert. An dieser Stelle bedankt sich die Redak-tion HSV-Life im Namen der gesamtenSpvg. Hesselteich-Siedinghausen rechtherzlich für die langjährige Unterstützungdurch „unser Vereinslokal“ Vahlenkamp. Unterstützung aber auch auf ganz andereArt und Weise: einmal im Jahr tauschenUlrike Kirchhoff und Mitarbeiterin UlrikeGrolle ihren Arbeitsplatz Gaststätte Vah-

lenkamp als Jury-Mitglied beim Hesseltei-cher Mitternachts-Cup. Gekonnt geben Ul-rike & Ulrike ihr Urteil zu den Kostümier-ungen der einzelnen Teilnehmerteams ab.Dabei kann es auch schon mal passieren,dass unsere beliebten „Vereinskneiperin-nen“ kurzzeitig für ein Foto entführt wer-den. Ein Team bilden Ulrike & Ulrikeübrigens bereits schon seit ihrer Kindheit,

sind doch beide inS i e d i n g h a u s e naufgewachsen undhaben dort auchgemeinsam ihreSchulzeit in der da-maligen Volks-schule verbracht.

Und wer sich ein-mal mit typischw e s t f ä l i s c h e nS p e z i a l i t ä t e nverwöhnen lassenmöchte, dem em-pfehlen wir einenBesuch in „unse-rem Vereinslokal“Vahlenkamp.

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... Friedrich-Wilhelm „Bizi” Schütte?Beständigkeit undBescheidenheit sindzwei Attribute, dieden heute 59-jähri-gen „Bizi“ Schütteauszeichnen. Seit44 Jahren arbeiteter, heute als Pro-jektleiter, bei derFirma Elektro Brüg-

gemann (natürlich ein HSV-Sponsor) undseit 42 Jahren ist „Bizi“ dem HSV in ver-schiedenen Funktionen und Positionentreu. Beispielhaft sei hier das Sportfest ge-nannt, das ohne den technischen Sach-verstand von „Bizi“ nicht stattfinden könnte.Über seine Verdienste für den Vereinspricht er nur zurückhaltend, dennoch hatFriedrich-Wilhelm Schütte dem „HSV-Life“interessante Antworten gegeben.

HSV-Life: „Wie ist der Ur-Hesselteicher„Bizi“ Schütte zum Handballsport ge-komen?“„Bizi“ Schütte: „Wir waren damals richtigeStraßenhandballer. Als Feld diente Sie-ker‘s Wiese. Als Tor hatten wir zwei Apfel-bäume, die ungefähr im Ab-stand eines Handballtors wuch-sen. Später gab es an derGrundschule Hesselteich zweiPlätze mit richtigen Toren. Ichhatte nur zu wenig Zeit. Erstmusste das Feld beackert wer-den, dann durfte ich zum Hand-ball.“

HSV-Life: „Wurde zu dieserZeit der Grundstein für deinespätere Fitness gelegt?“„Bizi“ Schütte: „Ja, da auch. Vorallem aber sicher in den 70er-

Jahren. Samstag bin ich bei Solbad Ra-vensberg gelaufen, Sonntagmorgen ginges auf das Großfeld zum Handball undnachmittags bin ich bei der SG Oesterwegdem „großen Leder“ hinterhergerannt.“

HSV-Life: „Warum hast du die Fußball-kariere beendet?“„Bizi“ Schütte: „Ich muss zugeben, meineLeidenschaft galt schon immer mehr demHandball. Als ich 1976 meine heutige Fraukennen und lieben lernte, musste ich zeit-lich Kompromisse schließen. Also nurnoch Handball und das war rückblickendauch die richtige Entscheidung.“

HSV-Life: „Was war denn die schönsteZeit als Handballer?“„Bizi“ Schütte: „Sicher die Saison 79/80,die sportlich und auch partytechnisch amschönsten war. Bekanntlich sind wir mitTrainer Berni Kempa damals in die Kreis-sonderliga (Anm. d. Redakt.: heute Kreis-liga) aufgestiegen. Legendär war dieAufstiegsparty bei Vahlenkamp. Nach einpaar Stunden und unzähligen Kaltgeträn-ken haben wir meinen grauen VW-Käferstandesgemäß in den Vereinsfarben „Rot

Was macht eigentlich...

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und Schwarz“ gestrichen. Erst am ande-ren Tag (Anmerkung der Redaktion: undnach dem Abbau der Kaltgetränke) er-kannte ich die Wirkung. Ich habe versucht,die Farbe abzuwaschen. Vergeblich - ichmusste fortan mit einem Rot-SchwarzenKäfer durch die Gegend fahren.“

HSV-Life: „Du hast auch Erfahrungenals Ausdauersportler in der Radsport-abteilung gesammelt.“„Bizi“ Schütte: „Ja, von 1989 bis 2006 warich aktives Mitglied bei den Radsportlern.Highlights waren sicher die jährlichenPfingstfahrten. Besonders war für mich die500-km-Tour in den Harz. Der Aufstiegzum Brocken war schon hart. Nicht jederhat es geschafft. Ich war zwar einer der Äl-teren, aber dank meines Ehrgeizes bin ichschon oben angekommen.“

HSV-Life: „Wie ist heute Deine Verbin-dung zur Spvg.?“„Bizi“ Schütte: „Aktiver Sportler in derSpvg. bin ich heute nicht mehr. Nach mei-nem Rückzug als Beisitzer im Vorstand2009 helfe ich noch ein wenig beim Sport-fest mit (Anmerkung der Redaktion: völliguntertrieben, ohne „Bizi“ Schütte würde es

das Sportfest in seiner heutigen Größe

nicht geben).Ich habe mir fest vorgenommen, wiedermehr Spiele der Hesselteicher live zu ver-folgen. Ähnlich wie Gustav Sieker bin ichaber immer so nervös, wenn die „Rot-Schwarzen“ spielen. In jedem Fall werdeich immer Mitglied der Hesselteicher Fa-milie sein.“

HSV-Life: „Wir danken dir für das Ge-spräch und sehen uns in der Halle.“

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